Handbuch für ÖAG Qualitätssaatgutmischungen

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1 Handbuch für ÖAG Qualitätssaatgutmischungen Dauergrünland und Feldfutterbau Mischungssaisonen 17/18/19

2 Impressum Herausgeber ÖAG-Fachbereich Züchtung und Saatgutproduktion von Futterpflanzen Dr. Bernhard Krautzer, HBLFA Raumberg-Gumpenstein Abteilung Vegetationsmanagement im Alpenraum Tel.: Fax: unter Mitarbeit von Albin Blaschka, HBLFA Raumberg-Gumpenstein Karl Buchgraber, HBLFA Raumberg-Gumpenstein Hans Egger, LWK Kärnten Peter Frank, LWK Tirol Peter Frühwirth, LWK Oberösterreich Wilhelm Graiss, HBLFA Raumberg-Gumpenstein Marianne Hietz, RWA Wien Andreas Ratzenböck, AGES Wien Martin Hendler, AGES Wien Christian Meusburger, LWK Vorarlberg Giovanni Peratoner, VZ Laimburg Erich M. Pötsch, HBLFA Raumberg-Gumpenstein Reinhard Resch, HBLFA Raumberg-Gumpenstein Walter Starz, HBLFA Raumberg-Gumpenstein Layout HBLFA Raumberg-Gumpenstein Abteilung Vegetationsmanagement im Alpenraum Druck, Verlag 17 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG), ZVR-Zahl Geschäftsführer: Dr. Wilhelm Graiss Altirdning 11, A-8952 Irdning-Donnersbachtal Tel.: Zitiervorschlag: ÖAG-Fachgruppe Saatgutproduktion und Züchtung von Futterpflanzen (17): Handbuch für ÖAG Qualitätssaatgutmischungen für Dauergrünland und Feldfutterbau (Mischungssaisonen 17/18/19). Eigenverlag ÖAG c/o HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Irdning

3 I. Die ÖAG - Empfehlung: Voraussetzungen, Kriterien, Vergabe und Abläufe Voraussetzungen für die Teilnahme Eintragung in das ÖAG-Firmenverzeichnis Bekenntnis zum ÖAG-Konzept Kriterien Zusammensetzung der Saatgutmischungen nwahl Saatgutqualität, Registrierung, Kennzeichnung Einmischung inländischer n/vermehrungen Vergabe der ÖAG-Empfehlung für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen Anmeldung Freigabe der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen Qualitätssicherungsmaßnahmen Überprüfungskriterien Durchführung der Überprüfungen Befunde, Gutachten und deren Kosten Duldungspflichten Kosten Sanktionen Maßnahmen Expertenkommission Zusammensetzung der Expertenkommission Verfahren... 7 II. nliste, Normen und Mischungen ÖAG nliste 17/18/ ÖAG Normen für die Saatgutqualität Toleranzen für die Mischungszusammensetzung Nomenklatur der ÖAG-Mischungen Österreich Südtirol Übersicht der ÖAG-Mischungen nach Lage, Nutzungsdauer und Nutzungsart Österreich Südtirol ÖAG-Qualitätsmischungen 17/18/19 für Österreich und Südtirol Mischungen für Österreich Dauerwiesenmischungen für mittelintensive Bewirtschaftung (bis zu drei Nutzungen je Jahr) Dauerwiesenmischungen für intensive Bewirtschaftung (bis zu fünf Nutzungen je Jahr)... Dauerweidemischungen (auch für Vielschnittnutzung)... Nachsaatmischungen für Dauerwiesen und Dauerweiden Nachsaatmischungen für Dauerwiesen Nachsaatmischungen für Dauerweiden Wechselwiesenmischungen für drei und mehr Hauptnutzungshre... Feldfuttermischungen Mischungen für Südtirol Dauerwiesenmischungen für mittelintensive Nutzung Dauerwiesenmischungen für intensive Nutzung... Nachsaatmischungen Wechselwiesenmischungen Feldfuttermischungen Deklaration - Sackanhänger III. Zusatzinformationen Anmeldung - Registrierung - Kontrolle von ÖAG-Qualitätssaatgutmischungen ÖAG-Firmenverzeichnis Ermächtigte Untersuchungsanstalten Zusammensetzung der Expertenkommission... 36

4 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison I. Die ÖAG - Empfehlung: Voraussetzungen, Kriterien, Vergabe und Abläufe Es ist das erklärte Ziel der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG), der Österreichischen und Südtiroler Landwirtschaft hochqualitative, den lokalen Erfordernissen des Grünlandes und Feldfutterbaus bestens angepasste und kontrollierte Betriebsmittel zur Verfügung zu stellen. Die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft erarbeitete gemeinsam mit den betroffenen Saatgutfirmen und Landwirten einerseits sowie den Landwirtschaftskammern und landwirtschaftlichen Versuchs- und Forschungsinstitutionen andererseits die Voraussetzungen für die ÖAG-Empfehlung für hochqualitative Saatgutmischungen in der Grünlandwirtschaft einschließlich Feldfutterbau zu erarbeiten. Dabei handelt es sich um eine privatrechtlich festgelegte Qualitätsnorm, die in ihrem Qualitätsniveau die staatlichen Empfehlungen und EU- Mindestnormen für die Anforderungen an Saatgutmischungen maßgeblich übertrifft. Die ÖAG-Empfehlungen werden seit dem Jahre 1995 laufend aktualisiert. 1 Voraussetzungen für die Teilnahme 1.1 Eintragung in das ÖAG-Firmenverzeichnis Saatgutfirmen, die beabsichtigen, an der Umsetzung der ÖAG-Empfehlung für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen teilzunehmen, werden auf Antrag bei der ÖAG-Geschäftsführung nach Beratung und Abstimmung im ÖAG-Vorstand in das ÖAG-Firmenverzeichnis (Abschnitt III.2) eingetragen. Dafür werden benötigt: Name und Adresse der Firma Name des verantwortlichen Geschäftsführers Ort der Betriebsanlage zur Herstellung von Saatgutmischungen 1.2 Bekenntnis zum ÖAG-Konzept Die Eintragung einer Firma in das ÖAG-Firmenverzeichnis für Saatgutmischungen ist Voraussetzung für die Teilnahme. Weiters müssen sich die teilnehmenden Firmen in ihrem Gesamtprogramm für Saatgutmischungen zu einem deutlichen Bekenntnis zum ÖAG-Konzept entscheiden, wobei mindestens zwei Drittel der angebotenen Saatgutmischungen für das Wirtschaftsgrünland sowie mindestens die Hälfte des Gesamtverkaufes an Saatgutmischungen für das Wirtschaftsgrünland den ÖAG- Kriterien entsprechen müssen für Neueinsteiger gilt eine Übergangsfrist von 3 Jahren, innerhalb derer die voranstehenden Kriterien erfüllt werden müssen. 2 Kriterien 2.1 Zusammensetzung der Saatgutmischungen Die Zusammensetzung der Arten und deren n ist entscheidend für den Gebrauchswert einer Saatgutmischung für einen bestimmten Nutzungszweck. Die ÖAG-Mischungsrahmen nehmen besonders auf die regionalen und nutzungsrelevanten Bedürfnisse der Grünlandwirtschaft und des Feldfutterbaus Rücksicht ÖAG-Mischungsrahmen Von der ÖAG und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wurde in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern und der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Wien sowie mit der Sektion Berglandwirtschaft des VZ Laimburg in Zusammenarbeit mit der CREA (Centro di sperimentazione e certificazione delle sementi) der ÖAG-Mischungsrahmen (Abschnitt II) erarbeitet. Dieser entspricht zumindest den Rahmenbestimmungen für Saatgutmischungen gemäß Saatgutgesetz (1997). Der ÖAG-Mischungsrahmen wird laufend, auf Basis der neuesten Erkenntnisse in Wissenschaft und Praxis, den regionalen Bedürfnissen der Hauptproduktionsgebiete des Grünlandes und Feldfutterbaus in Österreich angepasst. Sollte die Bedarfsdeckung mit Saatgut bestimmter Arten nicht ausreichend gewährleistet sein, so kann eine befristete Abänderung des ÖAG-Mischungsrahmens vorgenommen werden. Die Einhaltung des aktuellen ÖAG-Mischungsrahmens für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen ist verpflichtend. 2

5 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) Verfahren und Institutionen Sowohl über die aktuelle Anpassung des ÖAG-Mischungsrahmens als auch über die befristete Abänderung entscheidet der Vorstand der ÖAG nach Anhörung der betroffenen Saatgutfirmen und der Expertenkommission gemäß Abschnitt I.7 und Abschnitt III.4. Anpassungen und befristete Abänderungen der ÖAG-Mischungsrahmen werden den betroffenen Wirtschaftskreisen, Überwachungsstellen und Mitgliedern der ÖAG-Fachgremien mitgeteilt. 2.2 nwahl Mit dem EU-Beitritt sind die im EU-nkatalog für landwirtschaftliche Arten gelisteten n für die Inverkehrbringung zugelassen. In ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen sollen zur Sicherung von Ertrag und Qualität der Ernte in der Grünlandwirtschaft einschließlich Feldfutterbau nur die unter österreichischen bzw. südtiroler Verhältnissen bestgeeigneten n mit besonderem landeskulturellem Wert, verwendet werden ÖAG-nliste Die Eintragung von n in die ÖAG-nliste erfolgt auf der Basis von Ergebnissen aus wissenschaftlichen Anbauversuchen. Die "Österreichische Beschreibende nliste" der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES), welche unter der Mitwirkung der HBLFA Raumberg-Gumpenstein erstellt wird, stellt die Grundlage für die Auswahl der ÖAG-n dar. n mit besonderem Anbauwert unter Südtiroler Verhältnissen werden in Zusammenarbeit mit dem Versuchszentrum (VZ) Laimburg ausgewählt. Die ÖAG-nliste wird laufend an die aktuellen Entwicklungen und Bedürfnisse der Grünlandwirtschaft angepasst. Sollte die Bedarfsdeckung mit Saatgut von n der ÖAG-nliste nicht ausreichend gewährleistet sein, so kann eine befristete Erweiterung der ÖAG-nliste vorgenommen werden. Nur die in der ÖAG-nliste unter Abschnitt II.1 aufgelisteten n dürfen in ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen verwendet werden Verfahren und Institutionen Sowohl über die aktuelle Anpassung der ÖAG-nliste als auch über die befristete Erweiterung entscheidet der Vorstand der ÖAG nach Anhörung der ninhaber bzw. nvertreter und der Expertenkommission gemäß Abschnitt III.4. Anpassungen und befristete Erweiterungen der ÖAG-nliste werden den betroffenen Saatgutfirmen, Überwachungsstellen und Mitgliedern der ÖAG-Fachgremien mitgeteilt. 2.3 Saatgutqualität, Registrierung, Kennzeichnung Die den staatlichen österreichischen Saatgutnormen zugrundeliegenden Anforderungen an die technische Qualität (Technische Mindestreinheit, Besatz mit großblättrigen Ampferarten einschließlich der Untersuchungsgenauigkeit und Mindestkeimfähigkeit) entsprechen den Mindestanforderungen gemäß EU-Recht. In den genannten Merkmalen ist es das Ziel der ÖAG, die Qualitätsanforderungen auf ein angemessenes, den Anforderungen der Grünlandwirtschaft entsprechendes Niveau anzuheben. Zusätzliche Kontrolluntersuchungen sollen die Ampferfreiheit der ÖAGkontrollierten Qualitätssaatgutmischungen gewährleisten. Für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen müssen zumindest die staatlichen Mindestnormen gemäß österreichischem Saatgutgesetz erfüllt werden. Für die Beschaffenheitsmerkmale technische Mindestreinheit, Besatz mit großblättrigen Ampferarten/Probengewicht für die Prüfung dieses Besatzes Mindestkeimfähigkeit werden die staatlichen Mindestnormen durch die ÖAG-Normen unter Abschnitt II.2 ersetzt Qualitätskontrolle für Saatgutpartien und ihre Dokumentation In ÖAG-Saatgutmischungen darf nur gemäß dem österreichischen oder EU-Saatgutrecht anerkanntes bzw. zugelassenes Saatgut eingemischt werden. Dies ist durch Bescheinigungen zuständiger amtlicher Stellen nachzuweisen. Zusätzlich ist für sämtliche Saatgutpartien, die als Bestandteil einer ÖAG-Saatgutmischung vorgesehen sind, ein gültiger Nachweis über die ÖAG-konforme Saatgutqualität der befassten untersuchungsberechtigten Anstalt gemäß Saatgutgesetz vorzulegen. Liegt keine Bescheinigung über die Untersuchung des Besatzes an großblättrigen Ampferarten gemäß Abschnitt II.2 vor, so ist von der betroffenen Partie durch eine von der ÖAG ermächtigte Stelle gemäß Abschnitt III.3 eine repräsentative Probe aus der betroffenen Partie zu ziehen, eine Untersuchung auf "Ampferfreiheit" gemäß den ÖAG3

6 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Normen durchzuführen und mittels Bescheinigung nachzuweisen Definition der Saatgutqualität und Maßnahmen der Qualitätskontrolle Die staatlichen Mindestnormen gemäß österreichischem Saatgutgesetz, die an fertig in Vorrat gehaltene oder in Verkehr gebrachte Saatgutmischungen gestellt werden, müssen zumindest erfüllt werden, soweit nicht unter Abschnitt II.2 davon abweichende Normen angeführt sind Zusammensetzung Die Zusammensetzung von ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen muss überdies dem ÖAGMischungsrahmen gemäß Abschnitt II entsprechen. Abweichungen in der Zusammensetzung der Mischungsbestandteile von dem unter Abschnitt 2 definierten und zur amtlichen Registrierung der Saatgutmischung vorgelegten Mischungsrahmen werden nur bis zu den unter Abschnitt II.2 festgesetzten Toleranzen zugelassen Ampferfreiheit ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen müssen überdies dem Kriterium der "Ampferfreiheit" entsprechen. Es wird eine Arbeitsprobe von 1 g, die einer Stichprobe von einer fertig gemischten und zur Inverkehrbringung plombierten Partie einer Saatgutmischung entnommen wurde, geprüft und über das Untersuchungsergebnis eine Bescheinigung ausgestellt. Überprüfung der "Ampferfreiheit" der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen: Die Probenahme auf "Ampferfreiheit" der fertig gemischten und plombierten ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischung ist vor deren Inverkehrbringung durch den Verantwortlichen bei einer Stelle gemäß Punkt 4.3 zu beantragen. Die Untersuchung der für die Partie repräsentativen Probe erfolgt durch eine untersuchungsberechtigte Anstalt gemäß Saatgutgesetz. Über das Untersuchungsergebnis wird eine Bescheinigung ausgestellt. Die Bescheinigung der "Ampferfreiheit" durch eine untersuchungsberechtigte Anstalt ist die Voraussetzung für die Inverkehrbringung von ÖAG-Saatgutmischungen. Diese Bescheinigung wird seitens der verantwortlichen Firma der Geschäftsführung der ÖAG übermittelt Verfahren und Institutionen Antrag auf Überprüfung der Saatgutpartien, die als Bestandteil von ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen vorgesehen sind: Der Antrag auf Überprüfung der Saatgutpartien, die als Bestandteil von ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen vorgesehen sind, ist von der betroffenen Saatgutfirma an die örtlich zuständige untersuchungsberechtigte Anstalt gemäß Saatgutgesetz zu stellen (AGES bzw. CREA). Dem Antrag sind Bescheinigungen (EU-Anerkennungs- und Beschaffenheitszertifikat oder OECD-Zertifikat und ISTA-Orangezertifikat oder Beschaffenheitszertifikat und Bescheinigung über die Zulassung im Falle von Handelssaatgut) anzuschließen. Der Antrag auf Überprüfung der Saatgutpartien gemäß ÖAG-Bestimmungen kann dem Antrag auf endgültige Zertifizierung, auf Gleichstellung oder Zulassung von Saatgut gemäß Saatgutgesetz angeschlossen werden. Auf den obligaten Nachweis der "Ampferfreiheit" sei gesondert verwiesen. Die Einmischung von Saatgutpartien in ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen ist nur nach Bescheinigung der Erfüllung der Anforderungen an die ÖAG-Saatgutqualität zulässig. Registrierung der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen Die Registrierung der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen erfolgt durch die untersuchungsberechtigten Anstalten parallel zur hoheitlichen Registrierung von Saatgutmischungen auf der Basis der ÖAG-Mischungsrahmen gemäß Abschnitt II. Die Bescheinigung über die Registrierung der ÖAG-Saatgutmischung wird der Geschäftsführung der ÖAG seitens des Antragstellers zur Verfügung gestellt Kennzeichnung von ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen Saatgutmischungen, die den Bestimmungen des ÖAG-Handbuches entsprechen, können mit der ÖAG-Empfehlung versehen werden. Die Kennzeichnungsbestimmungen gemäß Saatgutgesetz werden davon nicht berührt. Jede Verpackungseinheit hat neben dem Vermerk "Empfohlen und kontrolliert von der ÖAG" auch eine genaue Deklaration der Mischungsanteile (Abschnitt II.6), sowie eine Angabe der verwendeten Zuchtsorten zu enthalten. Eine Vorlage für die einheitlichen Kurzbezeichnungen der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen sowie ein Vorschlag für die Deklaration der Mischungsanteile sind dem Abschnitt II.4 zu entnehmen. 4

7 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) Auftraggeber, Duldungspflichten, Kosten bei Überprüfungen Auftraggeber bzw. Antragsteller im Rahmen des Registrierungs- und Überprüfungsverfahrens gemäß diesen Bestimmungen (Abschnitt III.1) ist der für die Saatgutmischung verantwortliche Geschäftsführer oder dessen Beauftragter. Dieser tritt an die Stellen gemäß Abschnitt III.3 zur Durchführung einer ÖAG-konformen Probenahme heran stellt den Antrag auf ÖAG-konforme Registrierung einer Saatgutmischung an eine der gemäß Saatgutgesetz untersuchungsberechtigten Anstalten stellt den Antrag auf Überprüfung der von ihm zur Verfügung gestellten Bescheinigungen auf ÖAGKonformität und/oder stellt den Antrag auf Untersuchungen zur Überprüfung der Konformität mit den ÖAG-Normen an eine der untersuchungsberechtigten Anstalten gemäß Saatgutgesetz. Der Auftraggeber duldet die Überprüfungen gemäß seinem Auftrag und trägt die Kosten für die von ihm beauftragten Überprüfungen, Probenahmen und Untersuchungen einschließlich Bescheinigungen (gemäß dem aktuellen Gebührentarifen der AGES bzw. CREA). 2.4 Einmischung inländischer n/vermehrungen Die Förderung der inländischen Futterpflanzenzüchtung sowie der inländischen Sämereienvermehrung ist ein erklärtes Ziel der ÖAG. Die Einmischung eines geforderten Prozentsatzes inländischer n/vermehrungen ist daher verpflichtend Vorgaben für Österreich Die in die Partien einzumischenden Anteile inländischer n/vermehrungen werden jedes Jahr neu festgelegt. Die geforderten Anteile sind als prozentueller Anteil inländischen Saatgutes am Gesamtgewicht der Partie, nicht einer einzelnen Art, zu verstehen. Der Einmischungsprozentsatz von inländischem Saatgut beträgt für die Mischungssaisonen 17/18/19 mindestens: 1% für Dauerweidemischungen und Einsömmerige Kleegrasmischung 15% für Dauerwiesenmischungen sowie Luzernegrasmischungen % für Feldfutterbaumischungen Zur Einmischung darf nur gemäß dem österreichischen Saatgutrecht anerkanntes bzw. zugelassenes Saatgut gelangen, welches zusätzlich die im Abschnitt II.2 aufgelisteten Kriterien erfüllen muss. Saatgut österreichischer n aus ausländischer Produktion wird im Zusammenhang mit Abschnitt I.6 nicht als inländische /Vermehrung anerkannt. Sollte die Bedarfsdeckung mit Saatgut inländischer n/vermehrungen nicht ausreichend gewährleistet sein, kann eine befristete Änderung der geforderten Einmisch-Prozentsätze vorgenommen werden. Die Einhaltung der geforderten Anteile aus inländischer Produktion ist verpflichtend Vorgaben für Südtirol Für Südtiroler Saatgutmischungen gilt die Vorgabe, dem Abschnitt I.2.4 entsprechende Prozentsätze an n einzumischen, die ein besonderer Anbauwert für den Alpenraum auszeichnet. Die Liste dieser dem Alpenraum besonders gut angepasste n wird jedes Jahr von der ÖAG und dem VZ Laimburg gemeinsam erarbeitet Verfahren und Institutionen Sowohl über die aktuelle Anpassung der Anteile von Saatgut aus inländischer Produktion als auch über befristete Änderungen entscheidet der Vorstand der ÖAG nach Anhörung der betroffenen Saatgutfirmen und der Expertenkommission gemäß Abschnitt I.7 und Abschnitt III.4. 3 Vergabe der ÖAG-Empfehlung für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen Über die Vergabe der ÖAG-Empfehlung soll in einem einfachen und schnellen Verfahren entschieden werden. 3.1 Anmeldung Der Auftraggeber tritt an die vom Vorstand der ÖAG betraute Person mit dem Antrag auf Empfehlung heran. Voraussetzungen dafür sind: Beschluss des Vorstandes über das aktualisierte ÖAG-Handbuch für die kommende Mischungssaison Angaben über Zusammensetzung, nwahl und Menge der Mischungspartie 5

8 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Beilegung sämtlicher positiver Untersuchungszeugnisse gemäß Abschnitt III.1 Nachweis der Verwendung inländischer n/vermehrungen gemäß Abschnitt I.2.4 Angabe der geplanten Verpackungsgröße(n) Die Anmeldung für die Mischungssaison 17/18/19 ist zu richten an: Dr. Bernhard Krautzer c/o HBLFA Raumberg-Gumpenstein A-8952 Irdning-Donnersbachtal Tel.: Fax: Freigabe der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen Bei Erfüllung sämtlicher Voraussetzungen erfolgt innerhalb von 7 Tagen die Verständigung über die Freigabe der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen. Vor der Inverkehrbringung jeder Partie muss die in Punkt Abschnitt I beschriebene "Bescheinigung der Ampferfreiheit" eingeholt und der von der ÖAG mit der Kontrolle betrauten Person übermittelt werden. Nach Verständigung über die Freigabe der ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischung wird zu Saisonende eine Rechnung vorgelegt. Die anfallende Gebühr muss innerhalb 14 Tagen auf das ÖAG-Konto der Raika Irdning- Donnersbachtal, IBAN: AT , BIC: RZSTAT2G113 überwiesen werden. 4 Qualitätssicherungsmaßnahmen Erklärtes Ziel der ÖAG ist es, dass die ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen den gestellten Anforderungen gerecht werden. Ein qualitätsgesichertes Produkt bedarf der stichprobenartigen Nachkontrolle auf Erfüllung der gesetzten Standards. 4.1 Überprüfungskriterien Als Überprüfungskriterien gelten unter anderem: die Überprüfung der Kennzeichnungsvorschriften die Überprüfung der registrierungskonformen Zusammensetzung der Arten der Saatgutmischung im Labor die Überprüfung der Keimfähigkeit der Mischungsbestandteile die Überprüfung der "Ampferfreiheit" die Überprüfung der nechtheit der registrierungskonform zusammengesetzten Mischungsbestandteile mittels Untersuchungsmethoden im Labor und/oder durch Feldanbau 4.2 Durchführung der Überprüfungen Im Auftrag der ÖAG-Geschäftsführung werden stichprobenartig Untersuchungen an fertig plombierten und in Verkehr gebrachten ÖAG-Saatgutmischungen durchgeführt. Die Überprüfungen werden entweder durch die ÖAG selbst oder im Auftrag der ÖAG von den betroffenen Saatgutfirmen bei den ermächtigten Stellen (Abschnitt III.3) beantragt. Die Saatgutfirmen verpflichten sich, die Anträge auf Überprüfungen im Rahmen der Nachkontrolle der ÖAG-Geschäftsführung in Kopie umgehend zur Verfügung zu stellen. 4.3 Befunde, Gutachten und deren Kosten Die Befunde oder Gutachten über Untersuchungen im Rahmen der Nachkontrolle von ÖAG-Saatgutmischungen ergehen stets an den Auftraggeber. Ist der Auftraggeber an ermächtigte Stellen (Abschnitt III.3) sowie an die untersuchungsberechtigten Anstalten gemäß Saatgutgesetz nicht die ÖAG selbst, so verpflichtet sich der Auftraggeber, die Befunde oder Gutachten umgehend der Geschäftsführung der ÖAG in Abschrift zur Verfügung zu stellen. Die Kosten für die beauftragten Untersuchungen werden, nachdem die Befunde und Gutachten der ÖAG- Geschäftsführung in Abschrift zur Verfügung gestellt wurden, von dieser refundiert. 4.4 Duldungspflichten Der Auftraggeber duldet die Überprüfungen gemäß seinem Auftrag. 6

9 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) 5 Kosten Zur Abdeckung der anfallenden Aufwendungen für die unter Abschnitt I.4 gelisteten Qualitätssicherungsmaßnahmen wird eine Gebühr eingehoben. Die Gebühr wird vom ÖAG-Vorstand, nach Rücksprache mit den beteiligten Firmen, jährlich festgesetzt. Die Gebühr beträgt für die Mischungssaison 17/18/19 pro Kilogramm,7 Euro (1 kg =,7 ). 6 Sanktionen Ein qualitätsgesichertes Produkt bedarf der ständigen Kontrolle auf Erfüllung der gesetzten Standards. Bei Nichterfüllung muss mit Sanktionen gerechnet werden, die sich nach der Schwere des Vergehens richten. 6.1 Maßnahmen Je nach Beurteilung des Sachverhaltes stehen folgende Sanktionsmaßnahmen zur Verfügung: Verwarnung temporärer Ausschluss von der ÖAG-Empfehlung für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen endgültiger Ausschluss von der ÖAG-Empfehlung für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen Die Beurteilung des Sachverhaltes, der Schwere des Vergehens sowie der notwendigen Sanktionsmaßnahmen erfolgt in einer ÖAG-Vorstandssitzung. Entscheidungen über die Verhängung von Sanktionsmaßnahmen dürfen vom ÖAGVorstand erst nach Anhörung der betroffenen Firma sowie der Experten getroffen werden. 7 Expertenkommission Für alle wesentlichen Teilbereiche der ÖAG-Empfehlung für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen sollen in der Expertenkommission Fachleute vertreten sein, die eine laufende Anpassung des Handbuches an neue Entwicklungen sowie eine fachkundige Beurteilung aller auftretenden Fachfragen ermöglichen.weiters soll diese Kommission den beteiligten Firmen die Möglichkeit bieten, ihre Anliegen vorzubringen und an der Entscheidungsfindung zur Weiterentwicklung des Handbuches teilzunehmen. 7.1 Zusammensetzung der Expertenkommission ÖAG-Obmann oder Stellvertreter Leiter der ÖAG-Fachgruppe Saatgutproduktion oder Stellvertreter Experte oder Stellvertreter des Landwirtschaftsministeriums Experte oder Stellvertreter für den Bereich Saatgutqualität Experte oder Stellvertreter für den Bereich nwesen Experte oder Stellvertreter für den Bereich Rezepturen Experte oder Stellvertreter der Landwirtschaftskammern und Forschungsstellen Experte oder Stellvertreter der Saatgutvermehrer Experten der Saatgutfirmen: Jede unter III.2 angeführte Firma ist berechtigt, einen Vertreter in die Expertenkommission zu entsenden. Der Raiffeisensektor ist berechtigt, insgesamt 2 Vertreter der verschiedenen Teilorganisationen zu entsenden. Die Mitglieder der Expertenkommission stehen der ÖAG bei allen wichtigen Fragen in Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der ÖAG-Empfehlung für ÖAG-kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen ehrenamtlich in beratender Funktion zur Verfügung. Wird ein Experte seitens der ÖAG zur Verfassung eines Gutachtens herangezogen, erfolgt eine Vergütung dieser Leistung nach freier Vereinbarung. Die personelle Besetzung der Expertenkommission ist unter III.4 ersichtlich. 7.2 Verfahren Die Expertenkommission wird über ihre Expertengruppen bei allen Fragen betreffend Änderungen des ÖAGHandbuches sowie der Beurteilung des Sachverhaltes bei Verstößen gegen die ÖAG-Normen aktiv und berät den ÖAG-Vorstand vor einer entsprechenden Beschlussfassung. Die Funktionen in der Expertenkommission werden durch die ÖAG, der AGES, Landwirtschaftskammern, Saatgutfirmen sowie den Dachverband für Sämereienproduzenten auf unbestimmte Zeit vergeben. Die Expertenkommission wird bei Bedarf von der ÖAG einberufen. 7

10 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison II. nliste, Normen und Mischungen 1 ÖAG nliste 17/18/19 Die nachfolgend bei den n angegebenen Einzelsaatstärken in kg/ha gelten für die verwendeten Arten in Grünlandmischungen für den Verwendungszweck in der Landwirtschaft laut Methoden für Saatgut und n des BMLFUW Rahmenbedingungen für Saatgutmischungen für Verwendungszwecke in der Landwirtschaft. Bastard Raygras (Lolium x boucheanum) Eintragung in nliste Aberecho tetraploid befristet bis 19 Gumpensteiner diploid Leonis tetraploid Marmota tetraploid (Lolium perenne) Eintragung in nliste Abertorch Typ: Ertrag; Reife: früh; tetraploid Alcander Typ: Ertrag; Reife: spät; tetraploid befristet bis 19 Alligator Typ: Ausdauer; Reife: mittel; tetraploid Artesia Typ: Ertrag; Reife: früh; tetraploid Barfamos Typ: Ertrag; Reife: spät; tetraploid Barnauta Typ: Ausdauer; Reife: mittel; tetraploid Charisma Typ: Ausdauer; Reife: mittel; tetraploid Guru Typ: Ausdauer; Reife: früh; diploid Ivana Typ: Ausdauer; Reife: früh; diploid Kentaur Typ: Ertrag; Reife: mittel; tetraploid Lineker Typ: Ertrag; Reife: mittel; diploid Novello Typ: Ertrag; Reife: spät; tetraploid Polim Typ: Ertrag; Reife: spät; tetraploid Prana Typ: Ertrag; Reife: früh; tetraploid befristet bis 19 Soraya Typ: Ertrag; Reife: mittel; tetraploid Tivoli Typ: Ausdauer; Reife: spät; tetraploid befristet bis 19 Trintella Typ: Ertrag; Reife: mittel; tetraploid Glatthafer (Arrhenatherum elatius) Eintragung in nliste Arone 4 Median 4 Goldhafer (Trisetum flavescens) Eintragung in nliste Gunther Gusto befristet bis 19 Trisett 51 befristet bis 19 8

11 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) Italienisches Raygras (Lolium multiflorum) Eintragung in nliste Caribu diploid befristet bis 19 Litonio diploid Melquatro tetraploid Midas tetraploid Morunga tetraploid Udine tetraploid Xanthia diploid befristet bis 19 Zebu tetraploid Kammgras (Cynosurus cristatus) Eintragung in nliste Lena Southland befristet bis 19 (Dactylis glomerata) Eintragung in nliste Aldebaran Reife: mittel-spät Baraula Reife: mittel-spät befristet bis 19 Barexcel Reife: früh Baridana Reife: früh, nur für Südtirol Beluga Reife: mittel-spät Diceros Reife: mittel-spät befristet bis 19 Intensiv Reife: mittel-spät Lidacta Reife: mittel befristet bis 19 Tandem Reife: mittel Vormela Reife: mittel-spät Rohrschwingel (Festuca arundinacea) Eintragung in nliste Barelite Typ: weichblättrig 4 Bariane Typ: weichblättrig, nur für Südtirol 4 Barolex Typ: weichblättrig 4 Kora Typ: raublättrig 4 Rotschwingel (Festuca rubra) Eintragung in nliste Gondolin Light befristet bis 19 Rotstraußgras (Agrostis capillaris) Eintragung in nliste Gudrun Highland befristet bis 19 9

12 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison (Phleum pratense) Eintragung in nliste Comer Liglory befristet bis 19 Lischka Summergraze Switch Tiller Westerwoldisches Raygras (Lolium multiflorum ssp. alternativum) Eintragung in nliste Lirasand diploid Wiesenfuchsschwanz (Alopecurus pratensis) Eintragung in nliste Alko Gufi Gulda Vulpera befristet bis 19 Wiesenrispe (Poa pratensis) Eintragung in nliste Balin Typ: Wiesentyp befristet bis 19 Lato Typ: Wiesentyp Limagie Typ: Narbentyp Oxford Typ: Narbentyp Selista Typ: Wiesentyp (Festuca pratensis) Eintragung in nliste Cosima tetraploid Cosmolit Darimo befristet bis 19 Laura befristet bis 19 Pradel Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum) Eintragung in nliste Axi Hornklee (Lotus corniculatus) Eintragung in nliste Bull befristet bis 19 Marianne Rocco befristet bis 19 1

13 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) Luzerne (Medicago sativa) Eintragung in nliste Alpha befristet bis 19 Babelle Concerto Europe Galaxie Luzelle Palava Prosementi Bologna befristet bis 19 Vlasta Perserklee (Trifolium resupinatum) Eintragung in nliste Gorby (Trifolium pratense) Eintragung in nliste Blizard tetraploid Carbo tetraploid Gumpensteiner diploid befristet bis 19 Merula diploid befristet bis 19 Milonia diploid Milvus diploid befristet bis 19 Ostro tetraploid befristet bis 19 Pavona tetraploid Reichersberger Neu diploid befristet bis 19 Spurt diploid Tempus tetraploid befristet bis 19 Van diploid Schwedenklee (Trifolium hybridum) Eintragung in nliste Aurora Dawn (Trifolium repens) Eintragung in nliste Alice Typ: großblättrig; tetraploid Fiona Typ: klein-mittelblättrig; tetraploid Klondike Typ: klein-mittelblättrig; tetraploid Merida Typ: klein-mittelblättrig; tetraploid Merlyn Typ: klein-mittelblättrig; tetraploid Riesling Typ: großblättrig; tetraploid befristet bis 19 Silvester Typ: klein-mittelblättrig; tetraploid SW Hebe Typ: klein-mittelblättrig; tetraploid befristet bis 19 Typ: klein-mittelblättrig; tetraploid befristet bis 19, nur für Südtirol Tasman 11

14 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison ÖAG Normen für die Saatgutqualität Die nachfolgende Tabelle enthält die ÖAG-Normen für Reinheit, Ampferbesatz und Keimfähigkeit Technische Mindestreinheit in Gew.% Ampfer (Anzahl Samen) Bastard Raygras (Lolium x boucheanum) (Lolium perenne) Glatthafer (Arrhenatherum elatius) Goldhafer (Trisetum flavescens) 8 7 Italienisches Raygras (Lolium multiflorum) Kammgras (Cynosurus cristatus) (Dactylis glomerata) Rohrschwingel (Festuca arundinacea) Rotschwingel (Festuca rubra) Rotstraußgras (Agrostis capillaris) 9 85 (Phleum pratense) Westerwoldisches Raygras (Lolium multiflorum ssp. alternativum) Wiesenfuchsschwanz (Alopecurus pratensis) Wiesenrispe (Poa pratensis) (Festuca pratensis) Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum) Hornklee (Lotus corniculatus) Luzerne (Medicago sativa) Perserklee (Trifolium resupinatum) (Trifolium pratense) Schwedenklee (Trifolium hybridum) (Trifolium repens) Artname Probengewicht für Mindestkeimfähigkeit in die Prüfung auf Prozent Ampfer in g 3 Toleranzen für die Mischungszusammensetzung Für die Mischungssaison 17/18/19 werden Abweichungen in der Zusammensetzung der Mischungsbestandteile, die während einer Nachprüfung festgestellt wurden, toleriert: Bewertung der Toleranzgrenzen im Rahmen der Nachprüfung laut internationaler Methoden Bei Überschreitung dieser Toleranzgrenzen gelten die ÖAG-Normen als nicht erfüllt Die Beurteilung der Mischungszusammensetzung erfolgt prinzipiell auf Basis e Die in den Rezepturen angeführten e dienen nur der Information der Landwirte 12

15 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) 4 Nomenklatur der ÖAG-Mischungen Jede Mischung wird durch einen assoziierbaren Buchstaben oder Buchstabenkombination eindeutig gekennzeichnet. Nachfolgend werden alle Mischungen und ihre Beschreibung aufgeführt. Österreich Dauerwiesenmischungen für mittelintensive Bewirtschaftung (bis zu drei Nutzungen je Jahr) Dauerwiesenmischung für trockene Lagen A B Dauerwiesenmischung für mittlere Lagen C Dauerwiesenmischung für feuchte Lagen D Dauerwiesenmischung für raue Lagen OG Dauerwiesenmischung für kalzinosegefährdete Lagen ohne Goldhafer PH Mischung für Pferdewiesen Dauerwiesenmischungen für intensive Bewirtschaftung (bis zu fünf Nutzungen je Jahr) Dauerwiesenmischung für mittlere Lage VS Dauerweidemischungen (auch für Vielschnittnutzung) Dauerweidemischung für milde und mittlere Lagen G H Dauerweidemischung für raue Lagen PW Mischung für Pferdeweiden in allen Lagen Nachsaatmischungen für Dauerwiesen und Dauerweiden Nachsaatmischung für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung mit Klee Na Na ohne Klee Nachsaatmischung für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung ohne Klee Ni Nachsaatmischung für Gunstlagen bei intensiver Bewirtschaftung mit Klee Ni ohne Klee Nachsaatmischung für Gunstlagen bei intensiver Bewirtschaftung ohne Klee NiK Nachsaatmischung für Gunstlagen mit bei intensiver Bewirtschaftung sowie zur Sanierung nach Starkstriegeleinsatz mit Klee NiK ohne Klee Nachsaatmischung für Gunstlagen mit bei intensiver Bewirtschaftung sowie zur Sanierung nach Starkstriegeleinsatz ohne Klee Nachsaatmischungen für Dauerwiesen Nachsaatmischung für trockene Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung Natro Nachsaatmischungen für Dauerweiden Nachsaatmischung für trockenen Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung Nawei Kwei Nachsaatmischung für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme für Gunstlagen bei intensiver Bewirtschaftung Wechselwiesenmischungen für drei und mehr Hauptnutzungshre Wechselwiesenmischung für mittelintensive Bewirtschaftung für milde und mittlere Lagen WM WR Wechselwiesenmischung für mittelintensive Bewirtschaftung für raue Lagen Feldfuttermischungen Feldfutter-Intensivmischungen für bis zu drei Hauptnutzungshre für milde und mittlere Lagen IM IR Feldfutter-Intensivmischungen für bis zu drei Hauptnutzungshr für raue Lagen; ohne Bastardraygras KM Kleegrasmischung für zwei bis drei Hauptnutzungshre für milde und mittlere Lagen KR Kleegrasmischung für zwei bis drei Hauptnutzungshre für raue Lagen RE grasmischung für ein Hauptnutzungshr für milde Lagen 13

16 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison RR grasmischung für ein Hauptnutzungshr für mittlere und raue Lagen LR Luzerne-grasmischung (Schrittmachergemenge) für 2-3 Hauptnutzungshre LG Luzernegrasmischung für zwei und mehr Hauptnutzungshre für trockene und mittlere Lagen EZ Einsömmerige Kleegrasmischung für alle Lagen Südtirol Dauerwiesenmischungen für mittelintensive Nutzung Dauerwiesenmischung für tiefe Lagen (zwei bis drei Nutzungen je Jahr); Geeignet für mittlere bis DW-t trockene Standorte mit eher flachgründigen Böden DW-h Dauerwiesenmischung für hohe Lagen (bis zu drei Nutzungen je Jahr) Dauerwiesenmischungen für intensive Nutzung Dauerwiesenmischung in tiefen, sonnigen Lagen (4 bis 5 Nutzungen je Jahr) DWi-t DWi-h Dauerwiesenmischung für hohe Lagen (bis zu vier Nutzungen je Jahr) DWi-r Dauerwiesenmischung in extrem trockenen Lagen (bis zu 4 Nutzungen je Jahr). Die Mischung ist für Silage- und Heubereitung geeignet Nachsaatmischungen Nachsaatmischung für intensiv genutzte (4- und mehrmähdige) Dauerwiesen, Dauerweiden oder U1 Feldfutterbau für tiefe Lagen mit Klee U1 ohne Klee Nachsaatmischung für intensiv genutzte (4- und mehrmähdige) Dauerwiesen, Dauerweiden oder Feldfutterbau für tiefe Lagen ohne Klee U2 Nachsaatmischung für Dauerwiesen und Dauerweiden für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung mit Klee U2 ohne Klee Nachsaatmischung für Dauerwiesen und Dauerweiden für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung ohne Klee KRW Weide- und Nachsaatmischung für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme für Dauerweiden in allen Lagen KRW ohne Klee Weide- und Nachsaatmischung für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme für Dauerweiden in allen Lagen ohne Klee Wechselwiesenmischungen Wechselwiesenmischung für drei bis vier Hauptnutzungshre WW Feldfuttermischungen Kleegrasmischung für zwei bis drei Hauptnutzungshre, für hohe Lagen und mittelintensive KG Bewirtschaftung LGS Luzernegrasmischung für drei bis vier Hauptnutzungshre 14

17 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) 5 Übersicht der ÖAG-Mischungen nach Lage, Nutzungsdauer und Nutzungsart Nachfolgend werden diese Kurzbezeichnungen und ihre jeweilgen Einsatzbereiche aufgeführt. Österreich Kurzbezeichnung Nutzung Lagen A mittelintensiv trocken 2-3 B mittelintensiv mittel 2-3 C mittelintensiv feucht 2-3 D mittelintensiv rau 2-3 OG mittelintensiv kalzinosegefährdet 2-3 PH mittelintensiv alle 2-3 VS intensiv mittel 4-5 G mittelintensiv mild, mittel - H mittelintensiv rau - PW mittelintensiv alle - Na mittelintensiv alle 2-3 Na ohne Klee mittelintensiv alle 2-3 Ni intensiv mild, mittel ab 4 Ni ohne Klee intensiv mild, mittel ab 4 NiK intensiv mild, mittel ab 4 NiK ohne Klee intensiv mild, mittel ab 4 Natro mittelintensiv trocken 2-3 Nawei mittelintensiv trocken - Kwei intensiv alle - WM mittelintensiv mild, mittel ab 3 WR mittelintensiv rau ab 3 IM intensiv, bis zu 3 Hauptnutzungshre mild, mittel ab 3 nein IR intensiv, bis zu 3 Hauptnutzungshre rau ab 3 nein KM mittelintensiv, für 2-3 Hauptnutzungshre mild, mittel ab 3 nein KR mittelintensiv, für 2-3 Hauptnutzungshre rau ab 3 nein RE mittelintensiv, für 1 Hauptnutzungshr mild ab 3 nein RR mittelintensiv, für 1 Hauptnutzungshr mittel, rau ab 3 nein LR mittelintensiv, für 2-3 Hauptnutzungshre alle ab 3 nein LG mittelintensiv, ab 2 Hauptnutzungshre trocken, mittel ab 3 nein EZ mittelintensiv, einsömmerig alle ab 2 nein 15 Schnitte Weide Heu Silage Grünfutter

18 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Südtirol Kurzbezeichnung Nutzung Lagen Schnitte Weide Heu Silage Grünfutter DW-t mittelintensiv tief 2-3 Herbstweide DW-h mittelintensiv hoch 1-2 (3) Herbstweide Letzter Schnitt DWi-t intensiv tief, sonnig 4-5 Belüftungsheu DWi-h intensiv hoch 3-4 Herbstweide DWi-r mittelintensiv-intensiv extrem trocken 2-4 Herbstweide U1 intensiv tief 3-5 Belüftungsheu U1 ohne Klee intensiv tief 3-5 Belüftungsheu U2 mittelintensiv alle 2-3 Belüftungsheu U2 ohne Klee mittelintensiv alle 2-3 Belüftungsheu KRW intensiv alle - Belüftungsheu KRW ohne Klee intensiv Belüftungsheu alle - WW mittelintensiv, für 3-4 Hauptnutzungshre alle ab 3 KG mittelintensiv, für 2-3 Hauptnutzungshre hoch ab 3 nein Belüftungsheu LGS mittelintensiv, für 3-4 Hauptnutzungshre tief, trocken ab 3 nein Belüftungsheu 16 Herbstweide Belüftungsheu

19 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) 6 ÖAG-Qualitätsmischungen 17/18/19 für Österreich und Südtirol Mischungen für Österreich Dauerwiesenmischungen für mittelintensive Bewirtschaftung (bis zu drei Nutzungen je Jahr) A Dauerwiesenmischung für trockene Lagen 4.4 Glatthafer Arone, Median Goldhafer Gunther, (Gusto), (Trisett 51) (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem 7. Rohrschwingel Barelite, Barolex, Kora 7. Rotschwingel Gondolin, (Light) Hornklee (Bull), Marianne, (Rocco) Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) Aussaatstärke kg/ha B Dauerwiesenmischung für mittlere Lagen 9.3 Glatthafer Arone, Median 14.9 Goldhafer Gunther, (Gusto), (Trisett 51) 3.7 (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem Rotschwingel Gondolin, (Light) Wiesenfuchsschwanz Alko, Gufi, Gulda, (Vulpera) Hornklee (Bull), Marianne, (Rocco) 5.6 Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) 7.5 Aussaatstärke 26.8 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 17

20 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison C Dauerwiesenmischung für feuchte Lagen Goldhafer Gunther, (Gusto), (Trisett 51) 4. (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem 8. Rotstraußgras Gudrun, (Highland) Wiesenfuchsschwanz Alko, Gufi, Gulda, (Vulpera) Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4. Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) 8. Aussaatstärke kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n D Dauerwiesenmischung für raue Lagen 5.1 Goldhafer Gunther, (Gusto), (Trisett 51) (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem Rotschwingel Gondolin, (Light) 12.1 Rotstraußgras Gudrun, (Highland) Hornklee (Bull), Marianne, (Rocco) 6.1 Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4. Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) 8.1 Aussaatstärke kg/ha 18

21 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) OG Dauerwiesenmischung für kalzinosegefährdete Lagen ohne Goldhafer 5.1 (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem 12.1 Rotschwingel Gondolin, (Light) 12.1 Rotstraußgras Gudrun, (Highland) Hornklee (Bull), Marianne, (Rocco) 6.1 Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4. Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) 8.1 Aussaatstärke kg/ha PH Mischung für Pferdewiesen 13.5 Glatthafer Arone, Median 14.4 (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem Rohrschwingel Barelite, Barolex, Kora Aussaatstärke kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 19

22 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Dauerwiesenmischungen für intensive Bewirtschaftung (bis zu fünf Nutzungen je Jahr) VS Dauerwiesenmischung für mittlere Lage : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella 15.3 : Ausdauer 15.3 (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4.1 Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) 4.1 Aussaatstärke 24.5 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n Dauerweidemischungen (auch für Vielschnittnutzung) G Dauerweidemischung für milde und mittlere Lagen (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem 7.7 Rotschwingel Gondolin, (Light) Hornklee (Bull), Marianne, (Rocco) 5.8 Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) 11.5 Aussaatstärke kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n

23 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) H Dauerweidemischung für raue Lagen 4.9 Kammgras Lena, (Southland) 5.8 (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem 3.9 Rotschwingel Gondolin, (Light) 11.7 Rotstraußgras Gudrun, (Highland) Hornklee (Bull), Marianne, (Rocco) 5.8 Schwedenklee Aurora, Dawn 3.9 Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, (Riesling), Silvester, (SW Hebe) 7.8 Aussaatstärke.75 kg/ha PW Mischung für Pferdeweiden in allen Lagen Kammgras Lena, (Southland) Rohrschwingel (Baraula), (Diceros), (Lidacta), Tandem 11. Barelite, Barolex, Kora 14.7 Rotschwingel Gondolin, (Light) 11. Rotstraußgras Gudrun, (Highland) Aussaatstärke 27. kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 21

24 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Nachsaatmischungen für Dauerwiesen und Dauerweiden Na Nachsaatmischung für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung mit Klee 15.2 Tandem 12.1 Tiller Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4. Klondike, Merida 8.1 Nachsaat (Schlitz- und Bandfräsverfahren) - kg/ha Übersaat 1-15 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n Na ohne Klee Nachsaatmischung für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung ohne Klee 14.6 Tandem 11.7 Rotschwingel Gondolin, (Light) 5.8 Tiller Nachsaat (Schlitz- und Bandfräsverfahren) - kg/ha Übersaat 1-15 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n Ni Nachsaatmischung für Gunstlagen bei intensiver Bewirtschaftung mit Klee : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella 1.9 : Ausdauer 1.9 Tandem Tiller 13. Wiesenrispe Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 13. Klondike, Merida 8.7 Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% 15- kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 22

25 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) Ni ohne Klee Nachsaatmischung für Gunstlagen bei intensiver Bewirtschaftung ohne Klee : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella : Ausdauer Tandem Tiller Wiesenrispe Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% 15- kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n NiK Nachsaatmischung für Gunstlagen mit bei intensiver Bewirtschaftung sowie zur Sanierung nach Starkstriegeleinsatz mit Klee : Ausdauer : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella Tandem..5 Wiesenrispe 19.1 Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 8.5 Klondike, Merida 4.3 Zur Sanierung nach Starkstriegeleinsatz kg/ha Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% - kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n NiK ohne Klee Nachsaatmischung für Gunstlagen mit bei intensiver Bewirtschaftung sowie zur Sanierung nach Starkstriegeleinsatz ohne Klee : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella : Ausdauer Tandem Wiesenrispe Zur Sanierung nach Starkstriegeleinsatz 18.9 kg/ha Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% - kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 23

26 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Nachsaatmischungen für Dauerwiesen Natro Nachsaatmischung für trockene Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung 14.3 Glatthafer Arone, Median 15.2 Tandem 11.4 Rotschwingel Gondolin, (Light) 17.1 Tiller 11.4 Wiesenrispe 11.4 Luzerne Luzelle 11.4 Klondike, Merida 7.6 Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% - kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 15- kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n Nachsaatmischungen für Dauerweiden Nawei Nachsaatmischung für trockenen Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung 14.6 Tandem 11.7 Rotschwingel Gondolin, (Light) Tiller 7.8 Wiesenrispe Klondike, Merida 7.8 Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% - kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 15- kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n Kwei Nachsaatmischung für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme für Gunstlagen bei intensiver Bewirtschaftung : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella : Ausdauer Wiesenrispe Klondike, Merida 7.4 Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% 15- kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 24

27 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) Wechselwiesenmischungen für drei und mehr Hauptnutzungshre WM Wechselwiesenmischung für mittelintensive Bewirtschaftung für milde und mittlere Lagen 14.9 Glatthafer Arone, Median 15.8 Tandem Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 7.9 : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe) : großblättrig Alice, (Riesling) Aussaatstärke. kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n WR Wechselwiesenmischung für mittelintensive Bewirtschaftung für raue Lagen Goldhafer Gunther, (Gusto), (Trisett 51) Tandem Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 12.8 : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe) : großblättrig Alice, (Riesling) 2.5 Aussaatstärke kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n

28 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Feldfuttermischungen IM Feldfutter-Intensivmischungen für bis zu drei Hauptnutzungshre für milde und mittlere Lagen Bastard Raygras (Aberecho), Gumpensteiner, Leonis, Marmota : Ausdauer 16.3 : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella 5.4 Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van 8.7 : großblättrig Alice, (Riesling) 4.3 : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe) 4.3 Aussaatstärke 23 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n IR Feldfutter-Intensivmischungen für bis zu drei Hauptnutzungshr für raue Lagen; ohne Bastardraygras : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella 5.6 : Ausdauer 16.7 Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van 13.3 : großblättrig Alice, (Riesling) 4.4 : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe) 4.4 Aussaatstärke 22.5 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 26

29 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) KM Kleegrasmischung für zwei bis drei Hauptnutzungshre für milde und mittlere Lagen Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van : großblättrig Alice, (Riesling) 4.5 : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe) 4.5 Aussaatstärke 22 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n KR Kleegrasmischung für zwei bis drei Hauptnutzungshre für raue Lagen : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella : Ausdauer Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van Schwedenklee Aurora, Dawn 4.5 : großblättrig Alice, (Riesling) : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe) Aussaatstärke 22 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 27

30 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison RE grasmischung für ein Hauptnutzungshr für milde Lagen Bastard Raygras (Aberecho), Gumpensteiner, Leonis, Marmota Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella 1.9 Italienisches Raygras (Caribu), Litonio, Melquatro, Midas, Morunga, Udine, (Xanthia), Zebu 19.6 Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela 13. Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van Aussaatstärke 23 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n RR grasmischung für ein Hauptnutzungshr für mittlere und raue Lagen Bastard Raygras (Aberecho), Gumpensteiner, Leonis, Marmota 5.7 Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella 17. Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van Aussaatstärke 22 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n LR Luzerne-grasmischung (Schrittmachergemenge) für 2-3 Hauptnutzungshre Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella Glatthafer 4.8 Arone, Median 15.2 Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Luzerne (Alpha), Babelle, Concerto, Europe, Galaxie, Palava, (Prosementi Bologna), Vlasta Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van 11.4 : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe) : großblättrig Alice, (Riesling) Aussaatstärke 26. kg/ha 28

31 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) LG Luzernegrasmischung für zwei und mehr Hauptnutzungshre für trockene und mittlere Lagen Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella Glatthafer 4.3 Arone, Median.5 Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Luzerne (Alpha), Babelle, Concerto, Europe, Galaxie, Palava, (Prosementi Bologna), Vlasta Aussaatstärke 29. kg/ha EZ Einsömmerige Kleegrasmischung für alle Lagen Bastard Raygras (Aberecho), Gumpensteiner, Leonis, Marmota.. Westerwoldisches Raygras Lirasand 2. Alexandrinerklee Axi 18. Perserklee Gorby 4. Aussaatstärke 32. kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n Mischungen für Südtirol Dauerwiesenmischungen für mittelintensive Nutzung DW-t Dauerwiesenmischung für tiefe Lagen (zwei bis drei Nutzungen je Jahr); Geeignet für mittlere bis trockene Standorte mit eher flachgründigen Böden Alligator, Charisma, Guru, Ivana, (Tivoli) Glatthafer Arone, Median Rotschwingel Wiesenrispe Hornklee (Baraula), Baridana, (Diceros), (Lidacta), Tandem 13.5 Gondolin, (Light) (Balin), Lato,, Selista (Bull), Marianne, (Rocco) Schwedenklee Aurora, Dawn Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe), (Tasman) Aussaatstärke 27.2 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 29

32 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison DW-h Dauerwiesenmischung für hohe Lagen (bis zu drei Nutzungen je Jahr) 5.1 Goldhafer Gunther, (Gusto), (Trisett 51) 4. (Baraula), Baridana, (Diceros), (Lidacta), Tandem 8.1 Rotschwingel Gondolin, (Light) 12.1 Rotstraußgras Gudrun, (Highland) Hornklee (Bull), Marianne, (Rocco) 6.1 Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4. Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe), (Tasman) 8.1 Aussaatstärke kg/ha Dauerwiesenmischungen für intensive Nutzung DWi-t Dauerwiesenmischung in tiefen, sonnigen Lagen (4 bis 5 Nutzungen je Jahr) (Baraula), Baridana, (Diceros), (Lidacta), Tandem Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe), (Tasman) 11.9 Aussaatstärke kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n DWi-h Dauerwiesenmischung für hohe Lagen (bis zu vier Nutzungen je Jahr) Goldhafer Gunther, (Gusto), (Trisett 51) (Baraula), Baridana, (Diceros), (Lidacta), Tandem Rotstraußgras Gudrun, (Highland) 8. Wiesenfuchsschwanz Alko, Gufi, Gulda, (Vulpera) Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4. Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe), (Tasman) Aussaatstärke kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n

33 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) DWi-r Dauerwiesenmischung in extrem trockenen Lagen (bis zu 4 Nutzungen je Jahr). Die Mischung ist für Silage- und Heubereitung geeignet 4. Glatthafer Arone, Median (Baraula), Baridana, (Diceros), (Lidacta), Tandem Rohrschwingel: raublättrig Kora..4 Rohrschwingel: weichblättrig Barelite, Bariane, Barolex..4 Rotschwingel Gondolin, (Light) Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe), (Tasman) Aussaatstärke kg/ha Nachsaatmischungen U1 Nachsaatmischung für intensiv genutzte (4- und mehrmähdige) Dauerwiesen, Dauerweiden oder Feldfutterbau für tiefe Lagen mit Klee : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella 1.9 : Ausdauer 1.9 Tandem Tiller 13. Wiesenrispe Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 13. Klondike, Merida, (Tasman) 8.7 Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% 15- kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n U1 ohne Klee Nachsaatmischung für intensiv genutzte (4- und mehrmähdige) Dauerwiesen, Dauerweiden oder Feldfutterbau für tiefe Lagen ohne Klee : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella : Ausdauer Tandem Tiller Wiesenrispe Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% 15- kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 31

34 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison U2 Nachsaatmischung für Dauerwiesen und Dauerweiden für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung mit Klee 15.2 Tandem 12.1 Tiller Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 4. Klondike, Merida, (Tasman) 8.1 Nachsaat (Schlitz- und Bandfräsverfahren) - kg/ha Übersaat 1-15 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n U2 ohne Klee Nachsaatmischung für Dauerwiesen und Dauerweiden für alle Lagen bei mittelintensiver Bewirtschaftung ohne Klee 14.6 Tandem 11.7 Rotschwingel Gondolin, (Light) 5.8 Tiller Nachsaat (Schlitz- und Bandfräsverfahren) - kg/ha Übersaat 1-15 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n KRW Weide- und Nachsaatmischung für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme für Dauerweiden in allen Lagen : Ausdauer : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella Wiesenrispe Klondike, Merida, (Tasman) 7.4 Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% 15- kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 32

35 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) KRW ohne Klee Weide- und Nachsaatmischung für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme für Dauerweiden in allen Lagen ohne Klee : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella : Ausdauer Wiesenrispe Übersaat bei starker Lückigkeit ab 5% 15- kg/ha Übersaat bei Lückigkeit ab 1% 1-15 kg/ha Permanente Übersaat 5-1 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n Wechselwiesenmischungen WW Wechselwiesenmischung für drei bis vier Hauptnutzungshre (Baraula), Baridana, (Diceros), (Lidacta), Tandem Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, Pavona, Van 5.9 : großblättrig Alice, (Riesling) : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe), (Tasman) Aussaatstärke kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n 33

36 ÖAG Qualitätssaatgutmischungen, Saison Feldfuttermischungen KG Kleegrasmischung für zwei bis drei Hauptnutzungshre, für hohe Lagen und mittelintensive Bewirtschaftung : Ausdauer : Ertrag Abertorch, (Alcander), Artesia, Barfamos, Kentaur, Lineker, Novello, Polim, (Prana), Soraya, Trintella Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Blizard, Carbo, (Gumpensteiner ), (Merula), Milonia, (Milvus), (Ostro), Pavona, (Reichersberger Neu), Spurt, (Tempus), Van Schwedenklee Aurora, Dawn 4.5 : großblättrig Alice, (Riesling) : kleinmittelblättrig Fiona, Klondike, Merida, Merlyn, Silvester, (SW Hebe), (Tasman) Aussaatstärke 22 kg/ha : Teilung in 4% frühe, % mittlere und % späte n LGS Luzernegrasmischung für drei bis vier Hauptnutzungshre Aldebaran, Barexcel, Beluga, (Diceros), Intensiv, Tandem, Vormela Luzerne (Alpha), Babelle, Concerto, Europe, Galaxie, Palava, (Prosementi Bologna), Vlasta.8 4. Aussaatstärke 23.8 kg/ha 7 Deklaration - Sackanhänger Werden alle im ÖAG-Handbuch vorgeschriebenen Normen erfüllt, so darf das ÖAG-Markenzeichen (ÖAG-Logo) zusätzlich zum amtlichen Anhänger am Sack angebracht werden. Auf der Verpackungseinheit müssen folgende Informationen angebracht sein: Mischungsbezeichnung laut Rahmenbestimmungen für die Gemengearten (Bestimmungen über die Registrierung von Saatgutmischungen gemäß 5 des Saatgutgesetzes 1997) z.b. Dauerwiesenmischungen für mittel-intensive Bewirtschaftung (bis zu drei Nutzungen je Jahr) für mittlere Lagen. Einheitliche Kurzbezeichnungen für jede Mischung z.b. "B" Angabe der Arten, n und deren mengenmäßiger Anteil in kg/ha, sowie der Saatgutmenge je ha - errechnet aus den vorgegebenen anteilen und der Einzelsaatstärke in kg/ha Gemengearten). Die Einzelsaatmenge in kg/ha je muss dabei auf eine Dezimale angegeben werden. Die Saatmenge in kg pro ha ergibt sich aus der Summe der Einzelsaatmengen. Falls die Saatgutfirmen auf dem Informationssackanhänger neben dem ÖAG-Logo noch ein firmeneigenes Etikett verwenden wollen, so steht dies in der Form und Farbgestaltung frei. Eine stärkere Hervorhebung der ÖAG-Logo als Sackanhänger oder Abdruck auf dem Gebinde ist möglich. 34

37 Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) III. Zusatzinformationen 1 Anmeldung - Registrierung - Kontrolle von ÖAGQualitätssaatgutmischungen 35

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