Die Welt hat uns vergessen. Wie viel Freude ist erlaubt, wenn

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1 Ausland Wüstenstadt Illizi: Gleich kriegen wir alle einen Kopfschuss ENTFÜHRUNGEN Die Welt hat uns vergessen Bei einem dramatischen Gefecht wurden 17 der 32 entführten Sahara-Touristen befreit, darunter 7 aus Deutschland. Einer von ihnen, der Miesbacher Bergbauer Harald Ickler, hat über die Qualen der Geiseln Tagebuch geführt: Es war die Hölle. Wie viel Freude ist erlaubt, wenn die Angst noch größer ist? Was wiegt schwerer: die Erleichterung über sieben Deutsche, die der Hölle entkommen sind, oder die Furcht um zehn Deutsche, deren Leben womöglich nach der Befreiung der Leidensgenossen noch stärker gefährdet ist, als es ohnehin schon war? Die Antwort auf diese Fragen suchte am vergangenen Freitagnachmittag Außenminister Joschka Fischer bezeichnenderweise zwischen zwei Gesprächen, einem mit dem amerikanischen Amtskollegen und Kriegsherrn Colin Powell, dem anderen mit dem deutschen Philosophen und Kriegsgegner Jürgen Habermas. In Fischers Ministerium hatten sich, zum dritten Mal, Angehörige der seit Wochen in der Sahara verschleppten Geiseln islamistischer Terroristen eingefunden. Gekom- 116 men waren diejenigen, von deren Verwandten noch immer jegliches Lebenszeichen fehlt; doch gesprochen wurde vor allem über jene, deren vermisste Familienangehörige seit Mittwochabend wieder wohlbehalten zu Hause sind. Die Freiheit verdanken sie einem auch für die deutsche Regierung überraschenden Angriff algerischer Eliteeinheiten in den einsamen Schluchten nahe Amguid. Seit Dienstagmorgen ist für die erste Gruppe der entführten Deutschen jener Alptraum zu Ende, der sie, dem Tode nahe, über 50 Tage in der Wüste festhielt; auch zehn Österreicher zählten zu den Befreiten. Doch jeder Tag nach der erfolgreichen Militäraktion verschlechtert womöglich die Chancen für das Überleben der zweiten Gruppe, die bis Freitagabend in unwegsamen und schwer zugänglichen Schluchten des Tassili N Ajjer vermutet wurde. Die beteiligten Länder haben verabredet, die Kommandoaktion als geheime Verschlusssache zu behandeln. So wusste bis Freitagabend niemand genau, was wirklich in dem einsamen Wüstenstreifen geschehen war. Selbst die Bundesregierung war auf spärliche Informationen angewiesen. Den verdutzten Deutschen erklärte Algier kurzerhand, die Armee habe den Ring um die eine Gruppe immer enger gezogen plötzlich seien die ersten Schüsse gefallen. Das Feuergefecht habe sich ausgeweitet. Die Zahl der toten Terroristen schwankt zwischen sechs und neun, die etwaiger Verletzter ist unklar. Doch die Berichte der befreiten Geiseln lassen eher auf eine gezielte Aktion denn auf einen zufälligen Zusammenstoß schließen. Und ihre Version des Wüstendramas lässt ahnen, was die anderen ertragen.

2 Befreite Ickler, Simon, Mantey in Köln: Heißhunger auf Schokolade Algerien, Mitte Februar Warnungen aus den USA und Libyen haben die algerische Armee in Alarmbereitschaft versetzt: Hochrangige Qaida-Mitglieder versuchen angeblich, nach Algerien zu gelangen. Das Militär durchkämmt die Region um die Stadt Illizi im Südosten des Landes, Späher entdecken auch ein verdächtiges Camp. Im Süden des von einem Bürgerkrieg gepeinigten Landes residiert ein Mann, der sogar für algerische Verhältnisse als außergewöhnlich brutal gilt: ein desertierter Fallschirmjäger der algerischen Armee, der sich selbst Abderrassak al-para nennt wohl in Anlehnung an die französischen Fallschirmjäger, die Paras heißen. Er gehört zur GSPC, einer islamistischen Terrorgruppe, die zusammen mit anderen Gruppierungen in einem mörderischen Bürgerkrieg das algerische Regime bekämpft. Abderrassak soll derjenige sein, der hinter den Entführungen steckt. Am 21. Februar rollt ein roter Toyota in ein Tuareg-Dorf an der südalgerischen Gräberpiste. Zwei Frauen und zwei Männer aus der Schweiz, Marc Hediger, 42, Reto Walther, 35, Silja Stäheli, 19, und Sibylle Graf, 19, machen eine kurze Pause in dem Weiler, dann startet das Allradfahrzeug Richtung Nordosten. Die Gräberpiste, die gut 400 Kilometer lange Strecke zwischen Illizi und Bordj Omar Driss, ist einer der schönsten Teile der Sahara, touristisch gut erschlossen. Sie gilt als sicher und wird deshalb trotz der Wirren in Algerien von europäischen Abenteurern stark befahren. Einen Tag nach den Schweizern, um die Mittagszeit, machen drei verstaubte Motorradfahrer an der Wasserstelle Hassi Tabelbalet Rast, plaudern kurz mit anderen Wüstenfahrern. Dann brechen die Deutschen Sascha Notter, 27, Frank Gottlöber, 30, und Jürgen Matheis auf. Gegen 15 Uhr wird das Trio in Höhe des Wadi Samene noch einmal gesichtet. Die Deutschen wollen nach Illizi. Dort kommen sie nie an. 23. Februar Dem Terroristen Abderrassak al-para werden Ambitionen nachgesagt, die Führung der GSPC an sich reißen zu wollen. Die etwa 500 Mann starke Terrorgruppe gilt als außergewöhnlich brutal gegenüber dem Regime, aber Zivilisten hat sie früher stets geschont. Der algerische Geheimdienst will auch Beweise für Kontakte zum Qaida- Netzwerk haben. Ex-Militär Abderrassak, der als einer der Stellvertreter des GSPC- Anführers Hassan Hattab gilt, ist in der Organisation nicht unumstritten. Für Religion soll er, ungewöhnlich genug für einen Glaubenskrieger, nicht viel übrig haben. In der Poststelle von Illizi telefoniert ein blonder Niederländer mit Brille und Mo- HOCINE ZAOURAR / AFP (L.); GUIDO OHLENBOSTEL / ACTION PRESS (R.) torradkluft, er hat wenig Zeit: Er wolle mit drei Deutschen über die Gräberpiste nach Hassi Bel Guebour fahren, meldet der Mann schnell nach Hause und legt auf. Es ist die letzte Nachricht von Arjen Hilbers, 35, und den drei Deutschen Martin Hainz, 38, Rainer Bracht, 46, und Christian Grüne, März Algerischen Behörden fällt auf, dass ganze Touristengruppen fehlen. Die Suche beginnt: Leichte Flugzeuge und Helikopter mit Nachtsichtgeräten und Wärmedetektoren überfliegen regelmäßig die weiten Flächen der südlichen Wüste; Suchkräfte in Geländewagen und auf Kamelen durchstreifen die Wadis und Dünen. Die deutsche Botschaft in Algier wird informiert. Etwa 150 Kilometer südlich von Illizi verlieren sich die Spuren von zwei Iveco- Wohnmobilen im Sand der Sahara. Die Fahrzeuge gehören Witek Mitko, 49, Michaela Spitzer, 45, sowie dem Ehepaar Erna und Kurt Schuster, beide März Das Auswärtige Amt (AA) informiert die Angehörigen der bislang verschwundenen Deutschen in Berlin. Joschka Fischers Staatssekretär Jürgen Chrobog gesteht, dass sein Amt noch nicht viel weiß. Die Diplomaten gehen einstweilen von einem Unglück aus. 17. März Alle Versuche deutscher Sicherheitsbehörden, die Verschollenen über ihre Satellitentelefone zu erreichen, scheitern. Eine Konsularbeamtin der Botschaft in Algier fährt in die Region um Illizi. Auf dem Campingplatz in Tamanrasset steigen vier Männer und zwei Frauen aus Bayern in ihre drei Geländewagen: Melanie Simon, 25, Axel Mantey, 30, Ulrich Hanel, 53, Andreas Kiehlechner, 33, und Michaela Joubert, 30, wollen die spektakulären Sonnenauf- und -untergänge auf dem Berg Assekrem genießen. Mit dabei ist auch Harald Ickler, 46, ein Mann, der die Tour in einem Tagebuch protokolliert. Die beiden Tiroler Bergsteiger Christoph Langes, 32, und Roland Mayr, 33, die mit Außenminister Fischer, Belkhadem Endlich verhandeln? 117 WAHAB HEBBAT / AP

3 einem grünen Mitsubishi-Kleinbus die Wüste durchqueren wollen, werden in Hassi Messaoud zum letzten Mal gesehen. Ausland sehr genau, machen eine Aufstellung von allem. Mit einer unserer Videokameras werden wir gefilmt. Wir denken: Wenn wir sterben, dann zeigen sie allen, dass sie uns hier hatten. Es gibt Nudelsuppe, wir wollen nicht essen, da werden sie böse. Jeder nimmt ein paar Löffel voll. 22. März In Algerien bereitet sich die Armee darauf vor, die Suche nach den Urlaubern zu übernehmen. Es wird eine erste große Suchkarawane zusammengestellt. Davon wissen die acht Österreicher, die mit ihren vier Geländewagen Tamanrasset verlassen, nichts. Gerhard, 53, und Sabine Wintersteller, 41, Ingo Bleckmann, 60, und sein Sohn Andreas, 25, Johann, 54, und gen ab, auf uns zu. Da ist klar. Sie sind schon überwältigt. In der Dunkelheit müssen alle in die Autos, wir fahren ohne Licht. Dann sehen die M. einen Scheinwerfer. Sie steuern hin und nehmen die beiden Tiroler als Geiseln. Wir schauen zu wie im Film. Wir versuchen zu scherzen.,ach, jetzt haben sie schon wieder zwei. Die Trinkflaschen der Tiroler werden an uns verteilt. Es war die Hölle. Die Neu-Geisel Gerhard Wintersteller denkt in dem Moment, so sagt er später: Das ist das Ende, jetzt werden wir ausgeraubt, hier stehen gelassen und müssen zusehen, wie wir wieder zurückkommen. An eine Entführung glaubt er nicht, eine Geiselnahme, weiß der erfahrene Sahara- Fahrer, hat es in dieser Region noch nicht gegeben. Bürgerkriegsopfer in Algerien, Terrorist Hattab: Gezielte Aktion oder nur Zufall? CORBIS SYGMA (L.); AFP (R.) 21. März Die Bundesregierung glaubt nicht mehr an Unfälle, sie ruft intern den Krisenfall aus. Zur selben Zeit wird die kleine Karawane der bayerischen Geländewagen im Wadi Tahaft gestoppt. Etwa 30 Terroristen richten Sturmgewehre auf die sechs Insassen. Andreas Kiehlechner, der den ersten Wagen fährt, versucht zu fliehen. Mehrere Kugeln durchsieben den Toyota, eine dringt durch das Heckfenster und trifft Michaela Joubert am Rücken. Der Deutsche gibt auf. Die Terroristen zerren das Paar aus dem Fahrzeug, Kiehlechner wird mit dem Gewehr zusammengeschlagen und muss sich blutüberströmt ein paar Meter entfernt hinhocken. Melanie Simon empfindet das wie die Vorbereitung zu einer Exekution. Ihr Freund Axel Mantey fürchtet, gleich kriegen wir alle einen Kopfschuss. Der ebenfalls Entführte Harald Ickler schreibt später in sein Tagebuch: Überfall um 16 Uhr. Andy schrie:,michaela stirbt. Sie (die Entführer Red.) bringen Michaela, es kommt der Mudschahidin-Doc, er hat OP-Besteck und schmerzstillende Spritzen, Michaela liegt auf dem Bauch und wird operiert, die M. (Mudschahidin Red.) achten darauf, dass außer dem Doc kein Mann den nackten Rücken der Frau zu sehen bekommt. Sie entschuldigen sich, dass sie Michaela verletzt haben. Andy wird gefesselt. Es ist viel Geschrei, die M. rufen al-qaida, Bin Laden, Mudschahidin und sind total happy. Sie nehmen unsere Arzneimittel aus den Autos und beschriften sie auf Arabisch. Sie nehmen unsere Pässe, unser Geld. Sie sind 118 Annemarie Kienberger, 45, sowie Johann Ruppnig, 69, und der einarmige Harald Galler, 40. Sie fahren ihren Kidnappern entgegen. Harald Ickler schreibt: Wir sitzen nur rum und wissen nicht, was kommen wird. Wir haben Angst. Die älteren unter den M. beruhigen uns. 23. März Die Spekulationen um die Verschollenen werden in Algerien und Berlin immer wirrer. Mal sollen sie verdurstet sein, mal bei Unwettern ertrunken. Dann von Schmugglern ausgeraubt und erschossen. Harald Ickler sieht, wie seine Entführer eine Falle für andere vorbereiten: Sie richten den Landrover wieder als Touristenauto her, schrauben die Nummernschilder an. Neun Leute fahren voll bewaffnet los. Mittags heißt es, schnell, schnell, verstecken. Wir kriechen hinter Felsen. Die Autos der Österreicher kommen. Ich denke: Fahrt vorbei, fahrt vorbei, doch sie bie- Noch ein Opfer kommt hinzu kein Tourist diesmal, der Mann ist ehrenamtlich für die Sahara-Gesellschaft in der Wüste unterwegs. Der Wissenschaftler Klaus Bokelmann hat bis zu seiner Pensionierung im Landesmuseum Schleswig gearbeitet. Als Ruheständler bleibt er der Archäologie treu, war auch schon in Mali und im Sudan auf Tour. Jetzt sind 32 Menschen in der Hand von Terroristen. Harald Ickler schreibt in sein Tagebuch: Wir verstecken uns tagsüber hinter Felsen, wir fahren jede Nacht, wir drehen Kreise immer so ca. 50 Kilometer. Am Tag werden die Autos mit Sträuchern und Sand bedeckt. Auf fünf Meter würde man sie nicht finden. Wir stehen früh auf. Die M. beten. Um vier Uhr morgens und nachmittags, das ist sehr beeindruckend. Dann könnte man sie am leichtesten überfallen. Es sind gut aussehende, gebildete Männer, einer ist Geologiestudent. Sie sagen uns, dass wir nicht erschossen werden.

4 31. März In Algerien übernimmt die Armee die Suche nach den Urlaubern. Man wisse nicht genau, was passiert, erklärt das Berliner AA gebetsmühlenartig, aber intern werden die Verschwundenen zu Entführten. Die algerische Regierung hat erklärt, die Touristen seien Geiseln von Islamisten. Solange noch Treibstoff in den Tanks der Wagen ist, sind die Entführer mit ihren Gefangenen täglich auf der Flucht. Die Autos rumpeln nachts ohne Licht über Steine, dass Wintersteller glaubt, das kann das Auto nicht aushalten. Man habe nur eins gespürt, sagt Hanel: Wir werden quer durch die Wüste gekarrt. Die Geiseln schlafen jeden Tag an einem anderen Ort, aber immer gleich unbequem. Mal im Sand, mal zwischen Felsen, auch auf nacktem Fels. Und jeden Morgen wurden sie mit der Ungewissheit wach. Hanel: Wir wussten nicht, was die wollen. 1. April Das Auswärtige Amt richtet in Berlin einen Krisenstab ein, der von nun an fast täglich tagt. Die Runde tagt unter Führung von Staatssekretär Chrobog im Lombardsraum hinter meterdicken Tresortüren; hier hatte einst die Reichsbank ihre Reserven gelagert. In der Wüste erhalten die Geiseln karge Rationen. Es gibt Brei, in Eimern mit Wasser angerührt, ein paar Datteln und ab und an auch Fladenbrot. Wasser ist ausreichend da, es wird jedoch meist aus schmutzigen Tümpeln geschöpft. 2. April In einem Gespräch in Berlin sichert der algerische Botschafter Mourad Bencheikh Chrobog die vorbehaltlose Kooperation zu. Das Bundeskriminalamt (BKA) gründet die Sonderkommission Wüste. Unter den Entführten bilden sich schnell zwei Fraktionen. Die eine glaubt, dass man bald sterben müsse, die andere, dass man davonkommen werde. Mitunter sind die Spannungen so groß, berichtet Melanie Simon, dass sich manche an die Gurgel gingen. Die Pessimisten fühlen sich brutal behandelt, etwa durch die nächtlichen Gewalttouren, wobei sie schon mal zu sechst in einem Kofferraum eingepfercht werden. Die Optimisten erklären dann, dass das keine Grausamkeit sei, sondern vielmehr eine strategische Notwendigkeit. 4. April In Karlsruhe leitet die Bundesanwaltschaft ein Verfahren gegen unbekannte Wüstenpiste, zurückgekehrte Geisel Ickler: Wir umarmen uns, wir tanzen, die Soldaten jubeln DDP Mitglieder einer ausländischen terroristischen Vereinigung ein. Die Geiseln diskutieren lange mit den Entführern über Algerien, den Westen und den Terrorismus. Die Wächter erklären, die Regierung stürzen und sämtliche arabische Länder zu Gottesstaaten machen zu wollen. Trotz aller Debatten was die Terroristen mit ihnen erreichen wollen, wird den Europäern nicht klar. Harald Ickler schreibt: Wir freunden uns mit den M. an. Wir reden Französisch, Englisch, mit Händen und Füßen. Wir sagen, dass wir friedliche Leute sind. Dass sie uns vertrauen können. Es werden zwei Gazellen geschossen. Wir müssen für die Autos Steine aus dem Weg räumen. Die M. bitten uns zu helfen, sie zwingen uns nicht. Sie haben großen Respekt vor den Frauen, die bekommen oft eine Extraportion. Michaela wird fast jeden Tag versorgt, die Angst verschwindet. Wir sind in einem 60 Meter breiten Tal, es gibt eine Plattform, einen Teich. Wir liegen am Felsen unter den M. Jeder bekommt einen Blechtopf und einen Löffel, es gibt Griesbrei, morgens süß, mittags salzig, abends classic. Wir glauben, dass uns vielleicht Wärmebildkameras finden. 7. April Spezialisten des BKA, des Bundesnachrichtendienstes und der GSG 9 sowie der österreichischen Spezialeinheit Cobra sind inzwischen in Algerien eingetroffen. Es wird absolutes Stillschweigen über die Aktionen vereinbart, offiziell aus Sorge um das Leben der Geiseln. Ebenso groß ist aber die Sorge vor Konflikten mit der algerischen Regierung, die jedes Hilfsangebot argwöhnisch als Bevormundung versteht. In Berlin macht das Wort Kolonialisierungssyndrom die Runde. Die Treibstofftanks sind leer, den Geiseln werden zwischen den Standortwechseln längere Ruhepausen gegönnt. Nach der Hetzjagd der ersten Tage bleiben sie nun etliche Tage in einer 100 Meter tiefen Schlucht, ehe ein neues Versteck gesucht wird. Da ist sogar Zeit, dass Terroristen auch schon mal bei Geiseln die von der Sonne verbrannte Haut behandeln. Die Verschleppten basteln sich aus Papier und Steinen Brettspiele, bestreiten Wettkämpfe in Mühle und Schach. Inzwischen hat in der Sahara der Sommer begonnen, das bedeutet Temperaturen von 40 Grad im Schatten. WOLFGANG MARIA WEBER 8. April Auch weil seine Experten nur in Algier herumsitzen und nicht in die Krisenregion reisen dürfen, fliegt Bundesinnenminister Otto Schily nach Algerien. Die algerische Regierung verweist auf die Geschichte von sieben französischen Mönchen, die 1996 von Islamisten ermordet worden seien. Damals hätten die Franzosen darauf bestanden, mit den Entführern selbst zu verhandeln. Dennoch seien schließlich für den blutigen Ausgang nur die Algerier und nicht die französische Regierung verantwortlich gemacht worden. Das Verhältnis zwischen Geiseln und Kidnappern verbessert sich ständig. Axel Mantey sagt: Sie waren uns gegenüber sehr wohl gesonnen, immer freundlich, nie aggressiv. Außer, es wurde von uns einer aggressiv. Es gibt weder Schläge noch Drohungen. Hanel empfindet das Miteinander sogar als fair: Es wurde immer wieder betont, wir werden nicht erschossen. Über diese Tage schreibt Harald Ickler: Die M. sagen uns, dass Verhandlungen laufen mit dem Gouvernement. Sie sagen, es gibt zwei Bedingungen: Sie wollen Geld, und die algerische Regierung soll die Suche einstellen. Die Deutschen, sagen sie, wol- 119

5 len zahlen. Die Algerier versprechen freies Geleit. Ein wichtiger Tag. Die M. sagen uns, die Familien wissen Bescheid, dass es uns gut geht, super! Sie erschießen ein Kamel. Kamelfleisch schmeckt großartig. 13. April In Berlin ist die Empörung groß über die österreichische Außenministerin Benita Ferrero-Waldner. Sie berichtet nach einer Algerien-Reise, es gebe Nachrichten von den Entführten, die beweisen, dass diese noch leben. Es ist von Zetteln und in den Fels geritzten Hinweisen die Rede. Damit ist öffentlich, was die Sicherheitsbehörden auf jeden Fall verhindern wollen: Die Kidnapper erfahren, dass die Suchmannschaften ihnen auf der Spur sind. Ausland Algerische Anti-Terror-Miliz, deutscher Verhandlungsführer Chrobog: Immer wieder eine friedliche Lösung angemahnt MENOUAR / GAMMA / STUDIO X (L.); GUIDO OHLENBOSTEL / ACTION PRESS (R.) Die Folgen bekommen die Geiseln zu spüren, ohne den Grund zu kennen aber sie ahnen ihn. Die Intervalle der Verlegungen werden wieder kürzer. Man habe förmlich gespürt, sagt Wintersteller, dass das Militär denen auf den Fersen ist. Einige der Geiseln versuchen auf ihre Weise, den Abstand zwischen Kidnappern und Verfolgern noch zu verkürzen: Bei Aufforderungen weiterzumarschieren, lassen sie sich viel Zeit, dem Kommando Vite, vite, jalla, jalla Schnell, schnell nachzukommen. Über die Tage um Ostern schreibt Harald Ickler in sein Tagebuch: Zu Hause ist Ostern. Es geht uns sehr schlecht. Wir denken an die Familien. Scheißtag, alle sind traurig. Die Fliegen werden mehr, es wird wärmer, wir denken, die Welt hat uns vergessen. 20. April In Illizi wird zur Gewissheit, dass sich die Kidnapper von Beginn an in zwei Gruppen aufgeteilt haben, um eine Befreiung zu er- 120 schweren. Zwei Handlanger Abderrassaks haben jeweils ein Kommando übernommen: Die Gruppe des Unteranführers namens Adel versteckt sich südlich von Illizi in den Schluchten des Tassili N Ajjer und bewegt sich so gut wie gar nicht, die des Helfers Thabit zieht ständig südlich von Amguid umher. Boten halten die Kommunikation zwischen den beiden Gruppen aufrecht und sollen Lebensmittel beschaffen. Auf diese Art sind sie ein leichtes Ziel für die Aufklärungstrupps der Armee. Mehr als einmal lassen die Elitesoldaten die Kuriere unbehelligt, um weitere Informationen über die Logistik der Entführer zu erhalten. Die Kuriere und die Gruppe von Thabit sind meist nachts unterwegs. Doch dank der hervorragenden, auch von den Deutschen mitgebrachten Geräte können sie immer wieder geortet werden. Flir heißt die Technik: Forward Looking Infrared Infrarotkameras, die das Wärmebild von Menschen digital verstärken und so schon Signale melden, wenn im Inneren einer Höhle ein Feuer angezündet wird. So haben die Entführer kaum eine Chance, unbemerkt den Ort zu wechseln. Auch mit Satellitenbildern und Abhörtechnik helfen die Deutschen. Die Geiseln und ihre Kidnapper sind nun ständig auf der Hut vor den in der Luft kreisenden Flugzeugen und Hubschraubern. In den Felsschluchten müssen sich die Entführten unter Vorsprüngen verstecken, sobald Motorengeräusch zu hören ist. 23. April Heute hab ich Geburtstag, ich werde 47 Jahre, schreibt Geisel Ickler: Alle Geiseln beglückwünschen mich. Sie schenken mir eine neue Hose, weil meine alte kaputt ist. Jetzt kommen jede Nacht Flugzeuge, zwei- bis sechsmal. Wir dürfen baden im Wasserloch. Gegen 6.30 Uhr fallen am selben Tag auf der Straße von Amguid nach Mali Schüsse: Mehrere Kuriere, die die Gruppe in der Nähe von Amguid versorgen, und ein Trupp Soldaten liefern sich ein kurzes, aber heftiges Gefecht. Mindestens dreimal gibt es solchen Feindkontakt. Dabei wird, berichten die Algerier, ein Islamist erschossen. In einem anderen Fall fliegt die Observation auf. In letzter Minute gelingt den Soldaten der Rückzug. Spätestens jetzt wissen die Spezialisten: Rund ein Dutzend Entführer bewachen diese Gruppe. Die Geiseln versuchen, das schmutzige Wasser aus den Tümpeln mit Toilettenpapier zu filtern. Der Erfolg ist bescheiden. Magen- und Darmerkrankungen schwächen sie. Die Entführer hören Deutsche Welle in Arabisch. 26. April Die deutschen Experten hocken in Algier und klagen, sie würden bewusst von allen Operationen fern gehalten. Staatssekretär Chrobog überbringt ein paar Tage später Algeriens Präsident Bouteflika einen Brief, in dem Kanzler Schröder eine friedliche Lösung anmahnt. Harald Ickler schreibt: Die M. sagen, das Radio meldet, dass die Armee nicht mehr sucht. Wir jubeln. Dann kommen Nachtflieger. Wir sind am Ende. Es gibt Linsenbrei. Für den Tag darauf notiert er: Aufregung total wegen der Nachtflieger, alle sind wach. Es kommt Nachschub, Datteln. Die M. wissen immer, wo die Berber ihre Lebensmittel versteckt haben. 28. April Zwischen Illizi und Tamanrasset wird eins der Iveco-Allrad-Mobile entdeckt, mit

6 denen die Augsburger Paare Schuster und Mitko/Spitzer unterwegs waren. Das Fahrzeug ist intakt, es gibt keine Anzeichen einer Panne. Es sind sogar noch Lebensmittel an Bord. Es fehlen nur die Batterie und die Nummernschilder. Damit sind jetzt sechs der Allrad-Autos der Touristen entdeckt, allesamt mit leeren Tanks. Dazu haben die Suchmannschaften in den vergangenen 20 Tagen zurückgelassene Kleider, Zettel mit Notizen und persönliche Dinge der Entführten gefunden. Die Entführer werden immer nervöser. Die europäischen Frauen, die ihr Gesicht stets mit Tüchern verhüllen und bodenlange Röcke tragen müssen, werden mit dem Gewehr bedroht, wenn ihr Schleier einmal verrutscht. Immer mal wieder werfen die Terroristen einen Haufen Kleidung auf den Boden, aus dem sich die Geiseln neu einkleiden sollen. Einige Tücher werden in Streifen gerissen, mit ihnen werden Moskitostiche und kleine Wunden verbunden. Alle fürchten, so Sabine Wintersteller, wenn wir uns auch nur irgendetwas reintreten oder sonst wie wehtun, sind wir verloren. Harald Ickler notiert für die Tage um den 1. Mai: Wir schlafen in zwei Höhlen mit Mufflon-Kacke. Die M. sagen: Schröders rechte Hand ist in Algerien, wenn das Militär nicht weitersucht, gehen die Verhandlungen sehr schnell. Es ist ein Glückstag. Wir schreiben in ein Buch, wer wir sind und dass es uns gut geht. Das verstecken wir bei Sachen, die wir zurücklassen. Wir schreiben drauf: An den Finder. 4. Mai Es gibt, allen öffentlichen Spekulationen zum Trotz, keine der Bundesregierung bekannte Forderung der Kidnapper, weder nach Geld noch nach politischen Zugeständnissen, noch nach Freilassung von irgendwo in den beteiligten Ländern inhaftierten Glaubensgenossen. Das sei kriminalistisch einmalig, staunt man im BKA. Und im Berliner Innenministerium wird gehöhnt: Die Entführer werden staunen, wenn sie lesen, was sie alles wollen. Die Entführer sprechen aber sehr wohl über Geld und was sie damit vorhaben: Waffen besorgen. Harald Ickler beschreibt das Lagerleben an diesem und an den nächsten Tagen so: Wir waschen Wäsche, T-Shirt, Unterhosen, wann geht es endlich nach Hause? Um 20 Uhr sollen sich fünf Leute freiwillig melden, die gut zu Fuß sind. Ich melde mich. Es heißt, wir müssen zu einem Emir und Tee trinken. Ich, Hans, Kiko, Rolli und Alex gehen mit. Wir gehen bis 1.30 Uhr nach Norden, es ist saukalt. Dann sehen die M. einen Menschen. Es heißt: Zurück! Wir kommen um ins Wadi, die Beine schmerzen. Scheiße, alles war umsonst. Wir dachten, vielleicht will das Konsulat mit uns telefonieren, und sehen, dass wir Wüste stellen, dann könnten die vielleicht mitmachen, frotzelt ein hochrangiger Beamter. Das Leben der Geiseln in den Wüstenverstecken gibt es inzwischen auch auf Video. Die Suchtrupps haben das Band in einem verlassenen Camp der Thabit-Gruppe gefunden. Die Behandlungen durch jenen der Terroristen, der von den Gefangenen Doc genannt wird und der sogar über Aids- Handschuhe verfügt, sind ebenso dokumentiert wie die zuweilen kindlich naiven Posen der Kidnapper mit ihren Kalaschnikows. Die Szenen wirken entspannt, belegen, was Hanel später eine Vertrauensbasis nennen wird. Die Experten nennen es Stockholm-Syndrom. So beschreiben seit einer Geiselnahme 1973 in Schweden Polizeipsychologen den Annäherungsprozess zwischen Gekidnappten und Peinigern. Geisel Ickler schreibt in sein Tagebuch: Viele Flieger, die Bewacher sind weniger, nur noch vier sind da, die jüngeren. Der mit der Zahnlücke ist sehr nett. Wir dennoch leben. In der nächsten Nacht wieder ein Marsch, vier Stunden, es ist schrecklich. Wir dürfen nur auf Steine treten, damit wir im Sand keine Spuren hinterlassen. Ingo ist verschwunden. Wir müssen Wasser auffüllen, gehen weiter fünf Kilometer, ein neuer Platz, es gibt Reis. Ingo kommt zurück. Sein Bewacher hat sich mit ihm verlaufen. Er hat ihn immer gefragt: Ingo, wo sind wir? Wir haben Hunger, die M. funken. Wir denken, dann kann die andere Gruppe höchstens 150 Kilometer weg sein. 8. Mai Um 15 Uhr treffen sich in Berlin Angehörige und Freunde in einem Nebenzimmer der Bibliothek im Erdgeschoss des Auswärtigen Amtes zum zweiten Mal, weit Tuareg-Späher: Wut über geklaute Kamele über 20 Personen. Die Diplomaten servieren Saft, Wasser und Kaffee. Chrobog referiert die immer noch unübersichtliche Lage. Klar ist nur, dass es sich um eine Entführung handelt. Die Angehörigen wollen wissen: Was ist mit den Lebenszeichen? Chrobog antwortet vorsichtig: Nicht alles dürfe er mitteilen. Deshalb geht es um Nebensächlichkeiten: Ob der ADAC für den Rücktransport der Autos sorge, wo denn das Flugzeug mit den Entführten, so sie denn freikommen, landet? Die Eltern des entführten Frank Gottlöber machen den Politiker sprachlos. Die Firma ihres Sohnes habe dem Gekidnappten in Abwesenheit gekündigt. Den Antrag auf Arbeitslosengeld lehnt das hessische Arbeitsamt ab weil Gottlöber ja in Algerien sei und dem Arbeitsmarkt mithin nicht zur Verfügung stehe. Der Staatssekretär schreibt einen Brief an die Arbeitsamtsbürokraten. Die pausenlosen Nachtmärsche hinterlassen tiefe Spuren bei den Geiseln. Wenn die Entführer den Befehl zum Lagern ge- ben, fallen die Verschleppten wie tot um. Unsere Schuhe waren zerfetzt, sagt Wintersteller, wir waren am Ende. 10. Mai In seinem Büro in Ouargla referiert der Kommandant der 4. Militärregion, Messaoud Benboudria, über die von ihm angeführten Suchtrupps Mann sind im Einsatz 5000 Soldaten und 3000 Zivilisten darunter auch viele Tuareg. Über die ausländischen Spezialisten höhnt der Offizier: Wir haben hier keine in der Region, was können sie uns denn bringen in einer Umgebung, die sie nicht kennen? Tatsächlich sind die GSG-9-Männer für den Zugriff in den zuweilen 300 Meter tiefen Schluchten nicht ausgebildet. Denen müssten wir erst mal ein Flugzeug in die 121 WERNER GARTUNG / LAIF

7 FOTOS: DDP ken, vielleicht sind die morgen auch weg, und wir sind frei. Die Hoffnung trügt. Ickler schreibt am nächsten Tag: Die Bewacher sind noch da, Scheiße. Es gibt Brei classic, der Zucker ist aus. Wir werden schwächer. 12. Mai Außenminister Fischer fliegt nach Algier, begleitet von BND-Chef August Hanning. Fünf Stunden spricht er mit Präsident Bouteflika und seinem Amtskollegen Belkhadem, versucht, die algerische Regierung zu bewegen, mit den Geiselnehmern endlich zu verhandeln. Geisel Ickler schreibt: 3 Uhr wecken, 5 Uhr Abmarsch, drei Kilometer, dann stopp, kein Essen. Ist die erste Gruppe schon frei? 9.30 Uhr, die M. sagen: Wir werden heute oder morgen frei sein. Superstimmung. Wir müssen zu einem bestimmten Platz. Aber es stimmt nicht, die Verhandlungen, sagen sie dann, laufen erst an. Wir sollen 30 Kilometer gehen, wir schaffen Mai An diesem Tag müssen sich die Geiseln wieder aufrappeln. Aber es wird der Tag ihrer Befreiung. Icklers Tagebuch: Wir gehen weiter, denken, noch 12 km bis zur Befreiung. Wir liegen unter Felsen und sehen einen Armeehubschrauber. 13 Uhr. Das Knallen geht los, 1,5 Stunden lang. Der weiße Hubschrauber ist wieder da, er ist ganz weit oben. Die Armeehubschrauber machen Scheinangriffe. Sie setzen Leute ab über uns auf dem Plateau. Die M. schießen nach oben. Sie haben keine Munition mehr. Für uns besteht keine Gefahr. Das Militär zielt nicht auf uns. Plötzlich ist Ruhe. Vermisste Geiseln Marc Hediger Reto Walther Amguid Bordj Omar Driss Befreiung der 1. Gruppe am 13. Mai H o g g a r Tamanrasset a T Illizi Ein Hubschrauber fliegt tief, dann dreht er, zielt auf einen Felsen, feuert eine Rakete, alles explodiert, schwarzer Rauch, vier bis fünf Tote. Wir krabbeln raus, finden einen Rucksack, mit Dynamit, einer Karte und einem Radio. Wir legen bunte Decken aus, damit sie uns finden. Dann sehen wir Menschen. Wir denken, die M. kommen zurück und sammeln die Decken wieder ein. Dann ist da das Militär. Es ist toll, es ist so schön. Wir umarmen uns, wir tanzen, die Soldaten jubeln. Es sind Helden, die wahren Helden. Wir sind frei. Ein Soldat hat einen Durchschuss am Bein. Ich möchte mich bedanken, schenke ihm das Bild von Simon und Philipp (Icklers Söhne Red.). Dem Piloten des weißen Hubschraubers schenke ich das Bild von Andrea mit den Kindern. Er schenkt mir Bilder von seinen Kindern. Er sagt, er war s s i Silja Staeheli Sibylle Graf Arjen Hilbers Djanet A L G E R I E N Martin Hainz Rainer Bracht Christian Gruene Jürgen Mattheis Frank Gottlöber Sascha Notter Witek Mitko Manuela Spitzer Kurt Schuster Erna Schuster l i N A j j Von den Algeriern vermutetes Versteck der 2. Gruppe e r zwei Monate nicht zu Hause, er flog jede Nacht. Wir erfahren, dass uns ein Tuareg gefunden hat, ein Kamelhirte, der uns 15 Tage lang verfolgt hat. Er wusste genau, wie viele Leute wir sind. Das ist ein Held. Wir erfahren, dass der Krieg im Irak zu Ende ist. Es heißt, wir sollen gleich nach Algier, Herr Fischer erwartet uns. Als alles vorbei ist, behauptet das algerische Militär, es sei nur ein Zufall gewesen. Die Deutschen können es kaum überprüfen ihre Experten hockten in Algier. Man habe nur den Ring um Thabits Gruppe immer enger gezogen, dann hätten sich plötzlich Soldaten und Terroristen auf Sichtweite gegenübergestanden da sei dann halt geschossen worden. Die Geisel Hanel glaubt, dass ihr Vertrauen in die Kidnapper gerechtfertigt gewesen sei: Die haben zuletzt sogar unser Leben beschützt. Und: Es ist nicht schön zu sehen, wie Leute sterben, egal wer stirbt, nein, das ist nicht schön. 14. Mai Melanie Simon und ihr Freund Axel Mantey sehen bei der Ankunft in Algier wie Tuareg aus. Weil ihre Kleidung so zerschlissen war, dass sie in Fetzen an den Geiseln herabhing, hatten algerische Soldaten ihnen neue Gewänder besorgt, für Melanie Simon einen rosafarbenen bestickten Kaftan, für Axel Mantey ein knielanges weißes Gewand. Nach der Befreiungsmeldung gegen Uhr am Vortag hatte Fischer entschieden, Chrobog solle die Landsleute persönlich in Algerien abholen. Um Uhr landet die Bundeswehr-Maschine schließlich in Köln/Bonn. Für die Geiseln geht es gleich weiter. Nur Chrobog bleibt in der einstigen Hauptstadt hängen: Die Bundeswehr-Piloten haben die zulässige Zahl an Flugstunden überschritten, und eine Linienmaschine geht nicht mehr. Willkommen daheim. Algier MAROKKO ALGERIEN 500 km L I B Y E N MALI Djanet TUNE- SIEN NIGER LIBYEN Georg Mascolo, Conny Neumann, Heiner Schimmöller, Caroline Schmidt, Holger Stark 122

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