Kleinkläranlagen. Allgemeines zum Thema Kleinkläranlagen. Normen und Vorschriften

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1 Allgemeines zum Thema Normen und Vorschriften KESSELKleinkläranlage InnoClean a. Produkt und Systemargumente b. Lösungsvorschläge c. Funktionsprinzip d. Installations und Einbauhinweise Technische Daten Seite 350 Seite 355 Seite 358 Seite 359 Seite 360 Seite 361 Seite

2 Allgemeines Anschluss an öffentliches Kanalnetz Fünf bis sieben Prozent der deutschen Haushalte sind nicht an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Wasser ist nach Gebrauch in Küche, Bad und Toilette mit organischen Stoffen, Nährstoffen und HaushaltsChemikalien belastet. Somit stellt ungereinigtes Abwasser eine Gefahr für Mensch, Tier und Gewässer dar. Deshalb ist die Reinigung dieses Abwassers Vorschrift. sind dezentrale Abwasserreinigungssysteme, die das Schwarzwasser der Bewohner klären und das gereinigte Abwasser in die Versickerung oder in ein fließendes Gewässer leiten. Grundsätzlich wird zwischen den mechanischen Reinigungsver fahren (Sickergruben, DreiKammer Klärgruben, Sammelgruben usw.) und den biologischen Reinigungsverfahren unterschieden. Nach der neuesten Fassung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 31. Juli 2009 sind in Deutschland nur noch biologische Verfahren einzusetzen. Einsatzbereich KESSEL Für die Aufberechnung aller häuslichen Abwässer wie WC, Küche, Badezimmer, Waschmaschine, Spülmaschine etc. Das InnoCleanVerfahren Von allen Anlagen mit technischer Abwasserbelüftung arbeiten die SBRReaktoren höchst energieeffizient und verfügen über die bestmögliche Reinigungsleistung. Mit InnoClean hat KESSEL die Vorteile der SBRSysteme nochmals verbessert: InnoClean bietet eine hohe Reinigungsleistung InnoClean hat einen geringen Energieaufwand (Spar und Urlaubsschaltung) InnoClean passt sich der Anzahl der Bewohner an InnoClean minimiert den Kontrollaufwand InnoClean ist leicht und einfach zu warten InnoClean besitzt eine automatische Netzausfallerkennung Das verringert die Wartungskosten, es sind nur noch zwei statt drei Wartungen pro Jahr durchzuführen. Die InnoCleanVielfalt Einbauvarianten Die größeren InnoCleanAnlagen bestehen aus zwei oder mehr Behältern. Diese lassen sich individuell in verschiedenen Varianten anordnen. So können schwierigste Einbausituationen leicht gemeistert werden. 350

3 Allgemeines zum Thema Ablaufklassen für KESSEL Meist wird bei die Reinigungsklasse C, also Kohlenstoffabbau, gefordert. Nur in bestimmten Fällen, in denen besondere Maßnahmen zum Schutz der Gewässer erforderlich sind, können weitergehende Reinigungsanforderungen gestellt werden oftmals in Karstgebieten und Trinkwasserschutz zonen. Welche Klasse gefordert wird, legt die zuständige Behörde fest. Kohlenstoffabbau ist die Reduktion der im Abwasser enthaltenen organischen Verbindungen, welche Kohlenstoff in chemisch ge bundener Form enthalten. Dies erfolgt in der biologischen Ab wasserreinigung. Der Abbau erfolgt im Wesentlichen durch Mirkoorganismen in Ver bindung mit gelöstem Sauerstoff bei aeroben Prozessen, unter Sauer stoff abschluss bei anaeroben Prozessen. Bei diesen Prozessen entstehen durch Umwandlungsprozesse anorganische Verbindungen und Biomasse. Das am häufigsten angewandte Verfahren der biologischen Abwasserreinigung ist das Belebt schlammverhalten. Nitrifikation ist die Umsetzung von Ammoniak beziehungsweise Ammo nium zu Nitrat. Sie wird im natürlichen Gewässer und bei der biologischen Abwasserreinigung von Nitrifikanten durchgeführt. Die Nitrifikation ist eine Reaktion mit sehr hohem Sauer stoff be darf, der extern zugeführt werden muss. Die Nitrifikanten gehören zu den ae roben Bakterien, weil sie Sauerstoff als Elektro nen akzeptor benötigen. Als Kohlenstoffquelle nutzen sie organisches Kohlenstoffdioxid. Denitrifikation ist das biologische Verfahren zur Entfernung der im Wasser oder Abwasser befindlichen Stickstoffverbindungen, z.b. Nitrat oder Nitrit. Dabei wird die natürliche Fähigkeit von Mikroorganismen (Bakterien) genutzt, die diese Stickstoffverbindungen in elementaren (gasförmigen) Stickstoff umwandeln. Eine schnelle Umwandlung der Nitritsalze durch die Bakterien ist lebensnotwendig, da Nitrit für höhere Organismen bei niedrigem phwert giftig wirkt. Das Verfahren der Denitrifikation wird technisch unter anderem in der biologischen Abwasserreinigung als Fortschritt nach der Nitrifikation für den Abbau von Stickstoffverbindungen genutzt. Es tritt aber auch in der Umwelt im natürlichen Stick stoff kreis lauf auf. Ablaufklassen Die Ablaufklassen für sind nach den Zu las sungs grund sätzen für die allgemeine bauaufsichtliche Zu las sung für die Anwendung von durch das Deutsche Institut für Bauchtechnik (DIBt) wie folgt definiert: Anlagen mit Kohlenstoffelimination Anlagen mit zusätzlicher Nitrifikation Anlagen mit zusätzlicher Denitrifikation Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination Anlagen mit zusätzlicher Hygienisierung Ablaufklasse C Ablaufklasse N (schließt C ein) Ablaufklasse D (schließt C und N ein) Ablaufklasse C,N, D, + P Ablaufklasse C, N, D, + H KESSEL hat für folgende Ablaufklassen die notwendigen Zulassungen: Ablaufklasse C Z Ablaufklasse D Z Ablaufklasse N Z Ablaufklasse D+P Z Als führender Anbieter im Bereich der Abwassertechnik verfügt KESSEL mit Erteilung dieser Zulassungen somit über das um fas sendste geprüfte und auch zugelassene Sortiment an Reini gungs stufen im Klein kläran lagen bereich. 351

4 Allgemeines zum Thema haben die Aufgabe, das im Haushalt anfallende Schmutz wasser zu reinigen. Unter häuslichem Schmutz was ser ver steht man das Wasser, das in der Küche, im Bad, in der Toilette und in der Wasch küche anfällt. Andere Abwässer, die im Haus halt oder im Klein ge werbe anfallen, dürfen auch eingeleitet werden. Sie müssen aber in ihrer Zusammensetzung und in ihrer biologischen Abbaubarkeit dem häus lichen Ab wasser entsprechen. Warum muss Schmutzwasser gereinigt werden? Durch Gebrauch im Haushalt wird aus dem sauberen Trink was ser ein Schmutz wasser. Dieses ist mit organischen Stoffen, Nähr stoffen und Chem ikalien belastet. Ungereinigtes Schmutz was ser ist eine Gefahr für Mensch und Tier, es schädigt oberirdische Gewässer und das Grund wasser. Es muss gereinigt werden, bevor es in die Umwelt gelangt. Einleitung Die Kleinkläranlage darf nicht hydraulisch überlastet werden. Deshalb sind Einleitungen von Niederschlagswasser, Dränagen was ser, Kühl was ser oder Wasser aus Schwimm becken nicht erlaubt. Die Funktion der Kleinkläranlage muss erhalten bleiben. Feste oder flüs sige Abfallstoffe, die die Reinigungswirkung beeinträchtigen oder den Schlamm übermäßig belasten, wie z.b. Chemikalien, Farbreste, Arznei mittel, Fette, Öle, Säuren, Laugen und unbehandelte Feuer ungs kon densate dürfen nicht in die Kleinkläranlage gelangen. Die Überlastung der Kleinkläranlage durch außerordentlich hohe Schmutz und Nährstoffbelastung muss vermieden werden. Abwasser aus landwirtschftlichen Betrieben, wie z.b. Jauche und Silosickersäfte sind für die Einleitung in nicht geeignet. Abwasseranfall/Schadstoffmenge Der tägliche Abwasseranfall ist großen Schwankungen unterworfen. Jeder Haushalt hat andere Gewohnheiten beim Waschen/Duschen, Kochen, Wäschewaschen etc.. Zusätzlich gibt es Schwankungen im Verlauf der Woche und der Jahreszeit. Im Durchschnitt fallen pro Person und Tag 130 Liter Abwasser an. Durch das gewachsene Umweltbewusstsein sinkt dieser Wert kontinuierlich. Die in das Abwasser eingetragene Schad stoff menge bleibt jedoch auf konstantem Niveau. Allgemein rechnet man mit den folgenden Schadstoffkonzentrationen: BSB5: 300 mg/l CSB: 600 mg/l Suspendierte Stoffe: 375 mg/l AmmoniumStickstoff: 35 mg/l Allerdings können sich diese Werte durch die o.g. Wasser spar maß nahmen verdoppeln. Mechanische Reinigung Eine mechanische Reinigung ist immer notwendig. Im Haushalt fallen pro Jahr und Person die folgenden mechanisch abtrennbaren Stoffe an: 5 10 kg Sand aus Wischwasser, Lebensmittelreinigung usw. 2 5 kg Grobstoffe wie Textilfasern, Knochen, Glas usw. 15 kg Feinstoffe wie Papier, Essensreste, Fäkalien usw. Das entspricht einem Anfall von mindestens einem Liter pro Person und Tag. Die mechanische Reinigung erfolgt in einer Grube. Man unterscheidet zwischen zwei Grubenarten, der Absetzgrube und der Ausfaulgrube. Absetzgrube Absetzgruben sind Behälter, in denen die absetzbaren Stoffe aus dem häuslichen Abwasser durch Sedimentation absinken und damit abgetrennt werden. Sie dienen somit der Entfernung und Rückhaltung von Feststoffen des Abwasseres als absetzbare Stoffe. Ebenso können in den Behältern Schwimmstoffe zu rück gehalten werden. Schwimmstoffe haben eine geringere Dichte als Wasser und wandern deshalb an die Oberfläche. Ab setz gruben werden nach der angeschlossenen Ein wohner zahl mit einem Nutzvolumen von 300 l/einwohner bemessen. Sie müssen ein Mindestvolumen von 3 m 3 aufweisen. 352

5 Allgemeine zum Thema s Ausfaulgrube Hier werden aufschwimmende und absinkende Stoffe durch Tauch rohre zurückgehalten. Bis zur Räumung fault der Schlamm zu einem geringen Teil aus. Durch die längere Ver weil zeit des Ab wassers in einer Ausfaulgrube und deren gegenüber Ab setz gruben größerem Schlamm raum werden nicht nur Schwimm und Sinkstoffe zurückgehalten, sondern auch die im Abwasser be findlichen organischen Stoffe teilweise anaerob abgebaut. Der abgesetzte Schlamm fault aus. Eine Aus faul grube allein sollte nur noch als Übergangslösung (mit behördlicher Zu stim mung) bis zum Anschluss an das kommunale Ab was ser netz ein ge setzt werden oder als Vorklärung einer nachfolgenden voll bio logischen Klär anlage dienen. Aus faulgruben bewirken zusätzlich zur Entfernung der absetzbaren Stoffe und Schwimmstoffe einen teilweisen Abbau der im Ab wasser ent haltenen organischen Schmutzstoffe. Durch biologische Faulungsprozesse werden die abgeschiedenen organischen Stoffe in Biogas (Methan, Kohlendioxid etc.) umgewandelt. Dabei helfen sogenannte anaerobe Bakterien. Diese be nötigen für den Stoffwechsel keinen freien Sauerstoff. Ins ge samt wird damit das Schlammvolumen gegenüber dem einfachen Ab setzen um den Anteil des ausgefaulten organischen Teiles reduziert ist. Das entstehende Faulgas führt zu Geruchs be lästigung en. Deshalb ist eine Be und Entlüftung zu gewährleisten. Trotz an aerob biologischer Behandlung ist das gereinigte Wasser nicht vorflutfähig. Es darf nicht in ein Ober flächen ge wäs ser und erst recht nicht in das Grundwasser eingeleitet werden. Aus faul gruben werden mit einem Nutzvolumen von l/ei n wohner bemessen und müssen ein Mindest volumen von 6 m 3 aufweisen. Biologischer Reinigungsfilter Er reduziert durch seine Filterwirkung die Anzahl der Schwebeteilchen am Ausgang der Anlage. Zusätzlich übernimmt er eine Sicher heits funktion bei Funktionsstörungen der Ausfaulgrube oder bei mangelhafter Wartung. Der biologische Reinigungsfilter vermeidet Ver stopfungen der nachgeschalteten Anlagenteile. Zwei verschiedene Wirkungsmechanismen laufen ab: 1. Physikalischer Effekt: Durch die Schwerkraft werden die abscheidbaren Leichtstoffe (Fette, Öle) und Sinkstoffe (Schlamm) vom Schmutzwasser getrennt. Emulgierte und sipergierte Inhaltsstoffe werden nicht oder nur geringfügig abgeschieden. Die Leichtstoffe schwimmen auf, sammeln sich an der Oberfläche und bilden dort eine geschlossende Schicht. Die schwereren Teile sedimentieren am Behälterboden. 2. Biologischer Effekt: In der Auffaulgrube entwickelt sich eine natürliche Gärung. Bakterien scheiden Enzyme aus, die den Schlamm und z.t. die Schwimmschicht ausfaulen lassen. Dabei wird das Schlammvolumen bzw. die Schwimmschicht reduziert. Entsorgung Die regelmäßige Entsorgung von Absetz/Ausfaulgruben ist Voraus setzung für einen störungsfreien Betrieb. Absetzgruben sind nach Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich zu entleeren. Ausfaulgruben sind ebenfalls nach Bedarf, mindestens jedoch alle zwei Jahre zu entsorgen. Der zu entsorgende Schlamm ist organisch und bakteriell hochbelastet. Er stinkt und enthält Grobstoffe sowie Chemikalien. Eine umweltgerechte Entsorgung dieses Schlamms ist mit Hilfe sachkundiger Entsorgungsunternehmen vorzunehmen. Aufgaben des Betreibers Der Anlagenbetreiber ist für den sachgemäßen Betrieb, die regelmäßige Eigenkontrolle und die ordnungsgemäße Wartung der Klein klär anlage zuständig. Desweiteren ist er gegenüber der Rechtsbehörde für die Erfüllung der wasserrechtlichen Auflagen und Bedingungen verantwortlich. Die Ergebnisse der Eigenkontrolle und die Wartung der Anlage sind in einem Betriebsbuch zu dokumentieren. Die Protokolle sind auf Ver langen der Behörde vorzuzeigen. Wartung Der biologische Reinigungsfilter sollte regelmäßig überprüft werden. Bei einer Verstopfung kann er entnommen und mit Hilfe eines Wasserstrahls gereinigt werden. Nimmt die Anzahl der Verstopfungen zu, so könnte das an einer Funktionsstörung bzw. mangelhaften Wartung der Ausfaulgrube liegen. 353

6 Allgemeines zum Thema Nenngrößen Gemäß DIN 42611: sind nach dem Einwohnerwert (EW) [Summe aus Einwohnerzahl EZ + Einwohnergleichwert EGW*] zu bemessen. EW = EZ + EGW Der Einwohnerwert ist in Deutschland mit einem Volumen von 150 l je Einwohner anzusetzen: 1 EW = 150 l / Einwohnerwert pro Tag. Für die retrograde Berechnung der Nenngröße aus einem gegebenen Wasser bzw. Abwasseranfall innerhalb eines gegebenen Zeitraumes einer Immobilie, ist demzufolge die Nenngröße wie folgt abzuleiten: Anfall Abwassermenge : Tage des Anfallzeitraumes : 150 l = EW * Der Einwohnergleichwert ist ein Äquivalenzmaß für die Verschmutzung aus vergleichbaren baulichen Einrichtungen, wie z.b. Bürohäuser, Campingplätze Gaststätten, Vereinshäuser, Sportplätze. Ausstattung 1 InnoClean Anlage, Reinigungseinheit vormontiert. Ein oder mehrere Behälter (je nach Ausführung), Leerrohran schluss ist in DN 150 vorgebohrt und mit Dichtung versehen. Viele zusätzliche An bohrflächen für Zu, Ablauf, Leerrohr und Entlüftung möglich. Variabel an die Ge geben heiten vor Ort anzupassen Mit integrierter Probenahme 1 Lippendichtung für Aufsatzstücke DN Aufsatzstück (variabel, drehbar, neigbar) 1 Abdeckung Klasse A/B oder D 1 wartungsarmer Verdichter, Anschlusswert 230V, 80 W 1 Steuereinheit (entsprechend VDE 0113 Teil 1 und VBG4) programmiert für die entsprechende Anlagengröße, Vollautomatik mit Spar und Urlaubsschaltung, wahlweise für Handund Auto matik betrieb, Betriebsstundenzähler und Störungsanzeige 1 Schwimmerschalter mit 15 Meter Kabel 1 Anschlusspaket mit 15 m Be lüft ungs schlauch für einen Abstand bis zu 12,5 m zwischen Be hälter und Steu erung/verdichter 1 Wartungs und Bedienungsanleitung KESSELtypische Vorteile durch den Werkstoff Kunststoff Dichtigkeit: kein Einwachsen von Wurzelwerk,Grundwasserschutz Langlebigkeit: auch bei aggressiven Abwässern Bruchsicher: reduzierte Transport und Baustellenrisiken Geringes Gewicht: Kostengünstiger Einbau, Vermeidung von Maschineneinsatz Abdeckung: teleskopisches Aufsatzstück für stufenlosen Höhenausgleich, Abdeckungen für Belastungsklassen B/D, kinder sichere Abdeckung Geringe Stromkosten Berechnungsbeispiel: 0,110 KWh x 2 h/tag x 365 Tage = 80,30 KWh (Verdichter) 0,010 KWh x 24 h/tag x 365 Tage = 87,60 KWh (Steuerung) Summe Verbrauch: = 167,90 KWh Bei Kosten von 0,25 /KWh enspricht das 42 /Jahr Diese Angaben gelten für eine EW 6 Anlage bei ständiger Bewohnung des Anwesens. Durch Spar und Urlaubsbetrieb ist ein noch geringerer Verbrauch möglich! 354

7 Normen und Vorschriften Rechtliche Grundlagen Für den Bau und Betrieb von sind grundsätzlich maßgebliche DINNormen, WHG bzw. LWG, Regelwerke der DWA, Klärschlammverordnung (AbfKlärV) sowie die Vorschriften der Landesbauordnung (LBO) zu beachten. Die LBO gilt für bauliche Anlagen und Bauprodukte privater Grund stücke sowie mit Einschränkung für bauliche Anlagen der öffentlichen Hand und gilt somit auch für. Die Verwaltungsvorschriften liefern Erklärungen zu den Festlegungen der LBO. Die Klärschlammverordnung (AbfKlärV) vom 15. April 1992 regelt die Bedingungen für das Auf bringen von Klärschlamm auf landwirtschaftlich genutzten Böden. Klärschlamm ist demnach Schlamm, der bei der Behandlung aus als Klärschlamm im Sinne dieser Ver ordnung. In 3 Absatz 8 AbfKlärV ist festgelegt, dass nur Klärschlamm aus land wirt schaft licher Betriebe und nur auf betriebseigenen Ackerflächen aufgebracht werden darf. Dabei ist zu beachten, dass vor dem Aufbringen die Klärschlämme auf die in 3 Absatz 5 AbfKlärV festgelegten Parameter zu untersuchen sind. Es handelt sich insbesondere um Schwermetalle, absorbierte, organisch gebundene Halogene (AOX), Stickstoffverbindungen, organische Substanzen, basisch wirkende Stoffe sowie den phwert. Wasserhaushaltsgesetz des Bundes Die Gewässerschutzpolitik in Deutschland hat zum Ziel, das ökologische Gleichgewicht der Gewässer zu bewahren oder wiederherzustellen, die Trink und Brauchwasserversorgung zu gewährleisten und alle anderen Wassernutzungen, die dem Gemeinwohl dienen, langfristig zu sichern. Aus diesem Grund wurden verschiedene Gesetze und Normen festgelegt, deren Bedeutung Sie hier kurz nachlesen können. Gemäß der Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern nach dem Grundgesetz hat die Bundesregierung die Kompetenz zum Erlass von Rahmenvorschriften. Die Ausfüllung und Ergänzung der Bundesvorschriften sowie der Vollzug aller rechtlichen Regelungen im Gewässerschutz liegt bei den Ländern. Gegenüber der EU steht allein die Bundesregierung in der Pflicht. Von besonderem Interesse im Hinblick auf die Nutzung einer Kleinkläranlage ist das des Wasserhaushaltsgesetz (WHG), in dem die Anforderungen an das Einleiten von Abwasser festgelegt sind. Es schreibt fest, dass eine Erlaubnis für das Einleiten von Abwasser nur erteilt werden darf, wenn die Schadstofffracht des Abwassers so gering gehalten wird, wie dies bei Einhaltung der in Betracht kommenden Verfahren nach dem Stand der Technik möglich ist. Die Bundesregierung legt durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates Anforderungen fest, die dem Stand der Technik entsprechen. Diese Anforderungen können auch für den Ort des Anfalls des Abwassers oder vor seiner Vermischung festgelegt werden. Stand der Technik im Sinne des Absatzes 1 der Entwicklungsstand fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen, der die praktische Eignung einer Maßnahme zur Begrenzung von Emissionen in Luft, Wasser und Boden, zur Gewährleistung der Anlagensicherheit, zur Gewährleistung einer umweltverträglichen Abfallentsorgung oder sonst zur Vermeidung oder Verminderung von Auswirkungen auf die Umwelt, zur Erreichung eines allgemein hohen Schutzniveaus für die Umwelt insgesamt gesichert erscheinen lässt. Die Errichtung und der Betrieb sowie die Änderung einer Abwasserbehandlungsanlage, für die nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht, bedürfen einer behördlichen Zulassung. Die Zulassung kann nur in einem Verfahren erteilt werden, das den Anforderungen des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits prüfung entspricht. Landeswassergesetz (LWG) Das von dem jeweiligen Landtag auf der Grundlage des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) erlassene Landesgesetz regelt u.a., welche Körperschaften des öffentlichen Rechts unter welchen Bedingungen zur Abwasserbeseitigung verpflichtet sind. Das LWG enthält oftmals die Ermächtigung zum Erlass von zusätzlichen Verordnungen, zum Beispiel zur Regelung der Indirekteinleitung. 355

8 Normen und Vorschriften Normen für Bau und Betrieb einer Kleinkläranlage Für die Anwendung, Bemessung und Ausführung von einer Kleinkläranlage gelten in Deutschland erstens die im November 2002 überarbeitete DIN 4261 und zweitens die Euronorm EN Für die Wasserdichtheitsprüfung gilt in Anlehnung an die Euronorm die DIN EN Die DIN 4261 Teil 1 beschreibt die allgemein anerkannten Regeln der Technik für Anlagen zur Abwasservorbehandlung. Auch wird dort die Wartung von Anlagen sowie die Verbringung von biologisch behandeltem Abwasser in den Untergrund als Übergangsregelung beschrieben. Die DIN EN bzw. die ÖNORM EN in verbindung mit den jeweiligen nationalen (Rest)Normen DIN 4261 oder ÖNORM enthält ausschließlich Anforderungen an den Behälter; sie beziehen sich auf die für ein Bauwerk spezifischen Größen wie Konstruktion, Wasserdichtheit, Erdlasten, hydrostatische Lasten, Verkehrslasten etc. Die Reinigungsleistung der Anlagen wird dort nicht definiert. Jedoch wird im Anhang B sehr detailliert das Verfahren zur Prüfung der Reinigungsleistung beschrieben. Diese wird nach europäischen Kriterien durchgeführt. Ein entsprechend erstellter Prüfbericht muss Angaben zu der Reinigungsleistung sowie alle während der Prüfung durchgeführten Wartungs und Reparaturmaßnahmen beinhalten. In technischen Regelwerken sind die Erfahrungen der Ingenieure gesammelt. Sie werden als Maßstab des technischen Handelns genutzt. Die technischen Regelwerke, die Europäischen Normen (EN), die DINVorschriften und das DWARegelwerk (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.v.) ergänzen die gesetzlichen Regelungen. Mit dem DWARegelwerk stehen Regeln zur Bemessung, Errichtung sowie zum Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen bestimmter Größenordnungen in Form von Arbeitsblättern zur Verfügung. 356

9 Normen und Vorschriften Zusammenfassung Die nachfolgende Abbildung stellt eine allgemeine gesetzliche und behördliche Vorgehensweise bei der Errichtung einer Kleinkläranlage dar. Vorgaben durch untere Wasserbehörde Kleinkläranlage ist Übergangs oder Dauerlösung Übertragung der Abwasserbeseitigungspflicht Einleitung in ein Fließgewässer oder in das Grundwasser Planung der Anlage: sollte durch fachkundiges Ingenieurbüro erfolgen Genehmigungen durch untere Wasserbehörde: Einholung wasserrechtliche Genehmigung der Kläranlage bei Einzelanlagen Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das DIBt bei Serienfertigung Einholung wasserrechtliche Erlaubnis (für die Einleitung) Bau der Anlage Anlagenbetrieb im Rahmen der Genehmigung und Selbstüberwachung Schlammentsorgung durch Gemeinde oder als Ausnahme durch Landwirtschaft Fremdwartung durch Abschluss eines Wartungsvertrages Instandsetzung je nach Bedarf durch Beauftragung Dritter Zusammenfassend lässt sich aus den Rechtsvorschriften und Normen folgendes ableiten. Die Errichtung einer Kleinkläranlage ist grundsätzlich baugenehmigungspflichtig. Eigentümer einer KKA haben keine Abwasserabgabe für die Abwassereinleitung zu entrichten. Für das Einleiten von gereinigtem Abwasser aus KKA in Oberflächengewässer oder Grundwasser ist eine behördliche Erlaubnis erforderlich. Die wasserrechtliche Erlaubnis darf für neu entstehende Abwassereinleitungen nur erteilt werden, wenn mindestens die Anforderungen nach dem Stand der Technik eingehalten sind. Vorhandene KKA, die den Mindestanforderungen für die Einleitung nicht entsprechen, sind nachzurüsten. KKA müssen aus einer mechanischen Vorbehandlung und einer biologischen Reinigungsstufe bestehen. Danach erfolgt die Einleitung in einen Vorfluter oder eine Versickerung in das Grundwasser. Es dürfen nur KKA eingebaut werden, die eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vom DIBt besitzen. Untergrundverrieselungen sind seit der Änderung der AbwV im August 2002 und der DIN 4261 Teil1 im Dezember 2002 als biologische Reinigungsstufe nicht mehr zulässig. 357

10 Produkt und Systemargumente Kostengünstiger Transport, Einbau ohne Kran möglich Anlieferung einer EW 6Anlage Einfache Wartung geringe Wartungskosten Von außen gut zugängliche Technik. Die Heber lassen sich leicht und ohne Werkzeug komplett ausbauen. Dadurch kann die ge samte Technik bei Bedarf von außen einfach gereinigt werden. Der Verdichter ist mit einem Luftfilter ausgestattet, der je nach Aufstellort ca. alle 2 Jahre gewechselt werden muss. Nur zwei Wartungen pro Jahr notwendig. Jede Verrieselung möglich Die Verrieselung im Sickerschacht ist eine einfach und leicht zu wartende Möglichkeit. Ideal geeignet ist der KESSELSickerschacht (1500 mm Höhe) ( mm Höhe). Auf Anfrage. Die Ausbringung des gereinigten Abwassers ist bei InnoClean auch mit anderen Systemen möglich. Folgende Arten der Verrieselung gibt es: Einleitung in die Vorflut. Günstige Lösung, Gefälle und Hochwassersicherung beachten! Belebte Bodenzone. Die oberste Erdschicht wird als zusätzliche Reinigungsschicht benutzt Verrieselung in Drainrohren. Verschiedene Lösungen am Markt. Hoher Platzbedarf, muss waagrecht eingebaut werden. Aufwendig, neigt zu Verstopfungen! Verrieselung in Rigolen. Kommt aus der Regenwasserversickerung. Geringe Einbaumaße Teilweise kann InnoClean aufgrund seiner besonders kompakten Form auch in vorhandene Klärgruben eingesetzt werden! Abheben der betonierten Deckplatte mit Bagger evtl. Einkiesen des Bodens mit 8/16 und Einbringen der Anlage 358

11 Lösungsvorschlag Einbau InnoClean mit Sicherschacht Steuerung und Verdichter Zulauf Abwasser KESSELInnoClean Behälter Kindersichere, PKWbefahrbare Abdeckung Klärturm mit integrierter Probenahme SchlammfangKammer Monolithische Trennwand Belebungskammer Auslauf zur Versickerung Sickerschacht Optional zusätzliche Lüftungsleitung mit Aktivkohlefilter 359

12 Funktionsprinzip Klärzyklus acht Stunden KESSELInnoClean be steht aus einem oder mehreren Behältern. 1 Einleitung des Schwarzwassers Zunächst gelangt das Abwasser in die Vorklärung. Dort sinken die Feststoffe zum Bo den. 2 Füllen der Belebungskammer Das vorgereinigte Wasser gelangt in die Belebungskammer. 3 Behandlung / Belüftung des Abwassers Dort wird das Abwasser mit kurzen Belüfterstößen durchmischt. Diese kurze Belüftung bewirkt, dass Sauerstoff in das Abwasser gelangt teilweise kann sich eine Denitrifikation vollziehen. Diese Behandlungsphase dauert sechs Stunden. In dieser Phase übernehmen Mikro organismen die Reinigungsleistung. 4 Absetzphase Anschließend folgt die Absetzphase. Über den Zeitraum von 1,2 Stunden setzen sich Schwerstoffe ab, das Wasser klärt sich. 5 Abziehen des Klarwassers Das saubere Wasser aus dem oberen Teil des Behälters wird abgepumpt. Der Zyklus ist nach acht Stunden beendet. Falls in den vergangenen acht Stunden sich neues Abwasser im ersten Tank angesammelt hat, be ginnt der Zyklus erneut. Falls kein neues Abwasser oder nur eine geringe Men ge im er sten Be hälter ist, schaltet InnoClean in den Energiesparmodus. 6 Schlammrückführung in die Schlammfangkammer Überschüssiger Belebtschlamm wird in den Schlammfang zurückgeführt. 360

13 Installations und Einbauhinweise KESSEL InnoClean Sanierungs/Nachrüstsatz Der Sanierungs / Nachru stsatz dient zur Nachru stung von herkömmlichen Klär oder Dreikammergruben mit einer zusätzlichen biologischen Reinigungsstufe. Somit erhalten Sie eine, nach dem Prinzip des SBRVerfahrens arbeitende vollbiologische Kleinkläranlage. Das SBRModul ist geeignet fu r die Reinigung häuslichen Abwassers, bei Einhaltung der behördlichen und gesetzlichen Anforderungen an gemäß der Reinigungsklassen C, D und C+P, bzw. D+P. Diese besteht grundsätzlich aus einer sog. mechanischen Reinigungsstufe mit Pufferwirkung(das entspricht der Vorklärung des Abwassers durch Sedimentation und Flotation im Schlammfang) und einer nachgeschalteten biologischen Reinigungsstufe mittels Mikroorganismen nach dem SBRVerfahren. In der biologischen Abwasserbehandlung reinigt diese Kleinkläranlage häusliches Abwasser von darin enthaltenen Kohlenstoffen und passt sich automatisch den anfallenden Mengen an. Die Belu ftung der Mikroorganismen und Umwälzung der Abwassercharge in der Belebung wird von einem Verdichter bereitgestellt und durch eine Steuereinheit vollautomatisch geregelt. Der Verdichter und die Steuerung sind zum freien Einbau in frostgeschu tzten, u berflutungssicheren und trockenen Räumen oder alternativ im Außenschaltschrank, vorgesehen. Die Zuleitung muß ru ckstaufrei an die Kläranlage angeschlossen werden. Zusätzlich zu der Kleinkläranlage muß fu r eine angemessene Abwasserableitung nach ATVDVWKA138 gesorgt werden. Weiterhin ist in jedem Fall die Kommune, der Landkreis oder die untere Wasserbehörde fu r eine Genehmigung zur Errichtung und den Betrieb der Anlage zuständig. Das zeichnet den Sanierungs /Nachrüstsatz aus: energiesparende und wartungsarme Lufthebertechnik anstatt teurer, störanfälliger und wartungsintensiver Tauchpumpen automatische Stromausfallerkennung für nur 2 Wartungen pro Jahr einfachste Montage durch Aufstecken der Einbauteile auf die Scheidwand Kein Eingriff in die Fließrichtung der Anlage und damit Entfall aufwendiger Erdarbeiten (ausgenommen Kabelleerrohr) Belüfterkerze ist auch im befüllten Zustand der Anlage entnehmbar. Eine gesonderte Entsorgung vor einer Wartung ist nicht erforderlich geringstes Gewicht durch korrosionsbeständigen Kunststoff Polyethylen aus schlag und stoßfestem Kunststoff interaktives Steuergerät in mehreren Sprachen 361

14 Installations und Einbauhinweise Der Komplettsatz besteht aus: Flexibel positionierbare Heber mit integrierter Probenahme Lufthebern fu r die Beschickung, den Klarwasserabzug sowie die Schlammrückführung mit Schnellverschlüssen für die Druckluftschläuche werkzeugfreie Wartung durch bedienungsfreundliche Einhandverriegelung Belüfterkerze Ventilblock mit Spitzende auf KGRohrmuffe DN 100 und Schwimmerschalter Kompressor Steuergerät 15 m Druckluftschlauch umfangreiches Zubehör Die Reinigungsklassen gemäß Anforderungen nach Klassen Klasse C D + P CSB (mg/l) 150* / 100** 90 / 75** CSB 5 (mg/l) 40* / 25** 20* / 15** NH 4 N (mg/l) 10** N 2 (mg/l) 25** P (mg/l) 2** fäkal colif. Keime (je 100 ml) AFS (TS)*** (mg/l) 75* 50* * aus der qualifizierten Stichprobe ** aus der 24hmischprobe *** abfiltrierbare Stoffe (Trockenmasse) Kabelleerrohr oberhalb der Scheidwand Belüfterkerze am Boden der Belebungskammer Schlamm und Beschickungsheber mit Montagesattel auf Scheidwand montiert 362

15 Technische Daten Behältermaße h2 T h leer TEÜ h1 GW L B Zulauf Ablauf Einwohnergleichwert EW 4 EW 6 EW 8 EW 10 L B min. T max. T EÜ = T GW h2 h1 h leer Behälter 1 Behälter 2 Zulauf Ablauf Einwohnergleichwert EW 12 EW 14 EW 16 EW 18 EW 20 L B min. T max. T EÜ = T GW h2 h1 h leer Zulauf Behälter 1 Behälter 2 Behälter 3 L 1 L 1 L 1 Ablauf Einwohnergleichwert EW 22 EW 24 EW 26 EW 28 EW 30 L B min. T max. T EÜ = T GW h2 h1 h leer Zulauf Behälter 1 Behälter 2 Behälter 5 L 1 Behälter 6 L 1 Ablauf L 1 L 1 Ablauf Behälter 3 L 1 Behälter 4 L 1 Einwohnergleichwert EW 32 EW 34 EW 36 EW 38 EW 40 EW 42 EW 44 EW 46 EW 48 EW 50 L B T min. max. T EÜ = T GW h2 h1 h leer 363

16 Technische Daten Schaltgerät InnoClean + Gehäuseabmessungen (LxBxT) Gewicht Schaltgerät Betriebsspannung Nennstrom (in Betrieb) Nennstrom standby Potentialfreier Kontakt (Zubehör) Einsatztemperatur Schaltgerät Schutzart Schutzklasse Anschlusstyp Kabellänge Erforderliche Sicherung 180 x 200 x 65 mm 1,2 kg 230 V 50 Hz 0,8 bis 1,4 A (je nach Verdichtergröße) 17 ma 42 V DC 0,5 A 0 C bis + 40 C IP 42 I SchukoStecker 1,4 m 10 A träge Kompressoren Membrankompressor Typ EL 100 Membrankompressor Typ EL 150 Membrankompressor Typ EL 200 Maße 270 x 200 x 220 mm 360 x 270 x 230 mm 268,5 x 357 x 234 mm Gewicht 8,5 kg 9 kg 16 Leistung 92 W bei 200 mbar 120 W bei 200 mbar 210 W bei 200 mbar Einsatztemperatur 0 C bis + 40 C 0 C bis + 40 C 0 C bis + 40 C Netzspannung 230 V AV, 50 Hz 230 V AV, 50 Hz 230 V AV, 50 Hz Schutzklasse I I I Schutzart IP 44 IP 44 IP 44 Steckvorrichtung Schuko Schuko Schuko Luftvolumenstrom Q 93 l/min bei 200 mbar 150 l/min bei 200 mbar 196 l/min bei 200 mbar 364

17 Technische Daten Ventilblock Ventilblock für Schwimmerschalter Maße Gewicht Leistung Einsatztemperatur Netzspannung Schutzklasse Schutzart Kabellänge Steckvorrichtung 200 x 140 x 140 mm 3,5 kg 7W 0 C bis + 40 C 230 V AV, 50 Hz I IP m Amphenolstecker 6 + PE Weitere Produktdaten bzw. Maßangaben finden Sie in der aktuellen Programmübersicht oder im Internet unter 365

18 Notizen 366

Produkt- und Systemargumente

Produkt- und Systemargumente Produkt- und Systemargumente Kostengünstiger Transport, Einbau ohne Kran möglich Anlieferung einer EW 6-Anlage Einfache Wartung - geringe Wartungskosten Von außen gut zugängliche Technik. Die Heber lassen

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