Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Kommen die zentralen Botschaften bei der Bevölkerung an? B E R I C H T

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1 Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Kommen die zentralen Botschaften bei der Bevölkerung an? B E R I C H T Auftraggeber: Bundesministerium für Gesundheit Auftragsreferenz: G01: 75001/0031 III/8/2014 Auftragnehmer: essenziell Ernährungskommunikation GmbH ( ) Erstellungsdatum: Februar 2015 Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 1

2 Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Fragestellung: Kommen die zentralen Botschaften bei der Bevölkerung an? Auftraggeber: Thematik: Zielgruppe: Methode: Bruttostichprobe: 1000 Responserate: 51% Nettostichprobe: 500 Interviewdauer: ca. 7 Minuten Feldzeit: bis Bundesministerium für Gesundheit Evaluierung Ernährungspyramide Repräsentativ für ÖsterreicherInnen nach Geschlecht, Alter (14 70 Jahren), Bildung und Bundesland online Panel Umfrage / Computer Assisted Web Interviews Ausgangssituation Die richtige Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden. In der Häufigkeit ernährungsabhängiger Krankheiten zeigt sich die Notwendigkeit für gesundheitsfördernde Maßnahmen. Im März 2010 wurde durch das Bundesministerium für Gesundheit bzw. die Nationale Ernährungskommission die Österreichische Ernährungspyramide veröffentlicht. Diese will mithilfe lebensmittelbasierter Empfehlungen den Weg zur richtigen und gesunden Ernährung zeigen. Sie soll Konsumentinnen und Konsumenten eine praxisbezogene Hilfe zur Umsetzung eines ausgewogenen Essalltags geben und so einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit, zur Verminderung der Krankheitslast und zur Steigerung der Lebensqualität der ÖsterreicherInnen leisten. Sie soll einen Überblick über optimale Mengenverhältnisse bieten, aber genügend Freiraum zur individuellen Gestaltung des Speiseplans lassen und verdeutlichen, dass grundsätzlich jedes Lebensmittel ein Bestandteil einer gesunden Ernährung sein kann. Ziel Im Rahmen der Evaluation sollten Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: 1. Ist die Ernährungspyramide den Österreicherinnen und Österreichern bekannt? 2. Kommen die zentralen Botschaften der Ernährungspyramide bei der Bevölkerung an? Sind sie verständlich, glaubwürdig und für ihr Ernährungsverhalten relevant? Durchführung Online Panel Umfrage von Personen in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Meinungsraum.at. Zu Beginn der Befragung wurde das Panel in 2 Teilstichproben geteilt, sodass bei einer erwarteten Responserate von 50 % jeweils 250 Personen die Ernährungspyramide mit und 250 Personen die Ernährungspyramide ohne Portionsempfehlungen bewerten können. Ab Q7 wurden die beiden Pyramiden direkt gegenüber gestellt und verglichen. Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 2

3 Ergebnisse Spontanassoziationen Als Einstieg in die Thematik und Einstimmung auf die Ernährungspyramide (EP) wurden die TeilnehmerInnen zunächst ersucht, alles aufzuschreiben, was ihnen spontan zum Thema Ernährungspyramide einfällt. Dabei fällt auf, dass vor allem die Information der EP in Bezug auf Getränke, Gemüse+Obst sowie Süßigkeiten von den ProbandInnen richtig interpretiert werden. Interessant ist, dass 19% der Gruppe ohne Mengenangaben, aber nur 8% der Gruppe mit Mengenangaben die anschauliche Relation, was in welcher Menge gegessen werden sollte, nannten. Siehe Abb. 1. Abb. 1: Antwort auf die Frage: Wenn Sie sich diese Ernährungspyramide ansehen, was geht Ihnen dann spontan durch den Kopf? Was würden Sie einem Freund, einer Freundin darüber erzählen? (offene Frage) Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 3

4 Bekanntheit der Pyramide Die Pyramide ist der Mehrheit der Bevölkerung bekannt, unabhängig davon ob mit oder ohne Portionsempfehlungen. Der Wiedererkennungswert ist praktisch identisch. Zwei Drittel (67 bzw. 68%) aller TeilnehmerInnen geben an, die EP zuvor schon einmal gesehen zu haben. Siehe Abb. 2. Frauen erkennen die Pyramide erwartungsgemäß signifikant häufiger als Männer. Abb. 2: Antwort auf die Frage: Abgesehen von heute, haben Sie diese Ernährungspyramide schon einmal irgendwo gesehen? Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 4

5 Eigenschaften der Pyramide Beide Pyramiden werden als verständlich, logisch aufgebaut, optisch ansprechend, interessant, kann man sich gut merken, sowie hilfreich für den Alltag eingestuft. Beide erhalten hier die Gesamtnote GUT. Jene OHNE Portionsempfehlungen wird zumindest tendenziell besser eingestuft (nicht signifikant). Siehe Abb. 3 Q3 Eigenschaften: 1=trifft voll und ganz zu 2=trifft eher zu MW=1,8 MW=1,9 MW=2,1 Essenziell - Ernährungspyramide - Jänner 2015 Seite 8 Abb. 3: Antwort auf die Frage: Wie sehr treffen die folgenden Eigenschaften und Aussagen auf diese Ernährungspyramide Ihrer persönlichen Meinung nach zu. (Schulnotensystem) Die Detailauswertung zeigt, dass die Pyramide eher von älteren Personen (50 70 Jahre) mit hilfreich im Alltag und macht Lust auf ausgewogene Ernährung beurteilt wird. In Bezug auf das Bildungsniveau zeigt sich ein signifikanter Unterschied bei der Pyramide OHNE Portionsempfehlungen: - hilfreich für den Alltag : 31% ohne Matura stimmen voll und ganz zu versus 19% mit Matura - macht Lust auf ausgewogene Ernährung : 26% ohne Matura stimmen voll und ganz zu versus 12% mit Matura Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 5

6 Praxistauglichkeit der Pyramide Abb. 4 zeigt, dass die meisten Botschaften von beiden Pyramiden gut transportiert werden. Die Relation der einzelnen Lebensmittelgruppen ist für beide Probandengruppen verständlich, genau wie die Tatsache, dass kein Lebensmittel verboten ist. Interpretierbare Unterschiede zeigen sich allerdings bei folgenden Botschaften a) Veranschaulicht deutlich, dass man 5 Portionen Obst und Gemüse täglich essen soll b) Veranschaulicht, welche Lebensmittel täglich und welche nicht täglich gegessen werden sollten c) Veranschaulicht, welche Trinkmenge täglich empfohlen wird hier wird die Pyramide MIT Portionsempfehlungen besser eingestuft, dh. hilfreicher Weder die Pyramide MIT noch jene OHNE Portionsempfehlungen ist hilfreich, beim Einkaufen die richtige Entscheidung zu treffen oder kann gut ausreichend transportieren wie groß die Portionsgrößen sein sollen. Q4 Aussagen: MW=1,8 MW=1,8 MW=1,9 MW=1,9 MW=2,1 MW=2,1 MW=2,1 MW=2,1 MW=2,1 1=trifft voll und ganz zu 2=trifft eher zu MW=2,3 MW=2,5 MW=2,6 MW=2,4 MW=2,5 MW=2,7 MW=2,8 MW=3,1 MW=3,4 *Ernährungspyramide mit/ohne Portionsempfehlung Essenziell - Ernährungspyramide - Jänner 2015 Seite 9 Abb. 4: Antwort auf die Frage: Wie sehr treffen die folgenden Aussagen Ihrer persönlichen Meinung nach zu? (Schulnotensystem) Die Detailauswertung zeigt weitere interpretierbare Unterschiede: - 30 bis 49 Jährige geben signifikant häufiger als 14 bis 29 Jährige an, dass die Pyramide ihnen hilft, sich im Alltag ausgewogen zu ernähren (40 vs. 24 %). - Frauen erkennen anhand der Pyramide signifikant häufiger als Männer, wovon man viel und wovon man wenig aufnehmen sollte (56 vs 42 %) und dass kein Lebensmittel verboten ist (51 vs 38 %). Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 6

7 Gefälligkeit der Pyramide Die Gefälligkeit ist für beide Pyramiden mit gut zu beschreiben. Tendenziell gefällt die Pyramide 'MIT' besser. 67 bzw. 66% gefällt die Pyramide sehr gut bis gut, wobei im direkten Vergleich letztlich 9 von 10 Personen die beschriftete Pyramide bevorzugen. Siehe Abb. 5 und 6. Personen, die sich für gesunde Ernährung interessieren, bewerten die Pyramide häufiger als sehr gefällig, unabhängig davon ob MIT oder OHNE Portionsempfehlung. Q5 Gefälligkeit: Alles in allem, wie gut gefällt Ihnen diese Ernährungspyramide? 5er-Skala, Angaben in %, n=500 (n=250 pro Vorlage) Essenziell - Ernährungspyramide - Jänner 2015 Seite 10 Abb. 5: Antwort auf die Frage: Alles in allem, wie gut gefällt Ihnen diese Ernährungspyramide. (1 5) Q7 Pyramiden im Vergleich: Einfachnennung, Angaben in %, n=500 Essenziell - Ernährungspyramide - Jänner 2015 Seite 12 Abb. 6: Antwort auf die Frage: Sie sehen nun zwei unterschiedliche Darstellungen der Ernährungspyramide. Wenn Sie sich für eine der beiden Ernährungspyramiden für den alltäglichen Gebrauch entscheiden müssten, welche würden Sie wählen? Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 7

8 Wünsche/Verbesserungsvorschläge Am Ende wurden die Probanden gefragt, ob sie Verbesserungsvorschläge für die EP hätten. Dies wurde zunächst als offene Frage und dann gestützt abgefragt. Die Hälfte jener Probanden, die die Pyramide ohne Mengenempfehlungen vorgelegt bekamen, vermissen diese. Genauere Verzehrsempfehlungen wünschen sich sogar 45% der Probanden, denen bereits die beschriftete Pyramide vorgelegt wurde. Ein farbliches Leitsystem (nach dem Ampelprinzip) würde etwa jeder Vierte begrüßen. Kaffee, Limonaden und Snacks (salzige und süße) vermissen ebenfalls ca. 25%. Jeder 5. Proband würde gerne auch fertige Mahlzeiten in der Pyramide finden. Siehe Abb. 6. Abb. 6: Antwort auf die Frage: Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie für diese Ernährungspyramide? Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 8

9 Unter der Lupe: Einfluss des Bildungsniveaus Personen mit Matura wählen die Pyramide MIT Portionsempfehlungen häufiger (94%); bei den Personen ohne Matura sind es nur 88%, also trotzdem immer noch die überwiegende Mehrheit. Bildung spielt keine signifikante Rolle in Bezug auf die Wahrnehmung. Dennoch zeigt sich, dass Personen ohne Matura sich im Allgemeinen von den beiden Pyramiden zumindest tendenziell mehr angesprochen fühlen als jene mit Matura. In Bezug auf die Botschaften, die von den Pyramiden vermittelt werden sollen, zeigen sich bei der Pyramide MIT Portionsempfehlungen keine statistisch signifikanten Unterschiede. Allerdings stimmen Personen ohne Matura tendenziell häufiger zu als jene mit. Bei der Pyramide OHNE Portionsempfehlungen zeigt sich in Bezug auf die Botschaften in folgenden Items ein signifikanter Unterschied: Die Ernährungspyramide veranschaulicht deutlich, dass man 5 Portionen Obst und Gemüse täglich essen soll. ohne Matura % mit Matura 72 21% Wenn ich nach der Pyramide esse, bin ich mit allen Nährstoffen gut versorgt. ohne Matura % mit Matura 72 22% Die Ernährungspyramide veranschaulicht, welche Lebensmittel täglich und welche nicht täglich gegessen werden sollten. ohne Matura % mit Matura 72 16% Tendenziell zeigen auch die anderen Botschaften eine höhere Zustimmung in der Gruppe ohne Matura, allerdings sind die Unterschiede nicht signifikant. Dies führt zu der Annahme, dass Personen ohne Matura sich im Allgemeinen nicht so viel mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen bzw. kein detailliertes Wissen über Ernährung besitzen. Es scheint so als ob die gezeigten Botschaften in der Befragung erstmals bewusst reflektiert werden und so zu einer häufigeren Zustimmung führen. (Aha Effekt) Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 9

10 Zusammenfassung und Fazit Die Pyramide ist der Mehrheit der Bevölkerung bekannt, unabhängig davon ob mit oder ohne Portionsempfehlungen. Die zentralen Botschaften werden von beiden Pyramiden gut transportiert. Auch wenn die Pyramide OHNE Portionsempfehlung im 1. Schritt als tendenziell verständlicher scheint, so ist doch klar, dass jene MIT Portionsempfehlung die intendierten Botschaften besser vermitteln kann. Im Direktvergleich würden 90% die Pyramide MIT Portionsempfehlung wählen, weil diese als hilfreich eingestuft werden. In der Zukunft ist in der Kommunikation eindeutig der Pyramide MIT Portionsempfehlung der Vorzug zu geben. Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 10

11 Stichprobenbeschreibung: Sample Size 500 Geschlecht männlich 50% weiblich 50% Alter Jünger als 14 Jahre 0% Jahre 9% Jahre 17% Jahre 18% Jahre 22% Jahre 18% Jahre 16% älter als 70 Jahre 0% Bundesland Burgenland 3% Kärnten 7% Niederösterreich 19% Oberösterreich 17% Salzburg 6% Steiermark 14% Tirol 9% Vorarlberg 4% Wien 21% Schulbildung Pflichtschule (Volks, Haupt, Mittelschule, Polytechnikum) 25% Berufsschule (Lehre), Fach /Handelsschule (ohne Matura) 48% Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 15% Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College,...) 3% Fachhochschul /Uniabschluss, Hochschule 10% Berufstätigkeit Vollzeit berufstätig (30+ Stunden/Woche) 48% Teilzeit berufstätig (bis 29 Stunden/Woche) 9% Lehrling 1% Schüler 7% Student 3% In Umschulung 1% Zurzeit Arbeitslos 5% In Pension 19% Im Haushalt tätig 4% Anderes, nicht berufstätig 2% Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 11

12 Anhang Fragebogen Q1 Wenn Sie sich diese Ernährungspyramide ansehen, was geht Ihnen dann spontan durch den Kopf? Was würden Sie einem Freund, einer Freundin darüber erzählen? Bitte schreiben Sie ALLES auf, für uns sind auch Kleinigkeiten interessant. offene Frage Q2 Abgesehen von heute, haben Sie diese Ernährungspyramide schon einmal irgendwo gesehen? a) ja b) nein Q3 Wie sehr treffen die folgenden Eigenschaften und Aussagen auf diese Ernährungspyramide Ihrer persönlichen Meinung nach zu. Verwenden Sie bitte das Schulnotensystem, wobei 1=trifft voll und ganz zu und 5=trifft gar nicht zu bedeutet. Dazwischen können Sie abstufen. **Items rotieren a) optisch ansprechend b) hilfreich im Alltag c) macht Lust auf ausgewogene Ernährung d) verständlich e) für mich persönlich interessant f) logisch aufgebaut g) kann man sich gut merken Q4 Wie sehr treffen die folgenden Aussagen Ihrer persönlichen Meinung nach zu? Verwenden Sie bitte das Schulnotensystem, wobei 1=trifft voll und ganz zu und 5=trifft gar nicht zu bedeutet. Dazwischen können Sie abstufen. a) Die Ernährungspyramide veranschaulicht deutlich, dass man 5 Portionen Obst und Gemüse täglich essen soll. b) Die Ernährungspyramide veranschaulicht, welche Trinkmenge täglich empfohlen wird. c) Die Ernährungspyramide hilft mir im Alltag, mich ausgewogen zu ernähren. d) Die Ernährungspyramide veranschaulicht deutlich, wovon man viel und wovon man wenig aufnehmen sollte. e) Die Ernährungspyramide hilft mir, beim Einkaufen die richtige Entscheidung zu treffen. f) Mir ist anhand der Ernährungspyramide klar, wie groß eine Portionsgröße ist. g) Die Ernährungspyramide verdeutlicht, dass kein Lebensmittel verboten ist. h) Wenn ich nach der Pyramide esse, bin ich mit allen Nährstoffen gut versorgt. i) Die Ernährungspyramide veranschaulicht, welche Lebensmittel täglich und welche nicht täglich gegessen werden sollten. Q5 Alles in allem, wie gut gefällt Ihnen diese Ernährungspyramide. Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 12

13 1=gefällt mir sehr gut, 5=gefällt mir gar nicht gut. Q6 Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie für diese Ernährungspyramide? Und warum würden Sie diese Dinge verändern? **Items rotieren a) Portionsempfehlung ergänzen b) fertige Mahlzeiten integrieren c) Fotos statt Zeichnungen d) Beschriftung der einzelnen Felder ergänzen e) Kaffee integrieren f) Müsli/Flocken integrieren g) Softdrinks, Limonaden, Knabberartikel ergänzen h) Eselsbrücken für Portionsgrößen wären hilfreich i) farbliche Markierung der einzelnen Felder (Ampel) würde das Verständnis verbessern j) Häufigkeiten (täglich, wöchentlich, selten) dazuschreiben k) ich habe keine Verbesserungsvorschläge, die Pyramide soll so bleiben wie sie ist Beide Varianten der Pyramide werden gleichzeitig vorgelegt Q7 Sie sehen nun zwei unterschiedliche Darstellungen der Ernährungspyramide. Wenn Sie sich für eine der beiden Ernährungspyramiden für den alltäglichen Gebrauch entscheiden müssten, welche würden Sie wählen? a) Pyramide mit Portionsempfehlungen b) Pyramide ohne Portionsempfehlungen Q8 Warum würden Sie sich für entscheiden? falls Q7 a) aa) Die Portionsempfehlungen sind hilfreich. falls Q7 b) ba) Die Portionsempfehlungen machen die Pyramide unübersichtlich. bb) Die vielen schriftlichen Informationen kann ich mir nicht merken. Q9 Wie sehr treffen die folgenden Aussagen auf Ihr persönliches Ernährungsverhalten zu? Nutzen Sie dazu eine Skala von 1 bis 10, wobei 1=trifft voll und ganz zu und 10=trifft gar nicht zu bedeutet. Dazwischen können Sie abstufen. a) Ich achte auf eine gesunde Ernährung. b) Ich interessiere mich für Ernährungsinformationen. Es folgen Fragen zum Gesundheitsverhalten und dem sozioökonomischen Status: Wie häufig waren Sie im letzten Jahr sportlich aktiv? Rauchen Sie? Wie häufig trinken Sie Alkohol (auch kleine Mengen)? Sind Sie gerade schwanger oder stillen Sie? (JA Teilnahme beendet) Soziodemographie (Geschlecht, Alter, Höchste abgeschlossene Ausbildung, Erwerbstätigkeit, Ortsgröße, Kinder unter 14 Jahren im HH) Evaluation der Österreichischen Ernährungspyramide Endbericht: Februar 2015 Seite 13