Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik Bundesinnungsverband Parkettlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe

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1 Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik Bundesinnungsverband Parkettlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe 02/ Sonderdruck zum Bundesleistungswettbewerb 2017 Wie berichtet, fand im vergangenen November der vierte öffentliche Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger mit großer positiver Resonanz in Gießen statt. Zwischenzeitlich haben auch die Fachzeitschriften hierüber ausführlich berichtet. Aktuell hat der SN-Verlag aus Hamburg eine über dreißig Seiten umfassende Sonderausgabe zum vorjährigen Bundesleistungswettbewerb herausgegeben. Unter dem Titel Wir stellen die besten Verleger Deutschlands vor werden die Teilnehmer vorgestellt und ein ausführlicher Bericht zum Ablauf des Wettbewerbs gegeben. Die Prüfer werden im Einzelnen vorgestellt und es werden Statements von Ausbildungsexperten zum Wettbewerb wiedergegeben. Im Einzelnen aufgeführt sind auch die Sponsoren der Veranstaltung, denen der Vorsitzende der BVPF-Bundesfachgruppe Aus- und Weiterbildung, Herr Tobias Michalak, in seinen Ausführungen u.a. einen besonderen Dank ausspricht. Der Sonderdruck ist als Anlage beigefügt und kann in begrenzter Stückzahl auch in Print-Version bei der BVPF-Geschäftsstelle angefordert werden. Im diesem Jahr wird am 9. November die Jobelmann-Schule in Stade / Niedersachsen der Austragungsort für den Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger sein.

2 Sonderausgabe zum Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger Fussboden FUXX Wir stellen die besten Verleger Deutschlands vor SN-FACHPRESSE HAMBURG

3 Kraftvoll auftreten! WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff NEU erster MS Klebstoff für PVC-Designbeläge Einfach einkomponentig, kein Anrühren, keine Restmengen Universell selbst auf nicht saugenden Untergründen Stark schneller Kraftaufbau Zum Produkt:

4 EDITORIAL Das Branchenevent des Jahres Die duale Ausbildung ist die wichtigste Stütze zur Fachkräftesicherung der deutschen Wirtschaft. Doch es wird immer schwieriger gutes Personal zu finden. Betriebe müssen sich selbst Mitarbeiter ausbilden. Das ist schwierig, denn Nachwuchs lässt sich nicht so leicht finden. Die Ausbildungs-ungsinitiative Das ist Bodenhandwerk tut ihr Bestes bei der Suche behilflich zu sein. Mittlerweile mit Erfolg: Seit dem Lehrjahr 2016 sind im Parkettlegerhandwerk leicht steigende Zahlen zu verzeichnen. Der Bundesleistungswettbewerb ist ein Leuchtturm im ewigen Kampf um Auszubildende. Aus den über 300 Prüflingen im Boden- und Parkettlegerhandwerk sind die Besten der Besten zusammengekommen, um sich zu messen. Auf dieser Veranstaltung zeigt sich zweifelsohne ein Teil unserer Zukunft. Die angetretenen Landessieger bilden sich weiter und sind als Meister im Handwerk und in der Industrie wieder zu finden. Laut unserem Bundesinnungsmeister Peter Fendt wollen wir in unserem Handwerk gestalten und nicht verwalten. Hierbei leisten diese jungen Leute in Zukunft ihren Beitrag. Lernen Sie im Sonderdruck zum Bundesleistungswettbewerb 2017 die Teilnehmer auf den Seiten 4 bis 8 näher kennen und erleben Sie mit ihnen einen spannenden Wettkampf in der Theodor-Litt-Schule Gießen (ab Seite 10). Soviel sei verraten: Diesmal war es für die Prüfer besonders schwer. Die jungen Gesellen waren annähernd gleichstark. Daneben stellen wir Ihnen das Prüfungsteam auf Seite 20 vor und haben einige Stellungnahmen eingeholt (Seite 16 bis 17). Ab Seite 24 präsentieren wir die Sponsoren, die den Bundesleistungswettbewerb unterstützt haben. Wir sehen uns hoffentlich am 9. November 2018 in der Jobelmann-Schule in Stade (Niedersachsen) wieder, um die nächsten Bundessieger zu küren. Nun wünsche ich viel Vergnügen mit der Lektüre zum Bundesleistungswettbewerb Glück Auf Tobias Michalak, Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 3

5 DIE TEILNEHMER Sascha Graf (21), Parkettleger Landesbester aus Niedersachsen Steven Standke (28), Parkettleger Landesbester aus Berlin Ausbildungsbetrieb: Tepu Teppichboden, Barsinghausen Schule: Jobelmann-Schule, Stade Lieblingsbelag: Ich mag dunkle Hölzer, am liebsten Räuchereiche. Ausbildung: Ich habe zuerst ein Praktikum beim Tischler abgeschlossen. Dort wurde aber nur an Türen und Fenstern gearbeitet. Das reichte mir nicht. Nach einer abgebrochenen Klemptnerausbildung, entschied ich mich für den Parkettlegerberuf. Den kannte ich durch ein Schulpraktikum beim Bodenleger schon ein wenig. Spannendste Baustelle: In einem Penthouse in Hannover haben wir belgisches Fischgrät-Parkett verlegt. Die Stäbe werden auf 60 Grad Gehrung geschnitten. Gesellenstück: Ich habe ein Kreuzfries aus Räuchereiche und Ahorn gelegt. In der Mitte kam ein Flechtmuster. Zukunft: Ich würde gerne den Meister machen und danach will ich Berufsschullehrer werden. Freizeit: Ich bouldere gern. Das ist Klettern ohne Sicherung in Absprunghöhe. Ausbildungsbetrieb: Begonnen in der Parkettlegerei Maik Singer Fortgeführt bei Wero Parkett, Berlin Schule: Marcel-Breuer-Schule, Berlin Lieblingsbelag: Tropenhölzer, Nussbaum und Ahorn mag ich am liebsten. Damit kann man so gut gestalterisch arbeiten. Ausbildung: Nach einer Ausbildung zum Restaurantfachmann bekam ich das Angebot zur Parkettleger-Ausbildung. Spannendste Baustelle: Bei einem Großobjekt mit Parkettboden mussten wir einen Flechtverband mit Fries und Bordüre legen. Gesellenstück: Gewählt habe ich einen diagonalen Würfelboden mit Rolle als Fries und in den Ecken setzte ich Rauten ein. Zukunft: Ich habe mit der Meister-Ausbildung begonnen. Freizeit: Zum Abschalten komme ich am besten mit Wing Chun, einer chinesischen Kampfkunst, zur Ruhe. 4 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

6 DIE TEILNEHMER Sascha Lauter (23), Parkettleger Landesbester aus Nordrhein-Westfalen Daniel Ganter (25), Parkettleger Landesbester aus Baden-Württemberg Ausbildungsbetrieb: Tischlerei A. Bahne, Bad Sassendorf Schule: Hans-Schwier-Berufskolleg, Gelsenkirchen Lieblingsbelag: Ich mag das Farbspiel aus Eiche und Wenge, also hell und dunkel. Ausbildung: Ich habe eine Tischlerausbildung abgeschlossen und arbeite in der Parkettleger-Abteilung. Spannendste Baustelle: In einem Haus mit Blick auf einen See haben wir Mehrschichtdielen verlegt. Das war toll: Fläche, Lage und Farbe. Gesellenstück: Ich fertigte ein Flechtmuster aus Eiche und Wenge an. Zukunft: Erstmal bleibe ich im Betrieb und nach einem Jahr will ich zur Meisterschule. Freizeit: Ich fotografiere gerne, am liebsten Waldlandschaften: entweder Makroaufnahmen oder den Nebel über den Wipfeln. Ausbildungsbetrieb: Erbsland, Weil am Rhein Schule: Gewerbliche Schule Ehingen Lieblingsbelag: Klasse ist die rustikale Eiche. Ausbildung: Ich bin in den Beruf hineingeboren, da mein Vater selbstständiger Parkettlegermeister ist und ein Raumausstatter-Unternehmen führt. Gelernt habe ich aber woanders, damit ich über den Tellerrand schaue. Vorher habe ich noch nach dem Abitur meinen Bachelor in BWL abgeschlossen. Spannendste Baustelle: In einem Altbau gab es einen Wasserschaden. Wir mussten das gesamte Stabparkett im Fischgratmuster neu verlegen. Das war eine Herausforderung. Gesellenstück: Flechtmuster mit Eiche und Räuchereiche, in der Mitte ist ein Stern eingelassen. Zukunft: Ich möchte weiter Erfahrungen sammeln und werde irgendwann den Meister anstreben. Dann gehe ich in den Betrieb meines Vaters. Freizeit: Ich spiele Fußball im Verein FC Dauchingen. Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 5

7 DIE TEILNEHMER Tim Simon (18), Parkettleger Landesbester aus Hessen Johannes Maier (18), Parkettleger Landesbester aus Bayern Ausbildungsbetrieb: Damian Werner, Kalbach Schule: Theodor-Litt-Schule, Gießen Lieblingsbelag: Parkett-Dielen und PVC-Designbelag. Eiche mag ich am liebsten, denn das ist etwas Altes, das zu allem passt. Ausbildung: Ich habe den Beruf in einem Praktikum ausprobiert. Mein Bruder ist im selben Unternehmen Maler und hat mir vorgeschlagen, mich dort zu bewerben. Spannendste Baustelle: In einem Mehrfamilienhaus haben wir in allen Räumen Intarsien im Parkett restauriert. Gesellenstück: Entschieden habe ich mich für eine Hell-Dunkel-Kombination aus Eiche und Räuchereiche. Zukunft: Erstmal möchte ich weiter Berufserfahrung sammeln. Freizeit: Ich bin gerne mit Freunden und Familie unterwegs: Schwimmbad oder Kino. Am liebsten spontan. Ausbildungsbetrieb: Fussboden Killinger, Bad Feilnbach Schule: Staatliche Berufsschule Neustadt an der Aisch Lieblingsbelag: Bei der Eiche stehe ich auf die Holzstruktur. Mir macht aber auch das Verlegen von Designbelag viel Spaß. Ausbildung: Ich habe bereits in den Ferien bei meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet. Mein Chef und mein Vater sind befreundet. Ich wurde gefragt, ob ich eine Lehre möchte. Das Besondere: Ich bekam so den Aufbau des Unternehmens vom Ein- zum Sechs-Mann-Betrieb mit. Spannendste Baustelle: Wir haben Parkett im BMW-Werk für die Arbeiter am Fließband verlegt. Gesellenstück: Ich wählte ein Flechtmuster und Würfel mit Eiche und Wenge. Zukunft: In den nächsten Jahren möchte ich meinen Meister machen. Freizeit: Ich spiele Fußball im Verein ASV Au. 6 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

8 DIE TEILNEHMER André Bade (26), Bodenleger Landesbester aus Niedersachsen Ausbildungsbetrieb: Christiansen Heimtex, Winsen (Luhe) Schule: Jobelmann-Schule, Stade Lieblingsbelag: Ich mag dunkleres Holz wie Wenge mit heller Eiche gemischt. Ausbildung: Nach der Realschule war ich bei der Bundeswehr und bin dann zufällig zum Bodenlegerberuf gekommen. Spannendste Baustelle: Jede neue Baustelle ist die beste. Arbeitsaufgabe 1: Ich habe aus Designbelag eine Sternintarsie mit doppeltem Fries und Fischgrat gelegt. Zukunft: Ich bin dabei, mich nebenberuflich mit Parkettverlegungen selbstständig zu machen und will mich zum Fachbauleiter weiterbilden. Danach packe ich die Ausbildung zum Parkettlegermeister an. Freizeit: Ich trainiere Kung-Fu und Kickboxen und war früher viel auf Meisterschaften. Das schaffe ich heute nicht mehr. Dominik Sequeira Miraldo (26), Bodenleger Landesbester aus Nordrhein-Westfalen Ausbildungsbetrieb: Tiga Fussbodentechnik, Münster Schule: Hans-Schwier-Berufskolleg, Gelsenkirchen Lieblingsbelag: Ich finde geöltes Zweischicht-Parkett am schönsten. Ausbildung: Ich habe nach meiner Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten (EDV) keine Anstellung gefunden. Ein Bekannter empfahl mir ein Bodenleger-Unternehmen und so ging ich dort in die Lehre. Spannendste Baustelle: Wir haben eine 600 m² große Sichtspachtelung in einer Kirche durchgeführt. Durch die Spachtelung entstanden graue Verläufe. Danach wurde der Boden transparent lackiert. Arbeitsaufgabe 1: Ich habe mit zwei PVC-Stücken unterschiedlicher Farbe gearbeitet. Darum verlegte ich ein Fries auf Gehrung. Innen sind symmetrische Recht- und Dreiecke. Zukunft: Erstmal möchte ich weiter Erfahrungen als Bodenleger sammeln. Freizeit: Ich spiele Billard im Verein BSC Münster. Immer wieder gehe ich auf kleinere Turniere oder nehme an Punktspielen teil. Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 7

9 DIE TEILNEHMER Tim Körper (19), Bodenleger Landesbester aus Rheinland-Pfalz Cedric Schwindig (18), Bodenleger Landesbester aus Bayern Ausbildungsbetrieb: Schira Raumgestaltung, Meisenheim Schule: Hans-Schwier-Berufskolleg, Gelsenkirchen Lieblingsbelag: Dryback-Designplanken mit einem grauen Holz-Design, das sieht modern aus. Ausbildung: Ich bin durch ein Praktikum zum Beruf gekommen. Und da ich mich mit dem Geschäftsführer und den Kollegen gut verstand, startete ich die Bodenleger- Ausbildung. Spannendste Baustelle: Wir haben in einem Neubau in zwölf Wohnungen Designbelag verlegt. Die Herausforderung war das Verlegen von Teppichboden auf einer Wendeltreppe. Arbeitsaufgabe 1: Ich habe ein PVC-Muster verlegt, in dem zwei verschiedenfarbige Pfeile aufeinandertreffen. Zukunft: Ich möchte mich zum Techniker weiterbilden und in meinem Betrieb bleiben. Freizeit: Früher habe ich Fußball gespielt. Dazu komme ich kaum noch. Daher unternehme ich spontan etwas mit Freunden. Ausbildungsbetrieb: Decodomus Erhard, Nördlingen Schule: Staatliche Berufsschule Neustadt an der Aisch Lieblingsbelag: Ich mag Linoleum am liebsten, da es so angenehm zu verarbeiten ist. Ausbildung: Durch meine Schulpraktika bin ich beim Bodenleger gelandet und mir gefiel die Arbeit sofort. Ich habe mich dann beworben und wurde eingestellt. Wir haben vor allem in größeren Objekten verlegt, etwa Unternehmensfilialen oder Hotels. In Privatwohnungen waren wir sehr selten. Spannendste Baustelle: Wir haben einmal den Boden in einer Halle verlegt, die für eine Art Kindermuseum genutzt wurde. Das Besondere: Dort wurden chemische Experimente vorgeführt. Da die Halle spitz zulief, war die Verlegung sehr anspruchsvoll. Arbeitsaufgabe 1: Ich habe Linoleum gewählt und einen Kreis mit Raute verlegt. Am Rand befindet sich ein doppelter Fries. Zukunft: Da ich während meiner Ausbildung auch mit Parkett gearbeitet habe, überlege ich, nach einigen Jahren Berufserfahrung den Parkettlegermeister anzustreben. Freizeit: Ich gehe gerne ins Kino oder spiele mit Freunden Computerspiele. 8 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

10 Die 2 starken Fachzeitschriften mit dem Fuxx Fussboden Technik Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe Parkett magazin Europas große Fachzeitschrift für Holz-, Kork- und Laminatbodenbeläge FussbodenTechnik ist die praxisorientierte Fachzeitschrift für Objekteure, Bodenleger und Estrichleger. Parkett Magazin ist die Fachzeitschrift für Parkettleger und Bodenleger. Wir haben ein kostenloses Probeheft für Sie reserviert. goo.gl/ttjvcz Wir haben ein kostenloses Probeheft für Sie reserviert. goo.gl/07c15f

11 Hervorragende Arbeit zeigten sowohl Teilnehmer als auch Prüfer beim Bundesleistungswettbewerb 2017 in der Theodor-Litt-Schule in Gießen. Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger Die Besten der Besten kämpfen um den Titel Der vierte öffentliche Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger wurde Mitte November in der Theodor-Litt-Schule in Gießen ausgetragen. Diesmal war es für die Prüfer besonders schwer: Die jungen Gesellen waren annähernd gleich stark. Die Teilnehmer leisteten sich unter den Augen von 350 Zuschauern einen harten Wettkampf. Trotzdem blieb die Kollegialität zwischen ihnen nicht auf der Strecke. S chrauben, Sägen, Schneiden die Werkräume der Theodor-Litt-Schule in Gießen sind erfüllt vom Lachen der zehn landesbesten Boden- und Parkettleger. Sie haben in ihrem Bundesland das beste Ergebnis in der Ausbildungsprüfung erbracht und dürfen sich morgen gegeneinander messen. Heute ist Donnerstag und noch witzeln alle herum, unterstützen sich kollegial und schieben den Druck weit von sich. Freitag geht es Die Bundessieger stehen fest: Parkettleger Daniel Ganter aus Baden-Württemberg und Bodenleger Dominik Sequeira Miraldo aus Nordrhein-Westfalen. In der Mitte: Tobias Michalak, Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung Parkettleger Sascha Graf aus Niedersachsen baut seinen Arbeitsplatz auf. 10 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

12 Vorbereitung für den Wettbewerb: Cedric Schwindig aus Bayern testet das Bodenlegermesser und die PVC-Bahnenware. ab 8 Uhr dann um den Titel bester Bodenleger und bester Parkettleger Deutschlands. Doch heute müssen die Arbeitsplätze eingerichtet werden. Jeder Teilnehmer hat sein eigenes Werkzeug mitgebracht, prüft die Maschinen und lernt die anderen Landesbesten sowie die Prüfer kennen. Es ist eine ausgelassene Stimmung. Der Bundesleistungswettbewerb wird das Highlight des Tags der offenen Tür in der Schule sein, erklärt Arno Hackl, Berufsschullehrer der Theodor-Litt-Schule. Wir haben die letzten Tage mit Schülern zusammen alle Räume aufgeräumt. Unsere Azubis sind total gespannt auf den Wettbewerb. Für die Schule ist die Veranstaltung Werbung für ihre Einrichtung, aber auch Ansporn für die Handwerksberufe Parkett- und Bodenleger. Übergabe der Arbeitsmappen Nun tragen die Teilnehmer ihre Gesellenstücke in den Gang neben den Werkräumen. Später wird eine Jury aus der Industrie das schönste Gesellenstück küren, einmal im Bereich Holz und einmal Bodenbeläge, sagt Tobias Michalak, Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung. Er gehört zu den Hauptorganisatoren des Bundesleistungswettbewerbs. Schon winkt er die Teilnehmer zu sich. Jeder bekommt eine Mappe mit den Aufgaben des nächsten Tages. Die Parkettleger müssen ein Parkett im Altdeutschen Verband und nach der Mittagspause ein geometrisches Muster aus verschiedenfarbigen PVC-Stücken verlegen. Die Bodenleger hingegen starten bei der ersten Arbeitsaufgabe mit einem komplexen Intarsienmuster aus PVC. In der Mitte befinden sich die Initialen der Schule: TLS. Als zweite Arbeitsprobe folgt ein Teppichboden mit Tobias Michalak verteilt die Aufgaben-Mappen an die Parkettleger. Einige der Wettkämpfer beginnen sich sogleich Notizen einzutragen. Bundesleistungswettbewerb Die Gewinner Parkettleger 1. Daniel Ganter aus Baden-Württemberg (Ausbildungsbetrieb Erbsland, Weil am Rhein) 2. Sascha Graf aus Niedersachsen (Ausbildungsbetrieb Tepu Teppichboden, Barsinghausen) 3. Johannes Maier aus Bayern (Ausbildungsbetrieb Fussboden Killinger, Bad Feilnbach) - Sascha Lauter aus Nordrhein-Westfalen (Ausbildungsbetrieb Tischlerei Bahne, Bad Sassendorf) - Tim Simon aus Hessen (Ausbildungsbetrieb Damian Werner, Kalbach) - Steven Standke aus Berlin (Ausbildungsbetrieb Wero Parkett, Berlin) Bodenleger 1. Dominik Sequeira Miraldo aus Nordrhein-Westfalen (Ausbildungsbetrieb Tiga Fussbodentechnik, Münster) 2. André Bade aus Niedersachsen (Ausbildungsbetrieb Christiansen Heimtex, Winsen (Luhe)) 3. Cedric Schwindig aus Bayern (Ausbildungsbetrieb Decodomus Erhard, Nördlingen) - Tim Körper aus Rheinland-Pfalz (Ausbildungsbetrieb Schira, Meisenheim) Gewinner des Designwettbewerbs - Parkettleger Johannes Maier aus Bayern (Ausbildungsbetrieb Fussboden Killinger, Bad Feilnbach) - Bodenleger André Bade aus Niedersachsen (Ausbildungsbetrieb Christiansen Heimtex, Winsen (Luhe)) Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 11

13 BUNDESLEISTUNGSWETTBEWERB jungen Gesellen auf ihre Arbeit. Für den Wettkampf müssen die Teilnehmer ihre Untergrundplatte zusammenbauen und grundieren, sagt Prüfer Martin Weil. Noch stehen Lehrer und Prüfer mit Rat und Tat zur Seite. Sie unterstützen bei den Sägen, beantworten Fragen zu den Mappen und beruhigen die jungen Männer. Morgen haben wir wenig Zeit für aufbauende Worte, da müssen wir die Teilnehmer bewerten, sagt Prüfer Christian Brück. Bewertet wird in den Kategorien Maßhaltigkeit, Passgenauigkeit, Oberfläche, Fertigstellung und Gesamteindruck. Schon um 20 Uhr ins Bett Am Abend vor dem Wettbewerb verabschieden sich die Teilnehmer schon früh: Sie wollen noch etwas in ihre Mappen schauen und Schlaf finden. eingesetzten Karos in verschiedenen Grautönen. Das Erstellen der Arbeitsaufgaben war eine kleine Herausforderung. Sie mussten anspruchsvoll, aber in der vorgesehenen Wettbewerbszeit lösbar sein, sagt Kay Drescher, Berufsschullehrer der Theodor-Litt-Schule. Kurz brüten die Teilnehmer über ihren Mappen, dann geht es schon zum nächsten Veranstaltungspunkt: Uzin-Fachberater Friedhelm Gall erklärt den Jungs, wie der Trockenklebstoff Sigan funktioniert. Ihn sollen sie bei der Verlegung des PVC- und Teppichbodens verwenden. Immer wieder gibt es Nachfragen. Wer gar nicht mit dem Trockenkleber arbeiten möchte, dem haben wir einen Nasskleber hingestellt, erklärt Prüferin Marie Albert. Kaum ist der Vortrag beendet, eilen die Teilnehmer zu ihren Arbeitsplätzen. Spanplatten werden bereitgelegt und Akkuschrauber gezückt. Geschäftig konzentrieren sich die Als die letzte Platte fertig und der Arbeitsplatz gefegt ist, geht es ins Hotel. Doch nach dem Essen verabschieden sich die meisten Teilnehmer früh ins Bett. Statt sich viel mit Prüfern und Mitgliedern des Zentralverbands für Parkett und Fußbodentechnik auszutauschen, wollen sie einen klaren Kopf behalten. Die Jungs nehmen den Wettbewerb wirklich ernst. Nur alkoholfreies Bier haben sie getrunken und um 20 Uhr ging es schon ins Bett, sagt Christian Vennemeyer, Berufsschullehrer der Jobelmann- Schule aus Stade. Er und seine Kollegen sind extra angereist, um sich den Bundesleistungswettbewerb anzusehen, denn nächstes Jahr wird ihre Schule ihn ausrichten. 8 Uhr am Freitag: Das Surren der Sägen erfüllt die Werkräume der Theodor-Litt-Schule. Hochkonzentriert arbeiten die Parkettleger am Ablängen der Stäbe. Währenddessen sind die Bodenleger damit beschäftigt, PVC-Kreise auszuschneiden. Ihre Arbeitsflächen werden durch eine Kette vom Publikum abgetrennt. Es sind bereits einige Interessierte gekommen und staunen über die Geschäftigkeit der Wettkämpfer. Auf Säulen hat Hackl Fotos und Namen der Teilnehmer angebracht. Auch der 18-jährige Marius Eckert besucht die Veranstaltung. Er ist Uzin-Fachberater Friedhelm Gall erklärt den Jungs, wie der Trockenklebstoff Sigan funktioniert. Bodenleger Tim Körper aus Rheinland-Pfalz hat schon oft mit PVC gearbeitet, meist jedoch in Designplanken-Form. 12 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

14 Bundesleistungswettbewerb die Arbeitsaufgaben Parkettleger Bodenleger Bundesleistungswettbewerb 2017 Theodor-Litt-Schule Gießen Bundesleistungswettbewerb 2017 Theodor-Litt-Schule Gießen Bundesleistungswettbewerb 2017 Theodor-Litt-Schule Gießen Die Musterecke im Altdeutschen Verband besteht aus Stäben 240/60, 180/60 und 120/60. Sie soll im Serienschnitt aus der Ecke heraus erstellt werden. Zusätzlich müssen 6 Würfel aus 6 Stäben 120/60 geschnitten werden. Die PVC Arbeitsprobe ist entsprechend der vorgegebenen Richtungen und Farben zu erstellen. Die Ecken sind zu verschweißen! Die Teppicharbeit ist entsprechend der Vorgabe zu verlegen. Die Maße der Intarsie sind. Produktionsbedingt ist der Abstand der Karos in Längs- und Querrichtung nicht gleich. Die Einlegearbeiten sollen so eingepasst werden, dass sie abstandsgleich zu den Karos liegen. Es stehen für die Intarsie vier Grautöne zur Verfügung. Alle Elemente können aus einer Farbe geschnitten werden oder es können unterschiedliche Farben gewählt werden. Arbeitsaufgabe 1 der Parkettleger Arbeitsaufgabe 2 der Parkettleger Arbeitsaufgabe 1 der Bodenleger Arbeitsaufgabe 2 der Bodenleger Parkettlegerlehrling im zweiten Lehrjahr: Ich schaue mir die Techniken der Teilnehmer genau an. Da kann ich noch viel mitnehmen. Albert geht mit dem Klemmbrett zwischen den Teilnehmern hindurch: Wow, sind die Bodenleger schnell. Und tatsächlich sind die meisten von ihnen bereits nach wenigen Stunden damit beschäftigt die zugeschnittenen PVC-Stücke auf die Platte zu kleben. War die Aufgabe vielleicht zu einfach? Nein, auf keinen Fall, sagt Heinz Brehm, Obermeister der Innung Mittel- und Oberfranken. Er ist sogar überzeugt, dass die Aufgaben im Vergleich zum letzten Jahr nochmals anspruchsvoller geworden sind. Das muss so sein, denn hier kämpfen die Besten der Besten. Alle wollen gewinnen Immer mehr Gäste drängen sich an der Absperrung. Sich beim Arbeiten über die Schulter schauen zu lassen, ist schon schwierig. Aber die Jungs sind motiviert und wollen gewinnen, sagt Nico Armbrecht, Berufsschullehrer des Hans-Schwier-Berufskollegs in Gelsenkirchen. Letztes Jahr wurde der Bundesleistungswettbewerb in seiner Schule veranstaltet. Diesmal wird die Bewertung für die Prüfer schwerer als 2016: Alle Teilnehmer liegen in ihrem Können nah beieinander, fügt er hinzu. Parkettleger Steven Standke aus Berlin sägt die Parkettstäbe zurecht. Die Bodenleger sind fast fertig. Bald können sie den PVC- Belag verschweißen. Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 13

15 BUNDESLEISTUNGSWETTBEWERB Noch fehlen die Siegernamen auf den Pokalen. Die Prüfer müssen die Teilnehmer bewerten: Christian Brück, Tobias Michalak, Lara Freyer, Martin Weil und Marie Albert. Sascha Graf beginnt mit dem Schleifen. Gleich ist seine Arbeit abgeschlossen. Es ist kurz vor 12 Uhr. Die Bodenleger sind bereits fertig. Auch Daniel Ganter aus Baden-Württemberg legt die Schleifmaschine aus der Hand. Von den Parkettlegern gibt er seine Platte als Erstes ab. Knapp dahinter ist Johannes Maier aus Bayern. Steven Standke aus Berlin holt langsam auf. Alle sind dabei zu schleifen. 12 Uhr: Abgabe. Tief durchatmen, Arbeitsplatz aufräumen und in die Mittagspause eilen. Ich bin bisher ziemlich zufrieden, sagt Ganter. Man darf nicht hektisch werden, denn die Zeit ist echt knapp bemessen. Während der ganzen Zeit hat er zügig gearbeitet und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Kollegialität im Wettkampf Nach einer Stärkung geht es um 13 Uhr weiter. Diesmal haben die Teilnehmer nur zwei Stunden Zeit. Die Platten sind allerdings auch kleiner. Schon stürzen sich die jungen Gesellen auf die Bodenbeläge. Wer glaubt, dass der Konkurrenzkampf ausbricht, der irrt. So hält Ganter die Rolle des Trockenklebstoffs fest, damit sich Maier ein passendes Stück abschneiden kann. Hauptsache dabei sein und sich nicht verstellen, sagt Standke später. Es ist eine völlig andere Prüfungssituation, erläutert Michalak. Daniel Ganter aus Baden-Württemberg schraubt die Leisten an seine Platte. 14 Sonderausgabe BLW Bereits beim Verkleben des Parketts: Johannes Maier aus Bayern gibt Gas. André Bade aus Niedersachsen schneidet mit Hilfe der Buchstaben- Schablonen die Initialen der Theodor- Litt-Schule. Fussboden Fuxx

16 Es geht hier nicht um die Zukunft der Teilnehmer, sondern um einen Titel. Sie müssen danach nicht ihre Familie ernähren, wie es bei der Gesellenprüfung wäre. Andererseits sind wir Prüfer hier auch etwas strenger beim Werkstück. Währenddessen herrscht bei den Prüfern Brück und Albert kurz Verwirrung. Bei der zweiten Aufgabe der Bodenleger muss Teppichboden verlegt werden. Doch die Karos der Wettkämpfer sind unterschiedlich groß. Dürfen die das?, fragt sich Brück. Nach kurzer Beratung steht fest: Ja, sie dürfen. Denn in der Arbeitsaufgabe steht: Die Größen der Intarsie sind ungefähre Maße. Robert Mutschall, Fachgruppenleiter Bodenleger Nordost/Berlin, gefällt das. Ich finde es spannend, dass jeder Landessieger einen anderen Weg hat, um die Wettbewerbsaufgabe zu lösen. Und jeder gibt dem Werkstück seine individuelle Handschrift. Nun strömen weitere Gäste in die Werkräume. Der Tag der offenen Tür lockt Neugierige herein. Als einige von ihnen von den Wettbewerb hören, sind sie erstaunt. Nicht jeder Handwerksberuf hat einen solchen Wettkampf. Viele wissen auch nicht, dass die Teilnehmer schon für das Antreten die Weiterbildungsunterstützung erhalten, erklärt Hackl. Brehm ergänzt: Schüler erleben, dass es sich lohnt, sich anzustrengen. Als Teilnehmer des Bundesleistungswettbewerbs bekommen sie eine Begabtenförderung. Das sind diesmal EUR. Stände locken Fachpublikum an Vor den Werkräumen stehen mehrere Tische mit Produkten für das bodenlegende Handwerk. Fachverkäufer der Die Jury des Designwettbewerbs kürte die besten Stücke: Thomas Hofmann (Bona), Sigfried Dürr (Bembé), Tobias Michalak, Jürgen Schmitz (Lägler) und Sascha Sielaff (Pallmann). Industrie informieren über Klebstoffe, Schleifmaschinen oder Bodenbeläge. Nicht alle der 21 Sponsoren haben einen Stand eingerichtet. Hier können sie vorbeikommende Handwerker ansprechen und mit Interessierten fachsimpeln. Für nächstes Jahr haben sich bereits die ersten Sponsoren angekündigt, erklärt Michalak. Gerade ist er dabei Vertreter aus der Industrie zusammenzusammeln, denn der Designwettbewerb steht bevor. Gemeinsam mit Thomas Hofmann (Bona), Sigfried Dürr (Bembé), Jürgen Schmitz (Lägler) und Sascha Sielaff (Pallmann) wird das schönste Gesellenstück ausgewählt. Dominik Sequeira Miraldo aus Nord rhein- Westfalen schweißt. Er liegt nicht vorne, arbeitet aber ruhig und besonnen. Während Parkettleger Sascha Lauter aus Nordrhein-Westfalen noch seine PVC-Zuschnitte befestigt startet Parkettleger Tim Simon aus Hessen mit dem Aushobeln der Fugen. Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 15

17 BUNDESLEISTUNGSWETTBEWERB Sascha Sielaff von Pallmann überreicht den Siegern des Designwettbewerbs Urkunde und Preis: Parkettleger Johannes Maier und Bodenleger André Bade. Es geht dabei nicht um die Verarbeitung, sondern allein um einen subjektiven Eindruck: Das gewählte Design ist entscheidend, erklärt Michalak. Kurz nur betrachtet die Jury die Prüfungsstücke und es fällt auf: Ein Stück fehlt. Leider hat ein Teilnehmer sein Gesellenstück nicht in seinem Fahrzeug mitbringen können, sagt Michalak. Nach einer kurzen Beratung steht fest: Im Holzbereich überzeugt Maier und bei den Bodenbelägen André Bade, Bodenleger aus Niedersachsen. Später werden ihnen bei der Siegerehrung Urkunden und Preise im Namen des Unternehmens Pallmann überreicht. Wieder zurück in der Werkhalle ist die Stimmung gut. Alle Teilnehmer sind knapp davor ihre zweite Aufgabe fertigzustellen. Es ist viel Publikum anwesend. Der Zentralverband schätzt am Ende 350 Besucher. Darunter ist auch Michael Blum, Obermeister der Landesinnung Hessen: Wer hier teilnimmt, lernt die Techniken und Tricks der anderen Wettkämpfer kennen. Das gilt auch für die Auszubildenden, die den Bundesleistungswettbewerb als Zuschauer besuchen. Aus diesem Grund ist er mit all seinen Lehrlingen vorbeigekommen. Auch sie fiebern beim Endspurt mit. 15 Uhr: Der Wettkampf endet. Erschöpfte, aber zufriedene Gesichter bei den Teilnehmern. Jetzt beginnt unsere Arbeit, sagt Weil. Schon in der Mittagspause haben die Prüfer die erste Arbeitsaufgabe bewertet. Nun geht es an die Ohne ihre harte Arbeit im Vorfeld wäre der Bundesleistungswettbewerb nicht möglich gewesen: die Berufsschullehrer Arno Hackl und Kay Drescher. 16 Sonderausgabe BLW Auch die Bodenleger sind mit ihrer Teppichverlegung so gut wie am Ende angelangt. Fussboden Fuxx

18 Das Publikum wird zahlreicher. Die Parkettlegergesellen gehen zum Endspurt über. Zweite. Es wird argumentiert, diskutiert und immer wieder die Werkstücke von allen Seiten betrachtet. In deren Haut will ich nicht stecken, sagt Vennemeyer. Die jungen Gesellen waren annähernd gleich stark. Trotzdem dauert es kaum eine Stunde, da werden im Hauptgebäude der Schule von Michalak die Sieger verkündet. Bundessieger bei den Parkettlegern ist Daniel Ganter vor seinem Mitstreiter Sascha Graf aus Niedersachsen und dem dritt-platzierten Johannes Maier. Bei den Bodenlegern gewinnt Dominik Sequeira Miraldo aus Nordrhein-Westfalen vor André Bade und Cedric Schwindig aus Bayern auf Platz drei. Bundeswettbewerb ist nicht mehr denkbar. So könne sich das bodenlegende Handwerk angemessen präsentieren. Für 2018 kündigte er an, dass der Bundesleistungswettbewerb in der Jobelmann-Schule in Stade ausgetragen wird. Die Zukunft der Bundessieger Ich bin erleichtert. Das war schon wirklich sehr anstrengend, sagt Miraldo. Hätte er damals nach seiner Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten eine Stelle bekommen, hätte er nie mit einer Lehre zum Bodenleger begonnen. Dann wäre er heute nicht Bundessieger. Ganter hat zuvor BWL studiert, wollte aber ins Handwerk. Nun ist er als Parkettleger ganz weit vorne. Er verrät: Ich habe eine neue Stelle als Bauleiter in Hamburg angetreten. Dann verabschiedet Michalak die Anwesenden mit den Worten: Ein hinter verschlossenen Türen ausgeführter Sauberlauf-Spezialist C/R/O/ sponserte für alle Wettkämpfer Fußmatten mit ihren Namen. Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 17

19 BUNDESLEISTUNGSWETTBEWERB Stimmen zum Bundes Robert Mutschall, Fachgruppenleiter Bodenleger Nordost/Berlin Hier können die Besucher den Leistungsstand der Junggesellen aus ganz Deutschland vergleichen. Ich finde es spannend, dass jeder Landessieger einen anderen Weg hat, um die Wettbewerbsaufgabe zu lösen. Marius Eckert, Parkettleger-Auszubildender im zweiten Lehrjahr Ich schaue mir die Techniken der Teilnehmer genau an. Da kann ich noch viel mitnehmen. Aber um das genauso hinzubekommen, muss ich noch viel lernen. Nico Armbrecht, Berufsschullehrer des Hans-Schwier-Berufskollegs, Gelsenkirchen Wir haben letztes Jahr den Bundesleistungswettbewerb in unsere Schule eingeladen. Diesmal wird die Bewertung für die Prüfer schwerer als 2016: Alle Teilnehmer liegen in ihrem Können nah beieinander. Kay Drescher, Berufsschullehrer der Theodor-Litt-Schule, Gießen Für uns Organisatoren war das Erstellen der Teilnehmer-Arbeitsaufgaben eine kleine Herausforderung. Sie mussten anspruchsvoll, aber in der vorgesehenen Wettbewerbszeit lösbar sein. Parkett- und Bodenleger sind aber gut damit zurechtgekommen. 18 Sonderausgabe BLW

20 leistungswettbewerb Heinz Brehm, Obermeister der Innung Mittel- und Oberfranken Ich finde es hervorragend, dass der Bundesleistungswettbewerb von Berufsschule zu Berufsschule zieht. So werden die Standorte bekannter und die Schulen können sich darstellen. Nachrückende Schüler erleben, dass es sich lohnt, sich anzustrengen. Sie können in die Begabtenförderung kommen. Das sind immerhin zwischen und EUR. Christian Vennemeyer, Berufsschullehrer der Jobelmann-Schule, Stade Meine Lehrerkollegen und ich sind hier, damit wir uns den Bundesleistungswettbewerb einmal ansehen können: aus Neugier und zur Vorbereitung. Im nächsten Jahr werden wir den Wettkampf ausrichten. Es ist klasse zu sehen, wie ernst die Teilnehmer die Veranstaltung nehmen: Sie wollen gewinnen und zeigen tolle Ergebnisse. Michael Blum, Obermeister der Landesinnung Hessen Die schwierigen Aufgaben zeigen, dass hier die Besten gegeneinander kämpfen. Und trotzdem lernen sie noch sehr viel, weil sie die Techniken und Tricks der anderen Teilnehmer kennenlernen. Das gilt auch für die Auszubildenden, die den Bundesleistungswettbewerb als Zuschauer besuchen. Arno Hackl, Berufsschullehrer der Theodor-Litt-Schule, Gießen Der Bundesleistungswettbewerb ist eine tolle Werbung für unsere Schule, aber vor allem für die Berufe Parkettund Bodenleger. In anderen Ausbildungsgängen gibt es keinen solchen Wettkampf. Unsere Tischlerlehrlinge waren total baff, als sie hörten, dass es allein für das Antreten schon die Förderung gibt. Sonderausgabe BLW 19

21 Die Prüfer hatten es nicht leicht, denn die Arbeiten der Teilnehmer waren alle herausragend. Die Prüfer Marie Albert (33), Prüfungsausschuss vorsitzende Düsseldorf zum Beispiel einen Blick auf Schuhe, Gehörschutz und Säge. Tipp an die Teilnehmer Einfach mal anfangen und sich nicht ablenken lassen. Ich bin Parkettlegerin geworden, weil meine Lehrer nicht glaubten, dass eine Frau das könne. Also habe ich 2006 meine Gesellenprüfung abgeschlossen habe ich den Meistertitel erworben und 2013 wurde ich Betriebswirtin des Handwerks. Parkettleger ist ein toller Beruf, denn Auftraggeber sind begeistert, wenn ich einen schönen Boden verlege. Als Prüferin muss ich selbst verlegen können, was ich von meinen Prüflingen fordere. In der Prüfung selbst achte ich besonders auf die Arbeitssicherheit: Ich werfe Der Bundesleistungswettbewerb wird immer bekannter und das ist gut. Es zeigt, dass er das Interesse für den Parkettlegerberuf weckt. Außerdem beteiligt sich die gesamte Branche: Handwerker, Berufsschulen und die Industrie. Die Prüfungsaufgaben sind schwierig, aber machbar. Der Druck entsteht durch die Öffentlichkeit und die Zeitvorgabe. 20 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

22 DIE PRÜFER Christian Brück (30), Arbeitnehmer-Vertreter Arnsberg Als Prüfer muss man Fachkompetenz besitzen und fair sein. Meine Prüflinge behandele ich immer auf Augenhöhe. Daneben ist mir wichtig, dass der Arbeitsplatz ordentlich aussieht. Ich bin Parkettleger geworden, weil ich große Freude am Werkstoff Holz habe. Ich kann damit so viel Neues schaffen. Heute bin ich im Unternehmen meines Vaters dabei, meine Ausbildung habe ich aber woanders abgeschlossen. Danach folgte 2011 noch der Betriebswirt im Handwerk und 2013 der Parkettlegermeister. Der Bundesleistungswettbewerb zeigt, dass Jugendliche Interesse an ihrem Beruf haben. Hier werden sie gefordert und gefördert, wenn sie sich gegenseitig messen. Ich selbst habe auch einmal teilgenommen und war irgendwo im Mittelfeld gelandet. Das hat mir gezeigt, wo meine Schwächen waren und ich konnte an mir arbeiten. Lara Freyer (34), Arbeitnehmer-Vertreterin Hessen Als Prüferin muss man objektiv und nicht spitzfindig sein. Daher versuche ich, alle Prüfungsbereiche gleich zu gewichten. Ich bin Parkettlegerin geworden, weil ich den Werkstoff Holz faszinierend finde und schon von Kind auf mit dem Handwerk groß geworden bin. Meine Lehre schloss ich 2002 als Zweitbeste ab. Parkettlegen bedeutet für mich, kreativ am Boden zu arbeiten. Der Bundesleistungswettbewerb ist anspruchsvoll. Hier sehen wir Prüfer und das Publikum das hohe Niveau des Parkettleger-Handwerks. Es geht um das Kräftemessen der besten Junggesellen Deutschlands. Das ist eine große Herausforderung und ich finde es toll, dass ich als Prüferin dabei bin. Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 21

23 DIE PRÜFER Tobias Michalak (40), Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung das Gegenteil. Hier muss niemand bestehen, um am Ende seine Familie zu ernähren. Hier kämpfen die Besten der Besten gegeneinander. Die Jungs wollen den Titel. Ich bin Parkettleger geworden, weil ich am Abend sehen kann, was ich den Tag über geleistet habe. Es macht einfach Spaß, sich mit dem Werkstoff Holz zu befassen und das Beste aus ihm herauszuholen. Letztendlich hatte ich nie einen anderen Berufswunsch, da mir das Parkettlegerhandwerk in die Wiege gelegt wurde. Daher habe ich mich während der Meisterschule 2000 in der Innung engagiert. Als Prüfer auf dem Bundesleistungswettbewerb kenne ich die Prüflinge nicht. Ich bin dadurch nicht großzügiger, eher Der Bundesleistungswettbewerb ist im Vorfeld immer wieder eine organisatorische Herausforderung. Ich habe jetzt meinen vierten Bundesleistungswettbewerb veranstaltet. Und ich finde, dass dies das Branchenerlebnis des Jahres ist. Es ist eine Ehre, dabei zu sein, als Prüfer und als Teilnehmer. Martin Weil (48), Prüfungsausschussvorsitzender Hessen wie der Umgang des Prüflings mit dem Holz ist. Gerade beim Verschnitt erkenne ich, wie wertschätzend jemand mit Holz umgeht. Tipp Die Teilnehmer sollten zu Beginn gedanklich einmal ihre gesamte Arbeit durchgehen. Fünf Minuten reichen, denn die erste halbe Stunde ist ausschlaggebend für die gesamte Prüfung. Ich bin Parkettleger geworden, weil es mir in die Wiege gelegt wurde. Schon mein Vater war Schreinermeister wurde ich Parkettlegermeister und 1999 Schreinermeister. Ich kann die beiden Ausbildungen wunderbar miteinander verbinden. Und es macht Spaß, Außergewöhnliches mit Holz und seinem Farbspiel zu schaffen. Als Prüfer spreche am Vortag mit den Jungs den Bundesleistungswettbewerb einmal durch. Ich kläre über die Materialien und die Verlegewerkstoffe auf. Dann sind alle gleich gut vorbereitet und ich kann ihnen ein wenig die Aufregung nehmen. Bei der Prüfung schaue ich immer, Der Bundesleistungswettbewerb präsentiert Gesellen, die stolz auf ihr Handwerk sind und ihre Fertigkeit zeigen wollen. Es sind junge Menschen, die ihr Bestes geben und Spaß dabei haben. Sie sind noch warm von der Gesellenprüfung und voll motiviert, sich weiterzuentwickeln. Es ist wie Olympia: Dabei sein ist alles. 22 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

24 Berichtsheft für Bodenleger & Parkettleger Neu seit September 2017 Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik Wir bestellen Exemplar(e) Berichtsheft für Bodenleger & Parkettleger gültig für das 1. bis einschließlich 3. Ausbildungsjahr zum Preis von EUR 42,- zzgl. MwSt. und Versand (Sonderpreis für Innungsmitglieder: EUR 34,50 zzgl. MwSt. und Versand) Wir sind Mitglied der Innung Parkett und Fußbodentechnik Genaue Innungsbezeichnung: Ausbildungsbetrieb (Ausbilder / Besteller): Straße: PLZ / Ort: Telefon: Ansprechpartner: Datum/Unterschrift: (für Rückfragen) SN-VERLAG HAMBURG An der Alster 21 D Hamburg Fax: 0 40 / iris.koeppen@snfachpresse.de

25 DIE SPONSOREN Diese Unternehmen unterstützten d Siegfried Dürr Bembé Parkett GmbH & Co. KG Wolfgangstraße Bad Mergentheim Tel.: / Fax: / Ulrich Zintl Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG Am Kruppwald Bottrop Tel / Fax / Klaus Altenrath CTA Chemisch-Technische Arbeitsgemeinschaft Parkettversiegelung Thomas Hofmann und Matthias Weber Bona Vertriebsgesellschaft mbh Deutschland Jahnstraße Limburg Tel.: / Fax: / C/R/O/ GmbH Feldheider Straße Erkrath Tel.: / Fax: / CWS-boco Deutschland GmbH Dreieich Plaza 1a Dreieich Tel.: / Fax: / Michael Wendel Drüsedau u. Müller GmbH & Co. KG Bahnhof Densberg Jesberg-Densberg Tel.: / Fax: / Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

26 DIE SPONSOREN den Bundesleistungswettbewerb 2017 Dura Tufting GmbH Frankfurter Straße Fulda Tel.: / 82-0 Fax: / Mapei GmbH Babenhäuser Straße Großostheim Tel.: / Fax: / Jürgen Schmitz Eugen Lägler GmbH Kappelrain Güglingen Tel.: / Fax: / Oliver Tillmann Murexin GmbH Franz von Furtenbach Straße Wiener Neustadt Tel.: / Bernd Uwe Seeburg Junckers Parkett GmbH Maxim Gorki Str Dresden Tel / Jochen Schaub und Simon Schlehlein Loba GmbH & Co. KG Leonbergerstraße Ditzingen Tel.: / Fax: / Netzwerk Boden GmbH Brüsseler Straße Hannover Tel.: / Fax: / Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 25

27 DIE SPONSOREN Diese Unternehmen unterstützten d Schönox GmbH Alfred-Nobel-Straße Rosendahl Tel.: / Fax: / Theodor-Litt-Schule Ringallee Gießen Tel.: / Fax: / wp.tls-gi.de Sascha Sielaff und Rainer Rohrbach Pallmann GmbH Im Kreuz Würzburg Tel.: / Fax: / Fussboden Technik Parkett magazin Achim Burgard, Alexandra Becker, Janine Köhler und Thomas Glasl Stauf Klebstoffwerk GmbH Oberhausener Str Wilnsdorf Tel.: / Fax: / Friedhelm Gall Uzin Dieselstraße Ulm Tel.: / Fax: / SN-Verlag An der Alster Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / Facebook: Tarkett Holding GmbH Nachtweideweg Frankenthal Tel.: / 81-0 Fax: / Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

28 DIE SPONSOREN den Bundesleistungswettbewerb 2017 Peter Höreth Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik Industriestraße Troisdorf-Oberlar Tel.: / Fax: / Wakol GmbH Bottenbacher Straße Pirmasens Tel.: / Fax: / Werde jetzt mein Fan! Erfahre alles über praktische Anwendungen, technische Hintergründe und Karrieremöglichkeiten im bodenlegenden Handwerk. FussbodenFuxx/ Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 27

29 ORGANISATION 4 Fragen zum Bundesleistungs wettbewerb Tobias Michalak, Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung des Zentralverbands Parkett und Fußbodentechnik, beantwortet vier Fragen zum Bundesleistungswettbewerb. Er kannte die Veranstaltung bereits, weil er schon zweimal als Prüfer vor Ort war. Der Wettbewerb war für ihn also kein Neuland. Trotzdem drückte er der Veranstaltung seinen Stempel auf. Ziehklinge abgezogen werden. Ein Hommage an die Tradition des Handwerks. Da dies heute kaum noch von Betrieben durchgeführt wird, lernen die Junggesellen diese Technik nicht mehr. Kurzerhand schaffte die Fachgruppe diesen Teil der Aufgabe ab. Auch, dass der Bundessieger die silberne Ehrennadel des Verbands erhält, schien mir unangemessen. Ein Ehrenamtler muss für die Auszeichnung jahrelang arbeiten. Dass ein junger Bundessieger sie für den Wettbewerb allein bekam, hielt ich für unpassend. Auch hier stimmte mir die Fachgruppe zu. Tobias Michalak, Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung, sagt selbst von sich, dass ihm das Parkettlegen in die Wiege gelegt wurde. Immerhin hatten schon sein Großvater und sein Vater Parkett verlegt. Während der Meisterschule 2000 engagierte er sich in der Innung wurde er Lehrlingswart und als Heinz Brehm, Obermeister der Innung Mittel- und Oberfranken, einen Nachfolger für die Ausrichtung des Bundesleistungswettbewerbs suchte, nahm er die Herausforderung an. Heute wandert der Bundesleistungswettbewerb von Schule zu Schule. Die Ausbildungseinrichtungen sind neutrale Austragungsorte, auch mit Blick auf die Sponsoren. Für mich ist es zudem angenehm, da ich die Lehrer schon jahrelang kenne. Da kann viel über den kurzen Dienstweg geklärt werden. Zudem können wir in den Schulen öffentlichkeitswirksam das Handwerk bewerben und die Bildungsstandorte präsentieren. Dazugekommen ist auch, dass nicht mehr ein Sponsor den gesamten Wettkampf schultern muss, sondern mehrere Unternehmen aus der Industrie uns zur Seite stehen. Wir sprechen immerhin von einer Summe zwischen und EUR. Es sind immer etwa 20 Sponsoren, die den Bundesleistungswettbewerb unterstützen. Wie wird der Bundesleistungswettbewerb organisiert? 2Die Organisation beginnt meist 14 Monate vor der Veranstaltung. Da wir den nächsten Termin bereits auf dem Wie unterscheidet sich der heutige Bundesleistungswettbewerb von früher? aktuellen Bundesleistungswettbewerb verkünden wollen, muss schon alles im Groben stehen. Dementsprechend Tobias Michalak: Vor vier Jahren wurde der Bundesleis- müssen die Vorgespräche gelaufen sein. So ist beispielsweise das Hotel für 2018 schon gebucht. eines Sponsors ausgetragen. Zudem war die Veranstal- tung nicht öffentlich. Die Form des Wettkampfs hat sich Auch die Zeichnungen für die Arbeitsaufgaben der Teil- 1tungs tungswettbewerb statt in einer Schule auf dem Gelände allerdings bis heute nicht geändert: Zwei Aufgaben für nehmer müssen frühzeitig fertiggestellt werden, damit Boden- und Parkettleger und ein fünfköpfiges Prüferteam. Früher musste das Parkettstück zudem mit der mich auf die Suche nach Sponsoren. Zum Glück ist in wir das Material bestellen können. Schon jetzt begebe ich der 28 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

30 ORAGNISATION Zwischenzeit der Bundesleistungswettbewerb in unserer Branche so bekannt, dass fast 90 % der Unterstützer auf mich zukommen. Auf die Teilnehmer kann ich nur warten, die haben bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Prüfung abgelegt. Im Sommer beginnt dann die meiste Arbeit: Die Landessieger werden gemeldet und ich setze mich mit ihnen in Verbindung. Meist telefonieren wir, damit die erste Hemmschwelle fällt. Welchen Nutzen hat der Bundesleistungswettbewerb für die Ausbildung? 3Junge Menschen, die sich den öffentlichen Wettbewerb ansehen, sollen Lust auf das Handwerk bekommen. Aber auch bemerken, das s es sich lohnt, sich anzustrengen. Dieses Mal erhielt jeder Teilnehmer des Bundesleistungswettbewerbs EUR dafür, dass er mitkämpfte. Diese Begabtenförderung ist in ihrer Summe von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, liegt aber immer zwischen und EUR. Das Geld darf allerdings nur für die Die Berufsschullehrer der Jobelmann-Schule in Stade waren extra angereist, um sich für ihre Ausrichtung des Bundesleistungswettbewerbs 2018 vorzubereiten. Weiterbildung genutzt werden. Daher trifft man ehemalige Bundessieger in Meister- und Technikerschulen wieder. Oft winken ihnen danach attraktive Stellen im Handwerk oder der Industrie. Berufsschullehrer Arno Hackl (4. von links) lauscht gebannt den Ausführungen der Prüfer. Die Entscheidungen fallen niemandem leicht. Fussboden Fuxx Sonderausgabe BLW 29

31 ORGANISATION Heinz Brehm, Obermeister der Innung Mittel- und Oberfranken, organisierte bis 2013 den Bundesleistungswettbewerb. Jetzt ist er Gast. Für die gute Zusammenarbeit und als Geste der Wertschätzung übergab er seinem Nachfolger Tobias Michalak, Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung, einen passenden Pokal. Was ist für nächstes Jahr geplant? geht es in die Jobelmann-Schule nach Stade (Niedersachsen). Ich weiß, dass der Bundesleistungswettbewerb dort in guten Händen ist. Die Lehrer vor Ort sind engagiert und waren bereits auf dem aktuellen Wettbewerb, um sich optimal vorzubereiten. Ich hoffe, dass die Nordinnungen ihren Beitrag leisten. Das Angebot sich einzubringen, habe ich bereits unterbreitet. Der große Vorteil der Jobelmann-Schule ist, dass sie direkt nebenan Schüler unterrichtet, die noch einen Beruf suchen. Womöglich können wir sie mit dem Bundesleistungswettbewerb 2018 abholen und für eine Lehre im Boden- oder Parkettlegergewerbe begeistern. Ein Wort zum Schluss Ich möchte mich herzlich für die Unterstützung aus jeglicher Richtung bedanken. Zwei Stützen sind besonders hervorzuheben: Die Förderer, ohne die der Bundesleistungswettbewerb 2017 nicht zu realisieren gewesen wäre. Ebenso die beiden engagierten Fachlehrer der Theodor-Litt-Schule Arno Hackl und Kay Drescher, welche mir in jeglicher Form zugearbeitet haben. Selbstverständlich möchte ich mein Prüfer-Team erwähnen, die mir ohne zu zögern zugesagt und mich vor Ort unterstützt haben. Danke dem Vorstand des Zentralverbands Parkett und Fußbodentechnik und der Geschäftsstelle, die mir absoluten Handlungsfreiraum gegeben haben. Natürlich auch dem SN- Verlag für die professionelle Berichterstattung. Zu guter Letzt meiner Familie, die so einige Stunden auf mich verzichten musste und mir den Rücken freigehalten hat. Ich hoffe, dass mir vorgenannte Personen, die Sponsoren und Organisationen nächstes Jahr wieder tatkräftig zur Seite stehen. Impressum Das Sonderheft zum Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger ist eine Sonderausgabe des FussbodenFuxx. Der FussbodenFuxx ist eine Gemeinschaftsarbeit der Redaktionen FussbodenTechnik und Parkett Magazin und erscheint beim SN-Verlag Hamburg, An der Alster 21, Hamburg, Redaktion: Michael Steinert ( Herausgeber ), Christian Harder ( Chefredakteur ), Dr. Marc Sgonina. Layout: Sven Mohr-Eggert ( verantw. ) Vertrieb: FussbodenFuxx ist nicht einzeln erhältlich, sondern Supplement zu den Fachzeitschriften FussbodenTechnik und Parkett Magazin. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das Recht des Nachdrucks, der Wiedergabe in jeder Form und der Übersetzung in andere Sprachen behält sich der Verlag vor. Kein Teil dieses Heftes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors oder des Verlages verändert bzw. reproduziert werden. Dies gilt für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmung und die Einspeisung und Verwendung in elektronische Systeme sowie das Internet SN-Verlag Hamburg 30 Sonderausgabe BLW Fussboden Fuxx

32 WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff erster MS Klebstoff für PVC-Designbeläge Moderner Reaktionsklebstoff für elastische Beläge Mit WAKOL MS 550 PVC- Gummiklebstoff ist es erstmals möglich, anspruchsvolle Verlegungen, die bisher mit 2-K PU Klebstoffen durchgeführt werden mussten, mit einem modernen einkomponentigen MS-Klebstoff sicher durchzuführen. Sehr breites Anwendungsspektrum WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff ist geeignet zur Klebung von allen PVC-Belägen, wie auch PVC-Designbelägen und Kautschukbelägen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie auf saugfähigen oder nicht saugenden Untergründen, ob Sie den Belag im Innen- oder Außenbereich verlegen wollen. Für höchste Anforderungen an die verlegte Fläche Bereiche mit einem hohen Feuchteeintrag, wie z.b. Eingangsbereiche, oder mit erhöhter Wärmebelastung durch Sonneneinstrahlung, wie z.b. Wintergärten, können sicher mit WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff verlegt werden. Herausforderungen wie Flächen mit Staplerverkehr und Schwerlastanforderungen werden durch die sichere und feste Klebung gemeistert. Sofort starten und Fläche schnell nutzen Ohne aufwändiges Anmischen wird WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff direkt aus dem Gebinde auf den vorbereiteten Untergrund aufgebracht. Durch die Möglichkeit den Klebstoff auch auf nicht saugenden Untergründen einzusetzen, können auch mit z.b. WAKOL PU 280 Polyurethanvorstrich oder WAKOL MS 325 Silanvorstrich vorgestrichene oder abgesperrte Untergründe direkt belegt werden. Verarbeitungskomfort und Verlegesicherheit WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff zeichnet sich durch eine sehr geringe Verquetschungsneigung aus. Bei unvermeidlichen Arbeiten auf dem Belag, wie bei der Verlegung von Bahnen ware, werden Knieabdrücke in der Fläche minimiert. Durch die hohe Saughaftung und den schnellen Anzug liegen PVC-Designbeläge von Anfang an sicher an Ort und Stelle. Auf die Belagsoberfläche gelangter Klebstoff kann im frischen wie im ausgehärteten Zustand rückstandsfrei entfernt werden. Aufgrund der festen Klebstoffriefe von WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff werden Resteindrücke genauso gut minimiert, wie bei einem faserhaltigen Dispersionsklebstoff. Lange Haltbarkeit durch versiegelte Gebinde WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff wird im praktischen Kunststoffeimer geliefert. Eine Aluverbundfolie, die mit dem Gebinderand fest und dicht verschweißt ist, sorgt für einen bestmöglichen Schutz vor Feuchtigkeit und stellt eine Lagerstabilität von mindestens 12 Monaten sicher. Aushärtungen im ungeöffneten Originalgebinde und damit einhergehender Materialverlust und Mehraufwand sind damit ausgeschlossen. Wirtschaftlich Als einkomponentiges Produkt entfällt bei der Verwendung von WAKOL MS 550 PVC- und Gummiklebstoff das lästige und umständliche Anmischen. Das heißt, Sie benötigen statt wie bisher für 2-K PU Klebstoffe notwendig, weder Rührwerkzeug noch Strom auf der Baustelle. Sie ärgern sich weder über verschmutzte Rührwerkzeuge, noch über Zeitverlust durch den Anmischvorgang. Mischfehler gehören ebenso der Vergangenheit an. Topfzeiten fallen für dieses Produkt nicht mehr an. Sie verlieren kein Geld durch ausgehärtete Restmengen, die bei 2-komponentigen Produkten unvermeidlich sind. Nach Abdecken der Restmenge und Verschließen des Gebindes kann der Klebstoff für die nachfolgenden Verlegungen verwendet werden. Es fällt also kaum Restmüll an. Vor Verarbeitung bitte stets Technische Information beachten. Wakol GmbH Bottenbacher Straße 30 D Pirmasens Tel Fax Wakol GmbH Industriestraße 5 A-6841 Mäder Tel Fax Wakol Adhesa AG/SA Schützengasse 28 CH-9410 Heiden Tel Fax D /

33 Parkett-Renovierung ist voll im Trend doch sie kann auch sehr zeitintensiv sein. Wie Sie bei gleichbleibender Schleifqualität Zeit bei Ihren Kunden sparen und letztendlich Kapazitäten für weitere Aufträge schaffen können, zeigen wir Ihnen in unserem Premium-Schleif-Training (PST ). Über Kunden haben bereits von unserem Schulungskonzept profitiert. Nutzen auch Sie Ihre Chance! Betriebsrundgang: Damit Sie wissen mit wem Sie es überhaupt zu tun haben, möchten wir uns Ihnen bei einem Rundgang durch unsere Produktionsstätte vorstellen. Schauen Sie hinter die Kulissen von LÄGLER und erleben Sie die Maschinenproduktion der nächsten Generation live mit. Maschinenwartung: Während Sie sich weiterbilden und wertvolles Wissen sammeln und vertiefen können, werden Ihre Maschinen von unserem Service-Team gewartet und repariert. Ihre Maschinen sind am Ende des Tages gemeinsam mit Ihnen» startklar «. Maschinenkunde: Wer seine Maschine richtig pflegt, verhindert unnötige Schäden auf dem Holzfußboden seiner Kunden und hohe Reparaturkosten durch Folgeschäden an der Maschine. Erfahren Sie wie Sie Verschleißteile ganz einfach selbst wechseln können. Praxis-Anwendung: PREMIUM-Oberflächen in kürzester Zeit Wie? Das erfahren Sie in unserem Praxisteil des Seminars!

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