Herstellen einer Schleifkappe / Transferkappe
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- Klaudia Baumann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Herstellen einer Schleifkappe / Transferkappe Um eine ausreichende/plane Anlagefläche für einen Retainer am Zahn zu gewährleisten, wird der Zahn mit Hilfe einer Schleifkappe beschliffen. Der Vorteil einer solchen Schleifkappe liegt darin, das im Labor die ideale Position des Retainers leichter bestimmt werden kann! Dementsprechend kann eine gute Vorlage in Form einer Schleifkappe vom Zahnarzt für das Beschleifen verwendet werden! Beim Herstellen einer solchen Schleifkappe sollte wie folg vorgegangen werden: Ausgangssituation/Anatomisches Modell Tiefzeihen und Ausarbeiten der Schleifkappe (Erkoplast-R 1,5mm von Erkodent) Es sollte darauf geachtet werden, das der zu beschleifende Zahn schön vom Plattenmaterial bis zum Zahnhals gefasst wird! Das Käppchen wird dann auf Zahnhalshöhe abgetrennt und sauber ausgearbeitet! Bei einer instabilen Kappe, kann diese auch über 2 Zähne geführt werden! (Es sollte auf einem Duplikatmodell tiefgezogen werden, da es beim entfernen der Kunststoffplatte zu Gipsabbrüchen kommen kann) 1
2 Im Fräsgerät wird nun die Retainer-Anlagefläche am Modellzahn eingeschliffen! Es ist darauf zu achten, das die abgeschliffene Fläche ausreichend Platz für den späteren Bohrkragen bietet! Der ideale Bohrpunkt wird nun auf dem Modell angezeichnet Deutlich ist nun auf dem originalen Modell zu erkennen, wie viel beschliffen wurde! (Dies ist auch später gut am Zahn zu erkennen!) 2
3 Nun kann noch eine Bohrschablone hergestellt werden um den Bohrpunkt einfacher zu übertragen! Es wird über den beschliffenen Modellzahn erneut eine Kunststoffplatte tiefgezogen und ausgearbeitet! Dann wird ein Loch durch das Käppchen gebohrt, an der Stelle wo später der Micro-Präparator am Zahn im Mund ansetzt! 3
4 Herstellen eines Arbeitsmodells für eine Torsions-Brücke Der vom Zahnarzt gelieferte Abdruck kann je nach Art der Torsions-Brücke 0 bis 2 Abdruckkappen für Retainer beinhalten. (Eine Desinfektion der Abdrücke durch die Zahnarztpraxis wird vorausgesetzt! Anderenfalls muss die Desinfektion im Labor erfolgen!) Für die Spezial- bzw. Stumpfmodellherstellung können alle bekannten Modellsysteme verwendet werden! Bei geteilten Torsions-Brücken können die Abdrücke in herkömmlicher Art und Weise mit Klasse 4-Gips ausgegossen und Spezialmodelle hergestellt werden. Bei Torsions-Brücken wo der Zahnarzt Retainer setzt und so Abdruckkappen zum Einsatz kommen, sollte wie folgt vorgegangen werden: 1.) Kontrolle ob die Abdruckkappe noch richtig in der Abformung sitzt! 2.) Einbringen des Analoges in die Abformkappe (Es ist darauf zu achten welche Retainergröße verwendet wurde, dementsprechend muss auch das Analog ausgewählt sein!!) 4
5 3.) Kontrolle des Sitzes vom Analog in der Abdruckkappe und zum Silikon (Das Analog sollte nach Möglichkeit in allen Richtungen zum Silikon keinen Kontakt haben, damit ein optimaler Sitz gewährleistet ist und Störungen ausgeschlossen werden!) Gegebenfalls kann das Analog eingekürzt werden. 4.) In herkömmlicher Art und Weise erfolgt das Anmischen und Einrütteln des Gipses, wobei besonders darauf zu achten ist, das dass Analog vom Gips gut gefasst und nicht versehendlich vom Gipsmesser verschoben wird! Im ausgehärtetem Modell reproduziert das Analog die Position des Ankers! 5
6 Modellation einer Krone-Retainer-Brücke (Seite) Fallbeispiel: Zahn 15 = Retainerzahn Zahn 16 = fehlt Zahn 17 = Kronenpräperation a) Kontrolle der Parallelität zwischen Retainer und Präparation Im Vermessungsgerät sollte die Parallelität zwischen Retainer und Präparation kontrolliert werden um eventuelle Eingliederungsprobleme zu vermeiden! Bei Unterschnitte an der Präparation die Parallelitätsprobleme hervorrufen, sollte die betoffene Stelle im Labor ausgeblockt oder ggf. vom Zahnarzt nachpräpariert werden! b) Aufbringen eines Gipshärters und Platzhalterlacks Um das Gipsmodell zu Härten und die Oberfläche zu versiegeln sollte ein Gipshärter verwendet werden. Gerade im Bereich der Präparation wäre es angebracht einen Gipshärter zu verwenden um eventuelle Gipsabbrüche zu vermeiden! Um beim späteren Einsetzen der Brücke platz für den Zement zu haben, wird auf die Präparation in bekannter Art und Weise ein Platzhalterlack aufgetragen. 6
7 c) Modellation in 4 Schritten 1. - Modellation der Krone (Die Modellation der Krone wird im bekannter Art und Weise vollzogen. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! So ist es möglich die Krone z.b.: voll auszumodellieren oder als Käppchen zu modellieren um dieses später zu verblenden!) 2. - Platzieren des Torsionsgeschiebes auf dem Analog (Entsprechend dem Analog müssen die entsprechenden Geschiebeteile verwendet werden, es muss darauf geachtet werden ob ein Metallretainer, Glasfieberretainer oder Zirkonretainer vom Zahnarzt verwendet wurde!) Die Torsionsretainer-Patrize wird nun in die Torsionsretainer-Matrize mit Hilfe eines Analoges eingeführt und auf dem Analog am Modellzahn platziert (Zahn 15). 7
8 3. - Verbinden der Wachsmodellation mit dem Torsionsgeschiebe (Mit Hilfe eines Wachsdrahtes oder Drahtes aus ausbrennbarem Kunststoff, wird die Wachsmodellation mit der Torsionsretainer-Matrize verbunden! Dabei ist darauf zu achten, das Wachsmodellation und Torsionsgeschiebe an ihren vorgesehenen Stellen bleiben! Gegebenfalls Wachsmodellation und Torsionsretainer-Matrize am Modell fixieren bevor sie verbunden werden!) 4. - Modellation des Brückenzwischengliedes und Kontrolle (Nun erfolgt die Modellation des Brückenzwischengliedes in herkömmlicher Art und Weise. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! Es ist jedoch besonders darauf zu achten, das Kunststoffteile (Torsionsretainer-Matrize) gut mit Wachs angeschwemmt werden! Zum Schluss wird die Passfähigkeit der Wachsmodellation auf dem Arbeitsmodell kontrolliert. 8
9 Modellation einer Krone-Retainer-Brücke (Front) Fallbeispiel: Zahn 21 = Retainerzahn Zahn 11 = fehlt Zahn 12 = Kronenpräperation a) Kontrolle der Parallelität zwischen Retainer und Präparation Im Vermessungsgerät sollte die Parallelität zwischen Retainer und Präparation kontrolliert werden um eventuelle Eingliederungsprobleme zu vermeiden! Bei Unterschnitte an der Präparation die Parallelitätsprobleme hervorrufen, sollte die betoffene Stelle im Labor ausgeblockt oder ggf. vom Zahnarzt nachpräpariert werden! b) Aufbringen eines Gipshärters und Platzhalterlacks Um das Gipsmodell zu Härten und die Oberfläche zu versiegeln sollte ein Gipshärter verwendet werden. Gerade im Bereich der Präparation wäre es angebracht einen Gipshärter zu verwenden um eventuelle Gipsabbrüche zu vermeiden! Um beim späteren Einsetzen der Brücke platz für den Zement zu haben, wird auf die Präparation in bekannter Art und Weise ein Platzhalterlack aufgetragen. 9
10 c) Modellation in 4 Schritten 1. - Modellation der Krone (Die Modellation der Krone wird im bekannter Art und Weise vollzogen. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! So ist es möglich die Krone z.b.: voll auszumodellieren oder als Käppchen zu modellieren um dieses später zu verblenden!) 2. - Platzieren des Torsionsgeschiebes auf dem Analog (Entsprechend dem Analog müssen die entsprechenden Geschiebeteile verwendet werden, es muss darauf geachtet werden ob ein Metallretainer, Glasfieberretainer oder Zirkonretainer vom Zahnarzt verwendet wurde!) Die Torsionsretainer-Patrize wird nun in die Torsionsretainer-Matrize mit Hilfe eines Analoges eingeführt und auf dem Analog am Modellzahn platziert (Zahn 21). 10
11 3. - Verbinden der Wachsmodellation mit dem Torsionsgeschiebe (Mit Hilfe eines Wachsdrahtes oder Drahtes aus ausbrennbarem Kunststoff, wird die Wachsmodellation mit der Torsionsretainer-Matrize verbunden! Dabei ist darauf zu achten, das Wachsmodellation und Torsionsgeschiebe an ihren vorgesehenen Stellen bleiben! Gegebenfalls Wachsmodellation und Torsionsretainer-Matrize am Modell fixieren bevor sie verbunden werden!) 4. - Modellation des Brückenzwischengliedes und Kontrolle (Nun erfolgt die Modellation des Brückenzwischengliedes in herkömmlicher Art und Weise. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! Es ist jedoch besonders darauf zu achten, das Kunststoffteile (Torsionsretainer-Matrize) gut mit Wachs angeschwemmt werden! Zum Schluss wird die Passfähigkeit der Wachsmodellation auf dem Arbeitsmodell kontrolliert. 11
12 Modellation einer Inlay-Retainer-Brücke Fallbeispiel: Zahn 24 = Retainerzahn Zahn 25 = fehlt Zahn 26 = dreiflächige Inlaypräparation (MOD) a) Kontrolle der Parallelität zwischen Retainer und Präparation Im Vermessungsgerät sollte die Parallelität zwischen Retainer und Präparation kontrolliert werden um eventuelle Eingliederungsprobleme zu vermeiden! Bei Unterschnitte an der Präparation die Parallelitätsprobleme hervorrufen, sollte die betoffene Stelle im Labor ausgeblockt oder ggf. vom Zahnarzt nachpräpariert werden! b) Aufbringen eines Gipshärters und Platzhalterlacks Um das Gipsmodell zu Härten und die Oberfläche zu versiegeln sollte ein Gipshärter verwendet werden. Gerade im Bereich der Präparation wäre es angebracht einen Gipshärter zu verwenden um eventuelle Gipsabbrüche zu vermeiden! Um beim späteren Einsetzen der Brücke platz für den Zement zu haben, wird auf die Präparation in bekannter Art und Weise ein Platzhalterlack aufgetragen. 12
13 c) Modellation in 4 Schritten 1. - Modellation des Inlays (Die Modellation des Inlays wird im bekannter Art und Weise vollzogen. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! So ist es möglich das Inlay z.b.: voll auszumodellieren oder in Form einer Zunge zu modellieren um diese später zu verblenden!) 2. - Platzieren des Torsionsgeschiebes auf dem Analog (Entsprechend dem Analog müssen die entsprechenden Geschiebeteile verwendet werden, es muss darauf geachtet werden ob ein Metallretainer, Glasfieberretainer oder Zirkonretainer vom Zahnarzt verwendet wurde!) Die Torsionsretainer-Patrize wird nun in die Torsionsretainer-Matrize mit Hilfe eines Analoges eingeführt und auf dem Analog am Modellzahn platziert (Zahn 24). 13
14 3. - Verbinden der Wachsmodellation mit dem Torsionsgeschiebe (Mit Hilfe eines Wachsdrahtes oder Drahtes aus ausbrennbarem Kunststoff, wird die Wachsmodellation mit der Torsionsretainer-Matrize verbunden! Dabei ist darauf zu achten, das Wachsmodellation und Torsionsgeschiebe an ihren vorgesehenen Stellen bleiben! Gegebenfalls Wachsmodellation und Torsionsretainer-Matrize am Modell fixieren bevor sie verbunden werden!) 4. - Modellation des Brückenzwischengliedes und Kontrolle (Nun erfolgt die Modellation des Brückenzwischengliedes in herkömmlicher Art und Weise. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! Es ist jedoch besonders darauf zu achten, das Kunststoffteile (Torsionsretainer-Matrize) gut mit Wachs angeschwemmt werden! Zum Schluss wird die Passfähigkeit der Wachsmodellation auf dem Arbeitsmodell kontrolliert. 14
15 Modellation einer Konventionellen Brücke mit Torsionsgeschiebe Fallbeispiel: Zahn 34 = Kronenpräparation Zahn 35 = fehlt Zahn 36 = fehlt Zahn 37 = Kronenpräparation a) Aufbringen eines Gipshärters und Platzhalterlacks Um das Gipsmodell zu Härten und die Oberfläche zu versiegeln sollte ein Gipshärter verwendet werden. Gerade im Bereich der Präparation wäre es angebracht einen Gipshärter zu verwenden um eventuelle Gipsabbrüche zu vermeiden! Um beim späteren Einsetzen der Brücke platz für den Zement zu haben, wird auf die Präparation in bekannter Art und Weise ein Platzhalterlack aufgetragen. b) Einschubsrichtung und idealen Platz für Torsionsgeschiebe festlegen 15
16 c) Modellation des Brückengerüstes 1. - Modellation der Kronen/Käppchen ( Die Modellation der Kronen wird im bekannter Art und Weise vollzogen. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! So ist es möglich die Kronen z.b.: voll auszumodellieren oder als Käppchen zu modellieren um dieses später zu verblenden!) 2. - Positionierung des ausbrennbarem Kunststoff Retainers (Retainerhalter mit ausbrennbaren Kunststoff Retainer ins Vermessungsgerät einspannen und zum Käppchen in Position bringen! Ausbrennbaren Kunststoff Retainer an Käppchen anwachsen und Retainerhalter entfernen!) 16
17 3. - Platzieren des Torsionsgeschiebes auf dem ausbrennbarem Kunststoff Retainer (Die Torsionsretainer-Patrize wird nun in die Torsionsretainer-Matrize mit Hilfe eines Analoges positioniert und auf dem ausbrennbarem Kunststoff Retainer platziert.) 4. - Verbinden der Wachsmodellation mit dem Torsionsgeschiebe und Modellation des Brückenzwischengliedes (Mit Hilfe eines Wachsdrahtes oder Drahtes aus ausbrennbarem Kunststoff, wird die Wachsmodellation mit der Torsionsretainer-Matrize verbunden! Dabei ist darauf zu achten, das Wachsmodellation und Torsionsgeschiebe an ihren vorgesehenen Stellen bleiben! Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! Es ist jedoch besonders darauf zu achten, das Kunststoffteile (Torsionsretainer-Matrize) gut mit Wachs angeschwemmt werden! Zum Schluss wird die Passfähigkeit der Wachsmodellation auf dem Arbeitsmodell kontrolliert. 17
18 Modellation einer Inlay-Brücke mit Torsionsgeschiebe Fallbeispiel: Zahn 24 = Inlaypräparation Zahn 25 = fehlt Zahn 26 = Inlaypräparation Kontrolle der Parallelität der Präparationen zueinander nicht erforderlich, da durch den Einsatz eines Torsionsgeschiebes Parallelitätsprobleme gelöst werden! a) Aufbringen eines Gipshärters und Platzhalterlacks Um das Gipsmodell zu Härten und die Oberfläche zu versiegeln sollte ein Gipshärter verwendet werden. Gerade im Bereich der Präparation wäre es angebracht einen Gipshärter zu verwenden um eventuelle Gipsabbrüche zu vermeiden! Um beim späteren Einsetzen der Brücke platz für den Zement zu haben, wird auf die Präparation in bekannter Art und Weise ein Platzhalterlack aufgetragen. 18
19 b) Modellation des Brückengerüstes 1. - Modellation der Inlays (Die Modellation der Inlays wird im bekannter Art und Weise vollzogen. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! So ist es möglich die Inlays z.b.: voll auszumodellieren oder als Zunge zu modellieren um dieses später zu verblenden!) 2. - Positionierung des angußfähigen Retainers (Retainerhalter mit angußfähigem Retainer Vermessungsgerät einspannen und zum Inlay in Position bringen! Angußfähigen Retainer an Inlay anwachsen und Retainerhalter entfernen!) 19
20 3. - Platzieren des Torsionsgeschiebes auf dem angußfähigen Retainer (Die Torsionsretainer-Patrize wird nun in die Torsionsretainer-Matrize mit Hilfe eines Analoges positioniert und auf dem angußfähigen Retainer platziert.) 4. - Verbinden der Wachsmodellation mit dem Torsionsgeschiebe und Modellation des Brückenzwischengliedes (Mit Hilfe eines Wachsdrahtes oder Drahtes aus ausbrennbarem Kunststoff, wird die Wachsmodellation mit der Torsionsretainer-Matrize verbunden! Dabei ist darauf zu achten, das Wachsmodellation und Torsionsgeschiebe an ihren vorgesehenen Stellen bleiben! Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! Es ist jedoch besonders darauf zu achten, das Kunststoffteile (Torsionsretainer-Matrize) gut mit Wachs angeschwemmt werden! Zum Schluss wird die Passfähigkeit der Wachsmodellation auf dem Arbeitsmodell kontrolliert. 20
21 Modellation einer Torsion-CBW-Brücke Fallbeispiel: Zahn 21 = Retainerzahn Zahn 11 = fehlt Zahn 12 = Retainerzahn mit Flügelpräparation a) Aufbringen eines Gipshärters Um das Gipsmodell zu Härten und die Oberfläche zu versiegeln sollte ein Gipshärter verwendet werden. Gerade im Bereich der Präparation wäre es angebracht einen Gipshärter zu verwenden um eventuelle Gipsabbrüche zu vermeiden!. b) Modellation des Brückengerüstes 1. - Modellation des Flügels und positionieren der Modellierkappe und des Torsionsgeschiebes ( Dabei ist darauf zu achten das die Modellierkappe immer auf dem Zahn positioniert wird, wo die Flügelpräparation ist!) 21
22 Die Torsionsretainer-Patrize wird in die Torsionsretainer-Matrize mit Hilfe eines Analoges eingeführt und auf dem Analog am Modellzahn platziert Verbinden des Flügels und der Modellierkappe mit dem Torsionsgeschiebe (Mit Hilfe eines Wachsdrahtes oder Drahtes aus ausbrennbarem Kunststoff, werden Modellierkappe und Flügel mit der Torsionsretainer-Matrize verbunden! Dabei ist darauf zu achten, das alle Teile an ihrer vorgesehenen Position bleiben 3. - Modellation des Brückenzwischengliedes und Kontrolle (Nun erfolgt die Modellation des Brückenzwischengliedes in herkömmlicher Art und Weise. Die Art der Modellation ist abhängig davon, ob und wie die Brücke verblendet werden soll! Es ist jedoch besonders darauf zu achten, das alle Kunststoffteile gut mit Wachs angeschwemmt werden! Zum Schluss wird die Passfähigkeit der Wachsmodellation auf dem Arbeitsmodell kontrolliert. 22
Im Labor werden zur optimalen Positionierung des Retainers Schleifschablonen hergestellt.
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