Vor Leningrad. Kriegstagebuch Ost 29. September September 1942 von Wolfgang Buff. (Unteroffizier im Artillerie-Regiment 227)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vor Leningrad. Kriegstagebuch Ost 29. September September 1942 von Wolfgang Buff. (Unteroffizier im Artillerie-Regiment 227)"

Transkript

1 Vor Leningrad Möge doch nun bald die Stunde geschlagen haben, wo dies unglückliche Land von dem Fluch und dem Schrecken befreit wird, von denen es in Bann gehalten wird. Ich hoffe, dass dieses entsetzliche Geschehen der letzte Akt des furchtbaren Kriegsdramas und sein Ende nahe sei. Kriegstagebuch Ost 29. September September 1942 von Wolfgang Buff (Unteroffizier im Artillerie-Regiment 227) Bearbeitet von seinem Bruder Joachim Buff

2 Herausgegeber: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Werner-Hilpert-Straße 2, Kassel Internet: Spendenkonto: Postbank Frankfurt/Main BLZ Verantwortlich: Rainer Ruff, Generalsekretär Redaktion: Fritz Kirchmeier Mitarbeit: Dr. Martin Dodenhoeft, Detlef Kroll, Christina Kopplin Druck und Bindung: GGP Media, Pößneck, Fotos: Joachim Buff

3 Zum Geleit Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übergibt die Aufzeichnungen und Briefe von Wolfgang Buff der Öffentlichkeit aus Anlaß der feierlichen Einweihung des größten deutschen Soldatenfriedhofs in St. Petersburg/Sologubowka am 8./9. September Hier hat auch ihr Autor inmitten seiner Kameraden seine letzte Ruhestätte gefunden. Wir geben ihm das Wort, um seine Gedanken, seine Erinnerungen, seine Schmerzen, Gefühle und Hoffnungen, aber auch seine Liebe zu diesem Land und seinen Menschen einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland und in Rußland bekannt zu machen. Unteroffizier Wolfgang Buff ist nicht weit von hier am 1. September 1942 gefallen, als er einem schwerverletzten russischen Soldaten zu Hilfe kam. Seine Aufzeichnungen entziehen sich jeder vordergründigen oder vorschnellen Beurteilung. So folgt er - wie Millionen seiner Kameraden - dem Einberufungsbefehl zur Artillerie innerlich widerstrebend. Der Propaganda der NSDAP widerspricht er als überzeugter Christ mit großem Mut und bezeichnet die Erziehung zum Haß - eine der zentralen militärischen und politischen Thesen der Nazis im Krieg gegen die Sowjetunion - als "undeutsch". Er ist einer der zahllosen Soldaten der Wehrmacht, die sich ihre Menschlichkeit gegenüber den Kameraden und auch gegenüber den Gegnern nicht nehmen lassen. So spricht für alle, die still auf diesem großen Totenacker ruhen, und er ruft uns mit seinen Aufzeichnungen in Erinnerung, daß jeder seiner Kameraden - wie er selbst - eine unverwechselbare, reich begabte, Persönlichkeit gewesen ist. Jedes Grab und jeder Name auf den Gedenktafeln soll uns und die nach uns kommenden Generationen daran und an ihr so früh verlorenes Leben erinnern. Wiederholt wandern die Gedanken von Wolfgang Buff in das belagerte Leningrad mit der bangen Frage, wie es den Menschen in der Millionenstadt angesichts der nahezu totalen Einschließung und der Unterbrechung fast aller Nachschubwege im Winter 1941/42 ergehen möge. Danil Granin, in dieser Zeit als russischer Panzersoldat ein Gegner von Wolfgang Buff an der Leningrader Front und späterer Chronist der 900 Tage dauernden Belagerung der Stadt durch die deutschen Truppen, erzählt uns in seinem berühmten "Blockadebuch" die Geschichte von der jungen Russin Dussja. Und seine Stimme mag uns eine Antwort auf die Frage des jungen deutschen Unteroffiziers geben. 3

4 Zum Geleit Wenige Tage vor dem Tod von Wolfgang Buff, schenkt im hungernden, zerstörten, und alle Höllenqualen erleidenden Leningrad, die durch einen Granatsplitter schwer verletzte Dussja in den Trümmern ihres Hauses mitten in einem heftigen Angriff der deutschen Artillerie einem Sohn das Leben. Wie durch ein Wunder überstehen beide Hunger und Krieg, erleben die Befreiung ihrer Stadt und den Frieden. Betrachtet man beide Geschichten gemeinsam, die vom Tode Wolfgang Buffs und die vom Überleben Dussjas und ihres Sohnes, dann öffnen sie uns die Augen für das Geheimnis der Versöhnung und des Friedens: - Versöhnung gelingt, wenn die Liebe den Haß besiegt - Frieden ist möglich, wenn die Kraft zum Leben den Tod bezwingt. Möge dieses Tagebuch von Wolfgang Buff eine weite Verbreitung finden und der europaweiten Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge viele neue Freunde gewinnen. 4

5 Vorwort Der Autor des Kriegstagebuch Ost vor Leningrad wurde am ersten Mobilmachungstag des Zweiten Weltkrieges durch Stellungsbefehl zu den Waffen gerufen. So geriet der 24-jährige kaufmännische Angestellte Wolfgang Buff aus der behüteten Welt einer kinderreichen Familie ziemlich unvorbereitet in ein Kriegsgeschehen, von dessen Härte, Dauer und Folgen jene Generation keine Vorstellung hatte. Dabei fühlte er sich von der Familie und vom Willen des deutschen Volkes getragen. Wie Millionen seiner Altersgenossen wurde Kanonier Wolfgang Buff wie Walter Flex im Ersten Weltkrieg als winziges Glied einer großen Schicksalsgemeinschaft ein Wanderer zwischen zwei Welten, der seinen Eltern und Geschwistern in Form regelmäßiger Feldpostbriefe nach Hause schrieb, was er draußen im Felde dachte und erlebte: Meine liebste Beschäftigung und meine größte Freude ist immer, meine Gedanken, die so oft zu Euch schweifen, zu Papier zu bringen und Euch zu schreiben. Und immer sind es die beiden Welten, die er aus seiner Sicht beschreibt: die zerstörende kriegerische und getreu seinem Grundsatz, Leben aufzurichten die ersehnte Welt des Friedens mit ihren Menschen in ihrem angestammten Lebensraum. So gesehen handelt es sich bei diesen privaten und ursprünglich nur der eigenen Familie zugedachten Aufzeichnungen um ein Tagebuch eines eher friedfertigen Frontsoldaten, bei dem Frieden und Versöhnung Vorrang hatten. So sah es auch die nordfranzösische Presse 1994 nach der öffentlichen Übergabe einer ins Französische übersetzten Abschrift seines Französischen Kriegstagebuches in Le Havre: Ein Zeugnis im Dienst des Friedens nach mehr als 50 Jahren eine Botschaft an die künftigen Generationen! Wenige Jahre später kam das Versöhnungszentrum St. Petersburg zu einem ähnlichen Urteil und veranlasste eine russische Übersetzung von Wolfgang Buffs Kriegstagebuch Ost. Unteroffizier Wolfgang Buff fiel am 1. September 1942 vor Leningrad, als er im Verlauf der schweren Abwehrkämpfe der 1. Ladoga-Schlacht nach einem Einbruch russischer Infanterie in seine Artillerie-Feuerstellung bei Sinjawino trotz dringender Warnrufe seiner Kameraden einem schwerverwundeten Kriegsgegner Erste Hilfe leisten wollte. Besonderer Dank gebührt dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge dafür, dass dieses bei der Belagerung von Leningrad entstandene Zeugnis für Frieden und Versöhnung durch Herausgabe eines Abdruckes in deutscher und russischer Sprache künftigen Generationen hüben und drüben erhalten bleibt. Im Juni 2000 Joachim Buff 5

6 Lebenslauf von Wolfgang Buff Ein kurzes Leben Wolfgang Buff wurde zu Beginn des Ersten Weltkrieges als ältester Sohn der Eheleute Walther und Martha Buff, geb. Alpers, geboren und verbrachte seine Kindheit im einsamen, noch weitgehend unberührten grünen Land der Niers des niederrheinischen Grenzkreises Kleve. Nach privater Grundschulausbildung besuchte er die Gymnasien in Goch und in Kleve, wo er 1933 das Abitur ablegte. Geprägt wurde seine Jugend durch eine große kinderreiche Familie, eine tiefgläubige christliche Erziehung und das Leben in einem zumindest bis zur Inflation 1923 wohlhabenden Elternhaus in Asperden in unmittelbarer Nähe des historischen Klever Reichswaldes. Von dort verwaltete sein Vater sein bei Well/Holland an der Maas gelegenes, zum Teil bewaldetes Landgut, das im Gefolge der wirtschaftlichen Wirren und politischen Restriktionen der Nachkriegszeit verloren ging und zu heute kaum vorstellbaren Einschränkungen der materiellen Lebensverhältnisse der inzwischen auf zwölf Kinder angewachsenen Familie führte. Wolfgangs Wunsch, Theologie zu studieren, stieß unter den erwähnten wirtschaftlichen Verhältnissen vor allem auf finanzielle Schwierigkeiten. Dazu erklärte der 18jährige Abiturient in seinem Zulassungsantrag: Meine Absicht, die theologische Laufbahn einzuschlagen, wozu ich mich hingezogen fühle, muss zurücktreten, falls das Wohl der Familie, deren Glied ich bin, eine anderweitige Berufswahl erfordern sollte. So kam es, dass er nach der Reifeprüfung unverzüglich ins Berufsleben eintrat und nach Ableistung des damals noch freiwilligen Reichsarbeitsdienstes eine kaufmännische Lehre absolvierte, um bereits im folgenden Jahr als kaufmännischer Angestellter in der Krefelder Seidenindustrie tätig zu werden. Nach Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht wurde Wolfgang Buff 1937 zu einer militärischen Kurzausbildung in Glogau/Schlesien und bereits zwei Jahre später bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zum neu aufgestellten Artillerieregiment 227 in Krefeld einberufen. Schon am zweiten Mobilmachungstag rückte der nur sehr bedingt ausgebildete Kanonier mit der Rheinisch-Westfälischen 227. Infanteriedivision zu Grenzschutzaufgaben in die Eifel aus. Im Verlauf des Westfeldzuges stieß die Division 1940 durch Holland und Belgien bis an die Kanalküste im Raum Le Havre vor, wo sie bis zu ihrem Abtransport 1941 an die Ostfront die Sicherung der Kanalküste übernahm. Aus 6

7 Lebenslauf von Wolfgang Buff dieser Zeit stammt Wolfgang Buffs Kriegstagebuch West, von dem eine Abschrift 1994 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der Stadt Le Havre übergeben wurde, die es ins Französische übersetzen ließ. Seit Herbst 1941 befand sich die Division im sog. Flaschenhals der Einschließungsfront von Leningrad zwischen Schlüsselburg und Mga, wo sie ziemlich unvorbereitet in die harten Winterkämpfe verwickelt wurde. Bei den Abwehrkämpfen der 1. Ladoga-Schlacht fand Wolfgang Buff am 1. September 1942 den Tod, als er einem schwerverwundeten russischen Soldaten Erste Hilfe leisten wollte. In den zehn Monaten vor Leningrad entstand sein Kriegstagebuch Ost, das vom Versöhnungszentrum St. Petersburg ins Russische übersetzt wurde. Uffz. Wolfgang Buff gehört zu den ersten Kriegstoten, die 1997 vom ehemaligen Heldenfriedhof der 227. Infanteriedivision. bei Mga, der nach dem Krieg eingeebnet wurde, auf dem neuen Sammelfriedhof des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge St. Petersburg-Sologubowka, umgebettet wurden. 7

8 2. Vielleicht ist s Nacht, vielleicht ist s Tag, Wenn wir stehn angetreten. Vielleicht weckt uns der Drossel Schlag Beim Schein der Morgenröten. 3. Zum Tor hinaus geht dann der Zug, Der Rosse Hufe blinken. Nun ist der Ruhezeit genug, Und neue Taten winken. 4. Bereite Dich, die Stunde naht, Wir müssen uns bewähren. Die Frucht der lang verborgnen Saat Wird uns die Zukunft lehren.

9 29. September 1941 Von unserem lieben Dörflein Petit Roeulx/Belgien, wo wir nun mit einigen Unterbrechungen drei Monate lang gewesen sind, nehmen wir nur ungern Abschied. Die französisch sprechende Bevölkerung (Wallonen) war recht freundlich zu uns, und ich glaube, auf beiden Seiten hat man in der ganzen Zeit unseres Hierseins keinen Grund zur Klage gehabt. Allgemein bedauert man unseren Weggang und erwartet uns gern in drei Wochen zurück, wie gesagt wird, aber daraus wird wohl nichts werden. Für uns findet mit dem heutigen Tag die lange Zeit der Ruhe den längst geahnten Abschluss. Nun beginnt für uns der weite Weg, und wir sind angetreten zu unserer Bewährungsprobe. Gott gebe, dass sie bestanden werde! Nach Erledigung der letzten Vorbereitungen kam in der Nacht zum 30. der Abmarsch. Es war eine warme September-Nacht, und die Grillen im Grase, begleitet von sanftem Säuseln der Pappeln am Bachufer, zirpten zum Abschied ihr leises Lied. 30. September 1941 Verladen in Brüssel L.C. - Brüssel - Mecheln - Antwerpen - Rosendaal - Tilburg s-hertogenbosch - Utrecht. Dann kam die Nacht, und am Morgen sahen wir uns in der Bielefelder Gegend (Gohfeld). 1. Oktober 1941 Minden - Stadthagen - Hannover- Stendal - Rathenow - ringsum Berlin gefahren. Von der Stadt selbst sahen wir kaum etwas, denn es wurde gerade dort Nacht. Auf den weiten Feldern von Brandenburg war die Kartoffelernte im vollen Gange, und die Leute hielten jedes Mal in ihrer eifrigen Arbeit inne, wenn unser Transportzug vorbeikam, und winkten uns mit Bewegung zu. 2. Oktober 1941 Beim Tagesgrauen um 6 Uhr standen wir in Schneidemühl. Von da aus Fahrt durch den Polnischen Korridor bis Dirschau. Eine öde Sand- und Heidelandschaft mit dürren Grasflächen, mageren Kiefernwäldern und kärglichen sandigen Feldern. Die Häuser der Polen meist aus Holz mit flachem Dach aus Teerpappe. Kümmerlich und unschön angelegt. Da- 9

10 zwischen großartige, moderne Anlagen des polnischen Staates, die in merkwürdigem Kontrast zu den armseligen Wohnungen der Bürger stehen. Heute sind die meisten Bewohner Deutsche, die uns von ihren Feldern freundlich zuwinken. Auf den Tümpeln und Bächen und an den Mooren tummeln sich die berühmten fetten Gänse des Ostens. Viele neu erbaute deutsche Siedlungshäuser. Die Orte tragen nun fast alle deutsche Namen (Königswiese). Herrliche Fahrt von Dirschau (altes deutsches Stadtbild an der Weichsel) nach Elbing. Ungefähr auf halbem Wege liegt an der Nogath das alte Deutsch-Ordensschloss Marienburg. Ein trutziger, gotischer Backsteinbau, der weit über die flache Marschlandschaft ragt. Elbing erreichten wir gegen Abend. Dort beginnt das ostpreußische Hügelland, über dem wir die Abendsonne untergehen sehen. Kameraden, die Trompete ruft. 3. Oktober 1941 Als der Tag anbrach, lag in tiefen Nebel verhüllt das russische Land vor uns oder vielmehr Litauen, dessen Grenze wir vor einigen Stunden überschritten hatten. Doch wenn man von Ostpreußen nach Litauen kommt, dann hat man mit einem Schlage die Grenze von Mitteleuropa zum Osten überschritten. Weit und eben dehnt sich die öde mit spärlichem Gras- und Rasenwuchs bekleidete Ebene ringsumher aus. Dazwischen Wald und Moorflächen und überall Findlinge und rundgeschliffene Steinblöcke, die an die Eiszeit erinnern und der ganzen Landschaft etwas Vorweltliches, Urwüchsiges und Befremdendes geben. Man spürt, dass man in einem ganz anderen Lebenskreis hineingestellt ist. Die menschlichen Siedlungen sind spärlich. Auf der mehr als 100 Kilometer langen Strecke bis Schaulen sah man keine geschlossene Ortschaft, aber viele einzelne Bauernhöfe, das heißt Holzhäuser mit spitzem Strohdach, Viehzucht und etwas Ackerbau. Die Leute sehen dem vorbeifahrenden Zug freudig nach und oft wird lebhaft gewinkt. Tauroggen, Schaulen, je mehr wir nach dem Osten kommen, desto herbstlicher wird es. In Flandem war noch alles im satten Grün. In Deutschland sahen wir die ersten Herbstfarben, und hier in den Baltenländern ist der Sommer schon vorbei. Die Wiesen sind schon ohne Leben, und die Bäume beginnen sich zu entlauben, und des Morgens liegt auf den schon erstorbenen Grasflächen dick der weiße Reif. In unseren Waggons haben wir uns zu der langen Fahrt gut eingerichtet. Ein Uffz., drei Mann und sechs Reitpferde sind die Besatzung, die sich recht gut untereinander verträgt. Ein Sack Hafer, vier Ballen Stroh und drei Ballen Heu sind unser erster Reisevorrat für die vierbeinigen Rei- 10

11 senden, aber uns selbst dienen diese Dinge natürlich auch des Nachts, um ein warmes Lager daraus zu machen, und tagsüber werden jeweils zwei vor die offene Wagentür gestellt und durch Überziehen mit einem Woilach (Pferdedecke, Anm. d. Red.) in den feinsten Diwan verwandelt. Der Rest der Ballen liegt vor der geschlossenen Wagentür, und darauf ist bis unter die Decke der ganze Haufen unseres Gepäcks und der sechs Sättel aufmontiert. In die Decke haben wir Nägel eingeschlagen und daran unsere Kochgeschirre, Feldflaschen, Brotbeutel, Gasmasken und die Fressbeutel der Pferde aufgehängt. Diese Dinge müssen nämlich stets griffbereit sein. Denn wenn es heißt: Portionen empfangen, Kaffee empfangen, usw. beginnt stets der allgemeine Wettlauf zur Feldküche, die gegen Schluss des Zuges auf einem offenen Wagen steht, und um nicht zu spät zu kommen und bei Abfahrt des Zuges unverrichteter Dinge wieder abziehen zu müssen, heißt es dann jedes Mal wie verfault loswetzen. Aber in den kurzen Pausen gibt es ja auch noch allerlei anderes für uns zu tun: Da heißt es vor allem, die Pferde tränken, die bei dem langen Stehen in dem engen, heißen Waggon stets einen unersättlichen Durst entwickeln. Da gibt es dann jedes Mal einen Kampf um die wenigen Wasserstellen, der aber oft der Heiterkeit und des Humors nicht entbehrt. Besonders, wenn wir uns an die großen Wasserkräne für die Lokomotiven heranmachen und an dem Schraubenrad verwegen drehen und dann plötzlich von sintflutartigen Wasserfällen überrascht werden, so dass die Bahnbeamten in heller Verzweiflung herbeigelaufen kommen, denn die Lokomotive will ja auch noch tanken. Unseren Pferden ist die Reise bis jetzt gut bekommen. Drei stehen rechts und drei stehen links an den Schmalseiten des Wagens, jedes Mal durch einen eisernen Flankierbaum von der Mitte abgetrennt. Es sind ruhige Pferde, die sich untereinander nicht schlagen. Wenn sie nicht im Stroh knabbern, was meistens unausgesetzt ihre Beschäftigung ist, dann glotzen sie uns mit ihren großen Augen an, spitzen die Ohren, wenden den Kopf zur offenen Tür und lassen verdutzt die Unterlippe hängen. Die Ergebnisse ihrer Philosophie scheinen ihrem Pferdeverstand doch recht sonderbar vorzukommen. Jedenfalls haben sie sich an ihre neuartige Umgebung gut gewöhnt, und die Angst, mit der Aurora sich zuerst in den hintersten Winkel verdrückte und sie sogar das Fressen vergessen ließ, ist inzwischen längst verschwunden. Mein Reitpferd heißt Jenny und zeichnet sich dadurch aus, dass es den ganzen Tag im Stroh frisst und wenig philosophiert oder vielmehr diese Beschäftigung auf die Nachtstunden verlegt, das heißt sie steht dann recht ruhig. Beim Reiten ist sie sehr verständig. Bei Marsch geht sie ganz von selbst los und bei Halt weiß sie, was sie zu tun hat, und stellt sich gleich quer, wie es Vorschrift ist. 11

12 Tagsüber sitzen wir geschützt von einem eisernen Flankierbaum vor der offenen Wagentür und schauen hinaus oder lesen. Zwischendurch wird mal ein Spielchen gemacht. Am schönsten aber ist es, die weite Landschaft in all ihren verschiedenen Formen zu erleben. Meist ist sie hier oben wild und herrenlos, als wäre sie noch kaum von eines Menschen Hand berührt. Im Westen ist der Mensch Herr über die Erde, und es gibt kaum einen Fleck, der durch seine ordnende Hand nicht irgendwie gestaltet ist. Hier dagegen scheinen Raum und Ebene über den Menschen die Herrschaft zu haben, und seine spärlichen Wohnungen fügen sich schüchtern in die unendliche Weite ein, die sie niemals zu umfassen vermögen. Gegen 6 Uhr wird es dunkel. Wenn dann die Sonne im Westen untergegangen ist und der Mond sein zauberhaftes Licht über die weiten Ebenen ergießt, dann sitzen wir still und schauen hinaus. Gegen 9 Uhr wird es kalt. Dann wird die Tür geschlossen, ein Strohlager zurecht gemacht, in einen Woilach eingedreht und gepennt bis zum Morgengrauen. Die Pferde klappern wohl ein wenig mit den Hufen, und zuweilen spürt man einen warmen Pferdeatem und ein feuchtes Pferdemaul in der Nähe des Gesichtes, aber man weiß sich dagegen zu helfen, und wenn ihre Gefräßigkeit allzu zudringlich ist, bekommen sie einen leeren Futterbeutel umgehängt, dann hört das Fressen und Knabbern von selbst auf. 4. Oktober 1941 Tauroggen-Schaulen Litauen eine weite, öde Gras-, Sumpf- und Waldfläche. Die Häuser aus Holz und recht primitiv angelegt. Einzelsiedlungen. Von Tauroggen bis Schaulen etwa 100 Kilometer kaum eine geschlossene Ortschaft, nur einzelne Stationen im Walde, wo man wenige Häuser erblickt. Litauische Posten mit Gewehr. Mitau: größere Stadt in Lettland. Malerisch gelegen an der Aar. Riga erreichten wir in der Abenddämmerung. Eine große, schöne Stadt an der Düna mit großen Industrie- und Bahnanlagen. Allgemein machen die Dörfer und Städte in Lettland einen viel fortschrittlicheren Eindruck. Bei Wenden-Walk beginnt Estland, auch ein Land, das mit Seen, Hügeln und schönem Wald schon einen mehr nordischen Eindruck macht. Des Abends langer Aufenthalt auf einem russischen Grenzbahnhof Joboda. Gespräche mit Verwundeten, die von der Front zurückkamen und nach Riga fuhren. Sie machten uns natürlich die Hölle heiß. Des Nachts über Luga weiter in nördlicher Richtung und durch endlose Wälder und öde Steppen. Zuweilen Hügel und Seen. Den Peipus-See sahen wir jedoch nicht. 12

13 5. Oktober 1941 (Sonntag) Nach gut verbrachter Nacht zog ein kalter Herbstmorgen herauf. Wir sattelten und schirrten unsere Pferde. Gegen Mittag Ausladung in einer kleinen Station etwa 60 Kilometer südlich Leningrad. Unbehelligter Marsch durch mehrere kleine Dorfsiedlungen bis zum Walddorf S. (Sinjawino), wo wir des Abends ankamen und uns notdürftig in leerstehenden Häusern einrichteten. Pferde draußen im Wald angebunden. In der mondhellen Nacht, die schon erhebliche Kälte brachte, drei Stunden Wache. 6. Oktober 1941 Im Walde notdürftig ein Gehege gezimmert zum Anbinden der Pferde. Den ganzen Tag hört man in der Ferne den Kanonendonner von Leningrad her. Es sind vielleicht die schweren Geschütze der Festungsinsel Kronstadt, auf der die Russen hundert Batterien gegen uns feuern lassen. Doch ist die Lage der Stadt, von der unsere Truppen zum Teil nur zehn Kilometer entfernt sind, mehr als verzweifelt. Hunger und Seuchen wüten dort. Die Zivilisten hatten die Russen hinausgeschickt, aber von uns wurden sie wieder zurückgeschickt. Denn die Stadt soll durch Hunger und Munitionsmangel gezwungen werden, nicht durch einen verlustreichen Sturm. Aufruf des Führers an die Soldaten: Die letzte große Schlacht, die die Entscheidung im Osten noch vor Beginn des Winters bringen soll, hat begonnen. Mit Gottes Hilfe wird sie zum Siege führen. 7. Oktober 1941 Ich liege hier auf einem Strohlager, in das wir uns zu sechs Mann in einem kleinen Zimmerchen teilen. Unser Haus, das zur notdürftigen Unterkunft für 80 Mann dient, ist ein ebenerdiges Eisenbahner-Erholungsheim, das zu den acht oder zehn größeren Holzbauten gehört, aus denen unsere Waldsiedlung an der Eisenbahnlinie nach Leningrad besteht. Einige Russen, mit denen wir uns durch Zeichen verständigen, fanden wir noch vor. Sie sind uns in allen Dingen behilflich, so dass wir den Generator für die Lichtanlage in Gang bringen konnten und ein kleines Sägewerk betrieben. Mit dem reichlich vorhandenen Holz können wir gut einheizen. 13

14 Bis jetzt haben wir noch keine besonderen Erlebnisse gehabt. Die Front ist noch 50 Kilometer von uns entfernt, und wir hören nur ihren Donner, aber wir sind bereit darauf, dass jede Stunde der Einsatzbefehl kommen kann. 8. Oktober 1941 Erstes Ausreiten im russischen Gelände, wobei einige Pferde gleich im Sumpf versanken. Aber man bekam sie wieder heraus. Heute hat man mir Jenny abspenstig gemacht. Uffz. W. hat es mir abgenommen, weil er Fritz nicht mehr reiten mochte. Nun muss ich mich damit herumschlagen. 9. Oktober 1941 Ich sitze in einem Blockhäuschen in einem Walddörfchen nicht weit von Leningrad. Heute sind wir dorthin marschiert, über weite schlechte Straßen durch öde Waldgegenden. Überall die Spuren des Kampfes und lange Reihen von deutschen Soldatengräbern. Weiße Kreuze aus jungen Birkenstämmen sind ihr Schmuck. Wir sind auf dem Wege zum Einsatzgebiet, das wir in zwei Tagen erreichen werden. Falls der Feind bis dahin nicht die Waffen gestreckt hat, werden auch wir noch Anteil haben an dieser letzten großen Vernichtungsschlacht, von der der Nachrichtendienst heute berichtet. Eben wurde ich zum Hauptmann gerufen. Ich bin zum Unteroffizier befördert. Es kam überraschend, und ich weiß, dass ich in manchem noch unvollkommen bin. Aber mit Gottes Hilfe werde ich dies auch nach bestem Vermögen auszufüllen trachten und mich im Einsatz bewähren. 10. Oktober 1941 Marsch durch weite Wälder, über schlechte Straßen und kilometerlange Knüppeldämme nach Leningrad. Ein Dörfchen mit vielen Holzhäusern und eine schön gelegene Kirche. Sie ist völlig demoliert und war kaum noch gut genug, als Pferdestall zu dienen. Unser Wachlokal, wo ich heute nacht Wachhabender bin, ist auf einem Söller, aber wie überall hier mit einem Holzofen gut geheizt. Holz gibt es ja in Hülle und Fülle. Nebenan wohnt der Dorfpope mit seiner Familie. Ich stand vor der Herrgottsecke in seinem Zimmer, und er gab mir zu verstehen, er sei Pastor. Das Haus war sauber und ordentlich eingerichtet, er ernährt sich von kleiner Landwirtschaft und macht auch den Eindruck eines biederen Bauers. 14

15 Wir konnten uns leider kaum verständigen, ich lieh ihm meine Bibel, aber er konnte keinen Buchstaben daraus lesen. Schließlich erkannte er sie an den Bildern von Palästina und Jerusalem. 11. Oktober 1941 Wir sind in N. angekommen, ein Dörfchen mit finnischem Namen, finnischen Holzhäusern und den berühmten Badestuben, wo die Dorfleute gerade bei der Samstag-Wäsche, dem Saunabad waren. In einem halbzerfallenen Stall ohne Dach gab es eine gute Unterkunft für die Pferde. Für uns allerdings war es in den kleinen Wohnungen mit zwei Zimmern pro Familie reichlich eng, so dass wir eng wie in der Heringstonne auf dem Boden rumlagen, und die junge Frau mit ihrem schreienden Kind sich bald weinend in eine Ecke zurückzog. Wir wussten nicht, wie wir sie beruhigen sollten, denn die Worte fehlten, und so machten wir ihr zum Trost ein großes Wurstebrot und boten es ihr mit einer Tasse Tee an. Ihr Mann, ein Eisenbahnmaschinist in Tossno, war mit seiner Lokomotive durch Bomben zerschmettert worden, und sie erwartet nun ihr zweites Kind. H., S., M. und ich beschlossen, der Enge halber, dann doch noch auszuziehen. Jetzt haben wir unsere Lagerstatt in einem Badehäuschen aufgeschlagen, wo es vom Bad vor einigen Stunden noch recht gemütlich warm ist. Im übrigen bin ich wohlauf; heute ein langer Ritt über staubige Straßen immer durch Wald und durch den heiß umkämpften und völlig zerstörten Ort Tossno. Wir haben bis jetzt noch keine Kämpfe mitgemacht. Heute ein wenig Schnee. 19. Oktober 1941 (Sonntag) Nachdem eine große Kanonade unserer Geschütze ihren Abschluss gefunden hat, bleibt jetzt noch etwas Zeit für einen kurzen Bericht über die vergangenen Tage. Am erreichten wir nach längerem Marschieren durch Wälder und Sümpfe, in denen die Straßen kilometerweit erst durch Knüppeldämme fahrbar gemacht worden waren, den viel umkämpften Ort Petrowo. Dort kamen wir erstmalig mit dem Feind in Berührung, und zwar durch Flugzeuge, die das Dorf gerade während unseres Durchmarsches mit Bomben und Bordwaffen zum Ziel nahmen. Außer einigen toten Pferden hatten wir glücklicherweise nur vier Verwundete, während bei unseren anderen Einheiten die ersten Toten zu beklagen waren. Die Flugzeuge kamen so niedrig, dass man sie erst für deutsche hielt. Ich ritt gerade allein einige Meter vor der Batterie zur Wegeerkundung. Erst an dem eiligen Hin- und Herlaufen der Russen erkannte ich die 15

16 Gefahr, stieg rasch vom Pferd ab, nahm es beim Zügel und duckte mich in einen Hauseingang. Es geschah mir Gott sei Dank nichts. Bei ziemlicher Kälte verbrachten wir dann die Nacht in einem Buschgehölz in der Nähe des Ortes. Geschlafen habe ich im Rechenzelt. Am anderen Morgen mit den Pferden tiefer in die umliegenden Wälder gezogen, wobei mir an einer Brücke bei einem Fliegerangriff zwei Pferde davonstürzten, die ich aber nachher wiederfand. Gegen Mittag von Fliegern unbehelligter Abmarsch nach P., nachdem die 12. Batterie fünf Tote begraben hatte. In P. verbrachten wir die Nacht in einem Wald. Dort grub ich mir mit H. Kr. ein Loch, wir deckten es mit Holz, Tannenreisig und Erde zu und krochen dann mit unseren Decken hinein. Trotz ziemlichen Frostes während der Nacht froren wir kaum. Am Ritt zu unserer Feuerstellung über schwierige Straßen mit starkem motorisierten Verkehr, wobei man sich als Reiter sehr in Acht nehmen muss. Nun sind wir schon mehr als fünf Tage mit unseren Geschützen in Feuerstellung und haben schon viele hundert Schuss aus unseren Rohren gefeuert. Für mich als Rechen-Uffz. gab es bei der Errechnung der Kommandos sehr viel Arbeit, die mit großer Sorgfalt und Sicherheit getan werden muss. Dabei bin ich mir meiner großen Verantwortung wohl bewusst. Bisher ist alles gut gegangen. Unsere Feuerstellung befindet sich in einem Gebüsch aus kleinen Tannen und Birken. Ringsum Wälder und Steppen. Zur Unterkunft haben wir kleine Erdlöcher, wo man gebückt drin stehen bzw. nur liegen kann. Eine Decke aus Tannenstämmen und Erdbewurf soll gegen Splitter schützen. In die Wände der Höhlen sind kleine Feuerungen mit Kamin gebaut, Holz ist genügend im Wald, und so können wir immer ein wärmendes Feuerchen brennend halten. Die Temperatur ist um Null Grad, augenblicklich schmilzt sogar der Schnee, während in der vergangenen Woche kältere Tage waren. Von Zeit zu Zeit kommen Feuerbefehle, dann müssen alle auf dem Posten sein und heraus, was die Rohre hergeben. Die Zwischenzeit ist für mich ausgefüllt am Kartenbrett und am Plantisch. Auch des Nachts muss man manchmal schnell aus seiner Höhle herauskriechen, wenn die Infanterie in den vorderen Linien Feuer verlangt oder Ziele aufgeklärt sind. Der Feind ist wenige Kilometer von uns entfernt. Den ganzen Tag und während der Nacht ist das Getöse des Kampfes mit kurzen Ruhepausen zu vernehmen. Der Russe hat auch noch allerhand Artillerie drüben stehen, und von Zeit zu Zeit streut er unser Gelände ab. Obwohl wir einige Einschläge schon in unmittelbarer Nähe hatten, ging bis jetzt noch alles gut. Der Feind soll im Weichen begriffen sein, und wir hoffen, dass es auch hier, wie an den anderen Frontabschnitten vorwärts geht. 16

17 So zäh wie der Russe Leningrad verteidigt, hat er sich auch hier gehalten. Unsere vielen Verluste an diesem Abschnitt zeugen davon, und das Vernichtungswerk, das sich hier abgespielt hat und noch abspielt, ist grauenhaft. Brandstätten, Zerstörungen und Friedhöfe ringsumher, während die Zahl der Toten auf der anderen Seite einfach ins Unfassbare geht. Es ist ein Segen, dass der Schnee als mitleidiges Leichentuch sie zudeckt. Einiges hatte ich ja vom Krieg im Westen schon gesehen, aber hier beim endlosen Donner der Front und dem vom Brande einer sehr großen Stadt beständig erröteten Abendhimmel erlebt man ihn in seiner ganzen Größe und Furchtbarkeit. Möge doch nun bald die Stunde geschlagen haben, wo dies unglückliche Land von dem Fluch und dem Schrecken befreit wird, von denen es in Bann gehalten wird. Ich hoffe, dass dieses entsetzliche Geschehen der letzte Akt des furchtbaren Kriegsdramas und sein Ende nahe sei. 20. Oktober 1941 Gestern erhielten wir erstmalig Post. Ihr braucht Euch keine große Sorge zu machen! Ich bin wohlauf und fühle mich gesund. Das Reiten hat bis jetzt auch gut geklappt, obwohl ich beim nächtlichen Ausrücken aus Petit Roeulx zum ersten Mal mit Sporen auf ein schwer gesatteltes Pferd, das heißt mit dem ganzen Gepäck gestiegen bin, aber ich habe ein ruhiges Pferd und erfahrene Kameraden neben mir im Batterie-Trupp, und so geht es schon. Wenn ich so über die russischen Straßen ritt, dann dachte ich oft daran, dass Vaters Wunsch, den er mir in Krefeld immer nahgelegte, nun in Erfüllung gegangen ist. Zwar nicht in der Krefelder Reitbahn, aber in Frankreich und in Russland habe ich das Reiten gelernt und bin nun zum Reiter geworden. Ab werden nun auch Feldpostpäckchen bis ein Kilogramm nach Russland befördert. Schickt mir doch bitte einige wollene Untersachen, vielleicht auch meinen roten Pullover und eine warme Unterhose. Aber bitte nicht zuviel vorerst, denn ich hoffe sehr, dass wir den Winter nicht ganz hier verbringen werden. Aber ein kleiner möglichst unzerbrechlicher Rasierspiegel fehlt mir auch noch. Man rasiert sich zwar hier nur selten, da man, wenn kein Schnee und Feuer da ist, den kostbaren Kaffee dazu verwenden muss, aber von Zeit zu Zeit muss man doch etwas daran tun, um nicht ganz zu verwildern. Mit Handschuhen und Pulswärmern bin ich versehen. 17

Vor Leningrad. Kriegstagebuch Ost 29. September September 1942 von Wolfgang Buff. (Unteroffizier im Artillerie-Regiment 227)

Vor Leningrad. Kriegstagebuch Ost 29. September September 1942 von Wolfgang Buff. (Unteroffizier im Artillerie-Regiment 227) Vor Leningrad Möge doch nun bald die Stunde geschlagen haben, wo dies un glückliche Land von dem Fluch und dem Schrecken befreit wird, von denen es in Bann gehalten wird. Ich hoffe, dass dieses entsetzliche

Mehr

Segensprüche und Gebete für Kinder

Segensprüche und Gebete für Kinder Segensprüche und Gebete für Kinder Segensprüche für Kinder 1. Nicht, dass keine Wolke des Leidens über Dich komme, nicht, dass Dein künftiges Leben ein langer Weg von Rosen sei, nicht, dass Du niemals

Mehr

Predigt von Reinhard Börner

Predigt von Reinhard Börner Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 07. Juli 2013 Thema: Unterwegs auf Lebenswegen Predigt von Reinhard Börner Ich bin unterwegs. Jeder ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen, unverwechselbaren

Mehr

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild (1) Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, nur fern! Tot ist nur, wer vergessen wird. (7) Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh`, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Mehr

Varenka. Wer wird den Menschen den Weg weisen, ihnen die Türen öffnen, wenn sie sich verlaufen und sich im Schneesturm verirren?

Varenka. Wer wird den Menschen den Weg weisen, ihnen die Türen öffnen, wenn sie sich verlaufen und sich im Schneesturm verirren? In einem kleinen Haus mitten in einem großen Wald wohnt eine Frau. Sie heißt Varenka. Sie hat alles was sie zum Leben braucht. Ein Haus, mit einem Tisch und Stuhl darin, einen Schrank mit Brot, Butter

Mehr

Liebe Gemeinde, Gott verzweifelt. Israel, sein Volk, stolpert ins Verderben, und lässt sich davon nicht abhalten.

Liebe Gemeinde, Gott verzweifelt. Israel, sein Volk, stolpert ins Verderben, und lässt sich davon nicht abhalten. Liebe Gemeinde, Gott verzweifelt. Israel, sein Volk, stolpert ins Verderben, und lässt sich davon nicht abhalten. Gott weiß nicht mehr weiter mit seinem Volk. Die Ratlosigkeit steht ihm ins Gesicht geschrieben.

Mehr

Predigt: Jesaja 9,1-6 Ein Kind schreit. Es ist dunkel. Plötzlich geht die Tür auf. Sie schiebt sich sanft über den Teppich. Ein Licht scheint in den

Predigt: Jesaja 9,1-6 Ein Kind schreit. Es ist dunkel. Plötzlich geht die Tür auf. Sie schiebt sich sanft über den Teppich. Ein Licht scheint in den Predigt: Jesaja 9,1-6 Ein Kind schreit. Es ist dunkel. Plötzlich geht die Tür auf. Sie schiebt sich sanft über den Teppich. Ein Licht scheint in den Raum. Ein Leuchten von draußen -warm und hell-spaltet

Mehr

HABAKUK UND SEINE SCHAFE (Kurzversion der Geschichte aus der Ich-Perspektive der Figuren)

HABAKUK UND SEINE SCHAFE (Kurzversion der Geschichte aus der Ich-Perspektive der Figuren) UND SEINE SCHAFE (Kurzversion der Geschichte aus der Ich-Perspektive der Figuren) Die Leseversion der Geschichte kann als Ganze bei einer Kinder-Krippen-Feier oder in Abschnitten an den jeweiligen Advents-Sonntagen

Mehr

ROLLENSPIEL: HABAKUK UND SEINE SCHAFE (VON HERBERT ADAM) mit Sprechtexten für die Akteure Hören und sehen wir nun, was in Bethlehem los ist.

ROLLENSPIEL: HABAKUK UND SEINE SCHAFE (VON HERBERT ADAM) mit Sprechtexten für die Akteure Hören und sehen wir nun, was in Bethlehem los ist. ROLLENSPIEL: HABAKUK UND SEINE SCHAFE (VON HERBERT ADAM) mit Sprechtexten für die Akteure Hören und sehen wir nun, was in Bethlehem los ist. Habakuk Vor vielen Jahren lebte bei der kleinen Stadt Bethlehem

Mehr

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Warum ich werde du nicht sehen, ich erinnere an. Alles etwas du. Der Stress, Der Druck, Die Anstrengung. Alles was ich gemacht hatte, Für dich. Wiederholt,

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

Zur Erinnerung an unseren Vater Kurt Urbschat

Zur Erinnerung an unseren Vater Kurt Urbschat Zur Erinnerung an unseren Vater Kurt Urbschat Das war im Oktober 1943 Der Gefreite Kurt Urbschat, wohnhaft in Tilsit/Ostpreußen, ist am 22.0ktober 1943 zu unbekannter Stunde in Annenskoje/Newa gefallen.

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Schleifensprüche. Bestattungsinstitut Rabert Daruperstr Nottuln Tel.: /

Schleifensprüche. Bestattungsinstitut Rabert Daruperstr Nottuln Tel.: / Schleifensprüche An jedem Ende steht ein Anfang As Time Goes By Auf Deinem Stern gibt es keinen Schmerz Auf der Reise ins Paradies Auf Erden ein Abschied im Herzen für immer Aufrichtige Anteilnahme Aus

Mehr

Seite 1

Seite 1 Schleifentexte Aufrichtige Anteilnahme Auf Deinem Stern gibt es keinen Schmerz Auf der Reise ins Paradies Auf ein Wiedersehen Auf Erden ein Abschied - im Herzen für immer Aus Gottes Hand in Gottes Hand

Mehr

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES Beten mit Kindern Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES 1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du

Mehr

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/ VON ROSMARIE THÜMINGER Sie wurde am 6.7.1939 in Laas, in Südtirol, geboren. Zehn Tage im Winter war ihr drittes Jugendbuch. Es entstand auf Grund eigener Erlebnisse. PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie

Mehr

Wenn Briefe erzählen. Mein Großvater im 1. Weltkrieg

Wenn Briefe erzählen. Mein Großvater im 1. Weltkrieg Wenn Briefe erzählen Mein Großvater im 1. Weltkrieg Einhundert Jahre sind es her, da hat er sie geschrieben, die Briefe aus dem 1. Krieg, verstaubt, vergilbt, verblasst der Text. So sind sie uns geblieben.

Mehr

Die Texte zum Chor. abseits-chor. Singen bewegt. Soziale Dienste SKM ggmbh

Die Texte zum Chor. abseits-chor. Singen bewegt. Soziale Dienste SKM ggmbh Singen bewegt. Soziale Dienste SKM ggmbh Die Texte zum Chor Wunder geschehen Text und Musik: Nena Auch das Schicksal und die Angst kommt über Nacht. Ich bin traurig, gerade hab ich noch gelacht und an

Mehr

Das Sankt-Martin-Spiel

Das Sankt-Martin-Spiel Das Sankt--Spiel von Eva Schultze PERSONEN Fünf Soldaten Drei Frauen Wirtin Drei Ritter Mehrere Engel Chor 1 Chor Es dunkelt schon, der Wind, der weht kein Sternlein an dem Himmel steht. Sankt, leuchte

Mehr

Die Träger des Lichts

Die Träger des Lichts Die Träger des Lichts Ein Abhandlung über den Glauben an Myria Von Gilor Sereos Wieso glauben wir an Myria? Gibt es Myria wirklich? Was tut Sie gegen die Untoten? Gibt es noch andere Götter außer Ihr?

Mehr

Meldung wäre ich wenig später einberufen worden. Nach Ausbildungszeiten in Frankreich und Mitteldeutschland und einem Fronteinsatz in Italien, der

Meldung wäre ich wenig später einberufen worden. Nach Ausbildungszeiten in Frankreich und Mitteldeutschland und einem Fronteinsatz in Italien, der Meldung wäre ich wenig später einberufen worden. Nach Ausbildungszeiten in Frankreich und Mitteldeutschland und einem Fronteinsatz in Italien, der wegen einer komplizierten Verletzung vorzeitig endete,

Mehr

Foto: Nina Urban !" #$"!!% ! " ## " $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';<==>?

Foto: Nina Urban ! #$!!% !  ##  $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - # &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 % -#. 8 #9 + :'';<==>? Foto: Nina Urban!" #$"!!%! " ## " $ #% &'("% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';?@+ %" % ERZÄHLER/IN Jetzt will ich von meinem Bruder erzählen.

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Schleifentexte. An jedem Ende steht ein Anfang. As Time Goes By. Aufrichtige Anteilnahme. Auf Deinem Stern gibt es keinen Schmerz

Schleifentexte. An jedem Ende steht ein Anfang. As Time Goes By. Aufrichtige Anteilnahme. Auf Deinem Stern gibt es keinen Schmerz Erfurter Landstraße 42 99867 Gotha Telefon: 03621-406141 info@bestattungen-gotha.de Schleifentexte An jedem Ende steht ein Anfang As Time Goes By Aufrichtige Anteilnahme Auf Deinem Stern gibt es keinen

Mehr

DER APFEL. Ich bin nur ein Apfel, sagte der Apfel. Und das ist gut so. Äpfel schmecken nämlich. Tausendmal besser als Sterne.

DER APFEL. Ich bin nur ein Apfel, sagte der Apfel. Und das ist gut so. Äpfel schmecken nämlich. Tausendmal besser als Sterne. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer Wir kennen diese Sätze der biblischen Schöpfungsgeschichte. Und wir wissen von anderen Geschichten, die auf unserer Welt zu Hause sind.

Mehr

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines Schleifentexte Kranz- und Gesteckschleifen werden in der Regel beschriftet. Diese Schleifen können in jeder Farbe bestellt und auch mit Sonderzeichen beschriftet werden. Sie werden an Kränzen, Blumenherzen

Mehr

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Gnade sei mit Euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt! Aus Psalm 145 hören wir diese Vers, der

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Zwei Märchenfortsetzungen von Anton Wunder (Klasse 5b): Der sprechende Baum:

Zwei Märchenfortsetzungen von Anton Wunder (Klasse 5b): Der sprechende Baum: Zwei Märchenfortsetzungen von Anton Wunder (Klasse 5b): Der sprechende Baum: Einst lebte ein armes Mädchen mit seiner kranken Mutter in einer kleinen Hütte im Wald. Die Mutter konnte nicht mehr arbeiten,

Mehr

Ihnen allen gemeinsam ist die Trauer, die sie erfüllt hat und jetzt noch in Ihnen ist. Niemand nimmt gerne Abschied von einem lieben Menschen.

Ihnen allen gemeinsam ist die Trauer, die sie erfüllt hat und jetzt noch in Ihnen ist. Niemand nimmt gerne Abschied von einem lieben Menschen. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen Liebe Gemeinde viele von Ihnen sind heute Morgen hier in diesen Gottesdienst gekommen, weil sie einen lieben Menschen verloren haben, einen Menschen, mit dem

Mehr

6. Frühschicht Fastenzeit Aus der Stille leben. Einleitung: Kurze Stille mit Musikuntermalung

6. Frühschicht Fastenzeit Aus der Stille leben. Einleitung: Kurze Stille mit Musikuntermalung 6. Frühschicht Fastenzeit 2010 Thema: Aus der Stille leben Einleitung: Ein jeder von uns kennt den Gedanken man müsste die Zeit auch mal anhalten können. Oder das ungute Gefühl, nicht zu wissen wie und

Mehr

Halme der Liebe sammeln

Halme der Liebe sammeln Heiligabend 2013 Altenzentrum Ansgar Halme der Liebe sammeln Zu Weihnachten öffnet sich für uns das Land der Erinnerung. Je älter ich selber werde, umso wichtiger wird mir dieses Land. Und ich kenne viele,

Mehr

August Macke: Mädchen unter Bäumen, Franz Marc: Blaues Pferd

August Macke: Mädchen unter Bäumen, Franz Marc: Blaues Pferd Einführung: Franz Marc und August Macke zwei bedeutende deutsche Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Wegbereiter des Expressionismus. Ihre Werke sind farbenfroh, lebendig und voller Lebensfreude.

Mehr

Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag

Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag 2010 1 Ihr Lieben, Ewigkeit leuchtet auf das ist unsere Hoffnung für den Tag heute. Dieser Tag heute trägt ja zwei Namen. Totensonntag und Ewigkeitssonntag.

Mehr

sie im Lesen. Als er mich erblickte, geriet er in solche Verwirrung, als hätte ich ihn bei einem Verbrechen ertappt. Er verlor alle Fassung, sprang

sie im Lesen. Als er mich erblickte, geriet er in solche Verwirrung, als hätte ich ihn bei einem Verbrechen ertappt. Er verlor alle Fassung, sprang sie im Lesen. Als er mich erblickte, geriet er in solche Verwirrung, als hätte ich ihn bei einem Verbrechen ertappt. Er verlor alle Fassung, sprang vom Stuhle auf und sah mich starr an. Endlich nahmen

Mehr

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am 21.11.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) wir sitzen heute mit sehr unterschiedlichen Gefühlen hier im Gottesdienst. Einige von uns haben in diesem Jahr einen Angehörigen

Mehr

Glaube in der Lebenszeit

Glaube in der Lebenszeit Glaube in der Lebenszeit Als ich ein Kind war, dachte ich wie ein Kind Als ich aber erwachsen wurde, tat ich ab, was kindlich war Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt

Mehr

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang Aufrichtige Anteilnahme Auf ein Wiedersehen Auf Erden

Mehr

Gedichte zum Traurigsein

Gedichte zum Traurigsein Gedichte zum Traurigsein Die Liebe hört mit dem Tod nicht auf. Sie bekommt nur einen neuen Namen: Sie heißt Trauer. Texte und Gestaltung: Andrea Maria Haller, Bestattungshaus Haller Fotos: Fotolia leer

Mehr

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24 Schleifen Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24-41 - Schleifen Computerdruck Druckfarben: Gold- Imitat, alle Farben, nur für helle Schleifen, auch Fotos

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Magie Die Kraft des Mondes

Magie Die Kraft des Mondes Corina June Magie Die Kraft des Mondes Gedichte edition fischer Unverkäufliche Leseprobe der Verlags- und Imprintgruppe R.G.Fischer Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte und Bilder, auch auszugsweise,

Mehr

Geschichten aus den Heimstätten Wil. Bereich Wohnen und Tagesstruktur. Tagesstätte.

Geschichten aus den Heimstätten Wil. Bereich Wohnen und Tagesstruktur. Tagesstätte. An diesem Ort kann sie Neues ausprobieren. Zum Beispiel mit einem Chefkoch und acht anderen ein Weihnachtsmenü mit sieben Gängen erfinden, planen und kochen. Und dabei entdecken, dass das geht und am Ende

Mehr

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 1 Inhaltsverzeichnis Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 3 Ich wünsche mir eine Schreibmaschine, Oma! 7 Heiligabend auf der Segeljacht 10 Christkind, ich wünsche mir unsere Liebe zurück 15 Sie waren noch

Mehr

Ich heiße Maria und möchte dir heute erzählen, wie meine Geschichte und Ostern zusammengehören

Ich heiße Maria und möchte dir heute erzählen, wie meine Geschichte und Ostern zusammengehören Ich heiße Maria und möchte dir heute erzählen, wie meine Geschichte und Ostern zusammengehören Als kleines Mädchen hatte ich so viele Träume. Ich wollte anderen Menschen helfen. Besonders alte Menschen,

Mehr

WOLFGANG BORCHERT. Wolfgang Borchert: Die Küchenuhr (1947)

WOLFGANG BORCHERT. Wolfgang Borchert: Die Küchenuhr (1947) Dr. Luisa Martinelli WOLFGANG BORCHERT Borchert wurde 1921 in Hamburg geboren. 1941 musste er an die Ostfront und kam 1945 schwerkrank nach Hause zurück. 1947 starb er in Basel. In seinen Texten kommt

Mehr

Predigt zu Jesaja 65, / Ewigkeitssonntag / / Stephanus-Kirche Borchen

Predigt zu Jesaja 65, / Ewigkeitssonntag / / Stephanus-Kirche Borchen Predigt zu Jesaja 65, 17-25 / Ewigkeitssonntag / 25.11. 2012 / Stephanus-Kirche Borchen Liebe Schwestern und Brüder, ich habe es bisher nur einige wenige Male erlebt, aber dann als ein großes Glück empfunden,

Mehr

mehr schlägt, wenn ich weine, sind Tränen für mich etwas Verbotenes geblieben. Trotzdem weine ich, Georg. Um dich, um mich, um das, was war, und vor

mehr schlägt, wenn ich weine, sind Tränen für mich etwas Verbotenes geblieben. Trotzdem weine ich, Georg. Um dich, um mich, um das, was war, und vor mehr schlägt, wenn ich weine, sind Tränen für mich etwas Verbotenes geblieben. Trotzdem weine ich, Georg. Um dich, um mich, um das, was war, und vor allem um das, was hätte sein können und niemals sein

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Eine kleine Weihnachtsgeschichte Eine kleine Weihnachtsgeschichte Island Kids Philippines Die Galvaswiss AG unterstützt die Hilfsorganisation Island Kids Philippines, welche von Thomas Kellenberger ins Leben gerufen wurde. Er kümmert

Mehr

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7 Jesus wird geboren Kaiser Augustus wollte wissen, wie viele Leute in seinem Reich wohnen. Dazu musste sich jeder in dem Ort melden, in dem er geboren war. Deshalb ging Josef mit Maria, die ein Kind erwartete,

Mehr

Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.

Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich. Jesus-Worte Mt 4,23 Jesus verkündet und heilt Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden. Mt 6,24 Gott oder

Mehr

(Maria & Josef kommen von hinten durch den Mittelgang; sie fragen mehrere Leute, ob sie noch ein Zimmer frei haben)

(Maria & Josef kommen von hinten durch den Mittelgang; sie fragen mehrere Leute, ob sie noch ein Zimmer frei haben) 1 Krippenspiel mit Esel (einfache Form für jüngere Kinder) Rollen Erzählerin Josef Maria Hotelier 1 in Szene 1 und Engel im Chor in Szene 4 Hotelier 2 in Szene 1 und Engel im Chor in Szene 4 Hotelier 3

Mehr

Krippenspiele. für die Kindermette

Krippenspiele. für die Kindermette Krippenspiele für die Kindermette geschrieben von Christina Schenkermayr und Barbara Bürbaumer, in Anlehnung an bekannte Kinderbücher; erprobt von der KJS Ertl Wärme kann man teilen (nach einer Geschichte

Mehr

Als ich geboren wurde, stand da ein Wagen. Ich kam wahrscheinlich in einem Wagen auf die Erde gefahren. Ich glaubte lange, das wäre bei allen Kindern

Als ich geboren wurde, stand da ein Wagen. Ich kam wahrscheinlich in einem Wagen auf die Erde gefahren. Ich glaubte lange, das wäre bei allen Kindern Als ich geboren wurde, stand da ein Wagen. Ich kam wahrscheinlich in einem Wagen auf die Erde gefahren. Ich glaubte lange, das wäre bei allen Kindern so. Der Wagen gab mir Schutz und Geborgenheit. Ich

Mehr

Aisha Canlas, Ex-Katholikin, Philippinen Aisha Canlas

Aisha Canlas, Ex-Katholikin, Philippinen Aisha Canlas Aisha Canlas, Ex-Katholikin, Philippinen ] أملاين German [ Deutsch - Aisha Canlas Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 اعئشة اكهالس اكثويلكية سابقا الفلبني»باللغة األملاهية«اعئشة اكهالس ترمجة:

Mehr

LYRIKEDITION begründet von Heinz Ludwig Arnold herausgegeben von Florian Voß. Allitera Verlag

LYRIKEDITION begründet von Heinz Ludwig Arnold herausgegeben von Florian Voß. Allitera Verlag LYRIKEDITION 2000 begründet von Heinz Ludwig Arnold herausgegeben von Florian Voß Allitera Verlag Patrick Beck wurde 1975 in Zwickau geboren und lebt nach einem Jurastudium in Leipzig, Speyer und London

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

1 Lukas 2, Weihnachtstag 2000 Der Anfang der Weihnachtsgeschichte ist uns sehr geläufig und fast jeder von könnte ihn zitieren.

1 Lukas 2, Weihnachtstag 2000 Der Anfang der Weihnachtsgeschichte ist uns sehr geläufig und fast jeder von könnte ihn zitieren. 1 Lukas 2, 15-20 2. Weihnachtstag 2000 Der Anfang der Weihnachtsgeschichte ist uns sehr geläufig und fast jeder von könnte ihn zitieren. Es begab sich aber zu der Zeit als ein Gebot von dem Kaiser Augustus

Mehr

Pferde standen gesattelt vor dem Stall des herrschaftlichen Hofes. Balthasars Diener Thilo sah schlecht aus. Er hatte sich eine Erkältung

Pferde standen gesattelt vor dem Stall des herrschaftlichen Hofes. Balthasars Diener Thilo sah schlecht aus. Er hatte sich eine Erkältung Pferde standen gesattelt vor dem Stall des herrschaftlichen Hofes. Balthasars Diener Thilo sah schlecht aus. Er hatte sich eine Erkältung eingefangen. Alt war er geworden, sein vertrauter Weggefährte,

Mehr

Väterchen Frost. Väterchen Frost Seite 1 von 5

Väterchen Frost. Väterchen Frost  Seite 1 von 5 Väterchen Frost Es war einmal vor langer Zeit in einem weit entfernten Land ein Mann mit seiner Frau. Beide waren bereits zuvor verheiratet gewesen, doch ihre früheren Eheleute waren gestorben und so hatten

Mehr

Predigttext: Maleachi 3,13-21

Predigttext: Maleachi 3,13-21 DAS BUCH DES LEBENS Predigttext: Maleachi 3,13-21 Guten Morgen, liebe Gemeinde. Ich freue mich, wieder bei euch zu sein und habe euch einen Bibeltext mitgebracht, den ich durch mein Studium sehr schätzen

Mehr

Lasst uns Antworten geben

Lasst uns Antworten geben Ich bin einmalig Mit diesem Gesicht. Mit diesem Fingerabdruck. Der Fingerabdruck zeigt Linien, fest eingeprägt in die Kuppe des Daumens. Vieles in meinem Leben ist geprägt. Ich komme aus einer bestimmten

Mehr

1. ADVENTSSINGEN. Adventssingen für die 1./2. Klasse: Die Hirten folgen dem Stern

1. ADVENTSSINGEN. Adventssingen für die 1./2. Klasse: Die Hirten folgen dem Stern Adventssingen für die 1./2. Klasse: Die Hirten folgen dem Stern 1. ADVENTSSINGEN großer goldener Stern aus Metallfolie, Instrumente: Becken, Glöckchen, Trommel, Triangel, Tonbaustein (Sprechrollenkarten

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler)

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Mit Kindern philosophieren (Isabella Brähler/ Claudia Schwaier) Was ist Glück? (Ausgabe 12/2008: Kostet Glück

Mehr

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. Ich lese aus dem ersten Johannesbrief 4, 7-12 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, der kennt

Mehr

Eine Themapredigt am Anfang der Schulferien

Eine Themapredigt am Anfang der Schulferien 1 Reisebüro Sehnsucht Eine Themapredigt am Anfang der Schulferien Es ist kaum auszuschöpfen, was das Stichwort Urlaub bei uns auslösen kann. Was da an Träumen, Wünschen, aber auch an Ängsten alles wach

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

Es gibt aber auch den umgekehrten Vorgang und die umgekehrte Bewegung, und diese Bewegung ist noch viel mächtiger und stärker: Gott fragt nach dem

Es gibt aber auch den umgekehrten Vorgang und die umgekehrte Bewegung, und diese Bewegung ist noch viel mächtiger und stärker: Gott fragt nach dem Predigt am 2.7.17, Lukas 15 Jesus sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eins von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in

Mehr

3 RB. Die Burg. Erklärung. Auftrag. Material

3 RB. Die Burg. Erklärung. Auftrag. Material 3 RB Die Burg Erklärung Eine Burg war wie ein kleines Dorf. Es gab alles, was es zum Leben brauchte. Im Fall einer Belagerung mussten die Bewohner der Burg längere Zeit ohne Kontakt zur Aussenwelt überleben

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch

Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: E. Frischbutter Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children www.m1914.org

Mehr

STERNSTUNDEN IM ADVENT

STERNSTUNDEN IM ADVENT STERNSTUNDEN IM ADVENT Meine Reise nach Betlehem Unterwegs 14. Dezember 2015 Ein grünes Tuch am Anfang des Weges - Bilder der Heimat, des Zuhauses. Ein braunes Tuch als Weg endend vor der Schwärze einer

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel?

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Ziele sich mit Salomons Gedanken zum Tempelbau überlegen, wie Gott

Mehr

Ablauf Andacht Friedhof Allerheiligen Ablauf Andacht Friedhof Allerheiligen Bäser Liturg Eröffnung & Begrüßung Kyrie Gebet

Ablauf Andacht Friedhof Allerheiligen Ablauf Andacht Friedhof Allerheiligen Bäser Liturg Eröffnung & Begrüßung Kyrie Gebet Ablauf Andacht Friedhof Allerheiligen 2012 Bäser Liturg Eröffnung & Begrüßung Kyrie Gebet Lesung Röm 8,31b-35.37-39 Ansprache Fürbitten (mit Totengedächtnis) Vaterunser Gebet zur Segnung der Gräber (Kollekte

Mehr

Samuel, Gottes Kindlicher Diener

Samuel, Gottes Kindlicher Diener Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Predigt zum Vaterunser

Predigt zum Vaterunser Predigt zum Vaterunser Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Die Predigt wurde im Rahmen einer Predigtreihe zum Vaterunser am 12.3.2011 in Riedenberg von Vikar Jakob Spaeth

Mehr

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs 1 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs Einzug: ORGEL, Lied Nr. Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 9 Mädchen und Jungen stellen sich gleich

Mehr

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, )

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, ) Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, 20.9.15) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,! GrE: Bild Julius Fehr: Maria

Mehr

Augenblick. Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht.

Augenblick. Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht. Augenblick Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht. Manchmal schaut der Augenblick mich aus hellen Sternen an offenbart mir sein Geheimnis. Manchmal folgt der

Mehr

Einleitungstextvarianten

Einleitungstextvarianten Einleitungstextvarianten Alles hat seine Zeit Alles Getrennte findet sich wieder Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang As time goes by Auf

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde!

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Von Zion, vom Heiligen Berg Israels wird die Weisung für alle

Mehr

Predigt über Jakobus 5, 7 und 8 am 2. Advent, den 6. Dezember 2009 in der Kreuzkirche Reutlingen Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer

Predigt über Jakobus 5, 7 und 8 am 2. Advent, den 6. Dezember 2009 in der Kreuzkirche Reutlingen Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer Predigt über Jakobus 5, 7 und 8 am 2. Advent, den 6. Dezember 2009 in der Kreuzkirche Reutlingen Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer Liebe Gemeinde, zum Leben, zum Zusammenleben der Menschen gehört Geduld.

Mehr

Inhalt. in die weiten Felder. und gieße sie in mein Herz. Anfang und Ende unserer Werke. einer neuen Welt. 9 Vorwort

Inhalt. in die weiten Felder. und gieße sie in mein Herz. Anfang und Ende unserer Werke. einer neuen Welt. 9 Vorwort Inhalt 9 Vorwort 11 Wenn sich die Tore deines Herzens öffnen 19 Steh auf, mein Herz, denn die Nacht ist vorbei 35 Komm, folgen wir dem Frühling in die weiten Felder 45 Komm, pflücken wir die Früchte der

Mehr

Roberto Trotta Alles über das All erzählt in 1000 einfachen Wörtern

Roberto Trotta Alles über das All erzählt in 1000 einfachen Wörtern Unverkäufliche Leseprobe Roberto Trotta Alles über das All erzählt in 1000 einfachen Wörtern 125 Seiten mit 8 Illustrationen. Gebunden ISBN: 978-3-406-68166-0 Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.chbeck.de/14840787

Mehr

(Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene)

(Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene) Krippenspiel 2014 Hasen Ingo und Hans suchen Holz im Wald (Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene) Ingo: Hallo Hans Hase! Hans: Hallo Igel Ingo. Was machst du denn hier?

Mehr

ISBN

ISBN Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Predigt. Jes. 25,8-9 Ostermontag St. Andreas Hildesheim Pastor Detlef Albrecht

Predigt. Jes. 25,8-9 Ostermontag St. Andreas Hildesheim Pastor Detlef Albrecht PREDIGT ZU JES. 25,8-9 SEITE 1 Predigt Jes. 25,8-9 Ostermontag - 01.04.2013 St. Andreas Hildesheim Pastor Detlef Albrecht Liebe Gemeinde! Wir haben uns ganz gut eingerichtet in dieser Welt. Glaube ich

Mehr

Der Weihnachtsdrache von Sebastian Koesling Klasse 5 FGH

Der Weihnachtsdrache von Sebastian Koesling Klasse 5 FGH Der Weihnachtsdrache von Sebastian Koesling Klasse 5 FGH 1. Kapitel: Winterferien Es war einmal in einer einsamen Höhle ein Drache. Dieser Drache hat noch nie das Tageslicht gesehen, weil er an eine große

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Siegener Lesetest. Klasse 2-4 Form A. Kürzel: Ich kann gut Name lesen. Ist deine schön Hose neu? Ich gehe Tor zur Schule.

Siegener Lesetest. Klasse 2-4 Form A. Kürzel: Ich kann gut Name lesen. Ist deine schön Hose neu? Ich gehe Tor zur Schule. Anlage 6 Siegener Lesetest Klasse 2-4 Form A Siegener Lesetest Kürzel: Beispiele Ich kann gut Name lesen. Ist deine schön Hose neu? Ich gehe Tor zur Schule. Siegener Lesetest Klasse 2-4 Form A Aufgabe

Mehr

Warum toll? Was meint ihr wohl? Klar! 3 tolle Tage! Schon vergessen? Wir nicht. Wir erinnern uns gern zurück.

Warum toll? Was meint ihr wohl? Klar! 3 tolle Tage! Schon vergessen? Wir nicht. Wir erinnern uns gern zurück. Hallo, im Monat Februar ist immer bei uns eine Menge los. Ein ganz toller, aber auch aufregender Monat. Wir wollen euch auf den nächsten Seiten davon berichten. Warum toll? Was meint ihr wohl? Klar! 3

Mehr

GEBETE. von Soli Carrissa TEIL 4

GEBETE. von Soli Carrissa TEIL 4 GEBETE von Soli Carrissa TEIL 4 76 In Liebe vergebe ich denen, die mir weh taten und erkenne, dass auch sie nur so handelten, wie sie es in diesem Augenblick für richtig empfanden. Auch ich handle oft

Mehr

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen im Spätherbst, wenn sich das Leben in der Natur draußen langsam zurückzieht, denken wir besonders an unsere Verstorbenen.

Mehr

Rebecca Lenz / Tanja Husmann (Illustr.) Der kleine Esel Ben und die Reise nach Bethlehem. 24 Geschichten für den Advent

Rebecca Lenz / Tanja Husmann (Illustr.) Der kleine Esel Ben und die Reise nach Bethlehem. 24 Geschichten für den Advent Rebecca Lenz / Tanja Husmann (Illustr.) Der kleine Esel Ben und die Reise nach Bethlehem 24 Geschichten für den Advent 24 Geschichten für den Advent 1. Dezember Wie ich Marias Esel wurde 7 2. Dezember

Mehr

Weihnachts-Zeit in einem fremden Land

Weihnachts-Zeit in einem fremden Land Weihnachts-Zeit in einem fremden Land Die Zeit vor Weihnachten ist für viele Menschen eine besondere Zeit. Überall sind viele Lichter zu sehen. In den Fenstern von den Wohnungen, in den Schau-Fenstern

Mehr

Wassilij auf dem Weg zu Gott

Wassilij auf dem Weg zu Gott Wassilij auf dem Weg zu Gott Teil 1: Wassilij war ein armer Bauer. Er lebte mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn Aljoscha in einem kleinen Dorf mitten in Russland. (Bild 1) Das Haus war klein aber es

Mehr