Rennrad Sieben aktuelle Modelle für die neue Saison

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1 Rennrad 0 Sieben aktuelle Modelle für die neue Saison Auch wenn auf den Messen keine revolutionär neuen Modelle zu sehen waren, gibt es für die Saison 0 einige Leckerbissen, auf die sich Radsportler freuen können. Komponenten wie die neue Dura-Ace und Maguras Hydraulikbremsen bieten einen Vorgeschmack auf ein kommendes Technik-Zeitalter. Text Marcel Wüst, Caspar Gebel Fotografie Marco Felgenhauer Cervélo R5 Focus Izalco Team SL Neilpryde Bura SL Orbea Orca Ridley Noah Fast Shimano Dura-Ace Di 9070 Stevens Xenon Procycling dezember 0 85

2 Cervélo R5 Mit Öl zum Stillstand Die Kanadier haben für 0 eigentlich nicht viel Neues zu bieten. Der Aero-Renner S5 wurde ja bereits im vergangenen Sommer präsentiert lange vor den Messen, was bei den Top-Herstellern der Radbranche ja inzwischen fast normal ist. Auf der Eurobike konnte man die komplette Range von Cervélo in neuer Optik bewundern: Fast alle Modelle sind nun in Matt gehalten, die weißen Schriftzüge heben sich vom matten Grau deutlich weniger ab. Unterm neuen Lack steckt rennerprobtes Hightech der Rahmen des R5 ist extrem leicht, dabei sehr steif und so wendig konstruiert, wie das ein Radprofi wünscht. Die Sitzgeometrie dagegen ist mit dem langen Steuerrohr eher auf Hobbyradler abgestimmt. Die Fahrer von Garmin- Sharp-Barracuda lassen sogar die Staubkappe des Steuersatzes weg und montieren Vorbauten mit einem Winkel von -7, um den Lenker nach unten zu bekommen. Das Spannende am Demo-Bike sind natürlich die hydraulischen Bremsen, die Magura in Zusammenarbeit mit Cervélo entwickelt hat. Aussehen wie Performance konnten mich allerdings nicht wirklich überzeugen die ganz normalen Sram- Red-Zangen habe ich bissiger in Erinnerung, und der Konverter unterm Steuerrohr macht das Rad auch nicht gerade eleganter. Aber das R5 mit seinen außen liegenden Zügen ist ohnehin nicht für die Hydraulikleitungen prädestiniert sinnvoll sind die vor allem bei Aero-Rahmen mit Eine neue Lackierung und ungewöhnliche Bremsen zeichnen das Cervélo aus. Was das Felgenprofil angeht, sehen die Enve-Laufräder verdächtig nach Zipp aus. Bewährte Rahmenbauweise mit Squoval-Rohren und ultrabreitem Tretlager. Ein Konverter wandelt Zug am Hebel in Öldruck in der Bremsleitung um. An Cervélos Kletterrad wirkt die tiefe Felge hinten etwas deplatziert. innenliegenden Zugführungen, denn anders als Bowdenzüge lassen sich diese in beliebig engen Kurven führen. Sram hat für 0 hydraulische Felgen- und Scheibenbremsen für die Red angekündigt; dann wird auch der schon angesprochene Konverter wegfallen. Bei den Enve-Laufrädern (mit DT-Swiss-Naben) fällt die bauchige Form auf, die mich spontan sehr an Zipp erinnert. Das Cervélo R5 lässt sich sehr gut beschleunigen und bietet viel Vortrieb bei schnellen Passagen. Es ist eher wendig mit ausgewogenen Fahreigenschaften. 86 Procycling Dezember 0

3 Focus Izalco Team SL LSD für Rennradfahrer Steif und agil, so macht Rennradfahren besonders viel Spaß! Am klassisch gestalteten Hinterbau kann man die neue Rad-Bremse bewundern. Mit breitem Gehäuse dank innenliegender Lager ist für große Steifigkeit gesorgt. Den Weg der Züge kann man durch die von außen sichtbaren Adern erahnen. Was die Fahreigenschaften angeht, belegt Focus schon seit Jahren Spitzenplätze: Mit sportlicher Sitzposition und grandioser Agilität gesegnet, ist das Izalco Team SL besonders bergab und in engen Kurven ein hammermäßiges Spaßgerät. Mit fettem Steuerrohr und integriertem Innenlager ist der Rahmen auch außerordentlich steif Performance auf ProTour- Niveau eben. Ein Glanzpunkt ist die integrierte Zugführung mit den seitlich an den Rohren verlaufenden Adern. Der im Bereich der Vollcarbon-Ausfallenden ungewöhnlich geformte Hinterbau überraschte mich mit erstaunlichem Komfort, und auch sonst ist das Rad in allen Belangen gelungen und liegt auf höchstem Racer- Niveau. Das hat natürlich auch mit der neuen Sram Red zu tun, die ihre Vorgängerin auf allen Gebieten toppen kann. Die Hebel sind ergonomischer gestaltet und bieten nun einen glatteren Übergang vom Griffgummi zum Lenker, die neuen Bremsen sind noch etwas bissiger und vor allem die Funktion des Umwerfers ist endlich auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Das neue Modell mit dem Yaw -Prinzip muss (und kann) nicht mehr feinjustiert werden; egal in welchem Gang und auch bei extremen Antritten schleift nichts mehr. Gegenüber dieser Ausstattung fallen lediglich Lenker und Vorbau einer Eigenmarke sowie die einfachen Laufräder etwas ab, und eine Red-Kassette genau, die aus einem Stück gefräste gibt es auch nicht. Dafür wird das Rad aber auch nur knapp Euro kosten. Traditionelle Carbon-Optik mit runden Rohren und waagerechtem Oberrohr, die Performance ist dabei absolut top. Liquid Shape forceflow Design LSD nennt Focus sein Bauprinzip. Doch man muss nichts geschluckt haben, um mit diesem Rad Höhenflüge zu erleben. Procycling dezember 0 87

4 Neilpryde Bura SL Segler im Leichtbaufieber Nach den Aero- Maschinen präsentiert Neilpryde nun einen extrem leichten Renner. Versetzte Streben und die Verstärkung erinnern etwas an BMC. Hohe Kettenstreben machen den Hinterbau stabil. Das Innenlager ist integriert, allerdings ist ein Adapter nötig, der Baubreite verschenkt. Das Bura SL ist ganz auf Funktion getrimmt und zieht seinen Reiz eher aus der klaren Zweckorientierung. Die WASSERSPORTLER stiegen vor zwei Jahren mit stark aerodynamisch ausgerichteten Maschinen in den Rennradmarkt ein, nun folgt mit dem Bura SL ein Rad, das den Anspruch schon im Namen trägt: Mit etwas über 700 Gramm laut Werksangabe ist der Rahmen mit seinen durch den Klarlack schimmernden Fasermatten wirklich superleicht. Gleichzeitig stimmt die nicht gerade leicht zu erreichende Balance zwischen Steifigkeit und Komfort: Mit dickem Unter- und eckigem Oberrohr sowie den tiefen Kettenstreben setzt sich das Bura SL kräftigen Antritten wirkungsvoll entgegen; eine 7,er Stütze und die dünnen Hinterstreben dämpfen rauen Asphalt und Schlaglöcher. Dass Neilpryde mehr als 0 Jahre Erfahrung in der Verarbeitung von Carbonfasern hat, merkt man dann Details wie den Verstärkungen zwischen Sitz- und Oberrohr an wie auch dem insgesamt sehr hochwertigen Finish. Und dass das Rad etwas nach BMC aussieht, schadet ihm ebenfalls nicht. An den außen liegenden Zügen darf man sich auch im Modelljahr 0 nicht stören; bei extrem leichten Rahmen ist diese Verlegung immer noch eine anerkannte Methode. Die Geometrie ist eher ausgewogen als messerscharf, wobei das geringe Gewicht für Agilität sorgt. Durch gutes Handling fallen auch die Laufräder auf, deren Gewicht Hersteller American Classic auf unter.00 Gramm beziffert. Interessant ist die Einspeichung des Hinterrades zwei rechts, eine links, ähnlich wie beim Stricken. Montiert sind Tubelessreifen made by Hutchinson, die erst einmal weder besser noch schlechter rollen als normale Faltreifen. Allerdings soll ihr Rollwiderstand geringer sein, da die Reibung zwischen Schlauch und Decke wegfällt; auch das Pannenrisiko soll geringer ausfallen. Die alte Dura-Ace mag zwar nur zehn Ritzel bieten, ist aber längst nicht in die Jahre gekommen. Sie ist immer noch eine gute Wahl, wenn s etwas weniger sein darf. Gutes Fahrverhalten, ausgewogene Geometrie und ausstattungstechnisch gut weggekommen. Ein tolles Rennrad vom Newcomer, der auf einem guten Weg ist! 88 Procycling Dezember 0

5 Orbea Orca Design-Star mit Tradition Als traditioneller Ausstatter von Euskatel-Euskadi ist der baskische Radhersteller kaum aus der ProTour wegzudenken. Natürlich sitzen Fahrer wie Samuel Sánchez immer auf der neuesten Ausführung des Topmodells Orca, doch wird dieses Rad so behutsam modernisiert, dass man gelegentlich nicht so recht weiß, welchen Jahrgang man vor Augen hat. Unser Modell ist jedenfalls hochaktuell und glänzt mit gelungenen Details. Die optimaler Balance zwischen Optik und Service-Freundlichkeit bietet etwa die Das Orbea Orca ist aus dem spanischen Radsport nicht wegzudenken. Der Versatz im Hinterbau soll für besonderen Komfort sorgen. Toll gemacht ist die unsichtbare Außenführung der Schaltzüge. Das Ausfallende dient gleichzeitig als Zuganschlag. Führung der Schaltzüge am Unterrohr extrem dicht dran und in weißen Linern, sodass die Züge fast unsichtbar sind. Das sieht schön aus, und die Mechaniker müssen beim Zugtausch nicht so viel fummeln. Bis vor einiger Zeit diente das O am Steuerrohr als Zuganschlag; inzwischen sind dies nur noch zwei kleine, blau eloxierte Alu-Dreiecke, ebenso gefärbt wie Sattelklemme und Schaltauge. In dieses ist der hintere Schaltzug-Anschlag integriert, der so geformt ist, dass der Zug nicht so weit nach außen absteht so kann sich nichts und niemand darin verfangen. Hinterstreben und Gabel tragen einen ungewöhnlichen Knick, der wohl dem Komfort zuträglich sein soll, dazu ist der Rahmen mit der flachen Stütze und dem ausgekehlten Sitzrohr moderat in Richtung Aero-Performance getrimmt. Die Stütze mit Monolink-Klemmung und auch der Vorbau sind aus Carbon gefertigt und passen optisch wie technisch zum Rahmen. Immer wieder behutsam auf Vordermann gebracht, ist das Orca ein moderner Klassiker. Das Orca liegt gut auf der Straße und überzeugt mit solider Performance eigentlich klar für ein Bike auf diesem Niveau. Ganz klar ein moderner Klassiker, der optisch und technisch hochaktuell ist! Procycling dezember 0 89

6 Ridley Noah Fast Der den Gorilla bändigt Dieses Rad fahren zu dürfen, ist schon irgendwie eine kleine Ehre. Immerhin ist es André Greipels Original-Maschine der Olympischen Spiele von London erkennbar an der GER-Lackierung und Greipels Gorilla auf dem Steuerrohr. Dass André mit diesem Rad sehr zufrieden ist, machen einige kurze Sprints mit voller Kraft deutlich: Das Rad ist unglaublich stabil im Tretlagerbereich, auch der schlanke, superlange Deda-Vorbau ist extrem verwindungssteif und lässt keine Sprinterwünsche offen. Am weit nach oben gedrehten Lenker fällt oben das doppelte Lenkerband auf sehr fett und gut zu greifen, das sind so die kleinen Feinheiten einer echten Profimaschine. Viele kleine und größere Details machen Andrés Rad zur Aero-Maschine so die F-Surface, raue Aufkleber, die die Luftumströmung optimieren sollen, und natürlich die genialen integrierten Bremsen, die genauso scharf verzögern wie normale Bremszangen. Ein Leckerbissen für Campa-Fans ist die EPS-Schaltung, deren Bedienung sehr gut funktioniert. Im Unterschied zur Shimano Di bieten Daumentaste wie Schalthebel einen deutlichen Druckpunkt; versehendliches Schalten oder Mehrfach-Auslösungen sind fast unmöglich. Die Daumentaste schaltet mit einem langen Druck durch bis zum Elfer, in Richtung leicht lassen sich bis zu drei Gänge schalten. Wenn einer André Greipels Originalrad fahren darf, dann Marcel Wüst oder? Konisches Steuerrohr, integrierte Bremsen, so wird das Ridley stabil und schnell. Das grazile EPS- Schaltwerk besteht übewiegend aus Carbon. Gut, dass es SRM gibt sonst wäre auch dieses Rad zu leicht, um legal zu sein... Sprint-Rakete André Greipel nahm sein schnellstes Rad mit nach London und gewann den Sprint des Hauptfeldes. Vom optischen Standpunkt her nicht so schön ist die Anbringung des EPS-Akkus auf dem Unterrohr, doch dieses Rad muss nicht in erster Linie gut aussehen es ist einfach ein perfektes Werkzeug, mit dem einer der besten Sprinter der Welt seine Siege erzielt. Profi-typisch ist natürlich das SRM, hier mit der schönen Campa-Kurbel. Ein Top-Rad, mit dem André Greipel sehr zufrieden ist. Unglaublich stabil im Tretlagerbereich, alles super funktionell und dem harten Profialltag in jeder Hinsicht gewachsen. 90 Procycling Dezember 0

7 Shimano Dura-Ace Di 9070 Japans Elf unter Strom Shift your expectations steht auf dem Oberrohr des Shimano-Testrenners und das darf nicht so verstanden werden, dass man die hohen Erwartungen an die neue Dura-Ace Di herunterschrauben müsste. Die Dura-Ace Di 9070 ist in Sachen Leistung und Optik nochmals ein großer Sprung nach vorne, der sich nicht allein im elften Ritzel erschöpft. Was ist alles neu bei der 9070? Besonders ins Auge fällt natürlich das Tretlager mit der stylischen X -Form, bei dem die Kettenblätter an vier statt bisher fünf Punkten befestigt sind. Unterschiedliche Lochkreisdurchmesser gibt es nicht mehr, Kompakt-Blätter lassen sich ebenso montieren wie große Scheiben. Auch die Bremse ist keineswegs nur optisch aufgefrischt worden. Sie verfügt nun über ein Am Shimano- Ridley läuft die neue Dura-Ace Di zur Höchstform auf. Die neue Kurbel kommt in nur einem Lochkreisdurchmesser für alle Kettenblätter. Die Bremse hat ein zusätzliches Gelenk. Auch eine Direktanbau-Version ist verfügbar. Das neue Di- Schaltwerk ist fast so kompakt wie die mechanische Variante. zusätzliches Gelenk und ist in Sachen Bremskraft und Dosierbarkeit ganz klar das Beste, was man bei Shimano jemals produziert hat. Erhältlich wird auch eine Direktmontage-Bremse sein, die leichter und kompakter ist, rahmenseitig aber spezielle Sockel erfordert. Die ohnehin extrem gute Schaltperformance der Dura-Ace wird mit der neuen Gruppe nochmals verbessert. Hervorzuheben ist die optimierte Schaltfunktion des rechten Di-Shifters, der jetzt eine Dauerfunktion bietet: Wenn man die Tasten gedrückt hält, wird weiter rauf oder runter geschaltet. Die Hebel liegen besser in der Hand als zuvor. Das Schaltwerk ist nun viel kompakter und ist auf den ersten Blick kaum von der mechanischen Variante zu unterscheiden. Neu ist die kleine Box unterm Vorbau, welche die verbindung zwischen dem Cockpit und der eigentlichen Schaltung herstellt. Diese Junctions sind mit drei oder fünf Steckplätzen erhältlich, in welche man die Kabel der STI-Shifter sowie zusätzlicher Schalter steckt. So kann man sein Cockpit individuell konfigurieren, etwa, indem man im Lenkerbogen einen zusätzlichen Sprintknopf unterbringt, der das Schaltwerk aktiviert. Eine sehr große Verbesserung ist schließlich die Option, den Akku im Rahmeninneren zu positionieren. Schaltet mehr, bremst besser: Die Überarbeitung der Dura-Ace ist rundum gelungen. Shift your expectations die neue Dura-Ace Di ist so gut, dass sie alle Erwartungen übertrifft. Das elfte Ritzel ist dabei nur der Anfang. Procycling dezember 0 9

8 Stevens Xenon Vernunft und Emotion Das schlichte Stevens ist ein Rennrad im besten Sinne. Der Rahmen des Xenon ist für die Innenverlegung normaler Schaltzüge vorbereitet. Der Akku versteckt sich unterm Tretlager. Das Ultegra- Schaltwerk weist die ältere Di-Form auf. Egal! Der dezente Grau-in-Grau-Look verbirgt exzellente Fahreigenschaften. Hinter der betont zurückhaltenden Optik des Stevens steckt eine Menge moderner Radsporttechnik vielleicht sogar mehr, als man anderswo im Preisbereich um.000 Euro bekommt. Der Rahmen in zeitgemäßer Matt-Optik Silbergrau auf Grau mit einigen roten Akzenten besteht aus Hochmodul-Carbonfasern und mutet mit seinen Rundrohren eher bodenständig an; Steifigkeit und Fahreigenschaften sind jedoch absolut top. Die Geometrie ist auf große Wendigkeit ausgelegt, und wenn ein Rahmengewicht unter.000 Gramm dazukommt, kann man sich wirklich fragen, ob man auf der Leistungsseite mehr Rennrad bekommen kann. Immerhin ist das Stevens auch anständig bestückt: Montiert ist eine Ultegra Di, die kaum weniger perfekt funktioniert als die große Schwester Dura-Ace; auch die einigermaßen leichten, vor allem aber steifen Citec- Laufräder sind am Allround-Renner eine gute Wahl. Der Rahmen ist mit einem integrierten Pressfit-Innenlager ausgestattet und bietet komplett innenliegende Züge, wobei man beim Xenon auch mechanische Schaltgruppen montieren kann. Der Akku der Elektroschaltung sitzt unauffällig unterm Tretlager und stört die klare Linie kein bisschen. Stevens hauseigenen Scorpo-Komponenten sind robust und lassen kaum Wünsche offen. Eine gute Nachrüst-Option für mehr Komfort wäre eine Carbonstütze das Klemmmaß von 7, mm geht schon einmal in die richtige Richtung. Andererseits passt die Alu-Stütze zum sportlichen Charakter des Stevens, das mit agilem Lenkverhalten den Racer im Radsportler anspricht. Ein sehr schlichter Vernunft-Renner mit super Fahreigenschaften und toller Geometrie, der durch bodenständige, aber dennoch hochwertige Ausstattung gefällt und Emotionen weckt. 9 Procycling Dezember 0