Grundgewebe Festigungsgewebe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundgewebe Festigungsgewebe"

Transkript

1 Anatomie und Morphologie der Pflanzen: 4. Kurstag Pflanzliche Gewebe: Dauergewebe I Grundgewebe Festigungsgewebe 1

2 Pflanzen und ihre Organe bestehen aus Geweben Gewebe: Zusammenfassung von Zellen gleicher Funktion Bildungsgewebe (Meristeme): Zellen teilungsfähig, noch nicht differenziert Dauergewebe: Zellen differenziert, haben bestimmte Gestalt und Funktion Apikalmeristem des Sprosses Blattstiel Blattspreite Sprossachse Wurzel Apikalmeristem der Wurzel 2 aus: Raven et al: Biologie der Pflanzen

3 Dauergewebe Abschlussgewebe grenzt das Pflanzenteil nach außen ab; schützt mechanisch und vor Austrocknung Grundgewebe Matrix, oder Grundzellmasse des Pflanzenteils; dient Speicherung und Durchlüftung Festigungsgewebe Lokal oder als zusammenhängende Schicht; verleiht Festigkeit Außerdem: Absorptionsgewebe Sekretionsgewebe Reproduktive Gewebe Leitgewebe für den Transport von Wasser und löslichen Stoffen; verleiht auch Festigkeit 3

4 Heute: Grundgewebe und Festigungsgewebe vor allem im Hinblick auf die Bildung und Beschaffenheit der Zellwand 4

5 Wenn eine Zelle sich teilt, entsteht eine Zellplatte zwischen den Tochterzellen Eine vollständige Zellwand bildet sich um jede der Tochterzellen Nach der Zellteilung bleibt die Zellplatte als Mittellamelle erhalten Die Mittellamelle ist der Klebestreifen zwischen benachbarten Zellen 5

6 Bildung einer Zellplatte und der Mittellamelle bei der Zellteilung lamelle Zellwand Interphase Prophase Metaphase frühe Telophase verändert aus: Raven et al: Biologie der Pflanzen sich bildende Zellplatte heranwachsende Zellplatte Plasmalemma Mittel- späte Telophase frühe Interphase Interphase 6 Zellvergrößerung

7 Mittellamelle und Zellwand Nach der Zellteilung bleibt die Zellplatte als Mittellamelle erhalten Wandmaterial wird über die Plasmalemma nach außen abgeschieden: Der Protoplast bildet seine Wand von außen nach innen Plasmalemma Primärwand Mittellamelle Auf die Mittellamelle wird die Primärwand aufgelagert In vielen Zellen wird eine Sekundärwand auf die innere Oberfläche der Primärwand aufgelagert Sekundärwand Die Zellmembran (Plasmalemma) liegt immer in unmittelbarem Kontakt mit der Wandschicht, die sie gerade bildet oder als letzte gebildet hat 7

8 Aufbau der Primärwand Strukturmodell einer Primärwand aus: Raven et al: Biologie der Pflanzen Mittellamelle Gerüstsubstanz: Cellulose (Fibrillen) Matrixsubstanzen: Hemicellulosen und Pektine Primärwand Plasmalemma Pektin Cellulose Hemicellulose einschließlich Proteine (Extensine) Cellulosemikrofibrillen über Hemicellulosemoleküle mittels H- Brücken miteinander vernetzt; Cellulose-Hemicellulose- Netzwerk von Pektin-Extensin- Netzwerk durchsetzt Mittellamelle: pektinreiche Schicht: kittet Primärwände benachbarter Zellen aneinander 8

9 Die Primärwand In jungen Zellen (nach der Zellteilung) ist sie sehr dehnbar, und ermöglicht Zellwachstum Zellen, die sich aktiv teilen und wachsen, besitzen nur eine Primärwand Wenn die Zelle ausgewachsen ist, wird meist eine Sekundärwand auf die Primärwand nach innen aufgelegt Trotzdem weisen manche ausgewachsenen Zellen nur eine Primärwand auf, sogar manche Festigungszellen! 9

10 Die Sekundärwand Wird gebildet, wenn das Streckungswachstum der Zelle beendet ist ist starr und schwer dehnbar: hat einen hohen Anteil von Cellulose (bis zu >90%) Vor allem wichtig für Zellen, die der Wasserleitung oder Festigung dienen Wird vom Protoplasten aus auf die Primärwand (nach innen!) aufgelagert. Nach seiner Ausbildung stirbt der Protoplast z.t. ab die Zellen sind dann tot 10

11 Unterbrechungen der Zellwand: Tüpfel und Plasmodesmen Tüpfel Primärwand Sekundärwand Mittellamelle Interzellulare Tüpfel = Unterbrechungen der Sekundärwand Endoplasmatisches Reticulum Tüpfel Aus: Lüttge et al. (2005) Botanik, 5. Aufl. Cytosol Sekundärwand Primärwand Mittellamelle Schließhaut mit Plamodesmenfeldern Plasmodesmen Cytoplasmafäden, die die lebenden Protoplasten benachbarter Zellen miteinander verbinden Membrane (Endoplasmatisches Reticulum) erstrecken sich durch 11die Plasmodesmen

12 Formen des Zellwachstums Prosenchymatische Zelle langgestreckt Isodiametrische Zelle Hat in allen Richtungen in etwa den gleichen Durchmesser (ideal = Kugel, real = polyedrisch) Festigungsgewebe Kollenchym Sklerenchym Leitgewebe Meristem- Zelle Grundgewebe Parenchym Festigungsgewebe 12 Sklereïden

13 Grundgewebe besteht aus Parenchymzellen Interzellularen in etwa isodiametrische Zellen haben meist schwach verdickte und unverholzte Zellwände (färben sich mit Astrablau blau) können Chloroplasten, Kristalle, Stärkekörner aufweisen meist reich an Interzellularen, durch lokale Auflösung der Mittellamellen (dienen der Durchlüftung) aus: Wanner: Mikroskopisch-Botanisches Praktikum 13

14 Kursprogramm: Punkt #1 Grundparenchym Objekt: Holunder (Sambucus nigra, Caprifoliaceae) oder Grünlilie (Chlorophytum spec., Agavaceae) Aufgabe: Querschnitt des Sprosses anfertigen Luftblasen mit Alkolhol entfernen, mit Safranin/Astrablau färben Markparenchym identifizieren Mark = innerer Teil des Sprosses Anzufertigen ist: eine beschriftete Detailzeichnung eines kleinen Zellverbands aus dem Mark, mit Darstellung der Interzellularen und Tüpfeln 14

15 Grünlilie: Querschnitt durch den Blütentriebstiel Detail: Grundparenchym (Markparenchym) (40x Objektiv) - gutes eindimensionales Bild - Zellwanddicke und Tüpfel nicht gut sichtbar! (Übersicht von letzter Woche!) Markparenchymzellen Zellwand Interzellulare 15

16 Holunder: Querschnitt durch den Spross Übersicht (4x Objektiv) Abschlußgewebe Rindenparenchym Leitgewebe Markparenchym Luftblase! 16

17 Holunder: Querschnitt durch den Blattstiel Detail: Grundparenchym (Markparenchym) (40x Objektiv) - etwas verwirrende dreidimensionale Ansicht - Tüpfel und Zellwände gut sichtbar! Markparenchymzelle Zelle einer anderen Ebene Tüpfel in Aufsicht Interzellular Zellwand (zwei: von zwei nebeneinander liegenden Zellen!) Tüpfel (im Querschnitt) 17

18 Holunder (Sambucus nigra, Caprifoliaceae) Querschnitt durch den Spross Detailzeichnung einiger Mark-Parenchymzellen im Verband 400x Vergrößerung Färbung mit Safranin/Astrablau typische Zeichnung Tüpfel Tüpfel im Aufsicht Mittellamelle Zellwände (färben sich blau mit Astrablau durch Cellulose) Zelle aus einer tieferen Lage Mark- Parenchymzelle Interzellular 18

19 Festigungsgewebe meist langgestreckte (prosenchymatische) Zellen aber: manche Elemente können annähernd isodiametrisch sein normalerweise in gesonderten Strängen oder in Form zusammenhängender Zylinder aber: manchmal in Form nicht-gestreckter Nester Zwei Typen, je nach metabolischer Status der Zelle und Zellwandbeschaffenheit: Kollenchym Sklerenchym (und Sklereiden) 19

20 Kollenchym Zellen besitzen ungleichmäßig verdickte, unverholzte Primärwände (färben sich mit blau mit Astrablau) Stützgewebe bei jungen wachsenden Organen z.b. unter der Epidermis junger Sproßachsen und Blattstiele umgrenzt Blattnerven von dicotylen Pflanzen Zellen in ausgewachsenem Zustand lebend Zwei Typen: Eckenkollenchym Plattenkollenchym 20

21 Kollenchym Eckenkollenchym Plattenkollenchym Zellwände mit Astrablau gefärbt (unverholzte Zellwände färben sich blau) aus: Wanner: Mikroskopisch-Botanisches Praktikum 21

22 Kursprogramm: Punkt #2 Eckenkollenchym Objekt: Begonie (Begonia rex, Begoniaceae) Aufgabe: Querschnitt des Blattstiels anfertigen mit Safranin/Astrablau anfärben subepidermale Schicht von Eckenkollenchym identifizieren Anzufertigen ist: eine beschriftete Detailzeichnung eines kleinen Zellverbands aus der Eckenkollenchymschicht 22

23 Begonie: Querschnitt durch den Blattstiel Übersicht (4x Objektiv) ohne Anfärbung Leitbündel Grundparenchym (innen Markparenchym) Chloroplasten (grüne Organellen) subepidermale Eckenkollenchymschicht 23 Epidermis (Abschlußgewebe)

24 100x Begonie: Querschnitt durch den Blattstiel Detail: Eckenkollenchym Mit Astrablau gefärbt (Cellulose färbt sich blau) Eckenkollenchymzelle verdickte Zellwände 400x Mittellamelle verdickte Primärwand an den Zellecken 24

25 Begonie (Begonia rex, Begoniaceae) Querschnitt durch den Blattstiel Detailzeichnung einiger Eckenkollenchymzellen im Verband 400x Vergrößerung Färbung mit Safranin/Astrablau typische Zeichnung Eckenleiste Zellwände (färben sich blau mit Astrablau) Mittellamelle Rindenparenchym- Zellen Eckenkollenchym- Zellen Interzellulär Kristalldruse 25

26 Begonia: Querschnitt durch den Blattstiel Detail: Kristalle im Grundparenchym (40x Objektiv) Chloroplast Parenchymzellen 26

27 Sklerenchymfasern und Sklereïden Festigungs- und Stützelemente in nicht mehr wachsenden Pflanzenteilen (skleros = hart, spröde) Haben gleichmäßig dicke, oftmals verholzte Sekundärwände, die sich (mit Phloroglucin/HCl und Safranin) gut anfärben lassen Besitzen im ausgewachsenen Zustand oft keinen Protoplasten mehr (tot!) Sklerenchym- Zellen (Faser) (prosenchymatisch) Tüpfel langgestreckten, schlanke Zellen (prosenchymatisch) in Bündeln oder Strängen: Faser z.b. Bastfasern im Hanf Tüpfelkanal recht unterschiedliche Formen: oft isodiametrisch in Gruppen im Grundgewebe z.b. Nußschalen Sklereïd (Steinzelle) (isodiametrisch) 27

28 Sklerenchymfaser im Querschnitt Gefärbt mit Safranin/ Astrablau Zelllumen (leer: tote Zelle!) Mittellamelle Tüpfel Lumen aus: Wanner: Mikroskopisch-Botanisches Praktikum (gleichmäßig verdickte) 28 Sekundärwand

29 Kursprogramm: Punkt #3 Für alle Sklerenchymfasern Objekt: Grünlilie (Chlorophytum spec., Agavaceae) Aufgabe: Querschnitt des Blattstiels anfertigen mit Phoroglucin/HCl anfärben (auch Anfärbung mit Safranin bzw. Safranin/ Astrablau lohnend) Ring von Sklerenchymfasern identifizieren Anzufertigen ist: eine beschriftete Detailzeichnung eines kleinen Zellverbands aus dem Sklerenchymring 29

30 Grünlilie: Querschnitt durch den Blattstiel Übersicht (4x Objektiv) Färbung mit Phloroglucin/HCl) Markparenchym (abgerissen) Leitgbündel Sklerenchymring Rindenparenchym Epidermis Rinde = subepidermale Grundgewebebereich (Parenchym) hier: außerhalb des Sklerenchymrings Grundgewebe innerhalb des Sklerenchymrings ist Markparenchym 30

31 Grünlilie: Querschnitt durch den Blattstiel Detail: Sklerenchymzellen (40x Objektiv) Färbung mit Phloroglucin/HCl) Parenchymzellen des Grundgewebes (Mark) (Wände färben sich blau mit Astrablau durch Cellulose) Zelllumen (tote Zelle!) Sklerenchymzellen gleichmäßig verdickte Zellwand (färbt sich rot) Mittellamelle Tüpfel 31

32 Grünlilie (Chlorophytum spec., Anthericaceae) Querschnitt durch den Spross Detailzeichnung einiger Sklerenchymzellen im Verband 400x Vergrößerung Färbung mit Phloroglucin/HCl oder Safranin/Astrablau typische Zeichnung Parenchymzellen des Grundgewebes (Wände färben sich blau mit Astrablau durch Cellulose) Sklerenchymzellen Mittellamelle gleichmäßig verdickte Zellwand (färbt sich rot mit Phloroglucin/HCl und Safranin durch Lignin) Interzellular Tüpfel 32

33 Kursprogramm: Punkt #4 Steinzellen Objekt: Birne (Pyrus communis, Rosaceae) Aufgabe: Quetschpräparat von dem Fruchtfleisch anfertigen mit Phloroglucin/HCl oder Safranin/Astrablau anfärben Steinzellen identifizieren Anzufertigen ist: eine beschriftete Detailzeichnung einer Steinzelle, mit Anschlüssen der Nachbarzellen und Tüpfelkanälen 33

34 Fruchtfleisch der Birne: Übersicht Anfärbung mit Safranin-Astrablau Die Steinzellen entstehen im Fruchtfleisch und bilden Steinzellennester Verband von Steinzellen Zelllumen Tüpfelkanal stark verdickte Sekundärwand Mittellamelle Parenchymzelle des Fruchtfleisches 34

35 Birne (Pyrus communis, Rosaceae) Quetschpräparat des Fruchtfleisches Detailzeichnung einiger Steinzellen im Verband 400x Vergrößerung Färbung mit Phloroglucin/HCl oder Safranin Lumen (leer: tote Zelle!) extrem stark und gleichmäßig verdickte Zellwand (färbt sich rot durch Lignin) typische Zeichnung Zellen aus dem Fruchtfleisch (Wände färben sich blau mit Astrablau durch Cellulose) Steinzelle Steinzelle oberhalb der Schnittebene Tüpfelkanal Lumen Schichtung der Sekundärwand 35

36 4 Kurspunkte mit jeweils Detailzeichnung von einigen Zellen im Verband Punkt #1: Holunder- bzw. Grünlilie-Spross Markparenchym Punkt #2: Begonie-Spross Eckenkollenchym Punkt #3: Grünlilie-Spross Sklerenchym Punkt #4: Birne-Fruchtfleisch Steinzellen 36

37 Viel Erfolg! 37

Anatomie und Morphologie der Pflanzen. 3. Kurstag. Einführung in das Mikroskopieren

Anatomie und Morphologie der Pflanzen. 3. Kurstag. Einführung in das Mikroskopieren Anatomie und Morphologie der Pflanzen 3. Kurstag Einführung in das Mikroskopieren 1 - Das Mikroskop - Anfertigen von Schnitten und Färbetechniken - Zelluläre Zeichnung - Übersichtszeichnung 2 Zum 3. Kurstag:

Mehr

Anatomie und Morphologie der Pflanzen 6. Kurstag: Die monokotyle Sprossachse. Aufgaben der Sprossachse: Vor allem wichtig für die Photosynthese:

Anatomie und Morphologie der Pflanzen 6. Kurstag: Die monokotyle Sprossachse. Aufgaben der Sprossachse: Vor allem wichtig für die Photosynthese: Anatomie und Morphologie der Pflanzen 6. Kurstag: Der Bau der Pflanzenorgane Teil 1: Die monokotyle Sprossachse Aufgaben der Sprossachse: Vor allem wichtig für die Photosynthese: Stützfunktion: Trägt die

Mehr

Anatomie und Morphologie der Pflanzen 6. Kurstag: Die monokotyle Sprossachse. Aufgaben der Sprossachse: Der Bau der Pflanzenorgane Teil 1:

Anatomie und Morphologie der Pflanzen 6. Kurstag: Die monokotyle Sprossachse. Aufgaben der Sprossachse: Der Bau der Pflanzenorgane Teil 1: Anatomie und Morphologie der Pflanzen 6. Kurstag: Der Bau der Pflanzenorgane Teil 1: Die monokotyle Sprossachse Aufgaben der Sprossachse: Vor allem wichtig für die Photosynthese: Stützfunktion: Trägt die

Mehr

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole?

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Vorlesung & Übung 1 Was unterscheidet eine pflanzliche Zelle von einer tierischen Zelle? Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Was ist das Plasmalemma? Was ist

Mehr

Anatomie und Morphologie der Pflanzen

Anatomie und Morphologie der Pflanzen Anatomie und Morphologie der Pflanzen 5. Kurstag Pflanzliche Gewebe: Dauergewebe II Abschlussgewebe: Funktion, Charakteristika, Typen Epidermis und Differenzierungen: Spaltöffnungen, Haare 1 Pflanzliche

Mehr

Pflanzliche Zellwand - Schichtung

Pflanzliche Zellwand - Schichtung Pflanzliche Zellwand - Schichtung Pflanzliche Zellwand - Inkrustierung vs. Akkrustierung Inkrustierung = Einlagerung Funktion und Eigenschaft von Lignin: Druckfestigkeit der Zellwand lipophil => eingeschränkter

Mehr

Meristeme, Festigungsgewebe, Leitgewebe Kursprogramm 1. Wurzelmeristem eines Zwiebelkeimlings

Meristeme, Festigungsgewebe, Leitgewebe Kursprogramm 1. Wurzelmeristem eines Zwiebelkeimlings Meristeme, Festigungsgewebe, Leitgewebe Kursprogramm 1. Wurzelmeristem eines Zwiebelkeimlings 2. Steinzellen der Birne 3. Geschlossen kollaterales Leitbündel eines Süßgrases (Mais) 4. Offen kollaterales

Mehr

Histologie der Samenpflanzen

Histologie der Samenpflanzen StahlBiskup / Reichling Anatomie und Histologie der Samenpflanzen Mikroskopisches Praktikum für Pharmazeuten Elisabeth StahlBiskup, Hamburg Jürgen Reichling, Heidelberg k., völlig neu bearbeitete Auflage

Mehr

11. Kurstag - Angiospermenholz und Rinde

11. Kurstag - Angiospermenholz und Rinde 11. Kurstag - Angiospermenholz und Rinde Bitte die letzte Seite beachten! 1. Unterschied: Gymnospermen- zu Angiospermenholz (Nadelholz) (Laubholz) 2. Holzbau der Angiospermen 1. Bast 3. Rinde 2. Periderm

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1. 2 Die pflanzliche Zelle... 18. 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1. 2 Die pflanzliche Zelle... 18. 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang... VII Vorwort... V 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang... 1 1.1.1 Okular... 1 1.1.2 Objektive... 2 1.1.3 Kondensor... 2 1.1.4 Strahlengang... 3 1.2 Handhabung

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 2. Leitgewebe krautiger Sprossachsen & Wurzeln

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 2. Leitgewebe krautiger Sprossachsen & Wurzeln Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 2. Leitgewebe krautiger Sprossachsen & Wurzeln Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2010 Leitbündel-Strukturen und Mesophyllzellen

Mehr

Gewebetypen Festigungsgewebe Kollenchym

Gewebetypen Festigungsgewebe Kollenchym Gewebetypen Festigungsgewebe Kollenchym Festigungselement krautiger Pflanzen Verdickung der Zellwand (lokal) => Platten-/ Kantenkollenchym lebende Zelle prosenchymatische Zellen Gewebetypen Festigungsgewebe

Mehr

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Vorlesungsinhalt Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Bau der Pflanzenzelle Anatomie, Entwicklung und Funktion der Pflanzenorgane - Gewebe - Primärer Pflanzenkörper

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): Blatt-Spezialisierungen, Primäre & sekundäre Meristeme, sekundäres Dickenwachstum, sekundäre Abschlussgewebe b Hendrik Küpper,

Mehr

Mikroskopische Anatomie. höherer Pflanzen (Kormophyten): Blatt-Spezialisierungen, sekundäres Dickenwachstum, sekundäre Abschlussgewebe

Mikroskopische Anatomie. höherer Pflanzen (Kormophyten): Blatt-Spezialisierungen, sekundäres Dickenwachstum, sekundäre Abschlussgewebe Mikroskopische Anatomie der vegetativen en Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): Blatt-Spezialisierungen, ilii Primäre & sekundäre Meristeme, sekundäres Dickenwachstum, sekundäre Abschlussgewebe Hendrik

Mehr

der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): sekundäre Abschlussgewebe

der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): sekundäre Abschlussgewebe Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): Pi Primäre & sekundäre Meristeme, it sekundäres Dickenwachstum, sekundäre Abschlussgewebe Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum

Mehr

Welche der folgenden Strukturen zählen zu den Festigungsgeweben?

Welche der folgenden Strukturen zählen zu den Festigungsgeweben? Welche der folgenden Strukturen zählen zu den Festigungsgeweben? A. Periderm B. Bastfasern C. Steinzellen D. Plattenkollenchym Antwort 1: A, B Antwort 2: C, D Antwort 3: A, B, C Antwort 4: A, C, D Antwort

Mehr

aus: Wanner, Mikroskopischbotanisches Praktikum (ISBN ) 2010 Georg Thieme Verlag KG

aus: Wanner, Mikroskopischbotanisches Praktikum (ISBN ) 2010 Georg Thieme Verlag KG 13 158 Die Sprossachse Die Sprossachse bringt die Blätter zum Licht, versorgt sie mit Wasser und Nährstoffen und transportiert die Assimilate bis zu den Wurzeln. Um diese Funktion zu erfüllen, sind etliche

Mehr

1 Vorstellung der Blume

1 Vorstellung der Blume 1 Vorstellung der Blume Es gibt mehrere Namen für diese Blume: tränendes Herz, Herzerlstock, zweifarbige Herzblume, flammendes Herz, Marienherz. Botanischer Name: Lamprocapnos spectabilis. Sie gehört zu

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2010 SEM-Bilder: Blätter von Berkheya coddii (links) und Thlaspi goesingense

Mehr

Isodiametrische Zellen Zentrifugale Wandverdickungen Zentripetale Wandverdickungen. Sklerenchym: allseitig Kollenchym: nur in bestimmten Bereichen

Isodiametrische Zellen Zentrifugale Wandverdickungen Zentripetale Wandverdickungen. Sklerenchym: allseitig Kollenchym: nur in bestimmten Bereichen Isodiametrische Zellen Zentrifugale Wandverdickungen Zentripetale Wandverdickungen Sklerenchym: allseitig Kollenchym: nur in bestimmten Bereichen Gewebetypen Grundgewebe Abschlussgewebe Absorptionsgewebe

Mehr

Botanik der Nutzpflanzen

Botanik der Nutzpflanzen Botanik der Nutzpflanzen Kurs 1 Kurs 2 Kurs 3 Kurs 4 Kurs 5 Kurs 6 Kurs 7 Kurs 8 Kurs 9 Kurs 10 9.Apotom Kurs 11 Kurs 12 Wozu Botanik der Nutzpflanzen? Pflanzliche Zellen. Was nutzen wir (1)? Pflanzliche

Mehr

Die Pflanze: Abb: 1. ein Zweig mit Blüten. Die Forsythie gehört zu den Ölbaumgewächsen (Oleaceae).

Die Pflanze: Abb: 1. ein Zweig mit Blüten. Die Forsythie gehört zu den Ölbaumgewächsen (Oleaceae). Die Pflanze: Abb: 1 ein Zweig mit Blüten Die gehört zu den Ölbaumgewächsen (Oleaceae). Sie ist seit dem 19. Jahrhundert ein beliebter Zierstrauch in Parks und Gärten. Sie ist ein Frühblüher, März bis Mai.

Mehr

WS 2015/16. BP01 Biologie der Zellen und Gewebe. Teil 2: Pflanzen

WS 2015/16. BP01 Biologie der Zellen und Gewebe. Teil 2: Pflanzen BP01 - Pflanzen Vorlesungen WS 2015/16 WS 2015/16 BP01 Biologie der Zellen und Gewebe Teil 2: Pflanzen F. Baluska, B. Voigt Vorlesung und Kursfolien http://goo.gl/111tha Abteilung Zellbiologie der Pflanzen

Mehr

Botanik Theorie. Grober Aufbau einer Pflanze

Botanik Theorie. Grober Aufbau einer Pflanze Botanik Theorie Botanik = Lehre vom Aufbau und Leben der Pflanzen Teilgebiete: Morphologie = Lehre von der Gestalt Cytologie = Lehre von den Zellen Histologie = Lehre von den Geweben Physiologie = Lehre

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten):

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 3. Primäre & sekundäre Meristeme, sekundäres Dickenwachstum, sekundäre Abschlussgewebe Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum

Mehr

Pflanzenanatomisches Praktikum I

Pflanzenanatomisches Praktikum I Pflanzenanatomisches Praktikum I Zur Einführung in die Anatomie der Samenpflanzen von Wolfram Braune Alfred Leman Hans Taubert 8., durchgesehene und erweiterte Auflage Mit 119 Abbildungen Inhalt Erster

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2011 SEM-Bilder: Blätter von Berkheya coddii (links) und Thlaspi goesingense

Mehr

Borke. Bast (die Rinde) Kambium. Splintholz (Weichholz) Kernholz

Borke. Bast (die Rinde) Kambium. Splintholz (Weichholz) Kernholz Um über die verschiedenen Holzarten nähere Informationen zu erhalten ist es von Nöten, erst einmal das Grundwissen über den Aufbau des Holzes zu haben. Ein Baumstamm setzt sich aus folgenden Schichten

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2012 Bilder: Blätter von Berkheya coddii (links) und Thlaspi goesingense (rechts),

Mehr

Set einer tierischen / pflanzlichen Zelle BAD_ DOC

Set einer tierischen / pflanzlichen Zelle BAD_ DOC Set einer tierischen / pflanzlichen Zelle Alle Lebewesen setzen sich aus Zellen zusammen. Zellen können vereinzelt vorkommen, sich zu Kolonien gruppieren oder die Gewebe größerer Organismen bilden. Sie

Mehr

Handreichung zur Übung Grundlagen der Botanik. Krisztina Kolláth-Leiß Stefanie Grüttner

Handreichung zur Übung Grundlagen der Botanik. Krisztina Kolláth-Leiß Stefanie Grüttner Handreichung zur Übung Grundlagen der Botanik Krisztina Kolláth-Leiß Stefanie Grüttner Allium cepa Liliaceae Liliales Epidermis, ÜZ Epidermiszelle, DZ Zellwand Mittellamelle Plasmamembran Zellkern Tonoplast

Mehr

Die Pflanze: gemeiner Efeu, Hedera helix Januar helix und wird in Östereich Eppich genannt. Der gemeine Efeu hat den botanischen Namen Hedera

Die Pflanze: gemeiner Efeu, Hedera helix Januar helix und wird in Östereich Eppich genannt. Der gemeine Efeu hat den botanischen Namen Hedera Die Pflanze: Der gemeine Efeu hat den botanischen Namen Hedera helix und wird in Östereich Eppich genannt. Er ist eine Kletterpflanze und wurde 2010 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Er ist eine immergrüne

Mehr

Tier- & Pflanzenzelle

Tier- & Pflanzenzelle B301 CYTOLOGIE: Tier- & Pflanzenzelle 1. Vergleichen Sie die hier dargestellten Strukturen. Welche Zelle ist eine pflanzliche, welche eine tierische Zelle? Zelle Zelle a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) k)

Mehr

Grundlagen der Botanik

Grundlagen der Botanik Günter Throm Grundlagen der Botanik Quelle & Meyer Heidelberg Wiesbaden Inhaltsverzeichnis Zur Einführung 1 1 Die Cytologie der Pflanzenzelle 5 1.1 Einführung 5 1.2 Bestandteile der Pflanzenzelle 7 1.3

Mehr

Botanische Übungen (BEW1G4) Teil Allgemeine Botanik für Ernährungswissenschaftler

Botanische Übungen (BEW1G4) Teil Allgemeine Botanik für Ernährungswissenschaftler Friedrich-Schiller-Universität Jena Institut für Allgemeine Botanik Botanische Übungen (BEW1G4) Teil Allgemeine Botanik für Ernährungswissenschaftler Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch

Mehr

Praktikum der Pflanzenanatomie

Praktikum der Pflanzenanatomie Praktikum der Pflanzenanatomie Von Dr. Richard Biebl und Dr. Hermann Germ a. o. Professor Bundcsanstalt flir Pflanzenbau an der Universitiit Wien und Samenpriifung, Wien Mit 261 Textabbildungel Springer-Verlag

Mehr

Botanisch Mikroskopisches Anfängerpraktikum. Cytologie = Die Lehre der ( pflanzlichen ) Zelle,... und was ist drin?!

Botanisch Mikroskopisches Anfängerpraktikum. Cytologie = Die Lehre der ( pflanzlichen ) Zelle,... und was ist drin?! Botanisch Mikroskopisches Anfängerpraktikum Cytologie = Die Lehre der ( pflanzlichen ) Zelle,... und was ist drin?! - In der lebenden Zelle : Plasmaströmung ( aktiver Prozess ) durch die Brown sche Molekularbewegung.

Mehr

Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt:

Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt: Morphologie Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt: 1.) Protophyten = einzellige Pflanzen: z.b. Blaualgen, Bakterien (alle Zellen sind gleich,

Mehr

1. Diagnostik von Apiaceen-Achänen, die als Gewürze genutzt werden

1. Diagnostik von Apiaceen-Achänen, die als Gewürze genutzt werden Letzter Kurs- Kurs 12 1. Diagnostik von Apiaceen-Achänen, die als Gewürze genutzt werden 2. Bastrübe der Karotte 3. Drüsenhaare und Drüsenschuppen von Basilikumarten 4. Rhizom Curcuma 1. Diagnostik von

Mehr

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk)

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk) Zelle (Biologie) 1. Allgemeines 2. Aufbau von Zellen 2.1 Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen 2.2 Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 2.3 Aufbau der pflanzlichen

Mehr

1 Aufbau der Pflanze. 1.1 Die Zelle

1 Aufbau der Pflanze. 1.1 Die Zelle 1.1 Die Zelle 7 1 Aufbau der Pflanze 1.1 Die Zelle Man unterscheidet prinzipiell zwei Grundtypen von Zellen: die Procyte und die Eucyte. Die Procyte enthält keinen Zellkern und ist der Zelltyp der Procaryoten

Mehr

Zelldifferenzierung Struktur und Funktion von Pflanzenzellen (A)

Zelldifferenzierung Struktur und Funktion von Pflanzenzellen (A) Struktur und Funktion von Pflanzenzellen (A) Abb. 1: Querschnitt durch ein Laubblatt (Rasterelektronenmikroskop) Betrachtet man den Querschnitt eines Laubblattes unter dem Mikroskop (Abb. 1), so sieht

Mehr

3 Aufbau von Pflanzenfasern

3 Aufbau von Pflanzenfasern 3 Aufbau von Pflanzenfasern 3.1 Holzfasern 3.1.1 Beschreibung der Zelltypen Die Holzgewebe werden aus verschiedenen Zelltypen aufgebaut deren wichtigste mit ihren Besonderheiten in Tabelle 1 zusammengestellt

Mehr

2. Blatt-Anpassungen an spezielle Lb Lebensweisen/Standorte

2. Blatt-Anpassungen an spezielle Lb Lebensweisen/Standorte Mikroskopische k i Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 2. Blatt-Anpassungen an spezielle Lb Lebensweisen/Standorte Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2013 Wie präpariert man

Mehr

Einführung in die Pflanzenstruktur

Einführung in die Pflanzenstruktur Einführung in die Pflanzenstruktur 3.1 Haupttypen von Pflanzenzellen... 59 3.2 Die Gewebe von Gefäßpflanzen... 62 3 3.3 Überblick über die Organe von Gefäßpflanzen... 70 3.4 Überblick über das Wachstum

Mehr

Kern- und Zellzyklus Mitose. Pro- Meta- Ana- Telophase. Somatische Polyploidie Amplifikation - Unterreplikation

Kern- und Zellzyklus Mitose. Pro- Meta- Ana- Telophase. Somatische Polyploidie Amplifikation - Unterreplikation Kern- und Zellzyklus Mitose Pro- Meta- Ana- Telophase Somatische Polyploidie Amplifikation - Unterreplikation Chloroplasten Chromoplasten Leukoplasten Chromatophoren Organellen der Photosynthese Enthalten:

Mehr

4.4 Untersuchung zur Festigkeitsverteilung in einer schiefstehenden Buche

4.4 Untersuchung zur Festigkeitsverteilung in einer schiefstehenden Buche Die innere Optimierung der Bäume - Ergebnisse und Diskussion 59 4.4 Untersuchung zur Festigkeitsverteilung in einer schiefstehenden Buche Geraten Bäume durch eine Bodenverschiebung, Schneedruck oder ständig

Mehr

Sprossachse Wachstum

Sprossachse Wachstum Sprossachse Wachstum Achse mit Knospen Akrotoner Wuchs bei Bäumen Basitoner Wuchs bei Sträuchern Sprossachse Verzweigung dichotom = durch Längsteilung der Scheitelmeristemzelle (z.b. Kakteen)!!!!!!! exogen

Mehr

Inhalt. Erster Teil: Technik

Inhalt. Erster Teil: Technik Inhalt Erster : Technik 1. Das Mikroskop..................................... 15 1.1. Aufbau und Wirkungsweise........................ 15 1.2. Auflösungsvermögen............................ 16 1.3. Vergrößerung................................

Mehr

Einfache Simultanfärbung botanischer Präparate

Einfache Simultanfärbung botanischer Präparate Einfache Simultanfärbung botanischer Präparate Geschichte Grundlagen Methode Workshop Simultanfärbung Mikroskop-Seminar für Lehrer Bonn, 12.05.2011 Geschichte 1714 Leeuwenhoek: Safran in Branntwein 1778

Mehr

Allgemeine Pflanzenwissenschaften I. Guten Morgen!

Allgemeine Pflanzenwissenschaften I. Guten Morgen! Allgemeine Pflanzenwissenschaften I Guten Morgen! 1 Entwicklung von Sprossachse und Blättern Blattanlage (Blattprimordium) Zentrale Zone 2 Tunica-Schichten (L1 und L2) Corpus- Initialschicht Periphere

Mehr

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover:

Mehr

Kleines Schneeglöckchen Galanthus nivalis. März 2014

Kleines Schneeglöckchen Galanthus nivalis. März 2014 Die Pflanze: Abb: 1 Foto aus unserem Vorgarten Auch in unserem Vorgarten blüht jetzt im Februar das Schneeglöckchen. Es gehört zur Familie der Amaryllisgewächse und hat den wissenschaftlichen Namen Galanthus

Mehr

SCHREINER LERN-APP: «2.1.2 AUFBAU DES HOLZES»

SCHREINER LERN-APP: «2.1.2 AUFBAU DES HOLZES» Wie ist Holz aufgebaut (vom Atom zur Holzzelle)? Welches sind die zwei wichtigsten Baustoffe (Bestandteile) des Holzes. Welches sind die drei Teile des Baumes? Welche Funktion hat die Wurzel? 312 Aufbau

Mehr

Kurs 10: Brassicaceen, Asteraceen, Rosaceen

Kurs 10: Brassicaceen, Asteraceen, Rosaceen Kurs 10: Brassicaceen, Asteraceen, Rosaceen 1. Holzrüben bei Brassicaceen 2. Längsschnitt durch einen Blütenstand der Kamille 3. Demonstration Sonnenblumensamen: Öl-und Konfektionstypen 4. Demonstration:

Mehr

1 34 I Botanik 1 Morphologie

1 34 I Botanik 1 Morphologie 1 4 I Botanik 1 Morphologie Ein Beispiel für die Ausbildung von Urnenblättern ist Dischidia vidalii, eine epiphytische Schlingpflanze aus dem tropischen Asien. a) Erklären Sie, wie sich die Pflanze an

Mehr

Biologie. Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich?

Biologie. Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich? Biologie Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich? Wiederholung Merkmal des Lebens Aufbau aus Zellen Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Man kann grob drei verschiedene Zelltypen unterscheiden?

Mehr

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion!

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Sek.II Arbeitsblatt 1 Zellorganellen mit Doppelmembran 1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Zellkern Mitochondrium

Mehr

Ribosomen Mikrobodies. Peroxisomen Glyoxisomem. Endoplasmatisches Reticulum Golgi Apparat - Dictyosomen Vakuole

Ribosomen Mikrobodies. Peroxisomen Glyoxisomem. Endoplasmatisches Reticulum Golgi Apparat - Dictyosomen Vakuole Ribosomen Mikrobodies Peroxisomen Glyoxisomem Endoplasmatisches Reticulum Golgi Apparat - Dictyosomen Vakuole Ein Lysosom ist ein Organell, das viele hydrolytische Enzyme enthält, mit deren Hilfe Makro-

Mehr

Pflanzenanatomisches Praktikum I

Pflanzenanatomisches Praktikum I Pflanzenanatomisches Praktikum I Zur Einfuhrung in die Anatomie der Samenpflanzen 9., durchgesehene Auflage von Wolfram Braune Alfred Leman Hans Taubert Mit 119 Abbildungen ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER

Mehr

Botanik ( )

Botanik ( ) Botanik (10.11-09.12.2005) 10.11.2005 Überblick über Funktion und Struktur der Pflanzen Vergleich Pflanzenzelle und Tierzelle - Pflanzenzelle: Zellwand, Chloroplasten, ausgeprägte Vakuolen zur Festigung

Mehr

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15 NAME: Vorname: Matr.Nr.: Studienkennz.: STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 02.09.2009 10:15 1. Vorkommen von Organellen und Kompartimenten in unterschiedlichen Zelltypen: Kennzeichnen Sie in der untenstehenden

Mehr

Zytologie, Zellteilung

Zytologie, Zellteilung Biologie Zytologie, Zellteilung Zusammenfassungen Semesterprüfung Freitag, 17. Juni 2016 Zellbau Zelldifferenzierung Zellteilung (Zellzyklus, Mitose, Meiose) Marisa DESIGN + LAYOUT Steffi BIOLOGIE Zellbiologie

Mehr

oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen)

oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen) 7 oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen) 76 Reservestoffe Energie- und Baustoffspeicher Ein Keimling braucht große Mengen

Mehr

Alexander Heinrich Wilhelm Baaden (Autor) Mechanische Beanspruchung pflanzlicher organischer Materialien

Alexander Heinrich Wilhelm Baaden (Autor) Mechanische Beanspruchung pflanzlicher organischer Materialien Alexander Heinrich Wilhelm Baaden (Autor) Mechanische Beanspruchung pflanzlicher organischer Materialien https://cuvillier.de/de/shop/publications/3224 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Botanisches Grundpraktikum

Botanisches Grundpraktikum Springer-Lehrbuch Ulrich Kück Gabriele Wolff Botanisches Grundpraktikum 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 103 Abbildungen und 11 Tabellen 1 3 Prof. Dr. Ulrich Kück Lehrstuhl für Allgemeine

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2013 Bilder: Blätter von Berkheya coddii (links) und Thlaspi goesingense (rechts),

Mehr

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Merkmale des Lebens - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Alle Lebewesen bestehen aus Zellen Fragen zum Text: - Was sah Hooke genau?

Mehr

Mitose, Cytokinese und Zellzyklus - Ohne Teilung kein Wachstum, keine Vermehrung und keine Regeneration

Mitose, Cytokinese und Zellzyklus - Ohne Teilung kein Wachstum, keine Vermehrung und keine Regeneration Mitose, Cytokinese und Zellzyklus - Ohne Teilung kein Wachstum, keine Vermehrung und keine Regeneration Prof. Dr. Ulrike Spörhase-Eichmann Pädagogische Hochschule Freiburg Lehrziele Grundzüge der Bedeutung,

Mehr

Zellenlehre (Cytologie)

Zellenlehre (Cytologie) Zellenlehre (Cytologie) 1 Geschichte der Cytologie 1590 Erfindung des Lichtmikroskops durch holländische Brillenmacher Johannes und Zacharias Janssen 1665 Robert Hooke entdeckt zellulären Aufbau von Pflanzen

Mehr

Bildungsstätten für Zellen sich die vorhandenen Zellen (= Zellteilung)

Bildungsstätten für Zellen sich die vorhandenen Zellen (= Zellteilung) BOTANIK GEWEBE: funktionsgleiche Zellen werden zu einem Gewebe zusammen gefaßt! Für einzelne Zellen: Einschränkung der Funktion! Für die Gesamtheit: Spezialisierung, höhere Organisationsstufe gewährleistet,

Mehr

Botanik und Allgemeine Biologie : further readings Blatt

Botanik und Allgemeine Biologie : further readings Blatt BLATT ANATOMIE In den meisten Fällen ist das Blatt ein bifaciales Blatt (facies (lat.) = Fläche). Zu den Ausnahmen (Sonderfälle wie äquifaciale Blätter = Nadelblatt der Kiefer oder unifaciale Blätter =

Mehr

Evolution und Biodiversität der Pflanzen. Prüfungsanforderungen. Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur WS 15/16

Evolution und Biodiversität der Pflanzen. Prüfungsanforderungen. Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur WS 15/16 Stand: 22. September 2015 Aushang bis 1.3.2016 Evolution und Biodiversität der Pflanzen WS 15/16 Prüfungsanforderungen Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur Teilnehmer der

Mehr

Lerneinheit für 5. Klasse AHS

Lerneinheit für 5. Klasse AHS Lerneinheit für 5. Klasse AHS Zelllehre (Cytologie) Bau und Funktion pflanzlicher und tierischer Zellen Mag. Josef Wöckinger Präge dir mittels folgender Folie die wichtigsten Zellorganellen einer Pflanzenzelle

Mehr

4 Die Wurzel. 4.1 Primärer Bau

4 Die Wurzel. 4.1 Primärer Bau 4 Die Wurzel Die Wurzel dient typischerweise der Verankerung im Boden sowie der Wasser- und Nährsalzaufnahme. Da die Wurzeln vor allem durch Zugkräfte stark beansprucht werden und zudem biegsam sein müssen,

Mehr

Eukaryonten. Bakterien Archaeakterien? Viren (Einordnung unklar) Pflanzen. Protisten

Eukaryonten. Bakterien Archaeakterien? Viren (Einordnung unklar) Pflanzen. Protisten Eukaryonten Pilze Pflanzen Tiere Protisten Bakterien Archaeakterien? Viren (Einordnung unklar) Die Zellmembran Aufgaben: Trennung von Reaktionsräumen Transport: Die Membran ist semipermeabel ( = halbdurchlässig),

Mehr

flanzenanatomisches Praktikum I

flanzenanatomisches Praktikum I flanzenanatomisches Praktikum I ur Einführung in die Anatomie 'pr Vegetationsorgane der Samenpflanzen on r. Wolfram Braune Dr. Alfred Leman Ir. Hans Taubert, durchgesehene Auflage it 427 bildern in 95

Mehr

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover: Allgemeine und molekulare Botanik) Tierzelle Morphologische

Mehr

Pflanzen. 1.)Unterschied: Monokotyle und Dikotyle

Pflanzen. 1.)Unterschied: Monokotyle und Dikotyle Pflanzen 1.)Unterschied: Monokotyle und Dikotyle Monokotyle: heißen auch noch Einkeimblättrige. Bei diesen Pflanzen sind die Leitbündel zerstreut angeordnet, das nennt man Anaktostelen. Die Blüte hat die

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Die Wissenschaft von der Pflanze 15 1.1. Prinzipien der Entfaltung pflanzlichen Lebens 15 1.2. Die Pflanze im Energiehaushalt der Natur 18 1.3. Teilgebiete der Botanik 20

Mehr

4) Benenne die Organellen der Pflanzenzelle und gib deren Aufgaben an. Welche dieser Organellen fehlen bei tierischen Zellen?

4) Benenne die Organellen der Pflanzenzelle und gib deren Aufgaben an. Welche dieser Organellen fehlen bei tierischen Zellen? II. Übungsaufgaben für die Jahrgangsstufe 9 & 10 Die Zelle Grundbaustein aller Lebewesen: 4) Benenne die Organellen der Pflanzenzelle und gib deren Aufgaben an. Welche dieser Organellen fehlen bei tierischen

Mehr

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Die Organellen der Zelle sind sozusagen die Organe die verschiedene Funktionen in der Zelle ausführen. Wir unterscheiden Tierische

Mehr

Kapitel 06.02: Die Zelle I: Zelltypen und ihr Aufbau

Kapitel 06.02: Die Zelle I: Zelltypen und ihr Aufbau 1 2 Inhalt...1 Inhalt... 2 Schärfe Deinen Blick: Die Zelle ist nicht platt und zweidimensional!...3 Die Pflanzenzelle... 4 Die Stadt Celle... 4 Die Pflanzenzelle... 5 Zellorganellen der tierischen Zelle...5

Mehr

Evolution und Biodiversität der Pflanzen. Prüfungsanforderungen. Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur WS 16/17

Evolution und Biodiversität der Pflanzen. Prüfungsanforderungen. Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur WS 16/17 Stand: 26. September 2016 Aushang bis 1.3.2017 Evolution und Biodiversität der Pflanzen WS 16/17 Prüfungsanforderungen Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur Teilnehmer der

Mehr

Die Zelle. Der Baustein aller Lebewesen

Die Zelle. Der Baustein aller Lebewesen Die Zelle Der Baustein aller Lebewesen Wann immer sie Teile eines Lebewesens mit einem Mikroskop ganz nah untersuchen bekommen Sie Bilder, die aussehen wie die auf den Folgeseiten... Wasserpest (Elodea

Mehr

Die pflanzliche Zelle

Die pflanzliche Zelle Die pflanzliche Zelle Die pflanzliche Zelle Apoplast: : Zellwand und Ausscheidungs- produkte Protoplasten benachbarter Zellen ver- bunden: Plasmodesmen (30-50 nm) Symplast: : physiologische Einheit (Protoplasten

Mehr

Blut und Blutkreislauf

Blut und Blutkreislauf Blut und Blutkreislauf (Copyright: Teleskop und Mikroskop Zentrum, Lacerta GmbH, 1050 WIEN, Schönbrunnerstr. 96) www.teleskop-austria.at 1. Blut Mensch Die folgende Abbildung zeigt die roten Blutkörperchen

Mehr

Die BEN Färbungen. Neue botanische Schnittfärbungen auf der Basis von Brillantkresylblau (BKB) Jörg Weiß

Die BEN Färbungen. Neue botanische Schnittfärbungen auf der Basis von Brillantkresylblau (BKB) Jörg Weiß Die BEN Färbungen Neue botanische Schnittfärbungen auf der Basis von Brillantkresylblau (BKB) 26.11.2009 Jörg Weiß Inhalt Die Farben Brillantkresylblau Eosin Acriflavin Erythrosin Die Methode: Färben im

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2013 Anatomischer Aufbau von Blättern Epidermis Mesophyll: Palisaden-Parenmchym

Mehr

Till Biskup. Botanik. Morphologie, Physiologie Ökologie, Systematik. Band I. Histologie, Anatomie, Morphologie STB. Skripte. 2.

Till Biskup. Botanik. Morphologie, Physiologie Ökologie, Systematik. Band I. Histologie, Anatomie, Morphologie STB. Skripte. 2. Till Biskup Botanik Morphologie, Physiologie Ökologie, Systematik Band I Histologie, Anatomie, Morphologie STB Skripte 2. Auflage Till Biskup Botanik Morphologie, Physiologie Ökologie, Systematik Band

Mehr

Vergleich von pflanzenanatomischen Merkmalen im Hinblick auf Wachstumsunterschiede bei tropischen Baumarten in Costa Rica

Vergleich von pflanzenanatomischen Merkmalen im Hinblick auf Wachstumsunterschiede bei tropischen Baumarten in Costa Rica Vorwissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Reifeprüfung Vergleich von pflanzenanatomischen Merkmalen im Hinblick auf Wachstumsunterschiede bei tropischen Baumarten in Costa Rica Lisa Theresa Gasser 8C 2015/16

Mehr

5 Chemische Zusammensetzung des Holzes

5 Chemische Zusammensetzung des Holzes 5 Chemische Zusammensetzung des Holzes Holz ist das Gerüst- und Stützgewebe der ausdauernden Pflanzen. Wie alle lebenden Gewebe baut es sich aus einzelnen Zellen auf, deren innerer Hohlraum (das Lumen

Mehr

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 18.08.2010 10:00

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 18.08.2010 10:00 NAME: Matr.Nr.: Vorname: Studienkennz.: STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 18.08.2010 10:00 1. Dimensionen 1 mm entspricht.. m 1 µm entspricht.. m 1 nm entspricht.. m Ein durchschnittlicher Chloroplast

Mehr

1. Tutorium AMB/OBOE

1. Tutorium AMB/OBOE 1. Tutorium AMB/OBOE 27.10.05 1. Teil Botanik 1) Was ist eine Zelle? - Einfachste lebensfähige Materieansammlung - Grundlegende Struktur- und Funktionseinheit - Zellen leben im Verbund/Verband 2) Welche

Mehr

Pflanzliche Zellwand - Inkrustierung vs. Akkrustierung

Pflanzliche Zellwand - Inkrustierung vs. Akkrustierung Pflanzliche Zellwand - Inkrustierung vs. Akkrustierung Inkrustierung = Einlagerung Funktion und Eigenschaft von Lignin: Druckfestigkeit der Zellwand lipophil => eingeschränkter Wassertransport Nachweis:

Mehr

IWIllllllllllllllllll Biologie: Grundlagen und Zellbiologie. Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen

IWIllllllllllllllllll Biologie: Grundlagen und Zellbiologie. Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen Naturwissenschaften Biologie: Grundlagen und Zellbiologie Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen Markus Bütikofer unter Mitarbeit von Zensi Hopf und Guido Rutz W^ ;;;^! ;»*'* '^'*..

Mehr

Kurze Einführung in die Botanik. Skript zum Modul Biol502

Kurze Einführung in die Botanik. Skript zum Modul Biol502 Kurze Einführung in die Botanik Skript zum Modul Biol502 von Dr. Krisztina Kolláth-Leiß Kursregeln: Die Übung biol502 umfasst sechs Kurstage. Es herrscht Anwesenheitspflicht an allen Kurstagen. Ein einmaliges

Mehr

Seminar zur Anatomie und Morphologie der Pflanzen

Seminar zur Anatomie und Morphologie der Pflanzen Seminar zur Anatomie und Morphologie der Pflanzen Übungen Allgemeine Pflanzenwissenschaften 1. Organisatorisches 2. Kursinhalt 3. Literatur 4. Programm des ersten Kurstages 1. Organisatorisches: Seminar:

Mehr

C. MUSKELGEWEBE : 4. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Ratte), Semi-Feinschnitt, Toluidinblau : 16. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Mensch), HE :

C. MUSKELGEWEBE : 4. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Ratte), Semi-Feinschnitt, Toluidinblau : 16. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Mensch), HE : C. MUSKELGEWEBE : 4. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Ratte), Semi-Feinschnitt, Toluidinblau : - Der zigarrförmige Kern liegt zentral und scheint im Querschnitt rund. - Kleine längliche, spindelförmige

Mehr