Baustellenreport. zur Neugestaltung unseres Schulhofes Joan-Miró-Grundschule mit Sonderbeilage der Insel-Zeitung DIARIO DE LA ISLA

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1 Baustellenreport zur Neugestaltung unseres Schulhofes Joan-Miró-Grundschule mit Sonderbeilage der Insel-Zeitung DIARIO DE LA ISLA Kostenlos ZUM HERAUSNEHMEN Schülerzeitung (schulintern) Joan-Miró- Publicación interna de los alumnos Escuela Grundschule, Berlin Mai-Juni 2017 Joan-Miró, Berlín, mayo/junio 2017 Mit Beiträgen von Schülern der 5. und 6. Kl. Con aportes de alumnos de los cursos 5 y 6 berlin.city WEST Ak ves Zentrum Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

2 2 Impressum Die Baustellenreporter: Baustellenreport zur Neugestaltung unseres Schulhofes Joan-Miró-Grundschule Recherchiert, zusammengestellt, geschrieben und fotografiert: Laia, Shania, Leo Layout und Satz: Laia, Shania, Leo und Thomas Krahl, Koordination Aktives Zentrum City West AG-Leitung: Norma Cornejo Roco, Fachliche Begleitung: Paul-Martin Richter, Koordination Aktives Zentrum City West Tel , Die Maßnahme Barrierefreie und gendergerechte Umgestaltung des Spielplatzes Knesebeckstraße 78/79 und der Pausenhofflächen der Joan-Miró-Grundschule wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms Aktive Stadt- und Ortsteilzentren durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und durch das Land Berlin finanziert. Berlin, Juli 2017 Bildnachweis: S. 6 Foto Oliver Schruoffeneger: Bernd Schwarz S. 7 Grundlage: plancontext S. 12 Fotos Planungswerkstatt: plancontext S. 13 Entwurf Kletterwand: plancontext S. 17 Der Entwurf: plancontext S. 24 Fotos Zeichnung und Akkuschrauber: stockundstein Alle weiteren Fotos: Die Baustellenreporter, Koordination Aktives Zentrum City West

3 3 Inhalt Editorial 5 Vorwort 6 Allgemeine Information zum Bauvorhaben 7 Schülerinnen und Schüler kommentieren 8 Interview Herr Gordon, Landschaftsarchitekt 9 Der Auftakt - Schulfest am Planungswerkstatt am Die Kletterwand 13 Interview Herr Schmidt, Spielplatzinspektor 14 Der Entwurf / Was ist Inklusion? 16 Interview Herr Vierke, Polier 18 Baustellenbesichtigungen 20 Interview Herr Paulig, Spielplatzbauer 21 Exkursion zum Spielplatzbauer am Mitmachaktionen 24 Tag der Städtebauförderung am Ausblick 26

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5 5 Editorial Hallo, wir sind die Baustellenreporter! Ihr habt euch sicher schon einmal gefragt, was alles auf dem abgesperrten Hof passiert ist. Wir auch! Deswegen gründeten wir die AG Baustellenreporter. Um uns einen Überblick von dem Projekt zu verschaffen, haben wir von Dezember 2016 bis Juli 2017 Material recherchiert, Experteninterviews geführt, regelmäßig die Baustelle besichtigt, eine Exkursion durchgeführt und natürlich viel diskutiert und geschrieben. In unserem Bericht erfahrt Ihr viel über die Entwicklung der Schulhofneugestaltung und auch Neuigkeiten über den Robin-Hood-Spielplatz. Das sind wir: die Baustellenreporter Natürlich haben wir uns auch ein Logo ausgedacht. Es erinnert ein bisschen an das Logo unserer Schule. 10 Fragen an... - das ist unsere kleine Interview-Reihe. Auf den folgenden Seiten seht Ihr auch ein paar Interviews, die wir mit verantwortlichen Leuten gemacht haben. Zuerst haben wir überlegt, wen wir interviewen könnten und dann hat sich jeder einen Interview-Partner ausgesucht. Als nächstes haben wir uns für jeden zehn Fragen ausgedacht - Fragen zum Beruf, zur Aufgabe auf der Baustelle und immer auch etwas Persönliches. Die Interview-Partner haben uns in der Schule besucht. Sie haben uns auch Tipps gegeben für die weitere Arbeit. Wir haben alle gefragt, ob wir die Interviews aufnehmen dürfen. Zum Glück haben alle Interviewpartner zugestimmt, sonst hätten wir alles gleich mitschreiben müssen. Wenn ihr auch erfahren wollt, was ein Spielplatzinspektor macht oder auf welchen Schotterplätzen früher gespielt wurde, dann lest gerne weiter. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Hin und wieder auch Vergnügen :-)

6 6 Vorwort Schulhöfe haben eine wichtige pädagogische Funktion, die bei allen Diskussionen um die Sanierung der Schulgebäude gerne in Vergessenheit gerät. An der Joan-Miro-Grundschule haben wir nun ein sehr positives Beispiel für eine Schulhofsanierung. Dank des großen Engagements aller Beteiligten, der Kinder und Lehrkräfte ist der Schulhof zu einer Bereicherung und einem Schmuckstück für unseren Bezirk geworden. Nicht nur gestalterisch, sondern auch hinsichtlich der Berücksichtigung inklusiver Angebote und der Beteiligung von Kindern an der Planung und Umsetzung, setzt die Neugestaltung Maßstäbe. Mein großer Dank gilt den Kindern und dem Personal der Schule, wie sie die Einschränkungen während der Bauarbeiten gemeistert haben. Mit Beginn des neuen Schuljahres sollen auch der Bodenbelag im Hof F und G und der Eingangsbereich zur Bleibtreustraße fertig gestellt sein. Bis zum Jahresende 2017 wird der Robin-Hood-Spielplatz ebenfalls erneuert. Ich wünsche allen Kindern viel Spaß mit den neuen Kletter- und Spielmöglichkeiten. Oliver Schruoffeneger, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt Ich bin unheimlich stolz auf unsere neuen und einzigartigen Spielbereiche auf unserem Schulhof. Besonders erfreut bin ich über die Kreativität und Begeisterung, mit der die Kinder sich in einer Vielzahl an Projekten, an der gesamten Planung und an der Neugestaltung beteiligt haben. Ohne das Engagement der Erzieherinnen und Erzieher, der Lehrkräfte, der Eltern und auch des Schulfördervereins wäre das nicht so zu bewerkstelligen gewesen. Beim Bezirksamt, bei der Senatsverwaltung und bei den Baufirmen bedanke ich mich für das Eingehen auf all die Wünsche, die noch während der Bauphase realisiert werden konnten und für die vielfältigen neuen Nutzungsmöglichkeiten, die uns die verschiedenen Schulhofbereiche zukünftig bieten. Wolf-Dieter Wagner, Schulleiter Joan-Miró-Grundschule Liebe Baustellenreporter, vielen Dank für Eure Energie, für die Fröhlichkeit und die Ernsthaftigkeit, mit der Ihr vorbildlich Woche für Woche für das Gelingen dieser tollen Reportage gesorgt habt. Es war für uns eine spannende und ebenso lehrreiche Zeit, die uns viel Spaß und Freude bereitet hat. Wir wünschen allen Interessierten viel Spaß beim Lesen und allen großen und kleinen Kindern viel Spaß auf dem neuen Schulhof. Paul-Martin Richter, Aktives Zenrum City West, und Norma Cornejo, Joan-Miró-Grundschule AG-Leitung

7 7 Allgemeine Information zum Bauvorhaben Es wird nicht nur unser Schulhof neugestaltet. Auch der Robin-Hood-Spielplatz in der Knesebeckstraße bekommt ein neues Gesicht. Dafür investiert die Berliner Regierung mit Unterstützung der Bundesrepublik insgesamt mehr als Euro (Achtung: Das sind fast eine Million Euro!). Die Neugestaltung erfolgt Stück für Stück in den Jahren 2016 und Die Planungen laufen schon seit Bauherr ist der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Das sind die fleißigen Helfer aus der Verwaltung (v.l.): Frau Juppe-Ziervogel, Herr Reinhold und Herr Schläger vom Fachbereich Grünflächen kümmern sich um die Baumaßnahme. Das ist das Plangebiet mit unserem Schulhof und dem Robin-Hood-Spielplatz Für die Planung ist das Landschaftsarchitekturbüro plancontext aus Berlin verantwortlich. Die Garten- und Landschaftsbauarbeiten werden von der Firma alpina ag durchgeführt. Die Firma merry go round stellt die neuen Spielgeräte her. Die Firma stockundstein stellt mit den Kindern Mosaike und die neue Miró-Skulptur her. Doch dazu später mehr.

8 8 Schülerinnen und Schüler kommentieren

9 9 Interview Herr Gordon, Landschaftsarchitekt Bitte erzählen Sie kurz: Was macht ein Landschaftsarchitekt beruflich? Planen Sie immer Schulhöfe? Wir planen viele Arten von Freiflächen, nicht nur Schulhöfe. Im Grunde alles, was sich um Häuser herum befindet. Das kann ein kleiner Vorgarten von einem Häuschen sein oder auch ein großer Freizeitpark. Wie wird man Landschaftsarchitekt oder Landschaftsarchitektin? Zunächst benötigt man Abitur. Dann geht es an die Uni, entweder an eine Hochschule oder an eine Fachhochschule mit dem Studiengang Landschaftsarchitektur oder Landschaftsplanung. Was ist Ihre Aufgabe bei unserer Spielplatz- und Schulhofneugestaltung? In unserem Büro beschäftigt sich ein ganzes Team von fünf Leuten mit dem Projekt. Meine Aufgabe ist es, die vielen Details im Blick zu behalten und zum Beispiel zu schauen, ob die ganzen Ideen aus der Planungsphase auch umsetzbar sind. Einzelne Elemente dürfen nicht zu teuer werden, damit so viele Wünsche wie möglich realisiert werden können. Können Sie alles planen, was Sie wollen? Oder müssen Sie sich einschränken? (Gibt es Regeln und Rahmenbedingungen?) Es gibt natürlich einige Rahmenbedingungen. Das Schöne am Beginn des Prozesses ist aber, dass wir in der kreativen Phase der Planung erst einmal möglichst viele Ideen sammeln, ohne etwas von vornherein einzuschränken. Dann geht es darum zu schauen, wie man die Einzelheiten umsetzen kann. Spielgeräte müssen zum Beispiel so sicher sein, dass sich niemand daran leicht verletzen kann. Auch soll ja nichts gleich umfallen, wenn es mal stürmt. Es gibt für die einzelnen Vorschriften auch Behörden, die Jan Gordon, Landschaftsarchtekt, Foto: Privat das kontrollieren oder Experten, die uns dabei beraten. So haben uns beispielsweise der Behindertenbeauftragte des Bezirks und die Polizei hilfreiche Tipps zu Fragen der Behindertengerechtigkeit und der Sicherheit gegeben. Und dann gibt es noch viele weitere Regeln und Gesetze, die man bei der Planung von Freiflächen und Spielplätzen zu beachten hat. Während der Planungsphase sieht man aus unserer Sicht kaum Fortschritte und Neuigkeiten. Warum dauert das so lange? Und wie lange dauert bei Ihren anderen Projekten die Planungsphase im Vergleich zur Bauphase? Was viele nicht wissen ist, dass die Planungsphase meistens viel länger dauert als die Bauphase. Es müssen viele Details geklärt werden: von der kleinsten Schraube bis zur Frage, wohin das Regenwasser abfließen soll. Das alles muss ganz genau aufgeschrieben und aufgezeichnet werden. Für die Planung hier ist das alles auf insgesamt 200 Seiten niedergeschrieben. Dann muss alles von den Kontrollbehörden geprüft werden und es müssen Firmen gefunden werden, die

10 10 alles herstellen, liefern und bauen können. Da vergeht einige Zeit, bis endlich mit dem Bau begonnen wird. Wie sind Sie auf die Ideen gekommen und wer entscheidet dann, was wirklich gebaut wird? Bei diesem Projekt war das ja interessanterweise so, dass alle Schülerinnen und Schüler entschieden haben, welche der möglichen Varianten wir umsetzen wollen. Danach haben sich nur kleine Details geändert, etwa wenn bei der Herstellung doch ein Gerät etwas teurer wurde, oder aus Sicherheitsgründen Änderungen an einzelnen Maßen vorgenommen werden mussten. Einige Pflanzen sind ja weggekommen, z.b. solche mit spitzen Dornen. Gibt es auch neue Pflanzen? Wo kommen diese hin und nach welchen Kriterien werden sie ausgesucht? Richtig, wir haben Pflanzen entfernen lassen, an denen sich die Kinder verletzen konnten. Wir haben dann neue Pflanzen ausgewählt, die keine spitzen Dornen haben. Beim Naschgarten wurden Sträucher und Pflanzen ausgewählt, die kleine Früchte tragen, die man auch essen kann. Hier darf nichts Giftiges dabei ist. Das ist überhaupt wichtig bei einer Spielplatzplanung, dass keine Pflanzen ausgewählt werden, an denen giftige Beeren wachsen, die dann aus Versehen von Kindern verschluckt werden könnten. Bau, an dem ich sehen kann, wie eine ursprüngliche Zeichnung plötzlich real das Aussehen des Schulhofs verändert. Welche Ecke von Spielplatz oder Pausenhof mögen Sie am liebsten? Ich freue mich schon auf den Robin-Hood-Spielplatz. Das interessante hier ist, dass das zentrale Element - die Ritterburg - erhalten bleibt. Trotzdem wird er ganz anders aussehen, wenn er fertig ist. Mir gefällt die Kombination aus Altem oder Vorhandenem und neuen Dingen, die hinzukommen und einen Ort bereichern und verschönern. Noch eine persönliche Frage zum Schluss: Wie sah der Schulhof zu Ihrer Zeit in Ihrer Schule aus? Hatten Sie auch so einen schönen Schulhof, wie wir jetzt einen bekommen? An meiner Grundschule gab es eine große Asphaltfläche, die man zum Fußballspielen nutzen konnte. Aber es gab keine Spielgeräte, wie Schaukeln oder Rutschen. Das war nur. Man konnte super dort laufen und rennen, aber beschäftigen musste man sich ohne solch eine phantasievolle Gestaltung. Was macht Ihnen an diesem Projekt bislang am meisten Spaß? Ganz besonderen Spaß hat es gemacht zu sehen, mit wie viel Kreativität die Kinder sich an der Planung beteiligt haben. Deshalb war es uns auch wichtig, so viele tolle Ideen wie möglich umzusetzen. So können die Kinder sehen, dass sich Einsatz und Phantasie lohnen. Ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt beim

11 11 Der Auftakt - Schulfest am Beim Sommerfest der Joan-Miró-Schule am 12. September 2015 erfolgte auch der Auftakt zur geplanten Umgestaltung. Auf dem Fest standen auch die verantwortlichen Planer und Bezirksamtsvertreter für erste Fragen und Anregungen zur Verfügung. Ein Kummerkasten und ein Wunschhain fingen die Nöte und Anregungen der Kinder und der Erwachsenen auf. Kinder erproben sich am Modellbau für ihre Spielplatzvisionen Kleine Vermesser von morgen bei der Arbeit mit Profi-Geräten

12 12 Planungswerkstatt am Zur Planungswerkstatt am 26. November 2015 waren Kinder, Eltern, Nachbarn und das Schulpersonal eingeladen, sich auszutauschen und aktiv einzubringen. In erster Linie wurden dabei natürlich die Kinder angesprochen. Zuerst gab es eine Führung über den Spielplatz und die Pausenhöfe. Vor der Mensa war eine Galerie mit Zeichnungen und Modellen der Spielplatzvisionen aufgebaut, die von den Kindern in den Monaten zuvor angefertigt wurden. Anschließend gab es eine dreistündige Planungswerkstatt in unserer Mensa. Hier haben alle Teilnehmenden in mehreren Arbeitsgruppen ihre Kritik, Wünsche und Ideen formuliert. Die Ergebnisse wurden danach in einer gemeinsamen Runde präsentiert. Den längsten Applaus bekam mit Abstand die Präsentation der Kinder.

13 13 Die Kletterwand Vor Beginn des Beteiligungsverfahrens hatten sich viele Schülerinnen und Schüler bereits eine Kletterwand gewünscht. Hierfür wurde mit Hilfe unseres Fördervereins im Rahmen eines Spendenlaufes über Euro gesammelt. Danke an alle lieben Spender! Die Kletterwand ist in das Gesamtkonzept der Umgestaltung einbezogen. Bis zum Einbau auf dem Schulhof sollten jedoch noch einige Monate vergehen... Anlässlich des Tages der Städtebauförderung am 21. Mai 2016 installierte der Spielgerätehersteller den Rohbau eines Teils der Kletterwand auf dem Robin-Hood-Spielplatz. Die Architekten schreiben zu ihrem Entwurf: Mit dem Ziel eine größtmögliche bespielbare Fläche zu erzielen wurde eine beidseitig nutzbare, freistehende Kletterwand entwickelt als eine 2,50 m hohe Kreisform mit Öffnungen an allen Seiten. Auch Erwachsene erfreuen sich an dem Kinderspielgerät. Endlich, der Einbau auf dem Schulhof! Viele Wurzeln im Boden, schlechtes Wetter Planung und Aufbau verzögerten sich etwas.

14 14 Interview Herr Schmidt, Spielplatzinspektor der Verwaltung arbeitet man dann im Straßen- und Grünflächenamt. Die richtige Bezeichnung für den spezialisierten Bereich, in dem ich tätig bin, nennt man Spielplatzinspektionsleiter. Andreas Schmidt, Spielplatzinspektor Foto: Privat Bitte erzählen Sie kurz aus Ihrem Berufsalltag: Was sind die Aufgaben eines Spielplatzinspektors? Ich arbeite beim Grünflächenamt des Bezirks als gartenbautechnischer Angestellter. Ich bin für die Spielplätze und für die Schulspielplätze hier im Bezirk verantwortlich. Die Spielplätze werden auf unterschiedliche Art und Weise kontrolliert. Zum einen schauen zum Beispiel mindestens einmal in der Woche die Hausmeister nach dem Rechten. Dann gibt es Firmen, die regelmäßig Spielplätze besichtigen und kaputte Stellen reparieren. Meine Aufgabe dabei ist, diese Firmen anzuweisen. Wie wird man Spielplatzinspektor oder Spielplatzinspektorin? Welchen Berufsabschluss muss man dafür haben? Günstig ist eine gärtnerische Ausbildung. Auf jeden Fall muss man studieren. Ein geeigneter Studiengang ist Gartenbau und Landespflege. Innerhalb Was macht Ihnen an Ihrem Beruf besonders Spaß? Eine meiner Aufgaben ist die Kontrolle von Spielplätzen. So richtig Spaß macht mir aber der Bau von Spielplätzen. Ich überlege mir gerne, wie ein neuer Spielplatz aussehen könnte. Ich schaffe aber natürlich nicht jeden Spielplatz im Bezirk allein. Dann nehmen wir uns Landschaftsarchitekturbüros zur Hilfe, wie bei Euch jetzt. Dann werden weitere Firmen gesucht, mit denen der gebaut werden kann. Den alten Robin-Hood-Spielplatz habe ich zum Beispiel geplant. Vor vielen Jahren habe ich auch mal Flächen Eures Schulhofes beplant, dort wo jetzt die neuen Rutschkugeln gebaut werden. Sind Sie der einzige Spielplatzinspektor in Charlottenburg? Oder gibt noch weitere? Es gibt noch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bezirksamt, die planen. Aber als Spielplatzinspektor bin ich der einzige. Wie viele Spielplätze schauen Sie sich in der Woche an? Und wie oft im Jahr wird jeder Spielplatz überprüft? Werden die Spielgeräte auf Schulhöfen genauso oft überprüft wie auf Spielplätzen? Da ich im Bezirk auch für Grünflächen zuständig bin, benötige ich für die regelmäßige Inspektion aller Grünanlagen und Spielplätze Unterstützung. Dafür werden Firmen beauftragt, deren Meister ich beaufsichtige. Ich selbst würde es nicht schaffen, jede Woche einen Spielplatz zu inspizieren. Aber ich nutze jede Gelegenheit, die sich mir bietet. Da ich heute zum

15 15 Interview schonmal hier bin, schaue ich mir auch die Spielflächen gleich mit an. So habe ich erfreut festgestellt, dass die zuletzt als kaputt dokumentierten Teile schon vom Spielplatzbauer repariert worden sind. Was genau gucken Sie sich im Einzelnen an? Und wie prüfen Sie, ob auf einem Spielplatz alles in Ordnung ist? Reicht ein Blick oder benutzen Sie dafür Werkzeuge? Die Frage ist interessant. Wenn zum Beispiel Eure Hausmeisterin nachsieht, ob alles in Ordnung ist, macht sie das per Sichtkontrolle. Das heißt, sie schaut mit den Augen. Einmal im Monat werden die Spielplätze von einer Firma kontrolliert, die damit beauftragt sind, auch Schrauben festzuziehen, Splitter zu beseitigen und so weiter. Einmal im Jahr müssen sämtliche Spielgeräte freigegraben werden um zu sehen, ob die Fundamente und Befestigungen noch stabil und sicher sind. Das Holz im Boden zerfällt mit der Zeit und es muss rechtzeitig entfernt bzw. ersetzt werden, bevor es verfault. Schauen Sie sich das immer alleine an oder gehen Sie in Gruppen auf die Spielplätze? Oft bin ich alleine unterwegs. Ich begleite aber auch ab und zu die Firma, die einmal im Monat kontrollieren kommt. Mit einer weiteren Firma, die hauptsächlich mit der Reparatur von Spielgeräten beauftragt ist, überlege ich vor Ort gemeinsam, wie die Arbeiten am besten auszuführen sind. Es wird auch mit den Händen geprüft, ob zum Beispiel das richtige Holz verwendet wurde, also ob es hartes und stabiles Holz ist. Was ist Ihre Aufgabe bei unserer Spielplatz- und Schulhofneugestaltung? Meine Aufgabe war es, neben den neu gebauten Elementen zu schauen, inwiefern der alte erhaltene Bestand reparaturbedürftig ist. Ich achte auch darauf, dass nur bestimmte, besonders geeignete Materialien verwendet werden. Elemente aus weichen Holz, wie Kiefer oder Fichte, gehen möglicherweise schon nach fünf Jahren kaputt. Robinie oder Lärche halten hingegen länger als 10 Jahre. Noch eine persönliche Frage zum Schluss: Wie sah der Schulhof zu Ihrer Zeit in Ihrer Schule aus? Hatten Sie auch so einen schönen Schulhof, wie wir jetzt einen bekommen? Als ich so alt war wie Ihr, gab es auf dem Hof meiner schönen Schule im Wedding in der Mitte eine begrünte Fläche. Wir durften da aber nicht rauf, sondern mussten immer links oder rechts davon auf dem Asphalt laufen. Rennen durfte man auch nicht, nur laufen. Leider hatten wir kein einziges Spielgerät. Das fanden wir ätzend. So schöne Spielplätze wie heute, gab es damals nicht. Ihr bekommt wirklich einen tollen Schulhof gebaut. Wie prüfen Sie, ob die festgestellten Mängel behoben wurden? Ja, natürlich muss ich auch kontrollieren, ob die Reparaturen ordnungsgemäß erfolgt sind. Das sehe ich meist schon mit den Augen und kann einschätzen, ob die Arbeiten fachmännisch erledigt wurden.

16 16 Der Entwurf / Was ist Inklusion? Der Entwurf Die Architekten beschreiben ihren Entwurf folgendermaßen: Die Inspiration für die Gestaltung der neuen Spielgeräte leitet sich von den Formen und Farben der Bilder des spanischen Künstlers Joan Miró ab, dem Namensgeber der Schule. Ein blaues Band, als Symbol für einen Fluss, verbindet die unterschiedlichen Bereiche miteinander. Entlang des blauen Bandes liegen die Spielbereiche als Inseln verteilt. Zudem bietet es, insbesondere für sehbehinderte Menschen, eine kontrastreiche Orientierungsmöglichkeit und verbessert die Erreichbarkeit der einzelnen Spielbereiche. Na, alles verstanden? Was ist Inklusion? Ein Spielplatz für alle: Die Kombination beider Bereiche - Spielplatz und Pausenhöfe - soll einen inklusiven Spielbereich schaffen, der für Menschen gleich welcher Herkunft, Alter und Behinderung nutzbar ist. Es werden neue Aktionsangebote, Aufenthaltsbereiche und Rückzugsräume geschaffen sowie eine verbesserte Zugänglichkeit. Jedem Kind wird die Möglichkeit geboten, sich auf seine Weise und nach seinen Möglichkeiten auf den Spielbereichen aufzuhalten, sie zu nutzen und zu erobern. Das ist auch der Wunsch von Kindern, die mit Handicaps leben und für die es barrierefreie Spielmöglichkeiten geben soll. Darüber wollten wir mehr erfahren und haben deshalb noch einmal persönlich mit dem Spielplatzbauer gesprochen. Was er uns noch über Inklusion berichtet hat, lest Ihr weiter hinten im Interview. Bild rechts: Das ist der Entwurfsplan, der (fast) alle unsere Wünsche enthält. Auch an ein Grünes Klassenzimmer und einen Chill-Garten wurde gedacht. Im Januar 2016 durften alle Schülerinnen und Schüler über verschiedene Entwurfsvarianten abstimmen. Die am häufigsten genannten Wünsche flossen in den endgültigen Entwurf ein.

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18 18 Interview Herr Vierke, Polier Wie kann man diesen Beruf erlernen? Welchen Schulabschluss und welche Ausbildung muss man dafür haben? Zunächst erlernt man den Beruf des Landschaftsgärtners. Das ist ein Ausbildungsberuf, für den in der Regel ein Hauptschulabschluss ausreicht. Mit wachsender Erfahrung auf Baustellen, zeigt sich, wer gut organisieren kann. Mir hat das schon immer Spaß gemacht hat und ich in die Position allmählich hineingewachsen. Man erlernt also nicht den Beruf des Poliers oder Vorarbeiters, sondern erreicht diese Position in seinem Handwerksberuf mit wachsender Erfahrung und Interesse an den speziellen Tätigkeiten. Felix Vierke, Polier im Garten- ud Landschaftsbau, Foto: Privat Bitte erzählen Sie kurz aus Ihrem Berufsalltag: Was sind die Aufgaben eines Poliers? In kleineren Teams sagt man Vorarbeiter. Auf größeren Baustellen mit mehreren Teams koordiniert der Polier wiederum alle Vorarbeiter. Sie teilen Maschinen und Arbeitskräfte richtig ein, so wie sie gerade benötigt werden. Ein paar Beispiele: Wenn ein altes Fundament beseitigt werden muss und die vorhandenen Maschinen nicht ausreichen, dann muss ich die geeignete Maschine dafür organisieren. Oder wenn wir Maurerarbeiten zu erledigen haben, muss ich rechtzeitig mit meinem Bauleiter sprechen, damit wir einen Maurer für die Baustelle zugeteilt bekommen. Zu den handwerklichen Tätigkeiten kommt also das Vorbereiten von aktuellen Aufgaben auf der Baustelle hinzu - deshalb heißt es Vorarbeiter. Was macht Ihnen an Ihrem Beruf besonders Spaß? Für mich ist das die Abwechslung zwischen Arbeiten draußen mit den Kollegen auf der einen Seite und das Organisieren und Koordinieren auf der anderen Seite. Die Aufgabe ist manchmal nicht einfach. Es kann zum Beispiel sein, dass auf der einen Seite der Chef steht und die Arbeit schneller erledigt haben möchte. Auf der anderen Seite stehen die Mitarbeiter und können nicht schneller. Und man steht dann dazwischen und muss zusehen, dass alles zur Zufriedenheit und pünktlich erledigt wird. Mit so etwas muss man umgehen können. Gibt es unter den Vorarbeitern und Polieren auch Frauen? Natürlich gibt es auch Frauen. Mir persönlich begegnet das jedoch eher selten. Die harte körperliche Arbeit könnte ein Grund sein. Es gibt aber Frauen, die das können. Sie werden auch gegenüber ihren männlichen Mitarbeitern meist nicht besonders geschont. Häufiger begegnen mir Frauen bei den gestalterischen Aufgaben, wo es mehr um die Ästhetik geht. Vielleicht liegt das auch ein bisschen an

19 19 dem rauhen Ton, der manchmal auf Baustellen herrscht. Was ist Ihre Aufgabe bei unserer Spielplatz- und Schulhofneugestaltung? Ich organisiere die Abläufe auf der Baustelle, wie ich das eben auch geschildert habe. Dazu stehe ich in ständigem Kontakt mit meinem Bauleiter. Manchmal muss man mehrere Wochen auf Material warten, zum Beispiel eine bestimmte Art von Pflastersteinen. Man muss also im Blick haben, wie lange etwa bestimmte Arbeiten dauern könnten und für zukünftige Arbeitsschritte im Voraus planen. Das schlimmste wäre, wenn eine Fläche bearbeitet werden soll und das nötige Material wäre nicht vor Ort. Das fällt dann zuerst auf den Vorarbeiter zurück, der das hätte organisieren müssen. Wenn alle Vorarbeiten erledigt sind, dann arbeite ich im Team auf der Baustelle mit. Welche Maschinen und Fahrzeuge kommen zum Einsatz? Wichtig für uns ist der Kleintransporter. Mit dem transportieren wir Mitarbeiter und alltägliches Material. Rund um Ostern zum Beispiel haben uns die Hersteller kein Beton geliefert. Dann konnte ich mit dem Transporter selbst welchen organisieren. Momentan haben wir noch einen 5-Tonnen-Minibagger im Einsatz. Zum Bewegen der ganz großen Steine hatten wir vorher auch einen größeren, der ist nun aber nicht mehr notwendig. Für das Zusammenschieben von Erdreich und das Bewegen von Material haben wir noch einen so genannten Radlader. Das ist das Fahrzeug mit der breiten Schaufel vorne. Und wir haben zwei Rüttelplatten vor Ort, mit denen wir das Erdreich verdichten. Die hört ihr bestimmt manchmal, wenn sie klappern. Was Euch bestimmt auch manchmal stört ist der motorbetriebene Trennschleifer. Damit schneiden wir Steine auseinander um sie passgerecht in Form zu bringen. Was ist der schwierigste Teil der Arbeiten? Wenn ich ehrlich bin, ist das nicht die handwerkliche Arbeit. Das größte Fehlerrisiko besteht beim Planen. Manchmal funktionieren die Dinge nicht so, wie man sie vorausgedacht hat. Zum Beispiel konnten wir für die meisten Sitzkringel an den Bäumen die Fundamente nicht so setzen, wie sie eingezeichnet waren. Sonst hätten wir die Wurzeln beschädigt. Dann musste ich den Planer herrufen, die Standorte mussten überdacht und Einzelheiten verändert werden. So etwas kostet dann Zeit. Welches Missgeschick ist Ihnen auf unserer Baustelle schon passiert? Seien Sie ehrlich :) Gott sei Dank ist noch nichts Schlimmes passiert. Ein kleines Missgeschick ist einem Kollegen beim Abladen der Tische passiert, die mit Euren Mosaiken bestückt werden sollen. Einer der Tische ist umgekippt und eine kleine Ecke ist dabei abgeplatzt. Zum Glück konnte das aber wieder repariert werden. Was macht Ihnen bisher am meisten Spaß auf unserer Baustelle? Ich finde Pflasterarbeiten schön. Verschiedene Pflasterarten lassen eine Fläche viel attraktiver wirken, als mit Beton. Noch eine persönliche Frage zum Schluss: Wie sah der Schulhof zu Ihrer Zeit in Ihrer Schule aus? Hatten Sie auch so einen schönen Schulhof, wie wir jetzt einen bekommen? Nein, so schön war es damals nicht. Wir hatten zwar auch das ein oder andere Spielgerät, das ist aber nicht vergleichbar mit Eurem tollen Schulhof.

20 20 Baustellenbesichtigungen Gastbeitrag von Kiko und Lukas Viele interessante Erklärungen vom Bauleiter Helme auf, Westen an, auf geht s! Seit November 2016 rollen Bagger und Kipper über den Schulhof. Erste Ansätze eines schönen Schulhofs sind erkennbar.

21 21 Interview Herr Paulig, Spielplatzbauer Wie kann man diesen Beruf erlernen? Welchen Schulabschluss und welche Ausbildung muss man dafür haben? Ich arbeite in meiner Firma mit weitern Architekten zusammen und mit Holzbauingenieuren. Dann gibt es bei uns noch weitere Mitarbeiter, die wir liebevoll Holzwürmer nennen. Dazu gehören Ausbildungsberufe, wie Tischler, Zimmerer, Drechsler und weitere. Um bei uns zu arbeiten, ist es gut, einen der genannten handwerklichen Beruf zu erlernen. Ich selbst habe zuerst in einer Ausbildung den Beruf des Gärtners gelernt und dann noch Gartenarchitektur studiert. Ideal wäre auch ein Holzbauingenieur-Studium. Die älteste Fachhochschule für Holzingenieurwesen in Deutschland liegt übrigens ganz in der Nähe, in Eberswalde. Ulrich Paulig, Spielplatzbauer Foto: Privat Bitte erzählen Sie kurz aus Ihrem Berufsalltag: Was sind die Aufgaben eines Spielgeräteherstellers? Oder sagt man besser: Spielplatzbauer? Man kann beides sagen. Das gibt es aber nicht als Ausbildungsberuf. Diese Tätigkeit setzt sich eigentlich aus mehreren Berufen zusammen. Ich selbst bin ausgebildeter Gartenarchitekt. Worauf ich mich in meinem Beruf spezialisiert habe, ist die Entwicklung von neuen Spielgeräten. Das ist eine eher seltene Tätigkeit. Was macht Ihnen an Ihrem Beruf besonders Spaß? Besonders schön finde ich an meinem Beruf, dass es nicht einen Tag in meinem Leben gab, wo ich keinen Spaß an meiner Arbeit hatte. Und ich bin mittlerweile schon ein alter Mann. Mir ist es wichtig, Kreativität auszuleben. Mein Anreiz dafür ist, etwas für Kinder zu tun und zu erschaffen. Für mich ist das eine sehr wertvolle Aufgabe. Kann man von diesem Beruf gut leben, also genug Geld zum Leben verdienen? Zu dieser Frage muss ich erstmal eine Gegenfrage stellen: Was ist denn genug Geld? (Reporter: Ausreichend Geld zum täglichen Leben und um mal in den Urlaub fahren zu können ) So komisch wie das klingt, aber es gab schon Zeiten, da konnte ich leider nicht einmal in den Urlaub fahren. Heute kann ich von meinem Beruf zum Glück gut leben. Mir ist es auch wichtig, dass unsere Mitarbeiter gut genug bezahlt werden, dass Sie sich und ihren Familien auch mal etwas leisten können. Ich selbst brauche glücklicherweise nicht viel Geld um glücklich zu sein. Vielleicht liegt das daran, dass ich nie vorhatte, ein reicher Mann zu sein. Mich macht meine Arbeit glücklich und zum Glück habe ich auch keine finanziellen Sorgen. Was ist Ihre Aufgabe bei unserer Spielplatz- und Schulhofneugestaltung? Meine Aufgabe ist es, die kreativen Gedanken der Kinder und die Visionen der Architekten umzusetzen. Zuerst wusste niemand, ob Eure Entwürfe auch technisch realisierbar sind. In unserer Firma

22 22 haben wir dann mit den Holzfachleuten geguckt, wie man so etwas kindgerecht und sicher zugleich bauen kann, damit Ihr so lange wie möglich auch Freude daran haben könnt. Welches von unseren Spielgeräten ist am schwierigsten zu bauen? Das ist die große Spielanlage mit der Rutschkugel. Das ist ein Sonderbau, der aussieht wie ein Riesenzeppelin. Das ist eine einmalige Anlage, die sehr schwer zu bauen ist. Solche Aufgaben sehen wir bei uns jedoch als Herausforderung an und nicht als Problem. Welches Spielgerät gefällt Ihnen am besten? Ich mag die Knutschkugel. Gibt es unsere Spielgeräte auch auf anderen Schulhöfen oder nur bei uns? Die Spielgeräte für die Joan-Miró-Schule gibt es nur hier. Sie werden nur einmalig für Euch produziert. Es heißt, bei der Neugestaltung wird auf Barrierefreiheit und ein inklusives Spielangebot geachtet. Was bedeuten diese Bezeichnungen: Barrierefreiheit, Inklusion? Inklusiv bedeutet vereinfacht gesagt: Es ist für alle. Dazu gehört automatisch die Barrierefreiheit. Das heißt, jemand der schlechter gehen oder sehen kann, soll keine Barrieren haben, die es ihm oder ihr erschweren, irgendwo lang zu gehen. Als häufigstes Beispiel wird dabei die Rollstuhlgerechtigkeit genannt. Zur Inklusion gehört aber noch mehr. Menschen sind sehr vielfältig. Vielen sieht man ihre Stärken und Schwächen nicht auf den ersten Blick an, zum Beispiel wenn sie nur eingeschränkt sehen können. Auch sie sollten sich anhand von eindeutigen Farb-und Formenunterschieden gut orientieren können. Unsere Spielgeräte sollen sie dazu veranlassen, trotzdem diese Flächen möglichst gut benutzen zu können. Das ist schwierig, weil man die Einschränkungen oft nicht kennt. Im Spiel werden aber all diese unterschiedlichen Menschen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten zusammengeführt. Das versuchen wir mit unseren Spiellandschaften zu ermöglichen. Noch eine persönliche Frage zum Schluss: Wie sah der Schulhof zu Ihrer Zeit in Ihrer Schule aus? Hatten Sie auch so einen schönen Schulhof, wie wir jetzt einen bekommen? Die Frage ist witzig. Wir hatten damals einen Schotterhof. Der sah aus wie der Vorplatz einer Kaserne. Wir haben dort häufig Fußball gespielt. Von den vielen Stürzen habe ich heute noch kleine Schotterkiesel in meinen Knien stecken. Leider konnten wir kaum etwas anderes interessantes dort machen. Wir kannten das auch nicht anders. Zu der damaligen Zeit hat man auch noch nicht daran gedacht, solche wertvollen Räume für Kinder zu erschaffen.

23 23 Exkursion zum Spielplatzbauer am Wir sind mit Señora Cornejo und Herrn Richter bis nach Teltow gefahren. Das war eine Rennerei. Dort angekommen hat uns Herr Paulig mit viel Schokolade empfangen. Er hat uns einiges über seine Firma erzählt. Zum Beispiel baut er auch das Pandagehege für den Berliner Zoo. Es gibt ungefähr 40 Mitarbeiter in der Firma, davon sind etwa 30 Handwerker. Am meisten wird mit Holz gebaut. Unsere Spielgeräte sind aus Lärche - das ist keine Vogelart (die Lerche), sondern ein Nadelbaum. Er hat sehr hartes Holz, was sehr lange hält und aus dem sogar Boote gebaut werden. Dann durften wir in die Montagehalle, wo unsere Rutsch- und Knutschkugeln gebaut werden. Die Hauptkugel ist sieben Meter hoch und wiegt 1,6 Tonnen! Sie ist so hoch, dass sie in der Halle liegen muss. Damit sie verladen werden kann, muss sie auseinandergenommen werden. Sie wird dann rot angemalt. Wir durften sogar auf die Hauptkugel klettern. Anschließend haben wir uns mit einer Druckluftdüse die Holzspäne von der Kleidung gepustet. Das war ein Spaß!

24 24 Mitmachaktionen Seit unserem Schulfest im September 2015 gab es verschiedene Formen der Beteiligung an der Neugestaltung. So flossen viele Ideen von Kindern und Erwachsenen in die Planung ein. Ende Januar 2016 durften dann alle Klassen über verschiedene Entwurfsvarianten abstimmen. Weil die Aula nicht für alle gereicht hat, gab es sogar zwei Termine. Die am häufigsten genannten Wünsche wurden dann von den Planern weiter ausgearbeitet. Außer von uns Reportern wurde der Baufortschritt von einem Filmprojekt mit Frau Herrguth begleitet. Der fertige Film wurde am 13. Mai 2017 präsentiert. Schülerinnen und Schüler setzten sich bei einer Vielzahl an Klassenprojekten und Exkursionen mit der Neugestaltung von Spielplätzen auseinander. Und mit Herrn Schmidt von der Firma stockundstein haben wir Mosaike für Tische und eine riesige Miró-Skulptur selbst entworfen und gebaut. Da durften Kunstklassen verschiedener Jahrgänge und die Willkommensklassen teilnehmen. Die Skulptur wurde wir am 20. Juni 2017 zur Eröffnung der 10. Kunstgalerie unserer Schule mit einem Wasserbomben-Spektakel feierlich eingeweiht - Patsch!

25 25 Tag der Städtebauförderung am Zum Tag der Städtebauförderung 2017 feierte unsere Schule ein Schulfest. Es gab Kuchen und es wurde gegrillt. Auf der Bühne gab es tolle Vorführungen, wie den Baustellentanz. Am Bauzaun hat Herr Richter eine Ausstellung angebracht. Wahrscheinlich wollte er die dahinter liegenden Sandhaufen verstecken. Auf den Plakaten sind in Kurzform alle wichtigen Infos zur Umgestaltung enthalten. Es gibt auch ein Plakat zu den Baustellenreportern. Auf dem Robin-Hood-Spielplatz gab es mit unserem Schulleiter Herrn Wagner, Politikern und Bauleuten den symbolischen Spatenstich. Das ist ein lustiger Brauch unter Erwachsenen zu Beginn einer neuen Baustelle. Da stößt man einen Spaten in den Sand und dann werfen ihn alle auf einen Haufen. Unsere Stadträte Frau Schmitt-Schmelz und Herr Schruoffeneger haben uns eine riesige Schere gegeben und wir durften das Band für die Eröffnung der neuen Spielgeräte durchschneiden. Die Rutsch- und Knutschkugeln wurden trotz Nieselregen freudig erobert. Schade, dass sie noch nicht ganz fertig waren und nach dem Fest nochmal gesperrt werden mussten.

26 26 Ausblick Wo stehen wir? Heute ist der 7. Juli 2017, Schlussredaktion für den Baustellenreport. Großen Spaß haben die Kinder auf dem neuen Trampolin im Hof D-E. Endlich sind die Rutschkugeln im Hof H-I fertig. Chill- und Naschgarten sind auch fertig. Im Hof A-C ist die Gummiumrandung für den Sandbereich fertig. Da kommen aber bald noch weitere Spielgeräte hinzu. Über den gesamten Schulhof verteilt stehen neue Bänke, Sitze und Tische, die in den Sommerferien noch mit selbst gemachten Mosaiken verziert werden. Mittlerweile ist auch die Kletterwand fast fertig. Die selbst gebaute Miró-Skulptur im Eingangsbereich steht ebenfalls. In den Sommerferien wird dann noch ein neuer Bodenbelag auf den Höfen F und G verlegt und die der Eingangsbereich zur Bleibtreustraße neugestaltet. Am 23. September 2017 findet das diesjährige Sommerfest der Joan-Miró-Grundschule statt. Bis dahin sind die Arbeiten auf dem Schulhof hoffentlich abgeschlossen und wir sind gespannt, wie es auf dem Robin-Hood-Spielplatz weitergeht. Wir verabschieden uns als Baustellenreporter und wünschen allen Kindern eine schöne Zeit mit ihrem neuen Schulhof!

27

28 berlin-city-west.de joan-miro-grundschule.de

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