Schwimmverband Nordrhein-Westfalen e. V. SV NRW - Verbandstag. 14. Mai 2011 in Kerpen. Schwimmen in NRW - Bewegung, Freude, Leistung!

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1 Schwimmverband Nordrhein-Westfalen e. V. SV NRW - Verbandstag 14. Mai 2011 in Kerpen Schwimmen in NRW - Bewegung, Freude, Leistung!

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3 Inhalt Impressum 2 Einberufung 3 Grußworte 5 Berichte Präsident 13 Vizepräsidenten - Finanzen 17 - Recht und Verwaltung, Bäderfragen 25 - Leistungssport 27 Schwimmwart 33 Wasserballwart 47 Springwart (Der Bericht lag bei Redaktionsschluss dieses Heftes noch nicht vor. Er wird gesondert veröffentlicht.) Fachwartin für Synchronschwimmen 53 Fachwart für Breiten-, 59 Freizeit- und Gesundheitssport Vorsitzende der Schwimmjugend 63 Generalsekretär 71 Gruppenschiedsgericht West 75 Auszeichnungen 77 Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 1

4 Impressum... übrigens... weitere Infos über den Schwimmsport in NRW erhalten Sie unter Impressum Herausgeber Schwimm-Verband Nordrhein-Westfalen Friedrich-Alfred-Str Duisburg Tel.: 0203 / Redaktion Adolf Hillebrand Gestaltung / Layout Bernd Koch Titelfoto Adolf Hillebrand Das Foto zeigt den Eingangsbereich der um den Anbau erweiterten Schwimmsportschule in Übach-Palenberg. Seite 2 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

5 Einberufung Einberufung des Verbandstages 2011 des Schwimmverbandes NRW Termin: Samstag, 14. Mai 2011 Ort: Beginn: Ausrichter: Jahnhalle der Stadt Kerpen Jahnplatz 1, Kerpen Uhr Stimmkartenausgabe: ab Uhr ESV 1925 Horrem e.v. Der Verbandstag steht unter dem Motto Schwimmen in NRW Bewegung, Freude, Leistung Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen (Änderungen vorbehalten): I. Eröffnung 1. Begrüßung und Grußworte 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung 3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Wahl der Mandatsprüfungskommission kleine Pause II. Parlamentarischer Teil 5. Aussprache über die Berichte 5.1. Präsidium 5.2. Gruppenschiedsgericht West 5.3. Kassenprüfer 6. Bericht der Mandatsprüfungskommission 7. Feststellung der Jahresrechnung Entlastung des Präsidiums 9. Beschlussfassung über Anträge 10. Wahlen Geschäftsführendes Präsidium Fachwarte kassenprüfender Verein 11. Genehmigung des Haushaltsplans für das Geschäftsjahr Festlegung des Ortes des Verbandstages Anfragen und Mitteilungen Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 3

6 Wussten Sie, dass unsere Schwimmsportschule gerade massiv erweitert und modernisiert wurde? Warum besucht nicht auch I h r Verein mal unsere Freizeit- und Bildungsstätte!? Die Schwimmsportschule in Übach-Palenberg freut sich auf Ihren Besuch! Die Schwimmsportschule ist das Leistungszentrum des Schwimmverbandes NRW für die Sportarten Schwimmen, Wasserball, Springen und Synchronschwimmen. Hier bereiten sich die Spitzensportler/innen des Verbandes auf ihre Saisonhöhepunkte vor und genießen die optimalen Trainingsbedingungen und die angenehme Atmosphäre. Unsere Schwimmsportschule ist in den vergangenen Jahren für 600 TDM modernisiert worden und bietet ihren Gästen schon annähernd das Flair eines Sporthotels. Die Schwimmsportschule bietet nicht nur Leistungssportlern optimale Rahmenbedingungen. Bei uns finden u.a. Tagungen, Seminare, Workshops, Fortbildungen, Aktivurlaube aller Altersgruppen, Ferienfreizeiten und natürlich Trainingslager statt. Sie möchten einfach nur relaxen, mit netten Leuten gemeinsam ein Sportwochenende oder eine sportliche Woche verbringen, selbst aktiv Ihre Freizeit gestalten oder von Übach-Palenberg aus die nähere und weitere Umgebung erkunden? Dann sind Sie in der Schwimmsportschule genau an der richtigen Adresse. Das Team der Schwimmsportschule freut sich auf Ihre Anfrage. Wir informieren Sie gerne, nehmen Sie mit uns Kontakt auf! SV NRW Schwimmsportschule Carlstraße Übach-Palenberg Tel.: 02451/ Fax.: 02451/ Schwimmsportschule@swimpool.de Internet: Seite 4 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

7 Grußwort Zum Verbandstag 2011 des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen heiße ich im Namen des Präsidiums alle Delegierten unserer Schwimmvereine und -abteilungen herzlich in Kerpen willkommen. Mit dem Motto des diesjährigen Verbandstages "Schwimmen in NRW Bewegung, Freude, Leistung" machen wir deutlich, wie vielfältig unsere Sportart wirkt und welche Bedeutung sie für die Gesellschaft hat. In den nachstehenden Grußworten wird unterstrichen, welche Anziehungskraft das Schwimmen auf Jung und Alt ausübt. Wir sollten diese Chance nutzen und noch mehr als bisher darauf hinweisen, dass das sportliche Schwimmen noch längst nicht alles in unseren Vereinen ist. Wir können zu Recht stolz darauf sein, welch vielfältige und breitgefächerte Möglichkeiten die rund 600 Schwimmvereine in Nordrhein-Westfalen bieten, u. a. vom Baby- bis zum Seniorenschwimmen, Fitness und Wellness, aber auch für den Wettkampfsport in allen vier Fachsparten. Über Mitglieder wissen das zu nutzen Aber auch unsere Kursangebote zur Unterstützung des Schwimmenlernens in den Schulen sind hilfreich um der Jugend in unserem Land die Notwendigkeit und die Freude des Schwimmenkönnens zu vermitteln. Neben den nun einmal notwendigen Regularien, in diesem Jahr ist dies u.a. eine umfangreiche Satzungsänderung, wollen wir Ihnen aber auch wieder wichtige Informationen vermitteln und einen kameradschaftlichen Umgang miteinander pflegen. Daher hoffe ich, Sie in Kerpen begrüßen zu können. Manfred Peppekus Präsident Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 5

8 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, Wasser ist Ihr Element; oder anders gesagt: Im Wasser sind Sie richtig in Ihrem Element. Diese Freude an der Bewegung im Wasser, diese Begeisterung für den Wassersport hat Sie zusammengeführt. Und sie hat eine Reihe von wasserfreudigen Bürgerinnen und Bürgern Ihrer Städte dazu bewogen, Vereine zu gründen. Schwimmen macht in jedem Alter Freude. Nicht zuletzt, weil Schwimmen etwas für jede Altersstufe ist. Vom Babyschwimmen über das Leistungsschwimmen im jungen Erwachsenenalter bis zum Seniorenschwimmen diese sportliche Betätigung kann einen das ganze Leben begleiten. Zumal Schwimmen ja eine Fülle von sportlichen Aktivitäten umfasst. So öffnet Schwimmen auch den Zugang zu anderen Wassersportarten, wie z. B. Tauchen und Wasserball, Surfen und Wasserski, Kanu fahren und Segeln. Darüber hinaus fördert Schwimmen die Fitness, Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Daher erfreut sich der Schwimmsport großer Beliebtheit. Und wer vom Erlebnis Schwimmen einmal gepackt ist, der findet meist auch schnell den Weg in einen Schwimmverein. Was für die Freizeitschwimmerinnen und -schwimmer gilt, gilt natürlich erst recht für die Leistungssportlerinnen und -sportler. Um wirklich das aus sich herauszuholen, was in einem steckt, braucht jeder gute Trainerinnen oder Trainer, die ein stimmiges Konzept haben, aber auch Selbstvertrauen vermitteln. Um sein Talent voll zu entfalten, braucht jeder gute Trainingsbedingungen und ein Umfeld, das zu Höchstleistungen anspornt. Eben das, was ein Verein zu bieten hat. Jede Gemeinde ist froh, wenn sie Vereine in ihren Reihen hat, die den Bürgerinnen und Bürgern viel zu bieten haben. Die jungen wie älteren Menschen Raum für sportliche Betätigung geben und die Lebensqualität vor Ort erhöhen. Deshalb freue ich mich, Sie am 14. Mai 2011 in unserer Kolpingstadt Kerpen zum Verbandstag 2011 des Schwimmverbandes NRW begrüßen zu dürfen. Marlies Sieburg Bürgermeisterin der Stadt Kerpen Seite 6 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

9 Grußwort Liebe Schwimmfreunde und Schwimmfreundinnen, Schwimmen in NRW Bewegung, Freude, Leistung ist das Leitthema des Verbandstags des Schwimmverbandes Nordrhein- Westfalen 2011 in Kerpen und es zeigt die große Bandbreite Ihres Engagements für das Schwimmen und den Schwimmsport. Die positiven Eigenschaften des Schwimmens, auch zur Erholung und im Gesundheitswesen, machen attraktive Angebote in den Schwimmvereinen möglich und ziehen neue Mitglieder an. Als Sportministerin des Landes Nordrhein- Westfalen begrüße ich sehr, dass Sie insbesondere Kindern und Jugendlichen die Grundlagen vermitteln, sich nicht nur im Wasser frei und sicher bewegen zu können, sondern auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass unsere Gesellschaft durch gemeinsame sportliche Aktivitäten zusammenrückt. Die Landesregierung misst der Entwicklung des Schwimmsports und der Zusammenarbeit mit den schwimmsporttreibenden Verbänden in Nordrhein-Westfalen traditionell eine hohe Bedeutung zu. Dies wird insbesondere durch die Aktion Quietschfidel Ab jetzt für immer: Schwimmer! deutlich. Und unser neuer Pakt für den Sport mit dem Landessportbund NRW beinhaltet Verbesserungen auch für die Verbände. Wir wollen Ihre Arbeit und Ihr Engagement unterstützen. Dem Verbandstag 2011 des Schwimmverbandes NRW wünsche ich einen guten Verlauf. Ute Schäfer Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 7

10 Grußwort Anlässlich des Verbandstages 2011 des Schwimmverbandes NRW darf ich dem Präsidium sowie allen Delegierten im Namen des gesamten DSV-Präsidiums die herzlichsten Grüße übermitteln. Im Jubiläumsjahr des DSV, der nun auf eine 125jährige Geschichte zurückblicken kann, ist mir dies eine besondere Freude. Gemeinsam haben wir viel für den Schwimmsport in Deutschland erreicht und ich hoffe, dass sich dies im stetigen Dialog und Miteinander fortsetzen lässt. Als mitgliederstärkster Verband hat der Schwimmverband NRW viele Impulse gesetzt und Initiativen auf den Weg gebracht. So möchte ich Ihnen allen herzlich danken für Ihr Engagement in unseren vielfältigen Sportarten, für Ideen und Kritik, für Neues und Bewahrendes. Schwimmen in NRW Bewegung, Freude, Leistung - ein schönes und passendes Motto für diesen Verbandstag, das die Aktivitäten des Verbandes gut widerspiegelt. Es zeigt die Bandbreite des Schwimmsports und mittendrin die Freude als ein besonders wichtiges Element, das uns antreibt, motiviert und uns auch den notwendigen Nachwuchs im und am Wasser beschert. Hoffen wir, dass auch in Zukunft noch viele Menschen diese Freude mit uns teilen. Ich wünsche Ihnen einen konstruktiven, interessanten und erfolgreichen Verbandstag. Ihre Präsidentin des Deutschen Schwimmverbandes Seite 8 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

11 Grußwort Der Schwimmverband NRW lädt zu seinem Verbandstag ein! Man mag es kaum glauben, aber es ist wahr: seit seinem letzten Verbandstag in Gronau sind schon wieder zwei Jahre vergangen; zwei - für den Schwimmverband NRW - arbeitsintensive, aber zugleich erfolgreiche Jahre. Das Ende der Wahlperiode verpflichtet das Präsidium des Schwimmverbandes NRW, über die zurückliegende Zeit einen Rechenschaftsbericht abzugeben und ein Resümee zu ziehen. Für mich ist der Schwimmverband NRW mit seinen fast 600 Vereinen einer der fortschrittlichsten und innovativsten Verbände in Nordrhein-Westfalen, mag dies u. a. an der ergebnis- und erfolgsorientierten Umsetzung seiner gesetzten Ziele und Arbeitsschwerpunkte liegen. Mit dem Schwimmverband NRW hat der Landessportbund NRW immer einen verlässlichen Ansprechpartner gefunden, wenn es darum geht, zukunftsfähige Ideen und Konzepte für den Sport in Nordrhein-Westfalen, auch über die eigene Fachverbandsgrenze hinaus, zu entwickeln und umzusetzen. Für dieses Engagement bedanke ich mich als Präsident des Landessportbundes NRW bei allen Verantwortlichen recht herzlich. Ihr Verbandstag steht unter dem Motto "Schwimmen in NRW Bewegung, Freude, Leistung". Und genau das sind die Merkmale, die in den unterschiedlichsten Fachsparten des Schwimmverbandes NRW gelebt werden. Der Umgang mit dem "nassen Element" ist nicht nur ein wahres Vergnügen für Jung und Alt, sondern auch wesentlicher und gesundheitsfördernder Teil unserer Bewegungskultur in den Familien, Schulen und vor allem in den Schwimmvereinen. Der Schwimmsport unterstützt nicht nur die körperliche Entwicklung unserer Kinder und ihren Spaß an der Bewegung, er trägt vielmehr auch dazu bei, Gefahrensituationen im Wasser besser einzuschätzen. Dank der ehrenamtlichen Arbeit der Schwimmvereine werden Kinder und Jugendliche frühzeitig an den Schwimmsport herangeführt und nicht zuletzt auch neue Talente entdeckt und gefördert. Die integrative Kraft des Sports trägt dazu bei, Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen und ihre Persönlichkeit in einer Gruppe zu entwickeln. Allen Verbands- und Vereinsfunktionären sowie allen im Schwimmsport ehrenamtlich Tätigen möchte ich an dieser Stelle für Ihr großes Engagement und die zahlreich geleisteten Arbeitsstunden ein herzliches Dankeschön aussprechen. Ich wünsche Ihrem Verbandstag einen erfolgreichen Verlauf und viel Erfolg. Auf dass Ihre Beschlüsse die nachhaltige Wirkung erzielen, die Sie sich für den Schwimmverband in Nordrhein-Westfalen erhoffen! Ihr Walter Schneeloch Präsident des Landessportbundes NRW Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 9

12 Grußwort Der Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine begrüßt die Nominierung des ESV Horrem für die Ausrichtung des diesjährigen Verbandstages des Schwimmverbandes NRW e. V. Aus Sicht des Verbandes Deutscher Eisenbahner-Sportvereine gibt es keine bessere Wahl für die Durchführung des Verbandstages. Das Motto des Verbandstags: Schwimmen in NRW - Bewegung, Freude, Leistung findet gerade beim ESV Horrem goldenen Boden. Abgesehen von vielen hervorragend durchgeführten Meisterschaften im Schwimmsport belegen internationale Begegnungen mit Auswahlmannschaften aus anderen europäischen Ländern im Bereich Tischtennis und Volleyball die große sportliche Vielfalt des ESV Horrem Deutsche Eisenbahner-Meisterschaften im Kegeln und Volleyball, insbesondere aber die Ausrichtung der Deutschen Eisenbahner- Sitzballmeisterschaften für Behinderte in den Jahren 1993 und 1999 zeugen von einer intensiven Beziehung zum Motto des diesjährigen Verbandstages. Dem Organisationsteam des ESV Horrem gilt mein besonderer Dank. Viele ehrenamtliche Stunden wurden eingebracht, um diese Veranstaltung perfekt vorzubereiten und erfolgreich zu gestalten. Schwimmverbandes NRW e. V. ein gutes Gelingen verbunden mit der Hoffnung, dass dem ESV Horrem auch in Zukunft sportliche Erfolge und ein gedeihliches Arbeiten zum Wohle des Schwimmsports beschieden sein mögen. Falko Heppner Bezirksvorsitzender Nordrhein Im Verband Deutscher Eisenbahner- Sportvereine Dem ESV Horrem wünschen wir für die Gestaltung des diesjährigen Verbandstages des Seite 10 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

13 Grußwort Kurze Vereinsvostellung 1925 wurde, vorwiegend von Mitarbeitern der Deutschen Reichsbahn, unter dem Namen "Turnverein Horrem" der heutige Verein aus der Taufe gehoben. Gymnastik, Leichtathletik und Übungen auf dem Rhönrad waren die Sportangebote der ersten Stunde. Aber schon 1932 wurde Schwimmen ins Programm aufgenommen und gleichzeitig eine Wasserballmannschaft aufgestellt wurde der Name des Vereins erstmals umgetauft auf "Reichsbahn-Turn- und Sportverein Horrem". Erst ab 1949 gelangte der Verein wieder ans Licht der Öffentlichkeit. Durch den Zusammenschluss der Eisenbahner - Sportvereine aus Horrem, Mödrath und Bergheim entstand der ESV 1925 Horrem e. V. In all den Jahren hatte der "Eisenbahnersport" immer eine große Rolle gespielt. In Zusammenarbeit mit dem "Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine" wurden zahlreiche sportliche Events durchgeführt. Allen bleiben Veranstaltungen wie Länderkämpfe im Volleyball (Polen, Niederlande, Schweiz), Deutsche Eisenbahner Meisterschaften Tischtennis und Sportkegeln sowie die Deutschen Sitzball-Meisterschaften für körperlich Behinderte gerne in Erinnerung. Einen hohen Stellenwert besitzt bei allen Aktivitäten der Mitarbeiter im ESV 1925 Horrem e.v. das Ehrenamt. Wir beheimaten keine bezahlten Funktionäre und Trainer. Mit Beginn des Jahres 2011 wurde die beitragsfreie Mitgliedschaft von Kindern und Jugendlichen finanziell- und sozialschwacher Familien eingeführt. Mit zur Zeit 760 Mitgliedern ist der ESV 1925 Horrem e.v. heute ein nicht zu übersehender Faktor im Sportleben der Stadt Kerpen. Zur Zeit wird eine große Palette an Sportarten angeboten. Hierunter zählen Fußball, Jugendfußball, Tischtennis, Volleyball, Nordic- Walking, Sportkegeln, Gymnastik, Kinderturnen, Wandern und Schwimmen. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 11

14 Notizen Seite 12 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

15 Manfred Peppekus Präsident Nach Konsolidierung nun wieder zukunftsorientiert. In den beiden vergangenen Jahren haben wir nach dem Abschluss einer Konsolidierungsphase zielgerichtet und zukunftsorientiert die Hauptberuflichkeit sowohl in unserer Geschäftsstelle als auch im sportlichen Bereich verstärkt. Erste bereits erkennbare Erfolge belegen dies. Für die derzeit zu bewältigenden wie auch für zukünftige Aufgaben sind wir personell gut aufgestellt. Die an uns gestellten Aufgaben werden effektiver und schneller erledigt. So können die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes ihre Aufmerksamkeit stärker auf strategische Führungsaufgaben ausrichten. Hervorzuheben sind an dieser Stelle die Anund Umbaumaßnahmen unserer Schwimmsportschule in Übach-Palenberg, die nur mit einer großen finanziellen Kraftanstrengung möglich waren. Von den rund 1,5 Millionen Euro, die für die Erweiterungsphase verausgabt wurden, hat der Landessportbund NRW dankenswerterweise den Löwenanteil finanziert. Ebenfalls erfreulich, dass unsere Bezirke uns tatkräftig unterstützt haben. Wer zukünftig unsere Schwimmsportschule besucht, kann sich davon überzeugen, dass sich diese Investition mehr als gelohnt hat; sie erstrahlt förmlich in neuem Glanz. Neben den sportlichen Angeboten wurden auch die Freizeitangebote erweitert. Wir würden uns natürlich freuen, wenn unsere Schwimmsportschule von unseren Vereinen noch stärker genutzt würde. Ein weiterer großer Arbeitsschwerpunkt unseres Verbandes sind die Unterstützungsleistungen für unsere Vereine zum Erhalt von Bädern. Die Finanzkrise der Kommunen ist noch nicht überwunden, sie hat sich zum Teil noch verschlimmert. Das bedeutet, dass wir uns auch in Zukunft intensiv mit der Problematik drohender Bäderschließungen beschäftigen müssen. Nach wie vor gilt es, diese zu verhindern, denn die sportliche Nutzung von kommunalen Bädern ist die wesentliche Existenzgrundlage eines jeden Schwimmvereins. Wir müssen Anstrengungen darauf auslegen, unseren Vereinen weiterhin Nutzungszeiten in den Bädern zu erhalten. Nach der jüngsten Auswertung des Leistungssports im Deutschen Schwimm- Verband (DSV) für die Jahre 2008 bis 2010 ist der Schwimmverband NRW mit 347,2 Punkten klar der leistungsstärkste Landes- Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 13

16 Manfred Peppekus Präsident schwimmverband. Mit 272,5 Punkten bzw. 180,2 Punkten folgen Berlin und Baden- Württemberg auf den Plätzen zwei und drei. Insbesondere die Ergebnisse in den Fachsparten Schwimmen und Wasserball haben für diese herausragende Wertung gesorgt. Als in höchstem Maße unerfreulich hat sich allerdings die Situation am Bundes- und Landesleistungsstützpunkt Wasserspringen in Aachen entwickelt. Wir hoffen, dass die streitenden Parteien sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle der dort vorhandenen Athletinnen und Athleten einigen werden. Unser Verband hat sich in dieser Angelegenheit maßgeblich für die Aktiven engagiert. Seit vielen Jahren nimmt unser Verband im DSV eine führende Rolle in dem Bereich Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport ein. Er ist die Basis der Arbeit in unseren Vereinen und muss dementsprechend auch gefördert werden. Aushängeschild für diese Fachsparte ist neben den zahlreichen Qualifizierungsmaßnahmen die größte Aquarunning-Veranstaltung. Umso befremdlicher ist es für uns, dass der DSV dem Leistungssport eine sehr hohe Präferenz einräumt. Damit werden wir uns nicht zufrieden geben und auf eine entsprechende Unterstützung des Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssports, der in den meisten unserer Schwimmvereine die Hauptrolle spielt, drängen. Eine wesentliche Rolle spielt der Nachwuchs für die ehrenamtliche Mitarbeit auf allen Ebenen unseres Verbandes. In der Vergangenheit sind viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Jugendarbeit in den Vereinen, Bezirken und Verbänden zu Führungskräften herangewachsen. Umso erfreulicher, dass in der Schwimmjugend ein deutlicher Trend einer zunehmenden Zahl von aktiven jungen Menschen zu erkennen ist. Unsere Aufgabe ist es, diese jungen Kräfte vorsichtig an weitergehende Aufgaben heranzuführen, ohne sie zu überfordern und damit abzuschrecken. Das Durchschnittsalter sowohl in den ehrenamtlichen Gremien des Verbandes als auch bei den hauptberuflich Beschäftigten konnte deutlich gesenkt werden. Sicherlich eine gute Perspektive für die Zukunft. Die Finanzen unseres Verbandes sind auch weiterhin als solide zu bezeichnen. Der Etat wird auch nicht durch die großen finanziellen Anstrengungen, insbesondere der Baumaßnahmen unserer Schwimmsportschule, geschmälert. Das ist auch Ausdruck für einen verantwortungsvollen Umgang mit den uns treuhänderisch überlassenen Mitteln. Zweifellos ist die Geschäftsstelle in Duisburg das Herzstück unseres Verbandes. Hier laufen alle Fäden zusammen. Neben den vielen zu erledigenden Aufgaben werden auch in hohem Maße Koordinierungsfunktionen für alle Bereiche unseres Verbandes wahrgenommen. Hierbei wirkt sich die räumliche Nähe zum Landessportbund NRW und seinen Tochterorganisationen sehr positiv aus. Durch das gute Ansehen, das unser Verband insbesondere auf Landes- aber auch auf Bundesebene genießt, sind viele unserer ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gremien anderer Sportorganisationen tätig. Dieses Engagement zahlt sich letztlich auch positiv für unseren Verband aus. Wir sind sehr froh, stets weitere Personen für diese Aufgaben zu gewinnen, stellt dies doch eine zusätzliche Belastung dar. Seite 14 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

17 Manfred Peppekus Präsident Mit meinem Beitrag habe ich nur einen groben Überblick über die Arbeit unseres Verbandes in den letzten beiden Jahren gegeben. Nachstehend berichten unsere Präsidiumsmitglieder detailliert über ihre Arbeit in den beiden vergangenen Jahren. Diese Berichte empfehle ich eingehend zu lesen, denn sie dokumentieren die vielfältigen und umfangreichen Aufgaben, die von uns erledigt wurden. Ich möchte abschließend allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Vereinen, den Bezirken und im Verband ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement zum Wohle des Schwimmsports in NRW meinen großen Dank aussprechen. Manfred Peppekus Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 15

18 Notizen Seite 16 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

19 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Haushalt des SV NRW baut zunehmend auf öffentliche Fördermittel. Die Zukunft des Sports muss auch finanziell gesichert werden. Dem Verbandstag des Schwimmverbands NRW am 14. Mai 2011 in Kerpen lege ich hiermit den Jahresabschluss 2009, den Haushaltsplan und den Jahresabschluss 2010 sowie den Haushaltsplan 2011 vor. Der Jahresabschluss 2009 und der Haushaltsplan 2010 sind im Berichtsheft abgedruckt; der Jahresabschluss 2010 und der Haushaltsplan 2011 liegen als Sonderdruck vor. Ohne das vor zwei Jahren formulierte Ziel - Konsolidierung des Haushalts und Bildung von Rücklagen aus den Agen zu verlieren, stand in den Jahren 2009 und 2010 doch der Ausbau der Schwimmsportschule Übach- Palenberg im Vordergrund der Bewirtschaftung der Verbandsmittel. Das wird später noch ausführlich dargestellt. Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich der bisherige Kurs der Haushaltsführung bewährt hat. Der SV NRW ist weiterhin gehalten, die mittel- und langfristigen Rücklagen des Verbandes zu stärken. Das ergibt sich schon aus der Beschäftigung von inzwischen mehr als 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die sich daraus ergebende Fürsorgeverpflichtung nehme ich sehr ernst; sie muss sich deshalb auch in unserem Haushalt wiederfinden. Auch der Betrieb der Schwimmsportschule birgt Risiken (Minderbelegungen, notwendige Sanierungen), die im Haushalt deutlich werden müssen. Der Betrieb der Schule ist aber wie ich später noch aufzeigen werde für die Lehrarbeit im Schwimmverband NRW unverzichtbar. Umlaufvermögen und Rücklagen Das Jahr 2009 schloss mit einem Überschuss von 5.214,40 ab, der nach den Beschlüssen des Verbandsbeirats und des Präsidiums den Rücklagen zugeführt wurde. Das Geschäftsjahr 2010 weist einen Verlust von ,02 aus. Dabei handelt es sich fast genau um den 10%-igen Eigenanteil, den der SV NRW zur Finanzierung des Anbaus an die Schwimmsportschule, der zu 90% aus LSB-Mitteln getragen wird, beizutragen hat. Es war vorgesehen, diesen Eigenanteil aus den zweckgebundenen Rücklagen für die Schwimmsportschule zu finanzieren; das ist so geschehen. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 17

20 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Das Umlaufvermögen zum verringert sich somit auf insgesamt ca Euro und setzt sich wie folgt zusammen: Umlaufvermögen per Mitgliedsbeiträge 25% der Vereine andere Einnahmen 30% des Verbandes (Lehrgangsgebühren, Verkaufserlöse, Belegungserlöse etc.) ,07 davon: Personalkosten ,00 sicherungsrücklage Rücklage für die 0,00 Schwimmsportschule BHW-Vertrag ,81 Liquiditätsrücklage ,26 Die Aufstockung der Personalkostensicherungsrücklage haben wir fortgesetzt. Das ist dringend geboten, auch um zu dokumentieren, dass der SV NRW die Fürsorgeverpflichtungen für seine hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei sich absehbar verschlechternden Rahmenbedingungen ernst nimmt. Struktur des Haushalts / Änderung des Zuwendungsrechts Bei einem Jahresetat von fast 2,5 Mio entfallen allein fast auf Personalkosten (37%) und den sich daraus ergebenden zukünftigen Verpflichtungen. Die jetzige Personalkostensicherungsrücklage ist dafür aus meiner Sicht noch nicht ausreichend. Ein Überblick über die Struktur der Einnahmen 2010 des Verbandes macht das deutlich. So entfallen auf Einnahmen aus: Das macht deutlich, dass der SV NRW mit seinen Einnahmen zu 45% von den freiwilligen Zuwendungen Dritter (Landessportbund, Sportstiftung NRW, DSV, Sponsoring etc.) abhängig ist. Und das vor dem Hintergrund, dass fast alle genannten Zuwendungsgeber auch eigene finanzielle Probleme zu bewältigen haben. Aufgrund des neuen Zuwendungsrechts hat sich der Verwaltungsaufwand des SV NRW für die Verteilung und Bewirtschaftung der Landesmittel sowie deren ordnungsgemäßer Verwendung erheblich erhöht. Wir sind gezwungen, hier sehr sorgfältig zu arbeiten, um bei möglichen späteren Prüfungen durch den Landesrechnungshof nicht mit finanziellen Rückforderungen konfrontiert zu werden. Die Frage des Verzichts auf diese Mittel wegen des hohen Verwaltungsaufwandes stellt sich dennoch nicht; wir benötigen die Zuwendungen dringend! Schwimmsportschule des SV NRW Wie schon erwähnt, stand der Ausbau der Schwimmsportschule in den vergangenen beiden Jahren im Vordergrund der wirtschaftlichen Betrachtung der Schule. Der Anbau ist bei Redaktionsschluss für diesen Bericht fast fertig gestellt, die Baukosten zu zwei Drittel bezahlt. Die Baukosten werden sich insgesamt auf 1,5 Mio belaufen. Seite 18 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

21 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Davon werden nahezu 90% durch das Investitionshilfeprogramm des LSB getragen. Der Eigenanteil des Verbandes liegt mit etwa 10% bei ca , von denen fast bereits in den Jahren 2008, 2009 und 2010 finanziert wurden. Der Eigenanteil des SV NRW ist durch zweckgebundene Rücklagen des SV NRW gesichert. Diese anteilige Finanzierung der Sportschulen durch den LSB NRW wurde zwischenzeitlich auf eine jährliche Pauschalierung umgestellt, die im Ergebnis wesentlich unter den bisher dem SV NRW zur Verfügung gestellten Mitteln liegen wird. Das bedeutet, dass bauliche Investitionen und Abschreibungen in Zukunft über die Einnahmen aus dem Betrieb der Schule, den pauschalierten Betriebskostenzuschüssen und möglicherweise über den Kapitalmarkt zu finanzieren sein werden. Darauf muss sich der SV NRW einstellen. Aus den Betriebserlösen sind daher in Zukunft auch Rücklagen für notwendige Modernisierungen zu bilden. Die Schwimmsportschule konnte im Jahre 2010 nicht die Belegungszahlen der Vorjahre erreichen. Das liegt zum Teil auch an dem beschriebenen Ausbau; im Juli 2010 war die Schule deswegen geschlossen. Der Zuschuss des SV NRW zum Betrieb blieb in 2010 mit ca allerdings noch unter dem geplanten Ansatz. Von den Vollpensionen im Jahr 2010 entfielen rd auf eigene Lehrgänge des SV NRW und seiner Vereine. Das sind rd. 68,5% der Gesamtbelegung. Bezogen auf das Defizit von subventioniert der SV NRW die verbands- und vereinseigenen Lehrgänge mit rd. 10. Zusammen mit den in Rechnung gestellten 38,00 betragen demnach die Kosten bei unseren Eigenbelegungen für eine Vollpension rd. 48 einschl. der Nutzung der in der Schule vorhandenen Sportstätten. Zu dem Preis lässt sich in der derzeitigen Situation keine andere Lehrgangsstätte anmieten; abgesehen von der Frage, ob diese in NRW überhaupt in ausreichender Anzahl verfügbar wären. Daher ist der Betrieb der Schwimmsportschule für die Aus- und Fortbildung im SV NRW sowie als Trainingsstätte für alle Fachsparten und viele Vereine als unverzichtbar anzusehen. Allgemeine Haushaltsführung Wie oben dargelegt, hat der SV NRW bei der Haushaltsführung im Jahr 2009 einen Überschuss und in 2010 ein für den Ausbau der Schule geplantes Defizit erwirtschaftet. Dazu beigetragen haben insbesondere die Kostendisziplin der Fachsparten einschl. BFG und der Jugend, die mit einer beispielhaften Arbeit gemeinsam zu den guten Ergebnissen beigetragen haben. Sie haben erkannt, dass nur ein gesunder Verband dauerhaft unseren Sport in all seinen Facetten fördern kann. Der Haushaltsplan 2011 ist nach den Grundsätzen einer vorsichtigen Haushaltsführung aufgestellt und schließt mit einem ausgeglichenen Ergebnis ab. Ich hoffe, die Mittel in 2011 gemeinsam mit den Fachsparten und allen anderen Beteiligten wiederum ohne größere Überraschungen (z.b. Beitrags- und Zuschussausfällen) bewirtschaften zu können, um die finanzielle Ausstattung des Verbandes mittel- und langfristig absichern zu können. Dadurch wird es möglich werden, die Aufgaben für alle Bereiche unseres Verbandes zur Zufriedenheit der Mitgliedsvereine und deren Sportlerinnen und Sportler zu erfüllen. Für weitere Erläuterungen und die Beantwortung von Fragen stehe ich dem Verbandstag 2011 gern zur Verfügung. Karl-Heinz Dinter Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 19

22 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident SCHWIMMVERBAND NORDRHEIN-WESTFALEN E. V. Kassen- und Bankbestände zum 31. Dezember Kasse Geschäftsstelle Euro 336, Kasse Schwimmsportschule Euro 574, BHW Sonderkonto Schwimmsportschule Euro , Vereinsbank Duisburg (Festgeld) Euro , Vereinsbank Duisburg-Giro Euro , Vereinsbank Duisburg-Bildungswerk Euro 63,02 Summe Barvermögen Euro , Forderungen Euro ,01 Gesamt Euro , Verbindlichkeiten Euro ,65 Umlaufvermögen am Euro ,09 Umlaufvermögen am (./.) Euro ,69 Zwischensumme 5.214,40 Vortrag auf den Haushalt 2010 Ergebnis 2009 Euro 5.214,40 Einnahmen-Überschußrechnung zum 31. Dezember 2009 Einnahmen laut Kassenbericht Euro ,89 Ausgaben laut Kassenbericht Euro ,49 Zwischensumme Euro 5.214,40 Ergebnis 2009 Euro 5.214,40 Duisburg, den 28. Januar 2010 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Seite 20 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

23 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Übersicht über die Einnahmen / Ausgaben der Jahre 2009 / 2010 Titel Text Soll 2009 Ist 2009 Soll 2010 Euro Euro Euro Allgemeiner Bereich / Geschäftsstelle / Sponsoring Einnahmen 4000 Beiträge der Vereine , Zuschüsse des LSB , Verschiedene Einnahmen , Verkäufe/Werbung/Anzeigen , Ausgaben Summe , Weitergabe von Beiträgen an DSV/Bezirke/LSB , Weitergabe von Zuschüssen an Bezirke , Kosten für Präsidium/Ausschüsse , Kosten der Verbandstage , Kosten der Geschäftsstelle , Allgemeine Kosten , Kosten der Werbung/Anzeigen , Summe , Allgemeiner Sportetat Einnahmen LSB-Zuschüsse Leistungssport , Zuschüsse anderer Organisationen , Andere Einnahmen , Ausgaben Summe , Zuweisung an Fachsparten 0 0, Personalkosten Leistungssport 0 0, Int. Veranstaltungem , Personalkosten Sportreferent , Personalkosten Lehrreferent , Allgemeine Kosten , Summe , Schwimmen Einnahmen 4031 Meldegelder , Lehrgangsgebühren , Eigenleistungen Maßnahmen 0 0, Fördermittel LSB , Fördermittel Sportstiftung , Summe , Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 21

24 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Titel Text Soll 2009 Ist 2009 Soll 2010 Euro Euro Euro Schwimmen Ausgaben 6001 Lehrgänge , Wettkampfmaßnahmen , Meisterschaften , Personalkosten Trainer , Förderung Stützpunkte , Allgemeine Kosten , Summe , Wasserball Einnahmen 4041 Meldegelder , Lehrgangsgebühren , Eigenleistungen Maßnahmen , Fördermittel LSB , Fördermittel Sportstiftung , Schiedsrichterkosten , andere Zuschüsse 0 0,00 0 Summe , Ausgaben 6002 Lehrgänge , Wettkampfmaßnahmen , Meisterschaften , Personalkosten Trainer , Förderung Stützpunkte , Schiedsrichterkosten , Allgemeine Kosten , Summe , Springen Einnahmen 4044 Meldegelder , Lehrgangsgebühren , Eigenleistungen Maßnahmen 0 0,00 0 Fördermittel LSB , Fördermittel Sportstiftung , Summe , Ausgaben 6003 Lehrgänge , Wettkampfmaßnahmen , Meisterschaften , Personalkosten Trainer , Förderung Stützpunkte , Allgemeine Kosten , Summe , Seite 22 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

25 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Titel Text Soll 2009 Ist 2009 Soll 2010 Euro Euro Euro Synchronschwimmen Einnahmen 4025 Meldegelder , Lehrgangsgebühren , Eigenleistungen Maßnahmen , Fördermittel LSB , Fördermittel Sportstiftung 0 0,00 0 Ausgaben Summe , Lehrgänge , Wettkampfmaßnahmen , Meisterschaften , Personalkosten Trainer 0 0, Förderung Stützpunkte , Allgemeine Kosten , Summe , Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport Einnahmen 4054 Lehrgangsgebühren , Einnahmen aus Events , Zuschüsse LSB , Sonstige Einnahmen , Ausgaben Summe , Lehrgänge , Projekte / Maßnahmen , Kosten Events , Personalentwicklung 0 250, Personalkosten , Allgemeine Kosten , Summe , Bildungswerk Einnahmen 4100 Lehrgangsgebühren , Zuschüsse Bildungswerk , Ausgaben Summe , Lehrgänge , Allgemeine Kosten , Summe , Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 23

26 Karl-Heinz Dinter Vizepräsident Titel Text Soll 2009 Ist 2009 Soll 2010 Euro Euro Euro Schwimmjugend Einnahmen 4082 Zuschüsse für Lehrgänge , Personalkostenzuschuss , Zuschüsse für Projekte , Andere Einnahmen , Summe , Ausgaben Tagungen , Sportl./Außersportl. Jugendarbeit , Personal-/ Verwaltungskosten , Summe , Schwimmsportschule Einnahmen 4061 Hallenmieten , Unterbringung/Verpflegung , LSB-Zuschuss Betrieb , LSB-Zuschuss Investition , Andere Zuschüsse / Einnahmen , Summe , Ausgaben Personalkosten , Hauswirtschaftskosten , Verwaltungskosten , Unterhalt Gebäude/Anlagen , Energie/Gebühren/Versicherungen , Inventar / Neubeschaffung , Umbauten/Investitionen , Rücklagen 0 0,00 0 Summe , Summenübersicht Einnahmen , Ausgaben , Zwischensumme , Ergebnis ,40 0 Seite 24 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

27 Claudia Heckmann Vizepräsidentin Bäder erhalten, Dopingprävention forcieren, Satzung überarbeiten Das Motto unseres Verbandstages Schwimmen in NRW Bewegung, Freude, Leistung gibt Kern und Ziel unserer Arbeit wieder. Um dieses so einfach klingende Ziel zu erreichen, waren auch in meinem Aufgabenbereich eine Reihe von Herausforderungen aufzugreifen. Es gibt drei Bereiche, die mich neben den allgemeinen juristischen Angelegenheiten des Verbandes in den letzten beiden Jahren beschäftigt haben. Unsere Bemühungen, Vereine im Erhalt der Bäder zu unterstützen sind wichtiger denn je. Der Kampf gegen Doping fordert auch dem Verband mehr ab und gleiches gilt für die anstehenden Satzungsänderungen, die u. a. auch den weitergehenden Anforderungen der Fördergeber geschuldet sind. Wir müssen uns also neuen Herausforderungen stellen, für die wir gut aufgestellt sind. Bäderproblematik Die teilweise dramatische Entwicklung der Haushaltslagen in den Kommunen in NRW in den letzten beiden Jahren hat zu einem drastischen Anstieg der Bäderschließungen bzw. drohenden Bäderschließungen geführt. Unsere Beratungstätigkeit in diesem Bereich haben wir in den letzten beiden Jahren deutlich ausgebaut. Die Task Force des Verbandes war wieder in zahlreichen Fällen im Einsatz und wir konnten aus unserem Erfahrungsschatz eine Reihe von Impulsen für den Erhalt der kommunalen Bäder setzen. Mit den Fachtagungen zur Bestandssicherung und Marketing für öffentliche Bäder durch Fördervereine und Pflichten und Risiken für Vereine bei alleiniger Badnutzung hat der Verband Zeichen gesetzt. Der große Zuspruch, den diese Fachtagungen erhielten, verdeutlicht, dass die Arbeitsgruppe Bäder die Bedürfnisse der Vereine trifft und sowohl der Erhalt als auch der Betrieb von Bädern uns zukünftig beschäftigen wird. In diesem Bereich konnten wir unsere Kompetenz erweitern, da wir erstmals diese Veranstaltung in Kooperation mit dem Bund deutscher Schwimmmeister durchgeführt haben. Nachdem Herr Gustav Keinemann sich nach langjähriger Tätigkeit zurückgezogen hat, wurde mit Herrn Wolfgang Hillemeyer ein Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 25

28 Claudia Heckmann Vizepräsidentin neuer Bäderbaureferent ernannt. Durch diese Berufung wurde das Kompetenzteam gestärkt. Wir konnten mit Herrn Hillemeyer einen Architekten gewinnen, der nicht nur selber aus dem Leistungssport kommt, sondern der zum einen den Bereich Bäderbau als erfahrener Architekt betrachten kann und zum anderen auch lange Jahre in der Kommune im Bereich Sport- und Bäderamt tätig war. Die Kompetenz des Verbandes im Bereich Bäderpolitik spiegelt sich auch in der aktiven Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Aktionsbündnis Pro Bad beim DSV wieder, in der wir durch Dr. Rudi Salmen hervorragend vertreten sind. Dementsprechend ist es 2010 gelungen ein Aktionsbündnis Pro Bad auf Bundesebene unter Einbeziehung aller wichtigen großen Verbände ins Leben zu rufen. Die erste bundesweite Fachtagung wird deshalb auch in diesem Jahr in NRW stattfinden. Dopingprävention Neben dem Bereich der Bäderberatung und Bäderpolitik nimmt der Anti-Doping Bereich und die Dopingprävention einen deutlich größeren Stellenwert als bisher ein. Dies ist den Förderrichtlinien des Bundesinnenministeriums geschuldet, die deutlich mehr von allen Zuschussempfängern erwarten. Leider haben auch aktuelle Fälle vor allem im Bereich der Jugend die Notwendigkeit einer aktiven Präventionsarbeit gezeigt. Wir haben die Prävention auf die D-Kader und Ihre Eltern und Betreuer ausgedehnt und versuchen verstärkt, allen Beteiligten die Beachtung der Anti-Doping-Ordnung des DSV und das Anti-Doping Regelwerk der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) näher zu bringen. Entscheidend gerade in der Dopingprävention ist die Umsetzung durch die Bezirke, damit Dopingverfahren, die auf Unwissenheit beruhen und jedes Vereinsmitglied im Leistungssportbereich treffen können, nicht durchgeführt werden müssen und keine schmerzhaften Rückforderungen für die Zuschussempfänger nach sich ziehen. Satzungsrecht Eine weitere wesentliche Aufgabe, der wir uns stellen mussten, ist die Überarbeitung der Satzung. Aufgrund geänderter Förderrichtlinien und um spätere Rückforderungen der Ministerien zu vermeiden, müssen Regelungen klar in der Satzung dargestellt werden, die zwar bisher von uns gelebt werden, die aber nicht in unserer Satzung schriftlich verankert sind. Zudem müssen wir uns auch den immer höheren Anforderungen der Rechtsprechung stellen. An dieser Stelle muss ich mich für die aktive und konstruktive Arbeit der Arbeitsgruppe Satzung bedanken. Hier haben sich nicht nur der juristische Sachverstand des Verbandes sondern auch die Vertreter der Bezirke aktiv eingebracht. Wir wurden dabei unterstützt vom Verbandsbeirat, der sich ebenfalls aktiv des Themas angenommen hat. Diesen Beteiligten gebührt mein ausdrücklicher Dank. Bedanken muss ich mich an dieser Stelle auch für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie den Mitgliedern der Arbeitsgruppen Bäder und Satzung. Insbesondere meine Präsidiumskollegen haben mich bei der Einarbeitung unterstützt. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit schafft die Basis für eine erfolgreiche Arbeit in unserem Verband, die auch dem Wohl unserer Vereine dient. Claudia Heckmann Seite 26 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

29 Vico Kohlat Vizepräsident In der Leistung ganz vorn; den Generationenwechsel nicht verpassen Liebe Sportfreunde, Es ist wieder einmal soweit, dass wir die Entwicklungen von zwei Jahren Revue passieren lassen wollen. Dabei hat sich der Leistungssport im Bereich des SV NRW deutlich weiterentwickelt. Dazu später mehr. Als erstes möchte ich einen kurzen Überblick geben, wie wir unsere Entwicklung skizzieren wollen: Woran kann man diese Entwicklung festmachen? 1.) Welche Veränderungen gibt es im SV NRW? 2.) Wie haben sich die Anforderungen unserer Geldgeber verändert und wie sehen die heutigen Konzepte und Methoden aus, mit denen wir überprüfen, was wir tun? Hierzu im Einzelnen: Woran kann man diese Entwicklung festmachen? Wie geht es zukünftig weiter? Welche Verbesserungen streben wir an und welche Ziele haben wir? Was wollen wir tun, um Nachfolgeregelungen ausscheidender Ehrenamtlicher Funktionsträger unspektakulär zu gestalten und einfache Übergänge zu ermöglichen? Diese Fragen geben einen Überblick, wie wir die Vergangenheit beurteilen und welche Ziele wir uns gesteckt haben. 1.) Welche Veränderungen gibt es im SV NRW? Seit der Delegiertenversammlung im Februar 2010 hat sich der Landessportbund NRW auf die Fahnen geschrieben, auch den Spitzensport in NRW zu fördern. Das bedeutet aber nicht nur eine imaginäre Wunschvorstellung, sondern der LSB legt erstmalig seine Fördergelder auch in Abhängigkeit von Ergebnissen und klaren Zielsetzungen fest. Wir können sagen, dass der SV NRW in allen Bereichen des Schwimmsports Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 27

30 Vico Kohlat Vizepräsident (Schwimmen, Wasserball, Wasserspringen und Synchronschwimmen) entsprechend der Bewertung durch den DOSB im Zeitraum seine Kennzahlen verbessert hat und alle Zielsetzungen erfüllt wurden. In allen Fachsparten, die bundeseinheitlich gewertet werden, haben sich unsere Sportlerinnen und Sportler deutlich verbessert, besonders im Vergleich zu den anderen Bundesländern. Wege geleitet hat und vor allem an der qualifizierten Trainingsarbeit, die Eure Mitgliedsvereine mit den Trainern leisten. Dies gilt für alle Sportarten gleichermaßen und damit kann ich feststellen, dass es sich hier nicht um ein Einzelphänomen sondern ein Ergebnis konzentrierter und abgestimmter Arbeit handelt. LA-L Auswertung DSV gesamt Maximal 70 Punkte Stand Nr Bundesland SWI m Platz SWI w Platz WABA m Platz WABA w Platz 1 Württemberg 44,7 44,8 44,8 3 32,0 2 2 Bayern 58,0 2 47,9 3 17,1 0,0 3 Berlin 52,0 3 47,3 63,0 2 29,6 4 Brandenburg 24,4 17,9 31,7 0,0 5 Bremen 2,3 0,3 0,0 0,0 6 Hamburg 21,2 5,8 9,9 0,0 7 Hessen 27,3 28,2 2,7 0,0 8 Meckl.-Vorpom. 4,3 1,9 0,0 0,0 9 Niedersachsen 16,5 18,4 36,9 31, NRW 67,5 1 62,7 1 64,0 1 62, Rheinl.-Pfalz 24,1 25,7 0,0 0,0 12 Saarland 5,0 15,7 0,0 0,0 13 Sachsen 36,9 44,3 5,5 9,4 14 Sachsen-Anh. 38,6 53,0 2 8,8 0,0 15 Schleswig-Hol. 29,0 22,0 0,0 0,0 16 Thüringen 11,1 10,5 0,0 0,0 Das liegt an der exakten Planung, die mein Vorgänger im Amte, Jürgen Kozel, in die Des Weiteren haben wir in den letzten zwei Jahren dank unseres Leistungssportreferenten Peter Freyer, der nun hauptamtlich ausschließlich für den Leistungssport tätig Seite 28 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

31 Vico Kohlat Vizepräsident ist, eine deutliche Professionalisierung, die wir vorher so nicht erreichen konnten. Wir glauben, dass breite Kommunikation der Schlüssel für gemeinsames Handeln und langfristigen Erfolg ist. Wir sind bestrebt, alle LA-L Auswertung DSV gesamt Maximal 70 Punkte Stand Nr Bundesland SPR Platz Synchro Platz Summen Gesamt 1 Württemberg 0,0 7,9 179,2 3 2 Bayern 3,5 20, ,5 3 Berlin 70,0 1 2,6 270,5 2 4 Brandenburg 0,0 0,0 74,0 5 Bremen 0,0 0,0 2,6 6 Hamburg 0,0 0,0 36,9 7 Hessen 6,3 10,6 75,1 8 Meckl.-Vorpom. 28,6 0,0 34,8 9 Niedersachsen 0,0 0,0 106,4 10 NRW 64,3 3 15, , Rheinl.-Pfalz 9,7 0,0 59,5 12 Saarland 0,0 0,0 20,7 13 Sachsen 70,0 2 0,0 168,1 14 Sachsen-Anh. 18,5 0,0 120,9 15 Schleswig-Hol. 0,0 20,0 1 72,0 16 Thüringen 0,0 0,0 21,6 Es erleichtert die Verfolgung von Konzepten und die Weiterführung eingeleiteter Maßnahmen z. B. im Talentsichtungsbereich. Controlling ist das Stichwort der Stunde, denn alle wollen wissen, wie etwas, warum es funktioniert oder eben auch nicht und wo man gerade steht. Beteiligten in Entscheidungsprozesse einzubinden. Es soll niemand behaupten, wir hätten unser eigenes Süppchen gekocht! Dazu ist es auch notwendig die Fachausschusssitzungen ernst zu nehmen und alle Themen breit zu diskutieren, denn jeder Bezirk und jede Sportart hat ihre Besonderheiten. Dazu möchte ich noch einmal auffordern. Wenn sich alle intensiv mit einer Sache Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 29

32 Vico Kohlat Vizepräsident beschäftigen, ist das Ergebnis entsprechend positiv. 2.) Wie haben sich die Anforderungen unserer Geldgeber verändert und wie sehen die heutigen Methoden aus, mit denen wir überprüfen was wir tun? Der LSB NRW, die Sportstiftung, das Ministerium und die Vertreter der Olympiastützpunkte wollen fortlaufend unterrichtet sein. Dies geschieht in halbjährlich stattfindenden Verbandsgesprächen. Die Geldgeber stellen heute sehr viel konkretere Fragen und wollen viel intensiver informiert werden als noch vor 10 Jahren. Daher haben wir unsere Entscheidungsprozesse und Analysen angepasst. Das bedeutet, dass wir verbandsintern fortlaufend in allen Sparten auf dem neuesten Stand sein müssen. Die Gespräche im Ausschuss für Leistungssport reichen da nicht aus. Ständiger Kontakt und Abstimmungen auf dem kleinen Dienstweg sind unumgänglich. Wir haben Rechenschaft abzulegen mit genauer Darlegung Seite 30 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

33 Vico Kohlat Vizepräsident der Unterstützung die wir leisten, wo wir sie leisten und mit welchen Mitteln bei welchem Erfolg. Vertrauen rechtfertigen wir nur mit umgesetzten und geplanten Leistungen. Das macht alle Prozesse präziser. Leider kann man Medaillen nicht planen, wir können nur unseren Beitrag dazu leisten, dass ein leistungsförderndes Umfeld das hohe Engagement von Athleten und Trainern unterstützt. Erstmals ab 2010 werden in so genannten Analysegesprächen Stärken und Schwächen der Fachsparten herausgearbeitet und festgehalten. Diese dienen der internen Diskussion und geben Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten für die Leistungssportentwicklung des Verbandes insgesamt. Wir können aktuell sagen, dass ein Planungsprozess bei uns im SV NRW noch nie so grundlegend stattgefunden hat und bis ins Kleinste eruiert wurde. Wir hoffen dadurch, unsere Förderer davon zu überzeugen, dass jeder Euro gut angelegt ist, der in unsere Förderung geht. Controlling ist das Stichwort der Stunde und je klarer die Ergebnisse und Abweichungen festgestellt werden umso ehrlicher geht es bei der Förderung weiter. Wie geht es zukünftig weiter? Welche Verbesserungen streben wir an und welche Ziele haben wir? Im Großen und Ganzen haben wir folgende Ziele: Erreichen aller Talente auch weiter weg von den Leistungszentren Einbindung der Bezirke in die Förderung der jeweiligen Kaderathleten Verbesserung der Schnittstellen zum DSV. Wir haben mit der neu installierten Talentförderung/Talentsichtung einen weiteren Schritt getan, um den SV NRW als fortschrittlichen Verband innerhalb des LSB Nordrhein-Westfalen zu positionieren. Es gibt einheitliche Kriterien, nach denen die Leistungszentren Fördermittel abrechnen können. Erfreulicherweise bietet die neue Art der Förderung mehr Spielräume für die Vereine. Durch die verlängerten Schulzeiten fehlt den Sportlern immer mehr Zeit, um ihr Training im erforderlichen Rahmen im Verein durchzuführen. Dazu muss ein Kontakt zwischen Schulen und Leistungssportanbietern her. Das geht aufgrund des Alters unserer Nachwuchssportler nur so. Wir brauchen auf mittlere Sicht vermutlich Fahrgemeinschaften zu den Stützpunkten, Sportklassen in den Schulen auch auf dem Land und viel Einsatz aller Beteiligten, vor allem der Eltern. Ohne sportbegeisterte Eltern gäbe es uns Leistungssportler nicht. Alle Bezirke sind gefordert, attraktive Maßnahmen anzubieten, um die Aktiven unseres Verbandes in gleicher Weise zu fördern. Die Nachwuchsleistungssportkonzepte, die momentan erstellt werden, beschreiben eine durchgängige Förderung von der Schule bis zum Bundeskaderathleten. Wir können sagen, dass der SV NRW auf dem besten Weg ist, erfolgreich zu bleiben. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 31

34 Vico Kohlat Vizepräsident Ein ungleich größeres Problem ist die Zusammenarbeit und inhaltliche Abstimmung mit unserem Spitzenverband, dem Deutschen Schwimmverband. Es mangelt an Kommunikation, Transparenz von Entscheidungswegen und Entscheidungen, klaren Zielvorgaben und Terminabstimmungen. Hier macht der DSV, was er will und stimmt sich überhaupt nicht ab. Das ist eine ungute Entwicklung, denn ohne unsere Vereine und Bezirke gäbe es gar keinen DSV. Daher stimmt es nachdenklich, wenn die einzige Person im Präsidium des DSV, der dieses vorantreiben wollte, nach kurzer Zeit zurücktritt. So müssen wir versuchen, durch Qualität, Erfolge und konzeptionelle Arbeit zu überzeugen, damit der Leistungssport in NRW weiter erfolgreich arbeiten kann. Abschließend noch einige Gedanken zum Thema Generationswechsel im Ehrenamt. Habt ihr Euch schon einmal vorgestellt, wer Euren Job weitermacht wenn ihr nicht mehr könnt oder wollt? Wie steht es mit dem Nachwuchs der Ehrenamtler? Hängen wir nicht zu sehr an unseren Ämtern, um Jüngeren eine Chance zu geben? Sind wir kooperationsbereit, wenn es darum geht, Informationen zu kommunizieren? Ich brauche nicht weit zu schauen, um dieses Problem in meinem eigenen Umfeld zu entdecken und ich bitte Euch, lasst alle Jüngeren mitwirken und bindet Sie in die Arbeit ein. Sie wollen ihre eigenen Erfahrungen sammeln und es auch mal versuchen. Ehrenamt lebt vor allem von Erfahrung und Kontakten. Geben wir jungen Menschen die Chancen, Erfahrungen zu sammeln binden wir Sie rechtzeitig in unsere Arbeit ein; dann ist mir um unseren Verband und den Leistungssport nicht bange. Vico Kohlat Seite 32 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

35 Peter Blau Schwimmwart Maßnahmen zur Sportförderung werden immer stärker vernetzt Einleitung Das verabschiedete Leistungssportkonzept sowie das Nachwuchsleistungssportkonzept des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen konnte im Berichtszeitraum durch die Fachsparte umgesetzt werden. Die Fachsparte Schwimmen hat die erste Konsolidierungsphase bereits umgesetzter Strukturen erfolgreich abgeschlossen und befindet sich in der Weiterschreibung. Der weitere Ausbau und die Umsetzung in allen Ebenen werden weiter voranschreiten. In der Fachsparte Schwimmen sind durch den Koordinator und Landesverbandstrainer wiederum neue Akzente gesetzt worden, die wohl auch im Deutschen Schwimmverband (DSV) so noch nie initiiert und umgesetzt wurden. Auch der Schulterschluss zur Wissenschaft ist deutlich weiter ausgebaut worden. Die Maßnahmen der Talentsichtung/Talentförderung haben bereits zu bedeutenden Erfolgen unserer Schwimmer beigetragen. Die Zusammenarbeit mit den Bezirken ist mit ausschlaggebend für eine weitere Entwicklung in Richtung Hochleistungssport. Hier nimmt die Unterstützung des Leistungssports durch die erarbeiteten gemeinsamen Planungen und Maßnahmen deutlich zu. Ich denke, wir sind hier auf einem sehr guten Weg, unseren gesteckten Zielen in Zusammenarbeit mit allen betroffenen Partnern ein gutes Stück näher zu kommen. Ob wir diese zu Einhundert Prozent erreichen werden, hängt auch von den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ab. Es ist in der heutigen Zeit, in der öffentliche Mittel immer knapper werden, wichtiger als je zuvor, private Sponsoren für unsere Ziele zu gewinnen. Im zurückliegenden Zeitraum haben Schwimmerinnen und Schwimmer des Landesverbandes Nordrhein Westfalen ausgezeichnete Ergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene erzielt. Dieses konnten Sie immer zeitnah auf unserer Homepage mitverfolgen. Besonderen Dank möchte ich hier allen Übungsleiterinnen und Übungsleitern, Trainerinnen und Trainern sagen, die durch ihren Einsatz unsere Ziele unterstützen und die Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg zum Spitzensport begleiten. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 33

36 Peter Blau Schwimmwart Nachfolgend möchte ich auf Einzelheiten aus der Fachsparte Schwimmen eingehen: Bestenliste Derzeit wird die SV NRW-Bestenliste wie in den Jahren zuvor noch mit der Software WinBest für Verbände generiert. Dadurch haben sich in den letzten Jahren keine nennenswerten Veränderungen, insbesondere keine Verbesserungen bezüglich Bedienung, Aufwand und Fehlerfreiheit der Bestenlisten ergeben. Der Anteil der elektronisch übermittelten Protokolle liegt konstant hoch bei ca. 90% aller in NRW stattfindenden Wettkämpfe. Der elektronische Versand per ist seit Jahren bewährt und problemlos. Der Anteil fehlerhafter Protokolle durch falsche manuelle Erfassung der Meldungen und Wettkampfergebnisse sowie veraltete Wettkampf-Software (Format-Fehler bzgl. DSV-Standard) hat sich in 2010 gegenüber den Vorjahren ebenfalls kaum verändert und liegt bei ca. 20%. Größtenteils können Format-Fehler von Hand beseitigt werden, so dass nahezu alle Protokolle von WinBest eingelesen werden können. Der Aufwand hierzu ist je nach Fehleranzahl - unterschiedlich, i.d.r. zwischen 3 und 15 Minuten pro Protokoll. Fehlerhafte Ergebnisse (falsche Namen, Jahrgänge, Disziplinen oder Zeiten) können prinzipbedingt nur korrigiert werden, wenn die Daten offensichtlich falsch oder Korrekturen durch Aktive, Trainer usw. gemeldet werden. Aussicht auf 2011: Aufgrund der Neuentwicklung der Bestenlisten-Software EasyClub von Programmierer Björn Stickahn steht für 2011 eine Alternative zu WinBest in Aussicht. Easy- Club wird derzeit insbesondere unter Berücksichtung der Anforderungen an Verbands-Bestenlisten entwickelt. Der SV NRW ist aktiv an der Gestaltung der Software EasyClub beteiligt, indem Wünsche und Anforderungen an den Programmierer weiter gegeben werden. In den kommenden Wochen werden Testläufe mit präparierten Protokollen stattfinden, um die Funktionsweise von EasyClub zu beurteilen. Es wird nach Fertigstellung der Software ein Wechsel auf EasyClub in 2011 erfolgen, um die SV NRW-Bestenliste zukünftig aktueller, fehlerfreier und somit attraktiver für alle Interessierten veröffentlichen zu können. Kampfrichterwesen: Ohne pathetisch werden zu wollen, kann man trotzdem sicherlich mit Fug und Recht behaupten, dass am eine Ära zu Ende gegangen ist. Gerhard Belhustede wurde an diesem Tag auf eigenen Wunsch aus dem Schwimmausschuss des SVNRW und damit auch als dessen Kampfrichterobmann verabschiedet. Ein Schritt, der ihm sehr schwer gefallen ist, zumal ihn äußere (= gesundheitliche) Gründe dazu gezwungen haben. Er war stets mir sehr viel Herzblut bei der Sache, sie machte ihm Spaß und war ihm immer wichtig. Gerhard hat in seiner Zeit mit Tätigkeiten für den SVNRW und DSV unheimlich viel auf den Weg gebracht. Sei es der DSV-Standard auf der einen oder die Seite 34 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

37 Peter Blau Schwimmwart Strukturen des Kampfrichterwesens im SV NRW und auch DSV auf der anderen Seite. Viele seiner umgesetzten Ideen waren richtungweisend und werden noch lange Bestand haben! Es ist immer sehr schwer, in den Momenten des Wechsels die richtigen Worte zu finden und die Leistungen des Vorgängers angemessen zu würdigen. Hier reicht ein einfaches Danke bei weitem nicht aus. Mehr kann aber ein Text an dieser Stelle nicht ausdrücken, daher: DANKE GERHARD!!! In der letzten Zeit der gesundheitlichen Einschränkungen haben wir versucht, Gerhard gut zu vertreten und seine Arbeit in seinem Sinne weiterzuführen. Dies soll(te) sich auch ab dem mit einem neuen Obmann nicht ändern, sondern wir werden die Wege, die Gerhard eingeschlagen hat, weitergehen und versuchen, sie fortzuentwickeln, so dass der gute Ruf, den das Kampfrichterwesen des SV NRW genießt, auch zukünftig Bestand hat. Doch das Kampfrichterwesen im SV NRW, sowie auch in den Bezirken und Vereinen lebt von den Menschen, die es mit Leben erfüllen. Und diese Personen zu finden, wird immer schwieriger. Schiedsrichter zu sein bedeutet auf der einen Seite viel Spaß an der Tätigkeit, auf der anderen aber auch den Einsatz von sehr viel Freizeit in Aus- und Fortbildung sowie den anschließenden Einsätzen. Es bleibt sehr zu hoffen, dass zukünftig auch noch genug Personen gefunden werden können, die mit viel Enthusiasmus diese ehrenamtlichen Tätigkeiten ausüben! Ziel ist es und soll es auch bleiben, dass bei fast allen NRW-Meisterschaften das komplette Kampfgericht aus dem Bereich des NRW-Kaders besetzt werden kann. Die Alternative, hierbei auf Vereins-Kampfrichter zurückgreifen zu müssen, wäre sicherlich der falsche Weg. Auch das Prinzip der überregionalen Besetzung des Kampfgerichts aus allen sieben Bezirken muss Bestand haben. Wo soll denn sonst der praktische Erfahrungsaustausch herkommen? Gleiches Prinzip sollte auch für den Bereich des DSV gelten, wobei hier schon dunkle Wolken aus dem Bereich der finanziellen Einsparungen am Horizont zu sehen sind. Hier wird der SV NRW durch seine DSV-Kadermitglieder auch weiterhin versuchen, die gestellten Anforderungen erfüllen zu können. Die aktuelle Statistik über die Kampfrichter in NRW: Mit Jahresende 2010 sind im SV NRW Kampfrichter (+ 1 KaRi) mit einer gültigen Lizenz in den Bezirken registriert. Von diesen Kampfrichtern haben 295 (-5,8%) die Schiedsrichterlizenz, von denen wiederum 134 (Soll: 175) als die Besten aus den Bezirken in den Schiedsrichterkader des SV NRW berufen wurden. Berufungen vom DSV haben für den DSV-Kader 35 NRW-Schiedsrichter erhalten. 2 von denen sind auch im Bereich der FINA als Mitglied der entsprechenden Listen international tätig. Die Aus- und Fortbildung von Kampfrichtern ist einer der wichtigsten Schwerpunkte im Kampfrichterwesen des SV NRW in den Jahren 2009 und 2010 geblieben. Im Jahr 2009 konnte eine Schiedsrichter- Neuausbildung durch den SV NRW angeboten werden. Dieses haben 17 (!) Kampfrichterinnen und Kampfrichter aus sechs von sieben Bezirken angenommen. Während sechs NRW-Bezirke dem Beschluss des Hauptfachausschusses zur gemeinsamen Schiedsrichterausbildung folgen, bleibt der Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 35

38 Peter Blau Schwimmwart SV Rhein-Wupper bei seiner Ausbildung in Eigenregie Der Lehrgang vom 20. bis in Duisburg hatte ein durchweg positives Feedback, was dann auch nach Abschluss der praktischen Einsätze in der Ausstellung von 17 neuen Schiedsrichterlizenzen enden konnte. Die hohe Teilnehmerzahl in 2009 hatte dann zur Folge, dass für 2010 nicht genügend Interessenten zusammenkamen und daher auch kein Lehrgang ausgeschrieben wurde. Dies bot stattdessen Gelegenheit für die Durchführung eines Einsteigerlehrgangs in das NRW-Kader für Schiedsrichter(innen) ohne NRW-Ausbildung. Hier hatten sich 10 Teilnehmer in Krefeld zusammengefunden, um die theoretischen Grundvoraussetzungen zu legen. Die regelmäßige Fortbildung der NRW- Kaderschiedsrichter alle drei Jahre ist inzwischen zu einem festen Bestandteil bei allen geworden. Das Feedback der letzten Jahre war durchaus sehr positiv und frühere Bedenken sind inzwischen zerstreut. Jeweils rund 40 Schiedsrichter(innen) trafen sich Ende August in der Sportschule in Duisburg- Wedau, um sich fortzubilden. Neben Vermittlung von Änderungen / Interpretationen der Wettkampfbestimmungen und Vertiefung einzelner Themengebiete, ist der Erfahrungsaustausch und die Vereinheitlichung der Verfahrensweisen in den einzelnen Bezirken ein sehr wichtiger Bestandteil des Lehrgangstages. Nur die gemeinsamen Lehrgänge und die bereits angesprochenen kompletten Kampfgerichte, bestehend aus Kampfrichtern des SVNRW-Kaders aller sieben Bezirke bei den NRW-Meisterschaften, kann sicherstellen, dass überall weitestgehend mit der gleichen Sprache gesprochen wird Zum Schluss bleibt der Wunsch und die Hoffnung, dass das NRW-Schiedsrichterkader langsam wieder auf die Sollstärke anwachsen kann. Hier sind zunächst die Vereine und Bezirke gefordert, Nachwuchs zu rekrutieren und aufzubauen. Die Altersstruktur in unserem Kader ist zwar recht erfreulich jung, aber es gibt auch genügend langgediente Kolleginnen und Kollegen, die irgendwann einmal kürzer treten wollen; und dann muss der Nachwuchs die Fluktuation wieder ausgleichen können. Seitens des SVNRW sagen wir für dieses Ziel gern unsere Unterstützung zu. Leistungsport/Landestrainer Die Umsetzung und Weiterentwicklung des Regionalkonzeptes Schwimmen des SV NRW durch Optimierung der vorhandenen Strukturen und Nutzung aller Ressourcen steht im Mittelpunkt der Tätigkeit des Landestrainers Schwimmen, der am mit seiner Arbeit für den SV NRW begonnen hat. Dabei spielen Kommunikation, Transparenz, Teamarbeit und vor allem die Unterstützung der Einheit Trainer Athlet eine zentrale Rolle. Im Folgenden werden die Arbeitsschwerpunkte 2010 näher erläutert. Kader Die Kaderstruktur wurde für die Saison 2010/2011 hinsichtlich einer konzentrierten Förderung im Nachwuchs- und Hochleistungssport mit Formulierung klarer Kriterien angepasst. Auf Landesebene wurden vier Förderkader berufen: Topteam (10 Athleten), Perspektivteam (13), Nachwuchskader (25) und Anschlusskader (23). Zuständig für Top- Seite 36 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

39 Peter Blau Schwimmwart und Perspektivteam sind der Koordinator und die Trainer der Bundesstützpunkte, für Nachwuchs- und Anschlusskader der Landestrainer. Die Bezirke sind verantwortlich für ihre Bezirkskader (insgesamt 74 Athleten) und Bezirkssichtungskader (198). Im September und Oktober wurden Nominierungsveranstaltungen für alle Förderkader in Wesel und Essen durchgeführt. Aus dem Höhentrainingslager in der Sierra Nevada resultierten unter der bewährten Leitung von Dr. Volker Höltke und Sandra Steiger sehr gute Leistungen der Sportler bei den NRWund DSV-Kurzbahnmeisterschaften. Für 2011 sind im Januar und August Jahreseinstiegs- und Saisoneinstiegslehrgänge für Nachwuchs- und Anschlusskader in der Schwimmsportschule in Übach-Palenberg unter der Leitung des Landestrainers geplant. Sichtungskader Wie in den vergangenen Jahren fand in den Bezirken Aachen, Mittelrhein, Nordwestfalen, Ostwestfalen-Lippe, Ruhrgebiet und Südwestfalen eine Sichtung nach dem Athletik- Schwimmwettkampf (IAT-Test) statt. Die besten 23 Aktiven der Jahrgänge 1999 weiblich und 1998 männlich aus NRW wurden bezirksübergreifend zum Sichtungslehrgang in den Herbstferien in die Schwimmsportschule eingeladen. Im Unterschied zu den Vorjahren wurde der IAT-Test beim Lehrgang nicht mehr durchgeführt. Schwerpunkt waren der Einsatz des Start-/Wendemessplatzes nach neuem Konzept, die Verbesserung der Schwimmtechnik sowie das allgemeine Athletiktraining. Der Sichtungskader startete unter der Betreuung des Landestrainers im Dezember beim ISDO in Dortmund. Weitere Wettkampfmaßnahmen sind für März und April 2011 geplant. Nachwuchsleistungssportkonzept Unter der Federführung von Leistungssportreferent Peter Freyer wird ein Nachwuchsleistungssportkonzept entwickelt, das eine durchgängige Sichtung und Förderung vom Seepferdchen bis zum Hochleistungssport gewährleistet. Der erste Teil Schule&Verein zur Talentsichtung und Talentförderung berücksichtigt bereits die aktuellen Vorgaben des LSB aus 2010 und wurde an den meisten Talentstützpunkten des SV NRW schon zum Schuljahr 2010/2011 umgesetzt. Doping-Prävention Bei allen Maßnahmen des SV NRW wurden die Sportler über grundsätzliche und aktuelle Aspekte der Doping-Prävention ausführlich informiert. Alle Förderkaderathleten und deren Eltern haben vom SV NRW umfangreiches Info-Material der NADA erhalten. Geplant ist, dass die Bezirke und Stützpunkte Infoveranstaltungen für Nachwuchsund D-Kader-Athleten sowie deren Eltern und Trainer anbieten, um flächendeckend Aufklärung zu betreiben und insbesondere über die Problematik von vermeintlich harmlosen Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln oder Cannabis (so genannte Dopingfallen) zu informieren. Start-/Wendemessplatz-Diagnostik Zusammen mit dem Diagnostiktrainer des SV NRW, Maximilian Sanno, wurde im Früh- Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 37

40 Peter Blau Schwimmwart jahr 2010 ein neues Konzept für die Nutzung des mobilen Messplatzes entwickelt und im Sommer 2010 umgesetzt. Im Vordergrund steht der Einsatz des Messplatzes als Trainingsmaßnahme, weshalb die Anwesenheit des Heimtrainers sinnvoll und verpflichtend ist. In kleinen Gruppen von 3-4 Sportlern werden Videoaufnahmen gemeinsam mit Trainer und Diagnostiker analysiert und anschließend an den aufgezeigten Schwächen gearbeitet. Dann werden wieder Aufnahmen gemacht und analysiert. Die Sportler können diese auf USB-Stick mitnehmen und erhalten einen Protokollbogen, auf dem die Trainingsschwerpunkte bis zum nächsten Messplatztraining aufgeführt sind. Pro Tag können 3-4 Gruppen in 2-stündigen Trainingseinheiten den Messplatz nutzen. Förderkaderathleten sollten mindestens einmal im Quartal ein Messplatztraining durchführen. Die Bundes- und Landesleistungsstützpunkte sowie die Bezirke können Termine für Maßnahmen beim Landestrainer beantragen. Nach Genehmigung sprechen diese mit dem Diagnostiker die Inhalte ab und legen die Teilnehmer fest. Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Die Schwimmer des SV NRW bestätigten mit ihren sehr guten Leistungen eindrucksvoll den ersten Platz des SV NRW unter den Landesschwimmverbänden im DSV und die engagierte und erfolgreiche Arbeit ihrer Trainer. Trainerrunden Alle 6-8 Wochen trifft sich die Trainerrunde der Bundesstützpunkttrainer NRW ( kleine Trainerrunde ), bestehend aus den Bundesstützpunkttrainern, dem Koordinator, dem Leistungssportreferenten und dem Landestrainer, zur Planung und kritischen Betrachtung von Maßnahmen für Top- und Perspektivteam und zum Austausch über aktuelle Themen und Entwicklungen. Analog dazu wurde vom Landestrainer eine Trainerrunde Nachwuchsleistungssport mit den Trainern an den Bundesstützpunkten in NRW Michael Bryja, Nicole Endruschat, Bernd Hoffmeister, Susanne Jedamsky, Stefan Meissner, Thomas Presch, Corinna Richter, Maximilian Sanno, Jürgen Schmitz und Mitja Zastrow im September 2010 ins Leben gerufen. Diese trifft sich einmal im Quartal und beschäftigt sich hauptsächlich mit Maßnahmen für Nachwuchs- und Anschlusskader sowie Konzepten und Maßnahmen für die Nachwuchsförderung. Eine zentrale Rolle spielt dabei die offene und kritische Hinterfragung aller durchgeführten Maßnahmen. Trainings- und Wettkampfbeobachtungen Der Besuch von Stützpunkten, Vereinen und Wettkampfveranstaltungen ist zur Beurteilung der Wettkampfleistungen, dem Erleben von Kaderathleten im persönlichen Trainingsumfeld und dem Austausch mit den Trainern wichtig, um gemeinsam herauszufinden, wo eine individuelle Unterstützung des Athleten sinnvoll und möglich ist. Im Herbst 2010 lagen die Schwerpunkte bei den Bundesstützpunkten in Dortmund, Essen und Wuppertal, da dort die Mehrzahl der Kaderathleten betreut wird. Die Vereinsbesuche fanden überwiegend im Bezirk Ostwestfalen-Lippe (OWL) statt. Dort wird mit dem Wettkampf OWL-IX eine sehr zu empfehlende Sichtungsmaßnahme mit Vor- und Endrunde durchgeführt. Der Seite 38 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

41 Peter Blau Schwimmwart Wettkampf ist für die Sichtung kleiner Teilnehmerfelder sehr gut geeignet, da die Aufgaben altersgerecht, gut trainier- und überprüfbar sind. Bei guter Vorbereitung dauert eine Veranstaltung 2-3 Stunden. Ausblick Für die Saison 2011/2012 wird ein neues Kadermeldeverfahren mit elektronischer Auswertung der Wettkampfleistungen eingeführt. Stefan Mark hat ein Programm entwickelt, das aus den Protokolldateien die den neuen Kaderkriterien entsprechenden Wettkampfleistungen herausfiltern und als Excel-Datei exportieren kann. Der Landestrainer sortiert die Daten und schickt die Nominierungsvorschläge an die Fachwarte der Bezirke, die ihrerseits Kontakt zu den Vereinen aufnehmen und einen deutlich vereinfachten Kadermeldebogen bis zu einem Stichtag zurück erhalten. Nach Eingang aller Meldebögen beim Landestrainer erfolgt die Kaderberufung durch den Fachwart Schwimmen des SV NRW. Voraussetzung für dieses Verfahren ist der Eingang aller Protokolldateien aus dem Nachweiszeitraum beim Sachbearbeiter Bestenliste. Bis zum Sommer 2011 wird das Nachwuchsleistungssportkonzept mit den weiteren drei Teilen Bezirke/Stützpunkte, SV NRW und Bundesstützpunkte fertig gestellt sein. Ab Frühjahr 2011 wird beim Start-/Wendemessplatz durch neue Kamera- und Computertechnik die Qualität der Aufnahmen verbessert und die Speicherzeit der Videos deutlich verkürzt, woraus bessere Aufnahmen, ein geringer Platzbedarf im Schwimmbecken und eine Verkürzung der benötigten Trainingszeit resultieren. Die Förderung der Kaderathleten wird noch stärker auf den einzelnen Athleten bezogen und zielgerichtet erfolgen. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule, insbesondere dem Forschungszentrum Momentum und dem Projekt Mentaltalent, wird intensiviert. Die Vernetzung der Landesleistungsstützpunkte und Bezirke wird durch Regionalkonferenzen mit den Trainern, Leitern und Bezirksschwimmwarten verbessert. In regelmäßigem Informationsaustausch werden die mit den Bezirken abgestimmten Konzepte des SV NRW vermittelt und mit Unterstützung des SV NRW und der Bezirke an den Landesleistungsstützpunkten umgesetzt. Die Bezirke werden noch stärker in die Umsetzung und Weiterentwicklung von Regional- und Nachwuchsleistungssportkonzept einbezogen. Neue Wege der Leistungssportförderung im SV-NRW Im Rahmen der Fortschreibung des Regionalkonzeptes Schwimmen hat der Schwimmverband NRW die Leistungssportförderung in Abstimmung mit dem DSV und den Partnern des Leistungssportes in NRW (LSB, NRW-Sportstiftung, Innenministerium) auf eine neue Grundlage gestellt (siehe hierzu auch die vorliegende Leistungssportkonzeption/Regionalkonzept) Den zentralen Schwerpunkt der Spitzensportförderung in NRW bilden dabei die drei Bundes- sowie Landesstützpunktorte Essen, Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 39

42 Peter Blau Schwimmwart Dortmund und Wuppertal, wobei der Bundesstützpunkt Warendorf im Rahmen der Spitzensportförderung der Bundeswehr hier einen Sonderstatus einnimmt. An den Traditionsstandorten des Schwimmsportes existieren nicht nur über Jahrzehnte gewachsene Strukturen zur leistungssportlichen Ausbildung, auf diese Orte verteilen sich auch zu 100% die Bundeskadersportler in NRW. Wuppertal und Dortmund haben gemeinsam den Status eines Bundesstützpunkt Nachwuchs und Essen zählt zu den insgesamt sechs großen DSV-Stützpunkten, an denen auch jeweils ein vom DSV voll bezahlter DSV-Stützpunkttrainer tätig ist. Vor diesem Hintergrund kommt dem DSV- Bundesstützpunkttrainer in Essen, Henning Lambertz, auch regional eine DSV-Führungsrolle zu. Die Bundesstützpunktorte Essen, Wuppertal und Dortmund haben unter der Federführung des SV-NRW ein Kooperationsmodell entwickelt, das in dieser Art bundesweit einzigartig ist. In Ergänzung und zur Unterstützung der DSV-Fördermaßnahmen hat der SV-NRW eine eigene Maßnahmenplanung erstellt, die durch die NRW/DSV- Bundesstützpunkttrainer im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Trainerrunden gemeinsam entwickelt wurde. Zu dieser kleinen Trainerrunde gehören die Bundesstützpunkttrainer Henning Lambertz (DSV/Essen), Dr. Volker Hölke (Dortmund), Dr. Farshid Shami (Wuppertal), Uwe Witte (Warendorf), sowie Jürgen Verhölsdonk (SV- NRW-Landesstrainer), Peter Freyer (Leistungssportreferent SV-NRW), Ralf Beckmann (Koordinator). Zu den Schwerpunktmaßnahmen gehören aktuell z. B. ein gemeinsamer Jahreseinstiegslehrgang, eine Beteiligung am Herbst- Höhentrainingslager, Abstimmung sonstiger gemeinsamer Trainingsaktivitäten, gezielter Einsatz bei internationalen Wettkämpfen, Trainerfortbildungen, Messplatztraining, leistungsdiagnostische Maßnahmen. Darüber hinaus findet in der Trainerrunde ständig ein fachlicher Austausch über die stattgefundenen Maßnahmen statt, wie auch kritische Überlegungen, den laufenden Trainingsprozess für eine verbesserte Wettkampfleistung nach vorne zu optimieren. Die Aufgabe des Koordinators besteht darin, den gesamten Kooperationsprozess der beteiligten Partner zu koordinieren, zu moderieren und mitzuhelfen, dass getroffene Beschlüsse auch in die Praxis umgesetzt werden. Bezüglich der SV-NRW-Maßnahmen, die in die Förderung aufgenommen werden, trifft der zuständige Fachwart, Peter Blau, in allen Fällen die letzte Entscheidung. Die höchste Förderungsstufe im SV-NRW haben die aktuell 10 Sportler des SV-NRW- Topteams, die zu 100% in das Bundesstützpunktsystem eingebunden sind. Dem Topteam schließt sich das Perspektivteam an, aktuell 13 Aktive, davon 10 im regelmäßigen Bundesstützpunkttraining. Durch die Einbindung des Landesstrainers in die Planungen und Maßnahmen für das Topund Perspektivteam ist gewährleistet, dass die leistungssportlichen Gesamtmaßnahmen des SV-NRW bis in die Nachwuchsarbeit immer stärker vernetzt werden. Seite 40 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

43 Peter Blau Schwimmwart Die in Gang gesetzten Maßnahmen werden nicht zu gewohnheitsmäßigen Selbstläufern, ständig findet ein kritischer Dialog statt, der dazu beitragen soll, die Spitzenstellung des SV-NRW im DSV nachhaltig zu sichern. Im Hinblick auf London 2012 steht die Zielstellung, dass aus NRW fünf Schwimmer- Innen zu einem Olympiaticket kommen und mit dazu beitragen, dass der DSV in London in die Medaillenränge kommt. Die größten Medaillen-Aussichten werden den Damen- und Herrenstaffeln eingeräumt. Die ursprünglich für den Herbst 2010 vorgesehene Durchführung wurde vom DSV in das Frühjahr 2011 verlegt. DMSJ Die Beteiligung an der DMSJ im Bereich des SV NRW ist stark rückläufig. Waren es im Jahr 2008 noch insgesamt 433 Mannschaften, so sind im Jahr 2009 sind nur noch 339 Mannschaften an den Start gegangen. Trotz der geringen Teilnahme, haben sich 20 Mannschaften für den Endkampf auf DSV- Ebene qualifiziert. Wettkampfwesen Langstreckenschwimmen Die Freiwassermeisterschaften des SV NRW in Kooperation mit dem Schwimmverband Südwestfalen und dem Schwimmbezirk Mittelrhein wurden im Jahr 2009 das erste Mal zweitägig durchgeführt. Die steigenden Meldezahlen beweisen, dass die Meisterschaft sehr gut angenommen wurde. Aufgrund von Terminproblemen wurde die Meisterschaft im Jahr 2010 erst im September durchgeführt, so dass die Meldezahlen leicht rückläufig waren. Im Jahr 2011 werden die Meisterschaften nach Duisburg (Regattabahn) verlegt. DMS Im Jahr 2009 gab es wieder Absteiger in der 1. und 2. Bundesliga. Davon betroffen waren die Männer der SG Dortmund, die von der 1. Bundesliga in die 2. Bundesliga abgestiegen sind. Die Frauenmannschaft der SG Dortmund stieg hingegen von der 2. in die 1. Bundeliga auf. Die Platzierungen im einzelnen: Jugend D weiblich Jugend D männlich Jugend C weiblich Jugend C männlich Jugend B weiblich Platz 6 Platz 8 Platz 4 Platz 7 Platz 4 Platz 4 Platz 6 Platz 7 Platz 1 Platz 3 Platz 4 SG Schwimmen Münster SG Bayer Wup/Uer/Dor Telekom Post SG Köln SSF Bonn SSF Bonn SG Bayer Wup/Uer/Dor SG Gladbeck SG Essen SSF Bonn SG Dortmund SG Bayer Wup/Uer/Dor Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 41

44 Peter Blau Schwimmwart Jugend B männlich Platz 2 Platz 6 SG Essen Telekom Post SG Köln schwammen Masters die Strecken über m, die Lange Strecke über m und die ganz lange Strecke über m. Neu im Programm waren 500 m Freistil. Jugend A weiblich Jugend A männlich Platz 3 Platz 5 Platz 6 Platz 7 Platz 2 Platz 4 Platz 5 SG Dortmund SG Bayer Wup/Uer/Dor SV Rhenania Köln SG Gladbeck SG Dortmund SG Bayer Wup/Uer/Dor SG Essen Die DMSJ finden in diesem Jahr im Herbst statt. NRW Meisterschaften Für den Jugendmehrkampf, der erstmalig im Jahre 2009 durchgeführt wurde, hatten sich 14 Teilnehmer/Innen angemeldet konnte eine steigende Teilnehmer/Innenzahl von 87 verzeichnet werden. Masters Auch im Jahr 2010 wurden die 5 NRW-Meisterschaften der Masters gut angenommen. Zwei Meisterschaften waren gemischte Veranstaltungen: Bei diesen fanden neben den Wettkämpfen für Masters auch Wettkämpfe der offenen Klasse und der jüngeren Altersklassen statt. Bei den Freiwassermeiterschaften am 11. und 12. September im Fühlinger See Köln Zusammen mit den Jahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 1991 bis 1998 und der offenen Klasse führten die Masters ihre Meisterschaften der mittleren und langen Strecke am 20. und 21. März in Köln durch. Die meisten Startenden gab es über 400 m Freistil der Frauen mit 43 Starterinnen. Im Schnitt nahmen mehr Frauen als Männer an den Wettkämpfen teil. Die Meisterschaften der kurzen Strecke waren am 26. und 27. Juni 2010 in Werne an der Lippe. Bei strahlendem Sonnenschein kamen 420 Masters zu den Meisterschaften. Es wurden alle Staffeln über 4x50 m angeboten. Es hatten 236 Staffel-Mannschaften gemeldet. Die Staffeln machen den TeilnehmerInnen offensichtlich sehr viel Spaß. 380 Masters waren zu den NRW-Meisterschaften der kurzen Strecke am 23. und 24. Oktober nach Oberhausen gekommen. Großer Beliebtheit erfreuten sich wiederum die Staffeln. 214 Staffel-Mannschaften lieferten sich spannende Wettkämpfe. Viele Masters lobten die Veranstaltung als eine sehr gelungene in dem neuen Wettkampfbad mit 6 Bahnen. Die NRW-Mannschaftsmeisterschaften und gleichzeitig der DMSM-Vorkampf fanden am 2. Oktober 2010 in Wuppertal statt. Nach der Rekordbeteiligung im letzen Jahr hatten dieses Jahr nur 21 Mannschaften gemeldet. Gewonnen hat die NRW-Meisterschaft wie im vergangenen Jahr die SG aus Dortmund. Als zweiter platzierte sich erstmalig die SG aus Mülheim. Dritte wurde die neu gegründete SG aus Wuppertal. Wiking Herne quali- Seite 42 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

45 Peter Blau Schwimmwart fizierte sich als vierter NRW-Teilnehmer für den Endkampf in Berlin. Helga Reich, Marit Blömer, Sabine Leiding, Ingeborg Fritze, Gerhard Hole, Peter Nocke und Hermann Reitemeyer heißen die Schwimmweltmeister aus Nordrhein-Westfalen. Mit 6 Medaillen, davon vier WM-Titel über 800 und 400 Freistil, 400 m Lagen und im Freiwasserschwimmen in der Altersklasse 25 bis 29, war Marit Blömer, SG Ruhr, die erfolgreichste Wettkämpferin aus Nordrhein- Westfalen. Die meisten Weltmeistertitel sammelte Peter Nocke von der SG Wuppertal in der Altersklasse 55 bis 59. Er gewann fünfmal: 50 m und 100 m Schmetterling, 50 m Freistil, die Lagenstaffel und die Freistilstaffel jeweils in der Altersklasse 200 bis 239. In der Altersklasse 280 bis 319 gewann der Düsseldorfer SC die Freistilstaffel der Frauen. Auf drei WM-Titel brachten es auch Gerhard Hole vom ESV Blau-Rot Bonn in der Altersklasse 75 bis 79 (400 m und 800 m Freistil sowie 200 m Lagen) und Helga Reich vom SC Wiking Herne in der Altersklasse 70 bis 74 (800 m Freistil, 400 m Lagen und 200 m Schmetterling). Fünfmal auf das Siegertreppchen schaffte es neben Gerhard Hole und Helga Reich auch Helga Linnenbaum vom TV Emsdetten in der Ak 40 bis 44. Sabine Leiding vom SV Rheinhausen siegte in der Altersklasse 40 bis 44 über 50 m Schmetterling und Freistil. Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt der Arbeit des Sachbearbeiters Öffentlichkeitsarbeit im Berichtszeitraum 2009/2010 war die Berichterstattung über SV NRW-Meisterschaften auf der swimpool- Homepage. Diese erfolgte in Form von Wortbeiträgen, Veröffentlichung von Statistiken und zahlreicher Fotos. Bei der überwiegenden Anzahl der Meisterschaften war ich selbst anwesend. Aufgrund von Terminüberschneidungen konnten jedoch die Freiwasser-Meisterschaften von mir nicht besucht werden. Die Berichterstattung der zahlreichen Masters-Veranstaltungen erfolgte umfassend durch den Sachbearbeiter Masters, Rainer Opitz. Auf der swimpool-homepage wurde auch über DSV-Veranstaltungen und das Abschneiden der teilnehmenden SV NRW- Athleten bei Internationalen Ereignissen berichtet. Hierfür konnte auf das inzwischen in großer Anzahl vorhandene Bildmaterial zurückgegriffen werden. Die DSV-Verbandszeitschrift swim & more wurde von mir ebenfalls mit Material über SV NRW-Meisterschaften in Wort und Bild versorgt. Swim & more veröffentlichte meine Artikel und Fotos jeweils ungekürzt. Überhaupt ist zu sagen, dass sich die Zusammenarbeit mit der swim & more Redaktion sehr angenehm gestaltet. Einen großen Raum meiner Tätigkeit nahmen auch die erstellten Sportlerportraits von Nachwuchsathleten unseres Landesverbandes ein. In den Jahren 2009 und 2010 wurden jeweils vier Sportlerportraits erstellt und auf der swimpool-hompage ins Netz gestellt. Berücksichtigt wurden hierbei in erster Linie die Aktiven, die an den Junioren-Europameisterschaften teilgenommen haben. Eine weitere Aufgabe bestand darin, jährlich die Auswertungen für die Ermittlung der Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 43

46 Peter Blau Schwimmwart Schwimmer und Jugendschwimmer des Jahres vorzunehmen. Hierfür mussten sämtliche Protokolle von SV NRW- und DSV-Meisterschaften, sowie von Internationalen Meisterschaften ausgewertet werden. In Zusammenarbeit mit dem neuen Landestrainer Jürgen Verhölsdonk besuchte ich seit 2009 durchgeführte Lehrgänge verschiedener SV NRW-Kader. Auch an Wettkampfmaßnahmen, bei denen eine NRW- Auswahl startete, habe ich teilgenommen und darüber auf der swimpool-hompage berichtet. Die Zusammenarbeit mit Sportlern, Trainern und Vereinsvertreten war im Berichtszeitraum ausgezeichnet. Ich traf immer und überall auf offene Ohren. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Hauptfachausschuss. Hierfür möchte sich Peter Kuhne an dieser Stelle herzlich bedanken. Schwimmverband Nordrhein-Westfalen nur Dank der Unterstützung aller möglich war. Durch die Arbeit vieler Haupt- und Ehrenamtlicher konnte für die Sportlerinnen und Sportler ein gutes Umfeld geschaffen werden, in dem die Aktiven ihren Sport ausüben konnten. Wir können alle nur hoffen, dass die öffentlichen Mittel und Sponsorengelder auch in Zukunft zur Verfügung stehen. Leider können wir keine Vorplanung über einen längeren Zeitraum vornehmen, da die Mittelzusagen immer erst sehr kurzfristig erfolgen. So sind wir gezwungen, Maßnahmen zu planen, ohne zu wissen, ob wir diese auch durchführen können. Hier wäre es wünschenswert, eine Planungssicherheit für einen Olympiazyklus zu haben. Ich wünsche uns allen eine gute Zukunft zum Wohle des Schwimmsports in Nordrhein-Westfalen. Fazit Zum Schluss darf ich feststellen, dass die erfolgreiche Arbeit in und für unseren Für das Team des Fachausschusses Schwimmen Peter Blau Seite 44 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

47 Peter Blau Schwimmwart Entwicklung NRW Meisterschaften Schwimmen NRW Meisterschaften Lange Strecken (ab 2005 mit Masters) Teilnehmer Einzelstarts Staffeln NRW Meisterschaften Offene Klasse Teilnehmer Einzelstarts Staffeln NRW Jahrgangs-Meisterschaften Teilnehmer Einzelstarts Staffeln Weiblich 5 52 Männlich 9 35 Gesamt NRW Jugendmehrkampf NRW Kurzbahn-Meisterschaften Teilnehmer Einzelstarts Staffeln NRW Freiwasser-Meisterschaften ab 2008 NRW / SV SW / MR Teilnehmer Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 45

48 Notizen Seite 46 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

49 Peter Kilz Wasserballwart Wir sind in Deutschland die Nr. 1 Der Umfang des zu tätigenden Tagesgeschäfts füllt die Zeit für ein Ehrenamt komplett aus. Teilweise überschreitet sie diese auch. Der Arbeitsumfang erreicht täglich bis zu 5 Stunden. Das Präsidium muss sich mit dieser Problematik in der neuen Amtszeit beschäftigen. Mit Stolz kann ich feststellen, dass der SV NRW die im Leistungssportkonzept gegebene Zielsetzung erreicht hat: Wir wollen in Deutschland die Nr. 1 werden. Nein, wir sind die Nr.1. Die Gesamtbewertung des DOSB/LA-L für den Zeitraum ergibt: A NRW 1. Umsetzung des Leistungssportkonzepts Die Bilanzierung der Erfolge im Einzelnen: Deutsche Meisterschaften in 2009 Jugend A männlich 3. Amateur SC Duisburg Jugend B männlich 1. Amateur SC Duisburg 3. Bayer Uerdingen Jugend A weiblich 1. Bayer Uerdingen 2. Hohenlimburger SV Jugend B weiblich 1. Bayer Uerdingen 2. Hohenlimburger SV Jugend C weiblich 2. FS Duisburg 3. Hohenlimburger SV Deutsche Meisterschaften in 2010 Jugend A männlich 2. Amateur SC Duisburg 3. SV Brambauer Jugend B männlich 2. Amateur SC Duisburg Jugend C männlich. 1. Amateur SC Duisburg Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 47

50 Peter Kilz Wasserballwart Jugend D weibl./männl 2. Bayer Uerdingen Jugend A weiblich 2. Bayer Uerdingen 3. Blau-Weiss Bochum Jugend B weiblich 1. Aegir 07 Uerdingen 3. Bayer Uerdingen Jugend C weiblich 1. Bayer Uerdingen 2. Hohenlimburger SV 3. BW Bochum Runden wir die Erfolge in 2009 und 2010 mit dem Deutschen Meistertitel der Frauen für Blau Weiss Bochum und dem Vizemeistertitel des Amateur SC Duisburg bei den Männern ab. Das Leistungssportkonzept kann über die NRW-Geschäftsstelle von jedem Interessenten angefordert werden. Die Verantwortlichkeiten in NRW sind klar festgelegt und die Aufgaben für die einzelnen Institutionen definiert. Der SV NRW, die Bezirke, die Stützpunkte und die Vereine wollen partnerschaftlich und offen miteinander kooperieren, damit sich die Sportart Wasserball zum Wohle aller weiterentwickelt. Darüber hinaus ist zu vermelden, dass nach langen Jahren der Abstinenz, im Männerbereich wieder ein Titel in 2010 nach NRW geholt wurde. Deutscher Pokalsieger: Amateur SC Duisburg Der SV NRW stellt in 2011 im A-Kader Männer des DSV 9 Spieler (29%) und bei den Frauen 16 Spielerinnen (70%). Sind dies bei den Frauen schon gewohnte Zahlen, so hat es bei den Männern deutliche Steigerungen gegeben. Der DSV schreibt seit einigen Jahren männliche Sichtungsturniere der Jahrgänge für Landesauswahlmannschaften aus. Auch hier steht der SV NRW meistens auf Platz konnten alle 4 Turniere gewonnen werden. 2. Regionalkonzept Das Regionalkonzept für den Olympiazyklus ist vom DOSB, LSB und dem DSV bestätigt worden. Die Jugendförderung weiter das wichtigste Ziel Das traditionelle Ziel, die größtmögliche Obacht auf die Förderung des Nachwuchs zu legen, wird auch weiterhin unsere Hauptaufgabe sein. Seite 48 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

51 Peter Kilz Wasserballwart Aufgrund unserer Erfolge (siehe Ziffer 1) ist der SV NRW berechtigt, zu allen männlichen Deutschen Meisterschaften in 2011 die höchst mögliche Anzahl (4 Vereine) zu melden. Leider ist der Nachwuchsbereich international nur zweitklassig, im engen Schulterschluss mit dem DSV ist es in 2011 die Hauptaufgabe, wieder Anschluss zu finden. Zum weiblichen Bereich berichte ich in einem separaten Absatz. Leistungen eines Wasserballers sind nicht mit der Stoppuhr messbar, auch ist der Spieler immer nur so gut wie seine Mannschaft, daher ist es unmöglich, die Erfolge eines einzelnen Athleten hervorzuheben. Unsere Lehrgänge werden überwiegend in der SSS Übach-Palenberg durchgeführt. Dieses NRW-Domizil ist ein Garant für unsere herausragende Stellung in Deutschland. Sportstiftung Der Sportstiftung NRW muss ein großes Dankeschön für die finanzielle Unterstützung bei der Anstellung unseres Landestrainers und der Honorar-Stützpunktrainer ausgesprochen werden. Erst durch diese Unterstützung ist die herausragende Stellung des NRW-Wasserballs in Deutschland möglich geworden. Der Verein mit der besten Jugendarbeit (männlich und weiblich) war : 2009 Krefeld 72 (männl.) Bayer Uerdingen (weibl Amateur SC Duisburg (männl.) Bayer Uerdingen (weibl.) Jede Berufung in die Nationalkader ist ein Erfolg für den Schwimmverband Nordrhein- Westfalen und seine Vereine. Je mehr Berufungen, je größer ist die Leistungsstärke der NRW-Vereine in den Bundesligen. Lehrgangswesen Alle Erfolge können natürlich nur durch sehr viel Lehrgangstätigkeit erreicht werden, wobei die finanzielle Seite durch Sportfördermittel des Landessportbundes abgesichert ist. Spielbetrieb Der Spielbetrieb läuft seit Jahren in gewohnten Bahnen. Veränderungen werden von den Vereinen nicht gewünscht. Sorge macht jedoch die Überalterung vieler Mannschaften. Die Vereine sind aufgerufen, mehr junge Spieler in ihre Mannschaften einzubauen. Junge Spieler gehen dem Sport verloren, wenn die älteren Spieler ihnen eine Spielmöglichkeit verbauen. Die Ligen- und Schiedsrichterverwaltung ist nur durch modernste EDV-Begleitung möglich. Zudem verlangen die Vereine einen Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 49

52 Peter Kilz Wasserballwart zeitnahen Ergebnisdienst und eine schnellstmögliche Abwicklung ihrer Fragen und Belange. Diese Verwaltung ist immer noch in Deutschland unerreicht. Es ist festzustellen, dass jetzt immer mehr andere Landesverbände sich für diese Verwaltung interessieren und Bernd Koch (unser Programmierer) hier ein Aufgabefeld hat und der SV NRW eine Einnahmequelle. Frauenwasserball Der Frauenwasserball wird in unserem Land kleiner. In den anderen Bundesländern spielt dieser Sport, abgesehen von einer handvoll Vereinen, fast keine Rolle. Es gibt fast nur NRW-Vereine, die diesen Sport als Leistungssport betreiben. Diese beherrschen die Bundesliga nach Belieben. Diese stellen überwiegend die Nationalspieler. Trainerausbildung Unser Sport kann sich nur weiterentwickeln, wenn die Qualität unserer Trainer auf einem hohen Stand ist. Daher ist es erfreulich, dass so viele junge Personen sich zur Ausbildung anmelden und die Lizenz erwerben. Eine Lizenz unseres LSV basiert auf fundiertem Wissen. Jedoch ist vermehrt festzustellen, dass dieses Wissen nicht an die Spieler weitergegeben wird. Die Lizenz wird bei den Heimvereinen als Nachweis zum Erhalt der Schlüsselgewalt in den Bädern gegenüber den Städten und Kommunen gebraucht. Am Beckenrand stehen diese Lizenzinhaber selten. Durch die Verpflichtung den DSV-Rahmentrainingsplan zu erwerben, erhoffen wir eine Neugier auf das Traineramt zu erreichen. Trotz der Anstellung eines Nationaltrainers durch den DSV treten die Nationalmannschaften auf der Stelle. Auch wir im SV NRW haben reagiert und eine Landestrainerin mit Heike Voß angestellt. (Halbtagsstelle) Auf unsere Forderungen, andere Strukturen zu schaffen, hat der DSV reagiert. Eine Strukturkommission soll in 2011 tätig werden. Sollte diese Kommission keine Erfolge vorweisen können, muss man sich International vom Frauenwasserball verabschieden. Wir vom SV NRW werden aber alles daran setzen, dass dies nicht geschieht. Schiedsrichter Den Schiedsrichterkameraden darf ich Dank sagen für die Arbeit und Bereitschaft, die sie gezeigt haben zum Wohle unseres Wasserballsports und bitte sie, sich nicht entmutigen zu lassen aufgrund unsachlicher Kritik. Seite 50 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

53 Peter Kilz Wasserballwart Den Besserwissern sei gesagt, dass ohne diese Kameraden kein Spielbetrieb stattfinden kann Schiedsrichteransetzungen ist eine Zahl, die das Ehrenamt fast überfordert. Für den reibungslosen Ablauf des Schiedsrichtereinsatzes ist der Obmann Dieter Rohbeck verantwortlich. Für seine Arbeit sei ihm gedankt. Olympiastützpunkt Der Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr unterstützt seit vielen Jahren unsere Nationalkader-Athleten mit der vollen Bandbreite seines Serviceangebots. Seit zwei Jahren ist diese Unterstützung am Bundes-Landesstützpunkt Duisburg noch mal deutlich intensiviert worden. Dank an die Mitarbeiter Momentum Das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport Die Erfolge unserer Wasserballer sind auch der hervorragenden Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule in Köln zu verdanken. Die männlichen Wasserballer nahmen bereits am Momentum Basis- Check und am Momentum Diagnostik- Camp teil, alles Kandidaten für Olympia. Erfreulicherweise ist es gelungen, die Wasserballerinnen ebenfalls daran teilnehmen zu lassen. Der Ausbau der sportwissenschaftlichen Betreuung unserer Talente ist im modernen Leistungssport ohne Alternative und wird weiter forciert werden. Mein Dank gilt den Mitgliedern des Wasserballausschusses: Dagmar Görlitz, Jost Krüll, Günter Schmälzger, Burkhard Schröder, Dieter Rohbeck, Uli Rissmann, Dr. Jürgen Kozel, Dr. Rainer Fiesel, dem OSP-Trainer Christian Vollmert, der Landestrainerin Heike Voß, den Stützpunkttrainern, den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und den Kameraden im Präsidium, die mir bei meiner Arbeit durch ihren Einsatz geholfen haben. Ohne sie wäre die herausragende Stellung des NRW-Wasserballsports in Deutschland nicht möglich. Peter Kilz Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 51

54 Notizen Seite 52 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

55 Petra Gustke Fachwartin Synchronschwimmen Wir haben eine Menge auf den Weg gebracht Einleitung Wir haben in den vergangenen 2 Jahren daran gearbeitet, dass die Zusammenarbeit auf allen Ebenen gefestigt wurde. Dabei lag der Schwerpunkt auf einer optimalen Nachwuchsarbeit. Das Ergebnis nach 2 Jahren zeigt, dass der richtige Weg eingeschlagen wurde. Eine deutliche Leistungssteigerung konnte erreicht werden. Nach meiner Wahl im Mai 2009 habe ich mir in den ersten Wochen einen Überblick über die Vereine und deren Situationen vor Ort verschafft. In Gesprächen mit betroffenen Trainern, Eltern, Sportlern und den Vereinsführungen habe ich Wünsche, Sorgen und Anregungen aufgenommen, um sie in meine Arbeit einzubinden. Die Fachausschussmitglieder erhielten regelmäßig durch meine monatlichen Kurzberichte zeitnahe Informationen. Leistungssportkonzept Das von mir erstellte Leistungssportkonzept Synchronschwimmen konnte in fast allen Bereichen umgesetzt werden. Die Akzeptanz in den Vereinen in Bezug auf das Leistungssportkonzept ist vorhanden und wird daher auch gut angenommen. Dennoch werden wir an der optimalen Ausnutzung von Ressourcen in den Vereinen zum erreichen von idealen Trainingsvoraussetzungen noch weiter arbeiten. Nicht in allen Vereinen stehen ideale Trainingsstätten und ausreichende Trainingsmöglichkeiten zur Leistungsförderung zur Verfügung. Diese Problematik muss in den jeweiligen Vereinen gelöst werden. Die enge Zusammenarbeit mit dem Synchronschwimmen auf DSV-Ebene war vom Konzept her so gewünscht und wurde auch auf dieser Ebene ausgebaut. Kader Die Anforderungen der Schulen, 12 statt 13 Jahre bis zum Abitur, Schulunterricht bis in den späten Nachmittag, anschließend Vereinstraining und an den Wochenenden Kaderlehrgänge sind eine enorme Belastung für unsere Kaderathleten. Erschwerend kommt bei manchen Sportlern der Konflikt in den Schulen bezüglich des Samstagsunterrichts hinzu. Nicht selten trennen sich unsere Kaderathleten frühzeitig vom Leistungssport Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 53

56 Petra Gustke Fachwartin Synchronschwimmen und gehen dem Verein verloren. Um diesem Druck stand halten zu können, bietet die Sporthochschule Köln Mentales Training für Kadersportler an. Diese Möglichkeit hat die Landestrainerin mit Kyra Felßner genutzt. Kyra hat positive Erfahrungen in Köln gemacht und profitiert sehr von diesem Zusatzangebot. An der DSV Bundeskadersichtung 2009 nahmen insgesamt 40 Sportler teil. Sie alle mussten die Qualifikationsnormen erfüllen, um im Bundesleistungszentrum in Heidelberg starten zu können. Aus NRW nahmen 7 Sportlerinnen aus 2 Vereinen an dieser Sichtung teil. Bei der Bundeskadersichtung im Oktober 2010 konnte dieses Ergebnis noch verbessert werden. Von den insgesamt 38 Sportlern aus Deutschland kamen 10 Sportlerinnen aus Nordrhein-Westfalen. Es waren Sportlerinnen aus Bochum, Brackwede, Eschweiler und Willich am Start. Sieben Synchronschwimmerinnen wurden im Dezember 2010 in die jeweiligen Bundeskader berufen. Kadernormen bis 2016 Saison 2010/ / 2012 Pflicht Ak A/B Pflicht Ak C Pflicht Ak D NRW Sichtung, Ak A/B NRW Sichtung, Ak C NRW Sichtung, Ak D Nixentreffen Perspektivkader Saison 2012/ / 2014 Pflicht Ak A/B Pflicht Ak C Pflicht Ak D NRW Sichtung, Ak A/B NRW Sichtung, Ak C NRW Sichtung, Ak D Nixentreffen Perspektivkader Kaderentwicklung 2009 / / 2011 B-Kader DSV 1 C-Kader DSV 1 1 D/C-Kader DSV 2 5 Landeskader NRW Perspektivkader NRW Saison 2014/ / 2016 Pflicht Ak A/B Pflicht Ak C Pflicht Ak D NRW Sichtung, Ak A/B NRW Sichtung, Ak C NRW Sichtung, Ak D Nixentreffen Perspektivkader Seite 54 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

57 Petra Gustke Fachwartin Synchronschwimmen NRW Kadersichtung Die Kadersichtung 2010 verlief mit unerwartet guten Ergebnissen. Besonders die jüngeren Jahrgänge 2000 und 2001 überraschten mit hervorragenden Leistungen. In jedem der 5 teilnehmenden Vereine befinden sich Sportler, die für eine Förderung in Frage kommen. Auf diesen Sportlern wird zukünftig unser Augenmerk liegen. Trainingslager Die Kaderathleten, die im Dezember 2010 am Internationalen Wettkampf in Prag teilgenommen haben, wurden von der Landestrainerin in zwei Trainingslagern speziell auf diese Aufgabe vorbereitet. Dabei lag das Augenmerk in den Sommerferien auf der konditionellen Vorbereitung der Sportler und im Oktober auf dem Feinschliff von Pflicht und Küren. Internationaler Wettkampf in Prag Das NRW Team nahm im Dezember 2010 erstmals am internationalen Wettkampf in Prag (Christmas Price) teil. Dieser Wettkampf war mit Teams aus Russland, Japan, Schweiz, Griechenland, Canada, Ungarn, Tschechien und einigen mehr besetzt. Die Sportlerinnen aus NRW haben eine sehr gute Leistung absolviert. Besonders hervorzuheben sind dabei die Einzelleistungen in der Pflicht von Elisaveta Lange (Bochum) und Elise Rebien (Brackwede) die in der Pflicht auf die Plätze 31 und 41 kamen. Die Gruppe aus NRW belegte einen hervorragenden siebten Platz. Unterstützung aus dem Ausland Unsere Landestrainerin Stella Mukhamedova hat ihre Kontakte zu internationalen Trainern genutzt und eine griechische Trainerin für die Solokür von Kyra Felßner gewinnen können. Sie kam im Januar dieses Jahres nach Bochum, um das neue Solo mit Kyra aufzubauen und zu trainieren. Die griechische Trainerin ließ eigens für dieses Solo Musik komponieren. Wir gehen davon aus, dass für Kyra durch die Choreographie und die Musik verbesserte Chancen bei internationalen Wettkämpfen entstehen werden. Honorarvertrag Es konnte erreicht werden, dass die Landestrainerin Stella Mukhamedova seit September 2010 einen Honorarvertrag für ihre Trainerarbeit erhalten hat. Dieser Vertrag läuft bis zum und kann danach weiter verlängert werden. Auf Grund des großen Aufgabenbereiches einer Landestrainerin im Synchronschwimmen und den jährlich steigenden Anforderungen ist es mittelfristig allerdings wünschenswert, wenn Stella als hauptamtlich tätige Trainerin für Synchronschwimmen einen Vertrag erhalten würde. Das ist allerdings Zukunftsmusik und von Geldgebern sowie der allgemeinen Leistungsentwicklung im Synchronschwimmen im DSV sowie im SV NRW abhängig. Training in den Vereinen Das Synchronschwimmen in NRW hat sich im vergangenen Jahr 2010 deutlich stabilisiert. Das Training in den Vereinen ist effizienter geworden, was sich deutlich in der Basisarbeit gezeigt hat. Gerade bei den Maßnahmen im Nachwuchsbereich konnten sich Trainer und Wertungsrichter von dieser Entwicklung überzeugen. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 55

58 Petra Gustke Fachwartin Synchronschwimmen Technisch relevante Probleme die in Wettkämpfen, Kaderlehrgängen oder Sichtungen auffällig sind, wurden von der Landestrainerin direkt mit den Heimtrainern besprochen. Dadurch konnten entstandene Trainingsmängel bei den Heimtrainern, die durch Unkenntnis entstanden sind, frühzeitig abgestellt werden, um eine Verbesserung zu erreichen. Bei den Sportlerinnen, die international starten, zeigt sich jedoch weiterhin ein deutlicher Abstand zu den Spitzenländern. Besonders die Pflichtleistungen werden hierbei immer wieder von der Bundestrainerin bemängelt. Dies gilt jedoch für die Gesamtheit der Deutschen Synchronschwimmerinnen und bezieht sich nicht nur auf die Sportlerinnen aus NRW. durchgängig bei Veranstaltungen des Deutschen Schwimmverbandes vertreten waren. Auch wenn die Platzierung der New Comer auf Deutscher Ebene nicht im Vordergrund standen, so konnten doch Sportler und Trainer gleichermaßen Erfahrungen auf diesen Veranstaltungen sammeln. 2x Gold Platzierungen des DSV PRT und DSV Jugend- und Juniorenmeisterschaften 1x Silber DSV Pflichtranglistenturnier 1x Gold 2x Silber 3x Silber 1x Bronze Es wird auch in den kommenden Jahren eine unserer Hauptaufgaben bleiben, durch eine verbesserte Technik bei den Grundlagen höhere Pflichtergebnisse national und international zu erzielen. 2x Platz 4 3x Platz 5 3x Platz 6 1x Bronze 2x Platz 5 4x Platz 6 3x Platz 4 3x Platz 5 1x Platz 6 Ein kleiner Wermutstropfen bleibt. Auf Grund knapper Kassen in den Vereinen, verhindern häufig Vereinsvorstände die Teilnahme an Meisterschaften. Es ist aber im Leistungssport notwendig, dass Geld investiert werden muss, um den Sportlern Chancen einzuräumen. Eine vorab durch die Vereinstrainer geleistete Basisarbeit wird durch eine solche Vereinspolitik im Keim erstickt. Sie führt häufig zu Unmut bei Trainern, Sportlern und Eltern und ist contra produktiv in Richtung Leistungssport. Die Fachsparte wird auch hier Aufklärungsarbeit in den Vereinen leisten müssen. 1x Platz 7 1x Platz 8 1x Platz 1 1x Platz 7 3x Platz 8 DSV Jugend- und Junioren Meisterschaften 1x Gold Solo 1x Gold Solo 1x Silber Kombi. 1x Silber, Solo 1x Bronze Solo 1x Silber Gruppe 1x Bronze Gruppe 1x Bronze Duett 1x Bronze Kombi. Wettkämpfe Es konnte erreicht werden, dass die leistungssportbetreibenden Vereine in NRW Die Möglichkeit, aus dem Dialog mit anderen Trainern zu lernen, sich Trainingstechniken Seite 56 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

59 Petra Gustke Fachwartin Synchronschwimmen abzuschauen oder nur neue Eindrücke zu sammeln, wurde von manchen Vereinen bislang unterschätzt. Platzierungen des DSV PRT und DSV Jugend- und Juniorenmeisterschaften Die Anzahl der Küren ist immer abhängig vom jeweiligen Jahrgang. 1x Platz 4 3x Platz 5 2x Platz 6 1x Platz 7 2x Platz 8 4x Platz 9 2x Platz 10 3x Platz 11 2x Platz 4 1x Platz 5 3x Platz 6 4x Platz 7 1x Platz 8 4x Platz 9 3x Platz 10 1x Platz 11 1x Platz 12 Offene NRW Meisterschaften Im Jahr 2010 fanden glücklicher Weise die NRW Offenen Meisterschaften wieder statt. Fünf Vereine nahmen an diesen Meisterschaften mit insgesamt 79 Sportlern teil. In die Offenen Meisterschaften wurden zwei neue Bereiche integriert. Zwei kindgerechte Wettkampfabschnitte wurden aufgenommen. Den ganz jungen Sportlern wurde dadurch die Möglichkeit gegeben schon frühzeitig ihr Leistungspotential zu präsentieren. Sie erhielten damit Einblicke in das Synchronschwimmen wie sie es häufig im Heimatverein nicht erleben dürfen. Eingebettet in die Offenen Meisterschaften sahen sie dort ältere und erfahrene Sportler mit ihren Küren, konnten von ihnen lernen und erleben, wie vielseitig das Synchronschwimmen ist. Dieser neue Wettkampfteil wurde von Trainern, Sportlern und Eltern sehr gut angenommen. Eine Steigerung der Motivation und das Gefühl der Verbundenheit zum Synchronschwimmen bei den Nachwuchssportlern, also unserer Zukunft, war geplant und zeigte den jungen Sportlern, welche Möglichkeiten ihnen das Synchronschwimmen bieten kann. Lehrwesen Im Herbst 2009 wurden in Bochum 13 neue Wertungsrichter aus 5 Vereinen ausgebildet. Nach Absolvierung ihrer Prüfung wurden sie erstmals bei den NRW Altersklassenmeisterschaften im Jahr darauf eingesetzt und leisten seitdem gute Arbeit. Für dieses Jahr wird es eine Trainer- und Wertungsrichterfortbildung geben. Im Dezember beginnen wir mit einer Neuausbildung für Wertungsrichter. Nixentreffen Beim alljährlichen Nixentreffen konnten sich die anwesenden Trainer vom guten Leistungsstand der Sportler überzeugen. Es wurde von allen positiv festgestellt, dass sich die Basisarbeit in den Vereinen zu den Vorjahren deutlich gebessert hat. Hierbei waren besonders die technischen Fertigkeiten der Kleinen erkennbar. Nachwuchssichtung Die Nachwuchssichtung fand wieder in Bochum statt. Es waren die Sportlerinnen da- Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 57

60 Petra Gustke Fachwartin Synchronschwimmen bei, die beim Nixentreffen die erforderliche Punktzahl erreicht hatten. Bei der Nachwuchssichtung wurde festgestellt, dass erhebliche Schwächen im Bereich der Vertikalen zu finden sind. Bei der Trainerfortbildung 2011 wird es hierzu spezielle Unterrichtseinheiten geben. NRW Pflichttest Der Pflichttest im November 2010 fand wieder in Eschweiler statt mit der unerwarteten Teilnehmeranzahl von 97 Sportlern. Erstmals hatten wir im Bereich Einladungswettkampf einen weiteren Jahrgang mit hinzugenommen. Die Jüngsten Sportlerinnen kamen aus dem Jahrgang 2002 und zeigten ihre Pflichtübungen. Durch diese frühzeitige Präsentation und dem Ermitteln ihres Leistungsstandes möchten wir bereits die Achtjährigen in die Förderung mit einbeziehen. Landesleistungsstützpunkt Im Januar 2010 wurde in Bochum wieder ein Landesleistungsstützpunkt installiert. Die optimalen Trainingsmöglichkeiten vor Ort sowie die gesamte Infrastruktur sind wegbereitend für den Leistungssport. Verbandstützpunkte Im August 2010 wurden in Brackwede, Eschweiler, Godesberg, Solingen und Willich Verbandsstützpunkte gegründet. Sie sollen den Vereinen vor Ort zu einer verbesserten Akzeptanz in der sportlichen Landschaft verhelfen. Die Verbandsstützpunkte arbeiten wie Leistungsstützpunkte unterliegen jedoch nicht den strengen Richtlinien des LSB. Abschluss In den vergangenen zwei Jahren haben wir eine Menge auf den Weg gebracht und den Leistungsstand verbessert. In der LA-L Auswertung erreichten wir einen guten 3. Platz hinter Schleswig-Holstein und Bayern, die punktgleich abgeschnitten haben. Diesen Platz möchten wir in den kommenden Jahren noch verbessern. Petra Gustke Seite 58 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

61 Angelika Pörner Fachwartin Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport Die meisten Ziele wurden erreicht und werden fortgeführt. Verbandstage sind immer wieder Anlass, die Arbeit einer Fachsparte darzustellen und ihre Ergebnisse mit den Absichten aus dem Jahr 2008 zu vergleichen. Im August 2008 legte die Fachsparte ihre Arbeitsschwerpunkte fest, die für die Jahre bis 2011 auf der Agenda stehen sollten. Unabhängig von der Reihenfolge der Nennung waren dies folgende Arbeitsfelder: Verbandsentwicklung Ziel war es, alle Bezirke in die Arbeit der Sparte einzubeziehen um so eine flächendeckende Informationsplattform für alle Fragen des Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssports zu gewährleisten. Dies ist leider nicht gelungen, der Bezirk Rhein-Wupper hat in den letzen 3 Jahren an keiner Sitzung der Fachparte teilgenommen und auch sein Ausbildungs- und Fortbildungsangebot nur schlecht kommuniziert. Der Schwimmbezirk Aachen stellte in einer Informationsveranstaltung die Möglichkeiten im Bereich Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport dar und es wurde eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Fortbildung mit dem Bezirk Mittelrhein vereinbart. Sportentwicklung Ziel war es, eine Ausbildung zum Swimpool-Schwimmlehrer anbieten zu können und dem Sport der Älteren weiteres Gewicht zu verleihen, um den Bedarf der Vereine nach qualifiziertem Personal in diesem Themenfeld abzusichern und der demographischen Bevölkerungsentwicklung Rechnung zu tragen. Dazu wurden Lehrgangskonzepte und Pilotmaßnahmen gestartet, die über 2 Jahre durchgeführt und evaluliert wurden. Ergebnis ist: Der swimpool-schwimmlehrer wird in die Ausbildung Trainer C Schwimmen Breitensport / Kinder und Jugendliche integriert. Zusätzlich wird eine Ausbildung Trainer C Schwimmen Breitensport / Erwachsene angeboten. Qualitätsmanagement Bildung Ziel war, alle Lehrgänge der Sparte, auch der Bezirke zu evaluieren und über mehrere Jahre die Zufriedenheit der Lehrgangsteilnehmer zu beobachten. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 59

62 Angelika Pörner Fachwartin Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport Ergebnis ist: Es gibt Vergleichszahlen der letzten fünf Jahre. Viele Anregungen der Lehrgangsteilnehmer konnten aufgenommen werden und führten zu entscheidenden Verbesserungen in der Lehgangsplanung, Unterbringung in den Lehrgangsorten und Lehrgangsmaterialien. VERGLEICH NACH JAHREN 2005 bis 2010 Personalmanagement Insgesamt beurteile ich den Lehrgang mit sehr gut 45,70% 50,46% 48,52% 47,06% 53,57% 45,23% gut 43,01% 41,90% 45,13% 43,85% 41,56% 45,85% zufriedenstellend 10,75% 7,64% 5,51% 9,09% 4,87% 7,38% schlecht 0,54% 0,00% 0,85% 0,00% 0,00% 1,54% Ziel war, die Arbeit in der Fachsparte hauptberuflich abzusichern und weitere Mitarbeiter durch Werkvertäge an die Sparte zu binden. Ergebnis ist, der Wechsel von Peter Freyer vom Breitensportreferenten zum Leistungssportreferenten ist nach einer Übergangszeit gelungen. Der neue Breitensportreferent, Henning Frohn, hat im Mai 2010 seine Tätigkeit aufgenommen. Eine langfristige personelle Absicherung in der Lehrarbeit befindet sich im Aufbau. Im Laufe der letzten drei Jahre konnten junge Referenten für die Lehrgangsarbeit gewonnen werden, die sich sowohl in der Lizenzausbildung als auch in der Fortbildung auf Verbands- und Bezirksebene bewähren Marketing, Medien, Kommunikation Ziel war, unsere Arbeit durch eine verbesserte Kommunikation und mit einem einheitlich gestalteten Medieneinsatz unserer Produkte die Vermarktungschancen zu verbessern. Ergebnis ist: die Produktlinie ist deutlich in der Bewerbung und Durchführung des Outdoor-Aquarunning - Event zu erkennen. Eine Lehrmitteldatenbank befindet sich im Aufbau. Ein besonders großer Erfolg in der Medienarbeit ist die Herausgabe des Manuals Sport in der Prävention/Gesundheitsförderung Ein Manual für Angebote im Bewegungsraum Wasser Die Zusammenarbeit mit dem Landessportbund NRW mit dem Referat Breitensport/Sporträume mit dem Fachbereich Sport und Gesundheit und dem Fachbereich Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport im Schwimmverband NRW ermöglichten dieses Ergebnis. Seite 60 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

63 Angelika Pörner Fachwartin Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport Besonderer Dank gilt den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Verbandes - siehe Impressum und dem Land NRW, die den Druck des Manuals im Rahmen der Initiative Handlungsprogramm 2015 Sport und Gesundheit mit finanzierten. Januar 2010 wurden für die einzelnen Fachsparten die Ziele für die Verbandstätigkeit nochmals beschrieben. Der Schwimmverband NRW festigt seine führende Stellung innerhalb des Deutschen Schwimm-Verbandes im Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport Ergebnis: Das Ziel ist erreicht. Der SV NRW hat bundesweit die höchsten Ausbildungsund Fortbildungsangebote. Es werden viele Impulse der Fachspartenarbeit im DSV aufgegriffen und dort bearbeitet. Auf Referentenebene wird immer wieder auf unser Personal, ob Haupt- oder Ehrenamt, zurück gegriffen. Für die Aufgabenbereiche der Sparte steht ausreichend Personal zur Verfügung Ergebnis: Die personelle Absicherung ist erfolgt und wird weiter betrieben. Dies betrifft das hauptberufliche Personal, Honorarkräfte (Lehrteam) und ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Qualifizierungsangebote richten sich an den aktuellen Anforderungen der Vereinsarbeit aus. Ergebnis: Die Lehrgangspramme und Inhalte in der Aus- und Fortbildung wurden den Bedürfnissen der Vereine angepasst. Die Bildungsangebote werden nach den Vorgaben des Qualitätsmanagements evaluiert und halten dabei den aktuellen hohen Qualitätsstandard Ergebnis: Die Bildungsangebote des Verbandes und der Bezirke wurden bis zum 31. Dezember 2010 mit einem vom Verband erworbenen Programm Grafstatt evaluiert. Ab Januar 2011 nutzen wir das vom LSB Bildungswerk genutzte Programm EvaSys. Erfolgreiche Umsetzung des 10. Aquarunning Events Ergebnis: Die Werbeträger und Ausstattung der Regattabahn in Köln wurden überarbeitet und erweitert. Dazu liegt ausreichend Bildmaterial vor. Mir bleibt bei dieser positven Bilanz nur der Dank an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle, den vielen ehrenamtlichen Unterstützern aus den Bezirken und Vereinen, der Fachsparte und dem Präsidium, die die Arbeit durch Beschlüsse in den Gremien ermöglichten und so auch den Erfolg mit(er)tragen dürfen. Angelika Pörner Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 61

64 Notizen Seite 62 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

65 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend Altbewährtes weiterhin befolgen und Neues initiieren Lehr- und Bildungsarbeit In den vergangen zwei Jahren wurden verschiedene Lehrgänge im Rahmen der außersportlichen und breitensportlichen Jugendarbeit durchgeführt. Insgesamt fanden pro Jahr ca Bildungslehrgänge statt. Unser Bestreben ist es, neben den bekannten und gut laufenden Themen immer wieder auch neue Themen, teilweise mit aktuellem sportpolitischem Hintergrund, anzubieten. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass die Anmeldezahlen rückläufig sind, was im Vergleich zu anderen Jugendverbänden auch dort ein Trend zu sein scheint. Anders sieht es bei unseren Tageslehrgängen vor Ort aus. Hier wurde das Themenangebot ausgeweitet und die Lehrgänge von einigen Vereinen gerne und wiederholend genutzt. Vorteil ist hier, dass geringe Kosten für den Verein entstehen und gleichzeitig viele Übungsleiter und Betreuer vor Ort geschult werden können. Weitere Details sind unter: fortbildung.php nachzulesen. Jugendtag 2010 Im November 2010 fand der Jugendtag der Schwimmjugend im SV NRW wieder in der Sportschule in Hachen statt. Beim Jugendtag ist die Jugendvollversammlung (JVV) in ein Lehrgangswochenende eingebettet, sodass unter dem Motto Impulse für die Jugendarbeit neben der JVV bildungspolitisch verschiedene Themenschwerpunkte der außersportlichen Jugendarbeit diskutiert und praktisch ausprobiert werden konnten. Mit ca. 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die komplette Sportschule von uns belegt. Auf der JVV wurde ich von den Delegierten einstimmig zur Vorsitzenden der Schwimmjugend im SV-NRW wiedergewählt. Wir sind gerade beim Jugendtag gewillt, zwei Seiten der Schwimmjugend herauszustellen: Einerseits das Bestreben, mit unseren Aktivitäten und Angeboten aktuell zu sein und Neuland zu betreten und andererseits Kontinuität und Traditionen zu pflegen. Dieses Mal ist uns das besonders eindrucksvoll gelungen, indem wir - im Sinne moderner Jugendarbeit - nicht nur viele neue AG- Themen, sondern erstmals auch ein Internet- Cafe angeboten haben. Die Kontinuität zei- Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 63

66 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend gte sich u. a. darin, dass wir zum einen mehr als 20 Delegierte auszeichnen konnten, die schon mehr als viermal den Jugendtag besucht haben und zum anderen, dass wir als Gäste (und teilweise als Helfer) sämtliche Jugendwarte und Vorsitzende der Schwimmjugend der letzten 40 Jahre begrüßen konnten. Unsere Hoffnung ist es, dass wir durch die konkreten Aufgaben und Ressorts zukünftig einfacher neue Mitglieder für die Mitarbeit im JA bzw. für projektbezogene Aufgaben in der Jugend gewinnen können. Neben dem Ressort Gruppenhelfer stehen derzeit folgende Aufgabenbereiche zur Diskussion: v.l.: Klaus Henter, Manfred Peppekus, Ludwig Eichhorn, Christian Kops, Tanja Schulte-Treppe, Nicole Jansing und Elke Struwe Jugendausschuss Mit der auslaufenden Legislaturperiode gibt es leider eine angespannte Personallage im Jugendausschuss. Unser neues Mitglied Julia Remsing hat uns leider verlassen, da sie sich aus beruflichen Gründen umorientieren muss. Um jedoch weiterhin die Arbeit leisten zu können und auf Landesebene gut aufgestellt zu sein, hat der Jugendausschuss in seiner letzten Sitzung vor dem Jugendtag das Ressortprinzip beschlossen. Jedes berufene JA-Mitglied soll sich zukünftig für ein Ressort verantwortlich fühlen und dieses gestalten. Verein & Schule (Ganztag, Schwimmen in der Schule, ) Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation Integration / interkulturelle Bildung Kooperation Kita / Kindergärten Kinder stark machen / Prävention Kinder- und Jugendschutz Großveranstaltungen (Betreuung, Koordinierung, ) Internationale Jugendarbeit / Jugendcamps Bezirksjugenden Ein Ziel der letzten beiden Jahre war es, die Zusammenarbeit mit den Bezirksjugendwartinnen und Bezirksjugendwarten wieder zu intensivieren. Dies ist sehr gut gelungen. Die Hauptjugendausschusssitzungen haben regelmäßig und fast immer mit Vertreterinnen und Vertretern aus a l l e n Bezirken stattgefunden. Seite 64 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

67 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend Im Frühjahr 2010 haben wir uns nach langer Zeit mal wieder zu einer zweitägigen Klausur getroffen. Als eines der Ergebnisse haben wir vier Arbeitsgruppen installiert, die sich mit den Themenschwerpunkten: Schulung von/aktivitäten für Junghelfer/innen (ab 10 Jahre) Jährliche Großveranstaltung Verein / Schule (insbesondere Ganztag) Infopaket für Neueinsteiger in der Bezirks- und Verbandsjugendarbeit beschäftigen. Ziel ist es, uns als Schwimmjugend wieder breiter aufzustellen und natürlich für die Vereinsjugenden in der Jugendarbeit Hilfen bzw. Veranstaltungen anzubieten. In allen vier AG s finden seitdem regelmäßige Treffen statt und es sind bereits erste Ergebnisse zu verzeichnen. So laufen derzeit die Vorbereitungen für eine Großveranstaltung (ähnlich dem früheren Sieben- Bezirke-Treffen) für Kinder und Jugendliche unter dem Motto Sieben Bezirke - eine Jugend für den 09./ in Dortmund. Im Berichtzeitraum fand in einigen Bezirken ein Wechsel an der Spitze der Jugend statt. Im Bezirk Nordwestfalen wurden Andreas Wietecki und Michelle Lewandowsky neu gewählt, im Bezirk Rhein-Wupper stehen nun Thomas Fuhlbrügge und Thomas Bammert an der Spitze der Jugend. Activity Team / Gruppenhelfer-Team Trotz intensiver Betreuung hat die Motivation zur Weiterarbeit nach dem Jugendtag 2008 beim damaligen Gruppenhelfer-Team (GH- Team) leider nicht mehr lange angehalten. Die meisten Teamer/innen führten als Grund den Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums an. Das ist schade, da ja gerade In der Jugend die Zukunft steckt!. Ich möchte daher gerade den JA-Mitgliedern Jana Kluge und Julia Remsing für ihr Engagement bei der Betreuung danken. Nun, wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben und so trifft sich seit der letzten GH-Ausbildung ein neuer Kreis von Gruppenhelfern, der durch Henning Frohn betreut wird. Natürlich habe ich die Hoffnung, dass die Gruppenhelfer, auch durch die gute Unterstützung von Henning, diesmal länger mitarbeiten können und werden. Immerhin haben uns drei von ihnen beim Jugendtag 2010 mit einer eigenständig entwickelten Spielstation tatkräfig unterstützt. Sportjugend Nordrhein-Westfalen Seit den Neuwahlen 2008 leite ich als Stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend NRW auch das Ressort Kinder- und Jugendpolitik. Die Neustruktur der Sportjugend hat es mit sich gebracht, dass sich das Ressort erst einmal inhaltlich neu aufstellen musste. Mittlerweile haben wir unsere Ziele neu formuliert und so kann im nächsten Jahr doch noch einiges auf den Weg gebracht werden. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Bernd Koch bedanken, der mich in seiner Funktion als berufenes Ausschussmitglied in diesem Ressort tatkräftig bei der Arbeit unterstützt. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 65

68 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend Seite 66 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

69 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend Kooperation Netzwerk 3 Die Zusammenarbeit im Netzwerk 3 (Jugend der DLRG Nordrhein, Jugend der DJK NRW (Deutsche Jugend Kraft) und unsere Schwimmjugend im SV-NRW) hat weiterhin Bestand. Der Schwerpunkt der Kooperation lag in den letzten zwei Jahren hauptsächlich auf der Durchführung von gemeinsamen Lehrgängen und der Fortführung unserer gemeinsamen Broschüre Lernen, Spiel und Sport im Bewegungsraum Wasser. Inzwischen konnten wir unser Konzept der Kooperation auch auf verschiedenen Veranstaltungen der Sportjugend NRW vorstellen, wofür wir ein positives Feedback erhalten haben. Ferienmaßnahmen In Punkto Bezuschussung von Ferienmaßnahmen beobachteten wir in den letzten 12 Jahren einen dramatischen Rückgang der Anträge. Dieses ist umso erstaunlicher, als dass die Bezuschussung pro Tag und Teilnehmer gestiegen ist. Insgesamt verzeichnen wir seit 1998 einen Rückgang von 40 (2005 noch 28) auf zuletzt 6 Anträge (aus vier Vereinen), was natürlich sehr traurig ist. Unsere Rückfragen zeigten, dass den Vereinen in erster Linie der bürokratische Aufwand der Beantragung und Abrechnung inzwischen zu hoch ist, so dass sie andere (einfachere) Möglichkeiten der Bezuschussung suchen. Leider können wir als Schwimmjugend die Vorgaben nicht ändern, da diese durch das Land NRW bzw. durch die Sportjugend vorgegeben werden. Mit letzterer sind wir zwar fortlaufend im Gespräch, konnten aber letztlich diesen Bürokratismus nicht verhindern. Das Ganze hat aber noch eine andere Seite. Wir haben mal überschlagen, welchen Aufwand das Ganze auch für unsere beiden Bildungsreferenten bedeutet und kommen auf erstaunliche ca. 200 Stunden pro Jahr(!). Bei nunmehr nur noch 6 Anträgen steht das in keinerlei Relation mehr zueinander und so haben wir schweren Herzens, nach mehr als dreißig Jahren, das Zuschussverfahren ausgesetzt. Sollten sich die Konditionen ändern, werden wir gern wieder einsteigen. Gesamtverband Als Vorsitzende der Schwimmjugend bin ich automatisch auch Mitglied im Präsidium des SV NRW und auch im Ausschuss für Lehrwesen vertreten. Darüber hinaus wurde ich durch das Präsidium erneut für die Beauftragung Ganztag berufen. Diese nehme ich für den Gesamtverband war und werde hier durch Robert Collette hervorragend unterstützt. Die bereits o. g. Arbeitshilfe Lernen, Spiel und Sport im Bewegungsraum Wasser ist inzwischen in der vierten Auflage erschienen, in der vor allem der Theorieteil aktualisiert wurde. Derzeit ist Teil 2 als Ergänzung und Fortführung in Arbeit. An dieser Stelle sei auch ein Dank an Robert für seine tolle Arbeit gerichtet. DSV-Jugend Neues von der DSV-Jugend gibt es nicht zu berichten. Kai Morgenroth wurde im Frühjahr auf der Hauptjugendausschuss-Sitzung in seinem Amt bestätigt. Leider konnte ich an dieser Sitzung nicht teilnehmen. NRW wurde aber durch Linda Hohmann kompetent vertreten. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 67

70 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend NEU! NEU! NEU! Veranstaltung: Sieben Bezirke - eine Jugend Die Schwimmjugend bietet (als Kooperation der Verbandsjugend mit allen sieben Bezirksjugenden) am: Samstag, bis Sonntag, , in Dortmund eine Großveranstaltung für Kinder und Jugendliche im Alter von Jahren. an. Es wird eine große Zahl von AGs zu Trendsportarten, Informationen zu interessanten Jugendthemen, einen Team-Contest und natürlich am Abend auch Disco und sonstige Darbietungen geboten. Übernachtet wird in den Sporthallen einer Schule. Der Preis pro Person, inkl. Verpflegung und aller Materialkosten, beträgt nur 30. Sollten Teilnehmer nachweislich Finanzierungsschwierigkeiten haben, könnt ihr euch mit dem Problem an uns wenden und wir werden nach einer Lösung suchen. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die Vereine, nicht durch die Teilnehmer/innen (TN), wobei der Verein pro angefangene 8 TN eine/n Betreuer/in melden muss. Die Betreuer müssen mind. 18 Jahre alt sein und werden durch die Meldung vom Verein autorisiert, als Betreuer zu fungieren. Anmeldschluss ist der Seite 68 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

71 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend Die Anmeldung kann von den Vereinen ab Mitte April auf in elektronischer Form vorgenommen werden. Alternativ bieten einige Bezirksjugenden auch ein eigenes Anmeldeverfahren an, insbesondere, wenn auch eine gemeinsame Anfahrt geplant ist (dies könnte zu einem veränderten Preis pro TN führen). Nähere Details zu dieser geplanten Großveranstaltung werden auf den Bezirks- und Bezirksjugendtagen, auf den Internetseiten der Bezirksjugenden, auf der Jugendseite von swimpool.de und per Newsletter etc. bekanntgegeben. Etwas ältere Mitarbeiter/innen der Jugendarbeit werden sich noch an die damaligen Sieben-Bezirke-Treffen erinnern. Mit dieser neuen Veranstaltung wollen wir - natürlich in aktualisierter Form - an die früheren Treffen anknüpfen. Die Voraussetzungen in Dortmund (Aplerbeck) sind räumlich und organisatorisch geradezu ideal und - nicht ganz zufällig - haben wir für den Neuanfang den Austragungsort des letzten Sieben-Bezirke- Treffens gewählt. Ob das Ganze zu einem Erfolg wird, hängt ganz entscheidend davon ab, ob möglichst viele Vereine / Vereinsjugenden diese Großveranstaltung unterstützen und Teilnehmer/innen melden. Die Verbandsjugend und die sieben Bezirksjugenden werden alles tun, um den Kindern und Jugendlichen ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 69

72 Elke Struwe Vorsitzende der Schwimmjugend Auf der Hauptjugendausschuss-Sitzung vom in Berlin habe ich wieder teilgenommen. Die Tagung hatte keinen inhaltlichen Schwerpunkt, sondern diente dem Kennenlernen neuer Mitglieder und der Vorstellung der DSV Jugend-Aktivitäten in Kinder- und Jugendschutz Durch die vielen bekannt gewordenen Missbrauchsfälle in der Kirche, ist auch in den Sportvereinen eine erhöhte Sensibilität gegenüber diesem Thema festzustellen. Schon im Frühjahr 2010 hat der Jugendausschuss über ein Konzept von Bernd Koch beraten, dass sich die Schwimmjugend diesem Thema offensiv stellt und im Rahmen von Tageslehrgängen vor Ort Prävention anbietet. Diese Präventionsmaßnahmen sollen in enger Kooperation mit dem Landessportbund (VIBBS) durchgeführt werden. Moderne Jugendarbeit im Verein kommt nicht mehr daran vorbei, dass man sich nicht nur im Hinblick auf Training und Wettkampf immer wieder neu informiert, sondern sich auch mit Themen wie Doping, Migration, Rechtsradikalismus und sexuelle Gewalt intensiv beschäftigt und Maßnahmen ergreift, die die Wahrscheinlichkeit verringern, dass es zu echten Problemen kommt. In diesem Zusammenhang soll auch das neu gebildete Ressort Kinder stark machen / Prävention Kinder- und Jugendschutz einen Beitrag leisten Inzwischen gab es darüber hinaus aber auch schon Beratungsbedarf bei konkreten Vorwürfen der sexuellen Belästigung. Diese Beratung hat im Wesentlichen Bernd Koch durchgeführt und so hat ihn das Präsidium zum Beauftragten für Kinder- und Jugendschutz berufen. Fazit Insgesamt kann ich zusammenfassen, dass es für mich in meiner neuen Position zwei interessante Jahre waren, die mich motiviert haben, weiter für die Schwimmjugend NRW im Einsatz zu sein. Es ist viel Neues auf den Weg gebracht worden und so bin ich gespannt, wie sich die weiteren Ergebnisse zukünftig entwickeln werden. Ich danke allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die Unterstützung und das Interesse, Altbewährtes weiterhin zu befolgen und den Mut zu beweisen Neues zu initiieren. Mein größter Dank geht an Bernd Koch und Robert Collette, ohne deren, über das normale Maß hinausgehende, Unterstützung Ehrenamt nicht möglich wäre. Elke Struwe Seite 70 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

73 Adolf Hillebrand Generalsekretär Arbeiten im Team für den Sport und die Vereine 1. Service für die Vereine Der Schwimmverband NRW e.v. ist der Fachverband für die fast 600 Schwimmvereine in Nordrhein-Westfalen mit fast Mitgliedern. Er bezieht sein Selbstverständnis aus der Aufgabenstellung in den Fachsparten des Leistungssports, des Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssports sowie aus der Jugendarbeit. Die Verwaltung, und damit die Geschäftsstelle des Verbandes dient dazu, zur Erfüllung dieser Aufgaben möglichst effektiv beizutragen. In diesem Sinne arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sowie die der Schwimmsportschule in Übach-Palenberg. Sie sind Ansprechpartner insbesondere für die ehrenamtlichen Funktionsträger auf allen Ebenen des Verbandes. Dazu gehören die Vereinsmitarbeiter, einzelne Vereinsmitglieder und andere am Schwimmsport interessierte Personen. Das Serviceangebot bezieht sich zudem auf die Ehrenamtsträger in den Bezirken des SV NRW, mit denen eine gute Zusammenarbeit gegeben ist. Gerade das teamorientierte Zusammenwirken der einzelnen Ebenen des Verbandes dient der Entwicklung des Sports insgesamt. 2. Quietschfidel NRW kann schwimmen Die Landesregierung NRW hat sich in den vergangenen Jahren besonders für das Schwimmen, insbesondere das Schwimmen lernen, engagiert. Innerhalb der Aktion Quietschfidel Ab jetzt für immer: Schwimmer! hat sie über den Landessportbund NRW verschiedene Projekte zum Schwimmen gefördert. Das Schulministerium entwickelte gemeinsam mit dem Schwimmverband NRW und anderen Trägern das Modell NRW kann schwimmen. Dabei werden seit 2008 zusätzlich in den Schulferien angebotene Schwimmkurse gefördert. Mit Stolz können wir sagen, dass diese Aktion wesentlich von den Vereinen des Schwimmverbandes NRW getragen wird. So wurden im Jahr 2010 von 230 Kursen ca. 170 von den SV NRW-Vereinen durchgeführt, das sind etwa 70%. Pro Jahr lernen auf diese Weise etwa Kinder schwimmen, die auf üblichen Wegen nicht in die Vereine hinein finden. In dem Zusammenhang sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Vereine im Schwimmverband NRW pro Jahr mehr als (vor- Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 71

74 Adolf Hillbrand Generalsekretär wiegend) Kindern das Schwimmen beibringen. Die beschriebenen Projekte gehen letztlich auch auf die vom Verbandstag 2005 verabschiedete Resolution Kinder müssen schwimmen lernen zurück. 3. Bestandserhebung und Mitgliederzahlen über 600 Mitgliedsvereine Alljährlich erhebt der SV NRW von seinen Mitgliedern die aktuellen Mitgliedszahlen. Für das Jahr 2010 meldeten 603 Vereine Mitglieder, davon etwa Männer und Frauen. Der Anteil der unter 18-jährigen Mitglieder liegt bei ca. 54% ( Mitglieder). Dass Schwimmen nach wie vor beliebt ist, zeigt der Langzeit-Vergleich: Mitglieder im Jahr 1983, Mitglieder im Jahr 2010 bedeutet einen Zuwachs von Mitgliedern (28%). Interessant ist der Blick auf die Altersgruppen: 1983 betrug der Anteil der Mitglieder über 60 Jahre 2.5% (4.300), im Jahr 2010 lag er bei 11% (25.000). Das bestätigt die demographische Entwicklung, gibt aber auch Hinweise auf zunehmende Nachfrage nach Schwimmangeboten für die Altersgruppe. Eine ähnliche, wenn auch nicht so rasante Entwicklung zeigt sich bei den unter 6-jährigen: 1983: 6,5% (11.000); 2010: 11% (24.000). Hier zeigt sich: Kinder lernen heute bereits vielfach im Vorschulalter schwimmen. 4. Projektarbeit und Arbeitsgruppen Ein wesentlicher Teil der Arbeit in der Geschäftsstelle ist die Mitarbeit in Gremien und Arbeitsgruppen des Verbandes sowie in der Arbeitsbegleitung der Fachsparten. Dazu zählen die üblichen Vor- und Nachbereitungen der Verbandstage, der Sitzungen des Präsidiums, des Verbandsbeirats, der Ausschüsse für Leistungssport und Lehrwesen sowie der einzelnen Fachsparten und der Schwimmjugend. Die Lehrgangsauschreibung, die Vorbereitung sowie das Anmeldesystem werden fast ausschließlich über die Geschäftsstelle abgewickelt. Die Organisation einiger Fachtagungen (z. B. Bäder) und des Aqua-Running liegt ebenfalls in der Geschäftsstelle. Eine weitere Schwerpunktaufgabe der Geschäftsstelle ist die Finanzverwaltung mit der Umsetzung der Haushaltspläne des Schwimmverbandes NRW. Dazu bedient sich der Verband u. a. der Mithilfe eines Steuerberaters mit dem EDV-System der DATEV. Das Team in der SV NRW-Geschäftsstelle in Duisburg (alphabetisch) Robert Collette Jugendarbeit, Lehrwesen, Schwimmen in der Schule, Referentenbetreuung, Veranstaltungen Peter Freyer Leistungssport, Maßnahmenplanung, Projektsteuerung, Referentenbetreuung, Veranstaltungen Henning Frohn Breitensport, Lehrgangsplanung, Referentenbetreuung, Veranstaltungen Petra Hein Buchhaltung, Zahlungsverkehr, Lehrgangsabrechnungen, Haushaltsfragen, Adolf Hillebrand Geschäftsführung, Personal, Finanzen, Grundsatzangelegenheiten Seite 72 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

75 Adolf Hillbrand Generalsekretär Margret Hohaus Sekretariat, Veranstaltungsorganisation, Vertragsausfertigungen, Bestandserhebung, allgemeine Aufgaben Bernd Koch Jugendarbeit, Lehrgangsplanung, Veröffentlichungen, EDV- und Medien-Service, Beauftragter für Kinder- und Jugendschutz Sabine Peppekus Lizenzausstellungen, Öffentlichkeitsarbeit, allgemeine Aufgaben Gisela Wenzel Lehrgangsanmeldungen, Vertrieb Schwimmabzeichen, allgemeine Aufgaben Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde wiederum ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft und Einsatzwillen abgefordert. Für deren Engagement danke ich ganz besonders. Die gegenwärtige Besetzung der Geschäftsstelle sowie die Struktur des Mitarbeiterstabes sind mehr als notwendig und unabdingbar. Elvira Hilker und Anita Hohl sind nach über 28-jähriger Tätigkeit für den Schwimmverband NRW im vergangenen Jahr aus Altersgründen ausgeschieden. Ihnen gilt der besondere Dank auch an dieser Stelle. 5. Schwimmsportschule in Übach-Palenberg Die Schwimmsportschule in Übach-Palenberg ist das Lehr- und Leistungszentrum des Schwimmverbandes NRW. Sie verfügt über ein 25-m-Bad mit Sauna, eine Sporthalle, Seminar- und Freizeiträume sowie einem Freigelände mit großer Terrasse. Mit über 50 Übernachtungsplätzen ist die Schule so ausgelegt, dass gleichzeitig zwei Lehrgänge mit jeweils 25 Personen stattfinden könnten. Viele Mitgliedsvereine haben die verbandseigene Schule bereits genutzt, andere sind dazu herzlich eingeladen. Im Vordergrund der Arbeit um die Schwimmsportschule stand in den vergangenen zwei Jahren der Anbau der neuen Küche / Hauswirtschaft und den sich daraus ergebenden Umbauten im Hause. Wesentlich zum Gelingen der Maßnahme hat beigetragen, dass die Bauarbeiten bei laufendem Betrieb der Schule durchgeführt werden konnten. Zu keinem Zeitpunkt wurde bis auf kleinere Einschränkungen der Lehrgangsbetrieb nachhaltig gestört. Nach wie vor erfreut sich die Schwimmsportschule bei den Mitgliedsvereinen des SV NRW großer Beliebtheit. Mit fast Vollpensionen (ca. 36%) hat sich der Anteil der Nutzung des Hauses durch Vereine wiederum vergrößert. Die verbandseigenen Maßnahmen beliefen sich auf 33% der Nutzung, aber auch die übrigen Beleger (Vereine außerhalb von NRW und Schulklassen) hatten fast ausschließlich Schwimmen zum Thema. Nimmt man noch die Nutzung durch den örtlichen Verein und die örtlichen Schulen hinzu, kann man das Haus in der Tat als Zentrum des Schwimmsports bezeichnen. Auch personell gab es in der Schwimmsportschule im vergangenen Jahr eine wesentliche Veränderung. Die Stelle des Schulleiters wurde mit Ingo Braun wieder hauptamtlich besetzt, nachdem Ludwig Eichhorn über 16 Jahre als ehrenamtlicher Beauftragter für die Schule diese Aufgaben wahrgenommen hatte. Ihm gilt auch ein dieser Stelle ein besonderer Dank. Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 73

76 Adolf Hillbrand Generalsekretär Das Team in Übach-Palenberg: Ingo Braun Schulleitung, Belegungsplanung Gudrun Esser Hauswirtschaft, Dienstplanung Brigitte Lipowski Gerda Gottschalk Gisela Bruhn Andrea Wetzler Mathilde Beckers Claudia Merx Sabrina Bräuer Elke Sattelmeyer Erika Baadjou Karin Gilleßen Karin Hoheisel Fritz Keller Ralf Vontra Gangolf Baadjou Jürgen Caspar Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Technik Technik Technik Technik Auch hier gilt der besondere Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schule, die mit großem Einsatz dazu beitragen, dass sich die Gäste im Hause wohl fühlen. Von diesen erhalten wir oft positive Reaktionen über deren Aufenthalt in der Schule. Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder der AG Schwimmsportschule mit Karl-Heinz Dinter (Vorsitz), Manfred Ehmig, Ingo Braun und Hartmut Schwartz, die die Entwicklung und den Betrieb der Schule in regelmäßigen Beratungen begleiten und unterstützen. 6. Medienarbeit Das Service-Medium Internet ist heute unsere wichtigste Kommunikationsschiene zu den Vereinen. In 2010 besuchten über 1,2 Mio Interessierte die Verbands-Homepage und riefen fast 6 Mio Seiten auf. Fast alle Vereine sind inzwischen über eine -adresse erreichbar. Damit können wir wichtige Informationen zeitnah veröffentlichen und in die Vereine bringen. Auf der swimpool-homepage können die Mitgliedsvereine direkt und ständig auf verschiedene Informationen zugreifen. Ein Besuch bei lohnt sich immer; Neuigkeiten gibt es fast täglich. Zum Abschluss des Berichts danke ich allen Vereinsvertretern, den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und anderen für die angenehme Zusammenarbeit. Adolf Hillebrand Seite 74 Verbandstag 2011 Schwimmverband NRW

77 Gruppenschiedsgericht West Liebe Verbandsmitglieder, das Amt des Vorsitzenden des Gruppenschiedsgerichts (GSG) West habe ich Ende 2008 von meinem Vorgänger übernommen. Ohne Erfahrung im sportrechtlichen Bereich qualifizierte mich für dieses Amt eigentlich nur meine Tätigkeit als Rechtsanwalt und die Tatsache, dass mein Vorgänger und auch kein anderer den Job übernehmen wollten. Dabei ist dieser trotz des doch erheblichen Zeitaufwandes eigentlich recht vielschichtig und spannend. Diese Umschreibung des Amtes wird allerdings jetzt nicht veröffentlicht, weil ich unterschwellig bereits meine eigene Nachfolge regeln möchte. Zur Zeit meiner Amtsübernahme waren insgesamt zehn Verfahren vor dem Schiedsgericht West anhängig. Zu meiner Begrüßung kamen Ende 2008 auch prompt fünf neue Doping-Verfahren dazu. Seitdem scheint es im Westen wesentlich ruhiger geworden zu sein. In den darauffolgenden Jahren bis heute wurde lediglich ein weiteres Verfahren bei meinem Gericht anhängig gemacht. Dies dürfte in erster Linie auf die im Jahr 2009 eingeführten Anti-Doping-Ordnung des DSV zurückzuführen sein, welche nun alle im DSV-Bereich anfallenden Doping-Angelegenheiten einem eigens dafür eingerichteten Anti-Doping-Schiedsgericht zuweist. Dies ist natürlich eine große Entlastung für das GSG West, welches zuvor bundesweit als Schwerpunktschiedsgericht für alle Doping-Verfahren zuständig war. Zu der Entlastung des Gerichts haben aber sicherlich auch zahlreiche Telefonate geführt, in denen ich Ratsuchenden, seien es betroffene Sportler/Vereine oder auch Entscheidungsträger des Verbandes, nach kurzer Einarbeitungszeit meine Sicht der jeweiligen Rechtsangelegenheit darlegen konnte. Dieses Procedere, welches der staatlichen Gerichtsbarkeit so nicht gestattet wäre, halte ich gerade im sportrechtlichen Bereich für unverzichtbar. Durch dieses, einem möglichen Verfahren vorangestellte Aushorchen der Rechtsansicht des Schiedsgerichtsvorsitzenden kann vielen Streitigkeiten schon im Vorfeld der Wind aus den Segeln genommen werden. In vielen Fällen reicht es dem Ratsuchenden nämlich bereits, eine juristisch fundierte objektive Meinung zu der jeweiligen strittigen Angelegenheit zu erhalten. Insofern versteht sich der Vorsitzende des Schiedsgerichts nach meiner Amtsauffassung auch immer als Anwalt sowohl des Verbandes wie auch seiner Mitglieder. Diese Handhabung darf natürlich nicht darauf ausgerichtet sein, einen potentiellen Kläger von seiner Klage abzuhalten. So Schwimmverband NRW Verbandstag 2011 Seite 75

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