Digitalradio auf + Kurs. DAB+ in der mobilen Medienzukunft. Literaturhaus München 17. Juli 2012
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- Stanislaus Gerhardt
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1 Digitalradio 2012 auf + Kurs DAB+ in der mobilen Medienzukunft Literaturhaus München 17. Juli 2012 Prof. Dr. Dr. Birgit Spanner-Ulmer; Produktions- und Technikdirektorin; Bayerischer Rundfunk
2 Gliederung DAB-Funkanalyse Bayern 2012 Digitalradio bei den Automobilherstellern Beispiele für Zusatzdaten bei Digitalradio Fazit für die mobile Medienzukunft Seite 2
3 Zahlen aus der Funkanalyse Bayern 2012 Quelle. Funkanalyse Bayern; TNS-Infratest 2012 Seite 3
4 Digitalradio bei den Automobilherstellern => Digitalradio im Auto kostet ab Werk derzeit um die 300 Euro und wird nicht serienmäßig sondern nur als Option angeboten. Quelle: Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk / Automobil-Spezial 2012 Seite 4
5 Bedeutung der Zusatzdaten bei Digitalradio die i-pod-generation tritt ins Berufsleben ein Höheres Interesse an Zusatzangeboten zum lineare Hörfunk: die ARD hat für die Radiohersteller ein Minimalset für DAB+ definiert TP, TA, PS, PTY die aus RDS bekannten Grunddaten für Verkehrsdurchsagen, Programm- Name und Typ usw. Slideshow begleitende Bilder für Plattencover, Senderlabel.. TPEG wirklich umfangreiche Verkehrsmeldungen Dynamic Label plus der aufgepeppte Radiotext EPG die elektronische Programmzeitschrift Seite 5
6 Beispiele für Zusatzdaten bei Digitalradio Slideshow Dynamic Label plus Verkehrsmeldungen (TPEG) Electronic Programm Guide (EPG) Seite 6
7 Fazit für die mobile Medienzukunft Was bieten wir heute schon und was können wir verbessern: Das Digitalradio bietet eine gute stationäre und mobile Versorgung in der Fläche Digitalradio bietet eine sehr gute Quality of Service Beides kann mit finanziellem Aufwand natürlich noch verbessert werden Das Minimalset an Zusatzdaten sollte in möglichst vielen Empfängern darstellbar sein Diese Zusatzangebote sollten von allen Anbietern gesendet werden und gut gepflegt werden Die Zukunft bringt die Entwicklung hybrider Netze und Angebotsformen Fazit: in den Erwartungen der Informationsgesellschaft stehen die Chancen gut mit diesem Angebot erfolgreich zu sein Seite 7
8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Prof. Dr. Dr. Birgit Spanner-Ulmer Direktorin Produktion und Technik Bayerischer Rundfunk Rundfunkplatz München Tel.: Birgit.Spanner-Ulmer@br.de Seite 8
9 Ergänzung: Hybride Programmverbreitung Hybride Programmverbreitungs-Strategie der ARD UKW bleibt noch lange die Grundlage des Radios Hybride Versorgung: terrestrisches Netz für Außer-Haus-Nutzung und Flächendeckung Internettechnik wird zur Verbreitung vom Programmen und Zusatzdiensten wichtiger deshalb Beteiligung an Projekten wie RadioDMS oder Internet Media Device Alliance, die Normung und Interoperabilität sicherstellen ein kombatibles Diensteangebot ist wichtig (Minimalset; Verweise auf das Web; Audios on demand ) Aber auch klares Votum für digitale terrestrische Ausstrahlung von Radioprogrammen über DAB+ Digitalradio hat wichtige Ergänzungsfunktion für Mobilität, Fläche und diskriminierungsfreien Zugang Zusatznutzen und fühlbarer Mehrwert durch diverse Zusatzdienste (visuelle und textliche Begleitung) Seite ; Digitalradio 2012; DAB+ in der mobilen Medienzukunft; Prof. Spanner-Ulmer; Bayerischer
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