Myelomtage Heidelberg Launchveranstaltung 22. Oktober Ärztefortbildung 23. Oktober Hörsaal der Medizinischen Klinik.
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- Nicolas Schräder
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1 Mit 7 Fortbildungspunkten der LÄK Baden-Württemberg zertifiziert. Myelomtage Heidelberg 2010 Launchveranstaltung 22. Oktober 2010 Ärztefortbildung 23. Oktober 2010 Hörsaal der Medizinischen Klinik Hauptprogramm
2 Myelomtage 2010 GruSSwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich freue mich sehr, Sie zu unserer Ärztefortbildung am 22./23. Oktober 2010 in Heidelberg begrüßen zu dürfen. Das Multiple Myelom (MM) ist eine Krebserkrankung des Knochenmarks. Mit einer jährlichen Rate von 3 4 Neuerkrankungen pro Menschen gehört es zu den häufigen hämatologisch-onkologischen Erkrankungen in Deutschland. Abhängig von Alter und Geschlecht bestehen Unterschiede in der Anzahl der Neuerkrankungen: Männer sind etwas öfter betroffen als Frauen, das mittlere Alter der Patienten beträgt bei Diagnosestellung Jahre. Auch dieses Jahr veranstaltet die Sektion Multiples Myelom der Medizinischen Klinik V des Universitätsklinikums Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg eine Ärztefortbildung im Rahmen der Myelomtage. Die Studiengruppe GMMG (German-Speaking Myeloma Multicenter Group) führt ihr Herbststudientreffen zeitlich assoziiert dazu durch. Die Fortbildung beginnt am Freitagnachmittag mit einer Launchveranstaltung im Hörsaal der Klinik für Innere Medizin (Krehl Klinik) in Heidelberg. Diese umfasst Vorträge zur Stammzellmobilisierung mit neuen Substanzen, Vorträge über Bisphosphonate und über die Interaktion von Knochen und Myelomzellen sowie ein Referat zum Einsatz der neuen Substanzen bei der Therapie des Multiplen Myeloms. Im Anschluss findet ein gemeinsames Abendessen statt. Die Ärztefortbildung wird am Samstag, den 23. Oktober 2010, mit Vorträgen zur osteoonkologischen Therapie der Myelomerkrankung fortgesetzt. Über den Stellenwert der molekularen Diagnostik in Diagnose, Prognose und Behandlung des Multiplen Myeloms sowie über die Remissionsbeurteilung beim MM informieren weitere Vorträge. Die GMMG-Studiengruppe stellt ihre beiden in diesem Jahr gestarteten Studien MM5 und Relapse vor. Lokale Therapieoptionen werden anhand von ausgewählten Fallbeispielen diskutiert. Die Fortbildung wird von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 7 Fortbildungspunkten anerkannt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur Fortbildung an die mit der Organisation beauftragte Kongress- und Kulturmanagement GmbH in Weimar. Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt Leiter der Sektion Multiples Myelom 2
3 Ärztefortbildung Allgemeine Informationen Veranstaltungsdaten Datum: 22. Oktober 2010 Launchveranstaltung 23. Oktober 2010 Ärztefortbildung Ort: Hörsaal der Medizinischen Klinik Im Neuenheimer Feld 410 Veranstalter Sektion Multiples Myelom Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Im Neuenheimer Feld 410 Organisation Postfach D Weimar Telefon: +49 (3643) Telefax: +49 (3643) URL: Fortbildungspunkte Die Landesärztekammer Baden-Württemberg vergibt für die Teilnahme am wissenschaftlichen Programm der Ärztefortbildung sieben Fortbildungspunkte der Kategorie A. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie am Ende der Veranstaltung an der Registrierung. 3
4 Myelomtage 2010 Programm Freitag, 22. Oktober Uhr Empfang Uhr Begrüßung Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg Uhr Launchveranstaltung Uhr Stammzellmobilisierung mit neuen Substanzen Prof. Dr. Anthony D. Ho, Heidelberg Uhr Interaktion von Knochen und Myelomzellen Prof. Dr. Orhan Sezer, Hamburg Uhr Bisphosphonate beim Multiplen Myelom Wirkungen auf Knochen und Tumorzellen Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg Uhr Neue Substanzen und ihre Wirksamkeit beim Multiplen Myelom Dr. Marc-Steffen Raab, Heidelberg Im Anschluss findet ein gemeinsames Abendessen statt. Samstag, 23. Oktober Uhr Begrüßung Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg Uhr Osteoonkologische Therapie des Multiplen Myeloms: Die Sicht des Orthopädischen Chirurgen Dr. Marcus Egermann, Heidelberg Uhr Osteoonkologische Therapie des Multiplen Myeloms: Die Sicht des Strahlentherapeuten PD Dr. Dirk Neuhof, Heidelberg Uhr Diskussion von lokalen Therapieoptionen anhand ausgewählter Kasuistiken PD Dr. Kai Neben, Heidelberg Dr. Jens Hillengaß, Heidelberg Pause 4
5 Ärztefortbildung Programm Uhr Stellenwert der molekularen Diagnostik in Diagnose, Prognose und Behandlung des Multiplen Myeloms PD Dr. Kai Neben, Heidelberg Uhr Heidelberger Studien zum Multiplen Myelom (MM5, Relapse) Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg Uhr Remissionsbeurteilung beim Multiplen Myelom Dr. Stefan Schmitt, Heidelberg Uhr Zusammenfassung & Schlusswort Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt Referenten Egermann, Dr. Marcus Onkologie u. Septische Orthopädische Chirurgie Schlierbacher Landstraße 200a D Heidelberg Goldschmidt, Prof. Dr. Hartmut Sektion Multiples Myelom und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Im Neuenheimer Feld 410 Hillengaß, Dr. Jens Im Neuenheimer 410 Ho, Prof. Dr. Anthony D. Im Neuenheimer 410 Neuhof, PD Dr. Dirk Radioonkologie und Strahlentherapie Im Neuenheimer Feld 400 Raab, Dr. Marc-Steffen Im Neuenheimer 410 Schmitt, Dr. Stefan Im Neuenheimer Feld 410 Sezer, Prof. Dr. Orhan Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Medizinische Klinik II Onkologie Hämatologie Martinistraße 52 D Hamburg Neben, PD Dr. Kai Im Neuenheimer
6 Myelomtage 2010 Notizen 6
7 Ärztefortbildung Danksagung Wir danken den Firmen, die die Myelomtage 2010 mit Sponsoringmitteln unterstützen. Sponsoren: Hauptsponsoren Celgene GmbH D München Novartis Pharma GmbH D Nürnberg Weitere Sponsoren Amgen GmbH D München Chugai Pharma Marketing Ltd. D Frankfurt M. Genzyme GmbH D Neu-Isenburg Janssen-Cilag GmbH D Neuss MSD SHARP & DOHME GMBH D Haar Mundipharma GmbH D Limburg / Lahn Impressum Postfach D Weimar Telefon: +49 (3643) Telefax: +49 (3643) info@kukm.de URL: Redaktion: Stephan Weitz Redaktionsschluss: 15. Oktober 2010 Auflage: 200 Stück 7
8 Multiples Myelom Längeres Überleben durch kontinuierliche Therapie mit REVLIMID REVLIMID 5 mg / 10 mg / 15 mg / 25 mg Hartkapseln. Wirkstoff: Lenalidomid. Zusammensetzung: Jede 5 mg / 10 mg / 15 mg / 25 mg Hartkaps. enth.: 5 mg / 10 mg / 15 mg / 25 mg Lenalidomid; sonst. Bestandteile: Lactose, mikrokrist. Cellulose, Cros carmel lose- Natrium, Magnesiumstearat; Gelatine, Titandioxid (E171), Schellack, Propylenglycol, Kaliumhydroxid, Eisen(II,III)-oxid (E172); Indigocarmin (E132) (nur 10 mg / 15 mg); Eisen(III) hydroxid-oxid x H 2 O (nur 10 mg). Anwen dungs gebiete: In Komb. mit Dexa methason für d. Behandlung v. Pat. mit multiplem Myelom, die mind. eine vorausgegangene Therapie erhalten haben. Gegen anzeigen: Schwangere Frauen; gebärfähige Frauen, es sei denn, es werden alle Bedingungen d. Schwanger schafts ver hütungs programms eingehalten; Überempf. geg. d. Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandteile. Kinder u. Jugendliche (keine Erfahrung). Neben w irkungen: Sehr häufi g: Abnahme d. weißen Blutkörperchen, d. Blutplättchen (bei einer zu ger. Zahl d. Zellen kann es zu Stör. d. Blutgerinnung kommen), d. roten Blutkörperchen (folgl. Anämie); Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Gewichtszunahme u. -abnahme, Hautausschlag, Schlafstörungen, Muskelkrämpfe u. Muskelschwäche, Müdigkeit, Schwell. i. Armen u. Beinen. Häufi g: Alle Arten v. Infektionen, Fieber u. grippeähnl. Symptome; Appetitverl., Flüssigkeitsansamml., Austrocknung, erhöhte Blutzuckerwerte, Änd. d. Kalzium-, Kalium- od. Magnesiumwerte i. Blut; Verwirrtheit, Sehen od. Hören v. Dingen, d. nicht existieren (Halluzinationen), De pres sionen, Aggression, Unruhe, Stimmungsschwank., Angstzustände, Nervosität, Reizbarkeit; Schlaganfall, Lähmungen, Ohn machts anfälle, Gedächtnisstör., Taubheitsgefühl, Kribbeln od. Brennen a. d. Haut, Schmerzen i. Händen od. Füßen, Schwindel, Kopfschmerzen, Zittern, Schläfrigkeit, Störungen od. Verlust d. Geschmackssinns, Schwindelgefühl; verschwomm. Sehen od. reduz. Sehschärfe, grauer Star, vermehrter Tränenfl uss; Beinschmerzen (mögl. Anz. f. eine Throm bose), Anstieg od. Abfall d. Blutdrucks bes. b. Stehen (kann i. Stehen Schwindel od. Ohnmachtsanfälle verurs.), Hitze gefühl, Schmerzen i. d. Brust od. Kurzatmigkeit (mögl. Anz. f. Blutgerinnsel i. d. Lunge), unregelm. Herzschlag, Gefühl eines beschleun. Herzschlags; Husten, Heiserkeit, Schluckauf, Nasenbluten; Erbrechen, Magen verstimm., Bauch schmerzen, aufgeblähter Bauch, schmerzhafte Entzündungen i. Mund, trockener Mund, übermäß. Blähungen, Blut im Stuhl; Gesichtsschwell., trock. Haut, Juckreiz, gerötete Haut, Entzündungen d. Haar follikel, vermehrte Haut pigmentierung, ver mehrtes Schwitzen, Haarausfall, Blutergüsse; Schmerzen od. Schwäche i. Muskeln, Knochen, Rücken, Gliedern od. Gelenken, allgem. Unwohlsein, allgem. Schwellungen; übermäß. Zun. od. Abn. d. Urinmenge (mögl. Anz. f. Nierenversagen), Blut im Urin; Erektionsprobl., Vergrößerung d. Brust, Schmerzen i. d. Brustwarzen, unregelmäß. Menstruation; Brustschmerzen (in Arme, Hals, Kiefer, Rücken od. Magen ausstrahlend), Schweißausbr. u. Atemnot, Übelk. od. Erbrechen (mögl. Anz. f. Herz-/Myokardinfarkt). Gelegentlich: Schwellung d. Lymphknoten; vermehrter Haarwuchs a. Körper, Diabetes, Gicht, Appetitzunahme, Veränderungen d. Blutzusammensetzung, einschl. Abnahme d. Blutproteins, sowie Veränderungen d. Phosphats u. d. Natriums i. Blut, d. Schild drüsenhormone u. d. Hormone, die Salz- u. Wasseraufnahme kontroll.; Durst; Veränd. d. geistigen Zust. o. d. Persönlichkeit, abnorme Träume, vermind. sex. Verlangen, Panikattacken, Unruhe; Störungen od. Verlust d. Stimme, Konzentrationsprobl., Gleichgewichtsstör., Schwierigkeiten b. Bewegen, Verlust d. Geruchssinns; Verlust d. Sehkraft, Schwellung d. Augenlider, Augenreizung u. -rötung, trockene Augen, Ausfl uss a. d. Augen; Taubheit, Ohren schmerzen od. -jucken, Ohrsausen; Kollaps, Kreislaufprobl.; schneller, langs. od. unregelm. Herzschlag, Kurzatmigkeit bes. i. Liegen (mögl. Anz. f. Herzversagen); pfeifendes Atemgeräusch, vermehrtes Rachen sekret, trockener Hals, verstopfte od. schmerzende Nase od. Nebenhöhlen, Kehlkopfentzündung; Rasches Anschwellen d. Haut, insbes. auf d. Hand- od. Fußrücken, od. d. Augenlider, d. Lippen, d. Gesichts, d. Zunge od. d. Genitalien; Blutungen d. Darms, d. Magens od. d. Zahnfl eisches; Schwierigkeiten od. Schmerzen b. Schlucken; Hämorrhoiden; Entzündungen, Schmerzen od. Geschwüre d. Mundes, d. Zunge od. d. Lippen; Zahn schmerzen u. belegte Zunge; Gelbfärbung d. Haut (Anz. f. veränd. Leber funktion); Hautausschläge; rissige, schuppige od. verfärbte Haut, wunde Druckstellen, Akne, Sonnenempfi ndlichkeit; Schwierigk. b. Wasserlassen, vermehrtes Wasserlassen; best. Krebsarten d. Haut u. d. Gehirns. Selten: Wenn folg. Anzeichen auftreten, muss d. Arzt aufgesucht werden: Schwerw. allerg. Reaktion, die sich zu Beginn als örtlich begrenzter Hautausschlag äußert, sich dann aber über d. gesamten Körper mit großfl. Hautablösungen ausbreiten kann. Tumorlyse-Syndrom Stoffwechsel kom plika tionen, zu denen es während der Krebsbeh. u. manchmal sogar ohne Behandl. kommen kann. Verurs. werden diese Komplikationen von den Abbauprodukten absterbender Tumorzellen. Dabei kann es u. a. zu folg. Erscheinungen kommen: Veränd. der Zusammens. d. Blutes; Anstieg der Kalium-, Phosphat-, Harnsäurekonz. sowie Abfall der Kalzium konz., welche wiederum zu Veränd. d. Nierenfunktion und d. Herzfrequenz, zu Krampfanfällen und in manchen Fällen zum Tod führen können. Nicht bekannt: plötzl. od. leichte, aber stärker werdende Schmerzen im Oberbauch u./od. Rücken, die einige Tage andauern und u. U. von Übelk., Erbrechen, Fieber u. beschleunigtem Puls begleitet sind (mögl. Anz. f. Entzündung d. Bauch speichel drüse); Keuchatmung, Kurzatmigkeit od. trock. Husten als mögl. Sympt. einer Entzündung d. Lungen gewebes. Warnhinweise: REVLIMID tritt in die menschliche Samenfl üssigkeit über. Schadet dem ungebor. Kind (s. auch Gegenanz.), desh. Exposition während d. Schwanger schaft vermeiden (gebärfähige Patientinnen: wirksame Schwangerschaftsverhütung; männl. Patienten: Verwendung v. Kondomen); keine Blutspende; nicht stillen. Enthält Lactose. Vorsichtsmaßnahmen: Vorsicht b. gleichz. Einnahme v. ery thropoese stim. Subst. od. and. Subst., die d. Thrombose risiko erhöhen können, wie z. B. eine Hormon ersatz therapie. Regelm. Blutbildkontr. notwendig. Weitere wichtige Inf. entnehmen Sie d. Zusammenfassung d. Merkmale (Fachinformation). Dar reichungs form u. Packungsgröße: REVLIMID 5 mg / 10 mg / 15 mg / 25 mg Hartkapseln; Packung mit 21 Hartkaps. (N1). Ver schreibungs pflichtig. Pharmaz. Untern.: Celgene Europe Limited, Riverside House, Riverside Walk, Windsor, Berkshire, SL4 1NA, Vereinigtes Königreich. Stand d. Inf.: März 2010 Celgene GmbH Joseph-Wild-Straße München
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