Deutscher Wetterdienst
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- Hedwig Wagner
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1 Deutscher Wetterdienst Der Deutsche Wetterdienst als Partner der Kommunen beim Klimaschutz und im Klimawandel Falk Böttcher
2 Unterstützungsang Die 2-Säulen-Strategie 2 Strategie ebot Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) 16 Handlungsfelder 2-Säulen-Strategie Menschliche Gesundheit Wasser Biologische Vielfalt Wald und Forstwirtschaft Energiewirtschaft Verkehr Tourismus Bevölkerungsschutz Bauwesen Boden Landwirtschaft Fischerei Finanzwirtschaft Industrie Raumordnung, Regional- und Bauleitplanung Handlungsfeldüber greifend
3 Unterstützungsang DKD Die 2-Säulen-Strategie 2 Deutscher Strategie Klimadienst ebot Gesamtangebot des Bundes für Klimadienste und Dienste zur Unterstützung zur Anpassung an den Klimawandel IMA StA AFK Federführung BMVI Federführung BMUB DKD* KlimAdapt DKK e.v Forschung Anpassungsstrategie der Länder Regionale/ kommunale Anpassungsstrategien
4 Unterstützungsangebot DKD Deutscher Klimadienst Deutscher Klimadienst (DKD) DKD* GeoBasis-DE / BKG 2016 Ziel: Bund-Länder- Nutzerdialog Klim Adapt Klimainformationen Klimadienstleistungen ( seamless prediction ) Klimarisiken, Maßnahmen, Evaluierung Nutzerschnittstelle/ Gemeinsames Webportal
5 Unterstützungsangebot DKD Deutscher Klimadienst Gesamtangebot des Bundes für Klimadienste und Dienste zur Unterstützung zur Anpassung an den Klimawandel DKD* KlimAdapt ECVs (seamless) 50 ECVs 16 Handlungsfelder
6 Unterstützungsangebot DKD Deutscher Klimadienst Gesamtangebot des Bundes für Klimadienste und Dienste zur Unterstützung zur Anpassung an den Klimawandel = Deutscher Klimadienst (DKD) DKD* KlimAdapt ECVs (seamless) 50 ECVs 16 Handlungsfelder
7 Unterstützungsangebot DKD* Was sind Klimainformationen? 1. Basisdaten (ECVs) aus Atmosphäre, Ozean und Landoberfläche 2. Abgeleitete handlungsfeldspezifische Größen (erzielte bzw. zu erwartende Werte)
8 Unterstützungsangebot DKD* Nahtlose Produktpalette ( Seamless Prediction ) Ozean/Kryosphäre Aerosole Treibhausgase & solarer Strahlungsantrieb Biosphäre hell: als Randbedingung ggf. variabel vorgegeben dunkel: interaktiv, d.h. vollständig gekoppelt, mit zu modellieren
9 Unterstützungsangebot DKD* Beitrag zur Umsetzung des DKD* beim DWD: CDC 2.0 Daten müssen auf modernen Wegen hochverfügbar gemacht werden. CDC 2.0
10 Unterstützungsangebot KlimAdapt Vulnerabilitätsanalyse 72 Indikatoren auf Landkreise bezogen 5 Themen-Cluster mit betrachteten Klimawirkungen 15 Wasser 5 THEMEN CLUSTER 4 Gesundheit Wirtschaft Land 21 Infrastrukturen
11 Unterstützungsangebot KlimAdapt Der Klimalotse: Online-Leitfaden für Städte und Gemeinden Zielgruppe: Kommunalverwaltungen von kleinen oder mittelgroßen Kommunen Anpassung als Prozess Quelle:
12 Unterstützungsangebot KlimAdapt Stadtklimalotse und ImmoRisk Zielgruppe: Bundes-, Landes-, Regional-, Kommunalverwaltungen Adressiert alle Phasen im Anpassungsprozess Quelle:
13 Die meisten menschlichen Aktivitäten führen zu einer Temperaturerhöhung Mehr Hitze bedeutet Höherer Energiebedarf für die Kühlung erhöhter Energieverbrauch zusätzliche Freisetzung anthropogener Wärme Eine zunehmende Belastung für die menschliche Gesundheit Hitze wird ein zunehmendes Problem, ganz besonders in Städten Nachhaltige Stadtplanung das Ziel haben Die städtische Wärmeinsel zu minimieren für Hitzebelastung anfällige Personengruppen zu berücksichtigen (z.b. bei der Standortwahl von Kindergärten, Kliniken oder Altenheimen) den Ausstoß von Treibhausgasen zu minimieren sich an den Klimawandel anzupasse Gemeinden / Städteplaner müssen über das Klima in ihrer Stadt und den zu erwartenden Klimawandel Bescheid wissen
14 Das Stadtklima Wir verändern unser Klima Globale Skala Lokale/Regional e Skala Emission von Treibhausgasen Veränderung der Landschaft, Freisetzung Anthropogener Wärme Beispiele: Windschutzhecken, Abholzung oder Aufforstung Bodenversiegelung Bebauung höhere Temperaturen, veränderte Niederschlagsmuster (Dürren, Extremniederschläge), Anstieg des Meerespiegls,. Reduzierte Windgeschwindigkeit, weniger oder mehr Niederschlag, höhere Temperaturen, Stadtklima
15 Das Stadtklima Städte entwickeln ihr eigenes Klima TEMPERATUR Oktober 2017
16 The Urban Heat Island UHI (City with inhabitants) Measurements of DWD in Summer 2012: Temperature in city centre and in rural environment Quelle: Stadt Offenbach Air Temperature in C and Temperature Difference in K City Centre Rural Environment Temperature Difference Temperature difference: up to 7 Kelvin
17 Der Beitrag des DWD Stadtklima - Projekte Klimaanalyse und -projektion Stadtklima in der Gegenwart Stadtklima in der Zukunft Kaltluftanalysen
18 Der Beitrag des DWD Werkzeuge zur Untersuchung des Stadtklimas Messungen
19 Der Beitrag des DWD Werkzeuge zur Untersuchung des Stadtklimas Messungen Globale und Regionale Klimamodelle Stadtklimamodell MUKLIMO_3
20 Der Beitrag des DWD Werkzeuge zur Untersuchung des Stadtklimas Messungen Globale und Regionale Klimaprojektionen Stadtklimamodell MUKLIMO_3 Werkzeug zur Analyse medizinischer Aspekte (Wärmebelastung,Gefühlte Temperatur) Klima-Michel-Modell
21 Der Beitrag des DWD Werkzeuge zur Untersuchung des Stadtklimas Messungen Globale und Regionale Klimaprojektionen Stadtklimamodell MUKLIMO_3 Werkzeug zur Analyse medizinischer Aspekte (Wärmebelastung,Gefühlte Temperatur) Klima-Michel-Modell Werkzeuge zur Analyse nächtlicher Katluftbildung und Kaltluftabflüsse CAFCA, TRACA
22 Der Beitrag des DWD Methoden und Werkzeuge des DWD MUKLIMO_3 Stadtklimamodell Input aufbereitete Geodaten (Höhendaten und 29 Klassen der Landnutzung / Bebauungstruktur) Output Temperatur-, Feuchte- und Windfelder während sommerlicher niederschlagsfreier Wetterlagen Klima-Michel-Modell MUKLIMO_3 -Ergebnisse Gefühlte Temperatur (Bioklima) TRACA + CAFCA (Neuentwicklung in Kooperation mit der Uni Hannover, IMUK) Quadermethode + statistische Auswertungen MUKLIMO_3 -Ergebnisse MUKLIMO_3-Ergebnisse; Zeitreihen aus Stationsdaten und KLIWAS-Ensemble (17 Modellläufe regionaler Klimamodelle) Wege der Kaltluftströme (Vorwärts- und Rückwärtstrajektorien) und Volumenströme der Kaltluft 30-jährige Klimatologien von Temperaturkenntagen, z.b. Sommertage, heiße Tage, Tropennächte
23 Der Beitrag des DWD Inwieweit lohnt die Nutzung regenerativer Energien Messungen und Modellierungen Potenzialkarten / -daten für Wind- und Sonnenenergie
24 Haben Sie Fragen?
25 Vielen Dank an Sie für Ihre Aufmerksamkeit! und an Dr. Heike Noppel sowie Dr. Paul Becker für ihre die Beiträge zu diesem Vortrag Falk Böttcher )
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