JULI 2017 BERLIN SACHSEN-ANHALT SACHSEN THÜRINGEN. Betreiber des Jahres Das sind wir alle!

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1 JULI 2017 BERLIN SACHSEN-ANHALT THÜRINGEN SACHSEN Betreiber des Jahres Das sind wir alle!

2 Interne Termine im August Tagung der kaufmännischen Sachbearbeiter Ost- und Mittelsachsen im advita Haus Im Schloßpark in Neschwitz, Neues Schloss 2/ Tagung der kaufmännischen Sachbearbeiter Berlin und Sachsen-Anhalt im advita Haus Matthiasgärten in Berlin, Landsberger Allee »neu bei advita«in Berlin *** Tagung der kaufmännischen Sachbearbeiter Westsachsen/Thüringen in Hohenstein-Ernstthal, Schulstraße Tagung der Teamleitungen der Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Westsachsen/Thüringen im advita Hof Zwickau, Stenner Straße Tagung der Teamleitungen der Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Ost und Mittelsachsen/Berlin und Sachsen-Anhalt in der advita Tagespflege in Berlin Tagung der Verantwortlichen Intensivpflegefachkräfte in Görlitz, Zittauer Straße Tagung der Niederlassungsleitungen in Berlin *** Seminare und Fortbildungen der advita Akademie im Juli und August »Demenz für Nichtpflegende«in Leipzig * »Krankenbeobachtung und Pflegetechniken«in Leipzig * »HKP Leistungen Genehmigung und Abrechnung«in Berlin *** »Deeskalation in schwierigen Pflegesituationen«in Berlin *** »Thementag Diabetes«in Weinböhla ** »Stressbewältigung«in Weinböhla *** »Excel Grundlagen«in Leipzig (externer Veranstaltungsort) 15./16.08.»Aufbaukurs Führung und Verantwortung bei advita«in Berlin *** »Macht und Gewalt in der Pflege«in Weinböhla ** 17./18.08.»Aufbaukurs Führung und Verantwortung bei advita«in Berlin *** »F.O.T.T. Facial Oral Tract Therapy«in Leipzig * »Medifox Schulung«in Leipzig * »Grundlagen der Wundversorgung«in Weinböhla ** Es gibt noch freie Plätze. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung. * advita Haus Klangwerk, Leipzig, Melscher Straße 7 ** advita Haus Weinböhla, Dresdner Straße 93 *** advita Zentrale, Berlin, Kantstraße 151 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, EDITORIAL 3»Betreiber des Jahres. Das sind wir alle!«titelt dieses Journal und dem ist Nichts hinzuzufügen. Die Auszeichnung bietet Grund zur Freude und Sie sollen an dieser Freude teilhaben. Mehr dazu verrät der Leitartikel unseres Leiters Marketing, Herr Schuppach. Grund zu einiger Freude bietet aber noch ein weiterer Umstand. Nachdem lange über die Reform der Pflegeausbildung bzw. die Reform der Pflegeberufe diskutiert worden ist, hat man sich im Bundestag nunmehr auf einen Kompromiss verständigt. Die erste gute Nachricht ist, der Beruf des»altenpflegers«bleibt prinzipiell erhalten. Zwar soll die Ausbildung in der Pflege künftig vereinheitlicht werden. Auszubildende in Pflegeberufen werden sich demnächst nicht mehr am Anfang ihrer Ausbildung entscheiden müssen, ob sie in die Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege gehen. Für alle Auszubildenden gilt: Zwei Jahre werden ihnen gemeinsame Lerninhalte vermittelt. Erst danach müssen sie sich entscheiden. Sie können ab dem dritten Ausbildungsjahr die generalistische Ausbildung fortsetzen oder zwischen Kinderkranken- oder Altenpflege wählen. Die zweite gute Nachricht: Die Ausbildung wird kostenlos. Alle Ausbildungswege sollen künftig über einen gemeinsamen Ausbildungsfonds finanziert werden. So ist die Ausbildung künftig kostenfrei. Das ist ein großer Fortschritt und ein Weg, die Ausbildung tatsächlich attraktiver zu machen. Impressum Herausgeber advita Pflegedienst GmbH Kantstraße Berlin Tel pr@advita.de Redaktion Dr. Matthias Faensen Milada Tupová-Faensen Peter Fischer Uli Schuppach Fotos advita Pflegedienst GmbH Gestaltung Petra Bott V. i. S. d. P. Dr. Matthias Faensen Inhalt Editorial Peter Fischer Betreiber des Jahres das sind wir alle! Uli Schuppach Atmen und Beatmen Sören Hammermüller Begleitung bis zum Lebensende für Menschen mit Demenz Gabriela Prömmel Qualitätsprüfungen Marie-Luise Mangelsdorf Der Fingertest positiv, was nun? Stephan Linke Der Grundstein in Altenberg ist gelegt. Alina Broddack Herzlich Willkommen in den Matthiasgärten! Alina Broddack Frühlingsfest im advita Haus Zschopau Katja Schreiter Das Erbe des Christoph Kolumbus Juliane Wonschik advita in der Presse Guter Start in 2017 Dr. Matthias Faensen advita Stellenanzeigen Der Bundestag hat am 22. Juni 2017 das Pflegeberufsreformgesetz verabschiedet. Der Bundesrat muss dem Gesetz noch abschließend zustimmen. Die neuen Ausbildungsgänge starten Die notwendige Ausbildungsund Prüfungsverordnung soll 2018 fertig sein. Darüber wird der nächste Bundestag beraten nach der Bundestagswahl im September Natürlich beschäftigen wir uns in diesem Journal mit bewährten Themen, wie»umgang mit Demenz«, mit der Intensivpflege, dem Qualitätsmanagement und der Frage, was Christoph Kolumbus mit Ernährung zu tun hatte. Viel Freude beim Lesen wünscht Peter Fischer, Geschäftsführer

3 4 BETREIBER DES JAHRES 5 Betreiber des Jahres das sind wir alle! Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der letzten Ausgabe des Journals haben wir darüber berichtet, dass advita auf der AltenheimExpo zum Betreiber des Jahres ausgezeichnet wurde; ein toller Erfolg! Mit der Auszeichnung war ein Preisgeld in Höhe von verbunden und Dr. Faensen hatte bereits angekündigt, dass dieses Preisgeld den Mitarbeitern von advita zu Gute kommen soll schließlich haben ja auch alle dazu beigetragen, dass advita diese Auszeichnung gewinnen konnte. SONNENSCHIRM TISCHFUSSBALL DIGITALKAMERA CITYRAD Unser erster Gedanke war: Wir machen eine riesige Party und laden alle dazu ein! Leider war das, aufgrund der räumlichen Entfernungen zwischen den Niederlassungen, den Schichtdiensten (nicht alle könnten teilnehmen) und auch den unterschiedlichen Interessen (nicht jeder will eine Party feiern) dann doch keine so gute Idee. Also haben wir uns zusammen mit der Geschäftsführung Folgendes überlegt. Jede Niederlassung soll einen kleineren Hauptgewinn erhalten sozusagen ein Stück des großen Kuchens. Rechts finden Sie eine Reihe von Preisen, jede Niederlassung soll sich einen aussuchen und wir sorgen dafür, dass Ihnen dieser Preis zugeht. TISCHTENNISPLATTE Wir werden uns innerhalb der nächsten Tage bei Ihrer Niederlassungsleitung melden und abfragen, welcher Preis es denn in Ihrer Niederlassung werden soll. GRILLWAGEN GUTSCHEIN Wir hoffen, dass bei den unterschiedlichen Preisen auch etwas für Sie dabei ist und hoffen noch mehr, dass Sie damit Freude haben werden. 250 Uli Schuppach, Leiter Marketing ESPRESSOMASCHINE PARTYGUTSCHEIN

4 6 INTENSIVPFLEGE 7 Atmen und Beatmen Teil 2 Physiologie des Atemapparates Nachdem ich Ihnen im ersten Teil dieser Beitragsreihe im Juni die anatomischen Grundlagen des Atemapparates etwas näher gebracht habe, soll es in dieser Ausgabe um die Funktionsweise, also die Physiologie, der Atmung gehen. Anatomische und physiologische Kenntnisse über die»normale«funktion unserer Atmung sind die Vorraussetzungen bevor ich Ihnen in den nächsten Ausgaben dann die Funktionsweise und Wirkung der maschinellen Beatmung erläutern möchte. Abbildung 1 Lunge Thoraxwand Rippe Pleuraspalt Grundsätzlich bedeutet die Atmung zunächst»gasaustausch zwischen dem Organismus und der Umwelt«. Dabei wird unterschieden zwischen der äußeren Atmung und der inneren Atmung. Bei der äußeren Atmung spricht man von der Ventilation und dem Gasaustausch, d. h. die Aufnahme von Sauerstoff aus den Alveolen ins Blut und die Abgabe von Kohlendioxid aus dem Blut in die Alveolen. Als innere Atmung bezeichnet man die biologische Oxydation (Verbrennung) der Nahrungsstoffe mittels Sauerstoff (O 2 ) zu Kohlendioxid (CO 2 ) und Wasser (H2O). Wir werden uns in diesem Artikel ausschließlich mit der äußeren Atmung auseinandersetzen. Grundsätzlich sind für eine adäquate Atmung drei wesentliche Mechanismen vorauszusetzen: 1. Die Ventilation, der Vorgang der Inspiration und der Exspiration, also der Atemgastransport zwischen den Alveolen und der Atmosphäre 2. Die Perfusion, Durchblutung der Lungenkapillaren 3. Die Diffusion, Übertritt von O 2 aus den Alveolen in das Blut bzw. CO 2 aus dem Blut in die Alveolen Nur wenn diese drei Mechanismen funktionieren ist eine physiologische Atmung möglich. 1. Die Ventilation Die Ventilation ist die treibende Kraft des Gasaustausches zwischen Alveolen und Umwelt. Dabei kommt es zu Luftdruckunterschieden und Luftdruckschwankungen zwischen diesen beiden Bereichen. Zur Einatmung (Inspiration) muss der Druck in den Alveolen (Alveolardruck, Palv) sowie der Druck zwischen der Lunge und dem Thorax (Brustfellspalt, Pleuraspalt, Ppleu) unter den Luftdruck der Atmosphäre (Barometerdruck, PBar) gesenkt werden. Zur Ausatmung (Exspiration) muss eine umgekehrte Druckdifferenz erzeugt werden. Geht man davon aus, das PBar gleich null entspricht, ergeben sich für Palv während der Inspiration also negative und während der Exspiration positive Druckwerte (Abbildung 1). Um diese Druckschwankungen erzeugen zu können, muss das Lungenvolumen durch die Bewegung von Zwerchfell und Brustkorb (Thorax) bei der Inspiration vergrößert und während der Exspiration verkleinert werden. Zum Zeitpunkt der Inspiration wird das Zwerchfell anspannt und dadurch abgeflacht (Abbildung 2a). Zugleich hebt sich der Thorax durch die Anspannung der Zwischenrippenmuskulatur und vergrößert damit ebenfalls das Thoraxvolumen (Abbildung 2b). Silbernagl, S., Despopoulos, A.: Taschenatlas Physiologie (ISBN ) 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Abbildung 2a Trachea Pleura Lunge Zwerchfell Exspiration Inspiration Abbildung 2b Mm. intercostales externi Mm. intercostales interni Inspiration Exspiration Silbernagl, S., Despopoulos, A.: Taschenatlas Physiologie (ISBN ) 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Während der Exspiration verkleinert sich das Thoraxvolumen passiv durch Erschlaffung der Zwechfell- und Zwischenrippenmuskulatur. Unterstützend kann die Bauchdeckenmuskulatur durch Kontraktion (Anspannung) diesen Vorgang unterstützen. Um diese Bewegungen von Zwerchfell und Brustkorb nun für die Ventilation nutzbar zu machen, muss die Lunge diesen Bewegungen folgen können. Dabei ist die Lunge nicht am Zwechfell oder Thorax direkt befestigt. Das Folgen der Lunge entsprechend der Bewegung von Zwerchfell und Thorax ist dennoch möglich, da sich zwischen den beiden Blättern der Pleura (siehe Abbildung 1), welche einerseits die Lunge (Pleura pulmonalis), andererseits die umgebenden Organe überziehen (Pleura parietalis), eine dünne Flüssigkeitsschicht befindet. Die Lunge hat das Bestreben, sich infolge ihrer Eigenelastizität und der Oberflächenspannung ihrer Alveolen zu verkleinern. Da die Flüssigkeit im Pleuraspalt aber nicht ausdehnbar ist, bleibt die Lunge an der Brustkorbinnenfläche haften, was dort zu einer

5 8 INTENSIVPFLEGE 9 Abbildung 3 Sogwirkung führt. Vergrößert sich nun der Brustkorb während der Inspiration, wird der Sog stärker und die Lunge dehnt sich aus. Durch diese Ausdehnung der Lunge und den darin befindlichen Alveolen überträgt sich die Sogwirkung auf die Alveolen. Da die Alveolen über das Bronchialsystem zur Atmosphäre geöffnet sind, wird Luft über die Nase sowie ggf. über den Mund angesaugt und die Alveolen füllen sich mit Frischluft. Während der Exspiration wechseln die Druckverhältnisse im Pleuraspalt von einem Unterdruck in einen Überdruck, welcher sich auf die Alveolen überträgt. Dabei übersteigt der Luftdruck in den Alveolen den Druck der Atmosphäre und es kommt zum Ausströmen der Luft aus der Alveole über den Mund und die Nase in die Atmosphäre (Abbildung 3). Abbildung 4 CO 2 - Diffusion Kapilllarnetz Lungenbläschen Sauerstoffdiffusion atmung.php 3. Die Diffusion Den Übertritt von O 2 aus den Alveolen in das Blut bzw. CO 2 aus dem Blut in die Alveolen bezeichnet man als Diffusion. Die treibende Kraft für den Gasaustausch durch die alveolo-kapilläre Membran ist der Konzentrationsgradient von Gasgehältern in der Alveole bzw. im Blut der Kapillaren. Der Ausgleich dieser Gasgehälter durch Diffusion wird angestrebt. Das heißt, Moleküle wandern vom Ort der höheren zum Ort der niedrigeren Konzentration durch die semipermeable Wand zwischen den Alveolen und den Kapillaren. Für eine erfolgreiche Diffusion sind dabei folgende Dinge vorauszusetzen: > Eine adäquate Ventilation der Alveolen (Abbildung 3) > Eine adäquate Durchblutung des alveolären Kapillarnetzes (Abbildung 4) > Eine physiologische Diffusionsstrecke, also der Abstand zwischen Alveolen und Kapillaren (0,1 1 μm; Abbildung 5) > Eine ausreichend lange Kontaktzeit der Erythrozyten an der alveolo-kapillären Membran (0,5 1 s; Abbildung 5) Die hieraus resultieren physiologische Diffusionsfläche (= Gasaustauschfläche) beträgt im Normalbereich: m2. Ich hoffe, ich konnte die Zusammenhänge der im ersten Teil erläuterten anatomischen Gegebenheiten nun in Kombination mit den drei Grundvoraussetzungen für den Gasaustausch etwas verdeutlichen. Auf der Grundlage der Funktionsweisen der Ventilation, der Perfusion und der Diffusion lassen sich im Weiteren alle Wirkungsweisen der maschinellen Beatmung erklären. Zudem lassen sich auch nahezu alle Erkrankungen, die im direkten Zusammenhang mit dem Atemapparat diagnostiziert werden, auf die Störung einer oder mehrerer dieser Funktionen zurückführen. Sören Hammermüller, Fachbereichsleiter für außerklinische Intensivpflege Abbildung 5 Inspiration (Einatmung) Exspiration (Ausatmung) 2. Perfusion Als zweiter wesentlicher Mechanismus zur physiologischen Atmung ist die Perfusion, also die Durchblutung der Lunge zu nennen, da mithilfe der Durchblutung sauerstoffarmes (O2) und Kohlenstoffdioxidreiches (CO 2 ) Blut zur Lunge transportiert wird. Zudem wird nach dem Passieren des Blutes durch die Lunge das O 2 -reiche und CO 2 -arme Blut durch das linke Herz in der Peripherie gepumpt, wo es in den Zellen zur Verstoffwechslung der Gase kommt. Zieht man die geringe Blutmenge ab, welche die Lunge über die Bronchialarterien erreicht, so ist die mittlere Lungenperfusionsmenge nahezu genauso hoch wie das Herzzeitvolumen (HZV, ca. 6 l/min). Diese Blutmenge wird durch die Lungenarterien aus dem rechten Herzen in das alveoläre Kapillarnetz gepumpt, wo es mit Hilfe der Diffusion zum Gasaustausch zwischen Alveole und kapillarem Blut kommt Silbernagl, S., Despopoulos, A.: Taschenatlas Physiologie (ISBN ) 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart (Abbildung 4).

6 10 DEMENZ 11 Begleitung bis zum Lebensende für Menschen mit Demenz Teil 2 In einer Wohngemeinschaft lebte seit einigen Jahren ein Ehepaar, beide dementiell verändert. Sie liebten sich sehr. Sie waren immer beieinander. Wenn er sich neben seine Frau setzte, küsste er liebevoll ihre Hand. Ging einer in ihre Zimmer, stand der andere auf und ging mit. Lagen beide in ihrem Ehebett, schauten sie sich an, hielten die Hände, er küsste ihre und sie schliefen dann so ein. Es gab immer ein Küsschen auf die Stirn oder die Wange. In beiden Gesichtern war stets ein Lächeln zu sehen, wenn sie sich anschauten. Der Gesundheitszustand der Frau verschlechterte sich zunehmend. Zu ihrer Demenz kam das Parkinson Symptom hinzu. Ihre enorme Körperspannung führte später dazu, dass sie weder laufen noch selbstständig Nahrung aufnehmen noch kauen und schließlich schlucken konnte. Das Sitzen in ihrem Pflegerollstuhl stellte sich für sie als Tortur dar. Ihr Mann war immer an ihrer Seite. Er saß neben ihr am Tisch, anfangs reichte er ihr die Mahlzeiten, gab ihr Getränke und hielt ihre Hand. Sie lagen jede Nacht beieinander und er suchte ihre Nähe, um ihre Hand halten zu können. Während der ersten Monate der Begleitung war Herr B. in der Lage, für sich selbst entscheiden zu können, in welchen Umfang er für seine Frau da sein konnte. Er nahm sich regelmäßig Auszeiten und saß im Gruppenraum. Später sorgte das Team dafür, dass Herr B. Auszeiten bekam, die er auch annahm. Um ihr die Strapazen des Transfers zu ersparen, verbrachte Frau B. die letzte Phase ihres Lebens in ihrem Ehebett. In unserer Wohngemeinschaft gibt es ein Ritual für die Bewohner, die im Sterben liegen. Leise, sanfte Töne, Klänge mit einer leichten Melodie, eine sogenannte meditative Musik, durchbrechen die Stille im Raum. Mit dieser Musik haben wir in den letzten Jahren gute Erfahrungen machen können. Selbst Mitarbeiter, die den Raum betraten, berichten, dass sie viel entspannter und ausgeglichener mit der sterbenden Person arbeiten konnten. Herr B. genoss diese Musik ebenfalls. Das Thema»Sterben«haben wir vor und mit Herrn B. nicht kommuniziert. In seinem Blick war Trauer, Schmerz und Wut zu sehen. Was Herr B. gern annahm, war unser Beistand, eine Umarmung, eine Bestätigung seiner Gefühle der Traurigkeit und auch seiner Wut. Er setzte sich sogar für die Rechte seiner Frau ein. Eine Kollegin reichte ihr das Essen und aufgrund der verlangsamten Adaptationsgeschwindigkeit sowie des veränderten Muskeltonus war dies immer ein sehr langwieriger und schwieriger Prozess. Herr B. schaute es sich eine Weile an, stand schließlich mit den Worten auf:»meinen Sie, sie will das so?«, und verließ den Raum. Wir waren alle sehr erstaunt, wie deutlich Herr B. die Situation erfasste und für seine Frau sprach. An ihrem letzten Tag stand Herr B. morgens auf und verabschiedete sich von seiner Frau mit den Worten:»Mach s gut!«das war sonst so nicht üblich. Frau B. verstarb zwei Stunden später. Wir informierten Herrn B. nicht über den Tod seiner Frau. Herr B. blieb aber den ganzen Vormittag im Gruppenraum, saß abseits und schaute dem Treiben zu. Er ging nicht, wie jeden Tag zuvor, in das gemeinsame Zimmer, um bei seiner Frau zu sein. Die Tochter kam und wir besprachen mit ihr gemeinsam das weitere Vorgehen. Sie erzählte uns, dass ihr Vater noch nie gut mit dem Tod umgehen konnte. Er konnte sich nie von jemandem abschließend verabschieden. Er machte seine Trauer und seinen Schmerz immer mit sich selbst aus. Die Frage stellte sich uns, ob wir Herrn B. anbieten, sich von seiner Frau zu verabschieden. Die Aufgabe wurde mir zugeteilt. Ich kniete mich im Beisein seiner Tochter und einer Kollegin vor Herrn B. um mit ihm auf Augenhöhe sein zu können. Ich spürte, dass sich Tränen in meinen Augen sammelten und dass mir die Stimme versagte. Schließlich stellte ich ihm die Frage:»Herr B., möchten Sie Ihre Frau noch einmal sehen?«ich wählte bewusst diese Worte! Herr B. schaute erst mich eine Weile an und dann schaute er zu seiner Tochter. Herr B., der seine Tochter schon ewig nicht mehr als seine Tochter sieht und diese in ihr erkennt, sprach.»willst du deine Mutter noch einmal sehen?«wieder waren wir von der Klarheit der Aussage überwältigt. Herrn B. war ständig bewusst, in welchem Zustand sich seine Frau befand, dass sie bald sterben würde und dass sie jetzt tot war. Und er wusste auch, dass er sie nicht noch einmal sehen wollte. Ihm war die Nähe seiner Tochter und die Mutter-Tochter-Beziehung bewusst. All das war in seinem jetzigen Bewusstsein, obwohl es niemand angesprochen hatte. Für uns stellte sich aber doch noch eine große Frage. Wie sollte es jetzt weitergehen? Das Ritual von Herrn B. war es, in sein Ehebett zu gehen und die Hand seiner Frau zu ergreifen, um sie halten zu können. Als Frau B. einmal im Krankenhaus war, kam Herr B. nachts des Öfteren aus seinem Zimmer um seine Frau zu suchen, er vermisste sie, wenn sie nicht da war. Wir wollten Herrn B. nicht das leere Ehebett anbieten und gaben ihm die Möglichkeit in einem anderen Zimmer schlafen zu können. Er lehnte dies aber ab und ging in sein Zimmer. Das eine Bett war leer, er ging an der leeren Bettseite vorbei, schaute kurz, legte sich in seines und blickte in die andere Richtung. Herr B. fragte nicht, wo seine Frau war. Die Mitarbeiterin wollte aus Gewohnheit die Musik anstellen, doch Herr B. sagte:»das reicht jetzt.«an dieser Stelle wird so deutlich, dass Menschen mit einer mittleren bis schweren Demenz durchaus in der Lage sind, gewisse Situationen, die sie emotional erreichen, einschätzen zu können. Herr B. begleitete seine Frau auf ihrem letzten Weg. Für ihn selbst war es die Möglichkeit, sich von seiner Frau auf Raten zu verabschieden. Er erlebte und durchlebte jede Phase mit ihr gemeinsam. Er gab ihr Geborgenheit und die nötige Nähe. Frau B. war ein Mensch, der eine gewisse Distanz gegenüber»fremden«personen wahrte und Nähe nur bedingt zuließ, außer die Nähe ihres Mannes, die war für sie stets wichtig. Was wir für Frau B. tun konnten, war, sie gebührend zu pflegen, an ihrer Seite zu sein, wenn sie allein war. Sie bleibt uns wie alle anderen auch, in Erinnerung. Über die Pflege bei sterbenden Menschen schreibe ich im nächsten Heft. Ich lade Sie immer noch ein, wenn Sie einen Gedanken, einen Impuls, oder eine andere Meinung haben, mir zu schreiben, egal zu welchem Thema. Vielen Dank! Gabriela Prömmel, Demenzbeauftragte

7 12 QUALITÄTSMANAGEMENT 13 Qualitätsprüfungen Den Auftakt der Qualitätsprüfungen im Monat Juni machte der ambulante Pflegedienst in Meißen. Neben der Prüfung der Strukturqualität wurden die Pflegedokumentationen von sechs Patienten durch die Gutachter eingesehen. Weder in der Struktur-, noch in der Prozess- und Ergebnisqualität sprachen die Qualitätsprüfer Empfehlungen aus. Meißen erhält eine glatte 1,0 im Transparenzbericht. Auch in den stattgefundenen Prüfungen der Tagespflegen in der Niederlassung Zschopau und der Tagespflege Dresden Prohlis bescheinigte der MDK bzw. die PKV eine hohe Pflegequalität. Beide Tagespflegen bestanden mit Bravour die Prüfung ohne Empfehlungen. Somit haben mittlerweile sechs Prüfungen an ambulanten Pflegediensten und neun Prüfungen in Tagespflegen stattgefunden. Marie-Luise Mangelsdorf, Leiterin Qualitätsmanagement Der Fingertest positiv, was nun? Hautrötungen sind ein häufiges Problem in der Pflege. Die genaue Beschreibung und vor allem die Ursachenfindung für eine Rötung sind nicht immer einfach. Aus diesem Grund stellten wir Ihnen in der Mai-Ausgabe die Unterschiede zwischen einem Dekubitus, einem Intertrigo und der sogenannten Inkontinenz Assoziierten Dermatitis (IAD) vor. Der aktuelle Artikel befasst sich mit dem Fingertest eine einfache Methode zur Abklärung einer Hautrötung hinsichtlich dessen Ursache. Zu selten nutzen Sie diese Methode in der alltäglichen Pflege oder aber dokumentieren die Durchführung des Fingertestes nicht im Pflegebericht. Im Pflegebericht wird oftmals von einer»geröteten«stelle gesprochen, ohne eine genaue Beschreibung vorzunehmen. Dabei ist es ganz einfach: Der zentrale Faktor bei der Behandlung eines Dekubitus bzw. Druckgeschwürs ist eine frühzeitige Erkennung. Um einen Dekubitus zeitnah zu erkennen, eignet sich der Fingertest im besonderen Maße. Dadurch ist die Unterscheidung zwischen einer»harmlosen«rötung oder einem Dekubitus (Stadium 1) möglich. So kann durch den Fingertest aus einem unspezifischen Symptombild ein spezifisches erstellt werden. Der Schweregrad eines Dekubitus richtet sich nach der Ausdehnung in die Tiefe des Gewebes. Es werden sechs verschiedene Dekubitusgrade voneinander unterschieden. Ein Dekubitus entsteht, wenn auf das Gewebe ein zu hoher Druck einwirkt. Steigt der Druck im Gewebe über einen bestimmten Wert, werden die kleinen Blutgefäße zusammengedrückt. Bei anhaltend hohem Druck werden die Zellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt sie sterben ab. Zudem ist auch der Abfluss über venöse Blutgefäße gestört. Dadurch sammeln sich im Gewebe saure Stoffwechselprodukte an. Eine Anhäufung dieser sauren Substanzen (sowie der entstehende Druckschmerz) löst beim gesunden Menschen eine reflexartige kleine Bewegung aus, wodurch der Druck auf die betroffene Körperstelle nachlässt und das Gewebe wieder besser durchblutet wird. Bei Menschen mit Einschränkungen in der Mobilität oder der kognitiven Fähigkeiten ist aus eigenem Antrieb eine Druckentlastung häufig nicht gegeben. Es kommt somit bei nicht sachgerechter Druckverteilung (z. B. durch fehlende Lagerung) zu einer Rötung. Doch handelt sich in jedem Falle um einen Dekubitus? Hierbei hilft Ihnen der Fingertest. Der Fingertest sollte bei jeder Rötung, deren Ursache ein Dekubitus sein könnte, eingesetzt werden. Die Pflegekraft drückt mit dem Finger auf das gerötete Areal. Beim schnellen Zurückziehen des Fingers ist auf die Hautreaktion zu achten. Bei einem entstehenden Dekubitus ist nach dem Fingertest (Druck) weiterhin eine rötlich verfärbte Haut zu erkennen. Die Beobachtungen werden aussagekräftig im Pflegebericht dokumentiert. Bei einem positiven Fingertest sind weitere Maßnahmen einzuleiten und zu dokumentieren. In diesem Falle ist etwas Positives somit als negativ für den Pflegebedürftigen zu bewerten. Mit Hilfe des Fingertests lässt sich auf einfache Art und Weise eine Hautrötung von einem Dekubitus Grad 1 unterscheiden. Weiterhin lässt sich durch die Durchführung des Tests auch das individuelle Lagerungsintervall eines Menschen bestimmen. Bei kontinuierlicher Druckentlastung verschwindet die Hautrötung/der Dekubitus Grad 1 fast immer nach einigen Stunden bis Tagen. Findet keine Druckentlastung statt, kommt es zur verstärkten Einlagerung von Flüssigkeit mit anschließender Blasenbildung, dem Dekubitus Grad 2. Stephan Linke, Qualitätsmanagementbeauftragter Sachsen-Anhalt

8 14 GRUNDSTEINLEGUNG TAG DER OFFENEN TÜR 15 Der Grundstein in Altenberg ist gelegt. Herzlich Willkommen in den Matthiasgärten! Visualisierung Zwischen Staub, Ziegelsteinen und Maschinen staunten die Kollegen der Firma Köster Bau nicht schlecht, als am 7. Juni gegen 11 Uhr immer mehr Neugierige auf der Baustelle am Bahnhof in Altenberg eintrudelten. Alle waren gekommen, um aus erster Hand Informationen zum neuen advita Haus Geisingbergblick zu erhalten, denn an diesem Tag feierten wir gemeinsam mit den Architekten, der Baufirma und dem Bürgermeister Thomas Kirsten die Grundsteinlegung des Hauses auch wenn die Bauarbeiten dort schon längst in vollem Gange sind. Nachdem Dr. Faensen die Besucher begrüßt und das zukünftige advita Haus vorgestellt hatte, ließ es sich auch der Bürgermeister nicht nehmen und lobte die Arbeit von advita und den beteiligten Firmen. Er betonte, wie sehr er sich auf das neue Haus freue und dass Altenberg schon lange auf die Umsetzung eines Projektes wie diesem gewartet hat. Im Nachgang wurden bei Häppchen und Getränken noch einige Gespräche geführt und Fragen beantwortet. Sicher ist: Auch wenn die Altenberger noch gut ein Jahr auf die Eröffnung des advita Hauses mit 50 Wohnungen, zwei Pflege-Wohngemeinschaften und einer Tagespflege warten müssen, ist die Vorfreude ungetrübt. Denn schon länger träumt man in Altenberg von entsprechenden Wohnangeboten für Senioren. Die Interessentenliste ist demnach schon lang und spätestens zum Richtfest im Herbst werden die Altenberger wieder einen Blick auf die Baustelle werfen wollen und sich über den Status quo informieren. Bis dahin gibt es dort sicher auch schon einiges mehr zu sehen als Bauschutt, Bagger und Beton. Alina Broddack, Marketing Managerin»Hereinspaziert!«, hieß es am 10. Juni im advita Haus Matthiasgärten in Berlin-Friedrichshain. Zum bereits zweiten Mal veranstalteten die Kollegen einen Tag der offenen Tür, um Nachbarn, Interessenten und Neugierigen einen Blick ins Haus zu ermöglichen und die Arbeit von advita vorzustellen. Bei Sonnenschein und angenehm sommerlichen Temperaturen konnten gleichzeitig die rechtzeitig zur Veranstaltung eingetroffenen Terrassenmöbel auf der großzügigen Dachterrasse eingeweiht werden. Frau Sprenger, Frau Jawdat und die Kollegen hatten alles perfekt vorbereitet und hießen die Gäste in den Räumlichkeiten der Tagespflege in der 6. Etage willkommen. Hier gab es neben Kaffee und Kuchen auch Gegrilltes, die Band»Mariachi Internacional El Dorado«sorgte für musikalische Unterhaltung. Von dort aus starteten in kleinen Gruppen Rundgänge durchs Haus, bei denen verschiedene Wohnungstypen gezeigt und Gespräche geführt wurden. Frau Jung und Frau Briggs informierten die Besucher außerdem in Form von kleinen Vorträgen zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema Pflege. Das Feedback der Besucher war durchweg sehr positiv: Alle lobten die freundlichen Kollegen, die hellen Wohnungen, die Atmosphäre im Haus und die tolle Organisation der Veranstaltung und auch die gemütliche Stimmung auf der Dachterrasse sowie die leckeren Häppchen hinterließen einen bleibenden Eindruck. Einige Interessenten kündigten an, gleich in den folgenden Tagen einen persönlichen Gesprächstermin zu vereinbaren, um über einen eventuellen Einzug zu sprechen. Da bleibt uns nur zu sagen: Hut ab für diese gelungene Veranstaltung! Wir hoffen auf viele neue Mieter! Alina Broddack, Marketing Managerin

9 16 FRÜHLINGSFEST 17»Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern darum, den Tagen mehr Leben.«Cicely Saunders Dies ist uns im advita Haus Zur Alten Berufsschule gelungen, denke ich. Nicht zuletzt auch mit dem schönen Frühlingsfest, das wir am 13. Mai bei strahlendem Sonnenschein feiern konnten. Auch wenn der Wetterbericht Unwetter mit Regen, Hagel und Gewittern voraussagte, fanden sich schon kurz vor zehn Uhr fast 70 Mieter und Bewohner unserer Pflege-WGs ein, um den Ausführungen von Herrn Dr. Faensen zu lauschen, der viele Hintergründe und Details zum Umbau der alten Gewerbeschule verriet. Mit Bewunderung und Anerkennung nahmen die Gäste war, welche Hürden doch genommen werden mussten, um aus dem ehemals trostlosen Gelände einen so einladenden Alterswohnsitz entstehen zu lassen. Nach dem Gläschen Sekt bzw. Saft, mit dem wir auf das nun auch mit seinen Außenanlagen fertiggestellte Objekt anstießen, begleitete uns Livemusik aus den 60er und 70er Jahren durch den Tag. Es war schön, das Lächeln in den Gesichtern der mitsingenden Damen und Herren zu sehen. Das Tanzbein wurde geschwungen und es fühlte sich an, als hätte jemand für einen kurzen Moment die Zeit zurückgedreht. Gestärkt von Leckereien vom Grill und vom Kuchenbuffet warteten alle gespannt auf die Modenschau, die aus einigen unserer Damen Models machte und die zum Bummeln und Shoppen beim mobilen Textilverkauf einlud. Auch die Alpakas ließen viele Augen strahlen. Gerade für unsere Bewohner der Wohngemeinschaften war es etwas ganz Besonderes, die Tiere streicheln und fühlen zu können. Für viele schien es fast ein kleiner Urlaub zu sein. Mit seinen Sonnenschirmen und den Rattanmöbeln ähnelte der Innenhof einer Clubanlage und gegen Ende des Festes wollten die Besucher und Gäste gar nicht mehr in ihre Wohnungen zurück. So blieb noch Zeit, hier und da mit dem einen oder anderen Mieter zu plauschen. Begeistert von dem schönen Tag waren sie alle. Und alle äußerten sich glücklich und erleichtert darüber, den Schritt in ein»neues Leben«gemacht zu haben, der mit dem Umzug und den damit verbundenen großen Veränderungen doch sehr spannend war. Für mich blieb der Satz eines erst kürzlich eingezogenen Bewohners besonders in Erinnerung:»Dieses Haus ist ein Ort, an dem man nach der Arbeitswelt ausruhen kann.«genau das sollte es werden und WIR haben es erreicht. Deshalb ein großes Dankeschön an unser tolles Team in Zschopau, an die Menschen bei advita, die dieses Haus haben entstehen lassen und natürlich an unsere Gäste und Bewohner, die es mit Leben füllen. Und wir werden weiterhin täglich daran arbeiten, den Tagen einfach mehr Leben zu geben und die nächsten kleinen und großen schönen Tage zu planen. Katja Schreiter, Hausleitung

10 18 GUTEN APPETIT! FREUDE AM GESUNDEN ESSEN 19 Das Erbe des Christoph Kolumbus Christoph Kolumbus ging gerne auf Reisen. Zum Glück! Denn seine Entdeckung der Neuen Welt brachte uns viele verschiedene Lebensmittel, welche ursprünglich nicht bei uns beheimatet waren. Sie sind inzwischen so fest in unserer kulinarischen Gesellschaft verankert, dass wir gerne einmal vergessen, dass sie durch Import und beginnende Globalisierung zu uns kamen. Wer war der Mann, der uns die Kartoffel brachte? Christoph Kolumbus wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts in Genua (Italien) geboren. Er soll sich schon sehr früh für die Seefahrt interessiert haben und warb bei verschiedenen südeuropäischen Königshäusern um finanzielle Unterstützung seines Bestrebens, einen Seeweg nach Indien zu finden. Unter der spanischen Krone brach er im Sommer des Jahres 1492 auf, damals muss er so um die 40 Jahre alt gewesen sein. An dieser Stelle sollte wohl ein kurzer Einschub bezüglich des mitleidig-belächelten Fehlers,»aus Versehen«anstelle eines Seewegs nach Indien, Amerika zu entdecken, eingebracht werden. Inzwischen weiß man, dass im damaligen Sprachgebrauch sämtliche unbekannte Regionen als»indien«bezeichnet wurden. Lustigerweise geht man heute davon aus, dass Kolumbus nach China (also seiner Linguistik nach Indien) wollte. Dass man hierfür erstmal an anderen Landschaften vorbei musste, konnte er damals natürlich nicht wissen. So wurde er dann doch noch zum Entdecker eines neuen Kontinents, auch wenn er das selber nie verstanden hatte. Er glaubte angeblich bis zu seinem Tode, in Japan, also kurz vor China, gelandet zu sein. Kolumbus entdeckte also beinahe zufällig die Neue Welt, später Amerika genannt. Er reiste insgesamt viermal dort hin, schließlich war er nicht nur erkundungsfreudig, sondern auch noch bestätigter Vizekönig seiner entdeckten Regionen. Leider war er mehr daran interessiert, immer neue Gebiete aufzuspüren, Gold zu suchen und sich die Ureinwohner (Indianer) gefügig zu machen, als sich intensiv mit den verzehrbaren Bodenschätzen auseinanderzusetzen. nannten»kartoffelbefehl«, welcher zum Anbau der Kartoffel im gesamten Preußen verpflichtete. Er selber war vom angenehmen Geschmack der Kartoffel sowie ihrer Vielfältigkeit überzeugt. Nach und nach freundete sich die Bevölkerung mit der Kartoffel an und entdeckte zudem noch Vorteile: Sie ist anders als Getreide einfach zu ernten und ohne weitere Vorbereitungsschritte zur sofortigen Verarbeitung geeignet. Außerdem bringt sie einen etwa anderthalbfachen Flächenertrag und lässt sich gut lagern. Kurzum: Die Deutschen wurden Fan! Die Kartoffel in der advita Speisenversorgung Wenn man sich die Speisepläne unserer zahlreichen Tagespflegen und Häuser so anschaut, entdeckt man doch schnell eine hohe Affinität für die anpassungsfähige Knollenfrucht. Ob in Sachsen, Berlin, Thüringen oder Sachsen-Anhalt, die beliebteste Beilage unserer Klienten ist die Kartoffel. Und warum auch nicht? Sie lässt sich zu so vielen tollen Gerichten und Beilagen verarbeiten, ist quasi für jedermann verträglich und hat auch ernährungsphysiologisch viel zu bieten. Das Viel bezieht sich hier auf den Beitrag an der Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Kalorien liefert die Kartoffel (sofern nicht mit ordentlich Fett zubereitet) kaum: Ca. 70 Kilokalorien nehmen wir durch 100 Gramm Kartoffeln zu uns. Das ist weniger als bei der gleichen Menge Nudeln (ca. 140 kcal) oder Banane (etwa 90 kcal). Als Beilage ist die Kartoffel in verschiedenen Varianten äußerst beliebt: Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Kartoffelpüree, Bratkartoffeln bis hin zu Kartoffelsalat; je nach begleitenden Komponenten werden unsere Klienten vorzugsweise mit diesen zahlreichen Köstlichkeiten verwöhnt. Aber natürlich gibt es auch eigenständige Kartoffelgerichte, wie zum Beispiel Kartoffeleintopf, Kartoffelauflauf oder Kartoffelpuffer. Kartoffeln lassen sich hervorragend mit Fleisch und Fisch kombinieren, überzeugen aber auch als vegetarisches Gericht (Kartoffeln und Quark). Also: Ran an die Schäler und einen guten Appetit bei den zahlreichen Kartoffelgerichten! Juliane Wonschik, Fachbereich Ernährung Nichtsdestotrotz gilt Christoph Kolumbus als der Entdecker von Amerika sowie den dort heimischen Kulturpflanzen. Der Siegeszug von Kartoffel, Tomate, Mais, Kaffee, Kakao, Bohne, Chili, Sonnenblume und vielen anderen dauerte aber seine Zeit. Wie so oft waren die Menschen auch damals sehr skeptisch, was neue Nahrungsmittel anbetraf. Eine Eigenschaft, welche uns langfristig überleben lässt, aber mittelfristig nicht alle geschmacklichen Genüsse erlaubt. Die Popularität der Kartoffel ergab sich nicht von selbst. Lange Zeit galt die Knolle als giftig, vom Verzehr wurde abgesehen und ihre Nutzung beschränkte sich auf den Gebrauch als Zierpflanze. Im Jahre 1756 erließ Friedrich der Große den soge-

11 20 ADVITA IN DER PRESSE 21

12 22 COMING SOON 23 Guter Start in 2017 Seit Jahresanfang haben wir bereits fünf neue advita Häuser eröffnet. Wir übernahmen > im Januar das advita Haus Altstadttor in Wernigerode, > im Februar das advita Haus Neumarktquartier in Meißen, > im April das advita Haus Alte Weberei in Hohenstein-Ernstthal, > im Mai das advita Haus Bernhardy in Halle und > im Juni das advita Haus Waldhotel in Weinböhla. advita Haus Alte Weberei in Hohenstein-Ernstthal Und es werden bis Ende dieses Jahres weitere vier advita Häuser folgen: > im Juli das advita Haus An der Leisnitz in Freital und das advita Haus Zwickauer Altstadt, > im August das advita Haus Gohlis in Leipzig und > im November das advita Haus Weida in Riesa. advita Haus An der Leisnitz in Freital advita Haus Gohlis in Leipzig Neuer Standort in Annaberg-Buchholz In der Kreisstadt des sächsischen Erzgebirgskreises haben wir am Herzog-Georg-Ring ein großes Grundstück am Rande eines Wohngebietes mit zahlreichen Neubauten, guter Verkehrsanbindung und vielen Einkaufsmöglichkeiten erworben. Die Baugenehmigung liegt bereits vor. Hier werden wir ein advita Haus mit 45 Betreuten Wohnungen, zwei Wohngemeinschaften und einer Tagespflege errichten. Wir streben einen baldigen Baubeginn an, um möglichst noch vor dem Winterbeginn den Rohbau fertig zu haben. Neue Wohngemeinschaft in Dresden-Reick Die Wohnungsgenossenschaft»Glückauf«Süd Dresden e. G., mit der wir in Dresden-Prohlis und Dresden-Coschütz bereits Mietverträge abgeschlossen haben, baut in der Keplerstraße in Dresden- Reick einen Lebensmittelmarkt im Erdgeschoss eines neuen, attraktiven Wohngebäudeensembles mit viel Grünfläche zu eine Wohngemeinschaft um und hat diese an uns vermietet. Wir rechnen mit einer Übernahme der Mietfläche im Februar advita Haus Altstadttor in Wernigerode advita Haus Bernhardy in Halle Parallel zu den Eröffnungen in den ersten Monaten des Jahres lief weiterhin die Vermietung in den advita Häusern in Berlin-Friedrichshain, Zschopau und Neschwitz, die wir im zweiten Halbjahr 2016 eröffnet hatten, die aber noch nicht vollständig vermietet waren. Mietvertrag für das advita Klosterhaus An der Petrikirche in Bautzen unterzeichnet Das Klosterhaus ist ein denkmalge schütztes Gebäude im Herzen der his torischen Altstadt von Bautzen, welches 1722 durch das Zisterzienserkloster Marienstern in Panschwitz-Kuckau im Ba rockstil erbaut wurde. Über dem Portal befindet sich noch das Wappen der Äb tissin Cordula Sommer. Später ging das Haus in den Besitz des direkt gegenüber liegenden Domstiftes über. Nun wird es saniert und zu einem advita Haus mit rund 20 Wohnungen und einer Tagespflege umgebaut. Der Bauantrag ist eingereicht. advita Haus Neumarktquartier in Meißen advita Haus Waldhotel in Weinböhla Das ist eine beachtliche Liste, auf die wir alle stolz sein können, insbesondere die Mitarbeiter, die an der Übernahme, Einrichtung, Eröffnung und Belegung der neuen advita Häuser tatkräftig mitgewirkt haben. Dazu gehört unser neues»pre-opening- Team«, das die Aufnahme des Betriebs eines advita Hauses vorbereitet, das neue Personal einarbeitet, die advita-typischen Abläufe und Prozesse etabliert und dann für die Vermietung und Belegung des Hauses sorgt. Wir sehen, wie wir von Eröffnung zu Eröffnung immer effektiver und besser werden. Baugenehmigungen für die advita Häuser in Görlitz, Chemnitz und Köthen erteilt Nun können die Bauarbeiten losgehen. Besonders in Görlitz hat es längere Auseinandersetzungen mit dem Bauamt über das richtige Brandschutzkonzept gegeben. Aber schließlich erhielte wir doch die Baugenehmigung, ebenso wie in Chemnitz und jetzt als letztes auch in Köthen. Somit können an allen drei Standorten die Bauarbeiten losgehen. Wir rechnen jeweils mit rund 15 Monaten Bauzeit. Dr. Matthias Faensen, Geschäftsführer

13 Karriere advita unterstützt Eigeninitiative Wussten Sie eigentlich, dass bei advita nicht nur die Möglichkeit besteht, innerhalb einer Niederlassung Karriere zu machen, sondern dass man auch z. B. bei Umzug, Weiterentwicklung usw. zwischen Niederlassungen wechseln kann? An dieser Stelle werden wir Sie in regelmäßigen Abständen über freie Führungspositionen bei advita informieren. Details und weitere Stellenausschreibungen finden Sie auf Stellv. Pflegedienstleitung (m/w) Tagespflege für das advita Haus Neumarktquartier in Meißen Teamleitung (m/w) Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz für das advita Haus Neumarktquartier in Meißen Pflegedienstleitung (m/w) Tagespflege für das advita Haus Waldhotel in Weinböhla Teamleitung (m/w) Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz für das advita Haus Waldhotel in Weinböhla Stellv. Pflegedienstleitung (m/w) Betreutes Wohnen für das advita Haus Waldhotel in Weinböhla

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