Stellgeräte PN25, Sicherheitsfunktion

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1 s ACVATIX Stellgeräte PN25, Sicherheitsfunktion DIN EN 4597 Ventil-Stellantriebskombinationen (Stellgeräte) für Dampfanwendungen MK..5..G Betriebsspannung AC 230 V, Stellsignal 3-Punkt Betriebsspannung AC 24 V, Stellsignal DC V, ma oder Ω Wählbare Durchflusskennlinie, Stellungsrückmeldung, Hubkalibration, LED-Betriebsanzeige, Zwangssteuerung Elektrohydraulische Stellantriebe Mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN 4597 Mit Stellungsanszeige Optionale Funktionserweiterungen mit Hilfsschalter, Potentiometer Ventilkörper aus Sphäroguss EN-GJS LT DN k vs, m 3 /h Anwendung Betätigungseinrichtung (Stellgeräte) mit Sicherheitsfunktion gegen Temperaturund Drucküberschreitung nach DIN EN 4597 einsetzbar in Kessel-, Fernwärme-, Lüftungs- und Klimaanlagen mit Dampf als Medium. Für geschlossene Kreisläufe. CEN4389de Building Technologies

2 Typenübersicht Stellgerät Elektrohydraulische Stellantriebe 2800 N, 20 s Betriebsspannung AC 230 V AC 24 V Durchgangsventil Stellsignal 3-Punkt DC 0 0 V, DC 4 20 ma, Ω Δp max Δp s DN k vs S v Typ Artikelnummer Typ Artikelnummer [kpa] [kpa] [m 3 / h] MKB G S55329-M23-A0 MKB G S55329-M23-A,25 MKB G S55329-M24-A0 MKB G S55329-M24-A,6 50 MKB G S55329-M25-A0 MKB G S55329-M25-A 2 5 MKB G S55329-M26-A0 MKB G S55329-M26-A 2,5 00 MKB G S55329-M27-A0 MKB G S55329-M27-A 3,2 MKB G S55329-M28-A0 MKB G S55329-M28-A 4 MKB G S55329-M29-A0 MKB G S55329-M29-A ) 600 ) MKB G S55329-M30-A0 MKB G S55329-M30-A 6,3 25 MKB G S55329-M3-A0 MKB G S55329-M3-A 8 00 MKB G S55329-M32-A0 MKB G S55329-M32-A 0 MKB G S55329-M33-A0 MKB G S55329-M33-A 2,5 200 MKB G S55329-M34-A0 MKB G S55329-M34-A 6 40 MKB G S55329-M35-A0 MKB G S55329-M35-A 20 MKB G S55329-M36-A0 MKB G S55329-M36-A 25 ) Zulässiger Temperatur- und Druckbereich gemäss Diagramm Seite 7 und 0 DN = Nennweite k vs = Durchfluss-Nennwert von Kaltwasser (5 30 C) durch das voll geöffnete Ventil (H 00 ) bei einem Differenzdruck von 00 kpa ( bar) S v = Stellverhältnis k vs / k vr k vr = Kleinster k v -Wert, bei dem die Kennlinientoleranz noch eingehalten wird, bei einem Differenzdruck von 00 kpa ( bar) Zubehör Typ Bezeichnung Für Stellgerät Einbauplatz ASC.6 Hilfsschalter x ASC.6 ASC9.3 Hilfsschalterpaar x ASC9.3 oder ASZ7.3 Potentiometer 000 Ω x ASZ7.3 oder ASZ7.3 Potentiometer 35 Ω x ASZ7.3 oder ASZ7.32 Potentiometer 200 Ω x ASZ7.32 Bestellung Typ Artikelnummer Bezeichnung MKB G S55329-M36-A0 Stellgeräte mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN 4597 Lieferung Ersatzteile Stellantrieb und Ventil sind bei der Auslieferung zusammengebaut. Das Stellgerät ist auf 50 % Hub voreingestellt. Zubehör wird einzeln verpackt geliefert. Keine Ersatzteile. Das Stellgerät muss als ganze Einheit ersetzt werden, sonst erlischt die Zulassung als Betätigungseinrichtung mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN Technik Das Funktionsprinzip und detaillierte technische Details sind in den Datenblättern der Stellantriebe, bzw. Durchgangsventile beschrieben: Produkt Typ Datenblatt Elektrohydraulische Stellantriebe SKB.. N4564 Durchgangsventile VVF52..G N / 4

3 Dampfanwendung Für Anwendung mit Sattdampf, überhitzten Dampf bis max. 600 kpa (6 bar) abs, 80 C Anströmrichtung beachten. Notstellfunktion 3-Punkt DC V, DC 4 20 ma oder Ω Frostschutzthermostat Standardelektronik Mittels Rückstellfeder fährt der Stellantrieb in die Hubstellung «0 %» und schliesst das Ventil. Spannung an Y: Druckzylinder fährt aus Ventil öffnet Spannung an Y2: Druckzylinder fährt ein Ventil schliesst Keine Spannung an Y und Y2: Druckzylinder, Ventilstössel verharrt in der jeweiligen Position Signal Y zunehmend: Druckzylinder fährt aus Ventil öffnet Signal Y abnehmend: Druckzylinder fährt ein Ventil schliesst Signal Y konstant: Druckzylinder, Ventilstössel verharren in der jeweiligen Position Zwangssteuereingang Z siehe «Zwangssteuerung Z», Seite 5 Der MK G kann mit Frostschutzthermostaten oder Temperaturwächtern betrieben werden. Die additiven Signale der Frostschutzwächter QAF2.. und QAF6.. können nicht angeschlossen werden. «Anschlussschaltpläne» für den Betrieb mit Frostschutzthermostat oder Temperaturwächtern befinden sich auf Seite Z V mA Calib. Z Anschlussklemmen Status ok green 2 DIL Schalter calib. error 3 LED-Statusanzeige red valve Status jam Calib. 4 Hubkalibration DIL Schalter ON Stellsignal Y Stellungsrückmeldung U ON Z05 DC 4 20 ma Durchflusskennlinie ON Z07 lin = linear OFF *) ON Z06 DC 0 0 V ON Z08 log = gleichprozentig *) Werkseinstellung alle Schalter auf OFF Beziehung zwischen Stellsignal Y und Volumendurchfluss V 00 lin log V V 20 ma 3 / 4

4 Hubkalibration LED-Betriebsanzeige Um die Hubpositionen 0 und 00 % im Ventil ermitteln zu können, muss bei erstmaliger Inbetriebnahme eine Kalibration durchgeführt werden. Voraussetzungen Roter Sicherungsbügel ist entfernt, siehe Inbetriebnahmehinweise, Seite 9 Betriebsspannung AC 24 V angelegt Gehäusedeckel ist entfernt Kalibrierung. Die beiden auf der Innenseite liegenden Kontakte z.b. mit einem Schraubendreher kurzschliessen und den Kalibrationsvorgang auslösen. 2. Antrieb fährt in Position «Hub 0 %» (), Ventil schliesst. 3. Antrieb fährt in Position «Hub 00 %» (2), Ventil öffnet. 4. Gemessene Werte werden gespeichert. Normalbetrieb 5. Stellantrieb fährt in die von den Stellsignalen Y oder Z vorgegebene Position (3) 0% Stroke 00% 024 LED blinkt grün, Stellungsrückmeldung U inaktiv LED leuchtet dauernd grün, Stellungsrückmeldung U aktiv, Werte entsprechen den tatsächlichen Positionen Ein Kalibrierungsfehler wird durch eine rot blinkende LED angezeigt. Der Kalibrierungshub kann falls notwendig beliebig oft wiederholt werden. Die Betriebszustandsanzeige ist bei geöffnetem Deckel sichtbar. LED Anzeige Funktion Bemerkung, Massnahme Grün Leuchtet Regelbetrieb Automatischer Betrieb; alles in Ordnung Z09 t Blinkt Hubkalibration in Arbeit Rot Leuchtet fehlerhafte Hubkalibration Interner Fehler Warten bis Hubkalibration beendet (LED leuchtet dann grün oder rot) Montage überprüfen, Hubkalibration neu starten Elektronik ersetzen Blinkt Ventilkegel blockiert Fehlersuche, Ventil prüfen, Hubkalibration neu starten Beide Dunkel Keine Speisung Elektronik defekt Netz überprüfen, Verdrahtung kontrollieren Elektronik ersetzen Generell kann die LED dauernd rot oder grün leuchten, rot oder grün blinken oder sie leuchtet gar nicht. 4 / 4

5 Zwangssteuerung Z Der Zwangssteuereingang Z hat folgende verschiedene Betriebsmodi: Z-Modus keine Funktion voll geöffnet geschlossen übersteuern bei Ω Übertragung Beschaltung gleichprozentige oder lineare Kennlinie gleichprozentige oder lineare Kennlinie Z-Kontakt nicht verbunden Ventil folgt Y-Eingang Z-Kontakt ist direkt mit G verbunden Y-Eingang ist wirkungslos Z-Kontakt ist direkt mit G0 verbunden Y-Eingang ist wirkungslos Z-Kontakt ist via Widerstand R mit M verbunden Startpunkt bei 50 Ω Endpunkt bei 900 Ω Y-Eingang ist wirkungslos Hinweis Die gezeigten Z-Betriebsmodi basieren auf der Werkseinstellung «direkt wirkend» Wenn der Stellantrieb im Z-Mode betrieben wird, so hat das Stellsignal Y keine Auswirkung. Zubehör ASC9.3 Hilfsschalterpaar ASZ7.3.. Potentiometer Schaltpunkte einstellbar ASZ7.3: Ω ASZ7.3: 0 35 Ω ASZ7.32: Ω ASC.6 Hilfsschalter Schaltpunkt % Hub 5 / 4

6 Bemessung Durchflussdiagramm Δp max = Maximal zulässiger Differenzdruck über dem Ventil für den gesamten Stellbereich der Ventil-Stellantrieb-Einheit Δp v00 = Differenzdruck über dem voll geöffneten Ventil und dem Regelpfad bei Volumendurchfluss V 00 V 00 = Volumendurchfluss durch das voll geöffnete Ventil (H 00 ) 00 kpa = bar 0 mws m 3 /h = 0,278 l/s Wasser von 20 C Ventilkennlinie Durchfluss kv / kvs 0,8 0,6 0,4 0, % linear % gleichprozentig, n gl = 3 nach VDI ,2 0,4 0,6 0,8 Hub H / H 00 6 / 4

7 Betriebsdruck und Mediumstemperatur Sattdampf Überhitzter Dampf Betriebsdruck absolut [bar] Mediumstemperatur [ C] Nassdampf Sattdampf überhitzter Dampf zu vermeiden erlaubter Betriebsbereich Empfehlung Der Differenzdruck Δp max über dem Ventil soll für Sattdampf und überhitzten Dampf dem kritischen Druckverhältnis möglichst nahe sein. p p3 Druckverhältnis = 00% p p p 3 = absoluter Druck vor dem Ventil in kpa = absoluter Druck nach dem Ventil in kpa Berechnung des k vs - Werts für Dampf Unterkritischer Bereich Überkritischer Bereich p p3 p p3 00% < 42% 00% 42 p P % Druckverhältnis < 42% unterkritisch Druckverhältnis 42% überkritisch (nicht empfohlen) k vs = 4.4 m k p (p p ) 3 3 k vs m = 8.8 k p Beispiel gegeben Sattdampf 5,8 C p = 500 kpa (5 bar) m = 460 kg/h Druckverhältnis = 30 % m = Dampfmenge in kg/h k = Faktor für Überhitzung des Dampfes = + 0,002 ΔT (bei Sattdampf ist k = ) ΔT = Temperaturdifferenz in K zwischen Sattdampf und überhitztem Dampf gesucht k vs, Ventiltyp k vs, Ventiltyp Sattdampf 5,8 C p = 500 kpa (5 bar) m = 460 kg/h Druckverhältnis = 42 % (überkritisch zulässig) Lösung 30 p = p 00 p p 3 = 500 = 350 kpa (3.5bar) 00 k = m / h k vs = 8.8 = 8.09 m / h 350 ( ) 500 vs = gewählt k vs = 0 m 3 /h MKB G k vs = 8 m 3 /h MKB G 7 / 4

8 Projektierungshinweise Die Anwendung der Ventile mit Dampf ist mit bestimmten Parametern limitiert: Diagramm für Dampf Seite 7 und "Technische Daten" Seite 0 beachten! Auch bei geschlossenen Kreisläufen soll vor dem Ventil ein Schmutzfilter eingebaut werden. Dies erhöht die Funktionssicherheit des Ventils. Der elektrische Anschluss ist gemäss den örtlichen Vorschriften für Elektroinstallationen und den Anschlussschaltplänen auf Seite 3 durchzuführen. Die sicherheitstechnischen Anforderungen und Einschränkungen zum Schutz von Personen und Sachen sind unbedingt einzuhalten! Werden Hilfsschalter eingesetzt, sind deren Schaltpunkte auf dem Anlagenschema anzugeben. Jedes Stellgerät muss mit einem fest geschalteten Regler angetrieben werden (siehe «Anschlussschaltpläne», Seite 3) Montage Ventil und Stellantrieb sind zusammengebaut und müssen als montierte Einheit installiert werden. Das Stellgerät ist für die Flutung, Spülung und Abdrücken der Anlage auf 50 % Hub voreingestellt. ACHTUNG: Bei einem Lösen der Plombenschrauben erlischt die Zulassung als Betätigungselement mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN 4597! Den Stellgeräten liegen folgende Montage- bzw. Installationsanleitungen bei Stellgerät Installationsanleitung Montageanleitung - - M M M M Die Anleitung für das Zubehör liegt in dessen Verpackung. Zubehör Installationsanleitung Zubehör Montageanleitung ASC.6 G ASZ ASC9.3 G Montagelagen Anströmrichtung Beim Einbau ist die Durchflussrichtung auf dem Ventil zu beachten. MK..5..G Wirkungsrichtung: Schliessen mit dem Druck 8 / 4

9 Inbetriebnahmehinweise Der Handverstellknopf muss wie im Auslieferzustand mit der Plombenschraube gesichert bleiben. Werden die Plombenschrauben entfernt, verfällt die Sicherheitsfunktion nach DIN EN Ventilstössel fährt ein: Ventil öffnet = Durchfluss zunehmend Ventilstössel fährt aus: Ventil schliesst = Durchfluss abnehmend Bei der Inbetriebnahme ist die Verdrahtung zu prüfen und eine Funktionskontrolle durchzuführen. Zusätzlich sind bei Hilfsschaltern und Potentiometern die Einstellungen vorzunehmen bzw. zu prüfen. Der Stellantrieb ist solange elektrisch AUF (Ventil öffnen) zu fahren, bis der rote Bügel, der eine Hubstellung von ca. 50 % fixiert, leicht entfernt werden kann. Zum AUF fahren ist entweder Spannung an Klemme 2 und Y anzulegen, oder Spannung an G-G0 sowie Y > 70 %. Erst nach Entfernen des roten Sicherungsbügels ist die Sicherheitsfunktion aktiviert. Zylinder mit Stösselaufnahme ganz eingefahren Hub = 0 % 0 Zylinder mit Stösselaufnahme ganz ausgefahren Hub = 00 % Z2 4564Z3 Automatischer Betrieb Das Stellgerät kann nur im automatischen Betrieb betrieben werden. Die Kurbel (2) ist im Hub- Handeinstellrad () eingerastet und verplombt. Werden die Plombenschrauben entfernt, verfällt die Sicherheitsfunktion nach DIN EN Z4 Wartungshinweise Die MK..5..G Stellgeräte sind wartungsfrei. Kurbel (2) eingerastet im Hub-Handeinstellrad () Bei Servicearbeiten am Stellgerät: Für Wartungs- und Servicearbeiten darf der Stellantrieb nicht vom Ventil demontiert werden, sonst erlischt die Zulassung als Betätigungselement mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN Pumpe und Betriebsspannung ausschalten Absperrschieber des Rohrnetzes schliessen Leitungen drucklos machen und ganz abkühlen lassen. Elektrische Anschlüsse falls notwendig von den Klemmen lösen. Empfehlung : Nach durchgeführter Wartung Hubkalibration auslösen. Reparatur Das Stellgerät muss als ganze Einheit ersetzt werden, sonst erlischt die Zulassung als Betätigungselement mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN / 4

10 Entsorgung Warnung Stopfbuchse Bei gebrochenem Gehäuse oder Deckel besteht Verletzungsgefahr Stellantrieb NIE vom Ventil demontieren Stellgerät als komplette Einheit demontieren Demontage durch Fachpersonal Das Stellgerät ist der lokalen Siemens-Vertretung zusammen mit einem Fehlerbericht zur Analyse und Entsorgung zusenden Neues Stellgerät (Ventil und Stellantrieb) vorschriftgemäss montieren Eine Demontage des Stellantriebs mit gebrochenem Gehäuse vom Ventil könnte wegen der gespannten Rückstellfeder zu herumfliegenden Teilen und als Folge davon zu Verletzungen führen. Ein Austausch der Stopfbuchse ist nicht zulässig, da durch Demontage des Antriebs die Zulassung als Betätigungselement mit Sicherheitsfunktion erlischt. Im Fall einer Leckage ist das gesamte Stellgerät auszutauschen. Der Stellantriebe darf nicht über den Haushaltsmüll entsorgt werden. Dies trifft im Besonderen auf die Leiterplatte zu. Vor der Entsorgung das Ventil in seine Einzelteile zerlegen und nach den unterschiedlichen Werkstoffarten sortieren. Eine Sonderbehandlung für spezielle Komponenten ist unter Umständen vom Gesetz vorgeschrieben oder ökologisch sinnvoll. Die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung ist unbedingt zu beachten. Garantieleistung Die anwendungsbezogenen technischen Daten sind ausschliesslich zusammen mit den im Kapitel «Typenübersicht» auf 2 aufgeführten Siemens-Stellgeräte gewährleistet. Die Zulassung als Betätigungseinrichtung mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN 4597 gilt für das Stellgerät als ganze Einheit. Werden Stellantrieb und Ventil getrennt, erlischt die Zulassung als Betätigungseinrichtung mit Sicherheitsfunktion nach DIN EN 4597 und jegliche Garantieleistung durch Siemens Schweiz AG erlischt. Technische Daten Ventile PN-Stufe PN 25 nach ISO 7268 Betriebsdrücke nach ISO 7005 im Bereich der zulässigen "Mediumstemperatur" gemäss Diagramm Seite 7 Kennlinie 0 30 % linear % gleichprozentig; n gl = 3 nach VDI 273 Leckrate 0 0,05 % vom k vs -Wert nach DIN EN 349 Zulässige Medien Sattdampf, überhitzter Dampf; Trockenheit am Eintritt mindestens 0,98 Mediumstemperatur + 80 C 600 kpa (6 bar) Stellverhältnis S v DN 5: DN 25 40: Werkstoffe Gehäuse Sphäroguss EN-GJS LT Stössel nichtrostender Stahl Kegel, Sitz nichtrostender Stahl Stopfbuchse nichtrostender Stahl Stösseldichtung PTFE Manschette 0 / 4

11 Stellantriebe Speisung Betriebsspannung Spannungstoleranz AC 230 V ± 5 % AC 24 V 20 % / +30 % SELV / PELV Frequenz 50 oder 60 Hz Max. Leistungsaufnahme bei 50 Hz 5 VA / 3 W 7 VA / 2 W Absicherung der Zuleitung min. 0.5 A, träge max. 6 A, träge min. A, träge max. 0 A, träge Signaleingänge Stellsignal Y DC V, DC ma 3-Punkt oder Ω Stellsignal Y Spannung DC 0 0 V Eingangsimpedanz 00 kω Strom DC 4 20 ma Eingangsimpedanz 240 Ω Signalauflösung < % Hysterese % Zwangssteuerung Z Widerstand 000 Ω Z nicht verbunden, Priorität Stellsignal Y keine Funktion Z direkt mit G verbunden max. Hub 00 % Z direkt mit G0 verbunden min. Hub 0 % Z über Ω mit M verbunden Hub proportional zu R Signalausgänge Stellungsrückmeldung U Spannung DC 0...9,8 V ±2 % Lastimpedanz > 0 kω Strom DC 4...9,6 ma ±2 % Lastimpedanz < 500 Ω Funktionsdaten Stellzeit bei 50 Hz Öffnen 20 s Schliessen 20 s 0 s Notstellzeit (schliessen) 5 25 s Nennhub 20 mm Zul. Mediumstemperatur im angekoppelten Ventil + 80 C Elektrische Kabeldurchführungen 4 x M20 ( 20,5 mm) Anschlüsse Materialien Antriebsgehäuse, Konsole Aluminium-Druckguss Gehäusekasten, Handverstellknopf Kunststoff Dimensionen Abmessungen siehe "Dimensionen", Seite 4 Gewichte siehe "Dimensionen", Seite 4 Normen und Standards CE-Konformität nach EMV-Richtlinie 2004/08/EC Störfestigkeit (Immunität) EN Industrial Emissionen EN Residential Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC Elektrische Sicherheit EN Produktenormen für automatische EN el. Regel- und Steuergeräte Betätigungseinrichtungen mit Sicherheitsfunktionen DIN EN 4597 Temperaturregeleinrichtungen und Temperaturbegrenzer für wärmeerzeugende Anlagen; Betätigungseinrichtungen mit Sicherheitsfunktionen in wärmeerzeugenden Anlagen Registernummer: F37/0 Schutzklasse EN I III / 4

12 Zubehöre ASC.6 Hilfsschalter ASC9.3 Hilfsschalterpaar ASZ7.3 Potentiometer Gehäuseschutzart Stehend bis liegend IP54 nach EN Konform mit C-tick N474 Umweltverträglichkeit ISO 400 (Umwelt) ISO 900 (Qualität) SN (Umweltverträgliche Produkte) RL 2002/95/EG (RoHS) Druckgeräterichtlinie PED 97/23/EG Ausrüstungsteile mit Sicherheitsfunktion gemäss Artikel 3, Absatz.4 Fluidgruppe 2 Kategorie IV, mit EG-Baumusterprüfung Modul B, Prüfstellen-Nummer 0036 Flanschanschlüsse nach ISO 7005 Schaltleistung AC 24 V, 0 ma...4 A ohm., 2 A ind. Schaltleistung eines Hilfsschalters AC 250 V, 6 A ohm., 2.5 A ind. Widerstandsbereich Potentiometer Minimaler Schleiferstrom erwartete Lebensdauer Maximaler Schleiferstrom erwartete Lebensdauer ASZ Ω ASZ Ω ASZ Ω 0,05 ma 250'000 Vollhübe 2,5 ma 00'000 Vollhübe Geräteschaltpläne AC 230 V, 3-Punkt Cm 0 % 0 % c Cm Endschalter n Rückströmventil c, c2 ASC9.3 Hilfsschalterpaar a, b, c ASZ7.. Potentiometer Y Stellsignal «öffnen» Y2 Stellsignal «schliessen» 2 Notstellfunktion N Nullleiter G Systempotential AC 24 V, DC 0 0 V, 4 20 ma, Ω U Y M DC V oder ma DC V oder ma voll offen % % Ausgang Eingang Zwangsteuerung (Signalpriorität) Eingang Valve Seat Detection Valve Jam Detection Hub U Stellungsrückmeldung Z Zwangssteuereingang Y Stellsignal M Messnull G0 Betriebsspannung AC 24 V: Systemnull (SN) G Betriebsspannung AC 24 V: Systempotential G0 G MMI Ventil 2 / 4

13 Anschlussklemmen Betriebsspannung AC 24 V: Systemnull (SN) Betriebsspannung AC 24 V: Systempotential (SP) Stellsignal DC V oder DC ma Messnull (= G0) Stellungsanzeige DC V oder DC ma Zwangssteuerungseingang (Funktionen siehe Seite 5) Hilfsschalter ASC.6 c Anschlussschaltpläne 3-Punkt AC 230 V F (Y) (Y2) (L) (N) N F Temperaturbegrenzer N, N2 Regler Y, Y2 Stellantriebe L N Phase Nullleiter 0 % (Y) Reglerkontakte (Y2) Reglerkontakte Y Stellsignal «öffnen» Y2 Stellsignal «schliessen» 2 Notstellfunktion N DC 0 0 V, 4 20 ma, Ω Y Stellantrieb N Regler F Temperaturbegrenzer F2 Frostschutzthermostat Klemmen: 2 Frostgefahr / Fühlerbruch (schliesst bei Frostschutzgefahr) 3 Normalbetrieb F3 Temperaturwächter F4 Frostschutzwächter mit Ω Ausgang * G (SP) Systempotential AC 24 V G0 (SN) Systemnull * QAF2.. und QAF6.. Frostschutzwächter können nicht an die MK..5..G Stellgeräte angeschlossen werden. 3 / 4

14 Massbilder Alle Abmessungen in mm Mindestabstand zur Wand oder Decke für Montage, Anschluss, Bedienung, Wartung usw. = > 00 mm = > 200 mm DN B D D2 D4 K L L2 L3 H kg Ø Ø Ø Ø (4x) (4x) , ,8 DN = Nennweite Revisionsnummern Stellgeräte MK..5..G.. Typ Gültig ab Rev.-Nr. Stellantrieb siehe Datenblatt N4564: SKB32.5 Ventile siehe Datenblatt N4373: VVF52.. Stellantrieb, siehe Datenblatt N4564: SKB62 Ventile siehe Datenblatt N4373: VVF / 4 20 Siemens Schweiz AG Änderungen vorbehalten