Bauteile & Die richtige Planung für mein Haus

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1 BAUEN UND SANIEREN DETAILINFO Bauteile & U-Werte Die richtige Planung für mein Haus Energie tirol Die unabhängige ENERGIEBeratung. Aus Überzeugung für Sie da.

2 INHALTSVERZeichnis Vorbemerkungen Planung und Ausführung Die richtige Dämmung finden Anforderungen an den U-Wert Baurechtlich relevante Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile Historische Entwicklung der U-Werte Häufige Bauteilaufbauten in Tirol Außenwand Decke zu nicht geheiztem Keller Decke zu nicht geheiztem Dachraum / Dächer Leitfaden Berechnung U-Wert Wärmeübergangswiderstände Homogene Bauteile Inhomogene Bauteile Keilförmige Schichten Erdberührte Bauteile Korrektur U-Wert - Sonderfälle Korrektur U-Wert - Sonderfall im Detail: Umkehrdach Fenster und Verglasungen Anhang U-Wert Katalog von Frey Wärmeleitfähigkeit von Materialien Begriffserklärungen Literatur & Quellen Detailinfos von Energie Tirol Energie Tirol hat eine Mission. Seit 99 sind wir die unabhängige Beratungsstelle des Landes Tirol und kompetenter Ansprechpartner für alle Energiefragen. Wir bereiten Informationen über nachhaltige und moderne Energielösungen verständlich auf und erarbeiten praktische Umsetzungsmöglichkeiten. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

3 VORBEMERKUNGEN Dämmen ist sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung in den letzten Jahren ein wichtiges Thema für das energieeffiziente Bauen geworden. Über die Hälfte des Endenergieverbrauchs österreichischer Haushalte fließt in die Heizung. Werden im Zuge einer Althaussanierung Außenwände, Dach und Kellerdecke gedämmt und die Fenster getauscht, so können bis zu 80 % der Heizkosten eingespart werden. Die richtige Dämmung der Gebäudehülle kann einen wichtigen Beitrag leisten, um Energie, CO sowie Geld zu sparen und den Wert des Gebäudes zu steigern. Eine Wärmedämmung ist eine Investition für die nächsten 0 Jahre, daher ist eine umfangreiche, firmenunabhängige Information entscheidend. In dieser Detailinfo werden folgende Themen behandelt: > Ausführungsqualität: Energiekennzahlen alleine sind zu wenig > Rechtliche Rahmenbedingungen Anforderungen an Bauteile > Historische Entwicklung von Anforderungen an U-Werte > Tiroler Bauteilkatalog verbreitete Bestandsaufbauten in Tirol > Berechnung von U-Werten Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bauteilkatalog: Der Leitfaden zur OIB-Richtlinie 6 [] lässt im vereinfachten Ansatz für U-Werte Default-Werte zu (Vgl. Seite 0). Sind allerdings für einzelne Bauteile konkrete U-Werte bekannt, sind diese jedenfalls heranzuziehen. Diese Detailinfo stellt in Tirol typische Bauteilaufbauten zusammen und bewertet diese in Zusammenhang mit einer möglichen thermischen Sanierung. Damit ist eine wertvolle Unterstützung für Energieausweis-Berechner, aber auch eine gute Basis für Förderwerber bei Einzelbauteil-Sanierungen (z.b. im Rahmen der Tiroler Wohnhaussanierung - Wohnbauförderung Tirol). Der zweite Schwerpunkt liegt in der Berechnung des U-Wertes - diese wird meist mit Energieausweis-Software oder online-tools erfolgen. Im Allgemeinen wird dies ausreichen, einige Konstruktionen und Details erfordern allerdings eine Anpassung in der Berechung. In Abhängigkeit der eingesetzten Software erfolgt die Berechnung dieser Korrekturterme meist händisch, Berechner müssen also wissen, dass diese Abweichungen berücksichtigt werden müssen. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

4 BAUEN UND SANIEREN DETAILINFO ENERGIE TIROL DIE UNABHÄNGIGE ENERGIEBERATUNG. AUS ÜBERZEUGUNG FÜR SIE DA. PLANUNG UND AUSFÜHRUNG Ein guter Dämmwert und eine energetisch nachhaltige Ausführung hängen neben der gewählten Dämmstoffdicke und dem Dämmmaterial vor allem von der Planungs- und Ausführungsqualität ab. Um die gewünschte Dämmwirkung zu erreichen und bauliche und bauphysikalische Mängel zu verhindern, muss besonders auf die Vermeidung von Wärmebrücken und auf die luftdichte Ausführung geachtet werden. Voraussetzung für ein gelungenes Bauvorhaben ist eine sorgfältige Planung! Die Einbeziehung eines guten Planers rechnet sich auf alle Fälle. Die Kosten für Baumaßnahmen können nur in der Planung entscheidend beeinflusst werden. Detailplanung, Ausschreibung, Vergabe und Terminplanung sind wichtige Werkzeuge für hohe Qualität. Im Zuge eines Bauprojektes sollte der Architekt oder Planer auch für die richtige Einbeziehung von Fachplanern, z.b. für Bauphysik oder Statik sorgen und die Koordination zwischen den einzelnen Beteiligten am Bau übernehmen. Wärmebrücken Wärmebrücken sind kleinräumige, thermische Schwachstellen in einem Bauteil bzw. an einem Gebäude, über die vermehrt Wärme nach außen dringt. Ursachen sind geometrische Gegebenheiten (Gebäudeecken) oder konstruktive Schwachstellen. Besonders gefährdet sind Übergangsstellen wie Balkone oder Fenster. Wärmebrücken können nicht nur einen höheren Energieverbrauch verursachen, sondern sind auch verantwortlich für eine Durchfeuchtung der betroffenen Stellen. Dies kann zu Schimmelbildung führen und sich somit unangenehm auf das Raumklima auswirken. Luft- und Winddichte Undichtheiten in der Gebäudehülle führen ähnlich wie Wärmebrücken zu hohen Wärmeverlusten und sind häufig Ursache für Bauschäden. Die Wirkung von kleinen Fugen und Ritzen wird meist unterschätzt. Die warme und feuchte Raumluft kann von innen in die Fugen eindringen und somit die Bausubstanz durchfeuchten. Dies kann zu massiven Bauschäden und in der Folge zu Schimmelbildung führen. Luftdichtheit bedeutet nicht, dass das Gebäude in ein Plastiksackerl gesteckt wird. Die Luftdichtungsebene verhindert lediglich die unkontrollierte Luftströmung. Sonderfall Innendämmung Werden Bestandsfassaden von Gebäuden, z.b. aus bauhistorischen Gründen, nicht von außen gedämmt, kann eine Wärmedämmung an der Innenseite des Mauerwerks angebracht werden. Die Innendämmung ist immer nur die zweitbeste Lösung, da sie bauphysikalisch problematischer ist als eine Außendämmung. Bei der Innendämmung wird die bestehende Wandkonstruktion von den warmen Innenräumen entkoppelt. Daher ist besonders auf die möglichen Risiken durch Frost, Schlagregen und Kondensation zu achten. TIPP Ausführliche Informationen zur Luftund Winddichte finden Sie in der Detailinfo Luft- und Winddichte. LUFT- UND WINDDICHTE Die richtige Planung für mein Haus Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

5 Feuchteschutz Der dauerhafte Schutz von Baukonstruktionen und Bauteilen gegenüber Feuchteeinwirkung von außen und innen ist einer der wichtigsten bautechnischen Aspekte in der Errichtung und Sanierung von Gebäuden. Feuchtigkeitskonzentrationen in Bauteilen können Verrottung, Korrosion, Verminderung der Wärmedämmfähigkeit sowie Frostabsprengungen verursachen und so zu Bauschäden führen. Zudem begünstigt auftretende Feuchtigkeit die Schimmelbildung, welche die Gesundheit der Bewohnerinnen beeinträchtigen kann. Die Durchführung thermischer Sanierungsmaßnahmen setzt in der Regel trockene Bauteile voraus. So sind z.b. bei vorhandenem feuchten Mauerwerk vor Beginn von Dämmarbeiten unbedingt Maßnahmen zur Mauerwerkstrockenlegung und zum Absenken des Feuchtepotenzials notwendig. Sanierung historischer Bausubstanz Die Sanierung historisch wertvoller Gebäude stellt meist eine große Herausforderung dar. Besondere Sorgfalt und sensibler Umgang bei baulichen Veränderungen sind gefragt. Einerseits liegt das meist am Erscheinungsbild des Gebäudes, das erhalten bleiben soll, und andererseits kann durch eine Sanierung leicht das bestehende bauphysikalische Gleichgewicht gestört werden und zu gröberen Bauschäden führen. Hier ist Vorsicht geboten! TIPP Ausführliche Informationen zum Umgang mit historischer Bausubstanz finden Sie in der Broschüre Häuser mit Geschichte. Rechtliche Rahmenbedingungen: Tiroler Bauordnung Größere Renovierung macht Anforderungen an den Heizwärmebedarf erforderlich Gemäß Tiroler Bauordnung [4] sind größere Renovierungen (mehr als 5 % der Gebäudehülle werden renoviert) zumindest anzeigepflichtig und ein Energieausweis ist zu erstellen. Es gelten zudem die Anforderungen an die Gesamtenrgieeffizienz ( 9a () b)) lt. OIB Richtlinie 6, 05 []. Anforderung an einzelne Bauteile: Der U-Wert Bei der Sanierung einzelner Bauteile sind gesetzliche Anforderungen an deren Wärmeverluste zu erfüllen, sofern kein Sanierungskonzept vorliegt. Mit. Jänner 07 sind diese Werte um % verschärft worden. Zusammenhang U-Werte und Heizwärmebedarf Die in dieser Publikation angegebenen Dämmstärken und U-Werte liefern eine gute Einschätzung zur Erreichung eines bestimmten wärmetechnischen Standards. Dies garantiert allerdings nicht die Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte für den Heizwärmebedarf und Endenergiebedarf. Dazu ist die Erstellung eines Energieausweises notwendig. Abstandsbestimmungen im Rahmen der nachträglichen Dämmung Im Rahmen der Tiroler Bauordnung [4] können unter bestimmten Bedingungen die Abstandsbestimmung für Bestandsgebäude unberücksichtigt bleiben: Bis zu 0 cm für die Anbringung eines Vollwärmeschutzes ( 6 (7)), im Bereich der Dachflächen bis zu 0 cm ( 6 (8)). Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 4

6 DIE RICHTIGE DÄMMUNG FINDEN Der U-Wert, Maß für den Wärmeschutz Der U-Wert ist eine Kennzahl, die Auskunft über den Wärmeschutz eines Bauteils gibt. Er beschreibt, wie viel Wärme durch einen Bauteil verloren geht. Ein hoher U-Wert bedeutet hohe Wärmeverluste. Umgekehrt bedeutet ein niedriger U-Wert geringe Wärmeverluste. Auch im Sommer wirkt sich der kleine U-Wert positiv aus. Die Wärme kann nicht so schnell in das Gebäudeinnere eindringen. Aus den Materialeigenschaften der eingesetzten Baustoffe kann der U-Wert eines Bauteiles ermittelt werden. Alle Bauteile zusammen ergeben, um weitere internen Gewinne (z.b. solare Gewinne durch Verglasungen) und Verluste (z.b. Lüftung) ergänzt, einen Kennwert für das Gebäude. An diesen Kennwert Heizwärmebedarf (HWB) genannt werden sowohl baurechtliche als auch für die Förderung relevante Ansprüche gestellt. Alleine durch U-Werte kann ein Heizwärmebedarf eingeschätzt, aber nicht genau bestimmt werden. Dafür ist die Berechnung des HWB im Energieausweis erforderlich. Dennoch lassen sich durch Anforderungen an einzelne Bauteile eine gute Einschätzung an die erzielte Qualität der thermischen Hülle ableiten. Anforderungen und empfehlungen an den U-Wert Gebäudeteile OIB Richtlinie 6 (Neubau Sanierung ohne Konzept) Wohnbauförderung Tirol (Sanierung ab.0.07) sehr gut hervorragend Außenwand 0,5 0, 0,5 0,8 0,4 Fenster,40,,00 0,90 0,80 Decke / oberste Geschoßdecke 0,0 0,8 0,8 0,4 0, Decke zu Keller bzw. erdberührter Fußboden 0,40 0,5 0,5 0,5 0,8 erdberührte Wand 0,40 0,5 0,5 0,8 0,4 Ökologische Bewertung Der richtigen Auswahl von Baustoffen kommt eine zentrale Rolle beim Bauen und Sanieren zu. Baustoffe haben einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des Wohnklimas sowie die Umwelt- und Gesundheitsfaktoren eines Gebäudes. Um möglichst Ressourcen schonend zu bauen, ist es wichtig, dass Baustoffe ohne großen Energieaufwand hergestellt werden. Die Rohstoffe für die Produktion sollten nach Möglichkeit nachwachsend und der Baustoff nach dem Abriss eines Gebäudes leicht wiederverwertbar sein. Umweltbelastungen einzelner Baustoffe können mittels Ökobilanzen festgehalten werden. Dabei werden Auswirkungen auf die Umwelt, welche von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung bis zur Entsorgung bzw. Wiederverwendung reichen, abgeschätzt. tipp: Ausführliche Information zu Dämmstoffen finden Sie in der Broschüre Dämmstoffe richtig eingesetzt. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 5

7 DÄMMSTOFFE Die Entscheidung für die Wahl eines bestimmten Dämmstoffes kann von verschiedenen Faktoren bestimmt werden. Neben technischen Eigenschaften wie der Dämmwirkung oder dem Dampfdiffusionsverhalten sind die Kosten eines Materials sowie die Rohstoffe zur Herstellung eines Dämmstoffes ein wichtiges Auswahlkriterium. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen Dämmstoff Flachsmatte Hanffaser-Platte Holzfaser-Platte Kork Wärmeleitfähigkeit (l-wert) 0,040-0,045 W/mK 0,04-0,045 W/mK 0,09-0,06 W/mK 0,04-0,050 /W/mK Dämmstoff Schafwolle Zellulose Stroh Wärmeleitfähigkeit (l-wert) 0,06-0,045 W/mK 0,09-0,045 W/mK 0,049-0,05 W/mK Flachs Flachs ist ein heimischer Rohstoff. Aus den Fasern und dem Zusatz von Kartoffelstärke und Borsalz werden Vliese hergestellt, die zu Dämmstoffmatten weiterverarbeitet werden. Unbeschädigtes Material kann weiter verwendet werden. Hanf Aus Hanffasern werden Dämmstoffplatten hergestellt, die für den Brandschutz mit einer speziellen Sodalösung und für die Stabilität mit textilen Stützfasern versehen werden. Die Hanffaser ist äußerst feuchtigkeitsbeständig. Sie kann bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit speichern und ohne wärmetechnische Verluste wieder abtrocknen. Holzfaser Resthölzer aus lokalem Holzabfall werden mit Zusatzstoffen in geringen Mengen unter Druck und erhöhter Temperatur zu Holzweichfaserplatten verarbeitet. Holzfaserdämmplatten haben eine hohe Wärmespeicherfähigkeit, einen guten Schallschutz und ermöglichen eine diffusionsoffene Bauweise. Es ist eine schadlose Feuchteaufnahme möglich, ohne dass der Dämmstoff an Dämmwirkung verliert. Nicht verunreinigte Holzfaserplatten können in vielfältiger Weise recycelt werden. Schafwolle Die mit Mottenschutzmittel bzw. Borsalz behandelte Wolle wird zu Dämmstoffmatten verarbeitet. Schafwolledämmung ist wasserdampfdurchlässig, kurzzeitig feuchteresistent, kann Schadstoffe aus der Luft aufnehmen und neutralisieren und gut recycelt werden. Entscheidend für die ökologische Betrachtung ist, ob heimische Schafwolle oder solche aus Übersee verwendet wird. Zellulose Altpapier wird zerfasert und trocken mit einer Borsalzmischung vermengt. Zelluloseflocken sind dampfdiffusionsfähig, feuchtigkeitsausgleichend und gut schalldämmend. Zelluloseflocken ohne Fremdkörper können problemlos weiter verwendet werden. Stroh Stroh ist ein regional verfügbarer, nachwachsender Rohstoff und stellt ein Nebenprodukt der landwirtschaftlichen Produktion dar. Es ist darauf zu achten, dass das Stroh lückenlos sehr fest gepresst wird und der Feuchtegehalt beim Einbau unter 5 % liegt. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 6

8 Dämmstoffe aus mineralischen Rohstoffen Dämmstoff Mineralschaum-Platte Mineralwolle Wärmeleitfähigkeit (l-wert) 0,09-0,046 W/mK 0,0-0,045 W/mK Mineralwolle, Glaswolle Mineral- oder Glasfasern werden aus geschmolzenem Gestein bzw. Altglas und organischen Zusatzstoffen hergestellt und zu Platten verarbeitet. Die Wärmeleitfähigkeit steigt bei geringer Durchfeuchtung stark an, deshalb muss das Material besonders gut vor Feuchte geschützt werden. Der Rohstoff ist in ausreichender Menge vorhanden, der Energieaufwand zur Herstellung ist aber relativ hoch. Saubere und nicht durchfeuchtete Dämmplatten können wieder eingeschmolzen werden. Seit einiger Zeit werden auch Aufsparrendämmsysteme aus Mineralfasern angeboten. Von Vorteil sind die guten schalldämmenden Eigenschaften. Mineralschaum Mineralschaumplatten sind geschäumte Platten aus rein mineralischen Rohstoffen. Recycling ist prinzipiell möglich. Dämmstoffe aus synthetischen Rohstoffen Dämmstoff EPS-weiss EPS-grau XPS PUR Hartschaumplatte Wärmeleitfähigkeit (l-wert) 0,08-0,040 W/mK 0,0-0,05 W/mK 0,0-0,04 W/mK 0,0-0,086 /W/mK EPS (expandiertes Polystyrol) EPS wird aus geschäumtem Polystyrolgranulat hergestellt. Polystyrol ist ein weit verbreiteter, thermoplastischer Kunststoff auf der Rohstoffbasis von Erdöl, aber auch Erdgas. Nachteilig ist die Begrenztheit des Rohstoffes. Nicht bzw. nur leicht verschmutzte Dämmplatten können recycelt werden. XPS (extrudiertes Polystyrol) Das Ausgangsmaterial für XPS ist wie bei EPS flüssiges Polystyrol. Dieses wird mit Treibgasen (CO und Mischungen mit Ethanol)aufgeschäumt. Bei älteren Platten wurden FCKW bzw. HFKW als Treibgase eingesetzt. Diese sind mittlerweile in Österreich verboten. Die Platten zeichnen sich durch eine geringe Wasseraufnahme und große Druckfestigkeit aus und können in feuchtebelasteten Bereichen eingesetzt werden. Nicht bzw. nur leicht verschmutzte Dämmplatten können recycelt werden. PUR Hartschaumplatte (Polyurethan) PUR ist ein geschlossenzelliger Schaumstoff und hat sehr gute Dämmwerte. Gasdiffusionsdichter Hartschaumstoff (beidseitig mit einer 0,05 mm dicken Aluminiumfolie) zeichnet sich durch den höchsten Wärmeschutz (Lambda 0,0 W/mK) aus. Die Schallschutzeigenschaften sind wegen der hohen dynamischen Steifigkeit sehr schlecht. Die Herstellung ist sehr energieaufwändig. Als Ausgangsprodukte für PUR dient Erdöl. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 7

9 ANFORDERUNGEN AN DEN U-Wert Baurechtlich relevante Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile Gemäß OIB RL 6, 05 (4.5a) [] ist seit. Mai 06 in Tirol ein Sanierungskonzept zu erstellen, das die gesamtheitliche Betrachtung (HWB) zum Ziel hat. Alternativ können auch Einzelmaßnahmen ohne Konzept durchgeführt werden (4.5b), dann sind die Anforderungen an U-Werte allerdings ab..07 um % (06: 6 %) zu verschärfen. anforderung an wärmeübertragende bauteile lt. oib rl 6, 05: U-Werte in [W/m²k] Nr. Bauteil Basis - % WÄNDE gegen Außenluft 0,5 0, WÄNDE gegen unbeheizte oder nicht ausgebaute Dachräume 0,5 0, WÄNDE gegen unbeheizte, frostfrei zu haltende Gebäudeteile (ausgenommendachräume) sowie gegen Garagen 0,60 0,5 4 WÄNDE erdberührt 0,40 0,5 5 WÄNDE (Trennwände) zwischen Wohn-oder Betriebseinheitenoder konditionierten Treppenhäusern 0,90 0,79 6 WÄNDE gegen andere Bauwerke an Grundstücks- bzw. Bauplatzgrenzen 0,50 0,44 7 WÄNDE kleinflächig gegen Außenluft (z.b. bei Gaupen), die % der Wände desgesamten Gebäudes gegen Außenluft nicht überschreiten, sofern die ÖNORM B 80- (Kondensatfreiheit) eingehalten wird 0,70 0,6 8 WÄNDE (Zwischenwände) innerhalb von Wohn-und Betriebseinheiten 9 FENSTER, FENSTERTÜREN, VERGLASTE TÜREN jeweils in Wohngebäuden (WG) gegen Außenluft,40, 0 FENSTER, FENSTERTÜREN, VERGLASTE TÜREN jeweils in Nicht-Wohnge-bäuden (NWG) gegen Außenluft,70,50 sonstige TRANSPARENTE BAUTEILE vertikal gegen Außenluft,70,50 sonstige TRANSPARENTE BAUTEILE horizontal oder in Schrägen gegen Au-ßenluft,00,76 sonstige TRANSPARENTE BAUTEILE vertikal gegen unbeheizte Gebäudeteile,50,0 4 DACHFLÄCHENFENSTER gegen Außenluft,70,50 5 TÜREN unverglast, gegen Außenluft,70,50 6 TÜREN unverglast, gegen unbeheizte Gebäudeteile,50,0 7 TORE Rolltore, Sektionaltore u.dgl. gegen Außenluft,50,0 8 INNENTÜREN 9 DECKEN und DACHSCHRÄGEN jeweils gegen Außenluft und gegen Dachräume(durchlüftet oder ungedämmt) 0,0 0,8 0 DECKEN gegen unbeheizte Gebäudeteile 0,40 0,5 DECKEN gegen getrennte Wohn-und Betriebseinheiten 0,90 0,79 DECKEN innerhalb von Wohn-und Betriebseinheiten DECKEN über Außenluft (z.b. über Durchfahrten, Parkdecks) 0,0 0,8 4 DECKEN gegen Garagen 0,0 0,6 5 BÖDEN erdberührt 0,40 0,5 Spezielle Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile > Wand-, Fußboden- und Deckenheizungen: Der Wärmedurchlasswiderstand R der Bauteilschichten zwischen der Heizfläche und der Außenluft muss mindestens 4,0 m²k/w, zwischen der Heizfläche und dem Erdreich oder dem unbeheizten Gebäudeteil mindestens,5 m²k/w betragen. > Heizkörper vor außen liegenden transparenten Bauteilen: Der U-Wert des Glases darf 0,7 W/m²K nicht überschreiten, es sei denn zur Verringerung der Wärmeverluste werden zwischen Heizkörper und transparentem Bauteil geeignete, nicht demontierbare oder integrierte Abdeckungen mit einem Wärmedurchlasswiderstand R von mindestens m²k/w angebracht. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 8

10 Bauteile mit Flächenheizung Im Falle einer Flächenheizung - egal ob Wand-, Decken- oder Fußbodenheizung - wird ein Anspruch an den R-Wert der Schichten zwischen der Heizfläche und Außenluft ( 4,0 m²k/w) bzw. dem Erdreich / unbeheizten Gebäudeteil (,5 m²k/w) gestellt. Die exakte Lage, wo die Heizfläche beginnt, ist nicht geregelt. Grundsätzlich wird der konservative Ansatz empfohlen: Es werden nur Schichten unter- bzw. außerhalb der flächenheizungsführenden Schicht in Rechnung gebracht. Schicht Material d [cm] l [W/mK] Bodenbelag,000 Estrich mit FB-Heizung 8,400 Trittschall-Dämmung 4 0,040 4 Stahlbeton 0,00 5 Dämmung 8 0,040 6 Putz, Am Beispiel des angeführten Bauteiles (Fußboden gegen unbeheizten Keller) ergibt sich ein U-Wert von 0,5 W/m²K. Dies ist deutlich besser als die geforderten 0,40 W/m²K bzw. bei Sanierung ohne Konzept der geforderten 0,5 W/m²K. Betrachten wir nun die Wärmedurchlasswiderstände unterhalb des Estrichs bis zum Putz ergibt sich ein R-Wert von,6 m²k/w. Damit ist die Anforderung,5 m²k/w erfüllt. In diesem Fall wäre also der R-Wert ausschlaggebend. Der selbe Bauteil bei einer Decke über Außenluft würde sowohl den geforderten R-Wert als auch den U-Wert nicht erreichen; In diesem Fall ist aber der U-Wert ausschlaggebend, Anforderungen an den R-Wert sind schneller erreicht. Fazit: Eine Aussage, ob bei Flächenheizungen der U-Wert des Bauteiles oder der R-Wert ausschlaggebend ist, kann nicht getroffen werden und Bedarf jedenfalls einer gesonderten Betrachtung. Softwarepakete zur Berechnung des U-Wertes (bzw. Energieausweises) bieten meist eine Möglichkeit, Flächenheizungen einzugeben. Unterschiedlich wird hier die Lage der Heizfläche beurteilt, dies ist ggf. zu überprüfen. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 9

11 Historische Entwicklung der U-Werte Nicht immer ist eine Einschätzung der Bauteilaufbauten vor Ort möglich. Aus diesem Grund hat der Leitfaden zur OIB RL 6 [] Erfahrungswerte für Gebäude nach Baujahr grob eingeschätzt. Diese Default-Werte für den Energieausweis zu verwenden ist legitim, solange die tatsächlichen Aufbauten nicht weiter bekannt sind. Grundsätzlich treten in der Praxis deutliche Abweichungen auf, es empfiehlt sich also, tatsächliche Aufbauten zu erheben, um einen aussagekräftigen Energieausweis zu erhalten. Historische entwicklung: U-Werte (Mittelwert) nach erfahrung, gem. OIB RL 6, 05 Baueinreichung Kellerdecke Ob. Geschoßdecke Außenwand Dachfläche Fenster Außentür Vor 900,5 0,75,55,0,50,50 Ab 900,0,0,00 (,50 bei MFH),00,50,50 Ab 945,95 (,0 bei MFH),5,75 (,0 bei MFH),0,50,50 Ab 960,5 0,65,0 0,55,00,50 Mit dem. Jänner 008 wurde die erste OIB-Richtlinie 6, 007 in der Tiroler Bauordnung umgesetzt. Bereits zuvor gab es eigene Regelungen durch das Land Tirol, bei Gebäuden in dieser Bauperiode können folgende U-Werte vorausgesetzt werden: Historische entwicklung: U-Werte lt. tiroler bauordnung Baueinreichung Kellerdecke Oberste Geschoßdecke Außenwand Dachfläche Fenster Außentür Ab ,50 0,0 0,50 0,0,50,50 Ab ,40 0,0 0,5 0,0,70,70 Ab (OIB 007) 0,40 0,0 0,5 0,0,40,70 Ab (OIB 0) 0,40 0,0 0,5 0,0,40,70 Ab (OIB 05) Neubau / Sanierung mit Konzept 0,40 0,0 0,5 0,0,40,70 Ab (OIB 05) Sanierung ohne Konzept (6 %) 0,8 0,9 0, 0,9,,60 Ab (OIB 05) Sanierung ohne Konzept ( %) 0,5 0,8 0, 0,8,,50 In der Tiroler Wohnbauförderung werden seit. Jänner 998 höhere Anforderungen an Bauteile gestellt. Eine wichtige Sache stellt hier die Unterscheidung zwischen Neubau und Sanierung dar: Während in den Anfangsjahren noch eine zusätzliche Förderung an die U-Werte auch im Neubau geknüpft war, werden seit. Oktober 00 nur mehr in der Sanierung Anforderungen an die Einzelmaßnahmen gestellt. Im Neubau werden hingegen Bemühungen, die das gesamte Objekt betreffen (Heizwärmebedarf ), honoriert. Historische entwicklung: U-Werte lt. tiroler wohnbauförderung Baueinreichung Kellerdecke Oberste Geschoßdecke Außenwand Dachfläche Fenster Außentür Ab (Zusatzförderung NEH) 0,5 0,0 0,7 0,0,50,50 Ab (Zusatzförderung NEH) 0,5 0,8 0,7 0,8,50,50 Ab (WBF) 0,5 0,8 0,7 0,8,50,50 Ab (WBF) 0,5 0,8 0,7 0,8, Ab (WBF) 0,5 0,8 0,5 0,8,5 --- Ab (WBF) 0,5 0,8 0,5 0,8, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 0

12 HÄUFIGE BAUTEILAUFBAUTEN IN TIROL Bauteilkataloge sind sowohl für den Neubau als auch die Sanierung verfügbar. Diese berücksichtigen gängige Bauweisen und -methoden in Abhängigkeit zur jeweiligen Bauperiode. Aufgrund wirtschaftlicher und sozialer Strukturen unterscheiden sich diese historisch gewachsenen Gebäude häufig regional. Auf den folgenden Seiten wurden auf die umfangreiche Erfahrungen von Energie Tirol und seines Berater-Netzwerkes zurückgegriffen. Diese Detailinfo bildet damit einen guten Querschnitt über in Tirol üblicherweise vorkommende Bauteile. Die Datenblätter sind alle gleich aufgebaut und werden im Folgenden beschrieben: BAUTEILBESCHREIBUNG Zuerst wird die Lage des Bauteils beschrieben - dies ist Basis für die jeweiligen Wärmeübergangswiderstände (Vgl. S. 4). Die forltaufende Nummer gibt mit Buchstaben den Typ an (A für Außenwand, K für Decke zu nicht geheiztem Keller, D für oberste Geschoßdecke gegen unbeheizt bzw. Außenluft. Abgerundet wird die Angabe durch einen Zeitraum, in dem diese Bauweise weit verbreitet war. U-Wert TABELLEN In Abhängigkeit der Wärmeleitgruppe (WLG) wird gezeigt, wieviel cm zusätzliche Dämmung zu welchem U-Wert führt. Eine WLG von 040 bedeutet dabei ein l von 0,04 W/m²K. Als Basiswert der Tabelle dient hier die gringste Dämmstärke und WLG 040: Mit diesem Wert wird gerade noch der rechtliche Anforderungswert lt. OIB- Richtlinie (Sanierung ohne Konzept - also abzgl. %) erreicht. Die Farben in den Tabellen beschreiben die Qualität der Energieeffizienz (Vgl. S. 5): OIB-Richtlinie 6 (Sanierung ohne Konzept) OIB-Richtlinie 6 (Neubau) Wohnbauförderung Tirol - Sanierung ab 07 sehr gut hervorragend BAUTEILAUFBAU Der links grafisch dargestellte Aufbau wird rechts in den einzelnen Schichten detailliert beschrieben. Die einzelnen Variationen der Schichtdicken werden in den Spalten V, V usw. dargestellt, unverändert markierte Schichten (durch - markiert) beziehen sich dabei immer auf die Variante. Varianten DER DÄMMUNG Bei Außenwänden wird neben dem klassischen Wärmedämmverbundsystem (WDVS) auch eine hinterlüftete Fassade dargestellt. Der Ansatz liegt dabei bei 0 % Holzanteil, 90 % Dämmmaterial. Bei der Sanierung der obersten Geschoßdecke wird ebenfalls eine Dämmung zwischen Polsterhölzern häufig eingesetzt. Aufgrund der größeren Dämmstärken und der wahrscheinlichen statischen Erfordernisse wird hier ein Holzanteil von 5 % für die Berechnung angenommen. Bei Schrägdächern besteht neben der Möglichkeit der Zweischensparrendämmung (Holzanteil: 5 %) auch die Möglichkeit einer Aufsparrendämmung. Hinweis: Diese Detailinfo stellt die Berechnung der U-Werte in den Fokus. Welche Sanierungsmaßnahmen tatsächlich sinnvoll sind, sind für den einzelnen Fall zu prüfen. Der Blick in andere Detailinfos von Energie Tirol wird empfohlen. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

13 BAUEN UND SANIEREN DETAILINFO ENERGIE TIROL DIE UNABHÄNGIGE ENERGIEBERATUNG. AUS ÜBERZEUGUNG FÜR SIE DA. Aussenwand Zur Dämmung der Außenwände kommen das Wärmedämmverbundsystem und die vorgehängte, hinterlüftete Fassade zum Einsatz. Die Wahl des Dämmsystems hängt von der gewünschten Oberfläche ab. Bei verputzten Fassaden wird mit einem Verbundsystem gearbeitet, bei verkleideten Fassaden werden Vorhangfassaden bevorzugt. TIPP Ausführliche Informationen zu Außenwänden und möglichen Dämmsystemen finden Sie in der Detailinfo Außenwand. Im Sanierungsfall treten zunehmend Bauteile mit bereits bestehenden Dämmsystemen auf. Hier ist das vorhandene System auf Tragfestigkeit und Schäden (Gebrauchstauglichkeit) zu prüfen - eine Pauschalaussage, ob ein bestehendes System überdämmt oder besser zuvor entfernt wird, kann nicht getroffen werden. AUSSEN- WAND Die richtige Hülle für mein Haus Bauphysikalisch sehr anspruchsvolle Konstruktionen (z.b. Natursteinmauerwerk, Holzständer-Wand) werden bewusst nicht gelistet, da hier eine besondere Betrachtung nötig ist, um Schäden zu vermeiden. Erfasste Aufbauten Betonhohlstein > A.0 Betonhohlstein, mit Heraklith innen (Ende 950er bis Anfang 970er) > A.0 Betonhohlstein, beidseitig verputzt (960er bis 970er) > A.0 Betonhohlstein, mit Heraklith beidseitig (960er bis 970er) Hohlziegel > A.05 Hohlziegel, mit Heraklith beidseitig (Ende 950er bis Anfang 970er) > A.06 Hohlziegel, mit Heraklith außen (Ende 950er bis Anfang 970er) > A.07 Hohlziegel, beidseitig verputzt (970er) > A.08 Hohlziegel, mit Dämmputz (970er) > A.0 Hohlziegel, mit gedämmter Holzfassade (970er) > A.09 Hohlziegel, mit Dämmputz (980er) > A. Hohlziegel, mit gedämmter Holzfassade (980er) > A. Hohlziegel, mit WDVS-EPS (980er bis 990er) > A. Hohlziegel, mit WDVS-Kork (980er bis 990er) Holzspanbeton > A.5 Holzspanbeton, ohne Dämmeinlage (970er) > A.4 Holzspanbeton, mit Dämmeinlage (ab 980er) Weitere Aufbauten > A.8 Vollziegel (bis Ende 950er) > A.7 Stahlbeton, mit Heraklith innen (960er bis 970er) > A.04 Blähtonstein, beidseitig verputzt (970er bis 980er) > A.6 Porosierter Ziegel, mit Dämmputz (980er bis 990er) Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

14 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.0 Betonhohlstein, mit Heraklith innen (Ende 950er bis Anfang 970er) 4 Schicht Material l [W/mK] V V V V4 Kalk-Zementputz,000, Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,0,5 -,5,5 Betonhohlstein 0, Kalk-Zementputz,000, Gesamtstärke [cm] 5,5 0,5 6,5,5 U-Wert [W/m²K],08,8 0,98,07 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0, 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,7 0, 0, 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,6 0, 0, 0,0 0,9 0, ,0 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, V4 Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0, 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, V4 Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

15 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.0 Betonhohlstein, beidseitig verputzt (960er bis 970er) Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Betonhohlstein 0, Kalk-Zementputz,00,5 - Gesamtstärke [cm] 8 U-Wert [W/m²K],4,6 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,4 0,0 0,6 0,4 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,0 0,7 0,4 0, 0, 0,9 0, , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,6 05 0,9 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0, 0 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 4

16 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.0 Betonhohlstein, mit Heraklith beidseitig (960er bis 970er) 5 4 Schicht Material l [W/mK] V V V V4 Kalk-Zementputz,000, Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,0,5 -,5,5 Betonhohlstein 0, Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,0,5 -,5,5 5 Kalk-Zementputz,000, Gesamtstärke [cm] U-Wert [W/m²K] 0,87 0,9 0,75 0,80 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0, ,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0, 0, 0 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, , 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0, , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,6 05 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,6 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 0, V4 Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,6 0, 0,0 0,7 0,6 0,4 0, 0, V4 Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,0 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 5

17 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.04 Hohlziegel, mit Heraklith außen (Ende 950er bis Anfang 970er) 4 Schicht Material l [W/mK] V V V V4 Kalk-Zementputz,00, Hohlziegel (bis Ende 970er) 0, Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5 -,5,5 4 Kalk-Zementputz,00, Gesamtstärke [cm] 5,5 0,5 6,5,5 U-Wert [W/m²K] 0,97,08 0,89 0,98 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0, 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, , 0,7 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,9 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 V4 Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0, V4 Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 6

18 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.05 Hohlziegel, mit Heraklith beidseitig (Ende 950er bis Anfang 970er) 5 4 Schicht Material l [W/mK] V V V V4 Kalk-Zementputz,00, Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5 -,5,5 Hohlziegel (bis Ende 970er) 0, Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5 -,5,5 5 Kalk-Zementputz,00, Gesamtstärke [cm] U-Wert [W/m²K] 0,80 0,87 0,70 0,75 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,6 0, 0,0 0,7 0,6 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,0 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0, ,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0, 0, 0 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, , 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 05 0,7 0, 0, 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,5 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, V4 Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,6 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V4 Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 7

19 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.06 Hohlziegel, beidseitig verputzt (970er) Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Hohlziegel (bis Ende 970er) 0, Kalk-Zementputz,00,5 - Gesamtstärke [cm] 8 U-Wert [W/m²K],5,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,4 0,0 0,6 0,4 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,0 0,7 0,4 0, 0, 0,9 0, , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,6 05 0,9 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 8

20 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.07 Hohlziegel, mit Dämmputz (970er) Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Hohlziegel (bis Ende 970er) 0, Dämmputz (Perlite, Polystyrol bis 450 kg/m³) 0, 5 - Gesamtstärke [cm] 6,5,5 U-Wert [W/m²K] 0,85 0,9 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,4 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 05 0,9 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0, 0 0,7 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,7 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0, , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,6 05 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 9

21 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.08 Hohlziegel, mit gedämmter Holzfassade (970er) 4 Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Hohlziegel (bis Ende 970er) 0, * Lattung (0 %) dazwischen Mineralwolle (90 %) 0,/ 0,04,5-4* Holzschalung 0,,5 - Gesamtstärke [cm] 6,5,5 U-Wert [W/m²K] 0,66 0,7 (*) Annahme für Berechnung: Diese Schichten werden im Zuge der Sanierung entfernt. Falls die Konstruktion funktionstüchtig ist, kann die Anbringung einer zusätzlichen Dämmung sinnvoll. Die Berechnung des U-Wertes ist mit geeigneten Programmen zu berechnen und ist hier nicht abgebildet. V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,4 0,0 0,6 0,4 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,6 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,4 0,0 0,7 0,4 0, 0, 0,9 0, , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,6 05 0,9 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 0

22 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.09 Hohlziegel, mit Dämmputz (980er) Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Hohlziegel (ab Beginn 980er) 0,6 0 5 Dämmputz (Perlite, Polystyrol bis 450 kg/m³) 0, 5 - Gesamtstärke [cm] 6,5,5 U-Wert [W/m²K] 0,7 0,79 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,9 0,6 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 05 0,7 0, 0, 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,9 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,6 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,0 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,8 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

23 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.0 Hohlziegel, mit gedämmter Holzfassade (980er) 4 Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Hohlziegel (ab Beginn der 980er) 0,6 0 5 * Lattung (0 %) dazwischen Mineralwolle (90 %) 0,/ 0,04,5-4* Holzschalung 0,,5 - Gesamtstärke [cm] 6,5,5 U-Wert [W/m²K] 0,57 0,6 (*) Annahme für Berechnung: Diese Schichten werden im Zuge der Sanierung entfernt. Falls die Konstruktion funktionstüchtig ist, kann die Anbringung einer zusätzlichen Dämmung sinnvoll. Die Berechnung des U-Wertes ist mit geeigneten Programmen zu berechnen und ist hier nicht abgebildet. V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,7 0, 0, 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

24 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A. Hohlziegel, mit WDVS-EPS (980er bis 990er) 4 Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Hohlziegel (ab Beginn 980er) 0,6 0 5 EPS Polystyrol expandiert 0, Kalk-Zementputz,00 0,5 - Gesamtstärke [cm] 8 U-Wert [W/m²K] 0,40 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,6 0, 0,0 0,7 0,6 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0, 0,9 0,8 0, ,0 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,9 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,8 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,0 0,6 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,7 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,0 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0 0,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

25 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A. Hohlziegel, mit WDVS-Kork (980er bis 990er) 4 Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Hohlziegel (ab Beginn 980er) 0,6 0 5 Kork reinexpandiert 0, Kalk-Zementputz,00 0,5 - Gesamtstärke [cm] 8 U-Wert [W/m²K] 0,4 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,7 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,9 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,4 0, 0 0,8 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0, , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0,6 05 0,0 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0 0,0 0,6 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 4

26 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A. Holzspanbeton, ohne Dämmeinlage (970er) Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Holzspanbeton (mit 4 cm Dämmeinlage) 0, Kalk-Zementputz,00,5 - Gesamtstärke [cm] 8 U-Wert [W/m²K],5, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0, ,0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,7 0, 0, 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,4 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, , 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 5

27 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.4 Holzspanbeton, mit Dämmeinlage (ab 980er) Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00 - Holzspanbeton (mit 4 cm Dämmeinlage) 0, 0 5 Kalk-Zementputz,00 - Gesamtstärke [cm] 4 9 U-Wert [W/m²K] 0,7 0,79 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 05 0, 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, , 0,7 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,9 0,5 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0, 0 0,8 0,4 0, 0,8 0,6 0,5 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 05 0,7 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,6 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 6

28 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.5 Vollziegel (bis Ende 950er) Bauteil Aufbau (von Innen nach aussen) in cm Schicht Material l [W/mK] V V V Kalk-Zementputz, Vollziegel 0, ,5 5 Kalk-Zementputz, Gesamtstärke [cm] 54 4,5 9 U-Wert [W/m²K],08,4,76 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0, 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,4 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,9 0, , 0,7 0,4 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 05 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,6 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0 0, 0,0 0,7 0,6 0,4 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0, 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0,4 0, 0,9 0,8 0,7 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 7

29 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.6 Stahlbeton, mit Heraklith innen (960er bis 970er) 4 Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00,5 - Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5,5 Stahlbeton,0 0-4 Kalk-Zementputz,00,5 - Gesamtstärke [cm] 5,5 6,5 U-Wert [W/m²K],94,65 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 05 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0, 0, 0 0, 0,0 0,7 0,6 0,4 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 8

30 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.7 Blähtonstein, beidseitig verputzt (970er bis 980er) Schicht Material l [W/mK] V V Kalk-Zementputz,00 - Blähtonstein 0, Dämmputz (Perlite, Polystyrol bis 450 kg/m³) 0, - Gesamtstärke [cm] 4 9 U-Wert [W/m²K] 0,99, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0 0,4 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg ,0 0,7 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0, ,8 0,5 0, 0, 0,9 0,8 0,7 0,6 05 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0,7 0, ,9 0,6 0, 0,0 0,9 0,7 0,6 0,4 05 0,7 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,4 0, 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,9 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 0,4 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 9

31 AUSSENWand GEGEN AUSSENLUFT A.8 Porosierter Ziegel, mit Dämmputz (980er bis 990er) Schicht Material l [W/mK] V Kalk-Zementputz,00,5 porosierter Hohlziegel 0,5 8 Dämmputz (Perlite, Polystyrol bis 450 kg/m³) 0, 4 Gesamtstärke [cm] 4,5 U-Wert [W/m²K] 0,50 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,6 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0, ,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 05 0,7 0, 0, 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, V Zusätzliche Wärmedämmung (hinterlüftet) in cm Wlg , 0,8 0,5 0, 0, 0,0 0,8 0, ,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0,7 0,6 05 0,9 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0 0,8 0,4 0, 0,9 0,8 0,6 0,5 0,4 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 0

32 Decke zu nicht geheiztem Keller In Erdgeschoßwohnungen wird häufig über Fußkälte geklagt. Weil die Kellerdecke häufig gar nicht oder nur unzureichend gegen den unbeheizten Keller gedämmt ist, entstehen geringe Temperaturen am Fußboden. Wird kein neuer Fußbodenaufbau durchgeführt, kann die Dämmung an der Unterseite der Kellerdecke erfolgen. Üblicherweise werden Dämmplatten an die Kellerdecke geklebt und/oder gedübelt. Dabei richtet sich die Dämmstoffdicke nach der vorhandenen Raumhöhe im Keller und nach der verbleibenden Höhe für Fenster und Türstürze. Kellerdecken mit gewölbter und gerippter Unterseite können nur mit Hilfe einer Unter- oder Tragkonstruktion nachträglich gedämmt werden. Dabei müssen alle Fugen und Randanschlüsse so ausgeführt werden, dass keine Hinterlüftung der Dämmung stattfinden kann. Erfasste Aufbauten Hohlkörper-Decke > K.0 Hohlkörper-Decke (950er bis 970er) > K.0 Hohlkörper-Decke, mit Estrich (950er bis 970er) > K.0 Hohlkörper-Decke, gedämmt, mit Heraklith (980er) > K.04 Hohlkörper-Decke, gedämmt (980er bis 990er) Stahlbeton-Decke > K.05 Stahlbeton-Decke, mit Schüttung (ab 960er) > K.06 Stahlbeton-Decke, mit Estrich (ab 960er) > K.07 Stahlbeton-Decke, gedämmt (970er bis 990er) > K.08 Stahlbeton-Decke, mit Schüttung und Estrich (980er bis 990er) Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

33 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.0 Hohlkörper-Decke, ungedämmt (950er bis 970er) Schicht Material l [W/mK] V Kalk-Zementputz,00,5 Decken: Betonhohlkörper mit Aufbeton 0,80 0 Gesamtstärke [cm],5 U-Wert [W/m²K],65 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,5 0, 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0, , 0,8 0,4 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 05 0,9 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0, 0 0,6 0, 0,0 0,7 0,6 0,4 0, 0, Zur Info: l von 0,0 W/mK führt bei d = 8 cm zu U-Wert von 0, W/m²K. DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.0 Hohlkörper-Decke, mit Estrich (950er bis 970er) Schicht Material l [W/mK] V Bodenbelag,00 Zementestrich, Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, Decken: Betonhohlkörper mit Aufbeton 0,80 0 Gesamtstärke [cm] 4 U-Wert [W/m²K], V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,4 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, Zur Info: l von 0,0 W/mK führt bei d = 8 cm zu U-Wert von 0,0 W/m²K. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

34 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.0 Hohlkörper-Decke, gedämmt, mit Heraklith (980er) 5 4 Schicht Material l [W/mK] V V Bodenbelag,00 - Zementestrich, EPS Polystyrol expandiert 0, Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, Decken: Betonhohlkörper mit Aufbeton 0, Holzwolleplatte zementgeb. (z.b. Heraklith) 0,,5,5 Gesamtstärke [cm] 9,5 40,5 U-Wert [W/m²K] 0,5 0,49 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,5 0,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0, ,4 0,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 05 0, 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0 0, 0,6 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,4 0,0 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 05 0, 0,7 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 0,4 0 0,0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.04 Hohlkörper-Decke, gedämmt (980er bis 990er) 5 4 Schicht Material l [W/mK] V Bodenbelag,00 Zementestrich,40 5 EPS Polystyrol expandiert 0, Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, Decken: Betonhohlkörper mit Aufbeton 0,80 0 Gesamtstärke [cm] 6 U-Wert [W/m²K] 0,58 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg , 0,9 0,5 0, 0, 0,9 0,7 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,9 0,5 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 0, 0 0,7 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0, 0, Zur Info: l von 0,0 W/mK führt bei d = 4 cm zu U-Wert von 0, W/m²K. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite

35 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.05 Stahlbeton-Decke, mit Schüttung (ab 960er) Schicht Material l [W/mK] V Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser) 0,,4 Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0,70 0 Stahlbeton,0 8 Gesamtstärke [cm] 0,4 U-Wert [W/m²K],4 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,4 0,9 0,6 0, 0, 0,9 0,8 0, , 0,7 0,4 0, 0,9 0,7 0,6 0,5 05 0,8 0,4 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0 0,5 0, 0,9 0,7 0,5 0,4 0, 0, Zur Info: l von 0,0 W/mK führt bei d = 8 cm zu U-Wert von 0,0 W/m²K. DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.06 Stahlbeton-Decke, mit Estrich (ab 960er) Schicht Material l [W/mK] V Bodenbelag,00 Zementestrich,40 5 Stahlbeton,0 8 Gesamtstärke [cm] 4 U-Wert [W/m²K],6 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,7 0, 0,8 0,5 0, 0,0 0,9 0, ,4 0,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 05 0,0 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,7 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, Zur Info: l von 0,0 W/mK führt bei d = 8 cm zu U-Wert von 0, W/m²K. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 4

36 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.07 Stahlbeton-Decke, gedämmt (970er bis 990er) 4 Schicht Material l [W/mK] V Bodenbelag,00 Zementestrich,40 5 EPS Polystyrol expandiert 0, Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, Stahlbeton,0 8 Gesamtstärke [cm] 4 U-Wert [W/m²K] 0,65 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,5 0,0 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0, , 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 05 0, 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,9 0,4 0, 0,8 0,7 0,5 0,4 0, Zur Info: l von 0,0 W/mK führt bei d = 4 cm zu U-Wert von 0,5 W/m²K. DECKE ZU NICHT GEHEIZtem KELLER K.08 Stahlbeton-Decke, mit Schüttung und Estrich (980er bis 990er) Schicht Material l [W/mK] V Bodenbelag,00 Zementestrich, Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, Stahlbeton,0 8 Gesamtstärke [cm] 0 U-Wert [W/m²K],8 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,6 0, 0,7 0,4 0, 0,0 0,8 0, , 0,8 0,5 0, 0,0 0,8 0,7 0,5 05 0,9 0,5 0, 0,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0 0,6 0, 0,0 0,8 0,6 0,4 0, 0, Zur Info: l von 0,0 W/mK führt bei d = 8 cm zu U-Wert von 0, W/m²K. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 5

37 BAUEN UND SANIEREN DETAILINFO Energie Tirol Südtiroler Platz Innsbruck Tel. 05 /58 99 Fax DW 0 office@energie-tirol.at ENERGIE TIROL DIE UNABHÄNGIGE ENERGIEBERATUNG. AUS ÜBERZEUGUNG FÜR SIE DA. DECKE ZU NICHT GEHEIZtem DACHRAUM / DÄCHER Nicht nur aus Energiespargründen sondern auch wegen der Überhitzungsgefahr im Sommer sollten Dächer ausreichend gedämmt werden.bei geneigten Dächern bietet sich bei ausgebautem Dachgeschoß die Zwischensparren- oder Aufsparrendämmung an. TIPP Ausführliche Informationen zu geneigten Dächern und möglichen Dämmsystemen finden Sie in der Detailinfo Schrägdach. In Gebäuden mit unbewohntem, aber zugänglichem Dachraum ist die Dämmung der obersten Geschoßdecke, speziell bei Betondecken, eine einfache und kostengünstige Maßnahme des Wärmeschutzes Bei unbewohntem Dachgeschoß ist die Dämmung einfach durch Auflegen von Dämmplatten auf die oberste Geschoßdecke möglich. SCHRÄG- DACH Die richtige Hülle für mein Haus Erfasste Aufbauten Dachschräge > D.0 Dachschräge, mit Heraklith (970er bis 980er) > D.0 Dachschräge, gedämmt (ab 980er) Hohlkörper-Decke > D.0 Hohlkörper-Decke (950er bis 970er) Holztram-Decke > D.04 Holztram-Decke (bis 960er) > D.05 Holztram-Decke, mit Heraklith (bis 960er) Stahlbeton-Decke > D.06 Stahlbeton-Decke (bis 950er) > D.07 Stahlbeton-Decke, mit Schüttung (950er bis 970er) > D.08 Stahlbeton-Decke, gedämmt (950er bis 970er) TIPP Ausführliche Informationen zu obersten Geschoßdecken und möglichen Dämmsystemen finden Sie in der Detailinfo Oberste Geschoßdecke. Detailinformationen Oberste Geschoßdecke Nicht nur aus Energiespargründen, sondern auch wegen der Überhitzungsgefahr im Sommer sollte die oberste Geschoßdecke, also die Decke zum Dachboden ausreichend gedämmt werden. In Gebäuden mit unbewohntem aber zugänglichem Dachraum ist die Dämmung der obersten Geschoßdecke eine einfache und preiswerte Dämmmaßnahme. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 6

38 DACH GEGEN AUSSENLUFT D.0 Dachschräge, mit Heraklith (970er bis 980er) Schicht Material l [W/mK] V Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5 Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser), dazwischen Luft stehend, nach oben 56<d<=60 mm (85 %)* 0,/,00 Gesamtstärke [cm] 9,5 U-Wert [W/m²K],5 (*) Annahme für Berechnung: Im Falle der Zwischensparrendämmung wird die bestehende Höhe mitgenützt. 6 V Zusätzliche Wärmedämmung (Aufsparren) in cm Wlg ,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 040 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,6 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 0,0 0 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,09 0,09 V Zusätzliche Wärmedämmung (Zwischensparren) in cm Wlg ,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 040 0,7 0,6 0,5 0,5 0,4 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, 0 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, 0,0 DACH GEGEN AUSSENLUFT D.0 Dachschräge, gedämmt (ab 980er) Schicht Material l [W/mK] V Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5 Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser), dazwischen Mineralwolle (85 %) 0,/ 0,04 Gesamtstärke [cm] 9,5 U-Wert [W/m²K] 0, 6 V Zusätzliche Wärmedämmung (Aufsparren) in cm Wlg ,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 040 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 0 0,6 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,09 V Zusätzliche Wärmedämmung (Zwischensparren) in cm Wlg ,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0,5 0,4 0, 040 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,4 0, 0, 05 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 7

39 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem DACHRAUM D.0 Hohlkörper-Decke (950er bis 970er) Schicht Material l [W/mK] V Kalk-Zementputz,00,5 Decken: Betonhohlkörper mit Aufbeton 0,80 0 Gesamtstärke [cm],5 U-Wert [W/m²K],5 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 040 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 0,09 0,09 V Zusätzliche Wärmedämmung (mit Polsterhölzern) in cm Wlg ,9 0,7 0,6 0,6 0,5 0,4 0, 0, 040 0,7 0,6 0,5 0,5 0,4 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, 0 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, 0,0 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem DACHRAUM D.04 Holztram-Decke (bis 960er) Schicht Material l [W/mK] V Kalk-Zementputz,00,5 Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5 Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser), dazwischen Luft stehend, nach oben 56<d<=60 mm 0,/,00 4 Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser) 0,,4 5 Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser) 0,,4 6 Gesamtstärke [cm] 0,8 U-Wert [W/m²K] 0,85 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0,4 0, 0, 040 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0, 0, 0, 0, 0,0 0,0 0 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,09 0,09 V Zusätzliche Wärmedämmung (mit Polsterhölzern) in cm Wlg ,0 0,8 0,7 0,6 0,5 0,5 0,4 0, 040 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,4 0, 0, 05 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 8

40 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem DACHRAUM D.05 Holztram-Decke, mit Heraklith (bis 960er) Schicht Material l [W/mK] V 5 4 Kalk-Zementputz,00,5 Holzwolleplatte zementgebunden (z.b. Heraklith) 0,,5 Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser), dazwischen Luft stehend, nach oben 56<d<=60 mm 0,/, Nadelholz (Wärmefluss quer zur Faser) 0,,4 5 Zementestrich,40 5 Gesamtstärke [cm] 8,4 U-Wert [W/m²K],05 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 040 0,8 0,7 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 0 0,5 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,09 0,09 V Zusätzliche Wärmedämmung (WDVS) in cm Wlg ,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,4 0, 040 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 05 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, DECKE ZU NICHT GEHEIZtem DACHRAUM D.06 Stahlbeton-Decke (bis 950er) Schicht Material l [W/mK] V Kalk-Zementputz,00,5 Stahlbeton,0 0 Gesamtstärke [cm],5 U-Wert [W/m²K], V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,9 0,8 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 040 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 0,09 0 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,09 0,09 0,08 V Zusätzliche Wärmedämmung (mit Polsterhölzern) in cm Wlg ,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,4 0, 040 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 05 0,7 0,5 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0 0,5 0,4 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 9

41 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem DACHRAUM D.07 Stahlbeton-Decke, mit Schüttung (950er bis 970er) 4 Schicht Material l [W/mK] V Kalk-Zementputz,00,5 Stahlbeton,0 0 Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, Zementestrich,40 5 Gesamtstärke [cm] 0,5 U-Wert [W/m²K],5 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,9 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 040 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,5 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,09 0 0, 0, 0, 0, 0,0 0,09 0,09 0,08 V Zusätzliche Wärmedämmung (mit Polsterhölzern) in cm Wlg ,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,4 0, 040 0,8 0,6 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0,4 0,4 0, 0, 0, 0, 0 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0, 0,0 DECKE ZU NICHT GEHEIZtem DACHRAUM D.08 Stahlbeton-Decke, gedämmt (950er bis 970er) 5 4 Schicht Material l [W/mK] V Kalk-Zementputz,00,5 Stahlbeton,0 0 Schüttungen aus Sand, Kies, Splitt 0, EPS Polystyrol expandiert 0, Zementestrich,40 5 Gesamtstärke [cm] 4,5 U-Wert [W/m²K] 0,7 V Zusätzliche Wärmedämmung in cm Wlg ,9 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 040 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 05 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 0,09 0 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,09 0,09 V Zusätzliche Wärmedämmung (mit Polsterhölzern) in cm Wlg ,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 040 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0, 0, 0, 05 0,6 0,5 0,5 0,4 0, 0, 0, 0, 0 0,5 0,4 0,4 0, 0, 0, 0, 0,0 Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 40

42 Leitfaden Berechnung U-Wert Im Folgenden wird die Berechnung des U-Wertes im Detail beschrieben. Die anschaulichen Grafiken unterstützen bei der Identifizierung, welcher Fall auf das vorhandene Bauteil angewandt werden kann. Der Wärmeübergangswiderstand R T ist die Summe aus (Gliederung der einzelnen Terme): > Innerer und äußerer Wärmeübergangswiderstand R se + R si > Wärmedurchlasswiderstand einzelner homogener Bauteile R i > Wärmedurchlasswiderstand unbeheizter Räume R u (in dieser Detailinfo nicht näher beschrieben) > Wärmedurchlasswiderstand von Luftschichten R g : ruhend, schwach und stark belüftet (in dieser Detailinfo nicht näher beschrieben) Bei homogenen Bauteilen entspricht dieser Wert dem Kehrwert des U-Wertes, bei inhomogenen Bauteilen müssen der obere und untere Grenzwert des Wärmeübergangswiderstandes berechnet und gemittelt werden. Der nach dieser Norm bestimmte Wärmedurchgangskoeffizient U muss gegebenenfalls korrigiert werden, um folgende Einflüsse zu berücksichtigen: > Luftspalte im Bauteil (in dieser Detailinfo nicht näher beschrieben) > mechanische Befestigungselemente, die Bauteilschichten durchdringen (in dieser Detailinfo nicht näher beschrieben) > Niederschlag auf Umkehrdächern WärmeübergangsWiderstände Die Wärmeübergangswiderstände beschreiben die Widerstände des Bauteils gegenüber dem angrenzenden Medium. Sie werden in der ÖNORM EN ISO 6946 [] beschrieben folgende übliche Fälle werden unterschieden: Konventionelle Wärmeübergangswiderstände in m²k/w Bezeichung Richtung des Wärmestroms Aufwärts Horizontal Abwärts R si 0,0 0, 0,7 R se 0,04 0,04 0,04 Die Wärmeübergangswiderstände beziehen sich auf Oberflächen, die mit der Luft in Berührung sind. Der Wärmeübergangswiderstand ist nicht anwendbar, wenn die Oberfläche ein anderes Material berührt. Ausnahme: Bei erdberührten Oberflächen ist der Wärmeübergangswiderstand 0. Für ebene Oberflächen gelten die angegebenen Werte, wenn keine besonderen Angaben über Randbedingungen vorliegen. Die Werte unter horizontal gelten für Richtungen des Wärmestromes von ± 0 zur horizontalen Ebene. Für nichtebene Oberflächen oder für spezielle Randbedingungen (z.b. erhöhte Windgeschwindigkeit an der Oberfläche) sind die Verfahren im Anhang der Norm [] anzuwenden. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 4

43 Homogene Bauteile Homogene Bauteile haben an jeder Querschnittsfläche die gleichen Materialien und daher auch die gleichen Dämmeigenschaften. Gerechnet wird ein fiktiver x Meter Bauteilquerschnitt Wärmebrücken etc. bleiben unberücksichtigt. mit den Kennzahlen R si, R se... Wärmeübergangswiderstände in [m²k/w] (Vgl. Seite 40) d... Dicke des Materials in [m] l... Wärmeleitfähigkeit in [W/m²K] n... Anzahl der homogenen Schichten Rechenbeispiel Einfacher homogener Querschnitt, dh. kein inhomogener Bauteil über dem kompletten Querschnitt. Wärmestrom nach oben gegen Außenluft (Wärmeübergangswiderstände R si + R se = 0,0 + 0,04 m²k/w). Schicht Material d [cm] l [W/mK] Schalung aus Holz,4 0,0 Wärmedämmung 4 0,040 Wärmedurchgangswiderstand Wärmedurchgangskoeffizient Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 4

44 Inhomogene Bauteile Für den oberen Grenzwert werden alle möglichen vertikalen Querschnittsvarianten durchgespielt und anschließend über die jeweiligen Flächenanteile gewichtet. Beim unteren Grenzwert hingegen wird ein fiktiver homogener Querschnitt gerechnet - mit einem Summenwiderstand je inhomogener Schicht (die horizontalen Querschnittsvarianten). Das arithmetische Mittel aus den beiden Grenzwerten führt schließlich zum Wärmedurchgangswiderstand R T. Durch den Mittelwert der beiden Achsen wird eine Vereinfachung des an sich dreidimensionalen Einflusses dargestellt. Dieses Verfahren ist nur zulässig, wenn das Verhältnis zwischen oberem und unterem Grenzwert,5 nicht überschreitet. mit mit den Kennzahlen R si, R se... Wärmeübergangswiderstände in [m²k/w] f a, f b,... Flächenanteile [-] Rechenbeispiel Einfacher zusammengesetzter Querschnitt mit Sparren, dazwischen Dämmung. Wärmestrom nach oben gegen Außenluft (Wärmeübergangswiderstände R si + R se = 0,0 + 0,04 m²k/w). Schicht Material d [cm] l [W/mK] Schalung aus Holz,4 0,0 Sparren b = 8 cm, a = 85 cm dazw. Wärmedämmung 4 0,0/ 0,040 Wärmedurchgangswiderstand (oberer Grenzwert) Wärmedurchgangswiderstand (unterer Grenzwert) Wärmedurchgangswiderstand Prüfung: Vereinfachtes Verfahren möglich? Wärmedurchgangskoeffizient Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 4

45 Inhomogene Bauteile können natürlich deutlich komplexer sein. Im Folgenden wird die Berechnung eines typischen Bauteiles mit zwei kreuzenden Sparren berechnet. Für komplexere Berechnungen empfiehlt sich die Verwendung dementsprechender Bauteil-Berechner. Diese sind als eigenständige Software-Lösung (offline und online), aber auch im Rahmen von Energieausweis-Software zu finden. a d b c Rechenbeispiel Zusammengesetzter Querschnitt mit kreuzenden Sparren, dazwischen Dämmung. Wärmestrom nach oben gegen Außenluft (Wärmeübergangswiderstände R si + R se = 0,0 + 0,04 m²k/w). Schicht Material d [cm] l [W/mK] Schalung aus Holz,4 0,0 Sparren b = 8 cm, a = 85 cm dazw. Wärmedämmung Sparren b = 6 cm, a = 70 cm dazw. Wärmedämmung 4 0 0,0/ 0,040 0,0/ 0,060 Wärmedurchgangswiderstand (oberer Grenzwert) Wärmedurchgangswiderstand (unterer Grenzwert) Wärmedurchgangswiderstand Prüfung: Vereinfachtes Verfahren möglich? Wärmedurchgangskoeffizient Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 44

46 Keilförmige Schichten Entgegen der häufigen Annahme ist bei einer keilförmigen Schicht (z.b. Gefälledämmung) weder der arithmetische Mittelwert noch der Minimal- bzw. Maximalwert des U-Wertes relevant. In der Norm [] ist die Berechnung klar geregelt, dies soll anhand des häufigen, einfachen Falles der rechteckigen Grundfläche ( zwei-dimensionaler Keil ) beschrieben werden: Schicht Material d [cm] l [W/mK] Kalk-Zementputz,5,000 Stahlbeton 4,00 Gefälledämmung XPS 0-8 0,08 Entsprechend der ÖNORM EN ISO 6946:008 ergibt sich d = d max - d min zu 8 cm. Berechnet werden nun zwei U-Werte: Einerseits der kleinste gemeinsame Nenner - also der Aufbau über d min inklusive der Wärmeübergangswiderstände (Annahme dieses Beispiel: Gegen Außenluft, Wärmestrom nach oben). Andererseits wird der einfache Anteil über d mit der gewöhnlichen Formel für den U-Wert bestimmt. Der Aufbau über d min ist homogen - wäre er inhomogen, ist die Berechnung für R 0 wie auf den Seiten 4f durchzuführen. Erdberührte Bauteile Bei erdberührten Bauteilen darf der Nachweis auch über den maximal zulässigen Leitwert, das ist das Produkt aus erdberührter Fläche und höchstzulässigem U-Wert und Temperaturkorrekturfaktor, geführt werden. Die ÖNORM EN ISO 70 [7] behandelt dabei Verfahren zur Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten für Bauteile, die sich in Kontakt mit dem Erdreich befinden. Dies sind: > Bodenplatten auf Erdreich > aufgeständerte Bodenplatten > unbeheizte Kellergeschoße in Höhe der raumseitgen Bodenoberfläche > beheizte Kellergeschoße in Höhe der Oberkante der Erdoberfläche Während die Berechnung auch für oben genannte Bauteile nach ÖNORM EN ISO 6946 [] möglich ist, werden in der ÖNORM EN ISO 70 [7] zudem das Wärmespeichervermögen und die Wärmeleitfähigkeit des Erdreichs berücksichtigt. Die gelisteten Verfahren berücksichtigen außerdem den dreidimensionalen Charakter des Wärmestromes unterhalb von Gebäuden, der Einfluss dieser Rahmenbedingungen wirkt sich i.a. positiv auf den U-Wert aus - er wird besser. Die Berechnungsmethoden sind komplex und finden in der Praxis selten Anwendung - die Berechnung nach ÖNORM EN ISO 6946 [] stellt den konservativen und einfacheren Ansatz dar. In dieser Detailinfo wird auf eine nähere Beschreibung verzichtet. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 45

47 KORREKTUREN U-Wert - SONDERFÄLLE In der Norm [] sind im Anhang verschiedene Sonderfälle geregelt. Der nach dieser Norm bestimmte Wärmedurchgangskoeffizient U muss gegebenenfalls korrigiert werden, um folgende Einflüsse zu berücksichtigen: > Luftspalte im Bauteil > mechanische Befestigungselemente, die Bauteilschichten durchdringen > Niederschlag auf Umkehrdächern Der neu berechnete U-Wert ergibt sich aus U C = U + DU. Der Korrekturwert DU ist dabei die Addition aller Korrekturterme. Lufstpalte im Bauteil Als Luftspalten werden zum einen nicht planmäßige Zwischenräume zwischen den Dämmplatten bzw. zu anderen Bauteilen bezeichnet, andererseits auch Hohlräume zwischen dem Dämmstoff und den quer zum Wärmestrom liegenden Bauteilen. Kleine Abweichungen, die keine wesentliche Wirkung auf den Wärmedurchgangskoeffizienten haben, können vernachlässigt werden. Sobald Luftzwischenräume die warme und kalte Dämmschicht verbinden, sind Korrekturen gemäß Norm [] in der Berechnung anzusetzen. Maßgeblich sind hier die Materialwahl sowie die Qualität der Ausführung. Auf die Beschreibung der Berechnung wird in dieser Detailinfo nicht näher eingegangen, sie ist unter normalen Bedingungen nicht erforderlich. mechanische Befestigungselemente, die Bauteilschichten durchdringen Die Norm [] verweist für detaillierte Berechnung auf die ÖNORM EN ISO 0, und bietet ein vereinfachtes Verfahren, falls keine anderen Rechenverfahren bestehen. Grundsätzlich ist keine Korrektur erforderlich, wenn Mauerwerksanker über einer Luftschicht eingesetzt werden, und auch, wenn die Wärmeleitfähigkeit des Befestigungselementes kleiner als W/mK ist. Auf die weitere Beschreibung der Berechnungsmethodik wird in dieser Detailinfo verzichtet, da diese in der Praxis selten erforderlich sind. Dübel zur Befestigung von Dämmplatten wirken sich als punktuelle Wärmebrücke aus. Dies stärker, je dicker der Dämmstoff und je geringer seine Wärmeleitfähigkeit sind. Empfohlen wird der Einsatz von Dübeln mit einem reduziertem punktuellen Wärmedurchgangskoeffizienten, dieser wird durch den c-wert beschrieben und bewegt sich zwischen 0,000 und 0,004 W/K. In Deutschland werden von Dübel-Herstellern Tabellen zur Verfügung gestellt, die diesem Umstand Rechnung tragen. In Österreich ist derzeit kein gesonderter Nachweis erforderlich. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 46

48 KORREKTUREN U-Wert - SONDERFALL IM DETAIL: UMKEHRDACH Da zwischen der Wärmedämmung und der Dachabdichtung Regenwasser abfließt und dieses die Dämmwirkung reduziert, wird in der Norm [] ein Korrekturverfahren angegeben. Gültig ist dieses Verfahren nur für beheizte Gebäude, und nur dann, wenn XPS als Dämmung eingesetzt wurde. Der Korrekturterm, der zum U-Wert zu addieren ist, wird nach folgender Formel berechnet: mit den Kennzahlen p... Niederschlagsmenge während der Heizperiode in [mm/d] f... Entwässerungsfaktor x... Faktor für erhöhter Wärmeverlust infolge Regenwasser in [Wd/m²Kmm] R... Wärmedurchlasswiderstand oberhalb Dachabdichtung in [m²k/w] Die Norm gibt den Wert für fx = 0,04 für stumpf gestoßene XPS-Platten an. Wird ein besser geeigneter Systemaufbau gewählt, kann dieser Wert reduziert werden - im Idealfall auf 0. Hersteller stellen i.a. den XPS mit Stufenfalz her, zudem könnten auch noch begünstigende Schichten ober- und unterhalb der Dämmung angebracht sein, z.b. Drainagevliese o.ä. Aus diesem Grund werden häufig Systeme geprüft und erhalten eine bautechnische Zulassung. Hersteller könnten daher den Umstand der Dämmminderung durch strömendes Wasser bereits im l-wert berücksichtigt haben. Dies gilt allerdings nur, wenn alle geprüften Systemkomponenten eines Herstellers eingesetzt werden. Für die Niederschlagsmenge p stehen Anhaltswerte unter kostenfrei zur Verfügung. Diese Werte beziehen sich nicht auf die Heizperiode (diese ist variabel definiert!) und können daher keine Grundlage für eine exakte Berechnung sein. Für die Heizperiode ausgewertete Datensätze können über die ZAMG kostenpflichtig bezogen werden. Rechenbeispiel Schicht Material d [cm] l [W/mK] Kalk-Zementputz,5,000 Stahlbeton 8,00 Dämmung XPS 4 0,08 mit den Annahmen p =,756 mm/d (aus: Mittelwerte 98-00, September bis Mai, ZAMG online (kostenfrei) fx = 0,0 für Stufenfalz, Vlies oberhalb (freie Annahme, ohne bautechnische Zulassung) In der Annahme des Terms fx liegt sehr viel Spielraum. Empfohlen wird hier der Einsatz von geprüften Systemen und/ oder dementsprechenden Materialien (Stufenfalz, Vlies, Trennlage,...). Zudem sollte der U-Wert einen ausreichenden Puffer haben - die Dämmstärke also nicht zu gering gewählt werden. Dies betrifft einerseits die rechtlichen Rahmenbedingungen (Vgl. U-Wert S. 8), andererseits kann der Korrekturterm auch wesentlich größer ausfallen und damit die gewünschte Wärmedämmwirkung deutlich reduzieren. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 47

49 FENSTER UND Verglasungen Die Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten für transparente Bauteile erfolgt laut ÖNORM EN ISO [6]. Komplexe Fensterlemente mit Sprossen, Stegen, sonstigen opaken Komponenten etc. werden an diese Stelle nicht näher beschrieben, für einfache Fensterelemente gilt folgende Formel: mit den Kennzahlen A g... Fläche des Glases in [m²] U g... Wärmedurchgangskoeffizient des Glases in [W/m²K] A f... Fläche des Rahmens in [m²] U f... Wärmedurchgangskoeffizient des Rahmens in [W/m²K] l g... Länge des Glasrandverbundes in [m] y... Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient des Glasrandverbundes in [W/mK] Der Flächenanteil des Rahmens ist die größere der von beiden Seiten gesehenen Projektionsflächen lt. EN ISO [6]. Für den Energieausweis ist lt. ÖNORM B 80-6 [8] die Architekturlichte anzugeben - also die Projektion außerhalb. Hier besteht ein Widerspruch, (insbesondere durch Überdämmung des Rahmens) - wir empfehlen in diesem Fall die Eingabe der Architekturlichte. Der Glasanteil ergibt sich aus der Differenz der Gesamtfläche und der Fläche des Rahmens. Die äußere Gesamtumfangslänge der Verglasung l g ist die Summe der sichtbaren Umfangslängen der Glasscheiben innerhalb eines Fensters. Unterscheiden sich die Umfangslängen zu beiden Seiten der Glasscheibe voneinander, ist der größere Wert von beiden zu verwenden. Rechenbeispiel (, - * 0,08) * (,48 - * 0,08) =,4 m², *,48 -,4 = 0,4 m² (, +,48-4 * 0,08) = 4,78 m Diese Berechnung liefert den U W -Wert des tatsächlichen Elementes, jedes unterschiedliche Fenster hat damit auch einen anderen U-Wert. Um Fenster unabhängig der Größe zu vergleichen wurden genau definierte Abmessungen vereinbart, dem sogenannten Prüfnormmaß. Dieses liegt für Fenster bei, x,48 m und für Fenstertüren bzw. verglasten Türen bei,40 x,8 m. Anforderungen an den U W -Wert beziehen sich, sowohl baurechtlich als auch förderungstechnisch, i.a. auf diesen Wert. Die Berechnung zeigt, dass der U-Wert des Elementes mit tatsächlichen Abmessungen und der des Elementes mit dem Prüfnormmaß (hier in rot berechnet) abweichen. Energie Tirol: Detailinfo Bauen und Sanieren Bauteile & U-Werte Seite 48

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