Zwischenbericht > zum 30. April 2013

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1 Zwischenbericht > zum 30. April 2013

2 Brief des Vorstands > AUF EINEN BLICK Die Deutsche Beteiligungs AG investiert Eigenkapital in mittelständisch geprägte Unternehmen mit besonderem Fokus auf industrielle Geschäftsmodelle in ausgewählten Branchen. Unsere Spezialisierung und unsere Erfahrung machen uns zu einem führenden Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. In einem sorgfältigen Prüfungsprozess suchen wir nach gut positionierten Unternehmen mit weiterem Entwicklungspotenzial. Unser Know-how in der Begleitung von Portfoliounternehmen trägt zu ihrem unternehmerischen Fortschritt bei. Mit diesem Ansatz erzielen wir seit vielen Jahren überdurchschnittliche Erfolge für unsere Portfoliounternehmen wie für unsere Aktionäre und Investoren. Konzernkennzahlen 1. Halbjahr 2012/ Halbjahr 2011/ Quartal 2012/ Quartal 2011/2012 Investitionen in das Portfolio 1) in Mio. 14,4 21,1 0 15,0 IFRS-Buchwert der Beteiligungen (30.4.) 1) in Mio. 134,4 126,6 Beteiligungen (30.4.) Anzahl 16 2) 18 EBIT in Mio. 19,8 27,5 12,0 20,8 Ergebnis vor Steuern (EBT) in Mio. 19,9 28,4 12,0 21,3 Konzernergebnis in Mio. 18,9 27,7 11,4 20,9 Konzernbilanzgewinn in Mio. 73,4 54,1 Eigenkapital (30.4.) in Mio. 268,7 255,5 Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Mio. -7,4-11,0-7,0-7,5 Cashflow aus Portfolioinvestitionen in Mio. -11,8-21,1 0-15,0 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Mio. -16,4-10,9-16,4-10,9 Veränderung des Finanzmittelbestands in Mio. 27,3-10,0-21,1-18,1 Ergebnis je Aktie 3) in 1,39 2,03 0,84 1,53 Eigenkapital je Aktie in 19,65 18,68 Veränderung des Eigenkapitals je Aktie 4) in % 7,6 12,1 Mitarbeiter (30.4.) Anzahl ) Ohne Anteile an Vorratsgesellschaften und Gesellschaften, die überwiegend Dritten zuzurechnen sind 2) Ohne Formel D, Stephan Machinery und inexio: Die Beteiligungen wurden zwar im zweiten Quartal vereinbart, aber erst nach dem Stichtag vollzogen 3) Bezogen auf die gewichtete Anzahl der Aktien der jeweiligen Periode 4) Veränderung des Eigenkapitals je Aktie, bezogen auf das Eigenkapital je Aktie zu Beginn der Berichtsperiode, jeweils vermindert um den zur 2 Ausschüttung vorgesehenen Betrag

3 Inhalt > Brief des Vorstands 2 Zwischenlagebericht für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/ Geschäft und Rahmenbedingungen 6 Wirtschaftliche Lage des Konzerns 9 Wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag des Zwischenabschlusses 17 Die Aktie 18 Chancen und Risiken 22 Prognosebericht 23 Zwischenabschluss zum 30. April Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 26 und Konzern-Gesamtergebnisrechnung 27 Konzern-Kapitalflussrechnung 30 Konzernbilanz 32 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 34 Verkürzter Konzernanhang 35 Weitere Informationen 39 Versicherung der gesetzlichen Vertreter 39 Beteiligungsunternehmen 40 Finanzkalender 1

4 Brief des Vorstands > WEITERHIN REGE INVESTITIONSTÄTIGKEIT Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, das Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG wächst weiter: Nach zwei Unternehmensbeteiligungen im ersten Quartal haben wir seit Anfang Februar drei weitere Beteiligungsvereinbarungen unterzeichnet: Formel D ist ein Dienstleistungsunternehmen für die Automobilindustrie, wir haben es gemeinsam mit dem DBAG Fund V mehrheitlich erworben. Auch an Stephan Machinery werden die DBAG und der Fonds die Mehrheit halten. Das Unternehmen stellt Maschinen für die Lebensmittelindustrie her. inexio will mit den Mitteln der DBAG und des DBAG Expansion Capital Fund sein rasches Wachstum fortsetzen und die gute Marktposition im Geschäft mit Breitbandkabelanschlüssen im ländlichen Raum ausbauen. Damit haben wir im ersten Halbjahr Investitionsentscheidungen über rund 120 Millionen Euro getroffen. Davon entfallen rund 27 Millionen Euro auf die Deutsche Beteiligungs AG selbst. Mit diesen Beteiligungsvereinbarungen haben wir das Portfolio wieder deutlich vergrößert und eine Basis für künftige Wertsteigerungen geschaffen; inzwischen wurden die neuen Beteiligungsvereinbarungen auch vollzogen. Das bestehende Portfolio entwickelte sich im ersten Halbjahr insgesamt erfreulich: Die DBAG schließt auch das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 positiv ab und erreicht so nach den ersten sechs Monaten einen Konzernüberschuss von 18,9 Millionen Euro. Dieses Ergebnis beruht auf der Stabilität der Portfoliounternehmen, aber auch auf der guten Stimmung an den Kapitalmärkten, die sich in höheren Bewertungen niederschlägt. Der Überschuss spiegelt zudem wider, dass sich die Netto-Kostenquote wie geplant verbessert hat. Das Eigenkapital je Aktie zum Stichtag beträgt nun 19,65 Euro; das sind 0,19 Euro je Aktie mehr als zu Beginn des Geschäftsjahres. Am 27. März 2013 haben wir 1,20 Euro je Aktie ausgeschüttet (0,40 Euro Dividende plus 0,80 Euro Sonderdividende); das Eigenkapital je Aktie hat sich demnach in den ersten sechs Monaten um 1,39 Euro je Aktie oder 7,6 Prozent erhöht. 2

5 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Vom Konzernüberschuss in Höhe von 18,9 Millionen Euro entfallen 11,4 Millionen Euro auf das zweite Quartal. Nach der ersten Hälfte des vorangegangenen Geschäftsjahres 2011/2012 hatte die Deutsche Beteiligungs AG einen Konzernüberschuss von 27,7 Millionen Euro (davon 20,9 Millionen Euro im zweiten Quartal) und einen Anstieg des Eigenkapitals je Aktie um 12,1 Prozent ausgewiesen. Allerdings war im Vorjahr ein Einmaleffekt enthalten: Nach einer entsprechenden Entscheidung der Finanzverwaltung konnten wir Rückstellungen in Höhe von 11,0 Millionen Euro auflösen, die zuvor für Steuerrisiken gebildet worden waren. Nahezu alle Portfoliounternehmen, die nicht aufgrund der kurzen Haltedauer zu Anschaffungskosten bewertet werden, haben zum Ergebnis des ersten Halbjahres positiv beigetragen. Nach den ersten Monaten des Jahres zeigt sich, dass die Unternehmen ihre Budgets solide geplant haben; sie setzten die vereinbarten Maßnahmen um, die Grundlage vieler erwarteten Verbesserungen sind beispielsweise in operativer Hinsicht. In den Zahlen der Portfoliounternehmen spiegelt sich allerdings auch die nachlassende wirtschaftliche Dynamik in wichtigen Regionen und die anhaltende Krise in den Ländern Südeuropas wider. Den größten Wertbeitrag im ersten Halbjahr lieferte unsere größte Beteiligung, die börsennotierte Homag Group AG. Der Kurs der Homag-Aktie ist von 9,95 Euro zu Geschäftsjahresbeginn über 10,82 Euro zum Ende des ersten auf 14,21 Euro zum Ende des zweiten Quartals gestiegen; daraus ergibt sich ein Wertzuwachs von insgesamt 12,3 Millionen Euro; dies ist mehr als die Hälfte des Bewertungs- und Abgangsergebnisses von 23,1 Millionen Euro insgesamt. Der zweitgrößte Ergebnisbeitrag ist auf die Veräußerung der letzten Aktivitäten der Coveright Surfaces Holding zurückzuführen, über die wir im Zwischenbericht zum ersten Quartal ausführlich berichtet hatten. Der Kursanstieg der Homag-Aktie um mehr als 40 Prozent ist sicherlich teilweise der allgemein positiven Stimmung an den Kapitalmärkten geschuldet; er zeigt nach unserer Auffassung aber auch, dass die strategischen Maßnahmen des Unternehmens und deren stringente Umsetzung durch den Homag-Vorstand am Kapitalmarkt auf Wohlwollen stoßen. Im ersten Quartal berichteten wir, dass die DBAG und die von ihr verwalteten Fonds ihren Anteil an dem Unternehmen auf insgesamt 39,5 Prozent erhöht hatten. Auf die DBAG entfallen nun 20,1 Prozent oder 3,2 Millionen Aktien; entsprechend führt eine Veränderung des Homag-Kurses um einen Euro zu einem positiven oder negativen Bewertungsbeitrag in Höhe von 3,2 Millionen Euro für die Bilanz der DBAG. 3

6 Brief des Vorstands > Im zweiten Quartal haben wir den Generationswechsel im Vorstand unserer Gesellschaft abgeschlossen: Schon vor mehr als einem Jahr hatten wir angekündigt, dass Wilken von Hodenberg nach fast 13 Jahren seine Aufgabe als Sprecher des Vorstands unseres Unternehmens mit Ablauf der Hauptversammlung im März 2013 niederlegen wird. Wir freuen uns, dass er der Deutschen Beteiligungs AG als Mitglied des Aufsichtsrats verbunden bleibt. Ende März ist wie zuvor angekündigt auch André Mangin aus dem Vorstand der DBAG ausgeschieden. Er war erstmals Anfang 2004 berufen worden und wird als Berater weiter für uns tätig sein. Mit den Veränderungen geht auch eine neue Ressortverteilung einher: Torsten Grede als Sprecher des Vorstands und Dr. Rolf Scheffels sind vorwiegend im Investment-Geschäft tätig; Susanne Zeidler hat die Funktion eines Chief Financial Officers übernommen und verantwortet darüber hinaus die Stabsfunktionen Recht, Personal/Organisation/IT sowie Investor Relations. Mit dieser neuen Ressortverteilung und einer guten Ausgangsbasis wollen wir unser Geschäft nachhaltig und erfolgreich fortsetzen. Wir erwarten, dass wir in den kommenden Monaten weitere positive Beteiligungsentscheidungen treffen und das Portfolio um weitere interessante Unternehmen ergänzen können. Dafür stehen uns nach wie vor ausreichend Mittel zur Verfügung: Die Deutsche Beteiligungs AG wird auch nach Umsetzung der jüngsten Beteiligungsentscheidungen über mehr als 100 Millionen Euro Finanzmittel verfügen und ist damit gut positioniert für weitere Investitionen. Darüber hinaus stehen über die beiden Parallelfonds, namentlich den DBAG Fund VI für Buy-outs und den DBAG Expansion Capital Fund für Wachstumsfinanzierungen, rund 700 Millionen Euro für Eigenkapitalinvestments bereit. Wie erwähnt, ist das Konzernergebnis des ersten Halbjahres wesentlich durch den Anstieg des Homag-Kurses und den Erfolg aus der Veräußerung der Coveright-Aktivitäten in Südamerika geprägt; von Ereignissen also, die nicht in jedem Quartal zu erwarten sind. Wir weisen deshalb noch einmal darauf hin, dass sich das jetzt erreichte Ergebnis nicht auf das gesamte Geschäfts jahr hochrechnen lässt. Nach den zahlreichen erfolgreichen Veräußerungen der vergangenen Jahre einerseits und den Investitionsentscheidungen der zurückliegenden 18 Monate andererseits fünf Management-Buy-outs und zwei Wachstumsfinanzierungen seit Anfang 2012 ist das Portfolio derzeit vergleichsweise jung. Wertsteigerungen werden sich nach unserer Erwartung erst nach und nach einstellen. 4

7 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Ob und in welchem Umfang im laufenden Geschäftsjahr weitere Wertsteigerungen unserer Unternehmensbeteiligungen und damit ein entsprechendes Konzernergebnis möglich sein werden, hängt sowohl vom Konjunkturverlauf als auch von weiteren Faktoren ab, die nach wie vor schwer vorhersehbar sind wie etwa von der Verfassung der Kapitalmärkte am jeweiligen Stichtag. So könnte eine deutliche Verschlechterung der Bewertungsverhältnisse unter Umständen bisher erreichten Wertsteigerungen entgegen wirken. Ihr Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG 5

8 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN Geschäftstätigkeit: Investitionen in ausgewählten Kernsektoren, Finanzierung gemeinsam mit Parallelfonds Die Deutsche Beteiligungs AG sucht Beteiligungen an wirtschaftlich gesunden Unternehmen mit aussichtsreichen Entwicklungsperspektiven und begleitet sie als partnerschaftlich orientierter Finanz investor. Sie verfolgt dabei das Ziel, den Wert ihrer Portfoliounternehmen zu steigern. Nach Abschluss dieser Beteiligungsphase setzen die Portfoliounternehmen ihre weitere Unternehmensentwicklung in anderer Konstellation fort, zum Beispiel mit einem strategischen Industriepartner, einem neuen Finanzinvestor oder eigenständig nach einem Börsengang. Mit der Beendigung ihrer Beteiligung realisiert die DBAG den Wert, wie er sich während der Dauer der Beteiligung an dem Portfoliounternehmen üblicherweise zwischen vier und sieben Jahren entwickelt hat. Der Investitionserfolg der DBAG beruht vor allem auf langjährig erprobten und bewährten Arbeitsprozessen im Beteiligungsgeschäft. Dazu gehören im Vorfeld einer Investition eine besonders ausführliche und sorgfältige Prüfung, während der Beteiligungsdauer die Begleitung des Managements der Portfoliounternehmen in der Umsetzung unternehmerischer Konzepte durch Mitgliedschaft in Beiräten und Aufsichtsräten und eine Beendigung einer Beteiligung, die zum passenden Zeitpunkt und in einer gut abgestimmten Struktur erfolgt. Die Deutsche Beteiligungs AG beteiligt sich gemeinsam mit Parallelfonds an Unternehmen: mehrheitlich oder in Form einer Minderheitsbeteiligung. Die mehrheitliche Beteiligung strukturieren wir grundsätzlich als ein so genanntes Management-Buy-out (MBO). Zum Erwerb der Mehrheit des jeweiligen Unternehmens investieren die DBAG und parallel ein Fonds (sowie das Management des Unternehmens) Eigenkapital. Auch zur Finanzierung von Wachstum stellen die DBAG und ein parallel investierender Fonds Eigenkapital zur Verfügung. Wachstumsfinanzierungen erfolgen im Wege einer minderheitlichen Beteiligung, etwa im Zuge einer Kapitalerhöhung. In jedem Fall aber sind auch Mitglieder des Investment-Teams der DBAG quotal am investierten Kapital durch ein eigenes Investment beteiligt. DBAG und Fonds investieren parallel, und zwar zu denselben Bedingungen in dieselben Unternehmen und dieselben Instrumente. Die DBAG hat dazu Co-Investment-Vereinbarungen mit den Fonds abgeschlossen. Auch die Betreuung der Beteiligungen sowie deren Beendigung erfolgen parallel. Die mit der DBAG parallel investierenden Fonds verfügen über unabhängige Entscheidungsstrukturen und arbeiten auf eigene Rechnung. 6

9 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Die Deutsche Beteiligungs AG erbringt eine Management- bzw. Beratungsleistung für die parallel investierenden Fonds, bei der Schaffung von Beteiligungsmöglichkeiten sowie bei Prüfung, Strukturierung, Verhandlung, Betreuung und Verwertung der Portfolios. Dieses Leistungsspektrum wird zusammenfassend als Fonds-Beratung oder kurz Beratung bezeichnet. Die Erträge aus der Beratung decken einen wesentlichen Teil der laufenden Kosten des Geschäftsbetriebs der DBAG. Mit der Investition (-smöglichkeit) an der Seite von Parallelfonds verbinden sich für die Gesellschaft und damit auch für die Aktionäre neben der erwähnten (Teil-) Kostendeckung eine Reihe wichtiger Vorteile. So schaffen die Mittel der Parallelfonds eine wesentlich breitere Kapitalbasis, die es erlaubt, Beteiligungen an größeren Unternehmen einzugehen und das Portfolio breiter zu streuen. Unser Geschäftsmodell ermöglicht den Aktionären über die Börse den Zugang zu einer attraktiven Anlageklasse, die normalerweise Anlegern und Investoren mit kleinerem Anlagevolumen verschlossen ist und deren Liquidität wesentlich geringer ist als die eines Aktieninvestments, weil sie ganz überwiegend in Form geschlossener Fonds organisiert ist. Zentrales wirtschaftliches Ziel ist es, Portfoliounternehmen als partnerschaftlich ausgerichteter Finanzinvestor in einer Phase strategischer Weiterentwicklung zu begleiten. Die DBAG verfolgt dabei das Ziel, einen Beitrag dazu zu leisten, dass diese Unternehmen dauerhafte Werte schaffen. Die Wertentwicklung des Beteiligungsportfolios wirkt sich unmittelbar auf den Unternehmenswert der DBAG aus: Er soll langfristig gesteigert werden. Zur Ermittlung unseres Erfolgs betrachten wir wie in der Private-Equity-Branche üblich einen Zehn-Jahres-Zeitraum. Im Durchschnitt dieses Zeitraums wollen wir das Eigenkapital je Aktie um einen Wert steigern, der die Kosten des Eigenkapitals übertrifft. Im vergangenen Geschäftsjahr 2011/2012 hat die Eigenkapitalrendite je Aktie von 16,7 Prozent die rechnerisch ermittelten Eigenkapitalkosten deutlich überschritten. In den zehn zurückliegenden Geschäftsjahren (2002/2003 bis 2011/2012) erreichten wir eine Eigenkapitalrendite je Aktie nach Steuern von durchschnittlich 13,8 Prozent. Dies sind gut fünf Prozentpunkte mehr als die durchschnittlichen Kosten des Eigenkapitals. 7

10 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 Geschäftsumfeld: Preiswettbewerb im Buy-out-Markt, Unsicherheit über Euro-Krise belastet Die Stimmung am deutschen Beteiligungsmarkt hat sich zuletzt verbessert: So notiert das German Private Equity Barometer, ein seit mehr als zehn Jahren von der KfW-Bankengruppe und dem Branchenverband BVK (Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften) erhobener Indikator, per 31. März 2013 wieder über seinem langjährigen Mittelwert. In den Indikator fließen die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftserwartung auf Sicht von sechs Monaten ein; im letzten Quartal 2012 hatte sich der Indikator noch verschlechtert und war unter den Mittelwert gerutscht. Die Verbesserung fußt insbesondere auf deutlich positiveren Geschäftserwartungen der Private-Equity-Gesellschaften, weniger auf der Verbesserung der aktuellen Geschäftslage. Vor allem die Nachfrage nach Beteiligungskapital, die Qualität der Beteiligungsmöglichkeiten und die Einstiegsbewertungen wurden überwiegend als gut bzw. sehr gut bezeichnet. Hervorgehoben wurde auch das anhaltend historisch niedrige Zinsniveau, das die Fremdfinanzierung von Unternehmenskäufen begünstigt. Der Zugang zu solchen Krediten habe sich zuletzt merklich verbessert, so ein weiteres Ergebnis der Marktumfrage. Wir beurteilen das Marktgeschehen differenzierter. Insbesondere in unserem Segment, in dem es um Beteiligungen an größeren mittelständischen Unternehmen geht, finden wir derzeit zwei eher unterschiedliche Teilmärkte vor. Auf der einen Seite gibt es vergleichsweise wenig Standardsituationen, in denen als rezessionsresistent angesehene Unternehmen mit wenig operativem Handlungsbedarf angeboten werden. Um diese Unternehmen gibt es einen intensiven (Preis-)Wettbewerb, in dem deutlich wird, dass größere Buy-out-Fonds mit Blick auf das Ende ihrer Laufzeit der Investitionserwartung ihrer Geldgeber gerecht werden wollen. Hier stützt das niedrige Zinsniveau zusätzlich hohe Kaufpreiserwartungen der Unternehmensveräußerer. Auf der anderen Seite sehen wir eine größere Anzahl von Beteiligungsmöglichkeiten an (möglicherweise kleineren) Unternehmen, die als weniger rezessionsresistent gelten oder die vor operativen Herausforderungen stehen. Transaktionen über solche Unternehmen abzuschließen dauert länger und fällt schwerer, weil zum Beispiel Unternehmensakquisitionen in gewissen Sektoren derzeit von Banken kaum finanziert werden. Uns kommt in dieser Situation entgegen, dass wir angesichts unserer langen Erfahrung und unseres großen Investment-Teams ein eigenes Verständnis für viele Geschäftsmodelle entwickeln und deshalb Transaktionsmöglichkeiten besser beurteilen können. Dafür sprechen nicht zuletzt die fünf Buy-outs, die wir in den vergangenen 18 Monaten vereinbaren und entsprechend finanzieren konnten. Unsere lange Investitionshistorie verschafft uns Vertrauen und erleichtert so den Zugang zu Bankfinanzierungen. Entsprechend bearbeitet unser Investment-Team auch in dieser Marktphase ausreichend viele interessante Beteiligungsmöglichkeiten. 8

11 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Die Wertentwicklung unserer Beteiligungen wird u.a. von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflusst. Zuletzt hatten sich diese verschlechtert, ablesbar zum Beispiel im Herbst 2012 an niedrigeren Auftragseingängen deutscher Unternehmen, einer zurückgehenden Industrieproduktion in Deutschland und nachlassendem Export. Die von vielen erwartete Rezession in Deutschland ist zwar ausgeblieben, die ohnehin bescheidenen Wachstumsprognosen wurden jüngst allerdings leicht gesenkt. Eine Verbesserung der Wachstumserwartungen steht unter dem Vorbehalt, dass es zu keiner weiteren Zuspitzung der Krise in der Eurozone kommt. Diese Unsicher heit belastet teilweise auch das Geschäft unserer Portfoliounternehmen, etwa, weil in einigen Euro-Ländern der private Konsum rückläufig ist oder Investitionsgüter nur zögerlich nachgefragt werden. Insgesamt betrachten wir allerdings die Rahmenbedingungen für unsere Portfoliounternehmen, die überwiegend global aufgestellt sind und nicht von einzelnen regionalen Märkten abhängen, als weiterhin zufrieden stellend. Mitarbeiter Am Quartalsstichtag beschäftigte die DBAG 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ohne die Mitglieder des Vorstands), darüber hinaus fünf Auszubildende. Ein Jahr zuvor waren 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ebenfalls fünf Auszubildende angestellt. WIRTSCHAFTLICHE LAGE DES KONZERNS Ertragslage: Erfreuliches Bewertungsergebnis, Netto-Kostenquote geht zurück Die Deutsche Beteiligungs AG erzielte in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2012/2013 einen Konzernüberschuss von 18,9 Millionen Euro; davon entfallen 11,4 Millionen Euro auf das zweite Quartal. Der Konzernüberschuss des ersten Halbjahres entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,39 Euro. Unter Berücksichtigung der Dividende und der Sonderdividende in Höhe von insgesamt 1,20 Euro je Aktie, die im März ausgeschüttet worden waren, führt dieses Ergebnis zu einer Veränderung des Eigenkapitals je Aktie von 19,46 Euro am 31. Oktober 2012 auf 19,65 Euro per 30. April Das entspricht einer Rendite auf das Eigenkapital von 7,6 Prozent. Im Vorjahr waren für das erste Halbjahr ein Konzernüberschuss von 27,7 Millionen Euro (davon 20,9 Millionen Euro im zweiten Quartal) und dementsprechend eine Veränderung des Eigenkapitals um 12,1 Prozent ausgewiesen worden. 9

12 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 Üblicherweise wird das Konzernergebnis wesentlich vom Ergebnis aus dem Beteiligungsgeschäft geprägt; es besteht aus dem Bewertungs- und Abgangsergebnis sowie den laufenden Erträgen aus Finanzanlagen. Im Vorjahr hatte allerdings ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 11,0 Millionen Euro aus der Auflösung von Rückstellungen für Steuerrisiken einen signifikanten Ergebnisbeitrag geliefert, der unter den übrigen Ergebnisbestandteilen aufgeführt war. Bereinigt um diesen Einmaleffekt, ist das Konzernergebnis nach der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2,2 Millionen Euro höher als nach dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Zum Bewertungs- und Abgangsergebnis des ersten Halbjahres (23,1 Millionen Euro nach 23,6 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum) haben nahezu alle Portfoliounternehmen positiv beigetragen, die nicht aufgrund der kurzen Haltedauer zu Anschaffungskosten bewertet werden; dies sind zum 30. April 2013 Heytex und PSS die Beteiligungen an Formel D, Stephan Machinery und inexio wurden erst nach dem Stichtag umgesetzt. Den Wertsteigerungen liegen stabile Unternehmensergebnisse und niedrigere Schulden zugrunde. In der Bewertung haben wir berücksichtigt, dass die Budgets zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr mit einer höheren Unsicherheit behaftet sind als in der zweiten Jahreshälfte. Die Wertsteigerung geht auch auf die zuletzt sehr freundliche Verfassung der Kapitalmärkte zurück; die Multiplikatoren, die wir jetzt zur Bewertung herangezogen haben, waren etwas höher als jene, die zum 31. Oktober 2012 anzusetzen waren. Der Bewertungszuwachs verteilt sich ungleichmäßig auf die einzelnen Portfoliounternehmen: 12,3 Millionen Euro des Bewertungs- und Abgangsergebnisses und damit rund 53 Prozent entfallen auf die Beteiligung an der Homag Group AG; deren Anschaffungskosten machen allerdings weniger als ein Viertel der Anschaffungskosten des gesamten Port folios aus. Der zweitgrößte Ergebnisbeitrag ist auf die Veräußerung der letzten Aktivitäten der Coveright Surfaces Holding zurückzuführen, über die wir im Zwischenbericht zum ersten Quartal aus führlich berichtet hatten. Die laufenden Erträge aus Finanzanlagen sind mit 0,6 Millionen Euro höher ausgefallen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (0,1 Millionen Euro), weil ein Beteiligungsunternehmen eine Gewinnausschüttung vorgenommen hat. Insgesamt bleiben die laufenden Erträge aus Finanzanlagen aber noch von untergeordneter Bedeutung vor dem Hintergrund eines vorwiegend aus Buy-outs bestehenden Portfolios. Die wesentlichen Aufwandspositionen entwickelten sich insgesamt plangemäß. Der Personalaufwand fiel im Vorjahresvergleich etwas niedriger aus. Er beträgt für die ersten sechs Monate 6,7 Millionen Euro (davon 3,3 Millionen Euro im zweiten Quartal; Vorjahreswerte: 7,1 Millionen Euro bzw. 4,2 Millionen Euro). Enthalten sind Rückstellungen für Bonus-Zahlungen auf Basis des 10

13 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Ergebnisses des ersten Halbjahres. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (7,7 Millionen Euro, davon 4,6 Millionen Euro im zweiten Quartal) sind leicht gestiegen (Vorjahreswerte: 7,1 Millionen Euro bzw. 3,7 Millionen Euro). Dieser Posten wird überwiegend durch Beratungsaufwendungen bestimmt, zum Beispiel im Zusammenhang mit Beteiligungstransaktionen. Sie können entsprechend der Beteiligungsquoten den Parallelfonds weiterbelastet werden. Die korrespondierenden Erträge sind unter den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres sind angesichts der regen Investitionstätigkeit deutlich höhere Beratungsaufwendungen entstanden als im Vorjahr. Der Vorjahreswert war hingegen durch Aufwendungen für das Einwerben des jüngsten Buy-out-Fonds belastet. Die sonstigen betrieblichen Erträge liegen mit 10,7 Millionen Euro zwar deutlich unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 18,2 Millionen Euro; dieser Wert war jedoch durch den bereits erwähnten Einmaleffekt aus der Auflösung von Rückstellungen (11,0 Millionen Euro) ungewöhnlich hoch ausgefallen. Bereinigt ergibt sich eine Verbesserung um gut drei Millionen Euro. Etwa die Hälfte davon ist auf eine strukturelle Veränderung zurückzuführen, die dauerhaft die Netto- Kostenquote der DBAG verbessert. Der DBAG Fund V hat seine Investitionsphase Mitte Februar 2013 beendet; Verwaltungsvergütungen werden seitdem nicht mehr auf Basis der Investitionszusagen, sondern auf Basis des jeweils noch investierten Kapitals gezahlt. Dem steht der Beginn der Investitionsphase des DBAG Fund VI gegenüber, mit dem die Zahlung entsprechender Beratungsvergütungen einsetzt. Sie bemessen sich an den im Vergleich zum DBAG Fund V höheren Investitionszusagen. Niedergeschlagen haben sich im ersten Halbjahr auch die höheren Erträge aus weiterbelasteten Kosten (2,5 Millionen Euro nach 0,9 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum). Das Zinsergebnis beläuft sich im ersten Halbjahr 2012/2013 auf 0,1 Millionen Euro, das nahezu vollständig im ersten Quartal erreicht wurde. Ursache hierfür sind die ausgesprochen niedrigen Renditen, die sich derzeit mit Geldmarktanlagen erzielen lassen. Der Saldo aus Aufwands- und sonstigen Ertragspositionen ( Summe der übrigen Ergebnisbestandteile ) beträgt nach der ersten Hälfte des Geschäftsjahres -3,8 Millionen Euro; -1,2 Millionen Euro davon sind dem zweiten Quartal zuzuordnen. Bereinigt man diesen Saldo um das Zinsergebnis (0,1 Millionen Euro) und um nachlaufende Fundraisingkosten (-0,1 Millionen Euro) verbleiben unverändert 3,8 Millionen Euro an Netto-Kosten. Dies entspricht einer Netto-Kostenquote von 1,4 Prozent des durchschnittlichen Eigenkapitals. 2011/2012 hatte die Summe der übrigen Ergebnisbestandteile zum 30. April 4,7 Millionen Euro betragen (davon 6,7 Millionen Euro im zweiten Quartal). Bereinigt um das Zinsergebnis (0,9 Millionen Euro), um den Einmal- 11

14 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 effekt aus der Auflösung von Rückstellungen (11,0 Millionen Euro) und um die Kosten des Fundraisings (-1,7 Millionen Euro), ergeben sich Netto-Kosten für den Vorjahreszeitraum von 5,5 Millionen Euro; dies entspricht einer Netto-Kostenquote von 2,2 Prozent des durchschnittlichen Eigenkapitals. Das sonstige Ergebnis, in dem zum Beispiel versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsdefinierten Versorgungszusagen ( Pensionen ) erfasst werden, beträgt nahezu Null (Vorjahr: -0,2 Millionen Euro). Die positive Veränderung geht auf die Anpassung der Pensionsrückstellung zurück, nachdem sich die Parameter für eine Versorgungszusage geändert haben. Finanzlage: Höhere Finanzmittel nach Rückflüssen aus Veräußerungen Die Liquidität der Deutschen Beteiligungs AG besteht zum 30. April 2013 aus zwei Komponenten: aus flüssigen Mitteln in Höhe von 50,0 Millionen Euro und aus verzinslichen Wertpapieren in Höhe von 73,1 Millionen Euro. Diese Finanzmittel haben sich im zweiten Quartal um 24,0 Millionen Euro verringert: Im März waren 16,4 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet worden, weitere Mittelabflüsse folgten aus der Zahlung erfolgsabhängiger Vergütungen und aus den Ausgaben für den allgemeinen Geschäftsbetrieb. Die im zweiten Quartal vereinbarten Investitionen waren bis zum Stichtag 30. April 2013 noch nicht vollzogen und lösten deshalb bis zum Stichtag keine Zahlungen aus. Im ersten Halbjahr hatte es Einzahlungen aus Veräußerungen (50,7 Millionen Euro) gegeben, 11,8 Millionen Euro waren für Investitionen aufgewendet worden. Die verfügbaren Mittel (flüssige Mittel und Wertpapiere) von insgesamt 123,1 Millionen Euro zum Quartalsstichtag am 30. April 2013 lagen um 17,3 Millionen Euro über dem Stand zu Beginn des Geschäftsjahres (31. Oktober 2012: 105,8 Millionen Euro). Weiterhin bestehen keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Vermögenslage und Portfolioentwicklung: Neue Beteiligungsentscheidungen Das Portfolio veränderte sich während des zweiten Quartals nicht. Zwar wurden, wie berichtet, drei Beteiligungen vereinbart, die Voraussetzungen zum Vollzug der Beteiligungsverträge waren allerdings zum Stichtag noch nicht gegeben, so dass die Beteiligungen erst im dritten Quartal wirksam werden. Formel D ( bietet Dienstleistungen für Automobilhersteller und -zulieferer entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses an: von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Kundendienst. Das Unternehmen berät und stellt seinen Kunden sowohl Mit- 12

15 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen arbeiter als auch technische Gesamtlösungen zur Verfügung. Dabei konzentriert sich Formel D schwerpunktmäßig auf produktionsnahe Dienstleistungen rund um das Thema Qualität setzte Formel D damit etwa 130 Millionen Euro um. Aktuell beschäftigt das Unternehmen Mitarbeiter, mehr als die Hälfte davon in Deutschland. Hauptsitz ist Troisdorf (Nordrhein-Westfalen). Die DBAG hat die Formel D GmbH in einem Management-Buy-out gemeinsam mit dem DBAG Fund V erworben. Eine typische Formel-D-Dienstleistung ist die Qualitätsabsicherung von Produktionsprozessen. Dazu werden zum Beispiel im Wareneingang des Automobilherstellers oder seines Zulieferers potenziell fehlerhafte Teile geprüft und ggf. aussortiert. Das zweitgrößte Geschäftsfeld bilden Montagetätigkeiten an fertig produzierten Serienfahrzeugen im Rahmen von Um- und Nachrüstungen sowie der Auf- und Umbau von Sonder- bzw. Versuchsfahrzeugen. Die Wurzel des 1993 gegründeten Unternehmens geht auf das dritte wesentliche Geschäftsfeld zurück, die technische Dokumentation. Darunter fallen unter anderem Betriebsanleitungen oder die Literatur, die in Werkstätten zur Inspektion von Fahrzeugen verwendet wird sowie das komplette Gewährleistungsmanagement. Unter Begleitung der DBAG findet jetzt der Generationswechsel in dem bisherigen Familienunternehmen statt. Das heutige Management will das schnelle Wachstum des Unternehmens fortsetzen. Dabei setzt es darauf, dass Formel D mit seinem Leistungsspektrum exakt dem Bedarf der Automobilindustrie entspricht: Bei wachsender Komplexität der Fahrzeuge, steigender Variantenanzahl und kürzeren Produktlebenszyklen müssen Qualität und Produktivität weiter gesteigert werden. Außerdem konzentrieren sich die Hersteller mehr und mehr auf die Kernbereiche Fahrzeugentwicklung und -fertigung. Auch dies wird Formel D zugute kommen. Im Mai wurde die Transaktion umgesetzt: Die DBAG investierte 10,4 Millionen Euro und ist so mit 15,1 Prozent an Formel D beteiligt. Weitere 62,4 Prozent hält der DBAG Fund V, die übrigen Anteile entfallen auf das Management und die Unternehmensgründer. Auch die Stephan Machinery GmbH ( Stephan ) erwarb die DBAG gemeinsam mit dem DBAG Fund V. Mit diesem elften Management-Buy-out beendete der Fonds seine Investitionsperiode. Stephan ( stellt Maschinen für die Lebensmittelproduktion her erzielte das Unternehmen rund 42 Millionen Euro Umsatz. Seine Maschinen sind technologisch führend: Mit ihnen werden flüssige und halbflüssige Lebensmittel, also Saucen, Suppen oder auch Babynahrung, heiß verarbeitet. Stephan verfügt im Gegensatz zu den meisten Wett- 13

16 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 bewerbern über eine Engineering-Abteilung mit Anlagenbau-Kompetenz und kann deshalb integrierte Produktionsanlagen anbieten. Die eigenen Prozessmaschinen bilden dabei die Schlüssel technologie. Für vor- und nachgelagerte Prozessschritte, wie etwa die Zuführung der Ausgangsmaterialien und die abschließende Verpackung, nutzt das Unternehmen zugekaufte Technologien. Dieses Geschäftsmodell ist uns aus unserem Portfoliounternehmen Romaco bekannt: Dessen Tochtergesellschaft Fryma-Koruma bedient in Teilen die gleichen Kundengruppen, liefert allerdings Maschinen zur kalten Verarbeitung von Lebensmitteln. Beide Prozesse sind in der Lebensmittelproduktion komplementär. Stephans Kundenstruktur umfasst alle in den jeweiligen Produktesegmenten bedeutenden internationalen Nahrungsmittelproduzenten, aber auch wichtige Kunden aus den Wachstumsmärkten. Dies dokumentiert Stephans marktführende Stellung in den zum Teil kleinen Nischenmärkten des Unternehmens: Unter den international agierenden Maschinenbauern im Bereich der Schmelzkäseherstellung ist Stephan zum Beispiel mit einem Anteil von 30 Prozent weltweit der stärkste Wettbewerber. Stephan wurde 1953 als Familienunternehmen in Hameln (Niedersachsen) gegründet, gehörte zuletzt aber einer italienischen Unternehmensgruppe. Beschäftigt sind rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 120 in Produktion, Montage und Engineering am Unternehmenssitz in Hameln. In der Nähe Hamburgs gibt es einen Entwicklungsstandort; knapp 50 Mitarbeiter sind in Vertriebsgesellschaften in Frankreich, Großbritannien, Belgien, Polen, Russland, Singapur und in den USA tätig. Unsere Investitionsentscheidung gründet unter anderem auf der Marktposition und den guten Aussichten für das Unternehmen: Stephan verfügt über Systemkompetenz für komplette Prozesslinien und ist der führende Lieferant in einem sehr attraktiven Segment der Lebensmittelindustrie. Der Lebensmittelmarkt ist stabil, für Stephan relevante Segmente wie Fertiggerichte und Babynahrung wachsen. Hinzu kommt das Wachstum in den Schwellenländern. Ziel ist es, weitere Märkte zu erschließen und die technologische Marktführerschaft auszubauen. Mit der Beteiligung an inexio ( finanzieren die DBAG und der Wachstumsfonds DBAG Expansion Capital Fund die Verbreitung schnellerer Internetzugänge: Die inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA soll dank der Kapitalzuführung einer der größten Anbieter von Breitbandanschlüssen in den ländlichen Räumen Süddeutschlands werden. Gegenwärtig bedient das Unternehmen aus Saarlouis vorwiegend in Rheinland-Pfalz und im Saarland 14

17 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Geschäftskunden und Privatkunden. inexio vergrößert seine Kundenbasis kontinuierlich durch Investitionen in schnelle Glasfasernetze, also in eine langfristig verfügbare und zunehmend genutzte Infrastruktur und sichert sich damit für die Zukunft attraktive Erlösquellen. Das Unternehmen konzentriert sich auf ländliche Räume, die in weiten Teilen noch immer nicht mit leistungsfähigen Internet-Anschlüssen versorgt sind. Zugleich steigt die Internetnutzung kontinuierlich an. Besonders für Gewerbebetriebe ist es notwendig, über einen Anschluss zu verfügen, der eine hohe Geschwindigkeit des Datenaustausches gewährleistet. Oft bemühen sich deshalb Bürgermeister und Landräte, die Versorgung in ihrer Kommune bzw. Region zu verbessern. inexio gehört in diesem Marktumfeld zu den leistungsfähigsten Anbietern in Deutschland. Die Eigenkapitalbeteiligung der DBAG und ihres Parallelfonds erhöht die Eigenkapitalquote des Unternehmens und erleichtert so den Zugang zu weiteren Finanzierungen, mit denen der Ausbau weiterer Orte in Süddeutschland finanziert werden soll. DBAG und Fonds haben eine Kapitalerhöhung über zehn Prozent der Aktien gezeichnet und stellen darüber hinaus Genusskapital zur Verfügung. Insgesamt sind Mittel in Höhe von 10,0 Millionen Euro vorgesehen, davon entfallen 4,2 Millionen Euro auf die DBAG. Mehrheitsgesellschafter sind die Unternehmensgründer. inexio wächst stark: Gegründet 2007, erreichte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011/2012 (30. September) eine Gesamtleistung von rund 20 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Anstieg auf rund 30 Millionen Euro erwartet, weiteres hohes Wachstum ist geplant. Grundlage des Erfolgs ist die Attraktivität des Angebots, mit dem sich inexio von den Wettbewerbern im ländlichen Raum unterscheidet: Anders als Mobilfunkanbieter oder Anbieter auf Basis des herkömmlichen (Kupferkabel-) Netzes der Deutschen Telekom bietet inexio einen leistungsfähigen Internet-Zugang und Festnetztelefonie auf Basis eines Glasfasernetzes. Das überlegene Angebot verschafft inexio regional jeweils eine Alleinstellung. Die Deutsche Beteiligungs AG weist zum Quartalsstichtag 16 Beteiligungen aus. In dieser Zahl ist Coveright nicht mehr enthalten; nachdem Ende Januar 2013 die südamerikanischen Aktivitäten (Coveright do Brasil) als letzte operative Einheit veräußert wurde, werden über die Coveright Surfaces Holding GmbH lediglich noch Garantien aus den Veräußerungen der einzelnen Aktivitäten abgewickelt. Die Gesellschaft hält dazu zwar noch entsprechende Mittel vor, die auch künftig zu einem entsprechenden Wertansatz der Beteiligung in der Bilanz der DBAG führen werden. Weil Coveright aber kein operatives Geschäft mehr betreibt, zählen wir die Beteiligung nun als abgegangen. 15

18 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 Wir bewerten unsere Beteiligungen anhand unserer Bewertungsrichtlinie vierteljährlich zum Fair Value. Die Grundlagen und Methoden der Bewertung haben wir in unserem jüngsten Geschäftsbericht beschrieben (Seite 63 des Finanzberichts 2011/2012). Unter den Portfoliounternehmen befinden sich auch einige ältere Engagements mit inzwischen eingeschränkter Bedeutung für den Portfoliowert zum Beispiel ausländische Buy-out-Fonds in der Phase der Liquidation. Die Bewertung der Portfoliounternehmen zum Fair Value bringt es mit sich, dass die Wertansätze der Beteiligungen schwanken. Die Wertschwankungen können dazu führen, dass der Anteil eines Portfoliounternehmens am Gesamtwert des Portfolios (ggf. vorübergehend) sehr klein wird oder sogar Null ist. Zum 30. April 2013 waren unter den 16 Beteiligungen die folgenden zehn, alphabetisch geordneten Beteiligungen, gemessen am IFRS-Wert die größten Engagements. Auf sie entfallen knapp 90 Prozent des gesamten Portfoliowertes. Eine weitergehende aktuelle Beteiligungsliste findet sich auf Seite 40 dieses Berichts. Unternehmen Anschaffungskosten in Mio. Anteil DBAG in % Beteili - gungs art Sektor Broetje-Automation GmbH Clyde-Bergemann- Gruppe 5,6 18,8 MBO Maschinen- und Anlagenbau 9,2 17,8 MBO Maschinen- und Anlagenbau DBG Eastern Europe II L.P. 4,4 14,9 Fondsbeteiligung Buy-out-Fonds FDG S.A. 4,9 15,5 MBO Industriedienstleistung Grohmann GmbH 2,1 25,1 Wachstum Maschinen- und Anlagenbau Harvest Partners IV 2,3 9,9 Fondsbeteiligung Buy-out-Fonds Heytex Bramsche GmbH 6,4 17,0 MBO Spezialchemie Homag Group AG 27,5 20,1 MBO Maschinen- und Anlagenbau Romaco GmbH 7,7 18,7 MBO Maschinen- und Anlagenbau Spheros GmbH 13,9 15,7 MBO Automobilzulieferung 16

19 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Der Portfoliowert wesentlicher Teil der Finanzanlagen verringerte sich im ersten Halbjahr von 143,3 Millionen Euro am 31. Oktober 2012 auf 134,3 Millionen Euro zum 30. April Zum jüngsten Bilanzstichtag war darin noch mit 41,7 Millionen Euro die Beteiligung an Coperion enthalten, deren Veräußerung zwar vor dem Stichtag vereinbart, aber erst danach vollzogen wurde. Bereinigt um diesen Effekt ergibt sich ein Anstieg des Portfoliowertes, der die jüngsten Investitionen, aber auch die Wertsteigerung der übrigen Portfoliounternehmen widerspiegelt. Auf Management-Buy-outs entfallen 83,6 Prozent des aktuellen Portfoliowertes von 134,3 Millionen Euro; Wachstumsfinanzierungen machen 8,9 Prozent aus, der Anteil ausländischer Buy-out- Fonds beträgt 7,5 Prozent. WESENTLICHE EREIGNISSE NACH DEM STICHTAG DES ZWISCHENABSCHLUSSES Jüngste Beteiligungsvereinbarungen vollzogen Anfang Mai wurde die Beteiligung an der Formel D GmbH vollzogen, nachdem die kartellrechtlichen Genehmigungen erteilt worden waren; die DBAG investierte 10,4 Millionen Euro. Auch die Mittel für den Erwerb der Stephan Machinery GmbH und die Beteiligung an inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA sind zu Beginn des dritten Quartals abgerufen und investiert worden: Für den Erwerb der Stephan Machinery GmbH investierte die DBAG 3,5 Millionen Euro und ist jetzt mit 19,0 Prozent an Stephan beteiligt. Weitere 78,5 Prozent hält der DBAG Fund V, die übrigen Anteile entfallen auf das Management. Zur Beteiligung an inexio wurden in einem ersten Schritt 1,7 Millionen Euro investiert, weitere 2,5 Millionen Euro investierte der DBAG Expansion Capital Fund. Die DBAG ist nun mit 4,2 Prozent an inexio beteiligt. Aus den drei jüngsten Investitionen ergab sich Anfang des dritten Quartals ein Mittelabfluss von 15,7 Millionen Euro. 17

20 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 DIE AKTIE Kurs bleibt hinter Marktentwicklung zurück In den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres folgte der Kurs unserer Aktie weitgehend dem Markt, blieb dann allerdings zunächst deutlich hinter der guten Entwicklung des S-Dax zurück. Zum Halbjahresstichtag zeigt sich, dass sich die DBAG-Aktie auch im Vergleich zu den anderen beiden wichtigen Vergleichsindizes, dem Dax und dem LPX Direct, weniger gut entwickelt hat. Die DBAG-Aktie schloss im Xetra-Handel am 30. April mit 18,43 Euro. Das ist zwar gut ein Euro weniger als zu Beginn des Geschäftsjahres. Berücksichtigt man die am 27. März 2013 ausgeschüttete Dividende von 1,20 Euro je Aktie, steht für unsere Aktie im ersten Geschäftshalbjahr jedoch eine Wertsteigerung von 2,2 Prozent zu Buche. Die Vergleichsindizes sind um 7,8 Prozent (Dax) bzw. 15,1 Prozent (S-Dax und LPX Direct 1) ) gestiegen. Über einen längeren Zeitraum hat unsere Aktie die Vergleichsindizes deutlich hinter sich gelassen (Grafik). Die DBAG-Aktie notierte während der ersten beiden Quartale weitgehend über dem jeweils berichteten Wert des Eigenkapitals je Aktie, der zentralen Größe zur Bewertung einer börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft. Seit Anfang April handelt die Aktie mit einem Abschlag auf den Wert des Eigenkapitals; der Abschlag liegt allerdings deutlich unter dem Durchschnitt vergleichbarer Aktien. Wertentwicklung der Aktie und wichtiger Indizes (1. November 2008 bis 12. Juni 2013, Index: 1. November 2008=100) DBAG Dax S-Dax LPX Direct Nov. 08 Nov. 09 Nov. 10 Nov. 11 Nov. 12 1) Der LPX Direct bildet die Wertentwicklung 28 börsennotierter Private-Equity-Gesellschaften ab. 18

21 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Handelsvolumen erhöht sich deutlich Die Liquidität der Aktie hat sich im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich gesteigert: Mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz an den deutschen Börsen von knapp Euro und fast Stück Aktien war die Liquidität der DBAG-Aktie im zweiten Quartal mehr als doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2012/2013. Auch gegenüber dem Vorjahr zeigt sich eine deutliche Steigerung der Handelsaktivität. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der durchschnittliche Tagesumsatz in den ersten beiden Quartalen gut Stück im Wert von rund Euro betragen. Im aktuellen ersten Geschäftshalbjahr gingen mit nahezu Stück Aktien im Wert von Euro täglich zweieinhalb Mal so viele Aktien um. Zusätzlich zum Handel an den Börsen wurden im Direktgeschäft der Banken und auf neuen elektronischen Handelsplattformen zwischen November 2012 und April 2013 täglich im Durchschnitt weitere rund Aktien gehandelt. 2) Aus Stimmrechtsmitteilungen und dem Dialog mit institutionellen Investoren wissen wir, dass einerseits drei größere Aktionäre über die Börse ihren Anteil im Verlauf des ersten Halbjahres verringert haben. Ein anderer Aktionär hat allerdings seine Position auf mehr als fünf Prozent ausgebaut, so dass der Streubesitzanteil jetzt 70,0 Prozent beträgt. Handelsdaten der DBAG-Aktie Q2 2012/13 Q2 2011/12 Q2 2010/11 Q2 2009/10 Q2 2008/09 Schlusskurs Quartalsbeginn 20,30 16,84 21,19 17,99 12,46 Schlusskurs Quartalsende 18,43 16,75 19,83 17,36 10,00 Höchstkurs (Schlusskurs) 21,93 18,38 21,51 19,85 12,51 Tiefstkurs (Schlusskurs) 17,59 16,09 19,36 17,00 9,00 Marktkapitalisierung total Mio. 252,1 229,1 271,2 237,4 136,8 durchschn. Umsatz je Handelstag Stück durchschn. Umsatz je Handelstag Mio. 0,645 0,407 0,638 0,272 0,947 2) Quelle: Bloomberg 19

22 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 Die Marktkapitalisierung unserer Aktie erreichte zum Quartalsstichtag am 30. April 252,1 Millionen Euro; davon befanden sich 176,3 Millionen Euro in Streubesitz (nach Definition der Deutschen Börse). Unter den 50 Werten des S-Dax nimmt unsere Aktie gemessen an der Marktkapitalisierung des Streubesitzes Rang 32 ein (31. Oktober 2012: Rang 24). Analysten, die unsere Aktie beobachten, haben ihre Anlageempfehlung nach der zuletzt wenig dynamischen Kursentwicklung zum Teil korrigiert und votieren nun wieder mit Kaufen. Über die aktuellen Einschätzungen unserer Aktie seitens der Analysten informieren wir auf unserer Website unter Wechsel in Vorstand und Aufsichtsrat Am 26. März 2013 fand die ordentliche Hauptversammlung 2013 statt; in der Versammlung waren 46,8 Prozent des stimmberechtigten Kapitals vertreten. Zum Ablauf dieser Hauptversammlung legte Prof. Dr. Günther Langenbucher sein Mandat nieder, nachdem er die satzungsmäßige Altersgrenze erreicht hatte. Neu in den Aufsichtsrat wählten die Aktionäre mit einer Mehrheit von mehr als 99 Prozent den bisherigen Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, Wilken von Hodenberg. Er hatte zuvor sein Vorstandsamt zum Ende der Hauptversammlung niedergelegt. Ausgeschieden aus dem Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG ist per Ende März 2013 auch wie berichtet André Mangin. Durch den Wechsel im sechsköpfigen Aufsichtsrat der Deutschen Beteiligungs AG änderte sich auch die Zusammensetzung der Ausschüsse des Organs. Dem Präsidium des Aufsichtsrates, das auch die Aufgaben eines Nominierungsausschusses wahrnimmt, gehört nun auch Gerhard Roggemann als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender an. Weitere Mitglieder sind wie bisher der Aufsichtsratsvorsitzende Andrew Richards und Philipp Möller. Herr Roggemann ist als Financial Expert auch Vorsitzender des Prüfungsausschusses; diesem Ausschuss gehören außerdem (neu) Dr. Hendrik Otto und (wie bisher) der Aufsichtsratsvorsitzende Richards sowie Roland Frobel an. Der Aufsichtsrat der Deutschen Beteiligungs AG besteht ausschließlich aus Mitgliedern der Anteilseigner. 20

23 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Hauptversammlung stimmt Umstellung auf Namensaktien zu und billigt Gewinnverwendungvorschlag Die Aktionäre nahmen ebenfalls mit großer Mehrheit den Gewinnverwendungsvorschlag an, so dass am Tag nach der Hauptversammlung die Dividende 1,20 Euro je Aktie oder insgesamt 16,4 Millionen Euro ausgeschüttet werden konnte. Gebilligt wurde auch die Neufassung der Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats; sie gilt vom kommenden Geschäftsjahr an und sieht ausschließlich eine feste Vergütung für die Aufsichtsratstätigkeit vor. Sie berücksichtigt damit die jüngste Entwicklung in der Corporate Governance. Breite Zustimmung fand der Vorschlag, die Einteilung des Kapitals von Inhaberaktien auf Namensaktien umzustellen. Inzwischen sind die Vorbereitungen dafür weit vorangeschritten. Erster Handelstag der Namensaktien wird voraussichtlich der 1. Juli 2013 sein; die Namensaktien werden unter der Wertpapierkennnummer A1TNUT (ISIN: DE000A1TNUT7) geführt. Weitere Informationen zur Umstellung enthält die Internetseite der Deutschen Beteiligungs AG ( Übernahmerelevante Angaben Vor der Hauptversammlung hatten die Deutsche Beteiligungs AG und die Rossmann Beteiligungs GmbH eine Entherrschungsvereinbarung geschlossen. In dieser Vereinbarung verpflichtet sich die Rossmann Beteiligungs GmbH, die einen Stimmrechtsanteil von 25,04 Prozent an der DBAG gemeldet hat, dass bei Beschlussfassungen über die Wahl und die Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern die Stimmrechte aus den der Rossmann-Gruppe insgesamt jetzt und in Zukunft gehörenden Aktien an der DBAG nur in einem Umfang von bis zu 45 Prozent der stimmberechtigten Präsenz einer Hauptversammlung ausgeübt werden. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von fünf Jahren. 21

24 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 CHANCEN UND RISIKEN Zuversicht über Entwicklung der Portfoliounternehmen, Risiken für die Bewertung aus Veränderungen am Kapitalmarkt Unser Portfolio besteht aus sehr unterschiedlichen Unternehmen. Viele von ihnen sind global aufgestellt und in Nischenmärkten sehr gut positioniert. Dies unterstützt sie in Zeiten des Wachstums. Konjunkturschwankungen können sich viele dieser Unternehmen zwar nicht entziehen. Insofern beeinflusst die Entwicklung der Weltwirtschaft unsere Portfoliounternehmen und damit den Wert unserer Finanzanlagen. Falls sich das Wachstum abschwächt, stabilisiert jedoch eine gute Markt- und Wettbewerbsposition unsere Portfoliounternehmen. Negative Einflüsse auf den Portfoliowert können sich nicht nur direkt aus der Ertrags- und Verschuldungssituation der Beteiligungen ergeben. Kurzfristig wirken sich insbesondere auch Veränderungen der Bewertungsverhältnisse an den Kapitalmärkten aus. Deutlich wird das am Beispiel der Aktie der Homag Group AG. Sie notierte zwischen Anfang November 2012 und Ende April 2013 in der Bandbreite von 10,01 Euro und 14,21 Euro; eine Kursänderung um einen Euro führt zu einem positiven bzw. negativen Beitrag zum Bewertungsergebnis von rund 3,2 Millionen Euro. Trotz der Investitionen seit Beginn des Geschäftsjahres ist der Wert des Portfolios im Verhältnis zum Eigenkapital weiterhin vergleichsweise niedrig. Die Finanzmittel in Höhe von 123,1 Millionen Euro sind nach wie vor überwiegend in Wertpapieren staatlicher Emittenten sowie fallweise als Termingeld bei Banken angelegt, deren Bonität wir angesichts des Ratings als gut ansehen. Nahezu 46 Prozent des Eigenkapitals je Aktie entfallen auf Finanzmittel. Das relativiert das Risiko aus dem Einfluss der Weltwirtschaft oder möglicher negativer Entwicklungen in einzelnen Portfoliounternehmen. Der hohe Anteil der Finanzmittel in der Bilanz begrenzt allerdings auch das Wertsteigerungspotenzial, da die Finanzmittel derzeit nur eine sehr geringe Rendite erwirtschaften. Als risikodämpfend betrachten wir die anhaltend niedrige Verschuldung unserer Portfoliounternehmen: Zwei Drittel des Portfoliowertes entfallen auf Unternehmen, deren zum Jahresende erwartete Finanzverschuldung niedriger als das Zweifache des für das laufende Jahr erwarteten EBITDA ist. 3) 3) Basis: Finanzanlagen zum 30. April 2013, vermindert um Beteiligung an MCE AG und Coveright Surfaces Holding GmbH (Rückbehalt für Garantieansprüche), DBG Eastern Europe, Harvest Partners, Vorratsgesellschaften sowie Gesellschaften, die mehrheitlich Dritten zuzurechnen sind; Verschuldung und EBITDA gemäß Erwartung der Portfoliounternehmen bzw. Analystenschätzungen (Homag Group AG, hier: Nettoverschuldung/EBITDA 2013). 22

25 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Netto verschuldung/ebitda in % Zum 30. April 2013 verfügte die Deutsche Beteiligungs AG über Finanzmittel in Höhe von 123,1 Millionen Euro. Damit ist die DBAG angesichts ihrer Finanzausstattung und der verfügbaren Zusagen der Investoren des DBAG Fund VI und des DBAG Expansion Capital Fund gut aufgestellt, um die Investitionschancen der kommenden Jahre nutzen zu können. < 1,0 1,0 bis < 2,0 2,0 bis < 3,0 55 Die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für unser Geschäft unterliegen einem stetigen Wandel. Wir treffen gegenwärtig die Vorkehrungen, um den Anforderungen aus der Umsetzung der europäischen Richtlinie zur Regulierung von Alternative Investment Fund Managern ( AIFM-RL ) in deutsches Recht genügen zu können, sobald das entsprechende Gesetz in Kraft tritt. Außerdem verfolgen wir den Fortgang des Gesetzgebungsverfahrens für ein Investmentsteuergesetz. Darüber hinaus gelten weiter die im zusammengefassten Lagebericht zum 31. Oktober 2012 gemachten Angaben zu Chancen und Risiken. Insbesondere sehen wir für die Gesellschaft keine bestandsgefährdenden Risiken. PROGNOSEBERICHT Ergebniserwartung bestätigt Die Deutsche Beteiligungs AG ist lange am Markt präsent und hat für ihre Investoren überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt. Nicht zuletzt auch aufgrund unserer umfassenden Erfahrung gehen wir davon aus, dass wir unser Geschäft auch in Zukunft erfolgreich fortführen und unsere Position als eines der größten deutschen Private-Equity-Unternehmen in unserem Marktsegment behaupten können. An unserem Ziel, im langjährigen Durchschnitt mehr als die Kosten des 23

26 Zwischenlagebericht > FÜR DAS ERSTE HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2012/2013 Eigenkapitals zu verdienen, halten wir fest. Der nach den erfolgreichen Veräußerungen hohe Barmittelbestand ist zu großen Teilen in sehr sicheren, inzwischen aber sehr niedrig verzinsten deutschen Staatsanleihen angelegt. Das erschwert es kurzfristig, unser Renditeziel zu erreichen. Die Unternehmen im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG haben gute Markt- und Wettbewerbspositionen. Sie entwickeln sich mehrheitlich weiterhin erfolgreich, das heißt: Sie werden nach unserer Einschätzung zumindest mittelfristig ihr Ertragsniveau weiter verbessern und ihre Verschuldung abbauen können. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für positive Ergebnisbeiträge. Den genauen Zeitpunkt und Umfang einer weiteren Verbesserung der bewertungsrelevanten Faktoren also die strategische Positionierung und Attraktivität eines Unternehmens sowie seiner Finanzdaten können wir allerdings nicht vorhersehen. In unserem jungen Portfolio gibt es etliche Unternehmen, in denen gegenwärtig der zu Beteiligungsbeginn vereinbarte Maßnahmenplan umgesetzt wird und zum Beispiel Investitionen getätigt werden. Dies schlägt sich kurzfristig nicht unmittelbar in einer entsprechenden Wertsteigerung nieder. Angesichts dessen und des zuletzt verhaltenen konjunkturellen Umfelds bleibt abzuwarten, wie stark die Impulse für die Wertsteigerung unserer Portfoliounternehmen ausfallen werden. Neben der strategischen Positionierung unserer Portfoliounternehmen sowie deren Ergebnissen und ihrer Verschuldung bestimmen die Kapitalmarktmultiplikatoren die jeweilige Bewertung des Portfolios zum Stichtag. Diese Multiplikatoren schwanken von Stichtag zu Stichtag. Eine seriöse Prognose über die kurzfristige Entwicklung von Bewertungsfaktoren ist deshalb nicht möglich. Im Februar 2013 hat der DBAG Fund VI seine Investitionsphase begonnen; die Deutsche Beteiligungs AG erhält seither eine entsprechende Beratungsvergütung. Der DBAG Fund V hat seine Investitionsphase beendet; die Basis zur Berechnung der Verwaltungsvergütung ist deshalb gesunken. Da der DBAG Fund VI deutlich größer ist als der DBAG Fund V, erwarten wir im Schnitt der verbleibenden zwei Quartale mehr Erträge aus der Fonds-Beratung als in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres. Der Personalaufwand wird in den beiden Quartalen tendenziell unter dem der ersten zwei Quartale liegen, weil zwei Mitglieder des Vorstands Ende März ausgeschieden sind. Der negative Saldo der übrigen Ergebnisbestandteile sollte deshalb in den kommenden Quartalen kleiner ausfallen als etwa im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, die Netto- Kostenquote entsprechend zurückgehen. 24

27 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Unser Fokus liegt im laufenden Geschäftsjahr auf Investitionen in das Beteiligungsportfolio. Bis zum Stichtag 30. April haben wir bereits Entscheidungen über Beteiligungsinvestitionen in Höhe von 26,8 Millionen Euro getroffen. Das ist mehr als die Hälfte dessen, was wir uns zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres als Durchschnitt der nächsten fünf Jahre vorgenommen hatten. Die neuen Beteiligungen verbreitern die Basis für künftige Wertsteigerungen und schaffen die Grundlage für eine entsprechend hohe Eigenkapitalrendite. Wir sehen die Deutsche Beteiligungs AG angesichts ihrer Wettbewerbsposition sowie ihrer ausreichend hohen Finanzmittel auch über das laufende Geschäftsjahr hinaus gut gerüstet, die sich bietenden Investitionsgelegenheiten wahrnehmen zu können. Nach den Beteiligungen im ersten Halbjahr erwarten wir für die kommenden Monate weitere positive Beteiligungsentscheidungen, sowohl für Management-Buy-outs als auch für Wachstumsfinanzierungen. Insgesamt halten wir an der Prognose fest, die wir zum jüngsten Bilanzstichtag abgegeben haben (Finanzbericht 2011/2012, Seite 102 f.): Unter der Annahme unveränderter Verhältnisse am Kapitalmarkt erwarten wir für das Geschäftsjahr 2012/2013 ein Konzernergebnis, das unter dem des vorangegangenen Jahres liegt. Wie dargelegt, gab es im Prognosezeitpunkt keine Anhaltspunkte dafür, dass sich positive Ergebniseffekte des abgelaufenen Geschäftsjahres wiederholen lassen. Zwar haben sich in den ersten beiden Quartalen einige Voraussetzungen für die Prognose besser entwickelt als erwartet: So hatten wir einen neutralen Verlauf des Homag-Kurses unterstellt und aus der Veräußerung der verbliebenen Aktivitäten bei Coveright einen geringeren positiven Effekt budgetiert. Ob und in welchem Umfang im laufenden Geschäftsjahr weitere Wertsteigerungen unserer Unternehmensbeteiligungen und damit ein entsprechendes Konzernergebnis möglich sein werden, hängt vom Konjunkturverlauf und weiteren Faktoren ab, die nach wie vor schwer vorhersehbar sind, wie etwa der Verfassung der Kapitalmärkte am jeweiligen Stichtag. So könnte eine deutliche Verschlechterung der Bewertungsverhältnisse unter Umständen bisher erreichten Wertsteigerungen entgegen wirken. An unserer Dividendenpolitik wollen wir festhalten: Sie sieht vor, möglichst kontinuierlich eine Dividende auszuzahlen also auch für Geschäftsjahre, die mit einem Konzernfehlbetrag enden oder in denen es keine Veräußerungen gegeben hat, die zu einem entsprechenden Veräußerungsgewinn nach den Maßstäben des deutschen Handelsgesetzbuches führen. 25

28 Zwischenabschluss > ZUM 30. APRIL 2013 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und Konzern-Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum vom 1. November 2012 bis zum 30. April 2013 in Tsd bis bis Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung: Ergebnis Beteiligungsgeschäft Bewertungs- und Abgangsergebnis aus Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen Laufende Erträge aus Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen Summe Ergebnis Beteiligungsgeschäft Übrige Ergebnisbestandteile Personalaufwand Sonstige betriebliche Erträge Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte Zinsertrag Zinsaufwand Summe übrige Ergebnisbestandteile Ergebnis vor Steuern Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Ergebnis nach Steuern Auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Gewinne (-)/Verluste (+) Konzernergebnis Ergebnis je Aktie in Euro 1,39 2,03 Verwässertes Ergebnis je Aktie in Euro 1,39 2,03 26

29 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen in Tsd bis bis Konzern-Gesamtergebnisrechnung: Konzernergebnis Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) aus leistungsdefinierten Versorgungszusagen/ Planvermögen Unrealisierte Gewinne (+)/Verluste (-) von zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis Überleitung vom Konzernergebnis zum Konzernbilanzgewinn: Konzernergebnis Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Dividende Konzernbilanzgewinn

30 Zwischenabschluss > ZUM 30. APRIL 2013 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und Konzern-Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum 1. Februar 2013 bis zum 30. April 2013 in Tsd bis bis Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung: Ergebnis Beteiligungsgeschäft Bewertungs- und Abgangsergebnis aus Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen Laufende Erträge aus Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen Summe Ergebnis Beteiligungsgeschäft Übrige Ergebnisbestandteile Personalaufwand Sonstige betriebliche Erträge Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte Zinsertrag Zinsaufwand Summe übrige Ergebnisbestandteile Ergebnis vor Steuern Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Ergebnis nach Steuern Auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Gewinne (-)/Verluste (+) Konzernergebnis

31 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen in Tsd bis bis Konzern-Gesamtergebnisrechnung: Konzernergebnis Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) aus leistungsdefinierten Versorgungszusagen/ Planvermögen Unrealisierte Gewinne (+)/Verluste (-) von zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis

32 Zwischenabschluss > ZUM 30. APRIL 2013 Konzern-Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. November 2012 bis zum 30. April 2013 in Tsd bis bis Konzernergebnis Wertsteigerung (-) / Wertreduzierung (+) von Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte Gewinn (-) / Verlust (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen Zunahme (+) / Abnahme (-) des langfristigen Fremdkapitals Zunahme (-) / Abnahme (+) der Ertragsteuerforderungen Zunahme (+) / Abnahme (-) der Steuerrückstellungen Zunahme (+) / Abnahme (-) der Sonstigen Rückstellungen Zunahme (-) / Abnahme (+) übriger Aktiva (saldiert) Zunahme (+) / Abnahme (-) übriger Passiva (saldiert) Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen sowie Kredite und Forderungen Zunahme (-) / Abnahme (+) von lang- und kurzfristigen Wertpapieren Cashflow aus Investitionstätigkeit Auszahlungen an Unternehmenseigner (Dividenden) Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands Finanzmittelbestand am Anfang der Periode Finanzmittelbestand am Ende der Periode

33 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Konzern-Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. Februar 2013 bis zum 30. April 2013 in Tsd bis bis Konzernergebnis Wertsteigerung (-) / Wertreduzierung (+) von Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte Gewinn (-) / Verlust (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen Zunahme (+) / Abnahme (-) des langfristigen Fremdkapitals Zunahme (-) / Abnahme (+) der Ertragsteuerforderungen Zunahme (+) / Abnahme (-) der Steuerrückstellungen Zunahme (+) / Abnahme (-) der Sonstigen Rückstellungen Zunahme (-) / Abnahme (+) übriger Aktiva (saldiert) Zunahme (+) / Abnahme (-) übriger Passiva (saldiert) Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen sowie Kredite und Forderungen Zunahme (-) / Abnahme (+) von lang- und kurzfristigen Wertpapieren Cashflow aus Investitionstätigkeit Auszahlungen an Unternehmenseigner (Dividenden) Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands Finanzmittelbestand am Anfang der Periode Finanzmittelbestand am Ende der Periode

34 Zwischenabschluss > ZUM 30. APRIL 2013 Konzernbilanz zum 30. April 2013 in Tsd Aktiva Langfristige Vermögenswerte Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Finanzanlagen Kredite und Forderungen Langfristige Wertpapiere Sonstige langfristige Vermögenswerte Summe langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte Forderungen Kurzfristige Wertpapiere Sonstige Finanzinstrumente Ertragsteuerforderungen Flüssige Mittel Sonstige kurzfristige Vermögenswerte Summe kurzfristige Vermögenswerte Summe Aktiva

35 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen in Tsd Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen und übrige Rücklagen Konzernbilanzgewinn Summe Eigenkapital Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital Anteile in Fremdbesitz Sonstige Rückstellungen Passive latente Steuern Summe langfristiges Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen Summe kurzfristiges Fremdkapital Summe Fremdkapital Summe Passiva

36 Zwischenabschluss > ZUM 30. APRIL 2013 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für den Zeitraum vom 1. November 2012 bis zum 30. April 2013 in Tsd bis bis Gezeichnetes Kapital Zu Beginn und zum Ende der Berichtsperiode Kapitalrücklage Zu Beginn und zum Ende der Berichtsperiode Gewinnrücklagen und übrige Rücklagen Gesetzliche Rücklage Zu Beginn und zum Ende der Berichtsperiode Erstanwendung IFRS Zu Beginn und zum Ende der Berichtsperiode Rücklage für versicherungsmathematische Gewinne/Verluste aus leistungsdefinierten Versorgungszusagen/Planvermögen Zu Beginn der Berichtsperiode Veränderung in der Berichtsperiode Zum Ende der Berichtsperiode Veränderung der unrealisierten Gewinne/Verluste von zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren Zu Beginn der Berichtsperiode Erfolgsneutrale Veränderung in der Berichtsperiode Erfolgswirksame Veränderung in der Berichtsperiode Zum Ende der Berichtsperiode Andere Gewinnrücklagen Zu Beginn der Berichtsperiode 0 0 Umbuchung aus Neubewertungsrücklage 0-48 Zum Ende der Berichtsperiode 0-48 Zum Ende der Berichtsperiode Konzernbilanzgewinn Zum Beginn der Berichtsperiode Dividende Konzernergebnis Entnahme aus anderen Gewinnrücklagen 0 0 Zum Ende der Berichtsperiode Gesamt

37 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen VERKÜRZTER ANHANG für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/ Grundlagen Die Deutsche Beteiligungs AG veröffentlicht ihren Konzern-Zwischenbericht zum 30. April 2013 in Übereinstimmung mit den von der Europäischen Union verabschiedeten Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB), London/Großbritannien. Der vorliegende Konzern-Zwischenbericht zum 30. April 2013 wurde auch in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 (Zwischenberichterstattung) erstellt. 2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Im vorliegenden Zwischenabschluss werden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie Berechnungsmethoden angewendet wie im jüngsten Konzernabschluss zum 31. Oktober 2012 (vgl. Seite 113 ff. des Finanzberichts). 3. Saison- und Konjunktureinflüsse Saison- und Konjunktureinflüsse spiegeln sich in der Bewertung der Finanzanlagen zum Fair Value wider. Es wird auf die Erläuterungen zur Geschäftsentwicklung im Zwischenlagebericht verwiesen. 4. Ungewöhnliche Sachverhalte Es haben sich keine wesentlichen Sachverhalte ereignet, die Vermögenswerte, Schulden, Eigenkapital, Periodenergebnis oder Cashflows beeinflussen und die auf Grund ihrer Art, ihres Ausmaßes oder ihrer Häufigkeit für das Geschäft der Deutschen Beteiligungs AG ungewöhnlich sind, die nicht bereits im Zwischenlagebericht erläutert worden sind. 5. Änderungen von Schätzungen aus vorherigen Abschlüssen Die Schätzungen aus dem vorherigen Konzernabschluss haben sich nicht geändert. 35

38 Zwischenabschluss > ZUM 30. APRIL Ausgabe, Rückkauf und Rückzahlung von Eigenkapitalinstrumenten und Fremdkapitalinstrumenten Eigenkapital- oder Fremdkapitalinstrumente wurden in dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/2013 weder ausgegeben noch zurückgekauft oder zurückgezahlt. 7. Gezahlte Dividenden Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 wurde eine Dividende in Höhe von 0,40 Euro je Stückaktie zuzüglich einer Sonderdividende von 0,80 Euro je Stückaktie (insgesamt ,80 Euro) ausgezahlt. 8. Sonstige finanzielle Verpflichtungen, Treuhandverhältnisse Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen umfassen unverändert Einzahlungsverpflichtungen und Dauerschuldverhältnisse. Es haben sich keine wesentlichen Änderungen gegenüber dem 31. Oktober 2012 ergeben. Das Treuhandvermögen beträgt Tausend Euro zum 30. April 2013 (Geschäftsjahresbeginn: Tausend Euro). Treuhandverbindlichkeiten bestehen in gleicher Höhe. Die Verminderung hängt mit der Veräußerung eines Portfoliounternehmens zusammen. 9. Segmentinformationen Der Konzern der Deutschen Beteiligungs AG wird als Ein-Segment-Unternehmen geführt. Rechnungslegungsrelevante Informationen liegen nur für das Unternehmen als Ganzes vor (vgl. Darstellung im Geschäftsbericht 2011/2012, Seite 134). 10. Angaben zu Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen Die Mitglieder des Vorstands verfügen zum Bilanzstichtag über Aktien des Unternehmens in folgender Höhe: Torsten Grede , Dr. Rolf Scheffels und Susanne Zeidler Von den Mitgliedern des Aufsichtsrats verfügen Roland Frobel über Aktien, Philipp Möller über Aktien und Wilken von Hodenberg über Aktien der Deutschen Beteiligungs AG. Die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen tätigten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/2013 folgende Investitionen in und erhielten folgende Rückzahlungen von nahestehenden Unternehmen des DBAG Fund IV: 36

39 Brief des Vorstands Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen Investitionen Kumulierte Investitionen Rückzahlungen in Tsd. Vorstand Geschäftsleitung Vorstand Geschäftsleitung Vorstand Geschäftsleitung Zeitraum DBG Investment Team GmbH & Co. KG DBG Advisors IV GmbH & Co. KG Die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen tätigten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/2013 folgende Investitionen in und erhielten folgende Rückzahlungen von nahestehenden Unternehmen des DBAG Fund V: Investitionen Kumulierte Investitionen Rückzahlungen in Tsd. Vorstand Geschäftsleitung Vorstand Geschäftsleitung Vorstand Geschäftsleitung Zeitraum DBG Advisors V GmbH & Co. KG Die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen tätigten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/2013 folgende Investitionen in nahestehende Unternehmen des DBAG Expansion Capital Fund: Investitionen Kumulierte Investitionen Rückzahlungen in Tsd. Vorstand Geschäftsleitung Vorstand Geschäftsleitung Vorstand Geschäftsleitung Zeitraum DBG Advisors Expansion GmbH & Co. KG

40 Zwischenabschluss > ZUM 30. APRIL 2013 Ansonsten fanden im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/2013 keine Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und/oder Personen statt, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage des Konzerns in diesem Zeitraum hatten. 11. Veränderung der Unternehmensstruktur Zum 30. April 2013 wurde erstmals die DBAG Fund VI Konzern (Guernsey) L.P., das Investmentvehikel der Deutschen Beteiligungs AG für den DBAG Fund VI, in den Konzernzwischenabschluss der DBAG einbezogen. Seit Beginn der Investitionsperiode des DBAG Fund VI am 15. Februar 2013 trägt die DBAG die Mehrheit der Chancen und Risiken aus der wirtschaftlichen Tätigkeit dieser Gesellschaft. Die erstmalige Einbeziehung des DBAG Fund VI Konzern (Guernsey) L.P. in den Konzernzwischen abschluss der DBAG hat keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage des Konzerns zum 30. April Sonstiges Die Zusammensetzung des Vorstandes und des Aufsichtsrats hat sich im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 verändert: Am 26. März 2013 hat Prof. Dr. Günther Langenbucher sein Aufsichtsratsmandat zum Ablauf der Hauptversammlung niedergelegt, nachdem er die satzungsmäßige Altersgrenze erreicht hatte. Neu in den Aufsichtsrat wurde der ehemalige Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, Wilken von Hodenberg, gewählt, nachdem er zum Ende der Hauptversammlung sein Vorstandsmandat niedergelegt hatte. Ebenfalls aus dem Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG ausgeschieden ist André Mangin per Ende März 2013 (vgl. Zwischenlagebericht S. 20). Vor der Hauptversammlung hatten die Deutsche Beteiligungs AG und die Rossmann Beteiligungs GmbH eine Entherrschungsvereinbarung geschlossen, welche eine vereinbarte Laufzeit von fünf Jahren hat (vgl. Zwischenlagebericht S. 21). 13. Wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag Es wird auf die Ausführungen im Zwischenlagebericht verwiesen. 14. Prüferische Durchsicht Der verkürzte Halbjahresabschluss zum 30. April 2013 und der Konzernzwischenlagebericht wurden weder nach 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer nach 37w WpHG unterzogen. 38

41 Informationen > VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. Frankfurt am Main, 13. Juni 2013 Der Vorstand Torsten Grede Dr. Rolf Scheffels Susanne Zeidler 39

42 Informationen > BETEILIGUNGSUNTERNEHMEN Unternehmen Umsatz 2012 in Mio. Mitarbeiter Kerngeschäft Broetje-Automation GmbH, Wiefelstede Clyde-Bergemann-Gruppe, Wesel/Glasgow/Delaware FDG-Gruppe, Orly, Frankreich Formel D GmbH, Troisdorf Grohmann GmbH, Prüm Heytex Bramsche GmbH, Bramsche Homag Group AG, Schopfloch inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA, Saarlouis JCK Holding GmbH Textil KG, Quakenbrück Plant Systems & Services PSS GmbH, Bochum Romaco-Gruppe, Karlsruhe Spheros GmbH, Gilching * vorläufig 85 (GJ 11/12) 447 Mio. US-$ (GJ 12/13) 390 Entwicklung und Produktion von Ma schinen und Anlagen zur Auto matisierung der Montage von Flugzeugen Entwicklung und Produktion von Komponenten für Kraftwerke Warengruppen-Management für Supermärkte in Frankreich und anderen Ländern Dienstleistungen für Automobilhersteller und deren Zulieferer 111* 850 Entwicklung und Produktion von Anlagen zur Industrieautomatisierung 20 (Gesamtleistung, GJ 11/12) Herstellung textiler Druckmedien und technischer Textilien Entwicklung und Produktion von Maschinen und Anlagen zur Holzbear beitung für die Möbel- und Bauelementeindustrie 105 Aufbau und Betrieb der modernsten Telekommunikationsinfrastruktur (Glasfasernetze) 480* 990 Textilhandel 109 (GJ 11/12) Industriedienstleistungen für die Energie- und Prozessindustrie 450 Entwicklung und Produktion von Maschinen und Anlagen für die Verpackungs- und Verfahrenstechnik Entwicklung und Herstellung von Klimaanlagen, Heizsystemen, Wasserpumpen und Dachluken für Busse 40

43 Brief an die Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Informationen FINANZKALENDER Veröffentlichung Zahlen 2. Quartal 2012/2013 Telefonische Analystenkonferenz, Frankfurt am Main 14. Juni 2013 Roadshow Frankfurt am Main 21. Juni 2013 Small & Mid Cap Conference Close Brothers Seydler, Paris 24. Juni 2013 Veröffentlichung Zahlen 3. Quartal 2012/2013 Telefonische Analystenkonferenz, Frankfurt am Main 16. September 2013 Deutsches Eigenkapitalforum (Analystenkonferenz), Frankfurt am Main 11. November 2013 Hinweis Der Zwischenbericht erscheint in deutscher und in englischer Sprache. Maßgeblich ist stets die deutsche Fassung. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Risiken Der vorliegende Zwischenbericht enthält Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der Deutschen Beteiligungs AG. Sie spiegeln die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Beteiligungs AG wider und basieren auf entsprechenden Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Wir weisen darauf hin, dass die Aussagen gewisse Risiken und Unsicherheitsfaktoren beinhalten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen. Obwohl wir davon überzeugt sind, dass die getroffenen Aussagen realistisch sind, können wir das Eintreten dieser Aussagen nicht garantieren. Stand: 13. Juni 2013 Deutsche Beteiligungs AG 2013 Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main Eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main, Handelsregister B

44 Aktionärsinformationen Deutsche Beteiligungs AG Investor Relations und Öffentlichkeitsarbeit Thomas Franke Börsenstraße Frankfurt am Main Telefon: Telefax: IR@deutsche-beteiligung.de Internet: ISIN DE Börsenkürzel: DBAG.F (Reuters) DBA (Bloomberg)

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