Ventilinseln CPA SC/CPV SC PROFIBUS DP. Beschreibung Elektronik. Ventilinseln. Feldbus Direkt. Feldbusprotokoll: PROFIBUS DP

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1 Ventilinseln CPA SC/CPV SC PROFIBUS DP Beschreibung Elektronik Ventilinseln Feldbus Direkt Feldbusprotokoll: PROFIBUS DP nach EN Typ CPA SC DP Typ CPV SC DP Beschreibung de 0610NH [ ]

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3 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Original de Ausgabe de 0610NH Bezeichnung P.BE CPASC CPVSC DP DE Bestell Nr E (Festo AG & Co. KG, D Esslingen, 2006) Internet: E Mail: service_international@festo.com Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflich ten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent, Gebrauchsmuster oder Geschmacksmustereintragung vor behalten. I

4 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise PROFIBUS, PROFIBUS DP SIMATIC TORX sind eingetragene Warenzeichen der Profibus International (P.I.) ist ein eingetragenes Warenzeichen der Siemens AG ist ein eingetragenes Warenzeichen von CAMCAR TEXTRON INC., Rockford, Ill., USA II

5 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung der Ventilinseln Hinweise zur vorliegenden Beschreibung Service Wichtige Benutzerhinweise VI VII VIII IX 1. Installation Allgemeine Hinweise zur Installation Einstellen der Dreh und DIL Schalter Einstellen der Stationsnummer Deaktivieren der gerätebezogenen Diagnose Einstellen der CP Erweiterung Anschließen an den Feldbus Feldbuskabel Feldbusbaudrate und Feldbuslänge Feldbus Schnittstelle Anschlussmöglichkeiten Busabschluss mit Abschlusswiderständen Spannungsversorgung Berechnung der Stromaufnahme Auswahl der Kabel Auswahl des Netzgerätes Spannungsversorgung der Ventilinsel anschließen Erweitern der CP... SC DP am CP Erweiterungsanschluss Regeln zum Erweitern des CPI Systems Inbetriebnahme Vorbereiten der Ventilinsel für die Inbetriebnahme Einschalten der Betriebsspannungen Adressbelegung CPA SC DP Adressbelegung CPV SC DP Adressbelegung von CPI /CP Modulen Inbetriebnahme am PROFIBUS DP III

6 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise 2.3 Gerätestammdatei (GSD) und Symbol Dateien Konfiguration mit einem Siemens Master STEP 7 HW Konfig (bis V 5.2) Vorbereitungen Stationsauswahl mit STEP Konfiguration mit STEP Werkzeugwechsel Konfiguration Konfigurationsbeispiele Normale Konfiguration Werkzeugwechsel Konfiguration Diagnose Diagnose über LEDs Normaler Betriebszustand Fehleranzeigen LEDs zur Zustandsanzeige der Ventilmagnetspulen Verhalten bei Störungen im Steuerungssystem Diagnose über PROFIBUS DP Diagnoseschritte Übersicht Diagnosebytes Details zu Standard Diagnoseinformationen Details zur kennungsbezogenen Diagnose Kanalbezogene Diagnose Diagnose bei Werkzeugwechsel Konfiguration Siemens SIMATIC S5/S Onlinediagnose mit STEP Diagnosepuffer mit STEP 7 auslesen (bis V 5.2) Kanalbezogene Diagnose mit STEP 7 (bis V 5.3) A. Technischer Anhang A 1 A.1 Technische Daten A 3 A.2 Zubehör A 6 B. Allgemeiner DP Master B 1 B.1 PROFIBUS DP: Inbetriebnahme mit allgemeinem DP Master B 3 IV

7 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise B.1.1 Busanlauf B 3 B.1.2 Parametrierungsdaten senden B 4 B.1.3 Konfigurationsdaten überprüfen B 6 B.1.4 Eingangs und Ausgangsdaten transferieren B 7 B.1.5 Diagnoseinformationen lesen B 7 B.1.6 Implementierte Funktionen und Dienstzugangspunkte (SAP).... B 8 B.1.7 Busparameter/Reaktionszeiten B 9 B.1.8 Übertragungszeiten am PROFIBUS DP B 9 C. Stichwortverzeichnis C 1 V

8 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung der Ventilinseln Die in dieser Beschreibung dokumentierten Ventilinseln vom Typ CPA SC DP und CPV SC DP mit Feldbus Direktanschluss sind ausschließlich für den Einsatz als Teilnehmer am PROFI BUS DP bestimmt. Die Ventilinseln sind nur folgendermaßen zu benutzen: bestimmungsgemäß im Industriebereich im Originalzustand ohne eigenmächtige Veränderungen. Zugelassen sind die in der produktbegleitenden Doku mentation beschriebenen Umbauten oder Veränderun gen. in technisch einwandfreiem Zustand Die angegebenen Grenzwerte für Drücke, Temperaturen, elektrische Daten, Momente usw. sind einzuhalten. Beim Anschluss handelsüblicher Zusatzkomponenten, wie Sensoren und Aktoren, sind die angegebenen Grenzwerte für Drücke, Temperaturen, elektrische Daten, Momente usw. ein zuhalten. Beachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaften, des Technischen Überwachungsvereins, die VDE Bestimmun gen oder entsprechende nationale Bestimmungen. Beachten Sie bei der Realisierung einer Not Aus Funktion die Maßnahmen in Abschnitt VI

9 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Hinweise zur vorliegenden Beschreibung Einsatzbereich und Zulassungen Bestimmte Konfigurationen des Produkts besitzen eine Zulas sung von Underwriters Laboratories Inc. (UL) als UL Recogni zed Component" für die USA und Kanada. Diese Konfiguratio nen sind folgendermaßen gekennzeichnet: Only for connection to a 24 Vdc NEC Class 2 supply. Raccorder Uniquement a un circuit de Classe 2. Hinweis Beachten Sie Folgendes für den Einsatz des Produktes in den USA und Kanada: Vorschriften zur Einhaltung der UL Zulassung finden Sie in der separaten UL spezifischen Kurz Bedienungsanlei tung. Es gelten vorrangig die dortigen technischen Da ten. Die technischen Daten in der vorliegenden Dokumenta tion können abweichende Werte aufweisen. Zielgruppe Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebil detete Fachleute der Steuerungs und Automatisierungstech nik, die Erfahrung mit der Installation, Inbetriebnahme, Pro grammierung und Diagnose von Teilnehmern an dem genannten Feldbus haben. Informationen zur Pneumatik finden Sie hier: 1. CPA SC: Beschreibung Pneumatik P.BE CPASC.. 2. CPV SC: Beschreibung Pneumatik P.BE CPVSC... VII

10 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Service Bitte wenden Sie sich bei technischen Problemen an Ihren lokalen Festo Service. VIII

11 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Wichtige Benutzerhinweise Gefahrenkategorien Diese Beschreibung enthält Hinweise auf mögliche Gefahren, die bei unsachgemäßem Einsatz des Produkts auftreten kön nen. Diese Hinweise sind mit einem Signalwort (Warnung, Vorsicht, usw.) gekennzeichnet, schattiert gedruckt und zu sätzlich durch ein Piktogramm gekennzeichnet. Folgende Gefahrenhinweise werden unterschieden: Warnung... bedeutet, dass bei Missachten schwerer Personen oder Sachschaden entstehen kann. Vorsicht... bedeutet, dass bei Missachten Personen oder Sach schaden entstehen kann. Hinweis... bedeutet, dass bei Missachten Sachschaden entstehen kann. Zusätzlich kennzeichnet das folgende Piktogramm Textstel len, die Tätigkeiten mit elektrostatisch gefährdeten Bauele menten beschreiben: Elektrostatisch gefährdete Bauelemente: Unsachgemäße Handhabung kann zu Beschädigungen von Bauelementen führen. IX

12 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Kennzeichnung spezieller Informationen Folgende Piktogramme kennzeichnen Textstellen, die spe zielle Informationen enthalten. Piktogramme Information: Empfehlungen, Tipps und Verweise auf andere Informations quellen. Zubehör: Angaben über notwendiges oder sinnvolles Zubehör zum Festo Produkt. Umwelt: Informationen zum umweltschonenden Einsatz von Festo Pro dukten. Textkennzeichnungen Der Auflistungspunkt kennzeichnet Tätigkeiten, die in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden können. 1. Ziffern kennzeichnen Tätigkeiten, die in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen sind. Spiegelstriche kennzeichnen allgemeine Aufzählungen. X

13 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Die folgenden produktspezifischen Begriffe und Abkürzungen werden in dieser Beschreibung verwendet: Begriff/Abkürzung A Betriebsspannung CP CP Funktionalität CPI Funktionalität Bedeutung digitaler Ausgang Spannungsversorgung der Elektronik Compact performance unterstützt das CP Protokoll ohne erweiterte Funktionalität unterstützt das CPI Protokoll mit erweiterte Funktionalität CPA SC CPA Ventilinsel Smart Cubic, Typ 82 CPV SC CPV Ventilinsel Smart Cubic, Typ 80 CP Anschluss CPI/CP Kabel CPI Master CPI/CP Module CP System CPI System CP Strang E EAs Buchse bzw. Stecker auf den CP Modulen, welche die Verbindung der Module mit Hilfe des CP Kabels ermöglichen Spezielles Kabel zur Ankopplung der verschiedenen CPI/CP Module. Für CPI Module mit erweiterter Funktionalität sind CPI Kabel erforder lich. Die CP... SC DP ist ein CPI Master. Am CP Erweiterungsanschluss kön nen CPI Module mit erweiterter Funktionalität angeschlossen werden. Sammelbegriff für die verschiedenen Module, die sich in ein CPI/CP System integrieren lassen. Komplettes elektrisches Installationssystem, bestehend aus einem CP Master mit einem oder mehreren CP Strängen. Das System besteht aus CP Modulen (ohne erweiterte Funktionalität). Komplettes elektrisches Installationssystem, bestehend aus einem CPI Master mit einem oder mehreren CP Strängen. Das System besteht aus CPI /CP Modulen mit und ohne erweiterte Funktionalität. Das Sy stem muss nicht ausschliesslich aus CPI Modulen bestehen. Über CPI /CP Kabel verbundene CPI bzw. CP Module, die an einen CPI Master angeschlossen sind. Der Einfachheit halber wird nur der Begriff CP Strang" verwendet, auch wenn er CPI Funktionalität besitzt. digitaler Eingang digitale Ein und Ausgänge XI

14 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Begriff/Abkürzung EA Module Lastspannung SPS/IPC Bedeutung Sammelbegriff für die CP Module, welche digitale Ein und Ausgänge zur Verfügung stellen (CP Eingangsmodule und CP Ausgangsmodule) Spannungsversorgung der Ventile Speicherprogrammierbare Steuerung / Industrie PC Tab. 0/1: Produktspezifische Begriffe und Abkürzungen XII

15 Installation Kapitel 1 1 1

16 1. Installation Inhaltsverzeichnis 1. Installation Allgemeine Hinweise zur Installation Einstellen der Dreh und DIL Schalter Einstellen der Stationsnummer Deaktivieren der gerätebezogenen Diagnose Einstellen der CP Erweiterung Anschließen an den Feldbus Feldbuskabel Feldbusbaudrate und Feldbuslänge Feldbus Schnittstelle Anschlussmöglichkeiten Busabschluss mit Abschlusswiderständen Spannungsversorgung Berechnung der Stromaufnahme Auswahl der Kabel Auswahl des Netzgerätes Spannungsversorgung der Ventilinsel anschließen Erweitern der CP... SC DP am CP Erweiterungsanschluss Regeln zum Erweitern des CPI Systems

17 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise zur Installation Warnung Ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktuatorik und unkontrollierbare Bewegungen losgelöster Schlauch leitungen können Personen oder Sachschäden verursa chen. Stellen Sie sicher, dass durch die übergeordnete Steue rung keine Steuersignale an den Ventilmagnetspulen anstehen. Schalten Sie vor Umbauarbeiten an der CP... SC DP Fol gendes aus: Druckluftversorgung Spannungsversorgung Hinweis Die CP... SC DP Ventilinsel enthält elektrostatisch gefähr dete Bauelemente. Berühren Sie deshalb keine elektronischen Bauele mente. Beachten Sie die Handhabungsvorschriften für elektro statisch gefährdete Bauelemente. Sie vermeiden damit ein Zerstören der Elektronik. Hinweis Beachten Sie Folgendes für den Einsatz des Produktes in den USA und Kanada: Vorschriften zur Einhaltung der UL Zulassung finden Sie in der separaten UL spezifischen Kurz Bedienungsanlei tung. Es gelten vorrangig die dortigen technischen Da ten. Die technischen Daten in der vorliegenden Dokumenta tion können abweichende Werte aufweisen. 1 3

18 1. Installation Elektrische Anschlüsse und Bedienelemente Auf den Ventilinseln Typ CP... SC DP finden Sie diese An schlüsse und Bedienelemente: CPA SC DP CPV SC DP Drehschalter für Stationsnummer 2 DIL Schalter für CP Erweiterung und Deaktivierung der gerätebezogenen Diagnose 3 LEDs (siehe Abschnitt 3.1) 5 Anschluss für CP Erweiterung 6 Anschluss für Spannungsversorgung 7 Anschluss für Feldbus 8 Abdeckung (für IP40) 4 Erdungsanschluss Bild 1/1: Elektrische Anschlüsse und Bedienelemente 1 4

19 1. Installation 1.2 Einstellen der Dreh und DIL Schalter Address 1 Einstellung der Stationsnummer 2 Gerätebezogene Diagnose deaktiviert/aktiviert 3 Einstellung/Erkennung der CP Erweiterung Bild 1/2: Dreh und DIL Schalter der CP... SC DP 1 5

20 1. Installation Einstellen der Stationsnummer Mit den Drehschaltern stellen Sie die PROFIBUS Adresse der Ventilinsel ein. Zulässig sind Stationsnummern zwischen 0 und 125. Stations nummern dürfen pro Feldbusmaster nur einmal vergeben werden. Bei Einstellung einer unzulässigen Stationsnummer blinkt die LED BF schnell (siehe Abschnitt 3.1). eingestellte Stationsnummer: 05 eingestellte Stationsnummer: 110 Tab. 1/1: Beispiele eingestellter Stationsnummern 1 6

21 1. Installation Deaktivieren der gerätebezogenen Diagnose Mit dem DIL Schalterelement 2 können Sie die gerätebezo gene Diagnose deaktivieren (siehe auch Abschnitt 3.3): Gerätebezogene Diagnose Position DIL Schalter DIL Schalterelement 2 = OFF: Gerätebezogene Diagnose aktiviert (Werkseinstellung) ON OFF DIL Schalterelement 2 = ON: Gerätebezogene Diagnose deaktiviert ON OFF Tab. 1/2: Gerätebezogene Diagnose deaktivieren Die Schalterelemente 3 und 4 sind reserviert (Position: OFF). 1 7

22 1. Installation Einstellen der CP Erweiterung Am CP Anschluss der CP... SC DP können weitere CPI /CP Module angeschlossen werden (siehe Abschnitt 1.6). Die Erkennung wird über das DIL Schalterelement 1 gesteu ert: Erweiterung der Ventilinsel Position DIL Schalter Wenn keine CP Erweiterung angeschlossen ist, muss das Schalterelement 1 auf OFF stehen. Bei Änderung der CP Erweiterung (Anschließen oder Entfernen von CPI /CP Modulen): 1. Alle Energien ausschalten (Spannung, Druckluft). 2. CPI /CP Module anschließen oder entfernen. 3. DIL1 auf ON stellen. 4. Betriebsspannung (Elektronik) wieder einschalten. Die CP... SC sucht nun nach angeschlossenen CPI /CP Modulen. Falls Änderungen in der CP Konfiguration erkannt werden, blinkt die LED SF. 5. DIL1 jetzt zunächst wieder auf OFF stellen. Dann wieder auf ON stellen und dort lassen. Das CP System ist nun konfiguriert und lauffähig (LED SF ist aus) ON OFF ON OFF ON OFF Bei Änderungen an der CP Erweiterung: 6. Starten Sie den Erkennungsvorgang neu (Schritte 1...5). Tab. 1/3: CP Erweiterung einstellen mit DIL Schalterelement 1 Hinweis Je nach erkannter Erweiterung belegt das CP System eine unterschiedliche Anzahl von Ein und Ausgangsadressen. Die CP... SC DP unterstützt CPI Module mit erweiterter Funktionalität. Weitere Informationen finden Sie im Ab schnitt

23 1. Installation 1.3 Anschließen an den Feldbus Feldbuskabel Hinweis Bei fehlerhafter Installation und hohen Übertragungsraten können Datenübertragungsfehler durch Signalreflexionen und Signaldämpfungen auftreten. Ursachen für Übertragungsfehler können sein: fehlender oder falscher Abschlusswiderstand fehlerhafter Schirmanschluss Abzweigungen Übertragung über große Entfernungen ungeeignete Kabel Beachten Sie die Kabelspezifikation! Entnehmen Sie In formationen über den Kabeltyp dem Handbuch Ihrer Steuerung. Hinweis Wird das Ventilinsel beweglich in eine Maschine montiert, so muss das Feldbuskabel auf dem beweglichen Teil der Maschine mit einer Zugentlastung versehen werden. Be achten Sie auch entsprechende Vorschriften in der EN Teil

24 1. Installation Verwenden Sie als Feldbusleitung eine verdrillte, geschirmte 2 Drahtleitung nach PROFIBUS Spezifikation (EN 50170, Lei tungstyp A): Wellenwiderstand: Ohm (3 20 MHz) Kapazitätsbelag: < 30 nf/km Schleifenwiderstand: < 110 Ohm/km Aderndurchmesser: > 0,64 mm Aderquerschnitt: > 0,34 mm 2 Buslänge Genaue Angaben zur Buslänge finden Sie im nächsten Ab schnitt und in den Handbüchern Ihres Steuerungssystems Feldbusbaudrate und Feldbuslänge Hinweis Die maximal zulässigen Feldbus Segmentlängen sind ab hängig von der genutzten Baudrate. Beachten Sie die maximal zulässige Segmentlänge (Lei tungslänge ohne Repeater), wenn Sie die Ventilinsel an ein Feldbus Segment anschließen. Vermeiden Sie Stichleitungen. Die Ventilinsel stellt sich automatisch auf eine der folgenden Baudraten ein: Baudrate maximale Segmentlänge 9,6; 19,2; 93,75 kbaud 1200 m 187,5 kbaud 1000 m 500 kbaud 400 m 1500 kbaud 200 m kbaud 100 m Tab. 1/4: Maximale Feldbus Segmentlängen für PROFIBUS DP in Abhängigkeit der Baudrate 1 10

25 1. Installation Feldbus Schnittstelle Für den Anschluss an den Feldbus befindet sich auf der Ventilinsel eine 9 polige Sub D Buchse. Dieser Anschluss dient der Zuleitung und Weiterführung der Feldbusleitung. Pin PROFIBUS DP Bezeichnung Gehäuse Schirm n.c. RxD/TxD P CNTR P 2) DGND VP n.c. RxD/TxD N n.c. Schirm Verbindung zur Funktionserde nicht angeschlossen Empfang/Sendedaten P Repeater Steuersignal (TTL) Datenbezugspotenzial (M5V) Versorgungsspannung Plus (P5V) nicht angeschlossen Empfang/Sendedaten N nicht angeschlossen Verbindung zur Funktionserde Buchse auf Ventilinsel Tab. 1/5: Pinbelegung der Feldbus Schnittstelle 1 11

26 1. Installation Anschlussmöglichkeiten Feldbusstecker Verwenden Sie zum Anschluss Feldbusstecker für PROFIBUS. Mögliche Stecker mit der Schutzart IP40 sind z. B.: Siemens 6ES BA10 0XA0 Siemens 6ES BA20 0XA0 Anschluss mit Lichtwellenleitern (LWL) Die PROFIBUS DP Schnittstelle des Knotens entspricht der Spezifikation EN und unterstützt die Ansteuerung von Netzkomponenten für Lichtwellenleiter. Verwenden Sie für die Übertragung in stark störbehafteter Umgebung sowie zur Vergrößerung der Reichweite bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten Lichtwellenleiter. Beispiel für Lichtwellenleiter Netzkomponenten: Siemens Optical Link Module (OLM) für PROFIBUS plus Siemens Optical Link Plug (OLP) für PROFIBUS (IP20) Harting Han InduNet Mediakonverter IP65 in Kombina tion mit Adapterkabel für Produkte von Festo (optische Datenübertragung im DESINA Installationskonzept). 1 12

27 1. Installation 1.4 Busabschluss mit Abschlusswiderständen Hinweis Befindet sich die Ventilinsel am Anfang oder Ende des Feld bus Segments, ist ein Busabschluss erforderlich. Benutzen Sie an beiden Enden eines Bussegments einen Busabschluss. Empfehlung: Verwenden Sie für den Busabschluss einen vorkonfektionier ten Feldbusstecker, in dessen Gehäuse ein geeignetes Wider standsnetzwerk integriert ist (siehe Bild 1/3). Dieses lässt sich per Schalter aktivieren/deaktivieren. Pin 6: Versorgungsspannung 390 W Empfangs/Sendedaten P (Datenleitung B) Pin nh 220 W Empfangs/Sendedaten N (Datenleitung A) Pin nh 390 W Pin5: Datenbezugspotenzial Bild 1/3: Schaltbild Busabschluss Netzwerk für Leitungstyp A nach EN

28 1. Installation 1.5 Spannungsversorgung Berechnung der Stromaufnahme Berechnen Sie vor der Auswahl von Netzteilen, Kabeln und Sicherungen zunächst die Stromaufnahme: Stromaufnahme Summen Elektronik und Sensorik (Pin 1) CP... SC DP 200 ma In der CP Erweiterung: Ventilinsel 1) oder CP Ausgangsmodul 1) CPI /CP Eingangsmodul 1) ma ma Sensoren 1) am CPI /CP Eingangsmodul x ma ma Summe Pin 1 = ma Ventile und Ausgänge (Pin 2) CP... SC DP: alle gleichzeitig bestromten Magnetspulen 2) 3) x ma ma In der CP Erweiterung: alle gleichzeitig bestromten Magnetspulen 2) 3) x ma ma alle digitalen Ausgänge 1) 4) x ma ma Summe Pin 2 Gesamt = ma = ma 1) Siehe Technische Daten des jeweiligen Produkts. 2) Je nach Typ besitzen die Ventile ein oder zwei Magnetspulen. 3) Beim Einschalten, mit LEDs. 4) Sofern nicht mit eigener Lastspannungsversorgung. Tab. 1/6: Berechnung Stromaufnahme 1 14

29 1. Installation Auswahl der Kabel Berechnen Sie den erforderlichen Leitungsquerschnitt und die maximal zulässige Leitungslänge. Vermeiden Sie große Entfernungen zwischen Netzteil und Ventilinsel. Lange Kabel verringern die vom Netzteil gelie ferte Spannung Auswahl des Netzgerätes Warnung Verwenden Sie für die elektrische Versorgung aus schließlich PELV Stromkreise nach IEC/DIN EN (Protective Extra Low Voltage, PELV). Berücksichtigen Sie zusätzlich die allgemeinen Anforde rungen an PELV Stromkreise gemäß der IEC/DIN EN Verwenden Sie ausschließlich Stromquellen die eine sichere elektrische Trennung der Betriebsspannung nach IEC/DIN EN gewährleisten. Durch die Verwendung von PELV Stromkreisen wird der Schutz gegen elektrischen Schlag (Schutz gegen direktes und indirektes Berühren) nach IEC/DIN EN sichergestellt (Elektrische Ausrüstung von Maschinen, Allgemeine Anforde rungen). Der Strombedarf eines CP Systems ist von der Anzahl der CP Module und Ventilspulen abhängig. Empfehlung: Verwenden Sie geregelte Netzgeräte. Prüfen Sie bei der Auswahl der Netzteile, ob diese genug Leistung zur Verfügung stellen. Berechnen Sie den ge samten Strombedarf gemäß Abschnitt

30 1. Installation Spannungsversorgung der Ventilinsel anschließen Hinweis Verwenden Sie für die Spannungsversorgung ausschließ lich eine Buchse gemäß Anhang A.2 und schließen Sie diese nur am Anschluss für die Spannungsversorgung an (siehe auch Bild 1/1). Pinbelegung des Spannungsversorgungs Anschlus ses Belegung Pin Stecker auf CP... SC (A kodiert) DC24 V Elektronik und Sensorik DC24 V Ventile und Ausgänge 0 V Elektronik und Sensorik 0 V Ventile und Ausgänge FE Pin 1 Pin 2 Pin 3 Pin 4 Pin Tab. 1/7: Pinbelegung Spannungsversorgungs Anschluss Hinweis Bei Erweiterung mit CP Ventilinseln oder Ausgangsmodu len ohne Zusatzversorgung ist eine Brücke zwischen Pin 3 und Pin 4 zu setzen. Dadurch wird allerdings die galvanische Trennung aufge hoben (siehe Bild 1/6). 1 16

31 1. Installation 1 Kabel 2 Zugentlastung 3 Gehäuse 4 Anschlussteil Montage der Anschluss Buchse Bild 1/4: Stecker Einzelteile und Kabeldurchführung Konfektionieren Nachdem Sie geeignete Kabel ausgewählt haben, schließen Sie diese wie folgt an (Bild 1/4): 1. Zum Öffnen des Steckers lösen Sie die mittlere Rändel mutter. 2. Öffnen Sie die Zugentlastung am hinteren Teil des Gehäu ses. Führen Sie anschließend Ihr Kabel hindurch. 3. Isolieren Sie die Leiterenden 5 mm ab, und versehen Sie die Litzen mit Aderendhülsen. 4. Schließen Sie die Leiterenden an. 5. Stecken Sie das Anschlussteil wieder auf das Gehäuse des Steckers. Ziehen Sie das Kabel soweit zurück, so dass im Gehäuse keine Kabelschlaufen entstehen. 6. Ziehen Sie die Zugentlastung fest an. 1 17

32 1. Installation Beachten Sie beim Anschluss der 24 V Lastspannung (Pin 2) Folgendes: Halten Sie die Toleranz ein (DC 20,4 V... 26,4 V). Prüfen Sie die 24 V Lastspannung der Ventile während des Betriebs der Anlage. Vorsicht Zu hohe Spannungen oder Kurzschlüsse können zu Funkti onsschäden an der CP... SC DP führen, wodurch Aktuato ren nicht mehr gesteuert werden können. Sichern Sie die Lastspannung der Ventilspulen mit exter nen Sicherungen ab. Berechnen Sie für die Dimensionierung der Sicherungen die maximale Stromaufnahme gemäß Abschnitt Hinweis Prüfen Sie im Rahmen Ihres Sicherheits Konzepts, welche Maßnahmen für Ihre Maschine/Anlage erforderlich sind, um das System im NOT AUS Fall in einen sicheren Zustand zu versetzen: Abschaltung der Lastspannung der Ventile und Aus gangsmodule im Sekundärkreis des Versorgungsnetz teils. Abschaltung der Druckluftversorgung der Ventilinsel. Durch gespeicherte Energie in der Eingangsbeschaltung von Ventilinseln kann es nach Abschalten der Lastspan nung zu verzögertem Abschalten der Ventile kommen. Berücksichtigen Sie dies z. B. wie folgt: Erfassen der Abschaltung der Lastspannung mittels Ein gangssignal in der Steuerung. Sperrung des Ansteuersignals der Ventile durch Verrie gelung des Ausgangssignal mit dem Eingangssignal Lastspannung". 1 18

33 1. Installation Potenzialausgleich Erden Sie die Ventilinsel: am Spannungsversorgungs Anschluss (Pin 5) und am Erdungsanschluss des Gehäuses (siehe Bild 1/1). Hinweis Stellen Sie durch niederohmige Verbindungen sicher, dass das Gehäuse der Ventilinsel und der Erdungsan schluss an Pin 5 auf gleichem Potenzial liegen und keine Ausgleichsströme fließen. Sie vermeiden damit Störungen durch elektromagnetische Einflüsse. 1 19

34 1. Installation Anschluss der Spannungsversorgung: Anschluss für Spannungsversorgung 2 Potenzialausgleich 3 Erdungsanschluss am Pin 5 4 Lastspannung getrennt abschaltbar und externe Siche rungen (Auslegung gemäß Abschnitt 1.5.2) 5 Schutzerde (PE) Bild 1/5: Anschlussbeispiel für Spannungsversorgung mit einem PELV Netzteil 1 20

35 1. Installation Anschluss der Spannungsversorgung mit galvani scher Trennung von Elektronik und Lastspannung: 1 Netzteil für Last spannung (Ven tile und Aus gänge) 2 Einrichtung zur Isolationsüberwa chung 3 Lastspannung ge trennt abschalt bar und externe Sicherungen (Auslegung ge mäß Kapitel 1.5.2) Netzteil für Be triebsspannung (Elektronik und Sensorik) 4 2 Bild 1/6: Anschlussbeispiel für Spannungsversorgung mit zwei PELV Netzteilen Hinweis Die galvanische Trennung wird aufgehoben, wenn Sie die Spannung zu weiteren E/A Modulen ohne galvanische Trennung durchschleifen! 1 21

36 1. Installation 1.6 Erweitern der CP... SC DP am CP Erweiterungsanschluss Sie können an die CP... SC DP weitere CPI /CP Module über den CP Erweiterungsanschluss anschließen. 1 1 CP Erweiterungsanschluss Bild 1/7: CP Erweiterungsanschluss an der CPA SC DP Vorgehensweise: 1. Schließen Sie die Module am Erweiterungsanschluss an 2. Starten Sie den automatischen Erkennungsvorgang mit dem DIL Schalterelement 1 (siehe Abschnitt 1.2.3) Hinweis Für die Erweiterung der CP... SC DP gelten die Regeln für CPI Systeme (siehe Abschnitt 1.6.1). Am CP Erweiterungsanschluss können Sie folgende CPI /CP Module anschließen: CP Eingangs und Aufgangsmodule CPI Eingangs und Ausgangsmodule (mit erweiterter Funktionalität) 1 22

37 1. Installation CPV SC mit CPI Anschluss CPV /CPA Ventilinseln mit und ohne erweiterte Funktiona lität Vorsicht Die max. Leitungslänge zwischen der CP... SC DP und dem letzten CP Modul darf max. 10 m betragen. Die CP Verbindungsleitungen müssen spezielle elektrische Eigenschaften aufweisen. Verwenden Sie deshalb unbe dingt CP Verbindungsleitungen von Festo. Sie erhalten von Festo vorkonfektionierte CP Verbindungslei tungen. Diese stehen in verschiedenen Längen und Baufor men zur Verfügung. Empfehlung Verwenden Sie Blindstopfen, um nicht genutzte Anschlüsse zu verschließen. 1 23

38 1. Installation Regeln zum Erweitern des CPI Systems Das CPI System unterstützt, abhängig vom Typ des CP Ma sters und der angeschlossenen CPI /CP Module, eine unter schiedliche Anzahl von Modulen pro CP Strang. Die CP... SC DP ist ein CPI Master. Module können in zwei Gruppen eingeteilt werden: CPI Module (mit erweiterter Funktionalität) CP Module (ohne erweiterte Funktionalität) CPI System 1) Regeln Master Eingangsmodule, Aus gangsmodule, Venti linseln mit CPI An schluss Max. 4 Module am CP Strang Max. 32 E und 32 A (je CP Strang) Beliebige Reihenfolge der Module inner halb des CP Strangs An CPI Mastern ist eine Mischung von CPI /CP Modulen möglich: Pro CP Strang ist nur ein CP Eingangs modul am Ende des Strangs möglich Pro CP Strang ist nur eine CP Ventillin sel 2) bzw. ein CP Ausgangsmodul 2) möglich Freie" Plätze am CP Strang können mit CPI Modulen 1) aufgefüllt" werden. Ankommende und weiterführende Schnitt stelle an allen CPI Modulen 1) mit erweiterter Funktionalität 2) ohne erweiterte Funktionalität Tab. 1/8: Regeln für die Erweiterung des CPI Systems 1 24

39 1. Installation Hinweis Unabhängig vom Typ der CPI /CP Module dürfen nicht mehr als als 32 Eingänge und 32 Ausgänge (Summe aller Module an einem CP Strang) angeschlossen werden. CPI Master X X X X X X X E X X E X VI/A X: beliebiges CPI Modul (mit erweiterter Funktionalität) E: CP Eingangsmodul VI/A: CP Ventilinsel oder CP Ausgangsmodul Bild 1/8: Erweiterungsbeispiele eines CPI Systems mit CPI Master und CPI/CP Modulen (grau: CPI Module mit erweiterter Funktionalität) 1 25

40 1. Installation 1 26

41 Inbetriebnahme Kapitel 2 2 1

42 2. Inbetriebnahme Inhaltsverzeichnis 2. Inbetriebnahme Vorbereiten der Ventilinsel für die Inbetriebnahme Einschalten der Betriebsspannungen Adressbelegung CPA SC DP Adressbelegung CPV SC DP Adressbelegung von CPI /CP Modulen Inbetriebnahme am PROFIBUS DP Gerätestammdatei (GSD) und Symbol Dateien Konfiguration mit einem Siemens Master STEP 7 HW Konfig (bis V 5.2) Vorbereitungen Stationsauswahl mit STEP Konfiguration mit STEP Werkzeugwechsel Konfiguration Konfigurationsbeispiele Normale Konfiguration Werkzeugwechsel Konfiguration

43 2. Inbetriebnahme 2.1 Vorbereiten der Ventilinsel für die Inbetriebnahme Einschalten der Betriebsspannungen Hinweis Beachten Sie bitte die Einschalthinweise im Handbuch Ihrer Steuerung. Achten Sie vor dem Einschalten darauf, dass die Angaben zur Feldbus Konfiguration vollständig und richtig sind. Empfehlung: Wenn es das Sicherheitskonzept Ihrer Maschine/Anlage zu lässt, nehmen Sie die CP... SC DP zunächst mit beiden Versor gungsspannungen (Pin 1 und 2) in Betrieb jedoch ohne Druckluft. Damit steht Ihnen eine geeignete Test Funktionali tät zur Verfügung, ohne ungewollte Reaktionen auszulösen. Beachten Sie beim Einschalten der Spannungsversorgung: Gemeinsame Versorgung Getrennte Versorgung Gemeinsame Versorgung von Steuerungssystem und allen Feldbusteilnehmern über ein zentrales Netzteil bzw. einen zentralen Schalter zuführen. Verfügen Steuerungssystem und Feldbusteilnehmer über getrennte Versorgungen, ist folgende Reihenfolge einzuhal ten: 1. Betriebsspannungsversorgung aller Feldbusteilnehmer einschalten. 2. Betriebsspannungsversorgung der Steuerung einschal ten. 2 3

44 2. Inbetriebnahme Adressbelegung CPA SC DP Die Ventilinsel Typ CPA SC DP belegt immer 32 Ausgangs adressen, unabhängig davon, mit wie vielen Ventilmagnet spulen sie bestückt ist. Dies ermöglicht eine spätere Erweite rung der Ventilinseln ohne Adress Verschiebung. Hinweis Da die CPA SC DP immer 32 Adressen belegt, ist die näch ste freie Adresse in der CP Erweiterung 32. Je nach Konfiguration (Anzahl der Ventilplätze und interne Verkabelung) unterstützt ein Ventilplatz das Ansteuern von ein oder zwei Magnetspulen. Entsprechend belegen die Ventilplätze ein oder zwei Adressen, unabhängig da von, ob der Ventilplatz mit einer Ventil oder Reserve platte bestückt ist. Die interne Verkabelung kann nach träglich nicht geändert werden. Das folgende Bild gibt einen Überblick darüber, wie viele Magnetspulen auf den einzelnen Ventilplätzen angesteuert werden können: Pos = Nummer des Ventilplatzes Coils = Gesamtzahl der Ventilmagnetspulen hellgrau = 1 Ventilspule, dunkelgrau = 2 Ventilspulen Bild 2/1: Adressbelegung bei der CPA SC DP 2 4

45 2. Inbetriebnahme Ist ein Ventilplatz für 2 Adressen tatsächlich mit zwei Ma gnetspulen bestückt, so gilt die Zuordnung: Vorsteuermagnet 14 belegt die niederwertige Adresse Vorsteuermagnet 12 die höherwertige Adresse Ist ein Ventilplatz für 2 Adressen mit nur einer Magnet spule bestückt, so bleibt die höherwertige Adresse unge nutzt. Dennoch belegt der Ventilplatz zwei Adressen. Die Adressvergabe der Ventilspulen auf der CPA SC DP erfolgt von links nach rechts und auf den einzelnen Ventil plätzen von vorne nach hinten. Beispiel im folgenden Bild: Die ersten 8 Ventilplätze unter stützen das Ansteuern von je 2 Magnetspulen. ab ad ab Handhilfsbetätigungen und LEDs zu den Ventilmagnetspulen 12 ad Handhilfsbetätigungen und LEDs zu den Ventilmagnetspulen 14 Bild 2/2: Adressierungsbeispiel bei der CPA SC DP (mit 24 Ventilplätzen) 2 5

46 2. Inbetriebnahme Adressbelegung CPV SC DP Die Ventilinsel Typ CPV SC DP belegt immer 16 Ausgangs adressen, unabhängig davon, mit wie vielen Ventilmagnet spulen sie bestückt ist. Dies ermöglicht eine spätere Erweite rung der Ventilinseln ohne Adress Verschiebung. Hinweis Da die CPV SC DP immer 16 Adressen belegt, ist die näch ste freie Adresse in der CP Erweiterung Monostabile Ventile belegen einen Ventilplatz. 2 Impulsventile belegen zwei Ventilplätze. Bild 2/3: Adressbelegung bei der CPV SC DP Ist ein Ventilplatz für 2 Adressen tatsächlich mit zwei Mag netspulen bestückt, so gilt die Zuordnung: Vorsteuermagnet 14 belegt die niederwertige Adresse Vorsteuermagnet 12 die höherwertige Adresse 2 6

47 2. Inbetriebnahme Adressbelegung von CPI /CP Modulen CPI /CP Module Tab. 2/1 zeigt eine Übersicht der belegten Adressen für ver schiedene CPI /CP Module (Stand Herbst 2006). Belegte EAs an... Art Typ CPI fähig 1) CPI Mastern 1) CP Mastern 2) E A E A CPI /CP Eingangsmodule CP E08 M8 CL CP E08 M12 CL CP E16 KL CL CP E16 M8 CP E16N M8 CP E16 M8 Z CP E16 M12x2 5POL CP E16N M12x2 CP E16 KL IP20 Z ja ja ja nein nein nein nein nein nein 8 E 8 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E 16 E CPI /CP Ausgangsmo dule CP A04 M12 CL CP A08 M12 5POL CP A08N M12 ja nein nein 8 A 16 A 16 A 16 A 16 A 16 A CP Ventilinseln CPV.. CPI CPV.. GE FB 4 CPV.. GE FB 6 CPV.. GE FB 8 CPA10/14 IFB CP ja nein nein nein nein 16 A 16 A 16 A 16 A 16 A 16 A 16 A 16 A 16 A 16 A 1) mit erweiterter Funktionalität 2) ohne erweiterte Funktionalität Weitere CPI Module und CPI fähige Ventilinseln in Vorbereitung. Tab. 2/1: Belegte EAs von CPI /CP Modulen 2 7

48 2. Inbetriebnahme 2.2 Inbetriebnahme am PROFIBUS DP FREEZE und SYNC Die Betriebsarten FREEZE und SYNC werden gemäß EN unterstützt. Der Aufruf der FREEZE bzw. SYNC Kommandos ist abhängig von Ihrer Steuerung. Bitte entnehmen Sie Hinweise hierzu der Dokumentation Ihrer Feldbusanschaltung. Vorsicht Die Betriebsart FREEZE bzw. SYNC wird automatisch zu rückgesetzt bei: Power OFF/ON Stoppen der Feldbusanschaltung Nur die Betriebsart FREEZE wird automatisch zurückge setzt bei: Busverbindung zum PROFIBUS unterbrochen (Ansprech überwachung aktiv) Kommando FREEZE Alle Eingänge der DP Slaves werden eingefroren". Die CP... SC DP sendet nun ein konstantes Abbild aller Eingänge an den Master. Bei jedem weiteren FREEZE Kommando wird das Eingangsabbild aktualisiert und wieder konstant an den Ma ster gesendet. Rückkehr zum Normalbetrieb: Kommando UNFREEZE Kommando SYNC Alle Ausgänge der DP Slaves werden eingefroren". Die CP... SC DP reagiert nun nicht mehr auf Veränderungen des Aus gangsbildes im Master. Bei jedem weiteren SYNC Kommando wird das Ausgangsabbild aktualisiert übernommen Rückkehr zum Normalbetrieb: Kommando UNSYNC 2 8

49 2. Inbetriebnahme Baugruppenkonsistenz Die CP... SC DP unterstützt folgende Varianten der Baugrup penkonsistenz: über das gewählte Format (Wort) Hinweis Achten Sie darauf, dass am CP Anschluss angeschlossene Erweiterungen über die Einstellung des DIL Schalters er kannt werden (siehe Abschnitt 1.2.3). 2 9

50 2. Inbetriebnahme Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht der möglichen DP Kennungen für das CP System: CP... SC und Erweiterung DP Kennung Kommentar Siemens EN50170 CPA SC DP (ohne Erweiterung) ID: 32DA ID: 23 h /35 d 32 digitale Ausgänge/ Ventilspulen der CPA SC CPV SC DP (ohne Erweiterung) ID: 16DA ID: 21 h /33 d 16 digitale Ausgänge/ Ventilspulen der CPV SC Erweiterung: 8 digitale Eingänge ID: 8DE ID: 10 h /16 d z. B. CPI /CP Eingangs module Erweiterung: 16 digitale Eingänge ID: 16DE ID: 11 h /17 d Erweiterung: 24 digitale Eingänge ID: 24DE ID: 12 h /18 d Erweiterung: 32 digitale Eingänge ID: 32DE ID: 13 h /19 d Erweiterung: 8 digitale Ausgänge ID: 8DA ID: 20 h /32 d z. B. CPI /CP Ausgangs module, CP Ventilinseln Erweiterung: 16 digitale Ausgänge ID: 16DA ID: 21 h /33 d Erweiterung: 24 digitale Ausgänge ID: 24DA ID: 22 h /34 d Erweiterung: 32 digitale Ausgänge ID: 32DA ID: 23 h /35 d Erweiterung: Werkzeugwechsel Konfiguration (32 digitale Ein und Ausgänge) ID: 32DX ID: 33 h /51 d siehe Abschnitt Tab. 2/2: Übersicht über DP Kennungen für verschiedene Erweiterungen der CPV Direct Hinweis Tragen Sie die Kennungen entsprechend der physikali schen Reihenfolge der Module am CP Erweiterungsstrang ein, ausgehend von der CP... SC DP. 2 10

51 2. Inbetriebnahme 2.3 Gerätestammdatei (GSD) und Symbol Dateien Zur Konfiguration der CP... SC DP mit einem PG/PC benötigen Sie die entsprechende GSD Datei. Die GSD enthält zusätzlich zu den slave typischen Einträgen (Ident Nummer, Revision, usw.) noch eine Auswahl von Kennungen. Bezugsquelle Aktuelle GSD Dateien finden Sie auf den Internetseiten von Festo unter: GSD Dateien Für die CP... SC DP benötigen Sie eine der folgenden Dateien: SC_0A44.GSD (deutsche Version) oder SC_0A44.GSE (internationale Version) Symbol Dateien Zur Darstellung der Ventilinsel in Ihrer Konfigurationssoft ware, finden Sie bei der oben angegebenen Internet Adresse Symbol Dateien: Normaler Betriebszustand Diagnosefall Besonderer Betriebszustand Datei: SC_0A44_N.dib Datei: SC_0A44_D.dib Datei: SC_0A44_S.dib Tab. 2/3: Symboldateien für Konfigurationssoftware 2 11

52 2. Inbetriebnahme 2.4 Konfiguration mit einem Siemens Master Hinweis In Verbindung mit einem Siemens Master stehen Ihnen verschiedene Konfigurationsprogramme zur Verfügung. Beachten Sie die entsprechende Vorgehensweise bei Ihrem Konfigurationsprogramm. Die folgenden Abschnitte beschreiben beispielhaft die we sentlichen Konfigurationsschritte mit der Software STEP 7. Die Inhalte der Beschreibung zur Software STEP 7 werden nachfolgend als bekannt vorausgesetzt. Informationen zum Betrieb mit allgemeinen DP Mastern fin den Sie in Anhang B STEP 7 HW Konfig (bis V 5.2) Vorbereitungen GSD 1. Kopieren Sie die GSD der Ventilinsel ins Verzeichnis...\STEP7\S7DATA\GSD Ihres PG/PC. Datei: SC_0A44.GS* (Bezugsquellen für die GSD siehe Abschnitt 2.3) Die GSD können Sie entweder: manuell in das oben genannte Verzeichnis kopieren (z. B. via Windows Explorer) oder über das Menü [Extras] [Neue GSD installieren] einle sen. Hinweis Aktualisieren Sie den Hardware Katalog, wenn Sie die GSD während der Arbeit mit STEP 7 kopieren. Menü in HW Konfig: [Extras] [Katalog aktualisieren] 2 12

53 2. Inbetriebnahme Hinweis Ab STEP 7 V 4.02 werden GSD innerhalb des STEP 7 Pro jekts abgespeichert (Stations GSD). Dies kann dazu füh ren, dass die Aktualisierung/das Einlesen neuer GSD ver meintlich fehlerhaft erfolgt. Informieren Sie sich über die Handhabung der Stations GSD in der STEP 7 Hilfe. 2. Bearbeiten Sie das Dialogfenster Eigenschaften PROFI BUS" Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate) Profil Symbole 3. Kopieren Sie die Symbol Dateien (siehe Abschnitt 2.3) für die CP... SC in das Verzeichnis...\STEP7\S7DATA\NSBMP Ihres PG/PC. Die Symbol Dateien können Sie entweder manuell in das oben genannte Verzeichnis kopieren oder über das Menü [Extras] [Neue GSD installieren] Datei typ Bitmap Files" in HW Konfig einlesen. 4. Fügen Sie ein DP Mastersystem ein: Rechter Mausklick auf DP" unter CPU" im Baugrup penträger Auf [Mastersystem einfügen] im Kontextmenü klicken. Die Linie des DP Mastersystems wird angezeigt. 2 13

54 2. Inbetriebnahme Stationsauswahl mit STEP Bild 2/4: Stationsauswahl mit STEP 7 HW Konfig (Die gezeigten Fenster sind nicht alle gleichzeitig zu sehen, siehe Text) 1. Wenn der Hardware Katalog nicht geöffnet ist: Klicken Sie auf das Katalog Symbol (siehe Bild 2/4 1 ). Der Hardware Katalog wird angezeigt. 2. Öffnen Sie im Hardware Katalog den Ordner \PROFIBUS DP\Weitere FELDGERÄTE\VENTILE". Der Ordner VENTILE wird angezeigt, wenn Sie die GSD kopiert haben (siehe Schritt 1 der Vorbereitungen). Ziehen Sie den Stationstyp Festo CP SC" auf die Linie des 2 14

55 2. Inbetriebnahme DP Mastersystems 2. Das Dialogfenster Eigenschaften PROFIBUS Schnitt stelle" wird angezeigt Wählen Sie die PROFIBUS Adresse identisch der gewähl ten Einstellung mit den Drehschaltern (siehe Abschnitt 1.2.1) und schließen Sie mit OK Konfiguration mit STEP Bild 2/5: Konfiguration mit STEP 7 V HW Konfig (Beispiel für Erweiterung um ein CP Ein gangsmodul mit 16 Eingängen, Erläuterungen siehe Text) 2 15

56 2. Inbetriebnahme 1. Klicken Sie auf das Symbol der zu konfigurierenden Ventilinsel im HW Konfig 1. Unter dem Baugruppenträ ger wird die Konfigurationstabelle angezeigt Öffnen Sie im Hardware Katalog die Baugruppe Festo CP SC" (Ordner \PROFIBUS DP\Weitere FELDGE RÄTE\Ventile\...) 3. Basiskonfiguration Die Ventilinseln vom Typ CPV SC DP belegen immer 16 Aus gangsadressen, die Ventilinseln vom Typ CPA SC DP bele gen immer 32 Ausgangsadressen (siehe Abschnitt 2.1.3). Führen Sie daher zunächst eine Konfiguration des Basisge rätes wie folgt durch: 3. Ziehen Sie entsprechend Ihrer Ventilinsel den passenden Eintrag aus dem Hardware Katalog auf die 1. Zeile der Konfigurationstabelle 4: CPV SC (A16)" CPA SC (A32)" Konfiguration der Erweite rung Wenn Sie Module am CP Erweiterungsanschluss der CP... SC DP angeschlossen haben, belegen Sie die Konfigurati onstabelle weiter: 4. Ziehen Sie entsprechend der physikalischen Reihenfolge der Module am CP Erweiterungsstrang die Einträge aus dem Hardware Katalog auf die nächste freie Zeile der Kon figurationstabelle. Werkzeugwechsel Konfiguration Alternativ steht Ihnen die Werkzeugwechsel Konfiguration zur Verfügung (siehe Abschnitt 2.4.4). 2 16

57 2. Inbetriebnahme Adresse ändern Die Adressen werden automatisch vergeben. Doppelklicken Sie auf die entsprechende Zeile in der Konfigurationstabelle und ändern Sie die Anfangs adresse der Ein bzw. Ausgänge im Fenster Eigenschaf ten DP Slave" 5. Hinweis Von S7 400 Steuerungen werden je nach Versionsstand bis zu 4 Byte Adressen pro DP Kennung reserviert. 2 17

58 2. Inbetriebnahme Werkzeugwechsel Konfiguration Mit der Werkzeugwechsel Konfiguration können Sie am CP Erweiterungsanschluss Module ohne Neukonfiguration in Betrieb nehmen. Die Werkzeugwechsel Konfiguration ist sinnvoll wenn im Be trieb wechselweise verschiedene Erweiterungen an der CP... SC DP angeschlossen werden. 1 2 Bild 2/6: Werkzeugwechsel Konfiguration 2 18

59 2. Inbetriebnahme Vorgehensweise: 1. Führen Sie die Basiskonfiguration durch Ziehen Sie den Eintrag Werkzeugw. A/E:32/32" aus dem Hardware Katalog auf die 2. Zeile der Konfigurations tabelle 2. Adressierung und Funk tion Mit der Werkzeugwechsel Konfiguration werden die maximal möglichen 32 E und 32 A belegt, unabhängig davon, ob diese genutzt werden oder nicht. Die Belegung der Adres sen geschieht lückenlos, modulweise in aufsteigender Rei henfolge. Berücksichtigen Sie das bei der Programmierung der Steuerung. Vorsicht Die Kommunikation über PROFIBUS DP startet in jedem Fall, auch bei fehlerhafter Verwendung der Adressen. Eine fehlerhafte Adressierung kann bei der Werkzeugwech sel Konfiguration zu Funktionsstörungen führen! Achten Sie bei Verwendung der Werkzeugwechsel Konfigu ration auf eine korrekte Verwendung der Ein und Aus gangssignale in Ihrem Steuerungsablauf (siehe Beispiel in Tab. 2/7). Konfiguration Vorteile Nachteile Normale Konfigura tion Werkzeugwechsel Konfiguration Gute Diagnosemöglichkeiten Vertauschungssicherheit der Mo dule am CP Strang Änderungen im CP Erweiterungs strang ohne neue Konfiguration möglich Einfach konfigurierbar Änderungen im CP Erweiterungs strang müssen neu konfiguriert werden Eingeschränkte Diagnosemöglich keiten (siehe Abschnitt 3.3.6) Adressbelegung, der wechselbaren Konfigurationen muss sorgfältig er folgen Tab. 2/4: Vor und Nachteile der Werkzeugwechsel Konfiguration 2 19

60 2. Inbetriebnahme 2.5 Konfigurationsbeispiele Normale Konfiguration Die folgende Tabelle zeigt drei Beispiele für Konfiguration und Adressierung von Erweiterungen am CPI Erweiterungsan schluss einer CPV SC DP. Nr. Normale Konfiguration DP Kennungen Adressierung 1 16DA 1) A A21.7 CPV SC DP + CP E08 M12 CL 8DE E E DA 1) A A21.7 8DA A A22.7 CPV SC DP + CP A04 M12 CL + CP E08 M12 CL 8DE E E DA 1) A A21.7 8DE E E20.7 CPV SC DP + 4x CP E08 M12 CL CL 8DE E E21.7 8DE E E22.7 8DE E E23.7 1) CPV SC DP Basisgerät Tab. 2/5: Beispiele für normale Konfiguration und Adressierung einer CPV SC DP mit verschiedenen CPI Erweiterungen 2 20

61 2. Inbetriebnahme Werkzeugwechsel Konfiguration Die folgende Tabelle zeigt die gleichen CPI Erweiterungen wie Tab. 2/5, diesmal aber mit der Werkzeugwechsel Konfigura tion. Dadurch können Sie die Erweiterungen 1, 2 oder 3 ohne Neukonfiguration anschließen. Werkzeugwechsel Konfiguration DP Kennungen Belegte Adressen 16DA 1) A A E E DX E E23.7 A A25.7 A A A A22.3 E E E E20.7 Verwendete Adressen E E21.7 E E22.7 E E CPV SC DP + CP E08 M12 CL 2 CPV SC DP + CP A04 M12 CL + CP E08 M12 CL 3 CPV SC DP + 4x CP E08 M12 CL 1) CPV SC DP Basisgerät Tab. 2/6: Verschiedene Erweiterungen mit Werkzeugwechsel Konfiguration (vergleiche mit Beispiel in Tab. 2/5) 2 21

62 2. Inbetriebnahme Hinweis Das folgende Beispiel verdeutlicht, dass Sie mit der Werk zeugwechsel Konfiguration besonders auf die Verwendung der Ein und Ausgangsadressen achten müssen. Erläuterung des Beispiels In der Konfiguration 1 in Tab. 2/7 ist am 2. Ausgangsmodul eine Lampe als Signalgeber angeschlossen. In der Konfigu ration 2 ist am 2. Ausgangsmodul ein Aktuator angeschlos sen. In beiden Fällen wird die Adresse A23.7 verwendet. Berücksichtigen Sie in der Steuerung, dass die Lampe nun auf Adresse A25.7 liegt und auf A23.7 ein Aktuator! Werkzeugwechsel Konfiguration DP Kennungen Belegte Adressen A A22.3 A A DA 1) A A DX E E23.7 A23.7 A A25.7 A A21.7 A A22.7 A A23.7 A A24.7 A A Verwendete Adressen 1 CPV SC DP + 2x CP A08 M12 CL 2 CPV SC DP + 4x CP A08 M12 CL 1) CPV SC DP Basisgerät A23.7 A25.7 Tab. 2/7: Beispiel für eine Werkzeugwechsel Konfiguration, die besondere Aufmerksam keit bei der Adressierung erfordert (siehe Text oben) 2 22

63 Diagnose Kapitel 3 3 1

64 3. Diagnose Inhaltsverzeichnis 3. Diagnose Diagnose über LEDs Normaler Betriebszustand Fehleranzeigen LEDs zur Zustandsanzeige der Ventilmagnetspulen Verhalten bei Störungen im Steuerungssystem Diagnose über PROFIBUS DP Diagnoseschritte Übersicht Diagnosebytes Details zu Standard Diagnoseinformationen Details zur kennungsbezogenen Diagnose Kanalbezogene Diagnose Diagnose bei Werkzeugwechsel Konfiguration Siemens SIMATIC S5/S Onlinediagnose mit STEP Diagnosepuffer mit STEP 7 auslesen (bis V 5.2) Kanalbezogene Diagnose mit STEP 7 (bis V 5.3)

65 3. Diagnose 3.1 Diagnose über LEDs Die Leuchtdioden signalisieren den Betriebszustand der Ven tilinseln: CPV SC DP CPA SC DP LEDs der Ventilmagnetspulen (12 oder 14) 2 PS Power System": Betriebsspannungsversorgung Elektronik (und Sensorik in einem CP Eingangsmodul) PL Power Load": Lastspannungsversorgung Ventile (und Ventile/Ausgänge im CP Erweiterungsstrang) SF CP Systemfehler BF Busfehler/ status 3 LEDs der Ventilmagnetspulen 12 4 LEDs der Ventilmagnetspulen 14 Bild 3/1: LEDs der CP... SC DP 3 3

66 3. Diagnose Normaler Betriebszustand Im normalen Betriebszustand leuchten 2 LEDs grün. Die LEDs SF und BF sind aus. leuchtet; ; blinkt; aus LED Ablauf Verhalten Betriebszustand Fehlerbehandlung PS ON OFF leuchtet grün Spannungsversorgung Elektro nik ok keine PL ON OFF leuchtet grün Spannungsversorgung Ventile ok keine SF ON OFF aus Kein Systemfehler keine BF ON OFF aus Kein Busfehler keine Tab. 3/1: LEDs: normaler Betriebszustand 3 4

67 3. Diagnose Fehleranzeigen Fehlerdiagnose mit der LED PS Die LED PS ("Power Status") signalisiert Fehler bei der Be triebsspannungsversorgung. LED Ablauf Verhalten Betriebszustand Fehlerbehandlung PS ON OFF aus Spannungsversorgung Elektronik (und Sensoren) liegt nicht an. Spannungsversorgung überprüfen (Pin 1) PS ON OFF blinkt grün Spannungsversorgung Elektronik (und Sensoren) außerhalb der Toleranz (siehe Anhang mit techni schen Daten) Spannungsversorgung überprüfen (Pin 1) Tab. 3/2: LED PS Fehlerdiagnose mit der LED PL Die LED PL ("Power Load") signalisiert Fehler bei der Last spannungsversorgung. LED Ablauf Verhalten Betriebszustand Fehlerbehandlung PL ON OFF aus Spannungsversorgung Ven tile (und CP Ausgänge) liegt nicht an. Spannungsversorgung überprüfen (Pin 2) PL ON OFF blinkt grün Spannungsversorgung Ven tile (und CP Ausgänge) au ßerhalb der Toleranz (siehe Anhang mit technischen Daten) Spannungsversorgung überprüfen (Pin 2) Tab. 3/3: LED PL 3 5

68 3. Diagnose Fehlerdiagnose mit der LED SF Die LED SF signalisiert CP Systemfehler und besondere CP Systemzustände. LED Ablauf Verhalten Betriebszustand Fehlerbehandlung SF ON OFF aus normaler Betriebszu stand keine SF ON OFF blinkt schnell rot CP Strangfehler: Abweichung Sollzustand < > Istzustand der CP Konfiguration CP Konfiguration unzu lässig CP Konfiguration über prüfen und ggf. neue Er kennung durchführen (siehe Abschnitt 1.2.3) Alternativ: Werkzeug wechsel Konfiguration nutzen SF ON OFF blinkt lang sam rot Peripheriefehler im CP Strang: Modul hat Diagnosefall (Kurzschluss, Überlast,...) Module im CP Strang auf Diagnose prüfen (siehe Abschnitt 3.3) SF ON OFF leuchtet rot Modulausfall im CP Strang: Leitung unterbrochen Modul defekt CPI /CP Leitungen über prüfen Servicefall Tab. 3/4: LED SF 3 6

69 3. Diagnose Fehlerdiagnose mit der LED BF Die LED BF signalisiert Busfehler bzw. den Busstatus. LED Ablauf Verhalten Betriebszustand Fehlerbehandlung BF ON OFF aus kein Fehler (wenn die grüne PS LED leuchtet) keine BF ON OFF blinkt schnell rot Feldbusverbindung nicht in Ordnung. Mögliche Ursachen: Stationsnummer nicht korrekt (z. B. Adresse doppelt belegt) defekte Feldbusanschal tung unterbrochene, kurzge schlossene oder ge störte Feldbusverbin dung Konfiguration fehlerhaft Überprüfen der... Adresseinstellung der Drehschalter im Feldbus noten Feldbusanschaltung/des Masters Feldbusverbindung Konfiguration des Mas ters Tab. 3/5: LED BF 3 7

70 3. Diagnose LEDs zur Zustandsanzeige der Ventilmagnetspulen Zu jeder Ventilmagnetspule existiert eine gelbe LED, die den Schaltzustand der Ventilmagnetspule anzeigt. LED Farbe Magnetspule Bedeutung aus gelb leuchtet Grundstellung Schaltstellung Schaltstellung Grundstellung Signal liegt nicht an (logisch 0") Signal liegt an (logisch 1") aber: Lastspannung der Ventile liegt unterhalb des zul. Toleranzbereichs (DC < 20,4V) Signal liegt an (logisch 1") Signal liegt an (logisch 1") aber: Druckluftversorgung nicht in Ordnung oder Vorsteuerabluft blockiert oder Servicefall Tab. 3/6: LEDs Magnetspulen 3 8

71 3. Diagnose 3.2 Verhalten bei Störungen im Steuerungssystem Das Verhalten der Ausgänge bei Steuerungs oder Kommu nikationsstörung kann eingestellt werden durch die Parame ter Fault Mode" und Fault State" Idle Value" und Idle Action" Die Standardeinstellung ist Rücksetzen des Ausgangs". Weitere Informationen zur Parametrierung erhalten Sie in Anhang B.1. Hinweis Werden bei SPS Stopp, Feldbus Unterbrechung oder Stö rung die Ausgänge zurückgesetzt, beachten Sie bitte Fol gendes: Monostabile Ventile gehen in Grundstellung Impulsventile bleiben in der aktuellen Position Mittelstellungsventile gehen in Mittelstellung (je nach Ventiltyp: belüftet, entlüftet oder gesperrt). 3 9

72 3. Diagnose 3.3 Diagnose über PROFIBUS DP Die CP... SC DP unterstützt folgende Diagnosemöglichkeit über PROFIBUS gemäß EN 50170: Kennungsbezogene Diagnose (Abschnitt 3.3.4): Kennungsnummer Kanalbezogene Diagnose (Abschnitt 3.3.5) Modulnummer und typ Art der Diagnose (Fehlernummer) Hinweis Wenn Sie die CP... SC DP mit der Werkzeugwechsel Konfi guration betreiben, dann wird für den CP Erweiterungs strang nur eine allgemeine Diagnoseinformation ausgege ben (siehe Abschnitt 3.3.6). Hinweis Die Diagnoseinformation wird an das Mastersystem nur gesendet, wenn im Schaltermodul die gerätebezogene Diagnose aktiviert ist. Stellen Sie hierzu das Schalterele ment 2 des DIL Schalters auf OFF". 3 10

73 3. Diagnose Diagnoseschritte Das folgende Bild zeigt Ihnen die notwendigen Schritte, die für die Diagnose der CP... SC DP sinnvoll sind Bit Stationsstatus 1 1. Schritt (Auswertung von Bit 0 und 2): CP... SC DP spannungslos, Busstecker ist nicht ge steckt,... (Diag.Station_Non_Existent) Projektierte Konfiguration der CP... SC DP entspricht nicht der tatsächlichen (Diag.Cfg_Fault) 2. Schritt: Zusätzliche geräte spezifische Diagnose (Diag.Ext_Diag siehe Ab schnitt 3.3.4) Bild 3/2: Diagnoseschritte Zur Inbetriebnahme Ihres Systems kann es in einigen Fällen hilfreich sein, die gerätebezogene Diagnose abzuschalten. Sollte Ihre Steuerung nicht anlaufen, versuchen Sie es zu nächst mit der DIL Schalter Einstellung Gerätebezogene Dia gnose inaktiv" (siehe Abschnitt 1.2.2). 3 11

74 3. Diagnose Übersicht Diagnosebytes Im Folgenden werden die Diagnosebytes in vier Tabellen dar gestellt. Standard Diagnoseinformationen Byte Inhalt Erläuterung 1 Stationsstatus 1 siehe Tab. 3/9 2 Stationsstatus 2 siehe Tab. 3/10 3 Stationsstatus 3 siehe Tab. 3/11 4 Diag.Master_add Master Adresse: In dieses Byte wird die Adresse des Masters eingetragen, der das CP... SC DP para metiert hat. 5 Ident_number High Byte Hersteller Kennung High Byte (05 h ) 6 Ident_number Low Byte Hersteller Kennung Low Byte (9E h ) 7... externe Diagnosedaten Datenblock der kennungs und kanalbezogenen Diagnose Tab. 3/7: Übersicht Diagnosebytes: Standard Diagnoseinformationen Kennungsbezogene Diagnose (variable Länge) Byte Inhalt Erläuterung 1 Header Bei CP... SC DP fest 2 Kennungsbezogene Diagnose Gibt die Kennung mit Diagnose an. Tab. 3/8: Übersicht Diagnosebytes: kennungsbezogene Diagnose (Details in Abschnitt 3.3.4) 3 12

75 3. Diagnose Für die Einträge in die Diagnosebytes der kennungsbezogen Diagnose gilt: Einträge nach Kennung aufsteigend und lückenlos: Die Einträge sind immer in Reihenfolge der konfigurierten Kennungen, unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Diagnosemeldungen (wenn nötig, werden die Einträge mit größeren Modulnummern verschoben). 3 13

76 3. Diagnose Details zu Standard Diagnoseinformationen Die folgenden Diagnoseinformationen können vom DP Master über die Funktion Slave_Diag von der CP... SC DP angefor dert werden. Die Vorgehensweise beim Auslesen dieser Diagnoseinformationen mit einem SIMATIC S5/S7 System ist in Abschnitt beschrieben. Stationsstatus_1 Bit Bedeutung Erläuterung 0 Diag.Station_Non_Existent CP... SC DP nicht mehr/noch nicht ansprechbar. Mögliche Ursachen: Betriebsspannung fehlt Datenleitung unterbrochen Störung auf der Datenleitung 1 Diag.Station_Not_Ready CP... SC DP für Datenaustausch noch nicht bereit 2 Diag.Cfg_Fault Vom Master erhaltene Konfigurationsdaten stimmen mit den von der CP... SC DP ermittelten nicht überein. 3 Diag.Ext_Diag Diagnose liegt vor. Mögliche Ursachen: Kabelbruch an Ein /Ausgangsmodul Kurzschluss/Überlast elektrischer Ausgänge,... 4 Diag.Not_Supported 1 = CP... SC DP unterstützt die angeforderte Funktion nicht 5 Diag.Invalid_Slave_Response immer 0 (von CP... SC DP gesetzt) 6 Diag.Prm_Fault Letztes Parametriertelegramm fehlerhaft 7 Diag.Master_Lock immer 0 (von CP... SC DP gesetzt) fett = CP... SC DP bezogene Bits Tab. 3/9: Diagnosebits Stationsstatus_1 3 14

77 3. Diagnose Stationsstatus_2 Bit Bedeutung Erläuterung 0 Diag.Prm_Req 1 = Master muss die CP... SC DP neu konfigurieren 1 Diag.Stat_Diag 1 = Master muss Diagnosedaten abholen, bis dieses Bit auf 0 gesetzt wird 2 immer 1 (von CP... SC DP gesetzt) 3 Diag.WD_On 1 = Ansprechüberwachung/Watchdog aktiviert 4 Diag.Freeze_Mode 1 = Freeze aktiviert 5 Diag.Sync_Mode 1 = Sync aktiviert 6 Reserviert 7 Diag.Deactivated immer 0 (von CP... SC DP gesetzt) fett = CP... SC DP bezogene Bits Tab. 3/10: Diagnosebits Stationsstatus_2 Stationsstatus_3 Bit Bedeutung Erläuterung Reserviert 7 Diag.Ext_Diag_Overflow 1 = CP... SC DP hat mehr Diagnosemeldungen als gepuf fert werden können oder Master erhält mehr Diagnosemeldungen als er puf fern kann. Tab. 3/11: Diagnosebits Stationsstatus_3 3 15

78 3. Diagnose Details zur kennungsbezogenen Diagnose Für jedes bei der Konfiguration vergebene Modul (Kennungs byte) wird ein Bit reserviert. Ein gesetztes Bit bedeutet, dass in diesem EA Bereich eine Diagnosemeldung vorliegt Bit Headerbyte der kennungsbezogenen Diagnose Länge des Diagnoseblocks in Byte inklusive Headerbyte (fest auf 2 h ) fest auf 0, 1 Bild 3/3: Headerbyte der kennungsbezogenen Diagnose Bit Kennungsbezogene Diagnose 1. Kennungsbyte hat Diagnose (Basis CP..SC DP) Kennungsbyte 1 hat Diagnose Kennungsbyte 2 hat Diagnose Kennungsbyte 3 hat Diagnose Kennungsbyte 4 hat Diagnose reserviert Bild 3/4: Kennungsbezogene Diagnose 3 16

79 3. Diagnose Kanalbezogene Diagnose Bei der CP... SC DP werden über die kanalbezogene Diagnose nicht kanalweise sondern modulweise detaillierte Diagnose Informationen gegeben. Es stehen 3 Byte Diagnosedaten zur Verfügung: Bit Modulnummer 1 0 Modulnummer (0: Basis CP... SC DP, : Module im CP Erweiterungsstrang) Bit 7, 6 fest auf 10 Bild 3/5: Kanalbezogene Diagnose Byte 1: Modulnummer Bit Modultyp Bit fest auf 0 Ein /Ausgang 00 = reserviert 10 = Ausgang 01 = Eingang 11 = Ein /Ausgang Bild 3/6: Kanalbezogene Diagnose Byte 2: Modultyp Bit Art der Diagnose Fehlertyp (siehe Tab. 3/12) Datenformat des Kanals: 000 = reserviert 100 = Byte 001 = Bit 101 = Wort 010 = 2 Bit 110 = 2 Worte 011 = 4 Bit 111 = reserviert Bild 3/7: Kanalbezogene Diagnose Byte 3: Art der Diagnose 3 17

80 3. Diagnose Wert Fehlertyp (Standard) Wert Fehlertyp (CP... SC DP) 0 Reserviert 16 Ventilstellung fehlerhaft 1 Kurzschluss 17 Ventil: Schaltspielzähler, Grenzwert überschritten 2 Unterspannung 18 Peripheriefehler Werkzeugwechsel Konfiguration 3 Überspannung 19 Reserviert 4 Überlast 20 Parametrierfehler (Signalbereich) 5 Übertemperatur 21 Parametrierfehler (Datenformat) 6 Leitungsbruch 22 Parametrierfehler (lineare Skalie rung) 7 oberer Grenzwert überschritten 23 Parametrierfehler (Digitalfilter) 8 unterer Grenzwert unterschritten 24 Parametrierfehler (unterer Grenz wert) 9 Reserviert 25 Parametrierfehler (oberer Grenz wert) 10 Reserviert 26 Aktorversorgung fehlerhaft 11 Reserviert 27 CPI /CP Modul ausgefallen/fehler haft 12 Reserviert 28 CPI /CP Konfiguration fehlerhaft 13 Reserviert 29 Kurzschluss im CP Strang (CP Line) 14 Reserviert 30 Peripheriefehler CPI /CP Modul (Slave hat keine Busverbindung) 15 Reserviert 31 Kanal ausgefallen Tab. 3/12: Fehlertypen (Byte 3 der kanalbezogenen Diagnose) 3 18

81 3. Diagnose Diagnose bei Werkzeugwechsel Konfiguration In der Werkzeugwechsel Konfiguration wird für den CP Strang über die kanalbezogene Diagnose nur eine einfache Diagno semeldung ausgegeben. (Informationen zur Werkzeugwech sel Konfiguration siehe Abschnitt 2.4.4). Hinweis In der Werkzeugwechsel Konfiguration wird die Diagnose information für alle Module im CP Strang im 2. Diagnose byte eingetragen. Es wird keine Information gegeben, wel ches Modul den Fehler meldet. Achten Sie zur genauen Lokalisation des Fehlers auf die Modul LEDs im CP Strang. Wert Fehlertyp (Standard) Wert Fehlertyp (Festo) Peripheriefehler Werkzeugwechsel Konfiguration Tab. 3/13: Diagnose bei Werkzeugwechsel Konfiguration Die Diagnose Informationen des CP... SC DP Basisgerätes werden in der Werkzeugwechsel Konfiguration normal in das 1. Diagnosebyte eingetragen. 3 19

82 3. Diagnose Siemens SIMATIC S5/S7 Bei diesen Steuerungen haben Sie die Möglichkeit, das Ver halten des CP... SC DPs auf die genannten Störungen festzu legen (Details siehe Steuerungs Handbuch). Fast alle Konfigurationsprogramme enthalten die Funktion Ansprechüberwachung". Für die genannten Betriebsarten entspricht die vorgegebene Zeit der Abfallzeit der Ventile und elektrischen Ausgänge. Weitere Details zur Ansprechüberwachung entnehmen Sie den entsprechenden Steuerungs Handbüchern. 3 20

83 3. Diagnose Sie können zwei Arten des Fehlerverhaltens des Steuerungs systems einstellen: hartes Fehlerverhalten: die Steuerung schaltet bei einem auftretenden Fehler auf die Betriebsart STOP" weiches Fehlerverhalten: die Steuerung bleibt bei einem auftretenden Fehler in der Betriebsart RUN" Steuerungssystem Baustein Bedeutung STOP RUN SIMATIC S5 mit IM 308C OB23 Reaktion auf QVZ bei direktem Peripheriezugriff default OB ist programmiert OB24 Reaktion auf QVZ bei Peripherie zugriff über Prozessabbild default OB ist programmiert OB35 Reaktion auf PEU (Peripherie unklar) default OB ist programmiert SIMATIC S7/M7 OB82 Reaktion auf eine gerätebezogene Diagnose default OB ist programmiert OB86 Reaktion auf Ausfall eines DP Slaves default OB ist programmiert QVZ: Quittungsverzug, OB: Organisationsbaustein, PEU: Peripherie unklar Tab. 3/14: Fehlerverhalten STOP und RUN mit S5/S7 3 21

84 3. Diagnose Möglichkeiten zum Auslesen der Diagnose für S5/S7 Die Diagnose für PROFIBUS DP wird in den verschiedenen Steuerungssystemen durch Funktionsbausteine unterstützt. Diese lesen die Slave Diagnose aus und schreiben sie in ei nen Datenbereich des Anwenderprogramms. Steuerungssystem Funktionsbaustein Siehe... Hersteller SIMATIC S5 mit IM 308C FB192 IM 308C" Handbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200" Siemens SIMATIC S5 mit S5 95U/DP Master FB230 S_DIAG" Handbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200" Siemens SIMATIC S5 mit SF 50/DP Master FB230 S_DIAG" Handbuch Programmierbare Ventilinsel mit SB/SF 50" Festo SIMATIC S7/M7 SFC13 DP NRM_DG" Referenzhandbuch System und Standardfunktionen" SIMATIC S7/M7 FB125 Siemens Download im Inter net Siemens Siemens Tab. 3/15: Möglichkeiten zum Auslesen der Diagnose für S5/S7 Beispiel für ein STEP 7 Anwenderprogramm: AWL Erläuterung CALL SFC 13 REQ:=TRUE Leseanforderung LADDR:=W#16#03FE Pointer auf Diagnoseadresse, z.b d = 03FE h (s. Maske Eigenschaften DP Slave" in HW Konfig) RET_VAL:=MW100 wenn Fehler auftreten, Ausgabe Fehlercode RECORD:=P#M110.0 BYTE 20 Pointer auf Anfang des Datenbereichs für Diagnose und maximale Länge der Diagnosedaten BUSY:=M10.0 Lesevorgang beendet Bild 3/8: Programmbeispiel in AWL 3 22

85 3. Diagnose 3.4 Onlinediagnose mit STEP 7 Direkte Diagnoseereignisse im Zusammenhang mit der CP... SC DP können sein: Dezentrale Peripherie: Station Ausfall Kommunikation zwischen Slave und Master unter brochen Baugruppe gestört (siehe kennungsbezogene Diagnose in Bild 3/4) Übergang des Betriebszustands von ANLAUF nach RUN (Soll /Ist Differenz vorhanden) Konfigurationsdaten der CP... SC DP stimmen nicht mit der Peripherie überein Diagnosepuffer mit STEP 7 auslesen (bis V 5.2) Voraussetzungen: HW Konfig ist aufgerufen Gehen Sie wie folgt vor (Bild 3/9): 1. Schalten Sie von Offline auf Online Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die CPU im Baugruppenträger Klicken Sie im angezeigten Kontextmenü auf [Baugrup penzustand...]. Das Fenster Baugruppenzustand" wird angezeigt Klicken Sie auf das Register Diagnosepuffer" Klicken Sie auf das Ereignis und lesen Sie die Details 5. Diese liefern Ihnen genauere Informationen zur weiteren Vorgehensweise und sind abhängig von der eingesetzten S7 Steuerung. 3 23

86 3. Diagnose Bild 3/9: Onlinediagnose über Diagnosepuffer (Erläuterung siehe Text, Screenshot nur in Deutsch) 3 24

87 3. Diagnose Kanalbezogene Diagnose mit STEP 7 (bis V 5.3) Sie können sich Fehlermeldungen der kanalbezogenen Diag nose mit STEP 7 HW Konfig V5.1 anzeigen lassen, wenn Sie anstelle der CPU das Symbol der CP... SC DP markieren. Gehen Sie wie folgt vor (siehe Bild 3/10): Voraussetzung: HW Konfig ist aufgerufen 1. Schalten Sie von Offline auf Online. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der CP... SC DP 1. Klicken Sie im nun erscheinenden Kontext menü auf Baugruppenzustand". Das Dialogfenster Baugruppenzustand" erscheint. 3. Wählen Sie das Register DP Slave Diagnose". 4. Lesen Sie die Diagnoseinformationen

88 3. Diagnose 1 2 Bild 3/10: Kanalbezogene Diagnose mit STEP 7 (Erläuterung siehe Text, Screenshot nur in Deutsch) 3 26

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