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1 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 1 Feuerwehrschläuche werden unterteilt in: Druckschläuche Druckschläuche S Saugschläuche 1. Druckschläuche Druckschläuche lassen sich in ungefüllten Zustand flach falten und rollen. Sie dienen der Feuerwehr zur Förderung von Löschmitteln wie Wasser, Wasser mit Löschmittelzusätzen und Schaum. Druckschläuche werden hergestellt aus: Naturfasern Chemiefasern Naturfasern: Hanf Flachs Ramie Naturfaserschläuche, ob gummiert oder ungummiert, gehören fast schon der Vergangenheit an. Neu angeschaffte Schläuche sind aus Chemiefasern hergestellt. Chemiefaser: Polyesterfaser Diolen Trevira Polyamidfaser Nylon Perlon Die Polyamidfasern wurden aber schnell wieder abgeschafft, weil ihr Gewebe leicht von äußeren Einflüssen zerstört wurde. Vorteile der Chemiefaser (Polyesterfaser) gegenüber Naturfaser: höhere Druckfestigkeit gute Griffigkeit Geschmeidigkeit lange Lebensdauer geringes Gewicht wenig Raumbedarf hohe Verrottungsfestigkeit geringer Preis

2 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 2 Nur in Bezug auf Wasserdichtigkeit und Druckhöhenverlust durch Reibung ist der innengummierte Naturfaserschlauch dem Chemiefaserschlauch gleich. Die Aussenbeschaffenheit der Feuerwehrdruckschläuche Um die Feuerwehrschläuche auch für extreme Beanspruchungen gebrauchstüchtig zu machen, werden sie von außen noch mit einer Schicht aus Kunststoff überzogen. Dadurch erreicht man eine gute Griffigkeit Scheuerbeständigkeit unempfindlich gegen Schmutz, Öle, Chemikalien Wärmebeständigkeit Schmelztemperatur der Polyesterfaserschläuche zwischen +248 C und +257 C Kältebeständigkeit bis -30 C Rollfähigkeit zwischen +40 C und -30 C. Behandlung von Druckschläuchen an der Einsatzstelle Schläuche nicht über den Boden, durch Glasscherben, über Trümmerschutt oder durch Glut ziehen. Schläuche nicht über Scharfe kanten ziehen und nicht abknicken. Kupplungen nicht auf hartem Boden aufschlagen lassen, um Materialschäden zu vermeiden. Schläuche sind mit dem Schlauchhalter abzufangen und zu sichern. Vor Berührungen mit Laugen, Ölen und Fetten, Säuren und anderen Chemikalien schützen. Druckstöße vermeiden (Plötzliches öffnen und schließen von Strahlrohren). Der Druckanstieg in der Schlauchleitung soll langsam und gleichmäßig erfolgen. Im Winter ist darauf zu achten, daß das Wasser in den Schläuchen in Bewegung bleibt. Durch Eisbildung können Verletzungen am Gewebe und an der Gummierung entstehen. Das Überfahren von Schläuchen mit Kraftfahrzeugen ist zu verhindern. Beim Queren von Straßen, Wegen oder Zufahrten sind Schlauchbrücken einzusetzen, die ein langsames Überfahren der Schlauchleitung ermöglichen (ggf. Warnposten aufstellen!). Größe, Maßen und Prüfdrücke für Druckschläuche Typ Innen- Schlauchlänge Prüfdruck Gebr. Prüfd. Zerplatzdruck D 25mm 5-15m 12bar 8bar 25bar C-42 42mm 15-30m 24bar 12bar 50bar C-52 52mm 15m 24bar 12bar 50bar B 75mm m 24bar 12bar 50bar A 110mm 5-20m 12bar 6bar 25bar

3 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 3 Druckschläuche müssen alle zwei Jahre mindestens einmal geprüft werden. Gebrauchsprüfungen müssen grundsätzlich nach jedem Einsatz durchgeführt werden. Anforderungen an Druckschläuche gute Wasserdichtigkeit hohe Druckfestigkeit geringer Druckhöhenverlust durch Reibung gute Griffigkeit Geschmeidigkeit lange Lebensdauer geringes Gewicht wenig Raumbedarf hohe Verrottungsfestigkeit geringer Preis Merke: Jeder rote Schlauch ist gummiert, aber nicht jeder gummierte Schlauch ist rot. Sie sind genormt nach DIN Laut dieser Norm dürfen sie nur rot oder weiß eingefärbt sein. 2. Druckschläuche S Der Druckschlauch S ist ein formbeständiger Schlauch. Er ermöglicht auch im aufgerollten Zustand einen Wasser oder Pulverdurchfluß. Hauptsächlich verwendet wird er für Schnellangriffseinrichtungen der Feuerwehr in: Tanklöschfahrzeugen Trockenlöschfahrzeugen Der Druckschlauch S ist genormt nach DIN Nach dieser Norm müssen die Druckschläuche S schwarz sein. Als Material zur Erstellung wird Gummi mit Textileinlage verwendet. Zur Ableitung der statischen Elektrizität wird eine Kupferlitze in den Schlauch eingelassen. Größen, Maße und Prüfdrücke Typ Innen- Schlauchlänge Prüfdruck Gebr. Prüfd. Zerplatzdruck S 28mm 30m 30bar 20bar 60bar S 32mm 30m 30bar 20bar 60bar Der Druckschlauch S muß halbjährlich mindestens einmal geprüft werden.

4 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 4 Eine Gebrauchsprüfung muß nach jedem Einsatz durchgeführt werden. 3. Saugschläuche Die Saugschläuche sind genormt nach DIN Sie werden aus Materialien hergestellt, die den auftretenden Beanspruchungen gewachsen sind und korrosionsbeständig sind. Für das Stützgerüst werden Hanf Ramie Baumwolle Kunstseide Zellwolle Chemiefaser verwendet. Die Gummischichten werden wie bei den Druckschläuchen aus Naturkautschuk, oder synthetischem Kautschuk hergestellt. Textil- und Gummischichten müssen fest miteinander verbunden sein. Stabilisiert wird der Saugschlauch durch Drahtwendeln (innen und außen) aus nicht rostendem oder verzinktem Stahldraht. Eine äußere Drahtwendel soll den Schlauch vor mechanischer Beschädigung schützen. Ein Saugschlauch muß von innen gegen Wasserdruck und von außen gegen atmosphärischen Luftdruck dicht sein. Größen und Maße Typ Innendurchmesser Schlauchlänge in m A 110mm 1,6 und 2,5 B 75mm 1,6 C 52mm 1,6 Prüfung der Saugschläuche Druckprüfung Der Saugschlauch muß einem Druck von 6 bar über einen Zeitraum von 5 Minuten standhalten. Es dürfen keine Formveränderungen oder Undichtigkeiten auftreten. Saugprüfung trocken Die Saugprüfung wird trocken durchgeführt. Mit der Entlüftungseinrichtung der Pumpe wird ein Unterdruck von 0,8 bar erzeugt. Dieser Prüfdruck muß bei abgeschalteter Entlüftungseinrich-

5 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 5 tung, stillstehender Pumpe und geschlossenen Schiebern eine Minute lang unverändert stehen bleiben. Saugprüfung nass Hierbei wird mit einer mindestens 9 m langen Saugleitung Löschwasser aus einer unabhängigen Löschwasserstelle gefördert. Dabei muß ein Druck von mindestens 0,6 bar erzeugt werden. Gebrauchsprüfung Die Saugschläuche sind mindestens einmal im Jahr den vorgenannten Prüfungen zu unterziehen. Ansaugschlauch D Zu den Saugschläuchen zählt man auch den D - Ansaugschlauch. Er wird bei der Feuerwehr ausschließlich als Ansaugschlauch für den Zumischerbetrieb benutzt. Der D - Ansaugschlauch hat eine Kupplung und ist am anderen Ende abgeschrägt. Er hat eine Länge von 1,5 m oder 3,0 m Sein Innendurchmesser beträgt 19 mm und ist aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt. 4. Einbinden von Druck- und Saugschläuchen Als Einbindedraht wird ein nicht rostender oder verzinkter Stahldraht mit 1,4 mm Durchmesser verwendet. Seine Zugfestigkeit beträgt 45 kg/mm². Druckschlauch Typ Einbände Windungen A 2 4 B 2 4 C 2 3 D 2 2 Saugschlauch Typ Einbände Windungen A B C 3 4 D 2 4

6 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 6 5. Schlauchverbindungen Feuerwehrschläuche werden mittels einer spezieller Kupplung verbunden,.der Storz-Kupplung. Diese wurde 1882 von Guido Storz zum Patent angemeldet und ist heute in Europa am verbreitetsten. Bei den Feuerwehrkupplungen unterscheidet man: Schlauchkupplungen Festkupplungen Blindkupplungen Übergangsstücke Storzkupplung als Festkupplung Schlauchkupplungen dienen dem Verbinden von Schlauchteilen. Wobei hier wieder zwischen Druck- und Saugkupplungen unterscheiden wird. Der Saugschlauch hat einen speziellen Dichtring um eine höhere Dichtigkeit zu erreichen. Festkupplungen sind auf Geräten wie z.b. Tragkraftspritzen montiert und dienen dem Anschluß eines Schlauches. Blindkupplungen werden benötigt, um nicht genutzte Zu- und Abgänge der wasserführenden Geräte luft- und wasserdicht zu verschließen. Natürlich ist dieses auch ein Schutz gegen Verunreinigung und Beschädigung. Übergangsstücke dienen dem verbinden von unterschiedlichen Schlauchstücken zum Beispiel von einem B-Schlauch auf einen C-Schlauch. Natürlich gibt es auch Übergangsstücke um fremde Systeme miteinander zu verbinden. Die Größenangaben der Kupplungen entsprechend der Einteilung der Schläuche (A-D). Die Kupplungsstücke der Größen B und C werden immer mit einem Kupplungsschlüssel (s. Bild) angezogen.

7 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 7 6. Armaturen Wasserführende Armaturen lassen sich in folgende Gruppen unterteilen: Armaturen zur Wasserentnahme Armaturen zur Wasserfortleitung Armaturen zur Wasserabgabe Armaturen zur Schaumerzeugung Sonstige Armaturen Schnellkupplungsrohre, Feld-Pipelines. Die wichtigsten Werkstoffe für Feuerlöscharmaturen sind: ALUMINIUM-LEGIERUNG (Leichtmetall) Die Verwendung von Aluminium-Legierungen ermöglicht es, die Feuerlöscharmaturen leicht und handlich zu gestalten. Die in den Normen aufgeführten Aluminiumlegierungen haben durch die vorhandene Oxidschicht einen hinreichenden Schutz gegen Wasser und chemische Einflüsse. KUPFER-LEGIERUNGEN (Schwermetall) Kupfer-Legierungen sind Messing, Rotguß, Guß-Zinnbronze. Sie werden vorwiegend verwendet für: ortsfest eingebaute Armaturen, Armaturen, die für den Einsatz bei Mineralölunfällen vorgesehen. sind, und Feuerlöscharmaturen auf Schiffen. KUNSTSTOFFE Seit vielen Jahren werden auch Teile aus Kunststoff in Feuerlöscharmaturen verwendet. Hierfür eignen sich nur die Kunststoffe mit sehr guter Wärme- und Kältebeständigkeit, ausreichender Dehnung und hoher Zugfestigkeit. Heute wird Kunststoff häufig als Werkstoff für Schaltorgane und als Handschutz (Kälteschutz) bei Strahlrohren verwendet. WERKSTOFFE FÜR ABDICHTUNG Die Abdichtung der Kupplungsteile und der Absperrvorrichtungen erfolgt fast ausschließlich durch nichtmetallische, elastische Werkstoffe, die zwischen die Dichtflächen eingelegt werden. Für Dichtringe in Kupplungen wird Gummi oder neuerdings ölbeständiger Nitrit-Kautschuk verwendet.

8 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 8 Armaturen zur Wasserentnahme Saugkorb Standrohr Wasserstrahlpumpe Turbinentauchpumpe Der Saugkorb wird auf das im Wasser liegende Ende der Saugleitung aufgesetzt. Mit seiner Schutzvorrichtung verhindert er den Eintritt von Verunreinigungen in den Förderstrom, die der Pumpe schaden könnten. Ferner enthält er ein Rückschlagorgan, das ein Abreißen der Flüssigkeitssäule bei Unterbrechungen des Saugvorgangs verhindert und bei Ausfall der Entlüftungseinrichtung ein Auffüllen der Saugleitung ermöglicht. Es gibt A -, B - und C - Saugkörbe. Der Saugkorb ist am Eingang mit einem Sieb versehen, dessen Öffnungen 6 mm nicht überschreiten. Das auf Schwerkraftwirkung beruhende Rückschlagorgan muß in jeder Betriebsstellung bis zu einer Neigung von 30 gegenüber der Waagerechten dicht schließen. Es läßt sich von außen durch die Ventilleine von seinem Sitz abheben, damit die Saugleitung entleert werden kann. Das Standrohr dient zur Entnahme von Wasser aus dem Wasserleitungsnetz. Das Standrohr ist am Zugang mit einer Klauenmutter und an den beiden absperrbaren Ausgängen mit B-Festkupplungen nach DIN 14308, Teil 1 versehen. Das Standrohr ist in der Höhe des Griffstücks mit einer Stopfbuchse versehen, so daß das gesamte Standrohr-Oberteil zum Standrohr-Unterteil drehbar ist und der Schlauchabgangsrichtung angepaßt werden kann. Die Abdichtung zwischen Standrohr und Unterflurhydranten erfolgt durch einen Flachdichtring aus Gummi. Aufsetzen des Standrohres: Das Standrohr wird mittels Bajonettverschluß auf den Unterflurhydranten aufgesetzt und verriegelt. Es besitzt meist zwei genormte Kupplungen, üblicherweise in der Nenngröße B und kann mit Handrädern geöffnet werden. Allerdings muß der Hydrant selbst mit einem Schieberschlüssel, umgangssprachlich auch Standrohrschlüssel, geöffnet werden. Alle Hydrantentypen haben ein Fußventil, das auch gleichzeitig als Entleerung wirkt. Dieses Ventil wird über ein Gestänge von oben her mit einem Hydrantenschlüssel oder mit einem Schieberschlüssel beim Unterflurhydranten bewegt. Im Normalfall ist der Hydrant wasserfrei und kann daher auch nicht einfrieren. Die Entleerung erfolgt entweder über ein Schotterbett oder die Regenwasserkanalisation.

9 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 9 Die Wasserstrahlpumpe dient zur Förderung von Wasser und zum Leerpumpen eines Raumes oder Gegenstandes (Lenzen). Sie eignet sich außerdem zur Förderung schmutziger und schlammhaltiger Flüssigkeiten. Zu ihrem Betrieb ist Druckwasser erforderlich. Wasserstrahlpumpen dürfen nur in Verbindung mit einem Rückschlagventil und einem Rohrbelüfter an die Trinkwasserleitung (Hydrant) direkt angeschlossen werden. Wasserstrahlpumpen haben am Eingang eine C - Festkupplung und am Abgang eine B - Festkupplung. Der Eingangsdruck soll zwischen 3 und 8 bar liegen. Sie ist verwendbar bis zu Förderhöhen von ca. 14 m. Besonders gestaltete Wasserstrahlpumpen (Tiefsauger) ermöglichen auch den Einsatz bei größeren Tiefen. Tiefsauger haben in der Regel am Eingang eine B - Festkupplung und am Abgang eine A - Festkupplung, an die entweder eine A - Schlauchleitung oder ein Sammelstück A - 2 B jedoch ohne Rückschlagklappe, mit 2 B - Schlauchleitungen angeschlossen werden. Die Förderhöhe soll 20 m nicht überschreiten. Die Turbinentauchpumpe wird vorwiegend zur Förderung von Wasser im Lenzeinsatz eingesetzt., Die Turbinentauchpumpe hat im Gegensatz zur Wasserstrahlpumpe rotierende Teile. Das Druckwasser (Treibwasser) treibt das Turbinenrad an, das über eine Welle mit dem Pumpenrad verbunden ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich Treib- und Förderwasser nicht vermischen. Das saubere Treibwasser kann im Kreislaufverfahren immer wieder verwendet werden, wenn der Rücklauf über einen Tank erfolgt. Allerdings kann bei längerem Einsatz eine erhebliche Wassererwärmung des Treibwassers eintreten. Armaturen zur Wasserfortleitung Bei der Fortleitung und Verteilung des Wassers in Schlauchleitungen kommen folgende Armaturen zur Verwendung: Sammelstück Verteiler Übergangsstücke Druckbegrenzungsventil Stützkrümmer Einspeisearmatur Schlauchanschlußeinrichtung Das Sammelstück führt 2 Schlauchleitungen gleichen Drucks oder nur geringen Druckunterschieden zu einer Leitung zusammen. Hauptsächlich werden sie benutzt, um 1 bzw. 2 von Hydranten oder Verstärkerpumpen kommende Schlauchleitungen am Saugstutzen der Feuerlösch-Kreiselpumpe anzuschließen. Das Sammelstück hat am Eingang 2 B - Festkupplungen und am Ausgang ein A - Knaggenteil mit Gewindestutzen. Eine Rückschlagklappe im Gehäuse schließt den jeweils drucklosen Zugang. In der Norm gibt es nur noch die Größe A - 2 B, die Größe B - 2 C wurde gestrichen. Durch den Verteiler kann Wasser bzw. Löschmittel von einer Zuleitung auf mehrere Schlauchleitungen verteilt oder in Sonderfällen in umgekehrter Richtung gesammelt werden. Der Verteiler ist eine wasserführende Armatur mit einem Zugang und drei einzeln absperrbaren Abgängen. Es gibt 2 Größen: Der B - Verteiler hat am Eingang und am mittleren Ausgang je eine B - Festkupplung und am linken und rechten Ausgang je eine C - Festkupplung. Am B - Ausgang ist ein Übergangsstück B - C mit einer Kette befestigt. Der C - Verteiler hat am Eingang und am

10 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 10 mittleren Ausgang je eine C - Festkupplung und am linken und rechten Ausgang je eine D - Festkupplung. Jede Größe gibt es noch mit 2 verschiedenen Absperrorganen. Vielfach bewährt hat sich der Verteiler mit Niederschraubventilen, da keine Druckstöße erzeugt werden können. Außerdem werden auch Verteiler mit Kugelhähnen (Bild) eingesetzt, die einen geringeren Druckverlust aufweisen, aber durch schnelles Öffnen oder Schließen des Kugelhahns Druckstöße, bis 2,5-fachen Betriebsdruck, erzeugen können. Ein Übergangsstück dient zum Verbinden zweier Schläuche unterschiedlicher Größe. Es gibt sie in den Größen A-B, B-C und C-D. Das Druckbegrenzungsventil soll in einer Schlauchleitung den Betriebsdruck nach oben begrenzen. Wird der eingestellte Sollwert überschritten, so fließt ein Teil des Wassers aus dem Überlauf ins Freie. Das Druckbegrenzungsventil ist mit einer Einrichtung zum Einstellen des Betriebsdrucks versehen und hat am Ein- und Ausgang ein B - Knaggenteil mit Gewindestutzen sowie am Überlauf eine B - Festkupplung. Das Druckbegrenzungsventil ist so gestaltet, daß Ein- und Ausgang durch einen gradlinigen Strömungsweg miteinander verbunden sind. Das Ventil funktioniert in beiden Durchflußrichtungen. Der Stützkrümmer wird häufig in der Gruppe - Armaturen zur Wasserabgabe - aufgeführt. Da er aber auch in die Schlauchleitungen eingebaut werden kann, wurde er hier aufgenommen. Der Stützkrümmer leitet die Rückkraft des Wasserstrahls von BM - Strahlrohren über die Schlauchleitung zum Boden ab. Er ermöglicht dadurch den Einsatz von BM - Strahlrohren mit nur 2 Mann. Der Stützkrümmer wird auch zum Aufbauen eines Wasserwerfers verwendet. Er kann auch verwendet werden, um Schlauchleitungen über scharfe Mauerkanten oder Fensterbrüstungen zu führen. Der Stützkrümmer hat am Eingang eine B - Festkupplung und am Ausgang ein B - Knaggenteil mit Gewindestutzen. Der Stützkrümmer stellt einen Bogen von 130 dar. Der Handgriff ist mit einem Kälteschutz versehen. Die Einspeisearmatur ermöglicht den Anschluss von B - Druckschläuchen zur Einspeisung in eine trockene Steigleitung. Zur Sicherheit sind 2 B - Eingänge vorhanden, damit bei Störungen an einem Eingang oder beim Platzen eines Schlauchs sofort über den 2. Eingang eingespeist werden kann. So werden die im Innenangriff eingesetzten Kräfte nicht gefährdet, Die B - Eingänge werden mit federbelasteten Rückschlagorganen abgesperrt. Über einen Entleerungshahn kann die gesamte Steigleitung entleert werden. Schlauchanschlusseinrichtungen (Ventile) ermöglichen den Anschluß von Schlauchleitungen zur Entnahme von Löschwasser aus der Steigleitung "nass". Schlauchanschluß-Ventile werden vorwiegend in Wandschränken eingebaut. Schlauchanschluß-Ventile sind nicht für die Einspeisung in Steigleitungen geeignet.

11 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 11 Armaturen zur Wasserabgabe Strahlrohre - Mehrzweckstrahlrohr - Hohlstrahlrohr - Hochdruckstrahlrohr Wenderohre Löschlanzen Einlaufbogen Wasserabgabeverteiler Als Strahlrohre sind nur Mehrzweckstrahlrohre genormt. Das Mehrzweckstrahlrohr ist eine wasserführende Armatur zur Abgabe von Wasser im freien Wurf und einer für die Brandbekämpfung zweckdienlichen Ausflußgeschwindigkeit und -form (Vollstrahl - Sprühstrahl) Es gibt folgende Größen: DM - Strahlrohr; CM - Strahlrohr; BM - Strahlrohr. Mit den genormten Strahlrohren können 2 Formen des Strahls abgegeben werden. Dies sind Vollstrahl oder Sprühstrahl. Der Wasserdurchfluß, den ein Strahlrohr in einer gewissen Zeit abgibt, ist vom Durchmesser des Mundstücks und vom Druck am Strahlrohr abhängig. DM-Strahlrohr: CM-Strahlrohr: BM-Strahlrohr mit Mundstück 25 l/min Innendurchmesser 4 mm ohne Mundstück 50 l/min Innendurchmesser 6 mm mit Mundstück 100 l/min Innendurchmesser 9 mm ohne Mundstück 200 1/min Innendurchmesser 12 mm mit Mundstück 4001/min Innendurchmesser 16 mm ohne Mundstück 800 1/min Innendurchmesser 22 mm Die Mehrzweckstrahlrohre können wahlweise Vollstrahl oder Sprühstrahl abgeben. Die Strahlrohre müssen absperrbar sein und sind für einen Nenndruck von 16 bar ausgelegt. VOLLSTRAHL: Der Vollstrahl verläßt als runder, in sich gebundener Strahl das Mundstück. Er soll bis zum Erreichen der Scheitelhöhe möglichst geschlossen bleiben und sich erst dann auflösen. Die Vorteile des Vollstrahls sind seine große Wurfweite und die hohe Auftrefflast. SPRÜHSTRAHL: Der Sprühstrahl ist ein von einer Sprühdüse (Zerstäuber) ausgehender Strom von Wassertröpfchen, der in seiner Bahn Luft mitreißt und sich mit zunehmender Entfernung von der Düse auflockert und verbreitert. Der Sprühstrahl hat den Vorteil, daß durch sehr schnelles Verdampfen eine starke Kühlung (kleiner Wasserschaden) entsteht, giftige Stoffe niedergeschlagen werden können und beim Einsatz in elektrischen Anlagen kurze Abstände zugelassen sind. Die Löschkraft des Sprühstrahls hängt ab von der Tropfengröße, der Zahl der auf die Flächeneinheit auftreffenden Tropfen und der gleichmäßigen Verteilung der Tropfen innerhalb des Strahls, der Kraft des Strahls, die dem Auftrieb der Brandgase überlegen sein muß und der Reichweite des Strahls. Hohlstrahlrohre (HSR) finden mittlerweile bei der Feuerwehr immer mehr Verbreitung. Bei Hohlstrahlrohren wird das Wasser durch eine ringförmige Düse geleitet so das ein hohler Wasserstrahl entsteht, der stabiler als ein Vollstrahl ist und somit bessere Wurfweiten erlaubt. Es kann damit außerdem stufenlos ein Sprühkegel von teilweise bis über 90 Grad erreicht werden. Mit einem Stellring kann meistens noch der Durchfluß des HSR geregelt werden, die Wasser-

12 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 12 abgabe muß dazu nicht unterbrochen werden. Somit kann der vorgehende Strahlrohrführer (Angriffstruppführer) einen wassersparenden Löschangriff durchführen. Ein Hochdruckstrahlrohr hat, da es einen Ausgangsdruck bis zu 40 bar hat, immer, sofern es nicht als Hohlstrahlrohr ausgeführt ist, gleich einen Stützkrümmer integriert und wird oft als Pistolenstrahlrohr bezeichnet. Es gibt jedoch auch Pistolenstrahlrohre für "Normaldruck". Wenderohre (Monitore) sind Strahlrohre, die auf einen standsicheren Untersatz in der Senkrechten und Waagerechten drehbar aufgebaut sind oder fest an einem Feuerwehrfahrzeug (z.b. auf dem Dach eines Löschfahrzeuges oder an der Leiterparkspitze einer Drehleiter) montiert sind. Man bezeichnet sie auch als Wasserwerfer. Die Wendestrahlrohre sind bei großen Mundstückweiten und hohem Druck zur Abgabe von erheblichen Wassermengen geeignet. Hierdurch lassen sich Wurfweiten von an die 100 Meter erzielen. Zum Heranführen des Löschwassers an tiefliegende Brandnester in Stapeln benutzt man Löschlanzen, die in das Stapel- oder Schüttgut hineingestoßen werden. Eine Löschlanze stellt ein etwa 2-3 m langes Rohr von etwa 32 mm lichter Weite dar, das unten in eine Spitze ausläuft. Über der Spitze sind eine große Anzahl Löscher gleichmäßig über den Umfang verteilt. Der Einlaufbogen ist ein kurzes Rohr, das an dem einen Ende in einem Winkel von etwa 180 abgebogen ist und an dessen anderem Ende eine Festkupplung aufgesetzt ist. Beim Füllen von Behältern wird der Einlaufbogen an das Schlauchende angekuppelt und an der Behälterwand eingehängt. Ein Wasserabgabeverteiler findet bei der Verteilung von Trinkwasser Anwendung. Es handelt sich um eine längliche Rohrleitung mit ausklappbaren Stützfüßen. An den Enden der Rohrleitung ist je ein C- oder D-Anschlüssen mit Blindkupplung als Ein- bzw. Ausgang (für die Verbindung mehrerer Verteiler in Reihe) vorhanden. Seitlich an der Rohrleitung sind mehrere Wasserhähne als Zapfstellen vorhanden. Armaturen zur Schaumerzeugung Zur Schaumerzeugung für den Löscheinsatz werden benötigt: Wasser Schaummittel Zumischer Ansaugschlauch Schaumstrahlrohr Zumischer haben die Aufgabe, Löschmittelzusätze ( z.b. Schaummittel) in einem bestimmten Mischungsverhältnis in eine Schlauchleitung einzubringen. Bei normalen Einsatz von tragbaren Schaumstrahlrohren wird fast ausschließlich der Injektor-Zumischer eingesetzt. Hierbei wird wie bei der Wasserstrahlpumpe im Saugraum ein Unterdruck erzeugt. Die Luft drückt das Schaummittel über den Saugraum und weiter in die Fangdüse. Die Injektor-Zumischer werden in 3 Größen hergestellt: Z 2 für 2001/min Gemischdurchfluß mit C-Festkupplungen Z 4 für 4001/min Gemischdurchfluß mit B-Festkupplungen

13 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 13 Z 8 für 8001/min Gemischdurchfluß mit Festkupplungen Bei Mehrbereich-Schaummittel wird in der Regel eine Zumischung von 2-3 % gewählt. Die Durchflußrichtung ist auf dem Gehäuse deutlich angegeben. Nach jedem Einsatz sind die Zumischer gründlich mit Wasser zu spülen. Dabei ist über den Ansaugschlauch solange Wasser anzusaugen, bis am Schaumstrahlrohr nur klares Wasser austritt. Das Schaumstrahlrohr soll das Wasser-Schaummittel-Gemisch durch Zuführen von Luft in Luftschaum umwandeln. Zu jedem Schaumstrahlrohr gehört ein Zumischer der entsprechenden Größe ( z.b. S2 mit Z2 ). Das Wasser-Schaummittel-Gemisch wird in der Drall- und Wirbeldüse noch einmal gemischt. Dann wird es über die Treibdüse in das Fangrohr geleitet. Dabei wird Luft über die Ansaugöffnungen mit angesaugt und dem Gemisch zugeführt. Je nach der Verschäumungszahl unterscheidet man Schaumstrahlrohre für Schwerschaum mit 4-20 facher Verschäumung und für Mittelschaum von facher Verschäumung. Schaumstrahlrohre werden unterteilt in: Schwerschaumrohre Mittelschaumrohre S l/min mit C-Festkupplung S l/min mit B-Festkupplung S l/min mit B-Festkupplung M2 200 l/min mit C-Festkupplung M4 400 l/min mit B-Festkupplung M8 800 l/min mit B-Festkupplung Das Schaumstrahlrohr muß absperrbar sein. Nach jedem Einsatz ist das Schaumstrahlrohr gründlich mit klarem Wasser zu spülen. Sonstige Armaturen Schnellsperrhahn Schlauchwaschapparat Schlauchverschluß mit automatischer Entlüftung Meßstutzen Auffülltrichter Ölbinder-Wurfrohr Wasserschild Der Schnellschlußhahn (Absperrhahn) wird mit 2 Festkupplungen oder mit beweglichen Knaggenteilen mit Gewindestutzen geliefert. Dadurch kann er in Schlauchleitungen oder auch an andere Armaturen oder Geräte so angekuppelt werden, daß der Handgriff oben ist. Durch den Kugelhahn wird ein rasches Schließen oder Öffnen ermöglicht. Es ist hierbei auf Druckstöße zu achten. Er ist in den Größen C und B lieferbar. Mit dem Schlauchwaschapparat können D-, C- und B-Schläuche gereinigt werden. Die Schläuche werden durch 2 kegelförmige Wasserstrahlen gründlich und schonend gereinigt. Er wird an einen C-Schlauch angeschlossen. Der Wasserverbrauch beträgt ca. 250 l/min bei einem Druck von 5 bar.

14 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 14 Der Schlauchverschluß mit automatischer Entlüftung wird zum Abpressen von Schläuchen und Geräten verwendet. Dadurch kann die manuelle Entlüftung entfallen., Das Entlüftungsventil bleibt solange geöffnet und lässt die Luft entweichen, bis Wasser am Ventil steht Meßstutzen werden in Schlauchleitungen eingebaut, um den Druck messen zu können. Sie werden entweder mit 2 Festkupplungen oder mit beweglichen Knaggenteilen mit Gewindestutzen geliefert. Die Meßstutzen werden für die Größen C, B und A hergestellt. Zur Prüfung von Unterdruck gibt es die Abdeckscheibe mit Manometer, die auf die Kupplung aufgesetzt wird. Der Dichtring der Kupplung dichtet hier ab. Mit dem Auffülltrichter kann nach Ausfall der Entlüftungseinrichtung der Feuerlöschkreiselpumpe ein Auffüllen der Saugleitung und der Feuerlösch-Kreiselpumpe erfolgen. Er wird dazu an einem vollkommen geöffneten Druckausgang angekuppelt. Auch zum Auffüllen von Frostschutzmittel kann er verwendet werden. Zum Ausbringen von Ölbinder auf Gewässer wurde ein Ölbinder-Wurfrohr entwickelt. Auch hier wird wieder das Prinzip der Treib- und Fangdüse ausgenutzt. Das Wasser wird durch die Treibdüse geleitet. Durch den entstehenden Unterdruck wird der Ölbinder aus dem Behälter augesaugt und nüt dem Wasser vermischt. Durch die Verwirbelung mit Druckwasser verliert aber der Ölbinder einen Teil seiner Ölaufnahmefähigkeit. Mit dem Wasserschild (Hydro-Schild) kann ein großer Wasserschleier oder eine Wasserwand errichtet werden. Nach den Aufbau arbeitet sie selbsttätig, es braucht also niemand bei der Armatur zu bleiben. Das Hydro-Schild gibt es in den Größen C und B. Der Wasserdurchfluß, die Wurfweite und die Wurfhöhe ist abhängig vom Druck.

15 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite Kennzeichnung von Schläuchen und Armaturen Für die Verwendung im Bereich Trinkwasserversorgung/-aufbereitung werden die verwendeten Schläuche entsprechend ihrer Nutzung mit einem umlaufenden Farbring an den Schlauchenden bzw. auf den Kupplungen gekennzeichnet: weiß = Verwendung für Reinwasser rot = Verwendung für Schmutzwasser (Abwasser) Im Bereich der Trinkwasserförderung und -verteilung dürfen nur noch weiß gummierte Schläuche verwendet werden! 8. Eine kann direkt über einen Überflurhydranten, einen Unterflurhydranten mit Hilfe eines Standrohres oder aus einem Gewässer mit Hilfe einer Tragkraftspritze (TS) oder einer anderen Förderpumpe vorgenommen werden. Bei der Nutzung eines Hydranten muß die Genehmigung des zuständigen Wasserversorgers und bei der Wasserentnahme aus einem öffentlichen Gewässer die der jeweiligen Unteren Wasserbehörde vorliegen. Der Überflurhydrant (auch Oberflurhydrant) ist oberirdisch fest installiert und hat mehrere Abgänge mit genormten Kupplungen, üblicherweise in der Nenngröße B oder C und seltener auch A. Dies ist auch abhängig vom Durchmesser der Zuleitung. Oberflurhydranten finden sich meist in Städten oder nahe größerer öffentlicher Einrichtungen. Der Fallmantelhydrant ist eine Unterart der Überflurhydranten. Die Abgänge die jeweils ein eigenes Absperrorgan haben werden mit einem Fallmantel verdeckt, der sie vor Verschmutzung und Beschädigung schützt. Da diese meistens Abgänge mit der Nenngröße A haben, werden diese meist bei besonders gefährdeten Objekten, wie Industrieanlagen verwendet. Überflurhydrant ohne Fallmantel Überflurhydrant mit Fallmantel

16 Feuerwehrschläuche und Armaturen Seite 16 Beide Hydrantenarten haben den Nachteil, daß sie z. B. durch Kraftfahrzeuge beschädigt werden können. Der Unterflurhydrant ermöglicht den Anschluß eines Standrohres. Unterflurhydranten haben den Nachteil, daß sie von Kraftfahrzeugen zugeparkt werden können oder auch durch Schnee oder Eis verfroren sind und somit oft nicht benutzbar sind. Für Unterflurhydranten ist eine genaue Bezeichnung durch Hinweisschilder sehr wichtig. Mit Hilfe dieses Schildes, kann ein Unterflurhydranten aufgefunden werden: "H 100" bezeichnet den Durchmesser der Leitung in mm, an die der Hydrant angeschlossen ist. "6,4" heißt 6,4 Meter nach vorne und die "12,7" heißt 12,7 Meter nach rechts. Die Schilder sind an vielen Laternen und Hauswänden angebracht.

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