meinungsraum.at September 2014 Radio Wien Schulischer Umgang mit Schwächen und Stärken

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1 meinungsraum.at September 2014 Radio Wien Schulischer Umgang mit Schwächen und Stärken Seite 1

2 Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary 4. Stichprobenbeschreibung 5. Rückfragen/Kontakt Seite 2

3 Studienbeschreibung Seite 3

4 1. Studienbeschreibung Auftraggeber Thematik Zielgruppe Stichprobenmethode Nettostichprobe Interviewdauer Radio Wien Schulischer Umgang mit Stärken und Schwächen WienerInnen und NiederösterreicherInnen (Speckgürtel) Jahre, repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Region und Schulbildung Panel-Umfrage 300 Computer Assisted Web Interviews ca. 3 Minuten Responserate 53% Feldzeit bis Zitierangabe: bitte zitieren Sie die Studie wie folgt: Umfrage von meinungsraum.at im Auftrag von Radio Wien Seite 4

5 Ergebnisse Seite 5

6 Q1 Schulfächer mit gr. Zeitaufwand: 28% Mathematik, 36% für alle Fächer gleich Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken: für welchen Unterrichtsgegenstand/welche Unterrichtsgegenstände (Schulfach) haben Sie die meiste Zeit und Energie aufgewendet? Spontane Nennung, Angaben in %, n=300 0% 10% 20% 30% 40% 50% Mathematik Englisch 10% 28% Geschichte Geografie Rechnungswesen Latein Französisch Deutsch Physik Biologie Handarbeit/Werken Chemie Steno/Machinenschreiben BWL Sport/Turnen Sprachen allgemein 6% 5% 4% 4% 3% 3% 3% 1% 1% 1% 1% Sonstiges 8% ich habe für alle Gegenstände ungefähr gleich viel Zeit und Energie aufgewendet 36% keine Angabe 4% Seite 6

7 Q2 Prägendste Schulfächer: 1 Deutsch, 9% Englisch, 8% Mathematik, 23% keiner Welcher Unterrichtsgegenstand (Schulfach) war aus heutiger Sicht für Ihre berufliche Laufbahn am prägendsten oder hilfreichsten? Spontane Nennung, Angaben in %, n = 199, Personen, die bereits berufstätig sind 0% 10% 20% 30% 40% 50% Deutsch 1 Englisch Mathematik 8% 9% BWL Informatik Rechnungswesen Biologie Geschichte Chemie Physik Geografie Französisch Sprachen allgemein 4% 4% 3% 1% 1% 1% Sonstiges 7% für meine berufliche Laufbahn war kein Unterrichtsgegenstand nützlich es war die Summe aller Unterrichtsgegenstände, die für meine berufliche Laufbahn hilfreich war keine Angabe 23% 33% Seite 7

8 Q3 Schulnoten als Indikator: 49% Fleiß, 46% Interesse/Neigung, 29% Begabung Was kann man Ihrer Meinung nach aus Schulnoten ablesen? Mehrfachnennung, Angaben in %, n = 300 0% 25% 50% 75% 100% Fleiß 49% Interesse/Neigung 46% Begabung 29% Maß an Bildung 19% Talent 17% nichts davon 24% keine Angabe 0, Seite 8

9 Q4 Bezahlung für Nachhilfe/Förderungen: 19% Nachhilfe, 5% Förderung, 38% beides Unabhängig davon, ob Sie Kinder haben und ob diese noch in Ausbildung sind: wofür würden Sie als Elternteil eher Geld ausgeben? Einfachnennung, Angaben in %, n = 300 0% 25% 50% 75% 100% in Nachhilfe in jenen Bereichen, in denen mein Kind Defizite hat 19% in Förderung in jenen Bereichen, in denen mein Kind besonderes Talent zeigt 25% in beides gleichermaßen 38% in keines von beidem, das soll durch die schulische Ausbildung abgedeckt werden 14% keine Angabe 4% Seite 9

10 Q5 Bildungs- und Talentverteilung: 48% große Vielfalt in den Klassen Wovon profitieren Schulkinder Ihrer Meinung nach am meisten? Einfachnennung, Angaben in %, n = % 36% 48% große Vielfalt von Bildungslevel und Talentverteilung der Klassenkollegen möglichst gleiches Bildungslevel und Talentverteilung der Klassenkollegen weiß nicht/keine Angabe Seite 10

11 Summary Seite 11

12 3. Summary -1 Von bis wurden insgesamt 300 Personen aus Wien/Speckgürtel zum Thema Schulischer Umgang mit Schwächen und stärken online befragt Schulfächer o 28% der WienerInnen haben in ihrer Schulzeit für das Fach Mathematik am meisten Zeit und Energie aufgewandt; Frauen (36%) noch öfter als Männer (19%). 23% der Befragten haben für alle Gegenstände ungefähr gleich viel Zeit und Energie aufgewandt; hier sind die Männer (46%) stärker vertreten als die Frauen (27%). o Für die eigene berufliche Laufbahn am prägendsten war für 1 der bereits berufstätigen WienerInnen das Fach Deutsch. Frauen (14%) geben signifikant häufiger Deutsch als prägendstes Fach an als Männer (5%). 33% dieser Befragten gibt an, dass es die Summe aller Unterrichtsgegenstände war, die hilfreich für die eigene berufliche Laufbahn waren; in dieser Gruppe sind die Männer (4) deutlich häufiger anzutreffen als Frauen (26%). Immerhin noch 23% dieser Befragten geben an, dass kein Unterrichtsgegenstand für die eigene berufliche Laufbahn nützlich war. Schulnoten o 49% der Wienerinnen und Wiener sind der Meinung, dass man aus Schulnoten den Fleiß ablesen kann. Diese Meinung vertreten Frauen (57%) signifikant häufiger als Männer (40%). 46% der Befragten meinen, dass man aus Schulnoten Interesse/Neigung und 29%,dass man daraus Begabung ablesen kann. Nachhilfe / Förderungen o 19% der Befragten würden als Elternteil eher Geld für Nachhilfe in jenen Bereichen, in denen das eigene Kind Defizite hat ausgeben. 25% der Befragten würden eher Geld in die Förderung jener Bereiche, in denen das eigene Kind besonderes Talent zeigt investieren. 38% der WienerInnen würden in Nachhilfe und Förderungen für das eigene Kind gleichermaßen investieren und 14% in keines der beiden. Bildungs-, und Talentverteilung o 48% der WienerInnen sind überzeugt, dass Schulkinder von einer großen Vielfalt von Bildungslevel und Talentverteilung der Klassenkollegen am meisten profitieren würden. Dieser Ansicht sind verstärkt jüngere Befragte (14 bis 29 Jahre: 57%). Vor allem Befragte mittleren Alters (30 bis 49 Jahre: 4) sind hier signifikant seltener vertreten (50 bis 65 Jahre: 50%). Auf der anderen Seite sind 36% der WienerInnen davon überzeugt, dass Schulkinder von einem möglichst gleichen Bildungslevel und Talentverteilung der Klassenkollegen am meisten profitieren. Seite 12

13 Stichprobenbeschreibung Seite 13

14 4.1 Stichprobenbeschreibung Geschlecht Alter Sample Size 300 männlich 48% weiblich 5 Sample Size 300 Jünger als 14 Jahre 0% Jahre 7% Jahre Jahre Jahre 24% Jahre 17% Jahre 8% Älter als 65 Jahre 0% Schulbildung Sample Size 300 Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule, Polytechnikum) 19% Berufsschule (Lehre), Fach- /Handelsschule (ohne Matura) 40% Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 21% Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College,...) 10% Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 10% Bezirk Sample Size , 4-9. Bezirk 1 2., 3., 20. Bezirk 14% 21., 22. Bezirk 18% 10., 11. Bezirk 16% Bezirk 13% , 23. Bezirk 15% Speckgürtel 13% Berufstätigkeit Sample Size 300 Vollzeit berufstätig (30+ Stunden/Woche) 57% Teilzeit berufstätig (bis 29 Stunden/Woche) 9% Lehrling 1% Schüler 6% Student 7% In Umschulung 0% Zurzeit Arbeitslos 4% In Pension 11% Im Haushalt tätig 4% Anderes, nicht berufstätig Haushaltsgröße Kinder im Haushalt Sample Size Person 14% 2 Personen 45% 3 Personen 19% 4 Personen 17% Mehr als 4 Personen 6% Sample Size 259 keine Kinder unter 14 Jahren 66% 1 Kind 20% 2 Kinder 1 3 Kinder 4 Kinder 0% mehr als 4 Kinder 0% Seite 14

15 5. Rückfragen/Kontakt Studienleitung: Mag. Roland Führer Tel: +43 (0) Mobil: +43 (0) Mail: roland.fuehrer@meinungsraum.at Web: Seite 15