Wir stellen uns Ihren Herausforderungen!

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1 Dezember 2014 / 107. Jahrgang / 12 Das Fachmagazin für Entscheider in der Roh- und Baustoffindustrie Wir stellen uns Ihren Herausforderungen! Wir liefern Ihnen alles rund ums Förderband von A wie Abstreifer bis Z wie Zentrierrollen Service Hotline: +49 (0) SERIE FACHKRÄFTEMANGEL: Mehr Frauenpower in Kieswerk und Steinbruch aber wie? GEWINNUNG UND TRANSPORT: Verschleißschutz Fitnessprogramm für den Maschinenpark

2 Kopf des Monats Persönlichkeiten der Branche einmal anders... Es sind die Menschen, die einen Wirtschaftszweig lebendig machen. Es sind Persönlichkeiten, die Entwicklungen vorantreiben, Ideen generieren und Position beziehen. Erfrischende Fragen und Antworten von eben jenen Menschen der Branche! Sind Sie neugierig? Dann schauen Sie vorbei! Sie kennen jemanden, dessen Porträt Sie gern an dieser Stelle lesen würden? Schicken Sie Ihren Vorschlag einfach per an:

3 Kolumnentitel Übrigens Gedanken zur Frauenquote. Es wurde lange darum gestritten,nun kommt sie doch die Frauenquote. Ab 2016 wird der Gesetzgeber etwa 100 börsennotierte Unternehmen dazu verpflichten, 30 Prozent der Posten im Aufsichtsrat mit Frauen zu besetzen. Ausnahmen soll es keine geben. Finden sich nicht genug Kandidatinnen, bleiben die Stellen unbesetzt. Eine Frauenquote wollte eigentlich niemand weder die Frauen selber, noch Unternehmer, noch Politiker. Und auch Familienministerin Manuela Schwesig hätte gerne auf sie verzichtet. Wer mag schon eine Quotenfrau sein? Dann sich doch lieber aus eigener Kraft eine Spitzenposition erarbeiten. Das Problem ist: Im Gegensatz zu Männern reicht bei Frauen, vor allem bei Müttern, die Leistung allein nicht aus. Allen Kinderbetreuungseinrichtungen, Elterngeld und Eltern- Teilzeit-Jobs zum Trotz haben es berufstätige Frauen in Deutschland immer noch schwer, zwischen Job und Familie zu balancieren, ohne dabei abzustürzen. Nun soll es also die Quote regeln sie ist kein gutes Mittel, aber es braucht wohl sanfte Gewalt, um mehr Chancengleichheit in der deutschen Arbeitswelt zu schaffen. Angesichts unbesetzter Aufsichtsratsposten werden sich die Unternehmen etwas einfallen lassen müssen und haben es im Vergleich zur Steine- und Erdenindustrie dabei noch relativ leicht. Denn Frauen, die fähig und willens sind, für ein recht lukratives Gehalt in einem Kontrollgremium zu sitzen, werden sich finden lassen und die Mauer, die ihnen bisher den Weg in den Aufsichtsrat versperrte, lässt sich, wenn man denn nur will, einreißen. So einfach ist es in der Rohstoffindustrie nicht. Seit Jahren wurde an den Berufsschulen in Wiesau, Moers oder Erfurt keine Auszubildende in den technischen Fächern, wie Aufbereitungsmechaniker oder Verfahrensmechaniker, gesichtet. Viele Unternehmer bedauern das sehr, zum einen weil sie den Fachkräftemangel fürchten, zum anderen weil sich gemischte Arbeitsteams oftmals als recht effektiv erweisen. Anders als in DAX-Unternehmen haben Gewinnungsbetriebe gar nicht die Wahl, Frauen beispielsweise durch familienfreundliche Arbeitszeitmodelle den Weg in technische Jobs zu ebnen es gibt schlichtweg keine Bewerberinnen, die davon profitieren würden. Wir sprachen mit den Geschäftsführerinnen eines Steinbruchs und eines Kieswerks über dieses Thema (Seite 14). Auf Seite 15 erfahren Sie, warum eine Frauenkampagne der Bundeswehr ihr Ziel verfehlte und was die Steine- und Erdenindustrie bei der Suche nach weiblichen Fachkräften besser machen kann. Winterzeit ist Fitnesszeit das gilt zumindest für den Maschinenpark. Unser Autor Robert Ruthenberg legt dar, welche Verjüngungskuren für Anbaugeräte sinnvoll sind (Seite 28). Bei der Bernhard Glück Kies-Sand-Hartsteinsplitt GmbH aus Gräfelfing ist eine neue Anlage für die nassmechanische Aufbereitung von Bruchsand in Betrieb gegangen. Über die Waschmaschine für Sand berichten wir ab Seite 34. Zu guter Letzt (Seite 58) macht sich SUSA-Redakteur David Spoo Gedanken über den Stein der Weisen, ein augenzwinkernder Blick auf den sagenumwobenen Gegenstand, der Sie hoffentlich in Weihnachtsstimmung versetzt. Nun möchte ich Ihnen liebe Leserinnen und Leser danken für Ihr Interesse an dieser Zeitschrift in diesem Jahr. Bis zur nächsten Ausgabe wünsche ich Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, verbunden mit allen guten Wünschen für Bis bald! Ihre Ute Schroeter (Chefredakteurin der Steinbruch und Sandgrube) Steinbruch und Sandgrube 12/2014 3

4 Inhaltsverzeichnis 12/2014 Namen und Nachrichten 6 6 Aktuelles aus der Branche und für die Branche 8 Klicktipps des Monats Serie: Fachkräftemangel Von Frau zu Mann Zum Titelbild: Mit mehr als 20-jähriger Branchenerfahrung und eigener Produktion in Deutschland konzipieren wir innovative und bedarfsgerechte Lösungen für die Förderbandtechnik. Wir, die FTK Förderband Technik Kilian GmbH, sind Ihr verlässlicher Partner, wenn ein Höchstmaß an Qualität und Flexibilität bei der Förderbandreinigung gefragt ist. Dank langjähriger Erfahrungswerte und ständiger Neuanforderungen bieten wir eine breit gefächerte Produktpalette maßgeschneiderter Lösungen für Abstreifer, Rollen, Trommeln und Abdeckungen. Standardlösungen sowie individuelle Anfertigungen von der Einzelkomponente bis hin zu Komplett-Lösungen konzipieren und fertigen wir in unseren eigenen Produktionshallen. FTK Förderband Technik Kilian GmbH Aegidistr. 146, Bottrop Tel / , Fax 02041/ info@foerderbandtechnik.eu Internet: Gewinnung und Transport Vorbeugende Instandhaltung dank moderner Telematiksysteme 19 Continental testet Löwenzahn-Versuchsreifen 20 Europas längster Fördergurt 21 Ziegen im Renaturierungseinsatz 22 Maßgeschneidertes Verschrauben von Giganten 23 Neues Profil für knickgelenkte Muldenkipper 24 Effektive Maßnahmen gegen die Dieselpest 27 Verbesserte Lösungen für mehr Produktivität 28 Winterzeit ist Fitnesszeit 31 Seit 40 Jahren rot stes Getriebe instandgesetzt Aufbereitung und Veredelung Die Zeiten der Unterbrechungen sind vorbei 33 Staubfrei in Sekundenschnelle 34 Waschmaschine für Bruchsand Maschine und Technik Cloudspeicherung von Tankdaten 37 Hilfe gegen Vandalismus und Diebstahl 38 Im Handumdrehen bereit für neue Aufgaben 38 MB-Brecherlöffel erneut prämiert 39 Höhere Erlöse durch verdeckte Ausschreibung 39 Höhere Erlöse durch verdeckte Ausschreibung Getankt: Welche Maßnahmen Motoren vor den Gefahren der Dieselpest schützen. Seite 24 Gepowert: Wie weibliche Fachkräfte eine männerdominierte Berufswelt erleben. ab Seite 14 Gerostet: Wie sich Maschinen und Werkzeuge im Winter effektiv vom Verschleiß befreien lassen. Seite 28 4 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

5 40 Viel Arbeit für 15 Erdbewegungsmaschinen 40 Ein Seilbagger für alle Fälle 41 Eigenschaften, die Anwender wünschen 42 Explosiver Einsatz in Schwerin 42 Wenig Platz kein Problem 43 Kiesel übergibt Jubiläumsmaschine 43 Kramer ohne Allrad 11. bis 13. Juni 2015 Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden Baden-Airpark, Deutschland Messen und Veranstaltungen Knapper Deponieraum erhitzt die Gemüter 46 Veranstaltungskalender 46 Umsatzplus für Bau- und Baustoffmaschinen 47 Baumaschinen-Erlebnistag wird fortgesetzt 47 Intermat widmet sich der EMEA-Region 48 Ein Hotel für Bienen und Fledermäuse 48 Janne Leppänen ist bester Maschinenführer 49 Umtriebiger Schüttgut-Verband 49 Praktische Anwendung der Kompensationsverordnung Rubriken 3 Übrigens 50 Wer bietet was? 56 Kleinanzeigen 58 Wussten Sie eigentlich Vorschau 59 Inserentenverzeichnis / Impressum Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht Ihnen Ihre Redaktion Steinbruch und Sandgrube Leserdienst Redaktion Ute Schroeter (ChR) David Spoo Kuckuckstr Wörthsee Tel. (08153) Fax (08153) schroeter@redaktion-susa.de spoo@redaktion-susa.de Die praxisnahe Demo-Plattform für alle Maschinen, Anlagen und Innovationen aus dem Recyclingbereich. Special-Themen 2015 l Papier, Pappe, Kartonage l Der mobile Schrott- und Metallplatz Getagt: Welche Themen die Gemüter auf den ISTE-Baustofftagen in Filderstadt erhitzten. Seite 44 Beratung, Information über Anzeigenpreise von Klein- und Gelegenheitsanzeigen, Termine, Themen: Tel. (05 11) Tel. (05 11) Fax (05 11) technik@schluetersche.de Vertrieb/Abonnement Tel. (0511) Fax (0511) vertrieb@schluetersche.de Anzeigenschluss für die Januar/Februar-Ausgabe ist der Zwei Messen ein Datum ein Standort Juni 2015 Anmelde- und Informations unterlagen: Tel info@geoplangmbh.de

6 Namen und Nachrichten LZR geehrt: Schweizer Umweltzertifikat für deutsches Unternehmen Der Schweizer Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger überreichte als Präsident der Stiftung Natur & Wirtschaft dem Kitzinger Unternehmen Lenz-Ziegler-Reifenscheid (LZR) ein Zertifikat für naturnahen Kiesabbau. Die Auszeichnung für den Standort im unterfränkischen Hörblach sei seiner Ansicht nach ein lebendiger Teil der Freundschaft zwischen der Schweiz und Deutschland, sagte Lustenberger während der Feier in Schloss Nymphenburg. LZR-Geschäftsführer Hermann Reifenscheid, der mit LZR-Gesellschafterin Elisabeth Ziegler die Ehrung entgegen nehmen durfte, pflegt schon seit über 30 Jahren die Freundschaft mit den Schweizer Branchenkollegen. In seiner Laudatio stellte Lustenberger heraus, dass er sich geehrt fühle, die erste Auszeichnung für ein naturnahes Areal in Bayern bzw. auf deutschem Territorium vorzunehmen. Die Stiftung Natur & Wirtschaft bestehe zwar schon seit 1996 und habe aktuell mehr als 350 zertifizierte Firmenareale, doch führe erst seit Kurzem Auszeichnungen im grenznahen Ausland durch. Eine Zertifizierung durch die Stiftung ist nicht einfach zu erhalten. Akribisch muss die chronologische Entwicklung des Areals und die damit zusammenhängende Steigerung der Artenvielfalt nachgewiesen werden. Bei einem abschließenden Umwelt-Audit vor Ort werden die Angaben nochmals persönlich in Augenschein genommen und überprüft. Insbesondere dank der regelmäßigen Dokumentation der ornithologischen Arbeitsgemeinschaft in Unterfranken Region II konnte LZR viele seltene Arten in ihrem Kiesgewinnungsgelände aufweisen. Vom Blaukehlchen über Prachttaucher bis hin zum Zwergstrandläufer reicht die breite Palette, die sich auch für die Pflanzen- und Insektenwelt fortsetzen lässt. Es wundere ihn nicht, dass sich auch der Biber in diesem Paradies eingefunden habe, sagte der Stiftungs-Präsident. Der Schweizer Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger (Mitte) übergibt das Umweltzertifikat für die naturnahe Sand- und Kiesgewinnung in Hörblach an LZR- Geschäftsführer Hermann Reifenscheid (l.) und LZR-Gesellschafterin Elisabeth Ziegler. Foto: LZR Die Stiftung bescheinigte der Firma LZR auf vorbildliche Weise ein naturnahes Sand- und Kiesabbaugebiet in Hörblach zu führen. Schon früh habe das Unternehmen das Potenzial für umweltfördernde Maßnahmen erkannt und seit vielen Jahren umgesetzt. So konnte sich in Hörblach eine reichhaltige Artenvielfalt entwickeln, die es verdient habe, hier und heute ausgezeichnet zu werden, wie Lustenberger betonte. Besonders beeindruckt habe ihn, dass LZR noch mehr leiste. Durch ein offenes Klassenzimmer am Ufer des Baggersees gelänge es auch, die nächste Generation für Naturwerte zu sensibilisieren. Dieses Engagement hat nicht nur einen außerordentlichen großen ökologischen Wert, sondern nimmt eine aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderung auf, sagte Lustenberger. Nur wer die Natur kenne, betrachtet sie auch als wertvoll und schützenswert. Der Schweizer Nationalratspräsident würde sich freuen, wenn das Beispiel LZR Schule machte: Es braucht Pioniere wie LZR und es braucht auch Nachahmer. So hoffe er, dass sich viele bayerische Nachahmer finden werden, die Ökonomie und Ökologie auf gewinnbringende Art miteinander verknüpfen. vero: Umweltministerin Hendricks vor Ort Gruppenbild mit Ministerin Hendricks (5.v.l.) am Ufer des ehemaligen Kiessees in Diersfordt. Foto: vero Auf Einladung des Verbands der Bau- und Rohstoffindustrie e. V. (vero) und des Initiativkreises Niederrhein besuchte Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt-, Naturschutz-, Bau- und Reaktorsicherheit, Firmen in der Region Wesel. Dabei fand ein ausführliches Branchengespräch über die umweltschonende Gewinnung von Kies und Sand und die Rekultivierung und Renaturierung statt. Bei einer Bootsfahrt über einen ehemaligen Kiessee in Diersfordt konnte sich die Ministerin davon überzeugen, dass Kiesgewinnung im Einklang mit der Natur stattfindet und im Anschluss Projekte entstehen können, die seltenen Arten und auch dem Tourismus dienen. Thematisiert wurde auch der Einsatz von Recycling-Baustoffen. Hier wurde seitens vero darauf hingewiesen, dass der Abschluss der sogenannten Branchenvereinbarung der Bau- und der Recycling-Baustoff-Wirtschaft mit dem Umweltministerium vor gut 20 Jahren schnell zur Steigerung der Quote geführt habe. Seit der zweiten Hälfte der 1990er- Jahre liege sie konstant bei rund 95 %. Da hierdurch aber nur ein kleiner Bereich des Gesamtbedarfs gedeckt werden könne, bleibe die Gewinnung von Kies und Sand und Naturstein für die Zukunft ein wichtiger volkswirtschaftlicher Faktor für die Menschen in diesem Land. 6 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

7 Asphaltmischgutproduktion: Historischer Tiefstand erwartet Der DAV fordert von der Politik ein entschiedeneres Eintreten für die Infrastruktur. Foto: DAV Der Deutsche Asphaltverband (DAV) e.v. prognostiziert für das laufende Jahr einen historischen Tiefstand bei der Asphaltmischgutproduktion. Das wurde am Rande einer Präsidiumssitzung des Verbandes bekannt. Demnach rechnet die Asphalt produzierende und Asphalt verarbeitende Industrie in Deutschland mit einem Rückgang bei der Asphaltproduktion zwischen 5 und 10 %, so dass sie auf lediglich 37 bis 39 Mio. t sinken wird. Die Asphaltproduktion in Deutschland befindet sich seit Jahren auf absteigendem Niveau. Bereits 2013 wurden bundesweit lediglich 41 Mio. t Asphaltmischgut produziert der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung. Hier wird nicht nur eine Industrie kaputt gespart, sondern wir gefährden durch eine marode Infrastruktur vor allem den Wirtschaftsstandort Deutschland, stellte Stefan Schmidt-Weiss, Präsident des DAV, fest. Schon jetzt sei es so, dass Brücken oder Streckenabschnitte für den Güterverkehr gesperrt sind. Der DAV fordert von der Politik ein entschiedeneres Eintreten für die Infrastruktur und eine Neuordnung der Finanzierung der Bundesfernstraßen. Projekte wie die längst überfällige Pkw-Maut und die Zweckbindung der daraus generierten Mittel für den Straßenbau dürfen nicht im parteipolitischen Kalkül stecken bleiben, sondern müssen endlich zügig umgesetzt werden, forderte Schmidt-Weiss. Daneben hätten eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen hohe Priorität, denn die desaströsen Produktionszahlen resultierten unter anderem auch aus den ausbleibenden Investitionen von Städten und Gemeinden. Hinzu kämen bei in etwa gleich hohen Straßenbauinvestitionen erhöhte Planungs- und Umweltaufwendungen sowie zusätzliche Aufwendungen für Brückensanierungen. Lafarge-Award: Haver & Boecker für Nachhaltigkeit ausgezeichnet Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte hat Lafarge einen globalen Lieferantenwettbewerb ausgeschrieben. In sieben Kategorien wurden die Preisträger im Headquarter in Paris ausgezeichnet. Unsere Lieferanten spielen eine wichtige Rolle in unserem Geschäft., sagte Thierry Metro, Senior Vice President Energy & Strategic Sourcing bei Lafarge. Wir möchten unsere gemeinsame Arbeit würdigen und auch feiern. Die Awards repräsentieren einen Sieg für unsere Lieferanten, für Lafarge und für unsere Kunden, erläuterte er die Motivation für den Wettbewerb. Die Kategorie Nachhaltigkeit konnte Haver & Boecker für sich entscheiden. Das Unternehmen habe mit seiner Adams- Technologie zur Abfüllung pulverförmiger Produkte in dichte PE-Säcke die Fähigkeit Die PE-Säcke sind sauber, fest verschlossen und wetterfest. Reduzierter Materialverlust ist gleichermaßen gut für Umwelt und Budget. Foto: Haver & Boecker unter Beweis gestellt, in nachhaltiger Art und Weise unter Einsatz von angemessenen Korrekturmaßnahmen zu handeln, lautete die Begründung der Jury. Die Adams-Technologie hatten Haver & Boecker und Lafarge in einem gemeinsamen Projekt entwickelt. Sechs Lafarge Tarmac- Standorte in Großbritannien wurden seit 2005 mit zwölf Adams-Abfüllanlagen ausgestattet. Falltests im Research and Development Center von Haver & Boecker haben gezeigt, dass PE-Säcke bis zu 500 % reißfester sind als Papiersäcke. Dies verhindert einen Produktverlust nach der Abfüllung und während des Transports. Die Gewichtsgenauigkeit beim Abfüllen soll im Vergleich zur Abfüllung in Papiersäcke um 50 % besser sein. Auch die Restentleerbarkeit sei bei PE-Säcken deutlich höher als bei Papiersäcken. Dank der Dichtigkeit der Verpackung können die Säcke auch im Außenbereich gelagert werden. Auch bei der Entsorgung kann der PE-Sack punkten: Während Papiersäcke verbrannt oder deponiert werden und damit eine Umweltbelastung darstellen, sind PE-Säcke zu 100 % als Wertstoff recyclefähig. Steinbruch und Sandgrube 12/2014 7

8 Klicktipps des Monats TV Total Stock Car Crash Challenge: Case Kompaktlader als souveräne Streckenposten Entdeckungsreise auf Top-Thema Telematiksysteme Mit Hilfe von Sensoren und Telematiksystemen lassen sich Betriebsdaten von Dumpern und Muldenkippern jederzeit abrufen. Auf erfahren Sie, welche Basis- und Premiumversionen die Hersteller anbieten. Kopf des Monats Alexander Buttgereit Dipl.-Ing. Alexander Buttgereit ist Abteilungsleiter für den Bau von Straßen und Kanälen, Straßenerhaltung im Tiefbauamt der Stadt Münster. Der 45-Jährige engagiert sich in der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) und leitet dort die ad hoc-gruppe zur Überarbeitung des Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen. Auf erfahren Sie, was er als Politiker im Sinne der Branche ändern würde, wie er Kraft tankt und warum ihn ein Lottogewinn wundern würde. Wie würden Sie entscheiden? Umfrage des Monats Smartphones und Tablets verändern rasend schnell unsere Informationsgewohnheiten. Wie gehen Sie mit den neuen Techniken um? Ich bevorzuge nach wie vor die klassische Fachzeitschrift. Dem gedruckten Wort schenke ich mehr Vertrauen. Das e-paper, also die digitale Zeitschrift, ist für mich bereits unverzichtbar geworden. Einmal heruntergeladen, habe ich sie stets dabei. Für mich gibt es kein Entweder-oder. Beide Medien haben ihre Vorzüge. Abstimmen auf Wie bereits in den Vorjahren haben die Case Maschinen eine sprichwörtlich tragende Rolle bei der TV total Stock Car Crash Challenge übernommen und so für einen reibungslosen und sicheren Ablauf gesorgt. Foto: Case Bei der TV total Stock Car Crash Challenge am 8. November in der Veltins Arena auf Schalke hatte Gastgeber Stefan Raab gleich doppelten Grund zum Feiern: Das 10-Jährige Jubiläum des beliebten Fernseh-Events und den begehrten Goldenen Auspuff für seinen Sieg in der Königsklasse über ccm. Zehntausende von Zuschauern in der gut besuchten Veltins Arena und rund 1,8 Mio. Zuschauer an den Fernsehgeräten verfolgten, wie die insgesamt 30 prominenten Wettbewerber aus der Medienlandschaft an den Start gingen und kompromisslos um die Trophäen kämpften. Bei der Jubiläumsveranstaltung unterstützte Case Construction Equipment zusammen mit der Schwestermarke Case IH wie in den letzten Jahren das größte Stock Car-Rennen Europas mit Maschinen und Fahrern. Für die Sicherung der Rennstrecke und den Abtransport der nicht mehr fahrbereiten Stock Cars hatte Case drei leistungsstarke und extrem bewegliche Raupen-Kompaktlader bereitgestellt. Das erfahrene Case Fahrer-Team sorgte auch diesmal dafür, dass die Verschrottungsorgie trotz äußerst ehrgeiziger Wettbewerber und schonungslosem Materialeinsatz sicher und geordnet ablief. Die TR320-Kompaktlader sind mit ihrem Raupenlaufwerk für härteste Anforderungen konstruiert. Im Vergleich zu Geräten mit Einzelradaufhängung sind sie deutlich robuster und bieten eine höhere Traktion. Die Case Maschinen nahmen so zügig und effektiv die nicht mehr Fahrtüchtigen auf die Ladegabel und schafften sie in die Boxengasse. Aufgrund der hohen Traglast (mit Gegengewicht von knapp 2 t) und ihrer leistungsstarken Radialkinematik waren auch die schweren Stock Cars der 3-Liter-Klasse ein leichtes Spiel für die drei kräftigen Arbeitspferde. Wie bereits in den letzten Jahren haben die Case Maschinen bei der Jubiläumssendung eine sprichwörtlich tragende Rolle bei der TV total Stock Car Crash Challenge übernommen und so für einen reibungslosen und sicheren Ablauf gesorgt. 8 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

9 Alberti-Preis 2014: Andreas Kroh und Jörn Peckmann geehrt Rund 180 Gäste folgten am 7. November der Einladung von Stiftern, Vorstand und Kuratorium der Friedrich von Alberti-Stiftung der Hohenloher Muschelkalkwerke zur Verleihung des 11. Alberti-Preises ins baden-württembergische Ingelfingen. Die 1997 von 20 Unternehmen aus der Rohstoffbranche begründete Stiftung würdigt mit dem Preis, der im Wechsel an Berufspaläontologen und Privatpaläontologen verliehen wird, herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Paläontologie. Der mit Euro dotierte Alberti- Preis 2014 ging zu gleichen Teilen an zwei Wissenschaftler aus Wien. Dr. Andreas Kroh vom Naturhistorischen Museum wurde ausgezeichnet für seine Verdienste um die nachhaltige Sicherung und Veröffentlichung des paläontologischen Typenmaterials in Österreich und seine exzellenten Arbeiten, vor allem über fossile Seeigel, in denen er klassische und moderne phylogenetische Methoden verbindet und zur Zukunftsfähigkeit der Paläontologie beiträgt. Prof. Dr. Jörn Peckmann von der Universität Wien erhielt die Auszeichnung für seine Verdienste um die Erforschung der Geobiologie von Extrembiotopen und seine Arbeiten über die phylogenetische Entwicklung von Cold Seep-Gemeinschaften, die international höchste Beachtung gefunden und der Fachdisziplin Paläontologie neue Wege aufgezeigt haben. Die beiden Preisträger führten in ihre Arbeitsgebiete ein und zeigten dabei auch, wie in der modernen Paläontologie personell und logistisch global vernetzt gearbeitet wird. Andreas Kroh ist Spezialist für fossile und lebende Seeigel, deren Diversität er mit dem Titel seines Vortrags, Tausend und ein Seeigel, apostrophierte. Mit seinem Vortrag erläuterte er den Zuhörern, was ein Seeigel ist und welche Bedeutung die marinen Stachelhäuter haben von der Embryologie über Biotechnik bis zur Welternährung und zu modernem Design. In seinem Vortrag Leben ohne Licht widmete sich Prof. Dr. Jörn Peckmann den zellkernlosen Prokaryoten. Diese geologisch ältesten Lebensformen existieren seit fast vier Milliarden Jahren, jedoch nicht mit einem auf Photosynthese, sondern einem auf Chemosynthese beruhenden Stoffwechsel. Als Sedimentologe und Geobiologe forscht Peckmann über Mikroben-induzierte Mineralneubildung in marinen Sedimenten und setzt komplizierte Techniken ein, um Prokaryoten in Sedimenten zu identifizieren. Letztlich führen diese Arbeiten zu einem tieferen Verständnis von der frühen Evolution des Lebens und seiner Weiterentwicklung in der Geosphäre. Dr. Martin Westermann als Erster Vorsitzender der Alberti-Stiftung und Frank Hippelein als Vorsitzender des Stiftungskuratoriums überreichten den Preisträgern Urkunde und Scheck, dazu noch einen in Halbleder gebundenen Reprint von Albertis Hauptwerk Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Torsionselemente erhältlich in sämtlichen Ausführungen und Größen Bei Bedarf Prospekt anfordern! Schulmeistrat Industrie Technik Fördertechnik GmbH - Förderbandabstreifer - Gurt-Fangstation - Aufprall-Dämpferstation - Obergurt-Lenkstation / Regular-Rolle - Gurtverbindungssystem - Verschleißschutz Protektoren - Förderbandübergaben aus Kunststoff - Förderrinnen Alle Produkte sind patentrechtlich geschützt! Dr. Martin Westermann (l.) und Frank Hippelein (r.) von der Alberti- Stiftung mit den diesjährigen Preisträgern Prof. Dr. Jörn Peckmann (2.v.l.) und Dr. Andreas Kroh (2.v.r.). Foto: Egner/ Stadt Ingelfingen Keupers, und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation aus dem Jahr Zum Abschluss der Veranstaltung überreichten Peter Rombold und Heinz Sprenger vom ISTE den von ihnen als didaktisches Anschauungsmaterial geschaffenen Geokoffer an Dr. Hans Hagdorn, den Leiter des Muschelkalkmuseums. Trommel-Polyurethan-Segmentabstreifer Spezial-Polyurethan-Abstreifsegmente, verstärkt 330 mm, optional : Selbstjustierende Verlagerung Parabol-Hartmetall-Leistenabstreifer Hartmetall Wendeleiste zum Stecken mit beidseitigem Hartmetall Auch als Standard-Hartmetall-Leistenabstreifer erhältlich! Alle Abstreifer mit durchgehendem Hartmetall Sie haben noch Fragen! - Gerne können Sie unseren neuen Prospekt anfordern! Südring 8, D Velen Tel (0)2853/ , Fax (0)2853/ info@schulmeistrat.de, Internet : Steinbruch und Sandgrube 12/2014 9

10 Namen und Nachrichten Zusammenschluss für 2015 geplant Mit dem Ziel einer Freigabe durch die Wettbewerbsbehörde haben Holcim und Lafarge ihren geplanten Zusammenschluss formell bei der Europäischen Kommission angemeldet. Die Unternehmen haben mit dieser Anmeldung nun alle wesentlichen Anmeldungen bei Wettbewerbsbehörden weltweit abgeschlossen. Verglichen mit der am 7. Juli präsentierten Liste schlagen die beiden Unternehmen nun vor, das Lafarge-Zementwerk Mannersdorf in Österreich zu behalten sowie alle operativen Aktivitäten von Holcim in der Slowakei zu veräußern. Parallel zum wettbewerbsbehördlichen Prozess befinden sich Holcim und Lafarge weiterhin in Verhandlungen mit potentiellen Käufern der zur Veräußerung vorgeschlagenen Aktiven. Die vorgeschlagenen Veräußerungen stehen unter dem Vorbehalt der Prüfung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden sowie, falls erforderlich, des Einverständnisses von Joint-Venture-Partnern. Wie bereits kommuniziert, werden beide Unternehmen weiterhin prüfen, ob zusätzliche Veräußerungen erforderlich sind in Regionen mit Überschneidungen bzw. um wettbewerbsrechtlichen Anforderungen zu entsprechen. Der Veräußerungsprozess wird im Rahmen der relevanten Sozialvorschriften und im laufenden Dialog mit den Arbeitnehmervertretern durchgeführt. Der Vollzug des geplanten Zusammenschlusses wird im ersten Halbjahr 2015 erwartet. Beide Unternehmen streben an, das ausgewogenste und diversifizierteste Portfolio in der Branche zu bilden, und mit der Präsenz in 90 Ländern für sämtliche beteiligten Interessengruppen sowie Kunden Mehrwerte zu schaffen. Ulrich Schöpker, Vorstand Schmitz Cargobull AG, Alfred und Corinna Uhlhorn, Uhlhorn GmbH & Co. KG und Fahrerin Ulrike Müller (v.l.n.r.) bei der Fahrzeugübergabe. Foto: Schmitz Schmitz Cargobull: Trailerbau in nur 18 Stunden Ulrike Müller, engagierte Berufskraftfahrerin bei der Spedition Uhlhorn, nahm das Angebot des Schmitz Cargobull AG Vorstandes Ulrich Schöpker an, ihren Trailer innerhalb von nur 18 Stunden zu bauen. Sie reiste abends an und startete direkt in der neuen Rollier-Fertigungslinie der Genios-Fahrzeuggeneration. Dort fertigte sie für ihren Trailer die Langträger aus einem Stück, also quasi das Rückgrat. Noch in der Nacht wurden diese in die Verzinkerei nach Gelsenkirchen gefahren und feuerverzinkt. Früh morgens ging es wieder zurück. Bereits um 8:00 Uhr startete die Montage in der Fertigung, bei der die Fahrerin Step by Step ihren Auflieger begleitete. Als gegen Uhr am Ende der Fertigung die Plane eingezogen wurde, gab es eine Überraschung: Die Plane war nicht nur mit der Firmenbeschriftung der Uhlhorn GmbH & Co. KG beschriftet, sondern zusätzlich mit dem Logo der Initiative A happy Day of Life. Ulrike Müller ist Mitinitiatorin der Initiative, bei der sich Fernfahrer und Fernfahrerinnen für sozial benachteiligte Kinder engagieren. An Wochenenden oder zu Oster- oder Weihnachtsfesten verbringen sie mit diesen Kindern einen außergewöhnlichen Tag mit Spiel, Spaß und Präsenten. Auch Schmitz Cargobull unterstützt die Initiative. Bei der Übergabe des Fahrzeuges an den Eigentümer der Spedition Uhlhorn Logistik durch Ulrich Schöpker, zeigte sich Alfred Uhlhorn von der Qualität des Fahrzeuges überzeugt. Auch die Ankündigung, in nur 18 Stunden ein Fahrzeug inklusiv einer derart kreativ beschrifteten Plane fertigzustellen, wurde eingehalten. Zudem betonte Uhlhorn die positive Wirkung einer solchen Initiative, für die er gerne eines seiner Fahrzeuge bereitstellt. Zum neuen Auflieger spendierte der Unternehmer der engagierten Fahrerin auch noch eine neue Zugmaschine, die im Design exakt zum Trailer passt. Online-Handel: Zweifel an der Seriosität von Webshops Einzig und allein aufgrund eines schlechten Bauchgefühls wollte ein Kunde andere Kunden vor einem Einkauf bei Kiesdirekt. de warnen und zeigte den Onlinehandel bei der Polizei an. Nachdem er eine Onlinebestellung bei Kiesdirekt.de aufgegeben und eine Banküberweisung getätigt hatte, wandte er sich am folgenden Werktag an seine Bank, um die Überweisung stornieren zu lassen. Da eine derartige Stornierung nicht möglich ist, informierte die Bank des Kunden die Bank des Onlinehandels darüber, dass er sein Geld zurück haben wolle. Kiesdirekt. de reagierte prompt: Einen Werktag später erhielt der Kunde sein Geld zurück. Die Polizei kam zu dem Schluss, dass Kiesdirekt. de ein seriöses Geschäft ist, das bestellte Waren an seine Kunden ausliefert. Der Vorfall gebe in Hinblick auf die Zukunft des Webshops Anlass zur Sorge, sagte Geschäftsführer Christian Thyge Posborg, der weitere ähnliche Shops in Skandinavien betreibt. Es sei schwierig, sich als ein seriöses Unternehmen zu qualifizieren. In Dänemark kann man zum Beispiel verschiedene Zertifikate als Webshop durch rechtliche Branchenorganisationen, wie den e-handelsfond erhalten. Wir hoffen und glauben, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis so etwas auch in Deutschland eingeführt wird, sagte Posborg, der die derzeitige Situation in Deutschland so schildert Im Vergleich zur Anzahl der Besucher haben wir eine geringe Anzahl an Bestellungen, das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Leute nicht genügend Vertrauen in den Onlinehandel haben. Unser Umsatz in Skandinavien ist fünfmal höher. 10 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

11 Insgesamt Standorte und Adressen bündelt das Baustoffe-Standorte-Online-Angebot. Grafik: Stein Verlag Neues Web-Portal: Der schnelle Weg zu Werken und Verwaltungen Die Standortkarten des Stein-Verlages sowie die Baustoffadressen im Printformat sind seit Jahren branchenbekannt. Nun hat der Verlag mit Baustoffe Standorte Online (BSO) erstmals ein Web-Portal mit zugehörigem Kartensystem entwickelt. Über das funktionale System stehen mehr als Standorte und Adressen deutscher Baustoffwerke und -Verwaltungen für Nutzer jederzeit und schnell zum unmittelbaren Zugriff bereit. Die Standorte der Betriebe sowie die zugehörigen Adressen und Kontaktdaten werden übersichtlich auf einem Bildschirmausschnitt dargestellt. Der für den jeweiligen Anwender interessanteste Kartenausschnitt kann frei herangezoomt werden. Die Bedienung der Funktionalitäten ist rein intuitiv und absolut einfach, zumal das freie Zu- oder Ausblenden einzelner Branchen und Bundesländer stets für Übersichtlichkeit sorgt. Umfangreiche Suchfunktionen beispielsweise nach Firmen und Orten ergänzen das System. Nach Anklicken eines Werkes ist zudem eine Umkreissuche möglich. Wer von Werk zu Werk unterwegs ist, wird die integrierten Routing-Funktionen zu schätzen wissen. Besonders interessant für die individuelle Anwendung ist, dass die Nutzer selbst Karten erstellen können, indem sie über eine Exportfunktion die Daten ihres frei gewählten Kartenausschnitts als Grafik exportieren und sogar als Vorlage für einen Posterdruck verwenden können. Das Online-Angebot steht für die Branchen Asphalt, Baustoff-Recycling, Kies und Sand, Naturstein (Steinbrüche) sowie Transportbeton zur Verfügung. Die Systemvoraussetzungen sind wenig anspruchsvoll: Benötigt werden ein Desktop, Laptop, Tablet oder Smartphone sowie eine leistungsfähige Internet-Verbindung. Wer ganz sicher sein will, dass sich die Investition lohnt, kann unter eine Demo-Tour absolvieren. HS-Schoch GmbH & Co. KG Lauchheim Am Mühlweg Coswig / An. Cobbelsdorfer Hauptstraße 10 Dank HS-Schoch gibt es auch für Ihre Löffel, Schaufeln etc. ein Leben danach. Nach einem Regenerationsaufenthalt bei HS-Schoch, fühlen sich Ihre Anbaugeräte an wie neu geboren. Die erstklassige Kombination aus über Jahrzehnte erarbeitetem Know-how beim Bau von Anbaugeräten, HARDOX Verschleißblech, BOROX Messerstählen sowie ESCO-Zahnsystemen machen diese widerstandsfähiger, effizienter und bereit für neue Großtaten. +49(0)7363/ (0)34923/700-0

12 Namen und Nachrichten BIV-Klebespiel: In der Sand- und Kiesgrube ist was los Auf ihrer Mitgliederversammlung am 7. November hat die Fachabteilung Sandund Kiesindustrie des Bayerischen Industrieverbands Steine und Erden e.v. (BIV) das Stickerspiel In der Sand- und Kiesgrube ist was los! vorgestellt und jedem Teilnehmer ein Exemplar überreicht. Das Spiel besteht aus den zwei Spielbrettern Nassgewinnung und Nachfolgenutzung. Auf diese Spielbretter sollen die beiliegenden Einmal-Klebebildchen passend zum Motto So sieht eine Kiesgrube während der Rohstoffgewinnung aus und So sieht es aus, wenn die Rohstoffge- winnung beendet ist geklebt werden. Die Klebebildchen zeigen die zur Rohstoffgewinnung nötigen Geräte, die Pflanzen und Tiere, die die Rohstoffgewinnung begleiten und diejenigen, die sich danach bleibend ansiedeln. Das Stickerspiel soll in Kürze auch in das BIV-Lehrportal eingebunden werden. Mitgliedsunternehmen erhalten je ein Exemplar per Post, weitere Exemplare können beim Verband bestellt werden. Das Stickerspiel In der Sand- und Kiesgrube ist was los! ist beim BIV erhältlich. Foto: BIV Kuhn Baumaschinen: Saubere Flotte für Wolff & Müller Vertriebsleiter Michael Specker (l.) von Kuhn Baumaschinen übergibt sieben neue Komatsu- Geräte an Jürgen Kleindopp, Niederlassungsleiter Logistik von Wolff & Müller. Foto: Wolff & Müller Bei der Vielzahl unterschiedlicher Arbeiten im Tiefbau sind effiziente, zuverlässige und flexibel einsetzbare Baumaschinen gefragt. Das Bauunternehmen Wolff & Müller hat den zentralen Maschinenpark des Bereichs Tief- und Straßenbau erweitert und sich für drei Hydraulikbagger PC 240NLC-10, drei Mobilbagger PW und einen Radlader WA80-6 von Komatsu entschieden. Herzstück der neuen 10er-Reihe ist der neu entwickelte Motor SAA6D107E-2, der die Emissionsvorgaben gemäß EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 interim erfüllt und zu den sparsamsten und saubersten seiner Klasse gehört. Wir sind auf nachhaltiges Bauen spezialisiert, und deshalb spielt ein sparsamer und effizienter Maschinenpark für uns eine besonders große Rolle, sagt Jürgen Kleindopp, Prokurist der Wolff & Müller Holding GmbH. Das Unternehmen arbeitet als erste deutsche Baufirma CO 2 - neutral und lässt das jährlich vom TÜV Rheinland zertifizieren. Das bedeutet, dass das Unternehmen jede Tonne CO 2 wieder ausgleicht, die auf Baustellen oder in der Verwaltung entsteht. Um die Emissionen zu senken, nutzt das Unternehmen beispielsweise ausschließlich Ökostrom. Für alle Serviceleistungen setzt Wolff & Müller auf Kuhn Baumaschinen: Für uns ist sehr wichtig, dass unsere Baumaschinen immer und überall einsatzbereit sind, damit der Bauablauf so schnell und schlank wie möglich ist, betont Kleindopp. Die neuen Maschinen werden von den vier Tief- und Straßenbaustandorten in Heidelberg, Künzelsau, Dortmund und Dresden bundesweit eingesetzt. Als kunden- und serviceorientiertes Unternehmen sind wir mit unseren dezentral stationierten Servicetechnikern sowie den bundesweiten Komatsu-Partnerbetrieben darauf eingestellt, schnell und effizient zu handeln, sagt Michael Specker, Prokurist und Leiter Vertrieb Großkunden von Kuhn Deutschland. SGBDD-Geschäftsführung stellt sich neu auf Um sich den wachsenden Herausforderungen der Branche noch besser stellen zu können, gibt es in der Geschäftsführung der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) zum 1. Januar 2015 neue Zuständigkeiten. Udo Brandt, Vorsitzender der Geschäftsführung, konzentriert sich künftig verstärkt auf die strategische Planung und die wirtschaftliche Entwicklung. Mit Brandts Umorientierung wächst der Verantwortungsbereich von Frank Bielfeld, der zusätzlich zu seinem bisherigen Verantwortungsbereich als Geschäftsführer HBM künftig die Geschäftsfelder Dach und Tiefbau übernimmt. Durch die Erweiterung seiner Vertriebsverantwortung wird Bielfeld zum Chief Operating Officer (COO) ernannt und ist damit für die operative Führung verantwortlich. Michael Rüter, Geschäftsleiter Dach, und Mario Hinz, Geschäftsleiter Tiefbau, werden direkt an ihn berichten. Peter Erfeling, Geschäftsleiter des Geschäftsfeldes Fliese, berichtet weiterhin an Brandt. Die SGBDD ist ein Unternehmen der Saint-Gobain S.A., Paris. Mit einem Umsatz von rund 42 Mrd. Euro und Mitarbeitern in 64 Ländern gehört die Saint-Gobain Gruppe 2013 zu den größten Industrieunternehmen der Welt. Als führender Baufachhändler in Deutschland erwirtschaftete die SGBDD im vergangenen Jahr mit rund Mitarbeitern an bundesweit 260 Niederlassungen einen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro. 12 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

13 Zeppelin-Kompetenzzentrum: Premiere beim Auftragseingang Um das operative Geschäft mit Über- und Untertagebergbaugeräten von Cat auszubauen, hat Zeppelin vor gut einem Jahr ein eigenes Kompetenzzentrum eingerichtet. Nun hat die RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH, eine Tochter der RAG AG, eine Hobelanlage Cat GH 800 B für die Kohleförderung bestellt und für den ersten Auftragseingang gesorgt. Damit ist uns eine kleine Sensation gelungen. Wir waren der erste Cat Händler weltweit, der nach Start der Vertriebs- und Serviceaktivitäten für Überund Untertagebergbaugeräte einen solchen Verkaufserfolg melden kann, freute sich Zeppelin-Konzerngeschäftsführer Christian Dummler. Der Auftragseingang war nicht selbstverständlich, denn aufgrund der auslaufenden Subventionen in Deutschland war davon auszugehen, dass das Geschäftspotenzial im Bergbau für Zeppelin hierzulande im Service liegt. Doch die Produktivität der GH 800 B konnte die Verantwortlichen des Bergwerks Ibbenbüren überzeugen. Schon lange beschäftigt sich das Unternehmen mit der Frage, wie sich Kohle wirtschaftlich gewinnen lässt, wenn die Flöze unter 1 m dick sind. Die Antwort: Durch eine Hobelanlage, die Fachleute der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH zusammen mit Caterpillar seit 2010 entwickelt haben und die im Sommer 2013 erstmals in Ibbenbüren zum Einsatz kam. Bei der bestehenden Anlage hat sich aufgrund ihrer geringen Ausmaße und ihres Gewichts herausgestellt, dass sie eine niedrigere Energiebilanz aufweist und um bis zu 50 % leistungsstärker ist als herkömmliche Technik. Darum ist es wesentlich wirtschaftlicher für unseren Kunden, in neue Anlagen vom Typ GH 800 B zu investieren als alte Anlagen instand zu setzen, erläuterte Stephan Bäumler, Bereichsleiter Marketing und Leiter des Kompetenzzentrums. Die Tagesleistung der Cat Hobelanlage beträgt bis t, bislang konnten rund t Anthrazitkohle gewonnen werden. Das Team des Zeppelin-Kompetenzzentrums mit dem Management der RAG anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Foto:Caterpillar/Zeppelin bauma China: Alle Erwartungen übertroffen Die siebte Ausgabe der bauma China, Internationale Fachmesse für Bau- und Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte, fand vom 25. bis 28. November im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) statt. Trotz des Abwärtstrends auf dem Markt und der großen Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist, kamen Besucher (2012: ) aus 149 Ländern und Regionen zur bauma China. Die Internationalität der Besucher stieg dabei um 12 %. Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer des Veranstalters Messe München, zeigte sich sehr beeindruckt vom Enthusiasmus: Nach einer zwölfjährigen Entwicklung ist die bauma China nun nicht mehr nur eine Plattform Aussteller aus 41 Ländern präsentierten sich der bauma China. Foto: Messe München für Produktpräsentationen, sondern auch eine große Branchenparty, auf der man das Gespräch und die Zusammenarbeit für weiteres Wachstum sucht. Li Fangyu, VP Marketing of China von Volvo CE, war gleichermaßen begeistert: Die bauma China 2014 fand inmitten einer Rezession auf dem Baumaschinenmarkt statt. Den Ausstellern und VIP-Kunden nach zu schließen ist die Messe jedoch sehr ermutigend verlaufen. In Zeiten wie diesen gibt uns die bauma China Lebenskraft, Hoffnung und Auftrieb. Erneut belegte die bauma China die gesamten m 2 Ausstellungsfläche des SNIEC. In diesem Jahr kamen Aussteller aus 41 Ländern (2012: Aussteller aus 38 Ländern) zur Messe. Dies entspricht einem Zuwachs von 14 % im Vergleich zu Dr. Sun Changjun, Vice President von Zoomlion, wies darauf hin, dass die bauma China die größte und wichtigste Baumaschinenmesse Chinas ist und bemerkte: Sie wird von den führenden Baumaschinenherstellern der Welt besucht, ist von großer Bedeutung für die Branche und erfreut sich bei den Branchenvertretern großen Interesses. Aus China kamen der Aussteller. Nach China waren die Top-Fünf- Ausstellerländer Deutschland, die USA, Italien, Korea und Japan. Steinbruch und Sandgrube 12/

14 Serie: Fachkräftemangel Interview Von Frau zu Mann Mit Frauenpower gegen den Fachkräftemangel bloß wie? Foto: us Dr. Bettina Nickel, Geschäftsführerin der Johannes Nickel GmbH, und Anja Schmeer, Geschäftsführerin der Schmeer Sand + Kies GmbH gehören zu den wenigen Frauen, die in der Steine- und Erdenindustrie tätig sind. Ein Gespräch über Grenzen und Chancen für weibliche Fachkräfte in einer männerdominierten Berufswelt. Frau Dr. Nickel, Frau Schmeer Sie arbeiten überwiegend mit Männern zusammen. Wie geht es Ihnen damit? Dr. Bettina Nickel: Ich habe in der Zusammenarbeit mit männlichen Kollegen und Mitarbeitern generell gute Erfahrungen gemacht. Ich schätze deren Gradlinigkeit und finde es sehr angenehm, wie Männer mit Konflikten umgehen. Auseinandersetzungen nimmt man sportlich. Ist eine Sache geklärt, geht man schnell wieder an die Tagesordnung. Anja Schmeer: Die Zusammenarbeit mit Männern ist heute Normalität geworden. Allerdings, als ich vor vielen Jahren anfing, war es als Frau tatsächlich nicht ganz einfach. Auf Tagungen zum Beispiel war ich meistens die einzige Teilnehmerin und wurde ständig gefragt, was ich denn als Frau in einem Kieswerk machen würde. Ich habe mich dann eher scherzhaft immer als Bagger- und Radladerfahrerin ausgegeben und damit ziemlich verwunderte Gesichter geerntet. Eine Frau auf einer Baumaschine das war damals undenkbar. Im Anschluss habe ich die Menschen schon über meine eigentliche Tätigkeit im Unternehmen aufgeklärt. War Ihre Karriere in einem klassischen Männerberuf geplant? Dr. Bettina Nickel: Nein, eigentlich nicht. Ich habe Sozialwissenschaften studiert und mich später auf das Fachgebiet Arbeitswissenschaften spezialisiert, ich war einige Jahre als Unternehmensberaterin tätig. Es hat sich dann vor elf Jahren ergeben, dass mir unsere Familie die Geschäftsleitung unseres Unternehmens übergab. Anja Schmeer: Als ausgebildete Hotelkauffrau habe ich eigentlich immer davon geträumt, einmal ein eigenes Hotel zu führen, nun ist daraus ein Kieswerk geworden. Ich war schon immer technisch interessiert, prägend ist auch die Tatsache, mit so einem Unternehmen durch die Familie aufzuwachsen. Da stellte sich nicht die Frage klassischer Männerberuf. Die Firma gibt es schon seit über 100 Jahren, viele Jahre habe ich das Unternehmen zusammen mit meinem Vater geführt, inzwischen ist mein Bruder dazugekommen. Wir führen das Unternehmen in der vierten Generation weiter. Die Branche klagt über Fachkräftemangel. Glauben Sie, mit weiblichen Facharbeitern ließe sich das Problem lösen? Dr. Bettina Nickel: Ich bin da ehrlich gesagt skeptisch. Um eins vorweg zu sagen: Natürlich sind junge motivierte Frauen im technischen Bereich in unserer Branche willkommen. Nach meinen Erfahrungen arbeiten Frauen oft ökonomischer als Männer, weil sie meist sehr gut organisieren können. Vor diesem Hintergrund sind sie sehr wertvolle Mitarbeiter. Aber: Ein Job in der Rohstoffproduktion ist allen Hilfsmitteln zum Trotz anstrengend, bei manchen Arbeiten stoßen Frauen an ihre körperlichen Grenzen. Schichtarbeit ist zudem alles andere als familienfreundlich. Ein Maschinendefekt muss sofort behoben werden, egal ob zu Hause Kinder und Familie warten. Mit etwas gutem Willen ließe sich das ja alles regeln ein Problem aber bleibt: Bei uns hat sich trotz zahlreicher Girlsdays noch keine junge Frau auf eine Stelle in der Produktion beworben. Woran liegt das? Anja Schmeer: Ein großes Problem ist die starke Konkurrenz. Wir hier im Saarland konkurrieren mit Konzernen wie Bosch, ZF und Ford um Fachkräfte und Auszubildende. Sicherlich gibt es immer mehr technisch interessierte Frauen, die aber entscheiden sich im Zweifel lieber für einen Ausbildungsplatz in einer sauberen Werkshalle als in der Gesteinsindustrie, wo es Staub und Dreck nun mal gibt. Es stimmt ja auch: Manchmal sehen wir aus wie die Schornsteinfeger (lacht). Dr. Bettina Nickel: Für Männer, die im Steinbruch arbeiten, geht oft ein Kindheitstraum in Erfüllung. Nichts Schöneres als Herr über einen echten Muldenkipper zu sein, da gehören Staub und Dreck einfach dazu. Es liegt in der Natur der Sache, dass die meisten Frauen an einem staubigen Arbeitsplatz nichts Traumhaftes entdecken können. 14 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

15 Anja Schmeer: Erschwerend hinzu kommt auch der geringe Bekanntheitsgrad unserer Branche. Wenn ich sage, dass unsere Firma Betonzuschläge produziert, schauen die Leute schon ein bisschen komisch. Kaum jemand weiß, was das ist und wie wichtig unsere Produkte sind. Ich finde, in diesem Punkt hat unsere Industrie viel zu spät gegengesteuert. Dr. Bettina Nickel: Nicht zuletzt kann es gerade für junge Frauen schwierig werden, sich in der Arbeitswelt eines Steinbruchs zurechtzufinden. Die Arbeitskultur, d.h. die Kommunikation, Arbeitsweisen und Umgangsformen sind über Jahrhunderte stark männlich geprägt, eine männliche Domäne, so wie ein Fussballverein oder die Bundeswehr. Da können Frauen auch schon mal als Eindringlinge empfunden werden. ständler uns Familienfreundlichkeit auch nicht in allen Bereichen leisten können. Ein Mitarbeiter aus der Produktion, der in Elternzeit geht, würde uns schon sehr wehtun, zumal wir angesichts des Fachkräftemangels kaum eine Chance hätten, Ersatz zu finden. Wie sollte die Steine- und Erdenindustrie Ihrer Meinung nach zukünftig mit dem Thema weibliches technisches Personal umgehen? Dr. Bettina Nickel: Wichtig ist, realistisch zu bleiben und sich zu überlegen, was geht und was nicht. Meiner Ansicht nach muss man die Belegschaft auf eine Kollegin, eine Auszubildende oder Vorgesetzte vorbereiten. Man muss mit den Mitarbeitern sprechen, was Frauen leisten können und wo es Grenzen gibt. Dr. Bettina Nickel. Foto: privat Anja Schmeer. Foto: privat Anja Schmeer: Andersherum sollten auch Frauen dabei unterstützt werden, sich in einer männlichen Berufswelt zurecht zu finden, zum Beispiel über ein entsprechendes Coaching oder einen Workshop, in dem die unterschiedlichen Kommunikationsmuster von Männern und Frauen thematisiert werden. (Interview: us) MMM Gibt es denn abgesehen von Verwaltungsaufgaben überhaupt geeignete Arbeitsplätze für Frauen in Steinbruch oder Kieswerk? Anja Schmeer: Durchaus. Im Führerhaus eines Lkw sind Frauen sehr gut aufgehoben, das ist ja praktisch wie Autofahren. Es ist auch kein Problem, Frauen fürs Radladeroder Baggerfahren zu schulen. Wir haben eine Büromitarbeiterin, die technisch interessiert ist und einige Fahrzeuge auf unserem Hof führen kann. Die Möglichkeit wäre gegeben, dass sie einspringt, wenn im wahrsten Sinne des Wortes Not am Mann ist. Problem ist bloß, dass sich viele Frauen die Maschinen nicht zutrauen, da ist Überzeugungsarbeit gefragt. Dr. Bettina Nickel: Im Labor bei der Baustoffprüfung arbeiten einige Frauen, genauso wie an der Waage. Diese Arbeit hat ja auch etwas von einer Kassiererin, die mit dem Kunden abrechnet, nur in etwas größerer Dimension als im Supermarkt. Frau Schmeer Ihr Unternehmen trägt ein von der IHK Saarland verliehenes Siegel für Familienfreundlichkeit. Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen? Anja Schmeer: Wir unterstützen unsere Mitarbeiter bei familiären Problemen, die sich auf die Arbeit auswirken. In den Bereichen, in denen es machbar ist, wie in der Verwaltung, sind unsere Mitarbeiter angehalten, zuerst die Probleme zu Hause zu lösen und dann mit einem freien Kopf zur Arbeit zu kommen. Wir haben auch Strategien entwickelt, um Mitarbeitern ein Weiterarbeiten zu ermöglichen, die plötzlich einen Angehörigen pflegen müssen. Der Fall ist noch nicht eingetreten, wir sind aber darauf vorbereitet. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir Mittel- Mit starker Taktik zu mehr Frauenpower Wenn Not am Mann ist, besinnt man(n) sich der Frauen. So ist es auch beim Thema Fachkräftemangel. Weibliche Hände, die Schweißgerät und Bagger führen, sind auch in der Steine- und Erdenindustrie willkommen. Höhere Löhne und die Aussicht auf Führungspositionen scheinen der Damenwelt jedoch wenig Antrieb zu verleihen, die Festung Steinbruch und Kieswerk zu erobern. Seit Jahren liegt an den Berufsschulen in Wiesau, Erfurt und Moers der Anteil weiblicher Auszubildender bei Null und das obwohl immer mehr Unternehmen Girlsdays veranstalten. Einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) zufolge scheint die Mühe auch in anderen technischen Bereichen zu verpuffen. Immer noch arbeiten rund 60 % der Frauen in Frauendomänen, also in Berufen mit einem Frauenanteil von mindestens 70 %. Der Frauenanteil in Produktionsberufen (Agrarberufe, verarbeitende Berufe, Technik, Ingenieurwesen) liegt dagegen seit 35 Jahren gleichbleibend bei knapp 20 %, ist über die Zeit sogar noch leicht gesunken. Bleibt also doch nur die Kapitulation? Wollen die Damen einfach nicht? Tatsächlich ist bei diesem Feldzug eine kluge Taktik gefragt, die leider noch niemand erfunden hat. Somit kann es einem leicht ergehen, wie der Bundeswehr, die vor knapp zwei Monaten mit einer gut gemeinten Frauenkampagne auf die falsche Fährte geriet. Die Werbeplakate zeigte die Zielgruppe in frauentypischen Situationen, sprich vor dem Kleiderschrank, im Schuhgeschäft, als Mutter mit Kindern. Auf allen Fotos waren dezent Bundeswehrutensilien wie Feldkleidung oder Uniform eingearbeitet, wohl um zu suggerieren: Mädels, in diesem Job könnt ihr ganz ihr selbst sein. Der Vorwurf, man würde die holde Weiblichkeit auf Kinder und Mode reduzieren, sind nicht das Problem. Frauen tragen nun mal Röcke, Make-up und Pumps tja, und manche haben sogar Kinder. Die Kampagne ist deswegen daneben, weil sie verwirrt. Frau muss sich fragen: Worum geht s hier eigentlich? Um ein Freizeitangebot? Oder suchen die bei der Bundeswehr eine neue Schuhverkäuferin oder Erzieherin für den Wehrkindergarten? Erst auf den zweiten Blick wird klar: Ach, die wollen ja weibliches Gardemaß für die Kampfjets, fürs Kommando, für die Waffe. Frauen, die tatsächlich für einen solchen Job infrage kämen, haben da schon längst weggeschaut, einfach weil sie einen Kleiderschrank ihrem Alltag zuordnen und nicht mit einem Beruf verbinden. Die große Frage bleibt: Welcher Typ Frau wählt einen männlichen Beruf, wie einen in der Steineund Erdenindustrie, wo neben Köpfchen auch Muskeln gefragt sind? Im Grunde ist es ganz einfach und doch wieder schwer. Es sind Frauen, die noch in der Berufsfindungsphase stecken, die aber schon ganz genau wissen, dass es kein klassischer Frauenjob sein soll! Diese Gruppe möchte eben nicht Sekretärin oder Krankenschwester werden. Ihr Beruf soll anders sein, sich deutlich vom Privatleben unterscheiden. Zugegeben diese Gruppe ist (noch) klein und schwer zu identifizieren. Vom Typ her sind diese Frauen nicht zwingend burschikos - meist sogar sehr weiblich, erfüllen Klischees wie Schuhtick, Dekowahn und Fürsorglichkeit. Was diese Gruppe eint, ist oft ein großes Unabhängigkeitsbedürfnis. Auf gute Verdienstmöglichkeiten springen diese Frauen eher an als ihre Geschlechtsgenossinnen. Weiteres Merkmal ist ein hohes Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten nach dem Motto: Was ich nicht kann, das werde ich schon lernen. Die Steine- und Erdenindustrie ist gut beraten, sich auf diese Gruppe zu konzentrieren und ihnen das Angebot eines nicht alltäglichen Jobs zu machen, anstatt wahllos alle weiblichen Personen anzupeilen, die zufälligerweise morgens vorm Kleiderschrank stehen. Es bleibt ein hartes Stück Arbeit, Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Es ist wie im wahren Leben: Da findet Mann ja auch nicht immer gleich die Richtige. (us) Steinbruch und Sandgrube 12/

16 Gewinnung und Transport Eine umfassende Maschinenüberwachung bietet Caterpillar/Zeppelin mit seinem Telematiksystem Product Link an. Foto: Caterpillar/Zeppelin Vorbeugende Instandhaltung dank moderner Telematiksysteme Wirkungsvoll: Telematiksysteme eignen sich vom Flottenmanagement bis hin zur vorbeugenden Instandhaltung. Vor allem letzteres stellt eine Grundvoraussetzung dar, um die Verfügbarkeit von Fahrzeugen jederzeit zu gewährleisten. Denn ein plötzlicher Ausfall kann den Tages- oder Wochenablauf erheblich behindern. NNN Schwerlastkraftwagen (Skw) wie große Muldenkipper oder knickgelenkte Dumper stellen nach wie vor das Rückgrat der Transportleistung für viele rohstoffverarbeitende Unternehmen dar. Ein plötzlicher Ausfall kann unangenehme Folgen haben bis zur Verärgerung der Kunden, wenn die vereinbarten Liefermengen nicht pünktlich eintreffen. Durch penible Wartungspläne und andere buchhalterische Maßnahmen hat man das Problem möglicher Ausfälle in der Vergangenheit in den Griff zu bekommen versucht, denn das schlichte Bevorraten zusätzlicher Fahrzeuge kann sich kaum ein Unternehmen leisten. Abgesehen vom teils immensen Aufwand war die Genauigkeit der Voraussagen oft unzureichend, wie man es dann an tatsächlichen, unerwarteten Ausfällen im Nachhinein erkennen konnte. Mit Verfahren wie Thermografie, Schwingungsdiagnostik und Ölanalytik (Schmierstoffanalysen) versuchte man zwischenzeitlich zu einer besseren vorbeugenden Instandhaltung zu gelangen. Ölanalysen durch die Schmierstoffhersteller selbst oder externe Dienstleistungsunternehmen kosten allerdings Zeit und Geld, ebenso wie eigene, teure Analytiksysteme. Das Auswerten und Archivieren der Daten verschlingt nochmals viel Zeit. Nachdem Sensoren und ihre Auswerte- sowie Übertragungselektronik immer kleiner und kostengünstiger wurden, haben viele Skw-Hersteller diesen Weg beschritten und sie gleich in die Serie eingebaut. Dabei wurde die Fernübertragung von Messwerten (Telemetrie) mit anderen rechnerunterstützten Daten verknüpft und verarbeitet. So entstand der Begriff Telematik, der sich aus den Wörtern Telekommunikation und Informatik zusammensetzt. Sensorik erfasst alle Masschinenparameter J Positionssensoren in den Hydraulikzylindern, Schwingungs- und Temperatursensoren am Dieselmotor, Wägezellen an der Mulde (On Board Weighting), Winkelsensoren, Kraftstoff-Durchflusssensoren und anderes mehr sorgen dafür, dass nahezu alle Maschinenparameter kontinuierlich sowie exakt erfasst und via Telemetrie zur Zentrale geschickt werden können. Mit Hilfe eines GPS-Senders lassen sich zudem die Positionsdaten sowie die Fahrgeschwindigkeiten eines Bau-/Transportfahrzeugs ermitteln. Kann man auf die erfassten Daten reagie- 16 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

17 ren und sogar von der Ferne aus Änderungen vornehmen, spricht man von der Fernsteuerung oder der Telekommandierung. Alle großen Baumaschinenhersteller bieten inzwischen entsprechende Telematiksysteme an. Bereits vor gut zehn Jahren hat Bell Equipment die erste satellitengestützte Flottenüberwachung im OEM-Bereich realisiert und inzwischen zum umfassenden Telematiksystem weiter entwickelt. Inzwischen bietet dieses Unternehmen zahlreiche Fahr- und Ladeassistenten an, die überwiegend als Serienausstattung in Fahrzeugen aller Leitungsklassen vorhanden sind. Nach Herstelleraussagen soll dafür sorgen, den Fahrer bei Routine-Situationen zu entlasten und damit für ein sicheres Arbeiten (z.b. mittels der sogenannten Kipp-Sperre) sowie für schnellere und produktivere Umläufe zu sorgen (z.b. mittels I-Tip-Muldenfunktion sowie den Anfahrassistenten) und schlussendlich den Werterhalt der Maschine (z.b. mittels des Turbolader-Schutzes) zu gewährleisten. Manche Kunden sehen diese Datenfülle auch ein wenig kritisch an, weil der Hersteller all diese Einsatzdaten im Detail in -und auswendig kennt und später den berühmt-berüchtigten Rückkaufswert stark drücken kann und dies teils auch tut. Schließlich laufen alle Telemetrie-/Telematikdaten in der Regel über die Server des jeweiligen Herstellers und werden erst dann dem Kunden zur Verfügung gestellt. Trotzdem sind solche Telemetrie-/Telematikdaten zum Flottenmanagement oder zur vorbeugenden Instandhaltung unverzichtbar, will man die Produktivität sowie die Zuverlässigkeit steigern. Vor allem im Mietgeschäft sind solche Daten sehr nützlich, wie der Fall Carl Beutlhauser Baumaschinen GmbH zeigt. An 18 Standorten in Bayern und Ostdeutschland vermietet dieser Dienstleister neben Bell-Fahrzeugen unter anderem Liebherr-Baumaschinen, Linde-Gabelstapler, Mercedes-Benz Unimog sowie diverse Case IH-Agrarmaschinen. Anfang März 2014 übernahm der Vertriebs- und Servicepartner von Bell insgesamt sieben Fahrzeuge der neuen Dumper-Baureihe B30E. Aktuell umfasst die Bell-Mietflotte bei Beutlhauser insgesamt 43 Fahrzeuge. Die neuen Dumper B30E kommen vorwiegend in Süd-Brandenburg sowie Sachsen zum Einsatz und sind daher am Standort Dresden stationiert. Alle Maschinendaten perfekt J im Griff Die neuen Bell B30E Dumper lassen sich mittels Fleetm@tic ins Flottenmanagement sehr einfach einbinden. Foto: Bell Equipment Deutschland Ergonomie, Treibstoffverbrauch sowie Umschlagleistung spielen für unsere Mietkunden eine große Rolle, erklärt Michael Nirschl, zuständiger Beutlhauser-Vertriebsleiter für Miet- und Gebrauchtmaschinen. Ausgestattet mit Heckklappe, Muldenheizung, Zentralschmierung und dem Fleetm@tic-Flottenmanagement markieren die neuen E-Serien-Fahrzeuge den Stand der Technik und verbrauchen rund 10 % weniger Kraftstoff gegenüber den Vorgängermodellen der D-Serie. Über das webbasierte Fleetm@tic-System können Hersteller, Vermieter, Händler und Endkunden die Geräte und ihre Performance verfolgen. Leistungsdaten, Fahrverhalten, Verbrauch, geografische Ortung sowie Fahrer-Log-In werden online erfasst. Verlässt eine Maschine ihr zuvor per Mausklick eingegrenztes Einsatzgebiet, wird eine Warnmeldung per SMS oder generiert. Da ein Mieteinsatz an die 6 6-Knicklenker hohe Ansprüche stellt (zu unterschiedlich ist das Gespür der Fahrer für Untergrund, Last und Performance) schonen die diversen Assistenzsysteme die neuen Fahrzeuge. Vier bis fünf Jahre (ca Betriebsstunden) werden die aktuell übernommenen Bell B30E im Mietpark verbleiben. Mit 240 kw Leistung, 28 t Nutzlast sowie grundlegend neuer Fahrwerksauslegung positioniert sich der neue Bell B30E eindrucksvoll im populären Segment der 6x6-Dreißigtonner. Gemeinsam mit dem Hochwertige Schneeund Traktionsketten dank geschmiedeter Kettenglieder konzipiert für extreme Haltbarkeit auch im schwersten Einsatz auf Ihren: Radladern Traktoren LKW Arbeitsmaschinen Schwestermodell B25E wird er seit Herbst 2013 im thüringischen Werk Eisenach gefertigt. Seit 2002 fertigt Bell Equipment in Eisenach knickgelenkte Muldenkipper von 24 bis 45 t Nutzlast. Derzeit verlassen etwa zehn Maschinen pro Woche das Werk. Caterpillar/Zeppelin nennt sein Telematiksystem Product Link ; bei Komatsu heißt es Komtrax und Liebherr verfügt über LiDAT, während die Volvo Construction Equipment mit ihrem Care- Track seit Jahren im Markt vertreten ist. Für ein insgesamt effektiveres Flottenmanagement der knickgelenkten Muldenkipper von Caterpillar sorgt die Fernüberwachung Product Link, welche tief in die Maschinensysteme integriert ist (z.b. mittels Positionssensoren in den Hydraulikzylindern). Ereignisse und Diagnosecodes werden ebenso direkt übertragen wie Informationen über Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Leerlaufzeiten und damit ein Vergleich von Betriebs- zu Leerlaufzeiten sowie andere Daten. Die bedienerfreundliche Schnittstelle VisionLink liefert kundenspezifische Berichte über Zustand und Auslastung der Maschinen, Vertrauen auch Sie unserer bewährten Qualität! info@rocworks.de Telefon Steinbruch und Sandgrube 12/

18 Gewinnung und Transport hat verbesserte Kartierungsfunktionen und kann auch für gemischte Flotten genutzt werden. Product Link übermittelt die Daten über Mobilfunk oder Satellit. Unterstreichen sollte man noch, dass das offen ausgelegte System auch für den Einsatz bei gemischten Flotten geeignet sein soll. Diebstahl wird umgehend J erkannt Der neue knickgelenkte Muldenkipper 730C verfügt ab Werk über das Telematiksystem Product Link. Der leistungsstarke 12,5 l Dieselmotor vom Typ Cat C13 leistet 276 kw und erfüllt die Schadstoffgrenzwerte US EPA Tier 4 Final/EU Stufe IV. Seine Nennnutzlast wird mit 28 t angegeben, der Muldeninhalt (gehäuft, SAE 2:1) mit 17,5 m³; gestrichen mit 13,3 m³. Ebenfalls schon lange am Markt ist Komatsu mit seinem Komtrax-Telematiksystem. Hierbei handelt es sich um ein Maschineninformationssystem, das als Standard mit fast allen Komatsu Maschinen ausgeliefert wird. Mit diesem System lassen sich die wichtigsten Betriebsdaten der Maschine erfassen und per Satellit an den registrierten Empfänger übertragen. Mit Hilfe von umfangreichen Suchoptionen erhält der Kunde einen genauen Überblick über den Zustand seiner Maschine. So kann er sich die nächsten Wartungsintervalle ansehen und in seine Baustellenplanung mit einbeziehen. Der aktuelle Maschinenzustand lässt sich damit genauestens bestimmen. Somit wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern dank der vorausschauenden Wartung lässt sich die Produktivität um ein Vielfaches steigern. Seit Mai 2014 ist Komtrax zudem über das Handy/Smartphone mittels einer Mobile App zugänglich. Die App ist speziell für die Kundennutzung ausgelegt und gibt Komatsu bietet für Komtrax seit kurzem auch eine mobile App an. Foto: Komstsu dem Anwender einen schnellen und einfachen Zugang zu allen Maschinendaten. Ein sperriger Computer ist somit nicht mehr von Nöten. Damit erhält man Zugang zu Arbeitsstunden, Leerlaufzeiten, Kraftstoffverbrauch, Warnhinweise von nicht-kommunizierenden Maschinen (für einzelne Maschinen oder die ganze Flotte) und anderes mehr. Komtrax liefert nach Herstellerangaben sehr präzise Informationen. Es lässt sich genau ablesen, wann der Motor angelassen oder abgestellt wurde. Zudem stehen Angaben zur Gesamtlaufzeit, Betriebs- und Wartungsinformationen sowie Hinweise auf unerlaubten Betrieb zur Verfügung. Die Jahresübersicht zeigt die Arbeitszeiten der Maschine für jeden einzelnen Monat an. Komtrax ermöglicht daher eine drastische Reduzierung der Stillstandzeiten. Daraus resultieren eine höhere Effizienz und geringere Betriebskosten, so der Hersteller. Selbstverständlich bietet dieses Telematiksystem auch eine Vielzahl von Sicherheitsoptionen, wie beispielsweise die sogenannte Geofence-Funktion und die Motorsperre, mit denen begrenzte Einsatzgebiete, -tage und -zeiten für die einzelnen Maschinen festgelegt werden können. Wird eine Maschine transportiert oder erreicht sie ihren Bestimmungsort, werden die neuen Standortinformationen sofort an die Komtrax-Internetseite oder per gesendet. Ein möglicher Diebstahl lässt sich damit verhindern oder die gestohlene Maschine schnell wieder auffinden. Gesenkete Versicherungsprämien J dank eingebautem Diebstahlschutz Die Temperaturen der Kühlflüssigkeiten werden ebenfalls ständig überwacht. Bei Überschreitung eines festgelegten Grenz- wertes, wird ein Warnhinweis angezeigt. Damit lassen sich kostenintensive Reparaturen frühzeitig vermeiden. Darüber hinaus stellt das System alle Informationen und Zeitangaben zu den Warnhinweisen der Maschine ebenso dem Fahrer zur Verfügung, der dann gegebenenfalls rechtzeitig reagieren kann. Komtrax ermöglicht schlussendlich eine vorausschauende und intelligente Wartungsplanung für alle Komatsu-Maschinen. Auf der Komtrax- Internetseite werden Informationen zur Maschinenleistung, inklusive der Betriebs- und Wartungsdaten sowie der Warnhinweise, täglich aktualisiert. Im Zusammenspiel mit den Wartungshinweisen können Abweichungen frühzeitig erkannt werden. Ersatzteile lassen sich dann rechtzeitig bereitstellen und Reparatur- sowie Stillstandzeiten deutlich reduzieren. Mit Unterstützung von modernen Telematiksystemen lässt sich eine vorbeugenden Instandhaltung so komfortabel wie nie realisieren. Zum Flottenmanagement sind diese Daten unverzichtbar und dank eingebautem Diebstahlschutz sinken auch die Versicherungsprämien. Sogar ältere Maschinen von exotischen Herstellern lassen sich bei Bedarf damit aufrüsten. Verschiedene Firmen wie beispielsweise Ctrack Deutschland GmbH in Bissendorf oder die Kiesel GmbH in Baienfurt bieten eigene, herstellerunabhängige Telematiksysteme an. Eine konkrete Anfrage lohnt sich in jedem Fall. (Robert Ruthenberg) MMM product-link.html equipment_manager_funktionsweise www. ip-connect.de Steinbruch und Sandgrube 12/2014

19 Taraxagum: Continental testet Löwenzahn-Versuchsreifen Gegenüber Gummibäumen lässt sich Kautschuk aus Pusteblumenwurzeln deutlich wetterunabhängiger gewinnen. Foto: Continental Im November vergangen Jahres haben wir berichtet, dass Continental gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Molekularbiologie and angewandete Ökologie ein Entwicklungsprojekt für industrialisierbaren Kautschuk aus der Wurzel des russischen Löwenzahns betreibt. Nun wurde der erste Versuchsreifen vorgestellt, der vom botanischen Namen für Löwenzahn (Taraxacum) abgleitet als Taraxagum bezeichnet wird. Die Herstellung der Pkw- Reifen WinterContact TS 850 P mit Laufstreifen, für die ausschließlich Taraxagum aus der Löwenzahnwurzel verwendet wurde, bringt Continental dem langfristigen Ziel, die Reifenproduktion nachhaltiger und unabhängiger von traditionellen Rohstoffen zu machen, einen wichtigen Schritt näher. Wir freuen uns, dass wir nach der intensiven mehrjährigen Entwicklungsarbeit zusammen mit dem Fraunhofer Institut jetzt die ersten Löwenzahn-Reifen auf die Straße bringen. Um mit den bisherigen Ernteerträgen aus unserem Forschungsprojekt möglichst aussagekräftige Testergebnisse zu gewinnen, haben wir uns für den Bau von Pkw-Winterreifen entschieden, die einen besonders hohen Naturkautschukanteil haben. Wir verfolgen weiter das Ziel, Reifen mit Löwenzahn-Kautschuk innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre zu Serienprodukten weiter zu entwickeln, betonte Nikolai Setzer, der im Continental-Vorstand für die Division Reifen verantwortlich zeichnet. Für umfangreiche Tests unter sommerlichen Bedingungen steht Continental das Testgelände Contidrom nördlich von Hannover zur Verfügung. Die Eigenschaften dieser ersten Pkw-Winterreifen mit Laufstreifen aus Löwenzahn-Kautschuk wird Continental auf dem konzerneigenen Testgelände in Arvidsjaur, Schweden überprüfen, wo der Reifenhersteller traditionell von Dezember bis April unter winterlichen Bedingungen die Performance seiner künftigen Produkte testet. Vertriebshändler für Deutschland: Bohnenkamp AG Telefon: +49 (0)

20 Gewinnung und Transport Der endlose Stahlseilgurt ist insgesamt etwa 13 km lang und wird am Ende der Anlage um 180 gedreht, so dass er parallel zum beladenen Gurt läuft. Foto: ContiTech/Techmi ContiTech: Europas längster Fördergurt Die Gemeinde Montalieu liegt im Osten Frankreichs zwischen Lyon und Genf. In der Kleinstadt an der Rhône steht das Zementwerk Vicat. Um Kalkstein vom 6,2 km entfernten Abbaugebiet zum Werk zu transportieren, suchte das Unternehmen nach einer kosteneffizienten Lösung. Daher startete ein Projekt zur Umsetzung des Transports mit Fördergurten. Vicat trat 2012 an Techmi heran. Der französische Entwickler von Schüttgutlösungen erstellte ein Lastenheft mit den Spezifikationen des Fördergurtes setzte sich ContiTech gegen zahlreiche weitere Unternehmen als neuer strategischer Partner von Techmi durch. Die Anforderungen an den Fördergurt sind hoch, insbesondere an den Gurtrücklauf, berichtet Stefan Hoheisel, Segmentleiter Industry bei der Conveyor Belt Group. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der endlose Gurt ist insgesamt etwa 13 km lang und wird am Ende der Anlage um 180 gedreht, so dass er parallel zum beladenen Gurt läuft. Ein klassischer Rücklauf der Gurtanlage kam für Vicat und Techmi nicht in Frage. Die innovative Gurtdrehung bedeutet, dass die Anlage lediglich maximal 80 cm hoch ist, erklärt Nicolas Raphaël, Leiter des Fördergurt- Teams bei ContiTech France. Ein weiterer Vorteil: eventuelle Kalksteinrückstände bleiben auf dem Bandrücklauf und fallen nicht unter das Band. Der Aufwand für die Reinigung wird nachhaltig reduziert. Zwei entscheidende Vorteile nicht nur für Vicat, sondern auch für die Umwelt. Dabei integriert sich das System auf Basis eines Patents von Techmi auch problemlos in die Umgebung. Die Fördergurte sind sowohl an den Seiten als auch von oben von Betonplatten umgeben. Menschen, Tiere und Fahrzeuge können die Transportbänder also ohne Weiteres überqueren. Hergestellt wurde der Fördergurt, ebenso wie die Stahlseile für die Fördergurtkarkasse im griechischen Volos durch ContiTech IMAS. Es handelt sich in der Basis um einen Stahlcord ST X. Der abriebfeste, witterungs- und korrosionsbeständige sowie thermisch stabile Stahlseilfördergurt erreicht eine lange Lebensdauer bei niedrigem Wartungsbedarf, beschreibt Hoheisel. ContiTech produzierte den Fördergurt innerhalb von nur fünf Wochen. 13 Gurtwickel mit je einem Gewicht von 20 t wurden im ersten Schritt mit einem Transportschiff von Volos nach Fos-sur-Mer gebracht. Von dort ging es mit Sattelzügen nach Montalieu. Vor Ort wurde das Projekt vom Team der ContiTech France sowie vom Service- Team aus dem Hauptsitz der Conveyor Belt Group in Northeim umgesetzt. Die Montage haben wir in zwei Etappen durchgeführt. Insgesamt waren wir zweieinhalb Monate vor Ort, erzählt Jan Poppe, Head of Field Service International. Drei Elektromotoren mit einer Leistung von 250 kw setzen nun den 250 t schweren Fördergurt in Bewegung. Der auf Spannrollen gelagerte Gurt kann unter normalen Bedingungen bis zu 700 t Kalkstein in der Stunde transportieren. Unter maximaler Auslastung sind auch t möglich. Wir fördern FAF Fördertechnik GmbH

21 Roberts Bruch: Ziegen im Renaturierungseinsatz Im rund m² großen Teil des Naturschutzgebietes Lörmecketal sind im ehemaligen Steinbruch Roberts Bruch in Kallenhardt neuerdings 21 Ziegen im Einsatz, um das Gelände für weitere Renaturierungsmaßnahmen vorzubereiten. Roberts Bruch soll zu einem Biotop entwickelt werden. In Zusammenarbeit mit dem BUND Kallenhardt und unter Aufsicht des Kreises Soest hat die Firma Westkalk zunächst die Ziegen in den Steinbruch geschickt, wo sie in den kommenden Monaten dafür sorgen sollen, dass Lebensbedingungen für die dort beheimatete Sommerwurz-Pflanze geschaffen werden. Zu den umfangreichen Renaturierungsmaßnahmen, die Westkalk hier betreibt, gehört auch ein Bodenaustausch von rund m³ Mutterboden. Die Renaturierung des Steinbruchs ist eine von vielen Ausgleichsmaßnahmen, die das Unternehmen im Zusammenhang mit dem Steinabbau betreibt. Ursprünglich waren eine Umwandlung von Ackerflächen in Kalkmagerrasen, sowie die Anpflanzung von Schlehen-Weißdorn-Hecken vorgesehen. Die Maßnahmen sollen später auf ein östlich gelegenes Areal ausgeweitet werden, insgesamt ist dies eine Fläche von m². In dem dazugehörigen Fachgutachten des Soester Büros Stelzig heißt es: Aus heutiger Sicht ist die Entwicklung von Kalkmagerrasen, insbesondere auf tiefgründigen Ackerstandorten, als nicht realistisch bzw. nicht Erfolg versprechend einzustufen. Weder Bodenbedingungen noch Nährstoffangebot bieten demnach die hinreichenden Voraussetzungen zur Entwicklung der Ackerstandorte zu Kalkmagerrasen. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass sich dort in überschaubaren Westkalk-Experte Peter Dolch mit Ziegen in Roberts Bruch. Zeiteinheiten das geplante Zielbiotop, sprich Kalkmagerrasen, herstellen lässt. Realistisch erscheint die Entwicklung einer mäßig artenreichen Fettweide. Statt Umwandlung der Ackerfläche in einen Kalkmagerrasen, ergibt sich laut Gutachten die Chance, den aktuell stark verbuschten Magerrasen zu optimieren. In dem Gutachten wird auch die Beweidung mit Ziegen vorgeschlagen. Ziel ist es also, den ca. 1 ha großen Steinbruch Roberts Bruch wieder zu einem Magerstandort zu machen, ihn also mit genau jener Vegetation auszustatten, die in einem offenen Steinbruchgelände vorzufinden ist. In den vergangenen Jahren haben die Leute hier oft ihren Abraum, vor allem Mutterboden abgekippt, deswegen ist die Vegetation hier momentan ziemlich üppig, beschreibt Dipl.-Ing. Peter Dolch von Westkalk die Situation. Gemeinsam mit dem BUND, Ortsgruppe Kallenhardt, wurde jetzt aber die Renaturierung in Angriff genommen: Sobald die Ziegen die aktuelle Verbuschung abgeweidet haben, wird der ca. 60 cm tiefe Mutterboden auf einer Fläche von rund m² entfernt und gegen Schotter ausgetauscht, der dann unmittelbar auf der Sohle des ehemaligen Steinbruchs aufgebracht wird. Danach werden sich dort sogenannte Magerpflanzen entwickeln, unter ihnen auch der Sommerwurz. Beratend betreut werden die Maßnahmen vom BUND. Wir arbeiten da sehr freundschaftlich-fachlich zusammen, berichtet Dolch. Die Maßnahmen werden auch in Zukunft andauern, denn Biotope müssen gepflegt werden. So wird der BUND weiter aufmerksam die Entwicklung beobachten. Und die Ziegen werden weiter grasen. Foto:Westkalk Ihren Erfolg Mitglied der Benninghoven Gruppe Gewerbering 15 B Brieselang Tel faf@faf-gmbh.com

22 Gewinnung und Transport Avanti-Hydraulikschrauber Maßgeschneidertes Verschrauben von Giganten Komatsu Mining in Düsseldorf fertigt Großhydraulikbagger wie den PC Zwischen 250 und 780 t wiegen die Großhydraulikbagger, die Komatsu Mining in Düsseldorf für Kunden in der ganzen Welt fertigt. Damit die Giganten vor Ort mit hoher Präzision verschraubt und gewartet werden können, ließ der Konzern ein eigenes Verschraubungssystem entwickeln mit großem Erfolg, wie die geringen Ausfallzeiten der Maschinen belegen. NNN Solch große Maschinen mit Schaufelkapazitäten von bis zu 42 m 3 können unmöglich an einem Stück quer über den Globus transportiert werden. Daher liefert Komatsu Mining ca. 50 solcher Bagger pro Jahr zerlegt per Schiff zu den Kunden in aller Welt beziehungsweise in die Minen, in denen Kunden Kohle, Kupfer, Gold oder Erze abbauen. Mehr zu Komatsu-Mining in nebenstehendem Kasten. Die Bagger werden im Rahmen der Produktion in Düsseldorf zur Probe zusammengebaut und anschließend wieder in Baugruppen getrennt zerlegt und verschifft. Nach Ende des Transports bauen Spezialisten des jeweiligen Händlers vor Ort die Riesen dann zusammen. Dies muss Der Hytorc Avanti- Hydraulikschrauber im Einsatz. Fotos: Komatsu natürlich schnell und vor allem verlässlich geschehen. Daher haben sich die Entwickler insgesamt sind gut 90 Fachleute in der Düsseldorfer Konstruktionsabteilung - entschlossen, beim Überarbeiten der Unterwagenkonstruktion vom Verbolzen weg und hin zum Verschrauben zu wechseln. Die Unterwagen machen gut 30 % des Gesamtgewichts der Bagger aus und müssen im Einsatz große Belastungen aushalten. Über 100 Schraubverbindungen sind es, die die Monteure anziehen müssen. Einige davon sind als Feingewinde ausgeführt, um höhere Kräfte übertragen zu können. Damit das Anziehen der Schrauben immer mit dem gleichen Anzugsmoment passiert, müssen die Techniker vor Ort verlässlich arbeitende Schrauber haben. Die Fachleute von Komatsu Mining empfehlen ihren Händlern und Kunden daher den Avanti-Hydraulikschrauber von Hytorc. Dieser hat sich bei Tests als höchst verlässlich erwiesen: Dank präzisem Anzugsmoment werden alle Schrauben jeweils mit dem zuvor von den Entwicklern definierten Wert festgezogen kraftvoll und flott. Bei internen Tests von Komatsu zum Einstellen der Hydraulikaggregate von Schraubern fielen die von Hytorc gelieferten Werkzeuge positiv durch ihre Genauigkeit und geringe Streuung auf. Außerdem ist das Werkzeug so handlich und schlank, dass es auch an den teilweise schwer zugänglichen Stellen der Bagger gut einsetzbar ist. Die 60 Monteure, die im Düsseldorfer Werk seit einiger Zeit täglich mit diesen und weiteren Hytorc-Schraubern arbeiten, sind jedenfalls sehr zufrieden mit den Werkzeugen. Letztendlich sprach für die Hytorc- Schrauber noch ein weiterer Punkt: Der Hersteller konzipierte eigens für Komatsu Mining eine Hülse zum Verschrauben samt Reaktionsarm. Für die Entwickler der Großbagger ist dies eine deutliche Erleichterung, da sich die Schraubverbindungen so exakt und gleichzeitig ohne Querkräfte anziehen lassen. Nicht nur bei der Montage kommt es auf wiederholgenaues Anziehen und Präzision an. Auch bei der regelmäßigen Wartung, die nach ca Betriebsstunden beziehungsweise alle zwei Monate fällig ist, sind diese Werkzeug-Tugenden gefragt. In der Regel erledigen die Händler diese Prüfungen; ihre Montageteams wurden zuvor im Düsseldorfer Weiterbildungszentrum geschult und später von Komatsu-Experten angeleitet. Denn beim Service der Giganten geht es durchaus auch um Zeit: Je länger der Bagger stillsteht, desto größer der finanzielle Schaden des Kunden. Daher arbeiten üblicherweise mehrere Teams gleichzeitig an einer der Riesenmaschinen und prüfen alle kritischen Verschraubungen. Dieser Vorgang ist von Haus aus schon zeitaufwändig. Von daher ist es für alle Beteiligten undenkbar, mit einem Verschraubungswerkzeug zu arbeiten, das in der Praxis Umstände erfordert. Die von Hytorc gelieferten und von Komatsu Mining empfohlenen Schrauber machen keinerlei Umstände, so dass die Techniker flott ans Ziel und der Bagger rasch wieder zum Einsatz kommt. Die Präzision, mit denen die Hytorc- Werkzeuge die Schraubverbindungen nach Vorgabe der Komatsu-Entwickler festziehen, erweist sich bei Servicefällen als großer Vorteil. Denn geht es um Garantieansprüche, muss er durch Serviceunterlagen, die von den damit Betrauten persönlich unterschrieben werden, belegen, dass alle Schrauben mit den korrekten Werten angezogen wurden. Dass die vorangegangenen Berechnungen der Ingenieure und die Genauigkeit der Hytorc-Schrauber harmonieren, lässt sich an der hohen Kundenzufriedenheit festmachen: Es kommt kaum zu Ausfällen der Maschinen aufgrund von fehlerhafter Verschraubungen und somit auch nicht zu negativen Rückmeldungen der Kunden. Die Händler wiederum, die mit den Hytorc- Werkzeugen arbeiten, zeigen sich ebenfalls hoch zufrieden über die Handlichkeit des Schraubers und dessen Verlässlichkeit. MMM 22 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

23 Komatsu Mining Komatsu Mining Germany ist die in Düsseldorf ansässige europäische Komatsu-Fertigungsstätte für super schwere Hydraulikbagger. Die Geschichte der Vorläufer-Unternehmen reicht zurück bis ins Jahr Gegründet wurde die heutige Firma als Gemeinschaftsunternehmen Demag Komatsu von Mannesmann Demag und Komatsu Ltd. Ziel des Joint Ventures war das Entwickeln, Fertigen und Vermarkten von schweren Hydraulikbaggern. Seit 1999, nach der vollständigen Übernahme durch Komatsu Ltd., ist das Unternehmen als Komatsu Mining Germany GmbH in das Handelsregister eingetragen. Die deutsche Komatsu-Fertigungsstätte vervollständigt mit ihren Maschinen die Komatsu-Produktpalette, die neben Baggern außerdem auch Skw, Dozer, Radlader und Planiergeräte umfasst. Minenbetreiber auf der ganzen Welt vertrauen auf die Produkte von Komatsu Mining: Das Unternehmen hält einen Marktanteil von 35 % bei Baggern über 200 t. Neben dem Verkauf von Neugeräten unterhält Komatsu ein eigenes Ersatzteilzentrum. Verschiedenste Ersatzteile lagern dort im Präsenzbestand, um bei Bedarf schnellstmöglich den Kunden zur Verfügung gestellt zu werden. Magna Tyres: Neues Profil für knickgelenkte Muldenkipper Die Magna Tyres Group, niederländischer Hersteller von OTR-, Industrie- und Truck-Reifen, hat ihr Produkt-Portfolio erweitert. Der Magna M-Terrain mit E4- Profil in 29.5R25 ist der erste speziell für knickgelenkte Muldenkipper entwickelte Reifen. In dieser Größe bietet der Hersteller bereits Reifen mit verschiedenen Profilen an, beispielsweise den MA02 (E3+/L3+), den MA05 und den MA08 (beide L5) sowie den MA05S (L5 Smooth). Der neue Reifen mit dem E4-Profil sei noch besser auf die Anforderungen der Anwender zugeschnitten, erklärte das Unternehmen. Dank seines aggressiven Profildesigns biete der Reifen excellente Traktionswerte auch im rauhen Off-Road-Einsatz, die breiten Schultern sorgten für einen sicheren Stand. Die Laufflächenmischung schütze darüber hinaus sehr gut vor Schnittverletzungen und Abrieb. Nachdem er eine Reihe von Testläufen erfolgreich durchlaufen hat, ist der Magna M-Terrain mittlerweile weltweit im Einsatz, beispielsweise in Minen und Steinbrüchen in Polen, Australien, Südkorea, Vietnam und Zimbabwe. Ein Volvo A40E in einem polnischen Kalksteinbruch ist bereits mit dem neue Magma M-Terrain ausgestattet. Foto: Magna Warten. Wert steigern. Schützen. Besser warten statt abzuwarten. Bei Wind und Wetter Höchstleistungen abverlangen; das geht auch der stärksten Aufbereitungstechnik auf Dauer unter die Haut. Höchste Zeit, einmal über eine Generalüberholung Ihrer Brech- und Siebanlagen nachzudenken. Vermeiden Sie böse Überraschungen und optimieren Sie stattdessen Ihre Produktion. Sprechen Sie mit uns über die Möglichkeiten, auf Nummer Sicher zu gehen und deutlich effektiver zu arbeiten. Wir beraten Sie gern. Tel.: (gebührenfrei) minerals.sales.de@metso.com Steinbruch und Sandgrube 12/

24 Gewinnung und Transport Dieselpest: Mikroorganismen mindern die Kraftstoffqualität, was schließlich zu teuren Ausfällen führt. Fotos: Hydac, Tabellen: Winkler Effektive Maßnahmen gegen die Dieselpest Unerkannte Gefahr: Johann Claassen war sich keiner Schuld bewusst. Wie immer hat er vor Arbeitsbeginn seinen Radlader aus dem Baustellentank befüllt. Er wusste jedoch nicht, dass sich aufgrund einer verspäteten Diesellieferung nur noch ganz wenig Treibstoff im Zentraltank befand. So füllte er neben Diesel auch Wasser und Schmutz zwei Todfeinde moderner Dieselmotoren in den Fahrzeugtank. Die Wirkung der beiden Fremdstoffe ist ganz unterschiedlich, die Folgen aber sind immer die gleichen: Ausfälle, teure Reparaturen, vermeidbare Kosten und unzufriedene Kunden. NNN Kontaminationsgefahr besteht in der gesamten Lieferkette, von der Raffinerie bis hin zum Motor. Wasser kann aus der Umgebungsluft kommen, vor allem wenn die Lagertanks Wind und Wetter ausgesetzt sind. Bei steigender Temperatur wird durch die Volumenzunahme des Diesels im Tank Luft aus diesem herausgepresst. Spätestens dann wenn es kühler wird, z.b. nachts, nimmt das Dieselvolumen ab - nun wird wieder Luft angesaugt. Die Frischluft hat vor allem im Sommer einen sehr hohen Feuchtigkeitsanteil. Im Lagertank kühlt sich die Luft ab, der Taupunkt wird unterschritten, es kommt zur Bildung von Wassertropfen an den Wänden und auf der Dieseloberfläche. Da das freie Wasser im Lagertank nicht mehr verdampft, steigt der Wasseranteil im Diesel so kontinuierlich an. Diesel kann über die gesamte Prozessund Transportkette mit festen Partikeln kontaminiert werden. Besonders aggressiv sind oxydierte Eisenpartikel, wie Rost oder Zunder und der auf einer Baustelle allgegenwärtige Staub. Harte Partikel verursachen Abrieb, sie können sich aber auch in den engen Passungsspalten, insbesondere von Einspritzsystemen, festsetzen und so Funktionsstörungen verursachen. Und drittens sind Wasser, metallischer Abrieb, Luft und Wärme fast schon eine ideale Voraussetzung für die Dieselalterung. So kann sich mit der Zeit aggressiver Dieselschlamm auf dem Tankboden bilden. Wird dieser aufgerüttelt oder über eine Entnahmepumpe angesaugt, kommen die Fremdstoffe in den Fahrzeugtank und dann auch in den Motor. Die Hersteller von Einspritzsystemen geben in der Betriebsanleitung Grenzwerte für eine zulässige Feststoff- und Wasserverschmutzung an. Im Alltagsbetrieb werden diese aber immer wieder überschritten. In Tabelle 1 sind einige der Herstellerangaben zur Dieselreinheit zusammengestellt. Es gilt eine einfache Regel: Je ausgefeilter die Dieseltechnologie ist, desto reiner muss der Treibstoff sein. Werden die Grenzwerte überschritten, ist ein Motorschaden oft nicht weit. Denn Wasser verschlechtert die Schmierung, führt zu Rost und ist ursächlich auch Verursacher der Dieselpest. Wasser stört den Zündprozess, Wasser beschleunigt die Dieselalterung, Wasser verursacht Verschleiß an den Hochdruckpumpen, Wasser kann bei Winterarbeiten gefrieren und so zu Motorstörungen führen, Feste Fremdstoffe beschädigen Ventile, Pumpen oder andere vom motorölversorgten Reibstellen und setzen sich in Spalten fest (die Spaltweite im Motorbereich beträgt teilweise nur 2 µm). Keine allgemeingültige Kennzahl für J Dieselreinheit Die Tabelle 1 zeigt deutlich: Eine allgemeingültige Kennzahl für die Dieselreinheit gibt es nicht. Jeder Hersteller legt konstruktionsbedingt Grenzwerte fest. Wer sicher gehen möchte muss eine Analyse seines Fuhrparks durchführen und danach die fuhrparkspezifischen Grenzwerte für die Vorfiltration von Dieselkraftstoff festlegen. Mit stark verschmutztem Diesel können Injektoren schon nach weniger als zehn Betriebsstunden ausfallen. Das kann Kosten von mehreren tausend Euro verursachen. Eine Zusatzfiltration bei den Lagertanks oder bei der Fahrzeugtank-Befüllung ist da wesentlich attraktiver, denn diese Sicher- 24 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

25 heitsmaßnahme schlägt nur mit wenigen Euro pro Füllung zu Buche. Bei Motoren- oder Fahrzeugherstellern ist die Haftungsfrage bezüglich Dieselverschmutzung oft geregelt und lautet unter anderem: Schäden infolge Verwendung von schmutzigem Kraftstoff sind nicht garantiefähig. Selbst wenn der Diesel der DIN EN 590 entspricht, ist das kein Freibrief. Die in der Norm angegebenen zulässigen Werte sind nach Ansicht der Motorspezialisten heute in keiner Weise ausreichend. Namhafte Hersteller von Einspritzsystemen fordern eine Kraftstoffreinheit von ISO 12/9/6. Die DIN EN 590 definiert eine summarische Gesamtverschmutzung von 24 mg/l, Einspritzsystem- und Motorenhersteller fordern aber max. 2 mg Schmutz/l Treibstoff. Verstopfte Motorfilter und streikende Maschinen können auch ein deutliches Anzeichen für die Dieselpest sein. Hauptschuldiger ist Wasser im Tank. Die Grenzfläche zwischen dem Wasser und dem Diesel bietet bestimmten Bakterienstämmen, Algen und Pilzen eine sehr komfortable Lebensgrundlage. Mikroorganismen gelangen auf verschiedenen Wegen in einen Diesel: bei der Dieselbefüllung des Zentraltanks, durch nachlässige Lagerung im Zentraltank, beim Tankvorgang, bei längeren Maschinenstillständen, wenn sich freies Wasser auf dem Tankboden ansammelt. Der Befall von Dieseltanks mit Mikroorganismen kann bei jeder Befüllung, aber auch durch die Tankbelüftung eintreten. Für die Vermehrung benötigen Mikroorganismen Wasser, einen Nährstoff und die geeignete Temperatur. Bereits ein Wasseranteil von 200 ppm reicht für ein lebensfreundliches Umfeld der Kleinlebewesen aus. Das Keimwachstum wird bei manchen Mikroorganismen erst bei -18 C unterbunden. Thermophile Arten sind auch bei über 100 C noch wachstumsfähig. Eine günstige Temperatur ist bei Lagertanks im Sommer fast immer gegeben. Nach der aktuellen DIN EN 590 sind pro Liter Diesel 200 mg Wasser zulässig. Rahmenbedingungen also, die bei längeren Tankverweilzeiten für die Dieselpest gar nicht so schlecht sind. Abhilfemaßnahmen gibt es mehrere. Bewährt hat sich, die Befüllung der Lagertanks über einen Filter vorzunehmen, der nicht nur Schmutz in Grenzen hält, sondern auch den Wassergehalt. Aber auch eine Filtration bei der Fahrzeugbefüllung ist ein guter Lösungsansatz. Durch die Beimischung von Biodiesel ist die Gefahr von Dieselpest noch gestiegen. Da Bioöle auf Verunreinigungen mit Wasser empfindlicher als Mineralöle reagieren, sollte der Feuchtigkeitsgehalt beim Diesel in sehr engen Grenzen gehalten werden. Durch die Beimischung von 7% Biodiesel nimmt der Diesel mehr Wasser auf, so dass das Gefahrenpotential für die Dieselpest größer wird. Leistungsprobleme beginnen meist J im Lagertank Hersteller Kritische Motorstelle Empfohlene Reinheitsklasse (gem. ISO 4406) Bosch Injektor 12/09/07 Denso CAT Nach Vor-und Hauptfilter Pumpe Düse und ältere Systeme Dass die Ursache vieler Leistungsprobleme im Lagertank liegt, ist vielen Maschinenbetreibern oft nicht so bewusst. Wer sicher gehen will, darf sich nicht mit einem Systemfilter alleine zufrieden geben, er muss schon im Vorfeld einige Maßnahmen durchführen. Er kann eine bestimmte Reinheit für den Einkauf vorschreiben. Da diese in aller Regel nur ab Werk gültig ist, sollte man sich darauf aber nicht verlassen. Denn auch während des Transports, beim Befüllen des Zentrallagers und während der Lagerzeit lauern Gefahren. Eine Wasser- und Feststofffiltration beim Befüllen von Zentraltanks ist ein sehr empfehlenswerter Lösungsansatz. Der Sulzbacher Filterspezialist HYDAC Filter Systems GmbH, bietet, wie Tabelle 2 zeigt, maßgeschneiderte Filterkonzepte für den gesamten Dieselbeschaffungsprozess an. Die Low Viscosity Housing Filter LVH-F werden zur Abscheidung von partikulärer Verschmutzung von Diesel eingesetzt. Sie können im Einmaldurchgang große Mengen Schmutz entfernen und somit die geforderte Reinheit sicherstellen. Ist zusätzlich eine Entwässerung notwendig, kann der Low Viscosity Housing Filter als Vorstufenfilter installiert und mit der Entwässerungseinheit Low Viscosity Housing Diesel Coalescer LVH-CD kombiniert werden. Wer absolut sicher gehen möchte sollte natürlich auch bei der Fahrzeugbefüllung einen Filter verwenden. Ein klassischer Drahtgewebefilter entspricht aber den max. Wassergehalt 16/13/08 < 200 ppm (kein freies Wasser) max. 18/16/13 < 500 ppm freies Wasser CAT Common Rail max. 16/13/11 < 500 ppm freies Wasser MTU Tank 18/17/14 200mg/kg Cummins Einspritzpumpe/Düse 18/16/13 DIN EN 590 Tabelle 1: Zusammenstellung von Vorgaben zur Dieselreinheit. Tabelle 2: Technische Lösungen der Dieselfiltration. Durch Kavitation (Wasser) beschädigte Injektornadel. Gerätetyp Wirkungsprinzip Wirkungsweise Anwendung LVU-CD-10 (Low Viscosity Unit -Coalescer) Nebenstromfilter Volumenstrom: 5 l/min Für Tankgröße: l Koaleszieren Filtration Lagertank LVU-CD-40 (Low Viscosity Unit -Coalescer) HYDAC Diesel PreCare LVH-F (Low-Viscosity Housing-Filter) Nebenstromfilter Volumenstrom: 40 l/min Für Tankgröße: l Vorfilter mit vollautomatischer Entwässerung Koaleszieren Filtration Becherfilter-system Lagertank Am Motor bzw. an der Maschine Volumenstrom Filtration Abfüllstation * koaleszieren, heißt verbinden, sich verbünden. Koaleszenzabscheider arbeiten nach dem Prinzip der Anlagerung von kleinen Tröpfchen, an z.b. Metallgitterstrukturen oder speziellen synthetischen Materialien. Die kleinen Tröpfchen fügen sich zu größeren Tropfen zusammen, sinken ab und sammeln sich am Boden eines Behälters an. Von dort können sie aus dem Flüssigkeitsgemisch entfernt werden (abziehen). Diesel-Wassergemische lassen sich so trennen. Moderne Koaleszierelemente haben eine exzellente Wasserabscheidung, einen geringen Druckverlust und eine dauerhafte, lange Funktionszeit. Steinbruch und Sandgrube 12/

26 Gewinnung und Transport Mit den LVU Filtereinheiten von Hydac ist eine kostengünstige Dieselpflege machbar. Optimicron Diesel Elemente mit herausgefilterter Dieselpest. heutigen Anforderungen nicht mehr. Auch hierfür können die LVH-F und LVH-CD verwendet werden. Eine weitere interessante Lösung ist der HYDAC Diesel PreCare Filter, der Dieselmotoren vor Schmutz und Wasser schützt. Er wird am Motor direkt angebaut. Es werden zwei Versionen angeboten: Eine bedienerabhängige Bauart und eine bedienerunabhängige Version mit vollautomatischer Entwässerung. Sonderlösung mit J Umweltschutz-effekt Tabelle 3: Filtrationsempfehlungen für Diesel von Baufahrzeugen. schutz ist oft gar nicht so schwer, es liegt wenigstens beim kontaminierten Diesel häufig nur am guten Willen. Die Vorgaben der Abgasnormen erfordern eine bessere Motortechnik. Die empfindlicheren technisch hochwertigen Motoren verlangen sauberen Diesel. Werden die zulässigen Grenzen überschritten, besteht akute Gefahr für den Motor. Das gilt für Feststoffverschmutzung als auch für die Wasserkontamination. Des Weiteren kommt noch hinzu, dass durch den zunehmenden Anteil biogener Rohstoffe im Diesel die notwendigen Pflegemaßnahmen verbessert werden müssen. Wird Diesel aus einem Lagertank entnommen ist eine Abreinigung notwendig. Die HYDAC Filter Systems GmbH bietet hierfür eine breite Palette von Produkten Fitrationsempfehlungen für Dieselkraftstoff von Baufahrzeugen Befüllungsart Empfehlung Verschmutzungsursachen Tankwagen Nur gefilterten Diesel in den Transportkessel einfüllen. Schmutz aus dem Abfüllprozess des Diesels. Zentraltank auf der Baustelle Kanister Nur gefilterten Diesel in den Zentraltank einfüllen. Nebenstrompflege Nur gefilterten Diesel in den Fahrzeugtank einfüllen. Verschmutzung beim Transport bzw. beim Abfüllprozess des Diesels. Schlagwasser. Kondensierende Luftfeuchtigkeit im Tank. Unzureichend Tankpflege. Dieselpest. Transportverschmutzung und beim Befüllen des Fahrzeugtanks. Keine turnusmäßige Kanisterreinigung. Rostrückstände. Fallen größere Mengen verunreinigten Diesels an, ist die Abreinigung des verschmutzen Treibstoffes, wie der Anwendungsfall K+S KALI GmbH zeigt, auch eine sehr lukrative Sparmaßnahme. Einerseits können so beachtliche Entsorgungskosten eingespart werden. andererseits ist keine Dieselbeschaffung für die abgereinigte Menge notwendig, was die Sache noch attraktiver macht. Wiederverwendung und Weiterverwendung geht vor Entsorgung, wie das Beispiel im Kasten Wiederaufbereitung spart Geld zeigt. Mit der Filtration von verschmutztem Diesel wird Abfall vermieden, man kommt dem Ziel des nachhaltigen Wirtschaftens deutlich näher. Umweltan. Wie der Praxisfall zeigt, ist die Aufbereitung von kontaminiertem Diesel auch ein echter Beitrag zur Ressourcenschonung. (Helmut Winkler) MMM Wiederaufbereitung spart Geld Bei der K+S KALI GmbH im Werk Werk Werra hat man sich für eine Dieselaufbereitung durch Filtration und Entwässerung entschieden. Im Bergwerk des Kaliproduzenten fallen pro Jahr zirka l verunreinigter Diesel an. Die Entsorgungskosten betragen ca. 0,50 Euro/l. Hinzu kommen Kosten für den Sondertransport, denn Diesel ist ein Gefahrengut. Nun wird der Altdiesel unter Tage gereinigt. Hierfür kommt die Hydac LowViscosity Unit LVU zum Einsatz, die auch als Nebenstromaggregat für die Lagertankreinigung verwendet wird. Durch die Wiederaufbereitung von 6000 l Altdiesel spart das Unternehmen runde Euro pro Jahr. Für die Berechnung wurden dabei 0,50 Euro/l eingesparte Entsorgungskosten und 1,50 Euro Beschaffungskosten pro Liter Frischdiesel veranschlagt. 26 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

27 Sandvik Pantera DPi 6.0: Verbesserte Lösungen für mehr Produktivität Auf der diesjährigen Steinexpo hat Sandvik Construction mit dem Pantera DPi 6.0 das neueste Modell seiner Außenlochhammer-Bohrgeräteserie DPi präsentiert. Es zeichnet sich u.a. durch eine neuentwickelte Bedienführung sowie einen völlig neuen Bohrhammer aus. Die neue Bedienführung präsentiert sich mit einer aktualisierten Benutzerschnittstelle und einem Touchscreen. Dank Sandviks neuester Benutzerschnittstelle, neuer Bohrwagenoptionen und umfangreicher Fehlersuchfunktionen ermöglicht die Bedienführung ein präziseres Arbeiten denn je. Sie umfasst auch weiterentwickelte Hardwarekomponenten, die die Zuverlässigkeit und Produktivität des Bohrgeräts steigern. Für eine optimale Bohrleistung verfügt das Bohrgerät über einen RD1635CF Hochfrequenz-Bohrhammer mit einer CSL- Schmierung, die ein schnelles und effizientes Eindringen in das Gestein ermöglicht. Bei der CSL-Schmierung wird das verwendete Öl durch Filter geleitet und wiederverwendet, statt es nur zu sammeln und zu entsorgen. Das neue CSL-System reduziert den Verbrauch von Schmieröl im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um bis zu 70 % und verlängert gleichzeitig die Lebensdauer der Kupplungshülsen, erläutert Ilkka Lahdelma, Product Line Manager, Surface Drilling bei Sandvik Construction. Weitere Verbesserungen des Pantera DPi 6.0 umfassen Modifikationen bei der äußeren Gestaltung für eine leichtere Zugänglichkeit und Wartung. Natürlich ist das Bohrgerät auch mit den neuesten Hightech- Optionen wie z. B. Bedienernotizen ausgestattet. Dieses völlig neue Feature ermöglicht es dem Maschinenführer, während der Bohrarbeiten in die Qualitätsberichte Notizen zu den Bohrlöchern, z. B. über Spalten und Hohlräume, einzutragen. Wie schon die früheren Modelle der Baureihe ist auch Pantera DPi 6.0 ein intelligentes, selbstfahrendes und autarkes Außenlochhammer-Bohrgerät mit Raupenfahrwerk. Es wurde speziell für die Steingewinnung, das Gewinnungsbohren sowie Das Modell Pantera DP1500i ist ausgerichtet für Bohrlochdurchmesser von mm. Foto: Sandvik für die Steinbruchwandkontrolle und die Tagebauentwicklung konzipiert. Die Pantera DPI 6.0 Bohrgerätefamilie besteht aus zwei Modellen: Pantera DP1100i für Bohrlochdurchmesser von mm und Pantera DP1500i für Bohrlochdurchmesser von mm. Beide Modelle sind mit einem kraftstoffsparenden und schadstoffarmen Tier 3 oder Tier 4 Final-Motor erhältlich. Steinbruch und Sandgrube 12/

28 Gewinnung und Transport Winterzeit ist Fitnesszeit Das Leben ist hart vor allem für Anbaugeräte der Rohstoffindustrie. Foto: Rädlinger Gegen den Rost: Kies, Steine und Sand gelten als sehr abrasive Materialien. Kommen große Lasten und lange Einsatzzeiten hinzu, sind Maschinen und Werkzeuge sehr schnell verschlissen. Wer nicht will, dass seine Maschinen in der ruhigen Winterzeit Speck (Rost) ansetzen, der sollte seinem Maschinenpark ein umfangreiches Fitnessprogramm gönnen. NNN Verschleiß ist nicht immer gleich Verschleiß. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen abrasivem, adhäsivem und korrosivem Verschleiß sowie einer Oberflächenermüdung durch Gleiten oder Rollen. Ein abrasiver Verschleiß liegt vor, wenn zwei Körper mit wesentlich unterschiedlichen Härtestufen im Kontakt sind oder die Zwischenschicht harte Teilchen enthält. Ein adhäsiver Verschleiß wiederum erfolgt bei Materialien mit gleicher oder ähnlich großer Härte. Beim korrosiven Verschleiß handelt es sich um eine chemische Modifizierung der Oberfläche und einer daraus folgenden Abtragung der Oberflächenschicht. Wird die Werkstückoberfläche durch häufiges Gleiten oder Rollen beansprucht, erfolgt oft eine Oberflächenermüdung und daraus resultiert nach längerer Zeit ein Abtrag des Werkstoffes. Reibung und Verschleiß treten in der Praxis zwar stets gemeinsam auf, sind jedoch qualitativ unterschiedliche Phänomene. So kann es durchaus Reibung ohne Verschleiß geben. Ein Fitnessprogramm für Anbaugeräte propagiert der Rädlinger Maschinenbau in Cham für die ruhigere Winterzeit. Der Hersteller produziert nicht nur eigene Baggerlöffel, Radladerschaufeln, Schleppschaufeln, Drehmotoren und Schnellwechselsysteme, sondern bietet auch die komplette Überholung bzw. Regeneration von verschlissenen Bauteilen an. Aufgrund langjähriger eigener Erfahrungen werden verschlissene Teile nicht einfach nur ausgetauscht oder repariert, sondern zunächst erfolgt eine umfangreiche Schadensanalyse, wird also quasi ein Fitnesscheck durchgeführt. Hierbei gilt es nicht nur die Schäden festzustellen, sondern anhand der vorliegenden Schadensmuster die besonderen Einsatzbedingungen der Baumaschine und ihrer Werkzeuge zu analysieren. Dies geht soweit, dass selbst die spezielle Handschrift des jeweiligen Bedieners/Fahrers festgestellt werden kann. Risse oder Brüche, der 28 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

29 Verschleißfortschritt der verwendeten Verschleißbleche und mögliche (Lager-)spiele an Aufnahmen, Buchsen und Schwenkköpfen gilt es beim Fitnesscheck genau festzustellen. Die Ergebnisse der Schadensanalyse stellen die Grundlage für den nächsten Schritt dar die erforderlichen Regenerationsmaßnahmen. Sie umfassen einerseits detaillierte Empfehlungen an den Kunden, wie die Baumaschinenausrüstung wieder in den Neuzustand versetzt werden kann. Andererseits lassen sich dank der eingehenden Schadensanalyse gezielt Vorschläge erarbeiten, wie Verschleißerscheinungen dieser Art minimiert und so die Standzeit und die Leistungsfähigkeit der Maschine und ihrer Werkzeuge erhöht werden können. In Abstimmung mit dem Kunden werden verschiedene technische Lösungsmöglichkeiten besprochen und eine Kosten-/ Nutzenanalyse bezüglich Reparaturkosten sowie Neuanschaffungspreis vorgenommen. Möchte der Kunde Umbauten beispielsweise bezüglich Aufhängung oder beim Zahnsystem umsetzen, so wird auch dies entsprechend berücksichtigt. Ziel ist, einen individuellen Maßnahmenplan aufzustellen, den die Mitarbeiter des Rädlinger Maschinen- und Anlagenbaus dann präzise abarbeiten. Aus Alt mach Neu und sogar J besser Selbstverständlich fließen die umfangreichen Erfahrungen der Chamer Maschinenbauer in jede Regenerationsmaßnahme mit ein. Schließlich wissen sie, dass nicht nur verschleißfeste Stähle wie Abrazo, Hardox oder XAR und Verschleißschutzsysteme von Borox, Esco oder MTG sowie gezielte Panzerungsstufen den Erfolg bringen, sondern, dass ebenso die Geometrien von Löffel und Zähnen wesentliche Konstruktionskriterien darstellen. Dabei achten die Experten nicht nur auf ein optimales Eindringen der Löffel in das abzutragende Material, sondern auch Besser als neu sollen die Anbaugeräte nach der Regeneration sein. Foto:Rädlinger auf eine möglichst energiesparende Arbeitsweise. Immerhin stellen die Kraftstoffkosten einen erheblichen Kostenblock im Betrieb dar, den es möglichst zu reduzieren gilt. So ließ sich der Kraftstoffverbrauch von vielen Baggern durch Optimierungen an den Anbaugeräten um bis zu 10 % verringern. Eine ausgewogene Kombination von Leichtbau, verstärkten Stellen (dort, wo es nötig ist), hochfesten Materialien sowie einer optimierten Kinematik führt letztendlich zu einer hinsichtlich Grab- und Füllerverhalten praxisgerechteren Konstruktion. Neben der Kraftstoffreduzierung konnten dadurch viele der umgebauten Baggerschaufeln bis zu 20 % mehr Material aufnehmen als vorher. Bei den Schutzpanzerungssystemen für Löffel und Schaufeln kommen hochwertige Stahlsorten wie HB (Brinellhärte) 400, HB450 oder HB500 zum Einsatz. Je nach Einsatzfall werden lediglich die vom Verschleiß betroffenen Komponenten ausgetauscht oder eine Komplettpanzerung für den gesamten Löffel oder die Schaufel vorgenommen. In den meisten Fällen sind nachträglich angebrachte Verschleißstreifen oder geschweißte Panzerungen einzelner Bauteile völlig ausreichend. Neben Tief- und Hochlöffel, Grabenräumlöffel, Ladeschaufeln, Stielen und Auslegern gehören selbst Muldenauskleidungen für Auf der steinexpo 2014 zeigte HS-Schoch sein umfangreiches Produktprogramm an verschleißfesten Stählen. Foto: Ruthenberg Bei Rädlinger werden verschlissene Bagger- und Radlader- Werkzeuge gezielt aufbereitet. Foto: Rädlinger Dumper und Lkw sowie Sieb- und Brechanlagen zum Leistungsspektrum der Instandsetzungsmitarbeiter aus der Oberpfalz. Unterstützt werden sie durch einen modern ausgestatteten Maschinenpark. Das Wort Hardox gilt für viele Kunden und Experten als Synonym für verschleißfeste Stähle. In der Tat entwickelten die Ingenieure des schwedischen Stahlherstellers SSAB (Svenskt Stål AB) bereits vor 40 Jahren die bis dato einzigartigen biegbaren Verschleißbleche. Seitdem hat sich das schwedische Produkt Hardox in seinen verschiedenen Varianten zigtausendfach bewährt, denn Hardox bietet eine Kombination aus Härtegrad und Zähigkeit. Dank dieser Stahlsorte lassen sich Maschinenkomponenten herstellen, die sich durch ihre extreme Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit auszeichnen. Der hohe Widerstand von Hardox gegen Verschleiß führt zu einer bis zu zehnfachen Lebensdauer oder sogar darüber hinaus und hilft dem Anwender letztendlich die Betriebskosten erheblich zu senken. Der gute Schwedenstahl gilt von Beginn an als Referenz für jedes Konkurrenzprodukt. Dass auch andere Hersteller inzwischen vergleichbare Qualitäten anbieten, die oftmals sogar günstiger angeboten werden, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. So bietet ThyssenKrupp mit seinen hochwertigen Stahlsorten wie XAR400 oder XAR500 vergleichbare Qualitäten an, die sich ebenso durch ihr günstiges Verscheißverhalten auszeichnen. Die Lebensdauer von Verschleißteilen ist jedoch stets abhängig von den Verschleißbedingungen (Gegenstoff, Korngröße, Aufprallwinkel, Temperatur und anderes mehr). Nach ausgiebigen Verschleißversuchen lagen mal die Essener Stahlsorten, mal die schwedischen vorne. Aus zahlreichen Praxiserfahrungen haben sich die verschleißfesten Stähle von ThyssenKrupp durchaus als wirtschaftlich und technisch leistungsfähig auch im Vergleich zu Hardox erwiesen. Steinbruch und Sandgrube 12/

30 Gewinnung und Transport Aus alt (jeweils links im Bildteil) mach neu und es soll danach noch besser sein, dies verspricht HS- Schoch. Foto: HS Schoch Das indische Unternehmen Tata Steel gilt nach Arcelor-Mittal als der zweitgrößte Stahlproduzent in Europa. Die globale Produktionskapazität liegt bei jährlich mehr als 29 Mio. t Rohstahl und es werden weltweit rund Mitarbeiter beschäftigt. Mit ihren verschleißfesten Stahlsorten (Abrazo, RQT und Ympress) zielt man verstärkt auf die Anwender in der Bau-, Hebetechnik- und Förderindustrie. Die vergüteten und gehärteten Abrazo-Stähle gibt es in drei Güten mit Brinellhärten von HB400, HB450 und HB500. Die Abmessungen reichen von 8 bis 130 mm in der Dicke und bis 3,2 m in der Breite. Diese Stahlsorte wurde speziell für die Tageund Bergbauindustrie (unter anderem für Muldenkipper, Bagger und Radlader sowie Brech- und Siebmaschinen) entwickelt und soll für besonders verschleißintensive Anforderungen ausgelegt sein. Selbst bei sehr niedrigen Temperaturen soll die Produktlinie Abrazo Impact nach Herstelleraussagen noch eine erhöhte Kerbschlagzähigkeit aufweisen. Schließlich kommt es gerade in rauer Umgebung und bei starken Temperaturschwankungen nicht allein auf die Härte, sondern auch auf die Zähigkeit an. Alle Abrazo-Sorten lassen sich übrigens gut schneiden und schweißen. Mit Hilfe des Early Vendor Involvement Programms (EVI) sollen Erstausrüstungshersteller (OEM) deutliche Verbesserungen in der Fahrzeugentwicklung erzielen und gleichzeitig ihre Fertigungskosten teils erheblich reduzieren können, unterstreicht der neue Managing Director von Tata Steel Deutschland, Klaus-Peter Galla. Laut seiner Aussage sollen seine Kunden wie Caterpillar, JCB, Terex, Joy Global oder Kion die EVI- Leistungen bereits intensiv nutzen und dadurch sehr viel wettbewerbsfähiger sein. Ob die neuen indischen Stahlsorten inzwischen die gleiche Qualität wie die bisherigen Referenzsorten aufweisen, gilt es noch abzuklären. Einige Anwender waren nämlich mit den bisherigen Sorten nicht ganz so zufrieden. Alle Verschleißprodukte aus einer J Hand Das Unternehmen HS-Schoch im südlichen Lauchheim bei Aalen (sowie im sachsen-anhaltinischen Cobbelsdorf) ist einer der großen Hardox-Lieferanten. Neben den SSAB-Produkten Hardox, Domex, Weldox und anderen Sorten bieten die Süddeutschen auch die verschleißfesten Gussprodukte von Esco an. Dieses USamerikanische Unternehmen (Hauptquartier in Portland, Oregon), gilt als unabhängiger Entwickler und Hersteller hochfester Tragteile und Ersatzprodukte. Diese gelangen in Bergwerken, dem Baugewerbe, der Rohölförderindustrie und weiteren Industriezweigen zum Einsatz. HS-Schoch ist einer von deutschlandweit drei Esco Haupthändlern (neben Karl Müller in Alpen sowie Ramb in Staudt bei Frankfurt sowie bei Dresden). Dadurch verfügen sie über entsprechend große Lagerkapazitäten und versorgen termingerecht die Endkunden, Händler sowie Löffelhersteller mit den gewünschten Esco- Verschleißteilen. Vor allem die Zahnsysteme, Schutzschilde und Verschleißplatten der Amerikaner für Baggerschaufeln und andere verschleißanfällige Teile haben sich seit über 90 Jahren in den betreffenden Branchen sehr gut bewährt. Neben fertigen Produkten von Hardox, Esco oder Borox bietet HS-Schoch ebenfalls die Regeneration von Tieflöffeln, Grabenräumlöffeln, Hochkippschaufeln, Leichtgutschaufeln, Mehrschalengreifer, Abbruchgreifer, Sortiergreifer und anderes mehr an. Neben dem Ersatz von Verschleißkomponenten oder der Reparatur von Bruchschäden werden Aufpanzerungen, der Austausch ganzer Baugruppen sowie Bohrwerksarbeiten an den beiden Standorten im Südwesten und Osten durchgeführt. Darüber hinaus werden die (Bagger-)Werkzeuge bei Bedarf mit neuen Trapezschneiden, Spitzschneiden, Unterschraubmessern und entsprechenden Spezialprofilen, Stegprofilen, Grädermessern sowie Verschleißstreifen ausgerüstet. Ob in HB400, HB500 oder HB280 oder aus einem Hardox-Verschleißstahl. Ebenfalls steht die neue Schwedenqualität HB600, dem härtestes Verschleißblech der Welt zur Verfügung - gerne auch in Sonderabmessungen und Sondergeometrien. Die neue Sorte Hardox 600 soll in Konkurrenz zu Materialien wie Weißgusslegierungen mit hohem Chromanteil, Nickel-Hartlegierungen sowie aufgeschweißten Verschleißschichten stehen. Auch HS-Schoch unterstreicht, dass Schleppschaufeln, Roderechen, Trapezlöffel, Tunnellöffel und andere Werkzeuge nach der Regeneration in besserem Zustand seien als ein neues Produkt. Ausdrücklich erwähnt werden sollte noch, dass sich nicht nur die verschiedensten Bagger- und Radlader-Werkzeuge bestens regenerieren lassen, sondern auch Verschleißkomponenten von Siebund Brecheranlagen sowie Stiele und Ausleger. Die ruhige, kalte Jahreszeit lässt sich durch ein Fitnessprogramm für Anbaugeräte sowie Maschinenkomponenten also bestens nutzen. (Robert Ruthenberg) MMM Steinbruch und Sandgrube 12/2014

31 RWEV: Seit 40 Jahren rot Farbe bedeutet eigentlich nichts bei Polyurethan, trotzdem hört der Außendienst der RWEV GmbH oft Sätze wie: Die Roten halten am besten, andere Kunden schwören wiederum auf Die Braunen. Lediglich durch die Beigabe von Farbpigmenten wird das oftmals eigentlich milchig weiße Polyurethan eingefärbt. Diese Pigmente haben aber auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Produkte aus Polyurethan keinen Einfluss. 30 Jahre lang waren alle PU-Produkte, die der RWEV lieferte, rot. Seit jetzt mehr als zehn Jahren kann man allerdings an der Farbe des PUs die Härte bzw. die PU-Sorte erkennen. Dies erleichtert es Kunden und Lagermitarbeitern, die Produkte auseinander zu halten. Plattenware mit und ohne Metallarmierung und Formteile in der seit 40 Jahren bewährten und trotzdem mehrfach verbesserten Allround-Qualität RWE PU 85 sind rot eingefärbt. Platten aus RWE PU 65 ockergelb. Formteile aus besonderen Shore-Härten wie 65 Shore A oder 92 Shore A werden in Ockergelb geliefert. Formteile mit besonderem Anspruch an die Verschleißfestigkeit sind in dunkelbraun eingefärbt, härtere Mischwerkzeuge hingegen beige. Formteile, die eine besondere Hydrolysebeständigkeit aufweisen, sind honiggelb und werden später durch Sonneneinwirkung dunkler. Verschleißplatten, die besonders auf niedrigen Abrieb (< 10 mm³ nach DIN 53516) hergestellt werden, sind gar nicht eingefärbt und daher milchig weiß. Gerade die Optimierung der Abriebbeständigkeit war ein jahrelanger Prozess. Oftmals ist allerdings die Abriebbeständigkeit nicht mit Verschleißbeständigkeit gleichzusetzen. Bei vielen Anwendungen des PUs in Betrieben der Steine- und Erden-Industrie setzt sich der Gesamtverschleiß aus mehreren Komponenten zusammen. Ein Einsatz einer guten Allround-PU-Güte, dazu in der geeigneten Shore-Härte, liefert deutlich bessere Ergebnisse als eine allein auf Abrieb optimierte Güte. Seit gut zwei Jahren bietet der RWEV Noppen-Kacheln an, die das Verschleiß-Tempo reduzieren sollen. Foto:spo Getriebe-Service-Center Gaggenau: stes Getriebe instandgesetzt Im Mercedes-Benz Werk Gaggenau ist im 1998 gegründeten Getriebe-Service-Center das ste Getriebe demontiert, analysiert und wiederaufgebaut worden. Auf diese Art und Weise werden vor allem Nutzfahrzeug-Getriebe aller Art rasch und wirtschaftlich wieder auf Trab gebracht und zeitnah wieder in Kundenfahrzeugen eingesetzt. Vom Actros über den Unimog bis hin zum Sprinter und zum Bus: Wir setzen Getriebe sämtlicher Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Modelle wieder instand und bieten unseren Kunden damit einen effektiven und geschätzten Service. Dabei können wir alle gängigen Kundenvarianten liefern, erklärt Patric Rod, Leiter Sondergetriebe den Service. Für den Besitzer eines Lkw, Transporters oder Omnibusses mit Stern eröffnen sich bei anstehenden Reparaturen drei Wege: Werkinstandsetzung express für eilige Fälle, Werkinstandsetzung Standard und Original-Tauschgetriebe. Zeit spielt eine große Rolle, denn Nutzfahrzeuge verdienen nur, wenn sie in Bewegung sind. Die Wiederinstandsetzer aus Gaggenau liefern ein an den Kundenbedarf angepasstes Ersatzgetriebe deutschlandweit im Express-Service 16 Jahre nach der Gründung wurde im Getriebe-Service-Center Gaggenau nun das ste Getriebe instandgesetzt. Foto: Mercedes binnen 24 Stunden. Dafür werden rund 300 wiederaufbereitete Getriebe in Gaggenau vorgehalten. Die Kunden bekommen kurzfristig ein Aggregat, das unter Serienbedingungen überarbeitet, auf einem Funktions-Lastprüfstand vor der Auslieferung getestet wurde und mit einem Jahr Gewährleistung ausgeliefert wird. Seitdem dieses Angebot auf dem Markt ist, konnten sich viele Kunden aus Deutschland und fast allen europäischen Ländern, sowie auch Überseekunden bis hin nach Australien und Neuseeland von der Qualität und Schnelligkeit dieser kostengünstigen Variante überzeugen. Wie gut die Idee bei den Kunden ankommt, zeigen die Auftragszahlen: Im Gründungsjahr 1998 wurden sieben Aggregate aufbereitet, 2014 waren es bislang Getriebe. Steinbruch und Sandgrube 12/

32 Aufbereitung und Veredelung Der Standort Seebach der VSG Schwarzwald-Granit Werke ist Deutschlands höchstgelegener Steinbruch. Fotos: Metso Neue Siebmaschine für Deutschlands höchsten Steinbruch Die Zeiten der Unterbrechungen sind vorbei In der Nähe des Ortes Seebach im Nordschwarzwald bei gut 900 m über NN findet sich Deutschlands höchstgelegener Steinbruch. Der Seebach-Granit gilt als bekannter Baustoff in der Region und wird zum großen Teil für den Wasserbau beispielsweise zum Aufschütten der Buhnen an den Rheinbrücken bei Maxau oder am Ölhafen verwendet. Das Material ist jedoch sehr vielseitig und wird vor Ort auch zu Schotter, Splitten, Mineralgemischen bis hin zu Findlingen verarbeitet, um anschließend im Gleis-, Straßen-, Forstwege- sowie Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz zu kommen. NNN Seebach ist einer von fünf Produktionsstandorten der VSG Schwarzwald-Granit Werke, von denen sich ein weiterer im etwa 30 Autominuten entfernten Forbach- Raumünzach befindet. In Seebach werden schwerpunktmäßig Schüttgut-Erzeugnisse produziert, Hauptgeschäftsfeld am Standort Forbach ist der Abbau von Werkstein. Dort stehen Spaltprodukte wie Quader, Trockenmauersteine, Böschungspflaster bis hin zu Ziersteinen und plattige Granitsteine im Fokus, die den nötigen Raum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Von Mauern über Naturtreppen, Bachlaufbefestigungen bis hin zu attraktiven Findlingen ist alles auf Kundenwunsch hin verfügbar. Die Standorte Seebach und Forbach unterscheiden sich maßgeblich in der Gewinnung. Zum schonenden Abbau gehört in Forbach der Einsatz eines langsamen Sprengstoffs mit schiebender Wirkung, um einzelne Rohblöcke von jeweils 30 bis 40 t großformatig weiterverarbeiten zu können. Die Gewichtsklassen der gefertigten Endprodukte liegen dann häufig immer noch zwischen 500 kg und 2 t, wenn beispielsweise Schwergewichtsmauern für Straßenbefestigungen geordert werden. In Seebach hingegen wird mit dem üblichen schnellen Sprengstoff gearbeitet, der für Masseschüttgüter erforderlich ist. Einzelstücke von jeweils 1,5 bis 2 t sind nach der Sprengung eher die Seltenheit und werden als Findlinge oder als Elemente für Stützmauern verwendet. Beide Werke bedienen einen Abnehmerkreis, der sich von Frankfurt bis Basel und vom Elsaß bis München erstreckt. In der Produktionslinie für Wasserbausteine, in der mit Schwerlastsieben gearbeitet wird, kam im Sommer eine stärkere Schottersiebmaschine von Metso zum Einsatz, da der Vorgänger die Kapazitätsanforderungen der Werksleitung nicht länger erfüllte. Die alte Anlage brachte nicht den erforderlichen Durchsatz, weil zum einen die Schwingweite nicht ausreichte und zum anderen die Siebmedien zu stark verschlissen. Die zu niedrige Schwingweite war maßgeblich für die Problematik des Steckkorns verantwortlich, was wiederum zu hohen Stillstandszeiten und reduziertem Durchsatz führte. Zudem war die Maschine mit Pressschweißgittern bestückt, die spätestens vier Wochen nach deren Einsatz das Oberdeck der Siebanlage verschlissen bzw. abgerissen waren maßgeblich bedingt durch die Unwucht, die das Steckkorn verursachte. Nach der Besichtigung einer für die VSG geeigneten Referenzanlage, die mit einem Metso Sieb ausgestattet war, entschied sich das Unternehmen für eine Doppeldeck-Siebmaschine von Metso (Classic-Serie, Typ 2SP). Diese sollte auf einen bauseits vorhandenen Siebbock passgenau unterhalb eines vorinstallierten Austragsbandes gesetzt werden. Metso stand also vor der Aufgabe eine Maschine zu liefern, die der räumlich knapp bemessenen Einbausituation und dem erforderlichen Neigungswinkel entsprechen musste. Keinerlei Verschleißerscheinungen J bei den Siebbelägen Die Stahlbaufirma August Müller aus Rottweil, ein gemeinsamer Partner von Metso und VSG, hat hier bei der Realisierung des Projektes wesentliche Schüt- 32 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

33 zenhilfe geleistet. Das Vorhaben ging reibungslos über die Bühne. Jürgen Schnurr, Geschäftsführer der VSG, zeigte sich vier Wochen nach der Inbetriebnahme begeistert: Die Zeiten der Unterbrechungen sind endgültig vorbei. Alle 200 t oder jede Dreiviertel Stunde mussten wir die alte Maschine anhalten, um Steckkorn zu beseitigen. Die Neue hingegen weist bis jetzt noch keinerlei Verschleißerscheinungen bei den Siebbelägen auf. Tatsächlich ist seit dem Einbau der modularen Panelcord Gummi-Siebmedien von Metso der Verschleiß, der sich bei abrasivem Granit üblicherweise unmittelbar auf Drahtsiebbeläge auswirkt, so gut wie nicht vorhanden. Jürgen Schnurr zeigt sich zuversichtlich, dass er den für diesen Teil der Anlage ins Auge gefassten Gesamtjahresdurchsatz von bis t Granit weitaus problemloser verarbeiten kann als zuvor. Folgende Korngruppen/Trennschnitte laufen im Normal-Betrieb über die Anlage: cp 45/125, cp 90/250 und LMB 10/60 (weitere Korngruppen oder Trennschnitte liefert der Betrieb auf Anfrage). Das Werk arbeitet unter anderem auch mit einem GP300 Kegelbrecher von Metso. Als höchster deutscher Steinbruchbetrieb muss sich VSG auch jederzeit auf einen plötzlichen Wintereinbruch gefasst machen. Damit die Produktion auch in solchen Situationen nicht beeinträchtigt ist, wurde die Siebmaschine überdacht. Laut Auskunft der Universität Karlsruhe für das staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe zeigt der Seebach-Granit ein regellos-gleichförmiges Gefüge und ist mit den Hauptgemengteilen Quarz, Feldspat, Biotit und Muskovit ein Zweiglimmergranit. Auch seine Enstehung fällt wie bei allen Zweiglimmergraniten im Nordschwarzwald in die Zeit der tektonischen Bewegungen in der Spätphase der variskischen Gebirgsbildung im Karbon. MMM Einbau der neuen Metso-Siebanlage (Kreisschwinger-Doppeldecker) bei VSG. Metso Panelcord-Gummisiebbeläge in der neuen Metso-Siebanlage. Personen-Reinigungskabine: Staubfrei in Sekundenschnelle Personen-Reinigungskabine mit integrierter Absaugung. Die Firma Air Control Industries Ltd. bietet mit der weiterentwickelten Personen- Reinigungskabine eine ideale Möglichkeit, Personal und schmutzige Arbeitskleidung von Feinstäuben zu befreien. Hierdurch werden weder die Mitarbeiter noch die Arbeitsumgebung erhöhter Staubbelastung ausgesetzt und eine potentielle Gefahrenquelle im Betrieb wird eliminiert. Der große Vorteil einer solchen Personen-Reinigungskabine ist, dass der Mitarbeiter ohne seine Arbeits- oder Schutzkleidung ablegen zu müssen, die Kabine betreten kann und innerhalb von wenigen Sekunden nahezu alle Stäube von der Kleidung entfernt werden. Die Reinigungskabine wurde so konzipiert, dass die Abblasung mittels der alt bewährten Jetblack-Technologie erfolgt, d.h. eine gebläsebetriebene Abblasvorrichtung mit hohem Luftvolumen und sehr geringem Druck (ca. 170 mbar) dient der manuellen Reinigung der Person bzw. der Kleidung. Die Firma ACI, Hersteller dieser Jetblack-Abblasgeräte, sieht die Vorzüge der Gebläseluft in ihrer unumstrittenen Effizienz. Ein solches Gerät erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den gesamten Körper zu richten. Allein in Deutschland wurden in den letzten Jahren bereits mehr als 350 dieser Jetblack- Abblasgeräte in Betrieb genommen. Dank dieser innovativen Weiterentwicklung können die Mitarbeiter nun noch effizienter, schneller und gefahrloser gereinigt werden. Als Sonderausstattung ist darüber hinaus eine Absaugvorrichtung erhältlich, mit der sich die abgeblasenen Staubpartikel einsammeln lassen. Da es speziell in Produktionsbereichen zu massiven Schmutz- und Staubentwicklungen kommt, setzen viele Betriebe zur Säuberung der Mitarbeiter auf solche Technologien. Diese werden an strategisch günstigen Orten wie vor Ausgängen, Umkleideräumen oder Kantinen angebracht und sollen verhindern, dass der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub aus den Produktionsbereichen heraus getragen wird. Vertrieben werden die Jetblack-Systeme von der Carl von Gehlen Spezialma- Personen-Reinigungskabine mit Jetblack-Abblasvorrichtung. Fotos: von Gehlen schinen und Zubehör GmbH & Co. KG mit Sitz in Mönchengladbach. Das Unternehmen liefert Air Knife Luftklingen, Gebläse und Ventilatoren für den Industriebedarf. Die Stärken liegen in der Vermittlung individuell angepasster Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen im Bereich der Trocknung, Abblasung und Reinigung. Steinbruch und Sandgrube 12/

34 Aufbereitung und Veredelung CAB Compact-Anlage zur nassmechanischen Aufbereitung Waschmaschine für Bruchsand Die CAB-Gruppe ist ein international operierendes Familienunternehmen mit Hauptsitz im österreichischen Wernstein. Sie hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von kundenspezifischen Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung, Trennung, Klassierung und Entwässerung von mineralischen Schlämmen spezialisiert. Eine CAB Compact-Anlage ist seit Mitte März im Einsatz bei der Bernhard Glück Kies-Sand-Hartsteinsplitt GmbH am Standort Gräfelfing bei München. AUFBEREITUNG - ZERKLEINERUNG - STAHLBAU Wir bringen den Stein ins Rollen Planung, Konstruktion, Montage kompletter Schotter- und Splittwerke, Reparaturen sämtlicher Maschinen der Steine- und Erdenindustrie D Rottweil Tel. +49(0)741 / Fax +49(0)741 / Seit März 2014 wäscht die CAB Compact-Anlage den Sand bei der Bernhard Glück Kies-Sand-Hartsteinsplitt GmbH am Standort Gräfelfing. Fotos: Glück NNN Der Name CAB steht für praktikable Verfahrenstechnik und für die Realisierung von leistungsfähigen, qualitätssicheren Aufbereitungsanlagen in der Kies- und Sandgewinnung, im Tunnel- und Spezialtiefbau sowie in weiteren artverwandten Disziplinen. Das Produktprogramm reicht von Linatex-Gummierungen, Schläuchen, Hydrozyklonen, Schlammpumpen und Entwässerungssiebmaschinen über Eindicker, Flockmittellösestationen, Kammerfilterpressen und Dekanterzentrifugen bis zu kompletten Nassaufbereitungsanlagen. Standorte in Österreich, Deutschland, Schweiz und Tschechien halten alle gängigen Ersatzteile vor und ermöglichen dadurch schnelle Reaktionszeiten und kurze Lieferwege zu allen Kunden. Die Bernhard Glück Kies-Sand-Hartsteinsplitt GmbH aus Gräfelfing hat die CAB International GmbH, eine Tochter der CAB Aufbereitungs-& Verschleißtechnik GmbH, im Oktober 2013 mit der Lieferung einer CAB Compact-Anlage für die nassmechanische Aufbereitung von Bruchsand als neuem Bestandteil des Kieswerks Gräfelfing beauftragt. Die autarke Anlage ist für eine Aufgabemenge von 50 t/h ausgelegt und kann trockenes Aufgabematerial mit einem variablen Körnungsband von 0 bis 4 mm waschen und in zwei Wertfraktionen klassieren. Dadurch lassen sich neben der Produktion eines gewaschenen Splittes oder Grobsandes auch hochwertige Beton-, Estrich- und Kabelsande erzielen. Gleichzeitig wird der Schlämmanteil mit Partikeln < 0,063 mm von ca. 20 % im Aufgabematerial auf 3 % im Austragmaterial reduziert. 34 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

35 Die Anlage ist seit Mitte März 2014 im Einsatz und wird seither tagtäglich mit trockenem Aufgabematerial unterschiedlichster Zusammensetzung beaufschlagt. Werkmeister Robert Plesa nennt die Anlage sichtlich stolz seine Waschmaschine, über die jährlich eine Menge von t gefahren werden wird. Eingesetzt wird eine CAB Compact-Anlage vom Typ CA 5-DS FKE, bestehend aus einem Vorwaschkanal, einer kompakten Stahl-Tragkonstruktion mit zweigeteilter Unterlaufwanne, einer Entwässerungssiebmaschine DS15.36 mit geteilter Siebfläche, einem Kreiselpumpenpaket vom Typ Linapump IIIr 150/125, einer CAB Hydrozykloneinheit 518 HD-RE-TZ inklusive speziellem Materialverteiler, einem Steuerschrank, Rohrleitungen, Wartungsbühne mit Geländern und einer Aufstiegstreppe. Die Siebteilung ergibt sich aus einem Trennblech aus Hardox-Verschleißblech, das über die Länge des Siebdecks angeordnet ist und eine Belegung der beiden daraus entstandenen Siebflächen mit Siebbelägen unterschiedlicher Maschenweite erlaubt. Die Linatex-Kreiselpumpe zeichnet sich durch ein geteiltes Gehäuse mit auswechselbarer Linatex- Naturkautschuk- Auskleidung, einem Linatex-Laufrad mit Entlastungsschaufeln und einer Gleitringdichtung mit Keramikring aus. Wartungsfreundlich ist die Pumpe mit einem Montagekranhaken, einer höhenverstellbaren Motorplatte und einem Pumpenablassstutzen für die Winterentleerung ausgestattet. Die Beschickung erfolgt mittels Radlader über einen Aufgabetrichter mit Mengendosierer und ein Förderband, das in den Vorwaschkanal abwirft. Der Aufgabetrichter weist eine Befüllbreite von 4 m auf und ist ebenfalls mit Hardox-Verschleißblechen ausgekleidet. Das aufzubereitende Material wird trocken in den Vorwaschkanal aufgegeben und dort mit Wasser primär durchmischt und gewaschen. Anschließend gelangt es über einen Trübeverteiler auf das Siebdeck der Entwässerungssiebmaschine Die Beschickung erfolgt per Radlader über einen Aufgabetrichter mit Mengendosierer und ein Förderband. und wird dort bei einer Maschenweite von 1 mm entwässert, abgesiebt und über eine Abwurfrutsche abgeschieden. Noch nicht gelöste Anhaftungen am aufgegebenen Material werden durch eine Bebrausungsvorrichtung über der Siebfläche mit Wasser bedüst und somit sekundär abgewaschen. Bedarfsgerecht angepasste J Wassermenge Bei der Bebrausungsvorrichtung handelt es sich um ein aus fünf Balken bestehendes Flachstrahlsystem, dessen Fächerdüsen mit einem Druck von bis zu 2 bar beaufschlagt werden. Kugelhähne ermöglichen eine Einzelregulierung jedes Balkens und lassen somit die Wassermenge bedarfsgerecht anpassen. Für die Bebrausung wird gereinigtes Wasser aus der nachgeschalteten Abwasseraufbereitung eingesetzt. Somit ergibt sich ein in sich geschlossener Wasserkreislauf. Der Siebdurchlass mit Material < 1,0 mm wird in der ersten Kammer der Unterlaufwanne gesammelt und mittels der Kreiselpumpe in den Hydrozyklon 518 HD-RE-TZ gepumpt und dort zykloniert. Als Besonderheit ist der Materialverteiler hervorzuheben. Der Hydrozyklonunterlauf gelangt in den Materialverteiler und kann mittels einer manuell verstellbaren Klappe entweder komplett oder geteilt der zweiten Siebfläche mit einer Maschenweite von 0,3 mm übergeben und entwässert werden. Dadurch lässt sich das Kornband flexibel korrigieren und der Feinsandanteil präzise entziehen, wofür die Abkürzung FKE (Feinkornentzug) in der Typenbezeichnung steht. Der Austrag der zweiten Siebfläche wird einer weiteren, separaten Abwurfrutsche zugeführt und kann so dem zweiten Abzugsband übergeben werden. Der Überlauf des Hydrozyklons 518 HD-RE-TZ strömt in die zweite Kammer der Unterlaufwanne, von wo die Übergabe in die nachgeschaltete Abwasseraufbereitung stattfindet. Die Abwasseraufbereitung ist bereits seit mehr als zehn Jahren fester Bestandteil des gesamten Werkes. Herzstück ist der Hochklärer mit einem Durchmesser von 10 m und die beiden, im 24 Stunden- Betrieb laufenden Kammerfilterpressen. Die CAB Compact-Anlage vom Typ CA 5-DS FKE ist eine in sich geschlossene Aufbereitungsanlage, die sowohl die die Entschlämmung, Entwässerung als auch Klassierung von Feststoff- Wasser-Gemischen bei bestmöglichem Abscheidegrad erfüllt. CAB Compact-Anlagen vereinen die Funktionen von Sandfang/Schöpfrad, Sandschnecke, Entwässerungssieb und Hydrozyklon auf engstem Raum und sorgen dabei gleichzeitig für einen höheren Grad der Entwässerung und der Entschlämmung. Je nach Aufgabenstellung lassen sich die Compact Anlagen kundenspezifisch zusammenstellen und für die schwierigsten Anforderungen der nassmechanischen Aufbereitung anpassen. MMM t Aufgabematerial unterschiedlichster Zusammensetzung soll die CAB Compact- Anlage jährlich waschen. Occasionen!! BRECHEN SIEBEN FÖRDERN SORTIEREN MR 130 Z EVO, Bj. 2011, ca h Innocrush ic 30, Bj ca h Im Kundenauftrag Volumenmessgerät, Partikelfilter Einlauf , Fernsteuerung, Gewicht ca. 29,4t MRB 130 RH, Bj ca h Innocrush ic 30, Bj ca h RM 100 mit OS 100, Bj ca h Standort Schweiz, 128 T frei Deutschland Einlauf , Fernbedienung, Gewicht ca. 29,4t Rückführband, Bandwaage komplett mit Giporec R 131C GIGA Bj. 06 ca. 920 Innocrush ic 35, Bj ca h Drucker, Partikelfiltersystem Clean-Life Überkornrückführung Einlauf , Magnet, Gewicht ca. 35,5t RM 80 mit OS 80, Bj ca h Prallmühle SBM NEU Partikelfilter Einlauf , inkl. Auskleidung, Schlagleisten Giegold Recycling, CH-6056 Kägiswil / Sarnen (OW) = Lagerplatz, Natel +41 (0) , Natel +41 (0) Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Jahr 2015! Steinbruch und Sandgrube 12/

36 Maschine und Technik Betriebstankstellen sind für viele Bau-Unternehmen unerlässlich. Um deren Verwaltung zu erleichtern und die Datensicherheit zu erhöhen, hat der Tankstellenspezialist Tokheim eine eigene Cloud-Applikation entwickelt. Fotos: Tokheim Betriebstankstelle 2.0 Cloudspeicherung von Tankdaten Betriebstankstellen sind das Herzstück, aber auch ein wichtiger Kostenfaktor vieler Baumaschinen-Fuhrparks. Umso entscheidender ist eine umfassende Dokumentation und Verfügbarkeit aller Verbrauchs- und Abrechnungsdaten, nicht nur um Rechnungen zu stellen, sondern auch um die Effizienz der Touren zu analysieren oder Vorratsprognosen zu treffen. NNN Vor allem bei mehreren Standorten entwickelt sich hier schnell ein hoher administrativer Aufwand. Um das zu vermeiden, hat einer der führenden Zapfsäulenhersteller, die Tokheim GmbH, jetzt für seine bewährten DiaLOG-Tankautomaten eine Cloud-Vernetzung geschaffen. Damit können alle relevanten Informationen zentral online gespeichert, abgerufen und bearbeitet werden. Eigene Server oder Spezialprogramme sind nicht nötig. Das professionelle Hosting in einem externen Rechenzentrum erhöht zudem die Datensicherheit, vereinfacht den Support, erleichtert die Datenübernahme von bestehenden Systemen und verkürzt die Einrichtungszeit. Eine möglichst einfache Datenerfassung und -abfrage ist charakteristisch für das DiaLog-System aus der Profleet- Reihe von Tokheim: Schon zur Identifikation der Fahrer am Tankautomaten stehen verschiedene Mittel wie PIN, Flottenkarten oder kontaktlose RFID-Schlüssel zur Auswahl. Auch Zusatzeingaben sind problemlos möglich. Die entsprechenden Informationen werden einschließlich der getankten Menge in der integrierten Datenbank des Systems auf dem internen 4 GB-Speicher sowie auf einem USB- Backupspeicher abgelegt. Für größere vernetzte Anwendungen wurden bislang meist Server oder VMWare-Lösungen genutzt. Der Abruf der Daten erfolgte per Webbrowser über Ethernet, VDSL-Moden, WiFi oder UTMS, wodurch keine spezielle Software auf den Rechnern des Kunden installiert werden musste. Die neue DiaCloud-Applikation geht jedoch einen Schritt weiter und ermöglicht die gesamte Abwicklung der Tankstellenverwaltung via Internet. Über einen gesicherten Login kann so von überall aus auf die Administrationsoberfläche zugegriffen werden, was die Flexibilität in der Verwaltung deutlich erhöht und die Zusammenarbeit verschiedener Stellen erleichtert. Selbst bei mehreren Nutzern gleichzeitig werden die Daten kontinuierlich synchronisiert, so dass jederzeit mit den aktuellen Werten gearbeitet werden kann. Da bereits in der zugrunde liegenden Software ein Master-Slave-Konzept angelegt war, musste das Programm für die Cloud-Lösung zudem nur wenig verändert werden. Oberfläche und Handhabung bleiben daher wie gewohnt. Auch der Service und die Anwendungsunterstützung verbessern sich, da keine speziellen Fernwartungstools mehr benötigt werden, um etwa bei der Individualisierung eines Berichts zu helfen oder bei Problemen Lösungsanleitung zu geben. Zusätzlich erlaubt die Cloud einen unkomplizierten Datenaustausch mit anderen Programmen wie SAP, ERP- oder Fuhrparkmanagementsystemen, welche die erhobenen Informationen in anderen Bereichen nutzen. Professionelles Hosting garantiert J Sicherheit Die Investitions- beziehungsweise Betriebskosten eigener Server für das Tankstellenmanagement entfallen bei dieser Lösung vollständig. Alle Informationen werden in einem gesicherten Rechenzentrum gehostet, das direkt an den Internet- Knotenpunkt Frankfurt angebunden ist und daher einen hohen Datendurchsatz gewährleistet. Die Übertragung zwischen Automat, Cloud und Browser erfolgt im Sinne des Datenschutzes per HTTPS-Protokoll verschlüsselt gemäß der ISO-Standards 27001:2005, und Somit ist sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die Daten erhalten. Im Rechenzentrum wird für jeden Kunden eine eigene, virtuelle Serverumgebung 36 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

37 angelegt, um einen unabhängigen Betrieb zu ermöglichen. Die Informationen der Tankautomaten werden in frei definierten Taktraten in dieses System überspielt und dort permanent auf eine zweite Festplatte im RAID-Verbund gespiegelt. Auf diese Weise kann eine hohe Datensicherheit und -verfügbarkeit erreicht werden, die jene herkömmlicher Inhouse-Backups weit übertrifft. Sollte es dennoch zu einem Kommunikationsabriss zwischen Cloud und DiaLog-Anlage kommen, werden die anfallenden Daten weiterhin im Automaten selbst festgehalten und lassen sich später problemlos hochladen, so dass auch in diesem Fall keine Transaktionen verloren gehen. Die Cloud-Umgebung vereinfacht aber nicht nur die Verwaltung im laufenden Betrieb, sondern hilft auch bei der Einrichtung neuer Tankanlagen oder Tankautomaten. Schon vor der Installation kann der Nutzer damit die Plattform entsprechend vorbereiten und Fahrzeugsowie Fahrerdaten einpflegen. Bei der Inbetriebnahme muss die Anlage so nur noch beim Host angemeldet werden und ist danach sofort betriebsbereit. Übergangszeiten werden dadurch massiv verkürzt, und die Effizienz der Investition steigert sich. Darüber hinaus lässt sich das System auf Wunsch auch weiterhin mit Beschränkung auf das Intranet und ohne Cloud-Anbindung verwenden ein Modell, das beispielsweise der Arbeitsbühnen-Verleiher Mateco nutzt. Dieser lässt die Software im eigenen Rechenzentrum laufen, profitiert aber dennoch von der zentralisierten Verwaltung, indem Erweiterungen oder Umbauten der Tankstellen frühzeitig im System vorbereitet werden können. Interessenten können die DiaCloud-Lösung von Tokheim auch ganz einfach online testen: Dazu muss lediglich unter www. tankautomat.ch ein kostenloser Testaccount erstellt werden, um die verschiedenen Funktionen der Verwaltungs- und Dokumentationssoftware beliebig auszuprobieren. Das Portfolio von Tokheim umfasst neben Zapfsäulen und Automatisierungssystemen für die Tankstelle auch Videoüberwachung, Zahlungsterminals, Tankinhaltsmesssysteme, Ersatzteile und Upgrade- Kits sowie die Konstruktion, den Bau und die Wartung von Tankstellen. Mit Tokheim ProFleet entwickelt das Unternehmen seit einigen Jahren eine eigene Produkt-Reihe für Unternehmenstankstellen. MMM Die Übertragung zwischen Automat, Rechenzentrum und Nutzer-PC erfolgt verschlüsselt gemäß den aktuellen ISO-Standards. Zum Abruf der Daten loggt man sich einfach über einen gängigen Webbrowser ein. Die Benutzeroberfläche bleibt wie gewohnt: In frei konfigurierbaren Masken können alle Informationen zur Betriebstankstelle dargestellt, analysiert und in individuellen Berichten zusammengefasst werden. Webcams auf Baustellen: Hilfe gegen Vandalismus und Diebstahl Der Soester Bauspezialist Lehde setzt bei der Projektüberwachung modernste, internetbasierte Kameratechnik ein. Große Baustellen überwacht der Generalunternehmer nun mit Webcams. Monteure, Planer, Bauherren, aber auch alle anderen Interessierten können mit diesem Verfahren über das Internet den aktuellen Fortschritt auf der Baustelle mitverfolgen. Für uns als Bauunternehmer hat der Einsatz von Webcams nur Vorteile, erklärt Geschäftsführer Johannes Lehde. Wir können sehen, ob die Monteure im Zeitplan liegen, wir können gegenüber dem Kunden dokumentieren, mit welcher Witterung wir während der Baumaßnahme zu kämpfen hatten, und gleichzeitig haben wir noch ein gutes Mittel, um Vandalismus und Diebstahl auf der Baustelle verhindern. Bei der Umsetzung arbeitet Lehde mit der Firma Web Media Solutions aus Österreich zusammen. Die Experten aus Klagenfurt montieren vor Ort eine kleine Kamera sowie einen in einer wetterfesten Kiste verstauten Server. Mit Hilfe einer SIM-Karte, ähnlich wie im privaten Smartphone, stellt die Kamera alle drei Minuten ein aktuelles Bild ins Internet. Bei bislang fünf Lehde-Projekten kam die neue Technik bereits zum Einsatz, nämlich bei den Bauarbeiten für Kress in Soest und Neheim-Hüsten, bei PTG in Hagen sowie bei der Federnfabrik August Habighorst in Hagen und auch bei der Firma Mall in Donaueschingen hat sich die Nutzung bewährt. Besonders bei dem Bau des Bürogebäudes in Donaueschingen war es für uns allein aufgrund der Entfernung eine große Erleichterung von Soest aus alles im Blick zu haben, erklärt Johannes Lehde, der auch beim nächsten Projekt für die Firma CP Autosport in Büren auf die Technik aus Österreich vertraut. Schließlich können die Webcams nicht nur Fotos schießen. Ein schöner Nebeneffekt: Zum Ende des Bauprojekts kann mit den Aufnahmen ein Zeitrafferfilm erstellt werden, der sich sehr gut zu Dokumentations- und Präsentationszwecken eignet. Dank modernster Technik behält Bauspezialist Lehde seine Baustellen stets im Auge. Foto: Lehde Steinbruch und Sandgrube 12/

38 Maschine und Technik Volvo-Schnellwechsler: Im Handumdrehen bereit für neue Aufgaben Der verbesserte Schnellwechsler von Volvo Construction Equipment macht den Radlader zu einem vielseitig einsetzbaren Allrounder. Foto:Volvo CE Maximale Produktivität ist nur mit der richtigen Vorbereitung möglich. Viele Einsatzorte erfordern mehr als einen Arbeitsschritt aber nicht unbedingt mehrere Maschinen. Deshalb bietet Volvo Construction Equipment (Volvo CE) ein Werkzeug an, mit dem sich der Radlader für unterschiedlichlichste Arbeiten einsetzen lässt. Das überarbeitete Design wurde gemäß der Tradition mit höchster Qualität und Expertise entwickelt erfand Volvo CE den weltweit ersten Schnellwechsler für Radlader. Dank permanenter Verbesserungen ist der schwedische Baumaschinenhersteller noch heute Marktführer. Das wegweisende Design ermöglicht eine sichere und schnelle Montage verschiedener Anbaugeräte und damit die Flexibilität, unterschiedliche Aufgaben ausführen zu können. Zusammen mit Volvo-Anbaugeräten eingesetzt, hat der Schnellwechsler nur minimale Auswirkungen auf die Maschinenkapazität. Der Maschinenbediener hat das Anbaugerät von der Kabine aus jederzeit im Blick, wodurch maximale Präzision und Kontrolle gewährleistet sind. Der Schnellwechsler erhöht die Vielseitigkeit eines Radladers und erfüllt höchste Standards. Mithilfe der hydraulisch angetriebenen Halterung kann der Maschinenbediener Anbaugeräte schnell und einfach wechseln, Stillstandszeiten minimieren und die Geräte einfach per Knopfdruck vom Fahrersitz aus einrasten lassen. Für maximale Leistung und Rentabilität hat Volvo ein umfassendes Sortiment an speziell für Volvo-Radlader entwickelten Anbaugeräten im Angebot. Dazu zählen unter anderem Schaufeln, Greifer, Gabeln und Kranarme. Der Schnellwechsler erfüllt alle internationalen Sicherheitsstandards, einschließlich der aktualisierten Norm EN474-1 und der kommenden ISO Satteldachhalle Typ SD15 15,04m Breite, 21,00m Länge Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m mit Trapezblech, Farbe: AluZink incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m feuerverzinkte Stahlkonstruktion incl. prüffähiger Baustatik Aktionspreis ,- ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage Tel jachmann gmbh fördertechnik Industriepark Nord, Buchholz/Ww. Telefon ( ) Telefax ( ) info@jachmann-foerdertechnik.de Bauteile für Förderanlagen Trommeln nach Ihrer Zeichnung Standard-Tragrollen B 400 bis B 1200 aus Vorrat Tragrollen Stationen Girlanden Trommeln World Demolition Summit: MB-Brecherlöffel erneut prämiert Der MB-C50 garantiert laut Herstellerangaben eine Produktion von bis zu 10 m 3 /h mit besten Ergebnissen. Foto: MB Crusher Der MB-C50 ist der kleinste Brecherlöffel der MB-Palette, er ist handlich und extrem kompakt. Nun wurde er anlässlich der diesjährigen World Demolition Summit in Amsterdam mit den Manufactures Innovation Award prämiert. Der Abbruchgipfel World Demolition Summit 2014 wurde in Zusammenarbeit mit dem Magazin Demolition and Recycling International organisiert. Dass der MB-C50 t eine wichtige Innovation für die Abbruchbranche darstellt wird dadurch deutlich, dass er bereits mehrfach ausgezeichnet wurde: In Australien von The Earth & Civil Contractor Awards mit dem Product Innovation Award und in Italien von Messe der Verona mit dem Award Innovazione di Prodotto. Mit dem unter einer Tonne liegenden Gewicht wurde er entwickelt, um auf Bagger ab 4 t montiert zu werden. Der MB-C50 ist für kleine Bagger und kleine Zerkleinerungsarbeiten bei Straßenbauten, Hydraulik- und Mauerarbeiten geeignet. Haupteinsatzgebiete sind aufgrund seines niedrigen Gewichts und geringer Abmessungen der GaLaBau und kleine Baustellen Steinbruch und Sandgrube 12/2014

39 VEBEG GmbH: Höhere Erlöse durch verdeckte Ausschreibung Wer seine gebrauchten Waren, Maschinen oder Fahrzeuge in einer öffentlichen Live-Auktion versteigert, der setzt den Einstiegspreis so niedrig wie möglich an, um Interessenten anzulocken und hofft dann auf das einsetzende Biet-Fieber. In vielen Fällen werden die Erwartungen der Verkäufer aber nicht erfüllt, berichtet Johannes Pornschlegel, kaufmännischer Geschäftsführer der VEBEG GmbH. Darum haben wir die verdeckte Ausschreibung entwickelt. Hier gibt es kein Mindestgebot und die Preis-Gebote sind nicht öffentlich einzusehen mit dem Ergebnis, dass die Erlöse unserer Auftraggeber weit über den Durchschnittswerten der klassischen Auktion liegen. Warum das so ist? Die Antwort liegt auf der Hand: Wer öffentlich bietet, orientiert sich am aktuell niedrigsten Preis. Wer verdeckt bietet, steigt mit dem für ihn relevanten Höchstpreis ein. Doch ist der gebotene Höchstpreis auch ein relevanter Marktpreis? Um ihren Auftraggebern Sicherheit zu geben, pflegt die VEBEG einen elektronischen Preisspiegel, der mehrere Millionen gebrauchte Güter umfasst. Darin ist der Wert jedes einzelnen Produktes der letzten 40 Jahre verzeichnet, das bereits versteigert wurde. Die VEBEG ermittelt aus diesen umfangreichen Datenbanken den aus ihrer Sicht zu erzielenden Verkaufspreis und stimmt diesen mit ihren Auftraggebern ab. Liegt das Höchstgebot trotzdem unter den Vorstellungen, entscheidet der Auftraggeber über Verkauf oder weitere Nutzung. Viele der über angemeldeten Käufer sitzen im Ausland. Oliver Jasper, operativer Geschäftsführer der VEBEG GmbH, sieht darin große Chancen für seine Auftraggeber: Jeder Auftraggeber kann gefahrlos seine Gebrauchtgeräte über uns verkaufen auch in größerem Umfang! Gerade unser internationaler Bekanntheitsgrad trägt dazu bei, dass viele Artikel ins Ausland verkauft werden. Dabei gilt es, eine Vielzahl rechtlicher Bestimmungen, Verordnungen und Auflagen zu beachten. Das knapp 60 Mitarbeiter starke VEBEG-Team bietet hier Rechtssicherheit. Die Mitarbeiter kennen die Gesetze und Regelungen und kümmern sich um entsprechende Genehmigungen. Nachdem die VEBEG den Höchstbietenden ermittelt hat, übernimmt sie darüber hinaus die komplette Zahlungskontrolle und das Mahnwesen für ihre Auftraggeber. Die veräußerten Güter werden erst zur Abholung freigegeben, sobald das Geld in Vorkasse eingegangen ist. Mehr Komfort und Sicherheit in der Verkaufsabwicklung geht nicht, so Oliver Jasper. Über verdeckte Ausschreibungen und Live-Auktionen wickelte die VEBEG GmbH 2013 mehr als Verkäufe mit Maschinen und Gütern aller Art ab. Fotos: VEBEG Die Wasser- und Schifffahrtsämter des Bundes, Straßen.NRW, Hessen Mobil, den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein sowie für viele Städte und Gemeinden betrachten die VEBEG als erste Adresse, wenn es um den Verkauf ihrer Güter geht. Auch Auftraggeber aus der Privatwirtschaft greifen zunehmend auf die Dienstleistung der Hydraulik-Sofortservice 24h sofort vor Ort Unsere 280 Einsatzfahrzeuge des Hydraulik-Sofortservice sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz. Bei einem Maschinenausfall werden alle Arbeiten direkt vor Ort ausgeführt persönlich, schnell und zuverlässig. Mit unserer flächendeckenden Fahrzeugflotte sind wir sofort vor Ort ein Anruf genügt: h Hydraulik Service VEBEG zurück.2013 erzielte das Unternehmen über die verdeckte Ausschreibung für ihre Auftraggeber Erlöse von gut 60 Mio. Euro, weitere 10 Mio. Euro erwirtschaftete sie mit klassischen Live- Auktionen. Online-Shop hansa-flex.com/shop Ihr Weg zu uns hansa-flex.com/app Steinbruch und Sandgrube 12/

40 Maschine und Technik Großbaustelle in Luxemburg: Viel Arbeit für 15 Erdbewegungsmaschinen In Bettembourg, im Großherzogtum Luxemburg, wird derzeit das Güterverteilzentrum um einen intermodalen Terminal erweitert. Für die dafür notwendigen Erdbewegungsarbeiten hat der Betreiber CFL multimodal das Bauunternehmen Félix Giorgetti S.à R.L. beauftragt. Im Mai 2014 hat das General-Bauunternehmen mit den Erdbewegungsarbeiten begonnen. Auf einer Fläche von 33 ha werden etwa m 3 Erdmasse bewegt und rund 1 Mio. t Füllmaterial verwendet. Félix Giorgetti setzt auf der Großbaustelle 15 Erdbewegungsmaschinen von Liebherr ein. Dazu gehören 13 Raupenbagger sowie ein Radlader L 524 und eine Planierraupe PR 734. Die Raupenbagger bieten Einsatzgewichte von 26 bis 96 t. Der neue intermodale Terminal von Bettemburg-Dudelange umfasst ein Containerterminal mit vier Gleisen à 700 m. Dieses bietet eine Handling-Kapazität von Containern pro Jahr. Zum neuen Terminal gehört auch eine Autobahn auf Schienen mit zwei Plattformen à 700 m. Diese bieten eine Handling-Kapazität von Lastwagen pro Jahr. Die Baumaßnahme nimmt insgesamt etwa zwei Jahre in Anspruch und soll nächstes Jahr abgeschlossen werden. Der Betreiber plant den Erwerb von zwei Portalkränen, den Bau einer Werkstatt und eines Zentrallagers. In der m² großen Werkstatt sollen direkt Der Liebherr-Raupenbagger R 976 beim Beladen eines Lkw am neuen intermodalen Terminal im luxemburgischen Bettembourg. Foto:Liebherr Wartungsarbeiten an Wagons durchgeführt werden können. Das neue, m² umfassende Zentrallager wird über zwei 240 m lange Gleise direkt an den neuen intermodalen Terminal angebunden. Das Bauunternehmen Félix Giorgetti S.à R.L. ist seit vielen Jahren ein treuer Kunde von Liebherr. Es verfügt mittlerweile über 50 Liebherr-Baumaschinen. Zuerst erwarb das Unternehmen einen Liebherr-Turmdrehkran übernahm es mit dem Mobilbagger A 902 Litronic seine erste Erdbewegungsmaschine von Liebherr. Betreut wird die Firmengruppe vom Liebherr-Händler Comat, seit1981 Liebherr-Händler in Luxemburg. Sie ist im Verkauf, der Vermietung und der Reparatur von Baumaschinen im Hoch- und Tiefbau tätig. Wasserbau: Ein Seilbagger für alle Fälle Ein Sennegogen 6130 HD Seilbagger wird für den anspruchsvollen Bau einer gemischten Spundwand in der Hamburger Hafencity eingesetzt. Foto: Sennebogen Von einem Ponton aus arbeitet ein Sennebogen 6130 Seilbagger für die Aug. Prien Bauunternehmung in Hamburg. Auf einer Fläche von rund m² wird ein Teil des Hafenbeckens verfüllt, um Platz für eine U-Bahn-Station und Hochbaubebauungen im neuen Quartier Elbbrücken zu schaffen. Das Traditionsunternehmen Aug. Prien erhielt den Auftrag zum Realisierung der Baumaßnahme Kaimauer Elbbrückenzentrum West mit Verfüllung. Auf einer Länge von 160 m wird das Areal mittels einer gemischten Spundwand eingefasst und gegen das Wasser gesichert wurde der Sennebogen 6130 HD an Aug. Prien ausgeliefert, seit Februar dieses Jahres arbeitet er auf dem firmeneigenen Ponton zum Einbau der Tragbohlen. Weil aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Freihafenelbbrücke der Einbau mittels konventioneller Rammung, aufgrund der Erschütterungen für die empfindliche Senkkastengründung der Brücke nicht möglich war, galt es Alternativen zu finden. In einem aufwändigen Verfahren wird der Grund nun vorgebohrt, geräumt und anschließend die Bohlen eingestellt. Ob es gilt, die tonnenschweren Rammbohlen zu platzieren, oder das Räumgut an Land zu befördern, ist der 6130 Seilbagger das Mittel der Wahl. Ausgestattet ist der Heavy Duty Seilbagger dafür mit einen 354 kw starken Caterpillar-Dieselmotor und zwei 250 kn starken Freifallwinden. Dank des 5,50 m weiten Breitspurunterwagens steht der Kran besonders sicher. Für den Fahrer bietet die um 20 neigbare maxcab Komfortkabine nicht nur ein ergonomisches Arbeitsumfeld, zusätzlich garantieren vier zusätzliche Umfeldkameras beste Rundumsicht auf den Arbeitsbereich. Aktuell setzt Aug. Prien die Maschine als Kran auf dem Ponton ein. Werksseitig wurde der 6130 HD auch für den Einsatz mit einem 42 m langen Delmag-Hängemäkler MH ausgestattet Steinbruch und Sandgrube 12/2014

41 Mobilbagger der F-Serie: Eigenschaften, die Anwender wünschen Mit den neuen Cat Mobilbaggern der Serie F präsentieren Caterpillar und Zeppelin die ersten Nachfolger der erfolgreichen Cat Mobilbagger der Serie D. Die neuen Typen M318F (17,4 t) und M320F (19 t) ersetzen die Vorgänger-Typen M316D und M318D. Für die Konstruktion der neuen Modelle befragte Caterpillar viele Anwender, welche Eigenschaften ihnen besonders wichtig sind. Ganz oben auf der Liste standen dabei Qualität und Zuverlässigkeit, geringe Betriebskosten, Fahrerkomfort und Sicherheit, Bediener- und Wartungsfreundlichkeit, Haltbarkeit und Umweltfreundlichkeit. Die neuen Maschinen sind genau auf diese Eigenschaften zugeschnitten und verfügen weiterhin über die besten Ausstattungsmerkmale ihrer Vorgängermodelle wie Cat-Smart- Boom, hydraulische Schwingungsdämpfung, Load-Sensing-Hydraulik, separate Schwenkpumpe, Lüfter mit Hydraulikantrieb, großer Arbeitsbereich und vielseitige Anbaugeräteoptionen. Das Äußere der neuen Modelle wurde vollkommen neu gestaltet und umfasst nun eine Überrollschutzkabine (ROPS - Rollover Protective Structure) mit stärkerer Druckbelüftung, eine größere Tür mit zusätzlicher Scheibe, eine neue Windschutzscheibe mit parallel geführten Scheibenwischern, optional beheizbare Spiegel, neue Regenabweiser und Scheinwerferschutzvorrichtungen, ein größeres Dachfenster, eine serienmäßige Rückfahrkamera im neu gestalteten Kontergewicht sowie eine Kamera auf der rechten Seite mit eigenem Monitor in der Kabine. Das neue Lenkrad lässt sich in Höhe und Neigung verstellen. Die neue Fahrerkabine hat einen Innengeräuschpegel von nur 71 db(a) und geringere Schwingungswerte. Ein durch den Fahrer zuschaltbares Der neue Cat Mobilbagger M320F mit 19 t Einsatzgewicht und 129 kw (175 PS) Motorleistung. Foto: Zeppelin automatisches System bereitet die Maschine auf Grabarbeiten vor, indem es die Maschinenparameter erkennt und entsprechend die Achspendelung sperrt und die Betriebsbremse anlegt. Diese Funktion beugt der Ermüdung des Fahrers vor, da dieser nicht ständig das Bremspedal treten muss. Zusätzlichen Komfort bietet die serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage, mit der eine genaue Fahrgeschwindigkeit festgelegt werden kann. Außerdem verfügen die neuen Modelle über einen Diebstahlschutz mit PIN-Nummer. Der Cat Motor C7.1 Acert erfüllt die Emissionsnormen gemäß Stufe IV und verfügt über Verbesserungen, die für zusätzliches Drehmoment und schnelleres Ansprechen auf Laständerungen sorgen. Beim integrierten Abgasnachbehandlungssystem muss lediglich gelegentlich Abgasreinigungsflüssigkeit (DEF - Diesel Exhaust Fluid) nachgefüllt werden. Der DPF regeneriert sich passiv, sodass kein Eingriff des Fahrers erforderlich ist und der Arbeitszyklus nicht unterbrochen werden muss. Eine einstellbare Leerlaufabschaltung, die überarbeiteten Eco-Modi und das neue elektronisch gesteuerte Hydrauliksystem tragen zu einer höheren Kraftstoffeffizienz bei. Je nach Einsatz kann der Dieselverbrauch der neuen Modelle um bis zu 10 % geringer ausfallen als der ihrer Vorgänger. Der Motor ist wie bei den Vorgängermodellen in Längsrichtung mit dem Kühlsystem vor dem Motor eingebaut, sodass wichtige Wartungsstellen leicht vom Boden aus zugänglich sind. Betonblock Formen Postbus 77 NL-5670 AB Nuenen T: +31 (0) F: +31 (0) info@europeblock.com Steinbruch und Sandgrube 12/

42 Maschine und Technik Munitionsbergung: Explosiver Einsatz in Schwerin Bevor in Schwerin mit dem Bau eines neuen Entwicklungscampus im Auftrag des Technologie- und Gewerbezentrums Schwerin/ Wismar begonnen werden kann, rückten Maschinen aus dem HKL Center in Schwerin an. Sie mussten sich einer besonderen Herausforderung stellen: Das Gebäude soll auf einem ehemaligen Gelände der russischen Streitkräfte errichtet werden, die 1990/91 ihre Truppen aus der Stadt abzogen und dabei Kampfmittel in der Erde zurückließen. Vor Baubeginn war das Areal zu räumen und von Munitionsresten zu befreien. Der Munitionsbergungsdienst MV hat für dieses Vorhaben einen 8 t-minibagger, einen Kettenbagger, eine mobile Tankstelle und Raumsysteme von HKL eingesetzt. Die mit Panzerglasscheiben ausgerüsteten Bagger übernahmen Grabungen und Ausschachtungen auf dem Gelände. Sie unterstützten bei der Bergung der übrig gebliebenen Munitionsreste wie Bomben- und Granatsplittern im Boden, die mit Detektoren des Bergungsdienstes aufgestöbert wurden. Kettenbagger von HKL sind seit Jahren mit dem notwendigen Equipment für solch explosive Einsätze ausgerüstet, damit sie sich auf dem explosiven Untergrund sicher bewegen können. Sie beweisen eine hohe Standfestigkeit Maschinen von HKL bei der Munitionsbergung in Schwerin. bei den Aushubarbeiten und sind mit ihren seitlich verstellbaren Auslegern auch an engen Stellen flexibel einsetzbar. Ein wendiger, allradbetriebener Radlader mit einem Gewicht von kg transportiert die mobile Tankstelle direkt zu den Maschinen. Gleichzeitig übernimmt die Kompaktmaschine den Transport diverser Kleingeräte, die zur Munitionsbergung genutzt werden. Moderne Raumsysteme aus dem HKL Mietpark dienen als Unterbringung für das Planungsbüro und den Bautrupp. Mit ihren Werkzeugen, arbeitsschutzrechtlichen Ausrüstungen und bodenschonenden Gummiketten sind unsere leistungsfähigen Maschinen für diesen Spezialeinsatz bestens geeignet. Gerne helfen wir unseren Kunden auch bei solchen spezifischen Bedürfnissen, so Norbert Effner, Niederlassungsleiter HKL Mecklenburg-Vorpommern. Foto: HKL Rototilt RT 40: Wenig Platz kein Problem An der Bundestraße 251 bei Korbach erstellt die Firma Heinrich Rohde aus Korbach-Meineringhausen eine neue Rechtsabbieger-Spur. Baggerfahrer Bernd Bracht ist mit einem Mobilbagger Liebherr 914 Compact im Einsatz, der mit einem Rototilt RT 40 von Indexator ausgerüstet wurde. Bracht nimmt mit dem Bagger Kanalrohre vom Lagerplatz auf, legt sie in den Graben und verfüllt ihn. Trotz der Mobilität und Wendigkeit, die der Liebherr-Bagger bietet, gibt es auf dem schmalen Streifen, der beim Bau auf der vielbefahrenen Bundestraße zur Verfügung steht, kaum Platz zum Manövrieren - zu knapp fahren Lkw und Pkw an der Baustelle vorbei. Beim Auskoffern des Materials und dem Einbau der Rohre kann der Rototilt RT 40 seine ganze Stärke ausspielen. Ohne mit dem Heck in den laufenden Verkehr zu schwenken, kann der Universallöffel in alle Richtungen bewegt werden, Material aufnehmen, im Graben verteilen oder auch parallel zur Fahrtrichtung entlang der Kante arbeiten. Die 360 endlos-drehmöglichkeit ermöglicht es, mit der Schaufel seitlich im rechten Winkel zur Fahrtrichtung oder auch mit nach vorne gedrehtem Löffel zu arbeiten. Eine ausgezeichnete Möglichkeit, Material an sonst sehr schwer zugänglichen Stellen aufzunehmen oder auch zu verteilen. Mit einem breiten Grabenlöffel lässt sich so hervorragend ein Planum erstellen. Diese und weitere Vorteile weiß Bernd Bracht zu schätzen: Wenn man lange einen Bagger gefahren hat, mag man es kaum glauben, wie die Einsatzmöglichkeiten vervielfältigt werden, wenn ein Rototilt am Bagger angebaut ist. Man spart gewaltig an Zeit, die Arbeiten werden unkomplizierter und vielseitiger. Auch Stefan Brand, Leiter Maschinen-Technische-Abteilung der Firma Rohde, zeigt sich überzeugt von den Rototilt-Anbaugeräten und lässt mittlerweile alle geeigneten Bagger damit ausrüsten. Die Anbaugeräte sind verfügbar für Bagger in den Gewichtsklassen von 1,5 bis 30 t. Der Rototilt erlaubt ein Kippen und gleichzeitiges endloses Drehen, so dass der Löffel optimal gefüllt werden kann. Foto: Indexator 42 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

43 Minibagger produziert: Kiesel übergibt Jubiläumsmaschine Einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte hat Hitachi mit der Produktion des sten Minibaggers gefeiert. Die vor wenigen Wochen in Japan gefertigte Jubiläumsmaschine, ein Minibagger ZX65USB-5, wurde zunächst in das niederländische Werk Oosterhout gebracht und dort im Rahmen eines Festakts an die Kiesel GmbH übergeben. Als Exklusivhändler in Deutschland hatte Kiesel das mit 6,5 t größte Minibagger-Modell von Hitachi bereits der Newo-Bau GmbH in Bayern versprochen, die seit fast zehn Jahren zum Kundenkreis des Baumaschinenhändlers zählt. Auf der GaLaBau in Nürnberg wurde die Hitachi-Jubiläumsmaschine schließlich offiziell ihrem neuen Besitzer zu übergeben. Joep van den Maagdenberg, Assistant Manager für Minibagger bei Hitachi, war eigens angereist, um Newo-Bau-Geschäftsführer Bernd Riedlmeier persönlich zur neuen Maschine zu gratulieren. Der Minibagger ZX65USB-5 ist die zehnte Hitachi-Maschine im firmeneigenen Fuhrpark der Newo-Bau GmbH, die umfangreiche Rohrleitungsbaumaßnahmen für Versorgungsunternehmen, Zweckverbände und Kommunen in ganz Franken Bernd, Ben und Ralf Riedlmeier (v.l.n.r.) mit Gerd Ettwig (Kiesel Vertriebsleiter Kompaktmaschinen), Bernhard Ebner (Kiesel Vertriebsrepräsentant) und Joep van den Maagdenberg (Hitachi Assistant Manager) bei der Übergabe der Jubiläumsmaschine. Foto: Kiesel realisiert. Die Jubiläumsmaschine wurde nun zusammen mit einem weiteren Bagger desselben Typs bestellt. Die neu erworbenen Maschinen sollen künftig Auftragsspitzen abdecken und pro Jahr 500 bis 600 Stunden zum Einsatz kommen. Gerd Ettwig, Vertriebsleiter Kompaktmaschinen bei Kiesel, dankte Bernd Riedlmeier bei der symbolischen Schlüsselübergabe für das entgegengebrachte Vertrauen. In seiner Ansprache brachte er zum Ausdruck, dass der Verkauf von Maschinen immer auch vom persönlichen Kontakt zum Händler abhänge. Die Tatsache, dass Newo-Bau im Schnitt jedes Jahr eine neue Maschine bei Kiesel kauft, spricht für die gegenseitige Anerkennung und gute Zusammenarbeit, so der Vertriebsleiter. Neue Lader-Generation: Kramer ohne Allrad Kramers Radlader 8115 ist serienmäßig mit dem Deutz-Motor TCD 2.9 mit einer Leistung von 55 kw ausgestattet. Foto: Kramer Kramer bringt die ersten Radlader und Teleradlader der Abgasstufe 3B heraus und hat auch den Markennamen sowie die Maschinenbezeichnungen überarbeitet. Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung haben wir uns dazu entschieden, unseren Markennamen zu vereinfachen: Künftig steht die Marke Kramer allein, ohne den Zusatz Allrad. Unsere Kunden sprechen ohnehin von Kramer und ein kürzerer Name kann besser auf unseren Produkten positioniert werden, sagt Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH. Im gleichen Schritt passen wir unsere Maschinenbezeichnungen an, damit unsere Kunden die Größenklassen besser zuordnen können. Es handelt sich um sprechende Bezeichnungen, wobei weiterhin nach der Economy- (5er) und der Premiumbaureihe (8er), differenziert wird. Zum Beispiel steht 8095T dann für ein Produkt der 8er-Serie, also Premium, mit 0,95 m 3 Schaufelinhalt; das T steht für Teleradlader. Die neuen Radladermodelle der 5er- Serie, 5075, 5085, 5085T und 5095 mit Schaufelgrößen von 0,75 bis 0,95 m 3, wurden vollständig überarbeitet: von der Kabine über den Motor bis hin zum Antriebsstrang wurden die Radlader weiterentwickelt. Die neuen Modelle werden ab März 2015 verfügbar sein. In der Premiumserie von Kramer ehemals 80er- nun 8er-Serie werden die sieben Radladermodelle von 8075 bis 8115 neu eingeführt. Bei diesen Modellen kommt eine neue Motorengeneration, mit drei unterschiedlichen Motorvarianten, zum Einsatz. Die Kramer Radlader basieren auf dem Prinzip des ungeteilten Rahmens, der für höhere Standsicherheit sorgt. Die Allradlenkung sorgt für enge Wenderadien von 1,9 und 2,9 m und damit für eine hohe Wendigkeit. Dadurch eignen sich diese Kramer Maschinen auch für Arbeiten auf engem Raum und erleichtern so dem Fahrer die Arbeit. Die neuen Kramer Radlader können optional auch als Zugmaschine zugelassen werden. Steinbruch und Sandgrube 12/

44 Messen und Veranstaltungen Dr. Bernd Susset und Christa Szenkler (beide ISTE) im Gespräch mit Umweltminister Franz Untersteller (v.l.n.r.). Fotos:ISTE Viele Tagungsteilnehmer befürchteten, dass im Zuge der Novellierung der Bundes- Bodenschutzverordnung große Stoffmengen künftig auf Deponien landen. ISTE-Baustofftage in Filderstadt Knapper Deponieraum erhitzt die Gemüter Brisante Branchenthemen standen auf dem Programm der Baustofftage des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg e.v. (ISTE), die vom 22. bis 23. Oktober in Filderstadt stattgefunden haben. Die 470 Tagungsteilnehmer diskutierten mit hochrangigen Vertretern der Bundesund Landespolitik über die Herausforderungen, denen sich viele Unternehmen in punkto Verfüllung von Bodenaushub und Baustoffrecycling gegenübersehen oder über den Zustand der baden-württembergischen Verkehrsinfrastruktur. NNN ISTE-Präsident Peter Röhm machte in seiner Eröffnungsrede unmissverständlich klar, dass die 15 Zusatzforderungen der Bund-Länder AG Ersatzbaustoffverordnung aus dem Jahr 2013, die auf die geplante Mantelverordnung zum Grundwasserschutz, Verwertung von mineralischen Ersatzbaustoffen und zum Bodenschutz aus dem Jahr 2012, aufgesattelt werden sollen, in der Branche für Verunsicherung und Unmut sorgen. Die Zusatzforderungen kommen Röhm zufolge gegenüber dem Verordnungsentwurf des Bundes und dem über 15 Jahre erforschten Fachkonzept, das Kosten in Millionenhöhe verursacht habe, und letztlich auch gegenüber der Recyclingbranche einem Misstrauensvotum der Länder gleich. Zusatzforderungen der Länder, die ohnehin ambitionierten Anforderungen der geplanten Mantelverordnung und ständig neue Verordnungen sorgten weder für ein wachsendes Vertrauen in das Baustoffrecycling und die Bodenverwertung, noch förderten sie deren Akzeptanz. Einerseits poche die Politik unentwegt auf die Wiederverwertung von Bauabfällen und stelle damit auch im Bauwesen den Primat von Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz in den Vordergrund, andererseits untergrabe sie mit den Verordnungsentwürfen die Aufbereitung und Wiederverwertung von Boden und Bauschutt. Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Bündnis 90/ Die Grünen) machte deutlich, dass die Wiederverwertung von Bauabfällen weiter ausgebaut werden müsse. Nur so lasse sich eine ressourceneffiziente Baustoffwirtschaft und Gesellschaft realisieren. Untersteller lobte die bisherigen Anstrengungen der Branche. Zwischenzeitlich würden 82,5 % der Baustoffabfälle einer Wiederverwertung zugeführt. Der Minister äußerte, dass die Recyclingquote weiter gesteigert werden soll. Dazu gelte es die Qualität des Materials weiter zu erhöhen und weitere Anwendungsfelder für das Recyclingmaterial zu erschließen. Sein Ministerium habe ein entsprechendes Programm aufgelegt, mit dem der Einsatz von Recyclingbeton beworben und erhöht werden soll. Er versicherte auch, dass er beim Bund auf die Vorlage eines überarbeiteten Entwurfes der Mantelverordnung dränge und keine unsachgerechten Zusatzforderungen aus Baden- Württemberg gestellt würden. Auch ihm sei bewusst, dass Deponieraum knapp ist und die Verfüllung Grenzen habe. Aus diesem Grund befasse sich eine Arbeitsgruppe des Landkreistages mit dem Problem lokaler Entsorgungsengpässe. Neue Wenn in Bayern die Deponiekosten günstiger sind, dann gehen die Fuhren eben dorthin Franz Untersteller Hürden für das Baustoff-Recycling sehe das Umweltministerium nach aktuellem Diskussionsstand nicht. Die Vorsitzende der ISTE-Fachgruppe Recycling-Baustoffe und Boden Christa Szenkler war dagegen überzeugt, dass nach dem aktuellen Entwurf der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in Baden-Württemberg alle Recycling-Baustoffe als wassergefährdend gelten. Sie erklärte auch, dass erhebliche Zusatzanforderungen mit Blick auf Lagerbefestigung, Sickerwassersammlung und -aufbereitung entstünden. Die im Entwurf der Novelle der Bundes-Bodenschutzverordnung festgelegten Grenzwerte für die erlaubnisfreie Verfüllung von Steinbrüchen kritisierte Szenkler aufs Schärfste. Eine Lawine von Einzelfallgenehmigungsverfahren rollt auf den Vollzug zu, weil die meisten Stadtböden diese hohe Hürde nicht nehmen können. Eine Ansicht die Dieter Diener teilte. Der Hauptgeschäftsführer des Vereins Bauwirtschaft Baden-Württemberg erklärte, dass große Stoffmengen, die bislang recycelt wurden, den Deponien zugeführt werden müssen, wenn die Mantelverordnung in der bisher vorgelegten Form in Kraft tritt. Die derzeit vorhandenen Restvolumen werden dann rasch erschöpft sein, so Diener. Dr. Bernd Susset, geschäftsführender Referent der ISTE-Fachgruppe Recycling- Baustoffe und Boden, gab zu bedenken, dass bei der Abschätzung der Deponie- Laufzeiten die Blackbox Verfüllung gar nicht ausreichend betrachtet werde. Wenn 44 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

45 Infrastrukturpolitik ist Standortpolitik. Deutschland darf im globalen Ranking nicht verlieren. Kurt Bodewig Prof. Kurt Bodewig betonte, dass pro Jahr 7 Mrd. Euro notwendig sind, um Straßen, Schienen- und Wasserwege in Schuss zu halten. nur kleine Anteile der derzeit jährlich in Steinbrüchen verwerteten 18 Mio. t Bodenaushub aus genehmigungsrechtlichen Gründen und zunehmender Anforderungen des Boden- und Grundwasserschutzes oder schlicht aus Kapazitätsgründen aus der Verwertung herausfallen, schlagen diese Materialien als DK0- oder DK 1 -Material im Deponierecht auf. Dann gehen die ohnehin begrenzten Deponielaufzeiten rasch in die Knie, so Susset. Das Massenstrommanagement des Landes hänge deshalb am Tropf der Verfüllung und letztere werde durch den Vollzugzunehmend problematisiert. Franz Untersteller wies die Kritik zurück. Beim Thema Deponienotstand mahnte der Politiker die Branchenvertreter zur Selbstkritik. Sind wir ehrlich, der Preis spielt eine Rolle, das zeigen Erfahrungen aus der Vergangenheit, sagte Untersteller. Wenn in Bayern die Deponiekosten günstiger sind, dann gehen die Fuhren eben dorthin. Er betonte, dass ihm die Problematik bewusst sei, dass aber geklärt werden müsse, welche Einflussfaktoren beim Mülltourismus eine Rolle spielen, damit an den richtigen Stellschrauben optimiert wird. Verkehrsinfrastruktur benötigt J dringend Mehreinnahmen Der Verkehr wird weiter wachsen, daran ließ Kurt Bodewig, ehemaliger Bundesverkehrsminister und Vorsitzender der Kommission für Nachhaltige Verkehrsinfrastrukturfinanzierung, keinen Zweifel. Die Frage sei, ob die vorhandenen Verkehrsträger das künftige Transportvolumen überhaupt bewältigen können. Infrastrukturpolitik ist Standortpolitik. Deutschland darf im globalen Ranking nicht verlieren, so Bodewig, der die Einrichtung eines Infrastrukturfonds und die Erarbeitung von Lebenszyklus-Konzepten und deren fortlaufende Optimierung forderte, um Investitionen in die Infrastruktur nachhaltig planen und langfristig finanzieren zu können. Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen) wies immer wieder erhobene Vorwürfe zurück, dass die Landesregierung nicht ausreichend in den Straßenbau investiere. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren mehr umgesetzt als je zuvor. Hermann berichtete, dass die grünrote Landesregierung allein in den Erhalt und die Sanierung von Landesstraßen 125 Mio. Euro investieren will. Zwei Drittel der Mittel, die für den Straßenbau vorgesehen sind, sollen in den Erhalt und die Sanierung fließen, während ein Drittel der Gelder für den Ausund Neubau vorgesehen sei. In der anschließenden Diskussion betonte Kurt Bodewig, dass dringend ein fortlaufender Masterplan aufgestellt werden müsse, mit dem sich die Lebenszyklusphasen der Infrastruktur erfassen und koordinieren lassen. Eine Ansicht, die auch Winfried Hermann unterstützte. Er machte deutlich, dass auf diese Weise Investitionen vorausschauend und gezielt geplant werden können. Bodewig machte sich in der Debatte für eine distanzabhängige Pkw- Maut stark, von der er sich auch einen Rückgang des Verkehrs auf deutschen Straßen verspricht. Das sei aber noch Zukunftsmusik. Die Landtagsabgeordnete Nicole Razavi warf Minister Hermann erneut vor, dass sein Haus im vergangenen Jahr Millionen an Bun- desfördergeldern für den Straßenbau nicht abgerufen hat. Dabei haben wir derzeit viele Bundesfernstraßen, die derzeit im Bau sind und dafür das Geld hätte genutzt werden können, ohne dass es neuer Freigaben bedurft hätte, kritisierte die Christdemokratin. Der Landtagsabgeordnete Andreas Schwarz (Bündnis 90/Die Grünen) wies darauf hin, dass in der Vergangenheit bei den Regierungspräsidien im Bereich des Straßenbaus Stellen abgebaut worden. Die grün-rote Landesregierung habe im letzten Jahr 30 Stellen und in diesem Jahr 39 Stellen in diesem Bereich geschaffen. Schließlich ist eine gut ausgestattete Verwaltung erforderlich, wenn die ganzen Mittel die zur Verfügung stehen, auf Bundesebene abgerufen werden sollen, konterte Schwarz. Stefan Gerwens, Geschäftsführer Pro Mobilität Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.v., forderte dass Einnahmen aus der Kfz- oder Mineralölsteuer endlich zweckgebunden für Erhalt und Ausbau der Infrastruktur eingesetzt werden müssten. Die Ausländermaut bezeichnete Gerwens als Stückwerk. Seiner Ansicht nach seien die Bürger durchaus bereit, für Infrastrukturmaßnahmen und -entwicklungen zu bezahlen, wenn Transparenz geschaffen werde und Finanzmittel tatsächlich in die Verkehrsträger flössen. Worte, für die er von den Tagungsteilnehmern der ISTE- Baustofftage großen Applaus erntete. MMM Wir haben in den vergangenen zwei Jahren mehr umgesetzt als je zuvor. Winfried Hermann Steinbruch und Sandgrube 12/

46 Veranstaltungskalender W 62. Winterarbeitstagung 11. bis 14. Januar, Pichl (Österreich) ISTE VDMA: Umsatzplus für Bau- und Baustoffmaschinen W Bau 19. bis 24. Januar, München Messe München W Kolloquium Bohr- und Sprengtechnik 23. bis 24. Januar, Clausthal-Zellerfeld TU Clausthal, Institut für Sprengtechnik W 37. MIRO-Betriebsleiterseminar 24. bis 26. Februar, Göttingen Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.v. W 59. BetonTage 24. bis 26. Februar, Neu-Ulm FBF Betondienst W 44. VDBUM-Großseminar 24. bis 27. Februar, Kassel VDBUM W Fachtagung Abbruch 6. bis 7. März, Berlin Deutscher Abbruchverband W Mawev 18. bis 21. März, Enns (Österreich) mcg graz W Intermat 20. bis 25. April, Paris Kontakt in Deutschland: IMF GmbH W stone+tec 13. bis 16. Mai, Nürnberg Nürnberg Messe Der Erdbaumaschinenabsatz in Deutschland zeigt, dass das Erreichen der 5 %-Wachstumsprognose nicht unrealistisch ist. Grafik: VDMA Die deutsche Bau- und Baustoffmaschinenindustrie wird 2014 voraussichtlich mit einem Umsatzplus von mindestens 5 % gegenüber dem Vorjahr abschließen. Damit bewegt sich die Branche auf ein Umsatzniveau von rund 12,5 Mrd. Euro. Weltweit betrachtet und ungeachtet der heutigen Unsicherheiten, sehen wir auch über das nächste Jahr hinweg gute Chancen für unsere Branche, betonte Johann Sailer, Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen während eines Pressegespräches auf der Mitgliederversammlung seines Verbandes in Leipzig. Der Bedarf und die Nachfrage sind kundenseitig nach wie vor vorhanden. Allerdings werden sich die Märkte in den nächsten Jahren noch weiter verschieben. Hatten 2005 noch zwei Drittel der weltweiten Bautätigkeit in Industrieländern stattgefunden, wird es 2025 voraussichtlich nur noch ein Drittel sein. Dabei wird China der größte Markt für Bau- und Baustoffmaschinen bleiben, ungeachtet der dort aktuell schlechten Lage. Diese wird der Branche dort auch 2014 noch einmal zweistellige Rückgänge bescheren. Bei Baumaschinen liegt der Auftragseingang in den ersten neun Monaten im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres 6 % im Plus und stabilisiert sich nach einem ausgedehnten Sommerloch wieder. Vorne liegen Erdbaumaschinen mit einem Plus von 12 % und Straßenbaumaschinen mit einem Plus von 10 %. Im Hochbaumaschinenbereich sind dagegen Rückgänge im Auftragseingang um 9 % zu verzeichnen. Insgesamt lässt diese Lage ein Umsatzwachstum auf das Gesamtjahr bezogen von plus 5 bis 10 % erwarten. Gutes gibt es vom deutschen Markt zu berichten, stellte Sailer fest. Der Erdbaumaschinenabsatz in Deutschland sollte in diesem Jahr die Einheiten-Marke knacken, was einem guten Wachstum von rund 5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Absatz von Straßenbaumaschinen, getragen von leichter Verdichtungstechnik, wächst einstellig. Für Baustoffmaschinen sieht der Branchenverband in diesem Jahr ein knapp zweistelliges Umsatzwachstum. Dieses ist aber auf Großaufträge des letzten Jahres zurückzuführen. Der Auftragseingang liegt in den ersten neun Monaten um 18 % im Minus. Am Ende des Jahres wird es in diesem Sektor voraussichtlich auf einen Umsatz von ca. 4,5 Mrd. Euro hinauslaufen Steinbruch und Sandgrube 12/2014

47 VDBUM-Nachwuchswerbung: Baumaschinen-Erlebnistag wird fortgesetzt Schüler von 48 Schulen haben am ersten Baumaschinen-Erlebnistag teilgenommen. Damit hat die vom Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.v. (VDBUM) bundesweit organisierte Aktion alle Erwartungen weit übertroffen. Am 30. September haben über 60 Unternehmen ihre Türen geöffnet und für die Berufe in der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik geworben. In vielen Unternehmen hieß es Ran ans Steuer! Hier konnten die Teilnehmer erste praktische Erfahrungen mit Baumaschinen machen. Ziel der Aktion war es, die Jugendlichen bei ihrer künftigen Berufswahl zu unterstützen und für Berufe in der Baubranche zu begeistern. Nicht zuletzt setzte der VDBUM mit dieser Nachwuchswerbung ein Zeichen für die Attraktivität der gesamten Bau- und Baumaschinenbranche. Beim Wettbewerb um die besten Köpfe will man gegenüber anderen Branchen aufholen. Den meisten ist die große Vielfalt der Berufe in der Branche gar nicht bekannt, sagte VDBUM- Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Beim Baumaschinen-Erlebnistag haben wir zwischen 150 und 200 verschiedene Berufe präsentiert, erklärt Schnittjer. Mit dieser Initiative möchten wir auf der einen Seite junge Menschen ansprechen, die einen Job suchen und auf der anderen Seite Unternehmen, die Mitarbeiter suchen, so der VDBUM-Geschäftsführer. Wie überaus erfolgreich dieses Ziel erreicht wurde, machen die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Lehrern und Unternehmen deutlich. Anke Rohwer- Landberg, Lehrerin an der Stadtteilschule am Hafen in Hamburg, berichtete: Unsere Schüler und auch meine beiden Kolleginnen hat der Besuch bei der Firma Atlas begeistert. Bei mindestens zwei Schülern hat es gefunkt und sie wollen sich bei der Firma bewerben. Der herzliche Empfang beim ersten Besuch der Schüler in einer Firma habe bei den Jugendlichen Beim Baumaschinenhändler Atlas von der Wehl durften die Schüler erste praktische Erfahrungen mit Baumaschinen machen. Foto: Atlas von der Wehl GP Papenburg empfing am Baumaschinen-Erlebnistag an zwei Standorten über 600 Teilnehmer. Foto: Papenburg starke Schwellenängste abgebaut. Die Ausbildungsleiter zeigten sich ausgesprochen bemüht, auf unsere Schüler einzugehen, und gaben viele Informationen. Ich denke, durch solche Aktionen können technische Berufe einfach näher gebracht und Hemmschwellen bei Bewerbungen um Praktika oder Ausbildungsstellen gesenkt werden, sagte Hiltrud Held von der Hauptschule in Hennef über den Besuch bei der Firma Ammann. Ein besonderes Highlight der Aktion: Im Kölner Abbruch- Unternehmen Harzheim GmbH & Co. KG wurden direkt bei der Veranstaltung zwei Intermat widmet sich der EMEA-Region Vom 20. bis 25. April 2015 findet die Intermat, internationale Ausstellung für Maschinen und Technik der Bau- und Baustoffindustrie, in Paris statt Aussteller, davon 70 % aus dem Ausland und Besucher, darunter 34 % internationaler Herkunft, werden auf dem Messegelände Paris-Nord Villepinte erwartet. Historisch gesehen nimmt die Messe eine wichtige Position bei den Akteuren der EMEA- Zone (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) ein. Um der Dynamik dieser Wirtschaftsregion Ausdruck zu verleihen, organisiert die Intermat 2015 ein außergewöhnliches EMEA-Aktionsprogramm. Ziel ist, Kontakte und Geschäftsbeziehungen mit den betreffenden Ländern zu fördern. Alle Akteure der Bauindustrie - Hersteller, Bauunternehmen, Investitionsbanken, Marktexperten und Architekten - sind aufgefordert, teilzunehmen. Im Einzelnen werden ein Türkei-Tag, ein Algerien-Tag sowie zwei Middle East Days ausgerichtet. An diesen speziellen Tagen wird ein offizieller Empfang einer Ministerdelegation stattfinden. Dabei werden Vertreter der Botschaft und/oder des Ministeriums für Tiefbau und des Wirtschaftsressorts anwesend sein. Präsentiert werden wichtige Projekte des jeweiligen Landes oder der Region der kommenden Jahre. Deutsche Intermat-Interessenten können sich an Ilona Wohra, stellvertretende Geschäftsführerin der IMF GmbH wenden. Ausbildungsverträge mit Jugendlichen abgeschlossen, die sich zuvor monatelang vergeblich beworben hatten. Die große Nachfrage auf Seiten der Unternehmen und auf Seiten der Schüler hat uns begeistert und uns gezeigt, dass wir mit unserer Initiative einen bestehenden Bedarf bedienen, resümiert Dieter Schnittjer. Deshalb steht bereits jetzt fest: 2015 wird es wieder einen Baumaschinen-Erlebnistag geben. Steinbruch und Sandgrube 12/

48 Messen und Veranstaltungen ABBM-Umweltpreis: Ein Hotel für Bienen und Fledermäuse Erstmals hat die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bergbau- und Mineralgewinnungsbetriebe e.v. (ABBM) einen Umweltpreis ausgelobt. Wie ABBM-Vorsitzender Prof. Dr. Matthias Reimann erläuterte, sollen damit gleichermaßen Unternehmen der Branche und Umweltgruppen angeregt werden, gemeinsam Projekte zur Förderung der Artenvielfalt umzusetzen. Ziel des ABBM-Umweltpreises sei es, die Kooperation zwischen Naturschutz und den rohstoffgewinnenden Betrieben zu fördern und zu stärken. Die ersten Preisträger des Umweltpreises sind die Firma Lenz-Ziegler-Reifenscheid (LZR) und das Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen. Ausgezeichnet wurden sie für den Bau eines Insektenhotels am Hörblacher Baggersee. Neben Prof. Dr. Matthias Reimann gehörten der Jury die ABBM-Vorstände Manfred Hoffmann und Dr. Christoph Heim sowie Marc Sitkewitz Geschäftsstellenleiter des Landesbundes für Vogelschutz e.v. (LBV) an. Sie fanden das Engagement und die Kooperation von LZR und Armin- Knab-Gymnasium so beeindruckend, dass sie dieses Projekt auszeichneten. Schüler und Schulleiterin Margot Hofmann (3.v.r.) des Armin-Knab-Gymnasiums gemeinsam mit ihrem Lehrer Martin Schwab (hintere Reihe, 5.v.r.) sowie der ABBM-Vorsitzende Dr. Matthias Reimann (2.v.l.) bei der Übergabe des Preises. Foto: LZR Anlässlich einer Feierstunde am 15. Oktober in den Räumen von LZR nahm die Schulleiterin des Armin-Knab-Gymnasiums, Margit Hofmann, freudestrahlend den Scheck über Euro von Dr. Matthias Reimann entgegen. Auch das Unternehmen LZR durfte sich freuen. Neben einem Gutschein in Höhe von 300 Euro für den LBV-Shop, mit dem weitere Materialien für Schulprojekte erworben werden können, wurde eine Trophäe aus versteinertem Holz an den Geschäftsführer Hermann Reifenscheid übergeben. Case Rodeo: Janne Leppänen ist bester Maschinenführer Janne Leppänen aus Finnland hat das internationale Case Rodeo Finale 2014 gewonnen und wurde zum besten Maschinenführer gekürt. Leppänen setzte sich unter 42 Maschinenführern aus 15 europäischen und afrikanischen Ländern als Gesamtsieger durch. Die jeweils drei besten Maschinenführer der insgesamt 24 nationalen Rodeos hatten sich für das Finale qualifiziert und traten vom 24. bis 26. Oktober im Case Customer Centre in Monthyon bei Paris gegeneinander an. In verschiedenen Wettbewerben mussten sie die ultimative Beherrschung der Maschine, Schnelligkeit und Präzision beweisen. Bei der Prüfung Little Wolf Wheel durchfuhren die Fahrer mit einem Kompaktradlader 321F ZB einen Slalomparcours. Dabei transportierten sie eine Palette, die sie zum Schluss in perfekter senkrechter Position auf einer anderen Palette abstellen mussten. Beim Speeding Spider Skid mussten sie bei der Fahrt mit einem Kompaktraupenlader TV380 dafür sorgen, dass sie einen Ball nicht verloren. Problem: der Ball balancierte auf einem Konus in der Schaufel. War das Fahrziel erreicht, mussten die Fahrer mit dem Ball neun Kegel umwerfen. Beim Black Hawk Loader angelten die Fahrer eines Baggerladers 695ST mit einem Haken am Hecklader der Maschine kleine Plastikenten aus einem Becken und setzten sie in einen Korb, ohne dabei den Rand des Korbs zu berühren. Das Rodeo Finale 2014 hat die technischen Fähigkeiten unserer Fahrer und die hervorragende Leistung und Präzision der Case Maschinen unter Beweis gestellt, sagte Enrica Oderda, Marketing Director CNH Industrial Construction Equipment EMEA. Wir sind stolz auf die überaus positive Resonanz, die der Rodeo-Wettbewerb das ganze Jahr über erhält. Das Case Rodeo ist in allen Regionen ein absoluter Erfolg. Es war eine große Ehre für uns, so viele kompetente Maschinenführer und sogar erstmals ein afrikanisches Team in unserem Kundenzentrum begrüßen zu dürfen wird es eine Neuauflage des Case Rodeos geben. Beim Case Rodeo mussten die Fahrer die absolute Beherrschung der Maschinen unter Beweis stellen. Foto: Case 48 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

49 DSIV: Umtriebiger Schüttgut-Verband Im Rahmen der Powtech 2014 in Nürnberg fand ein informelles Mitgliedertreffen des Deutschen Schüttgut-Industrie Verbands e.v. (DSIV) statt. Der Vorstand berichtete über die Aktivitäten der vergangenen Monate und zeigte einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten für die Zukunft. So wird etwa für das erste Quartal 2015 eine Veranstaltung mit dem renommierten Industriedesigner Prof. Octavio K. Nüsse von der FH Münster vorbereitet. Auch die bereits bestehenden Kooperationen, wie die mit dem Haus der Technik, sollen vertieft und weiter ausgebaut werden. Aus den Reihen der Mitglieder kamen zahlreiche Vorschläge und Wünsche bezüglich der Aktivitäten des DSIV. Beispiele hierfür sind der Ausbau von Social-Media-Aktivitäten, Weiterbildungen zu kaufmännischen Themen sowie die Schaffung eines exklusiven Mitgliederportals auf der DSIV- Webseite, auf das nur DSIV-Mitglieder Zugriff haben. Die nächste ordentliche Mitgliederversammlung ist für März 2015 in Essen anberaumt. Ebenfalls im Rahmen der Powtech fand ein internationales Treffen mit Schüttgutverbänden aus Indien, China, Niederlanden, Spanien und Iran statt. Auf der Messe SyMas in Krakau präsentierten sich mehrere Unternehmen an einem Gemeinschaftsstand unter der DSIV- Flagge. Foto: DSIV Die Mitglieder regten an, wichtige Eckdaten der internationalen Verbände zu sammeln und den Mitgliedern zur Verfügung zu stellen. Eine weitere internationale Aktivität hatte der DSIV auf der SyMas, die Ende Oktober in Krakau stattfand. Auf dieser Messe präsentierten sich die Unternehmen easyfairs Deutschland GmbH, Rembe GmbH, Ing. Siegmund Henning Anlagentechnik GmbH SHA GmbH und Kreisel GmbH & Co. KG an einem Gemeinschaftsstand unter der DSIV- Flagge. Ehrengast am Gemeinschaftsstand mit anschließendem Messe-Rundgang war Isolde Felskau, Konsulin und Leiterin der Wirtschaftsabteilung im Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Krakau. Im kommenden Jahr soll dieser Gemeinschaftsstand auf den Schüttgutmessen in Antwerpen, Basel, St. Petersburg und Krakau stattfinden BIV-Rohstoffseminar: Praktische Anwendung der Kompensationsverordnung Am 1. September ist die BayKompV in Kraft getreten. Damit stehen erstmalig einheitliche Standards für die Anwendung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung in Bayern zur Verfügung. 150 Teilnehmer folgten der Einladung des Bayerischen Industrieverbands Steine und Erden e.v. (BIV) zum 5. Rohstoffseminar unter dem Titel Bayerische Kompensationsverordnung Anwendung auf die Rohstoffgewinnung. Direkt nach der Eröffnung durch Hermann Reifenscheid, Vorsitzender des Arbeitskreises Rohstoffsicherung im BIV, wurde deutlich, welche Bedeutung das Bayerische Umweltministerium diesem Thema beimisst: Amtschef Dr. Christian Barth ließ es sich nicht nehmen, persönlich Begrüßungsworte zu sprechen und die Veranlassung und die Ziele der Verordnung zu erläutern. Er stellte heraus, wie durch die gute Zusammenarbeit mit dem Verband wichtige Passagen für die Rohstoff gewinnende Industrie in die Verordnung eingebracht werden konnten. Welche Regelungen die BayKompV beinhaltet, welches die Eckpunkte sind oder wie die BayKompV aufgebaut ist, beantwortete Oberregierungsrätin Ursula Schuster vom Bayerischen Umweltministerium. Die Biotopwertliste, angewandt auf konkrete Projekte der Rohstoffgewinnung, die Bewertung des Ausgangszustandes, die Ermittlung des Kompensationsbedarfes unter Berücksichtigung temporärer Biotope und die Maßnahmenplanung im Hinblick auf den angestrebten Biotopwert wurden von Simon Putzhammer von der Dr. H. M. Schober Gesellschaft für Landschaftsarchitektur mbh beleuchtet. Oberregierungsrat Johannes Pain vom Bayerischen Landesamt für Umwelt erklärte die Vorteile eines Ökokontos und stellte das bauplanungsrechtliche und das naturschutzrechtliche Ökokonto vor. Den Abschluss des Seminartages bildete das Referat von RA Dr. Steffen Kautz zur rechtlichen Sicherung von Kompensationsmaßnahmen. Er zeigte auf, Foto: BIV wann eine dingliche Sicherung gegenüber dem Vorhabensträger gefordert werden kann und wann nicht. Steinbruch und Sandgrube 12/

50 Wer bietet was? Asphaltherstellung Verschleißschutz/Reparatur/ Wartung CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de Aufbereitungstechnik/ Anlagen Aufbereitungsanlagen für Baustoffrecycling Giegold Recycling Nordring 12 D Igensdorf Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Mobil +49 (0) gm@giegold.de CH-6056 Kägiswil / Sarnen (OW) = Lagerplatz Natel +41 (0) Natel +41 (0) AKW Apparate + Verfahren GmbH Dienhof Hirschau Tel Fax akwauv@akwauv.com Freifallklassierer AKOREL Hochleistungskläreindicker AKA-SET Waschtrommeln AKA-DRUM Wendelscheider AKA-SPIN Attritoren AKA-TRIT Dreibandtrockner AKA-DRY Hydrozyklone AKA-VORTEX Ringverteiler AKA-SPIDER Fangfilter AKA-STRAINER Aufstromklassierer und sortierer AKA-SIZER trocken arbeitende Dichtesortierer AKA-FLOW AT GmbH Planungs- und Servicegesellschaft für die Steine- und Erdenindustrie Stubenwald-Allee Bensheim Tel Fax post@at-bensheim.de Magotteaux France SAS Verschleißteile für Brechanlagen und Vertikal Prallbrecher Rue Sarrail F Aubrives Tel Fax mathieu.courteville@magotteaux.com Deutschsprachige Vertriebsabteilung Moerschen GmbH Lerchenfeldstr Willich-Anrath Tel Fax info@moerschengmbh.de STICHWEH Maschinen & Service GmbH Am Schmiedebrink Salzhemmendorf/Thüste Tel Fax office@smt-stichweh.com WOLFF Aufbereitungssysteme GmbH Max-Planck-Str Flensburg Tel Fax info@wolff-aufbereitungssysteme.de Aufbereitungsanlagen für Schotter und Splitt AT GmbH Planungs- und Servicegesellschaft für die Steine- und Erdenindustrie Stubenwald-Allee Bensheim Tel Fax post@at-bensheim.de Moerschen GmbH Lerchenfeldstr Willich-Anrath Tel Fax info@moerschengmbh.de LUT Metalltechnik Handels-GmbH Lohesch 38, Lengerich Tel Fax info@lut-metalltechnik.de Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen Aufbereitungsanlagen für Kies und Sand AGS Anlagen + Verfahren GmbH Lise-Meitner-Str Schwentinental Schleswig-Holstein Deutschland Tel Fax info@agsengine.de Wer bietet was rückt Sie ins Zentrum B & D Process Equipment B. V. Office Mülheim Weseler Str E Mülheim Tel Fax bdger@sandaufbereitung.com BMD Baumaschinendienst Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG Am Taubenfeld Heidelberg Tel Fax info@bmd-hd.de P. Fortmeier Maschinen- und Stahlbau GmbH Postfach 71 85, Paderborn Tel Fax info@fortmeier-online.de Höft GmbH Maschinen Stahlbau Fördertechnik Hauptstr Torgau OT Mehderitzsch Tel Fax info@hoeftgmbh.de Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen Thüringer Anlagenbau GmbH Fördertechnik - Stahlbau Bergstr. 5 D Gräfenhain/Thüringen Tel. (+49) Fax (+49) info@tabau.de WIMA Wilsdruffer Maschinenund Anlagenbau GmbH Freiberger Str Wilsdruff Tel Fax info@wima-maschinen.de Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen mobile Anlagen Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen mobile Anlagen für Baustoffrecycling Moerschen GmbH Lerchenfeldstr Willich-Anrath Tel Fax info@moerschengmbh.de 50 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

51 Der Branchenguide für die Roh- und Baustoffindustrie Gravimetrische Dichtetrennung Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen Pumpen B & D Process Equipment B. V. Office Mülheim Weseler Str E Mülheim Tel Fax bdger@sandaufbereitung.com semi-mobile Anlagen Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen Beste Sichtverhältnisse für Ihre Anzeige! Aufbereitungstechnik/ Klassieren Anlagen zur Wasseraufbereitung Bohle-Ing.-Beratung Falcon icon Sepro c/o Bohle Ing.-Beratung Breslauer Str Oer-Erkenschwick Tel Fax kontakt@bbat.de B & D Process Equipment B. V. Office Mülheim Weseler Str E Mülheim Tel Fax bdger@sandaufbereitung.com Hydrozyklone AKW Apparate + Verfahren GmbH Dienhof Hirschau Tel Fax akwauv@akwauv.com Freifallklassierer AKOREL Hochleistungskläreindicker AKA-SET Waschtrommeln AKA-DRUM Wendelscheider AKA-SPIN Attritoren AKA-TRIT Dreibandtrockner AKA-DRY Hydrozyklone AKA-VORTEX Ringverteiler AKA-SPIDER Fangfilter AKA-STRAINER Aufstromklassierer und sortierer AKA-SIZER trocken arbeitende Dichtesortierer AKA-FLOW WOLFF Aufbereitungssysteme GmbH Max-Planck-Str Flensburg Tel Fax info@wolff-aufbereitungssysteme.de Schöpfräder Kisa GmbH Südstr Kamp-Lintfort Tel Fax info@kisa-gmbh.de Wer bietet was rückt Sie ins Zentrum STICHWEH Maschinen & Service GmbH Am Schmiedebrink Salzhemmendorf/Thüste Tel Fax office@smt-stichweh.com Schwertwäschen AT GmbH Planungs- und Servicegesellschaft für die Steine- und Erdenindustrie Stubenwald-Allee Bensheim Tel Fax post@at-bensheim.de STICHWEH Maschinen & Service GmbH Am Schmiedebrink Salzhemmendorf/Thüste Tel Fax office@smt-stichweh.com WOLFF Aufbereitungssysteme GmbH Max-Planck-Str Flensburg Tel Fax info@wolff-aufbereitungssysteme.de Siebtechnik P. Fortmeier Maschinen- und Stahlbau GmbH Postfach 71 85, Paderborn Tel Fax info@fortmeier-online.de Küper GmbH & Co. KG Mettestr Bochum Tel Fax info@kuepergermany.com Mogensen GmbH & Co. KG Postfach Wedel Tel Fax info@mogensen.de AKW Apparate + Verfahren GmbH Dienhof Hirschau Tel Fax akwauv@akwauv.com Freifallklassierer AKOREL Hochleistungskläreindicker AKA-SET Waschtrommeln AKA-DRUM Wendelscheider AKA-SPIN Attritoren AKA-TRIT Dreibandtrockner AKA-DRY Hydrozyklone AKA-VORTEX Ringverteiler AKA-SPIDER Fangfilter AKA-STRAINER Aufstromklassierer und sortierer AKA-SIZER trocken arbeitende Dichtesortierer AKA-FLOW B & D Process Equipment B. V. Office Mülheim Weseler Str E Mülheim Tel Fax bdger@sandaufbereitung.com Sandschnecken Kisa GmbH Südstr Kamp-Lintfort Tel Fax info@kisa-gmbh.de dbr Fördertechnik GmbH Kloppenheimer Str Mannheim Tel Fax info@dbr-gmbh.com Kisa GmbH Südstr Kamp-Lintfort Tel Fax info@kisa-gmbh.de Unter welcher Rubrik möchten Sie mit Ihrem Eintrag stehen? Schenck Process GmbH Pallaswiesenstr Darmstadt Tel Fax vibrating@schenckprocess.com WIMA Wilsdruffer Maschinenund Anlagenbau GmbH Freiberger Str Wilsdruff Tel Fax info@wima-maschinen.de Steinbruch und Sandgrube 12/

52 Wer bietet was? Silos Austragungssysteme Verschleißteile/Reparatur/Wartung STANELLE Silos + Automation GmbH Langwiesenstr Güglingen Tel Fax info@stanelle.de stationäre Siebanlagen Brechertechnik Weil Brechertechnik GmbH Schwarzwaldstr Renchen Tel / Fax 07843/ info@weil-brechertechnik.de Brecher, stationär Dosierbänder Kisa GmbH Südstr Kamp-Lintfort Tel Fax info@kisa-gmbh.de HARDOX-CENTER Gerhard Barten GmbH Zum Eisenhammer Oberhausen Tel Fax info@gerhard-barten.de Dosierschieber dbr Fördertechnik GmbH Kloppenheimer Str Mannheim Tel Fax info@dbr-gmbh.com Magotteaux France SAS Verschleißteile für Brechanlagen und Vertikal Prallbrecher Rue Sarrail F Aubrives Tel Fax mathieu.courteville@magotteaux.com Deutschsprachige Vertriebsabteilung Kisa GmbH Südstr Kamp-Lintfort Tel Fax info@kisa-gmbh.de CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de STICHWEH Maschinen & Service GmbH Am Schmiedebrink Salzhemmendorf/Thüste Tel Fax office@smt-stichweh.com Sternsiebanlagen Backers Maschinenbau GmbH Auf dem Bült Twist Tel Fax info@backers.de Trommelsiebanlage Höft GmbH Maschinen Stahlbau Fördertechnik Hauptstr Torgau OT Mehderitzsch Tel Fax info@hoeftgmbh.de Aufbereitungstechnik/ Zerkleinern Brecher, mobil Sie fehlen! Machen Sie mit! Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen Mühlen LUT Metalltechnik Handels-GmbH Lohesch 38, Lengerich Tel Fax info@lut-metalltechnik.de Ludwig-Wery GmbH Maschinenfabrik Kaiserstrase Zweibrücken Telefon /3345 Telefax / info@wery-gmbh.de Baumaschinen Anbaugeräte für Baumaschinen CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör Anbaugeräte, Verschleißteile, Service Coswig-Cobbelsdorf Tel bz-coswig@hs-schoch.de Lauchheim Tel bz-lauchheim@hs-schoch.de Baumaschinenhändler GIR German International Rental GmbH, Baumaschinenhandel & -vermietung Stadtdeich Hamburg Tel. +49 (0) Mobil +49 (0) info@gir-rental.de Ihr Spezialist für Großgeräte! HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör Anbaugeräte, Verschleißteile, Service Coswig-Cobbelsdorf Tel bz-coswig@hs-schoch.de Lauchheim Tel bz-lauchheim@hs-schoch.de Baustelleneinrichtung Container ELA Container GmbH Zeppelinstr , Haren (Ems) Tel. +49 (0) Fax +49 (0) info@container.de Brücken/Wellstahl Ertüchtigung (Sanierung) Hamco Hamco Dinslaken Bausysteme GmbH Postf , Dinslaken Tel Fax vb1@hamco-gmbh.de Wellstahlbauwerke Hamco Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen Saugbagger P. Fortmeier Maschinen- und Stahlbau GmbH Postfach 71 85, Paderborn Tel Fax info@fortmeier-online.de Hamco Dinslaken Bausysteme GmbH Postf , Dinslaken Tel Fax vb1@hamco-gmbh.de Unter welcher Rubrik möchten Sie mit Ihrem Eintrag stehen? 52 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

53 Der Branchenguide für die Roh- und Baustoffindustrie Dienstleistungen Ingenieure Schrapperanlagen zur Kiesgewinnung Förderanlagen Förderbandabdeckung prog.e.o. Ingenieurgesellschaft mbh Bergbau - Energie - Umwelt - Infrastrukur Ein Unternehmen der G.E.O.S.-Gruppe Elisabethenstraße 3 D Saarbrücken Tel Fax info@progeo-ing.de STICHWEH Maschinen & Service GmbH Am Schmiedebrink Salzhemmendorf/Thüste Tel Fax office@smt-stichweh.com AT GmbH Planungs- und Servicegesellschaft für die Steine- und Erdenindustrie Stubenwald-Allee Bensheim Tel Fax post@at-bensheim.de Achenbach GmbH Metalltechnik Lindestr. 10 D Wilnsdorf Tel Fax info@achenbach-siegen.de Förderbandabstreifer Stahlrohre Klaus Mettner Stahlrohrhandel Osnabrücker Str Glandorf Tel / Fax / mail@mettner-stahlrohrhandel.de Erschließung und Gewinnung Anlagenplanung B & D Process Equipment B. V. Office Mülheim Weseler Str E Mülheim Tel Fax bdger@sandaufbereitung.com P. Fortmeier Maschinen- und Stahlbau GmbH Postfach 71 85, Paderborn Tel Fax info@fortmeier-online.de Fördern Abzugstunnel (Förderbandtunnel) Hamco Hamco Dinslaken Bausysteme GmbH Postf , Dinslaken Tel Fax vb1@hamco-gmbh.de Bandförderer dbr Fördertechnik GmbH Kloppenheimer Str Mannheim Tel Fax info@dbr-gmbh.com P. Fortmeier Maschinen- und Stahlbau GmbH Postfach 71 85, Paderborn Tel Fax info@fortmeier-online.de Bauteile für Förderanlagen dbr Fördertechnik GmbH Kloppenheimer Str Mannheim Tel Fax info@dbr-gmbh.com P. Fortmeier Maschinen- und Stahlbau GmbH Postfach 71 85, Paderborn Tel Fax info@fortmeier-online.de Höft GmbH Maschinen Stahlbau Fördertechnik Hauptstr Torgau OT Mehderitzsch Tel Fax info@hoeftgmbh.de Moerschen GmbH Lerchenfeldstr Willich-Anrath Tel Fax info@moerschengmbh.de FTK Förderband Technik Kilian GmbH Aegidistr Bottrop Tel Fax info@foerderbandtechnik.eu Abstreifer, Prallstationen, Tragrollen, Prallbalken, Ersatzteile Indutechnik GmbH Alles für die Förderbandreinigung Am Wiesenbusch Gladbeck Tel Fax info@indutechnik.com Förderband-Instandsetzung germanbelt Group Carl-Vollrath-Str. 8 Tel Fax sales@germanbelt.de Förderbandreinigung Indutechnik GmbH Alles für die Förderbandreinigung Am Wiesenbusch Gladbeck Tel Fax info@indutechnik.com Förderbandzubehör Bohrtechnik ML-Bohrtechnik Elisabethstr D Essen Tel Fax mobil: info@ml-bohrtechnik.de jachmann gmbh fördertechnik Industriepark Nord Buchholz/Ww. Tel / 7033 Fax 02683/ 7809 info@jachmann-foerdertechnik.de Becherwerke WOLFF Aufbereitungssysteme GmbH Max-Planck-Str Flensburg Tel Fax info@wolff-aufbereitungssysteme.de Förderbänder FTK Förderband Technik Kilian GmbH Aegidistr Bottrop Tel Fax info@foerderbandtechnik.eu Abstreifer, Prallstationen, Tragrollen, Prallbalken, Ersatzteile Auf diesem Platz eröffnen sich neue Perspektiven! dbr Fördertechnik GmbH Kloppenheimer Str Mannheim Tel Fax info@dbr-gmbh.com dbr Fördertechnik GmbH Kloppenheimer Str Mannheim Tel Fax info@dbr-gmbh.com Fördergurtmontage germanbelt Group Carl-Vollrath-Str. 8 Tel Fax sales@germanbelt.de Steinbruch und Sandgrube 12/

54 Wer bietet was? Fördertechnik Greifer Mess- und Steuerelektronik Schaufeln Schenck Process GmbH Pallaswiesenstr Darmstadt Tel Fax KRÖGER Greifertechnik GmbH & Co. KG Steinheide 1-9 D Sonsbeck Tel Schenck Process GmbH Pallaswiesenstr Darmstadt Tel Fax CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de SWO Fördertechnik Wägetechnik Schiffswerft Oberelbe GmbH SWO Schiffswerft Oberelbe GmbH Rudolf-Sendig-Str Bad Schandau Tel /587-0 Fax / info@swo-foerdertechnik.de Planung, Fertigung und Service von Förderlangen für die Steine- und Erdenindustrie Gurte germanbelt Group Carl-Vollrath-Str. 8 Tel Fax sales@germanbelt.de Silos Hamco Hamco Dinslaken Bausysteme GmbH Postf , Dinslaken Tel Fax vb1@hamco-gmbh.de Zubehör germanbelt Group Carl-Vollrath-Str. 8 Tel Fax sales@germanbelt.de Kanalbau-/Leitungsbau offen MRS Greifer- und Maschinenbau GmbH Talweg Helmstadt-Bargen Tel , Fax info@mrs-greifer.de Saugbagger Karl Wilhelm Baum Maschinen für Sand und Kies Weißtannenweg 16, Breitnau Tel Fax kwb@baum-machines.com Schwimmbagger Karl Wilhelm Baum Maschinen für Sand und Kies Weißtannenweg 16, Breitnau Tel Fax kwb@baum-machines.com Nutzfahrzeuge Reifenwaschanlagen Schenck Process GmbH Pallaswiesenstr Darmstadt Tel Fax vibrating@schenckprocess.com Steuerungs-/Prozessleittechnik M. Krüger Elektro Steuerungsbau Starenweg Heilbronn Tel Fax info@krueger-elektrosteuerungsbau.de Energie und Spitzenlastmanagement Zubehör und Verschleiß Abbruch und Recycling DEUTSCHLAND ABRASERVICE Deutschland Ronsdorfer Str. 24 DE Düsseldorf Tel Fax a.deutschland@abraservice.com Antriebstechnik germanbelt Group Carl-Vollrath-Str. 8 Tel Fax sales@germanbelt.de HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör Anbaugeräte, Verschleißteile, Service Coswig-Cobbelsdorf Tel bz-coswig@hs-schoch.de Lauchheim Tel bz-lauchheim@hs-schoch.de Trommelmotoren Van der Graaf GmbH Rheiner Str. 24b, Rheine-Mesum Tel (Zentrale) Fax info@vandergraaf.de Verschleißbleche CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de Schwerlastkunststoffrohre (PEHD/PP) Hamco Hamco Dinslaken Bausysteme GmbH Postf , Dinslaken Tel Fax vb1@hamco-gmbh.de Nassgewinnung Eimerkettenbagger ALBATROS ENGINEERING GMBH Rohrbacherstr. 6, A-4175 Herzogsdorf Tel Fax office@alba.at Wer bietet was rückt Sie ins Zentrum Prüf-, Mess-, Regeltechnik Hämmer CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de Reifenservice HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör Anbaugeräte, Verschleißteile, Service Coswig-Cobbelsdorf Tel bz-coswig@hs-schoch.de Lauchheim Tel bz-lauchheim@hs-schoch.de Karl Wilhelm Baum Maschinen für Sand und Kies Weißtannenweg 16, Breitnau Tel Fax kwb@baum-machines.com Dosiertechnik Schenck Process GmbH Pallaswiesenstr Darmstadt Tel Fax vibrating@schenckprocess.com BÄNEX Reifen- und Fahrzeughandel & Service GmbH Woltersdorferstr Königsborn/Magdeburg Tel: Fax: h-Notruf mobilservice@baenex.de Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen 54 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

55 Der Branchenguide für die Roh- und Baustoffindustrie Verschleißteile Verschleißschutz-Auskleidungen CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör Anbaugeräte, Verschleißteile, Service Coswig-Cobbelsdorf Tel bz-coswig@hs-schoch.de Lauchheim Tel bz-lauchheim@hs-schoch.de HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör Anbaugeräte, Verschleißteile, Service Coswig-Cobbelsdorf Tel bz-coswig@hs-schoch.de Lauchheim Tel bz-lauchheim@hs-schoch.de Stahlwerke Bochum GmbH Castroper Str Bochum Tel Fax sales@stahlwerke-bochum.com Entwicklung und Herstellung hochverschleißfester Werkzeuge und Komponenten zur Aufbereitung von Mineralien, Hartgestein und Baurestmassen LUT Metalltechnik Handels-GmbH Lohesch 38, Lengerich Tel Fax info@lut-metalltechnik.de HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör Anbaugeräte, Verschleißteile, Service Coswig-Cobbelsdorf Tel bz-coswig@hs-schoch.de Lauchheim Tel bz-lauchheim@hs-schoch.de Haben Sie Fragen zu einem Eintrag in "Wer bietet was"? Rufen Sie uns an! Tel und STICHWEH Maschinen & Service GmbH Am Schmiedebrink Salzhemmendorf/Thüste Tel Fax office@smt-stichweh.com Zubehör für Abbruch und Recycling CRACO GmbH Naubergstraße Atzelgift Tel Fax info@craco.de Wer bietet was? Ihr Eintrag in "Wer bietet was"! Rufen Sie uns an! Tel Tel Preise pro Ausgabe und Rubrik (zzgl. MwSt.) Standardeintrag... 18, Logo, 4-farbig... 17, Jede weitere Infozeile... 2, Jede weitere Rubrik...50 % Rabatt auf Ihren kompletten Eintrag Laufzeit: bis auf Widerruf, mindestens ein Jahr Zahlungsweise: Sammelrechnung in der Mitte der Laufzeit Nicht rabattierbar, keine Agenturprovision LOGO Musterfirma KG Dorfstraße Musterstadt Tel. ( ) Fax ( ) info@musterfirma.de Internet: 24-Stunden-Service Standard-deintrag Zusatzzeile WER BIETET WAS? Der Branchenguide für die Roh- und Baustoffindustrie Ein Eintrag zwei Kanäle Ein Eintrag zwei Kanäle Print und Online Günstige und permanente Werbung 11 x im Heft und 365 Tage im Jahr Neue übersichtliche Darstellung Logo-Abbildung in Farbe Automatische Verlinkung auf Ihre Homepage Die Übersicht über die Rubriken finden Sie unter bietet was? Steinbruch und Sandgrube 12/

56 Stellenangebote Geschäftsverbindungen Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmen mit fast 100 Mitarbeitern und 8 Steinbrüchen in verschiedenen Teilgesellschaften und suchen baldmöglichst den Vertriebsleiter/-in für unsere gemeinschaftlichen Vertriebsaktivitäten. Wir denken an einen strategisch handelnden Insider und erfolgshungrigen Verkäufer aus der Branche, der seine Marktkenntnisse im Sinne der langfristigen Unternehmensentwicklung einbringen möchte. Ihr Antrieb sollte der Wunsch nach Entscheidungsfreiheit und Erfolg sein. Sie werden der Geschäftsleitung direkt unterstellt sein und führen ein kleines Team. Die Aufgabe besteht genauso in der Neukundengewinnung, wie in der Ist-Kundenpflege und deren Potenzialausschöpfung. Ihre Entlohnung wird neben einem auch privat nutzbaren Pkw, auch in hohem Maße leistungsorientiert sein. Unsere Steinbrüche liegen in der östlichen Eifelregion mit den Absatzmärkten an Rheinschiene wie Bonn, Koblenz bis hin nach Frankfurt. Insofern sollten auch hier Ihre bisherigen Kontakte liegen. Für die nächsten Jahre haben wir uns vorgenommen unsere Betätigungsfelder im Bereich des Entsorgungsmanagements und der Baustoffaufbereitung weiter auszuweiten. Deshalb wären Ihre Kenntnisse in diesem Bereich auch von Vorteil. Auch als Fachmann der zweiten Reihe möchten wir Sie ansprechen und das Sprungbrett für Ihre Karriere bieten, wenn Ihr Wille Ihr Antrieb ist. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an Chiffre. Wir werden Ihre Bewerbung diskret behandeln und erwarten das auch von Ihnen. Zuschriften unter SUSA an Steinbruch und Sandgrube, Hannover. Stellengesuche 42 Jahre junger Dipl.-Ing. (FH) Steine und Erden sucht einen neuen Wirkungskreis in der Steine und Erden-Branche zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Ich biete einen reichhaltigen Erfahrungsfundus aus über einem Jahrzehnt Berufserfahrung. Zudem ein größtmögliches Maß an Flexibilität, sowie Reisebereitschaft und Teamfähigkeit. Zuschriften unter SUSA an " Steinbruch und Sandgrube" Hannover. Geschäftsverbindungen Wasserkreislauf Leiblein Waschen Wasseraufbereitung Ihr Abraumspezialist - seit 1960 Telefon info@woehler-erdbau.de LAMMERS ERDBAU GMBH W Abraumarbeiten Liebenau Telefon Fax info@erdbau-lammers.de Für eilige Anzeigenaufträge Fax Verkäufe SOFORT LIEFERBAR: GEBRAUCHTE UND UNGEBRAUCHTE AUFBEREITUNGS- UND RECYCLINGMASCHINEN HENSEN SOERENDONK (NL) (80 km Entfernung zum Ruhrgebiet) Tel Fax ± 50 St. BRECHER (Backen-, Walzen-, Prall-, Hammer- und Schlagbrecher usw.) von 500 bis kg Gewicht (Fabr. Hazemag, Aubema, Krupp, SBM Wageneder usw.) ± 100 St. SIEBMASCHINEN Sieblänge von 1000 bis 8800 mm. Siebbreite 300 bis 2500 mm. (Fabr. Siebtechnik, Niagara, Schenck, Främbs & Freudenberg, UHDE, Jöst usw.) ± 90 St. FÖRDERRINNEN Länge von 300 bis 8000 mm. Breite von 300 bis 2600 mm. Regelbar oder Unwuchtmotoren (Fabr. AEG, UHDE, Jöst usw.) ± 90 St. ÜBERBANDMAGNETE, MAGNETROLLEN, HEBEMAGNETE. (Fabr. Steinert, Wagner, Humboldt usw.) Bandbreite von 400 bis 2000 mm. ELEKTROMOTOREN bis 400 kw (Hunderte) (Deutsche Fabrikate) GETRIEBEMOTOREN und GETRIEBE (Hunderte) (Bauer, SEW, TGW usw.) FÖRDERBÄNDER komplett und Ersatzteile. LEIBLEIN GmbH Hardheim Tel.: 06283/ Fax: Leiblein@Leiblein.de Internet: ROHSTOFFGEWINNUNG mittels Seilbagger Alex de Kroon GmbH Siemensstr. 31, Kleve mobil bundesweit Für aktiven UMWELTSCHUTZ/ENTSTAUBUNG/ENTFÜLLERUNG Lühr-Flachschlauchfilter Type: MWF mit Staubsilo generalüberholt: 2014, Luftleistung: cbm/h, Filterfläche: 400 qm. Aufgebaut auf: Staubsilo ca. 70 cbm. Unterfahrbar mit kompletter Stahlkonstruktion, Staubaustrag erfolgt über Verladebalg. Die Anlage wird bestückt mit neuen Filterschläuchen, ist sandgestrahlt, grundiert, und decklackiert. Garantie gemäß Anforderungen der neuen TA-Luft. Rohrleitungs-Planung, Fertigung und Montage der Gesamtanlage bei Bedarf möglich. Schnell geklickt Mediadaten 2015! WUKOM/PEWAK Herbrechtingen info@pewak.de Tel oder Steinbruch und Sandgrube 12/2014

57 Ungefähr Ergebnisse... findet google zu dem Begriff Gewinnung von mineralischen Rohstoffen Aktuelle News und Wissenswertes aus der Branche finden Sie mit einem Klick auf:

58 Wussten Sie eigentlich was der Stein der Weisen ist? NNN Nun ist es ja sicher weise, den Stein dort zu gewinnen, wo er benötigt oder weiterverarbeitet wird. Wenig weise hingegen ist es, ihn in einer Entfernung von tausenden Kilometern abbauen zu lassen, um ihn dann einmal um die halbe Welt zu schiffen. Gar nicht weise ist es sogar, wenn dieser Abbau unter Bedingungen geschieht, die mit heutigem Arbeitsschutz keinesfalls vereinbar sind mit dem Klimaschutz sowieso nicht. Es wäre zwar einleuchtend, aber dies ist nicht gemeint, wenn vom Stein der Weisen die Rede ist. Und dass der weise Stein früher mal ein weißer war, etwa aus dem weißen Gold Marmor, mit dem beispielsweise Michelangelo gearbeitet hat, und der schließlich weiß wurde, weil sich im Laufe der Jahrhunderte der Fehlerteufel in die Schreibweise eingeschlichen hat, das stimmt auch nicht. Selbst die britische Autorin Joanne K. Rowling kann sich nicht ans Revers heften, ihn erfunden zu haben, obwohl sie ihren Romanhelden Harry Potter den Stein der Weisen im ersten Buch ihrer überaus erfolgreichen Reihe suchen ließ. Zumindest hat sie mit diesem Erstlingswerk weiß Gott den Das Gemälde Der Alchemist auf der Suche nach dem Stein der Weisen von Joseph Wright of Derby illustriert die Entdeckung des Phosphors durch Hennig Brand. Quelle: Wikipedia Grundstein ihres beträchtlichen Vermögens gelegt. Wir müssen Sie allerdings enttäuschen, es gibt ihn wahrscheinlich überhaupt nicht und gäbe es ihn, so wäre der- Stein der Weisen gar kein Stein, sondern eine Flüssigkeit. Zumindest sind die Alchemisten nie fündig geworden, obwohl sie bereits vor gut Jahren mit ihrer Suche begonnen haben. Es ist aber auch schwierig, eine Substanz zu finden, über deren Lagerstätte, Beschaffenheit, Farbe und Geruch man eigentlich gar nichts weiß. Die einzige Geweiss-, pardon Gewissheit bestand darin, dass die sagenhafte Substanz unedle Metalle in Gold oder Silber verwandeln würde. Dennoch hat auch in unseren Breiten die Suche nach dem Stein der Weisen zu bahnbrechenden Erfindungen geführt. Quasi als Nebenprodukt der Suche erfanden der Alchemist Johann Friedrich Böttger und der Naturwissenschaftler Ehrenfried Walther von Tschirnhaus 1707 in Dresden das europäische Pendant des chinesischen Porzellans und der Apotheker und Alchemist Hennig Brand entdeckte in Hamburg im Jahre 1669 bei seinen Versuchen, die Wundersubstanz herzustellen, den Phosphor. Als er nämlich Urin eindampfte und diesen auf Sand erhitzte, da leuchtete der Rückstand plötzlich aufgrund der Chemolumineszenz. Sie ahnen es bereits: Das, was Brand sah, leuchtete weiß. Bevor uns so viel Weisheit noch ganz schwindelig macht, legen wir wohlweißlich den Stift zur Seite, freuen uns auf eine besinnliche Weihnachtszeit und hoffen, dass sie in diesem Jahr weiß wird. (spo) MMM Weitere Wussten Sie eigentlich-glossen unter Vorschau auf Heft 1-2/2015 Winterreparaturen Wenn der Abbau in der Rohstoffbranche ruht, dann ist die Zeit gekommen, Maschinen- und Fuhrpark auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Dabei gilt es stets abzuwägen, ob erhaltende Maßnahmen oder eine Modernisierung angebracht sind. Mehr dazu erfahren Sie in unserer kommenden Ausgabe. Brecher und Siebe Mit flexiblen Lösungen können Unternehmen auf unterschiedliche Kundenwünsche eingehen und prompt auf neue Marktanforderungen reagieren. Dies gilt natürlich auch für die Brech- und Siebtechnik. In unserem nächsten Heft lesen Sie, welche Neuerungen die Hersteller mobiler Anlagen anbieten. Werkstattzubehör Heutzutage kümmern sich meist Servicetechniker der Hersteller um die Wartung von Maschinen und Anlagen. Dennoch stehen immer wieder Reparaturen an, für die aus Zeit- oder Kostengründen nicht extra ein Monteur bestellt wird. Wir haben uns umgehört, welches Zubehör in keiner Werkstatt fehlen sollte. 58 Steinbruch und Sandgrube 12/2014

59 Impressum Ein Gletscher? Nein es ist Marmor! Spannende Reportagen finden Sie unter unseren Top Themen. Sie haben eine spannende Geschichte zu erzählen, ein tolles Produkt entwickelt oder einen Tipp für ein interessantes Thema? Schreiben Sie uns einfach eine an: Das Fachmagazin für Entscheider in der Roh- und Baustoffindustrie 107. Jahrgang Herausgeber und Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Postanschrift: Hannover Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, Hannover Telefon Telefax Verlagsleitung: Klaus Krause Chefredaktion: Dipl.-Ing./Dipl.-Journ. Ute Schroeter (us) Kuckuckstr. 26, Wörthsee Telefon Telefax Mobil Redaktionelle Mitarbeit: David Spoo (spo), Mobil Bau- + Technikmedien Leitung: Susann Buglass Telefon , buglass@schluetersche.de Anzeigenleitung: Kai Burkhardt Telefon , burkhardt@schluetersche.de Anzeigenverkauf: Angelika Jasper Telefon , jasper@schluetersche.de Telefax Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 48 vom Druckunterlagen: anzeigendaten-sus@schluetersche.de Telefon , Telefax Producing: Bettina Witzenhausen Vertrieb/Abonnement-Service: Telefon , Telefax vertrieb@schluetersche.de Erscheinungsweise: monatlich mit einer Doppelausgabe im Jahr Jahresbezugspreis: im Inland 57,40 inkl. Versand und MwSt.; Ausland 78,90 inkl. Versand zzgl. MwSt., Studentenpreis 28,70 inkl. Versand, Einzelheft 5,30 zzgl. Versandkosten. Bestellungen nehmen Buchhandlungen sowie der Verlag jederzeit entgegen. Der vergünstigte Bezug der Zeitschriften zum Abonnementspreis verpflichtet den Besteller zur Abnahme eines Jahrgangs. Danach gilt eine Kündigungsfrist von 10 Wochen zum Halbjahresende. Bei vorzeitiger Beendigung eines Abonnementsauftrages wird der Einzelpreis nachbelastet. Preisänderungen berechtigen nicht zur vorzeitigen Kündigung. Bankverbindung: Sparkasse Hannover (BLZ ), Konto , IBAN DE , BIC SPKHDE2H Mitglied der Fachgruppe Fachzeitschriften im VDZ. Alle Rechte, auch die des Nachdruckes, des auszugsweisen Nachdruckes, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, liegen beim Verlag. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Für mit Namen gekennzeichnete Beiträge übernimmt der Autor die Verantwortung. Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover International Standard Serial Number ISSN Druck: Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH Hans-Böckler-Straße 52, Langenhagen Steinbruch und Sandgrube 12/

60 November 2013 / 106. Jahrgang / Das Fachmagazin für Entscheider in der Roh- und Baustoffindustrie AUFBEREITUNG UND veredelung: GEWINNUNG UND TRANSpoRT: Wie Unternehmen den Spitzenausgleich für 2013 erhalten und Marktübersicht Reifentechnologie -schutz 45. Jahrgang Nov./Dez. Offizielles Organ des Straßen- und Tiefbaugewerbes im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Straßenbau: Fugen und Nähte im Asphalt Pflastertechnik: Gebundene Bettung: Dauerhaft? Januar Jahrgang Tiefbau: Tragfähigkeitsnachweis aktuell, informativ, nutzwertig und immer verfügbar lassen Sie sich finden Print und online 365 Tage im Jahr kurz und knackig alle 2 Wochen per Mail L Industrie Suisse des Matériaux de Construction Giesel Verlag GmbH Postfach Hannover PVST, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt

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