Veranstaltungen Tipps +Termine Highlights Juli 2014 LINIE 4 STARTKLAR. Sommer im Landkreis Osterholz

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1 Veranstaltungen Tipps +Termine Highlights Juli 2014 LINIE 4 STARTKLAR Sommer im Landkreis Osterholz

2 2 OHZlive Willkommen im Kulturland Teufelsmoor Liebe Leserinnen und Leser, Die Windkraft ist kreisweit auf dem Vormarsch. Foto: Undine Zeidler ich begrüße Sie herzlich zur Juli- Ausgabe der OHZLive. Auch in diesem Monat erhalten Sie wieder viele Anregungen und Ideen, was Sie alles im kommenden Monat im Landkreis Osterholz unternehmen können. Konzerte, Ausstellungen und so manch erlebnisreicher Tag an der frischen Luft stehen vor der Tür. Ich drücke Ihnen dabei die Daumen, dass der Juli mit viel Sonnenschein aufwartet, damit der eine oder andere Ausflug in besonders guter Erinnerung bleibt. Apropos Sonnenschein: Wussten Sie, dass der Landkreis Osterholz bereits in das bundesweite Netzwerk der 100 % Erneuerbare Energie Regionen aufgenommen wurde? Schon seit mehreren Jahren arbeiten Landkreis, Stadt und Gemeinden gemeinsammit weiteren Partnern im Rahmen des Projekts Energiewende Osterholz 2030 daran, dass diese grundlegende gesellschaftliche Veränderung bei uns ein Erfolg wird. Bei allen berechtigten Diskussionen über Energiepreise und Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Energiewende in Deutschland dürfen aus meiner Sicht die enormen Chancen für Regionen, die sich aktiv um das Thema kümmern, nicht zu kurz kommen. Wer Energie einspart, muss sie auch nicht bezahlen! Beherzigt man diese einfache Gleichung, schont man Klima und Geldbeutel. Deshalb haben wir als Landkreis zum Beispiel Schritt für Schritt unsere Schulgebäude und Sportanlagen energetisch modernisiert. Allein in den letzten zehn Jahren konnte so der Heizenergieverbrauch nahezu halbiert werden. Wer Energie sauber selbst erzeugt, muss sie nicht teuer importieren, macht sich von anderen ein Stück weit unabhängig und sorgt zusätzlich dafür, dass die Wertschöpfung und damit der wirtschaftliche Mehrwert vor Ort bleiben! Deshalb ist es wichtig, dass die erneuerbaren Energien TWU ist umgezogen Landkreis Osterholz (eb). Die Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser (TWU) und der Tourismusbereich des Landkreises Osterholz sind nach einem Umzug ab sofort an der Heimstraße 1 in Osterholz-Scharmbeck (Gesundheitsamt) zu erreichen. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, behalten die Telefonnummer (04791/930480) und die -Adresse der Landkreis-Touristiker (info@teufelsmoor.de) ihre Gültigkeit. Weitere Kontaktdaten zu den Gästeinformationen im Kreisgebiet auf Seite 6. Landkreis Osterholz (eb). Über die Afrika-Reise der IGS Osterholz- Scharmbeck und des Chores Choriginell ist eine Film-DVD erschienen. Filmemacherin Helma Schröder war als Chormitglied mit nach Äthiopien gereist, um den Aufenthalt zu dokumentieren. Es auch im Landkreis Osterholz weiter ausgebaut werden. Die Dynamik ist hoch: Zwischen 2010 und 2012 konnte die Menge der erzeugten Energie um circa 80 Prozent gesteigert werden. Mittlerweile werden bereits 37 Prozent des Strombedarfs aus selbst erzeugten erneuerbaren Energien gedeckt. Dieser Anteil wird stark anwachsen durch die bereits vom Kreistag ausgewiesenen neuen Windparks im Kreisgebiet. Hinzu kommen Potenziale, die auch im Bereich der Solarenergie noch schlummern und durch Projekte gezielt aktiviert werden sollen. Insgesamt bin ich zuversichtlich, dass wir am Ende sogar mehr als 100 Prozent unseres Bedarfs durch saubere Energiequellen selbst werden decken können. Die öffentliche Hand sollte sich dabei ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und an der einen oder anderen Stelle bereit sein, neue Wege zu gehen. Die Kreisverwaltung hat deshalb in diesem Jahr ganz bewusst den Einstieg in die Elektromobilität gewagt. Seit März befinden sich zwei elektrisch betriebene Smarts und ein sogenannter E-Worker, ein etwas größeres Fahrzeug mit Ladefläche, im Testbetrieb. Das Forschungsprojekt zur Erprobung von E-Mobility im Echteinsatz wird wissenschaftlich begleitet. Die bisherigen Erfahrungen machen Mut und deuten darauf hin, dass gerade bei Kurzstreckenfahrten E-Mobile gegenüber Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen eine echte Alternative sind. Viele weitere Projekte könnten genannt werden: die Ergänzung einer Fotovoltaikanlage auf der Sporthalle der Pestalozzischule durch anschauliche Anzeigetafeln, neue Anreize für Energieeinsparungen in den Schulen oder auch die Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes für öffentliche Gebäude im Landkreis Osterholz. Es tut sich einiges im Bereich der Energiewende vor Ort. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht und wünsche Ihnen einen guten Start in den Sommer 2014! Ihr Bernd Lütjen Landrat Der Osterholzer Landrat Bernd Lütjen an seinem Schreibtisch im Kreishaus. Foto: Kreis OHZ Äthiopien-DVD ist da wurden Spenden überbracht, Lieder gesungen und Kontakte geknüpft. Äthiopien hautnah zeigt auf 55 Minuten Länge Begegnungen und Hilfsprojekte. Im Preis von 18,90 Euro sind drei Euro Spende enthalten. Näheres unter In dieser OHZlive RUND UM DEN TORFKAHN: Geschichte und Geschichten eines Wahrzeichens. SEITE 3 GEMEINDE ZUM WOHLFÜHLEN: Straßenbahn bringt Lilienthal Entwicklungsschub. SEITEN 4UND17 JUNGER LANDKREIS: Freilichtbühne schickt Nachwuchs in ihre Theaterschule. SEITE 5 HEIMATVEREINE IM LANDKREIS: Folge 26: Kutschenmuseum in Lilienthal-Trupe. SEITE 6 BLICK ÜBER DEN GARTENZAUN: Was beim Nachbarn gut läuft und ein neues Leserfoto. SEITE 7 UND 8 STADTHALLE OHZ: Volles Programm! SEITE 9 HIGHLIGHTS IM LANDKREIS: Hier ist was los inder Music Hall und anderswo! SEITE 12 UND 13 WORPSWEDE NONSTOP: Bis heute ein lebendiges Künstlerdorf. SEITE 10 UND 11 AUSFLÜGE IM LANDKREIS: Touren-Tipps, Führungen und Fahrten. SEITEN 14 BIS 16 DA IST WAS LOS: Welche Termine Sie keinesfalls verpassen sollten. SEITEN 18 UND 19 IMPRESSUM OHZlive80 Erscheinungstermin: 27. Juni 2014 HERAUSGEBER Osterholzer Zeitungsverlag GmbH und Bremer Tageszeitungen AG in Kooperation mit dem Landkreis Osterholz KOORDINATION Harald Laube REDAKTION B. Komesker, P. v. Döllen, C. Valek, U. Schumacher, U. Zeidler, emsn FOTOS Bremer Tageszeitungen AG, Kreis Osterholz /Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.v. TITEL Lilienthal und Worpswede feiern (Montage F. Berding, BTAG) FOTOS K. Krohn, S. Huntenburg ANZEIGEN Stark Kundenservice Center Achim GmbH verantwortlich Michael Sulenski SATZ UND DRUCK Bremer Tageszeitungen AG Seit März dieses Jahres befinden sich drei Elektrofahrzeuge bei der Osterholzer Kreisverwaltung im Einsatz einer von mehreren Beiträgen zur Energiewende. Foto: Peter von Döllen Gisela und Johann Daniel Wellbrock vom Café zum Brinkhof unterwegs auf dem Fahrradweg zwischen Teufelsmoor und Worpswede. Foto: Christian Valek

3 Rund um den Torfkahn OHZlive 3 Von Peter von Döllen Ostersode. Der neue Torfkahnhafen wird ein Paradies, glaubt Heino Lütjen. Ein Platz im Moor, an dem man Ruhe finden kann mit Froschgequake, Libellen und viel, viel Moor-Atmosphäre. Lütjen ist im Moor aufgewachsen, hat gegenüber des entstehenden Hafens an der Kreuzkuhle eine Event-Gastronomie aufgebaut. Dazu gehören Themenführungen, Kutschfahrten und Torfkahnfahrten. Der neue Hafen bietet ihm neue Möglichkeiten. Der heutige Gasthof Zur Kreuzkuhle gleich hinter der Kreisgrenze wurde 1848 errichtet. Ursprünglich diente das Haus als Zollstation für vorbeifahrende Torfschiffe. Das Geld wurde überwiegend für den Unterhalt des Oste-Hamme-Kanals verwendet, den Moorkommissar Jürgen Christian Findorff geplant hatte. Der Bau des 19 Kilometer langen Kanals dauerte 21 Jahre. Bei der Kreuzkuhle mündet der Kanal in die Kollbeck. Über die Hamme und Wümme konnten die Torfkähne mit ihrer Torffracht weiter nach Bremen gelangen übernahmen Hinrich und Adelheid Lütjen das Anwesen. Früher wurde der Punkt Dreikaisereck genannt, weil an diesem Punkt die Landkreise Zeven, Bremervörde und Osterholz zusammentrafen. Jetzt soll dort mit Hilfe von EU- Mitteln der neue Torfkahnhafen eröffnet werden eine Gemeinschaftsaktion der Gemeinden Mit dem Torfkahn zu neuen Ufern Naturhafen an der Kreuzkuhle erschließt Revier hinter der Kreisgrenze Gnarrenburg und Worpswede, die heute dort angrenzen. Das wird eine tolle Sache für die ganze Region, glaubt Lütjen. Er erwartet mehr Torfkahnfahrten aus Worpswede oder Osterholz-Scharmbeck an der Kreuzkuhle. Die notwendigen Schleusendurchfahrten und die schwierigen Wendemöglichkeiten lassen viele Torfkahnschiffer bisher eher andere Ziele an der Hamme ansteuern. Mit seinen drei etwas kleineren Kahnfahrt als Erlebnis Gastwirt und Skipper Heino Lütjen freut sich auf neue Torfkahn-Passagiere und Freizeitkapitäne. Foto: vdo Landkreis Osterholz (cva). Torfkahnfahrten sind für Teilnehmer ein Erlebnis. Sogar Schaulustige am Ufer bleiben stehen, wenn die schlanken Dielenboote unter Segel nahezu lautlos an ihnen vorüberziehen. Mitfahrer hören an Bord oft nur das Säuseln des Windes und das leise Plätschern des Wassers. In diesen stillen Momenten hat man Muße, den Geschichten der Skipper zu lauschen. Sie berichten von sagenhaften Begebenheiten und humorigen Anekdoten aus dem Teufelsmoor. Wer das erleben will, kann ganze Kähne oder einzelne Fahrten buchen. Informationen dazu gibt es unter anderem bei der Tourist-Information in Worpswede unter Telefon 04792/ Dort sind auch Einzelplätze buchbar. sogenannten Halbhunt-Kähnen fährt Lütjen mit seinen Gästen durch die schmalere Kollbeck. Wir sind das Wenden hier gewohnt, sagt er. Derzeit ist er als einziger Torfschiffer im Landkreis Rotenburg weitestgehend allein. Das könnte sich im Sommer ändern, wenn der Hafen fertig ist. Es waren schon Schiffer aus Adolphsdorf und Osterholz- Scharmbeck mit einem Torfkahn hier und haben es sich angesehen, erzählt Lütjen. Als direkter Anlieger und Landbesitzer wird nicht zuletzt Lütjen Ostersode (vdo). Die Torfkähne waren in früheren Zeiten für die Moorbewohner viel mehr als nur das geeignete Vehikel, um den gewonnenen Torf nach Bremen zu befördern. Das war hier schwimmendes Land, erklärt Heino Lütjen, der nahe der Kreisgrenze in Findorf zu Hause ist. Die Kähne seien wegen des feuchten Untergrunds früher das einzige Fortbewegungsmittel gewesen. Ohne sie wäre die Entwicklung der Region kaum denkbar gewesen. Mit dem Kahn fuhren die Leute in die Kirche und die Kinder zur Schule, sagt der Gastronom. Sogar das Heu musste mit Kähnen eingeholt werden. Erzählt habe ihm das sein Großvater. Und der Torfkahn hatte noch weitere wichtige Passagiere: das Vieh. Die Tiere gehörten mit zum Wichtigsten und Kostbarsten, was die Moorbewohner im späten 18. Jahrhundert und frühen 19. Jahrhundert hatten. Sie lebten mit den Menschen, waren fast Familienmitglieder. Ein Rind war damals wie ein Hund, weiß Lütjen. Es konnte einfach geführt werden und folgte seinen Besitzern überall hin auch auf einen Torfkahn. Damit brachten die Torfbauern ihr Vieh immer an die trockensten Stellen. Wenigstens die selbst von dem Hafen profitieren. Er betont allerdings, das Gelände solle viel mehr sein als ein Torfkahnhafen. Lütjen: Wir wollen vorführen, wie die Leute hier gelebt haben. Wir wollen zeigen, was wir sind: Leute im Moor. Dafür haben sie die Arbeitsgruppe Erben Findorffs gegründet, die den Hafen betreiben will. Mehr noch: Auch dem Erhalt der plattdeutschen Sprache haben sie sich verschrieben. Die jungen Leute sollen erst Platt lernen, dann Torfkahn fahren. Geplant sind außerdem Führungen über das Gelände, das mit Moorkate und historischen Schiffsschauern aufwarten kann. Übrigens: Auch kleinere Freizeitboote sollen im Hafen anlegen können. Alle Projekte in der Region werden sich gegenseitig befruchten, denkt Lütjen. Dazu gehöre beispielsweise auch Giehlermoor, wo derzeit befahrbare Klappstaus entstehen. Dort können wir zeigen, wie die Durchfahrt funktioniert, freut sich Lütjen. Jeder Punkt habe etwas zu bieten. Findorf kann zukünftig den einzigen Naturtorfkahnhafen der Region bieten. Einen, wie es ihn in Nordsode auch einmal gegeben haben soll. Dort wurde, so ist es zumindest überliefert, zu Zeiten der ersten Bahnlinie der Torf vom Kahn auf den Zug umgeladen. Universalfahrzeug auch fürs Vieh Das alte Foto von Hans Saebens, heute im Besitz von Dieter Weiser, zeigt den Viehtransport per Torfkahn. Foto: Lars Fischer Tiere sollten es gut haben. Damit die Tiere auf den Kahn gelangen konnten, wurden einfach Bretter vom meist höher gelegenen Ufer zum Kahn gelegt. Heute ginge das wohl nicht mehr, schmunzelt Lütjen. Welches Rind würde das noch mitmachen? Wer selbst keinen Torfkahn besaß, musste einen Nachbarn um Hilfe fragen. Lütjen: Hier im Moor hilft man sich eben. Der Oste-Hamme-Kanal oberhalb von Viehspecken wird für Wassersportler immer interessanter. Dazu trägt auch der Hafen bei, der an der Kreuzkuhle neu entsteht. Foto: Peter von Döllen Torfkahnarmada 2014: Zum Saisonstart fuhr in diesem Jahr wieder die gesamte Flotte aus dem Teufelsmoor Richtung Bremen. Foto: Rüdiger Lubricht / Worpsweder Museumsverbund

4 4 OHZlive Gemeinde Lilienthal Ein attraktiver Ort zum Wohlfühlen OHZlive 17 Jungfernfahrt am 1. August Lilienthal (eb). Mit einem Festakt begeht die Gemeinde Lilienthal am ersten August-Wochenende die Eröffnung der Straßenbahnlinie 4. Auf dem Park-and-Ride-Platz bei der Endhaltestelle, dem früheren Falkenberger Kreuz, gibt es am Freitag, 1. August, ab 14 Uhr ein Live-Musikprogramm mit Speisen und Getränken, Ansprachen und Info-Ständen. Neben dem Thema Nahverkehr geht es dabei auch um Lilienthal gestern und heute : Der WESER-KURIER beteiligt sich mit einer entsprechenden Ausstellung. Vor allem beginnt in Falkenberg dann auch nach dem symbolischen Durchschneiden des Flatterbands und der Schlüsselübergabe die erste Fahrt der Linie 4für alle Bürger durch Lilienthal nach Bremen. Die Gastgeber der Wirtschaftsbetriebe Lilienthal und der Bremer Straßenbahnen AG freuen sich auf viele Gäste. Der neue Wegweiser in Falkenberg zeigt: Das Kreuz ist jetzt ein Kreisel. Foto: Klaus Göckeritz Die Feierlichkeiten zum Start der Straßenbahn gehen am Sonntag, 3. August, von 13 bis 18 Uhr weiter. Die Geschäfte an der Hauptstraße und der Falkenberger Landstraße werden geöffnet sein und es gibt erneut ein Musikund Unterhaltungsprogramm. Neben Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene gibt es Info-Stände und auch Freifahrten mit der Linie 4sowie Speis und Trank. Veranstalter sind der Wirtschaftsinteressen- Ring (WIR) sowie die Arbeitsgemeinschaft LiLi -Marketing. Die Regionalbusse hier ein 670er erschließen die Lilienthaler Außenbezirke. Foto: has Gut angeschlossen: Bahn frei für die Linie 4 GemeindeLilienthal rechnet mit einem weiterem Entwicklungsschub durch die neue Straßenbahn-Verbindung Die Straßenbahn steigert Lilienthals Attraktivität; darauf deutet unter anderem auch die steigende Bauland-Nachfrage hin. Foto: Silke Huntenburg-Roeber Lilienthal (shr). Freitag, der 1. August 2014, ist ein großer Tag für Lilienthal, Bremen und die Bremer Straßenbahnen AG (BSAG): Die rund 5,5 Kilometer lange Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 von der bestehenden Schleife in Borgfeld bis nach Falkenberg ist die erste, welche die Landesgrenze zwischen Bremen und Niedersachsen überquert. Und sie ist neben Braunschweig und Hannover mit ihren zehn Lilienthaler Haltestellen aktuell die dritte Straßenbahn in Niedersachsen überhaupt. Anfang Juli beginnt nach mehr als dreijähriger Bauphase derprobebetrieb. Die Stadt Bremen und die Gemeinde Lilienthal hatten die Wirtschaftsbetriebe Lilienthal (WBL GmbH) damit beauftragt, die Baumaßnahme, also die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4von Borgfeld bis nach Falkenberg, umzusetzen. Die WBL fungiert somit als Vorhabensträgerin. Mit der Steuerung des gesamten Projekts also Gleis- und Straßenbau, Verlegung von Kanälen und Versorgungsleitungen, Herstellung von Nebenanlagen wurde die Consult Team Bremen GmbH (CTB), betraut, die eine hundertprozentige Tochter der BSAG ist. Busse und Autos, die sich im Stau mühsam durch die Hauptstraße quälen, Abgase, Lärm und Verspätungen: Das war noch vor kurzem die Verkehrssituation in Lilienthal. So konnte und sollte es nicht bleiben. Die Entlastungsstraße wurde bereits im Mai 2010 eröffnet. Als weiteren Baustein eröffnen die WBL GmbH, die Gemeinde Lilienthal und die Freie Hansestadt Bremen nun die Straßenbahn. Das Verkehrsangebot in Lilienthal wird mit der Straßenbahn erheblich verbessert. Eine umsteigefreie Fahrt in die Bremer Innenstadt wird gewährleistet, der Fahrkomfort steigt. Zudem fährt die Straßenbahn häufiger als die Buslinie 30, also zum Beispiel während der Hauptverkehrszeit alle 15 Minuten statt wie bisher im 20-Minuten-Takt oder tagsüber alle 20 Minuten statt im 40-Minuten- Takt. Gleichzeitig nehmen die Umweltbelastungen in der Lilienthaler Hauptstraße und in der Falkenberger Lilienthal (shr). Wer mit Bahnen und Bussen im Gebiet des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen (VBN) unterwegs sein will etwa auch in Lilienthal, Worpswede, Grasberg und Bremen findet alles Wissenswerte im Internet unter sowie und An Wörpe und Wümme gibt es fol- Landstraße ab. Davon profitieren Geschäfte und Anwohner. Die Straßenbahnlinie 4 war Auslöserin einer Neugestaltung und Aufwertung des Lilienthaler Ortskerns, von dem alle Bürger Vorteile haben dürften. Der Straßenbahnbetrieb bringt der Gemeinde Lilienthal eine schnelle und bequeme Verbindung nach Bremen und steigert gleichzeitig die Wohn- und Lebensqualität in Lilienthal. Und die Bremer können ihrerseits nun ebenso bequem eine Tour über die Wümme bis nach Lilienthal machen. Die End-Haltestelle Falkenberg ist als sichtbares Eingangstor Lilienthals und als Ausgangs- beziehungsweise Endpunkt der Straßenbahn gestaltet worden. Damit ist eine erhebliche städtebauliche Aufwertung des gesamten Bereichs verbunden. Für beide Fahrtrichtungen ist ein Umsteigen zwischen Regionalbussen und Straßenbahn am selben Bahnsteig möglich. Ein Parkand-Ride-Platz mit etwa 140 Stellplätzen und eine größere Bike-and- Ride-Anlage sowie Taxistände wurden ebenfalls berücksichtigt. Das Falkenberger Kreuz Treffpunkt von Falkenberger Landstraße (L133), Heidberger Straße (L154) und der Trupermoorer Landstraße Hin und wegmit Bus und Bahn gende Linien: In Lilienthal entlang der Hauptstraße und der Falkenberger Landstraße fahren die BSAG- Straßenbahnlinie 4 und während der Hauptverkehrszeiten die Schnellbahnlinie 4S in Richtung Borgfeld, Hauptbahnhof, Innenstadt (Domsheide) bis nach Bremen-Arsten und retour. Die Linie 4 fährt in Lilienthal in der Regel alle 20 Minuten, während der Hauptverkehrszeiten sogar viertelstündlich (Schnellbahnlinie 4S). Nachts ist man mit der Nacht-Straßenbahnlinie N4 sowie mit den VBN-Bussen der Nachtschwärmerlinien unterwegs wahlweise mit dem N63(ab Falkenberg nach Zeven, nur von Sonnabend auf Sonntag) oder dem N67 (ab Falkenberg nach Worpswede, in den Nächten zum Sonnabend und zum Sonntag). Über Trupermoorer Landstraße, Moorhauser Landstraße, ein kleines Stück Hauptstraße, Dr.-Sasse-Straße und Lilienthaler Allee verkehren tagsüber die EVB-Regionalbuslinien 630 (in Richtung Universität und Hauptbahnhof beziehungsweise Tarmstedt und Zeven) sowie 670 (in Richtung Uni und (K18) wurde zum Kreisel umgebaut. Dadurch sowie durch den Wegfall von Ampeln, so die Überlegung der Planer, werde der Verkehr insgesamt flüssiger, was Lärm und Abgase deutlich reduziere. Straßenbahn und Entlastungsstraße haben der Gemeinde Lilienthal einen deutlichen Attraktivitätsschub verliehen. Im Gewerbegebiet Moorhausen haben sich interessante Firmen eingefunden, die eine gute Beschäftigungssituation in der Gemeinde ermöglichen. Für die Gemeinde ist damit das Ende der Fahnenstange nicht erreicht: Sie möchte weiteren Privatgrund vermarkten und gewerblich nutzbar machen oder auch Flächen erwerben und erschließen. Denn die Nachfrage ist ungebrochen. Daneben erfährt Lilienthal außerordentlichen Zuspruch als Wohnort. Aktuell wird das zentrumsnahe Baugebiet Am Goosort IV mit circa 170 Wohneinheiten entwickelt; die Zahl der Interessenten ist enorm. Dazu kommt unweit des Falkenberger Kreuzes das Baugebiet Wörpeweg. Die Einwohnerentwicklung in Lilienthal zeigt durch die Zuwanderungen seit Jahren kontinuierlich nach oben. Inzwischen ist man bei mehr als angelangt. Aber nicht nur Wohnen und Arbeiten sind für die Ortsentwicklung von großer Bedeutung. Auch bei den Standortfaktoren Kultur und Freizeit, Bildung, Nahversorgung und medzinische Versorgung sieht man sich an Wümme und Wörpe gut aufgestellt. Etliche Geschäftseröffnungen trotz der Straßenbahn-Baustelle oder gerade weil sie an der Zukunftsentwicklung teilhaben wollen sind weitere Indizien guter Ortsentwicklung. Lilienthal ist ein attraktiver Ort zum Wohlfühlen, findet denn auch Bürgermeister Willy Hollatz. Mit der Fertigstellung der Linie 4und Lilienthals rundum erneuertem Erscheinungsbild biete sich künftig auch für die Bremer die Möglichkeit, Lilienthal und seine Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Restaurants und Kulturveranstaltungen kennen zu lernen bequem mit der Straßenbahn oder auch mal per Rad. Hauptbahnhof beziehungsweise Worpswede). Sie erschließen damit weitere Bereiche von Lilienthal. Die Buslinien 630 und 670 verkehren weitestgehend stündlich, während der Hauptverkehrszeit sogar halbstündlich. Sie fahren über Falkenberg, Borgfeld, Universität bis zur Endstation Bremen-Hauptbahnhof. LiLi soll helfen und Freude vermitteln Zwischenfazit einer Marketing-Aktion Ein Ort verändert sein Gesicht: Das LiLi- Marketing wurde zu Beginn der Bauphase aufgelegt, um den Prozess zu flankieren. Foto: H.-Roeber Lilienthal (shr). In einer Arbeitsgemeinschaft der Gemeinde Lilienthal mit der BSAG unter Beteiligung des Wirtschaftsinteressenrings (WIR) ist an Wörpe und Wümme das LiLi-Marketing-Konzept erarbeitet worden. LiLi wirbt seither für den Ort Lilienthal, seine attraktiven Angebote und Einrichtungen, seine Gastronomie und seine Geschäfte während der Bauarbeiten für die Linie 4 und auch nachhaltig darüber hinaus. Zur Förderung von Marketingmaßnahmen während der Bauphase der Linie 4wurden vom Rat der Gemeinde Lilienthal für das Haushaltsjahr seit 2011 jährlich bis zu Euro für die Geschäftsleute zur Verfügung gestellt. Die Mittelverwendung sollte den Zielen des LiLi-Marketingkonzeptes folgen und alle Geschäftsleute unterstützen. Die Gemeinde splittete die zur Verfügung gestellten Marketingmittel in einen Sockelbetrag von Euro ohne Gegenfinanzierung sowie bei einer Kofinanzierung durch den WIR als Zuwendungsempfänger in jeweils gleicher Höhe weitere Euro. Die Arbeitsgruppe LiLi-Marketing, die sich aus Geschäftsleuten aus allen Bereichen und Ortsteilen sowie Vertretern aus dem Rathaus (Willy Hollatz, Manfred Lütjen, Silke Huntenburg-Roeber) und dem Infopoint zum Bau der Linie 4(Helmut Pflugradt) zusammensetzt, hat sich seit Anfang 2011 regelmäßig etwa alle sechs Wochen getroffen, um den Ort Lilienthal und seine Geschäftswelt, Einrichtungen, Gastronomiebetriebe und deren Angebote und Aktionen zu vermarkten. Durch auffällige, in Rosa und Grün gestaltete LiLi-Kampagnen wurde und wird auf einer Straßenbahn der BSAG, 3,56 mal 2,52 Meter großen 18/1-Plakaten an der Ortsentlastungsstraße, in monatlichen Sonderseiten der WÜMME- ZEITUNG, LiLi-Journalen, Flyern und Baustelleninformationen und vielem mehr Werbung für Lilienthal gemacht. Auf der Homepage gibt es umfassende Informationen zum Bau der Linie 4, zum LiLi- Leitsystem (Umleitungsstrecke), zum Streckenverlauf der Busse und Infos zum LiLi-Marketing. Aber auch für die Steigerung der Aufenthaltsqualität in Lilienthal ist die AG LiLi-Marketing aktiv geworden; so wurden zahlreiche Kübel mit Weiden und Blumen bepflanzt und im Ort aufgestellt. In der gut dreijährigen Bauphase ist LiLi zu einer Marke für Lilienthal geworden. Die Gemeinde Lilienthal hatte zum Start des LiLi-Marketings erklärt, sie wolle alle Gewerbetreibenden und Einrichtungen in Lilienthal unterstützen. Insbesondere während der Bauphase, aber auch darüber hinaus solle LiLi für den Standort Lilienthal und die zukünftige gute ÖPNV-Anbindung werben. LiLi solle auch zeigen, dass es Spaß macht, sich im neu gestalteten Ort aufzuhalten, einzukaufen, ein Café und Restaurant oder eine Veranstaltung zu besuchen oder einfach durch den Ort zu bummeln und auf einer Bank ein Eis zu genießen. Spiel, Sport und Kultur Lilienthal (eb). Vom Blasorchester über Kirchenchöre bis hin zu Tanzgruppen: Beim Lilienfest in Lilienthal zeigen regelmäßig große und kleine Künstler aus dem Ort und aus der Region ihr Können. Am Sonnabend und Sonntag, 19. und 20. Juli, ist es wieder soweit. Dann wird rund um die Bühne im Amtsgarten mit großem Kinderprogramm und viel Musik gefeiert. Das Lilienfest findet alle zwei Jahre statt; es ist ein kulturelles Fest für die ganze Familie, das keinen Eintritt kostet; organisiert wird es auf ehrenamtlicher Basis von vielen Vereinen und Gruppen aus Lilienthal und Umgebung. Im Mittelpunkt steht ein Non- Stop-Musikprogramm. Es läuft am Sonnabend ab Uhr und hat ab Uhr den Auftritt des Bachchors St. Marien als krönenden Abschluss. Tags darauf beginnt das Programm um Uhr mit einem Frühschoppen und dem Blasorchester aus Kirchweyhe; alle anderen Akteure, die danach bis in den Abend hinein mit Musik- und Tanzvorführungen auftreten werden, kommen aus der AG Kultur Lilienthal, so etwa die Perilis-Gruppen, der Chor Trupe-Lilienthal und die Kloster Mus kanten. Zusätzlich finden auf der Rasenfläche im Amtsgarten etliche kostenlose Mitmachaktionen und Spiele für Jung und Alt statt. Das AWO-Spielmobil kommt, es gibt eine Hüpfburg, Rollenrutsche, Spielekiste und Kinderschminken; man kann trendige Sporty-Games wie Sixcup und Sokieba kennenlernen oder sich im Boule oder Lichtpunktschießen versuchen. Es gibt Zelte, Tische und Sitzgelegenheiten; die Besucher können wählen zwischen der DRK-Gulaschkanone und selbst gebackenen Torten der Landfrauen. Auch der Timker Imbiss, das Hallenbad-Restaurant Bocadillo und die örtliche Kaffeerösterei beteiligen sich. Autos raus, Straßenbahn rein: Mit der Umgestaltung der Ortsdurchfahrt wird die Gemeinde Lilienthal ein ganzes Stück urbaner. Foto: Klaus Göckeritz Die VHS im Kulturzentrum Murkens Hof bringt das neue Herbstprogramm erstmals schon vor den Sommerferien heraus: Es erscheint am Sonnabend, 12. Juli. Anschließend kann man sich für die im September startenden Kurse anmelden. Info unter Foto: has Beim Lilienfest am 19. und 20. Juli gibt es wieder den beliebten Kultur-Mix aus Spiel und Sport, Musik und Tanz. Foto: Silke Huntenburg-Roeber Kulturgenuss bei Kaffee und Kuchen inmitten von Lilienthals guter Stube Das Lilienfest im Amtsgarten macht s möglich. Foto: Silke Huntenburg-Roeber

5 Junger Landkreis OHZlive 5 Undine Zeidler Lilienthal. Es begann mit Peter Pan. Als das WintertheaterLilienthaldieses Stück Ende 2011 im Martinssaal aufführte, saß Sophia Soller im Publikum. Später fragte eine Freundin, ob sie in dem Ensemble mitspielen wolle. Warum nicht?, dachte sich Soller und probt heute bereits für ihre dritte Spielzeit beim Wintertheater. Hinter dieser fest etablierten Größe im Lilienthaler Kulturkalender steht die Theaterschule der Freilichtbühne Lilienthal. Dieter Klau-Emken leitet sie seit mehr als 20 Jahren. Es war so, als ob alle darauf gewartet hatten, erinnert sich Klau-Emken an den November Beim ersten Treffen der neu gegründeten Theaterschule standen seinerzeit rund 25 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 14 Jahren vor ihm. Unabhängig von der Freilichtbühne war sie gedacht, so Klau- Emken. Seither existieren beide parallel zueinander und sind doch zugleich eng miteinander verzahnt. Wegen der großen Nachfrage teilte Dieter Klau-Emken den Theaternachwuchs später in verschiedene Gruppen. Los ging es mit den Jüngsten, ab etwa acht Jahre. Aber: Irgendwann stellte sich der demografische Wandel ein. Die Jüngsten wurden älter und wechselten in das 2001 gegründete Wintertheater. Der ganz junge Nachwuchs blieb aus. Die Theaterschule fokussiere sich heute auf das Wintertheater, so Eine Schule fürs Leben Seit mehr als 20 Jahren besteht die Theaterschule Lilienthal Oliver Twist wird es im kommenden Winter geben. Dafür proben jetzt schon (v. li.) Kim Urumovic, Sophia Soller, Theaterleiter Dieter Klau-Emken und Jannika Till vom Wintertheater Lilienthal. Foto: U. Zeidler Klau-Emken. Schauspielinteressierte ab zehn Jahre finden dort eine Anlaufstelle. Sophia Soller begann mit 13 Jahren beim Wintertheater und bestätigt damit einen Trend, den der Leiter seit einiger Zeit beobachtet. Das Theaterinteresse von Jugendlichen ab zwölf Jahren nimmt zu. Auch für die neue Spielzeit haben sich bereits fünf Interessenten angemeldet. 26 Mitglieder zwischen zehn Jahren und Anfang 20 zählen aktuell zum Ensemble. Und während draußen die Sonne vom Himmel brennt und in die Freibäder und Eisdielen lockt, proben die Jugendlichen für kommenden Winter. Oliver Twist werden sie ab Ende November aufführen. Theaterverrückt Gleich drei Rollen übernimmt Sophia Soller in dem Abenteuer- Stück. Und auch das genügt offenbar noch nicht. Schmunzelnd meint sie: Mittlerweile glaube ich selbst, dass ich ein bisschen theaterverrückt bin. Soller spielt auch im aktuellen Familienstück der Freilichtbühne Lilienthal, wird demnächst als Komparsin im Abendstück zu sehen sein und studiert obendrein in deren Jugendgruppe Die Welle mit ein. Egal ob Wintertheater oder Freilichtbühne zu beiden Orten kann Sophia Soller radeln. Wäre solch ein Angebot weiter weg und mit viel Aufwand verbunden, wäre sie wohl nicht zu diesem Hobby gekommen, meint sie. So erlebt sie hingegen eine Menge Spaß in der Gemeinschaft und lernt das sagt sie mit einem breiten Grinsen an ihren Regisseur und Lehrer Klau-Emken gewandt alles. Der wiederum präzisiert: Das Agieren in der Gruppe. Die Balance zwischen sich selber herzustellen und im richtigen Moment wieder zurückzunehmen das vermittele das Theaterspiel ebenso wie flexible Reaktionen auf unvorhergesehene Situationen. Und: Theater spielen heißt, ein emotionales Ausdrucksmedium zu schaffen von der Sprache bis zum Körperausdruck. Das fördere das Selbstbewusstsein, sagt Dieter Klau-Emken. Doch zuallererst geht es um die Freude am Tun, und die haben nicht nur die Jugendlichen. Klau- Emken schwärmt noch heute von der Wintertheater-Produktion 2003/04. Mit König Drosselbart nahmen sie an einem Theaterwettbewerb im Bremer Schauspielhaus teil und gewannen am Ende den ersten Platz. Wintertheater/Theaterschule, jeweils dienstags ab Uhr im Martinssaal auf dem Hospitalgelände Lilienthal. Mehr Informationen gibt es bei Dieter Klau-Emken unter Telefon 04298/6511 oder im Internet unter lilienthalerwintertheater.de. Theatertag für Kinder Landkreis Osterholz (eb). Weil ihr als Kind die Geschichte von dem mutigen kleinen Jungen im weißen Kostüm so gut gefallen hat, macht die heute 19-jährige Marie Zdzieblo sie nun zum Ausgangspunkt ihres Projekts. Am Freitag, 1. August, gestaltet sie im Tagungshaus Bredbeck einen Theatertag zum Thema Wo die wilden Kerle wohnen für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren. Als Freiwillige im Sozialen Jahr Kultur arbeitet Marie seit September 2013 in der Bildungsstätte. Ein eigenes Projekt zu realisieren, gehört dabei zum FSJ-Konzept, ist aber freiwillig. Maries Leidenschaft ist das Theaterspielen; sie möchte mit den Kindern Masken basteln, Kostüme gestalten, spinnen, tanzen und proben. Nur lose an der Vorlage des Kinderbuches von Maurice Sendak orientiert, geht es darum, dass jedes Kind, seinen eigenen wilden Kerl entwickelt. Am Ende des Tages steht eine Aufführung für die Eltern. Info-Telefon: 04791/ Im Preis von zehn Euro sind Material und Verpflegung enthalten. Szenenfoto aus dem Wintertheater 2013 (linkes Foto). Im Tagungshaus Bredbeck (Foto rechts) findet am 1. August ein Theatertag für Sechs- bis Zehnjährige statt. Fotos: uz, fr

6 6 OHZlive Heimatvereine im Landkreis Osterholz Hier gibt s Information Tourist-Information Worpswede Bergstraße 13 in Worpswede, Telefon: 04792/935820, Telefax: 04792/935823, info@worpswede.de, Internet: Gästeinformation Hambergen, Rathaus Bremer Straße 2in27729 Hambergen, Telefon: 04793/7813, Telefax: 04793/7818, touristik@hambergen.de, Internet: Gästeinformation Lilienthal Klosterstraße 16 in Lilienthal, Telefon: 04298/929118, Telefax: 04298/929292, info@lilienthal.de, Internet: Gästeinformation Ritterhude im Hamme-Forum Riesstraße 11 in Ritterhude, Telefon: 04292/ , Telefax: 04292/ , info@ hammeforum.de, Internet: Touristik-Information der Stadt Osterholz-Scharmbeck Rathausstraße 1in27711 Osterholz- Scharmbeck, Telefon: 04791/ 17317, Telefax: 04791/ , touristik@osterholz-scharmbeck.de, Internet: oder Sommerfest im Schroeter-Haus Lilienthal (eb). Das Amtmann- Schroeter-Haus lädt ein zum Sommerfest. An der Hauptstraße 63 in Lilienthal soll am Sonntag, 6. Juli, gefeiert werden. Los geht s um 11 Uhr mit einem Frühschoppen; dazu tritt das A-cappella-Ensemble angeblich erträglich aus Osterholz-Scharmbeck auf; nach dem Mittagsimbiss gastiert die Rautendorfer Line-Dance-Gruppe Boots in Lines mit einigen Wildwest-Tanzvorführungen und ab 14 Uhr stehen dann Kaffee und Kuchen für die Besucher bereit. Über die Angebote des Amtmann- Schroeter-Hauses wird unter Telefon 04298/6399 oder im Internet unter informiert Ein Haus voller alter Kutschen Museumin Lilienthal-Trupe zeigt Luxuskarossen, die auch Napoleon gefielen Von Ulrike Schumacher Lilienthal (eb). Geht doch! heißt der doppeldeutige Titel der neuen Filmbiografie von und mit der Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil. Bürgerstiftung und Gleichstellungsbeauftragte zeigen ihn am Montag, 7. Juli, ab Uhr im Schroetersaal von Murkens Hof in Lilienthal. Der Eintritt kostet fünf Euro. Der Lehr- und Lernfilm trägt den Untertitel Wie wir werden, wer wir sind und nicht bleiben Biografische Antworten auf Fragen Lilienthal. Ein altes Bauernhaus voller Kutschen und draußen vor der Tür ein echter Hingucker. Leuchtend gelb zieht die alte Postkutsche von 1880 die Blicke auf sich. Hoch oben auf dem Kutschbock sitzt Hermann Cronjäger. Der Lilienthaler ist Vorsitzender des Niedersächsischen Kutschenmuseums im Lilienthaler Ortsteil Trupe und ein Spezialist, wenn es darum geht, das Kulturgut Kutsche ins Bewusstsein zu rücken. Zu besonderen Anlässen spannt er auch schon mal seine Pferde vor den gelben Wagen und lädt die Museumsgäste zu Rundfahrten durch die Wiesen ein. Das Museum an der Straße Trupe 10 ist idyllisch gelegen. Auf den ersten Blick vermutet man nicht, dass das alte Bauernhaus so viele Kutschen-Schätze beherbergt. Aber wer durch die große Tür eintritt, kann sich immer tiefer hineinziehen lassen und stößt am anderen Ende auf eine Reisekutsche der Luxusklasse: Der Landauer von 1890 ist ein Geschenk und unser neuestes Ausstellungsstück, erzählt der Vorsitzende stolz. Die gut betuchten Leute, die mit so einer Kutsche reisten, konnten je nach Wetter offen oder geschlossen fahren. Dafür sorgte ein in der Mitte geteiltes Faltdach, das sich binnen Sekunden wegklappen ließ. Napoleon habe mit solch einem Fahrzeug seine Truppen begleitet, weiß Cronjäger. Zwei dieser Luxuskarossen stellt das Museum aus. Insgesamt sind es 45 Kutschen und Schlitten, die in dem Bauernhaus aufgereiht hintereinanderstehen. Es lohnt sich, mit offenen Ohren zwischen all den Schätzen herumzustreifen. Hermann Cronjäger weiß eine Menge über sie zu erzählen. Er schwingt sich vom Kutschbock herab und verrät den Besuchern, dass in diesem gelben Wagen schon der Schauspieler Daniel Brühl gesessen hat, als mit ihm der Film,Der ganz große Traum gedreht wurde. Die Postkutsche ist Hermann Cronjägers Privatbesitz und eine von 20 Kutschen, die er zu Hause stehen hat. Hin und wieder verleiht er sie. Zum Beispiel für Filmaufnahmen. Vielleicht hat ja auch Paula Modersohn-Becker in dieser Kutsche gesessen, als sie nach Paris reiste. Für den Weg zum Bremer Bahnhof hätten die Worpsweder damals nämlich den Zubringerdienst der Postkutsche genutzt. Ob die Besucher wüssten, was der Schnack über Stock und Stein bedeute, fragt Cronjäger dann in die Runde und liefert die Antwort gleich mit. Von glatten Straßen hätten die Menschen zu Kutschenzeiten noch nicht mal zu träumen gewagt. Und wenn die Wege nur Schlaglöcher gehabt hätten, erzählt der Vorsitzende, wäre schon viel gewonnen gewesen, aber nicht selten hätten sich die Kutschen durch wahre Schlammwüsten quälen müssen, weil die Bauern gar kein Interesse daran gehabt hätten, Straßen zu bauen. Die wollten sich die Minderbemittelten aus der Stadt vom Halse halten. Waren die Schlammlöcher aber zu tief, wurden sie mit Ästen und Steinen des Lebens. Er dauert 66 Minuten und handelt von Keils Leben, ihren Krisen, vom Mut und der Lust am Älterwerden. Die Bremer Professorin wird beim Filmabend anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Keil sagt, sie Hermann Cronjäger vom Kutschenmuseum hält die Zügel in der Hand. Foto: has gefüllt. So ging es dann nicht selten über Stock und Stein. Hermann Cronjäger klettert wieder sein gelbes Schmuckstück hinauf, das ihn um mindestens eine Mannshöhe überragt. Nun soll s aber losgehen. Nicht ohne vorher noch schnell etwas über Schmiergeld zu erzählen. Der Begriff stamme aus der Postkutschenzeit. Wer gut schmiert, der gut fährt, habe man damals gewusst. Kaufleute steckten den Kutschern daher Geld zu, damit sie in der Herberge statt Wasser Wein zu trinken bekamen und nicht in einem verlausten Bett die Nacht verbringen mussten. Feste Öffnunsgzeiten hat das Museum nicht. Besuchstermine sind von Mai bis September unter /17 07 zu vereinbaren. Filmabendmit Annelie Keil übers Älterwerden wolle ihr Publikum dazu ermutigen, die eigene Biografie als eine Geschichte zu begreifen, die erzählt werden sollte, damit wir gemeinsam das Abenteuer Leben besser verstehen, gestalten und wenn nötig verändern können. Skurriler Rundbau im Künstlerdorf: Die Worpsweder Käseglocke. Foto: fr Die vor ein paar Jahren errichtete Brücke bei Melchers Hütte ist architektonisch gelungen und schafft für Ausflügler eine wichtige Hamme-Querung. Foto: Landkreis Osterholz

7 Blick überdengartenzaun OHZlive 7 Torfkahn als Gemeinschaftsaktion Carsten Rohdenburg plädiert für Landkreis-Wahrzeichen im öffentlichen Raum Von Peter von Döllen Grasberg. In der Mitte von Grasberg erwartet den Autofahrer ein stilisierter Torfkahn. Das silhouettenhafte Gebilde aus Stahlrohren und Brettern in der Mitte des Verkehrskreisels sieht einfach aus. Aber: Es hat viel Geld gekostet. Für den Gastronom Carsten Rohdenburg aus Lilienthal ist es deshalb ein Symbol für gelungenen ehrenamtlichen Einsatz. Es zeigt, was möglich ist, wenn Bürger, Spender und Gemeinde zusammenarbeiten, sagt der Vorsitzende des Kreisverbandes Osterholz des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). Wir treffen Rohdenburg an Ort und Stelle für unsere in diesem Jahr gestartete Serie Blick über den Gartenzaun. Die Aufgabenstellung: Kreisbewohner beschreiben, was in einer Nachbargemeinde besonders gut und vorbildlich läuft. Rohdenburg findet. der Kreisel sei eine gute Sache für Grasberg. Die Gemeinde habe zwar den verkehrlichen Nutzen im Sinn. Attraktivität gehört aber auch dazu, findet Rohdenburg. Die Entscheidung für die Silhouette eines Torfkahns war vor einiger Zeit im Arbeitskreis Dorferneuerung Eickedorf, Grasberg, Wörpedorf gefallen. Idee, Planung und Ausführung übernahmen ehrenamtlich Franz Beckfeldt, Christian Pape und Mohsen Mirsanaye. Die Grasberger Bürgerstiftung Irmgard Beringhoff, die Volksbank Osterholz-Scharmbeck und Thomas Zeisner steuerten Geld Gefühl Farbe Form Lilienthal (eb). Der experimentelle Sommer: Gefühle in Farben und Formen so lautet das Motto der Jahresausstellung 2014, die von der Diakonischen Behindertenhilfe (DBH) Lilienthal in diesem Jahr erstmals auch in Murkens Hof und im Rathaus gezeigt wird. Die Vernissage ist am Sonnabend, 12. Juli, um 17 Uhr. Acht Wochen lang werden Zeichnungen, Drucke und Skulpturen zu sehen sein, die im Rahmen der kunsttherapeutischen Arbeit in den Kreativgruppen der Tagesförderstätte und der Reha-Tagesstätte der DBH entstanden sind. Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen gestalten in diesen Gruppen Bilder auf Leinwand und Papier, modellieren Objekte aus Ton und bauen farbenfrohe Werkstücke aus Holz. Unter der Anleitung von erfahrenen Kunsttherapeuten entstehen Werke, die geprägt sind von starken Emotionen des Künstlers und die reine Freude am kreativen Prozess widerspiegeln. Die öffentliche Präsentation ihrer Bilder und Objekte stärke die Kunstschaffenden in ihrem Selbstbewusstsein und in ihrer Identität als Künstler, so die Organisatorinnen Sylwia Klages und Anja Schlesselmann. Nach ihren Worten ist die Schau im Rathaus und Kulturzentrum ein Beitrag zur Wertschätzung und Teilhabe. Frühere Jahresausstellungen waren nur im Martinssaal auf dem DBH-Gelände gezeigt worden.die Auflage 2014 indes schlage eine Brücke zur interessierten Kunstöffentlichkeit. für die Finanzierung des Torfkahns bei. Deshalb hält Rohdenburg die Gesamtlösung auch für so gelungen. Sie zeige: Da ist man mit Herz vorgegangen. Der Dehoga-Kreisvorsitzende weiß: In seiner Heimatgemeinde Lilienthal sei gerade ein ähnliches Projekt gescheitert. Lilien sollten dort den neuen Kreisel verschönern immerhin ein Symbol für die Gemeinde. Wir sind dabei und wünschen viel Spaß! In Grasberg wurde mit dem Torfkahn nun das Wahrzeichen des Landkreises Osterholz verwendet. Für mich gehört auch an die neue Brücke in Ritterhude so ein Hinweis auf dieses Markenzeichen, bemerkt Rohdenburg dann noch. Der Torfkahn sollte seiner Meinung viel öfter im öffentlichen Raum auftauchen. Es muss ja nicht überall groß sein, fügt er an. Wasserfeste Bilder TANKSTELLEN Carsten Rohdenburg hat Gefallen gefunden am Torfkahn im Grasberger Kreisel. vdo Foto: vdo Vollersode (eb). Wasserfeste Bilder werden laut Ausstellungstitel noch bis Sonntag, 13. Juli, in der Wallhöfener Galerie kd.kunst gezeigt. Unter Waterproof Pictures sind Arbeiten des aus Krakau stammenden, polnischen Malers und Zeichners Sebastian Wywiórski zu sehen. Einige Gemälde, in denen sich realistische und abstrakte Teile begegnen, sind tatsächlich im Wortsinne wasserfest und daher auch für die Präsentation unter freiem Himmel geeignet: Neben Arbeiten in Öl versammelt der Zyklus auch alte große Anschlagtafeln mit PVC- Oberfläche, die Sebastian Wywiórski mit Alkydfarben bemalt hat. Die Ausstellung Waterproof Pictures in den Galerie-Räumen an der Dorfstraße 30 kann sonntags von 12 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Telefon 04793/ an den übrigen Tagen besichtigt werden. Jung und Platt: Shakespeare Osterholz-Scharmbeck (eb). Ein Schiffbruch, eine einsame Insel, Zauberei, magische Wesen, Verrat und Liebe dieser Sturm ist aus dem Stoff, aus dem gute Abenteuergeschichten gemacht sind. Der Jugendclub des Theaters OHZ gratuliert William Shakespeare zum 450. Geburtstag und zeigt dazu eine neue, ganz eigene Version des berühmten Werkes Der Sturm. Die freie Adaption des Stoffs ist laut Ankündigung spannend, modern, komisch, musikalisch, ein bisschen schräg und selbstverständlich op Platt. Am Sonnabend, 19. Juli, ist um 18 Uhr die Premiere in der großen Scheune auf Gut Sandbeck. Der Eintritt ist frei. Tags darauf zeigen die Jungschauspieler De Storm um 18 Uhr erneut dieses Mal im Theaterwerk Albstedt, wo Jugendclub-Regisseur Kian Pourian beschäftigt ist. Vom 25. bis 27. Juli wird die Gruppe, die vor 14 Jahren als De Plattmüüs gegründet wurde, mit dem Stück beim Jugendtheaterfestival in Wiesmoor vertreten sein. Zurzeit besteht das Ensemble aus 15 Mitgliedern zwischen zwölf und 18 Jahren. Man trifft sich mindestens einmal pro Woche auf Gut Sandbeck. Mit professioneller Unterstützung wird jährlich ein Stück einstudiert und aufgeführt von der Idee bis zur Aufführung. Textbearbeitung im Rollenbuch, Bühnenbild und Bühnenbau, Maske und Kostüme, Requisite sowie Licht- und Tontechnik werden dabei weitgehend selbst entwickelt und gestaltet. Schon Onkel Hermann hätte sein Auto bei uns gekauft! Jörg Schade Mevenstedter Str Worpswede Telefon / 3937 info@auto-schade.de WORPSWEDE Mevenstedter Str. 3, bei Autohaus SCHADE u. AH Viohl, Osterweder Str. 34 LILIENTHAL TARMSTEDT Goebelstr. 6, Bremer Landstr. 4, bei Renault Meyer bei ARAL-Tankstelle Warncke Martina Rodenburg-Schade / Autohaus Schmidt + Koch GmbH Heidkampstraße Osterholz-Scharmbeck Tel /

8 8 OHZlive Schöne Ansichten aus dem Landkreis Osterholz Hamme-Foto gewinnt Neue Runde im Leserfoto-Wettbewerb Landkreis Osterholz (ok). Rainer Junker hat es mal wieder geschafft. Der ambitionierte Hobbyfotograf hatte schon im vergangenen Jahr die Jury begeistert. Im Juni hat der Kreisstädter nun auch die Internetnutzer überzeugt. Junkers Aufnahme vom Himmel an der Hamme bekam beim Online- Voting die volle Punktzahl bei Hunderten von Stimmabgaben: 5,0 von 5,0 möglichen Sternen. Der Fotowettbewerb Schöne Ansichten aus dem Landkreis Osterholz geht damit in die nächste Runde: Ab sofort können die Einsendungen der vergangenen vier Wochen im Internet unter Fotowettbewerb angeschaut und per Mausklick bewertet werden. Wir freuen uns darauf, wieder schöne Fleckchen aus der Region gezeigt zu bekommen und zeigen zu können. Ob Moor, Marsch oder Geest, ob lauschiges Plätzchen oder prächtiges Panorama, ob Bilddatei oder Papierfoto: Wo im Landkreis Osterholz ist es besonders schön? Senden Sie uns Ihre Ansichten, möglichst mit Kontaktdaten und Angaben zu Motiv und Entstehungsgeschichte. Betreff: OHZ Live. Postanschrift: OSTERHOLZER KREISBLATT, OHZLive, Bördestraße 9 in Osterholz- Scharmbeck. Mit der Teilnahme stimmen Sie der Veröffentlichung in den multimedialen Erzeugnissen unseres Hauses zu. Himmelszauber an der Hamme Das Siegerfoto der Internet-Abstimmung im Monat Juni. Foto: Rainer Junker Stadtfest vom 18. bis 20. Juli Osterholz-Scharmbeck (rab). 14 Bands, ein Discjockey, zwei Tanzgruppen und ein Shanty-Chor: Sie alle wollen vom 18. bis 20. Juli nur eines für gute Stimmung sorgen beim 23. Stadtfest in Osterholz-Scharmbeck. Die Veranstalter Frank Wätjen und Thomas Rühl werden bei der Organisation in diesem Jahr erstmals von Tim Schwarzrock und Sebastian Dippe vom Obex-Eventmanagement unterstützt. Die beiden haben Erfahrung mit der Ausrichtung von Großveranstaltungen in der Stadt unter anderem gehen die Blaulicht-Partys und die Horror-Nächte auf das Obex-Konto. Das Musikprogramm beginnt am Freitag auf beiden Bühnen um 19 Uhr, am Sonnabend geht es bereits am Nachmittag los. Am Sonntag spielt die Musik ab Uhr zum Frühschoppen nach dem Open-Air-Gottesdienst. Am Sonnabend und Sonntag präsentieren zudem Kinder und Jugendliche eines Fitness-Studios Tanz-Choreografien, und eine Kindermeile mit Spielen fehlt auch nicht. Das Stadtfestprogramm ist im Internet unter der Adresse zu finden. Sperrmüllentsorgung ohne Ärger Abfall-Service Osterholz klärt auf /Bürger erhalten künftig mehr Informationen Von Annemarie Lampe Landkreis Osterholz. Die lang ersehnte Küche ist endlich eingebaut. Die alten Schränke und Regale, der Tisch und die Stühle, die Spüle und der defekte Kühlschrank wurden schön aufgestapeltan die Straße gestellt. Zusammen mit dem zerbrochenen Lattenrost, dem kaputten Wäschekorb und dem verbeulten Koffer aus dem Keller. Ach ja, und mit einigen blauen Säcken voll diverser Kleinteile, die schon jahrelang ständig im Weg lagen. Am nächsten Tag ist der Sperrmüll-Termin. Abends haben sich die Besitzer der neuen Küche bereits einmal geärgert: Beim Blick aus dem Fenster sehen sie noch die Rücklichter eines Kleintransporters, der Sperrmüllhaufen liegt breit verteilt auf dem ganzen Bürgersteig, Spüle und Kühlschrank fehlen. Am nächsten Tag der nächste Ärger: Man kommt nach Haus, der Sperrmüll ist weg die blauen Säcke lehnen noch am Zaun. Dieser Ärger ist vermeidbar, sagt die Abfall-Service Osterholz GmbH Abfallreste wie die auf dem Foto zählen nicht zum Sperrmüll. Foto: Abfall Service Osterholz (ASO). Sie hat die Aufklärungsarbeit intensiviert und weist darauf hin, dass Kleinteile ebenso wenig zum Sperrmüll zählen wie Abfälle aus Bau- und Renovierungsarbeiten. Künftig wird der Abholtermin per Brief mitgeteilt, in dem ausführlich erklärt wird, was nicht zum Sperrmüll gehört. Zusätzlich wird mit dem Brief ein Aufkleber verschickt mit der Aufschrift Mitnahme verboten! Diese Gegenstände sind ausschließlich bereitgestellt zur Entsorgung durch die Abfall-Service Osterholz GmbH. Durch diesen Aufkleber kann jeder dokumentieren, dass die Mitnahme des Sperrmülls anderen Personen verboten ist. Denn: Durch den Diebstahl von Gegenständen insbesondere Metalle und Elektrogeräte gehen Einnahmen verloren, die zur Stabilisierung der Müllgebühren eingesetzt werden könnten. Durch die fehlenden Erlöse entsteht also ein wirtschaftlicher Schaden im Gebührenhaushalt, für den letztlich die Gebührenzahler aufkommen müssen. Die Mitnahme von Gegenständen aus dem Sperrmüll, insbesondere von Elektroaltgeräten, ist gesetzlich verboten. Diese Geräte werden häufig auch illegal entsorgt. Die zu verwertenden Teile werden vor Ort unsachgemäß ausgebaut oder die Altgeräte gelangen über den ebenfalls verbotenen Export in afrikanische oder asiatische Länder, wo sie dann auf unverantwortbare Weise ausgeschlachtet werden nicht selten durch Kinder. Dabei entstehende Dämpfe sowie auslaufende giftige Flüssigkeiten können bei Mensch und Umwelt zu tödlichen Schäden führen. Für die nächste Sperrmüll-Abfuhr hat die ASO einige Empfehlungen parat. So sollte der Sperrmüll möglichst kurz vor dem genannten Abholtermin an die Straße gestellt werden. Wenn möglich, sind Elektrogeräte erst morgens am Abfuhrtag bis 6.30 Uhr bereitzustellen. Den erwähnten Aufkleber sollte man gut sichtbar an einem Sperrmüllgegenstand anbringen (an ein Elektro- Großgerät wie Kühlschrank, Herd oder Fernseher, falls vorhanden). Bei Sperrmülldiebstahl durch Unbefugte, so ein weiterer Tipp, ist das Autokennzeichen zu notieren und Anzeige zu erstatten; gegebenenfalls lässt sich das Ganze mit einem Foto dokumentieren. Zudem sollte beherzigt werden, welche Abfälle nicht zum Sperrmüll gehören. Und schließlich: Gebrauchs- und funktionsfähige Gegenstände können über das Internet auch getauscht oder verschenkt werden. Die ASO bietet dafür eine regionale Tauschund Verschenkbörse an. Die Adresse lautet Auch unter führt ein Link dorthin. Heimspiel für Ridiculous : Beim Stadtfest gibt es am 19. Juli ein Wiederhören mit der Punk- und Rock-Formation aus Osterholz- Scharmbeck. Das Foto zeigt sie bei ihrem Auftritt vor zwei Jahren. Foto: Michael Thurm Der Markt in Worpswede ist mehr als ein Einkaufsort: Er ist Informationsbörse und beliebter Treffpunkt für einen Klönschnack sonnabendvormittags an der Bergstraße. Foto: Melanie Högemann

9 Stadthalle Osterholz-Scharmbeck/Highlights OHZlive 9 Kochen und die Bühne sind Herzenssachen Horst Lichter serviert in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck einen bunten Unterhaltungsmix Osterholz-Scharmbeck (emsn). Der 1. Februar war für Horst Lichter ein besonderer Tag: Das deutsche TV-Publikum wählte ihn zum besten Fernsehkoch und machte ihn damit zum Gewinner der Goldenen Kamera Noch im Fernsehen vergoss er Freudentränen und zeigte wieder einmal, dass sein Beruf für ihn mehr ist, nämlich eine Herzenssache. Genau das ist auch sein neues und mittlerweile viertes Bühnenprogramm, das er seinen Zuschauern am Freitag, 8. Mai 2015, ab 20 Uhr in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck mit viel Augenzwinkern servieren wird. Schon mit seinen ersten drei Live- Programmen ( Sushi ist auch keine Lösung!, Kann denn Butter Sünde sein? und Jetzt kocht er auch noch! ) hat die Frohnatur das Publikum begeistert. Auch in Osterholz-Scharmbeck amüsierte der Herr über Pfannen und Töpfe seine Fans mit einer Mischung aus Kochen und Geschichten. Wenn Lichter anfängt zu erzählen, ist es so, als säße man mit ihm in kleiner Runde in einem Restaurant am Tisch. Selbst im großen Theater entstehen so sehr intime Momente. So nachdenklich, aber auch lustig es in Lichters Geschichten auch zugehen mag zwei Sachen dürfen natürlich nicht auf der Bühne fehlen: eine Teufelsmoor (nic). Das Warten hat ein Ende: Am Freitag, 25. Juli, wird mit einem Festakt aus der ehemaligen Schule offiziell das Kleine Haus im Moor. Ab Sonnabend, 2. August, können dann Interessierte die Dauerausstellung über das Dorf Teufelsmoor, seine Geschichte und Interessantes über den Torfabbau bestaunen von den Anfängen bis hin zur Neuzeit. Außerdem werden auf Wunsch kleine Führungen auf dem Weg ins Moor nach Verlüßmoor angeboten. Der Verein Dorf Teufelsmoor bietet gleich zum Start der Sommerferien am 2. August im Rahmen des Ferienprogramms dort einen Tag im Moor an. Dieser Horst Lichter: Ohren- und Gaumenschmaus. Das Dorf und seine Geschichte Eröffnung und Programm im Kleinen Haus im Moor Osterholz-Scharmbeck (emsn). Am Sonntag, 27. Juli, feiert die Emmaus-Kirchengemeinde in Pennigbüttel (St.-Willehadusweg 15 in Osterholz-Scharmbeck) ihr traditionelles Gemeindefest. Anders als in den vergangenen Jahren beginnt die Veranstaltung dieses Mal allerdings mit einem Gottesdienst ab 11 Uhr, der musikalisch Die Kinder erfahren einiges über Torf. Foto: Dorf Teufelsmoor Pennigbüttel feiert Beim Gemeindefest in Pennigbüttel (li.) steht auch Kinderschminken auf dem Programm. Das Haus im Moor (re.) im Teufelsmoor wurde im Rahmen eines Leader- Projektes aus- und umgebaut. Fotos: fr findet am vereinseigenen Torfstich hinter dem Haus im Moor an der Teufelsmoorstraße 29 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr statt. Angesprochen sind Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Sie können ein Torfstechdiplom ablegen, töpfern, malen, schnitzen, kleine Insektenhotels bauen und sehen, wie Torf gestochen wird. Begleitkinder und ihre Eltern können sich auf dem Spielplatz die Zeit vertreiben. Anmeldungen im Jugendhaus am Pumpelberg unter den Telefonnummern 04791/59986 und 04796/256. Die Kosten betragen 3 Euro. von den Chören aus Pennigbüttel und Sandhausen mitgestaltet wird. Im Anschluss daran wird gegrillt. Würstchen, Nackensteaks und leckere Salate warten auf die Besucher. Natürlich steht zur Kaffeezeit auch wieder ein reichhaltiges Kuchenbüfett zur Verfügung. In der Zwischenzeit findet ein buntes und vielfältiges Programm statt. Groß und Klein dürfen sich auf musikalische und tänzerische Unterhaltung freuen. Das Angebot für den jungen Nachwuchs reicht von Kinderschminken über Basteln bis hin zu Stockbrot. Selbstverständlich gibt es auch wieder eine Tombola mit tollen Preisen. Foto: Leonie Schiffgen Küche und leckere Rezepte. Darunter sind auch die Gaumenfreuden seines Restaurants Oldiethek : Die cholesteringeschwängerten Gerichte sind nichts für Vegetarier und Diätfanatiker, aber ein Genuss und der Anfang von Lichters Erfolg als TV-Koch. Am Ende des Abends werden alle Zuschauer auf ihre Kosten kommen. Denn trotz Auszeichnungen und Scheinwerferlicht für Horst Lichter sind vor allem die Menschen eine Herzenssache. Tickets gibt es ab 33,30 Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket sowie unter Der Freizeit-Tierpark in Ihrer Nähe Das Erlebnis-Ausflugsziel mit über 200 Tieren wie Affen, Kängurus,Wildkatzen, Störche, Kraniche. Streichelzoo,Abenteuerspielplatz, Biergarten, Café, Gaststätte und vieles mehr. Gerne richten wir auch Kindergeburtstage aus. SPIELEN SIE IHRE BESTE KARTE AUS! Volksbank eg Marktstraße Osterholz-Scharmbeck Telefon (04791) 8080 BesteKarte@vbohz.de Abb. ähnlich Sichern Sie sich IHREN PREMIUM- KUGELSCHREIBER MIT NAMENSGRAVUR bei Zeichnung einer Mitgliedschaft bis zum

10 10 OHZlive 125Jahre Künstlerdorf Worpswede Kontinuität im Wandel OHZlive 11 Geöffnete Atelier-Türen Worpswede (kk). Jedes Jahr aufs Neue begeistern die Offenen Ateliers Worpswede die Besucher von Nah und Fern. Im Jubiläumsjahr 125 Jahre Künstlerkolonie Worpswede öffnen Worpsweder Künstler am Wochenende vom 18. bis 20. Juli bereits zum zehnten Mal ihre Ateliers. Derzeit arbeiten und leben rund 140 Kunstschaffende in der Gemeinde Worpswede: Maler, Fotografen und Grafiker, Bildhauer und Kunsthandwerker. Mehr als die Hälfte von ihnen gewährt im Jubiläumsjahr einen Blick hinter die Kulissen; dem Besucher wird damit ein vielfältiger Querschnitt des gegenwärtigen Kunstschaffens im Künstlerdorf vermittelt. Der Weg durch die Kunstlandschaft am Rande des Teufelsmoores führt die Gäste in große und kleine Ateliers, aber auch in Privathäuser, die für Besucher sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Neben der Präsentation von Malerei, Keramik, Fotografie und Textildesign wird beispielsweise auch die Herstellung einer Skulptur über den Aufbau bis hin zur Herstellung des aufwendigen Bronzegusses vorgeführt. Daneben werden auch alte künstlerische Verfahren gezeigt, deren Präsentation man heute selten vorgestellt bekommt: Intarsien, Radierung, Lithografie, Découpage, Stenceling und Oleografie. Die Offenen Ateliers zeigen Worpswede als lebendiges Künstlerdorf, in dem viel Neues entstanden ist: Schönes, Spannendes, Queres und auch Gewagtes. Bei der Orientierung und der Zusammenstellung einer individuellen Kunstroute oder Radtour sowie als praktischer Wegbegleiter für Unterwegs, hilft die eigens aufgelegte Informationsbroschüre, die einen Ortsplan mit Teilnehmerverzeichnis enthält. Näheres unter Worpswede (bn). In dieser Saison präsentiert das Künstlerdorf seinen besonderen Dreiklang aus Kunst, Landschaft und Lebensort Woche für Woche mit einer bunten Vielfalt: Neben der großen Sommerausstellung des Worpsweder Museumsverbunds Mythos und Moderne und dem Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Worpswede nonstop gibt es kleine und große Highlights am laufenden Band: Die Offenen Ateliers Worpswede, diverse Open-Air-Events und Aktionen, Konzerte, Feste, Märkte und Umzüge locken zu einem erlebnisreichen Ausflug, der sich wunderbar mit dem Eintauchen in Landschaft und Natur verbinden lässt obman nun einen Spaziergang macht und den Blick vom Weyerberg auf die Niederung genießt oder eine Radtour durch die Niederung unternimmt und unterwegs Halt macht, um regionale Küche zu genießen. Wer den kleinen Hammefluss, Gräben und Moorkanäle erleben will, der startet ab Neu Helgoland zu einer Torfkahnfahrt. Wer Lust auf ein Kombipaket hat, der kann in fröhlicher Runde Kahnpartie und Spaziergang mit einer Fahrt im Moorexpress verbinden und so Worpswede und umzu für sich entdecken. Die Tourist-Information Worpswede hat sämtliche Termine und allgemeine touristische Leistungen im Blick; sie berät auch über Führungen, Gastronomie, Tickets und Arrangements sowie Buchungsmöglichkeiten (Kontaktdaten auf Seite 6). Kunstaktion vor der Galerie Altes Rathaus; dort will die Vereinigung euroart feiern. Foto: fr Während Kunstschau, Kunsthalle, Haus im Schluh und Barkenhoff im Verbund noch bis zum 14. September ihre vierteilige Sommerausstellung präsentieren (Info unter Worpswede (ch). Ab Anfang des 19. Jahrhunderts verließen viele Künstler ihre städtischen Ateliers und Kunstakademien, um sich von der Schönheit der Natur und dem ländlichen Leben inspirieren zu lassen. Mit der Entwicklung der Freilichtmalerei nach dem Vorbild der Künstler in Barbizon bei Paris, entwickelten sich bis zu 200 Künstlerkolonien in Unverändertquicklebendig Das Gemeinschaftsprojekt Worpswede nonstop lenkt mit sieben Ausstellungen den Blick auf die Gegenwartskunst Das Grab von Paula Modersohn-Becker (1876 bis 1907); ihr sind bis heute viele weitere Künstler-Generationen nachgefolgt. hat die Gemeinde Worpswede das Ausstellungsprogramm Worpswede nonstop initiiert. Auch dieses Gemeinschaftsprojekt verbindet wieder vier Veranstalter miteinander: Die kommunale Galerie Altes Rathaus, die Galerie ART 99 im Kunstcentrum Alte Molkerei, den Neuen Worpsweder Kunstverein in der Galerie Village und das Museum am Modersohn-Haus Zu sehen sind sieben Sonderausstellungen, die vor allem die Worpsweder Gegenwartskunst in den Blick rücken. Denn den ersten Malern, die Worpswede um 1900 berühmt gemacht haben, sind bis heute viele weitere Künstler nachgefolgt. Sie alle haben den Nimbus des Dorfes mitgeprägtund der ländlichen Gemeinde als Künstlerkolonie etwas Einmaliges gegeben. Die kommunale Galerie Altes Rathaus zeigt im Rahmen von Worpswede nonstop drei Ausstellungen. Sie stellt ausgewählte Künstler Maler, Grafiker, Bildhauer und Fotografen vor, die Einblick geben in die reiche Bandbreite der Worpsweder Gegenwartskunst, die derzeit mehr als 100 Vertreter zählt. Viele Werke nehmen Bezug auf die hiesige Landschaft, andere leben von der Inspiration außerhalb Worpswedes, vergleichbar der berühmten Vorgängerin Paula Modersohn-Becker, die einst zwischen Moor und Metropole, zwischen Worpswede und Paris, pendelte. ganz Europa. Viele dieser Künstlerorte sind heute lebendige Zentren zeitgenössischen Kunstschaffens und besitzen wertvolle Kunstsammlungen, darunter nicht zuletzt auch Worpswede, wo in diesem Jahr 125 Jahre Künstlerkolonie gefeiert werden. Im Jahre 1994 wurde der Verbund euroart unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission in Brüssel gegründet unter Beteiligung des Worpsweder Atelierhausvereins. Mit rund 80 Mitgliedsorganisationen aus mehr als 20 Ländern Europas widmet sich euroart seither der Bewahrung und der Förderung dieses einmaligen gemeinsamen europäischen Kulturerbes. Foto: Kerstin Boelsen Nach dem Auftakt der Worpsweder Fotografen mit ihren aktuellen Positionen geht ab 12. Juli Land.schafft Malerei &Skulptur mit zwei aufeinander folgenden Ausstellungen an den Start. Sie bespielen sowohl die Galerieräume als auch das Außengelände. Zu den gut 40 teilnehmenden Künstlern gehören unter anderem auch ehemalige Worpsweder Stipendiaten, die mittlerweile am Weyerberg sesshaft geworden sind, sowie Kunstschaffende, die vielfach schon 20 Jahre und mehr ihren Lebensmittelpunkt im Künstlerdorf haben. Sie alle repräsentieren eindrucksvoll die künstlerische Kontinuität und das Worpswede nonstop dieser Tage. Ihre Arbeiten laden dazu ein, sich vom facettenreichen lebendigen Worpsweder Kunstgeschehen anregen zu lassen (Nähere Informationen dazu im Internet unter der Adresse Unterdessen zeigt das privat geführte Museum am Modersohn- Haus zu Worpswede nonstop eine Sonderausstellung mit Arbeiten aus Privatbesitz: Land.schafft.Nachfolge richtet vom 28. Juni bis 31. Oktober den Blick speziell auf jene Worpsweder Maler und Malerinnen, die bewusst in der Tradition der Gründergeneration gewirkt haben und denen Moorlandschaft und norddeutsche Tiefebene Vorbild blieben. Es sind aber auch ausgeprägte Individualisten wie Tetjus Tügel und Richard Oelze zu entdecken sowie Werke, die zeigen, wie Formen von Expressionismus, Neuer Sachlichkeit und expressivem Realismus ihren Niederschlag im Künstlerdorf fanden. In ständiger Ausstellung zeigt das Modersohn-Haus obendrein den Bestand der Bernhard-Kaufmann-Sammlung mit Werken von Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker sowie anderen Worpsweder Künstlern der Gründergeneration um 1900: Fritz Mackensen, Hans am Ende, Fritz Overbeck, Heinrich Vogeler und Carl Vinnen (Info im Internet unter Europas Künstlerkolonien feiern in und mit Worpswede Die diesjährige Generalversammlung von euroart findet denn auch nicht zufällig in Worpswede statt. Es gilt 20 Jahre euroart zu feiern. Am Freitag, 1. August, geht es vom Damals ins Morgen mit einer Vortragsveranstaltung mit Podiumsdiskussion in der Bötjerschen Scheune. Ab 20 Uhr darf dann in der Music Hall gefeiert werden, denn euroart und die Gemeinde Worpswede laden zum Fest ein. Zum Abschluss des Wochenendes veranstaltet die Zionskirche am Sonntag, 3. August, um 10 Uhr einen europäischen Gottesdienst. Danach geht es zum Kunst-Frühshoppen rund um die kommunale Galerie Altes Rathaus an der Bergstraße. Heinrich Vogelers Brief an den Kaiser Zur Aktualität eines Friedensappells Worpswede (eb). Das Märchen vom lieben Gott Heinrich Vogelers Friedensappell an den Kaiser im Januar So lautet der Titel einer neuen Publikation des Vogeler-Biografen Bernd Stenzig, die von den Freunden Worpswedes herausgegeben wurde. Vorstandsmitglied Peter Elze erklärt: Drei Umstände sind es, die den Verein gerade jetzt zu der Veröffentlichung veranlasst haben. Das Jahr 2014 ist das Jahr des Gedenkens an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914, und in diesem Zusammenhang sollte auch die Erinnerung an Vogelers Friedensappell nicht fehlen. Zählt er doch zu den herausragenden Stimmen gegen den Ersten Weltkrieg und nahm in Worpswede seinen Ausgang. Das Jahr 2014 ist zudem für Worpswede Anlass zu einem weiteren Rückblick: Das Künstlerdorf Worpswede feiert sein 125-jähriges Bestehen, und Vogelers Kaiserbrief gehört zu den wichtigen Zeugnissen der Geschichte des Ortes. Drittens schließlich ehren die Freunde Worpswedes mit der vorliegenden Schrift auch einen ihrer Gründer: Sie sind aus Heinrich Vogeler, Selbstporträt in Öl aus dem Jahre Foto: fr dem Verschönerungsverein Worpswede von 1903 (Heimatschutz) hervorgegangen dem ältesten Verein für Landschaftsschutz, Denkmalpflege, Baukultur und regionale Tradition in Deutschland. Heinrich Vogeler war von 1904 bis 1912 der Vorsitzende; er legte im Kleinen und auf lokaler Ebene jenen Gemeinsinn an den Tag, der sich später auch im Großen und unter Einsatz des Lebens bewähren sollte. Stenzig zeigt, dass es sich bei Vogelers Friedensappell an Kaiser Wilhelm II. um eine der berühmtesten deutschen Künstlerschriften des 20. Jahrhunderts handelt. Vor einiger Zeit wurde außerdem noch Vogelers Begleitbrief an die Oberste Heeresleitung bekannt, der direkt ausspricht, was der Kaiserbrief in Form einer Dichtung wiedergibt. Beide Schreiben klagen die Verlogenheit einer deutschen Politik an, die einen Verteidigungskrieg versprach, jedoch einen Eroberungskrieg führt und mehr noch: sich dabei auf das Christentum beruft. Beide Schreiben fordern zur Umkehr und zu ehrlichen Friedensbemühungen auf. Vogeler setzt dabei sein Leben aufs Spiel und verwirkt es auch fast. Aber er kann nicht anders, als diesen Versuch zu wagen, die Mächtigen zur Einsicht zu bewegen. Er könnte nicht weiterleben mit der Schuld, nicht gegen das Elend des Krieges protestiert zu haben. Vogelers Tat und ihre moralische Größe sind der Fachwelt seit langem ein Begriff. Wer es genauer wissen wollte, musste sich bisher durch die Dokumente arbeiten; Bernd Stenzigs kleine Schrift füllt insofern eine Lücke; sie möchte zum Verständnis der Briefe und Äußerungen Vogelers beitragen. Neben der Historie der Briefe gibt sie gleichzeitig Einblick in die sich wandelnde Weltanschauung des Künstlers. Der Kaiserbrief sollte Vogeler sein Leben lang anhaften. Er hat bis zu seiner Übersiedlung nach Sowjetrussland im Jahre 1931 nicht viel hergemacht von seiner großen Tat und sie eigentlich nur erwähnt, wo es nicht zu umgehen war. In Sowjetrussland bekam, wie Stenzig zeigt, der Friedensappell an den Kaiser einen völlig neuen Stellenwert. Kunst, Musik und Literatur Worpswede (ude) starb Queen Anne und Kurfürst Georg von Hannover wurde König von England. Das war der Beginn der Personalunion Hannover/England. Sein Sohn Georg II. von Großbritannien unterstützte 1759 den Bau der Worpsweder Zionskirche. Sein Wappen und seine Initialen RG (Rex Georgis) findet man in einer Rocaille, einem muschelförmigen Ornament, neben dem Altar. Die Zionskirche feiert das 300. Jubiläum dieser Personalunion. Im Rahmen von sogenannten Englischen Wochen wird an jedem der vier Juli-Sonntage um 17 Uhr Musik erklingen! Angaben zu den Programmen und Terminen finden sich auf Seite 18 dieser Ausgabe. Karten gibt es in den Vorverkaufsstellen des Nordwestticket-Verbunds (Telefon ), in allen dem WESER-KURIER angeschlossenen Verlagshäusern sowie im Philine-Vogeler-Haus in Worpswede, Telefon 04792/ *** Das Haus im Schluh hat für den Juli zwei besondere Vortragsveranstaltungen organisiert. Zunächste eine Buchvorstellung zum Briefwechsel zwischen Otto Modersohn und Fritz Overbeck. Peter Groth und Harro Jenss lesen am Freitag, 4. Juli, um 20 Uhr Auszüge der Korrespondenz, die Antje Modersohn, Gertrud Overbeck und Katja Pourshirazi zusammengetragen haben. Ebenfalls um 20 Uhr beginnt am Sonnabend, 26. Juli, der Vortrag der promovierten Literaturwissenschaftlerin Janina Schneider. Ihr Thema: Der Worpsweder Kreis als künstlerische Lebensform um Die Zuhörer machen dabei die Bekanntschaft mit Malern und Literaten, darunter Vogeler, Modersohn und Becker, Rilke, Westhoff und Hauptmann. Eintritt jeweils sieben Euro. Bei den Offenen Ateliers werden am 19. und 20. Juli vierstündige Radtouren angeboten. Sie führen am Sonnabend (14 Uhr) und Sonntag (11 Uhr) zu ausgewählten Künstlern. Fahrrad und Anmeldung unter 04792/ sind erforderlich. Foto: Klaudia Krohn Erhard Kalina und der Berufsverband Bildender Künstler beteiligen sich am Projekt Worpswede nonstop ; zum 15-jährigen Bestehen ihrer Galerie Art 99 heißt es in der Alten Molkerei vom 5. Juli bis 28. August Die Lebenden und die Untoten. Foto: has Land.schafft.unlimited eine Zeitreise heißt der Beitrag des Neuen Worpsweder Kunstvereins zum Projekt Worpswede nonstop. Die Ausstellung in der Galerie Village versammelt ab 19. Juli Fotografie, Malerei, Grafik und Installation, darunter Jürgen Kampas Weyer Berg (rechts). Worpswede zeigt Flagge: Auf Initiative des Worpsweder Fotografen und Objektkünstlers Paul Mahrt entstand an der renovierten Bergstraße ein Spalier aus beinahe 50 Fahnen, die die neuen Laternenmasten an der Flaniermeile schmücken. Foto: P. Mahrt

11 12 OHZlive Music Hall Worpswede Legende des Bluesrock Worpswede (emsn). Das Guitar Player Magazin beschreibt ihn als Gottheit und eine lebende Legende. Jimmie Vaughan ist weit mehr als nur einer der angesehensten Bluesrock-Gitarristen der Welt. Am Mittwoch, 16. Juli, ab 20 Uhr gibt sich der 63-Jährige in der Music Hall die Ehre. Sein musikalischer Ethos und persönlicher Stil hatten einen nicht unerheblichen Einfluss auf die zeitgenössische Kultur. Mit den Fabulous Thunderbirds stieß er das aktuelle Blues-Revival an und ist gleichzeitig seit Langem der Inbegriff von Retro-Cool. Jimmie Vaughans Stil als Musiker, Songschreiber und Bandleader fusioniert eine Vielzahl von unterschiedlichen Einflüssen. Er ist bekannt für seine simple und doch komplexe Spielweise: Sein sauberer, aufgeräumter Stil bringt das Gefühl und die Botschaft seiner Musik deutlich rüber. Der Künstler baut auf Emotionen, aber auch Einfachheit sowie eine leicht zugängliche Eleganz. Jimmie Vaughan tritt am 16. Juli ab 20 Uhr in der Music Hall auf. Der Eintritt kostet 30 Euro. Jimmie Vaughan gastiert in Worpswede. Foto: Todd V. Wolfson Worpswede (emsn). Die Music Hall Worpswede feiert den 20. Geburtstag und schenkt allen Fans, dem Publikum, ehemaligen Wegbegleitern, ehrenamtlichen Mitarbeitern und allen Bürgern Worpswedes das Festival Umsonst und Draußen. Fünf unterschiedliche Bands werden am Sonnabend, 26. Juli, ab 18 Uhr am Schützenplatz in Worpswede auftreten. Der Abend soll die Bandbreite und den Abwechslungsreichtum des Programms der Music Hall zeigen. Der Eintritt ist frei, doch über eine Spende würden sich die Verantwortlichen freuen. Den Auftakt machen um 18 Uhr Errorhead. Die Musiker um den ausgezeichneten Instrumentalisten Marcus Deml zählen zu den besten Live-Acts der internationalen Rockszene. Abwechslungsreich, dynamisch und außergewöhnlich vereint der Sound sämtliche Varianten gitarrenorientierter Rockmusik. Worpswede Allstars ist der Name der Band, die sich aus den in Worpswede lebenden Musikern Stefan Stoppok, Blue Weaver, Brian Parrish, Steve Westaway, Ralf Stahn, Sven Bartel, Claudia Brinkmann und Sigi Busch zusammensetzt. Umsonst und draußen 20 Jahre Music Hall Worpswede: Open-Air-Festival am Schützenplatz 17 Hippies heizen mit multikultureller Musik ein. Die Band MerQury darf beim Geburtstag nicht fehlen. Unvergleichlich und kaum zu kategorisieren sind die zwölf Berliner Musiker der 17 Hippies. Ihr multikultureller Musikstil, entstanden durch den Zusammenprall angloamerikanischer Musik mit der Melodik und Rhythmik Ost- und Südosteuropas, bieten ein weites Spektrum von feuriger Tanzmusik bis hin zu sensiblen Balladen. Ab Uhr steht dann Clem Clempson Band featuring Chris Chris Farlowe trifft auf Clem Clempson. Fotos: Music Hall Worpswede Farlowe auf der Open-Air-Bühne. Die beiden prominenten Colosseum-Musiker sind das Grundgerüst der Band. Clem Clempson ist ein Gitarrenspieler mit viel Melodie-Gefühl und weist eine vielfältige Biografie auf. Er spielte mit einem Großteil der wichtigsten Musiker seiner Generation. Seit 2012 ist er zusammen mit Adrian Askew (Keyboard), Reggie Worthy (Bass) und Eddie Filipp (Drums) unterwegs. Als Sänger ist Colosseum Frontman Chris The Voice Farlowe dabei. Der Abschluss des Abends gehört MerQury Queen-Tribute vom Feinsten. Seit nunmehr 13 Jahren kommt Sänger Johnny Zatylny zusammen mit Thomas Engelmann, Volker Kaminski, Falk Möckel und Norbert Munser nach Worpswede ohne Unterbrechung und immer vor ausverkauftem Haus. Sie zelebrieren die unvergesslichen Queen-Klassiker authentisch, von der musikalischen Umsetzung bis hin zu den Bühnen-Outfits. Zum 20. Geburtstags-Open-Air der Music Hall werden sie vom Berlin Symphony Ensemble musikalisch unterstützt. So werden die charakteristischen Elemente von Rock und Klassik noch präsenter. Die Veranstaltung ist nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern auch in der Food-Area ist für jeden Geschmack etwas dabei von Bratwurst mit Pommes frites bis zum Fischbrötchen, frisch gebackenen Brezeln, Crêpes und veganen Burgern. Das Open-Air-Festival Umsonst und draußen der Music Hall Worpswede ist am 26. Juli ab 18 Uhr am Schützenplatz in Worpswede. Der Eintritt ist frei. Das Dammgut in Ritterhude strahlt in der Farbe des Erzbischofs von Bremen. Foto: Marcus Reichmann Günstig gelegen, gut besucht: Die Stadthalle in Osterholz- Scharmbeck hat ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zu bieten. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck

12 Highlights im Landkreis Hier ist was los! OHZlive 13 Globetrotter auf Tour Konzert aus der Reihe Songs &Whispers Fest für alle Bürger 250-Jahr-Feier in Worphausen Ritterhude (emsn). Ob Kino, Bühne oder an einem ganz anderen Ort: Die Reihe Songs &Whispers steht im Hamme-Forum für eine ungewöhnliche Location und schöne Konzerte mit sehr persönlicher Note. Am Donnerstag, 24. Juli, um 20 Uhr kommt der Australier Tom Richardson nach Ritterhude. Der abenteuerlustige Nomade ist allein in den vergangenen 18 Monaten in 14 verschiedenen Ländern rund um den Globus aufgetreten. Die neueste Loop-Technik nutzend, kreiert er eine ganz eigene Klangwelt gesampelte vierstimmige Gesangsharmonien und komplexe Percussion-Grooves paart er mit Lead- und Rhythmusgitarren-Parts und das alles live. Inspiration findet Tom Richardson bei Blues-Legenden wie Muddy Waters oder Elmore James, genauso wie bei Singer- Songwriternwie City &Colour und Damien Rice. Diese spannende Mischung macht Tom Richardsons Musik so besonders. Dorfliebe Lesumstotel (emsn). Am 5. und 6. Juli feiert Lesumstotel unter dem Motto Dorfliebe das 750-jährige Bestehen. Die örtlichen Vereine laden die Bürger sowie Freunde herzlich ein, dieses besondere Ereignis rund um die Dorfgemeinschaftsanlage zu feiern. Die Organisatoren versprechen ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt. Höhepunkte dieses großen Festwochenendes sind am Sonnabend ab 14 Uhr die Fahrzeugpräsentation der Treckerfreunde, Feuerwehrspaßwettkämpfe, ein Jugendfußballturnier des TSV Lesumstotel sowie ein Infostand der Jagdgenossenschaft. Zum Ausklang des ersten Festtages beginnt um 21 Uhr eine Party mit DJ Leif in der Bernhard- Albrecht-Halle. Die Aufführung eines Kindermusicals macht den Gottesdienst am Sonntag um 14 Uhr zu einem besonderen Erlebnis. Mit dabei hat er neue Songs und einen Gitarrenkoffer voller Geschichten von seinen Reisen rund um die Welt veröffentlichte er sein Debütalbum Guide Your Ship, für das er zahlreiche australische Preise gewann, unter anderem als Solo-Performer des Jahres, für das Beste Debütalbum bei den Victorian Blues Music Awards sowie als Bester Ritterhude (emsn). Bereits zum 28. Mal in Folge messen sich Vereine aus dem Landkreis mit Teams aus Bremen-Nord bei den TuSG-Sportwochen im Ritterhuder Jahnsportpark. Die Fußballteams unterschiedlicher Leistungsklassen schätzen seit Jahren die Veranstaltung und integrieren sie in ihre Vorbereitung. Ob die Gastgeber der TuSG nach einer erfolgreichen Saison mit Pokalsieg, Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksliga auch am Ende der Sportwoche triumphieren wird, bleibt abzuwarten. Von der reinen Sportveranstaltung hat sich die Sportwoche zur familienfreundlichen Veranstaltung entwickelt. Allabendlich zieht es Jung und Alt in den Sportpark, um in geselliger Atmosphäre die Partien zu verfolgen. Die Spielpläne sind auf der Vereinshomepage unter veröffentlicht. 750 Jahre Lesumstotel/ Werschenrege (Foto links): Zum Dorfjubiläum wurden neue Schilder an den Ortseingängen aufgestellt. Mike and the Mechanics (Foto rechts) spielen bei der Ritterhuder Torfnacht am 15. August. Fotos: fr Newcomer beim Port Fairy Folk Festival. In diesem Jahr erscheint die DVD Tom Richardson: Live. Tom Richardson präsentiert seine Songs am 24. Juli im Hamme-Forum (Riesstraße 11). Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt, es wird um Voranmeldung unter der Rufnummer 04292/ gebeten. Tom Richardson kreiert seine ganz eigene Klangwelt. Diese präsentiert er im Hamme-Forum. Foto: Hamme-Forum Sportwoche Das rockt! Ritterhude (nic). Die Torfnacht gehört seit 2006 traditionell in den Ritterhuder Veranstaltungskalender. Die aktuelle neunte Ausgabe der Ritterhuder Torfnacht am Freitag, 15. August, um 20 Uhr kann sich ebenfalls sehen lassen: Gleich zwei Topacts wollen das Hammeufer rocken: Mike Rutherford mit seiner weltbekannten Band Mike &The Mechanics sowie die erfolgreiche Dire-Straits- Tribute-Band Brothers In Arms. Mike Rutherford hatte die Formation Mike & The Mechanics 1984 als reines Nebenprodukt ins Leben gerufen. Doch in 20 Jahren verkaufte die Band weltweit mehr als zehn Millionen Alben. Bei Brothers In Arms, die den Konzertabend eröffnen, ist der Name Programm: Nicht nur diesen Song kennen die Fans der Dire Straits, sondern auch die anderen Hits der Band um Mark Knopfler. Für das Fest wurden Becher und Postkarten gefertigt. Foto: Petra Scheller Worphausen (emsn). 250 Jahre Lüninghausen, Lüningsee, Westerwede und Worphausen das wird am 4. bis 6. Juli auf dem Lilienhof gefeiert. Worphausen besteht aus acht Dörfern vier der südlich der Landstraße gelegenen Dörfer bestehen in diesem und im nächsten Jahr seit 250 Jahren wurde Lüningsee und 1764 Lüninghausen, Westerwede und Worphausen gegründet erfolgte der Zusammenschluss der acht Dörfer zu vier Gemeinden, die dann acht Jahre später zum heutigen Ortsteil der Gemeinde Lilienthal im Rahmen einer Gebietsreform im Jahre 1937 zur Gemeinde Worphausen zusammengelegt wurden. Die Feierlichkeiten beginnen am Freitagabend um 19 Uhr mit einem Kommersabend, dem Großen Zapfenstreich und einer Ü-30-Party. Am Sonnabend findet nach der Kranzniederlegung ab 14 Uhr ein Familiennachmittag für Jung und Alt mit einem Theaterstück bei Kaffee und Kuchen sowie vielen Attraktionen für Kinder statt. Unter dem Motto Worphausen stellt sich vor präsentieren sich auf dem Lilienhof Firmen und Vereine aus dem Ort. Abends ab 20 Uhr startet im Festzelt die Worphausen-Party mit der Band Top-Secret. Der Sonntag schließt das Jubiläumsfest ab 10 Uhr mit einem plattdeutschen Gottesdienst, einem Frühschoppen mit musikalischer Umrahmung durch den Neustädter Shanty-Chor und einem Erbsensuppenessen ab. Anlässlich des Fests wurden ein Worphausen-Becher und eine Worphausen-Postkarte herausgegeben, die bei der Classic-Tankstelle, dem Gasthof Schnau, dem Kärgel-Backshop, dem Friseursalon Katharina Lindenstrauß, den Worphüser Heimotfrünn und dem Lilienhof erhältlich sind. Die Becher sind für jeweils 5 Euro und die Postkarten für 70 Cent zu kaufen. Der Erlös unterstützt die Durchführung der Festlichkeiten. Weitere Infos gibt es unter Baumschule Thölken Ziegelstr. Ziegelstraße3,direkt an der an Bder 74B in in Osterholz-Scharmbeck So blüht unser Sommer Beet- und Edelrosen in großer Auswahl nur e 12,50 Großstauden, mehrjährig, in großer Auswahl. Alles extra große Pflanzen. Z.B. Dahlien, Phlox, Rittersporn, Lavendel, Frauenmantel, ab e 4, Hortensien Ab 30 cm, bis ca. 120 cm, in vielen Farben Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr, Sa Uhr

13 14 OHZlive Ausflüge im Landkreis Osterholz Historisches Foto Erlebnis für Jung und Alt Abwechslungsreiche Radtouren rund um Lilienthal Eine Idee für einen Ausflug in diesem Sommer. Aus dem Kreisarchiv (nic). Eine Postkarte von 1904 bildet die heutige Folge mit alten Ansichten aus dem Kreisarchiv des Landkreises. Zum Motiv: Worpswede am Weyerberg, Verlag von Heinr. F. Holtmann, Bremen. Handschriftlich wurde dazugefügt: Zur Erinnerung an die Kegeltour nach Worpswede. Dein Willy. Foto: Kreisarchiv Auf der Rückseite ist noch der Stempel des Hotels Stadt Bremen, J. Welzel, Worpswede sowie der Poststempel aus dem Jahr 1904 zu lesen. Kreisarchivarin Gabriele Jannowitz-Heumann ist im Medienhaus im Campus (Am Barkhof 10) per erreichbar. Offene Türen Kulturtage im TagungshausBredbeck Landkreis Osterholz (emsn). Zum Auftakt der Sommerferien brummt und summt, klimpert und kracht das Tagungshaus Bredbeck vor Energie. Verschiedene parallele Seminare und offene Angebote bieten die kulturelle Palette von Kunst über Theater bis zu Musik vieles sogar umsonst und draußen. Die Bredbecker Kulturtage beginnen am 1. August mit einem Kinder-Theatertag. Kids zwischen sechs und zehn Jahren können zum Thema Wo die wilden Kerle wohnen Theaterluft schnuppern (siehe Seite 5). Am 2. August beginnen die Seminare Aller Welt Orchester, Sommeratelier (Malerei und Holzbildhauerei), Sommerakademie (Gesang und Schauspiel) und das deutsch-polnische Theaterprojekt Levins Mühle. Nur noch einzelne Plätze sind frei, allerdings sind für die Seminartypen Vorerfahrungen notwendig. Am Montag, 4. August, lädt die Bildungsstätte ab Uhr zum Open-Air-Kino am Waldrand ein. Gezeigt wird in Kooperation mit dem mobilen Kino Niedersachsen der Film Das Schwein von Gaza von Sylvain Estibal. Am Freitag, 8. August, spielt das Aller Welt Orchester ab Uhr Musik ohne Grenzen von Tango über Samba bis Klezmer. Der Eintritt ist frei. Am Sonnabend, 9. August, öffnet das Tagungshaus Bredbeck ab 15 Uhr zum Abschluss alle Türen. Besucher können die offenen Werkstätten des Sommerateliers erkunden, die auf Leinwand gemalt oder in Holz gehauen zum Thema Grenzgänge gearbeitet haben. Besonderes Highlight ist am Abend die Open-Air-Werkstattaufführung der deutsch-polnischen Theaterwerkstatt. Zusätzliche Informationen sind beim Tagungshaus Bredbeck unter der Rufnummer 04791/ 96180erhältlich. Von C. Beulshausen Lilienthal. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) bietet Radtouren in und rund um Lilienthal an, die selbst für ortskundige Radler die eine oder andere Überraschung bereit hält. Liebevoll zusammengestellt bieten die Touren stimmungsvolle Naturmomente und reizvolle Einkehrmöglichkeiten. Die Routen sind möglichst abseits der Hauptverkehrsstraßen gewählt. Unter fachkundiger Begleitung geht es in einer Gruppe zwischen 15 und 25 Personen auf Tour. Da ergeben sich während der Tour und auch in den Pausen viele Gelegenheiten für einen netten Plausch. Bewegung an der frischen Luft und Spaß miteinander stehen ohnehin im Vordergrund. Der Juli bietet gleich zwei interessante Tagestouren. Am 5. Juli geht es zum Wolfscenter Dörverden. Die Hinfahrt ist mit dem Zug geplant. Nach der Besichtigung des Wolfscenters und einem zweistündigen Aufenthalt geht es dann auf dem Weserradweg mit dem Rad nach Achim und dann nach Lilienthal zurück. Unterwegs ist eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen geplant. Die Tour ist rund 80 Kilometer lang. Start ist um 9Uhr beim Lilienthaler Rathaus. Es entstehen zusätzliche Kosten von 25 Euro für die Bahnfahrt und den Eintritt. Infos erteilt Hans-Jürgen Landkreis Osterholz (emsn). Am Sonnabend, 16. August, schippern von 16 Uhr bis nach Mitternacht 20 Torfkähne zur zwölften Hammenacht dem beinahe vollen Mond entgegen. Einmal im Jahr treffen sich die Torfkahnskipper zwischen Gnarrenburg und Ritterhude zu späterer Stunde, um die besondere Nachtstimmung über dem Moor Idyllische Radtouren stehen auf dem Programm. Wolff (Telefon 04298/1712 und Der zweite Tagesausflug am 24. Juli ist eine besondere Tour. Sie beginnt in Osterholz-Scharmbeck am Bahnhof um 15 Uhr und endet in Lilienthal mit einer Aufführung auf der bekannten Lilienthaler Freilichtbühne. Gemeinsam sehen sich die Radler ab 17 Uhr das Stück Der Name der Rose an. Eine Anmeldung ist bis zum 24. Juli erforderlich. Es entstehen Kosten von 9Euro für die Theaterkarte. Anmeldung und Infos zur Tour gibt es bei Klaus Plump (Telefon 04791/58519 und per adfc-osterholz.de). Neben den Tagesfahrten gibt es in Lilienthal auch Feierabend- vom Torfkahn aus erlebbar zu machen. Dies hat schon eine gewisse Tradition und ist für viele der Höhepunkt der Torfkahnsaison. An verschiedenen Anlegestellen im Teufelsmoor starten ausflugslustige Gäste mit Lichtern ausgerüstet zu einer Fahrt auf der Hamme. An den Anlegestellen laden Musik und gutes Essen zum Genießen ein. Jedes der Foto: Markwort Radtouren. Sie werden noch bis Oktober an jedem ersten Dienstag im Monat um Uhr und bis September an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 18 Uhr angeboten. Treffpunkt ist immer am Rathaus in Lilienthal. Es wird zwei bis drei Stunden bei mittlerem Tempo geradelt. Am Ende jeder Tour ist eine Einkehr vorgesehen. Weitere Infos erteilen Stephan Koch (Telefon 04298/467066) und Hans-Jürgen Wolff (Telefon 04298/1712). Außerdem gibt es die Feierabendtouren ab dem Borgfelder Landhaus jeweils am Donnerstag. Die nächste Tour startet am 17. Juli um 18 Uhr. Zusätzliche Infos hierzu gibt es bei Karl-Heinz Böttjer per unter karl-heinz. Ein Abend auf und an der Hamme Hammenacht 2014: Vorbereitungen laufen beteiligten Ausflugslokale setzt musikalisch wie kulinarisch einen anderen Akzent. Der Kartenvorverkauf für die Hammenacht ist gestartet. Die Karten sind nur unter der Telefonnummer 04791/ (Montag bis Freitag zwischen 9und 12 Uhr, Dienstag von 14 bis 18 Uhr) erhältlich. Den Fahrplan gibt es unter Der Lilienhof in Worphausen dort soll am ersten Juli-Wochenende die 250-Jahr-Feier stattfinden. Foto: Gemeinde Lilienthal Torfkahnfahrt mit Lampions: Die Hammenacht macht s möglich. Am 16. August ist es wieder soweit. Foto: Maren Arndt

14 Ausflüge im Landkreis Osterholz OHZlive 15 Mode vonnebenan Produkte aus dem Landkreis Osterholz-Scharmbeck (emsn). Regionale Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nachvollziehbare Herkunft und artgerechte Haltung werden für die Verbraucher in der Region wichtiger. AuchCornelia Riemer ist der Regionverbunden. Sie hat nicht nur ein Faible, sondern auch ein Händchen für Nadel und Faden. Mit flinker Nadel designt und näht sie kreative Landmode aus Leinen, Baumwolle oder Mischgewebe: individuelle tragbare Oberbekleidung, mit einem Hauch Exklusivität aus dem Teufelsmoorland flexibel geschnitten, wie es früher Tradition war und es heute modisch ist. Cornelia Riemer. Foto: Archiv Individualisten können sich in der Kirchenstraße 7maßangefer- Außer individueller Mode bietet sie Kreativkurse an. In den tigte Kleidung von der gelernten Nähgruppen sitzen maximal Schneiderin auf den Leib schneidern lassen. Es begann mit einer sechs Teilnehmer gleichzeitig an der Maschine, Kinder kommen immer Änderungsschneiderei, danach nur zu viert, weil Cornelia Rie- hat sie ihre selbst entworfene Mode zunächst auf Kunsthandwerkermärkten in der Umgebung mer sich möglichst jedem ausführlich widmen und Begeisterung weitergeben möchte. angeboten, bis sie 2011 den Schritt in die Selbstständigkeit Cori-Design, Cornelia Riemer, wagte und das Geschäft Cori-Design Kirchenstraße 7, Osterrei mit Creativ-Mode, Schneideholz-Scharmbeck, Telefonnum- und Kunsthandwerk gründete. mer 04791/4880. Spuren der Maler Kunstausflug nach Worpswede Worpswede (emsn). Die Bilder der Worpsweder Maler sind bekannt. Lassen sich die Orte finden, an denen die Künstler damals malten? Ein Kunstausflug nach Worpswede mit dem Overbeck-Museum führt am Sonnabend, 19. Juli, auf den Spuren der Maler nach Worpswede. Mit dem Moorexpress geht es vom Bremer Hauptbahnhof durchs Teufelsmoor zum Bahnhof Worpswede, der vom Künstler Heinrich Vogeler gestaltet wurde. Von dort führt eine Ortsführung zu den Schauplätzen, an denen die Maler gelebt und gearbeitet haben. Geschichten führen Vergangenheit und Gegenwart zusammen und lassen die Anfänge der Künstlerkolonie lebendig werden. Der Ausflug ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung Fritz Overbeck und Otto Modersohn Eine Künstlerfreundschaft, die bis 5. Oktober im Overbeck-Museum zu sehen ist. Für die Teilnahme ist eine Voranmeldung bis zum 1. Juli unter 0421/663665erforderlich. Die Teilnahme kostet 24 Euro inklusive Hin- und Rückfahrt mit dem Moorexpress, Ortsführung und Eintritt in die Ausstellung Fritz Overbeck und Otto Modersohn Eine Künstlerfreundschaft im Overbeck-Museum an einem Tag nach Wahl. Beginn ist am Bremer Hauptbahnhof um Uhr, Rückkehr gegen 19 Uhr. Der Ausflug findet auch am 16. August und 13. September statt. Historie in Platjenwerbe Schautafelnweisen den Wegfür Radfahrer und Wanderer Ritterhude (emsn). Die Orte Platjenwerbe und Stubben sind ein schönes Ziel für Radwanderer und Spaziergänger. In der sogenannten Bremer Schweiz finden sich liebevoll restaurierte Reetdachhäuser mit Fachwerk, umgeben von mächtigen Eichen. Aber es gibt auch kulturell wichtige Orte, an denen heute keine Spuren von Gebäuden mehr zu finden sind. Umso mehr freut sich der Heimatverein Platjenwerbe nun, dass durch zwei neue Schautafeln die Geschichte direkt vor Ort sichtbar gemacht werden kann. Neben allgemeinen Infos zur frühen Entwicklung wird auf die einstmals an diesen Stellen stehenden Bauwerke hingewiesen. Die Schautafel an der Wollaher Straße/Zu den drei Birken weist auf einen 1898 errichteten großen Ziegeleibetrieb hin. Der Ton wurde mit Pferden aus dem Krudopschen Dobben, später mit einer Drahtseilbahn aus dem Ahlerschen Grundstück geholt. Im Winter 1899 wurden der Ringofen und ein Teil des Maschinenhauses durch ein Feuer zerstört. Die Anlagen wurden im Jahr 1900 wieder nach dem neuesten Stand der Technik aufgebaut. Aber bereits 1919 ist die Ziegelei bis auf das noch heute vorhandene Wirtschaftsgebäude abgebrochen worden. Die zweite Schautafel an der Ecke Parkstraße /Fußweg am Waldrand weist auf die seit Jahrhunderten (erste Erwähnung im Jahr 1586 im 16-Pfennig-Schatz) bestehende alte Hofstelle Stubben Nummer 9der Familie Rathjen hin. Die letzte Stelleninhaberin war Catharina Sophie Rathjen verwitwete Müller, verheiratete Klatte. Sie verkaufte 1905 das gesamte Anwesen in der Größe von über 14 Hektar an den Bankdirektor Laurenz Heinrich Carl Melchers Jantzen, der viele Jahre in Hongkong, Schanghai und anderen Städten Chinas für das Bremer Handelshaus Melchers &Co. gearbeitet hat und ab 1901 als Direktor zur Bremer Bank wechselte. Schautafeln entlang der Strecke geben Auskünfte. Foto: Heimatverein Das vorhandene große Bauernhaus wurde zum herrschaftlichen Sommersitz Kin Ching umgebaut, was aus dem Chinesischen übersetzt ohne Sorgen bedeutet wurde dort das Sommerquartier bezogen mit einem großen Gemüse- und Obstgarten, einem Park, Tennisplatz und Reitwegen im Wald. An das eingezäunte Gelände (37 Morgen) schlossen sich noch rund 20 Morgen Ackerland an, das an den Bauern Krudop in Stubben zur landwirtschaftlichen Nutzung verpachtet war. Im Wohnhaus hatte man viel Platz für Kinder, Enkelkinder und natürlich Personal. Sport und Hobbys, Gesellschaften, Gesangsabende und Ferienaufenthalte der großen Familie wurden veranstaltet. Man betrieb den Reitsport, liebte die Musik und züchtete Kanarienvögel und Möpse. Im Dezember 1920 wurde Kin Ching an den Architekten Thor in St. Magnus verkauft. Um 1933/34 brannten die Wirtschaftsgebäude ab, das Anwesen verfiel langsam und 1939 übernahm die Niedersächsische Heimstätte GmbH in Hannover die Hofstelle mit den Feldern. Sie errichtete ab 1940 eine Neubaugegend die Seefahrer-Siedlung. Ab 1945 waren dort in den ehemaligen Wehrmachtsbaracken Flüchtlingsfamilien untergebracht wurde alles abgerissen. Wann immer das Gespräch auf Kin Ching kommt, gibt es Bewunderer des Hauses, besonders die Kinder der Flüchtlinge und deren Schulkameraden, die dort ein und aus gingen, auf dem Dachboden Verstecken spielten, im Wald auf die Bäume kletterten oder im Winter auf den Teichen Schlittschuh liefen. Die Geschichte lebt, aber Erinnerungsstücke an das Haus selbst gibt es kaum vielleicht einen Türgriff oder eine Delfter Kachel. Mehr nicht, außer ein kleines Waldstück, das sich allerdings in Privatbesitz befindet. Weitere Infos: Heimatverein Platjenwerbe, Der Heimatverein ist ständig auf der Suche nach weiteren Erzählungen, Dokumenten und Fotos. KÜCHE ODER BAD SANIEREN. MIT DEN RICHTIGEN KEIN PROBLEM. OPTIMALE LöSuNGEN ALS KOMPLETTPAKET von DER PLANuNG BIS zur AuSfÜHRuNG. Torfschiffer-Denkmal Onkel Hermann (li.) begrüßt all diejenigen am Ortseingang, die sich der Kreisstadt von Südosten her nähern. Mit dem Moorexpress (re.) kommen Gäste aus Bremen und der Kreisstadt beschaulich und mitten durch viel Natur nach Worpswede. Fotos: dsa, cva -REIBuNGSLOSE ABwICKLuNG -KOMPETENTE PARTNER -HOCHwERTIGE QuALITäT OTTERSTEINER STR. 2 GRASBERG T: 04792/

15 16 OHZlive Ausflüge im Landkreis Osterholz Natur hautnah Wald und Wiese geführterkunden Frischer Butterkuchen Worpswede (emsn). Am Sonntag, 20. Juli, feiert der Heimatverein Schlußdorf ab 15 Uhr sein traditionelles Backofenfest auf dem Gelände des Torfschiffswerft- Museums (Schlußdorfer Straße 22). Die Mitglieder des Heimatvereins backen direkt vor Ort im Steinbackofen frischen Butterkuchen, und das Jugendblasorchester Wilstedt stellt das aktuelle Repertoire vor. Zudem kann das Torfschiffswerft-Museum kostenlos besucht werden. Die gesamte Veranstaltung ist kostenlos. Kaffee und Kuchen werden zum Selbstkostenpreis angeboten. Worpswede (emsn). Während Worpswede den Fokus im Jubiläumsjahr auf die 125-jährige Geschichte der Künstlerkolonie legt, haben die Gästeführer auch neue Programme entwickelt, die einen Blick auf die Schönheiten der Natur legen. Wer die weite Landschaft und das Moor mit der Pflanzen- und Tierwelt erkunden möchte, hat die Möglichkeit, zu Fuß oder per Rad mit zwei neuen Angeboten das Umland in professioneller Begleitung zu erleben. Hans-Herman Hubert vom Verein der Gästeführer Worpswede- Teufelsmoor bietet eine Fahrradtour durch die Hammeniederung und verschiedene Ortschaften an. Dabei geht es sowohl um die Besiedlungsgeschichte des Teufelsmoores und um den Torfabbau als auch um die Renaturierung des Moores. Auf Wunsch steht auch der Besuch eines Moorlehrpfades auf dem Programm der Tour, die zwischen drei und sechs Stunden buchbar ist und zudem auf die vielfältige Pflanzenwelt aufmerksam macht. Bei den Waldführungen von Sabrina Weritz durch Buschhausen bei Osterholz können die Besucher ebenfalls viel über die Vegetation und die heimische Tierwelt erfahren. Wildpfade erforschen, den Spuren des Reh- und Dammwildes folgen, Vögel und Insekten beobachten oder gar einen Fuchsbau besichtigen all das steht auf dem Programm der Führung. Auf ihrer Wanderung durch den Wald macht die Gästeführerin und Umweltbiologin zudem hautnah auf die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten aufmerksam. Wer will, kann einmal barfuß über die weichen Moosdecken laufen oder einfach nur der Ruhe am See lauschen. Für dieses Angebot ist eine Anmeldung direkt bei der Gästeführerin Sabrina Weritz unter Telefon 04791/ erforderlich. Weiter im Angebot sind die Radtouren durch Worpswede, die eine Kombination aus Natur und Kunst darstellen. Die in der Natur gewonnenen Eindrücke werden durch einen begleiteten Museumsbesuch abgerundet. Informationen über das gesamte Führungsangebot, sowohl für Gruppen als auch öffentliche Führungen für Kleingruppen und Einzelgäste, des Vereins Gästeführer Worpswede-Teufelsmoor können im Internet unter eingesehen oder dem Flyer Hier trifft Kultur auf Erlebnis entnommen werden. Von Nicole Schmidt Osterholz-Scharmbeck. Manch traditionelles Geschick gerät leicht in Vergessenheit. Wer kennt sich schließlich heutzutage noch in Torfkunde und Plattdeutsch aus und auf Holzschuhen zu laufen, erfordert Übung. Gut, dass die Museumsanlage der Kulturstiftung des Landkreises vielfältige Möglichkeiten anbietet, interessante und unterhaltende Aktivitäten zu erleben. Ein gern genutztes Vergnügen ist das Erlangen des Torfschifferpatents. Besucher der Museumsanlage erleben mit Spaß und Humor die Sitten und Gebräuche der Torfschiffer. Um das Patent zu erhalten, müssen unterschiedliche Prüfungen abgelegt werden. Dabei gibt es einen theoretischen Teil, der eine Einführung in die Themen Schifffahrt und Torfabbau sowie Moor- und Torfkunde beinhaltet. Die Praxis gestaltet sich weitaus aktiver: Stakweitsprung, Holzschuhweitwurf, Torfstaffel, Metertrunk und eine Plattdeutsch-Prüfung gehören dazu. Danach findet die gemütliche rustikale Torfschiffertafel mit origineller Verleihung des Torfschifferpatents statt. Dreiklang erleben Sehenswürdigkeiten im Künstlerdorf Patentiertes Vergnügen In der Museumsanlage das Torfschifferpatent erlangen Worpswede (emsn). Ein geführter Ortsspaziergang bietet den Einstieg, das Künstlerdorf im Jubiläumsjahr für sich zu entdecken. Worpswede erleben zeigt, was den Ort so einzigartig macht: der Dreiklang aus Kunst, Landschaft und dörflichem Leben. Die Gästeführer lenken die Besucher zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und weisen auf Besonderheiten hin. Die offene Führung findet jeweils am Mittwoch, Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 11 Uhr statt und dauert rund zwei Stunden einschließlich Museumsbesuch. Anmeldungen und Eintrittskarten sind bei der Tourist- Information in Worpswede sowie unter der Rufnummer 04792/ erhältlich. Ein weiterer Tipp: Für Gruppen gibt es darüber hinaus weitere Themenschwerpunkte, und auch eine individuelle Terminplanung ist jederzeit möglich. Die vielfältigen Möglichkeiten sind im Faltblatt Hier trifft Kultur auf Erlebnis! Gästeführungen 2014 notiert, das ebenfalls in der Tourist- Info Worpswede oder als Download im Internet unter www. worpswede.de erhältlich ist. Zum Erlangen des Patents gilt es, Torfsoden möglichst schnell mit einer Schubkarre zu befördern und zu Ringeln aufzubauen. Foto: Picasa Worpswede (emsn). Er hat bereits Tradition und zählt zu den Höhepunkten im Gottesdienstkalender: Am Sonntag, 6. Juli, wird ab 11 Uhr bei der Hammehütte Neu Helgoland in Worpswede ein Torfkahngottesdienst gefeiert. Er steht im Zeichen des Gemäldes Torfkähne auf der Hamme von Fritz Mackensen und des 125-jährigen Jubiläums der Künstlerkolonie Worpswede. Von den Adolphsdorfer Torfschiffern wird er eindrucksvoll in Szene gesetzt. Allein die Atmosphäre des Gottesdienstes ist etwas ganz Besonderes: Statt aufs Kirchenschiff mit Dieses Angebot wird (ab einer Anmeldung von zehn Personen) noch bis Oktober durchgeführt und dauert rund drei Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 15,50 Euro pro Person, Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren zahlen 8,50 Euro. Die Museumsanlage Osterholz- Scharmbeck vereint in sechs historischen Gebäuden und einem modernen Anbau vier selbstständige Einrichtungen: das Heimatmuseum, ein Mitmachmuseum, das Norddeutsche Vogelmuseum und das Museum für Schifffahrt und Torfabbau. Anmeldungen für das Torfschifferpatent erfolgen über die Museumsanlage unter der Rufnummer 04791/ Mehr Infos: Open-Air-Gottesdienst Torfkähne werden zum Kirchenschiff Kanzel fällt der Blick auf die Torfkähne, die grüne Weite der Hammeniederung, den Fluss und den Sommerhimmel. Bei der traditionsreichen Hammehütte sitzen Jung und Alt auf Stühlen unter alten Eichen. In den Torfkähnen führen die Geistlichen, Gäste und Mitwirkenden durch die Liturgie. Eine Übersicht über die zahlreichen weiteren Gottesdienste gibt es im achtseitigen Kalender, der in den Kirchenbüros, Rathäusern und an weiteren Stellen ausliegt. Im Internet ist er zur Ansicht unter zu finden. Hier führt man Tradition im Schilde: Das Torfschiffswerft- Museum in Schlußdorf ist am 20. Juli der Schauplatz eines Backofenfestes, zu dem der Heimatverein einlädt. Foto: fr Kultur und Natur die Worpsweder Gästeführer verbinden beide Aspekte mühelos miteinander; die Besucher haben die Wahl zwischen eher kunst- oder eher landschaftsgeschichtlichen Angeboten. Foto: Cornelia Hagenah

16 18 OHZlive Der Veranstaltungsmonat Juli Theater 3.bis 26. Der Name der Rose, Stück nach dem Roman von Umberto Eco, 6. und 26. um 17 Uhr, 3., 10., 11., 18., 19., und 25. um 20 Uhr. Freilichtbühne Lilienthal e.v., Höge 2, (04298/30199). 9. Der kleine Horrorladen, Musical mit der Musikklasse Jahrgang 6, 18 Uhr. Kooperative Gesamtschule am Wällenberg (KGS), Schulstr. 4, Hambergen (04793/95230). 19. Premiere: Jugendclub der Scharmbecker Speeldeel DeStorm, frei nach William Shakespeare, auf Plattdeutsch, 18 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz- Scharmbeck. 24. Der kleine Horrorladen, Musical mit der Musikklasse Jahrgang 6der KGS Hambergen, 18 Uhr. Integrierte Gesamtschule, Mensingstr. 56, Osterholz-Scharmbeck. Konzerte 1. Studiokonzert der Kreismusikschule Osterholz, 19 Uhr. Gut Sandbeck, Herrenhaus, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck. 1., 15. und 29. Jazz-Session, 20 Uhr. Galerie Village, Bergstr. 22, Worpswede (0 4792/93500). 6. Englische Wochen: Nomos-Quartett Great Britain, Werke von Purcell, Haydn, Britten und Adès, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. Perilis Kinderchor It s Musical Time, Lieder aus bekannten Kindermusicals, 17 Uhr. Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal (04298/929117). 8. Studiokonzert der Kreismusikschule Osterholz, 19 Uhr. Kulturzentrum Murkens Hof, Schroetersaal, Klosterstr. 25, Lilienthal ( / ). 13. Englische Wochen: Eckhart Kuper Jhon Come Kisse Me Now, englische Virginal- und Orgelmusik, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. 16. Jimmy Vaughan, US-Bluesrock, 20 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (04792/950139). 19. Hard & Heavy Night, Festival mit Act Of Anger, Aphrenety, Lights Of Utopia und The Hearing Aid. Kulturzentrum Kleinbahnhof, Am Kleinbahnhof 1, Osterholz-Scharmbeck (0 4791/13138). Der Jugendclub der Scharmbecker Speeldeel präsentiert Shakespeares De Storm. 20. Englische Wochen: Johann Rosenmüller Ensemble The King Shall Rejoice, Werke von Händel, Rosenmüller, von Wilderer, Croft und Turner, Sprecher: Oliver Peuker, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. 24. Songs & Whispers: Tom Richardson, Singer-Songwriter, 20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude (0 4292/819531). 25. und 26. Burning Q Festival, Metal und Rock, 18 bis 24 Uhr. Am Sportplatz, Freißenbüttel Jahre Music Hall Worpswede Open Air, Errorhead, 17 Hippies, Clem Clempson Band, Chris Farlowe, MerQury und Worpswede Allstars, 18 Uhr. Schützenplatz, Worpswede. 27. Englische Wochen: Georg Friedrich Händel Solomon, Oratorium für Chor, Solisten und Orgel mit Bremer RathsChor und Solisten, Leitung: Jan Hübner, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. Party 12. Stagges Clubnacht, Kulturzentrum Kleinbahnhof, Am Kleinbahnhof 1, Osterholz-Scharmbeck. Foto: Scharmbecker Speeldeel Literatur 3., 10., 17., 24., 31. Bürgerstiftung Lilienthal, Lilienthal liest in der Martinskirche, Uhr. 4. Briefwechsel Modersohn und Overbeck, Buchvorstellung mit Gertrud Overbeck und Katja Pourshirazi, 20 Uhr. Haus im Schluh, Im Schluh 35-37, Worpswede (04792/522). 17. Lilienthaler Literaturgespräche: Die Kraft der Sehnsucht, Ingrid Klöpper bespricht Texte von Clemens Meyer und Dieter Wellersdorf, 19 bis Uhr. Bibliothek Lilienthal, Murkens Hof, Klosterstr. 25, (04298/929133). Vorträge 1. Wir bekommen ein Kind, mit Dres. Wolff und Heine van der Linde. Kreiskrankenhaus Osterholz, Cafeteria, Am Krankenhaus 4, Osterholz- Scharmbeck. 26. Der Worpsweder Kreis als künstlerische Lebensform um 1900, Lichtbildervortrag mit Dr. Janina Schneider, 20 Uhr. Haus im Schluh, Im Schluh 35-37, Worpswede Seit der Reformationszeit evangelisch: Die alte Klosterkirche St. Marien im Ortsteil Osterholz. Foto: Jens Rufenach / Stadt Osterholz-Scharmbeck Beim Torfkahngottesdienst hier ein Foto vom Sommer 2012 herrscht eine besondere Atmosphäre. Am 6. Juli findet in Neu Helgoland wieder eine solche Gottesdienstfeier statt. Foto: fr

17 im Landkreis Osterholz Da ist was los! OHZlive 19 Ausstellungen 3. Eröffnung: Gruppe 260, Fotos, Porträts, Malerei und Skulpturen (bis 14. August), 18 Uhr. Rathaus Schwanewede, Damm 4, (0 4209/740). 5. Eröffnung: Die Lebenden und die Untoten 15Jahre Galerie ART 99, (bis 28. August), 17 Uhr. Galerie ART 99 Kunstcentrum Alte Molkerei, Osterweder Str. 21, Worpswede (0 4792/7808). 12. Eröffnung: Der experimentelle Sommer Gefühle in Farben und Formen, Jahresausstellung der Diakonischen Behindertenhilfe (bis 2. September), 17 Uhr. Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal (0 4298/929117). 13. Eröffnung: Land.schafft.Malerei & Bildhauerei I, (bis 10. August), 11 Uhr. Galerie Altes Rathaus, Bergstr. 1, Worpswede (04792/3568). Verschiedenes 4. bis Jahre Worphausen, Freitag, 19 Uhr Ü30-Party. Samstag 14 Uhr Familientag mit Theater und Aktionen; ab 20 Uhr Fete mit Party-Band; Sonntag 11 Uhr Gottesdienst und Neustädter Shanty-Chor. Lilienhof Worphausen, Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal. 5. und 6. Scharmbecker Schützenfest, Samstag Programm ab 9.30 Uhr, 12 Uhr Königsempfang. Sonntag: Uhr Musikfrühschoppen bei Stagge, 13 Uhr Festumzug, bis 17 Uhr Musik. Scharmbecker Schützenverein, Osterholz-Sch. Sommerfest im Moor, Festplatz Teufelsmoor. 6. Flohmarkt der DHB, 12 bis 16 Uhr. Parkplatz der Diakonischen Behindertenhilfe / Hospital Lilienthal, Moorhauser Landstr. 3. Offene Gartenpforte, 10 bis 18 Uhr, Garten Kruse, Bunkenburgsweg 40, und 10 bis 18 Uhr im Hausgarten Weise, Kantstr. 45, Ritterhude. Sommerfest, Frühschoppen mit Musik von Angeblich Erträglich und Tanz mit Boots In Lines, 11 Uhr. Amtmann-Schroeter-Haus, Hauptstr. 63, Lilienthal (04298 /6399). 6. und 27. Museumstag, Vorführungen und Führungen, 14 bis 17 Uhr. Museumsanlage Moorkate, Sandstr. 32a, Hambergen (04793/1201). 12. Oldtimer-Präsentation, 9 Uhr. Marktkauf, Am Pumpelberg 6, Osterholz-Scharmbeck. Offene Gartenpforte im Hoetger-Garten. Foto: fr 18. bis 20. Offene Ateliers Worpsweder Künstler, 11 bis 18 Uhr, weitere Informationen unter 04792/935820, Stadtfest, drei Tage Livemusik, Freitag ab 19 Uhr, Samstag ab 16 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr. Innenstadt, Osterholz-Scharmbeck. 19. Sommerfest, Uhr. Haus im Schluh, Im Schluh 35-37, Worpswede (04792/522). 19. und 20. Sommerturnier des TV Falkenberg, SV Lilienthal/Falkenberg und der DLRG Lilienthal, Samstag ab 14 Uhr, Sonntag 8 bis 15 Uhr. Schoofmoor-Stadion, Lilienthal. 19. bis 26. Sportwoche der TuSG Ritterhude, Fußballturnier mit Teams aus dem Landkreis und aus Bremen-Nord. Jahnsportplatz, Samstag und Sonntag ab Uhr, Montag bis Freitag ab Uhr, Ritterhude. 19. und 20. Lilienfest, Livemusik, Aktionen, Spiele, Samstag ab Uhr und Sonntag ab Uhr. Amtsgarten, Klosterstr. 16, Lilienthal. 20. Offene Gartenpforte, 11 bis 18 Uhr. Landschaftsgarten M. Mattfeld, Hof Stellerbruch 1, Schwanewede. Offene Gartenpforte Hoetger- Garten, 14 bis 17 Uhr. Diedrichshof, Ostendorfer Str. 27, Worpswede. Backofenfest in Schlußdorf, mit dem Jugendblasorchester Wilstedt, 15 Uhr. Torfschiffswerft-Museum, Schlußdorfer Str. 22, Worpswede. 26. bis 28. Schützenfest, Schützenverein Lilienthal von Gedenkfeier zu Ehren des Moorkommissars Jürgen Christian Findorff, Uhr. Findorff-Denkmal, Worpswede. Führungen 1. bis 31. Gästeführungen in Lilienthal, zum Historischen Lilienweg oder anderen Themen, auch auf Plattdeutsch (außer am 13., 20. und 27.). Ursel Thölken, Lilienthal ( /2426). 2. bis 30. Worpswede erleben, mittwochs und freitags bis sonntags 11 Uhr. Tourist-Information Worpswede, Bergstr. 13, (04792/935820). 4. Moor erleben mit allen Sinnen, Führung ab 6Jahren, 15 Uhr. Biologische Station (BioS), Lindenstr. 40, Osterholz-Scharmbeck. 4., 11., 18., 25. u. 26.Wanderung durch das Teufelsmoor, landschaftsökologisch und geschichtlich, festes Schuhwerk erforderlich, 15 Uhr. Tourist-Information Worpswede, Bergstr , 13., 20. und 27. Moorführungen, Informationen und Terminabsprache mit Werner Prigge. Heimatverein Ströhe, Hambergen (04793/1201). 6. Auf den Spuren der Klosterleute von St. Marien, Stadtführung, Treffpunkt: Parkplatz der Museumsanlage, Bördestraße, 11 Uhr. Gästeführerinnen Sigrid Grimsehl und Brigitte Richter, OHZ (04793/ 8939 oder 04791/57810). 19. Kanufahrt auf Beek und Hamme, Paddeln in Dreier-Kanus, Treffpunkt: Arps Gasthof in Sandhausen, Myhler Str. 27, 10 bis 14 Uhr. 26. Vom Torfabbau zur Hochmoorregeneration, 14 Uhr. Biologische Station (BioS), Lindenstr. 40, Osterholz- Scharmbeck (04791/ ). Für Kinder 3., 17. und 31. Spiel und Bastelnachmittag, für Kinder ab 8Jahren, im Vereinsheim des TSV Steden Hellingst, 16 bis Uhr. Dorfinteressengemeinschaftsverein Holste. 12. bis 30. Robin Hood, Stück von Manfred Hinrichs, am 19. um 16 Uhr, am 12., 13., 20. und 27. um 17 Uhr und am 30. um 20 Uhr. Freilichtbühne Lilienthal e.v., Höge 2, ( / 30199). 30. School s Out Party, 12 bis 14 Uhr. Hallenbad Lilienthal, Zum Schoofmoor 7, (04298/311 55). Youwant Moor Termine? AKTUELLE VERANSTALTUNGSTERMINE: Die 1973 gegründete Galerie Cohrs-Zirus zeigt an der Bergstraße 33 zum Jubiläumsjahr alte und auch neuere Worpsweder Kunst. Foto: Jan Raudszus Sebastian Wywiórski hat augenscheinlich ein Faible fürs Surreale: Die Waterproof Pictures des polnischen Künstlers sind noch bis Mitte Juli in den Räumen der Wallhöfener Galerie kd.kunst zu sehen. Foto: P. Otto

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