Geschäftsbericht 2014

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1 Geschäftsbericht 2014 Aus einer Hand. Für unsere Stadt.

2 Stille Beteiligung Nassauische Sparkasse Süwag Energie AG Fraport AG 5,98 % 20,02 % Stadt 100,00 % Stadtwerke Holding GmbH 100,00 % 100,00 % Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft mbh Stadtwerke Strom-/ Wärmeversorgungsgesellschaft mbh AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH (AVA) 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 % 75,22 % 100,00 % BäderBetriebe Frankfurt GmbH (BBF) IN-DER-CITY-BUS GmbH Main Mobil Frankfurt GmbH Mainova AG (Mainova) Stadtwerke Verkehrsgesellschaft mbh (VGF) Eisenacher Versorgungsbetriebe GmbH 23,90 % Biomasse-Kraftwerk Fechenheim GmbH 90,00 % 33,00 % book-n-drive mobilitätssysteme GmbH Ohra Energie GmbH 49,00 % Energieversorgung Main-Spessart GmbH 100,00 % 30,00 % CEE Mainova Windpark Kirchhain GmbH & Co. KG Werraenergie GmbH 49,00 % Erdgas Westthüringen Beteiligungsgesellschaft mbh 56,00 % 50,00 % ENAG/Maingas Energieanlagen GmbH Ferme Eolienne de Migé SARL 100,00 % 50,00 % eserv GmbH & Co. KG Thüga Holding GmbH & Co. KGaA 20,53 % Mainova Beteiligungsgesellschaft mbh 100,00 % 50,00 % eserv Verwaltungsgesellschaft mbh Hotmobil Deutschland GmbH Infranova Bioerdgas GmbH 100,00 % 49,90 % Mainova EnergieDienste GmbH Mainova Erneuerbare Energien Verwaltungs GmbH Mainova Gemeinschaftswindpark Hohenahr GmbH & Co. KG 100,00 % 100,00 % 85,00 % 34,27 % 50,00 % 25,10 % Gas-Union GmbH Gasversorgung Main-Kinzig GmbH Gasversorgung Offenbach GmbH Mainova PV Park 1 GmbH & Co. KG 100,00 % 25,10 % Gemeinschaftskraftwerk Bremen GmbH & Co. KG Metegra GmbH Service4EVU GmbH 25,00 % 50,00 % Mainova PV Park 3 GmbH & Co. KG Mainova ServiceDienste GmbH Mainova Wind Onshore Verwaltungs GmbH 100,00 % 100,00 % 100,00 % 15,60 % 36,36 % Gemeinschaftskraftwerk Irsching GmbH Hessenwasser GmbH & Co. KG 50,00 % MHKW Müllheizkraftwerk GmbH Mainova Windpark Niederhambach GmbH & Co.KG 100,00 % 57,98 % Netzeigentumsgesellschaft Mörfelden-Walldorf GmbH & Co. KG ABO Wind UW Uettingen GmbH & Co. KG 28,80 % Mainova Windpark Remlingen GmbH & Co. KG 100,00 % 100,00 % Netzeigentumsgesellschaft Mörfelden-Walldorf Verwaltungs GmbH Mainova Windpark Siegbach GmbH & Co. KG 100,00 % 50,00 % Oberhessische Gasversorgung GmbH NRM NetzDienste Rhein-Main GmbH 100,00 % 26,25 % Stadtwerke Dreieich GmbH SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH 100,00 % 49,90 % Stadtwerke Hanau GmbH Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt Konzernstruktur Zweite Mainova Erneuerbare Energien Verwaltungs GmbH 100,00 % 49,90 % 50,00 % WPE-Hessische Windpark Entwicklungs GmbH ABGnova GmbH 36,33 % Hessenwasser Verwaltungs GmbH (Auszug; Gesamtaufstellung s. S ) Stand Vollkonsolidierung Equity-Methode Keine Konsolidierung 25,10 % Syneco Verwaltungs GmbH

3 Geschäftsbericht 2014 Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 7 Vorwort der Geschäftsführung 8 Aus einer Hand. Für unsere Stadt. Die Unternehmensgruppe Stadtwerke 12 Aus Abfall wird Energie 14 Traditionsbäder und Badetradition 16 Mit dem Bus durch 18 Energiewende, Technikwende 20 Öffentlich unterwegs in 22 I Konzernjahresabschluss 2014 Unternehmensgruppe Stadtwerke Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 108 II Konzernpersonalbericht III Nachhaltigkeitsbericht Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

4 6 7 Vorwort DES AUFSICHTSRATSVORSITZENDEN Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, verehrte Leserinnen und Leser, die New York Times hat letztes Jahr in ihrer Serie 52 Orte, die man 2014 bereisen sollte aufgeführt; auf Platz 12, als einzige deutsche Stadt. Vorbei ist die Zeit, als allein Finanzzentrum und Umsteigeplatz war: 2014 haben erneut Menschen die Main-Metropole als ihren persönlichen place to be auserkoren und sind hergezogen. Mit 4,8 Millionen Gästen verzeichnete unsere Stadt außerdem 2014 neue Besucherrekordzahlen. Wir freuen uns über die positive Aufmerksamkeit. Sie stärkt unser Selbstbewusstsein, macht uns stark für die Aufgaben, die wir bewältigen müssen, wenn wir weiter wachsen und immer mehr als lebens- und liebenswerte Stadt gelten wollen. Das bedeutet aber, dass man nicht nur für Besucher Glanzpunkte setzt, die auf den ersten Blick begeistern. Es muss gelingen, auch auf den zweiten und dritten Blick zu überzeugen. Erst dann wird man von Unternehmen und Menschen als place to stay gewählt. Unsere Themen sind deshalb bezahlbarer Wohnraum, gute Kinderbetreuung und attraktive Bildungsangebote sowie ein hoher Freizeitwert. All das darf nicht Privileg weniger, sondern muss Realität für alle sein. Ich denke, ist auf einem guten Weg. Ein zuverlässiger Weggefährte, der enorm dazu beiträgt, dass anspruchsvolle Aufgaben in unserer dynamisch wachsenden Stadt Tag für Tag bewältigt werden, ist die Unternehmensgruppe Stadtwerke. Sie macht möglich, dass öffentliche Daseinsvorsorge bezahlbar bleibt, auf gutem Niveau gehalten und gemäß den Anforderungen unserer Stadt weiter ausgebaut wird. Die Unternehmensgruppe Stadtwerke steht hinter einem gut funktionierenden öffentlichen Nahverkehr, sicherer, zukunftsfähiger und klimaschonender Energieversorgung, einem attraktiven Freizeitwert. Dem Zusammenhalt im städtischen Infrastrukturkonzern wurde 2014 durch die Neuauflage der Konzernrichtlinie der Stadtwerke Holding GmbH eine klare Handlungsgrundlage verliehen. Unsere wichtigste Aufgabe bleibt, nachhaltig im Sinne des Gemeinwohls zu wirtschaften. Für ein prosperierendes Frankfurt und für eine wirtschaftsstarke, lebens- und liebenswerte Region. Wir freuen uns, wenn Sie diesen Weg mit uns gehen. Ihr Peter Feldmann Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

5 8 SWFH GESCHÄFTSBERICHT auch spürbar im Schulterschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern, deren Wünsche und Ideen wir gemeinsam umsetzen etwa wenn es um den Erhalt unserer Schwimmstätten, innovative Mieter-Strom-Konzepte oder den Ausbau des ÖPNV geht. Damit wir für Frankfurt Bestleistungen erzielen, rücken wir auch im Konzern näher zusammen und kooperieren, wann immer dies möglich und sinnvoll ist. Die 2014 verabschiedete Konzernricht linie stellt dafür eine verlässliche und gute Basis dar. Vorwort der Geschäftsführung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, verehrte Leserinnen und Leser, die Unternehmensgruppe Stadtwerke trägt mit ihrem Dienstleistungsspektrum rund um Energie und Wasser, Mobilität, Entsorgung, Sport und Freizeit dazu bei, dass es sich bestens leben und arbeiten lässt in unserer Stadt. Dieses gute Lebensgefühl soll erhalten bleiben auch wenn die Mittel knapp sind, der Wettbewerb zunimmt und große ökologische und wichtige soziale Aufgaben bevorstehen, die weitere Investitionen mit sich bringen. Insgesamt haben wir auch im Jahr 2014 erfolgreich gewirtschaftet. Wir behaupten uns im Wettbewerb, bleiben aber als städtische Unternehmen dem Ziel verpflichtet, die Balance zwischen Gewinn und Gemeinwohl aufrechtzuerhalten. Wir fühlen uns als Frankfurter. Und es freut und motiviert uns, dass unsere Stadt bei ihren Bürgerinnen und Bürgern, in der Region, national und international positiv wahrgenommen wird. Frankfurt wächst. Für uns als Infrastrukturkonzern ist dies ein klares Signal, dass es uns gelingt, den Standort mit modernen Versorgungsleistungen aufzuwerten. Und es ist zugleich Aufforderung, nicht nur wie bisher weiterzumachen, sondern noch mehr Engagement zu zeigen. Wir gestalten städtisches Leben mit und zeigen Verantwortung als sozialer Arbeitgeber und qualitätsvoller Ausbildungsbetrieb. Wir stärken die heimische Wirtschaft als bedeutender Arbeitgeber und wichtiger Investor. Unsere Identifikation mit ist Im Geschäftsjahr 2014, über das wir im Folgenden berichten, haben wir erneut viel bewegt. Das ist vor allem dem Engagement unserer Beschäftigten zu verdanken. Wir danken zudem der Stadt Frankfurt, dem Aufsichtsrat, unserem Betriebsrat und den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern für ihr Vertrauen. Wir zeigen ganzen Einsatz für unser schönes. Aus einer Hand. Für unsere Stadt. Ihre Stadtwerke Holding GmbH Dr. Constantin H. Alsheimer Lothar Herbst Thomas Wissgott Sprecher der Geschäftsführung Geschäftsführer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

6 Stadtwerke Holding GmbH Aus einer Hand. Für unsere Stadt. Aus einer Hand. Für unsere Stadt. Die Unternehmensgruppe Stadtwerke 12 Aus Abfall wird Energie 14 Traditionsbäder und Badetradition 16 Mit dem Bus durch 18 Energiewende, Technikwende 20 Öffentlich unterwegs in 22 Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

7 12 SWFH GESCHÄFTSBERICHT Handlungsfelder, Werte und Aufgaben Die Unternehmensgruppe Stadtwerke Unsere übergeordneten Handlungsfelder Unsere Kernpositionierungsfelder beschreiben die über geordneten Handlungsfelder der Stadtwerke Holding GmbH (SWFH)und bilden gleichzeitig ein Dach für die Geschäftsfelder unserer operativ eigenständigen Tochtergesellschaften. Stadt und Standort Frankfurt stärken Lebensqualität erhöhen Die Unternehmensgruppe Stadtwerke bietet ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen rund um Energie und Wasser, Mobilität, Abfallentsorgung, Sport und Freizeit. Als einer der größten und wichtigsten städtischen Infrastrukturkonzerne in Deutschland engagieren wir uns stark für den Standort Frankfurt, seine Wirtschaftskraft, die Schonung von Umwelt und Ressourcen. Und als guter Mitbürger achten wir darauf, dass soziales Miteinander und Lebensqualität nicht zu kurz kommen. Wir übernehmen Verantwortung für sichere Arbeitsplätze und setzen vereinbar mit ehrgeizigen Umweltschutzzielen ökonomische Impulse für die Region. In einem der größten kommunalen Infrastrukturkonzerne Deutschlands wahren wir die Gesellschafterinteressen, vor allem durch Entlastung des städtischen Haushalts und Sicherung des kommunalen Vermögens. Wirtschaftskraft steigern Mit unseren Dienstleistungsangeboten sind wir der vertrauenswürdige und kompetente Unterstützer, Koordinator und Katalysator in den Konzern hinein und aus ihm heraus. Wir identifizieren Synergien und Chancen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und unterstützen bei deren Umsetzung. Optimierer des Wertbeitrags in der Gemeinwohl-Gewinn-Balance Beteiligungsstruktur der Stadtwerke Holding GmbH AVA BBF 100% 100% ICB Stadt 100% SWFH Mainova 75,2% 100% Wir achten auf die Balance zwischen Gemeinwohl und Gewinnorientierung innerhalb der Unternehmensgruppe, die für hervorragende Dienstleistungen und vielfältiges Engagement steht. Damit unterstützen wir den gemeinsamen Beitrag zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit fördern Als verantwortungsvolle Unternehmensgruppe zielen wir mit den Aktivitäten der SWFH auf einen nachhaltigen Geschäftserfolg, der Mensch und Umwelt gleichermaßen nützt. 100% MMF 5,98% 20,02% 100% VGF Süwag Fraport Die Unternehmen unter dem Dach der SWFH sichern die Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Mehr noch: Sie sorgen als ein wichtiger Akteur im Gesamtkonzern Stadt für gute Lebensqualität. Auf den folgenden Seiten unseres Geschäftsberichts porträtieren wir die einzelnen Gesellschaften der Unternehmensgruppe Stadtwerke kurz anhand ausgewählter Leistungsbereiche und für das Berichtsjahr wichtiger Projekte. Schließlich sorgen diese Unternehmen, die hinter den Tag für Tag selbstverständlich genutzten Leistungen der Daseinsvorsorge stehen, maßgeblich mit dafür, dass in der Stadt vieles sehr gut funktioniert. Frankfurts Image ist in den letzten Jahren immer besser geworden. Dies bestätigt ebenfalls, dass wir vieles richtig gemacht haben. Und gerade das motiviert uns als Konzernverbund ebenso wie als in verschiedenen Sparten tätige, operativ unabhängige Unternehmen und als einzelner Stadtwerker zu Bestleistungen Die Unternehmensgruppe Stadtwerke hat ,5 Millionen Euro in die Erweiterung, Erneuerung und Ausbau der Infrastruktur investiert Unser Ziel bleibt, in unseren jeweiligen Handlungsfeldern erstklassige Leistungen zu erbringen, uns gut im Wettbewerb zu behaupten. Dabei ist für uns ein gutes Ergebnis nicht nur das, was unter dem Strich als Zahlenwert steht, sondern auch ein nicht messbares, gutes Lebensgefühl, für das es wert ist, sich einzubringen. Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass es sich gern und gut leben und arbeiten lässt in dieser Stadt. Wir engagieren uns gern und mit Erfolg für Frankfurt am Main. Unser Motto bleibt: Aus einer Hand. Für unsere Stadt. Die Unternehmensgruppe erzielte 2014 mit vereinten Kräften Millionen Euro Umsatz. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

8 14 SWFH GESCHÄFTSBERICHT in Fernwärme für Heizungen und Warmwasser, die heute über ein rund 165 Kilometer langes Leitungsnetz die gesamte Nordweststadt, den Riedberg, das Mertonviertel, den Uni-Campus, das Polizeipräsidium und den Hessischen Rundfunk versorgt Aus Abfall wird Energie Der orange-gelbe Drache, der sich seit 1997 um den einst grauen Schornstein der Müllverbrennungsanlage in der Frankfurter Nordweststadt schlängelt, hat es als größtes Graffito der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Für uns Frankfurter ist der Feuerspucker Wahrzeichen für moderne und umweltfreundliche Müllentsorgung. Denn in dem hochmodernen Müllheizkraftwerk, über dem sich die bunte Figur ringelt, werden täglich tonnenweise Hausmüll und hausmüllähnlicher Gewerbeabfall aus Frankfurt und der Region zur Verbrennung angeliefert und von 4 Verbrennungsöfen in Energie umgewandelt. Hinter dem Müllheizkraftwerk von heute steckt ein intelligentes Konzept, das ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist. Weil die Vorräte an fossilen Brennstoffen begrenzt sind und gleichzeitig weltweit die Abfallmengen steigen, wird seit Jahren die Nutzung der in Müll enthaltenen Energie forciert. Frankfurt hat hier bereits in den 1960er Jahren Pionierarbeit geleistet. Seither wird mit dem in der Abfallverbrennungsanlage (AVA) erzeugten Dampf im benachbarten Heizkraftwerk Strom und Fernwärme erzeugt. Von 2004 bis 2009 wurde die Anlage bei laufendem Betrieb umfassend saniert und zu einem der modernsten und umweltfreundlichsten Müllheizkraftwerke Deutschlands umgebaut. Seither verpachtet die AVA die Anlage ebenso wie das angrenzende Heizkraftwerk (HKW) der Mainova an den zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb MHKW Müllheizkraftwerk GmbH, dessen Gesellschafter zu gleichen Teilen die Müll anliefernde FES und die Energie erzeugende Mainova sind. Ein gutes Beispiel übrigens dafür, wie Frankfurter Unternehmen synergetisch zusammenarbeiten und indem sie Kapazitäten und Know-how bündeln zukunftsfähige Lösungen schaffen. Die Frankfurter Müllentsorgung funktioniert ausgezeichnet und leistet zudem einen aktiven Beitrag zur Erreichung der Klimaziele unserer Stadt. Rund Tonnen Abfall das sind etwa 80 Müllabfuhr-Wagenladungen aus dem gesamten Rhein-Main- Gebiet werden Tag für Tag in den Brennöfen des MHKW in Energie umgewandelt, je nach Bedarf in Strom oder 2014 wurde eine Müllmenge von Tonnen verarbeitet ein Volumen, das man sich kaum vorstellen kann, auch wenn man weiß, dass es sich um Das Müllheizkraftwerk kann fast Müllwagenladungen handelt. Das Kraftwerk ist darauf ausgelegt, Tonnen Abfall pro Jahr verbrennen mit mindestens 3 Verbrennungslinien 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zu Tonnen am Tag. arbeiten. Wartungen erfolgen im laufenden Betrieb 2014 wurden an 155 Tagen Arbeiten ausgeführt. Im Berichtsjahr investierte die AVA 1,6 Millionen Euro für Optimierungsmaßnahmen im Bereich des Verbrennungsteils der Anlage. Geschäftszweck der Konzerngesellschaft ist die Bereitstellung ausreichender Kapazitäten, garantierte Entsorgungssicherheit und konstante Optimierung der Betriebskosten. Sichere, umweltfreundliche Versorgung: Das Müllheizkraftwerk kann Tonnen Abfall pro Jahr verbrennen. Das Volumen des angelieferten Abfalls reduziert sich beim Verbrennen auf 10 bis 12 %, das Gewicht auf 25 %. Aus über Tonnen Dampf pro Jahr wird über Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme erzeugt. Die Schadstoffgehalte der kontinuierlich überwachten Abgase liegen weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten. Die Nutzung des Mülls als Energieträger erspart jährlich die Verbrennung von ca. 140 Mio. Litern Heizöl. Auf das Jahr gerechnet fallen so rund Tonnen CO 2 weniger an. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

9 16 SWFH GESCHÄFTSBERICHT Traditionsbäder und Badetradition in Frankfurter Traditionsbewusstsein, Bekenntnis zum Lokalkolorit, Gefallen an kulinarischen Besonderheiten, die heute bei gut besuchten Grüne-Sauce- und Apfelwein-Festivals mit allen Sinnen erfahrbar sind, haben ihre Wurzeln in längst vergangenen und manchmal auch vergessenen Zeiten. Schön, dass diese hin und wieder beleuchtet werden: 2014 widmete sich die Ausstellung Baden unter Palmen. Vom Wasserturnen zum Aquajogging der Frankfurter Bädertradition. In Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte zeigten das Amt für Gesundheit und die BäderBetriebe Frankfurt GmbH (BBF) die Frankfurter durch die Jahrhunderte beim Baden. Die kulturhistorische Ausstellung porträtierte mit Funden aus römischen Thermen in Nida im heutigen Heddernheim, Abbildungen mittelalterlicher Badezuber und der Geschichte der Flussbäder im frühen 20. Jahrhundert bis hin zu aktuellen Trends um Gesundheit und Wellness in Form von Aquabiking und weiteren Sport-, Freizeit- und Gesundheitsangeboten die Badekultur unserer Stadt. Mit heute 13 von der BBF betriebenen Schwimmstätten lebt diese schöne Tradition fort und bietet willkommene Abwechslung vom Alltag. Unsere Bäder sind Orte des Freizeitvergnügens und Sports, der Gesundheit, der sozialen Begegnung und Erholung. In Frankfurt badet und schwimmt man einfach gerne. Glücklicherweise muss man auch heute und in Zukunft nicht darauf verzichten. Keine Selbstverständlichkeit, denn steigende Energie-, Personal- und Materialkosten liegen oft jenseits der finanziellen Kapazitäten öffentlicher Badbetreiber. Während sich in vielen deutschen Städten und Gemeinden der Zwang zum strikten Sparen oft genug in der Schließung öffentlicher Schwimmbäder oder als Verringerung der Angebote auswirkt, spricht man sich in ganz klar für Erhalt und Ausbau 2,2 Millionen Menschen kamen 2014 des Badeangebots aus und hält unter dem Dach der SWFH ein bürgerorientiertes zu Sport, Spiel und Erholung in die Konzept aufrecht. 13 Frankfurter Schwimmstätten. Ein deutliches Signal, dass Frankfurt sich zu seinen Bädern bekennt, ist auch die leidenschaftliche Diskussion über die Zukunft des Panoramabades in Bornheim: Neubau statt Sanierung lautet der Vorschlag, der seitens der Stadt bereits viele Fürsprecher hat und aktuell einer umfassenden Prüfung unterzogen wird. Die Idee ist vor allem deshalb reizvoll, weil sie neue Gestaltungsspielräume eröffnet. So könnte auf dem Gelände westlich der Eissporthalle in den nächsten Jahren ein neues Hallenbad errichtet werden. Verkehrsgünstig gelegen und Betriebskosten reduzierende Synergien nutzend, denn mit der Abwärme aus der Eishalle kann das Bad beheizt werden und aus dem Schwimmbeckenabwasser wird Eis. Ein gemeinsamer Eingangs- und Kassen bereich ist ebenfalls denkbar. Ob definitiv und wann genau Frankfurter und Gäste der Stadt hier schwimmen lernen, trainieren und saunabaden, steht noch nicht fest sicher aber ist, dass bis zu einer endgültigen Entscheidung das Panoramabad geöffnet bleibt. Frankfurt muss so nicht einmal übergangsweise auf eine Schwimmstätte verzichten Sport, Spiel, Spaß: Baden in Frankfurt Mit der Unterhaltung von 13 Schwimmstätten, davon 3 Erlebnis-, 3 Hallen- und 7 Freibäder, stellt die BBF Bürgerinnen und Bürgern der Stadt und natürlich auch deren Gästen ein attraktives Angebot für aktive Freizeitgestaltung bereit verwöhnte leider nicht mit einer wochenlangen Schönwetterfront; mit fast einem Drittel weniger Gästen lag das Besucherniveau in den Freibädern deutlich unter dem des sonnigeren Vorjahres. Die leichte Zunahme der Hallenbadbesuche konnte die witterungsbedingten Einbußen nicht ausgleichen. 2,2 Millionen Gäste nutzten 2014 die Angebote der Frankfurter Schwimmstätten (2013: 2,5 Mio.). Bäder sind komplexe Bauwerke mit anspruchsvollen technischen Anlagen wurden erneut vielfältige Maßnahmen der Instandhaltung und Erneuerung durchgeführt. Größere Sanierungsarbeiten waren den Investitionen aus den Vorjahren und dem daraus resultierenden guten Zustand der Frankfurter Bäder sei Dank nicht erforderlich. Das strukturell bedingt negative Ergebnis der Bäder- Betriebe Frankfurt GmbH fällt deshalb trotz der geringeren Besucherzahl mit 24,4 Millionen Euro besser aus als im Vorjahr (24,9 Mio.). Basis für die permanente Überprüfung der Angebote sind die Wünsche und Bedürfnisse der Badegäste wird eine repräsentative Umfrage durchgeführt, deren Ergebnisse in ein Konzept einfließen, auf dessen Grundlage die Entwicklung der Frankfurter Bäderlandschaft bis 2020 geplant werden soll. Die Bäder stehen auch für Veranstaltungen zur Verfügung. Im Freibad Eschersheim wurde der Qualifikationslauf für das Finale der ersten Europameisterschaft im Badewannenrennen ausgetragen. Das Hallenbad Höchst und das Riedbad wurden zum Austragungsort von mehr als 10 Schwimm-Meisterschaften, darunter die DMS Landesliga Hessen. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

10 18 SWFH GESCHÄFTSBERICHT kehr in hoher Qualität aufrechterhalten und gleichzeitig die Stadtkasse entlastet werden kann. Zudem will die Stadt in diesem Bereich ihre Handlungs fähigkeit erhalten. Schließlich ist in einer wachsenden Stadt der Bus das öffentliche Verkehrsmittel, mit dem neu erschlossene Gebiete schnell, weitgehend ohne zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und umweltfreundlich an das städtische Verkehrsnetz angebunden werden Mit dem Bus durch Frankfurt AM MAIN Mit der Buslinie 36 vom Frankfurter Westbahnhof über Palmengarten, Uni-Campus, Eschenheimer Tor und Konstablerwache nach Sachsenhausen bis an den Stadtwaldrand ist man knapp 50 Minuten unterwegs. Es geht zügig voran, dank Busspuren und aufgeräumtem Frankfurter Straßenverkehr, in dem sich die permanente Optimierung der öffentlichen Mobilität sichtlich bemerkbar macht. Immerhin 30 Mal hält der Bus auf dieser Strecke; an 9 Stationen kann man in Straßen- und Stadtbahnen umsteigen. Der Omnibus ist alternativloser Bestandteil des städtischen Nahverkehrs. Denn allein mit Bussen können Fahrgäste in einem Stadtgebiet, das sich im Fall Frankfurt immerhin über eine Fläche von fast 250 km 2 erstreckt, flexibel und sicher auch entlegene Orte öffentlich ansteuern. Beliebte Ausflugsziele wie den Frankfurter Lohrberg oder den Goetheturm am Stadtwaldrand erreicht man ohnehin am besten mit dem Bus. Busse ermöglichen die Anschließung von Gebieten außerhalb des Schienennetzes und können bei Ausfällen oder erforder lichen Sonderverkehren flexibel zugeschaltet werden. Insgesamt 49 Buslinien im Tagesverkehr und 11 Buslinien im Nachtverkehr fahren Die Gesamtstrecke der 2014 gefahrenen Bus-Kilometer beträgt mehr als 6,7 Millionen - über 160 Mal um die Welt... durch Frankfurt, unterteilt in sieben Bündel, die heute von unterschiedlichen Verkehrsdienstleistern betrieben werden. Will man ÖPNV-Konzepte auf hohem Niveau umsetzen, so geben heute nicht nur Mobilitätsanforderungen und -bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen den Handlungsrahmen vor, sondern vor allem auch die Finanzierbarkeit solcher öffentlichen Verkehrsdienstleistungen. Wie in anderen Bereichen, die lange als Teil der Daseinsvorsorge in städtischer Verantwortung lagen, hat auch bei den Busverkehrsdienstleistungen eine Marktneuordnung und damit die Öffnung für den Wettbewerb stattgefunden. Seither dreht sich auch in Frankfurt die Frage darum, wie Mobilität in Form von Busver- Frankfurt hat sich 2014 für einen praktikablen Kompromiss entschieden: Einerseits wurde das Busbündel B im Auftrag der Stadt hatte hier das kommunale Unternehmen In-der-City-Bus GmbH (ICB) Busdienstleistungen für den Westen der Stadt bereitgestellt an eine günstiger anbietende DB Tochter vergeben. Andererseits wurde von der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung nach umfangreicher Prüfung 2014 das Busbündel D mit den dazugehörenden Werkstatt- und Betriebshofleistungen ab August per Direktvergabe für 10 Jahre an die ICB vergeben. Dieser Schritt birgt drei Vorteile: Die Stadt bleibt im Busverkehr kompetent und handlungsfähig, die Arbeitsplätze der Beschäftigten von ICB und MMF bleiben erhalten und der Gestaltungsspielraum für bürgerfreundliche Mobilität ist langfristig gesichert. Entlegene Orte mit Öffentlichen erreichen ICB und MMF sorgen mit einer Flotte von 112 modernen Niederflurbussen auf insgesamt 10 Buslinien sowie mit den dazugehörigen Nachtbusangeboten dafür, dass auch in den Randlagen und jenseits der Verkehrshauptschlagadern öffentliche Mobilität auf einem guten Niveau angeboten wird. Die Mitarbeiter der Buswerkstatt leisten täglich aufs Neue fachgerechte Instandsetzung, führen vorgeschriebene Prüfungen durch, warten und pflegen die Linien-Omnibusse. 378 Mitarbeiter der ICB sind im Fahrdienst tätig. Des Weiteren sorgen 70 Busfahrer der MMF dafür, dass Busfahrgäste in Frankfurt ihr Ziel sicher erreichen wurden die kommunalen Unternehmen In-der-City-Bus GmbH (ICB) und Main Mobile Frankfurt (MMF), zuvor Tochterunternehmen der VGF, als 100%ige Tochterunternehmen der Stadtwerke Holding GmbH (SWFH) in die Unternehmensgruppe Stadtwerke integriert. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

11 20 SWFH GESCHÄFTSBERICHT Unsere Experten entwickeln Konzepte, um Strom und Wärme wirtschaftlich und ökologisch zu erzeugen und zu den Verbrauchern zu transportieren. Die Mainova investiert in die Versorgungsnetze und gewährleistet mit diesen Lebensadern die ausgezeichnete Versorgungsqualität in der Wirtschaftsregion Frankfurt/Rhein-Main und immer mehr auch darüber hinaus. 45,5 Energiewende, Technikwende Sonne und Hightech, Wind und Disziplin. Das klingt nach Gegensätzen. Doch im Zusammenspiel entfalten Sonnenenergie und intelligente Technologien, brausende Böen und konsequentes Verbraucherverhalten als wichtige Bausteine der Energiewende großes Potenzial das in ausgeschöpft werden muss, will man die im Masterplan 100 % genannten, ambitionierten Klimaschutzziele der Stadt erreichen. Wind, Sonne und Co sind als Energielieferanten längst feste Größen des Strommarktes. Jetzt gilt es, die Technikwende zu meistern und die Energiewende um weitere Elemente zu erweitern: Jetzt geht es um Energiespeicherung und Energieeffizienz. Die Experten unseres Energiedienstleisters Mainova arbeiten mit Erfolg an modernen, effizienten Technologien wie Power-to-Heat und Power-to-Gas, mit denen die zuvor ungenutzte Energie ge speichert und zuverlässig bereitgestellt wird. Gleichzeitig wissen wir, dass es eine große Herausforderung bleibt, den Energieverbrauch grundsätzlich zu senken. Denn natürlich ist nach wie vor die günstigste und klimafreundlichste Kilowattstunde die, die erst gar nicht erzeugt wird. Passt das zu unseren Lebenskonzepten? Als nachhaltig wirtschaftender städtischer Konzern sehen wir uns in der Mainova Strom besteht fast zur Hälfte Verantwortung, unsere Bürgerinnen und Bürger für den bewussten Umgang aus erneuerbaren Energien ihr Anteil mit Ressourcen zu sensibilisieren. Gleichzeitig investieren wir in energieeffiziente, beträgt 45,5 Prozent. Im Vergleich zum klimafreundliche Technologien, die den Energieverbrauch langfristig senken, Vorjahr konnte die Mainova ihren Grünstrom-Anteil damit um 10 Prozent stei- Energiedienstleister bietet die Mainova sichere und umweltschonende Produkte damit modernes Leben mit all seinen Annehmlichkeiten möglich ist. Als moderner gern. Der Bundesdurchschnitt beträgt zu attraktiven Preisen an. Als städtisches Unternehmen unterstützt sie die ambitionierten Klimaziele der Stadt Frankfurt am 25,9 Prozent. Main. Im Geschäftsjahr 2014 standen erneut die Erprobung innovativer Zukunftslösungen zur ressourcenschonenden Energieerzeugung, intelligenten Netzsteuerung sowie Speicherung von Strom im Fokus. Diese Themen, die in der Öffentlichkeit unter Überbegriffen wie dezentrale Stromerzeugung, virtuelle Kraftwerke, Smart Home und Smart Grid kursieren, fließen in unsere Geschäftsstrategien ein und sorgen dafür, dass wir uns im technologischen Wettbewerb ebenso behaupten wie bei Privat- und Geschäftskunden, die wir mit wettbewerbs fähigen Angeboten und Leistungen überzeugen wurde die von 13 kommunalen Partnern errichtete Strom-zu-Gas-Anlage in Betrieb genommen, die überschüssigen Ökostrom in Wasserstoff umwandelt, diesen in das Gasnetz einspeist und daraus bei Bedarf Strom oder Wärme produziert. Diese Batterie der Zukunft hat sich in der Pilotphase mit einem Wirkungsgrad von bis zu 77 Prozent bestens bewährt. Zudem wurde 2014 die Nutzung der Schwestertechnologie Power-to-Heat also Strom-zu-Wärme forciert, die überschüssigen Ökostrom in Fernwärme wandelt und so den Verbrauch fossiler Brennstoffe verringert. Im Heizkraftwerk Niederrad wurde im März 2015 eine Pilotanlage in Betrieb genommen. Ebenfalls 2014 wurden in Kooperation mit der regionalen Immobilienwirtschaft Mieterstrom- und Pachtmodelle mit Photovoltaik bzw. Blockheizkraftwerken (BHKW) initiiert. Dabei wird der auf dem eigenen Dach oder im eigenen Keller erzeugte Strom direkt an die Mieter der angeschlossenen Liegenschaften vermarktet. Der vor Ort erzeugte Strom ist im Vergleich zu Strom aus dem Verteilnetz günstiger, da für ihn einige staatlich festgelegte Preisbestandteile entfallen. Der Mainova Kraftwerkspark ist auf die Herausforderungen der Energiewende ausgerichtet, es wird verstärkt in die Flexibilisierung der effizienten KWK-Anlagen in investiert. So wird der Zusammenschluss der Heizkraftwerke zu einem Fernwärmenetzverbund und damit der Ausbau der Fernwärme vorangetrieben: Im Zeitraum 2009 bis 2016 sind dafür rund 130 Millionen Euro veranschlagt worden. Sichere, umweltfreundliche Versorgung Der Stadtwerke-Konzern Mainova ist Hessens größter Energieversorger und beliefert mehr als eine Million Menschen in Hessen und den angrenzenden Bundesländern mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Hinzu kommen zahlreiche Geschäftskunden im gesamten Bundesgebiet erzielte der Energiedienstleister Mainova 2,0 Milliarden Euro Umsatz. Rund 50 Prozent entfallen auf das Strom- und 30 Prozent auf das Gasgeschäft. Die verbleibenden Umsätze verteilen sich auf die Segmente Wärme, Wasser, Netzentgelte und Nebengeschäfte. Die Mainova investierte ,9 Millionen Euro in Sachanlagen. Dazu zählen auch erneute Ausgaben für den Ausbau und die Ertüchtigung des Fernwärmesystems, die bis zum Jahr 2016 bis zu 130 Millionen Euro betragen werden. Die Mainova AG ist an versorgungswirtschaftlichen Unternehmen überwiegend in Hessen und Thüringen beteiligt. Über die Gründung bzw. den Erwerb von Tochterunternehmen, die Onshore-Windparks und Photovoltaikanlagen betreiben, werden die Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien strategisch ausgebaut. Heute werden rund 45 Prozent der abgesetzten Strommenge mit erneuerbaren Energien, sprich Biomasse, Wind, Sonne sowie Müll erzeugt. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

12 22 SWFH GESCHÄFTSBERICHT lief alles nach Plan, einschließlich Einhaltung der veranschlagten Bausumme von 20 Millionen Euro. Insgesamt eine Leistung, auf die man stolz sein darf und die heute vielen Kunden die Fahrtzeit nach und durch Frankfurt deutlich verkürzt. 30 Unterwegs in Frankfurt Der öffentliche Nahverkehr ist das Rückgrat städtischer Mobilität. Gerade wenn wie in täglich hunderttausende Fahrgäste öffentlich zur Arbeit, wieder nach Hause, zum Einkauf, ins Vergnügen fahren. Damit Bahn und Bus ganz selbstverständlich und je nach Belieben auch abwechselnd oder ergänzend zum eigenen oder geteilten Auto oder zum Fahrrad überall in der Stadt zur Verfügung stehen, erbringt der Verkehrsdienstleister VGF permanent Leistungen auf höchstem Niveau. Denn Frankfurt wächst und damit wachsen auch die Anforderungen der Frankfurterinnen und Frankfurter an ihren öffentlichen Personennahverkehr. Das Streckennetz muss erweitert, der Fuhrpark aufgestockt, die Dienstleistungsqualität verbessert werden. Es gilt, Mobilitätsangebote zu modernisieren. Eine Aufgabe, die uns rund ums Jahr fordert. Das größte Projekt im Berichtsjahr: der Ausbau der Linie 17, die seit Dezember 2014 vom Rebstockbad in Bockenheim über Messe, Hauptbahnhof, Friedensbrücke und Stadtwald bis zur Stadtgrenze Neu-Isenburg fährt. Mit insgesamt 18 Haltestellen sorgt die neue Straßenbahnlinie für schnellere Verbindungen und neue Verknüpfungen: Die Fahrzeit zum Frankfurter Hauptbahnhof beträgt von der südlichen Stadtgrenze ohne Umstieg und barrierefrei 13 Minuten. Zum Senckenberg Museum sind es lediglich 18 Minuten. So sind die Oper und das Schauspielhaus mit einem Umstieg am Baseler Platz von Neu- Isenburg aus nur 16 Minuten entfernt. Damit das möglich ist, wurde ein neuer Streckenabschnitt von Metern Länge gebaut. Ein guter Kilometer, das hört sich erst einmal gar nicht nach so viel Arbeit an. Schaut man aber genauer hin, wird klar, dass hier von verschiedensten Gewerken hervorragende Leistungen erbracht wurden: Es wurden Meter Schienen verlegt, 15 Weichen und 7 Schienenkreuzungen eingebaut, rund Meter Fahrleitung gespannt, hat die VGF 30 neue Stadtbahnwagen des Typs U5 in Betrieb ge- Ab dem ersten Spatenstich im Januar und bis zur Jungfernfahrt im Dezember 2014 Masten gesetzt, Meter Kabel gezogen, Meter Rohrleitungen gelegt. nommen. Neben einem solchen Großprojekt, dessen Abschluss mit einer feierlichen Eröffnung gewürdigt wurde, gibt es natürlich das ganz normale Tagesgeschäft. Es wird im Hintergrund gewissenhaft erledigt und fällt eigentlich nur dann auf, wenn einmal nicht alles rund läuft. Wenn die Bahn zu spät kommt, oder wenn man sie nicht so sauber vorfindet, wie es wünschenswert ist wurden auch der barrierefreie Ausbau und die Modernisierung von Stadtbahn- und Straßenbahnstationen weitergeführt, Aufzüge nachgerüstet, Fahrtreppen erneuert. Das alles zusammen sorgt dafür, dass sich unsere Fahrgäste wohlfühlen. Dazu zählt heute natürlich auch eine gute Kommunikation: Die VGF kommuniziert digital via Facebook, Twitter und YouTube und bietet Ticketkauf via Smartphone an. Seit 2014 ist außerdem der neue VGF Infobus im Stadtgebiet unterwegs, an dem man sich anlog, von Mensch zu Mensch, über Verkehrsangebote informieren kann. Auch der Dialog mit den Anwohnern über Infrastrukturprojekte zählt zu unseren Angeboten. Die Anforderungen an öffentliche Mobilität werden sich weiter ändern und wer mit uns unterwegs ist in Frankfurt am Main, soll beste Bedingungen vorfinden. In Frankfurt unterwegs: schnell, sicher und umweltschonend Der öffentliche Nahverkehr ist die Lebensader einer pulsierenden, modernen Stadt: Ein leistungsstarkes, zuverlässiges Verkehrsangebot sorgt für fließende Bewegung im Stadtgebiet und dafür, dass jeden Tag tausende Menschen an ihr individuelles Ziel kommen: 2014 wurden in Frankfurter Stadt- und Straßenbahnen an Werktagen durchschnittlich Fahrgäste befördert das sind knapp 173 Millionen Menschen in einem Jahr, 5 Prozent mehr als Die VGF hat im Berichtsjahr 122,4 Millionen Euro in Sachanlagen wie Gleise, Signalanlagen, Haltestellen, Fahrzeuge und Verkaufsautomaten investiert wurden 30 neue Stadtbahnwagen des Typs U5 in Betrieb genommen. Über verkaufte Monatskarten, ausgegebene Jahreskarten für Erwachsene und mehr als abgerechnete Jobtickets verbuchte die VGF Der Austausch von 600 Fahrkartenautomaten durch moderne Ticketautomaten wurde 2014 planmäßig beendet. Das angebotene Fahrkartensortiment wurde in Verbindung mit zusätzlichen bargeldlosen Zahlungsformen flächendeckend um Zeitkartenangebote erweitert. Die Angebote der VGF werden von den Frankfurter Fahrgästen positiv wahrgenommen. Der Wert der Globalzufriedenheit hat sich mit 2,65 gegenüber dem Vorjahrjahreswert von 2,58 zwar leicht verschlechtert, liegt aber auf der fünfstufigen Skala auch 2014 immer noch über dem bundesweiten ÖPNV-Branchendurchschnitt von 2,83. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014

13 Stadtwerke Holding GmbH Konzernlagebericht Grundlagen Wirtschaftsbericht Nachtragsbericht Prognosebericht Chancen- und Risikobericht Sonstige Angaben 70 Konzernabschluss 2014 Konzernbilanz 72 Konzerngewinn- und -verlustrechnung 74 Konzernkapitalflussrechnung 75 Konzerneigenkapitalspiegel 76 Konzernlagebericht 2014 Konzernabschluss 2014 Konzernanhang 2014 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Konzernanhang 2014 II. Allgemeines 78 II. Erläuterungen zur Bilanz 85 III. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 89 IV. Sonstige finanzielle Verpflichtungen 92 V. Haftungsverhältnisse 92 VI. Sonstige Angaben 93 VII. Organe der Gesellschaft 98 Anlage 1: Konzernanlagenspiegel 104 Anlage 2: Aufstellung des Anteilsbesitzes 106 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 108 Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

14 26 SWFH GESCHÄFTSBERICHT Konzernlagebericht Grundlagen 1.1 Geschäftsmodell Die Tätigkeitsfelder der vollkonsolidierten Gesellschaften beziehen sich auf die leitungsgebundene Energie- und Wasserversorgung sowie artverwandte Dienstleistungen, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den Bau, die Unterhaltung und den Betrieb von Hallen- und Freibädern sowie die thermische Abfallentsorgung. Die Kerngeschäftsfelder stellen die Energie- und Wasserversorgung sowie das Betreiben des ÖPNV dar. Der Konzern versorgt rund eine Million Menschen in Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein- Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg mit Energie und Wasser sowie Geschäftskunden bundesweit mit Strom und Gas. Zudem belieferte der Konzern im Geschäftsjahr 2014 regionale Gas- und Stromversorger (Energiepartner) und ist an versorgungswirtschaftlichen Unternehmen überwiegend in Hessen und Thüringen beteiligt. Ferner stellt der Konzern als Betreiber von Versorgungsnetzen den Netzzugang und Netzanschluss Dritten zur Verfügung und gewährleistet den sicheren Transport von Energie und Wasser. Zusätzlich betreibt unser at-equity bilanziertes Gemeinschaftsunternehmen, die Müllheizkraftwerk Frankfurt am Main GmbH (MHKW), das Müllheizkraftwerk Nordweststadt (MHKW Nordweststadt), in dem jährlich bis zu Tonnen Haus- und Gewerbeabfall verbrannt und dadurch Tonnen CO2 vermieden werden. Außerdem haben wir bei unserer Tätigkeit als Verkehrsdienstleister beim Betrieb des ÖPNV sowie von Gelegenheits- und Sonderverkehren rund 200,0 Mio Fahrgäste im Jahr 2014 befördert. Darüber hinaus betreiben wir im Gebiet der Stadt insgesamt 13 Schwimmstätten. Sie verteilen sich auf drei Erlebnis-, drei Hallen- und sieben Freibäder. Insgesamt haben wir in 2014 rund 2,2 Mio Eintritte in unseren Bädern verzeichnet. 1.2 Ziele und Strategien Die SWFH leistet zusammen mit ihren direkten und indirekten Beteiligungsgesellschaften als wesentliche städtische Beteiligung einen nachhaltigen Beitrag für die Stadt Frankfurt am Main. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen dabei stets die Aspekte Wirtschaftlichkeit und Daseinsvorsorge. Die nachfolgend beschriebenen Ziele des Steuerungskonzeptes der Stadt werden auch in der Planungs- und Berichtsrichtlinie der SWFH aufgegriffen. Zu den vorrangigen Zielen des Steuerungskonzeptes der Stadt Frankfurt zählt die Sicherung des Ergebnisbeitrages für den Anteilseigener. Dies gilt als bedeutendes Nachhaltigkeitsziel, das die Handlungsfähigkeit des gesamten Konzerns gewährleistet. Ebenso relevant sind Aufrechterhaltung und Ausbau der Daseinsvorsorge der Stadt gegenüber ihren Bürgern. Es ist dafür zu sorgen, dass die finanziellen Beiträge bzw. die im Sinne der Daseinsvorsorge erbrachten Leistungen der im Konzern verbundenen Unternehmen stets transparent sind und gut nachvollzogen werden können. Das nachhaltige Wirtschaften ohne Eigenkapitalverzehr ist sicherzustellen. Dabei ist eine gute Balance zwischen Kriterien der Wirtschaftlichkeit und Anforderungen der Daseinsvorsorge anzustreben und im Sinne des Konzernnutzens zu koordinieren. Investitionstätigkeiten sollen aus eigenen Mitteln und ohne Haushaltszuschüsse durchgeführt werden. Das bedeutet, dass im Fall von Investitionsvorhaben der Konzerngesellschaften die finanziellen Auswirkungen auf das Ergebnis der Stadt transparent sein müssen. Daraus ergeben sich eine entsprechende Priorisierung von Investitionen im Rahmen der Investitionsplanung und ein konsequentes Investitionsmonitoring. Diese Ziele des Steuerungskonzeptes sind für die SWFH und ihre Tochtergesellschaften verbindlich. Die gemeinsame Konzernrichtlinie inklusive der Planungs- und Berichtsrichtlinie soll das Zusammenwirken der im Konzern verbundenen Unternehmen fördern und die Strategie und Geschäftspolitik der einzelnen Unternehmen in die finanziellen Ziele des Gesamtkonzerns Stadt integrieren. Die Koordinierung erfolgt mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit im Sinne der Ergebnissicherung und Substanzerhaltung zu gewährleisten. Die Gesellschaften des Konzerns sollen als moderne und effizient am Markt auftretende Unternehmen von ihren Organen geführt werden. Regionale und sektorale Erweiterungen der Geschäftsfelder werden, wie schon in der Vergangenheit, so auch in der Zukunft angestrebt, soweit sie dem Kerngeschäft dienen, es fördern, aus ihm erwachsen oder von der Stadt als Gesellschafterin zugewiesen werden Aktuelle Rahmenbedingungen der Energiebranche Die Energiebranche befindet sich in einem dynamischen Umfeld, das von zunehmendem Wettbewerb, intensiver Regulierung und der Energiewende geprägt ist. Die politischen Eingriffe nehmen dabei unvermindert zu, wodurch sich bestehende Unsicherheiten bezüglich der langfristigen energiepolitischen Entwicklung weiter verfestigen. Die erforderliche Investitionssicherheit ist somit nicht mehr gegeben. Ferner werden sinkende Margen im Kerngeschäft, steigende Kundenerwartungen sowie neue Geschäftsmodelle und Technologien die Zukunftsperspektiven der Energieversorger dauerhaft bestimmen. Deshalb beobachten wir fortlaufend unser Marktumfeld. Dies ist die Ausgangsbasis unseres turnusmäßigen Strategie-Reviews. Mit der regional und deutschlandweit wachsenden Anzahl an Strom- und Gasanbietern steigen die Kundenwechselquoten kontinuierlich an. Bestimmend für die Wahl des Versorgers ist aus Kundensicht weiterhin der Preis. Allerdings ist auch erkennbar, dass wirtschaftliche Solidität und Vertrauenswürdigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnen. Im Fokus des öffentlichen Interesses stehen vor allem stabile Strompreise für unsere Kunden. Mit der in 2014 beschlossenen Reform des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) wurden durch Anpassung der Vergütungssätze für erneuerbare Energien erste Ansätze zur Steuerung des Zubaus und damit zur Stabilisierung der EEG-Umlage unternommen. Nach unserer Einschätzung sind die beschlossenen Maßnahmen zwar grundsätzlich geeignet, einen weiteren Kostenanstieg durch erneuerbare Energien zu dämpfen, wir erwarten Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

15 28 SWFH GESCHÄFTSBERICHT allerdings nicht, dass die Strompreise für Endkunden signifikant sinken. Das Thema Energieeffizienz gewinnt daher an Bedeutung und führt ebenso wie der Trend zur Selbstversorgung zu sinkenden Absatzmengen. Aktuell belastet der Verfall der Börsenstrompreise die für die Systemstabilität erforderliche konventionelle Stromerzeugung stark. Unter den gegenwärtigen Marktbedingungen sind insbesondere die für den Ausgleich der volatilen Erzeugung durch erneuerbare Energien wichtigen hocheffizienten Gaskraftwerke nicht wirtschaftlich zu betreiben. Unter dem Begriff Kapazitätsmarkt wird derzeit ein neues Strommarktdesign diskutiert. Die zentrale Herausforderung für Politik und Energiewirtschaft besteht darin, eine neue Marktordnung zu entwickeln. Diese muss den politisch gewollten, steigenden Anteil volatiler erneuerbarer Energien mit dem wirtschaftlich sinnvollen Betrieb von hocheffizienten konventionellen Kraftwerken verbinden. Besser als bisher muss es dabei gelingen, die ökonomischen Erfordernisse für Verbraucher, Energiewirtschaft und Industrie mit den ökologischen Zielen der Energiewende zu vereinbaren. Der aktuelle wirtschaftliche Druck bei gleichzeitig hohem Investitionsbedarf macht Kooperationen erforderlich. Damit erzielen wir Größenvorteile und verteilen Risiken. Die Energiewende wird daher langfristig zu veränderten Geschäftsmodellen in der Branche führen. Abzuwarten bleibt, welchen Einfluss geopolitische Entwicklungen wie etwa die Ukraine- Krise sowie die weiterhin anhaltende Staatsschuldenkrise in Europa auf die Rohstoff- und Energiemärkte haben. Dies wird sich auch auf die wirtschaftliche Dynamik und konjunkturelle Lage in Deutschland auswirken Schwerpunkte der strategischen Ausrichtung im Versorgungsbereich Aus den beschriebenen Rahmenbedingungen der Energiebranche lassen sich konkrete Anforderungen an unsere strategische Ausrichtung ableiten. Unsere Strategie Leistung mit Energie beinhaltet unser Zukunftsbild, die strategischen Leitlinien und Prioritäten für das gesamte Unternehmen über alle Wertschöpfungsstufen. Unser zentraler Anspruch ist dabei die Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit, um unseren Kunden auch in Zukunft herausragenden Service zu wettbewerbsgerechten Preisen anbieten zu können. Dieses Zielbild haben wir in sechs strategischen Leitlinien zusammengefasst: 1. Regional: Wir sind der führende Energiedienstleister im Rhein-Main-Gebiet. 2. Kooperativ: Wir verhalten uns partnerschaftlich und fair untereinander, gegenüber allen Partnern und ganz besonders gegenüber unseren Kunden. 3. Integriert: Wir bedienen die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung über den Handel und die Verteilung bis zum Vertrieb. 4. Effizient: Wir sind motiviert, beweglich und optimieren beständig unsere Kosten und Abläufe. 5. Innovativ: Wir gehen neue Wege, setzen modernste Technik ein, vermarkten fortschrittliche Dienstleistungen und nutzen neue Geschäftschancen. 6. Fokussiert: Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenzen und wachsen, wo es sich lohnt für uns und unsere Kunden. Um dieses Zielbild zu erreichen, ist es erforderlich, gleichzeitig die Kostenstrukturen und Prozesse im Kerngeschäft zu optimieren. Dadurch nutzen wir Wachstumschancen und bauen langfristig vielversprechende, neue Geschäftsfelder auf. Auf Basis der strategischen Leitlinien hat der Vorstand der Mainova für jede Wertschöpfungsstufe konkrete Stoßrichtungen verabschiedet, die wie folgt priorisiert werden: Erste Priorität hat für uns die Optimierung des Bestandsgeschäfts, gefolgt von fokussiertem Wachstum in ausgewählten Wachstumsfeldern und der Vermarktung neuer Geschäfte. 1. Bestandsgeschäft sichern 2. Fokussiert wachsen 3. Neue Geschäfte vermarkten ERZEUGUNG Sicherung Wirtschaftlichkeit Kraftwerke Selektiver Ausbau erneuerbarer Energien mit schwerpunktmäßig regionalem Fokus (Wind Onshore, Photovoltaik) Untersuchung Speichertechnologien Kosten- und Prozesseffizienz Leistungs- und Innovationskultur Nutzung von Synergien BESCHAFFUNG/ HANDEL Optimierung Handel/ Beschaffung Intensivierung Energiepartnergeschäft Feingliedriges Handelsmanagement (z.b. EE-Direktvermarktung) Regulierungsexzellenz Versorgungszuverlässigkeit Konzessionssicherung NETZ VERTRIEB BETEILIGUNGEN Fallweise Konzessionserwerb im direkten Umland Neue, unregulierte Geschäftsoptionen VERBESSERTE EFFIZIENZ + TRANSPARENZ Kundeneinbindung im Netz- und externen Vertriebsgebiet Selektives wertorientiertes Wachstum im externen Vertriebsgebiet Prüfung und Aufbau Geschäftsfeld energienahe Dienstleistungen Personalentwicklung/-befähigung Intelligente Finanzierungsmodelle Weiterentwicklung IT-Strukturen Analyse und Optimierung des Portfolios Erarbeitung strategischer Beteiligungsoptionen Selektives Wachstum zum Aufbau neuer Geschäftsfelder und -modelle/ strategischer Kooperationen In der Erzeugung sichern wir unser Bestandsgeschäft in erster Linie durch die Optimierung und Flexibilisierung der Erzeugung in unseren Kraftwerken in. So haben wir zu Beginn des Jahres 2014 ein neues Erzeugungskonzept zum Fernwärmeausbau in verabschiedet. Das Konzept sieht vor, bis 2016 die Heizkraftwerke Messe, West und Niederrad durch Fernwärmeleitungen mit dem Müllheizkraftwerk in der Nordweststadt zu verbinden. Dadurch ergibt sich ein Gesamtverbund der Mainova-Kraftwerke innerhalb der Stadt, der einen flexibleren und effizienteren Einsatz der Anlagen ermöglicht. Der Ausbau des Wachstumsbereiches erneuerbarer Energien erfolgt planmäßig entsprechend unserer Erzeugungsstrategie. Dabei liegt unser Schwerpunkt auf Onshore-Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Die Kernaufgabe des Handels ist die kostenoptimierte Beschaffung mit dem Ziel, unseren Vertrieb mit wettbewerbs- und marktfähigen Preisen zu bedienen. Darüber hinaus ist die bestmögliche Vermarktung der Eigenerzeugungsmengen unserer Kraftwerke zu gewährleisten. Wachstumsbereich des Handels ist die Intensivierung des Geschäfts mit Energiepartnern durch den kontinuierlichen Ausbau von Kooperationen und Dienstleistungen. Hierzu zählen energiewirtschaftliche Leistungen wie beispielsweise Bilanzkreis-, Portfolio- Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

16 30 SWFH GESCHÄFTSBERICHT sowie Prognosemanagement. Im zunehmend wichtigen Geschäftsfeld der Direktvermarktung von erneuerbaren Energien sind wir ebenfalls aktiv. Im Netzbereich stehen die Sicherung der Konzessionen und der Versorgungszuverlässigkeit an erster Stelle. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien, eine vermehrt dezentrale Erzeugung und Speichermöglichkeiten kommen neue Aufgaben auf uns zu. Aus diesem Grund erproben wir neue Technologien und sichern dadurch unseren wirtschaftlichen Betrieb und die Versorgungszuverlässigkeit. Diesem Sachstand tragen wir beispielsweise mit unserem Projekt zur Entwicklung intelligenter Ortsnetzstationen (siehe Kapitel Technische Innovationen ) Rechnung. Der Trend zur Rekommunalisierung erfordert es, bei Konzessionsvergaben vermehrt auch Kooperationsmodelle anzubieten. Dabei bleibt es das Ziel, attraktive Gebiete unter strategisch und technisch sinnvollen Gesichtspunkten zu gewinnen. Die Prüfung von Geschäftsoptionen im unregulierten Bereich betrifft Dienstleistungen wie zum Beispiel Netz-, Speicher- und Leitwartenbetrieb sowie Anlagenbau. Für den Vertrieb hat die nachhaltige Kundenbindung in unserem Vertriebsgebiet Vorrang. Dabei kommen uns eine hohe Markenbekanntheit und starke Marktposition in der Region zugute. Da wettbewerbsbedingte Absatz- und Margenrückgänge in unserem Stammgebiet nicht ausgeschlossen werden können, müssen wir überregional Absatzpotenziale unter Berücksichtigung einer ausreichenden Marge generieren. Ergänzend hierzu werden Energiedienstleistungen als Kundenbindungsinstrument entwickelt und getestet, die unser klassisches Liefergeschäft wirtschaftlich ergänzen. Unser Beteiligungsmanagement entwickelt an erster Stelle Optionen, das bestehende Beteiligungsportfolio zu optimieren, und setzt diese um. Darüber hinaus prüfen wir Möglich keiten für selektives anorganisches Wachstum zum Aufbau neuer Geschäftsmodelle oder strategischer Kooperationen. Kosteneffiziente und transparente Geschäftsprozesse sind über alle Wertschöpfungsstufen hinweg Grundlage unseres Erfolgs. Deshalb fördern wir insbesondere eine Leistungs- und Innovationskultur, eine verstärkte interdisziplinäre und bereichsübergreifende Zusammenarbeit sowie das intensive Nutzen von Synergien. Wir entwickeln neue Finanzierungsmodelle und verbessern kontinuierlich unsere IT-Strukturen. Darüber hinaus unterstützen gezielte Maßnahmen der Personalentwicklung unsere Mitarbeiter bei ihren zukünftigen Anforderungen Themenschwerpunkte im Verkehrsbereich Der Verkehrsbereich sieht sich seit einigen Jahren mit den Anforderungen aufgrund europaund beihilferechtlicher Regelungen und deren Umsetzung in nationales Recht konfrontiert. Durch vertragliche Vereinbarungen mit der Stadt konnte für den Verkehrsbereich bereits weitgehende Rechtssicherheit erzielt werden, u. a. durch die Direktvergabe Schiene für die Erbringung von Schienenverkehrsleistungen durch die VGF bis zum 31. Januar Erklärtes Ziel ist es, noch bestehende Unsicherheiten hinsichtlich weiterer Tätigkeitsbereiche in naher Zukunft durch entsprechende Vereinbarungen auf eine solide Basis zu stellen und somit den Verkehrsbereich aus Sicht europa- und beihilferechtlicher Fragestellungen zukunftsfest aufzustellen. Ein weiterer Themenschwerpunkt des Verkehrsbereichs liegt in der Finanzierung zukünftiger Investitionen. Dabei stehen die Verpflichtung zur Gestaltung eines bedarfsgerechten und attraktiven öffentlichen Personennahverkehrs und die damit verbundenen Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur sowie die Anschaffung neuer Fahrzeuge im Spannungsverhältnis mit den rückläufigen öffentlichen Mitteln zur Finanzierung solcher Maßnahmen. Es gilt daher, die vorhandenen Eigenmittel optimal einzusetzen und geplante Maßnahmen an den bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten auszurichten Nachhaltigkeit Im Fokus unseres Handels als moderner kommunaler Infrastrukturentwickler und -betreiber steht das nachhaltige Wirtschaften. Dies bedeutet, dass wir unsere besondere Verantwortung für Umwelt und Klima umsichtig wahrnehmen und Gewinn- und Gemeinwohlorientierung miteinander vereinbaren. Wir reagieren auf die aktuellen, sich schnell wandelnden Anforderungen einer wachsenden Metropole mit wirtschaftlich, ökologisch und sozial funktionsfähigen Konzepten. Unser Ziel bleibt, den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden. Dies wollen wir sicherstellen, indem wir bei unserem Handeln auf soziale Gerechtigkeit, ökologische Verträglichkeit und ökonomische Leistungsfähigkeit achten. Die Kernpositionierungsfelder der Unternehmensgruppe Stadtwerke, denen wir uns als Konzern verpflichten und die für jede operativ eigenständige Tochtergesellschaft bestimmend sind, lauten: Stadt und Standort stärken Lebensqualität erhöhen Wirtschaftskraft steigern Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit fördern Für ausführliche Informationen zu unserer strategischen Ausrichtung und zu unseren Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit verweisen wir auf unsere Nachhaltigkeitsberichte sowie auf Informationen zu entsprechenden Projekten, die jeweils im Internet abrufbar sind (www. stadtwerke-frankfurt.de). 1.3 Steuerungssystem und Leistungsindikatoren Um unsere strategischen Ziele zu erreichen, benötigen wir konkrete Steuerungsgrößen, an denen wir den Erfolg unserer Maßnahmen ablesen können. Die Grundlage dafür ist ein zuverlässiges und konsistentes Steuerungssystem, welches einen geschlossenen Kreislauf aus strategischer Planung, rollierender Mittelfristplanung, regelmäßigen Forecasts und dem Controlling der Zielerreichung bildet, um frühzeitig Hinweise auf die künftige Geschäftsentwicklung zu erhalten. Ein Teil des Steuerungssystems ist auch die turnusmäßige Berichterstattung über die wirtschaftliche Entwicklung des Beteiligungsportfolios. Die wesentlichen Steuerungsgrößen der SWFH sind die im Folgenden beschriebenen Leistungsindikatoren, welche zum Teil auch in den Zielvereinbarungen der Geschäftsführung und der Führungskräfte verankert sind. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

17 32 SWFH GESCHÄFTSBERICHT Finanzielle Leistungsindikatoren Unsere zentralen finanziellen Planungskennzahlen sind auch auf Konzernebene das Jahresergebnis der SWFH sowie die Ergebnisse der Tochtergesellschaften vor Gewinn- bzw. Verlustübernahme und die daraus resultierende Eigenkapitalentwicklung. Im Rahmen der Wirtschaftsplanung und des Quartalsberichtswesens werden Kennzahlen bereitgestellt und analysiert. Diese stellen hinsichtlich der Transparenz der Zielerreichung der Vorgaben der Stadt einen wesentlichen Baustein neben der Wirtschaftsplanung dar. Im Rahmen von gemeinsamen Quartalsberichtsgesprächen werden die aktuellen Entwicklungen zwischen der SWFH, den direkten Tochtergesellschaften und der Stadt Frankfurt am Main besprochen, um ggf. Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Analog erfolgt die Vorgehensweise zum Jahresabschlussbericht Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Ein herausragendes Instrument zur Sicherung einer guten Unternehmensführung wurde der SWFH mit dem aktiven Bekenntnis ihres Aufsichtsrates zur Umsetzung der Anforderungen des Public Corporate Governance Kodex (PCGK) der Stadt bereits in seiner Sitzung am 16. September 2010 gegeben. Dieser hat auch im Jahr 2014 seine Wirkung entfaltet. Die damit getätigte freiwillige Selbstverpflichtung zur Befolgung der Ziele des PCGK befördert die Steuerung der Tätigkeitsfelder der Gesellschaft in primärer Ausrichtung am Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger, wobei der wirtschaftliche Erfolg zu berücksichtigen ist. Eigeninitiative und unternehmerisches Denken sind zwei Faktoren unserer Unternehmenskultur, die das SWFH Ideenmanagement (SIM) mit befördern möchte. Ziel ist es, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SWFH ein systematisches Forum für ihre konstruktiven Ideen über die eigenen Arbeitsaufgaben hinaus zu geben. Das SIM fördert und anerkennt das unternehmerische Denken und Handeln aller Mitarbeiter sowie ihre kreativen Ideen und sachlichen Vorschläge. Entsprechend ihrer Steuerungsrelevanz stellen Absatz- und Erzeugungsmengen, Fahrgastund Besucherzahlen sowie die Kundenzufriedenheit weitere bedeutende nichtfinanzielle Leistungsindikatoren dar. Diesbezüglich verweisen wir auf die Ausführung im Wirtschaftsbericht unter Technische Innovationen Als zukunftsorientierter Energiedienstleister analysiert, bewertet und testet die Mainova mit ihrem technischen Innovationsmanagement neue Technologien. Ihre Studien und Feldtests im Jahr 2014 konzentrierten sich auf die Erprobung innovativer Zukunftslösungen im Hinblick auf ressourcenschonende Energieerzeugung, intelligente Netzsteuerung sowie die Speicherung von Energie. Das Ziel der Mainova ist es, intelligente Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende mit- bzw. weiterzuentwickeln und diese gemeinsam mit engagierten Partnern umzusetzen. In diesem Zusammenhang prüft die Mainova Fördermöglichkeiten und bewirbt sich um Fördermittel. Ihr Know-how weitet sie durch Entwicklungs- und Forschungskooperationen kontinuierlich aus und begleitet u. a. Hochschulförderprojekte. Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts mit zwölf anderen Unternehmen der Thüga-Gruppe betreiben wir eine Power-to-Gas-Demonstrationsanlage in. Die Anlage war bundesweit die erste, die Strom in Wasserstoff umgewandelt und in das kommunale Gasnetz eingespeist hat. Damit wird überschüssige, durch Photovoltaik- und Windkraftanlagen erzeugte Energie gespeichert und bei Bedarf wieder in Strom und Wärme umgewandelt. Ziel dieses Verfahrens ist es, Schwankungen zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch auszugleichen. Darüber hinaus planen wir den Bau einer Power-to-Heat-Anlage mit einer Leistung von 8 MW am Standort Niederrad zur Vermarktung von Sekundärregelenergie. Die Anlage ermöglicht es, überschüssigen Strom in Wärme umzuwandeln, die gespeichert oder ins Fernwärmenetz eingespeist werden kann. Ein Pilotprojekt zur CO2-Reduzierung haben wir in Kooperation mit der Universität Gießen 2014 erfolgreich abgeschlossen. Auf dem Dach des Heizkraftwerks West wurde eine Algenzuchtanlage, mit deren Hilfe klimaschädliches CO2 in Algen gebunden und zu Biomasse umgewandelt werden kann, nach erfolgreichem Betrieb zurückgebaut. Die Universität hat die gewonnenen Erkenntnisse in einem Folgeprojekt in größerem Umfang eingesetzt. Gemeinsam mit den Stadtwerken Mainz testen wir ein Flussmühlenkraftwerk zur Nutzung der Wasserkraft zur Stromgewinnung ohne Staustufe. Die Anlage befindet sich im Mittelrhein bei Niederheimbach. Die Mikro-Wasserkraftanlage ist so konzipiert, dass ohne Staustufen und bei geringer bis mittlerer Fließgeschwindigkeit Strom generiert wird. Die Smart Grid Systemlösung für intelligente Netzsysteme (ines) ermöglicht es, die Auswirkungen einer erhöhten dezentralisierten Stromerzeugung auf das Niederspannungsnetz effizient zu analysieren. Dadurch können netzkritische Situationen identifiziert und rechtzeitig verhindert werden. Zukünftig kann ines durch eine intelligente Regelung einen kostenintensiven Netzausbau vermeiden und garantiert die Versorgungssicherheit bei gleichzeitiger Integration von erneuerbaren Energien. Das von Mainova mitentwickelte System ist in der Netzbranche inzwischen als Smart Grid Produkt etabliert und wurde mit dem internationalen Technologiepreis der Hannover Messe Hermes Award ausgezeichnet. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

18 34 SWFH GESCHÄFTSBERICHT Wirtschaftsbericht der Anteil der staatlich festgelegten Bestandteile des Strompreises weiterhin auf einem hohen Niveau. 2.1 Geschäft und Rahmenbedingungen Konjunkturelle Entwicklung Nach dem schwungvollen Jahresbeginn mit einer Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Höhe von 0,7 % gegenüber dem Jahresende 2013 stagnierte das BIP zur Jahresmitte. Laut führenden Wirtschaftsforschungsinstituten hat die deutsche Wirtschaft zum Jahresende wieder an Schwung gewonnen. Das reale BIP steigt voraussichtlich gegenüber dem Vorjahr um 1,6 %. Gründe hierfür sind die Erholung der Binnenwirtschaft, die vom Rückgang der Rohölpreise profitiert. Hinzu kommen die Konsumausgaben der privaten Haushalte, die mit steigendem Realeinkommen expandieren, die Steigerung der Investitionen der Unternehmen sowie die verbesserte Export- und Importnachfrage Energiepolitik Zahlreiche politische Entscheidungen stehen im Zusammenhang mit dem Umbau der Energie versorgung im Zuge der Energiewende. Die Europäische Kommission hat am 9. April 2014 neue Vorschriften für staatliche Beihilfen in den Bereichen Umweltschutz und Energie beschlossen. Die Leitlinien sollen Marktverzerrungen auf europäischer Ebene entgegenwirken und die Kosteneffizienz der erneuerbaren Energien verbessern. Kernelement der neuen Leitlinien, die bis Ende 2020 gelten, ist die schrittweise Einführung von marktorientierten Mechanismen zur Förderung von erneuerbaren Energien. Darüber hinaus enthalten sie Kriterien, nach denen stromkostenintensive und im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen entlastet werden können. Ferner ermöglichen die Leitlinien den Mitgliedsstaaten, Kapazitätsmechanismen einzuführen, wenn das Risiko besteht, dass eine angemessene Stromerzeugung nicht gewährleistet werden kann. Nachdem die Europäische Kommission am 27. Juli 2014 festgestellt hat, dass das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit dem EU-Beihilferecht in Einklang steht, ist die Reform des EEG am 1. August 2014 in Kraft getreten. Mit der Novelle soll der Kostenanstieg gebremst und die Integration der erneuerbaren Energien in den Markt vorangetrieben werden. Dazu sind im Gesetz für die verschiedenen Arten erneuerbarer Energien Ausbaukorridore festgelegt sowie die Fördersätze abgesenkt worden. Die Marktintegration soll durch die Pflicht zur Direktvermarktung verbessert werden. Neue förderfähige Anlagen zur Eigenversorgung werden stufenweise bis 2017 mit 40 % der EEG-Umlage finanziell belastet, während für Strom aus neuen konventionellen Anlagen die volle Umlage zu leisten ist. Aus unserer Sicht hat die EEG-Novelle grundsätzlich richtige Ansatzpunkte. Im Oktober 2014 haben die vier Übertragungsnetzbetreiber die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2015 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt diese, nach einem deutlichen Anstieg in den Vorjahren, für das Jahr 2015 um rund 1 % auf 6,17 Cent pro kwh. Damit bleibt Eine geänderte Verordnung zum transparenten Ausweis staatlich gesetzter oder regulierter Preisbestandteile in der Strom- und Gasgrundversorgung ist am 30. Oktober 2014 in Kraft getreten. Zuvor hatte der Europäische Gerichtshof entschieden, dass die Regelungen in den bisherigen Strom- und Gasgrundversorgungsverordnungen gegen das europarechtliche Transparenzgebot verstoßen und somit unwirksam sind. Ziel der Verordnung ist, die Transparenz von Energiepreisen für den Kunden zu erhöhen. Dazu sollen Grundversorger künftig die Zusammensetzung des Energiepreises ausweisen. Dies betrifft die staatlich veranlassten Preisbestandteile sowie im Strombereich zusätzlich die Netzentgelte und die Entgelte für den Messstellenbetrieb. Sinkende staatlich bedingte Preisbestandteile müssen zu einer Neukalkulation des Grundversorgungspreises führen. Wir begrüßen es, dass mit der neuen Grundversorgungsverordnung eine klare und transparente Kommunikation der Energiepreise an den Kunden geschaffen wird Entwicklung des Primärenergieverbrauchs Der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) zufolge lag der Energieverbrauch in Deutschland im abgelaufenen Jahr 2014 bei 446,2 Mio Tonnen Steinkohleeinheiten und somit 4,7 % unter dem Vorjahresniveau. Damit erreichte der Energieverbrauch 2014 den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Mit Ausnahme der erneuerbaren Energien ging der Verbrauch aller Energieträger mehr oder weniger kräftig zurück. Den stärksten Einfluss auf den deutlich zurückgegangenen Energieverbrauch hatte die milde Witterung. Der Primärenergieverbrauch verteilt sich in Deutschland im Jahr 2014 wie folgt: 12,0 % 11,1 % 12,6 % 8,1 % 0,8 % 20,4 % 35,0 % Quelle: Pressedienst Nr. 3/2015 der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e. V., Berlin Mineralöl 35,0 % Erdgas 20,4 % Steinkohle 12,6 % Braunkohle 12,0 % Erneuerbare Energieträger 11,1 % Kernenergie 8,1 % Sonstige Energieträger 0,8 % Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

19 36 SWFH GESCHÄFTSBERICHT Der Mix der Energieträger hat sich im Vergleich zum Vorjahr geringfügig verändert. Der wichtigste Energieträger war auch im Jahr 2014 das Mineralöl mit einem relativ konstanten Anteil von 35,0 %. Durch die deutlich wärmere Witterung sank der Anteil des Erdgases am Energiemix um rund 2,2 Prozentpunkte auf 20,4 %. Die erneuerbaren Energien konnten hingegen einen Anstieg um 0,7 Prozentpunkte verzeichnen und machen nun 11,1 % des gesamten Energieverbrauchs aus. Der Beitrag der Kernenergie erhöhte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 8,1 % Entwicklung der Energiepreise und des CO2-Emissionshandels Im Jahr 2014 waren die Energiepreise maßgeblich durch außergewöhnlich mildes Wetter und einen im Spätsommer einsetzenden Rückgang der Ölpreise infolge deutlicher Angebotszuwächse am Weltmarkt geprägt. Während Strom und Brennstoffe Verluste aufwiesen, verzeichneten die Emissionsrechte hingegen einen Preisanstieg. Geopolitische Konflikte in der Ukraine und dem Nahen Osten sorgten zeitweise für erhöhte Preisschwankungen. Sie konnten die Brennstoffpreise allerdings nicht nachhaltig stützen. Der durchschnittliche Kohlepreis für das Frontjahr in der ARA (Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen)-Region zeigte sich im Berichtszeitraum mit 78,26 US-Dollar pro Tonne um rund 12 % günstiger als im Vorjahreszeitraum. Dabei war am Weltmarkt ein weiterhin sehr hohes Angebot zu verzeichnen. Neben dem milden Winter dämpften im Frühjahr deutlich gefallene Gaspreise die Nachfrage nach Kohle für die Stromerzeugung. Angebotsseitig begünstigte die Aufwertung des US-Dollars gegenüber den Währungen großer Kohleexporteure deren Ausfuhren. Zudem wirkte der starke Preisverfall am Ölmarkt belastend auf die Notierung. Der Durchschnittspreis für Rohöl der Sorte Brent mit Lieferung im Folgejahr lag im Geschäftsjahr mit 97,36 US-Dollar pro Barrel 5,8 % unter dem Vorjahresniveau. Während in der ersten Jahreshälfte zunächst ein kalter Winter in Nordamerika, global verbesserte Konjunkturaussichten sowie die Konflikte in der Ukraine und dem Irak für steigende Preise sorgten, gaben die Notierungen bis Ende Dezember drastisch nach und schlossen bei einem Jahrestief von 61,36 US-Dollar pro Barrel. Dies begründet sich in mehrfach gesenkten Nachfrage- und erhöhten Angebotsprognosen sowie einer zwischenzeitlich erhöhten Produktion Libyens. Auch Produktionskürzungen der OPEC-Staaten im vierten Quartal konnten den Preisverfall nicht stoppen. 110,00 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 Jan. 14 Feb. 14 Mrz. 14 Apr. 14 Rohöl Brent 2015 in USD/b Kohle API in USD/t Mai 14 Jun. 14 Jul. 14 Kohle- und Rohölpreise in USD pro Tonne bzw. Barrel im Berichtsjahr 2014 Aug. 14 Sep. 14 Okt. 14 Nov. 14 Dez. 14 Der durchschnittliche Erdgaspreis für das Frontjahr im Marktgebiet NCG (NetConnect Germany) verzeichnete im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr einen Wertverlust von 8,2 % auf 24,55 Euro pro MWh. Ursächlich für den Preisverfall waren insbesondere sehr milde Temperaturen bei gleichzeitig niedriger Gasnachfrage sowie Rekordfüllstände in europäischen Gasspeichern. Im letzten Quartal ließen die deutliche Entspannung im Ukraine-Konflikt und der einsetzende Ölpreisverfall die Notierung weiter nachgeben. 27,00 26,00 Erdgas NCG 2015 in Euro/MWh 25,00 24,00 23,00 22,00 21,00 Jan. 14 Feb. 14 Mrz. 14 Apr. 14 Gaspreise in Euro pro MWh im Berichtsjahr 2014 Mai 14 Jun. 14 Aug. 14 Der durchschnittliche Preis für Emissionsrechte (EU Allowances EUA) des Terminkontrakts mit Fälligkeit im Dezember 2015 lag mit 6,17 Euro um rund 31,5 % über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Marktgeschehen wurde maßgeblich von der europäischen Politik bestimmt. Stützend wirkten hier erste Fortschritte bei den Bemühungen um eine Reform des CO2-Handels. Jul. 14 Sep. 14 Okt. 14 Nov. 14 Dez. 14 Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

20 38 SWFH GESCHÄFTSBERICHT ,0 7,5 7,0 EUA 2015 in Euro/t 6,5 6,0 5,5 5,0 4,5 4,0 Jan. 14 Feb. 14 Mrz. 14 Apr. 14 Mai 14 Jun. 14 Preis der CO 2 -Emissionsrechte in Euro pro Tonne im Berichtsjahr 2014 Jul. 14 Aug. 14 Sep. 14 Okt. 14 Nov. 14 Dez. 14 Einen durchschnittlichen Rückgang um rund 10 % verzeichnete der Preis des Grundlastkontrakts für das Strom-Kalenderjahr 2015, der im Mittel bei 35,09 Euro pro MWh notierte. Hauptgrund für die weiter fallenden Preise im Vergleich zum Vorjahr war neben den günstigeren Preisen für die Brennstoffe Kohle und Gas der dämpfende Einfluss steigender Einspeisung erneuerbarer Energien. 38,00 37,00 Strom Base 2015 in Euro/MWh 36,00 35,00 34,00 33,00 Jan. 14 Feb. 14 Mrz. 14 Apr. 14 Strompreis in Euro pro MWh im Berichtsjahr 2014 Mai 14 Jun. 14 Aug Regionale Entwicklung im öffentlichen Personennahverkehr Gemäß einem Bericht der Stadt waren zum Stichtag 31. Dezember 2014 insgesamt Personen im Melderegister der Stadt mit Hauptwohnung angemeldet. Im Vergleich zum 31. Dezember 2013 entspricht dies einem Zuwachs von Personen bzw. +2,2 %. Der bereits in den Vorjahren verzeichnete Anstieg der Einwohnerzahlen hat sich somit auch in 2014 fortgesetzt. Dieser Trend setzt sich insbesondere auch in dem Anstieg der ständig steigenden Fahrgastzahlen im RMV-Gebiet (Rhein-Main-Verkehrsverbund) positiv fort. Im Jahr 2014 wurden rund 715 Millionen Fahrten (i. Vj. 707 Mio.) im RMV-Gebiet verzeichnet. Jul. 14 Sep. 14 Okt. 14 Nov. 14 Dez. 14 In der Gegenüberstellung mit der bundesweiten Entwicklung des Fahrtenaufkommens im ÖPNV, für die der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) eine Steigerung von 0,6 % im Vergleich zum Vorjahr ausweist, liegt die Fahrgaststeigerung der Konzernunternehmen mit rd. 5 % erneut deutlich über dem Durchschnittswert. Dieses positive Ergebnis liegt ebenso über dem vom VDV ausgewiesenen bundesweiten Zuwachs von 2 % bei Straßen-, Stadt- und U-Bahnen Liberalisierung des Verkehrsmarkts Wir haben vor dem Hintergrund gestiegener Markt- und Wettbewerbsrisiken sowie europäischer Vorgaben den strukturellen organisatorischen Anpassungsprozess sowie die Erweiterung bzw. Erschließung neuer Geschäftsfelder auch im Jahr 2014 fortgesetzt. Nach wie vor richtungweisend für die weitere Entwicklung des Konzerns ist die im Auftrag der Stadt erfolgte Direktvergabe Schiene, die der VGF ein ausschließliches Recht zur Erbringung von Schienenverkehrsleistungen (Straßen- und Stadtbahnen) in ihrem Zuständigkeitsgebiet gewährt. Die Übertragung dieser gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen erfolgte im Rahmen eines öffentlichen Dienstleistungsauftrags nach den Art. 3 bis 5 VO (EG) Nr. 1370/2007 ab dem 1. Februar 2011 für die Dauer von 20 Jahren. Darüber hinaus wurde mit Gesellschafterbeschlüssen der Stadt vom 8. August 2012 die VGF mit dem Betrieb von Ebbelwei-Express und Verkehrsmuseum als gemeinwirtschaftlicher Verpflichtung zur Erfüllung touristischer und kultureller Zwecke betraut Entwicklung im Bereich Schwimmstätten Auch im Jahr 2014 hat sich der Bereich Schwimmstätten dem Bau, der Unterhaltung und dem Betrieb von Hallen- und Freibädern sowie der Durchführung von Veranstaltungen innerhalb und außerhalb dieser Einrichtungen gewidmet. Mit rund 2,2 Millionen Besuchen in den Frankfurter Schwimmstätten wurde im Geschäftsjahr 2014 ein Rückgang um rund 0,3 Millionen im Vergleich zum Vorjahr (rund 2,5 Millionen) verzeichnet. Dieser ist insbesondere witterungsbedingt, da weder eine zu Saunabesuchen animierende Wetterlage in den Wintermonaten noch ein gutes Freibadwetter im Sommer vorhanden war. So gab es zum Beispiel im Freibad Hausen im Jahr 2014 lediglich 18 Tage, an denen mehr als Gäste durch die gute Witterung zu einem Schwimmbadbesuch animiert wurden. In den Jahren 2011 bis 2013 wurden jeweils mindestens 35 Tage mit mehr als Gästen im Freibad Hausen registriert. Dieser Trend eines wetterbedingten Besucherrückgangs in den Freibädern wurde auch bundesweit durch die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.v. bestätigt. 2.2 Geschäftsverlauf und Lage Gesamtaussage der Geschäftsführung zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage Das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2014 beläuft sich auf EUR 39,0 Mio und liegt damit um EUR 4,0 Mio über dem Vorjahreskonzernergebnis. Ursache für die Veränderung sind vor allem der Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge aufgrund von Sonder- bzw. Einmaleffekten im Verkehrsbereich und die höheren Erträge aus assoziierten Unternehmen. Nachhaltigkeitsbericht 2014 Konzernpersonalbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 / Konzernlagebericht 2014

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