Durchgangsventile PN6 mit Flanschanschluss

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1 4 310 Acvatix Durchgangsventile PN6 mit Flanschanschluss VVF21.. Ventilkörper aus Grauguss DN k vs 1, m 3 /h Ausrüstbar mit elektromotorischen SAX.. oder elektrohydraulischen SKD.., SKB.. und SKC..Stellantrieben Anwendung In Heizungs, Lüftungs und Klimaanlagen als Regel oder Sicherheits Absperrventil. Nur für geschlossene Kreisläufe ("Kavitation" beachten, siehe Seite 6). CM1N4310de Building Technologies

2 Typenübersicht Typ DN k vs [m 3 / h] S v VVF ,9 VVF ,5 VVF VVF VVF VVF ,3 VVF ,5 > 50 VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF > 100 VVF VVF DN k vs S v k vr = Nennweite = DurchflussNennwert von Kaltwasser (5 30 C) durch das voll geöffnete Ventil (H 100) bei einem Differenzdruck von 100 kpa (1 bar) = Stellverhältnis k vs / k vr = Kleinster k vwert, bei dem die Kennlinientoleranz noch eingehalten wird, bei einem Differenzdruck von 100 kpa (1 bar) Zubehör Typ ArtikelNr. Beschreibung ASZ6.5 ASZ6.5 Elektrische Stösselheizung AC 24 V / 30 W für Medien unter 0 C. Für elektrohydraulische Stellantriebe SKD.., SKB.., SKC.. ASZ6.6 S55845Z108 Elektrische Stösselheizung AC 24 V / 30 W für Medien unter 0 C Bestellung Beispiel: Typ Artikelnummer Bezeichnung Stückzahl VVF21.50 VVF21.50 Durchgangsventil PN6 mit Flanschanschluss 1 Lieferung Ventile, Stellantriebe und Zubehör werden getrennt verpackt geliefert. Die Ventile werden ohne Gegenflansche und Flanschdichtungen geliefert. Ersatzteile, Rev.Nr. Übersichtstabellen siehe Seite 10. 2/10

3 Gerätekombinationen Ventile VVF21.22 VVF VVF21.23 VVF VVF21.24 VVF VVF21.25 VVF VVF21.39 VVF VVF21.40 VVF VVF21.50 VVF VVF21.65 VVF VVF21.80 VVF VVF21.90 VVF Stellantriebe SAX.. 2) SKD.. 1) SKB.. SKC.. H 100 Δp max Δp s Δp max Δp s Δp max Δp s Δp max Δp s [mm] [kpa] ) 2) Verwendbar bis maximal 150 C Mediumstemperatur Serie G: Verwendbar bis maximal 130 C Mediumstemperatur H 100 = Nennhub Δp max = Maximal zulässiger Differenzdruck über dem Regelpfad des Ventils für den gesamten Stellbereich der VentilStellantriebEinheit Δp s = Maximal zulässiger Differenzdruck (Schliessdruck), bei dem die VentilStellantriebEinheit gegen den Druck noch sicher schliesst 3/10

4 Übersicht Stellantriebe Typ Stellsignal Antriebsart Betriebsspannung Notstellfunktion Stellzeit Stellkraft Datenblatt SAX31.00 AC 230 V SAX31.03 Elektromotorisch 3Punkt SAX81.00 SAX81.03 AC/DC 24 V SAX61.03 DC 0 10 V 1) 120 s 30 s 120 s 30 s 800 N N4501 SKD s SKD32.21 SKD32.51 SKD82.50 SKD82.51 SKD60 SKD62.. Elektrohydraulisch AC 230 V AC 24 V 3Punkt DC 0 10 V 1) 30 s 120 s 30 s 1000 N N4561 SKB32.50 SKB32.51 SKB82.50 SKB82.51 SKB60 SKB62.. Elektrohydraulisch AC 230 V AC 24 V 3Punkt DC 0 10 V 1) 120 s 2800 N N4564 SKC32.60 SKC32.61 SKC82.60 SKC82.61 SKC60 SKC62.. Elektrohydraulisch AC 230 V AC 24 V 3Punkt DC 0 10 V 1) SAX81.. und SAX61.. Stellantriebe sind UL approbiert 1) oder DC 4 20 ma oder Ω 120 s 2800 N N4566 Pneumatische Stellantriebe Pneumatische Stellantriebe auf Anfrage bei Ihrer Vertretung oder Niederlassung. Technik / Ausführung Ventilschnitt 4310Z Z01 DN 25 und DN 40 schliesst gegen den Druck DN schliesst gegen den Druck Geführter Kegel, der fest mit dem Ventilstößel verbunden ist. Der Sitz ist im Gehäuse eingearbeitet. Prinzipielle Darstellung, konstruktive Abweichungen sind möglich. Das Durchgangsventil wird durch Entfernen des Blindflansches nicht zum Dreiwegventil! 4/10

5 Bemessung Durchflussdiagramm DN k Δp max = Maximal zulässiger Differenzdruck über dem Regelpfad des Ventils für den gesamten Stellbereich der VentilStellantriebEinheit Δp v100 = Differenzdruck über dem voll geöffneten Ventil bei Volumendurchfluss V 100 V 100 = Volumenstrom durch das voll geöffnete Ventil (H 100) 100 kpa = 1 bar 10 mws 1 m 3 /h = 0,278 l/s Wasser von 20 C Ventilkennlinie Durchfluss kv / kvs Hub H / H D % linear % gleichprozentig (n gl = 3) nach VDI / VDE 2173 k vs Werte 100, 160 m 3 /h: 0 30 % linear % gleichprozentig (n gl = 3) nach VDI / VDE % optimiert für maximalen Durchfluss k v100 5/10

6 Kavitation Hinweis Kaltwasser Die Kavitation beschleunigt den Verschleiss von Ventilkegel und Sitz und verursacht ausserdem störende Geräusche. Die Kavitation kann vermieden werden, wenn die im "Durchflussdiagramm" auf Seite 5 angegebenen Differenzdruckwerte nicht überschritten und die im Diagramm unten aufgeführten statischen Drücke eingehalten werden. Um Kavitation zu vermeiden ist auch bei Kaltwasserkreisläufen auf einen ausreichenden statischen Gegendruck auf der Ausströmseite des Ventils zu achten. Dies kann z.b. durch ein Drosselventil hinter dem Wärmetauscher gewährleistet werden. Der Druckverlust über dem Regelventil sollte dabei maximal entsprechend der 80 CKurve des unten stehenden Diagramms gewählt werden C 160 C 120 C 100 C 80 C 140 C Δp max = Differenzdruck bei fast geschlossenem Ventil, bei der die Kavitation weitgehend vermieden werden kann p 1 = Statischer Druck am Eintritt p 3 = Statischer Druck am Austritt M = Pumpe ϑ = Wassertemperatur M p 1 Δpmax p Z06 Beispiel Heisswasser: Druck p 1 vor dem Ventil: 500 kpa (5 bar) Wassertemperatur: 120 C Aus dem oben stehenden Diagramm ergibt sich, dass bei fast geschlossenem Ventil ein maximaler Differenzdruck Δp max von 200 kpa (2 bar) zulässig ist. 6/10

7 Betriebsdruck und Mediumstemperatur Betriebsdruck [bar] D03 Mediumstemperatur [ C] Betriebsdruck und Betriebstemperaturen nach ISO 7005 Weiterführende örtliche Richtlinien sind zu befolgen. Hinweise Projektierung Der Einbau im Rücklauf ist vorzuziehen, weil dort für Anwendungen in Heizungsanlagen tiefere Temperaturen herrschen, die die Lebensdauer der Stösseldichtung verlängern. Vor dem Ventil soll ein Schmutzfilter eingebaut werden. Dies erhöht die Funktionssicherheit des Ventils. Bei Medien unter 0 C ist die elektrische Stößelheizung erforderlich, um ein Einfrieren des Ventilstößels in der Stopfbuchse zu verhindern. Die Stösselheizung ist aus Sicherheitsgründen für eine Betriebsspannung von AC 24 V / 30 W ausgelegt. Montage Ventil und Stellantrieb können einfach und direkt am Montageort zusammengebaut werden. Es sind dazu keine Spezialwerkzeuge und Justierarbeiten erforderlich. Dem Ventil liegt die Montageanleitung bei. Montagelagen Z16 Anströmrichtung Inbetriebnahme Beim Einbau ist die Durchflussrichtung auf dem Ventil zu beachten. Die Inbetriebnahme des Ventils darf nur mit vorschriftsgemäss montiertem Stellantrieb erfolgen. Ventilstössel fährt ein: Ventil öffnet = Durchfluss zunehmend Ventilstössel fährt aus: Ventil schließt = Durchfluss abnehmend Wartung Vorsicht Die Ventile VVF21.. sind wartungsfrei. Bei Servicearbeiten am Ventil und/oder Stellantrieb: Pumpe und Speisespannung ausschalten Absperrschieber des Rohrnetzes schliessen Leitungen drucklos machen und ganz abkühlen lassen Elektrische Anschlüsse nur falls notwendig von den Klemmen lösen. Die WiederInbetriebnahme des Ventils darf nur mit vorschriftsgemäss montiertem Stellantrieb erfolgen. 7/10

8 Stopfbuchse Entsorgung Auswechselbar ohne Ausbauen des Ventils bei drucklosen und abgekühlten Leitungen sowie bei einwandfreier Stößeloberfläche. Bei beschädigtem Stößel im Dichtungsbereich ist die komplette StößelKegelEinheit zu ersetzen. Auskunft erhalten Sie bei Ihrer nächsten Vertretung oder Niederlassung. Vor der Entsorgung das Ventil in seine Einzelteile zerlegen und nach den unterschiedlichen Werkstoffarten sortieren. Eine Sonderbehandlung für spezielle Komponenten ist unter Umständen vom Gesetz vorgeschrieben oder ökologisch sinnvoll. Die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung ist unbedingt zu beachten. Garantieleistung Die anwendungsbezogenen technischen Daten sind nur in Verbindung mit den im Kapitel "Gerätekombinationen" auf Seite 3 aufgeführten SiemensStellantrieben gewährleistet. Beim Einsatz mit FremdStellantrieben erlischt jegliche Garantieleistung. Technische Daten Funktionsdaten PNStufe PN 6 nach ISO 7268 Betriebsdrücke nach ISO 7005 im Bereich der zulässigen "Mediumstemperatur" gemäss Diagramm Seite 7 Kennlinie 0 30 % % linear gleichprozentig; n gl = 3 nach VDI / VDE ) Leckrate 0 0,02 % vom k vs Wert nach DIN EN 1349 Zulässige Medien Kalt und Warmwasser, Heisswasser, Wasser mit Frostschutz, Solen; Empfehlung: Wasserbehandlung nach VDI 2035 Mediumstemperatur 2) C Stellverhältnis S v bis DN 40: > 50 DN : > 100 Nennhub DN 25 80: 20 mm DN 100: 40 mm Normen Druckgeräterichtlinie PED 97/23/EG Drucktragende Ausrüstungsteile gemäss Artikel 1, Absatz Fluidgruppe 2 ohne CEZertifizierung gemäss Artikel 3, Absatz 3 (allgemein gültige Ingenieurpraxis) Umweltverträglichkeit ISO (Umwelt) ISO 9001 (Qualität) SN (Umweltverträgliche Produkte) RL 2002/95/EG (RoHS) Werkstoffe Gehäuse DN25.. DN80 DN100 Stössel Grauguss ENGJL200 ENGJL250 CrNiStahl Kegel DN 25 40: Messing DN : Rotguss Stopfbuchse Messing, silikonfrei Stösseldichtung EPDM ORinge, silikonfrei Abmessungen /Gewichte siehe "Massbilder", Seite 9 Flanschanschlüsse nach ISO ) 2) k vswerte 100, 160 m 3 /h: Kennlinie ist oberhalb 75 % optimiert für maximalen Durchfluss k v100, Seite 5. Bei einer Mediumstemperatur von < 0 C ist eine Stösselheizung einzusetzen. 8/10

9 Massbilder Abmessungen in mm B L3 H1 D4 D K H H2 D2 L2 L1 4310M01 Typ DN B D D2 D4 K L1 L2 L3 H1 H2 H kg Ø Ø Ø SAX.. SKD.. SKB.. SKC.. [kg] VVF21.22 VVF VVF21.23 VVF VVF21.24 VVF VVF21.25 VVF VVF21.39 VVF VVF21.40 VVF VVF21.50 VVF VVF21.65 VVF VVF21.80 VVF VVF21.90 VVF (4x) ,5 > 476 > 534 > 609 4, (4x) ,5 > 481 > 539 > , (4x) ,5 > 502 > 560 > ,5 > ,8 DN = Nennweite H = Gesamthöhe des Stellgerätes plus Mindestabstand zur Wand oder Decke für Montage, Anschluss, Bedienung, Wartung usw. H1 = Auflagemaß ab Rohrleitungsmitte für den Aufbau des Stellantriebes (Oberkante) H2 = Ventil in Stellung «Geschlossen» bedeutet, dass der Stößel ganz ausgefahren ist 9/10

10 Ersatzteile Bestellnummern für Ersatzteile Stopfbuchse 4310Z02 Set Kegel mit Ventilstössel, Sicherungsring, Dichtung Typ VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF VVF Revisionsnummern Typ Gültig ab Rev.Nr. Typ Gültig ab Rev.Nr. Typ Gültig ab Rev.Nr. VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B VVF B 10/ Siemens Schweiz AG Änderungen vorbehalten