Wandern mit Menschen mit Demenz Erste Erfahrungen

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1 Wandern mit Menschen mit Demenz Erste Erfahrungen Melanie Burgstaller Myrta Kohler Prof. Dr. Susi Saxer

2 Einleitung Rund die Hälfte der Menschen mit Demenz leben zu Hause und werden von ihrer Familie gepflegt (Schweizer Alzheimervereinigung, 2014) Lebenspartnerin, Lebenspartner unterstützt bei alltäglichen Verrichtungen (Körperpflege, Haushalt, Finanzen) Mit Fortschreiten der Krankheit Übernahme der Verantwortung und Aufsicht (McKenzie et al. 2013) Belastung der pflegenden Angehörigen wirkt sich negativ auf ihre Lebensqualität aus (Stress, Erschöpfung) Auswirkung auf die Qualität der Pflege des Menschen mit Demenz (Wang et al. 2014) Angehörige reduzieren ihre sozialen Kontakte (Wang et al. 2014) 2

3 Einleitung Freizeitbeschäftigung kann nicht mehr durchgeführt werden: - Sicherheitsaspekt - Integration in Gruppe (Held, 2013) Sinnvolle Aktivität unter Berücksichtigung der Fähigkeiten fehlt (Halek, 2013) 3

4 Projektziel Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit Demenz durch die Förderung und Erhaltung der Mobilität, sowie die Entlastung der Angehörigen Menschen mit Demenz: - Bewegung, Sturzprävention - Austausch mit Begleiterinnen / Begleiter, Menschen mit Demenz - Förderung der kognitiven Fähigkeiten - Selbständigkeit im Alltag - Beschäftigungsmöglichkeit Angehörige: - Entlastung - «freier» Nachmittag (Bunn et al. 2014, Wishart et al. 2000, Fillibeck et al, 2013, Andrade et al. 2013, Barnes et al. 2013, Wang et al. 2014) 4

5 Vorgehen Rekrutierung: Teilnehmende: Tageszeitung, Alzheimervereinigung (Angehörigengruppe), Quartierzeitung, Spitex, Tagestätten und -kliniken: Personen mit Demenz, die sich mit oder ohne Hilfsmittel fortbewegen können (mindestens 1.5 Stunden langsam wandern) freiwillige Helferinnen und Helfer: BENEVOL (Fachstelle Freiwilligenarbeit), persönliche Kontakte Datenerhebung: vor erster Wanderung und nach Abschluss der Wanderungen Lebensqualität, Selbständigkeit, Kognition, Alltagsfähigkeiten, Herausforderndes Verhalten Subjektive Belastung der Angehörigen 5

6 Ablauf der Wanderungen Fixer Nachmittag, alle zwei Wochen (seit Juli) Treffpunkt Fachhochschule St.Gallen Menschen mit Demenz, Freiwillige Helferinnen und Helfer, Wanderleitung (Projektteam) Gemeinsame Busfahrt an Stadtrand Wanderung in Gruppen Abhängig von «Wander-Tempo» Gemeinsamer Restaurant-Besuch Abschluss des Nachmittags an der Fachhochschule 6

7 Erfahrungen Menschen mit Demenz Steine werden gesammelt, Tiere beobachtet, es wird an Blumen gerochen «mit allen Sinnen unterwegs sein» Wirken fröhlich und zufrieden «kommt freudestrahlend von Wanderung zurück.» Hohe Akzeptanz der Aktivität in der Gruppe Spontane Begegnungen (Café, Bus) Ruhige, entspannte Atmosphäre Singen gemeinsam Verbesserung beim Gehen (Gehstrecke und Sicherheit) Sturz 7

8 Erfahrungen Angehörige Entlastung wird konkret ausgesprochen: Planen den Nachmittag für eigene Aktivitäten Soziale Kontakte werden gepflegt Nachmittag wird fix eingeplant Kontakt mit Freiwilligen zusätzliche Entlastung Wanderleitung koordiniert z.t. Begleitung nach Wanderung 8

9 Erfahrungen Freiwillige Helferinnen und Helfer Haben Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz erlangt «die Erfahrungen haben mich geprägt, sie erleichtern den Umgang mit Menschen mit Demenz und machen mich mutiger» Empfinden die Kommunikation mit Menschen mit Demenz zunehmend «einfacher» Spüren Vertrauen der Menschen mit Demenz Erleben eigene Ruhe «ich denke nicht an den Alltagsstress, sondern beschäftige mich ausschliesslich mit einer Person» Empfinden ihren Einsatz als persönliche Bereicherung Sind motiviert, fühlen sich für die Wanderungen «mitverantwortlich» Bringen eigenen Ideen ein Engagieren sich nach Abschluss der Wanderungen 9

10 Erfahrungen Projektteam Ende November noch alle Teilnehmenden dabei (Menschen mit Demenz und Freiwillige) Stimmung sehr positiv, Offenheit unter den Teilnehmenden Man gibt aufeinander acht Wird als Gruppe wahrgenommen «jeder nimmt jeden wie sie/er ist» Ausgelassene Stimmung in Café Gruppe braucht sehr viel Struktur 1:1 Betreuung Wanderroute muss variabel sein «Nicht planbare» Situationen 10

11 Ausblick Abschluss St.Gallen Dezember 2015 Start Herisau 2016 Ergebnisse aus Datenerhebungen

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir bedanken uns bei der Ria und Arthur Dietschweiler Stiftung für die Finanzierung dieses Projektes 12

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