Sehr geehrte Damen und Herren,

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1 Sehr geehrte Damen und Herren, das Bild vom Alter und vom Altern wandelt sich. Ältere Menschen stehen heute oft mitten im Leben. Senioren sind in vieler Hinsicht Vorbild und bereichern unsere Gesellschaft, unsere Familien und die Arbeitswelt mit Erfahrung, Wissen und Tatkraft. Es ist deshalb besonders erfreulich, dass sich immer mehr ältere Menschen in vielfältiger Weise ehrenamtlich in unsere Gesellschaft einbringen. Dieses Engagement wollen wir besonders unterstützen. Bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar und spannt ein stabiles Netz über alle gesellschaftlichen Bereiche. Es verbindet Jung und Alt, Arm und Reich, Unterstützungsbedürftige und Selbstständige. Vieles würde es ohne die klugen Köpfe und die fleißigen Hände im bürgerschaftlichen Engagement gar nicht geben. Die im August 2014 von mir ins Leben gerufene Seniorenakademie Bayern bietet Seminare für ältere bürgerschaftlich engagierte Menschen an. Mit ihr will ich unsere bisherige Bilanz von bayernweit rund ausgebildeten bayerischen seniortrainerinnen und seniortrainern, die wiederum ihr Wissen vor Ort weitergeben, ausbauen. Außerdem ist es mir ein besonderes Anliegen, auch die kommunalen Seniorenvertretungen und ehrenamtlichen Wohnberater bei ihrem wichtigen Engagement zu unterstützen. Neues zu lernen, darf nicht nur auf das Erwerbsleben beschränkt sein. Man lernt ein Leben lang. Mit der Seniorenakademie Bayern stärken wir in Zukunft unsere engagierten älteren Menschen und das Ehrenamt in Bayern! Ich bin der festen Überzeugung: Das ehrenamtliche Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht, sind die Stützen, die unser Gemeinwesen tragen. Ihre Emilia Müller Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

2 Seniorenakademie Bayern professionell menschlich erfahren": Unter diesem Leitspruch hat die pme Akademie ggmbh am 1. August 2014 vom Freistaat Bayern den Auftrag zur Errichtung der Seniorenakademie Bayern bekommen. Bürgerschaftliches Engagement und gegenseitige Unterstützung haben für ältere Menschen eine ebenso hohe Bedeutung, wie die Notwendigkeit, sich mit dem eigenen Erfahrungswissen aktiv in die kulturelle und politische Weiterentwicklung unserer Gesellschaft einzubringen. Neben dem Angebot für seniortrainerin und seniortrainer nach dem Programm EFI-Erfahrungswissen für Initiativen sowie den Einstiegsangeboten für ehrenamtliche Wohnberatung und kommunale Seniorenvertretungen wurden mit Gründung der Seniorenakademie Bayern die Rahmenbedingungen für eine zusätzliche Angebotsvielfalt geschaffen. Bayernweit werden damit für engagierte ältere Menschen neue Themen- und Handlungsfelder eröffnet. Die Seniorenakademie Bayern versteht sich als Lernende Organisation". Dies bedeutet, dass die Angebote thematisch und methodisch fortgesetzt dem Erfahrungswissen und den Bedarfen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Praxis angepasst werden. Geeignete Erkundungs- und Bewertungsansätze (Evaluation) werden dazu beitragen, eine auf Praxisbedarf und Nachhaltigkeit angelegte Weiterentwicklung der Akademieangebote sicherzustellen. Für die Seniorenakademie Bayern ist die Förderung eines lebendigen Erfahrungsaustausches zwischen Akademie und den Nutzerinnen und Nutzern auf örtlicher und überörtlicher Ebene ein zentrales Anliegen. Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Arbeit! Das Team der Seniorenakademie Bayern Jürgen Griesbeck, Tabea Trost, Dr. Nikola Jentzsch, Reinhold Malzer 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Seminare in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft EFI Bayern e.v. 2. Seminare in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung LAG Bayern 3. Seminare in Kooperation mit der LandesSeniorenVertretung Bayern e.v Tagesseminare der Seniorenakademie Bayern 11 Wohnen im Alter 12 Integrationsarbeit 17 Digitalisierung 23 Blended Learning- Online Vorträge Anmeldeverfahren 27 3

4 Seminare in Kooperation mit Im Rahmen des Programms EFI-Erfahrungswissen für Initiativen werden ältere Menschen nach einer kompakten Schulungsphase- zu eigenem Engagement angeregt, indem sie beispielsweise neue Projekte initiieren oder bestehende Initiativen beraten. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie als Impulsgeber fungieren, bürgerschaftliches Engagement vor Ort unterstützen bzw. anregen und damit weitere Personen motivieren, sich an ihren Projekten zu beteiligen. Durch das Engagement wird somit ein Multiplikatoreneffekt erzielt. Im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen für bürgerschaftlich engagierte ältere Menschen haben seit 2002 rund seniortrainerinnen und seniortrainer in Bayern die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Die Landesarbeitsgemeinschaft EFI Bayern e.v. ist ein Zusammenschluss aller ausgebildeten seniortrainerinnen und seniortrainer in Bayern. Hauptziel ist es, einerseits die im Rahmen des Bundesmodellprojekts EFI-Erfahrungswissen für Initiativen gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen weiterzuentwickeln und das EFI-Konzept bayernweit auszubauen sowie andererseits die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Die Qualifizierung älterer bürgerschaftlich engagierter Seniorinnen und Senioren erfolgt seit dem Jahr 2015 durch die Seniorenakademie Bayern und wird so nachhaltig gesichert. Im Rahmen der Seniorenakademie Bayern werden deshalb zweistufige Blockseminare in Süd- und Nordbayern angeboten. Das EFI-Seminar Süd Integration schöpft seine Praxisbeispiele aus dem Themenfeld Integration, da Ehrenamtliche durch die Art ihrer Kontakte einen eigenständigen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge und der Gesellschaft leisten. Zielgruppe: Bürgerschaftlich engagierte ältere Menschen, die in ihrer Kommune eigenständig Projekte initiieren wollen. Inhalt: In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt: Kennenlernen der einzelnen Rollenprofile, Altern im gesellschaftlichen Wandel, bürgerschaftliches Engagement und seine Unterstützungsformen, Kommunikation mit Einzelnen und Gruppen, Projektplanung und Konzeptentwicklung, Finanzierung, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Umgang mit neuen Medien. Im Rahmen der aufeinander aufbauenden Blockseminare werden neben den Grundprinzipien der Erwachsenenbildung weitere Methoden wie Rollenspiele, 4

5 Erfahrungsaustausch sowie situationsbezogene Praxissimulation angewendet. Im Seminar Integration werden die genannten Vermittlungsbereiche mit Schwerpunktsetzung auf das Thema Integration herausgearbeitet. ReferentInnen: Kathrin Steger-Bordon, Bildungsreferentin Kardinal-Döpfner-Haus Doris Hübner, Leiterin Freiwilligenzentrum mach mit, Neustadt an der Aisch Tabea Trost, pme-bildungsreferentin Nord Kloster Schwarzenberg Klosterdorf Scheinfeld Süd Kloster St. Ottilien Exerzitienhaus St. Ottilien Integration Schloß Schney Schloßplatz Lichtenfels Erste Folge: Zweite Folge: Beginn 1. Tag um 10:30 Uhr Ende 3. Tag um ca. 16:00 Uhr Erste Folge: Zweite Folge: Beginn 1. Tag um 10:30 Uhr Ende 3. Tag um ca. 16:00 Uhr Erste Folge: Zweite Folge: Beginn 1. Tag um 11:30 Uhr Ende 3. Tag um ca. 16:00 Uhr VA_32975 VA_32961 VA_

6 Seminare in Kooperation mit Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.v. (BAG) wurde 1994 gegründet, um die Praxis der Wohnungsanpassung voranzubringen. Sie stärkt durch die Gründung von Landesarbeitsgemeinschaften die föderale Struktur ihrer Arbeit. Durch Kooperation, Vernetzung und fachlichen Austausch der Mitglieder untereinander sowie mit anderen Organisationen, Einrichtungen und Behörden ist die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Bayern ein wichtiges Forum für die Wohnberatung in Bayern. Im Zuge des Ausbaus der ambulanten Versorgung und der verschiedenen Möglichkeiten des Wohnens im Alter sowie bei Krankheit und Behinderung setzt sich die LAG Bayern dafür ein, dass Menschen in jeder Region Bayerns eine Beratung und Begleitung zur individuellen Anpassung ihres Wohnraums angeboten wird. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen eines abgestuften Beratungsangebotes durch die Bayerische Architektenkammer mit 18 Standorten der Beratungsstellen Barrierefreiheit sowie rund 70 Wohnberatungsstellen, die durch geschulte ehrenamtliche Wohnberaterinnen und Wohnberater unterstützt werden. Die Schulung für die Ehrenamtlichen wird kostenlos durch die Seniorenakademie Bayern angeboten. Zielgruppe: Bürgerschaftlich engagierte Seniorinnen und Senioren, die daran interessiert sind, sich zu ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberatern ausbilden zu lassen. Die Zusammenarbeit der ehrenamtlich Tätigen an eine hauptamtliche Stelle ist zwingende Voraussetzung. Inhalt: In diesem Seminar werden die Standards der Wohnungsanpassung und -beratung erläutert sowie Grundkenntnisse und Methoden der Wohnberatung für ältere Menschen vermittelt. Das Schulungsangebot für ehrenamtliche Kräfte umfasst die Themen Maßnahmen der Wohnungsanpassung, Finanzierungsmöglichkeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Kooperationen und Vernetzung, Beratungsgespräch sowie die organisatorische Struktur des Beratungsangebots. Bildbeispiele, Übungen, Arbeitsmaterialien und Gruppenarbeit vermitteln einen praxisnahen Zugang. Dabei wird methodisch und inhaltlich auf die besondere Situation Ehrenamtlicher mit ihren zumeist sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen und Vorkenntnissen eingegangen. Dazu kommen je nach individuellem Bedarf und geplantem Einsatz weitere Themen, wie z.b. Krankheitsbilder, Demenz, Neue Technologien/AAL, alternative Wohnformen. 6

7 ReferentInnen: Referierende der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.v. (BAG) Jürgen Griesbeck, pme-bildungsreferent Dr. Nikola Jentzsch, pme-bildungsreferentin Reinhold Malzer, Architekt Berchtesgaden Landratsamt Berchtesgadener Land Salzburger Straße Bad Reichenhall Erste Folge: Zweite Folge: Beginn jeweils um 09:00 Uhr Ende um ca. 18:00 Uhr VA_33057 Dachau Ludwig-Thoma-Haus Erchana-Saal (1. OG) Augsburger Str Dachau Erste Folge: Zweite Folge: Beginn jeweils um 09:00 Uhr Ende um ca. 18:00 Uhr VA_33748 Coburg Landratsamt Coburg Lauterer Str Coburg Erste Folge: Zweite Folge: Beginn jeweils um 9:00 Uhr Ende um ca. 18:00 Uhr VA_33051 Bayreuth Reha Team Bayreuth Am Bauhof Bayreuth Erste Folge: Zweite Folge: Beginn jeweils um 9:00 Uhr Ende um ca. 18:00 Uhr VA_33045 Regensburg Seniorenamt Johann-Hösl-Str Regensburg Erste Folge: Zweite Folge: Beginn jeweils um 9:00 Uhr Ende um ca. 18:00 Uhr VA_33039 Regionalseminare ohne Übernachtungsangebot 7

8 Seminare in Kooperation mit In der Landesseniorenvertretung (LSVB) sind über 180 kommunale Seniorenvertretungen in Form einer Interessensvertretung älterer Bürgerinnen und Bürger zusammengeschlossen. Zweck und Aufgabe der LSVB ist die Wahrnehmung und Förderung der besonderen Belange und Interessen älterer Menschen aufgrund der demografischen Entwicklung, der Notwendigkeit der Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben und deren wachsende Bedeutung für die Kommunen. Grundlagenseminare Zielgruppe: Kommunale Seniorenvertretungen, die sich auf ihre neue Tätigkeit vorbereiten möchten oder bereits tätige Seniorenvertretungen, die sich über mögliche Aufgabenfelder und Aktivitäten informieren wollen. Inhalt: Im Seminar wird vermittelt, wie und mit welchen Verfahrensformen der Aufbau einer Seniorenvertretung oder eines Seniorenbeirats in einer Kommune erfolgen kann, welche Ziele und Erwartungen mit der Arbeit von Seniorenvertretungen verbunden und welche Grenzen zu berücksichtigen sind. Im Detail werden die möglichen Handlungsfelder erarbeitet, die für die Arbeit einer Seniorenvertretung wichtig sind, auch unter Berücksichtigung von neuen Medien. Über Tätigkeitsprofile werden Erwartungen an die persönlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen der Mitglieder von Seniorenvertretungen und von Seniorenbeauftragten erarbeitet. Die teilnehmenden Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter haben auch Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen und ihre Aufgabenstellungen auszutauschen. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Gersthofen Schwaben Rathaus Gersthofen Rathausplatz Gersthofen Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_32977 Altdorf Niederbayern VHS Altdorf Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr 8 VA_32979

9 Dekan-Wagner-Straße Altdorf Forchheim Oberfranken St. Gereon Kapelle Am Landratsamt Forchheim Am Streckerplatz Forchheim Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_32978 Pfaffenhofen/Ilm Oberbayern Seniorenbüro Hofbergsaal Hofberg Pfaffenhofen a. d. Ilm Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_32980 Haßfurt Unterfranken Landratsamt Haßberge Am Herrenhof Haßfurt Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_32981 Maxhütte-Haidhof Oberpfalz Restaurant Nobless Nordgaustraße Maxhütte-Haidhof Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_32982 Bad Windsheim Mittelfranken St. Bonifaziushaus Hainserwall Bad Windsheim Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_

10 Vertiefung: Seminar "Gute Praxisbeispiele von kommunalen Seniorenvertretungen" Zielgruppe: Kommunale Seniorenvertretungen Inhalt: In immer mehr bayerischen Städten und Gemeinden sind Seniorenbeauftragte bzw. Seniorenvertreterinnen und -vertreter aktiv, entwickeln hohes Engagement und erzielen gute Ergebnisse. In der Seminarreihe werden in loser Folge Gute-Praxis-Beispiele vor Ort vorgestellt. Wir laden Sie ein, Ihre örtlichen Planungen und Besonderheiten vorzustellen sowie sich fit in den Grundlagen kommunaler Seniorenvertretungen zu machen. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Bad Reichenhall Oberbayern Landratsamt Berchtesgadener Land Salzburger Straße Bad Reichenhall Beginn um 9.30 Uhr Ende um ca Uhr VA_32984 Roth Mittelfranken Landratsamt Roth Weinbergweg Roth Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_32987 Landkreis Fürth Mittelfranken Landratsamt Fürth Im Pinderpark Zirndorf Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_32985 Schwandorf Oberpfalz Landratsamt Schwandorf Wackersdorfer Str Schwandorf Beginn um 9:30 Uhr Ende um ca. 16:30 Uhr VA_

11 Tagesseminare der Seniorenakademie Bayern Zielgruppe aller nachfolgenden Tagesseminare: Ältere bürgerschaftlich engagierte und interessierte Personen, die sich im kommunalen Umfeld für die Belange von Seniorinnen und Senioren einsetzen und ihr Wissen vertiefen wollen. Seniorengenossenschaften - Aufbau und Funktionsweise Inhalt: Wie kann den Herausforderungen, die mit dem demografischen Wandel, der Pluralisierung der Lebensformen und den Veränderungen in der Erwerbstätigkeit einhergehen, begegnet werden? Einen bürgernahen Beitrag zur Lösung leisten auch die Seniorengenossenschaften. Dabei handelt es sich um Zusammenschlüsse von Menschen, die nach dem genossenschaftlichen Prinzip der Hilfe auf Gegenseitigkeit Unterstützung im Alltag von und für ältere Menschen anbieten. Die Mitglieder der Seniorengenossenschaften erhalten Zeitgutschriften oder Aufwandsentschädigungen für ihre Tätigkeiten, die u.a. dafür verwendet werden können, selbst Hilfe zu erhalten. Im Seminar werden Aufbau und Funktionsweise von Seniorengenossenschaften konkret beschrieben und mehrere Praxisbeispiele aufgezeigt, damit daraus Impulse und Anregungen zur Gründung eigener Seniorengenossenschaften abgeleitet werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zu Diskussion und regem Austausch eingeladen. ReferentIn: Bianca Fischer-Kilian, Netzwerkmanagerin Seniorengemeinschaft Kronach Nürnberg Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) Gostenhofer Hauptstraße Nürnberg VA_

12 Tagesseminare zu Wohnen im Alter Grundlagenseminar zu Wohnungsanpassung und AAL (Ambient Assisted Living) Dieses Seminar wird an zwei Terminen angeboten Inhalt: Nicht nur, wenn man alt und hilfebedürftig wird, rücken Fragen der Sicherheit und Bequemlichkeit im Wohnumfeld in den Vordergrund. Viele Häuser und Wohnungen sind nicht barrierefrei ausgestattet. Wie können Maßnahmen der Wohnungsanpassung zum selbstbestimmten Leben beitragen? Welche Möglichkeiten der Gestaltung und Finanzierung bestehen im Bereich Barrierefreies Wohnen? Wie können Produkte aus der digitalen Welt sogenannte AAL-Produkte dazu beitragen, dass man langfristig bequemer und sicherer lebt? Das Seminar thematisiert das barrierefreie Wohnen im Allgemeinen und bietet einen guten ersten Überblick, wie durch den Einsatz einfacher technischer Mittel oder durch kleine bauliche Veränderungen der Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglicht werden kann und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt. Zudem wird anhand von Best Practice-Beispielen die Entwicklung von Ideen für Angebote im eigenen Wirkungskreis unterstützt. ReferentInnen: Jürgen Griesbeck, pme-bildungsreferent Dr. Nikola Jentzsch, pme-bildungsreferentin Wunsiedel Landratsamt Wunsiedel Jean-Paul-Str Wunsiedel VA_32994 Bad Wörishofen MehrGenerationenHaus Klosterhof Bad Wörishofen VA_

13 Altersgerechtes Wohnen im demographischen Wandel Inhalt: "Weniger, älter und bunter" diese Trias der demographischen Effekte stellt nicht zuletzt die kommunalen Wohnungsmärkte vor erhebliche Herausforderungen. Das gemeinsame Ziel aller betroffenen Akteure, wie Kommune, Wohnungswirtschaft, soziale Träger etc. besteht darin, Menschen zu ermöglichen, lange selbstbestimmt in ihrem angestammten Umfeld wohnen zu können. Welche strukturellen Anpassungen sind in der kommunalen Infrastruktur erforderlich, um dieses Ziel zu erreichen? Im Seminar werden Vorgehensweisen zur Bedarfsanalyse, Strategieentwicklung und Umsetzung anhand von Best Practice-Beispielen vorgestellt und diskutiert. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Neu-Ulm Landratsamt Neu-Ulm Freiwilligenagentur Hand in Hand Kantstraße Neu-Ulm VA_32989 Kommunale Strategien im Umgang mit dem Wohnen im Alter in der konkreten Umsetzung Inhalt: Zu den kommunalen Strategien im Umgang mit dem Wohnen im Alter zählt eine vielfältige Palette zu unterschiedlichen Unterstützungs- und Wohnformen für ältere Menschen. Im Seminar werden die Handlungsperspektiven der verschiedenen Akteure diskutiert und an konkreten Handlungsbeispielen reflektiert. Orientierung geben dabei die folgenden Fragestellungen: Was ist altengerecht? Welche Rolle kommt den Kommunen, welche den Haupt- und Ehrenamtlichen in den Prozessen zu initiierend, steuernd, begleitend, moderierend? Wie kann der entstandene Blumenstrauß an Modellen, Instrumenten und Strategien genutzt werden? ReferentIn: Brigitte Herkert, Koordinationsstelle Wohnen im Alter Rosenheim Landratsamt Rosenheim Wittelsbacherstraße Rosenheim VA_

14 Passgenauer Umbau bei Einschränkungen und altersgerechte Wohnungsanpassung Inhalt: Deutschlands Bevölkerung wird immer älter im Wohnbestand schlägt sich der demografische Wandel allerdings noch nicht nieder. Lediglich 5 % aller älteren Menschen in Deutschland leben nach den Erkenntnissen der Kommission Wohnen im Alter des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung in altersgerechten oder barrierearmen Wohnungen. Die KfW Bankengruppe förderte das altersgerechte Umbauen mit sehr viel Geld. Daneben gibt es weitere Möglichkeiten der Kofinanzierung von Wohnungsanpassung und Umbau. Im Seminar wird deutlich, wer sich in welcher Situation mit welcher Anspruchsgrundlage an welche Stelle wenden kann, wie das Antragsprocedere abläuft und welche Besonderheiten zu berücksichtigen sind. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Tirschenreuth Landratsamt Tirschenreuth Mähringer Str Tirschenreuth VA_32991 Optimales Wohnen und Leben im Alter Möglichkeiten der Wohnraumanpassung in Ihrer Gemeinde Inhalt: Nicht nur, wenn man alt und hilfebedürftig wird, rücken Fragen der Sicherheit und Bequemlichkeit im Wohnumfeld in den Vordergrund. Viele Häuser und Wohnungen sind nicht barrierefrei ausgestattet. Das hat wiederum unmittelbare Auswirkungen auf das Leben in den Gemeinden, weil gerade das passgenaue Wohnen Selbstverantwortung und Teilhabe gewährleistet. Welche Aufgaben erwachsen daraus? Welche Möglichkeiten der Gestaltung und Finanzierung bestehen im Bereich barrierearmes bzw. -freies Wohnen? Wer kann hier welche Unterstützung anbieten? Das Seminar thematisiert das barrierearme bzw. -freie Wohnen als wichtige Aufgabe der Gegenwart, bietet im ersten Schritt einen guten Überblick, wie durch den Einsatz einfacher technischer Mittel oder kleiner baulicher Veränderungen der Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglicht werden kann und unterstützt mittels Best Practice- Beispielen die Entwicklung von Ideen für Angebote im eigenen Wirkungskreis. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent 14

15 Landkreis Coburg Landratsamt Coburg Lauterer Str Coburg VA_32992 Lieber daheim als im Heim? Basiswissen zur Wohnraumanpassung und zu alternativen Lebensformen im Alter Inhalt: Das beste Heim ist das eigene Heim? Die meisten älteren Menschen wollen so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung bleiben, ein Umzug bedeutet oft eine große Belastung. Doch nicht wenige ältere Menschen haben mit zunehmendem Alter mit Einschränkungen zu kämpfen oder sind einfach nicht mehr so gelenkig wie Jüngere, so dass sie sich mit der Standardeinrichtung in der Wohnung oder im Wohnumfeld schwer tun. Hilfsmittel und Umbauten in der Wohnung können einen Umzug ins Heim verhindern bzw. deutlich nach hinten verschieben. Das Seminar stellt solche Hilfsmittel - vom Hausnotrufsystem bis zum Badewannenlift - vor und macht zeitgemäße Vorschläge für ein altersgerechtes Wohnen daheim. Zudem wird auf die verschiedenen alternativen Wohnformen eingegangen, die es auf dem Markt gibt: Seniorenhausgemeinschaften, generationenübergreifende Wohnformen, barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen in kleinen Gemeinden, Betreutes Wohnen sowie ambulant betreute Wohngemeinschaften. Auch hier wird es einen Überblick zu Kosten und Finanzierung geben. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Burglengenfeld Bürgertreff Europaplatz Burglengenfeld VA_32993 Alternative Wohnformen und Wohnmöglichkeiten im Alter Inhalt: Wie möchte ich in Zukunft wohnen? In welchem Wohnumfeld möchte ich sein? Diese Fragen stellt man sich mit zunehmenden Alter besonders eindringlich. Die Wohnung sollte bezahlbar und auf die Bedürfnisse zugeschnitten sein. Barrierefreiheit und Seniorengerechtigkeit stehen auf der Wunschliste ganz oben. Selbstbestimmt will 15

16 man seinen Alltag noch lange eigenverantwortlich gestalten können. Ein Wohnen in Senioren- oder Pflegeheimen ist meist eher die zweite Wahl. Was sich aktuell als gesellschaftlicher Trend abzeichnet, sind die sogenannten alternativen Wohnformen. In ihnen wird Gemeinsamkeit neu definiert, können die Generationen mitunter stärker miteinander verknüpft und Nachbarschaften verbindlicher gelebt werden. Welche Wohnmöglichkeiten es im Alter gibt und welche für Sie passen, erfahren Sie in diesem eintägigen Seminar. ReferentIn: Doris Rudolf, Koordinationsstelle Wohnen im Alter Landkreis Passau Kurhaus in der Sonnentherme Mühlberg Eging a.see VA_32997 Lazy gardening Der pflegeleichte Garten für die zweite Lebenshälfte Inhalt: Für viele ältere Menschen zählt der Garten zum beliebtesten Ort außerhalb der eigenen vier Wände. Sobald aber das Schneiden der Hecke zur Qual wird, Knie und Rücken Unkraut jäten übelnehmen und das Rasen mähen immer länger dauert, wird es höchste Zeit, über Veränderungen nachzudenken: Auch ein Garten lässt sich altersgerecht gestalten! Das Seminar wartet hier mit interessanten Vorschlägen auf: Was bedeutet eine altersgerechte Gartengestaltung konkret? Wie kann man den Garten so einrichten, dass er den aktuellen Vorlieben und Hobbies Raum gibt? Welche Gartenkonzepte sind weniger arbeitsintensiv und so barrierefrei, dass sie für zunehmende körperliche Einschränkungen gute Lösungen bieten? Dazu zählen flache Rampen als Ersatz für Stufen, rutschfester Bodenbelag und ein bewusstes Ausräumen von Stolperfallen, gutes Licht für die Dämmerung, Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren. ReferentIn: Dr. Nikola Jentzsch, pme Bildungsreferentin Cham Landratsamt Cham Rachelstraße Cham VA_

17 Tagesseminare zur Integrationsarbeit Engagiert für Integration als persönlicher Lern- und Entwicklungsweg neue Kompetenzen und Interessen entdecken Inhalt: Der Mensch ist ein auf Gemeinschaft ausgerichtetes Wesen. Wie uns das Leben lehrt, ist er, was die Gemeinschaft mit anderen betrifft, wählerisch. Insbesondere das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln wird von vielen als sehr schwierig, wenn nicht sogar als unmöglich betrachtet. Aber bietet nicht gerade diese Aufgabe besondere Entwicklungsmöglichkeiten? Die Kinder sind aus dem Haus, die nachberufliche Phase ist erreicht und was nun? In unserer bunten Welt sind viele Wege möglich, doch welcher ist für einen selbst noch passend? Was wollte man schon immer tun und hatte nur nicht die Zeit, den Mut oder die Gelegenheit dazu? Wir entdecken gemeinsam mit Ihnen Ihre Potentiale, Wünsche und Sehnsüchte und prüfen, ob vielleicht eine der zahlreichen Aufgaben in der Integration besondere Wahrnehmungsfenster öffnen könnte! Das Seminar richtet sich an alle Ehrenamtlichen, die mehr über sich erfahren wollen. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Landsberg am Lech Landratsamt Von-Kühlmann-Str Landsberg am Lech VA_33007 Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation - Gesprächsführung und Professionalität erweitern Inhalt: Kommunikation ist immer eine große Herausforderung, denn man kann nicht nicht kommunizieren. Wie lässt sich dann auch im Ehrenamt zielgerichtet, gut verständlich und passgenau Kontakt herstellen und vertiefen? Was ist vor allem in der sogenannten interkulturellen Kommunikation zu berücksichtigen? Wie kann man die eigenen Kompetenzen erkennen? In dieser Veranstaltung besteht zum einen die Möglichkeit, die eigene Sozialkompetenz und Professionalität in der Gesprächsführung zu erweitern. Zum anderen werden wir sensibilisiert, eigene Verhaltensmuster zu reflektieren und gemeinsam zu erforschen, welche kulturellen 17

18 Vorüberlegungen wir mit uns tragen, die Offenheit und Neugier gegenüber anderen Kulturen erschweren. ReferentIn: Christina Hirschmann, pme Bildungsreferentin München pme Akademie ggmbh Theresienhöhe 13a München VA_33002 Integration umsetzen - wie kann Integration in den Kommunen gelingen? Inhalt: Kommunale Akteure und eine Vielzahl von bürgerschaftlich Engagierten haben viel getan, den Flüchtlingen die Ankunft zu erleichtern. Jetzt stehen sie vor der Aufgabe, diese zu integrieren. Der großen Hilfsbereitschaft stehen verbreitet Befürchtungen der Bevölkerung gegenüber und stellen Kommunen vor Herausforderungen. Das Seminar zeigt unterstützende Strukturen sowie Best Practice-Beispiele auf und macht deutlich, wie gelungene Integration aussehen kann über Spracherwerb, Kenntnisse und Akzeptanz geltender Werte und Normen, Bereitschaft zu Intergruppenkontakten und vielem mehr. ReferentInnen: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Agathe Schreieder, Freiwilligenagentur Landshut Landshut Mehrgenerationenhaus Ludmillastraße 15A Landshut VA_33003 Was bedeutet helfen am Beispiel Integration auf kommunaler Ebene? Inhalt: Eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart 18

19 ist die Integration Schutzsuchender in unsere Gesellschaft. Insbesondere im vergangenen Jahr hat die Zahl der Menschen, die in Europa insgesamt, aber besonders auch in Deutschland Asyl gesucht haben, drastisch zugenommen. Viele bürgerschaftlich Engagierte leisteten spontan Hilfe, sind den neuangekommenen Menschen mit großer Offenheit begegnet. Dabei wurden viele Integrationsmaßnahmen auf den Weg gebracht, um die Situation auf kommunaler Ebene zu bewältigen. In Neustadt ist ein innovatives Nachbarschafts- und Flüchtlingsprojekt entstanden. Sie sind eingeladen, dieses Gute-Praxis-Beispiel als ein gelungenes Projekt von vielen kennenzulernen. Wir entwickeln gemeinsam Strategien, wie man die anstehenden integrativen und interkulturellen Prozesse mit allen in der Kommune Zuständigen weiterführt und bestmöglich umsetzt. Die Integration als gelungenes Ergebnis eines lebendigen Mit- und Füreinanders steht dabei besonders im Fokus. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Jelena Djakovic, Referentin für integrative Bildung, Landratsamt Mühldorf am Inn Altötting MehrGenerationenHaus Altötting Hillmannstraße Altötting VA_33004 Nachbarschaftshilfe und Flüchtlingsintegration Inhalt: Eine große Zahl an Freiwilligen-Initiativen in den Gemeinden, Pfarreien und sozialen Einrichtungen unterstützt geflüchtete Menschen in ihrer neuen Lebenssituation. Sie spenden ihre Zeit, um auf freiwilliger Basis mit Flüchtlingen Deutsch zu üben, Freizeitaktivitäten zu planen, sie bei der Alltagsgestaltung oder bei Behördengängen zu begleiten. Viele Nachbarschaftshilfen arbeiten dabei eng mit einem hauptamtlichen Team zusammen. Hierbei ergeben sich häufig viele Fragen: Nach Status und Zukunftsaussichten der betreuten Menschen, nach Verantwortlichkeiten und deren Grenzen, aber auch zur Zusammenarbeit zwischen den Haupt- und Ehrenamtlichen. Das Seminar zeigt Wege für ein gedeihliches Zusammenwirken auf und bietet den Aktiven der Nachbarschaftshilfe die Möglichkeit, sich selbst und das eigene Selbstverständnis zu reflektieren. Das 19

20 Seminar bietet ausgiebig Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch der Akteure. ReferentIn: Karin Larsen-Lion, Regionalzentrum für das Ehrenamt, Landkreis Neumarkt i.d. Oberpfalz Donauwörth Im Haus der Begegnung Andreas-Mayr-Str. 3 b Donauwörth VA_33005 Chancen und Herausforderung der ehrenamtlichen Kommunikation im Aufgabenkomplex Integration Inhalt: Das Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick über Ziele, Voraussetzungen und Grundlagen eines Beratungsgesprächs. Sie wollen (oder haben bereits) im bürgerschaftlichen Engagement eine beratende Funktion übernommen und stehen jetzt vor der Aufgabe, dies umzusetzen? Beratung ist keine Zauberei oder naturgegebene Begabung, sondern man kann sie erlernen. Das Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick über Ziele, Voraussetzungen und Grundlagen eines Beratungsgesprächs. Besonderer Fokus wird auf den Prozess innerhalb des Beratungsgesprächs gelegt, wie auch auf die Haltung der Beraterin bzw. des Beraters. Schwierige Gesprächssituationen werden durchleuchtet und gelingende Kommunikationsstrukturen aufgezeigt. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Aschaffenburg Mehrgenerationenhaus MIZ Riesengasse Aschaffenburg VA_

21 Handlungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete in der Integrationsarbeit Inhalt: Viele wollen den ankommenden Flüchtlingen helfen. Doch wie kann man konkret helfen? Was muss man können? Wie kann man sich auf ein solches Engagement vorbereiten und welche Hilfeformen bieten sich an? Wichtig ist vor allem Offenheit und die Bereitschaft, die neu angekommenen Menschen zu unterstützen. Das kann in Form von Deutschkursen sein oder auch in Form von Zeit, die man mit Menschen verbringt, damit sie Gelegenheit haben, die neue Sprache zu sprechen. Oft können Freiwillige auch in der Kinderbetreuung, bei Arztbesuchen und dem Ausfüllen von Formularen, beim Aufbau von Unterkünften, bei der Versorgung der Bewohner und vielen anderen Tätigkeiten mitmachen. Anhand von Beispielen aus der Arbeit von Freiwilligenagenturen in der Flüchtlingshilfe sowie Hinweisen zu Webportalen, Websites, Studien, Artikeln, Leitfäden etc. rund um das Thema Engagement für und von Flüchtlinge(n) erkunden wir im Seminar Handlungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete von und für ehrenamtlich Engagierte. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Bärbel Uschold, Integrationslotsin Diakonie Hochfranken Hof Mehrgenerationenhaus Stadt Hof Sophienstr. 18a Hof VA_33006 Wie entsteht eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen im Bereich der Integrationsaufgaben? Inhalt: Die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen kann sich wunderbar ergänzen und ist gerade im Bereich der Integration unabdingbar und von großer Bedeutung. Dennoch gibt es immer wieder Konflikte oder Missverständnisse zwischen den Akteuren. So kommt es, dass sich die Ehrenamtlichen oft von den Hauptamtlichen benutzt fühlen oder sich ihrem Selbstverständnis nach viel mehr engagieren, als diejenigen, die in Lohn und Brot stehen. Die Hauptamtlichen spüren Polarisierungen und wünschen sich klarere Strukturen für die Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der 21

22 Zusammenarbeit. Im Seminar wird gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet, wie eine gedeihliche Zusammenarbeit gelingen kann und über welche Absprachen und Anerkennungskultur Transparenz und Klarheit entstehen können. ReferentIn: Stefanie Heßdörfer, Koordinatorin und Sozialmanagerin Nürnberger Land Landratsamt Nürnberger Land Waldluststr Lauf a.d. Pegnitz VA_

23 Tagesseminare zur Digitalisierung Digitale Technologien können einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung verschiedener Aufgaben für bürgerschaftlich engagierte ältere Menschen leisten. Alle Informationen, die zur Bewältigung der ehrenamtlichen Aufgaben benötigt werden, können darüber überall und jederzeit verfügbar gemacht werden. Das ist besonders wichtig, weil ein Großteil der freiwilligen Arbeit neben vielen anderen Aufgaben und von unterwegs oder von zu Hause aus erledigt wird. Diese Seminare wollen dazu beitragen, Hemmschwellen zur digitalen Welt weiter abzubauen und bestehende Kompetenzen im Umgang damit weiterzuentwickeln. E-Learning für Senioren und Sicherheit im Internet Inhalt: Bankgeschäfte, Briefverkehr oder Einkaufsbummel: Das tägliche Leben verlagert sich für alle immer mehr ins Netz. Nie zuvor waren die Alten so jung und aktiv wie heute. Im Ruhestand haben sie die Möglichkeit, ihre freie Zeit so zu gestalten, wie sie möchten. Bei vielen ist gerade das Smartphone oder das Tablet ein wichtiger Teil davon. Häufig gibt es dabei Fragen und Unsicherheiten, denn die rasche Entwicklung stellt viele Ältere vor neue Herausforderungen. In diesem Seminar fassen wir für ältere Menschen in einem Theorie- und einem Praxismodul alles rund um E- Learning sowie Virenschutz zusammen und zeigen auf, wie man in der virtuellen Welt kommuniziert, lernt und publiziert, aber auch worauf hier besonders zu achten ist. Wir stellen Apps vor, die speziell für Ältere entwickelt wurden und interessante Angebote beinhalten. ReferentInnen: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Anita Busch, Seniorenfachstelle Tirschenreuth Tirschenreuth Landratsamt Mähringer Str Tirschenreuth VA_

24 Gruppenvernetzung in und mit neuen Medien Inhalt: Was braucht ein bürgerschaftlich engagiertes Projekt zum erfolgreichen Gelingen an Kenntnissen im Umgang mit den neuen Medien? In dieser Schulung lernen Sie auch in vielen praktischen Übungen, wie Sie die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten neuer Medien projekt- und situationsspezifisch nutzen und ergänzend kombinieren können, so dass die gemeinsame Arbeit mit internen und externen Akteuren erleichtert wird: Einrichten und Verwalten eines gemeinsamen Teampostfaches, Nutzung einer gemeinsamen leicht zugänglichen und zu erstellenden Ablage, Terminfindung und Terminverwaltung, Telefon- und Chatberatung, Telefonkonferenzen, Newsletter, online Netzwerke und Plattformen sowie vieles andere mehr. Bitte bringen Sie Ihren Laptop mit und informieren Sie sich im Vorfeld, wie Sie an diesem eine WLAN-Verbindung einrichten. ReferentIn: Tabea Trost, pme Bildungsreferentin Traunreut VHS Traunreut e.v. Marienstraße Traunreut VA_33001 Digitalisierung in der modernen Welt Konsequenzen für das bürgerschaftliche Engagement Inhalt: Wir erleben immer mehr Menschen, die sich mehr für die virtuelle Welt interessieren als für das reale Geschehen in ihrer unmittelbaren Umgebung. Was bedeutet das für das bürgerschaftliche Engagement? Sollen beim Versuch, neue Mitstreiter für das Ehrenamt zu finden, andere Kommunikationskanäle genutzt werden? Und was bedeutet es für die Kommunen, wenn Dienstleister und Unterstützungsangebote vermehrt über das Internet vertrieben werden? Das Seminar widmet sich intensiv diesen Fragen, stellt den Umgang mit sozialen Medien sprich Social Media Plattformen anhand von Praxisbeispielen vor und schlägt Leitlinien für den erfolgreichen Online-Dialog vor. Dazu gehören Kanäle wie Facebook, Twitter und YouTube, aber auch andere Netzwerke wie LinkedIn oder spezielle Themen-Foren. Dialog also auf allen Kanälen. ReferentIn: Katja Bröckl-Bergner, Trainerin Digitale Medienkompetenz Ilzer Land / Perlesreut Bauhütte Marktplatz Perlesreut VA_

25 NEU: Blended Learning Webinare Webinare sind online-vorträge mit interaktiven Kommunikationsmöglichkeiten über Chatfenster, Webcam und Kopfhörer. Ablauf: Die Teilnehmer wählen sich bequem von einem beliebigem Ort über einen PC und Telefon in den Kurs ein. Das Webinar beginnt mit einem 60minütigem Impulsvortrag und bietet anschließend Raum für Fragen und Diskussion. Als Nachbereitung erhalten alle Teilnehmer Präsentationsunterlagen und die Möglichkeit zur internen Vernetzung. AAL: Technik im Alter Schwerpunkt Kommunikation Inhalt: Besser leben im Alter durch Technik lautet eine wichtige Broschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ambient Assisted Living nennen sich die unterstützenden Technologien, die das Wohnen von Senioren nachhaltig verändern werden. Dazu gehören auch moderne Notrufsysteme, die selbständig Alarm schlagen, wenn jemand stürzt oder auf dem Boden liegt. s schreiben, Skype nutzen, Bilder verschicken und über Whatsapp mit Kindern und Enkeln kommunizieren. Einsamkeit im Alter - dagegen könnte digitale Technik helfen. Dieses Webinar will über hilfreiche Technologien informieren um Betroffenen durch technische Hilfsmittel einen längeren Verbleib in der Häuslichkeit zu ermöglichen und somit eine selbstbestimmte und selbstständige Lebensführung zu erhalten immer mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse. ReferentIn: Dr. Nikola Jentzsch, pme Bildungsreferentin Online Zugangsdaten werden zeitnah nach Anmeldung versendet :00 bis 11:30 Uhr VA_33361 Gesund und fröhlich bleiben an unserem Ort: Was Kommunen tun können, damit Orte lebenswert bleiben für alle Generationen Inhalt: Die Lebensqualität der Menschen wird vom Angebot vor Ort entschieden. Für Familien ist es ausschlaggebend, bezahlbare und angemessene Wohnungen zu finden, gute Schulen und Kinderbetreuung in 25

26 Wohnortnähe zu haben und leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arbeitsplatz zu kommen. Für ältere Menschen ist es wichtig, dass die Pflege reibungslos organisiert werden kann, Arztpraxen zu Fuß oder mit dem Bus erreicht werden können. Kulturelle Angebote wie Museen oder Veranstaltungen, gute Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen und ein intaktes Wohnumfeld sorgen für eine hohe Lebensqualität und dafür, dass auch jüngere Menschen den Ort zukunftsfähig erleben. Für diese Fragen ist die Kommunalpolitik verantwortlich. Nicht zuletzt die Seniorenvertreter ringen um gute Lösungen und wollen, dass die Attraktivität der Kommune als Gemeinschaftsaufgabe der regionalen Daseinsvorsorge verstanden wird. Das Webinar verdeutlicht anstehende Handlungsfelder und widmet sich vor allem unkonventionellen Lösungen, die dazu beitragen können, die Infrastrukturen maßgeblich zu verbessern und den in den Regionen lebenden Menschen Teilhabe und Qualität zu ermöglichen. ReferentIn: Jürgen Griesbeck, pme Bildungsreferent Online Zugangsdaten werden zeitnah nach Anmeldung versendet :00 bis 11:30 Uhr VA_

27 Anmeldeverfahren Für Tagesveranstaltungen und die seniortrainerin Schulung melden Sie sich bitte online unter an. Alternativ können Sie sich per Telefon unter 089/ (Mo-Fr, 9:00-16:00) anmelden. Bei Interesse an den Seminaren zur Ehrenamtlichen Wohnungsanpassung melden Sie sich bitte über Ihre regionale Wohnberaterstelle an. Wer für Sie zuständig ist entnehmen Sie unter Die Wohnberaterstelle meldet Sie dann direkt bei der Seniorenakademie Bayern an. Bei Fragen und/oder Anregungen können Sie uns gerne kontaktieren info@seniorenakademie.bayern Telefon: Stand

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