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1 Dr. Christoph Mecking Warum Stiften besonders motiviert. Die Stiftung als nachhaltiges Fundraising-Instrument DHV-HRK-Fundraisingsymposium München, 03. April 2017

2 Je mehr Du gedacht, je mehr Du getan hast, desto länger hast Du gelebt. (Kurt A. Körber) Telefon Telefax Mobil

3 Agenda 1) Die Stiftung das Modell 2) Die Stifter Merkmale und Motive 3) Die Dach-, Gemeinschafts- oder Verbundstiftung 4) Hochschulstiftungen Telefon Telefax Mobil

4 1) Die Stiftung Das Modell Telefon Telefax Mobil

5 Grundelemente einer Stiftung Zweck Organisation Vermögen Telefon Telefax Mobil

6 Besonderheiten der Stiftung Stifterwille ist maßgeblich Autonomie (unabhängig von Eignerinteressen) auf Dauer angelegt Telefon Telefax Mobil

7 Stiftungsbestand in Dekaden in Deutschland rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts Datenbank Deutscher Stiftungen, Stand: ; eigene Darstellung. Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 7

8 Stiftungen als Wachstumsmarkt Der Trend zur Errichtung von Stiftungen nimmt zu. In einem halben Jahrhundert kontinuierlichen Wirtschaftswachstums entstanden neue Vermögen. Die Bereitschaft, Teile des Vermögens dem Gemeinwohl zu widmen, nimmt zu. Die Erkenntnis, dass der Staat nicht alle wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben allein übernehmen kann, setzt sich durch. Die öffentliche Diskussion über Aufgaben und Möglichkeiten von Stiftungen schafft Bewusstsein, dass Stiftungen ein gutes Instrument für mäzenatisches Wirken sind. Die Zahl der Stiftungen in Bayern wuchs in den letzten 20 Jahren um das Dreifache auf (Bundesverband Deutscher Stiftungen, Stand: ) Telefon Telefax Mobil

9 Die sechs häufigsten steuerbegünstigten Zwecke laut AO Rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts in Prozent Mehrfachnennungen möglich, n = Stiftungsbestand: Stand: Datenbank Deutscher Stiftungen, Stand: März Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 9

10 2) Die Stifter Merkmale und Motivlagen Den typischen Stifter gibt es nicht. Aber es gibt viele Charakteristika, an denen man ansetzen kann. Telefon Telefax Mobil

11 Reichtum in privaten Händen 1/2 Potenzial für bürgerschaftliches Engagement in Stiftungen Der Bereich der Kleinspenden entwickelt sich eher negativ. Wachstumspotenzial ist dagegen bei Vermögenden und damit im Großspendenbereich zu erwarten. Privates Netto-Vermögen > 10 Bio. / jeweils zur Hälfte Bar- und Sachvermögen verwaltetes Brutto-Geldvermögen deutscher Privatanleger: 5,231 Bio. (Stand: 2014; Statista 2016) 1,2 Mio. Vermögensmillionäre (Stand: World Wealth Report 2016; + 5,1 %) Privatanleger mit Finanzvermögen von mind. 1 Mio. US-$ Die reichsten 10 % verfügend über 60 % des Gesamtvermögens (Stand: 2016) Die 100 vermögendsten Deutschen verfügen über 399,8 Mrd.. (Stand: 2015) Einkommensmillionäre (Stand: 2011; Statista 2016) mit durchschnittlichen Einkünften von 2,8 Mio. p. a. (Stand: 2010) Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 11

12 Reichtum in privaten Händen 2/2 Potenzial für bürgerschaftliches Engagement in Stiftungen Erbschaftswelle ,83 Bio. ( : 2,6 Bio. ) davon ,03 Bio ,27 Bio ca. 264 Mrd ,54 Bio. Unternehmensnachfolge bis 2018 jährlich Betriebe (Bonner Institut f. in den nächsten 10 Jahren Betriebe Mittelstandsforschung) Demografische Entwicklung höhere Lebenserwartung sinkende Geburtenrate Potenzial für Stiftungen ist vorhanden. Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 12

13 Private Zuwendungen an Hochschulen (Beispiele) Klaus J. Jacobs: 200 Mio. an die International University Bremen (Jacobs University) Hans-Werner Hector: 200 Mio. an die Universität Karlsruhe Hasso Plattner: 200 Mio. für das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam Alfons und Gertrud Kassel: 33 Mio. an die Goethe Universität Frankfurt Klaus-Michael Kühne: 30 Mio. an die Technische Universität Hamburg-Harburg Familie Schwarz-Schütte: 24 Mio. an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Familie Droege: 12 Mio. an die Universität Witten-Herdecke Telefon Telefax Mobil

14 Der typische Stifter 1/2 Zwei Drittel der Stifter in Deutschland sind Privatpersonen. Interesse an Steuerprivilegien Überwiegend vermögend Gut die Hälfte sind Unternehmer Sehr hoher Bildungsgrad Oft männlich 45 % sind Idealisten (Bevölkerung: 14 %) Gut die Hälfte ist kinderlos 95 % sind über 45 Jahre Leseberg/Timmer: Stifterinnen und Stifter in Deutschland. Engagement Motive Ansichten, Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 14

15 Bedürfnis- und Stifterpyramide Wertschätzung Liebe und Zugehörigkeit Sicherheit Körperliche Bedürfnisse Sinn Zugehörigkeit und Gemeinschaft Sicherheit der Stiftergelder Organisatorische Effizienz Bedürfnispyramide nach Maslow Stifterpyramide nach Lumarda Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Handbuch Bürgerstiftungen. Ziele Gründung Aufbau Projekte, 2. Aufl. 2004, S. 343; eigene Darstellung. Telefon Telefax Mobil

16 Der typische Stifter 2/2 Stifter errichten ihre Stiftung mehrheitlich zu Lebzeiten (90 %). Fast drei Viertel aller Stifter starten klein und stocken ihre Stiftung später auf (70 %). Stifter stiften mehr als nur Geld sie nutzen ihre Stiftung als Plattform für ein Engagement mit Zeit, Ideen, Kontakten, etc. Sie wollen kreativ mitgestalten und eigene Visionen/Ideen sich selbst verwirklichen. Leseberg/Timmer, Telefon Telefax Mobil

17 Stiftermotive das Leben vor Ort attraktiver machen (18,7 %) persönliche Betroffenheit (20,5 %) religiöse Überzeugung (23,6 %) konkretes Problem bekämpfen (30,8 %) Andenken an eine nahestehende Person (35,4 %) moralische Verpflichtung (39,1 %) Freunde am Stiften (40 %) Mitgefühl (49,2 %) der Gesellschaft etwas zurückgeben (68,7 %) etwas bewegen wollen (74,6 %) Verantwortungsbewusstsein (79,7 %) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Leseberg/Timmer, 2015, S. 45; eigene Darstellung. Telefon Telefax Mobil

18 Anlässe zur Errichtung einer Stiftung 1/2 Nachlass ordnen (30 %) Es kann niemand was mitnehmen ins Grab dann kann man es in einer Stiftung zurücklassen und einer sinnvollen Verwendung zuführen. Keine (geeigneten) Erben (26 %) Wissen Sie, meine Freunde haben Kinder, die bleiben, wenn sie selbst nicht mehr sind. Ich habe meine Stiftung, die bleibt und mein Geld verwendet. Ende der Berufstätigkeit (17,5 %) Der Gedanke, den dritten Lebensabschnitt unternehmerisch, aber gemeinnützig zu verbringen, ist für Menschen, die Unternehmer durch und durch sind, eine tolle Perspektive. Quelle: Leseberg/Timmer, 2015, S. 67 ff.; Timmer: Stiften in Deutschland. Die Ergebnisse der StifterStudie, Telefon Telefax Mobil

19 Anlässe zur Errichtung einer Stiftung 2/2 Plötzlicher Vermögenszuwachs (16,5 %) Auch weil ich es eigentlich nicht zumindest nicht in der Menge brauchte, habe ich mich gefragt: Was machst du nun Sinnvolles damit? Schicksalsschlag (16,5 %) Ich hab das alles durchgemacht und durchgestanden, und ich hab mir gedacht: Wenn unser Kind wieder gesund ist, dann mache ich etwas für Kinder. Unternehmensnachfolge Die Stiftung war die ideale Lösung, um das Nachfolgeproblem zu lösen, sowohl auf der Ebene des Erben als auch auf der Ebene des Unternehmensführers. Quelle: Leseberg/Timmer, 2015, S. 67 ff. (Erhebung der prozentualen Anteile); Timmer: Stiften in Deutschland. Die Ergebnisse der StifterStudie, 2008 (Zitate). Telefon Telefax Mobil

20 Gründe für die Wahl der Stiftungsform Stifter möchten, dass ihr Vermögen dem Zweck über lange Zeit zugutekommt (94,6 %). etwas Bleibendes schaffen (81,2 %). gerne selbst über die Verwendung des eigenen Geldes entscheiden (81,5 %). Stifter schätzen vor allem die Kontrolle, die eine eigene Stiftung bietet. ihr Engagement für das Gemeinwohl in einer einzelnen (eigenen) Organisation bündeln (52,2 %). eine steuerlich besonders attraktive Rechtsform wählen (30,5 %). eine Rechtsform mit besonders positivem Image wählen (30 %). ( Stiftung als Türöffner im Fundraising und gegenüber (Verhandlungs-)Partnern) Leseberg/Timmer, 2015, S. 58 ff. Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 20

21 Steuerliche Vorteile Stifter möchten eine steuerlich besonders attraktive Rechtsform wählen (30,5 %). Sonderausgabenabzug ( 10b Abs. 1 EStG) Vermögenshöchstbetrag ( 10b Abs. 1a EStG) Zeitlich unbegrenzter Spendenvortrag ( 10b Abs. 1 S. 9 EStG) Erlöschen der Erbschaft- und Schenkungsteuer ( 13 Abs. 1 Nr. 16 b), 29 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG) Grunderwerbsteuerbefreiung ( 3 Nr. 2 GrEStG) Buchwertprivileg ( 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 4 EStG) Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 21

22 3) Die Dach-, Gemeinschafts- oder Verbundstiftung Telefon Telefax Mobil

23 Modell der Gemeinschaftsstiftung Stifter Spende Zustiftung Stiftung Förderung Initiierung Hochschule Fonds Treuhandstiftungen Selbständige Stiftungen Dotation auch Dach- oder Verbundstiftung Mecking/Weger, Stiftungsverwaltungen, S&S RS 6/2006, S. 12 Telefon Telefax Mobil

24 Gemeinschaftsstiftungen im Hochschulbereich Stiftung pro universitate der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. Vereinigte Studienstiftungsverwaltung der Universität Heidelberg Hanseatische Universitätsstiftung der Universität zu Lübeck Passauer Universitätsstiftung Telefon Telefax Mobil

25 Fundraising-Potenziale der Gemeinschaftsstiftung 1/2 Stiftungen sind optimal für die Ansprache von Großspendern geeignet, denn sie bieten den passenden Rahmen für ein nachhaltiges, wirkungsvolles und sichtbares Engagement von Personen mit größeren Vermögen; sie haben ein gutes Image; sie bieten dem Förderer besondere steuerliche Vorteile. Telefon Telefax Mobil

26 Fundraising-Potenziale der Gemeinschaftsstiftung 2/2 Stiftungen sind optimal für die Ansprache von Großspendern geeignet, denn sie können verschiedene für Großspender geeignete Spendenkonzepte Spende Zustiftung Stiftungsfonds (Themen-, Projekt-, Namensfonds) unselbstständige (Namens-)Stiftung Geschäftsbesorgung für selbstständige Stiftungen Verbrauchselemente Nießbrauchstiftung Stifterdarlehen Erbschaften Sponsoring Donor-Services (Dienstleistungen für Stifter) und Engagementmöglichkeiten anbieten. Möglichkeit der inhaltlichen Beteiligung an der Stiftungsarbeit Telefon Telefax Mobil

27 Alle Möglichkeiten bieten steuerliche Vorteile! Stifterfonds: Förderung ausgesuchter Ziele / Verewigung Aufwand beim Treuhänder Alle Zuwendungen unterstützen die eigene Vision! Zustiftung: Dauerhafte Wirkung durch Vermehrung des Kapitals Spende: zeitnahe Unterstützung Ich bin Stifter. Ich kann wählen. nichtrechtsfähige Stiftung: Aufwand beim Treuhänder Verwirklichung konkreter Ziele / Verewigung rechtsfähige Stiftung: Verwirklichung konkreter Vorstellungen / Verewigung Selbstständige juristische Person / Aufsicht Wer trägt den administrativen und juristischen Aufwand? Stifterdarlehen: Langfristige Unterstützung durch jährliche Zinserträge; Darlehenskündigung und Rückzahlung jederzeit möglich Wie weit geht die Perpetuierung? Reuther/Haustein/Heil: Lebenswerk Zukunft. So denken Stifter!, 2009, S. 79; eigene Darstellung. Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 27

28 4) Hochschulstiftungen Telefon Telefax Mobil

29 Besondere Motive für die Unterstützung von Hochschulen Dankbarkeit für die eigene Ausbildung Zugehörigkeitsgefühl und Identifikation mit der Hochschule Verantwortungsgefühl für die Ausbildung folgender Generationen Steuervorteile besonderes Prestige Bedeutung der Hochschulen (Kontinuität, Tradition, Zukunftspotenzial) Möglichkeit der Verwirklichung vielfältiger inhaltlicher Interessen (Förderung eines Forschungsvorhabens, Verbesserung der Lehrqualität in einem bestimmten Fachgebiet etc.) Möglichkeit des Dialogs und der Begegnung (mit interessanten hochkarätigen, ggf. internationalen Wissenschaftlern sowie mit Studierenden aus aller Welt) Telefon Telefax Mobil

30 Erfolgsfaktoren der Hochschulstiftung Akzeptanz der Stiftungsinitiative innerhalb der Hochschule ( Institutional Readiness ) Interessenausgleich und -bündelung in der Zielfindung und strategischen Planung (ggf. mit externer Unterstützung) ausreichende finanzielle Grundlage für die vorgesehene Zwecksetzung tragfähige und intelligente Organisationsstruktur unter Einbeziehung wichtiger Akteure und Gruppen (z. B. Hochschulleitung, Hochschulgesellschaft, Professoren, Mäzene) effiziente und kostengünstige Administration (Synergien durch Verknüpfung mit bestehenden Verwaltungsstrukturen) klare Verantwortlichkeiten angemessenes Marketing Telefon Telefax Mobil c.mecking@stiftungsberatung.de 30

31 Vorrang der Vermögensausstattung Vorrangiges strategisches Ziel der Stiftungsinitiative sollte der Aufbau von Grundstockvermögen sein. Gleichwohl fragen Förderer häufig nach konkreten Projekten. Bei der Ansprache sollte der Kapitalaufbau im Vordergrund stehen. Projekte können allerdings (hilfsweise) aus Mitteln, Verbrauchsvermögen, Treuhandstiftungen oder im Rahmen der Vermögensverwaltung (Darlehen, Vermietung und Verpachtung) realisiert werden. Dazu müssen Szenarien entwickelt werden. Telefon Telefax Mobil

32 Institut für Stiftungsberatung seit 1990 spezialisiert auf die Beratung von Stifter und Stiftungen Rechtsanwalt Dr. Christoph Mecking M.A. Eisenacher Str. 29a D Berlin (Schöneberg) Telefon Telefax Mobil Telefon Telefax Mobil

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