Steigende Bodenpreise ist der Gesetzgeber gefordert? Was hat das EEG bewirkt und was muß sich ändern?

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1 Steigende Bodenpreise ist der Gesetzgeber gefordert? Was hat das EEG bewirkt und was muß sich ändern? A. Heißenhuber TU München-Weihenstephan Frankfurt, den 08. April 2011

2 Gliederung Einflußfaktoren EEG Ziele Beurteilungskriterien Schlußfolgerungen

3 Bodenrente ein Maß für die Knappheit Einflußfaktoren auf die Bodenrente Ertragsfähigkeit des Bodens (Fruchtbarkeitsrente) Lage zum Markt (Lagerente) Produktionsrichtung (Intensitätsrente) Preisniveau (Nachfrage, Preisstützung, Einspeisevergütung) Direktzahlungen

4 Entwicklung der Pachtpreise für landwirtschaftliche h Nutzflächen EURO/ha Alte Bundesländer Pachtzinsen EURO/ha Neue Bundesländer Pachtzinsen EURO/ha Quelle: Statistische Jahrbuch ELF, verschiedene Jahrgänge

5 Pachtpreise in Haupterwerbsbetrieben Bayerns (2008/2009) bis bis bis 150 Quelle: LfL, Buchführungsergebnisse des Wirtschaftsjahres 2008/2009 5

6 htpreise Ack kerland/grün nland Ve erhältnis Pac 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 Verhältnis des Pachtpreises von Ackerland zu Grünland (in ausgewählten Landkreisen) Landkreis 1 Landkreis 2 Landkreis 3 0,5 0,0 Anmerkung: Stand August 2009 Quelle: eigene Darstellung *

7 Die Dynamik der Energiewirtschaft Entwicklung der Rohölpreise, $/barr rel Rentabilitätsschwelle Agraralkohol (Brasilien) Anmerkungen: Jahresdurchschnittspreise Durchschnitt Stand Oktober Quelle: MWV, 2009

8 Korrelation zwischen Rohöl- und Weizenpreis Zeitraum Zeitraum Weizenpreis US $/t Weizenpreis US $/t R 2 =0, kein Zusammenhang y = 0,2041x + 149,64 R 2 = 0, Ölpreis US $/barrel Quelle: OPEC und Getreidebörse R 2 =0,7706 y = 2,2543x + 69,336 deutlicher R 2 = 0,7706 Zusammenhang Ölpreis US $/barrel 160

9 Paritätspreise: Benzin Rohöl Biosprit Ro ohöl, US$/bbl Rohö öl, US$/bbl Benzin, US$/l Benzin-Rohöl US$ Rohrzucker, Brasilien Cassava, Thailand, OTC joint venture Mischpreis, Europa, Ethanol BtL Synfuel/Sunfuel Rohrzucker, Brasilien, Top Cassava, Thaioil, 2 mio l/d Mais, USA Palmöl, MPOB Project Quelle: Schmidhuber, 2008

10 Gliederung Einflußfaktoren EEG Ziele Beurteilungskriterien Schlußfolgerungen

11 Ziele des EEG Klimaschutz Einsparung fossiler Energie Arbeitsplätze ländlicher Raum

12 Stromvergütung für erneuerbare Energien Güllebonus Photovoltaik Photovoltaik Biogas Geothermie Wasserkraft Windenergie Windenergie Dach Ackerfläche (off shore)

13 Primär- und Endenergiegehalt ausgewählter Kulturen 300 GJ/ha l HÄ l HÄ l HÄ 50 0 h + e Korn + Stroh Rüb be l BÄ l BÄ l DÄ l DÄ l HÄ Ethanol Wärme Ethano ol Rapskorn + + me Stroh RME Wärm Silag ge Bioga as Strom + Wärm me Ho olz BtL, Strom m, Dampf Hackschnitze el Wärm me Korn + Stroh Wärm me Weizen Zuckerrübe Raps Mais Holz (KUP) Holz (KUP) Weizen BÄ: Benzinäquivalent, DÄ: Dieseläquivalent, HÄ: Heizöläquivalent Weizenkorn: 7,7 t/ha, Rapssaat 3,5 t/ha, Mais: 45 t/ha, Zuckerrübe: 60 t/ha, Pappel: 10 t atro /ha

14 Einspeisevergütung für Strom aus Biomasse in ausgewählten EU-Ländern 35 ct/kwh 30 Min NawaRo Bonus Landschaftspflegebonus Technologiebonus Max Güllebonus Immissionsvermeidungsbonus KWK Bonus DK D F GR IRL L NL A P E EST LT SLO CZ H CY I Anmerkung: verwendete Umrechnungskurse: 1 entspricht 7,45 Dänische Kronen, 3,43 LT Litas, 24,6 CZK, 252 Forint (HFU) Quelle: eigene Darstellung nach Inst. f. Energetik u. Umwelt, 2005, EEG 2009, BMU 2008

15 Auswirkungen des Güllebonus auf die Erlöse Güllebonus ca. 700 /ha Vergütung o. Güllebonus ca /ha 700 kwh aus 19,3 t Gülle kwh aus 45 t Mais Anmerkungen: Vergütung: Grundvergütung 11,67 ct/kwh; NaWaRo Bonus 7 ct/kwh; Güllebonus 4 ct/kwh Ertrag Silomais i 45 t FM/ha (35% TM)

16 Konkurrenzsituation zwischen Milcherzeugung und Biogasproduktion /Akh Milcherzeugung Biogas Güllebonus ab 150 kw Güllebonus bis 150 kw /ha/ 1 ct / kwh 4 ct / kwh

17

18 Entwicklung der Biogasanlagen in Deutschland Quelle: Fachverband Biogas, 2011

19 CO 2 Vermeidungskosten bei ausgewählten Bioenergielinien 800 Max aus anderen Studien Min aus anderen Studien Eigene Berechnungen /t CO 2äq Biogas/ Gülle (Strom & Wärme) Biogas Biogas (Strom) (Strom & Wärme) Hack schnitzel Heizung Getreide Heizung Biogas (Einspei sung) Hack schnitzel Stroh Co Ver Hackschnitzel HKW brennung Co Verbrennung Biodiesel Ethanol Biogas (Weizen) (Kraft stoff) Wärme Strom & KWK Kraftstoffe Quelle: Eigene Berechnungen, ergänzt nach Quirin et al. (2004), Specht (2003), Schmitz (2006), Leible et al. (2007), Weiske et al. (2007), Kalies et al. (2007), JCR (2007), Zah et al. (2007); in: Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik beim BMELV (2007): Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung Empfehlungen an die Politik.

20 CO 2 -Minderungskosten von Ethanol in Abhängigkeit von Getreide- und Rohölpreis 2eq en in /t CO 2 CO 2 -Min nderungskost Getreidepreis 25 /dt Getreidepreis 15 /dt Getreidepreis 20 /dt Getreidepreis 15 /dt Rohölpreis in $/barrel Quelle: eigene Berechnungen nach Berenz 2008; Rauh 2008

21 Netto-Energieertrag pro Hektar (mit/ohne Gutschrift) Wärme Strom & KWK Kraftstoffe Gutschrift kwh je ha Netto-Energie 0 Hack- schnitzel- Heizung Getreide- Heizung Biogas (Strom) Biogas (Strom & Wärme) Biogas (Einspei- sung) Hack- schnitzel- HKW Ethanol (Weizen) Stroh Co-Verbrennung Hackschnitzel Co-Ver- brennung Biodiesel Biogas (Kraftstoff) Quelle: Eigene Berechnungen.

22 Arbeitsaufwand für Nahrungs- bzw. Energieerzeugung max landwirtschaftliche Biogasanlage nachgelagerter Bereich landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion Akh/ha min max 120 min min max 70 max 0 25 Milchprodukte Schweinefleisch Rindfleisch Biogas 35 min Rauh, S. nach Auer 2007, Berenz et al. 2007, BVDF 2007, Müller 2007, BMELV 2006, KTBL 2006ab, Weindlmaier 2006, FNR 2005, LfL 2003

23 Standardeinsparung bei Treibhausgasemissionen (inkl. Gutschriften) 100% 90% Verarbeitung ohne 80% Mindestforderungen ab 2017 für Neuanlangen: 60% 71% Methanemissionen 75% 70% 60% 50% 40% 30% 52% 56% 47% 62% 38% 57% 85% Mindestanforderung ab 2017: 50% Mindestanforderung ab 2010: 35% 93% 20% 16% 10% 19% 0% Ethanol aus Zuckerrüben Ethanol aus Ethanol aus Ethanol aus Ethanol aus Zuckerrüben Weizen Weizen Weizen mit m.gutschrift (Braunkohle) (Erdgas) Gutschrift Ethanol aus Zuckerrohr Biodiesel aus Raps Biodiesel aus Palmöl Rapsöl Ethanol aus Weizenstroh BTL aus Kulturholz Als Gutschriften wurden verwendet: Ersatz des Futtermittels Sojaschrot durch Vinasse bei Zuckerrüben und DDGS bei Weizen

24 Schematische Darstellung einer indirekten Landnutzungsänderung Ausweitung der eigenen Produktion an Eiweißfutter mittel bzw. Biokraftstoffen 1) Zertifizierte Produktion v v 2) Vorhergehende Produktion z.b. Futtermittel, Nahrungsmittel v v Inland v v Ausland 4) Die andere Fläche kann Wald sein 3) Vorhergehende Produktion findet auf einer anderen Fläche statt, wird importiert Quelle: Fehrenbach (2008)

25 Entwicklung der Palmölplantagen in Indonesien Quellen: OECD 2007; van den Wall Bake 2006

26 Abholzung des Regenwaldes,

27 um nachher Pl Palmölplantagen öll anzulegen

28 Schäden durch Erdöl im Nigerdelta Gebiet

29 FAO Food Price Index Zucker Getreide Milch Öle & Fette FAO Food PriceIndex Durchschnittspreis (indizierte Werte: = 100) Fleisch /2 4/2 6/2 8/2 10/ / / /2 6/2 8/2 10/2 12/ Quelle: FAO 2010

30 Gliederung Einflußfaktoren EEG Ziele Beurteilungskriterien Schlußfolgerungen

31 Biogaserzeugung in der gegenwärtigen Form kiti kritisch zu beurteilen klimapolitisch nicht überzeugend geringe Aussicht auf technologische Verbesserungen relativ kleiner Beitrag zur Energieversorgung problematische Änderungen der Agrarstruktur (Nährstoffe, Fruchtfolgen) neue Politikabhängigkeit

32 Schlussfolgerungen zur Politikgestaltung Kerngedanke des EEG sollte deutlich geschärft werden Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen regenerativen Energien bzw. anderen Klimaschutzmaßnahmen maßgeblich regelmäßige Evaluierung des EEG ist unverzichtbar Evaluierung sollte alle regenerativen Energien umfassen Hauptzweck des EEG: Klimaschutz? (indirekte Landnutzungsänderung d berücksichtigen) für nächste Förderperiode konkrete Ziele festlegen

33 Fazit Flächenknappheit ist ein nicht abwendbarer Sachverhalt Nahrungsmittelnachfrage Energienachfrage Bioenergie i Infrastrukturflächen Staat undkommunen sollten Knappheit nicht verschärfen Art der Direktzahlungen Gewerbegebietsausweisung Ausgleichsflächenverpflichtung EEG

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