Ausgabe MOVIMOT MM..C 08/2003. Betriebsanleitung / DE

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1 MOVIMOT MM..C Ausgabe 8/23 Betriebsanleitung / DE

2 SEW-EURODRIVE

3 Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise Geräteaufbau MOVIMOT -Umrichter (Standardausführung) Typenbezeichnungen (MOVIMOT Standardausführung) MOVIMOT -Umrichter (mit integrierter AS-Schnittstelle) Typenbezeichnungen (MOVIMOT mit integrierter AS-Schnittstelle) Mechanische Installation MOVIMOT -Getriebemotor Modularer Anschlusskasten Motornahe Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A Option MLU..A / MLG..A / MLK11A Option MBG11A Option MWA21A Option URM Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Installationsvorschriften Anschluss MOVIMOT -Grundgerät MOVIMOT -Steckverbinder Anschluss MOVIMOT -Optionen Anschluss RS-485-Busmaster Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 32 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Installationsvorschriften Anschlussmöglichkeiten mit integriertem AS-interface Anschluss MOVIMOT MM../AVSK (Anschlussmöglichkeit A) Anschluss MOVIMOT MM../AZSK (Anschlussmöglichkeit B) Anschluss MOVIMOT MM../AND3/AZSK (Anschlussmöglichkeit C) Anschluss Option URM Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 46 7 Inbetriebnahme Standardausführung Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Beschreibung der Bedienelemente Beschreibung der DIP-Schalter S Beschreibung der DIP-Schalter S Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C Inbetriebnahme mit binärer Ansteuerung (Steuerung über Klemmen) Inbetriebnahme mit Optionen MBG11A oder MLG11A Inbetriebnahme mit Option MWA21A (Sollwertsteller) Inbetriebnahme mit externem AS-i-Binär-Slave MLK11A Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Beschreibung der Bedienelemente Beschreibung der DIP-Schalter S Beschreibung der DIP-Schalter S Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C Inbetriebnahmeablauf Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Inbetriebnahmeablauf Kodierung der Prozessdaten Funktion mit RS-485-Master Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 3

4 Inhaltsverzeichnis 1 Diagnose Diagnose MOVIMOT -Standardausführung Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle Wichtige Informationen im Servicefall Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle Inspektions- und Wartungsarbeiten Motor Inspektions- und Wartungsarbeiten Bremse Zulässige Kugellagertypen Arbeitsluftspalt, Bremsmoment Bremse Technische Daten Standardausführung IEC-Ausführung mit Anschluss-Spannungen V AC UL-Ausführung mit Anschluss-Spannungen V AC Technische Daten Optionen Integrierte RS-485-Schnittstelle Zuordnung interne Bremswiderstände Zuordnung externe Bremswiderstände Widerstand und Zuordnung der Bremsspule Technische Daten mit integrierter AS-i-Schnittstelle IEC-Ausführung mit mit Anschluss-Spannungen V AC Zuordnung interne Bremswiderstände Zuordnung externe Bremswiderstände Widerstand und Zuordnung der Bremsspule Spannungsrelais URM Änderungsindex Index Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

5 Wichtige Hinweise 1 1 Wichtige Hinweise Sicherheits- und Warnhinweise Beachten Sie unbedingt die in dieser Druckschrift enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise! Drohende Gefahr durch Strom Mögliche Folgen: Tod oder schwerste Verletzungen. Drohende Gefahr. Mögliche Folgen: Tod oder schwerste Verletzungen. Gefährliche Situation. Mögliche Folgen: Leichte oder geringfügige Verletzungen. Schädliche Situation. Mögliche Folgen: Beschädigung des Gerätes und der Umgebung. Anwendungstipps und nützliche Informationen. Mitgeltende Unterlagen Betriebsanleitung "Drehstrommotoren DR/DT/DV, Asynchrone Servomotoren CT/CV " Bei Verwendung von MOVIMOT in Sicherheitsanwendungen muss die ergänzende Druckschrift "Sichere Abschaltung für MOVIMOT " beachtet werden. Es dürfen nur Komponenten in Sicherheitsanwendungen eingesetzt werden, die von SEW-EURODRIVE ausdrücklich in dieser Ausführung geliefert wurden! Bestimmungsgemäße Verwendung MOVIMOT -Antriebe sind für gewerbliche Anlagen bestimmt. Sie entsprechen den gültigen Normen und Vorschriften und erfüllen die Forderungen der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG. MOVIMOT ist für Hubwerksanwendungen nur eingeschränkt geeignet! Technische Daten sowie Angaben zu den zulässigen Bedingungen am Einsatzort finden Sie auf dem Leistungsschild und in dieser Betriebsanleitung. Diese Angaben müssen unbedingt eingehalten werden! Die Inbetriebnahme (Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs) ist solange untersagt, bis festgestellt ist, dass die Maschine die EMV-Richtlinie 89/336/EWG einhält und die Konformität des Endproduktes mit der Maschinenrichtlinie 89/392/EWG feststeht (EN 624 beachten). Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 5

6 1 Wichtige Hinweise Einsatzumgebung Verboten sind, wenn nicht ausdrücklich dafür vorgesehen: der Einsatz in explosionsgeschützten Bereichen der Einsatz in Umgebungen mit schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, Stäuben, Strahlungen usw. der Einsatz in nichtstationären Anwendungen, bei denen über die Anforderungen der EN5178 hinausgehende mechanische Schwingungs- und Stoßbelastungen auftreten der Einsatz in Anwendungen, bei denen der MOVIMOT -Umrichter allein (ohne übergeordnete Sicherheitssysteme) Sicherheitsfunktionen wahrnimmt, die Maschinen- und Personenschutz gewährleisten müssen Entsorgung Dieses Produkt besteht aus: Eisen Aluminium Kupfer Kunststoff Elektronikbauteilen Entsorgen Sie die Teile entsprechend den gültigen Vorschriften! 6 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

7 Sicherheitshinweise 2 2 Sicherheitshinweise Niemals beschädigte Produkte installieren oder in Betrieb nehmen. Beschädigungen bitte umgehend beim Transportunternehmen reklamieren. Installations-, Inbetriebnahme- und Servicearbeiten am MOVIMOT dürfen nur von Elektro-Fachpersonal mit einschlägiger Unfallverhütungs-Ausbildung unter Beachtung der gültigen Vorschriften (z.b. EN 624, VBG 4, DIN-VDE 1/113/16) vorgenommen werden. Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z.b. EN 624 oder EN 5178). Notwendige Schutzmaßnahme: Erdung des MOVIMOT Das Gerät erfüllt alle Anforderungen für die sichere Trennung von Leistungs- und Elektronik-Anschlüssen gemäß EN Um die sichere Trennung zu gewährleisten, müssen alle angeschlossenen Stromkreise ebenfalls den Anforderungen für die sichere Trennung genügen. Vor Entfernen des MOVIMOT -Umrichters ist dieser vom Netz zu trennen. Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein. Sobald Netzspannung am MOVIMOT anliegt, muss der Anschlusskasten geschlossen, d.h. der MOVIMOT -Umrichter angeschraubt sein. Das Verlöschen der Betriebs-LED und anderer Anzeigeelemente ist kein Indikator dafür, dass das Gerät vom Netz getrennt und spannungslos ist. Mechanisches Blockieren oder geräteinterne Sicherheitsfunktionen können einen Motorstillstand zur Folge haben. Die Behebung der Störungsursache oder ein Reset können dazu führen, dass der Motor selbsttätig wieder anläuft. Ist dies für die angetriebene Maschine aus Sicherheitsgründen nicht zulässig, ist vor Störungsbehebung der MOVIMOT vom Netz zu trennen. Achtung Verbrennungsgefahr: Die MOVIMOT -Oberflächentemperatur (insbesondere des Kühlkörpers) kann während des Betriebs mehr als 6 C betragen! Bei Verwendung von MOVIMOT oder Feldverteilern in Sicherheitsanwendungen muss die ergänzende Druckschrift "Sichere Abschaltung für MOVIMOT " beachtet werden. Es dürfen nur Komponenten in Sicherheitsanwendungen eingesetzt werden, die von SEW-EURODRIVE ausdrücklich in dieser Ausführung geliefert wurden! Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 7

8 3 Geräteaufbau MOVIMOT -Umrichter (Standardausführung) 3 Geräteaufbau 3.1 MOVIMOT -Umrichter (Standardausführung) Kennzeichnung der Schaltungsart 2. Anschlusskasten (Beispiel Baugröße 2) 3. Verbindungsstecker Anschlusseinheit mit Umrichter 4. MOVIMOT -Umrichter mit Kühlkörper (Beispiel Baugröße 2) 5. Anschlusseinheit mit Klemmen 6. Schraube für PE-Anschluss 7. Elektronik-Klemmenleiste X2 8. Interner Bremswiderstand BW. (serienmäßig bei Motoren ohne Bremse) 9. Anschluss von Bremsspule (X3). Bei Motoren ohne Bremse: Anschluss von internem Bremswiderstand BW. (serienmäßig) 1. Netzanschluss L1, L2, L3 (X3) (geeignet für 2 x 4 mm 2 ) 11. Schraube für PE-Anschluss 12. Kabelverschraubungen 13. Elektronik-Typenschild 14. Schutzhaube für Umrichterelektronik 15. Sollwertpotenziometer f1 (nicht sichtbar), von der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters über eine Verschraubung zugänglich 16. Sollwertschalter f2 (grün) 17. Schalter t1 für Integratorrampe (weiß) 18. DIP-Schalter S1 und S2 (Einstellmöglichkeiten siehe Kapitel "Inbetriebnahme") 19. Status-LED (von der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters sichtbar, siehe Kapitel "Diagnose") 6496AXX 8 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

9 Geräteaufbau Typenbezeichnungen (MOVIMOT -Standardausführung) Typenbezeichnungen (MOVIMOT -Standardausführung) Motor- Typenschild (Beispiel) SEW-EURODRIVE Typ Nr. KW KA77 DT9L4/BMG/MM15/MLU ,5 / 5 HZ 5Hz 6Hz r/min 22/14 Bremse V 23 kg 73 Ma 665 V 38-5 V 38-5 Nm 2 Nm Bruchsal / Germany 3~ IM cos IEC 34 B3,99 3,5 3,5 54 Kl F A A IP Gleichrichter i 64,75 :1 Schmierstoff Made in Germany AXX KA 77 DT 9L4 BMG/MM15/MLU Zusatzausführung Umrichter 1 MOVIMOT -Frequenzumrichter Zusatzausführung Motor (Bremse) Größe, Polzahl Motor Baureihe Motor Größe Getriebe 2 Baureihe Getriebe 2 1 Nur werkseitig installierte Optionen werden auf dem Typenschild aufgeführt. 2 Ausführliche Informationen zu Getriebemotorenkombinationen finden Sie im Katalog "MOVIMOT -Getriebemotoren". Aufbau der Fabriknummer (Beispiel): Jahreszahlendziffer des Herstelljahres (2-stellig) laufende Stücknummer (4-stellig) Auftragsnummer (1-stellig) Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 9

10 3 Geräteaufbau Typenbezeichnungen (MOVIMOT -Standardausführung) Umrichter- Typenschild (Beispiel) 565AXX MM 15 C 53 Ausführung ( = Standard) Anschlussart (3 = 3-phasig) Anschluss-Spannung (5 = V AC ) Version C Motorleistung (15 = 1,5 kw) Typenreihe MOVIMOT Gerätekennung Die Gerätekennung [1] an der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters gibt Auskunft über Umrichtertyp [2], Umrichtersachnummer [3], Geräteleistung [4] und angepassten (zugeordneten) Motoren [5]. [2] [3] [4] [5] [1] 5862AXX 1 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

11 Geräteaufbau Typenbezeichnungen (MOVIMOT -Standardausführung) 3 Ausführung "Motornahe Montage" mit Option P2.A Das folgende Bild zeigt beispielhaft die motornahe (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit zugehörigem Typenschild und Typenbezeichnung: 52232AXX MM22C-53-//P22A/REZA/ALA4 Steckverbinder für die Verbindung zum Motor Ausführung Anschlusskasten Adapter für motornahe (abgesetzte) Montage 21 = Baugröße 1 22 = Baugröße 2 Schaltungsart = 1 = MOVIMOT Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 11

12 3 Geräteaufbau MOVIMOT -Umrichter (mit integrierter AS-Schnittstelle) 3.3 MOVIMOT -Umrichter (mit integrierter AS-Schnittstelle) AXX 1. Schraube für PE-Anschluss 2. Anschlusskasten (Beispiel Baugröße 1) 3. Kennzeichnung der Schaltungsart 4. Verbindungsstecker Anschlusseinheit mit Umrichter 5. MOVIMOT -Umrichter mit Kühlkörper (Beispiel Baugröße 1) 6. Schalter S5 (AUX-/24V-Versorgung, Einstellmöglichkeiten siehe Kapitel "Inbetriebnahme") 7. Elektronik-Klemmenleiste X2 8. Anschluss von Bremsspule (X3). Bei Motoren ohne Bremse: Anschluss von internem Bremswiderstand BW. (serienmäßig) 9. Netzanschluss L1, L2, L3 (X3) (geeignet für 2 x 4 mm 2 ) 1. Schraube für PE-Anschluss 11. Anschlusseinheit mit Klemmen 12. Kabelverschraubungen 13. Diagnoseschnittstelle (siehe Kapitel "Diagnose") 14. AS-i-Anschluss 15. Elektronik-Typenschild 16. Schutzhaube für Umrichterelektronik 17. Sollwertpotenziometer f1 (nicht sichtbar), von der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters über eine Verschraubung zugänglich 18. Sollwertschalter f2 (grün) 19. Schalter t1 für Integratorrampe (weiß) 2. DIP-Schalter S3 und S4 (Einstellmöglichkeiten siehe Kapitel "Inbetriebnahme") 21. Status-LEDs (von der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters sichtbar, siehe Kapitel "Diagnose") 12 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

13 Geräteaufbau Typenbezeichnungen (MOVIMOT mit integrierter AS-Schnittstelle) Typenbezeichnungen (MOVIMOT mit integrierter AS-Schnittstelle) Motor- Typenschild (Beispiel) SEW-EURODRIVE Typ Nr. KW 5Hz 6Hz r/min Bremse kg 73 Bruchsal / Germany KA77 DT9L4/BMG/MM15/RJ1A/AND3/AZSK 3~ IM 1,5 / 5 HZ cos V 38-5 V /14 V 23 Ma 665 Nm 2 Nm IEC 34 B3,99 3,5 3,5 A A IP 54 Kl F Gleichrichter i 64,75 :1 Schmierstoff Made in Germany AXX KA 77 DT 9L4 BMG/MM15/RJ1A/AND3/AZSK Steckverbinder für AS-i- und Sensoranschluss Steckverbinder für Leistung Ausführung Anschlusskasten MOVIMOT -Frequenzumrichter Zusatzausführung Motor (Bremse) Größe, Polzahl Motor Baureihe Motor Größe Getriebe 1 Baureihe Getriebe 2 1 Ausführliche Informationen zu Getriebemotorenkombinationen finden Sie im Katalog "MOVIMOT -Getriebemotoren". Aufbau der Fabriknummer (Beispiel): Jahreszahlendziffer des Herstelljahres (2-stellig) laufende Stücknummer (4-stellig) Auftragsnummer (1-stellig) Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 13

14 3 Geräteaufbau Typenbezeichnungen (MOVIMOT mit integrierter AS-Schnittstelle) Umrichter- Typenschild (Beispiel) 52118AXX MM 15 C 53 3 Ausführung (3 = mit integrierter AS-i-Schnittstelle) Anschlussart (3 = 3-phasig) Anschluss-Spannung (5 = V AC ) Version C Motorleistung (15 = 1,5 kw) Typenreihe MOVIMOT Gerätekennung Die Gerätekennung [1] an der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters gibt Auskunft über Umrichtertyp [2], Umrichtersachnummer [3], Geräteleistung [4] und angepassten (zugeordneten) Motoren [5]. [2] [3] [5] [4] [1] 51967AXX 14 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

15 Geräteaufbau Typenbezeichnungen (MOVIMOT mit integrierter AS-Schnittstelle) 3 Ausführung "Motornahe Montage" mit Option P2.A Das folgende Bild zeigt beispielhaft die motornahe (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit zugehörigem Typenschild und Typenbezeichnung: 52233AXX MM3C-53-3//P22A/REZA/AVSK/ALA4 Steckverbinder für die Verbindung zum Motor Steckverbinder-Option Ausführung Anschlusskasten Adapter für motornahe (abgesetzte) Montage 21 = Baugröße 1 22 = Baugröße 2 Schaltungsart = 1 = MOVIMOT Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 15

16 4 Mechanische Installation MOVIMOT -Getriebemotor 4 Mechanische Installation 4.1 MOVIMOT -Getriebemotor Bevor Sie beginnen MOVIMOT darf nur montiert werden, wenn: die Angaben auf dem Leistungsschild des Antriebes mit dem Spannungsnetz übereinstimmen der Antrieb unbeschädigt ist (keine Schäden durch Transport oder Lagerung) sichergestellt ist, dass folgende Vorgaben erfüllt sind: Umgebungstemperatur zwischen 25 C und +4 C (beachten Sie, dass der Temperaturbereich des Getriebes eingeschränkt sein kann Betriebsanleitung des Getriebes) keine Öle, Säuren, Gase, Dämpfe, Strahlungen etc. Toleranzen bei Montagearbeiten Wellenende Durchmessertoleranz nach DIN 748 ISO k6 bei 5mm ISO m6 bei > 5mm (Zentrierbohrung nach DIN 332, Form DR) Flansche Zentrierrandtoleranz nach DIN ISO j6 bei 23 mm ISO h6 bei > 23 mm MOVIMOT aufstellen MOVIMOT darf nur in der angegebenen Bauform auf einer ebenen, erschütterungsfreien und verwindungssteifen Unterkonstruktion aufgestellt/montiert werden. Wellenenden gründlich von Korrosionsschutzmittel befreien (handelsübliches Lösungsmittel verwenden). Das Lösungsmittel darf nicht an Lager und Dichtringe dringen Materialschäden! MOVIMOT und Arbeitsmaschine sorgfältig ausrichten, um Motorwellen nicht unzulässig zu belasten (zulässige Quer- und Axialkräfte beachten!) keine Stöße und Schläge auf das Wellenende Vertikalbauformen durch Abdeckung gegen Eindringen von Fremdkörpern oder Flüssigkeit schützen! auf ungehinderte Kühlluftzufuhr achten, warme Abluft anderer Aggregate nicht wieder ansaugen nachträglich auf die Welle aufzuziehende Teile mit halber Passfeder wuchten (Abtriebswellen sind mit halber Passfeder gewuchtet) ggf. vorhandene Kondenswasserbohrungen sind mit Kunststoffstopfen verschlossen und dürfen nur bei Bedarf geöffnet werden offene Kondenswasserbohrungen sind nicht zulässig, da sonst höhere Schutzarten aufgehoben würden Aufstellen in Feuchträumen oder im Freien passende Kabelverschraubungen für die Zuleitung verwenden (ggf. Reduzierstücke benutzen) Gewinde von Kabelverschraubungen und Blindstopfen mit Dichtmasse einstreichen und gut festziehen danach nochmals überstreichen Kabeleinführung gut abdichten Dichtflächen von MOVIMOT -Umrichter vor Wiedermontage gut reinigen ggf. Korrosionsschutzanstrich nachbessern Schutzart gemäß Typenschild auf Zulässigkeit überprüfen 16 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

17 Mechanische Installation Modularer Anschlusskasten Modularer Anschlusskasten Anschlusskasten drehen Grundsätzlich empfiehlt es sich, MOVIMOT ab Werk konfektioniert mit der richtigen Lage der Kabeleinführungen zu beziehen. In Ausnahmefällen kann die Lage der Kabeleinführungen auf die gegenüberliegende Seite gedreht werden (nur bei Ausführungen mit modularem Anschlusskasten). 1. MOVIMOT -Antrieb spannungsfrei schalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Anschlüsse vor dem Abklemmen für die spätere Wiedermontage markieren. 3. Netz-, Steuer-, und Sensoranschlüsse abklemmen. 4. Schrauben [A] entfernen und MOVIMOT -Umrichter [B] abziehen. 5. Schrauben [C] lösen und Anschlusskasten [D] abziehen. [A] [B] [C] [D] 51819AXX Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 17

18 4 Mechanische Installation Modularer Anschlusskasten 6. Anschlusskasten [D] um 18 drehen. 18 [D] 5182AXX 7. Anschlusskasten [D] auf Montageplatte [E] aufsetzen, und mit Schrauben [C] befestigen. 8. Verdrahtung wiederherstellen. 9. MOVIMOT -Umrichter [B] aufsetzen, und mit Schrauben [A] befestigen. [A] [B] [C] [D] [E] 51821AXX 18 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

19 Mechanische Installation Motornahe Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A Motornahe Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A Das folgende Bild zeigt die Befestigungsmaße für die motornahe (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A: M6 A B M AXX Baugröße A B MM3 bis MM15 65 mm 14 mm MM22 bis MM3X 65 mm 17 mm Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 19

20 4 Mechanische Installation Option MLU..A / MLG..A / MLK11A 4.4 Option MLU..A / MLG..A / MLK11A Lieferumfang MLU..A / MLG..A / MLK11A Oberteil [2] 2 Schrauben [1] Durchgangsschraube [4] MLU..A / MLG..A / MLK11A Unterteil [5] Montage 1. Eine Verschluss-Schraube am MOVIMOT -Anschlusskasten entfernen. 2. Unterteil [5] am MOVIMOT -Anschlusskasten fixieren und mit Durchgangsschraube [4] befestigen. 3. Anschlusskabel [3] durch Durchgangsschraube [4] in den Innenraum des MOVIMOT -Anschlusskastens führen. 4. Oberteil [2] auf Unterteil [5] aufsetzen und mit 2 Schrauben [1] befestigen. Achtung: Option darf nur in der im folgenden Bild dargestellten Lage montiert werden! [1] [1] [2] [3] [4] [5] 5625AXX 2 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

21 Mechanische Installation Option MBG11A Option MBG11A A: Montage von hinten über 4 Gewindebohrungen B: Montage von vorne über 2 Befestigungslöcher M4 x 5 + a A B M4 M4 x 25 A A Ø 4,3 mm B 8 mm B 6 mm 88 mm 2 A A M4 56 mm 68 mm 552AXX a = Wandstärke Schrauben sind nicht im Lieferumfang enthalten! 4.6 Option MWA21A MWA21A wird im Schaltschrank auf Tragschiene (DIN EN 522) montiert: ,5 5519AXX Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 21

22 4 Mechanische Installation Option URM 4.7 Option URM Option URM mit 2 Schrauben gemäß folgendem Bild montieren. Anschluss gemäß Kapitel "Elektrische Installation". Der Einbau ist nur in Kombination mit modularem Klemmenkasten zugelassen! 5227AXX 22 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

23 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Installationsvorschriften 5 5 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung 5.1 Installationsvorschriften Netzzuleitungen anschließen Bemessungsspannung und -frequenz des MOVIMOT müssen mit den Daten des speisenden Netzes übereinstimmen. Leitungsquerschnitt: gemäß Eingangsstrom I Netz bei Bemessungsleistung (siehe Technische Daten). Zulässiger Leitungsquerschnitt der MOVIMOT -Klemmen (gilt nicht für Feldverteiler). Leistungsklemmen Steuerklemmen 1, mm 2 4, mm 2 (2 x 4, mm 2 ),25 mm 2 1, mm 2 (2 x,75 mm 2 ) AWG17 AWG1 (2 x AWG1) AWG22 AWG17 (2 x AWG18) Aderendhülsen ohne Isolierstoffkragen verwenden (DIN Teil 1, Werkstoff E-CU). Leitungsabsicherung am Anfang der Netzzuleitung hinter dem Sammelschienen- Abzweig installieren (siehe Kapitel "Anschluss MOVIMOT -Grundgerät"), F11/F12/F13). D, D, NH oder Leitungsschutzschalter verwenden. Dimensionierung der Sicherung entsprechend dem Leitungsquerschnitt. Ein konventioneller Fehlerstromschutzschalter als Schutzeinrichtung ist nicht zulässig. Allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter (Auslösestrom 3 ma) sind als Schutzeinrichtung zulässig. Im normalen Betrieb des MOVIMOT können Ableitströme > 3,5 ma auftreten. Zum Schalten des MOVIMOT müssen Schütz-Schaltkontakte der Gebrauchskategorie AC-3 nach IEC 158 verwendet werden. SEW empfiehlt, in Spannungsnetzen mit nicht geerdetem Sternpunkt (IT-Netze) Isolationswächter mit Pulscode-Messverfahren zu verwenden. Dadurch werden Fehlauslösungen des Isolationswächters durch die Erdkapazitäten des Umrichters vermieden. Aufstellhöhen über 1 m NN MOVIMOT -Antriebe mit Netzspannungen 38 bis 5 V können unter folgenden Randbedingungen in Höhen ab 2 m über NN bis maximal 4 m über NN 1 eingesetzt werden. Die Dauernennleistung reduziert sich aufgrund der verminderten Kühlung über 1 m (siehe Kapitel "Technische Daten und Maßblätter"). Die Luft- und Kriechstrecken sind ab 2 m über NN nur für Überspannungsklasse 2 ausreichend. Ist für die Installation Überspannungsklasse 3 gefordert, so muss durch einen zusätzlichen externen Überspannungsschutz gewährleistet werden, dass Überspannungsspitzen auf 2,5 kv Phase-Phase und Phase-Erde begrenzt werden. Falls Sichere Elektrische Trennung gefordert wird, muss diese in Höhen ab 2 über NN außerhalb des Gerätes realisiert werden (Sichere Elektrische Trennung nach EN 5178). Die zulässige Netznennspannung von 3 x 5 V bis 2 m NN reduziert sich um 6 V je 1 m auf maximal 3 x 38 V bei 4 m NN. 1 Die maximale Höhe ist durch die Kriechstrecken sowie gekapselte Bauteile wie z.b. Elektrolytkondensatoren begrenzt. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 23

24 5 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Installationsvorschriften 24 V DC - Versorgung anschließen Konventionelle Steuerung (über Binärbefehle) MOVIMOT entweder über externe 24 V DC oder über die Optionen MLU..A oder MLG..A versorgen. Erforderliche Steuerleitungen anschließen (z.b. Rechts/Halt, Links/Halt, Sollwertumschaltung f1/f2) Als Steuerleitungen geschirmte Leitungen verwenden und getrennt von Netzzuleitungen verlegen. mit Busmaster SPS, Option MLG..A, MBG11A, MWA21A oder Feldbusschnittstellen MF../MQ.. Achtung: Immer nur einen Busmaster anschließen. Als Steuerleitungen paarweise verdrillte und geschirmte Leitungen verwenden und getrennt von Netzzuleitungen verlegen. Steuerung über RS-485-Schnittstelle Schutzeinrichtungen MOVIMOT -Antriebe besitzen integrierte Schutzeinrichtungen gegen Überlastung, externe Überlast-Einrichtungen werden nicht benötigt. UL-gerechte Installation Als Anschlusskabel nur Kupferleitungen mit Temperaturbereich 6 / 75 C verwenden. Die zulässigen Anzugsdrehmomente der MOVIMOT -Leistungsklemmen betragen: 1,5 Nm (13.3 lb.in). MOVIMOT ist geeignet für den Betrieb an Spannungsnetzen mit geerdetem Sternpunkt (TN- und TT-Netze), die einen max. Netzstrom von 5 A AC liefern können und eine max. Nennspannung von 5 V AC (MM3C-53 bis MM3XC-53) haben. Die Leistungsdaten der Sicherungen dürfen 35A/6 V nicht überschreiten. Als externe 24 V DC -Spannungsquelle nur geprüfte Geräte mit begrenzter Ausgangsspannung (U max = 3 V DC ) und begrenztem Ausgangsstrom (I 8 A) verwenden. Die UL-Zertifizierung gilt nur für Betrieb an Spannungsnetzen mit Spannungen gegen Erde bis max. 3 V. 24 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

25 RS-485 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Anschluss MOVIMOT -Grundgerät Anschluss MOVIMOT -Grundgerät L1 L2 L3 PE F11/F12/F13 Funktionen der Klemmen Rechts/Halt und Links/Halt bei binärer Ansteuerung: 24V R L 24V R L K11 Drehrichtung Rechts aktiv Drehrichtung Links aktiv L1 L2 L3 MOVIMOT Funktionen der Klemmen f1/f2: 24V R L Sollwert f1 aktiv Sollwert f2 aktiv M 3~ BMG Funktionen der Klemmen Rechts/Halt und Links/Halt bei Steuerung über RS-485-Schnittstelle/Feldbus: beide Drehrichtungen sind freigegeben [1] RD [2] [3] [4] [5] f1/f2 24V R L f1/f2 24V R L WH BL K1 24V R L nur Drehrichtung Rechtslauf ist freigegeben, Sollwertvorgaben für Linkslauf führen zu einem Stillsetzen des Antriebes BW. [6] 24V + = - R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ 24 V DC 5614AXX 24V 24V R L R L nur Drehrichtung Linkslauf ist freigegeben, Sollwertvorgaben für Rechtslauf führen zu einem Stillsetzen des Antriebes Antrieb ist gesperrt bzw. wird stillgesetzt [1] 24 V DC -Einspeisung (extern oder Option MLU../MLG..) [2] Rechts/Halt [3] Links/Halt [4] Sollwertumschaltung f1/f2 [5] Bereitmeldung (Kontakt geschlossen = betriebsbereit) [6] Bremswiderstand BW.. (nur bei MOVIMOT ohne mechanische Bremse) Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 25

26 5 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung MOVIMOT -Steckverbinder 5.3 MOVIMOT -Steckverbinder Steckverbinder AVT1, ASA3 Das folgende Bild zeigt die Belegung der optionalen Steckverbinder AVT1 und ASA3. Mögliche Ausführungen: MM.../ASA3 MM.../AVT1 MM.../ASA3/AVT1 MOVIMOT 24V RS+ RS- L1 L2 L AVT1 ASA AXX Steckverbinder AMA6 Das folgende Bild zeigt die Belegung des optionalen Steckverbinders AMA6. Mögliche Ausführung: MM.../AMA6 MOVIMOT RS- RS+ 24 V L3 L1 L2 C 1 1 A AMA AXX Bei Ausführungen mit Steckverbinder sind werksseitig beide Drehrichtungen freigegeben. Bei nur einer gewünschten Drehrichtung bitte Kapitel "Anschluss MOVIMOT -Grundgerät, Funktionen der Klemmen Rechts/Halt, Links/Halt bei Steuerung über RS-485-Schnittstelle" beachten. 26 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

27 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Anschluss MOVIMOT -Optionen Anschluss MOVIMOT -Optionen Anschluss Option MLU11A Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option MLU11A. YE YE L1 L2 L3 MOVIMOT L1 L2 MLU11A 24V 24V RD BU 5651AXX Anschluss Option MLG11A Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option MLG11A. YE YE L1 L2 L3 MOVIMOT L1 L2 MLG11A 24V R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ 24V RS+ R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ RS- [1] RD BU OG GN 5652AXX [1] Drehrichtungsfreigabe beachten (siehe Kapitel Anschluss "MOVIMOT -Grundgerät" Funktionen der Klemmen Rechts/Halt, Links/Halt bei Steuerung über RS-485-Schnittstelle) Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 27

28 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Anschluss MOVIMOT -Optionen Anschluss Option MBG11A Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option MBG11A. L1 L2 L3 MOVIMOT MBG11A 24V R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ 24V RS+ RS- [1] 24 V DC [2] 3183CXX [1] Drehrichtungsfreigabe beachten (siehe Kapitel Anschluss "MOVIMOT -Grundgerät" Funktionen der Klemmen Rechts/Halt, Links/Halt bei Steuerung über RS-485-Schnittstelle) [2] EMV-Metall-Kabelverschraubung Anschluss Option MLK11A Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option MLK11A (externer AS-i-Binär-Slave). L1 L2 L3 MOVIMOT [1] AS-i - N.C MLK11A [2] V DI2 N.C. AS-i + N.C. 24V DI3 24V R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ WH BK/BU BK/RD BK/WH RD BU (DI) (DO2) (DO1) (DO) (DO3) ( ) 5118CXX [1] AS-i-Anschluss [2] Anschluss für 2 externe Sensoren 28 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

29 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Anschluss MOVIMOT -Optionen 5 Anschluss Option MWA21A Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option MWA21A. L1 L2 L3 24V MOVIMOT R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ 24V DC [3] 1 24V 2 24V 3 4 R 5 L 6 1V RS+ 12 RS- MWA21A [1] [2] [2] 3184DXX [1] Drehrichtungsfreigabe beachten (siehe Kapitel Anschluss "MOVIMOT -Grundgerät" Funktionen der Klemmen Rechts/Halt, Links/Halt bei Steuerung über RS-485-Schnittstelle) [2] EMV-Metall-Kabelverschraubung [3] Potentiometer unter Nutzung der 1 V-Referenzspannung [A] oder potenzialfreies Analogsignal [B] [A] 6 1V MWA21A [B] 6 1V MWA21A 5622BXX Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 29

30 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Anschluss MOVIMOT -Optionen Anschluss Option URM Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option URM. URM L1 L2 L3 MOVIMOT M 3~ BMG RD WH 24V R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ BU 5223AXX Anschluss Option MDG11A Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option MDG11A. Das Diagnosegerät muss vor einem eventuell auftretenden Fehler angeschlossen worden sein, da das MOVIMOT Fehlermeldungen nicht speichert und somit beim Abschalten der 24 V-Versorgung die Information verloren geht. Der Anschluss des MDG11A an einen RS-485-Bus mit mehreren MOVIMOT ist nicht zulässig. Das Diagnosegerät kann nur eingesetzt werden, wenn das MOVIMOT über Klemmen gesteuert wird (= Adresse [S1/1-S1/4 = OFF]). Der Einsatz des Diagnosegerätes bei Sollwertvorgabe über die RS-485- Schnittstelle ist nicht zulässig. L1 L2 L3 MOVIMOT MDG11A 24V R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ 24V RS+ RS- [1] 344CXX [1] EMV-Metall-Kabelverschraubung Bedienung siehe Kapitel "Diagnose" 3 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

31 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Anschluss RS-485-Busmaster Anschluss RS-485-Busmaster Das folgende Bild zeigt den Anschluss eines RS-485-Busmaster. L1 L2 L3 MOVIMOT RS-485 Busmaster (SPS / PLC) 24V R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ RS-485 [1] 24 V DC [3] [2] [2] 3177BXX [1] Drehrichtungsfreigabe beachten (siehe Kapitel Anschluss "MOVIMOT -Grundgerät" Funktionen der Klemmen Rechts/Halt, Links/Halt bei Steuerung über RS-485-Schnittstelle) [2] EMV-Metall-Kabelverschraubung [3] Potenzialausgleich MOVIMOT /RS-485-Master Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 31

32 5 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 5.6 Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage Bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A erfolgt die Verbindung zum Motor über ein konfektioniertes Kabel. Auf der MOVIMOT - Seite sind folgende Ausführungen möglich: A: MM../P2.A/RO.A/APG4 B: MM../P2.A/RE.A/ALA4 Bei Ausführung APG 4 ergeben sich je nach verwendetem Hybridkabel folgende Verbindungsmöglichkeiten zum Motor: Ausführung A1 A2 A3 A4 MOVIMOT APG4 APG4 APG4 APG4 Motor Kabelverschraubung/Klemmen ASB4 APG4 IS Hybridkabel X siehe auch... Seite 34 Seite 34 Seite 35 Seite 35 A1 A2 APG4 APG4 [1] ASB4 A3 A4 APG4 APG4 APG4 IS 52198AXX [1] Anschluss über Klemmen 32 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

33 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 5 Bei Ausführung ALA 4 ergeben sich je nach verwendetem Hybridkabel folgende Verbindungsmöglichkeiten zum Motor: Ausführung B1 B2 MOVIMOT ALA4 ALA4 Motor Kabelverschraubung/Klemmen ASB4 Hybridkabel weitere Informationen Seite 36 Seite 36 B1 ALA4 B2 ALA4 [1] ASB AXX [1] Anschluss über Klemmen Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 33

34 5 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage Hybridkabel Ausführung A Ausführung A1 Sachnummer AXX Der Außenschirm des Kabels muss über eine EMV-Metall-Kabelverschraubung am Gehäuse des Motorklemmenkastens aufgelegt werden. Kabelbelegung Motorklemme Aderfarbe / Bezeichnung U1 schwarz / U1 V1 schwarz / V1 W1 schwarz / W1 13 rot /13 14 weiß / blau / 15 TH schwarz / 1 TH schwarz / 2 PE-Klemme grün-gelb + Schirmende (Innenschirm) Ausführung A2 Sachnummer AXX 34 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

35 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 5 Ausführung A3 Sachnummer Ausführung A4 5275AXX R 1/ Laenge (m): Auftragsnummer: Motor mit IS-Unterteil Baugröße DT71 DT9 Motor mit IS-Unterteil Baugröße DV1 MOVIMOT in Sternschaltung Hybridkabel Sachnummer Hybridkabel Sachnummer AXX MOVIMOT in Dreieckschaltung Hybridkabel Sachnummer Hybridkabel Sachnummer X Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 35

36 5 Elektrische Installation MOVIMOT -Standardausführung Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage Hybridkabel Ausführung B Ausführung B1 Sachnummer AXX Der Außenschirm des Kabels muss über eine EMV-Metall-Kabelverschraubung am Gehäuse des Motorklemmenkastens aufgelegt werden. Kabelbelegung Motorklemme Aderfarbe / Bezeichnung U1 schwarz / U1 V1 schwarz / V1 W1 schwarz / W1 13 rot / weiß / blau / 15 TH schwarz / 1 TH schwarz / 2 PE-Klemme grün-gelb + Schirmende (Innenschirm) Ausführung B2 Sachnummer AXX 36 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

37 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Installationsvorschriften 6 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle 6.1 Installationsvorschriften Netzzuleitungen anschließen Bemessungsspannung und -frequenz des MOVIMOT müssen mit den Daten des speisenden Netzes übereinstimmen. Leitungsquerschnitt: gemäß Eingangsstrom I Netz bei Bemessungsleistung (siehe Technische Daten). Zulässiger Leitungsquerschnitt der MOVIMOT -Klemmen (gilt nicht für Feldverteiler). Leistungsklemmen Steuerklemmen 1, mm 2 4, mm 2 (2 x 4, mm 2 ),25 mm 2 1, mm 2 (2 x,75 mm 2 ) AWG17 AWG1 (2 x AWG1) AWG22 AWG17 (2 x AWG18) Aderendhülsen ohne Isolierstoffkragen verwenden (DIN Teil 1, Werkstoff E- CU). Leitungsabsicherung am Anfang der Netzzuleitung hinter dem Sammelschienen-Abzweig installieren (siehe Kapitel "Anschluss MOVIMOT -Grundgerät), F11/F12/F13). D, D, NH oder Leitungsschutzschalter verwenden. Dimensionierung der Sicherung entsprechend dem Leitungsquerschnitt. Ein konventioneller Fehlerstromschutzschalter als Schutzeinrichtung ist nicht zulässig. Allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter (Auslösestrom 3 ma) sind als Schutzeinrichtung zulässig. Im normalen Betrieb des MOVIMOT können Ableitströme > 3,5 ma auftreten. Zum Schalten des MOVIMOT müssen Schütz-Schaltkontakte der Gebrauchskategorie AC-3 nach IEC 158 verwendet werden. SEW empfiehlt, in Spannungsnetzen mit nicht geerdetem Sternpunkt (IT-Netze) Isolationswächter mit Pulscode-Messverfahren zu verwenden. Dadurch werden Fehlauslösungen des Isolationswächters durch die Erdkapazitäten des Umrichters vermieden. Aufstellhöhen über 1 m NN MOVIMOT -Antriebe mit Netzspannungen 38 bis 5 V können unter folgenden Randbedingungen in Höhen ab 2 m über NN bis maximal 4 m über NN 1 eingesetzt werden. Die Dauernennleistung reduziert sich aufgrund der verminderten Kühlung über 1 m (siehe Kapitel "Technische Daten und Maßblätter"). Die Luft- und Kriechstrecken sind ab 2 m über NN nur für Überspannungsklasse 2 ausreichend. Ist für die Installation Überspannungsklasse 3 gefordert, so muss durch einen zusätzlichen externen Überspannungsschutz gewährleistet werden, dass Überspannungsspitzen auf 2,5 kv Phase-Phase und Phase-Erde begrenzt werden. Falls Sichere Elektrische Trennung gefordert wird, muss diese in Höhen ab 2 über NN außerhalb des Gerätes realisiert werden (Sichere Elektrische Trennung nach EN 5178). Die zulässige Netznennspannung von 3 x 5 V bis 2 m NN reduziert sich um 6 V je 1 m auf maximal 3 x 38 V bei 4 m NN. 1 Die maximale Höhe ist durch die Kriechstrecken sowie gekapselte Bauteile wie z.b. Elektrolytkondensatoren begrenzt. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 37

38 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Installationsvorschriften Schutzeinrichtungen MOVIMOT -Antriebe besitzen integrierte Schutzeinrichtungen gegen Überlastung, externe Überlast-Einrichtungen werden nicht benötigt. UL-gerechte Installation Als Anschlusskabel nur Kupferleitungen mit Temperaturbereich: 6 / 75 C verwenden. Die zulässigen Anzugsdrehmomente der MOVIMOT -Leistungsklemmen betragen: 1,5 Nm (13.3 lb.in). MOVIMOT ist geeignet für den Betrieb an Spannungsnetzen mit geerdetem Sternpunkt (TN- und TT-Netze), die einen max. Netzstrom von 5 A AC liefern können und eine max. Nennspannung von 5 V AC (MM3C-53 bis MM3XC-53) haben. Die Leistungsdaten der Sicherungen dürfen 35A/6 V nicht überschreiten. Als externe 24 V DC -Spannungsquelle nur geprüfte Geräte mit begrenzter Ausgangsspannung (U max = 3 V DC ) und begrenztem Ausgangsstrom (I 8 A) verwenden. Die UL-Zertifizierung gilt nur für Betrieb an Spannungsnetzen mit Spannungen gegen Erde bis max. 3 V. 38 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

39 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anschlussmöglichkeiten mit integriertem AS-interface Anschlussmöglichkeiten mit integriertem AS-interface Netz und Ansteuerung A Ausführung mit Steckverbinder AVSK (1 x M12-Stecker): Ausführung A1 A2 Typenbezeichnug MM../AVSK MM../AVSK Schalter S5 1 24V-Versorgung gelbes AS-i-Kabel schwarzes AUX-PWR-Kabel (Doppelabgriff) AS-i-Anschluss gelbes AS-i-Kabel gelbes AS-i-Kabel (Doppelabgriff) Netzanschluss Klemmen Klemmen Sensoranschluss Klemmen Klemmen weitere Informationen Seite 42 Seite 42 A1 A2 [1] [1] AS-i (YE) AS-i (YE) AUX-PWR (BK) 521AXX [1] Netz Die oben dargestellten Ausführungen sind auch für motornahe (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A gültig. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 39

40 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anschlussmöglichkeiten mit integriertem AS-interface B Ausführung mit Steckverbinder AZSK (3 x M12-Stecker): Ausführung B1 B2 B3 Typenbezeichnug MM../RC.A/AZSK MM../RC.A/AZSK MM../RC.A/AZSK Schalter S V-Versorgung schwarzes AUX-PWR- schwarzes AUX-PWR- gelbes AS-i-Kabel Kabel Kabel (Doppelabgriff) AS-i-Anschluss gelbes AS-i-Kabel gelbes AS-i-Kabel gelbes AS-i-Kabel (Doppelabgriff) Netzanschluss Klemmen Klemmen Klemmen Sensoranschluss M12-Steckverbinder M12-Steckverbinder M12-Steckverbinder weitere Informationen Seite 43 Seite 43 Seite 43 B1 B2 [1] [1] 2 x DI 2 x DI AUX-PWR (BK) AS-i (YE) AS-i (YE) AUX-PWR (BK) B3 [1] 2 x DI AS-i (YE) 522AXX [1] Netz Die oben dargestellten Ausführungen sind auch für motornahe (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A gültig. 4 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

41 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anschlussmöglichkeiten mit integriertem AS-interface 6 C Ausführung mit Steckverbinder AND3/AZSK (3 x M12-Stecker, 1 x Han Q8/): Ausführung C1 C2 C3 Typenbezeichnug MM../RJ.A/AND3/AZSK MM../RJ.A/AND3/AZSK MM../RJ.A/AND3/AZSK Schalter S V-Versorgung AUX-PWR-Kabel AUX-PWR-Kabel gelbes AS-i-Kabel (Doppelabgriff) AS-i-Anschluss gelbes AS-i-Kabel gelbes AS-i-Kabel gelbes AS-i-Kabel (Doppelabgriff) Netzanschluss Steckverbinder AND3 Steckverbinder AND3 Steckverbinder AND3 Sensoranschluss M12-Steckverbinder M12-Steckverbinder M12-Steckverbinder weitere Informationen Seite 44 Seite 44 Seite 44 C1 C2 2 x DI AUX-PWR (BK) AS-i (YE) 2 x DI [1] [1] AS-i (YE) AUX-PW (BK) C3 2 x DI AS-i (YE) [1] 51761AXX [1] Netz Die oben dargestellten Ausführungen sind auch für motornahe (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A gültig. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 41

42 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anschluss MOVIMOT MM../AVSK (Anschlussmöglichkeit A) 6.3 Anschluss MOVIMOT MM../AVSK (Anschlussmöglichkeit A) Das folgende Bild zeigt den Anschluss in der Ausführung MM../AVSK: L1 L2 L3 PE F11/F12/F13 K11 L1 L2 L3 MM../AVSK M 3~ BMG RD WH BL 24V AS-i - AS-i + VO VO24 DI2 DI3 [1] [2] [3] [4] [5] [6] BW. [7] AS-i - 24 V [8] AS-i AXX [1] 24 V DC -Einspeisung [2] AS-i-Datenleitung - [3] AS-i-Datenleitung + [4] Spannungsversorgung für Sensoren [5] Sensor DI2 [6] Sensor DI3 [7] Bremswiderstand BW.. (nur bei MOVIMOT ohne mechanische Bremse) [8] M12-Stecker (gelb) 42 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

43 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anschluss MOVIMOT MM../AZSK (Anschlussmöglichkeit B) Anschluss MOVIMOT MM../AZSK (Anschlussmöglichkeit B) Das folgende Bild zeigt den Anschluss in der Ausführung MM../AZSK: L1 L2 L3 PE F11/F12/F13 K11 L1 L2 L3 MM../AZSK M 3~ BMG RD WH BL [1] [2] [3] BK YE BK AS-i - 24 V DI2 VO BW V AS-i+ VO24 DI3 5261AXX Steckverbinder AZSK [1] Steckverbinder M12 (Stecker, Schwarz) [2] Steckverbinder M12 (Stecker, gelb) [3] Steckverbinder M12 (Buchse, schwarz) 1 24 V 24 V-Einspeisung (AUX-PWR) 2 N. C. nicht belegt 3 V Bezugspotenzial AUX-PWR 4 N.C. nicht belegt 1 AS-i + AS-i-Datenleitung + 2 V Bezugspotenzial AUX-PWR 3 AS-i - AS-i-Datenleitung V 24 V-Einspeisung (AUX-PWR) 1 VO24 24 V-Spannungsversorgung für Sensoren 2 DI3 Sensoreingang DI3 3 VO V-Bezugspotenzial für Sensoren 4 DI2 Sensoreingang DI2 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 43

44 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anschluss MOVIMOT MM../AND3/AZSK (Anschlussmöglichkeit C) 6.5 Anschluss MOVIMOT MM../AND3/AZSK (Anschlussmöglichkeit C) Das folgende Bild zeigt den Anschluss in der Ausführung MM../AND3/AZSK: 24V V ASI+ 24V ASI- V L1 N.C. N.C. L2 N.C. [1] [2] [3] 2 1 [4] PE N.C. N.C. L3 V DI3 24V PE DI2 5194AXX Steckverbinder AZSK [1] Steckverbinder M12 (Stecker, Schwarz) [2] Steckverbinder M12 (Stecker, gelb) [4] Steckverbinder M12 (Buchse, schwarz) Steckverbinder AND3 [3] Steckverninder AND3 (Stecker) 1 24 V 24 V-Einspeisung (AUX-PWR) 2 N. C. nicht belegt 3 V Bezugspotenzial AUX-PWR 4 N.C. nicht belegt 1 AS-i + AS-i-Datenleitung + 2 V Bezugspotenzial AUX-PWR 3 AS-i - AS-i-Datenleitung V 24 V-Einspeisung (AUX-PWR) 1 VO24 24 V-Spannungsversorgung für Sensoren 2 DI3 Sensoreingang DI3 3 VO V-Bezugspotenzial für Sensoren 4 DI2 Sensoreingang DI2 1 N.C. nicht belegt (reserviert für N) 2 L2 Netzanschluss L2 3 N.C. nicht belegt 4 N.C. nicht belegt 5 N.C. nicht belegt 6 L3 Netzanschluss L3 7 N.C. nicht belegt 8 L1 Netzanschluss L1 PE PE 44 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

45 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anschluss Option URM Anschluss Option URM Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Option URM. URM L1 L2 L3 MOVIMOT M 3~ BMG RD WH 24V AS-i - AS-i + VO VO24 DI2 DI3 BU 5228AXX Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 45

46 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 6.7 Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage Bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A (nur in Verbindung mit modularem Anschlusskasten) erfolgt die Verbindung zum Motor über ein konfektioniertes Kabel. Auf der MOVIMOT -Seite sind folgende Ausführungen möglich: A: MM../P2.A/RO.A/APG4 B: MM../P2.A/RE.A/ALA4 Bei Ausführung APG4 ergeben sich je nach verwendetem Hybridkabel folgende Verbindungsmöglichkeiten zum Motor: Ausführung A1 A2 A3 A4 MOVIMOT APG4 APG4 APG4 APG4 Motor Kabelverschraubung/Klemmen ASB4 APG4 IS Hybridkabel X siehe auch... Seite 48 Seite 48 Seite 49 Seite 49 A1 A2 APG4 APG4 [1] ASB4 A3 A4 APG4 APG4 APG4 IS 51771AXX [1] Anschluss über Klemmen 46 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

47 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 6 Bei Ausführung ALA4 ergeben sich je nach verwendetem Hybridkabel folgende Verbindungsmöglichkeiten zum Motor: Ausführung B1 B2 MOVIMOT ALA4 ALA4 Motor Kabelverschraubung/Klemmen ASB4 Hybridkabel weitere Informationen Seite 5 Seite 5 B1 ALA4 B2 ALA4 [1] ASB AXX [1] Anschluss über Klemmen Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 47

48 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage Hybridkabel Ausführung A Ausführung A1 Sachnummer AXX Der Außenschirm des Kabels muss über eine EMV-Metall-Kabelverschraubung am Gehäuse des Motorklemmenkastens aufgelegt werden. Kabelbelegung Motorklemme Aderfarbe / Bezeichnung U1 schwarz / U1 V1 schwarz / V1 W1 schwarz / W1 13 rot /13 14 weiß / blau / 15 TH schwarz / 1 TH schwarz / 2 PE-Klemme grün-gelb + Schirmende (Innenschirm) Ausführung A2 Sachnummer AXX 48 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

49 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage 6 Ausführung A3 Sachnummer Ausführung A4 5275AXX R 1/ Laenge (m): Auftragsnummer: Motor mit IS-Unterteil Baugröße DT71 DT9 Motor mit IS-Unterteil Baugröße DV1 MOVIMOT in Sternschaltung Hybridkabel Sachnummer Hybridkabel Sachnummer AXX MOVIMOT in Dreieckschaltung Hybridkabel Sachnummer Hybridkabel Sachnummer X Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 49

50 6 Elektrische Installation mit integrierter AS-i-Schnittstelle Verbindung zwischen MOVIMOT und Motor bei motornaher Montage Hybridkabel Ausführung B Ausführung B1 Sachnummer AXX Der Außenschirm des Kabels muss über eine EMV-Metall-Kabelverschraubung am Gehäuse des Motorklemmenkastens aufgelegt werden. Kabelbelegung Motorklemme Aderfarbe / Bezeichnung U1 schwarz / U1 V1 schwarz / V1 W1 schwarz / W1 13 rot /13 14 weiß / blau / 15 TH schwarz / 1 TH schwarz / 2 PE-Klemme grün-gelb + Schirmende (Innenschirm) Ausführung B2 Sachnummer AXX 5 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

51 8 Inbetriebnahme Standardausführung Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme I 7 7 Inbetriebnahme Standardausführung 7.1 Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme unbedingt die Sicherheitshinweise beachten! Vor Abnahme/Aufsetzen des MOVIMOT -Umrichters ist dieser vom Netz zu trennen. Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein. Vor der Inbetriebnahme sicherstellen, dass der Antrieb unbeschädigt ist. Überprüfen Sie, ob alle Schutzabdeckungen ordnungsgemäß installiert sind. Zum Tippbetrieb "Rechts/Halt" oder "Links/Halt" einsetzen. Für das Netzschütz K11 ist eine Mindestausschaltzeit von 2 Sekunden einzuhalten. 7.2 Beschreibung der Bedienelemente Sollwertpotenziometer f1 Das Potenziometer hat je nach Betriebsart des Gerätes unterschiedliche Bedeutung: Steuerung über Klemmen: Sollwert f1 (wird über Kl. f1/f2 = "" angewählt) Steuerung über RS-485: Maximalfrequenz f max f [Hz] 75 f [1] 566BXX [1] Poti-Stellung Sollwertschalter f2 Der Schalter hat je nach Betriebsart des Gerätes unterschiedliche Bedeutung: Steuerung über Klemmen: Sollwert f2 (wird über Kl. f1/f2 = "1" angewählt) Steuerung über RS-485: Minimalfrequenz f min Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 [Hz] Minimalfrequenz [Hz] Schalter t Für Integratorrampe (Rampenzeiten bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 51

52 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Beschreibung der Bedienelemente DIP-Schalter S1 und S2 5522AXX DIP-Schalter S1: S Bedeutung RS-485-Adresse ON Aus 6 Motorschutz Motor- Leistungsstufe Motor eine Stufe kleiner 7 PWM- Frequenz Variabel (16,8,4 khz) 8 OFF Ein angepasst 4kHz Aus Ein DIP-Schalter S2: S Bedeutung Motortyp Bremsenlüften ohne Freigabe Zusatzfunktionen Leerlaufdämpfung Steuerverfahren Drehzahlüberwachung SEW-DZ- Ein U/f ein ON Motor OFF IEC-Motor Aus VFC aus 1 nur in Brasilien erhältlich 52 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

53 Inbetriebnahme Standardausführung Beschreibung der DIP-Schalter S1 I Beschreibung der DIP-Schalter S1 DIP-Schalter S1/1-S1/4 Anwahl der RS-485-Adresse des MOVIMOT über Binärcodierung Dezimal- Adresse S1/1 X X X X X X X X S1/2 X X X X X X X X S1/3 X X X X X X X X S1/4 X X X X X X X X X = ON = OFF Je nach Ansteuerung des MOVIMOT müssen unterschiedliche Adressen eingestellt werden: Ansteuerung RS485-Adresse Binärsteuerung (Klemmenbetrieb) Über externen AS-i-Binär-Slave (MLK11A) Über Bediengerät (MLG.., MBG..) 1 Über Feldbus-Schnittstelle (MF..) 1 Über Feldbus-Schnittstelle mit integrierter Kleinsteuerung (MQ..) 1 bis 15 Über RS-485-Master 1 bis 15 DIP-Schalter S1/5 Motorschutz eingeschaltet bzw. ausgeschaltet Bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters (mit Option P2.A oder im Feldverteiler) muss der Motorschutz deaktiviert werden. Um den Motorschutz dennoch zu gewährleisten, muss ein TH (Bimetall-Temperaturwächter) eingesetzt werden. Dabei öffnet der TH beim Erreichen der Nennansprechtemperatur den Fühlerstromkreis (siehe Systemhandbuch "Antriebssystem für dezentrale Installation", Kapitel "Inbetriebnahme mit Feldverteiler"). Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 53

54 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Beschreibung der DIP-Schalter S1 DIP-Schalter S1/6 Motorleistungsstufe kleiner Der DIP-Schalter ermöglicht bei Aktivierung die Zuordnung des MOVIMOT zu einem Motor mit einer Motorstufe kleiner. Die Gerätenennleistung bleibt dadurch unverändert. Bei Einsatz eines Motors mit kleinerer Leistung kann die Überlastfähigkeit des Antriebs erhöht werden, da das MOVIMOT aus Sicht des Motors eine Leistungsstufe zu groß ist. Es kann kurzzeitig ein größerer Strom eingeprägt werden, der höhere Drehmomente zur Folge hat. Ziel des Schalters S1/6 ist die kurzzeitige Ausnutzung des Motorspitzenmomentes. Die Stromgrenze des jeweiligen Gerätes ist unabhängig von der Schalterstellung immer gleich. Die Motorschutzfunktion wird in Abhängigkeit der Schalterstellung angepasst. In dieser Betriebsart bei S1/6 = "ON" ist kein Kippschutz des Motors möglich. MOVIMOT Umrichter Zugeordneter Motor S1/6 = OFF S1/6 = ON MM3 DT71D4 DR63L4 1 DR63L4 1 MM5 DT8K4 DT71D4 DT71D4 DFR63L4 1 MM7 DT8N4 DT8K4 DT8K4 DT71D4 MM11 DT9S4 DT8N4 DT8N4 DT8K4 MM15 DT9L4 DT9S4 DT9S4 DT8N4 MM22 DV1M4 DT9L4 DT9L4 DT9S4 MM3 DV1L4 DV1M4 DV1M4 DT9L4 MM3X DV1L4 DV1L4 DV1M4 1 nur bei abgesetzter Montage möglich DIP-Schalter S1/7 Einstellung der maximalen PWM-Frequenz Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = OFF arbeitet MOVIMOT mit 4 khz-pwm-frequenz. Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = ON arbeitet MOVIMOT mit 16 khz-pwm-frequenz (geräuscharm) und schaltet in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück. DIP-Schalter S1/8 Leerlaufdämpfungsfunktion (S1/8 = ON) Die Funktion verhindert bei Aktivierung Resonanzschwingungen im Leerlaufbetrieb. 54 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

55 Inbetriebnahme Standardausführung Beschreibung der DIP-Schalter S2 I Beschreibung der DIP-Schalter S2 DIP-Schalter S2/1 Motortyp Bei IEC- und NEMA-Motoren muss der DIP-Schalter S2/1 immer auf OFF stehen. Bei DZ-Motoren mit Nennspannungen 22/38 V, 6 Hz (nur in Brasilien erhältlich) muss der DIP-Schalter immer auf ON stehen. DIP-Schalter S2/2 Lüften der Bremse ohne Freigabe Bei aktiviertem Schalter S2/2 = "ON" ist das Lüften der Bremse auch dann möglich, wenn keine Antriebsfreigabe vorhanden ist. Betrieb mit Bremswiderstand Funktion bei Klemmensteuerung (Adresse = ) Bei Betrieb mit Bremswiderstand ist die Zusatzfunktion nicht wirksam. Bei Klemmensteuerung kann die Bremse durch Setzen der Klemme f1/f2 unter folgenden Voraussetzungen gelüftet werden: Klemmenzustand Freigabezustand Fehlerzustand Bremsenfunktion R L f1/f2 "1" "" "1" "" "1" "" "" "1" "" "1" "1" "" "" Gerät freigegeben Kein Gerätefehler "1" Gerät freigegeben Kein Gerätefehler "" Gerät nicht freigegeben "1" "1" "1" Gerät nicht freigegeben "" "" "1" Gerät nicht freigegeben Alle Zustände möglich Gerät nicht freigegeben Kein Gerätefehler Kein Gerätefehler Kein Gerätefehler Gerätefehler Bremse wird vom MOVIMOT gesteuert, Sollwert f1 Bremse wird vom MOVIMOT gesteuert, Sollwert f2 Bremse geschlossen Bremse geschlossen Bremse zum manuellen Verfahren geöffnet Bremse geschlossen Funktionen im Busbetrieb Im Busbetrieb erfolgt das Öffnen der Bremse durch Ansteuerung im Steuerwort: MOVIMOT Master PO PO1 PO2 PO3 DO PI1 PI2 PI3 DI PI AXX PO = Prozessausgangsdaten PI = Prozesseingangsdaten PO1 = Steuerwort PI1 = Statuswort 1 PO2 = Drehzahl (%) PI2 = Ausgangsstrom PO3 = Rampe PI3 = Statuswort 2 DO = Digitale Ausgänge DI = Digitale Eingänge Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 55

56 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Beschreibung der DIP-Schalter S2 Durch Setzen von Bit 8 im Steuerwort kann die Bremse unter folgenden Voraussetzungen gelüftet werden: Basis-Steuerblock Steuerwort nicht belegt Bit "8" "1" = Reset nicht belegt "1 1 " = Freigabe sonst Halt Virtuelle Klemmen zum Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe Freigabezustand Gerät freigegeben Gerät freigegeben Gerät nicht freigegeben Gerät nicht freigegeben Gerät nicht freigegeben Fehlerzustand Kein Gerätefehler / kein Kommunikations-Timeout Kein Gerätefehler / kein Kommunikations-Timeout Kein Gerätefehler / kein Kommunikations-Timeout Kein Gerätefehler / kein Kommunikations-Timeout Gerätefehler / Kommunikations-Timeout Zustand Bit 8 im Steuerwort Bremsenfunktion "" Bremse wird vom MOVIMOT gesteuert "1" Bremse wird vom MOVIMOT gesteuert "" Bremse geschlossen "1" Bremse zum manuellen Verfahren geöffnet "1"oder "" Bremse geschlossen Die Bremse kann bei einem Gerätefehler/Kommunikations-Timeout nicht über die Zusatzfunktionalität geöffnet werden. Sollwertanwahl im Klemmenbetrieb Sollwertanwahl im Klemmenbetrieb je nach Zustand der Klemme f1/f2: Freigabezustand Klemme f1/f2 Aktiver Sollwert Gerät freigegeben Klemme f1/f2 = "" Sollwertpotenziometer f1 aktiv Gerät freigegeben Klemme f1/f2 = "1" Sollwertpotenziometer f2 aktiv Verhalten bei nicht betriebsbereitem Gerät LED-Anzeige Bei nicht betriebsbereitem Gerät wird die Bremse unabhängig von der Stellung der Klemme f1/f2 bzw. vom Bit 8 im Steuerwort immer geschlossen. Die gelbe LED-Anzeige blinkt periodisch schnell (t ein : t aus = 1ms : 3ms), wenn die Bremse zum manuellen Verfahren geöffnet wurde. Dies gilt sowohl für den Klemmenbetrieb als auch für den Busbetrieb. 56 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

57 Inbetriebnahme Standardausführung Beschreibung der DIP-Schalter S2 I 7 DIP-Schalter S2/3 Steuerverfahren DIP-Schalter S2/3 = OFF: VFC-Betrieb für 4-polige Motoren DIP-Schalter S2/3 = ON: U/f-Betrieb für Sonderfälle reserviert DIP-Schalter S2/4 Drehzahlüberwachung Die Drehzahlüberwachung (S2/4 = "ON") dient zum Schutz des Antriebs bei Blockade. Wird der Antrieb bei aktiver Drehzahlüberwachung (S2/4 = "ON") länger als 1 Sekunde an der Stromgrenze betrieben, wird die Drehzahlüberwachung ausgelöst. Das MOVIMOT signalisiert über die Status-LED einen Fehler (rot, langsam blinkend, Fehlercode 8). Die Stromgrenze muss für die Dauer der Verzögerungszeit ununterbrochen erreicht sein, bevor die Überwachung anspricht. DIP-Schalter S2/5 bis S2/8 Zusatzfunktionen Über Binärcodierung der DIP-Schalter ist es möglich, Zusatzfunktionen anzuwählen. Die möglichen Werte können wie folgt eingestellt werden: Dezimal- Wert S2/5 X X X X X X X X S2/6 X X X X X X X X S2/7 X X X X X X X X S2/8 X X X X X X X X X = ON = OFF Eine Übersicht über die anwählbaren Zusatzfunktionen finden Sie auf Seite 58. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 57

58 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Übersicht der anwählbaren Zusatzfunktionen Dezimal- Wert Kurzbeschreibung Grundfunktionalität, keine Zusatzfunktion angewählt 1 MOVIMOT mit verlängerten Rampenzeiten 2 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (bei überschreiten Fehler) 3 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (umschaltbar über Klemme f1/f2) 4 MOVIMOT mit Busparametrierung 5 MOVIMOT mit Motorschutz über TH 6 MOVIMOT mit maximaler PWM-Frequenz 8kHz 7 MOVIMOT mit Schnellstart- / -stopp 8 MOVIMOT mit Minimalfrequenz Hz 9 MOVIMOT für Hubwerksapplikationen 1 MOVIMOT mit Minimalfrequenz Hz und reduziertem Drehmoment bei kleinen Frequenzen 11 Überwachung Netz-Phasenausfall deaktiviert 12 MOVIMOT mit Schnellstart/-stopp und Motorschutz über TH Vorgesehene Betriebsart Bus Klemmen X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X siehe Seite Seite 59 Seite 59 Seite 6 Seite 62 Seite 64 Seite 65 Seite 66 Seite 68 Seite 69 Seite 71 Seite 71 Seite bis 15 Nicht belegt Ersetzt MOVIMOT -B Typ MM..B-53-1 MM..B-53-2 MM..B-53-5 MM..B (teilweise) MM..B Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

59 7 8 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Zusatzfunktion 1 MOVIMOT mit verlängerten Rampenzeiten S2 ON AXX Es besteht die Möglichkeit, Rampenzeiten bis 4 s einzustellen. Im Busbetrieb kann bei Verwendung von 3 Prozessdaten eine Rampenzeit von maximal 4 s übertragen werden. Geänderte Rampenzeiten Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, = entspricht Standardeinstellung = geänderte Rampenzeiten Zusatzfunktion 2 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (bei Überschreitung Fehler) S2 ON Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 5596AXX Über Schalter f2 ist die Stromgrenze einstellbar. Der Sollwert f2 (bei Steuerung über Klemmen) bzw. die Minimalfrequenz (bei Steuerung über RS-485) sind nicht mehr änderbar und auf folgende Werte fest eingestellt: Sollwert f2: 5 Hz Minimalfrequenz: 2 Hz Die Überwachung wird oberhalb von 15 Hz wirksam. Fährt der Antrieb länger als 5 ms an der Stromgrenze, wechselt das Gerät in den Fehlerzustand (Fehler 44). Der Zustand wird durch schnelles rotes Blinken angezeigt. Einstellbare Stromgrenzen 3 4 Schalter f2 Raststellung I max [%] von I N Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 59

60 7 8 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Zusatzfunktion 3 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (umschaltbar über Klemme f1/f2), bei Überschreitung Reduzierung der Frequenz S2 ON AXX Funktionsbeschreibung Über den Schalter f2 ist die Strombegrenzung einstellbar. Über die Binäreingangsklemme f1/f2 kann zwischen der Maximalstromgrenze und der über den Schalter f2 eingestellten Strombegrenzung umgeschaltet werden. Reaktion beim Erreichen der Strombegrenzung Bei Erreichen der Stromgrenze reduziert das Gerät über die Strombegrenzungsfunktion die Frequenz und hält gegebenfalls die Rampe an, um einen Anstieg des Stroms zu verhindern. Befindet sich das Gerät an der Strombegrenzung, wird der Zustand über die Status- LED durch schnelles grünes Blinken angezeigt. Systeminterne Werte für den Sollwert f2/minimalfrequenz Ein Umschalten über Klemmen zwischen Sollwert f1 und Sollwert f2 im Klemmenbetrieb, bzw. die Einstellung der Minimalfrequenz im Busbetrieb ist nicht mehr möglich. Die Minimalfrequenz im Busbetrieb ist fest auf 2 Hz eingestellt. Einstellbare Stromgrenzen 3 4 Schalter f2 Raststellung I max [%] von I N Auswahl der Stromgrenzen über Binäreingangsklemme f1/f2 24V R L f1/f2 f1/f2 = "" Strombegrenzung 16 % ist aktiv 3819AXX 24V R L f1/f2 f1/f2 = "1" Die über Schalter f2 eingestellte Strombegrenzung ist aktiv. Die Umschaltung kann auch bei freigegebenem Gerät erfolgen. 382AXX 6 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

61 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Beeinflussung der Stromkennlinie Durch die Auswahl einer kleineren Stromgrenze erfolgt eine Bewertung der Stromgrenzlinie mit einem konstanten Faktor. Motor in Sternschaltung Imax / In [%] 2 16 [1] [2] f [Hz] [1] Stromgrenzkennlinie Standardfunktion [2] reduzierte Stromgrenzlinie für Zusatzfunktion 3 und Klemmen f1/f2 = "1" 5851AXX Motor in Dreieckschaltung Imax / In [%] 2 16 [1] [2] f [Hz] 5852AXX [1] Stromgrenzkennlinie Standardfunktion [2] reduzierte Stromgrenzlinie für Zusatzfunktion 3 und Klemmen f1/f2 = "1" Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 61

62 PROCESS FIELD BUS 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Zusatzfunktion 4 MOVIMOT mit Busparametrierung S2 ON AXX Die Funktion ist ausschließlich bei Busbetrieb über Feldbus-Schnittstellen MQ.. mit integrierter Kleinsteuerung vorgesehen. Zum Bedienen des Gerätes steht ein Parameterkanal zur Verfügung, die Werte werden im EEPROM gespeichert. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden SEW-EURODRIVE-Handbüchern: DeviceNet/CANopen-Schnittstellen, -Feldverteiler InterBus-Schnittstellen, -Feldverteiler PROFIBUS-Schnittstellen, -Feldverteiler Funktionsbeschreibung Das Potenziometer f1 sowie die Schalter f2 und t1 werden deaktiviert. Die Einstellungen des Potenziometers und der Schalter werden vom MOVIMOT ignoriert. Die Stellung der DIP-Schalter wird nach wie vor vom Gerät eingelesen. Funktionen, die über DIP- Schalter angewählt werden, können über Bus nicht verstellt werden. Prinzipschaltbild PC + MOVITOOLS UWS21A [1] P R O F I B U S [2] MQ.. RS-485 MOVIMOT 5853AXX [1] Feldbus [2] Diagnose-Schnittstelle 62 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

63 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Ändern der Parameter in MOVITOOLS Öffnen Sie die MOVITOOLS /Shell wie folgt Geräteklasse "MOVIMOT " auswählen [1] Unter Programm ausführen "Shell" anwählen [2] [1] [2] 5595ADE Nach dem Öffnen von MOVITOOLS /Shell werden folgende Parameter zugänglich. Diese können verändert und im Gerät abgespeichert werden. Name Bereich Index Parameter- Nummer Schrittweite Rampe auf [s] s 1 s:,1 1 s 1 s:,1 Rampe ab [s] s 1 s: 1 1 s 2 s: 1 Minimalfrequenz [Hz] Maximalfrequenz 1) [Hz] Stromgrenze [%] Vormagnetisierungszeit [s] Nachmagnetisierungszeit [s] Parametersperre Ein/Aus Werkseinstellung Ja/Nein Verzögerungszeit Drehzahlüberwachung [s] Bremsenöffnungszeit..2 [s] Schlupfkompensation 2)..5 [1/min] Werkseinstellung = fett 1) Beispiel: Maximalfrequenz = 6 Hz Bussollwert = 1 % Frequenzsollwert = 6 Hz 2) Bei Änderung der Zusatzfunktionseinstellung wird der Wert auf den Motornennschlupf eingestellt Die Werkseinstellung wird aktiviert, sobald die Zusatzfunktion 4 über DIP-Schalter aktiviert wird. Bleibt die angewählte Zusatzfunktion über DIP-Schalter nach Abschalten der 24 V-Betriebsspannung unverändert, so werden nach dem erneuten Einschalten die zuletzt gültigen Werte aus dem EEPROM verwendet. Die Startfrequenz ist fest auf,5 Hz, die Stoppfrequenz fest auf 3 Hz eingestellt. Für den Fall, dass der eingestellte Sollwert bzw. die Maximalfrequenz kleiner als die eingestellte Minimalfrequenz ist, wird die Minimalfrequenz aktiv. Die Indizes werden nur bei dieser Zusatzfunktion ausgewertet. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 63

64 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Zusatzfunktion 5 MOVIMOT -Motorschutz über TH S2 ON AXX Die Zusatzfunktion ist nur für Busbetrieb in Verbindung mit motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters (mit Option P2.A oder im Feldverteiler) vorgesehen. Funktionsbeschreibung Funktionen in Verbindung mit Feldbus-Schnittstellen MF.. und MQ..: Zusatzfunktion 5 generiert beim Öffnen beider Drehrichtungsklemmen den Fehler 84 (Übertemperatur Motor) In Verbindung mit motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters (mit Option P2.A oder im Feldverteiler) werden die Drehrichtungsklemmen bei Übertemperatur im Motor durch den TH auf "" gesetzt. Die Anzeige des Fehlers 84 erfolgt durch ein Blinksignal der Status-LED am MOVIMOT. Der generierte Fehler 84 wird auch über Feldbus übertragen. Funktionen in Verbindung mit Feldbus-Schnittstellen MQ..: MOVIMOT -Busparametrierung gemäß Zusatzfunktion 4 (siehe Seite 62). Funktionen in Verbindung mit Feldbus-Schnittstellen MF..: Das Potenziometer f1 sowie die Schalter f2 und t1 werden deaktiviert, es gelten folgende Werte: Name Wert Rampe auf 1 [s] Rampe ab 1 [s] Minimalfrequenz 2 [Hz] Maximalfrequenz 1 [Hz] Stromgrenze 16 [%] Vormagnetisierungszeit,4 [s] Nachmagnetisierungszeit,1 [s] Verzögerungszeit Drehzahlüberwachung 1 [s] Bremsenöffnungszeit [s] Schlupfkompensation Motor-Nennschlupf 64 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

65 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Auslösebedingungen für Fehler 84 Der Fehler 84 "Übertemperatur Motor" wird ausgelöst, wenn die folgenden Bedingungen alle erfüllt sind: Die Standard-MOVIMOT -Motorschutzfunktion über DIP-Schalter S1/5 = ON deaktiviert ist. Die Drehrichtungsklemmen wie im folgenden Bild über ein TH auf 24 V verdrahtet sind. Bei Feldverteiler: Bei motornaher Montage mit Option P2.A: 24V TH L R 24V L R TH 52119AXX TH 5212AXX Der TH aufgrund einer Motorübertemperatur ausgelöst hat (Freigabe der beiden Drehrichtungsklemmen fällt somit weg). Netzspannung anliegt. Liegt nur die Versorgungsspannung 24 V DC am MOVIMOT an, wird der Fehler nicht ausgelöst. Zusatzfunktion 6 MOVIMOT mit maximaler PWM-Frequenz 8 khz S2 ON AXX Funktionsbeschreibung Die Zusatzfunktion reduziert die über S1/7 maximal einstellbare PWM-Frequenz von 16 khz auf 8 khz. Bei Einstellung DIP-Schalter S1/7 = "ON" arbeitet das Gerät mit 8 khz-pwm-frequenz und schaltet in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur auf 4 khz zurück. ON S1/7 ohne Zusatzfunktion 6 PWM-Frequenz Variabel 16, 8, 4 khz S1/7 mit Zusatzfunktion 6 PWM-Frequenz Variabel 8, 4 khz OFF PWM-Frequenz 4 khz PWM-Frequenz 4 khz Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 65

66 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Zusatzfunktion 7 MOVIMOT mit Schnellstart/-stopp S2 ON AXX Funktionsbeschreibung Unabhängig, ob das MOVIMOT im Bus- oder Klemmenbetrieb betrieben wird, ist die Vormagnetisierungszeit fest auf s eingestellt. Zu Beginn der Freigabe wird daher keine Vormagnetisierung durchgeführt, um möglichst schnell mit dem Beschleunigen an der Sollwertrampe zu beginnen. Das weitere Verhalten des MOVIMOT ist abhängig von der Betriebsart und davon, ob eine mechanische Bremse angeschlossen ist. Zusatzfunktion 7 Schnellstart/-stopp Betriebsart Busbetrieb Klemmenbetrieb Mechanische Bremse angesteuert von......movimot...movimot...relaisausgang...relaisausgang Relaisfunktion Bereitmelderelais Bremsenrelais (siehe Seite 75) Bereitmelderelais Bremsenrelais (siehe Seite 75) 66 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

67 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Busbetrieb Mechanische Bremse angesteuert durch MOVIMOT : Die Klemmen 13, 14 und 15 sind an der Verdrahtungsplatine des MOVIMOT durch die Bremsenspule der mechanischen Bremse belegt. Es wird eine neue Funktion "Bremse schließen bei Abwärtsrampe" eingeführt. Das Bit 9 im Steuerwort wird als virtuelle Klemme gemäß MOVILINK -Profil mit dieser Funktion belegt. Sobald Bit 9 während der Abwärtsrampe gesetzt wird, schließt MOVIMOT die Bremse und sperrt die Endstufe. Ist die Motorfrequenz kleiner als die Stoppfrequenz, wird die Bremse unabhängig vom Zustand des Bits 9 geschlossen. Das Relais wird als Bereitmelderelais geschaltet (Standardfunktion). Mechanische Bremse angesteuert durch Relaisausgang: An die Klemmen 13 und 15 an der Verdrahtungsplatine des MOVIMOT ist ein Bremswiderstand (BW..) anzuschließen, die Klemme 14 wird nicht belegt. Das Relais wirkt als Bremsenansteuerrelais, die Funktion Bereitmeldung ist damit nicht mehr verfügbar (Bitte beachten Sie unbedingt Kapitel "Verwendung des Relaisausgangs bei Zusatzfunktion 7 + 9" ab Seite 75). Es wird eine neue Funktion "Bremse schließen bei Abwärtsrampe" eingeführt. Das Bit 9 im Steuerwort wird als virtuelle Klemme gemäß MOVILINK -Profil mit dieser Funktion belegt. Sobald Bit 9 während der Abwärtsrampe gesetzt wird, wird vom Relaisausgang die Bremse geschlossen und vom MOVIMOT die Endstufe gesperrt. Ist die Motorfrequenz kleiner als die Stoppfrequenz, wird die Bremse unabhängig vom Zustand des Bits 9 geschlossen. Ablaufdiagramm "Bremsenansteuerung im Busbetrieb": [1] 1 t [2] n t [3] 1 t [4] 1 t 5319BXX [1] Freigabe Klemmen/Steuerwort [2] Drehzahl [3] Bit 9 [4] Bremsenansteuersignal: 1 = auf, = zu Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 67

68 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Klemmenbetrieb mechanische Bremse angesteuert durch MOVIMOT Die Klemmen 13, 14 und 15 sind an der Verdrahtungsplatine des MOVIMOT durch die Bremsenspule der mechanischen Bremse belegt. Die mechanische Bremse kann durch die Klemmen nicht beeinflusst werden. Die Bremse verhält sich wie bei einem Gerät ohne Zusatzfunktion. Das Relais wird als Bereitmelderelais geschaltet (Standardfunktion). mechanische Bremse angesteuert durch Relaisausgang An die Klemmen 13 und 15 an der Verdrahtungsplatine des MOVIMOT ist ein Bremswiderstand (BW..) anzuschließen, die Klemme 14 wird nicht belegt. Das Relais wirkt als Bremsenansteuerrelais, die Funktion Bereitmeldung ist damit nicht mehr verfügbar (Bitte beachten Sie unbedingt Kapitel "Verwendung des Relaisausgangs bei Zusatzfunktion 7 + 9" ab Seite 75). Achtung: Die Schnellstoppfunktion ist im Klemmenbetrieb nicht nutzbar! Zusatzfunktion 8 MOVIMOT mit Minimalfrequenz Hz S2 ON AXX Funktionsbeschreibung Steuerung über RS-485: Bei Raststellung des Schalters f2 beträgt die Minimalfrequenz bei aktivierter Zusatzfunktion Hz. Alle anderen einstellbaren Werte bleiben unverändert Schalter f2 Raststellung Minimalfrequenz [Hz] bei aktivierter Zusatzfunktion Minimalfrequenz [Hz] ohne Zusatzfunktion Steuerung über Klemmen: Bei Raststellung des Schalters f2 beträgt der Sollwert f2 bei aktivierter Zusatzfunktion Hz. Alle anderen einstellbaren Werte bleiben unverändert Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 [Hz] bei aktivierter Zusatzfunktion Sollwert f2 [Hz] ohne Zusatzfunktion Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

69 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Zusatzfunktion 9 MOVIMOT für Hubwerksapplikationen S2 ON Voraussetzungen 564AXX MOVIMOT darf nur unter Einhaltung folgender Voraussetzungen in Hubwerksapplikationen eingesetzt werden: Zusatzfunktion 9 ist nur in Verbindung mit Bremsmotoren möglich. Sicherstellen, dass VFC-Betrieb (DIP-Schalter S2/3 = OFF) gewählt wurde. Die Verwendung der Bremsenansteuerung BGM in Verbindung mit einem externem Bremswiderstand ist unbedingt erforderlich (ab Seite 75). Es wird empfohlen, die Funktion "Drehzahlüberwachung" (Seite 57) zu aktivieren. Funktionsbeschreibung Die Startfrequenz liegt bei Klemmen- und Busbetrieb bei 2 Hz. Ist die Funktion nicht aktiviert, beträgt die Startfrequenz,5 Hz. Die Bremsenöffnungszeit ist fest auf 2 ms (Standard = ms) eingestellt, wodurch verhindert wird, dass der Motor gegen die geschlossene Bremse arbeitet. Die Bremseneinfallszeit (Nachmagnetisierungszeit) beträgt 15 ms (Standard = 1 ms), wodurch sichergestellt wird, dass die Bremse geschlossen ist, sobald der Motor kein Moment mehr erzeugt. Das weitere Verhalten des MOVIMOT ist abhängig von der Betriebsart (siehe Seite 7). Übersicht der Bremsenansteuerung bei Zusatzfunktion 9: [1] t [2] 1 [3] t t 2 ms [4] 15 ms [5] t [6] [7] 3Hz [8] 2Hz [1] Freigabe [2] Vormagnetisierungszeit [3] Bremsenansteuersignal 1 = auf, = zu [4] Bremsenöffnungszeit [5] Bremseneinfallszeit (Nachmagnetisierungszeit) [6] Frequenz [7] Stoppfrequenz [8] Start-/Minimalfrequenz 5613AXX Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 69

70 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Busbetrieb Die mechanische Bremse wird durch den Relaisausgang angesteuert. An die Klemmen 13 und 15 an der Verdrahtungsplatine des MOVIMOT ist ein Bremswiderstand (BW..) anzuschließen, die Klemme 14 wird nicht belegt. Das Relais wirkt als Bremsenansteuerrelais, die Funktion Bereitmeldung ist damit nicht mehr verfügbar (Bitte beachten Sie unbedingt Kapitel "Verwendung des Relaisausgangs bei Zusatzfunktion 7 + 9" ab Seite 75). Es wird eine neue Funktion "Bremse schließen bei Abwärtsrampe" eingeführt. Das Bit 9 im Steuerwort wird als virtuelle Klemme gemäß MOVILINK -Profil mit dieser Funktion belegt. Sobald Bit 9 während der Abwärtsrampe gesetzt wird, wird vom Relaisausgang die Bremse geschlossen und vom MOVIMOT die Endstufe gesperrt. Ist die Motorfrequenz kleiner als die Stoppfrequenz, wird die Bremse unabhängig vom Zustand des Bits 9 geschlossen. [1] 1 t [2] n t 1 [3] t [4] 1 t 5648AXX [1] Freigabe Klemmen/Steuerwort [2] Drehzahl [3] Bit 9 [4] Bremsenansteuersignal: 1 = auf, = zu Klemmenbetrieb Die mechanische Bremse wird durch den Relaisausgang angesteuert. An die Klemmen 13 und 15 an der Verdrahtungsplatine des MOVIMOT ist ein Bremswiderstand (BW..) anzuschließen, die Klemme 14 wird nicht belegt. Das Relais wirkt als Bremsenansteuerrelais, die Funktion Bereitmeldung ist damit nicht mehr verfügbar. Das Schließen der Bremse über Bit 9 ist im Klemmenbetrieb nicht nutzbar. 7 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

71 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Zusatzfunktion 1 MOVIMOT mit reduziertem Drehmoment bei kleinen Frequenzen S2 ON AXX Funktionsbeschreibung Durch eine Reduzierung von Schlupfkompensation und Wirkstrom bei kleinen Drehzahlen baut der Antrieb nur ein reduziertes Drehmoment auf (siehe folgendes Bild): Minimalfrequenz = Hz (siehe Zusatzfunktion 8 auf Seite 68). M [1] [2] f [Hz] 597AXX [1] maximales Drehmoment bei VFC-Betrieb [2] maximales Drehmoment bei aktivierter Zusatzfunktion Zusatzfunktion 11 Deaktivierung der Phasenausfallkontrolle S2 ON Funktionsbeschreibung 6378AXX Bei aktivierter Zusatzfunktion findet keine Phasenkontrolle statt. Sinnvoll z.b. bei Netzen mit kurzzeitiger Unsymmetrie. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 71

72 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Zusatzfunktion 12 MOVIMOT mit Schnellstart/-stopp und Motorschutz über TH S2 ON AXX Funktionsbeschreibung Die Zusatzfunktion ist im Klemmen- und Busbetrieb aktiv, allerdings gibt es Unterschiede im nutzbaren Funktionsumfang. Die Zusatzfunktion umfasst bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT - Umrichters (mit Option P2.A oder im Feldverteiler) folgende Funktionen: Motorschutzfunktion über die indirekte TH-Auswertung über Drehrichtungsklemmen Schnellstart- und Schnellstoppfunktion Teilfunktion "Motorschutzfunktion über TH-Auswertung" Diese Funktion ist nur im Busbetrieb aktiv. Die Zusatzfunktion realisiert eine Auslösung des Fehlers 84 "Übertemperatur Motor". Der Fehler wird ausgelöst, wenn die folgenden Bedingungen alle erfüllt sind: Die Standard-MOVIMOT -Motorschutzfunktion über DIP-Schalter S1/5 = ON deaktiviert ist. Die Drehrichtungsklemmen wie im folgenden Bild über ein TH auf 24 V verdrahtet sind. Bei Feldverteiler: Bei motornaher Montage mit Option P2.A: 24V TH L R 24V L R TH 52119AXX TH 5212AXX Der TH aufgrund einer Motorübertemperatur ausgelöst hat (Freigabe der beiden Drehrichtungsklemmen fällt somit weg). Netzspannung anliegt. Die Motorschutzfunktion über TH-Auswertung kann durch DIP-Schalterstellung S1/5 = OFF deaktiviert werden. Dann ist der über ein Motormodell realiserte Motorschutz im MOVIMOT wirksam. 72 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

73 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Teilfunktion "Schnellstart" Unabhängig davon, ob das MOVIMOT im Klemmen- oder Busbetrieb angesteuert wird, ist die Vormagnetisierungszeit fest auf s eingestellt, d.h. zu Beginn der Freigabe wird keine Vormagnetiserung durchgeführt, um möglichst schnell mit dem Beschleunigen an der Sollwertrampe zu beginnen. Teilfunktion "Schnellstopp" Im Busbetrieb wird die Funktion "Bremse schließen bei Abwärtsrampe eingeführt. Bit 9 wird im Steuerwort als virtuelle Klemme mit dieser Funktionalität belegt nicht belegt Bit "9" nicht belegt "1" = Reset nicht belegt "1 1 " = Freigabe sonst Halt Virtuelle Klemme für "Bremse schließen bei Abwärtsrampe" Sobald Bit 9 während der Abwärtsrampe gesetzt wird, schließt das MOVIMOT die Bremse direkt (Bremsenansteuerung erfolgt durch MOVIMOT ) bzw. über den MOVIMOT -Melderelaisausgang (Bremsenansteuerung erfolgt durch Relaisausgang) und sperrt die Endstufe. Ist die Motorfrequenz kleiner als die Stoppfrequenz (3 Hz), wird die Bremse unabhängig vom Zustand des Bits 9 bei der Abwärtsrampe geschlossen. Ablaufdiagramm "Bremsenansteuerung im Busbetrieb": [1] 1 t [2] n [3] 1 t t [4] 1 t 6381AXX [1] Freigabe Klemmen/Steuerwort [2] Drehzahl [3] Bit 9 [4] Bremsenansteuersignal: 1 = auf, = zu Im Klemmenbetrieb ist die Schnellstoppfunktion über Steuerwortbit 9 nicht verfügbar. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 73

74 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Funktionalität des Melderelais Zusatzfunktion 12 MOVIMOT mit Schnellstart/-stopp und Motorschutz im Feldverteiler Z.7 und Z.8 Betriebsart Busbetrieb Klemmenbetrieb An Klemmen 13, bzw angeschlossen...bremse...bremse...bremswiderstand...bremswiderstand Relaisfunktion Bereitmelderelais Bremsenrelais (siehe Seite 75) Bereitmelderelais Bremsenrelais (siehe Seite 75) 74 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

75 RS-485 Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- I 7 Verwendung des Relaisausgangs bei Zusatzfunktionen 7, 9 und 12 Das folgende Bild zeigt die Verwendung des Relaiskontakts K1 zur Ansteuerung der mechanischen Bremse mit dem Bremsgleichrichter BGM. Achtung: Vor der Inbetriebnahme mit Bremsenansteuerung BGM bitte folgendes beachten: Die Bremsspule muss der Netzspannung entsprechen (z.b. 4 V). Sonderfunktion 7, 9 oder 12 muss aktiviert sein, da ansonsten die Bremse dauerhaft gelüftet ist. Dies ist auch beim eventuellen Austausch des MOVIMOT - Umrichters unbedingt zu beachten. Wird keine der genannten Funktionen aktiviert, verhält sich der Relaiskontakt K1 als Bereitmelde-Kontakt. Dies bedeutet, dass die Bremse bei Verwendung des BGM auch ohne Freigabe gelüftet wird, sofern dieser unerlaubter Weise angeschlossen ist. L1 L2 L3 PE F11/F12/F13 K11 L1 L2 L3 MOVIMOT BGM [1] U IN U E + _ RD BU BK BK RD WH BU M 3~ 24V K1 R L f1/f2 K1a K1b RS- RS+ ~ ~ BMG [3] 24 V DC [4] [5][6] [7] [2] + = AXX [1] Bremsenansteuerung BGM im Anschlusskasten montiert [2] Externer Bremswiderstand BW (Zuordnung siehe Kapitel "Technische Daten") [3] 24 V DC -Einspeisung [4] Rechts/Halt [5] Links/Halt Drehrichtungsfreigabe beachten (siehe Kapitel Anschluss "MOVIMOT -Grundgerät" Funktionen der Klemmen Rechts/Halt, Links/Halt bei Steuerung über RS-485-Schnittstelle) [6] Sollwertumschaltung f1/f2 [7] Bremsrelais Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 75

76 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53- Nachrüstung des Bremsgleichrichters Wurde der Bremsgleichrichter BGM nicht als installierte Option bestellt, muss er wie folgt nachgerüstet werden: Der Einbau ist nur in Kombination mit modularem Klemmenkasten zugelassen! 1. Bremsspule tauschen (Bremsspule muss der Netzspannung entsprechen). 2. Bremsenansteuerung BGM mit 2 Schrauben gemäß folgendem Bild montieren (Anschluss gemäß Schaltbild auf Seite 75) AXX 3. Externer Bremswiderstand gemäß Schaltbild auf Seite 75 anschließen (Zuordnung siehe Kapitel "Technische Daten"). 76 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

77 Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit binärer Ansteuerung (Steuerung über Klemmen) I Inbetriebnahme mit binärer Ansteuerung (Steuerung über Klemmen) 1. MOVIMOT -Antrieb spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Korrekten Anschluss des MOVIMOT überprüfen (siehe Kapitel "Elektrische Installation"). 3. Sicherstellen, dass die DIP-Schalter S1/1 S1/4 auf OFF stehen (= Adresse ). ON ON AXX 4. Erste Drehzahl mit Sollwertpotenziometer f1 (aktiv, wenn Kl. f1/f2 = ) einstellen (Werkseinstellung: ca. 5 Hz) f [Hz] 75 f [1] 566BXX [1] Poti-Stellung 5. Zweite Drehzahl mit Schalter f2 (aktiv, wenn Kl. f1/f2 = "1") einstellen Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 [Hz] Während des Betriebes kann die erste Drehzahl mit dem von außen zugänglichen Sollwertpotenziometer f1 stufenlos verändert werden. Die Drehzahlen f1 und f2 können unabhängig voneinander auf jeden Wert eingestellt werden Rampenzeit mit Schalter t1 einstellen (Rampenzeiten bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz). Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 8. Verschluss-Schraube des Sollwertpotenziometers f1 mit Dichtung wieder einschrauben. 9. Steuerspannung 24 V DC und Netz zuschalten. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 77

78 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit binärer Ansteuerung (Steuerung über Klemmen) Umrichterverhalten in Abhängigkeit vom Klemmenpegel Netz 24 V f1/f2 Rechts/Halt Links/Halt Status-LED Umrichterverhalten x x x Aus Umrichter Aus 1 x x x Aus Umrichter Aus 1 x x x blinkt gelb Stopp, Netz fehlt 1 1 x gelb Stopp grün Rechtslauf mit f grün Linkslauf mit f grün Rechtslauf mit f grün Linkslauf mit f2 1 1 x 1 1 gelb Stopp Legende = keine Spannung 1 = Spannung X = beliebig 78 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

79 Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit Optionen MBG11A oder MLG11A I Inbetriebnahme mit Optionen MBG11A oder MLG11A 1. MOVIMOT -Antrieb spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Korrekten Anschluss des MOVIMOT überprüfen (siehe Kapitel "Elektrische Installation"). 3. DIP-Schalter S1/1 (am MOVIMOT ) auf ON stellen (= Adresse 1). ON ON AXX 4. Minimalfrequenz f min mit Schalter f2 einstellen Schalter f2 Raststellung Minimalfrequenz f min [Hz] Rampenzeit mit Schalter t1 einstellen (Rampenzeiten bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz). Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, Prüfen, ob die gewünschte Drehrichtung freigegeben ist. Klemme R Klemme L Bedeutung aktiviert aktiviert beide Drehrichtungen sind freigegeben 24V R L aktiviert nicht aktiviert nur Drehrichtung Rechtslauf ist freigegeben Sollwertvorgaben für Linkslauf führen zu einem Stillsetzen des Antriebs 24V R L nicht aktiviert aktiviert nur Drehrichtung Linkslauf ist freigegeben Sollwertvorgaben für Rechtslauf führen zum Stillsetzen des Antriebs 24V R L nicht aktiviert nicht aktiviert Gerät ist gesperrt bzw. der Antrieb wird stillgesetzt 24V R L Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 79

80 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit Optionen MBG11A oder MLG11A 7. MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 8. Erforderliche maximale Drehzahl mit Sollwertpotenziometer f1 einstellen f [Hz] 75 f [1] 566BXX [1] Poti-Stellung 9. Verschluss-Schraube des Sollwertpotenziometers f1 mit Dichtung wieder einschrauben. 1.Spannung zuschalten. 8 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

81 Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit Optionen MBG11A oder MLG11A I 7 Bedienung der Optionen MBG11A und MLG11A Funktion Erläuterung Displayanzeige Negativer Anzeigewert z.b. 5 = Linkslauf Positiver Anzeigenwert z.b. 5 = Rechtslauf Drehzahl erhöhen Drehzahl reduzieren MOVIMOT sperren MOVIMOT freigeben Der angezeigte Wert bezieht sich auf die mit Sollwertpotenziometer f1 eingestellte Drehzahl. Beispiel: Anzeige "5" = 5 % der mit Sollwertpotenziometer eingestellten Drehzahl. Achtung: Bei Anzeige "" dreht der Antrieb mit f min. Bei Rechtslauf: Bei Linkslauf: Bei Rechtslauf: Bei Linkslauf: Gleichzeitiges Drücken der Tasten: Display = oder + FF Drehrichtungswechsel von Rechts nach Links Drehrichtungswechsel von Links nach Rechts Achtung: MOVIMOT beschleunigt nach der Freigabe auf den zuletzt gespeicherten Wert und Drehrichtung. 1. bis Displayanzeige = 2. Erneutes Drücken wechselt die Drehrichtung von Rechts nach Links. 1. bis Displayanzeige = Speicherfunktion 2. Erneutes Drücken wechselt die Drehrichtung von Links nach Rechts. Nach Netz-Aus und Netz-Ein bleibt der zuletzt eingestellte Wert erhalten, wenn nach der letzten Sollwertänderung die 24 V-Versorgung mindestens 4 Sekunden angelegen hat. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 81

82 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit Option MWA21A (Sollwertsteller) 7.8 Inbetriebnahme mit Option MWA21A (Sollwertsteller) 1. MOVIMOT -Antrieb spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Korrekten Anschluss des MOVIMOT überprüfen (siehe Kapitel "Elektrische Installation"). 3. DIP-Schalter S1/1 (am MOVIMOT ) auf ON stellen (= Adresse 1). ON ON AXX 4. Minimalfrequenz f min mit Schalter f2 einstellen Schalter f2 Raststellung Minimalfrequenz f min [Hz] Rampenzeit mit Schalter t1 einstellen (Rampenzeiten bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz). Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, Prüfen, ob die gewünschte Drehrichtung freigegeben ist. Klemme R Klemme L Bedeutung aktiviert aktiviert beide Drehrichtungen sind freigegeben 24V R L aktiviert nicht aktiviert nur Drehrichtung Rechtslauf ist freigegeben Sollwertvorgaben für Linkslauf führen zu einem Stillsetzen des Antriebs 24V R L nicht aktiviert aktiviert nur Drehrichtung Linkslauf ist freigegeben Sollwertvorgaben für Rechtslauf führen zum Stillsetzen des Antriebs 24V R L nicht aktiviert nicht aktiviert Gerät ist gesperrt bzw. der Antrieb wird stillgesetzt 24V R L 82 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

83 Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit Option MWA21A (Sollwertsteller) I 7 7. MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 8. Erforderliche maximale Drehzahl mit Sollwertpotenziometer f1 einstellen f [Hz] 75 f [1] 566BXX (1) Poti-Stellung 9. Verschluss-Schraube des Sollwertpotenziometers f1 mit Dichtung wieder einschrauben. 1.Signalart für den Analogeingang (Kl. 7 und Kl. 8) der Option MWA21A mit Schalter S1 und S2 auswählen. S1 S2 Sollwert-Halt-Funktion U-Signal...1 V OFF OFF I-Signal...2 ma ON OFF nein I-Signal ma ON ON U-Signal V OFF ON ja 11.Spannung zuschalten. 12.MOVIMOT freigeben durch Anlegen von +24 V an Kl. 4 (Rechtslauf) oder Kl. 5 (Linkslauf) der MWA21A. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 83

84 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit Option MWA21A (Sollwertsteller) Ansteuerung Mit dem Analogsignal an Klemme 7 und Klemme 8 wird das MOVIMOT von f min bis f max gesteuert. [1] 6 1V k [2] MWA21A 6 1V MWA21A 567BXX [1] Potenziometer unter Nutzung der 1 V-Referenzspannung (alternativ 5 kω) [2] potenzialfreies Analogsignal Sollwert-Halt- Funktion: [1] [Hz] fmin (2 Hz) 1,5 1 1,5 2 2, [V] [ma] [2] 568BXX Einstellung:...1 V /...2 ma V / ma [1] Ausgangsfrequenz [2] Sollwert 84 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

85 8 Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit externem AS-i-Binär-Slave MLK11A I Inbetriebnahme mit externem AS-i-Binär-Slave MLK11A 1. MOVIMOT -Antrieb spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Korrekten Anschluss des MOVIMOT überprüfen (siehe Kapitel "Elektrische Installation"). 3. Sicherstellen, dass die DIP-Schalter S1/1 S1/4 auf OFF stehen (= Adresse ). ON ON AXX 4. Erste Drehzahl mit Sollwertpotenziometer f1 (aktiv, wenn Kl. f1/f2 = ) einstellen (Werkseinstellung: ca. 5 Hz) f [Hz] 75 f [1] 566BXX [1] Poti-Stellung 5. Zweite Drehzahl mit Schalter f2 (aktiv, wenn Kl. f1/f2 = 1") einstellen Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 [Hz] Während des Betriebes kann die erste Drehzahl mit dem von außen zugänglichen Sollwertpotenziometer f1 stufenlos verändert werden. Die Drehzahlen f1 und f2 können unabhängig voneinander auf jeden Wert eingestellt werden. 6. Rampenzeit mit Schalter t1 einstellen (Rampenzeiten bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 8. Verschluss-Schraube des Sollwertpotenziometers f1 mit Dichtung wieder einschrauben. 9. AS-i-Versorgungsspannung und Netz zuschalten. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 85

86 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit externem AS-i-Binär-Slave MLK11A Daten AS-i-Master MLK11A Folgende Tabelle zeigt die 4 Daten-Bits, die vom AS-i-Master über das AS-interface an die MLK11A übertragen werden: Bit Funktion Anzeige / LED-Farbe D Rechtslauf (Klemme R) DO / gelb D1 Linkslauf (Klemme L) DO 1 / gelb D2 Drehzahl f1 / Drehzahl f2 (Klemme f1/ f2) DO 2 / gelb D3 Spannungsversorgung / Reset (Klemme 24 V) DO3 / grün Daten MLK11A AS-i-Master Folgende Tabelle zeigt die 4 Daten-Bits, die über das AS-interface von der MLK11A an den ASi-Master zurückgesendet werden: Bit Funktion Anzeige / LED-Farbe D Bereitmeldung (Relais K1) DI / gelb D1 - - D2 Sensor 1 (M12 Buchse, Pin 4) DI 2 / gelb D3 Sensor 2 (M12 Buchse, Pin 2) DI 3 / gelb LED-Anzeige [1] [2] [3] [4] DI DI2 DI3 AS-i Power DO DO1 DO2 DO3 [5] [6] [7] [8] 57BXX [1] MOVIMOT betriebsbereit [2] externer Eingang DI2 [3] externer Eingang DI3 [4] Spannungsversorgung über AS-i Netz ok [5] Rechtslauf aktiv [6] Linkslauf aktiv [7] Drehzahl f2 aktiv [8] MOVIMOT -Spannungsversorgung 86 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

87 Inbetriebnahme Standardausführung Inbetriebnahme mit externem AS-i-Binär-Slave MLK11A I 7 Vergabe der Slave-Adresse über ein Handprogrammiergerät Zur Vergabe der Slave-Adresse ist es möglich, ein AS-i-Handprogrammiergerät zu benutzen. Damit ist eine einfache und netzunabhängige Adressierung möglich. AS-i-Handprogrammiergeräte bieten folgende Funktionen: Auslesen und Ändern einer AS-i-Slaveadresse Auslesen des AS-i-Profils Auslesen und Ändern der Daten-Bits Funktionsprüfung und Testbetrieb (Für die Funktionsprüfung und Testbetrieb wird eine externen Spannungsversorgung benötigt, da Handprogrammiergeräte für den Betrieb nicht genügend Strom liefern). Beim Einsatz eines Handprogrammiergeräte benötigen Sie ein Verbindungskabel das auf den M12-Steckverbinder der MLK11A passt (siehe folgendes Bild). AS-i - N.C. AS-i + N.C AXX Beispiel: Jeder AS-i-Teilnehmer wird einzeln adressiert (A) und danach wieder in das AS-i-Netz integriert (B). A B [1] 5238AXX [1] AS-i-Handprogrammiergerät Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 87

88 7 I Inbetriebnahme Standardausführung Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage 7.1 Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage Beachten Sie bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A zusätzlich folgenden Hinweise: Schaltungsart des angeschlossenen Motors prüfen Prüfen Sie gemäß folgendem Bild, dass die gewählte Schaltungsart des MOVIMOT mit der des angeschlossenen Motors übereinstimmt. W2 U2 V2 U1 V1 W1 W2 U2 V2 U1 V1 W1 3636AXX Achtung: Bei Bremsmotoren darf kein Bremsgleichrichter im Klemmenkasten des Motors eingebaut werden! Motorschutz und Drehrichtungsfreigabe Der angeschlossene Motor muss mit einem TH ausgerüstet sein. Bei Ansteuerung über RS-485 muss der TH wie folgt verdrahtet sein: A MOVIMOT B MOVIMOT C MOVIMOT 24V L R 24V L R 24V L R TH TH TH 52257AXX [A] Beide Drehrichtungen sind freigegeben [B] nur Drehrichtung Linkslauf ist freigegeben [C] Nur Drehrichtung Rechtslauf ist freigegeben Bei Ansteuerung über Binärsignale empfehlen wir den TH in Reihe mit dem Rellais "Bereitmeldung" zu schalten (siehe folgendes Bild). Die Bereitmeldung muss von einer externen Steuerung überwacht werden. Sobald die Bereitmeldung nicht mehr vorhanden ist, muss der Antrieb abgeschaltet werden (Kl. R und L = ""). MOVIMOT 24V L R K1a K1b TH SPS 52253AXX 88 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

89 Inbetriebnahme Standardausführung Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage I 7 DIP-Schalter Bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters muss DIP-Schalter S1/5 abweichend von der Werkseinstellung auf ON stehen: S Bedeutung RS-485-Adresse ON Aus 6 Motorschutz Motor- Leistungsstufe Motor eine Stufe kleiner 7 PWM- Frequenz Variabel (16,8,4 khz) 8 Leerlaufdämpfung OFF Ein angepasst 4kHz Aus Ein Bremswiderstand Bei Motoren ohne Bremse muss ein interner Bremswiderstand (BW1 oder BW2) am MOVIMOT angeschlossen werden. MOVIMOT BW1 / BW2 6487AXX Bei Bremsmotoren darf kein Bremswiderstand am MOVIMOT angeschlossen sein. Montage des MOVIMOT Umrichters im Feldverteiler Bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters im Feldverteiler beachten Sie die Hinweise in den ensprechenden Handbüchern: PROFIBUS-Schnittstellen, -Feldverteiler InterBus-Schnittstellen, -Feldverteiler DeviceNet/CANopen-Schnittstellen, -Feldverteiler AS-i-Schnittstellen, -Feldverteiler Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 89

90 8 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme 8 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle 8.1 Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme unbedingt die Sicherheitshinweise beachten! Vor Abnahme/Aufsetzen des MOVIMOT -Umrichters ist dieser vom Netz zu trennen. Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein. Vor der Inbetriebnahme sicherstellen, dass der Antrieb unbeschädigt ist. Überprüfen Sie, ob alle Schutzabdeckungen ordnungsgemäß installiert sind. Für das Netzschütz K11 ist eine Mindestausschaltzeit von 2 Sekunden einzuhalten. 8.2 Beschreibung der Bedienelemente Sollwertpotenziometer f1 Mit dem Potenziometer wird der Sollwert f1 eingestellt: f [Hz] f [1] 566BXX [1] Poti-Stellung Der Sollwert f1 wird über das AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" angewählt. Sollwertschalter f Über den Schalter wird der Sollwert f2 eingestellt: Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 [Hz] Der Sollwert f2 wird über das AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" angewählt. Schalter t Für Integratorrampe (Rampenzeiten bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

91 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Beschreibung der Bedienelemente I 8 DIP-Schalter S3 und S AXX DIP-Schalter S3: ON Aus 1 nur in Brasilien erhältlich S Bedeutung Motorschutz PWM- Leerlaufdämpfung Motortyp Frequenz Motor- Leistungsstufe Motor eine Stufe kleiner Variabel (16,8,4 khz) Ein SEW-DZ- Motor 1 Bremsenlüften ohne Freigabe OFF Ein angepasst 4 khz Aus IEC-Motor Aus Ein DIP-Schalter S4: S Bedeutung Steuerverfahren Drehzahlüberwachung Zusatzfunktionen ON U/f ein OFF VFC aus Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 91

92 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Beschreibung der DIP-Schalter S3 8.3 Beschreibung der DIP-Schalter S3 DIP-Schalter S3/1 Motorschutz eingeschaltet bzw. ausgeschaltet Bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters (mit Option P2.A oder im Feldverteiler) muss der Motorschutz deaktiviert werden. Um den Motorschutz dennoch zu gewährleisten, muss ein TH (Bimetall-Temperaturwächter) eingesetzt werden. DIP-Schalter S3/2 Motorleistungsstufe kleiner Der DIP-Schalter ermöglicht bei Aktivierung die Zuordnung des MOVIMOT zu einem Motor mit einer Motorstufe kleiner. Die Gerätenennleistung bleibt dadurch unverändert. Bei Einsatz eines Motors mit kleinerer Leistung kann die Überlastfähigkeit des Antriebs erhöht werden, da das MOVIMOT aus Sicht des Motors eine Leistungsstufe zu groß ist. Es kann kurzzeitig ein größerer Strom eingeprägt werden, der höhere Drehmomente zur Folge hat. Ziel des Schalters S3/2 ist die kurzzeitige Ausnutzung des Motorspitzenmomentes. Die Stromgrenze des jeweiligen Gerätes ist unabhängig von der Schalterstellung immer gleich. Die Motorschutzfunktion wird in Abhängigkeit der Schalterstellung angepasst. In dieser Betriebsart bei S3/2 = "ON" ist kein Kippschutz des Motors möglich. MOVIMOT Umrichter Zugeordneter Motor S3/2 = OFF S3/2 = ON MM3 DT71D4 DR63L4 1 DR63L4 1 MM5 DT8K4 DT71D4 DT71D4 DFR63L4 1 MM7 DT8N4 DT8K4 DT8K4 DT71D4 MM11 DT9S4 DT8N4 DT8N4 DT8K4 MM15 DT9L4 DT9S4 DT9S4 DT8N4 MM22 DV1M4 DT9L4 DT9L4 DT9S4 MM3 DV1L4 DV1M4 DV1M4 DT9L4 MM3X DV1L4 DV1L4 DV1M4 1 nur bei abgesetzter Montage möglich DIP-Schalter S3/3 Einstellung der maximalen PWM-Frequenz Bei Einstellung DIP-SWITCH S3/3 = OFF arbeitet MOVIMOT mit 4 khz-pwm- Frequenz. Bei Einstellung DIP-SWITCH S3/3 = ON arbeitet MOVIMOT mit 16 khz-pwm- Frequenz (geräuscharm) und schaltet in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück. DIP-Schalter S3/4 Leerlaufdämpfungsfunktion (S3/4 = ON) Die Funktion verhindert bei Aktivierung Resonanzschwingungen im Leerlaufbetrieb. 92 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

93 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Beschreibung der DIP-Schalter S3 I 8 DIP-Schalter S3/5 Motortyp Bei IEC- und NEMA-Motoren muss der DIP-Schalter S3/5 auf OFF stehen, bei Brasilien- Motoren auf Stellung ON. DIP-Schalter S3/6 Lüften der Bremse ohne Freigabe Bei aktiviertem Schalter S3/6 = "ON" ist das Lüften der Bremse auch dann möglich, wenn keine Antriebsfreigabe vorhanden ist. Betrieb mit Bremswiderstand Bremse Lüften Bei Betrieb mit Bremswiderstand ist die Zusatzfunktion nicht wirksam. Die Bremse kann durch Setzen des AS-i-Bits "Drehzahl f1/drehzahl f2" unter folgenden Voraussetzungen gelüftet werden: Zustand der AS-i-Bits D (R) "1" "" "1" "" "1" "" D1 (L) "" "1" "" "1" "1" "" D2 (f1/f2) Freigabezustand Fehlerzustand Bremsenfunktion "" Gerät freigegeben Kein Gerätefehler "1" Gerät freigegeben Kein Gerätefehler "" Gerät nicht freigegeben "1" "1" "1" Gerät nicht freigegeben "" "" "1" Gerät nicht freigegeben Alle Zustände möglich Gerät nicht freigegeben Kein Gerätefehler Kein Gerätefehler Kein Gerätefehler Gerätefehler Bremse wird vom MOVIMOT gesteuert, Sollwert f1 Bremse wird vom MOVIMOT gesteuert, Sollwert f2 Bremse geschlossen Bremse geschlossen Bremse zum manuellen Verfahren geöffnet Bremse geschlossen Um den Antrieb freizugeben, muss Bit D3 (Reset/Reglerfreigabe) gesetzt werden! Sollwertanwahl Sollwertanwahl in Abhängigkeit des AS-i-Bits "Drehzahlf1/Drehzahl f2": Freigabezustand AS-i-Bit Aktiver Sollwert Gerät freigegeben D2 = "" Sollwertpotenziometer f1 aktiv Gerät freigegeben D2 = "1" Sollwertpotenziometer f2 aktiv Verhalten bei nicht betriebsbereitem Gerät LED-Anzeige Bei nicht betriebsbereitem Gerät wird die Bremse unabhängig von der Stellung der AS-i-Bits "Drehzahl f1/ Drehzahl f2" immer geschlossen. Die gelbe LED-Anzeige blinkt periodisch schnell (t ein : t aus = 1 ms : 3 ms), wenn die Bremse zum manuellen Verfahren geöffnet wurde. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 93

94 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Beschreibung der DIP-Schalter S4 8.4 Beschreibung der DIP-Schalter S4 DIP-Schalter S4/1 Steuerverfahren DIP-Schalter S4/1 = OFF: VFC-Betrieb für 4-polige Motoren DIP-Schalter S4/1 = ON: U/f-Betrieb für Sonderfälle reserviert DIP-Schalter S4/2 Drehzahlüberwachung Die Drehzahlüberwachung (S4/2 = "ON") dient zum Schutz des Antriebs bei Blockade. Wird der Antrieb bei aktiver Drehzahlüberwachung (S4/2 = "ON") länger als 1 Sekunde an der Stromgrenze betrieben, wird die Drehzahlüberwachung ausgelöst. Das MOVIMOT signalisiert über die Status-LED einen Fehler (rot, langsam blinkend, Fehlercode 8). Die Stromgrenze muss für die Dauer der Verzögerungszeit ununterbrochen erreicht sein, bevor die Überwachung anspricht. DIP-Schalter S4/3 bis S4/6 Zusatzfunktionen Über Binärcodierung der DIP-Schalter ist es möglich, Zusatzfunktionen anzuwählen. Die möglichen Werte können wie folgt eingestellt werden: Dezimalwert S4/3 X X X X X X X X S4/4 X X X X X X X X S4/5 X X X X X X X X S4/6 X X X X X X X X X = ON = OFF Eine Übersicht über die anwählbaren Zusatzfunktionen finden Sie auf Seite Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

95 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 I Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 Übersicht der anwählbaren Zusatzfunktionen Dezimalwert Kurzbeschreibung Einschränkungen siehe Seite Grundfunktionalität, keine Zusatzfunktion angewählt 1 MOVIMOT mit verlängerten Rampenzeiten Seite 96 2 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (bei überschreiten Fehler) Seite 96 3 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (umschaltbar über Klemme f1/f2) Seite 97 4 bei MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle nicht möglich 5 bei MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle nicht möglich 6 MOVIMOT mit maximaler PWM-Frequenz 8kHz Seite 99 7 MOVIMOT mit Schnellstart- / -stopp Schnellstopp nicht möglich Seite 99 8 MOVIMOT mit Minimalfrequenz Hz Seite 1 9 bei MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle nicht möglich 1 MOVIMOT mit Minimalfrequenz Hz und reduziertem Drehmoment bei kleinen Seite 11 Frequenzen 11 Überwachung Netz-Phasenausfall deaktiviert Seite bei MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle nicht möglich 12 bis 15 Nicht belegt Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 95

96 7 8 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 Zusatzfunktion 1 MOVIMOT mit verlängerten Rampenzeiten S4 ON AXX Es besteht die Möglichkeit, Rampenzeiten bis 4 s einzustellen. Geänderte Rampenzeiten Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, = entspricht Standardeinstellung = geänderte Rampenzeiten Zusatzfunktion 2 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (bei Überschreitung Fehler) S4 ON Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 5186AXX Über Schalter f2 ist die Stromgrenze einstellbar Der Sollwert f2 ist nicht mehr änderbar und auf folgenden Wert fest eingestellt: Sollwert f2: 5 Hz Die Überwachung wird oberhalb von 15 Hz wirksam. Fährt der Antrieb länger als 5 ms an der Stromgrenze, wechselt das Gerät in den Fehlerzustand (Fehler 44). Der Zustand wird durch schnelles rotes Blinken angezeigt. Einstellbare Stromgrenzen 3 4 Schalter f2 Raststellung I max [%] von I N Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

97 7 8 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 I 8 Zusatzfunktion 3 MOVIMOT mit einstellbarer Strombegrenzung (umschaltbar über AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2"), bei Überschreitung Reduzierung der Frequenz S4 ON AXX Funktionsbeschreibung Über den Schalter f2 ist die Strombegrenzung einstellbar. Über das AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" kann zwischen der Maximalstromgrenze und der über den Schalter f2 eingestellten Strombegrenzung umgeschaltet werden. Reaktion beim Erreichen der Strombegrenzung Bei Erreichen der Stromgrenze reduziert das Gerät über die Strombegrenzungsfunktion die Frequenz und hält gegebenfalls die Rampe an, um einen Anstieg des Stroms zu verhindern. Befindet sich das Gerät an der Strombegrenzung, wird der Zustand über die Status- LED durch schnelles grünes Blinken angezeigt. Systeminterne Werte für den Sollwert f2/minimalfrequenz Ein Umschalten über AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" zwischen Sollwert f1 und Sollwert f2 ist nicht mehr möglich. Einstellbare Stromgrenzen 3 4 Schalter f2 Raststellung I max [%] von I N Auswahl der Stromgrenzen über AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" = AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" = 1 Strombegrenzung 16 % Strombegrenzung über Schalter f2 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 97

98 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 Beeinflussung der Stromkennlinie Durch die Auswahl einer kleineren Stromgrenze erfolgt eine Bewertung der Stromgrenzlinie mit einem konstanten Faktor. Motor in Sternschaltung Imax / In [%] 2 16 [1] [2] f [Hz] 5851AXX [1] Stromgrenzkennlinie Standardfunktion [2] reduzierte Stromgrenzlinie für Zusatzfunktion 3 und AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2"= "1" Motor in Dreieckschaltung Imax / In [%] 2 16 [1] [2] f [Hz] 5852AXX [1] Stromgrenzkennlinie Standardfunktion [2] reduzierte Stromgrenzlinie für Zusatzfunktion 3 und AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" = "1" 98 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

99 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 I 8 Zusatzfunktion 6 MOVIMOT mit maximaler PWM-Frequenz 8 khz S4 ON AXX Funktionsbeschreibung Die Zusatzfunktion reduziert die über S3/3 maximal einstellbare PWM-Frequenz von 16 khz auf 8 khz. Bei Einstellung DIP-Schalter S3/3 = "ON" arbeitet das Gerät mit 8 khz-pwm-frequenz und schaltet in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur auf 4 khz zurück. ON S3/3 ohne Zusatzfunktion 6 PWM-Frequenz Variabel 16, 8, 4 khz S3/3 mit Zusatzfunktion 6 PWM-Frequenz Variabel 8, 4 khz OFF PWM-Frequenz 4 khz PWM-Frequenz 4 khz Zusatzfunktion 7 MOVIMOT mit Schnellstart S4 ON AXX Funktionsbeschreibung Die Vormagnetisierungszeit ist fest auf s eingestellt. Zu Beginn der Freigabe wird daher keine Vormagnetisierung durchgeführt, um möglichst schnell mit dem Beschleunigen an der Sollwertrampe zu beginnen. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 99

100 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 Zusatzfunktion 8 MOVIMOT mit Minimalfrequenz Hz S4 ON AXX Funktionsbeschreibung Bei Raststellung des Schalters f2 beträgt der Sollwert f2 bei aktivierter Zusatzfunktion Hz. Alle anderen einstellbaren Werte bleiben unverändert. Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 [Hz] bei aktivierter Zusatzfunktion Sollwert f2 [Hz] ohne Zusatzfunktion Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

101 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Anwählbare Zusatzfunktionen MM..C-53-3 I 8 Zusatzfunktion 1 MOVIMOT mit reduziertem Drehmoment bei kleinen Frequenzen S4 ON AXX Durch eine Reduzierung von Schlupf und Wirkstrom bei kleinen Drehzahlen baut der der Antrieb nur ein reduziertes Drehmoment auf (siehe folgendes Bild): Minimalfrequenz = Hz (siehe Zusatzfunktion 8 auf Seite 68) M [1] [2] f [Hz] 597AXX [1] maximales Drehmoment bei VFC-Betrieb [2] maximales Drehmoment bei aktivierter Zusatzfunktion Zusatzfunktion 11 Deaktivierung der Phasenausfallkontrolle S4 ON Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 52123AXX Bei aktivierter Zusatzfunktion findet keine Phasenkontrolle statt. Sinnvoll z.b. bei Netzen mit kurzzeitiger Unsymmetrie. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 11

102 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Inbetriebnahmeablauf 8.6 Inbetriebnahmeablauf 1. MOVIMOT -Antrieb spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Bei montiertem MOVIMOT -Umrichter und Schalter S5 = 1 (Werkseinstellung), die gewünschte AS-i-Adresse entweder über ein Handprogrammiergerät (siehe Seite 13) oder später über einen Master (siehe Beschreibung ihres AS-i-Masters) einstellen. 3. Korrekten Anschluss des MOVIMOT überprüfen (siehe Kapitel "Elektrische Installation"). 4. Art der 24 V-Versorgung mit Schalter S5 einstellen (siehe Seite 14). 5. Erste Drehzahl mit Sollwertpotenziometer f1 einstellen (Werkseinstellung ca. 5 Hz) f [Hz] 75 f [1] 566BXX [1] Poti-Stellung 3 6. Zweite Drehzahl mit Schalter f2 (aktiv wenn AS-i-Bit "Drehzahl f1/drehzahl f2" = 1") einstellen Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 [Hz] Während des Betriebes kann die erste Drehzahl mit dem von außen zugänglichen Sollwertpotenziometer f1 stufenlos verändert werden. Die Drehzahlen f1 und f2 können unabhängig voneinander auf jeden Wert eingestellt werden. 7. Rampenzeit mit Schalter t1 einstellen (Die Rampenzeiten sind bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 9. Verschluss-Schraube des Sollwertpotenziometers f1 mit Dichtung wieder einschrauben. 1. AS-i-Spannung, 24 V-Hilfsspannung und Netz zuschalten. 12 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

103 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Inbetriebnahmeablauf I 8 Vergabe der Slave-Adresse MOVIMOT -Antriebe mit integrierter AS-i-Schnittstelle werden ab Werk mit Adresse ausgeliefert. Die Adressvergabe (Adresse 1 bis 31) kann wie folgt erfolgen: Automatische Adressvergabe innerhalb einer projektierten AS-i-Anlage bei Austausch eines MOVIMOT. Es müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Das neue MOVIMOT muss die Adresse haben. Bei mehreren auszutauschenden MOVIMOT müssen diese einzeln (nacheinander) ausgetauscht werden. Manuelle Adressvergabe über den Anlagenmaster (Die Antriebe müssen nacheinander an das AS-i Kabel angeschlossen werden, um zu verhindern, dass mehrere MOVIMOT die gleiche Adresse haben). Manuelle Adressvergabe mittels eines AS-i-Handprogrammiergeräts (vor Anschluss des MOVIMOT an das AS-i Kabel, siehe folgender Abschnitt). Vergabe der Slave-Adresse über ein Handprogrammiergerät AS-i-Handprogrammiergeräte bieten folgende Funktionen: Auslesen und Ändern einer AS-i-Slaveadresse Auslesen des AS-i-Profils Auslesen und Ändern der Daten- und Parameterbits Funktionsprüfung und den Testbetrieb. Für die Funktionsprüfung und Testbetrieb wird eine externen Spannungsversorgung (AUX-PWR) benötigt, da Handprogrammiergeräte für den Betrieb nicht genügend Strom liefern. Beim Einsatz eines Handprogrammiergerätes benötigen Sie ein Verbindungskabel das auf den AS-i-Steckverbinder am MOVIMOT passt (siehe folgendes Bild) : AS-i + 2: V24 [1] 3: AS-i - 4: 24V [1] [1] Für die Adresszuweisung ist Pin nicht erforderlich AXX Wenn das Handprogrammiergerät an Pin nicht potenzialfrei ist, dürfen Pin nicht angeschlossen werden. Für die Adressierung über ein Handprogrammiergerät muss der Schalter S5 auf der Verdrahtungsplatine auf Stellung 1 stehen! Nach der Adressierung muss der Schalter S5 je nach Art der 24 V-Versorgung eingestellt werden. Beispiel: Jeder AS-i-Teilnehmer wird einzeln adressiert (A) und danach wieder in das AS-i-Netz integriert (B). A B [1] 51894AXX [1] AS-i-Handprogrammiergerät Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 13

104 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Inbetriebnahmeablauf 24 V-Versorgung über Schalter S5 wählen Der Schalter S5 befindet sich auf der Anschlussplatine neben den Steuerklemmen. Mit dem Schalter wird die Art der 24 V-Versorgung gewählt. [1] AXX [1] Schalter S5 Schalter Schalter S5 = 1 24 V-Versorgung Versorgung des MOVIMOT über AUX-PWR (z.b. schwarzes AS-i-Kabel) S5 24V ASi - ASi AXX BK YE 6374AXX Schalter S5 = Versorgung des MOVIMOT über die AS-i-Datenleitung S5 24V ASi - ASi AXX YE 6375AXX 14 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

105 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Inbetriebnahmeablauf I 8 Daten AS-i-Master MOVIMOT Folgende Tabelle zeigt die 4 Daten-Bits, die vom AS-i-Master über das AS-interface an das MOVIMOT übertragen werden: Bit D D1 D2 D3 Funktion Rechtslauf / Halt Linkslauf / Halt Drehzahl f2 / Drehzahl f1 Reset 1 / Reglerfreigabe 1 bei Flankenwechsel von "" "1" (nur im Fehlerfall wirksam) Daten MOVIMOT AS-i-Master Folgende Tabelle zeigt die 4 Daten-Bits, die über das AS-interface vom MOVIMOT an den AS-i-Master zurückgesendet werden: Bit Funktion D Bereitmeldung D1 - D2 Sensoreingang 1 (Klemme DI 2 oder optional M12-Buchse Pin 4) D3 Sensoreingang 2 (Klemme DI 3 oder optional M12-Buchse Pin 2) Sollwertskalierung über Parameterbits Die folgende Tabelle zeigt die Parameterbits zur Sollwertskalierung. Die Sollwertskalierung wirkt nur auf den von außen einstellbaren Sollwert f1. Der Sollwert f2 und die Minimalfrequenz werden durch die Skalierung nicht beeinflusst. In der Tabelle sind beispielhaft die möglichen Sollfrequenzen bei Einstellung f1 = 1 Hz und f1 = 5 Hz dargestellt: Parameterbits Teilerfaktor Beispiel 1 Beispiel 2 P3 P2 P1 P Einstellung f1 = 1 Hz Einstellung f1 = 5 Hz Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 15

106 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS 8.7 Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS Diagnose- Schnittstelle MOVIMOT -Antriebe mit integrierter AS-i-Schnittstelle besitzen eine Diagnoseschnittstelle für Inbetriebnahme und Service. Diese ermöglicht Diagnose, Handbetrieb und die Parametrierung von Skalierungsfaktoren mit der SEW-Bediensoftware MOVI- TOOLS (ab Version 4.). Die Diagnose-Schnittstelle befindet sich auf der MOVIMOT -Anschlussplatine (siehe folgendes Bild): [1] 51943AXX [1] Diagnose-Schnittstelle X5 Option MWS21A Die Verbindung der Diagnoseschnittstelle mit einem handelsüblichen PC mit serieller Schnittstelle (RS-232) kann mit dem von SEW-EURODRIVE angebotenen Diagnosekit MWS21A (Sachnummer: X) erfolgen. [1] UWS21A MOVIMOT PC + MOVITOOLS RS-232 Modular Jack 4/4 (RJ11) 51872AXX [1] Kabel durch Kabeleinführung in den MOVIMOT -Anschlussraum führen! Lieferumfang MWS21A: Schnittstellenumsetzer Kabel mit Steckverbinder Modular Jack 4/4 (RJ11) Schnittstellenkabel RS-232 SOFTWARE-ROM 4 (MOVITOOLS-Software) 16 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

107 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS I 8 MOVITOOLS starten 1. MOVIMOT -Antrieb spannungslos schalten, und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Schrauben am MOVIMOT -Umrichter entfernen und MOVIMOT -Umrichter abziehen. 3. Einen Verschluss-Stopfen am MOVIMOT -Anschlusskasten entfernen. 4. Steckerverbinder Modular Jack 4/4 (RJ11) mit der Buchse X5 verbinden. Dabei das Kabel durch die offene Kabeleinführung führen. 5. MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 6. Elektronik-Versorgungsspannung zuschalten. 7. MOVITOOLS-Manager am PC starten. Es wird folgendes Fenster geöffnet: 6458ADE 8. Im Auswahlmenü "PC-COM" die in Ihrem PC verwendete serielle Schnittstelle auswählen. 9. Schaltfläche "einzelnem Umrichter (Punkt-zu-Punkt)" im Fensterbereich "Stelle Verbindung her zu" aktivieren. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 17

108 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS 1.Durch Anklicken der Schaltfläche "Aktualisieren" erscheint im Fenster "Angeschlossene Geräte" das von Ihnen verwendete MOVIMOT. Wird kein Gerät angezeigt, Kommunikationsverbindung überprüfen. 6459ADE 11.Schaltfläche "MOVIMOT ASI" im Fensterbereich "Geräteklasse auswählen" aktivieren. 12.Durch Anklicken der Schaltfläche "Shell" wird die Oberfläche für die Diagnose, den Handbetrieb und die Parametrierung der Skalierungsfaktoren (Shell) sowie ein Statusfenster geöffnet. 646ADE 13.Über die im linken, oberen Fensterbereich angeordneten Schaltflächen "Monitor", "Handbetrieb" und "Skalierungsfaktoren" kann zwischen den Fenstern des Programms gewechselt werden. Zum Fenster "Monitor" finden Sie weiter Informationen im Kapitel "Diagnose". 18 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

109 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS I 8 Fenster "Skalierungsfaktoren" Mit diesem Fenster können Skalierungsfaktoren im Wertebereich von 1. bis 5. eingegeben werden. Die Eingabe muss mit der Taste [Enter] bestätigt werden. Mit dem Menüpunkt "Werkseinstellung durchführen" kann die Grundeinstellung der Skalierungsfaktoren wiederhergestellt werden. 6363ADE Sicherung von Skalierungsfaktoren Unter dem Menüpunkt "Datei/Einstellungen speichern unter" können die Skalierungsfaktoren in eine xml-datei gespeichert werden. Der Dateiname und das Verzeichnis, in dem die Datei gespeichert wird, können frei gewählt werden. 6479AXX Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 19

110 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS Sollen die in der Datei gespeicherten Werte in das MOVIMOT übertragen werden, muss die Datei über den Menüpunkt "Datei/Einstellungen öffnen" geöffnet werden. Beim Öffnen der Datei erfolgt automatisch ein Download der Skalierungsfaktoren auf das Gerät. 648ADE 11 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

111 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS I 8 Fenster "Handbetrieb" Zum manuellen Betreiben des Antriebs kann der Handbetrieb verwendet werden (siehe folgendes Bild). 6366ADE Aktivierung des Handbetriebs Der Handbetrieb wird durch Anklicken der Schaltfläche "Handbetrieb Einschalten" aktiviert: 6367ADE Die erfolgreiche Aktivierung des Handbetriebes wird im Fensterbereich Anzeigewerte MOVIMOT durch das grüne Symbol "Handbetrieb" aktiv angezeigt. Die Steuersignale und Parameterbits werden auf Defaultwerte wie im Bild oben eingestellt. Dann stehen die Steuersignale und die Parameterbits für die Steuerung des Gerätes im Handbetrieb zur Verfügung. Wird im Modus Handbetrieb die Elektronikversorgung aus- und wieder eingeschaltet, befindet sich das Gerät anschließend im Modus Steuerung über AS-interface. Um erneut in den Handbetrieb zu wechslen, müssen die beschriebenen Schritte wiederholt werden. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 111

112 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS Steuerung im Handbetrieb Die gewünschten Signale werden durch Anklicken der entsprechenden Schaltfläche gesetzt und durch erneutes Anklicken zurückgesetzt. Der Status wird über ein Symbol signalisiert (Schattiert bedeutet nicht aktiv, grün bedeutet aktiv). Durch Aktivieren der Schaltfläche wird das Steuersignal bzw. die Parameterbitkombination im Gerät wirksam. Im folgenden Bild sind das Steuersignal "Reset" und alle Parameterbits aktiviert, die Aktivierung wird durch ein grünes Symbol dargestellt: 6369ADE Soll die Freigabe im Handbetrieb erfolgen, muss das Steuersignal "Rechts/Halt" bzw. "Links/Halt" und das Steuersignal "Reset/Reglerfreigabe" gesetzt sein. Ist das Steuersignal "Reset/Reglerfreigabe" nicht gesetzt, befindet sich das Gerät im Zustand Reglersperre. 112 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

113 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS I 8 Fensterbereich Parameter In diesem Fensterbereich werden der aktuelle Drehzahlsollwert, der über die Parameterbits angewählte Skalierungsfaktor und die über das Potenziometer t1 eingestellte Rampenzeit angezeigt, es können keine Änderungen durchgeführt werden. Ist der Sollwert f1 aktiv, ist im Drehzahlsollwert der Einfluss des Skalierungsfaktors berücksichtigt. 6371ADE Fensterbereich Anzeigewerte In diesem Fensterbereich werden wichtige Informationen zum Umrichterstatus und zu Prozesswerten angezeigt. 6372ADE Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 113

114 8 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS Timeoutzeit bei Handbetrieb Um zu vermeiden, dass das Gerät nach Aktivierung des Handbetriebs unkontrolliert betrieben wird, wird bei Unterbrechung der Kommunikation, beim Schliessen des Fensters "Handbetrieb" oder Beenden des PC-Programms eine Timeoutüberwachung im Gerät wirksam. Nach 1 s wird der Handbetrieb deaktiviert, das Gerät wechselt in den Modus Steuerung über AS-interface. Bei Ansprechen der Timeoutüberwachung werden die AS-i-Steuersignale des Masters sofort wirksam. Zur Vermeidung eines ungewollten Anlaufs, müssen diese im Vorfeld auf "keine Freigabe" gesetzt werden. Durchführung eines Resets Zur Durchführung eines Fehlerresets im Handbetrieb muss das Steuersignal "Reset/ Reglerfreigabe" deaktiviert und dann aktiviert werden, da eine positive Flanke vom Gerät für die Resetdurchführung erkannt werden muss. Da die PC-Oberfläche zyklisch Daten vom Gerät anfordert, kommt nach Durchführung des Resets die Meldung. 6373ADE Diese Meldung muss durch Anklicken des Buttons "Ignorieren" quittiert werden. 114 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

115 Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage I Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage Beachten Sie bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A folgenden Hinweise: Schaltungsart des angeschlossenen Motors prüfen Prüfen Sie gemäß folgendem Bild, dass die gewählte Schaltungsart des MOVIMOT mit der des angeschlossenen Motors übereinstimmt. W2 U2 V2 U1 V1 W1 W2 U2 V2 U1 V1 W1 3636AXX Achtung: Bei Bremsmotoren darf kein Bremsgleichrichter im Klemmenkasten des Motors eingebaut werden! Motorschutz Der angeschlossene Motor muss mit einem TH ausgerüstet sein. Wie empfehlen den TH über den Eingang DI2 zu verdrahten (siehe folgendes Bild). Der Eingang DI2 muss von einer externen Steuerung überwacht werden. Sobald DI2 = LOW, muss der Antrieb abgeschaltet werden (Bit D und D1 = ""). MOVIMOT 24V DI2 TH 52254AXX DIP-Schalter Bei motornaher (abgesetzter) Montage des MOVIMOT -Umrichters muss DIP-Schalter S3/1 abweichend von der Werkseinstellung auf ON stehen: ON Aus 1 nur in Brasilien erhältlich S Bedeutung Motorschutz PWM- Leerlaufdämpfung Motortyp Frequenz Motor- Leistungsstufe Motor eine Stufe kleiner Variabel (16,8,4 khz) Ein SEW-DZ- Motor 1 Bremsenlüften ohne Freigabe OFF Ein angepasst 4 khz Aus IEC-Motor Aus Ein Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 115

116 I Inbetriebnahme mit integrierter AS-i-Schnittstelle Ergänzende Hinweise bei motornaher (abgesetzter) Montage Bremswiderstand Bei Motoren ohne Bremse muss ein interner Bremswiderstand (BW1 oder BW2) am MOVIMOT angeschlossen werden. MOVIMOT BW1 / BW AXX Bei Bremsmotoren darf kein Bremswiderstand am MOVIMOT angeschlossen sein. 116 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

117 Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Inbetriebnahmeablauf I 9 9 Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus 9.1 Inbetriebnahmeablauf 1. Korrekten Anschluss des MOVIMOT überprüfen (siehe Kapitel "Elektrische Installation"). 2. Richtige RS-485-Adresse an den DIP-Schaltern S1/1...S1/4 einstellen. In Verbindung mit SEW-Feldbusschnittstellen (MF...) immer Adresse "1" einstellen. Dezimaladresse S1/1 X X X X X X X X S1/2 X X X X X X X X S1/3 X X X X X X X X S1/4 X X X X X X X X X = ON = OFF 3. Minimalfrequenz f min mit Schalter f2 einstellen Schalter f2 Raststellung Minimalfrequenz f min [Hz] Falls Rampe nicht über Feldbus vorgegeben, Rampenzeit mit Schalter t1 einstellen (Rampenzeiten bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz). Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 [s],1,2,3,5, Prüfen, ob die gewünschte Drehrichtung freigegeben ist. Klemme R Klemme L Bedeutung aktiviert aktiviert beide Drehrichtungen sind freigegeben 24V R L aktiviert nicht aktiviert nur Drehrichtung Rechtslauf ist freigegeben Sollwertvorgaben für Linkslauf führen zu einem Stillsetzen des Antriebs 24V R L nicht aktiviert aktiviert nur Drehrichtung Linkslauf ist freigegeben Sollwertvorgaben für Rechtslauf führen zum Stillsetzen des Antriebs 24V R L nicht aktiviert nicht aktiviert Gerät ist gesperrt bzw. der Antrieb wird stillgesetzt 24V R L Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 117

118 9 I Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Inbetriebnahmeablauf 6. MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 7. Erforderliche maximale Drehzahl mit Sollwertpotenziometer f1 einstellen f [Hz] 75 f [1] 566BXX [1] Poti-Stellung 8. Verschluss-Schraube des Sollwertpotenziometers f1 mit Dichtung wieder einschrauben. 9. Spannung zuschalten. Informationen zur Funktion in Verbindung mit RS-485-Master finden Sie ab Seite 122. Informationen zur Funktion in Verbindung mit Feldbus-Schnittstellen finden Sie in den entsprechenden Handbüchern: PROFIBUS-Schnittstellen, -Feldverteiler InterBus-Schnittstellen, -Feldverteiler DeviceNet/CANopen-Schnittstellen, -Feldverteiler AS-i-Schnittstellen, -Feldverteiler 118 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

119 Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Kodierung der Prozessdaten I Kodierung der Prozessdaten Zur Steuerung und Sollwertvorgabe werden über alle Feldbussysteme die gleichen Prozessdaten-Informationen verwendet. Die Kodierung der Prozessdaten erfolgt nach dem einheitlichen MOVILINK -Profil für SEW-Antriebsumrichter. Für MOVIMOT kann generell zwischen folgenden Varianten unterschieden werden: 2 Prozessdatenworte (2 PD) 3 Prozessdatenworte (3 PD) Master PO PO1 PO2 PO3 MOVIMOT PI1 PI2 PI3 PI 51334AXX PO = Prozessausgangsdaten PI = Prozesseingangsdaten PO1 = Steuerwort PI1 = Statuswort 1 PO2 = Drehzahl (%) PI2 = Ausgangsstrom PO3 = Rampe PI3 = Statuswort 2 2 Prozessdatenworte Zur Steuerung des MOVIMOT über 2 Prozessdatenworte werden der übergeordneten Steuerung die Prozess-Ausgangsdaten "Steuerwort" und "Drehzahl [%]" zum MOVIMOT gesendet und die Prozess-Eingangsdaten "Statuswort 1" und "Ausgangsstrom" vom MOVIMOT zum Automatisierungsgerät übertragen. 3 Prozessdatenworte Bei der Steuerung über 3 Prozessdatenworte wird als zusätzliches Prozess-Ausgangsdatenwort die Rampe und als drittes Prozess-Eingangsdatenwort das "Statuswort 2" übertragen. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 119

120 9 I Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Kodierung der Prozessdaten Prozess- Ausgangsdaten Prozess-Ausgangsdaten werden von der übergeordneten Steuerung an den MOVIMOT -Umrichter übergeben (Steuerinformationen und Sollwerte). Sie werden im MOVIMOT jedoch nur dann wirksam, wenn die RS-485 Adresse im MOVIMOT (DIP- Schalter S1/1 bis S1/4) ungleich eingestellt wurde. MOVIMOT kann mit folgenden Prozess-Ausgangsdaten gesteuert werden: PO1: Steuerwort PO2: Drehzahl [%] (Sollwert) PO3: Rampe Basis-Steuerblock PO1: Steuerwort reserviert für Zusatzfunktionen = "" "1" = Reset reserviert = "" "1 1 " = Freigabe sonst Halt PO2: Sollwert Vorzeichenbehafteter Prozentwert /,61 % Beispiel: -8% /,61 % = = CCC5 hex PO3: Rampe (nur bei 3-Wort-Protokoll) Zeit von auf 5 Hz in ms (Bereich: ms) Beispiel:,2 s = 2 ms = 7DO hex Steuerwort, Bit...2 Die Vorgabe des Steuerbefehls "Freigabe" erfolgt mit Bit...2 durch Vorgabe des Steuerwortes = 6 hex. Um den MOVIMOT freizugeben, muss zusätzlich die Eingangsklemme RECHTS und/oder LINKS auf +24 V geschaltet (gebrückt) sein. Der Steuerbefehl "Halt" erfolgt mit dem Zurücksetzen von Bit 2 = "". Aus Kompatibilitätsgründen zu anderen SEW-Umrichterfamilien sollten Sie den Haltbefehl 2 hex verwenden. Grundsätzlich löst MOVIMOT jedoch unabhängig vom Zustand von Bit und Bit 1 bei Bit 2 = "" einen Halt an der aktuellen Rampe aus. Steuerwort Bit 6 = Reset Im Störungsfall kann mit Bit 6 = "1" (Reset) der Fehler quittiert werden. Nicht belegte Steuerbits sollten aus Kompatibilitätsgründen den Wert aufweisen. Drehzahl [%] Der Drehzahl-Sollwert wird relativ in prozentualer Form, bezogen auf die mit dem Sollwertpotenziometer f1 eingestellte maximale Drehzahl, vorgegeben. Kodierung: C hex = -1 % (Linkslauf) 4 hex = +1 % (Rechtslauf) 1 digit =,61 % Beispiel: 8 % f max, Drehrichtung LINKS: Rechnung: 8 % /,61 = dez = CCC5 hex Rampe Erfolgt der Prozessdatenaustausch über drei Prozessdaten, wird die aktuelle Integratorrampe im Prozess-Ausgangsdatenwort PA3 übergeben. Bei der Steuerung des MOVIMOT über 2 Prozessdaten wird die mit dem Schalter t1 eingestellte Integratorrampe verwendet. Kodierung: 1 digit = 1 ms Bereich: ms Beispiel: 2, s = 2 ms = 2 dez = 7D hex 12 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

121 Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Kodierung der Prozessdaten I 9 Prozess- Eingangsdaten Prozess-Eingangsdaten werden vom MOVIMOT -Umrichter an die übergeordnete Steuerung zurückgegeben und bestehen aus Zustands- und Istwert-Informationen. Folgende Prozess-Eingangsdaten werden von MOVIMOT unterstützt: PI1: Statuswort 1 PI2: Ausgangsstrom PI3: Statuswort PI1: Statuswort 1 Gerätezustand (Bit 5 = "") = Umrichter nicht bereit 2 = Keine Freigabe 4 = freigegeben Fehlernummer (Bit 5 = "1") Regler freigegeben = "1" Gerät freigegeben = "1" PO-Daten freigegeben = "1" reserviert reserviert Störung/Warnung = "1" reserviert reserviert PI2: Strom-Istwert 16 Bit Integer mit Vorzeichen x,1 % I N Beispiel: 32 hex = 8 x,1 % I N = 8 % I N PI3: Statuswort 2 (nur bei 3-Wort-Protokoll) Regler freigegeben = "1" Gerät freigegeben = "1" PO-Daten freigegeben = "1" reserviert reserviert Störung/Warnung = "1" reserviert reserviert O1 (Bremse) "1" = Bremse zu, "" = Bremse gelüftet O2 (Betriebsbereit) I1 (Rechts) I2 (Links) I3 (Sollwert f2) reserviert reserviert reserviert Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 121

122 9 I Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Funktion mit RS-485-Master 9.3 Funktion mit RS-485-Master Die Steuerung (z.b. SPS) ist Master, MOVIMOT ist Slave. Es wird 1 Startbit, 1 Stopbit und 1 Paritätsbit (even parity) verwendet. Die Übertragung erfolgt konform zum SEW-MOVILINK -Protokoll (siehe Kapitel MOVILINK -Geräteprofil mit einer festen Übertragungsrate von 96 Baud. Telegrammaufbau Request-Telegramm Idle SD1 ADR TYP Protocol-Data-Unit (PDU) BCC Master Idle SD2 ADR TYP Protocol-Data-Unit (PDU) BCC Response-Telegramm MOVIMOT Idle = Startpause mindestens 3,44 ms SD1 = Start-Delimiter (Startzeichen) 1: Master MOVIMOT: 2 hex SD2 = Start-Delimiter (Startzeichen) 2: MOVIMOT Master: 1D hex ADR = Adresse 1 15 Gruppenadresse = Punkt-zu-Punkt 255 = Broadcast TYP = Nutzdatentyp PDU = Nutzdaten BCC = Block Check Character (Blockprüfzeichen): XOR aller Byte 2754ADE Beim Typ zyklisch erwartet das MOVIMOT nach spätestens einer Sekunde die nächste Busaktivität (Masterprotokoll). Wird diese Busaktivität nicht erkannt, setzt sich das MOVIMOT selbsttätig still (Timeout-Überwachung). Beim Typ azyklisch erfolgt keine Timeout-Überwachung. 122 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

123 Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Funktion mit RS-485-Master I 9 Startpause (Idle) und Startzeichen (Start-Delimiter) MOVIMOT erkennt den Start eines Request-Telegramms anhand einer Startpause von mindestens 3,44 ms, gefolgt von dem Zeichen 2 hex (Start-Delimiter 1). Wird die Übertragung eines gültigen Request-Telegramms vom Master abgebrochen, darf ein erneutes Request-Telegramm frühestens nach der doppelten Startpause (ca. 6,88 ms) ausgesendet werden. Adresse (ADR) MOVIMOT unterstützt den Adressbereich von bis 15 sowie den Zugriff über die Punkt-zu-Punkt-Adresse (254) bzw. über die Broadcast-Adresse (255). Über Adresse können lediglich die aktuellen Prozesseingangsdaten (Statuswort, Strom-Istwert) gelesen werden. Die vom Master gesendeten Prozess-Ausgangsdaten werden nicht wirksam, da mit der Adresseinstellung die PA-Datenverarbeitung nicht aktiv ist. Gruppenadresse Darüber hinaus kann mit ADR = eine Gruppierung von mehreren MOVIMOT erfolgen. Dabei werden alle MOVIMOT einer Gruppe auf die gleiche RS-485-Adresse eingestellt (z.b. Gruppe 1: ADR = 1, Gruppe 2: ADR = 2). Der Master kann diesen Gruppen nun mit ADR = 11 (Sollwerte an Umrichter der Gruppe 1) und ADR = 12 (Sollwerte an Gruppe 2) neue Gruppensollwerte vorgeben. Die Umrichter liefern bei dieser Adressierungsvariante keine Antwort. Zwischen zwei Broadcast- oder Gruppentelegrammen muss der Master eine Ruhezeit von mindestens 25 ms einhalten! Nutzdatentyp (TYP) Generell unterstützt MOVIMOT vier verschiedene PDU-Typen (Protocol Data Unit), die im Wesentlichen durch die Prozessdatenlänge und Übertragungsvariante bestimmt werden Typ Übertragungsvariante Prozessdatenlänge 3 hex zyklisch 2 Worte 83 hex azyklisch 2 Worte Nutzdaten Steuerwort / Drehzahl [%] Statuswort 1 / Ausgangsstrom 5 hex zyklisch 3 Worte Steuerwort / Drehzahl [%] / RampeStatuswort 1 / Ausgangsstrom 85 hex azyklisch 3 Worte / Statuswort 2 Time-Out-Überwachung Bei der Übertragungsvariante "zyklisch" erwartet MOVIMOT nach spätestens einer Sekunde die nächste Busaktivität (Request-Telegramm der o.g. Typen). Wird diese Busaktivität nicht erkannt, verzögert der Antrieb selbsttätig an der zuletzt gültigen Rampe (Timeout-Überwachung). Das Melderelais "Betriebsbereit" fällt ab. Bei der Übertragungsvariante "azyklisch" erfolgt keine Timeout-Überwachung. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 123

124 9 I Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Funktion mit RS-485-Master Blockprüfzeichen BCC Beispiel Das Blockprüfzeichen (BCC) dient zusammen mit der geraden Paritätsbildung der sicheren Datenübertragung. Die Bildung des Blockprüfzeichens erfolgt durch eine XOR- Verknüpfung aller Telegrammzeichen. Das Ergebnis wird am Ende des Telegramms im Zeichen BCC übertragen. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Bildung des Blockprüfzeichens für ein azyklisches Telegramm vom PDU-Typ 85 hex mit 3 Prozessdaten. Durch die logische XOR- Verknüpfung der Zeichen SD1... PA3 low ergibt sich der Wert 13 hex als Blockprüfzeichen BCC. Diese BCC wird als letztes Zeichen im Telegramm gesendet. Der Empfänger prüft nach dem Empfang der einzelnen Zeichen die Zeichenparität. Anschließend wird aus den empfangenen Zeichen SD1... PA3 low nach dem gleichen Schema das Blockprüfzeichen gebildet. Sind errechnete und empfangene BCC identisch und liegt kein Fehler der Zeichenparität vor, wurde das Telegramm korrekt übertragen. Anderenfalls liegt ein Übertragungsfehler vor. Das Telegramm muss ggf. wiederholt werden. Prozess-Ausgangsdaten (PA) Idle 2 hex 1 hex 85 hex hex 6 hex 2 hex hex B hex B8 hex 13 hex SD1 ADR TYP PA1 hi PA1 lo PA2 hi PA2 lo PA3 hi PA3 lo BCC Stop Parity Start SD1: 2 hex ADR: 1 hex TYP: 85hex PA1 hi : hex PA1 lo :6 hex PA2 hi :2 hex PA2 lo : hex PA3 hi :B hex PA3 lo :B8 hex BCC: 13 hex XOR XOR XOR XOR XOR XOR XOR XOR 166CDE 124 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

125 Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Funktion mit RS-485-Master I 9 Telegramm- Bearbeitung im MOVILINK - Master Request- Telegramm senden Zum Senden und Empfangen von MOVILINK -Telegrammen in beliebigen Automatisierungsgeräten sollte folgender Algorithmus zur Sicherstellung der korrekten Datenübertragung eingehalten werden. a) Request-Telegramm senden (z.b. Sollwerte an MOVIMOT senden) 1. Startpause abwarten (mindestens 3,44 ms, bei Gruppen- oder Broadcast-Telegrammen mindestens 25 ms). 2. Request-Telegramm an Umrichter senden. Response- Telegramm empfangen b) Response-Telegramm empfangen (Empfangsbestätigung + Istwerte von MOVIMOT ) 1. Innerhalb von ca. 1 ms muss das Response-Telegramm empfangen werden, sonst z.b. Sendewiederholung. 2. Berechnetes Blockprüfzeichen (BCC) des Response-Telegramms = empfangenes BCC? 3. Start-Delimiter des Response-Telegramms = 1D hex? 4. Response-Adresse = Request-Adresse? 5. Response-PDU-Typ = Request-PDU-Typ? 6. Alle Kriterien erfüllt: Übertragung OK! Prozessdaten gültig! 7. Nun kann das nächste Request-Telegramm gesendet werden (weiter bei Punkt a). Alle Kriterien erfüllt: Übertragung OK! Prozessdaten gültig! Nun kann das nächste Request-Telegramm gesendet werden (weiter bei Punkt a). Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 125

126 9 I Inbetriebnahme mit Kommunikations-Schnittstelle / Feldbus Funktion mit RS-485-Master Beispiel Telegramm In diesem Beispiel erfolgt die Steuerung eines MOVIMOT -Drehstrommotors über drei Prozessdatenworte mit dem PDU-Typ 85 hex (3 PD azyklisch). Der RS-485-Master sendet drei Prozess-Ausgangsdaten (PA) an den MOVIMOT -Drehstrommotor. MOVIMOT antwortet mit drei Prozess-Eingangsdaten (PE). Request- Telegramm von RS-485-Master an MOVIMOT PA1: 6 hex Steuerwort 1 = Freigabe PA2: 2 hex Drehzahl [%]-Sollwert = 5 % (von f 1 max ) PA3: BB8 hex Rampe = 3 s Response- Telegramm von MOVIMOT an RS-485-Master PE1: 46 hex Statuswort 1 PE2: 3 hex Ausgangsstrom [% IN] PE3: 67 hex Statuswort 2 Kodierung der Prozessdaten siehe Kapitel 5.5. Beispieltelegramm "3PD azyklisch" Prozess-Ausgangsdaten (PA) Idle 2 hex 1 hex 85 hex hex 6 hex 2 hex hex B hex B8 hex 13 hex SD1 ADR TYP BCC PA2: Drehzahl [%] 2 = 5% f hex max PA1: Steuerwort 6 = Freigabe hex PA3: Rampe BB8 = 3s hex RS-485-Master Idle Prozess-Eingangsdaten (PE) 1D hex 1 hex 85 hex 4 hex 7 hex 3 hex hex 6 hex 7 hex 98 hex SD1 ADR TYP BCC MOVIMOT PE3: Statuswort 2 PE2: Ausgangstrom PE1: Statuswort 1 579ADE Dieses Beispiel zeigt die Übertragungsvariante azyklisch, d.h. dass keine Timeoutüberwachung im MOVIMOT aktiviert ist. Die zyklische Übertragungsvariante kann mit dem Eintrag TYP = 5 hex realisiert werden. In diesem Fall erwartet MOVIMOT nach spätestens einer Sekunde die nächste Busaktivität (Request-Telegramm der o.g. Typen), anderenfalls setzt sich das MOVIMOT selbsttätig still (Timeout-Überwachung). 1 f max wird über Sollwertpotenziometer f1 vorgegeben 126 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

127 Diagnose Diagnose MOVIMOT -Standardausführung I 1 1 Diagnose 1.1 Diagnose MOVIMOT -Standardausführung Status-LED Die Status-LED befindet sich auf der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters (siehe folgendes Bild). [1] [1] MOVIMOT -Status-LED 5867AXX Bedeutung der Status-LED- Zustände Mit der 3-farbigen LED werden die Betriebs- und Fehlerzustände signalisiert. LED- Farbe LED-Zustand Betriebszustand Beschreibung aus nicht betriebsbereit 24 V-Versorgung fehlt gelb gleichmäßig nicht betriebsbereit Selbsttestphase oder 24 V-Versorgung liegt an, blinkend aber Netzspannung nicht OK gelb gleichmäßig schnell blinkend betriebsbereit gelb leuchtet dauernd betriebsbereit, aber Gerät gesperrt grün / gelb mit wechselnder Farbe blinkend betriebsbereit, aber Timeout Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe aktiv (nur bei S2/2 = "ON") 24 V-Versorgung und Netzspannung OK, aber kein Freigabesignal Kommunikation bei zyklischem Datenaustausch gestört grün leuchtet dauernd Gerät freigegeben Motor in Betrieb grün gleichmäßig schnell Stromgrenze aktiv Antrieb befindet sich an der Stromgrenze blinkend rot leuchtet dauernd nicht betriebsbereit 24 V DC -Versorgung prüfen. Beachten Sie, dass eine geglättete Gleichspannung mit geringer Welligkeit (Restwelligkeit max. 13 %) anliegt rot 2x blinkend, Pause Fehler 7 Zwischenkreisspannung zu hoch rot langsam blinkend Fehler 8 Fehler Drehzahlüberwachung (nur bei S2/4="ON") Fehler 9 Zuordnung Motor Umrichter falsch (z.b. MM3 DT71D4 ) Fehler 17 bis 24, 37 CPU-Fehler Fehler 25, 94 EEPROM-Fehler rot 3x blinkend, Pause Fehler 1 Überstrom Endstufe Fehler 11 Übertemperatur Endstufe rot 4x blinkend, Pause Fehler 84 Übertemperatur Motor Zuordnung Motor Frequenzumrichter falsch rot 5x blinkend, Pause Fehler 89 Übertemperatur Bremse Zuordnung Motor Frequenzumrichter falsch rot 6x blinkend, Pause Fehler 6 Netz-Phasenausfall Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 127

128 1 Diagnose Diagnose MOVIMOT -Standardausführung Fehlertabelle Fehler Timeout der Kommunikation (Motor bleibt stehen, ohne Fehlercode) Zwischenkreisspannung zu klein, Netz-Aus wurde erkannt (Motor bleibt stehen, ohne Fehlercode) Fehlercode 1 Überstrom Endstufe Fehlercode 6 Phasenausfall (Der Fehler kann nur bei Belastung des Antriebs erkannt werden) Fehlercode 7 Zwischenkreisspannung zu groß Fehlercode 8 Drehzahlüberwachung Fehlercode 11 Thermische Überlastung der Endstufe oder innerer Gerätedefekt Fehlercode 17 bis 24, 37 CPU-Fehler Fehlercode 25, 94 EEPROM-Fehler Fehlercode 84 Thermische Überlastung des Motors Ursache / Lösung A B C Fehlende Verbindung, RS+, RS- zwischen MOVIMOT und RS-485-Master. Verbindung, speziell Masse, überprüfen und herstellen. EMV-Einwirkung. Schirmung der Datenleitungen überprüfen und ggf. verbessern. Falscher Typ (zyklisch) bei azyklischem Protokollzeitraum zwischen den einzelnen Telegrammen >1 s bei Protokolltyp "zyklisch". Telegrammzyklus verkürzen oder "azyklisch" wählen. Netzzuleitungen und Netzspannung auf Unterbrechung kontrollieren. Motor läuft selbsttätig wieder an, sobald die Netzspannung Normalwerte erreicht. Kurzschluss Umrichterausgang. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen Umrichterausgang und Motor auf Kurzschluss. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Netzzuleitungen auf Phasenausfall kontrollieren. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. A Rampenzeit zu kurz Rampenzeit verlängern. B Fehlerhafter Anschluss Bremsspule/Bremswiderstand Anschluss Bremswiderstand/Bremsspule kontrollieren und ggf. korrigieren. C Falscher Innenwiderstand Bremsspule/Bremswiderstand Innenwiderstand Bremsspule/Bremswiderstand prüfen (siehe Kapitel "Technische Daten"). D Thermische Überlastung Bremswiderstand Bremswiderstand falsch dimensioniert. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Drehzahlüberwachung hat ausgelöst, Belastung des Antriebs zu groß Belastung des Antriebs reduzieren. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Kühlkörper säubern Umgebungstemperatur senken Wärmestau verhindern Belastung des Antriebes reduzieren Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Bei abgesetzter Montage des MOVIMOT -Umrichters, DIP-Schalter S1/5 auf "ON" stellen. Bei Kombinationen "MOVIMOT und Motor mit einer Leistungsstufe kleiner", Stellung DIP- Schalter S1/6 kontrollieren. Umgebungstemperatur senken Wärmestau verhindern Belastung des Motors reduzieren Drehzahl erhöhen Falls der Fehler kurz nach der ersten Freigabe gemeldet wird, bitte die Kombination von Antrieb und MOVIMOT -Frequenzumrichter prüfen. Bei Einsatz von MOVIMOT mit angewählter Zusatzfunktion 5 hat die die Temperaturüberwachung im Motor (Wicklungstermostat TH) angesprochen Belastung des Motors reduzieren. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. 128 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

129 Diagnose Diagnose MOVIMOT -Standardausführung 1 Fehler Fehlercode 89 Thermische Überlastung der Bremsspule oder Bremsspule defekt Fehlercode 91 Kommunkationsfehler zwischen Feldbus-Gateway und MOVIMOT (Dieser Fehler wird vom Busmodul generiert) Ursache / Lösung eingestellte Rampenzeit verlängern Bremseninspektion (siehe Kapitel "Inspektion und Wartung") SEW-Service ansprechen Falls der Fehler kurz nach der ersten Freigabe gemeldet wird, bitte die Kombination von Antrieb (Bremsspule) und MOVIMOT -Frequenzumrichter prüfen. Bei Kombinationen "MOVIMOT und Motor mit einer Leistungsstufe kleiner", Stellung DIP- Schalter S1/6 kontrollieren. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Elektrischen Anschluss zwischen Feldbus-Gateway und MOVIMOT überprüfen (RS-485) Fehler setzt sich nach Behebung der Ursache automatisch zurück, ein Reset über das Steuerwort ist nicht möglich. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 129

130 1 Diagnose Diagnose MOVIMOT -Standardausführung Diagnose über Option MDG11A 524AXX Das Diagnosegerät kann nicht in Verbindung von MOVIMOT mit integrierter AS-i- Schnittstelle eingesetzt werden. Das Diagnosegerät muss vor einem eventuell auftretenden Fehler angeschlossen worden sein, da das MOVIMOT Fehlermeldungen nicht speichert und somit beim Abschalten der 24 V-Versorgung die Information verloren geht. Das Diagnosegerät darf nur mit einem MOVIMOT verbunden werden. Anschluss des MDG11A an einen RS-485-Bus mit mehreren MOVIMOT ist nicht zulässig. Das Diagnosegerät kann nur eingesetzt werden, wenn das MOVIMOT über Klemmen gesteuert wird, dazu müssen die DIP-Schalter S1/1 bis S1/4 auf OFF stehen (= Adresse ). ON ON AXX Der Einsatz des Diagnosegerätes bei Sollwertvorgabe über die RS-485- Schnittstelle ist nicht zulässig. Anschluss gemäß Kapitel "Elektrische Installation". 13 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

131 Diagnose Diagnose MOVIMOT -Standardausführung 1 Diagnoseablauf Das Diagnosegerät kann verschiedene Informationen wie Betriebszustand, Motorstrom, Zustand der Eingangsklemmen, Zustand des Melderelais und der Bremse anzeigen. Die Auswahl erfolgt durch die Taste. Im Fehlerfall wird automatisch die Fehlernummer angezeigt. Motorstrom Bremse Relais Klemme R Klemme L Klemme f1/f2 _ o 1 _ o 2 _ i 1 _ i 2 _ i 3 _ c _ Betriebszustand 5623AXX Anzeige Bedeutung Betriebszustand --- Keine Kommunikation, d.h. 24 V am MOVIMOT fehlen oder RS-485-Verbindung nicht korrekt (unterbrochen oder Kabel vertauscht) c nicht bereit, d.h. Netzspannung fehlt, 24 V liegen an c 2 betriebsbereit, d.h. Netzspannung und 24 V liegen an, aber es liegt kein Freigabesignal an Klemme R oder L c 4 freigegeben, d.h. Motor dreht sich Fehlercodes F1 Kurzschluss Umrichterausgang F6 Netz-Phasenausfall F7 Zwischenkreisspannung zu groß F11 Thermische Überlastung der Endstufe F84 Thermische Überlastung des Motors oder blockierter Motor F89 Thermische Überlastung der Bremse oder Innenwiderstand der Bremse nicht korrekt. F9 Zuordnung Motor Umrichter falsch (z.b. MM3 DT71D4 ) Motorstrom...18 Anzeige in Prozent des Umrichter-Nennstromes, von % bis 18 % Bremse o1 Bremse zu o11 Bremse offen Relais o2 Umrichter nicht betriebsbereit (Netzspannung fehlt oder Umrichter ist im Zustand "Störung", siehe Betriebszustände oder Fehlercodes) o21 Umrichter betriebsbereit Klemme R i1 Klemme R = "" i11 Klemme R = "1" = Rechtslauf Klemme L i2 Klemme L = "" i21 Klemme L = "1" = Linkslauf Klemme f1/f2 i3 Klemme f1/f2 = "" = Sollwert f1 aktiv i31 Klemme f1/f2 = "1" = Sollwert f2 aktiv Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 131

132 1 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 1.2 Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle Status-LED Die Status-LED sowie die AS-i-LED befindet sich auf der Oberseite des MOVIMOT - Umrichters (siehe folgendes Bild). [1] [2] [1] AS-i-LED [2] MOVIMOT -Status-LED 5187AXX Bedeutung der AS-i-LED- Zustände LED- Farbe LED-Zustand Betriebszustand Beschreibung aus nicht betriebsbereit 24 V fehlen am AS-i-Anschluss grün an betriebsbereit Normalbetrieb 24 V am AS-i-Anschluss vorhanden Kommunikation vorhanden rot an nicht betriebsbereit Kommunikation gestört oder Slave-Adresse eingestellt 132 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

133 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 1 Bedeutung der Status-LED- Zustände Mit der 3-farbigen LED werden die Betriebs- und Fehlerzustände signalisiert. LED- Farbe LED-Zustand Betriebszustand Beschreibung aus nicht betriebsbereit 24 V-Versorgung fehlt gelb gleichmäßig nicht betriebsbereit Selbsttestphase oder 24 V-Versorgung liegt an, blinkend aber Netzspannung nicht OK gelb gleichmäßig schnell blinkend betriebsbereit gelb leuchtet dauernd betriebsbereit, aber Gerät gesperrt grün / gelb mit wechselnder Farbe blinkend betriebsbereit, aber Timeout Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe aktiv (nur bei S2/2 = "ON") 24 V-Versorgung und Netzspannung OK, aber kein Freigabesignal Kommunikation bei zyklischem Datenaustausch gestört grün leuchtet dauernd Gerät freigegeben Motor in Betrieb grün gleichmäßig schnell Stromgrenze aktiv Antrieb befindet sich an der Stromgrenze blinkend rot leuchtet dauernd nicht betriebsbereit 24 V DC -Versorgung prüfen. Beachten Sie, dass eine geglättete Gleichspannung mit geringer Welligkeit (Restwelligkeit max. 13 %) anliegt rot 2x blinkend, Pause Fehler 7 Zwischenkreisspannung zu hoch rot langsam blinkend Fehler 8 Fehler Drehzahlüberwachung (nur bei S2/4="ON") Fehler 9 Zuordnung Motor Umrichter falsch (z.b. MM3 DT71D4 ) Fehler 17 bis 24, 37 CPU-Fehler Fehler 25, 94 EEPROM-Fehler rot 3x blinkend, Pause Fehler 1 Überstrom Endstufe Fehler 11 Übertemperatur Endstufe rot 4x blinkend, Pause Fehler 84 Übertemperatur Motor Zuordnung Motor Frequenzumrichter falsch rot 5x blinkend, Pause Fehler 89 Übertemperatur Bremse Zuordnung Motor Frequenzumrichter falsch rot 6x blinkend, Pause Fehler 6 Netz-Phasenausfall Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 133

134 1 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle Fehlertabelle Fehler Zwischenkreisspannung zu klein, Netz-Aus wurde erkannt (Motor bleibt stehen, ohne Fehlercode) Fehlercode 1 Überstrom Endstufe Fehlercode 6 Phasenausfall (Der Fehler kann nur bei Belastung des Antriebs erkannt werden) Fehlercode 7 Zwischenkreisspannung zu groß Fehlercode 8 Drehzahlüberwachung Fehlercode 11 Thermische Überlastung der Endstufe oder innerer Gerätedefekt Fehlercode 17 bis 24, 37 CPU-Fehler Fehlercode 25, 94 EEPROM-Fehler Fehlercode 84 Thermische Überlastung des Motors Fehlercode 89 Thermische Überlastung der Bremsspule oder Bremsspule defekt Ursache / Lösung Netzzuleitungen und Netzspannung auf Unterbrechung kontrollieren. Motor läuft selbsttätig wieder an, sobald die Netzspannung Normalwerte erreicht. Kurzschluss Umrichterausgang. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen Umrichterausgang und Motor auf Kurzschluss. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Netzzuleitungen auf Phasenausfall kontrollieren. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. A Rampenzeit zu kurz Rampenzeit verlängern. B Fehlerhafter Anschluss Bremsspule/Bremswiderstand Anschluss Bremswiderstand/Bremsspule kontrollieren und ggf. korrigieren. C Falscher Innenwiderstand Bremsspule/Bremswiderstand Innenwiderstand Bremsspule/Bremswiderstand prüfen (siehe Kapitel "Technische Daten"). D Thermische Überlastung Bremswiderstand Bremswiderstand falsch dimensioniert. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Drehzahlüberwachung hat ausgelöst, Belastung des Antriebs zu groß Belastung des Antriebs reduzieren. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Kühlkörper säubern Umgebungstemperatur senken Wärmestau verhindern Belastung des Antriebes reduzieren Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. Bei abgesetzter Montage des MOVIMOT -Umrichters, DIP-Schalter S3/1 auf "ON" stellen. Bei Kombinationen "MOVIMOT und Motor mit einer Leistungsstufe kleiner", Stellung DIP- Schalter S3/2 kontrollieren. Umgebungstemperatur senken Wärmestau verhindern Belastung des Motors reduzieren Drehzahl erhöhen Falls der Fehler kurz nach der ersten Freigabe gemeldet wird, bitte die Kombination von Antrieb und MOVIMOT -Frequenzumrichter prüfen. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. eingestellte Rampenzeit verlängern Bremseninspektion (siehe Kapitel "Inspektion und Wartung") SEW-Service ansprechen Falls der Fehler kurz nach der ersten Freigabe gemeldet wird, bitte die Kombination von Antrieb (Bremsspule) und MOVIMOT -Frequenzumrichter prüfen. Bei Kombinationen "MOVIMOT und Motor mit einer Leistungsstufe kleiner", Stellung DIP- Schalter S3/2 kontrollieren. Fehler durch Ausschalten der 24 V DC -Versorgungsspannung oder über MOVILINK zurücksetzen. 134 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

135 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 1 AS-i-Diagnose über Diagnose- Schnittstelle MOVIMOT -Antriebe mit integrierter AS-i-Schnittstelle besitzen eine Diagnoseschnittstelle für Inbetriebnahme und Service. Diese ermöglicht Diagnose, Handbetrieb und die Parametrierung von Skalierungsfaktoren mit der SEW-Bediensoftware MOVI- TOOLS (ab Version 4.). Die Diagnose-Schnittstelle befindet sich auf der MOVIMOT -Anschlussplatine (siehe folgendes Bild): [1] 51943AXX [1] Diagnose-Schnittstelle X5 Option MWS21A Die Verbindung der Diagnoseschnittstelle mit einem handelsüblichen PC mit serieller Schnittstelle (RS-232) kann mit dem von SEW angebotenen Diagnosekit MWS21A (Sachnummer: X) erfolgen. [1] UWS21A MOVIMOT PC + MOVITOOLS RS-232 Modular Jack 4/4 (RJ11) 51872AXX [1] Kabel durch Kabeleinführung in den MOVIMOT -Anschlussraum führen! Lieferumfang MWS21A: Schnittstellenumsetzer Kabel mit Steckverbinder Modular Jack 4/4 (RJ11) Schnittstellenkabel RS-232 SOFTWARE-ROM 4 (MOVITOOLS-Software) Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 135

136 1 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle Diagnose-Monitor starten 1. MOVIMOT -Antrieb spannungslos schalten, und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern! Gefährliche Spannungen können noch bis zu 1 Minute nach Netzabschaltung vorhanden sein! 2. Schrauben am MOVIMOT -Umrichter entfernen und MOVIMOT -Umrichter abziehen. 3. Einen Verschluss-Stopfen am MOVIMOT -Anschlusskasten entfernen. 4. Steckerverbinder Modular Jack 4/4 (RJ11) mit der Buchse X5 verbinden. Dabei das Kabel durch die offene Kabeleinführung führen. 5. MOVIMOT -Umrichter auf den Anschlusskasten aufsetzen und verschrauben. 6. Elektronik-Versorgungsspannung zuschalten. 7. MOVITOOLS-Manager am PC starten. Es wird folgendes Fenster geöffnet: 6458ADE 8. Im Auswahlmenü "PC-COM" die in Ihrem PC verwendete serielle Schnittstelle auswählen. 9. Schaltfläche "einzelnem Umrichter (Punkt-zu-Punkt)" im Fensterbereich "Stelle Verbindung her zu" aktivieren. 136 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

137 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 1 1.Durch Anklicken der Schaltfläche "Aktualisieren" erscheint im Fenster "Angeschlossene Geräte" das von Ihnen verwendete MOVIMOT. Wird kein Gerät angezeigt, Kommunikationsverbindung überprüfen. 6459ADE 11.Schaltfläche "MOVIMOT ASI" im Fensterbereich "Geräteklasse auswählen" aktivieren. 12.Durch Anklicken der Schaltfläche "Shell" wird die Oberfläche für die Diagnose, den Handbetrieb und die Parametrierung der Skalierungsfaktoren (Shell) sowie ein Statusfenster geöffnet. 646ADE 13.Über die im linken, oberen Fensterbereich angeordneten Schaltflächen "Monitor", "Handbetrieb" und "Skalierungsfaktoren" kann zwischen den Fenstern des Programms gewechselt werden. Zum den Fenstern "Handbetrieb" und "Skalierungsfaktoren" finden Sie weitere Informationen im Kapitel "Inbetriebnahme". Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 137

138 1 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle Beschreibung Fenster "Monitor" Das folgende Bild zeigt den Diagnose-Monitor. 646ADE Fensterbereich AS-i-Kommunikation Im Fensterbereich "Umrichterstatus" werden wichtige Informationen zum Status des AS-interface dargestellt. Im Fensterbereich AS-i-Steuerausgänge wird der aktuelle Zustand der AS-i-Bits "D (Rechts/Halt)", "D1 (Links/Halt)", "D2 (Sollwert f1/f2)" und "D3 (Reset/Reglersperre)" dargestellt. Ein vom Master gesetztes AS-i-Bit wird durch ein grünes Symbol dargestellt. Im Fensterbereich "AS-i-Parameter" wird der aktuelle Zustand der AS-i-Parameterbits angezeigt. Durch diese Bits wird der Skalierungsfaktor ausgewählt. Ein vom Master gesetztes AS-i-Parameterbit wird durch ein grünes Symbol dargestellt. Im Fensterbereich "MOVIMOT -Parameter" werden Informationen über den aktuellen Drehzahlsollwert, den aktiven (über AS-i-Parameterbits) angewählten Skalierungsfaktor und die über den Schalter t1 angewählte Rampenzeit angezeigt. 138 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

139 Diagnose Diagnose MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 1 Fensterbereich Anzeigewerte MOVIMOT Im Fensterbereich Umrichterstatus wird der aktuelle Gerätestatus dargestellt. Im folgenden Beispiel ist das Gerät betriebsbereit, die Endstufe ist freigegeben und der Handbetrieb ist aktiv. Der Betriebszustand wird in Klartextdarstellung angezeigt. 6461ADE Liegt ein Gerätefehler vor, wird durch ein rotes Symbol "Störung/Warnung" und die Fehlerursache im Feld "Betriebszustand" dargestellt. 6462ADE Fensterbereich Prozesswerte Im Fensterbereich Prozesswerte werden der aktuelle Ausgangsstrom (Effektivwert), die Drehzahl, die Kühlkörpertemperatur, die Zwischenkreisspannung und Informationen zur Firmwaresachnummer und zum Gerätetyp angezeigt. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 139

140 1 Diagnose Wichtige Informationen im Servicefall 1.3 Wichtige Informationen im Servicefall Sollte ein Fehler nicht behebbar sein, wenden Sie sich bitte an den SEW-Service ( "Kunden- und Ersatzteildienst"). Bei Rücksprache mit dem SEW-Service geben Sie bitte immer Folgendes an: Servicecode [1] Seriennummer [2] Sachnummer [3] Typenbezeichnung (Umrichtertypenschild [4] + Motortypenschild [5]) Fabriknummer [6] kurze Applikationsbeschreibung (Antriebsfall, Steuerung über Klemmen oder seriell) Art des Fehlers Begleitumstände (z.b. Erstinbetriebnahme) eigene Vermutungen vorausgegangene ungewöhnliche Vorkommnisse etc. [1] [2] [3] [4] [5] [6] SEW-EURODRIVE Typ Nr. KW KA77 DT9L4/BMG/MM15/MLU ,5 / 5 HZ 5Hz 6Hz r/min 22/14 Bremse V23 kg 73 Ma 665 V 38-5 V 38-5 Nm 2 Nm Bruchsal / Germany 3~ IM cos IEC 34 B3,99 3,5 3,5 54 Kl F 64,75 :1 A A IP Gleichrichter i Schmierstoff Made in Germany AXX 14 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

141 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle Inspektion und Wartung Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile entsprechend der jeweils gültigen Einzelteilliste! Achtung Verbrennungsgefahr: Motoren können bei Betrieb sehr heiß werden! 11.1 Inspektions- und Wartungsintervalle Zeitintervall Gerät /Geräteteil Was ist zu tun? je nach Belastungsverhältnissen: alle 2 bis 4 Jahre 1 Bremse Bremse inspizieren (Arbeitsluftspalt, Belagträger, Ankerscheibe, Mitnehmer / Verzahnung, Druckringe) Abrieb absaugen alle 1 Betriebsstunden Motor Motor inspizieren (Kugellager / Wellendichtring wechseln) Kühlluftwege reinigen unterschiedlich (abhängig von äußerlichen Einflüssen) Motor Korrosionsschutzanstrich ausbessern bzw. erneuern 1 Verschleißzeiten werden durch viele Faktoren beeinflusst und können kurz sein. Berechnen Sie die erforderlichen Inspektions- und Wartungsintervalle individuell gemäß den Projektierungsunterlagen. Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 141

142 11 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Motor 11.2 Inspektions- und Wartungsarbeiten Motor AXX 1 Sicherungsring 2 Spritzscheibe 3 Wellendichtring 4 Verschluss-Schraube 5 A-(Flansch) Lagerschild 6 Sicherungsring 7 Kugellager 8 Sicherungsring 9 Rotor 1 Nilosring 11 Kugellager 12 Ausgleichsscheibe 13 Stator 14 B-Lagerschild 15 Sechskantschraube 16 V-Ring 17 Lüfter 18 Sicherungsring 19 Lüfterhaube 2 Gehäuseschraube 142 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

143 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Motor 11 Motor inspizieren 1. Achtung: MOVIMOT spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern 2. falls vorhanden, Näherungsgeber NV16 / NV26 demontieren 3. Flansch- bzw. Lüfterhaube (19) demontieren 4. Sechskantschrauben (15) von A- (5) und B-Lagerschild (14) demontieren, Stator (13) von A-Lagerschild lösen 5. a) bei Motoren mit Bremse MOVIMOT -Umrichter abnehmen, Bremskabel von Klemmen lösen B-Lagerschild mit Bremse von Stator abdrücken und vorsichtig abheben (Bremskabel ggf. durch Schleppdraht mitführen) b) Stator ca. 3 4 cm abziehen 6. Sichtkontrolle: Ist Feuchtigkeit oder Getriebeöl im Statorinnenraum? nein, weiter mit 9. bei Feuchtigkeit weiter mit 7. bei Getriebeöl Motor in Fachwerkstatt reparieren lassen 7. a) bei Getriebemotoren: Motor von Getriebe demontieren, b) bei Motoren ohne Getriebe: A-Flansch demontieren c) Rotor (9) ausbauen 8. Wicklung reinigen, trocknen und elektrisch überprüfen 9. Kugellager (7, 11) austauschen (nur gegen zulässige Kugellager, siehe Seite 148) 1.Wellendichtring (3) in A-Lagerschild wechseln 11.Statorsitz neu abdichten, Motor, Bremse etc. montieren 12.Anschließend ggf. Getriebe überprüfen (siehe Betriebsanleitung des Getriebes) Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 143

144 11 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Bremse 11.3 Inspektions- und Wartungsarbeiten Bremse a b 1 c e AXX 1 Motor mit Bremslagerschild 2 Mitnehmer 3 Sicherungsring 4 Niro-Scheibe 5 Abdichtband 6 Ringfeder 7 Belagträger 8 Ankerscheibe 9 Dämpfungsscheibe (nur BMG) 1a Stiftschraube (3x) 1b Gegenfeder 1c Druckring 1e Sechskantmutter 11 Bremsfeder 12 Spulenkörper 13 Dichtring 14 Spiralspannstift 15 Lüfthebel mit Handhebel 16 Stiftschraube (2x) 17 Kegelfeder 18 Stellmutter 19 Lüfter 2 Sicherungsring 21 Lüfterhaube 22 Gehäuseschraube 144 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

145 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Bremse 11 Bremse inspizieren, Arbeitsluftspalt einstellen 1. MOVIMOT spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern. 2. demontieren falls vorhanden, Näherungsgeber NV16 / NV26 Flansch- bzw. Lüfterhaube (21) 3. Abdichtband (5) verschieben (dazu ggf. Schelle lösen), Abrieb absaugen 4. Belagträger (7, 7b) messen: wenn Belagträger 9 mm: Belagträger wechseln (siehe Seite 146) 5. Arbeitsluftspalt A messen (siehe folgendes Bild) mit Fühlerlehre, an drei um ca. 12 versetzten Stellen zwischen Ankerscheibe und Dämpfungsscheibe (9) A 2577AXX 6. Sechskantmuttern (1e) nachziehen, bis der Arbeitsluftspalt korrekt eingestellt ist (siehe Seite 148) 7. Abdichtband anbringen, demontierte Teile wieder montieren Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 145

146 11 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Bremse Belagträger wechseln Kontrollieren Sie beim Belagträgerwechsel auch die übrigen demontierten Teile und wechseln Sie diese bei Bedarf aus. 1. MOVIMOT spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern 2. demontieren: falls vorhanden, Näherungsgeber NV16 / NV26 Flansch- bzw. Lüfterhaube (21), Sicherungsring (2) und Lüfter (19) 3. Abdichtband (5) entfernen Handlüftung demontieren: Stellmuttern (18), Kegelfedern (17), Stiftschrauben (16) Lüfthebel (15) 4. Sechskantmuttern (1e) lösen, Spulenkörper (12) vorsichtig abziehen (Vorsicht Bremskabel!), Bremsfedern (11) entnehmen 5. Dämpfungsscheibe (9), Ankerscheibe (8) und Belagträger (7, 7b) demontieren, Bremsenteile reinigen 6. neuen Belagträger montieren 7. Bremsenteile wieder montieren (außer Abdichtband, Lüfter und Lüfterhaube), Arbeitsluftspalt einstellen (Seite 145, Punkte 5 bis 7) 8. bei Handlüftung (Typ HF oder HR): über Stellmuttern Längsspiel zwischen Kegelfedern (flachgedrückt) und Stellmuttern einstellen (siehe folgendes Bild) Bremse Längsspiel s [mm] BMG 5-1 1,5 BMG 2 - BMG4 2 s 6495AXX Wichtig: Dieses Längsspiel ist notwendig, damit bei Abnutzung des Bremsbelages die Ankerscheibe nachrücken kann. 9. Abdichtband anbringen, demontierte Teile wieder montieren Hinweis: Die feststehende Handlüftung (Typ HF) ist bereits gelüftet, wenn ein Widerstand beim Betätigen des Gewindestiftes spürbar wird. Die rückspringende Handlüftung (Typ HR) kann mit normaler Handkraft gelüftet werden. Achtung: Bei Bremsmotoren mit rückspringender Handlüftung muss der Handhebel nach der Inbetriebnahme / Wartung unbedingt abgenommen werden! Zur Aufbewahrung dient eine Halterung außen am Motor. 146 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

147 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Bremse 11 Bremsmoment ändern Das Bremsmoment lässt sich stufenweise verändern (siehe Seite 148) durch Einbau verschiedener Bremsfedern durch die Anzahl der Bremsfedern 1. MOVIMOT spannungslos schalten und gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern. 2. demontieren: falls vorhanden, Näherungsgeber NV16 / NV26, Flansch- bzw. Lüfterhaube (21), Sicherungsring (2) und Lüfter (19) 3. Abdichtband (5) entfernen Handlüftung demontieren: Stellmuttern (18), Kegelfedern (17), Stiftschrauben (16), Lüfthebel (15) 4. Sechskantmuttern (1e) lösen, Spulenkörper (12) um ca. 5 mm (Vorsicht Bremskabel!) abziehen 5. Bremsfedern (11) wechseln bzw. ergänzen (Bremsfedern symmetrisch anordnen) 6. Bremsenteile außer Abdichtband, Lüfter und Lüfterhaube wieder montieren, Arbeitsluftspalt einstellen (Seite 145, Punkte 5 bis 7) 7. bei Handlüftung: über Stellmuttern Längsspiel zwischen Kegelfedern (flachgedrückt) und Lüfthebel einstellen (siehe folgendes Bild) Bremse Längsspiel s [mm] BMG 5-1 1,5 BMG 2 - BMG4 2 s 1111AXX Wichtig: Dieses Längsspiel ist notwendig, damit bei Abnutzung des Bremsbelages die Ankerscheibe nachrücken kann. 8. Abdichtband anbringen, demontierte Teile wieder montieren Hinweis: Bei wiederholter Demontage Stellmuttern (18) und Sechskantmuttern (1e) wechseln! (wegen nachlassender Selbsthemmung der Muttern!) Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 147

148 11 Inspektion und Wartung Zulässige Kugellagertypen 11.4 Zulässige Kugellagertypen Motortyp A-Lager (Drehstrommotor, Bremsmotor) B-Lager (Fuß-, Flansch-, Getriebemotoren) Flanschmotor Getriebemotor Fußmotor Drehstrommotor Bremsmotor DT Z-J 633-Z-J 624-Z-J 623-J 623-RS-J-C3 DT 9-DV1 636-Z-J-C3 625-J 625-RS-J-C Arbeitsluftspalt, Bremsmoment Bremse Bremse Motor Arbeitsluftspalt mm Einstellungen Bremsmomente BMG 5 DT 71 min. 1 BMG 1 DT 8 1 7,5 6, 5, 4,,25,6 2,5 BMG 2 DT ,6 5, max. Bremsmoment [Nm] Art und Zahl der Federn Bestellnummern der Federn 5, 4, 2,5 1,6 1,2 BMG 4 DV normal rot normal rot 1 Beim Prüfen des Arbeitsluftspaltes beachten: Nach einem Probelauf können sich aufgrund von Parallelitätstoleranzen des Belagträgers Abweichungen von +/-,15 mm ergeben X Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

149 Technische Daten Standardausführung IEC-Ausführung mit Anschluss-Spannungen VAC Technische Daten Standardausführung 12.1 IEC-Ausführung mit Anschluss-Spannungen V AC MOVIMOT -Typ MM 3C- 53- MM 5C- 53- MM 7C- 53- MM 11C- 53- MM 15C- 53- MM 22C- 53- MM 3C- 53- MM 3XC- 53- Sachnummer X X Ausgangsscheinleistung S N 1,1 kva 1,4 kva 1,8 kva 2,2 kva 2,8 kva 3,8 kva 5,1 kva 6,7 kva bei U Netz = V AC Anschluss-Spannungen Zulässiger Bereich U Netz 3 x 38 V AC / 4 V AC /415 V AC /46 V AC /5 V AC U Netz = 38 V AC -1 %... 5 V AC +1 % Netzfrequenz f Netz 5 Hz... 6 Hz ± 1% Netz-Nennstrom (bei U Netz =4 V AC ) I Netz 1,3 A AC 1,6 A AC 1,9 A AC 2,4 A AC 3,5 A AC 5, A AC 6,7 A AC 8,6 A AC Ausgangsspannung U A...U Netz Ausgangsfrequenz Auflösung Betriebspunkt f A Hz,1 Hz 4 V bei 5 Hz / 1 Hz Ausgangsnennstrom I N 1,6 A AC 2, A AC 2,5 A AC 3,2 A AC 4, A AC 5,5 A AC 7,3 A AC 9,6 A AC Motorleistung S1 Motorleistung S3 25 % ED PWM-Frequenz P Mot,37 kw,55 kw,75 kw 1,1 kw 1,5 kw 2,2 kw 3, kw 4 (Werkseinstellung) / 8 / 16 1 khz Strombegrenzung I max motorisch: 16 % bei und generatorisch: 16 % bei und Maximale Motorleitungslänge 15 m bei motornaher Montage des MOVIMOT -Frequenzumrichters (mit SEW-Hybridkablel und Option P2.A) externer Bremswiderstand R min 15 Ω 68 Ω Störfestigkeit erfüllt EN Störaussendung erfüllt EN sowie Grenzwertklasse A nach EN 5511 und EN 5514 Umgebungstemperatur ϑ U -25 C...4 C (P N -Reduktion: 3 % I N pro K bis max. 6 C) Klimaklasse Schutzart (abhängig vom Motor) Betriebsart Kühlungsart (DIN ) Aufstellungshöhe externe Elektronikversorgung 3 K3 3, kw 4, kw 1 16 khz-pwm-frequenz (geräuscharm): Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = ON arbeiten die Geräte mit 16 khz-pwm-frequenz (geräuscharm) und schalten in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück C...4 C mit S3 25% ED (bis max. 6 C mit S3 1 % ED) IP54, IP55, IP65, IP66 (wahlweise, bei Bestellung anzugeben) IP67 (nur für Umrichter mit Anschlusskasten möglich) DB (EN und 1-3), S3 max. Spieldauer 1 Minuten Selbstkühlung h 1 m (P N -Reduktion: 1 % pro 1 m ab 1 m Aufstellhöhe, siehe auch Kapitel "Elektrische Installation Installationshinweise") Kl. 24 V U = +24 V ± 25 %, EN , Restwelligkeit max. 13 % I E 25 ma (typ. 15 ma bei 24V) Eingangskapazität 1 µf 3 Binäreingänge Potenzialfrei über Optokoppler, SPS-kompatibel (EN ) R i 3, kω, I E 1 ma, Abtastzeit 5 ms Signalpegel +13 V...+3 V = "1" = Kontakt geschlossen -3 V...+5 V = "" = Kontakt offen Steuerfunktionen Ausgaberelais Kontaktdaten Kl. R Kl. L Kl.f1/f2 Kl. K1a Kl. K1b Rechts/Halt Links/Halt "" = Sollwert 1 / "1" = Sollwert 2 Ansprechzeit 15 ms 24 V DC /,6 A DC / DC11 nach IEC Meldefunktion Schließer für Bereitmeldung Kontakt geschlossen: bei anliegender Spannung (24 V + Netz) wenn kein Fehler erkannt wurde bei abgeschlossener Selbsttestphase (nach Einschalten) Serielle Schnittstelle Kl. RS+ Kl. RS- RS Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 149

150 12 kva i P f n Hz Technische Daten Standardausführung UL-Ausführung mit Anschluss-Spannungen VAC 12.2 UL-Ausführung mit Anschluss-Spannungen V AC MOVIMOT -Typ MM 3C- 53- MM 5C- 53- MM 7C- 53- MM 11C- 53- MM 15C- 53- MM 22C- 53- MM 3C- 53- MM 3XC- 53- Sachnummer X X Ausgangsscheinleistung S N 1,1 kva 1,4 kva 1,8 kva 2,2 kva 2,8 kva 3,8 kva 5,1 kva 6,7 kva bei U Netz = V AC Anschluss-Spannungen Zulässiger Bereich U Netz 3 x 38 V AC / 4 V AC /415 V AC /46 V AC /5 V AC U Netz = 38 V AC -1 %... 5 V AC +1 % Netzfrequenz f Netz 5 Hz... 6 Hz ± 1% Netz-Nennstrom (bei U Netz = 46 V AC ) I Netz 1,1 A AC 1,4 A AC 1,7 A AC 2,1 A AC 3, A AC 4,3 A AC 5,8 A AC 7,5 A AC Ausgangsspannung U A...U Netz Ausgangsfrequenz Auflösung Betriebspunkt f A Hz,1 Hz 46 V bei 6 Hz Ausgangsnennstrom I N 1,6 A AC 2, A AC 2,5 A AC 3,2 A AC 4, A AC 5,5 A AC 7,3 A AC 9,6 A AC Motorleistung P Mot,5 HP,75 HP 1, HP 1,5 HP 2 HP 3, HP 5 HP 5,4 HP 1,37 kw,55 kw,75 kw 1,1 kw 1,5 kw 2,2 kw 3,7 kw 4 kw PWM-Frequenz 1 nur möglich bei S3 25 % ED 4 (Werkseinstellung) / 8 / 16 2 khz Strombegrenzung I max motorisch: 16 % bei generatorisch: 16 % bei Maximale Motorleitungslänge 15 m bei motornaher Montage des MOVIMOT -Frequenzumrichters (mit SEW-Hybridkablel und Option P2.A) externer Bremswiderstand R min 15 Ω 68 Ω Störfestigkeit erfüllt EN Störaussendung erfüllt EN sowie Grenzwertklasse A nach EN 5511 und EN 5514 Umgebungstemperatur ϑ U -25 C...4 C (P N -Reduktion: 3 % I N pro K bis max. 6 C) 3 Klimaklasse Schutzart (abhängig vom Motor) Betriebsart Kühlungsart (DIN ) Aufstellungshöhe externe Elektronikversorgung 3 K khz-pwm-frequenz (geräuscharm): Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = ON arbeiten die Geräte mit 16 khz-pwm-frequenz (geräuscharm) und schalten in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück C...4 C mit S3 25% ED (bis max. 6 C mit S3 1 % ED) IP54, IP55, IP65, IP66 (wahlweise, bei Bestellung anzugeben) IP67 (nur für Umrichter mit Anschlusskasten möglich) DB (EN und 1-3), S3 max. Spieldauer 1 Minuten Selbstkühlung h 1 m (P N -Reduktion: 1 % pro 1 m ab 1 m Aufstellhöhe, siehe auch Kapitel "Elektrische Installation Installationshinweise") Kl. 24 V U = +24 V ± 25 %, EN , Restwelligkeit max. 13 % I E 25 ma (typ. 15 ma bei 24V) Eingangskapazität 1 µf 3 Binäreingänge Potenzialfrei über Optokoppler, SPS-kompatibel (EN ) R i 3, kω, I E 1 ma, Abtastzeit 5 ms Signalpegel +13 V...+3 V = "1" = Kontakt geschlossen -3 V...+5 V = "" = Kontakt offen Steuerfunktionen Ausgaberelais Kontaktdaten Kl. R Kl. L Kl.f1/f2 Kl. K1a Kl. K1b Rechts/Halt Links/Halt "" = Sollwert 1 / "1" = Sollwert 2 Ansprechzeit 15 ms 24 V DC /,6 A DC / DC11 nach IEC Meldefunktion Schließer für Bereitmeldung Kontakt geschlossen: bei anliegender Spannung (24 V + Netz) wenn kein Fehler erkannt wurde bei abgeschlossener Selbsttestphase (nach Einschalten) Serielle Schnittstelle Kl. RS+ Kl. RS- RS Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

151 Technische Daten Standardausführung Technische Daten Optionen kva i P f n Hz Technische Daten Optionen MLU11A Option MLU11A Option MLU11A Sachnummer Eingangsspannung V AC ± 1 % (5/6 Hz) Ausgangsspannung 24 V DC ± 25 % Ausgangsleistung max. 6 W Schutzart IP 65 Umgebungstemperatur C MLG11A Option MLG11A Option MLG11A Sachnummer Eingangsspannung V AC ± 1 % (5/6 Hz) Ausgangsspannung 24 V DC ± 25 % Ausgangsleistung max. 6 W Sollwertauflösung 1 % Serielle Schnittstelle 1 RS-485 für Anschluss eines MOVIMOT -Umrichters Schutzart IP 65 Umgebungstemperatur C 1 mit integriertem dynamischen Abschlusswiderstand MBG11A Option MBG11A Sachnummer Eingangsspannung 24 V DC ± 25 % Strombedarf ca 7 ma Sollwertauflösung 1 % Serielle Schnittstelle 1 RS-485 für Anschluss von max. 31 MOVIMOT - Umrichtern (max. 2 m, 96 Baud) Schutzart IP 65 Umgebungstemperatur C 1 mit integriertem dynamischen Abschlusswiderstand Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 151

152 12 kva i P f n Hz Technische Daten Standardausführung Technische Daten Optionen MWA21A Option MWA21A Sachnummer Eingangsspannung 24 V DC ± 25 % Strombedarf ca 7 ma Serielle Schnittstelle 1 RS-485 für Anschluss von max. 31 MOVIMOT - Umrichtern (max. 2 m, 96 Baud) unidirektionale Kommunikation Zykluszeit: 1 ms Analogeingang...1 V / V, R i 12 kω...2 ma / ma, R i 22 Ω Sollwertauflösung des Analogeingangs 8 Bit ( ± 1 Bit) Signalpegel Binäreingänge +13 V...+3 V = 1-3 V...+5 V = Schutzart IP 2 Umgebungstemperatur C 1 mit integriertem dynamischen Abschlusswiderstand MDG11A Option MDG11A Sachnummer Eingangsspannung 24 V DC ± 25 % Strombedarf ca 7 ma Serielle Schnittstelle RS-485 für Anschluss von einem MOVIMOT -Umrichter bei Steuerung über Klemmen Schutzart IP 65 Umgebungstemperatur C Bremsgleichrichter BGM Achtung: Die Bremsspule muss der Anschlussspannung entsprechen Bremsgleichrichter BGM Sachnummer Schutzart IP2 Nennanschlussspannung (schwarze Anschlussdrähte) Steuerspannung (Anschlussdrähte rot / blau) Bremsenstrom (Bremsenanschluss 13, 14, 15) Umgebungstemperatur 23 V AC...5 V AC, +1% / -15% 5 Hz...6 Hz, ± 5% +13 V...+3 V = "1-3 V...+5 V = " max.,8 A DC C 152 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

153 Technische Daten Standardausführung Integrierte RS-485-Schnittstelle kva i P f n Hz 12 Spannungsrelais URM Spannungsrellais Sachnummer Funktion Realisiert das schnelle Einfallen der mechanischen Bremse Schutzart IP2 Nennspannung U N Bremsenstrom I N Umgebungstemperatur Abschaltzeit t aus (gleichstromseitige Trennung) 36 V DC V DC (Bremsspule 88 V AC V AC ),75 A C ca. 4 ms 12.4 Integrierte RS-485-Schnittstelle RS-485-Schnittstelle Standard RS-485 nach EIA Standard (mit integriertem dynamischen Abschlusswiderstand) Baudrate 9,6 kbaud 31,25 kbaud (in Verbindung mit Feldbus-Schnittstellen MF..) Startbits 1 Startbit Stoppbits 1 Stoppbit Datenbits 8 Datenbits Parität 1 Paritätsbit, ergänzend auf gerade Parität (even parity) Datenrichtung unidirektional Betriebsart asynchron, halbduplex Timeout-Zeit 1 s Leitungslänge max. 2m bei RS-485-Betrieb mit 96 Baud max. 3 m bei Übertragungsrate: 3125 Baud 1 Teilnehmerzahl max. 32 Teilnehmer (1 Busmaster MOVIMOT ) Broadcast und Gruppenadressen möglich 15 MOVIMOT einzeln adressierbar 1 Übertragungsrate 3125 Baud wird bei Betrieb mit Feldbusschnittstelle MF.. automatisch erkannt. 2 ext. Steuerung oder Option MBG11A, MWA21A oder MLG..A 12.5 Zuordnung interne Bremswiderstände MOVIMOT Typ Bremswiderstand Sachnummer MM3 bis MM15 BW MM22 bis MMM3X BW Schrauben M4 x 8 im Lieferumfang enthalten Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 153

154 12 kva i P f n Hz Technische Daten Standardausführung Zuordnung externe Bremswiderstände 12.6 Zuordnung externe Bremswiderstände MOVIMOT -Typ Bremswiderstand Sachnummer Schutzgitter BW X MM3 bis MM15 BW X BW BW MM22 bis MMM3X BW BW Widerstand und Zuordnung der Bremsspule Motor Bremse Widerstand der Bremsspule 1 DT71 BMG5 277 Ω (23 V) DT8 BMG1 248 Ω (23 V) DT9 BMG2 216 Ω (23 V) / 54.2 Ω (11 V) DV1/DT1 BMG Ω (11 V) 1 Nennwert gemessen zwischen rotem (Klemme 13) und blauem (Klemme 15) Anschluss bei 2 C, temperaturabhängige Schwankungen im Bereich -25% / +4 % sind möglich. 154 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

155 Technische Daten mit integrierter AS-i-Schnittstelle IEC-Ausführung mit mit Anschluss-Spannungen VAC kva i P f n Hz Technische Daten mit integrierter AS-i-Schnittstelle 13.1 IEC-Ausführung mit mit Anschluss-Spannungen V AC MOVIMOT -Typ MM 3C MM 5C MM 7C MM 11C MM 15C MM 22C MM 3C MM 3XC Sachnummer X X Ausgangsscheinleistung S N 1.1 kva 1.4 kva 1.8 kva 2.2 kva 2.8 kva 3.8 kva 5.1 kva 6.7 kva bei U Netz = V AC Anschluss-Spannungen Zulässiger Bereich U Netz 3 x 38 V AC / 4 V AC /415 V AC /46 V AC /5 V AC U Netz = 38 V AC -1 %... 5 V AC +1 % Netzfrequenz f Netz 5 Hz... 6 Hz ± 1% Netz-Nennstrom (bei U Netz =4 V AC ) I Netz 1.3 A AC 1.6 A AC 1.9 A AC 2.4 A AC 3.5 A AC 5. A AC 6.7 A AC 8.6 A AC Ausgangsspannung U A...U Netz Ausgangsfrequenz Auflösung Betriebspunkt f A Hz,1 Hz 4 V bei 5 Hz / 1 Hz Ausgangsnennstrom I N 1.6 A AC 2. A AC 2.5 A AC 3.2 A AC 4. A AC 5.5 A AC 7.3 A AC 9.6 A AC Motorleistung S1 Motorleistung S3 25 % ED PWM-Frequenz P Mot.37 kw.55 kw.75 kw 1.1 kw 1.5 kw 2.2 kw 3. kw 4 (Werkseinstellung) / 8 / 16 1 khz Strombegrenzung I max motorisch: 16 % bei und generatorisch: 16 % bei und Maximale Motorleitungslänge 3. kw 4. kw 15 m bei motornaher Montage des MOVIMOT -Frequenzumrichters (mit SEW-Hybridkablel und Option P2.A) externer Bremswiderstand R min 15 Ω 68 Ω Störfestigkeit erfüllt EN Störaussendung erfüllt EN sowie Grenzwertklasse A nach EN 5511 und EN 5514 Umgebungstemperatur ϑ U -25 C...4 C (P N -Reduktion: 3 % I N pro K bis max. 6 C) Klimaklasse Schutzart (abhängig vom Motor) Betriebsart Kühlungsart (DIN ) Aufstellungshöhe Elektronikversorgung Steuereingang AS-i + AS-i - Sensoranschluss (Maximale Sensorleitungslänge 15 m) Diagnose-Schnittstelle Kl. DI2 Kl. DI3 Kl. V Kl. V 3 K khz-pwm-frequenz (geräuscharm): Bei Einstellung DIP-SWITCH S3/3 = ON arbeiten die Geräte mit 16 khz-pwm-frequenz (geräuscharm) und schalten in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück C...4 C mit S3 25% ED (bis max. 6 C mit S3 1 % ED) IP54, IP55, IP65, IP66 (wahlweise, bei Bestellung anzugeben) IP67 (nur für Umrichter mit Anschlusskasten möglich) DB (EN und 1-3), S3 max. Spieldauer 1 Minuten Selbstkühlung h 1 m (P N -Reduktion: 1 % pro 1 m ab 1 m Aufstellhöhe, siehe auch Kapitel "Elektrische Installation Installationshinweise") AS-i 29.5 V V (AS-i-Netzteil nach EN 5295) Optional AUX-PWR 24V ± 25%, EN , Restwelligkeit max. 13 %, Eingangskapazität 1 µf Für die Hilfsspannungsversorgung AUX-PWR ist ein PELV-Netzteil (Protective Extra Low Voltage) nach IEC mit sicherer Trennung vorgeschrieben. I E nur AS-i 2 ma 3 (Typ. 12 ma bei 3 V) I E AS-i + AUX-PWR 5 ma (Typ. 3 ma bei 3 V) + 2 ma 3 (Typ. 12 ma bei 24 V) Anschluss der AS-i-Datenleitung Anschluss der AS-i-Datenleitung Externer Sensoreingang Externer Sensoreingang 24 V für Sensorversorgung Bezugspotenzial für Sensorversorgung Modular Jack 4/4 (RJ11) 3 Der Strom erhöht sich um den Bedarf der angeschlossenen Sensoren (max 1 ma) 2 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 155

156 13 kva i P f n Hz Technische Daten mit integrierter AS-i-Schnittstelle Zuordnung interne Bremswiderstände 13.2 Zuordnung interne Bremswiderstände MOVIMOT -Typ Bremswiderstand Sachnummer MM3 bis MM15 BW MM22 bis MMM3X BW Schrauben M4 x 8 im Lieferumfang enthalten 13.3 Zuordnung externe Bremswiderstände MOVIMOT -Typ Bremswiderstand Sachnummer Schutzgitter BW X MM3 bis MM15 BW X BW BW MM22 bis MMM3X BW BW Widerstand und Zuordnung der Bremsspule Motor Bremse Widerstand der Bremsspule 1 DT71 BMG5 277 Ω (23 V) DT8 BMG1 248 Ω (23 V) DT9 BMG2 216 Ω (23 V) / 54.2 Ω (11 V) DV1/DT1 BMG Ω (11 V) 1 Nennwert gemessen zwischen rotem (Klemme 13) und blauem (Klemme 15) Anschluss bei 2 C, temperaturabhängige Schwankungen im Bereich -25% / +4 % sind möglich Spannungsrelais URM Spannungsrelais Sachnummer Funktion Realisiert das schnelle Einfallen der mechanischen Bremse Schutzart IP2 Nennspannung U N Bremsenstrom I N Umgebungstemperatur Abschaltzeit t aus (gleichstromseitige Trennung) 36 V DC V DC (Bremsspule 88 V AC V AC ),75 A C ca. 4 ms 156 Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

157 Änderungsindex Änderungsindex Gegenüber der vorherigen Ausgabe der Betriebsanleitung MOVIMOT (Druckschriften- Nummer: 15271, Ausgabe: 6/22) wurden folgende wesentlich Ergänzungen und Änderungen vorgenommen: Neue MOVIMOT -Varianten mit integrierter AS-i-Schnittstelle MM../AVSK MM../AZSK MM../AND3/AZSK Nur in Verbindung mit modularem Klemmenkasten: Option P2.A für motornahe (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters Beschreibung zum nachträglichen Drehen des modularen Anschlusskastens Neue Option "Spannungsrelais URM" Anschluss über MOVIMOT -Steckverbinder AVT1, ASA3, AMA6 (nicht in Verbindung bei MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle) Neue Zusatzfunktionen: Zusatzfunktion 11: Überwachung Netz-Phasenausfall deaktiviert Zusatzfunktion 12: MOVIMOT mit Schnellstart/-stopp und Motorschutz über TH (nicht in Verbindung bei MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle) Neue Inbetriebnahmehinweise bei motornaher (abgesetzte) Montage des MOVIMOT -Umrichters mit Option P2.A Beschreibung der Funktion bei Kommunikation mit RS-485-Master MOVIMOT MM3C - MM3XC Betriebsanleitung 157

158 Index Numerics 24 V-Versorgung MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 14 MOVIMOT -Standardausführung 24 A Aderendhülsen MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 AMA6 26 Analogeingang 83 Analogsignal 84 Anschluss MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle MOVIMOT MM../AND3/AZSK 44 MOVIMOT MM../AVSK 42 MOVIMOT MM../AZSK 43 MOVIMOT -Standardausführung 25 Anschlusskasten drehen 17 Anschlussmöglichkeiten MOVIMOT mit integriertem ASinterface 39 Arbeitsluftspalt 145, 148 ASA3 26 AS-i-Adresse MLK11A 87 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 13 AS-i-Binär-Slave 85 Aufstellhöhen MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Ausgänge MLK11A 86 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 15 AVT1 26 B Bedienelemente MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 Belagträger wechseln 146 Bemessungsspannung MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Bestimmungsgemäße Verwendung 5 BGM 75 Nachrüstung 76 Technische Daten 152 Binäre Ansteuerung 77 Binärsteuerung 24 Blockprüfzeichen BCC 124 Bremse inspizieren 145 Bremsenansteuerung BGM 75 Bremsgleichrichter 152 Bremsmoment 148 Bremsmoment ändern 147 Bremsspule 154, 156 Bremswiderstände 153, 156 Busparametrierung 62 D Diagnose 127 Diagnose-Monitor 136 über Option MDG11A 13 Diagnosegerät 3 DIP-Schalter S1 und S2 (MOVIMOT -Standardausführung) 52 S3 und S4 (MOVIMOT mit integrierter AS-i- Schnittstelle) 91 Drehmoment, reduziertes MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 11 MOVIMOT -Standardausführung 71 Drehzahlüberwachung MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 94 MOVIMOT -Standardausführung 57 E Eingänge MLK11A 86 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 15 Einsatzumgebung 6 F Fabriknummer 9, 13 Fehlerstromschutzschalter MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Fehlertabelle MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 134 MOVIMOT -Standardausführung 128 Feldbus 117 Feuchträume 16 Funktion mit RS-485-Master 122 G Geräteaufbau MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 12 MOVIMOT -Standardausführung 8 Gerätekennung 1, 14 Gruppenadresse 123 H Handbetrieb 111 Hubwerksapplikationen 69 Hybridkabel 34, 48 I Inbetriebnahme MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 Erweiterte Inbetriebnahme mit MOVITOOLS Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

159 MOVIMOT -Standardausführung 51 Inspektion 141 Inspektionsintervalle 141 Installationsvorschriften MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Integratorrampe MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 K Kabelverschraubungen 16 Klemmensteuerung 77 Kodierung der Prozessdaten 119 Kommunikations-Schnittstelle 117 Kugellagertypen 148 L Leerlaufdämpfungsfunktion MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 92 MOVIMOT -Standardausführung 54 Leitungsabsicherung MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Leitungsquerschnitt MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Lüften der Bremse ohne Freigabe MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 93 MOVIMOT -Standardausführung 55 M Maximalfrequenz 51 MBG11A Anschluss 28 Bedienung 81 Inbetriebnahme 79 Montage 21 Technische Daten 151 MDG11A Anschluss 3 Technische Daten 152 Mechanische Installation 16 Minimalfrequenz 51 Minimalfrequenz Hz MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 1 MOVIMOT -Standardausführung 68 Mitgeltende Unterlagen 5 MLG11A Anschluss 27 Bedienung 81 Inbetriebnahme 79 Montage 2 Technische Daten 151 MLK11A Anschluss 28 Inbetriebnahme 85 Montage 2 MLU11A Anschluss 27 Montage 2 Technische Daten 151 Modularer Anschlusskasten Anschlusskasten drehen 17 Motor inspizieren 143 Motorleistungsstufe kleiner MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 92 MOVIMOT -Standardausführung 54 motornahe (abgesetzte) Montage Inbetriebnahmehinweise MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 115 MOVIMOT Standardausführung 88 Montagemaße 19 Typenbezeichnung 11, 15 Verbindung MOVIMOT und Motor MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 46 MOVIMOT -Standardausführung 32 Motorschutz MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 92 MOVIMOT -Standardausführung 53 Motorschutz über TH 64 Motortyp MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 93 MOVIMOT -Standardausführung 55 MOVILINK -Geräteprofil 119 MOVITOOLS 63, 136 MWA21A Anschluss 29 Inbetriebnahme 82 Montage 21 Technische Daten 152 N Netzzuleitungen MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Nutzdatentyp 123 P Phasenausfallkontrolle, Deaktivierung MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 11 MOVIMOT -Standardausführung 71 Prozessdaten Prozess-Ausgangsdaten 12 Prozess-Eingangsdaten 121 PWM-Frequenz MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 92 MOVIMOT -Standardausführung 54, 65 R Rampenzeiten MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 Rampenzeiten, verlängerte Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC 159

160 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 96 MOVIMOT -Standardausführung 59 Relaisausgang 75 Request-Telegramm 126 Response-Telegramm 126 RS-485 Anschluss RS-485-Busmaster 31 RS-485-Adresse 53 RS-485-Schnittstelle 24 RS-485-Schnittstelle Technische Daten 153 S Schalter S5 (MOVIMOT mit integrierter AS-i- Schnittstelle) 14 Schalter t1 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 Schnellstart/-stopp MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 99 MOVIMOT -Standardausführung 66 Schnellstart/-stopp und Motorschutz über TH 72 Schutzeinrichtungen MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 38 MOVIMOT -Standardausführung 24 Schütz-Schaltkontakte MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 37 MOVIMOT -Standardausführung 23 Servicefall 14 Sicherheitshinweise 7 Skalierungsfaktoren 19 Sollwert f1 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 Sollwert f2 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 Sollwert-Halt-Funktion 84 Sollwertpotenziometer f1 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 Sollwertschalter f2 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 9 MOVIMOT -Standardausführung 51 Sollwertskalierung über Parameterbits 15 Sollwertsteller 82 Spannungsrellais 153, 156 Startpause 123 Startzeichen 123 Status-LED MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 132 MOVIMOT -Standardausführung 127 Steuerverfahren MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 94 MOVIMOT -Standardausführung 57 Strombegrenzung, einstellbare 96 MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 97 MOVIMOT -Standardausführung 59, 6 T Technische Daten MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 155 MOVIMOT -Standardausführung IEC 149 UL 15 Optionen 151 Telegrammaufbau 122 Telegramm-Bearbeitung 125 Time-Out-Überwachung 123 Tippbetrieb 51 Toleranzen bei Montagearbeiten 16 Typenbezeichnung Motor MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 13 MOVIMOT -Standardausführung 9 motornahe Montage MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 15 MOVIMOT -Standardausführung 11 Umrichter MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 14 MOVIMOT -Standardausführung 1 Typenschild Motor MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 13 MOVIMOT -Standardausführung 9 motornahe Montage MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 15 MOVIMOT -Standardausführung 11 Umrichter MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 14 MOVIMOT -Standardausführung 1 U UL-gerechte Installation MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 38 MOVIMOT -Standardausführung 24 URM Anschluss MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 45 MOVIMOT -Standardausführung 3 Montage 22 Technische Daten 153, 156 W Wartung 141 Wartungsintervalle 141 Wichtige Hinweise 5 Z Zusatzfunktionen MOVIMOT mit integrierter AS-i-Schnittstelle 94, 95 MOVIMOT -Standardausführung 57, Betriebsanleitung MOVIMOT MM3C - MM3XC

161 Adressenverzeichnis Adressenverzeichnis Deutschland Hauptverwaltung Fertigungswerk Vertrieb Service Montagewerke Service Frankreich Fertigungswerk Vertrieb Service Montagewerke Vertrieb Service Bruchsal Garbsen (bei Hannover) Kirchheim (bei München) Langenfeld (bei Düsseldorf) Meerane (bei Zwickau) SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Straße 42 D Bruchsal Postfachadresse Postfach 323 D Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Alte Ricklinger Straße 4-42 D-3823 Garbsen Postfachadresse Postfach D-384 Garbsen SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Domagkstraße 5 D Kirchheim SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Siemensstraße 1 D-4764 Langenfeld SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Dänkritzer Weg 1 D-8393 Meerane Weitere Anschriften über Service-Stationen in Deutschland auf Anfrage. Haguenau Bordeaux Lyon Paris SEW-USOCOME 48-54, route de Soufflenheim B. P. 185 F-6756 Haguenau Cedex SEW-USOCOME Parc d activités de Magellan 62, avenue de Magellan - B. P. 182 F-3367 Pessac Cedex SEW-USOCOME Parc d Affaires Roosevelt Rue Jacques Tati F-6912 Vaulx en Velin SEW-USOCOME Zone industrielle 2, rue Denis Papin F-7739 Verneuil I Etang Weitere Anschriften über Service-Stationen in Frankreich auf Anfrage. Tel Fax sew@sew-eurodrive.de Service Elektronik: Tel Service Getriebe und Motoren: Tel Tel Fax scm-garbsen@sew-eurodrive.de Tel Fax scm-kirchheim@sew-eurodrive.de Tel Fax scm-langenfeld@sew-eurodrive.de Tel Fax scm-meerane@sew-eurodrive.de Tel Fax sew@usocome.com Tel Fax Tel Fax Tel Fax Algerien Vertrieb Alger Réducom 16, rue des Frères Zaghnoun Bellevue El-Harrach 162 Alger Tel Fax Argentinien Montagewerk Vertrieb Service Buenos Aires SEW EURODRIVE ARGENTINA S.A. Centro Industrial Garin, Lote 35 Ruta Panamericana Km 37, Garin Tel Fax sewar@sew-eurodrive.com.ar Australien Montagewerke Vertrieb Service Melbourne SEW-EURODRIVE PTY. LTD. 27 Beverage Drive Tullamarine, Victoria 343 Tel Fax enquires@sew-eurodrive.com.au Sydney SEW-EURODRIVE PTY. LTD. 9, Sleigh Place, Wetherill Park New South Wales, 2164 Tel Fax enquires@sew-eurodrive.com.au 7/23 161

162 Adressenverzeichnis Belgien Montagewerk Vertrieb Service Brüssel CARON-VECTOR S.A. Avenue Eiffel 5 B-13 Wavre Tel Fax info@caron-vector.be Brasilien Fertigungswerk Vertrieb Service Sao Paulo SEW-EURODRIVE Brasil Ltda. Avenida Amâncio Gaiolli, 5 Caixa Postal: Guarulhos/SP - Cep.: Weitere Anschriften über Service-Stationen in Brasilien auf Anfrage. Tel Fax sew@sew.com.br Bulgarien Vertrieb Sofia BEVER-DRIVE GMBH Bogdanovetz Str.1 BG-166 Sofia Tel (2) Fax +359 (2) bever@mbox.infotel.bg Chile Montagewerk Vertrieb Service Santiago de Chile SEW-EURODRIVE CHILE LTDA. Las Encinas 1295 Parque Industrial Valle Grande LAMPA RCH-Santiago de Chile Postfachadresse Casilla 23 Correo Quilicura - Santiago - Chile Tel Fax sewsales@entelchile.net China Fertigungswerk Montagewerk Vertrieb Service Tianjin SEW-EURODRIVE (Tianjin) Co., Ltd. No. 46, 7th Avenue, TEDA Tianjin 3457 Tel Fax Montagewerk Vertrieb Service Suzhou SEW-EURODRIVE (Suzhou) Co., Ltd. 333, Suhong Middle Road Suzhou Industrial Park Jiangsu Province, P. R. China Tel Fax suzhou@sew.com.cn Dänemark Montagewerk Vertrieb Service Kopenhagen SEW-EURODRIVEA/S Geminivej 28-3, P.O. Box 1 DK-267 Greve Tel Fax sew@sew-eurodrive.dk Elfenbeinküste Vertrieb Abidjan SICA Ste industrielle et commerciale pour l Afrique 165, Bld de Marseille B.P. 2323, Abidjan 8 Estland Vertrieb Tallin ALAS-KUUL AS Paldiski mnt.125 EE 6 Tallin Tel Fax Tel Fax Finnland Montagewerk Vertrieb Service Lahti SEW-EURODRIVE OY Vesimäentie 4 FIN-1586 Hollola 2 Tel Fax sew@sew-eurodrive.fi Gabun Vertrieb Libreville Electro-Services B.P Libreville Tel Fax /23

163 Adressenverzeichnis Griechenland Vertrieb Service Athen Christ. Boznos & Son S.A. 12, Mavromichali Street P.O. Box 8136, GR Piraeus Tel Fax Boznos@otenet.gr Großbritannien Montagewerk Vertrieb Service Normanton SEW-EURODRIVE Ltd. Beckbridge Industrial Estate P.O. Box No.1 GB-Normanton, West- Yorkshire WF6 1QR Tel Fax info@sew-eurodrive.co.uk Hong Kong Montagewerk Vertrieb Service Hong Kong SEW-EURODRIVE LTD. Unit No , 8th Floor Hong Leong Industrial Complex No. 4, Wang Kwong Road Kowloon, Hong Kong Tel Fax sew@sewhk.com Indien Montagewerk Vertrieb Service Baroda SEW-EURODRIVE India Pvt. Ltd. Plot No. 4, Gidc Por Ramangamdi Baroda Gujarat Technische Büros Bangalore SEW-EURODRIVE India Private Limited 38, Prestige Centre Point 7, Edward Road Bangalore Mumbai SEW-EURODRIVE India Private Limited 312 A, 3rd Floor, Acme Plaza Andheri Kurla Road, Andheri (E) Mumbai Tel Fax sew.baroda@gecsl.com Tel Fax sewbangalore@sify.com Tel Fax sewmumbai@vsnl.net Irland Vertrieb Service Dublin Alperton Engineering Ltd. 48 Moyle Road Dublin Industrial Estate Glasnevin, Dublin 11 Tel Fax Italien Montagewerk Vertrieb Service Milano SEW-EURODRIVE di R. Blickle & Co.s.a.s. Via Bernini,14 I-22 Solaro (Milano) Tel Fax sewit@sew-eurodrive.it Japan Montagewerk Vertrieb Service Toyoda-cho SEW-EURODRIVE JAPAN CO., LTD 25-1, Shimoman-no, Toyoda-cho, Iwata gun Shizuoka prefecture, Tel Fax sewjapan@sew-eurodrive.co.jp Kamerun Vertrieb Douala Electro-Services Rue Drouot Akwa B.P. 224 Douala Tel Fax /23 163

164 Adressenverzeichnis Kanada Montagewerke Vertrieb Service Toronto Vancouver SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. 21 Walker Drive Bramalea, Ontario L6T3W1 SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD Honeyman Street Delta. B.C. V4G 1 E2 Montreal SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD Rue Leger Street LaSalle, Quebec H8N 2V9 Weitere Anschriften über Service-Stationen in Kanada auf Anfrage. Tel Fax l.reynolds@sew-eurodrive.ca Tel Fax b.wake@sew-eurodrive.ca Tel Fax a.peluso@sew-eurodrive.ca Kolumbien Montagewerk Vertrieb Service Bogotá SEW-EURODRIVE COLOMBIA LTDA. Calle 22 No Bodega 6, Manzana B Santafé de Bogotá Tel Fax sewcol@andinet.com Korea Montagewerk Vertrieb Service Ansan-City SEW-EURODRIVE KOREA CO., LTD. B 61-4, Banweol Industrial Estate Unit 148-4, Shingil-Dong Ansan Tel Fax master@sew-korea.co.kr Kroatien Vertrieb Service Zagreb KOMPEKS d. o. o. PIT Erdödy 4 II HR 1 Zagreb Tel Fax kompeks@net.hr Libanon Vertrieb Beirut Gabriel Acar & Fils sarl B. P Bourj Hammoud, Beirut Tel Fax gacar@beirut.com Luxemburg Montagewerk Vertrieb Service Brüssel CARON-VECTOR S.A. Avenue Eiffel 5 B-13 Wavre Tel Fax info@caron-vector.be Malaysia Montagewerk Vertrieb Service Johore SEW-EURODRIVE SDN BHD No. 95, Jalan Seroja 39, Taman Johor Jaya 81 Johor Bahru, Johor West Malaysia Tel Fax kchtan@pd.jaring.my Marokko Vertrieb Casablanca S. R. M. Société de Réalisations Mécaniques 5, rue Emir Abdelkader 5 Casablanca Mazedonien Vertrieb Skopje SGS-Skopje / Macedonia "Teodosij Sinactaski Skopje / Macedonia Tel Fax srm@marocnet.net.ma Tel Fax sgs@mol.com.mk 164 7/23

165 Adressenverzeichnis Neuseeland Montagewerke Vertrieb Service Auckland SEW-EURODRIVE NEW ZEALAND LTD. P.O. Box Greenmount drive East Tamaki Auckland Tel Fax sales@sew-eurodrive.co.nz Christchurch SEW-EURODRIVE NEW ZEALAND LTD. 1 Settlers Crescent, Ferrymead Christchurch Tel Fax sales@sew-eurodrive.co.nz Niederlande Montagewerk Vertrieb Service Rotterdam VECTOR Aandrijftechniek B.V. Industrieweg 175 NL-344 AS Rotterdam Postbus 185 NL-34 AB Rotterdam Tel Fax info@vector.nu Norwegen Montagewerk Vertrieb Service Moss SEW-EURODRIVE A/S Solgaard skog 71 N-1599 Moss Tel Fax sew@sew-eurodrive.no Österreich Montagewerk Vertrieb Service Wien SEW-EURODRIVE Ges.m.b.H. Richard-Strauss-Strasse 24 A-123 Wien Tel Fax sew@sew-eurodrive.at Peru Montagewerk Vertrieb Service Lima SEW DEL PERU MOTORES REDUCTORES S.A.C. Los Calderos <FmSdata>[Idot ] Urbanizacion Industrial Vulcano, ATE, Lima Tel Fax sewperu@terra.com.pe Polen Montagewerk Vertrieb Service Lodz SEW-EURODRIVE Polska Sp.z.o.o. ul. Techniczna 5 PL Lodz Tel Fax sew@sew-eurodrive.pl Portugal Montagewerk Vertrieb Service Coimbra SEW-EURODRIVE, LDA. Apartado 15 P Mealhada Tel Fax infosew@sew-eurodrive.pt Rumänien Vertrieb Service Bucuresti Sialco Trading SRL str. Madrid nr Bucuresti Tel Fax sialco@sialco.ro Russland Vertrieb St. Petersburg ZAO SEW-EURODRIVE P.O. Box 263 RUS St. Petersburg Tel Fax sew@sew-eurodrive.ru Schweden Montagewerk Vertrieb Service Jönköping SEW-EURODRIVE AB Gnejsvägen 6-8 S-5533 Jönköping Box 31 S-553 Jönköping Tel Fax info@sew-eurodrive.se Schweiz Montagewerk Vertrieb Service Basel Alfred lmhof A.G. Jurastrasse 1 CH-4142 Münchenstein bei Basel Tel Fax info@imhof-sew.ch 7/23 165

166 Adressenverzeichnis Senegal Vertrieb Dakar SENEMECA Mécanique Générale Km 8, Route de Rufisque B.P. 3251, Dakar Tel Fax Singapur Montagewerk Vertrieb Service Singapore SEW-EURODRIVE PTE. LTD. No 9, Tuas Drive 2 Jurong Industrial Estate Singapore Tel Fax Telex sales@sew-eurodrive.com.sg Slowenien Vertrieb Service Celje Pakman - Pogonska Tehnika d.o.o. UI. XIV. divizije 14 SLO 3 Celje Tel Fax pakman@siol.net Spanien Montagewerk Vertrieb Service Bilbao SEW-EURODRIVE ESPAÑA, S.L. Parque Tecnológico, Edificio, 32 E-4817 Zamudio (Vizcaya) Tel Fax sew.spain@sew-eurodrive.es Südafrika Montagewerke Vertrieb Service Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Eurodrive House Cnr. Adcock Ingram and Aerodrome Roads Aeroton Ext. 2 Johannesburg 213 P.O.Box 94 Bertsham 213 Tel Fax ljansen@sew.co.za Capetown SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Rainbow Park Cnr. Racecourse & Omuramba Road Montague Gardens Cape Town P.O.Box Chempet 7442 Cape Town Tel Fax Telex dswanepoel@sew.co.za Durban SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED 2 Monaceo Place Pinetown Durban P.O. Box 1433, Ashwood 365 Tel Fax dtait@sew.co.za Thailand Montagewerk Vertrieb Service Chon Buri SEW-EURODRIVE (Thailand) Ltd. Bangpakong Industrial Park 2 7/456, Moo.7, Tambol Donhuaroh Muang District Chon Buri 2 Tel Fax sewthailand@sew-eurodrive.co.th Tschechische Republik Vertrieb Praha SEW-EURODRIVE CZ S.R.O. Business Centrum Praha Luná 591 CZ-16 Praha 6 - Vokovice Tunesien Vertrieb Tunis T. M.S. Technic Marketing Service 7, rue Ibn EI Heithem Z.I. SMMT 214 Mégrine Erriadh Tel Fax sew@sew-eurodrive.cz Tel Fax /23

167 Adressenverzeichnis Türkei Montagewerk Vertrieb Service Istanbul SEW-EURODRIVE Hareket Sistemleri Sirketi Bagdat Cad. Koruma Cikmazi No. 3 TR-8154 Maltepe ISTANBUL Tel Fax sew@sew-eurodrive.com.tr Ungarn Vertrieb Service Budapest SEW-EURODRIVE Kft. H-137 Budapest Kunigunda u. 18 Tel Fax sew-eurodrive.voros@matarnet.hu USA Fertigungswerk Montagewerk Vertrieb Service Montagewerke Vertrieb Service Greenville San Francisco Philadelphia/PA Dayton SEW-EURODRIVE INC Old Spartanburg Highway P.O. Box 518 Lyman, S.C SEW-EURODRIVE INC San Antonio St. Hayward, California SEW-EURODRIVE INC. Pureland Ind. Complex 217 High Hill Road, P.O. Box 481 Bridgeport, New Jersey 814 SEW-EURODRIVE INC. 21 West Main Street Troy, Ohio Dallas SEW-EURODRIVE INC. 395 Platinum Way Dallas, Texas Weitere Anschriften über Service-Stationen in den USA auf Anfrage. Tel Fax Sales Fax Manuf Fax Ass Telex cslyman@seweurodrive.com Tel Fax cshayward@seweurodrive.com Tel Fax csbridgeport@seweurodrive.com Tel Fax cstroy@seweurodrive.com Tel Fax csdallas@seweurodrive.com Venezuela Montagewerk Vertrieb Service Valencia SEW-EURODRIVE Venezuela S.A. Av. Norte Sur No. 3, Galpon Zona Industrial Municipal Norte Valencia, Estado Carabobo Tel Fax sewventas@cantv.net sewfinanzas@cantv.net 7/23 167

168 SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG P.O. Box 323 D Bruchsal/Germany Phone Fax

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