Mitglieder Magazin. 33. Jahrgang. DAV-Sektion Alpenkranzl, Krankenhausstr. 20, Erding

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1 Mitglieder Magazin Jahrgang DAV-Sektion Alpenkranzl, Krankenhausstr. 20, Erding

2 Engagement ist einfach. Wenn einem der Sport und und die Vereine in der Region am Herzen liegen. Wir stehen für gesellschaftliches Engagement und übernehmen Verantwortung dort, wo wir zuhause sind. Deshalb unterstützen wir u.a. zahlreiche Vereine im Landkreis so auch den Deutschen Alpenverein Sektion Alpenkranzl Erding. spked.de/engagement

3 Inhaltsverzeichnis Das ganze Heft auf einen Blick Auf ein Wort 2 Aktuelles 3 Alpenkranzl intern 4 Rubrik Natur.Umwelt.Schutz 6 Ausgleichssport 7 Diavorträge 8 Teilnahmebedingungen 14 Tourenbewertung 16 Bewertungsskala Skitouren und Klettersteige 17 Kursprogramm 18 Tourenprogramm Allgemein 21 Tourenprogramm Kraxngruppe/Alpenwichtel/HTG 33 Jugend 34 Tourenberichte 35 Ausleihraum/Impressum 63 Ausrüstungsliste für Sektionstouren 64 KASDORF & MAYR DRUCK GMBH Rennweg 32 (gegenüber E+C Tankstelle) Erding Telefon Telefax kasdorf-mayr@t-online.de kasdorfundmayr@t-online.de seit JAHRE Drucksachen aller Art DRUCK DRUCK Aktuelle Beiträge und Informationen der Sektion finden Sie auch im Internet unter 1

4 Auf ein Wort Händen halten. Und am Ende des Jahres wurden die Hefte mit Fotos und Zeitungsartikeln zur Chronik der Sektion umgearbeitet. Für diese viele, jahrelange Sektionsarbeit darf ich ihnen den besonderen Dank des Alpenkranzl Erding aussprechen. Das Ende einer Ära Unser Mitgliedermagazin ist das beste Abbild unseres Vereins. Das Heft 4/2017 war das Ende einer Ära: 14 Jahre lang haben Karl Ruhland und Bärbel Kopf die Redaktion unseres Magazins gehabt. 14 Jahre lang haben sie ehrenamtlich jedes Quartal die Artikel getippt, zusammengefügt und unser Heft gestaltet. Damit Sie pünktlich ein tolles Programm in den Generationswechsel beim Mitgliedermagazin Diese Ausgabe unseres Mitgliedermagazins sieht hoffentlich wieder so ansprechend aus, wie Ihr es gewohnt seid. Leider konnten wir keine Ehrenamtlichen für die Redaktion gewinnen, so dass wir nun mit Steffi Mayr eine professionelle Layouterin beschäftigen. Zum einen freuen wir uns natürlich auf die Zusammenarbeit. Zum anderen muss der Schatzmeister jetzt aber zahlen für die bislang ehrenamtliche Leistung. In den nächsten Ausgaben wird sich deshalb auch manches im Layout ändern. Und übrigens: für die Chronik suchen wir immer noch ehrenamtliche Redakteure. Egal ob mit Schere & Kleber oder Layout-Programm am PC. Viel Spaß beim Lesen unsers Magazins Euer Hermann Schießl 1. Vorsitzender ACHTUNG Geänderte Bankverbindung für Touren- und Kursanzahlungen Durch die Fusion der VR-Bank-Erding eg mit der Raiffeisen-Volksbank Isen-Sempt eg hat sich die Bankverbindung für die Anzahlungen unserer Mehrtagestouren und Kurse geändert. Überweisen Sie fällige Anzahlungen bitte ab sofort auf die neue IBAN DE Sie ist bei allen Touren und Kursen mit Anzahlung bei der jeweiligen Ausschreibung im Programmteil angegeben. Wenn Sie sich für die Anzahlungen in Ihrem Onlinebanking eine Überweisungsvorlage abgespeichert haben, dann ändern Sie bitte unbedingt auch hier die Bankverbindung. Überweisungen zu Gunsten der bisherigen IBAN werden von der VR-Bank Erding nur noch in einem kurzen Übergangszeitraum gebucht. Hans Mau, Schatzmeister 2

5 Aktuelles Mitgliedsbeiträge 2018 Seit dem (C-Mitglieder und Senioren ab ) gelten für die Sektion Alpenkranzl Erding folgende Mitgliedsbeiträge: A-Mitglieder 52 B-Mitglieder 28 Junioren 28 Familienbeitrag 80 C-Mitglieder 26 Kinder und Jugend 12 Senioren 26 Schwerbehinderte 28 Aufnahmegebühr 3 5 je Mitglied je nach Kategorie Der Gesamtbeitrag wird im Januar per Lastschrift von Ihrem Girokonto abgebucht. Sofern Sie uns kein SEPA-Mandat erteilt haben, überweisen Sie den Beitrag bitte auf IBAN DE bei der Sparkasse Erding Dorfen, den Überweisungsträger erhalten Sie mit der Post. Der Ausweis gilt vom 1. Dezember 2017 bis 28. Februar Familienbeitrag Seit gibt es für Familien den Familienbeitrag. Familien zahlen nur den A- und B-Beitrag (80 ), Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind in diesem Beitrag eingeschlossen. Seniorenbeitrag In diese Kategorie werden auf Antrag Mitglieder eingestuft, die das 70. Lebensjahr vollendet haben. Die Antragstellung hat bis zum für das folgende Jahr zu erfolgen. Schwerbehinderte In diese Kategorie werden auf Antrag Mitglieder mit mindestens 50 % Behinderung eingestuft, der Schwerbehindertenausweis ist in der Geschäftsstelle vorzulegen. Die Antragstellung hat bis zum für das folgende Jahr zu erfolgen. Fälligkeit Wir weisen darauf hin, dass Beiträge gemäß unserer Satzung bei Jahresbeginn fällig werden und bis spätestens 31. Januar zu bezahlen sind. Beiträge, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingegangen sind, werden per Nachnahme erhoben, die anfallenden Gebühren gehen zu Lasten des Mitglieds. Die Ausgabe des Ausweises erfolgt nach den Grundsätzen des DAV. Ermäßigungen können deshalb nur so lange gewährt werden, als die hierfür geltenden Bestimmungen erfüllt werden. Nach Wegfall derselben (Erreichen der jeweiligen Altersgrenze, Änderung der für die Ermäßigung ausschlaggebenden wirtschaftlichen Verhältnisse usw.) erfolgt die Einstufung in die vorgesehene Kategorie. Unfallhilfe Wird bei Unfällen die Unfallhilfe des DAV (Abtransport durch die Bergwacht, Flugrettung usw.) in Anspruch genommen, ist jeweils eine Bestätigung der Mitgliedschaft durch die Sektion erforderlich. Diese kann jedoch nur dann abgegeben werden, wenn zum Zeitpunkt des Unfalls der Beitrag bezahlt ist. Bei Unfällen ist umgehend die Sektion zu verständigen und ein genauer Bericht abzugeben. Die dazu nötigen Formulare können in der Geschäftsstelle angefordert werden. Versäumen sie daher in Ihrem eigenen Interesse nicht, den Beitrag pünktlich zu bezahlen. Kündigung der Mitgliedschaft Kündigungen sind der Sektion per Einschreiben bis spätestens 30. September eines Jahres mitzuteilen. Kündigungen werden grundsätzlich zum Jahresende wirksam. Später eingehende Kündigungen können aufgrund der umfangreichen Vorbereitungsarbeiten nicht mehr berücksichtigt werden. Sie erhalten über die Annahme der Kündigung und über die Dauer der Mitgliedschaft eine schriftliche Bestätigung. Voraussetzung für die Annahme ist allerdings, dass der Beitrag für das laufende Jahr bezahlt wurde. Rückwirkende Kündigungen können nicht berücksichtigt werden. Die Ausweise sind im Kündigungsfall zum Jahresende zurückzusenden. 3

6 Alpenkranzl intern Gruppenstunden Jugendgruppe Ansprechpartner: Katja Bröckl-Bergner Eva-Maria Döllel Tel /12501 Hochtourengruppe Ansprechpartner: Matthias Ruderer Handy: 0151/ Matthias Riedl NEUE TERMINE: Stammtisch jetzt immer jeden zweiten Montag des Monats (mit Ausnahme Februar 2018) Treffen am: Senioren aktiv Ansprechpartner: Helga Ploner Tel.: 08122/7190 Jeweils Donnerstag um Uhr in der Gaststätte Blumenhof, Erding, Schützenstr. 14 Treffen am: Offener Klettertreff Die Erdinger Kranzler-Kletterer treffen sich im Wechsel abends (ungerade Kalenderwochen) oder vormittags (gerade Kalenderwochen) in einer der umliegenden Kletterhallen zum gemeinsamen Klettern und Bouldern. Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Wenn Ihr Zeit und Lust zum gemeinsamen Klettern habt, meldet euch einfach bei uns! Nähere Informationen bei: Renate Resch Simone Struve Bitte vormerken: Hauptversammlung 2018 Die Jahreshauptversammlung der Sektion Alpenkranzl Erding findet am Freitag, 6. April 2018, im Fischer s Seniorenzentrum statt. Die Einladung mit der Tagesordnung folgt im nächsten Mitgliedermagazin. 4

7 Servus an alle jungen Erwachsenen des Alpenkranzl! Alpenkranzl intern Katja Bröckl-Bergner, die Jugendreferentin und ich, Hans Pirsch, Sportreferent, wir beide möchten gerne den Startschuss für neue, junge Gruppen im Alpenkranzl geben. Deshalb rufen wir euch auf, bei Interesse und Motivation bei unserem Anliegen mitzumachen! Im Oktober 2017 haben wir alle 17- bis 22-jährigen jungen Erwachsenen persönlich angeschrieben. Falls du ein wenig älter bist, dich aber auch angesprochen fühlst so melde dich! Du bist nun in einem Alter, in dem sich die Schulzeit langsam zu Ende neigt. Studium oder Ausbildung leiten dich jetzt weiter durch einen neuen Lebensabschnitt. Vielleicht ist sogar schon die Ausbildungszeit vorbei und du stehst nun mit beiden Beinen in den Anfängen deines Berufslebens. Schulzeit, Ausbildung, Studium und Beruf mit ihren Prüfungen werden dich immer wieder fordern und manch stressige und nervige Stunde wird dich zweifeln lassen. Du suchst einen sportlichen Ausgleich? Was hältst du von Bouldern, Klettern in der Halle, Stand up Paddling, Skifahren, Bergwandern, Klettersteige gehen, urige Hüttenübernachtungen mit gleichaltrigen Freunden, Mountainbike fahren, die Alpen überqueren, und, und..? Du hast noch andere Vorschläge? Wir sind offen für alle Inspirationen! Und wir wollen sie von dir hören! Deshalb schreib uns doch bitte bei Interesse eine an: Wir benötigen dann auch deine -Adresse und/oder Handynummer (event. WhatsApp). Mit Abgabe dieser Daten erklärst du dich bereit, dass diese Daten für Vereinszwecke verwendet werden dürfen! Wir hoffen, wir finden viele Bergsportbegeisterte und werden viel Spaß zusammen haben. Melde dich! Wir freuen uns auf dich! Wir schauen auf Ihre Gesundheit! Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8:00-19:00 Uhr Sa. 8:00-14:00 Uhr Beatrix Stadler Gestütring Erding Tel /85799 Fax 08122/85798 Sempt-Apotheke.de 7. E R D I N G E R K U N D E N S P I E G E L Platz 1 BRANCHENSIEGER Untersucht: 12 APOTHEKEN 96,5% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 97,6% (Platz 1) Beratungsqualität: 98,0% (Platz 1) Medikamentenverfügbarkeit: 93,9% (Platz 1) Kundenbefragung: 06/2015 Befragte (Apotheken)= 751 von N (Gesamt) = 902 MF Consulting Dipl.-Kfm. Dieter Grett Tel: 09901/ Natürlich beraten wir Sie gern bei der Zusammenstellung Ihrer Berg- und Wanderapotheke 5

8 Rubrik Natur.Umwelt.Schutz Diesmal: Pistenskitouren und Nachtskitouren Liebe KranzlerINNen, seit Jahren sind sie ein Trend: Skitouren auf Pisten. Was den alten Hasen ein Graus sein mag, ist für Viele, vor allem Skitourenneulinge, ein Hype: An der Piste mit Tourenski aufsteigen. Den Pistenbetreibern war es lange ein Dorn im Auge, sie konnten es aber (gerichtlich) nicht verhindern. Inzwischen haben viele Tourismusregionen erkannt, dass auch Skitouristen eine potenzielle Zielgruppe sind. Wie immer gilt es, hier das rechte Maß nicht zu verlieren: Wer an der Piste aufsteigt, nutzt eine Infrastruktur, die für andere, zahlende Gäste geschaffen wurde, auch wenn er sich in freier Natur bewegt. Für das faire Miteinander hat der DAV 10 Regeln für Pistentouren aufgestellt: /Skitouren-auf-Pisten/ Selbstverständlich sollte sein, dass man sich und andere durch sein Verhalten nicht gefährdet, zum Beispiel nicht zu mehreren nebeneinander geht und an unübersichtlichen Stellen sich besonders vorsichtig verhält. Gesperrte Pisten nicht betreten, bei der Pistenpräparierung durch Seilwinden herrscht Lebensgefahr! Ein tödlicher Unfall in jüngster Zeit hat dies nochmals verdeutlicht! Ein geräumter Parkplatz ist keine Selbstverständlichkeit, das sollte man durch Zahlung der Parkgebühr honorieren. Hunde haben auf Pisten und Nachtskitouren nichts verloren, sie gefährden andere, und wer möchte schon Hundekot am Ski oder Schuh haben? Skitouren in der Nacht sind in freiem Gelände sehr problematisch. Nicht nur für die Wildtiere, die im Winterhalbjahr in echtem Stress, nämlich Überlebensstress stehen, sondern auch für Tourenfahrer, da trotz Stirnlampen die Beleuchtungsverhältnisse nicht wie am Tag sind. Da aber viele Menschen inzwischen auch unter der Woche abends aktiv in den Bergen sein wollen, haben viele Hütten im Wechsel nun an bestimmten Abenden geöffnet. Allein in den Bayerischen Alpen sind mittlerweile in rund 25 Skigebieten an bestimmten Wochentagen Hütten bei den Bergstationen abends geöffnet. Eine Übersicht was wann wo geht findet sich zum Beispiel unter: An den festgelegten Hüttenabenden findet die Pistenpräparierung später statt, so dass eine ungefährliche Abfahrt möglich wird. Sollte frisch präpariert sein, so gebietet die Fairness, diese Pisten nur am Rand zu befahren, da einzelne, über Nacht festgefrorene Spuren für den Pistenbetreiber sehr ärgerlich sind und dem Miteinander daher nicht dienlich. Mit dem Einkehrschwung tritt neben die Fitness noch der soziale Aspekt: Wer glaubt, dass es allein um Fitness geht, sollte einmal Nase und Augen einer Gruppe junger Tourengeherinnen zuwenden. Statt nach Schweiß duftet es nach Parfüm, und das Outfit kann sich sehen lassen. Pisten sind halt auch Balzplätze, nicht nur für Birkhühner. Aber auch diesen helfen die Tourenabende, denn sie bündeln den nächtlichen Skiverkehr, was den Wildtieren in den restlichen Teilen der Bergwelt Ruhe beschert. Constanze Klotz 6

9 Ausgleichssport 1. Quartal 2018 Wann hast du das letzte Mal laut gelacht? Wann hast du das letzte Mal eine unbeschreibliche Freude empfunden? Wann bist du das letzte Mal richtig stolz auf deine Leistung gewesen? Alleine? Wohl eher nicht! Positive Beziehungen tragen viel zu unserem Wohlbefinden bei. (Sports-)Freunde sind neben einer geglückten Partnerwahl und guten Beziehungen zu den eigenen Kindern wohl das beste Gegenmittel gegen die Betrübnisse des Lebens. Gemeinsamer Sport, vereinte Anstrengungen schweißen zusammen. Schweiß ist ein guter Kitt. Eigenheiten von guten Freunden sollten wir akzeptieren. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe: Freunde sind Menschen, die uns mögen, obwohl sie uns kennen. Und somit treffen sich die Freunde des Ausgleichsports immer Dienstag in der Turnhalle der Schule am Grünen Markt in Erding (Eingang Haager Straße). Textauszüge von Mag. Dr. Peter Gurmann ( ( Die Sportstunden finden vom statt. Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Weitere Infos beim Sportreferenten Hans Pirsch, Handy 0176/ Erinnerung: Jahresessen aller Radler am Dienstag den ab 19:00 Uhr. Das Jahresessen findet wieder im Gasthof Blumenhof statt, sofern sich mind. 30 Personen angemeldet haben. Wer Interesse hat möchte sich noch bitte bei Maria Schrögmeier melden. Tel.: 08155/

10 Diavorträge Vorträge finden jeweils um 20:00 Uhr im Fischer s Seniorenzentrum, Haager Str. 40, in Erding statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei! Freitag, 12. Januar 2018 Irland Mit dem Wohnmobil Multimediavortrag von und mit Renate und Ulf Mülller In Irland kann man nicht Urlaub machen: da regnet es den ganzen Tag! Der Meinung waren wir auch, bis uns ein irischer Besucher den Geheimtipp gab, im Mai hinzufahren. Das sei der schönste und sonnigste Monat überhaupt. Aber nicht weitererzählen! Das tun wir auch nicht statt dessen zeigen wir einen Film... Von der Westküste aus sollte es einmal rund um die Insel gehen, doch nach der West- und der Nordküste war der geplante Monat schon zu Ende. Die Iren haben uns auch eine Menge Hindernisse in den Weg gelegt: zuerst mal die wilden Klippen am Atlantik, an denen sich ununterbrochen die Brandung zu schaffen macht. Berge, die so einsam sind, dass ein Wanderer schon als Menschenansammlung gilt. Kultige Kleinstädte in denen die Post abgeht. Und jeden Abend das Gleiche: Sonnenuntergang. Ok, man kann das Ganze auch als Bildungsreise sehen: Schmeckt das Guinness in Irland besser als zu Hause (tut es!)? Hält der irische Whiskey mit dem schottischen Whisky mit (auf jeden Fall)? Und was ist in den unzähligen Pubs besser: die Musik oder das Bier (unentschieden)? Am Ende der Reise war uns klar: in Irland kann man Urlaub machen! Und was ist das: Regen`? 8

11 Diavorträge Freitag, 02. Februar 2018 Mit dem Mountainbike entlang der Rocky Mountains Multimediavortrag von und mit Michael Koller Denver Vancouver, einmal längs durch die Rocky Mountains mit dem Mountainbike. Drei Wochen Zeit hatte sich Michael Koller für diese über km lange Tour von USA nach Kanada genommen. Auf der von blauem Himmel verwöhnten Radtour hat Michael viele traumhafte Landschaften durchfahren und auch einige "bärige" Erlebnisse gemacht. Diese Eindrücke hat er in vielen tollen Aufnahmen festgehalten. Der Vortrag ist nicht nur für Radlfans interessant, sondern auch für alle die sich gerne mal auf eine virtuelle Reise ins schöne Nordamerika begeben möchten. 9

12 Diavorträge Freitag, 23. Februar 2018 Maximiliansweg Auf königlichen Spuren entlang des E4 Multimediavortrag von und mit Bettina Haas Der Maximiliansweg ist ein bayrischer Weitwanderweg, der auf einer 360 Kilometer langen Route vom Bodensee nach Berchtesgaden führt und stellt einen Teilabschnitt des E4 dar. Er ist einer fünfwöchigen Wanderung König Maximilian II. nachempfunden, welche er im Sommer 1858 machte, um den südlichen Teil seines Landes besser kennen zu lernen. Die "moderne Route" beginnt in Lindau, führt von dort ansteigend durch das Allgäu zu den weltberühmten Königsschlössern Ludwigs II. und weiter in die Ammergauer Alpen. Im dortigen ehemaligen königlichen Jagdrevier überwindet man die 2.000er Marke und wandert dann weiter alpin durch den Isarwinkel Richtung Tegernseer und Chiemgauer Alpen, bis man zum krönenden Abschluss die Füße im Königssee kühlen kann. 10

13 Diavorträge Freitag, 23. März 2018 Naturwunder Neuseeland mit Rucksack und Bergschuh am schönsten Ende der Welt Multimediavortrag von und mit Dr. Ferry Böhme Es erwartet Sie eine phantastische Bilderreise, von den Vulkanen im Norden bis hinunter in die Regenwälder Stewart Islands, von den entlegenen Gebirgstälern der neuseeländischen Alpen bis an die Küsten des Pazifik. Vorbei an den Moeraki Boulders, den Pinguinkolonien und durch die wilden Catlins ziehen wir an der Ostküste in den Süden bis nach Stewart Island, wandern in das Vogel- und Urwaldparadies Neuseelands. Dann heißt es hinein ins Gebirge und hinauf auf die höchsten Pässe der Südalpen über die Hochgebirgsroute des Rees-Dart-Track. Wir erleben die malerische Bergwelt am Lake Tekapo und steuern mit dem Kleinflugzeug über die Südalpen. An der rauen Westküste besuchen wir die großen Gletscher, Seehundkolonien und dichte Urwälder, sind unterwegs im fast tropischen Abel-Tasman-Nationalpark und der Golden Bay. Wir haben die Gelegenheit, Brian Flintoff und Rex Scott, berühmten Knochen- und Jadeschnitzern, über die Schulter zu schauen. Dann schlägt uns die mystische Bergwelt im Nelson-Lake-Nationalpark in ihren Bann. Auf der Nordinsel entdecken wir das Land Mordor aus dem Film Der Herr der Ringe den Tongariro Nationalpark. Durch die farbigen Vulkangebiete machen wir uns anschließend auf den Weg zum aktivsten Meeres-Vulkan Neuseelands. Tierbegegnungen bei Napier und Touren durch das Maoriland bis zum östlichsten Festlandspunkt Neuseelands runden unsere Reise ab, die wir mit einem mehrtägigen Trekking in den Urwäldern am Lake Waikaremoana und dem Besuch der Kauri-Riesenbäume und des hohen Nordens am Cape Reinga abschließen. 11

14 Firmen Dr. Lechner Erding mit seinen Partnern: Karl Empl KG gegr Zum Weinwirt EMPL-KELLER Empl Weinkeller / in Restaurant historischem in historischem Gewölbe mit Herzogstube und gepflegtem Hofgarten Zu Hause verwurzelt, fasziniert von der Welt Internationale Jagdreisen auf jedes Wild in jedem Land; seit über 35 Jahren Erfolg und Erfahrung weltweit! Jagdbücher von Dr. Lechner, DJV-Kulturpreisträger, u. a. die Standardwerke der Weltjagd Jagd international und Jagdparadiese in aller Welt Inhaber Alexander Lechner, Erding Erding, Rennweg 43 Tel.: Fax: Mail: info@buero-dr-lechner.de / info@profijagdreisen.de 12

15 Kurse und Tourenprogramme 1. Quartal 2018 Unterwegs zum Hochberg 13

16 Teilnahmebedingungen an Sektionstouren Seite 1 Mitgliedschaft und Leistungsfähigkeit Voraussetzung für die Teilnahme an Touren ist die Mitgliedschaft bei der DAV Sektion Alpenkranzl Erding e.v. (Mitgliedsausweis bitte zum Kurs oder zur Tour mitnehmen). Die Leistungsfähigkeit des Teilnehmers muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung so weit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumutbar gestört, behindert oder gefährdet wird. Entscheidend für die Einstufung der Leistungsfähigkeit ist die Ausschreibung im Tourenprogramm. Gesundheitliche Einschränkungen oder die Einnahme von Medikamenten sind dem Tourenleiter ohne Aufforderung mitzuteilen. Der Tourenleiter kann Teilnehmer, die den zu erwartenden Anforderungen nicht gewachsen erscheinen, von der Teilnahme ausschließen. Teilnehmer, die unterfordert sind, haben keinen Anspruch, dass ihr Leistungsniveau erfüllt wird. Im Interesse der Sicherheit und eines effektiven Tourenverlaufs kann der Tourenführer von der Ausschreibung auch noch während der Tour abweichen. Teilnahme als Nichtmitglied In Ausnahmefällen kann einmalig die Teilnahme an einer Tagestour erfolgen (Schnuppertour). Jugendliche können am Gruppenprogramm der Jugend auch ohne Mitgliedschaft teilnehmen. In jedem Fall hat der Teilnehmer für ausreichenden Versicherungsschutz zu sorgen. Es besteht kein Versicherungsschutz über den Alpenverein. Tourenleiter Die Touren und Kurse werden grundsätzlich von geschulten und erfahrenen Leitern durchgeführt. Fachübungsleiter besuchen regelmäßig Fortbildungen. Ausrüstung Voraussetzung für die Teilnahme ist eine geeignete Ausrüstung. Die erforderliche Ausrüstung ist jeweils bei der entsprechenden Tour vermerkt und/oder wird in einer Tourenvorbesprechung festgelegt. Touren- und Kursgebühren Für Sektionstouren wird ein finanzieller Beitrag zur Organisation der Tour erhoben. Kursgebühren Tourengebühren Tagestour 2 Mehrtagestouren 2 / Tag Hochtouren/Skihochtouren 5 / Tag Touren mit 5 TN oder weniger (es zählt der Ausschreibungstext) 5 / Tag Touren mit 3 TN oder weniger (es zählt der Ausschreibungstext) 10 / Tag / Tag (auch Theorie-Tage) Wird eine Tour vorzeitig abgebrochen (z.b. Witterung, mangelnde Leistungsfähigkeit), erfolgt keine (anteilige) Rückerstattung der Gebühr. Für Teilnehmer bis 18 Jahre wird keine Tourengebühr erhoben. Kursgebühren fallen wie bei Erwachsene an. Für Gruppentouren, die als Gemeinschaftstouren durchgeführt werden, fallen keine Tourengebühren an. Soweit es sich um eine Führungstour handelt, werden die regulären Gebühren berechnet. Anmeldung, Abwicklung Touren und Kursgebühren Die Anmeldung erfolgt bei der in der Programmausschreibung genannten Person bzw. Adresse. Sie ist frühestens zum angegebenen Zeitpunkt möglich. Die Gebühren für Tagestouren sind i.d.r. nicht per Überweisung vorab zu bezahlen, sondern werden vom Tourenleiter im Rahmen der Tour eingesammelt und an die Sektion weitergeleitet. Ausnahmen davon werden in der Programmausschreibung bekanntgegeben. Die Gebühren für Mehrtagestouren und Kurse (in Ausnahmen auch Tagesveranstaltungen) sind zusammen mit einer evtl. Anzahlung lt. Tourenprogramm sofort nach der Anmeldung zu überweisen. Eine Anmeldung ist erst bestätigt, wenn diese Anzahlung bei der Sektion eingegangen ist. Sollte dies nicht innerhalb ca. einer Woche erfolgen, kann ggfs. die nächste Person auf der Warteliste den Teilnehmerplatz erhalten. In jedem Fall ist die Anzahlung vor dem Anmeldeschluss zu leisten. Bankverbindung der Sektion: Konto-Nr (IBAN DE ), VR-Bank Erding (BLZ BIC GENODEF1ISE).

17 Teilnahmebedingungen an Sektionstouren Seite 2 Recht auf eigenes Bild und Namensnennung Im Rahmen der Veranstaltungen werden häufig Fotos oder Videos gemacht und gegebenenfalls im Bereich der Sektion (Vortrag, Internetseite der Sektion, Sektionsprogramm u.a.) veröffentlicht. Diese gelten als "Bild der Menge". Jeder Teilnehmer muss davon ausgehen, im Interesse der Öffentlichkeitsarbeit der Sektion fotografiert zu werden und hat dies auch billigend in Kauf zu nehmen.das gleiche gilt für die Nennung des vollständigen Namens des Teilnehmers im Interesse der Öffentlichkeitsarbeit. Eine Veröffentlichung zu gewerblichen Zwecken ist nicht vorgesehen und bedarf der vorherigen, schriftlichen Zustimmung der fotografierten Teilnehmer Stornierung durch die Sektion Soweit eine Mindestteilnehmerzahl für Touren und Kurse zum Anmeldeschluss nicht erreicht wird, kann die Sektion die Ausschreibung stornieren. Eine geleistete Anzahlung erhält der Teilnehmer vollständig zurück. Erfolgt eine (kurzfristige) Stornierung, weil die Durchführung nicht möglich ist (z.b. Wetter, Lawinenlage, Ausfall des Tourenleiters) erhält der Teilnehmer ebenfalls seine Anzahlung zurück. In diesem Fall kann es sein, dass zusätzliche Stornokosten Dritter (z.b. Unterkunft) entstehen, die durch den Teilnehmer zu tragen sind. Hiervon abweichende Regelungen sind möglich und werden dann im Tourenprogramm vermerkt oder vom Tourenleiter bei der Anmeldung bekanntgegeben. Stornierung durch den Teilnehmer Wird die Teilnahme bei Mehrtagestouren und Kursen vom Teilnehmer nach Anmeldeschluss abgesagt, wird, unabhängig vom jeweiligen Grund oder ob ein Ersatzteilnehmer gefunden werden kann, zzgl. zur Touren-/Kursgebühr eine Stornogebühr in Höhe von 10 erhoben. Ergänzend gelten die Bedingungen wie bei einer Absage durch die Sektion (z.b. Stornogebühren oder anteilige Nutzungsgebühren Dritter). Für Tagestouren fällt i.d.r. keine Stornogebühr an. Abweichungen werden im Einzelfall im Tourenprogramm veröffentlicht. Kilometerpauschale Die Kilometerpauschale für Teilnehmer an Fahrgemeinschaften beträgt 0,06 zzgl. evtl. Nebenkosten (z.b. Maut, Parken; anteilig). Die Bildung von möglichst gut ausgelasteten Fahrgemeinschaften ist ausdrücklich erwünscht. Haftungsbegrenzungserklärung Bergsteigen und andere alpine Betätigungen sind Gefahrensportarten. Jeder Teilnehmer einer Sektionstour oder -veranstaltung ist sich der möglichen Risiken bewusst, die auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung der Tourenleiter nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Der verantwortliche Tourenleiter und die DAV-Sektion Alpenkranzl Erding werden daher von einer Haftung freigestellt, die über den Versicherungsschutz hinausgeht, der im Rahmen der Mitgliedschaft beim DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit besteht. Ausgenommen ist eine Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Mit der Anmeldung für eine Sektionstour erkennt der Teilnehmer die Teilnahmebedingungen ausnahmslos an. 15

18 Bewertungsskala Die gestellten Anforderungen findet Ihr bei der jeweiligen Sektionstour im allgemeinen Tourenprogramm vermerkt. Technische (Alpinistische) Anforderungen leicht mäßig schwierig schwierig sehr schwierig höchste Ansprüche Wanderung auf Talwegen, Forstwegen und -straßen; keinerlei vorhersehbare Sicherheitsgefährdung; guter Gleichgewichtssinn und sicheres Gehen nur im Alltagsumfang erforderlich. Übergang von der Wanderung zur Bergtour; Wegverlauf auch auf unebenen Bergpfaden; sicheres Gehen mit gutem Gleichgewichtssinn erforderlich; wenn überhaupt nur kurze, mäßig ausgesetzte Stellen. Übergang von der Bergtour zum Bergsteigen; steile und ausgesetzte Stellen möglich; Zuhilfenahme der Hände für Gleichgewicht; Querungen in Schotter und/oder Firn; am Gletscher sicherer Umgang mit Pickel und Steigeisen (Gletscherkurs oder vergl. Kenntnisse); sicheres Gehen in steil abfallendem, ausgesetztem Gelände und Gleichgewichtssinn auch auf schmalen Tritten unbedingt erforderlich. Längere Steilpassagen mit kurzen Kletterstellen bis II. Grad; am Gletscher kurze Steilstufen im Eis und steile Querungen; sicheres Steigen und hoher Gleichgewichtssinn in sehr unsicherem Gelände unbedingt erforderlich; alpine Erfahrung und erprobte bergsteigerische Fähigkeiten sind Voraussetzung. Kletterstellen bis zum III. Grad; sehr ausgesetzte Stellen; Steileis; strengste Ansprüche an das bergsteigerische Können der TeilnehmerInnen. Konditionelle Anforderungen leicht mäßig anstrengend anstrengend sehr anstrengend höchste Ansprüche Wanderung auf Talwegen; Forstwegen und straßen; nicht mehr als 700 Höhenmeter; wenig Ausrüstung mitzuführen; Gehzeit Aufstieg bis 2 h; Gesamtgehzeit 4 h; bei Rad-/MTB-Touren: Flachland bzw. bis max. 500 Hm und 200 Hm/h. Bergtour auch auf unebenen Bergpfaden; kurze Steilpassagen möglich; nicht mehr als 900 Höhenmeter; wenig Ausrüstung mitzuführen; Gehzeit Aufstieg bis 3 h; Gesamtgehzeit 5-6 h; bei Rad-/MTB-Touren: bis ca Hm und 350 Hm/h, leichte bis mäßig steile Anstiege (<15%), bis ca. 50 km. Übergang von der Bergtour zum Bergsteigen; längere steile Stellen möglich; bis 1100 Höhenmeter; Gletschertouren; schwerer Rucksack (z.b. Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte); Gehzeit Aufstieg bis 4 h; Gesamtgehzeit 6-8 h; bei Rad-/MTB-Touren: bis ca Hm und 500 Hm/h, mäßig steile bis steile Anstiege (<20%), auch bei lockerem Untergrund, bis ca. 75 km. Bergsteigen mit viel Ausrüstung und daher grundsätzlich schwerem Gepäck; lange Gletschertouren; Skihochtouren; Höhenmeter nach oben offen. Gehzeit Aufstieg bis 6 h; Gesamtgehzeit bis 10 h; bei Rad-/MTB-Touren: bis ca Hm und 500 Hm/h, mäßige bis steile Anstiege auch bei lockerem oder schwierigem Untergrund, kurze sehr steile Stellen < 25%, bis ca. 100 km. Nur für durchtrainierte BergsteigerInnen; sehr lange und schwierige Touren; Skidurchquerungen im Hochgebirge; Höhenmeter nach oben offen; auch mehrere Tage hintereinander. Gehzeiten auch größer 10 h in Auf- und Abstieg; bei Rad-/MTB-Touren: 2000 Hm und mehr und 500 Hm/h, steile Anstiege auch bei lockerem Untergrund, viele teilweise auch längere sehr steile Stellen, einzelne extrem steile Abschnitte > 25%. 16

19 Bewertungsskala Skitechnische Anforderungen für Skitouren, Skihochtouren: Grad Steilheit Ausgesetztheit Geländeform Aufstieg und Abfahrt leicht mittel schwer schwer sehr schwer bis 30 mäßig steil ab 30 steil ab 35 sehr steil ab 40 extrem steil keine Ausrutschgefahr kürzere Rutschwege, sanft auslaufend längere Rutschwege mit Bremsmöglichkeiten (Verletzungsgefahr) lange Rutschwege, teilweise in Steilstufen abbrechend (Lebensgefahr) weich, hügelig, glatter Untergrund überwiegend offene Hänge mit kurzen Steilstufen, Hindernisse mit Ausweichmöglichkeiten (Spitzkehren nötig) kurze Steilstufen ohne Ausweichmöglichkeiten, Hindernisse in mäßig steilem Gelände erfordern gute Reaktion (sichere Spitzkehren nötig) Steilhänge ohne Ausweichmöglichkeiten. Viele Hindernisse erfordern eine ausgereifte und sichere Fahrtechnik Engpässe keine kurz und wenig steil kurz und steil lang und steil, Kurzschwingen für Könner noch möglich Zusätzliche Anforderungen bei Skihochtouren: Gletscherbegehungen mit Anseilen, Spaltenbergung, evtl. Abfahren am Seil. Bei kombinierten Ski(hoch)touren erfolgt eine zusätzliche Angabe der klettertechnischen Schwierigkeiten, z.b. nach UIAA Anforderungen für Klettersteige Bewertung (nach Schall) A - leicht B - mäßig schwierig C - schwierig D - sehr schwierig E - extrem schwierig Erklärung Abweichung aufgrund objektiver Gegebenheiten (Witterung, Nässe, Vereisung u.ä.) sowie subjektiver Faktoren (Kondition, Körpergröße, Klettertechnik u.ä.) möglich. Einfache, gesicherte Wege. Angelehnte (längere) oder senkrechte (kurze) Leitern, Geländer und Eisenklammern. Einzelne Stellen können bereits ausgesetzt sein, sind aber einfach zu begehen. Allgemein für trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger möglich. Für Klettersteig-Anfänger gut geeignet. Bereits steileres Felsgelände mit teilweise kleintrittigen, ausgesetzten Passagen. Senkrechte, längere Leitern, Eisenklammern und Tritte. Kann schon anstrengend und kraftraubend sein. Auch routinierte Bergsteiger verwenden eine Sicherung. Steiles bis sehr steiles Felsgelände, größtenteils kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt sind. Schon leicht überhängende Leitern möglich. Eisenklammern und Tritte können auch etwas weiter auseinander liegen. Teilweise sehr kraftraubend. Senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände. Klammern und Stifte liegen oft weit auseinander. Meist sehr ausgesetzt und oft nur mit Stahlseil gesichert. Große Armkraft, gute Steigtechnik und ein guter Trainingszustand ist Voraussetzung. Manchmal in Kombination mit leichter Kletterei (I - II) ohne Versicherung. Meist überhängendes Felsgelände. Extreme Anforderungen an Kraft, Steigtechnik, Geschicklichkeit, Mut und Moral. Nur für erfahrene Klettersteig - Profis. Optimaler Trainingszustand erforderlich. Rastschlinge zu empfehlen! Alle Anforderungen wie bei D in nochmals erhöhtem Ausmaß. 17

20 Kursprogramm Handhabung des Verschüttetensuchgerätes Mittwoch, und Samstag, Wer sich mit dem Gedanken trägt auch im Winter mehr in den Bergen unterwegs zu sein, sei s als Bergwanderer, Schneeschuh- oder Skitourengeher, sollte sich ebenfalls Gedanken darüber machen was im Falle eines Lawinenabgangs zu tun ist. Eine schnelle Kameradenhilfe ist meist die einzige Chance für den Verschütteten. Die organisierte Hilfe durch die Bergwacht kommt meistens zu spät. Das Alpenkranzl bietet Euch deshalb jedes Jahr die Möglichkeit die Verschütteten-Suche zu erlernen sowie die neuesten Suchtechniken kennenzulernen. Dieses Angebot richtet sich natürlich auch an alle, die ihre Kenntnisse auf den neuesten Stand bringen und die Suche üben wollen. Kursinhalte: Funktionsweise des VS-Gerätes, Suchtechniken, Optimierung der Suche durch Sondenunterstützung, Suchübungen auch mit mehreren Geräten und Verschütteten. Theorieabend: Mittwoch, Praxistag: Samstag, Ausrüstung: VS-Gerät, Sonde, Lawinenschaufel (in begrenzter Menge im Ausleihraum erhältlich) pro Teilnehmer! Kursleitung: Rainer Preis, Rainer Pollack Anmeldung: Rainer Preis, Tel /4972 Anmeldezeit: bis Max. Teilnehmerzahl: 16 Kursgebühr: 20 Kursgebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf IBAN: DE des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding überweisen. Kennw. bei Anzahlung: VS-Kurs Kilometer Anreise: 111 km Wichtiger Hinweis: Dieser Kurs ist auch als Teil 1 des Skitourenkurses zu verstehen (siehe Ausschreibung). In diesem Kurs geht es nur um die reine Verschüttetensuche. Mit dem Thema "Lawinenkunde" befasst sich der Skitouren- oder der Schneeschuhkurs. Schuh-Fachgeschäft Inh. Franz Josef Kampa Spiegelgasse Erding Tel / Fax kontakt@schuhhaus-moosbauer.de 18

21 Kursprogramm "Hoffentlich finden die mich!" LVS-Auffrischung (Kurs) Sonntag, Jeder möchte gefunden werden, wenn er in eine Lawine gerät. Also sollte auch jeder von uns fähig sein, den/die andere/n zu finden! Zum Saisonbeginn habt Ihr wieder die Möglichkeit zu üben und evtl. Neues zu erfahren. Kein Anfängerkurs, dieser findet am 03./ statt! Da wir auf Sektionstouren keine 1-Antennen-Geräte mehr akzeptieren, bilden wir damit auch nicht mehr aus. Schließlich sind die Chancen auf Rettung mit einem neueren Gerät deutlich größer, allerdings macht auch hier Übung den Meister! Ausrüstung: E Abfahrtzeit / Ort: 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Kursleitung, Auskunft, Anmeldung: Constanze Klotz; Tel / natur.umwelt.schutz@alpenverein-erding.de Anmeldeschluss: bis Max. Teilnehmerzahl: 8 Kursgebühr: 10 Kursgebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf IBAN: DE des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding überweisen. Kennw. bei Anzahlung: LVS-Auffrischung 2018 Hinweise: Stöcke und Schneeschuhe/Tourenski mitnehmen! Kilometer Anreise: ca. 110 km Wir sagen den Alpenkranzlern ein herzliches Danke für viele gemeinsame Jahrzehnte! Euer Andi Mayr und Team Haager Str Erding Tel /

22 Kursprogramm Skitouren- und Schneeschuhkurs für Einsteiger Mittwoch, Auch im Jahr 2018 wollen wir Euch wieder die Grundlagen für winterliche Unternehmungen auf Skiern und Schneeschuhen vermitteln. Der Kursinhalt ist sowohl für Einsteiger, als auch für Ski/ Schneeschuhtourengeher gedacht, die nicht immer "nur-so-hinterher-laufen" wollen. Ihr sollt in die Lage versetzt werden, einfache Touren zu planen und selbstständig durchführen zu können. Kursinhalte: Ausrüstung, Tourenplanung, Geländebeurteilung, Schnee- und Lawinenkunde (Snow- Card). Technik im Aufstieg und Abfahrt/Abstieg. Voraussetzung ist ein absolvierter Besuch eines Verschütteten-Kurses. Siehe auch unseren Kurs "Handhabung des Verschüttetensuchgerätes". Wer diesen Kurs noch nicht besucht hat oder nicht über gleichwertige Kenntnisse verfügt, für den ist dieser Verschütteten-Kurs der erste Teil des Skitouren-Kurses. Eine separate Kursgebühr fällt nicht an. Hinweis: Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass ein sicheres Skifahren im Tiefschnee (wechselnde Schneearten) unerlässlich ist. Teilnehmer, die dies nicht beherrschen, werden unwillkürlich zu einem Hindernis für die Gruppe. Ebenfalls ist auf eine funktionsfähige Tourenausrüstung zu achten, bei der z. B. die Felle kleben, die Bindung eingestellt ist, usw. Es kommt immer wieder vor, dass sich Teilnehmer nicht so ganz sicher sind, wie sie abfahrtstechnisch im Gelände zurechtkommen. Deshalb haben wir in diesem Jahr am Anreisetag auf Wunsch der Teilnehmer einen Übungstag im Liftgebiet zum Fahren abseits der Piste durchgeführt. Sollte dieses Interesse bestehen, können wir das gerne wieder zusätzlich anbieten. Die Kursgebühr hierfür beträgt 10.. Theorieabend: Mittwoch, Praxistage: Freitag, 02. (Anreise am Abend) - Sonntag, Kursort: voraussichtlich Matreier Tauernhaus / Venedigergruppe Anmeldung: Rainer Preis, Tel.: 08081/4972 Kursleitung: Rainer Pollack, Rainer Preis Anmeldezeit: bis Max. Teilnehmerzahl: 8 Kursgebühr/ Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung: Kilometer Anreise: 90 (50 Kursgebühr + 40 Anzahlung, schließt den VS-Kurs mit ein) bitte nach der tel. Anmeldung auf IBAN: DE des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding überweisen. Skitouren- Schneeschuhkurs 210 km 20

23 Kursprogramm Tourenprogramm Klettersteigkurs am Gardasee Freitag, bis Montag, Für Einsteiger: Wir vermitteln die Grundkenntnisse in Theorie und Praxis rund um das Begehen von Klettersteigen auf den dafür ideal geeigneten Ferrate rund um den nördlichen Gardasee. Tourenbewertung Technik Kondition Klettersteig C Anforderungen Trittsicherheit, Schwindelfreiheit (wird auch trainiert) und Kondition für bis zu 6 Stunden Geh-/Kletterzeit. Ausgangspunkt diverse, je nach Steig Höhenunterschied (ca.) 800 Hm Gehzeit gesamt 6.00 h Einkehrmöglichkeit diverse Übernachtung Pension in Arco; alternativ kann auf Wunsch auch der Campingplatz genutzt werden. Die Teilnehmer buchen selbst - Infos dazu bei Anmeldung Ausrüstung B komplettes Klettersteigset und Helm Abfahrtszeit/Ort 6.00 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung und Auskunft Hans Sterr, Tel /91458 Alex Lechner Anmeldezeit bis Max. Teilnehmerzahl 10 Gesamtpreis 90 (40 Tourengebühr + 50 Anzahlung) bitte nach der telefonischen Anmeldung auf IBAN: DE des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen. Kennwort bei Anzahlung Klettersteigkurs Kilometer Anreise 410 km Freitag - Sonntag, Skitouren im Weertal DAV-Stützpunkt Weidener Hütte (1799 m) Für diese Tour ist der Anmeldeschluss am bereits abgelaufen. Wegen evtl. noch freien Plätzen bitte beim Tourenleiter nachfragen. Constanze Klotz, Tel / oder natur.umwelt.schutz@alpenverein-erding.de (Ausschreibung siehe Programmheft IV/2017) 21

24 Tourenprogramm - Allgemein Sonntag, Rodeltour zum Aschenbrennerhaus Das Aschenbrennerhaus liegt in schöner freier Lage unter den Felsbergen des Wilden Kaisers. Die Tour hinunter nach Kufstein ist eine der längsten Rodelabfahrten in der Region und zudem noch landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr. Tourenbewertung Ausgangspunkt Höhenunterschied Gehzeit gesamt Einkehrmöglichkeit Ausrüstung Abfahrtszeit/Ort Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Gebühr Hinweise Kilometer Anreise Technik Kondition Kufstein (ca.) 610 Hm Aufstieg 2.00 h Aschenbrennerhaus A Schlitten, Gamaschen, Helm empfehlenswert 8.00 Uhr, Treffpunkt wird vereinbart Karola Rübensaal 08083/ (ggf. AB nutzen) oder 0152/ , Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Bei schlechter Schneelage wird das Ziel kurzfristig angepasst 120 km 22 Dienstag, Skitour Feierabend-Skitour mit Einkehrschwung Abendliche Skitour auf das Blomberghaus. Achtung: Es handelt sich um eine Skitour mit Nachtskifahrt in klassischen Tourengelände und auf unpräparierter Piste mit Stirnlampe daher nur für geübte Skifahrer. Tourenbewertung Technik Kondition Ausgangspunkt Parkplatz Blombergbahn Höhenunterschied (ca.) 520 Hm Gehzeit gesamt 1.30 h Einkehrmöglichkeit ja Ausrüstung E Treffpunkt Uhr, Parkplatz Sonnbichl Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Simone Heer 0173/ Max. Teilnehmerzahl 6 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 90 km

25 Tourenprogramm - Allgemein Freitag - Sonntag, Schneeschuhgehen im Pustertal oder notfalls Winterwandern Für diese Tour ist der Anmeldeschluss am bereits abgelaufen. Wegen evtl. noch freien Plätzen bitte beim Tourenleiter nachfragen. Rainer Pollack, Tel / oder rainer_pollack@web.de (Ausschreibung siehe Programmheft IV/2017) Samstag, Skitour Schafelberg (1.593 m)/kirchberg (1.678 m), zwischen Kitzbüheler Alpen und Loferer Steinbergen Kleine Skirunde mit Anstieg im Waldgelände und nordseitigen Idealhängen. Vom Gipfel aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Loferer Steinberge Tourenbewertung Technik Kondition Höhenunterschied (ca.) 900 Hm Gehzeit gesamt ca h Einkehrmöglichkeit keine Ausrüstung E Abfahrtszeit/Ort 6.00 Uhr, Parkplatz Friedhof Dorfen Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Rainer Preis Tel /4972 Anmeldezeit 15. bis Max. Teilnehmerzahl 7 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 135 km MODERNE OMNIBUSSE FÜR BETRIEBSAUSFLÜGE UND GESELLSCHAFTSFAHRTEN IM IN- UND AUSLAND Linner Reisen RENNWEG 23, ERDING, TEL u FAX ; info@linner-reisen.de Unter anderem auch herrliche Radreisen: Tages- und Mehrtagestouren 23

26 Tourenprogramm - Allgemein 24 Sonntag, Landkreiswanderung Winterwanderung durchs Erdinger Moos Unsere gemütliche Sonntagsnachmittagstour führt uns durch flaches Gelände auf meist befestigten Wegen entlang kleiner Ortschaften und vorbei am Notzinger Weiher. Den krönenden Abschluss bildet ein gemeinsames Essen am frühen Abend in einem Gasthaus mit deutscher Küche. Das dreigängige Menü wird vorbestellt. Tourenbewertung Technik Kondition Ausgangspunkt Parkplatz an der Kirche St. Vinzenz in Klettham, Vinzenzstraße Höhenunterschied (ca.) 100 Hm Gehzeit gesamt 3.00 h (ca. 13 km) Einkehrmöglichkeit Ja, am Ende der Tour. Ausrüstung A Abfahrtszeit/Ort Uhr Tourenleitung, Auskunft, Anmeldungt Sonja Schupsky Tel /91495 oder info@vinovia.de Max. Teilnehmerzahl 15 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Dienstag, Skitour auf den Hirschberg Der Hirschberg in den Tegernseer Voralpen ist bei genügend Schnee immer für eine der ersten Skitouren im Jahr gut - vor allem wenn man unter der Woche gehen kann. Wir starten über den neueren Skitouren-Aufstieg am Babylift rechts durch den Wald. Nach der Piste über freies Gelände zur Rauheckalm, von dort über den Ostgipfel zum sogenannen Hauptgipfel. Abfahrt über die Aufstiegsvariante incl. Piste. Tourenbewertung Technik Kondition Ausgangspunkt Parkplatz Hirschberglift Höhenunterschied (ca.) 900 Hm Gehzeit gesamt 2.00 bis 2.30 h Einkehrmöglichkeit ja Ausrüstung E Treffpunkt 8.15 Uhr, Parkplatz Hirschberglift Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Simone Heer 0173/ Max. Teilnehmerzahl 6 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 80 km

27 Tourenprogramm - Allgemein Mittwoch, Skitour Feierabend-Skitour mit Einkehrschwung Abendliche Skitour auf das Taubensteinhaus im Spitzinggebiet. Achtung: Es handelt sich um eine Skitour mit Nachtskifahrt in klassischen Tourengelände und auf unpräparierter Piste mit Stirnlampe - daher nur für geübte Skifahrer. Tourenbewertung Technik Kondition Ausgangspunkt Parkplatz Taubensteinbahn Höhenunterschied (ca.) 512 Hm Gehzeit gesamt 1.30 bis 2.00 h Einkehrmöglichkeit ja Ausrüstung E Treffpunkt Uhr, Parkplatz Taubensteinbahn Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Simone Heer simone.heer@gmx.de Max. Teilnehmerzahl 6 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 90 km Samstag, Schneeschuhwanderung auf den Laubenstein (1.348 m) Der Laubenstein ist ein gemütlicher und eher unscheinbarer Buckel. Dabei ist er ein idealer Schneeschuhberg und wenn wir bis zu seinem Gipfelkreuz gewandert sind, werden wir mit einer großartigen Aussicht auf das Alpenvorland und einem fantastischen Tiefblick auf den Chiemsee belohnt. Tourenbewertung Technik Kondition Anforderungen absolvierter LVS-Kurs oder vergleichbare Kenntnisse Ausgangspunkt Parkplatz Lederstube bei Frasdorf (670 m) Höhenunterschied (ca.) 708 Hm Gehzeit gesamt 5.30 h Einkehrmöglichkeit Frasdorfer Hütte Ausrüstung E Abfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Sportplatz Lengdorf Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Karola Rübensaal 08083/ (ggf. AB nutzen) oder 0152/ Max. Teilnehmerzahl 7 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 71 km 25

28 Tourenprogramm - Allgemein 26 Sonntag, Skitour auf den Herzogstand (1.731 m) Vom Ursprungspass gehen wir übers Alple auf den Herzogstand Tourenbewertung Technik Kondition Ausgangspunkt Urfeld Höhenunterschied (ca.) 880 Hm Gehzeit gesamt 2.30 h/3.30 h Einkehrmöglichkeit evtl. Herzogstandhaus Ausrüstung E Abfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Parkplatz Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Michael Kreuz 0170/ oder michael.kreuz@web.de Anmeldezeit bis Max. Teilnehmerzahl 7 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 120 km Dienstag, Skitour um den Blankenstein Die kleine Umrahmung des Blankenstein ist wahrscheinlich eine der imposantesten Skitouren in den Tegernseer Voralpen. Vom Parkplatz geht es über die Rodelbahn. Nach einigen 100 m steigt man links ins freie Gelände. Über schöne Hänge und durch den Wald bis zum Sattel unterhalb des Schreistein. Danach hinab zum Riederecksee. Auffellen und hinauf zum Blankenstein-Sattel. Von dort einige Höhenmeter unterhalb des Röthenstein hinab und bald hinauf zum Rauhenberg. Die Abfahrt wird den Verhältnissen und Teilnehmern angepasst über die Röthenstein-Alm oder durch den Obstgarten unter der Nordseite des Blankenstein gewählt und weiter zurück zum Auto. Tourenbewertung Technik Kondition Ausgangspunkt Parkplatz Hufnagelstube Höhenunterschied (ca.) 1100 Hm Gehzeit gesamt 2.30 bis 3.00 h Einkehrmöglichkeit ja Ausrüstung E Treffpunkt 8.15 Uhr, Parkplatz Hufnagelstube Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Simone Heer 0173/ Max. Teilnehmerzahl 6 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 80 km

29 Tourenprogramm - Allgemein Freitag - Montag, Skitouren im Campilltal Seitental des Gadertals, Südtirol Für diese Tour ist der Anmeldeschluss am bereits abgelaufen. Wegen evtl. noch freien Plätzen bitte beim Tourenleiter nachfragen. Constanze Klotz, Tel / oder natur.umwelt.schutz@alpenverein-erding.de (Ausschreibung siehe Programmheft IV/2017) Samstag, Skitour Kleine Reib'n am Königssee, Berchtesgadener Alpen, Schneibstein (2.275 m) Im Gegensatz zur Großen Reib'n um den Königsee kann man die Kleine Reib'n an einem Tag machen. Aber auch hier hat man schon prächtige Landschaftsbilder vor sich. Die Steigfelle sollten gut kleben, da sich Anstiege und Abfahrten permanent abwechseln. Tourenbewertung Technik Kondition Höhenunterschied (ca.) 1350 Hm Gehzeit gesamt gesamte Runde ca. 6-7 h Ausrüstung E Abfahrtszeit/Ort 6.00 Uhr, Parkplatz Friedhof Dorfen Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Rainer Preis Tel /4972 Anmeldezeit 21. bis Max. Teilnehmerzahl 7 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 140 km 27

30 Tourenprogramm - Allgemein Sonntag, Schneeschuhwanderung auf den Staffel (1532 m) Einfache Schneeschuhtour in der Jachenau mit Blick auf die Benediktenwand. Tourenbewertung Technik Kondition Ausgangspunkt Bäcker/Niggeln (Jachenau) Höhenunterschied (ca.) 750 Hm Gehzeit gesamt 5.00 h Einkehrmöglichkeit keine Ausrüstung E Abfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Alexander Linke Anmeldung Anmeldezeit bis Max. Teilnehmerzahl 9 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 110 km Freitag - Dienstag, Skihochtouren in der Ortlergruppe verschiedene Gipfel zwischen m und m Für diese Tour ist der Anmeldeschluss am bereits abgelaufen. Wegen evtl. noch freien Plätzen bitte beim Tourenleiter nachfragen. Matthias Riedl und Rainer Preis, matthias.riedl@alpenverein-erding.de (Ausschreibung siehe Programmheft IV/2017) Mittwoch - Sonntag, Skitouren im Lesachtal Für diese Tour ist der Anmeldeschluss am bereits abgelaufen. Wegen evtl. noch freien Plätzen bitte beim Tourenleiter nachfragen. Michael Kreuz, Tel /86492 oder michael.kreuz@web.de (Ausschreibung siehe Programmheft IV/2017) 28

31 Tourenprogramm - Allgemein Samstag, Wandertour Jakobsweg; Vom Marienplatz nach Baierbrunn Auf den Spuren des Jakobsweg von München nach Baierbrunn (S-Bahn-Tour). Wir fahren mit der S-Bahn zum Münchner Marienplatz und wandern entlang der Isar nach Baierbrunn (ca. 18 km; flach). In der Gaststätte Brückenwirt werden wir Mittagessen. Falls Interesse/ Wunsch besteht, können wir gerne bis zum Kloster Schäftlarn weiterwandern (zusätzlich ca. 6 km) und von dort mit der S-Bahn zurück fahren. Tourenbewertung Technik Kondition Anforderungen Technisch leichte Wanderung. Der Weg verläuft größtenteils auf breiten Kieswegen, stellenweise auch auf Teer oder kleineren Pfaden. Ausgangspunkt Marienplatz München Höhenunterschied (ca.) 140 Hm Entfernung 18 km (optional 24 km) Gehzeit gesamt 5.00 h Einkehrmöglichkeit Brückenwirt in Baierbrunn, ggf. Klosterstüberl in Schäftlarn Abfahrtszeit/Ort 7.20 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Werner Kienastl Anmeldung Anmeldezeit bis spätestens Mittwoch, 21. März 2018 Max. Teilnehmerzahl 24 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Samstag, Teilnahme an der Ramadama Aktion der Stadt Erding Wir wollen uns dieses Jahr an der Aufräumaktion der Stadt Erding beteiligen. Von 9-12 Uhr werden wir dem Unrat im Stadtgebiet zu Leibe rücken. Dazu stattet uns der Bauhof mit Handschuhen und Müllsäcken aus. Wer sich über Müll am Straßenrand ärgert: Mach mit! Wer etwas fürs Gemeinwohl tun möchte: Mach mit! Wer mithelfen will, melde sich bitte bei mir telefonisch oder per Mail an: Constanze Klotz, , natur.umwelt.schutz@alpenverein-erding.de 29

32 Tourenprogramm - Allgemein Sonntag, Skitour Hoher Mahdstein (2.063 m); Kitzbüheler Alpen, Fieberbrunn Wieder ein schöner Skiberg im Pletzergraben. Mit seiner breiten, freien NW-Flanke sollte er für m Abfahrtsgenuss gut sein. Tourenbewertung Technik Kondition Höhenunterschied (ca.) 1200 Hm Gehzeit gesamt ca h Ausrüstung E Abfahrtszeit/Ort 6.00 Uhr, Parkplatz Friedhof Dorfen Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Rainer Preis Tel /4972 Anmeldezeit 21. bis Max. Teilnehmerzahl 7 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise 140 km Sonntag, Bergwanderung Winterwanderung auf einen Berg in den Bayrischen Voralpen Das Tagesziel wird je nach Wetter- und Schneelage kurzfristig ausgewählt. Tourenbewertung Technik Kondition Anforderungen Trittsicherheit auf Schnee Ausgangspunkt Je nach Tagesziel Höhenunterschied (ca.) 1000 Hm Gehzeit gesamt ca bis 8.00 h Einkehrmöglichkeit Nach Möglichkeit wird ein Ziel mit bewirtschafteter Berghütte ausgewählt, ansonsten nach der Wanderung Ausrüstung A Abfahrtszeit/Ort 7.30 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Heinz Barczewski Tel /54943 Anmeldezeit bis Max. Teilnehmerzahl 11 Gebühr 2, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen Kilometer Anreise Je nach Tagesziel, ca. 90 bis 120 km 30

33 Tourenprogramm - Allgemein Dienstag, bis Sonntag, Picos de Europa 10 Tage Wandern in den Dolomiten an Spaniens Nordküste An Nordspaniens Atlantikküste liegt ein einsames, wildes Hochgebirge: die Picos de Europa - Teil des Kantabrischen Küstengebirges - und sicherlich das spektakulärste Gebiet für Bergtouren. Tiefeingeschnittene Täler, steilwandige Kalksteingipfel sowie grandiose Schluchten und reißende Gebirgsflüsse prägen das Landschaftsbild. Bären leben dort und Wölfe, über den schroffen Feldwänden kreisen Gänsegeier und Adler. Das Gebirgsmassiv ist einer der ersten Nationalparks Spaniens und eines der größten Karstgebiete Europas. Prägnant ragt der Naranjo de Bulnes mit einem 500 m senkrecht aufragenden, frei stehenden, markanten Gipfel weithin sichtbar auf. Ziele (voraussichtlich): Torre de Cerredo (2.646 m), La Párdida, (2.595m), Cares-Schlucht und weitere Gipfel, optional an einem Tag Klettersteig Via Ferata el Cares Die Reise erfolgt in Kooperation mit dem DAV Summit Club. Der Flug erfolgt mit Lufthansa als Direktflug MUC-Bilbao. Auf der Internetseite des Alpenkranzl findet sich eine ausführliche Beschreibung der Tour. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an den Tourenleiter. Tourenbewertung Technik Kondition Klettersteig C (optional, muss nicht begangen werden) Anforderungen technisch anspruchsvolle Mehrtages-Bergwanderungen, manchmal weglos, steil und ausgesetzt für trainierte, trittsichere Wanderer Höhenunterschied meistens um die Hm im Aufstieg; 1x Hm im Aufstieg dafür kein Abstieg am selben Tag Gehzeit gesamt bis zu 7 h Gesamtgehzeit je Tag Leistungen Flug nach Spanien (mit Lufthansa als Direktflug nach Bilbao) alle Transfers in Spanien,3 Übernachtungen in Hotels mit HP, 2 Übernachtungen in einem Hostal/Herberge mit HP, 4 Hüttenübernachtung in Mehrbettzimmern (z. B. Refugio Vergarredonda, Vega de Ario und Urriellu) mit Vollpension; in der Mitte der Tour Zugriff auf ein deponiertes Gepäckstück möglich. Zusatzkosten: Fluganreise (ca. 300 ); Getränke, zusätzliche Mahlzeiten, ggf. Zahnradbahn Poncebos-Bulnes (ca.17 ) und Seilbahn Cable nach Fuente Dé (11 ), Trinkgelder Ausrüstung A Max. Teilnehmerzahl 12 Tourenleitung Michael Kreuz, michael.kreuz@web.de oder 0170/ Anmeldezeit bis Kennw. bei Anzahlung Picos de Europa Tourengebühr 939 (ohne Flug); zzgl. 18 Atmosfair-Beitrag sowie 20 Tourengebühr; die Preise der Lufthansa von München nach Bilbao liegen bei ca.300 bis 350 (je nach Gepäckmenge und Buchungszeitpunkt) Anzahlung 38 an DAV bitte nach telefonischer Anmeldung auf IBAN DE des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding überweisen Hinweise Der Reisevertrag kommt direkt zwischen dem Teilnehmer und dem DAV Summit Club zustande. Es gelten daher die Bedingungen des DAV Summit Club. Der Abschluss einer Reiserücktrittskosten und Reiseabbruchversicherung wird empfohlen. Diese kann optional über den DAV Summit Club erfolgen (ERV-Versicherung). 31

34 Tourenprogramm - Allgemein Donnerstag, bis Dienstag, Mehrtagestour Hüttenwanderung Karnischer Höhenweg 6-tägige Hüttenwanderung von Vierschach bis zur Unteren Valentinalm auf dem Karnischen Höhenweg Tourenbewertung Anforderungen Ausgangspunkt Höhenunterschied Gehzeit gesamt Einkehrmöglichkeit Übernachtung Technik Kondition Ausrüstung Abfahrtszeit/Ort Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung Anmeldezeit bis Max. Teilnehmerzahl 7 Gesamtpreis Kennwort bei Anzahlung Hinweise Kilometer Anreise Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für bis zu 8 Stunden Gehzeit und bis zu 1300 m Höhenunterschied Vierschach (ca.) 1300 Hm täglich 5.00 bis zu 8.00 h Übernachtungshütten, einmal Standschützenhütte, sonst keine Einkehr mittags möglich. Sillianer Hütte, Obstanser Hütte, Porzehütte, Hochweißsteinhaus, Wolayerseehütte A 7.00 Uhr, Treffpunkt wird vereinbart Heinz Barczewski Tel / (12 Tourengebühr Anzahlung) bitte nach der telefonischen Anmeldung auf IBAN: DE des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen. Karnischer Höhenweg Es fallen Kosten für Übernachtung, Verpflegung, An-/Abreise, Maut und Taxitransfer (zurück nach Vierschach) an. 290 km ARCHITEKTURBÜRO WERNER IRL Dipl.- Ing. (FH) - Planung u. Betreuung v. Neubauten, Umbauten u. Erweiterungen, Renovierungen - Brandschutznachweise - Erstellung v. Energieausweisen - Sicherheits- u. Gesundheitsschutzkoordinator Semptgasse 3, Altenerding, Tel /945690, werner-ab@gmx.de 32

35 Tourenprogramm - Kraxngruppe - Alpenwichtel - Hochtourengruppe Tourenprogramm - Kraxngruppe Die Unternehmungen unserer Gruppe richten sich an Familien mit Kindern von 0 bis 4 Jahren, die getragen werden oder bereits Teile des Wegs selbst gehen. Wir organisieren die Touren reihum und treffen uns regelmäßig, um unsere Kinder von klein auf für unsere Natur- und Bergwelt zu begeistern. Dabei ist uns wichtig, dass wir mit den Kindern in die Berge gehen und nicht die Kinder mit uns. Natürlich macht das mit anderen jungen Kollegen viel mehr Spaß als allein. Termine: Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Eva Ruderer melden. kraxngruppe@alpenverein-erding.de Tourenprogramm - Alpenwichtel Die Unternehmungen der Alpenwichtel richten sich an Familien mit Kindern zwischen 3 und 7 Jahren. Unsere Wege und Ziele orientieren sich an den jungen Wanderern. Im Mittelpunkt steht dabei der Spaß, gemeinsam unterwegs zu sein und wir nehmen uns die Zeit, die Umgebung zu erforschen und zu entdecken. Die Touren werden reihum von den teilnehmenden Familien organisiert. Wir treffen uns regelmäßig den 1. Sonntag jeden Monat Weitere Informationen unter alpenwichtel@alpenverein-erding.de Tourenprogramm - Hochtourengruppe Samstag, Skitour oder Eisklettern, je nach Verhältnissen Samstag bis Dienstag Faschingsskitouren Freitag bis Montag, Skitouren in den Dolomiten Ansprechpartner: Matthias Ruderer Handy: 0151/ bzw. matthias.ruderer@alpenverein-erding.de Matthias Riedl matthias.riedl@alpenverein-erding.de Wir bitten um Beachtung unserer Inserenten und Sponsoren! Sie leisten durch Werbung in unserem Magazin wertvolle Unterstützung, wofür sich das Alpenkranzl an dieser Stelle bedankt! Unsere Mitglieder bitten wir, bei Bedarf die Inserenten zu berücksichtigen. 33

36 Tourenprogramm - Jugend Newsletter Jugend Alle Informationen werden wir ab jetzt über einen Newsletter verteilen. wichtige Neuigkeiten aktuelle Termine und Veranstaltungen neue Angebote Du hast Interesse an dem Newsletter? Dann schreibe mir eine und ich nehme dich in den Verteiler auf. jugendreferentin@alpenverein-erding.de +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ Ihr findet uns auch: INSTAGRAM FACEBOOK BLOG Alpenkranzler Jugend Erding DAV Alpenkranzl Erding Freue mich auf DICH! Eure Jugendreferentin Katja 34

37 Tourenbericht Samstag, Sonntag, Alpenwichtel Wochenende auf der Schwarzenberghütte Für das erste Juli-Wochenende stand bei den Alpenwichteln wieder eine Tour mit Hüttenübernachtung auf dem Plan. Nachdem sich Jan bereit erklärt hatte, die Programmgestaltung für dieses Wochenende zu übernehmen, war bereits im Vorfeld anzunehmen, dass wir ordentlich gefordert werden und uns kein Wellness-Ausflug erwarten würde. Es machten sich also acht unternehmungslustige Familien am frühen Samstagmorgen auf den Weg ins Allgäu. Pünktlich um Uhr fanden sich tatsächlich alle vollzählig auf dem Wanderparkplatz in Hinterstein ein. Nach kurzer Begrüßung ging es dann mit dem Bus durchs Hintersteiner Tal bis zur vorletzten Haltestelle, an der der Sommerweg zur Schwarzenberghütte beginnt.der Aufstieg zur Hütte erwies sich als abwechslungsreicher Pfad über Stock und Stein, den auch die Kleinsten ganz wacker bewältigten. Auf der Hütte angekommen war es Zeit für eine Stärkung und die Aufteilung der Lager. Am Nachmittag stand noch einmal eine kleine Tour auf dem Programm und so wanderten wir vorbei an vielen Kühen über kleine Wege und Pfade. An ein paar großen Steinen auf einer Wiese hatte Jan für uns einen Klettersteig-Übungsplatz mit Hilfe von ein paar Seilen und Schlingen eingerichtet. Dieses Trockentraining war für die Kinder besonders spannend. Die Größeren durften ihre Ausrüstung anziehen und alle waren interessiert und mit Spaß bei der Sache. Ein leichter Regen zwang uns allerdings bald wieder, den Rückweg anzutreten. Nach dem Abendessen erkundeten die Kinder noch einmal die Umgebung der Hütte. Ein uralter Ahorn-Baum weckte den Ehrgeiz der Jungs. Wer würde es wohl schaffen raufzuklettern? Schnell stellte sich heraus, dass sich dieser Baum nicht so leicht bezwingen lässt und so machten sich die Kinder gemeinsam daran, Pläne zu schmieden und Aufstiegshilfen zu beschaffen. Aber auch dieses Projekt musste wegen zu viel Regen vorzeitig abgebrochen werden und blieb unvollendet Wir müssen wohl noch einmal wiederkommen. Beim nächsten Mal schafft Ihr es bestimmt! Der Regen setzte sich nun leider durch und hör- 35

38 Tourenbericht te auch bis zum Sonntag nicht mehr auf. An eine ausgiebige Tour war nicht mehr zu denken. So entschloss sich der größte Teil unserer Gruppe zu einem vorzeitigen Abstieg am Sonntag nach dem Frühstück. Nur zwei Familien wollten sich vom Wetter nicht geschlagen geben und machten sich ganz optimistisch auf den Weg zum Engeratsgundsee. Die Jungs haben ganz tapfer durchgehalten. Man sagt aber, sie wären dabei alle sehr sehr nass geworden und wollen vielleicht beim nächsten Mal vernünftiger sein... An dieser Stelle ein großes Dankeschön von der ganzen Gruppe an Jan für die Organisation dieser Tour und an die gesamte Familie Gressmann, die nach ihrem Umzug extra angereist ist, um das Wochenende mit uns zu verbringen. DANKE! Mit dabei waren:jan und Kwai Ling Gressmann mit Alex, Anita und Alex Dornheim mit Max und Anna, Iris Brandmayer und Cornelius Müller mit Jannik, Antje Wenzel und Tobias Huber mit Xaver und Justus, Annette Lindmayr mit Elisabeth, Thomas und Sandra Wolff mit Matthäus und Michael, Christian und Marion Rauscher mit Franziska und Josephine, Thomas Haueisen und Ivonne Kuger mit Anton und Frida Tourenbericht: Antje Wenzel Samstag, Dienstag, Gletscherkurs auf der Wiesbadener Hütte Nach zwei absolvierten Theorieabenden über Ausrüstung, Orientierung und Tourenplanung waren unsere acht Teilnehmer gut für die vier Praxistage auf der Wiesbadener Hütte in der Silvretta gerüstet. Drei Tage vor unserem Start dann die Nachricht vom Tourenleiter Matthias: Er kann nicht mit! Der Schleimbeutel im Knie macht ihm arge Probleme. Was nun? So kurzfristig konnte kein anderer unserer Fachübungsleiter einspringen. Hätte vielleicht jemand aus unserer Bergsteiger-Gruppe Zeit? Wir überlegten lange nach einer Lösung und fanden sie mit der Vroni, die sich bereit erklärte, Karola beim Kurs zu unterstützen. Was dann auch ganz hervorragend geklappt hat! Zwei Teilnehmer mussten leider trotzdem zu Hause bleiben. Sehr schade, aber in dieser Konstellation leider nicht zu vermeiden. 1. Tag Anreise und Hüttenzustieg Um 6.20 Uhr trafen wir uns alle in Markt Schwaben am Bahnhof. In zwei getrennten Fahrgemeinschaften ging s dann los. Die Wetterprognosen waren leider eher ungünstig, aber nicht so schlecht, als dass wir den Kurs ganz absagen hätten müssen. Um nicht im Regen auf das jeweils andere Auto warten zu müssen, machten wir noch einen kurzen Frühstücksstopp beim M-Preis und führen dann Kolonne zur Bieler Höhe. Dort angekommen gab s nochmal einen Ausrüstungscheck und eine kurze Einweisung, wie man Seil und Pickel ordentlich am Rucksack verstaut. Natürlich blieben wir nicht von Karolas Kofferwaage ver- 36

39 Tourenbericht schont und schwups, waren damit die Tourenberichteschreiber auserkoren. Bei passablem Wetter marschierten wir am Stausee entlang und bogen kurz darauf auf den kleinen Sommerweg zur Hütte ab. An einem eigentlich sehr aussichtsreichem Punkt wollten Karola und Vroni uns eine Einführung in die Orientierung mittels Karte und Kompass geben. Es blies ein scharfer Wind. Wir probierten s trotzdem. Samma ja auch nicht aus Zucker, aber als dann die letzten Gipfel auch noch hinter Wolken verschwanden, packten wir zusammen und verschoben die Orientierung auf später. An der Hütte angekommen bezogen wir unser gemütliches Quartier und trafen uns dann nochmal zur Ausrüstungs- und Knotenkunde und zur Orientierung in der warmen Stube: Rückwärts einschneiden, seitwärts abschneiden und Co. Der Tag klang gesellig und gemütlich aus. 2. Tag: Gehen am Fixseil, Gehen am Seil und Steigeisentechnik (Gerlinde und Markus Hübl) Da es am Sonntag nach dem Frühstück draußen noch deutlich zu nass war und der Wetterbericht für Nachmittag nachlassende Niederschlagstätigkeit ankündigte, blieben wir zunächst auf der Hütte, um im Treppenhaus das Gehen am Fixseil mit Sicherung durch den sogenannten Degengriff zu erlernen. Eine besondere körperliche Anstrengung war wegen der geringen Steigung nicht zu verspüren; das Umsetzen der Schnapp-Karabiner war wegen Führung des Seils um mehrere Ecken jedoch nicht immer ganz einfach. Am späten Vormittag wagten wir dann doch bei zeitweisem Nieselregen den Weg zur nächsten firnbedeckten Eisfläche, beladen mit Rucksack, Seil, Pickel und Steigeisen. Nach Erläuterungen und Übungen, wie man sich je nach Gruppengröße mit den richtigen Abständen am Seil einbindet, ging es mit Steigeisen an den Schuhen direkt und in Serpentinen den leichten Hang mehrmals hinauf und wieder runter. Für uns Anfänger war es ziemlich ungewohnt, einen gleichbleibenden Abstand zum Vordermann einzuhalten und mit möglichst wenig Schlappseil insbesondere um die Kehren zu gehen. Ohne Seil durften wir dann noch in einem von Karola und Vroni abgesteckten Bereich der Eisfläche mit verschiedenen Steigtechniken auf- und abgehen bzw. steigen, auch unter Verwendung des Pickels. Da wir den Berg nicht steiler neigen konnten, mussten stattdessen wir dies zu Übungszecken tun. Im Liegestütz dürfte kaum ein normaler Mensch einen Berg erklimmen. Wie man Eisschrauben setzt, erlernten wir auch. Dass das Entfernen des faulen Eises zum Erreichen des Blankeises auch gleichzeitig eine Belastungsprobe für das Material sein kann, hatte niemand erwartet: Bei einem Pickel brach die Schaufel ab. Mal sehen, was der Hersteller dazu sagt; vielleicht hat er es bei der Leichtbauweise doch etwas übertrieben. Nach einigen Sprungübungen mit Steigeisen ging s dann nach etwa fünf Stunden wieder zurück zur Hütte, um das verdiente Bier, das Essen und den Abend zu genießen. Auf dem Weg dorthin beeindruckte uns ein Steinadler, zu dessen Jagdgewohnheiten Karola einiges zu erzählen wusste. 3. Tag: Orientierung, Spaltenbergung und Rutschtechnik (Bernhard Schraufstetter) Wir begannen den Tag nach einem ausgiebigem Frühstück und starteten fast pünktlich (um kurz nach 8.00 Uhr) nach einem Ausrüstungscheck durch Markus, der heute als erster die Truppe anführen durfte. Wir gingen trotz dichtem Nebel und leichtem Regen voller Euphorie los, denn es stand Interessantes auf dem Programm und laut Wetterbericht konnten wir auch auf Wetterbesserung hoffen! Die Wetterbedingungen waren für unseren Orientierungsmarsch noch perfekt. Da vor uns in Sichtweite noch eine weitere Gruppe ging, nutzte Karola die Gelegenheit uns die Eigenschaften einer auf unserem Weg wachsenden wunderschön weiß/violett blühenden Polsterblume zu erklären, bis die Gruppe dann außer Sicht war. So herrschten schließlich realistische Bedingun- 37

40 Tourenbericht gen für unseren Orientierungsmarsch. Orientierungspunkte waren der Bachverlauf und die in der Karte eingezeichnete Regenmessstation, die nur schemenhaft rechter Hand im dichten Nebel zu erkennen war. Der Weg führte uns über Geröll und vorbei an einem vom Gletscher glatt geschliffenen Felsen (sog. Gletscherschliff). Nach kurzer Trinkpause wurden am Fuße des Vermuntgletschers die zwei Viererseilschaften aufgebaut. Die Sicht wurde langsam immer besser, bis zu unser aller Freude die Sonne die dichte Nebelschicht endgültig durchbrach. Etwas unterhalb der Ochsenscharte übten wir T-Anker setzten. Beeindruckend war auch die Aussicht, die man oben von der Scharte aus ins Jamtal hatte und die Bergkulisse der umliegenden 3000er. Um Uhr erreichten wir dann die Stelle, an der die Gletscherspaltenbergung geübt werden sollte. Karola und Vroni suchten noch kurz die am besten geeignetste Stelle am Gletscherrand mit Überhang, sicherten das Seilende, erklärten und demonstrierten uns alle wichtigen Details und schon ging es los... Gerlinde stellte sich freiwillig als das erste Spaltensturzopfer zur Verfügung. Der Sturz mit täuschend echtem Geschrei wirkte so realistisch, dass sich unsere beiden Kursleiterinnen sogleich erkundigten, ob denn alles i. O. sei! Jeder musste einmal alle Positionen in seiner 3er Seilschaft durchmachen. Der "Sturz" in die Tiefe kostete dem ein oder anderen schon etwas Überwindung! Doch eigentlich war es bei Sonnenschein am Seil hängend, einem netten Ratsch mit dem Sturzkollegen und auf Rettung wartend der gemütlichere Part. Es zeigte sich auch, dass Sturzgewicht und die mehr oder weniger beherzte Art und Weise des Sturzes sich schon deutlich auf die sichernden und für die Bergung Zuständigen auswirkte. Nachdem alle einmal an der Reihe waren, stand noch das Üben der verschiedenen Sturztechniken am Steilhang auf dem Programm, was auch richtig Spaß machte! Die gute Sicht auf dem Rückweg wurde von uns gleich genutzt, um schon mal grob die Route für den geplanten Aufstieg am nächsten Tag zum Silvrettahorn festzulegen! Um Uhr kamen wir alle wieder wohlbehalten zur Wiesbadener Hütte zurück und freuten uns auf unser wohl verdientes Abendessen. Es gab Rucolasuppe, faschierte Laiberl, was bei uns als Fleischpflanzerl bekannt ist und zum Nachtisch noch Schokopudding. Natürlich durfte dann auch ein Schnapserl nicht fehlen. Gestärkt aber auch schon etwas müde machten wir uns noch daran eine detaillierte Tourenplanung für Dienstag zu machen und holten uns dazu die aktuellsten News bzgl. der möglichen Aufstiegsrouten von unserem bestens informierten Kellner, der vermeintlich auch wusste, wo alle seine Gäste tagsüber am Berg unterwegs waren. Vor dem Bettgehen konnte man noch eine wunderbar klare Sommernacht mit Voll- 38

41 Tourenbericht mond genießen! So ging ein sehr lehr- und ereignisreicher Tag zu Ende. 4. Tourentag in die Scharte am Silvrettahorn (Thomas Brauer) Nun sollte auch schon mit Abmarsch um 7.00 Uhr unser letzter Ausbildungstag beginnen, welcher eine klassische Gletscherquerung in Richtung Silvrettahorn vorsah. Dieses war zugleich auch aufgrund seiner Exponiertheit und dem markanten Felsaufbau unweigerlich unser stetiger Wegweiser für den Aufstieg. Hervorzuheben sei an dieser Stelle auch, dass heute entgegen den Vortagen, nur die pure Sonne am Berghimmel auszumachen war. Welch eine Freude für uns alle! Zuerst galt es das sich vor uns befindliche kesselähnliche Gelände mit seinen ausgedehnten Schuttablagerungen zu passieren, um dann im Anschluss das Gletschertor des Ochsentalers zu erreichen. Hier war auch zugleich Ausgangspunkt zur Bildung unserer beiden 4er-Seilschaften. Wie erwartet blieb es natürlich nicht aus, dass unsere beiden Tourenführer Karola und Vroni eindringlich das Anseilen auf seine Richtigkeit hin überprüften. Die ersten Aufstiegspassagen verliefen wie erwartet reibungslos. Meines Erachtens war es für uns Kursteilnehmenden sicher ein herausragendes Ereignis zum ersten Mal wenige Kilometer Gletscherdistanz zu bewältigen. Während des Weges nach oben machten uns unsere beiden Guides in Lehrbuchmanier auch auf die durch den Neuschnee der letzten Tagen größtenteils verdeckten Spalten aufmerksam, die im Wesentlichen vertikal zum Aufstiegsweg verliefen. Einige hundert Meter vor dem Erreichen unseres Tageszieles, der Scharte unterhalb des Silvrettahorns, verließen wir die vorgegebene Aufstiegsspur, um so nicht den letzten Steilanstieg angehen zu müssen, welcher auch zusätzlich nicht in optimaler Linie verlief. Die Frontalansicht des Piz Buin mit dem zu Füße liegenden, sonnenüberflu- teten Ochsentaler Gletscher, sprich der Inbegriff eines überragenden Alpenpanoramas, musste nach Erreichen unseres Zieles natürlich sofort mit unseren Handykameras festgehalten werden! Wieder am Ausgangspunkt des Gletschereinstieges angelangt, nutzte unsere Gerlinde die Gelegenheit, um uns zum Mitsingen des Friedensliedes Shalom zu bitten. Dieses gedankliche Innehalten sollte in diesem Moment quasi zu Ehren und Gedenken der Naturschönheiten bzw. auch für all diejenigen Mitmenschen bestimmt sein, die entgegen uns selbst nicht unter der Obhut einer relativ sicheren, materiellen Absicherung standen. Nachdem Gerlinde schon tags zuvor den Rückweg zur Hütte barfuß erledigt hatte, zeigten sich heute auch Bernhard und Renate mutig, und stapften tapfer über Geröll und Steine OHNE Schuhe. Hut ab! Nach einer letzten, deftigen Verpflegung auf der Wiesbadener Hütte traten wir mit dem Wissen, uns zahlreiche Kenntnisse und Fertigkeiten in puncto Hochtour angeeignet zu haben, dann etwa gegen Uhr, abfahrend von der Bieler Höhe, die Heimreise an. Teilnehmer: Gerlinde und Markus Hübl, Thomas Brauer, Renate Resch, Bernhard Schraufstetter und Peter Steuer Leitung: Karola Rübensaal und Veronika Maier 39

42 Tourenbericht Das Gasthaus zur Gass ist der Treffpunkt an einem strahlend schönen Dienstag für die Wanderung zum Egglburger See. Sonja Schupsky ist unsere Wanderleiterin und Geburtstagskind! Und hat uns gleich eingeladen: Zum Auftakt gibt s für die 14 angereisten Gratulantinnen einen köstlichen selbstgebackenen Kuchen und etwas kaltes Sprudelndes. Dermaßen beschwingt starten die Wanderinnen zünftig ausgerüstet auf einem schmalen Weg in Richtung Ebrachtal in Richtung Klostersee. Das komplett renovierte Strandbad am Seeufer weckt kurzfristig den Wunsch nach einem Sprung ins Wasser, aber heute ist Wandern angesagt und so biegen wir nach dem Wirtshaus Seeluna in Richtung Priel ab. Nach wenigen Metern wird dieser Weg zur Heldenallee, die zwischen Wiesen zur Ludwigshöhe führt. Die Bäume der Heldenallee tragen jeder eine Gedenktafel, die an die Männer aus Ebersberg erinnern, die aus dem ersten Weltkrieg nicht wiedergekommen sind. Am Ende der Allee befindet sich die Ebersberger Alm, von der es nur noch wenige Schritte zum Museum 'Wald und Umwelt sind. Hier erfährt man viel Wissenswertes über heimische Pflanzen und Tiere, auch das Außengelände lädt zum Verweilen ein und Gutes für die Füße verspricht der Barfußpfad, der sich durch den Wald und die Wiesen zieht. Der Naturerlebnispfad führt uns zum Ebersberger Aussichtsturm, der mit 168 Stufen 35 Meter als Wahrzeichen in die Landschaft ragt. Schwindelfreie und sportliche er- 40 Dienstag, Wanderung zum Egglburger See probte Turmbesteigerinnen sehen hier von oben die Ausmaße des Ebersberger Forstes, angeblich das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Über die Heldenallee geht der Weg zurück zur Straße am Priel. Wir biegen nun rechts ab und wandern gemütlich auf asphaltierter Straße zum Egglburger See, auch durch den kleinen Ortsteil Hinteregglburg, der vor allem aus einem großen Bio-Bauernhof besteht. Im Gänsemarsch durch die Wiesen geht s zurück zum Ausgangspunkt Zur Gass, wo schon das wohlverdiente Mittagessen auf uns wartet. Unter schattigen Kastanienbäumen wird des öfteren auf das Geburtstagskind und die gelungene Wanderung mit dem Schnackslbier angestoßen - dessen inhaltsschwere Bedeutung für viel Gelächter sorgt. Auch die pragmatische Antwort der freundlichen Bedienung, nein zum Kuchen gäbe es richtige Schlagsahne und kein Puff- Puff (Sprühsahne) ruft Heiterkeit hervor, so dass das Fazit dieses Ausflugs nur lauten kann: Wunderbar gelungen und machen wir wieder! v.l.n.r.: Sonja Wörndle, Petra Schmidt, Gisela Groden, Monika Windthorst, Karin Teige, Otti Mau, Helena Stadler, Irmhilde Viktor, Elly Hornburger, Sonja Schupsky, Mariele Schrott, Helga Ploner, Erika Wenhart, Christine Völkl

43 Tourenbericht Samstag, Wasserspitz (1.552 m), Rinnerspitz (1.611 m), Bodenschneid (1.669 m) Der erste Regenguss erwischt uns bereits am Parkplatz in Altenerding und lässt uns schnell in das Auto flüchten; es soll nicht der letzte für den heutigen Tag gewesen sein. Sonnenschein begleitet uns dafür nach dem Start in Neuhaus während der ersten, zu bewältigenden Höhenmeter durch den Bergwald im Dürnbachtal. Kaum haben wir den Wald verlassen, hat sich der Himmel zugezogen und unsere drei heutigen Gipfel sind von Grau umgeben. In Höhe der Raineralm gibt es wieder einen kurzen Schauer, den wir unter dem Hüttendach aussitzen. Über einen Pfad geht es durch die Wiesen zum Sattel zwischen Wasserspitz und Rainerkopf; dann über einen Steig hinauf zur Wasserspitz. Den ersten Gipfel haben wir erreicht. Schnell ein Gipfelfoto, denn: die Wasserspitz würde nicht Wasserspitz heißen, wenn wir hier nicht mit einem plötzlichen kräftigen Schauer, gepaart mit Hagel überascht werden. Auch der Schauer geht vorüber, wir folgen dem grasigen Gratverlauf. Auf dem teilweise recht schmalen Pfad ist wegen der steil abfallenden Grasflanken, gesäumt von gelben Enzianpflanzen konzentriertes Gehen erforderlich, nunmehr mal wieder mit Sonnenbestrahlung. Über eine Gratsenke geht es hinab in Richtung Gipfelaufbau des Rinnerspitz. Hier wurde 1877 der Wildschütz Jennerwein erschossen. Ihm zu Ehren befindet sich hier eine Gedenktafel. Der Pfad führt uns nun steil die grasige Flanke zur Rinnerspitz empor; hier erwarten uns einige kleine Klettereien bevor wir das geräumige Gipfelplateu erreichen. Erneuter leichter Regen drängt uns zum Aufbruch, wir schaffen es gerade noch, dem nächsten kräftigen Schauer unter einigen großen Bäumen aus dem Weg zu gehen. Die Tour abbrechen oder den Gipfelaufstieg zur Bodenschneid fortsetzen? Alle wollen den dritten Gipfel auch unter diesen widrigen Bedingungen heute haben. Über ein paar Felsblöcke erreichen wir den Normalweg, der vom Bodenschneidhaus zur Bodenschneid führt. Man kann es kaum glauben, die Sonne ist wieder da. Nach einer ausgiebigen Pause steigen wir über den Normalweg, der z. T. recht rutschig ist, zum Bodenschneidhaus ab, begleitet von einigen Infos zum Wildschütz Jennerwein genießen wir dort noch ein Getränk, und marschieren ca. 1 Stunde zurück zum Parkplatz. Übrigens: davon 45 Minuten im Gewitterregen, natürlich. Für heute hat sich die Wettervorhersage nicht im Entferntesten bestätigt. Das hat aber der guten Laune der beteiligten Kranzler keinen Abbruch getan. Bei dieser Tour handelt es sich um eine nicht markierte, kaum begangene, abwechslungsreiche, interessante und anspruchsvolle Bergwanderung über drei schöne Gipfel z. T. mit einigen Schrofenklettereien; und das hat allen besonders gut gefallen. Trotz Nässe waren von der Tour begeistert: Irmi Haunolder, Gisela Zeis, Edeltraud Zistler, Harald Schramek Tourenleitung, Bericht: Heinz Barczewski 41

44 Tourenbericht Montag, Donnerstag, tägige Flexi-Trekking/MTB-Rad-Tour Von Deggendorf nach Nordosten Ein Schönwetterfenster in den ersten zwei Juliwochen ohne festen Starttermin war die Vorgabe der Ausschreibung; ganz so wie geplant hat das dann doch nicht geklappt. Näheres dazu folgt. Montag, ; der Pannentag Wir starten nicht wie geplant in Deggendorf, sondern gegen 9 Uhr in Niederaltaich. Dadurch wird die erste Etappe etwas verlängert und die letzte Etappe etwas verkürzt. Wir, das sind insgesamt zwölf mehr oder weniger erfahrene Biker, ein paar mehr als ursprünglich geplant. Darunter vertreten sind acht echte Radfahrer und vier e-moped-fahrer. Wie sich später zeigen soll, eine gut harmonisierende und aufeinander eingestellte Mixtur, die es dem Tourenleiter leicht machen wird, diese Tour zu leiten. Wir radeln auf dem rechtsseitigen Donauradweg nach Deggendorf und durch Deggendorf hindurch, erreichen den Waldbahnradweg. Bis hinauf nach Diessenbach kommen wir trotz angenehmer Radl-Temperatur ganz schön ins Schwitzen. Vor der Bahn-Schranke eine kurze Verschnaufpause; hinter der Bahnschranke die nächste Verschnaufpause; diesmal wegen der ersten heutigen Panne; Radler A hat zwei unbefestigte Schrauben seines Gepäckträgers verloren. Kurzerhand wird sein Getränkehalter demontiert und dessen Schrauben, die zum Glück auch am Gepäckträger passen, als Ersatz verwendet. Weiter geht es in stetiger Steigung nach Gotteszell. Hier können wir einfach an einer Bäckerei nicht vorbei kommen, ohne uns vorher mit Koffein und Kuchen gedopt zu haben. Wieder in die Sättel, aber nicht lange, gibt es einen z. T. heftigen Regenguss, den wir im Schutz eines Überdaches aussitzen. Über Ruhmannsfelden erreichen wir Patersdorf (hier schwenken wir auf den Regental-Radweg ein); kurz dahinter wiederum ein kräftiger Anstieg, unterbrochen von einem lauten Stopp ; erneute Panne bei Radler A; diesmal ein Plattfuß vorne (naja: die Reifen haben auch schon bessere Zeiten gesehen). Während sich die Einen ans Reparieren machen, lassen es sich die Anderen gut gehen. Keine zweihundert Meter weiter: der nächste laute Stopp -Ruf; diesmal ist bei Radler B (einem Alt-Profi) die Kette gerissen. Ärgerlich deswegen, weil ihm vor der Tour geraten wurde, die Kette wegen des zu hohen Alters auszutauschen. Aber mit Hilfe eines Kettensprengers und einem Reparatur-Bolzen wird auch diese Panne kurzfristig behoben. Kurz hinauf auf den Sattel und schnell hinab in Richtung, so ist es geplant. Stopp, Radler C hat einen Plattfuß vorne. Derweil macht sich Radler B auf nach Regen, um im dortigen Fahrradgeschäft seine Kette ersetzen zu lassen. Bei der Ursachenforschung ergibt sich, der Reifen ist aufgrund eines fehlerhaft montierten Bremsklotzes seitlich auf einer Länge von ca. 8 mm aufgeschlitzt (und das passiert einem Voll-Profi) und hat den Schlauchplatzer verursacht. Mit neuem Schlauch und vermindertem Reifenfülldruck starten wir mit gemischten Gefühlen wieder. Derweil ein Anruf von Radler B, in Regen gibt es kein Radl-Geschäft mehr; er fährt weiter nach Zwiesel zum Radsport Sporrer. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass Radler C hier keinen neuen Reifen kaufen kann. Der Rest der Truppe erreicht dann gegen 3 Uhr mit hängenden Mägen Regen; dort genehmigen wir uns erst einmal Pause, die für eine Leberkässemmel oder ein Stück Kuchen genutzt wird; nein: ein Schläfer ist auch dabei. Wir suchen noch kurz nach einem Baumarkt als Alternative für die Reifenbeschaffung für Radler C, aber der befindet sich irgendwo im Industriegebiet auf dem Berg, und da wollen wir jetzt nicht mehr hinauf. Wir gehen also das Risiko mit defektem Reifen ein und starten die 15 km 42

45 Tourenbericht seine Gepäcktasche), kommen durch Ludwigsthal und nehmen die Waldhausstraße bis zum Zwieseler Waldhaus, das wir gegen Uhr erreichen. Gegen Uhr sitzen wir dann geschniegelt und gebügelt vor Riesen-Essens-Portionen, die einfach nicht von allen zu bezwingen sind. Aber gut hat es uns allen geschmeckt; und ein paar Bier hat es auch dazu gegeben. Eine weitere Panne bemerken wir noch gar nicht; Radler D hat einen Plattfuß vorne. Aber das stellt er erst bei der Abfahrt am nächsten Morgen fest. Tagesstrecke: 84 km; Höhenmeter: m durch bis Zwiesel. Wie sollte es anders sein, 2 km vor Zwiesel ein Plattfuß bei Radler D. Diesmal die gleiche Ursache wie bei Radler C: falsch montierter Bremsklotz hat den hinteren Reifen aufgeschlitzt. Ein E-Biker wird in den Ort geschickt, um Ersatz heran zu schaffen. Radler A, C und E fahren ebenfalls zum Radsport Sporrer. E lässt sich seine nicht einwandfrei funktionierende Schaltung einstellen und überredet Radler A, gleich beide seiner abgelutschten Reifen auswechseln zu lassen, C bekommt seinen neuen Mantel. Die Kette von Radler B war bereits ausgetauscht. Radsport Sporrer macht heute mit den Erdingern ein super Tagesgeschäft. Bei Theresienthal überqueren wir den Regen (vorher verliert Radler F noch in voller Fahrt Dienstag, ; der Regentag Der zweite Tag knüpft nahtlos an den gestrigen Tag an: der Tag beginnt wieder mit einem Platten. Diesmal gleich beim Start (war der Plattfuß von gestern) und mit der mittlerweile erworbenen Routine auch schnell behoben. Nun kann es losgehen, allerdings nur 100 m. War der Himmel bisher nur grau, so beginnt es nun zu regnen. Nach ein paar Minuten unter einem Garagenvordach beschließen wir trotz Regen weiterzufahren, da es nicht nach einer baldigen Besserung aussieht. In Friedrichsthal überqueren wir auf einer Fußgängerbrücke die Grenze nach Tschechien. Wir beschließen, nicht nach Zelezna Ruda runterzufahren, um tschechische Kronen einzutauschen, sondern auf die Kraft des Euro zu vertrauen. Es sei verraten: zumindest im grenznahen Bereich lässt sich in Gaststätten und Unterkünften problemlos auch mit Euro bezahlen. Es wartet nun die erste Bergwertung des Tages auf uns: über mehrere Kilometer folgen wir einem Radweg durch dichten Wald bergauf. Von der Nässe von oben schützen uns unsere Regenjacken. Dafür bleibt die Nässe von innen auch 43

46 Tourenbericht in den Jacken, weshalb die kalte nur gegen eine warme Nässe eingetauscht wird. Das Feld zieht sich weit auseinander, jeder kämpft für sich. Aber jeder Anstieg hat ein Ende, und es folgt eine rasante Abfahrt, unterbrochen von einem Fotostopp an einer Kirchenruine. Mittlerweile hat es aufgehört zu regnen und wir sind froh, vor dem nächsten Guss in Prasily für Gulaschsuppe, Bier und türkischen Kaffee eine vorgezogene Mittagspause einlegen zu dürfen. Die Teilnehmer beschließen einmütig, auf die zweite große Bergetappe zum Podelnik/Mittagberg zu verzichten: der Anstieg wäre diesmal auf Schotter und die Wettereinschätzungen bzgl. trocken und Fernsicht sind eher negativ. Wir folgen also nun dem Radweg 33, überqueren den Fluss Wydra, und über Srni geht es nach Modrava. Langsam kämpft sich die Sonne durch und in Modrava können wir auf einer schönen Sonnenterrasse (bei der Brauerei Lyer) sitzend, u. a. Liwanzen und Radler (mit Himbeersaft!!) genießen. Die letzten paar Kilometer geht es durch Filipova Hut, dem höchstgelegenen Dorf des Böhmerwaldes nach Kvilda. Hier erwartet uns eine etwas rustikalere Pension, aber ein Alpenkranzler unterwegs mit Heinz hat ja keinen Wellnessurlaub gebucht. Und mit lecker Bier in der benachbarten Gaststätte vergisst man steile Berge, Regen und Pannen bald. Tagesstrecke: 51 km; Höhenmeter: m Mittwoch, ; Das Wetter wird besser Der Tscheche liebt zum Frühstück Würstl und dem Zuspruch einiger Alpenkranzler nach zu urteilen, hätte diese Frühstücksvariante auch in Deutschland ihre Anhänger. Solchermaßen gestärkt geht es auf kleinem Strässlein zu einem der Nationalheiligtümer der Tschechen: der Moldauquelle (genauer: die Quelle der Warmen Moldau). Auf den ersten Blick nichts Besonderes, scheint sie doch bei Manchem die Sinne zu verwirren. Ob es der betörende Anblick der Quellenwächterin ist, oder was auch immer: unser Guide wundert sich jedenfalls beim nächsten Anstieg, warum es jetzt irgendwie leichter bergauf geht bis ihm auffällt, dass am Rücken was fehlt: der Rucksack. Blitzschnell umgekehrt und an der Quelle wartet Gottseidank ein einsamer Rucksack. Ein paar Kilometer weiter kommen wir bei Bucina zu einem erhaltenen Abschnitt der alten Grenzanlagen aus den Zeiten des Eisernen Vorhanges. Viele DDR-Bürger versuchten hier ihr Glück zu einer Flucht in den Westen nicht wenige Versuche endeten tödlich. Der weitere Wegverlauf folgt nun in etwa der Grenze: die Landschaft wird nun offener und freundlicher. Entlang der Transitstraßen finden sich auch Arbeitsstätten des ältesten Gewerbes der Welt (die Kranzler interessiert sowas natürlich nur der Vollständigkeit halber), bevor es wieder in die Einsamkeit der Wiesen und Wälder geht. Rechtzeitig vor dem ersten (und letzten) Schauer des Tages wird kurz vor dem Grenzübertritt nach Haidmühle noch einmal die Gelegenheit genutzt, die tschechische Gastronomie zu testen. Danach geht es auf dem Adalbert Stifter-Radweg einem Radweg, gesäumt mit Fingerhut, auf einer ehemaligen Bahntrasse kräfteschonend bis nach Waldkirchen Hier testet ein Teilnehmer die Stabilität eines Radweg-Pfostens: der Pfosten hat gewonnen, der Radler wohl für einige Zeit eine Erinnerung in Form eines umfangreichen Blutergusses am Oberschenkel. Gerade noch mal gutgegangen. In Waldkirchen - nun wieder in der Sonne - Kaffee und Kuchen, bevor es noch mal steil zu unserer heutigen Unterkunft hoch geht. Tagesstrecke: 66 km; Höhenmeter: 710 m Donnerstag, ; der Sonnentag Wir haben alle gut geschlafen diese Nacht, ein sehr schönes, komfortables und empfehlenswertes Hotel, vielleicht hat auch der Rotwein etwas zum guten Schlaf beigetragen. Aufgrund des frühen Frühstücks geht es bereits gegen 8.15 Uhr auf die letzte Etappe, und die beginnt erfreulicherweise mit einer langen Talfahrt. Aber damit ist auch bald Schluss und in stetigem kräftigen Auf 44

47 Tourenbericht und Ab bringt uns der Adalbert-Stifter-Radweg über zig kleine Ortschaften nach Kalteneck (gibt es dort auch). Auf einer Höhe von 330 m überqueren wir die Ilz und aufwärts geht es in stetiger, aber gemächlicher Steigung wieder auf 520 m Höhe nach Tittling; hier bereits auf dem Donau-Ilz-Radweg. Nicht dass wir total geschwächt wären, nein, natürlich nicht. Aber eine Stärkung im Café bei Edeka tut uns allen gut. Wir folgen dann dem asphaltierten Radweg mit dem überwiegenden abfallenden Charakter (macht Spaß), erhaschen einen Blick von Schloss Fürstenstein und verlassen den Donau-Ilz-Radweg in Richtung Außernzell. Der wunderschöne Ohetal-Radweg bringt uns an die Donau, die wir flussabwärts in Richtung Passau bis nach Vilshofen begleiten. Dort geht es hinüber auf die andere Seite und direkt in die Altstadt hinein. Uneinigkeit (die einzige in der Gruppe während dieser ganzen Tour) über die Wahl des Speiselokals bewirkt, dass einige lieber zum Italiener und die anderen lieber zum Wolferstetter Bräu marschieren. Der Rest ist nur noch heimradeln. Zuerst auf der linken Donauseite vorbei an herrlichen Biotopen geht es bis in die Höhe von Winzer, wo es wiederum auf die andere Donauseite geht, und dort durch die Donau-Auen weiter bis zum Ziel in Niederaltaich. Tagesstrecke: 97 km; Höhenmeter: 700 m Bemerkung des Tourenleiters: Nachdem alle Fahrräder runderneuert waren, hat auch die Anzahl der Pannen merklich nachgelassen. Pannen, insbesondere bei einer so großen Radlergruppe, können überall und immer passieren. Aber: ein bisschen sorgsamere Vorbereitung der Drahtesel vor der Tour hätte uns Einiges an Unbill erspart. Teilnehmer: Erhard Bals, Hans Buchmann, Ludwig Kirmair, Sepp Kirmair, Martin Kubatz, Paul Maier, Ernst Schmidt, Volkmar Siegl, Georg Voichtleitner, Roland Weiß, Ade Wörndle Bericht: Volkmar Siegl, Heinz Barczewski Tourenleitung: Heinz Barczewski Sonntag, Montag, Bergtour zum Hohen Dachstein (2.995 m) Gletschertour und Klettersteig in einer Bergtour? Das bedeutet schwere Rucksäcke und hört sich zunächst gar nicht danach an, dass die Gruppe vor allem aus Frauen besteht (na ja, zwei Männer durften auch noch mit). Zunächst aber war der Plan geändert worden: Zu schlecht war der Wetterbericht für den Samstag, weshalb die Tour um einen Tag gekürzt wurde. Dafür sollte es am Montag eine Gewalttour geben Treffpunkt ist Sonntagfrüh am Sportplatz in Lengdorf. Und nachdem auch die letzte Teilnehmerin eingetroffen ist (die die Schlafmöglichkeit bis zuletzt ausgereizt hatte), fahren wir über Land Richtung Salzburg. Die eigenwillige Routenwahl des Frauenautos in Kombination mit unerwarteten Umleitungen lässt uns dabei die Schönheit der bayerischen Heimat erkunden. Trotzdem gut am Ziel bei Gosau angekommen, führt uns der Weg zunächst entlang der idyllischen Gosauseen fünf Kilometer weit mit wenig Höhengewinn in das Hochtal. Am Hinteren Gosausee kehren wir zur Mittagsrast auf der Alm ein. Erst nach dieser Ruhepause geht es an den eigentlichen Aufstieg, der sich am Schluss des Tages auf Hm summieren wird. Wir genießen den Rückblick auf die Seen und treffen seltene Blumen an vor allem der Türkenbund begeistert die Gruppe. Schließlich erreichen wir unser Domizil. Die herrlich gelegene Adamekhütte. Die kurzzeitige Verwirrung um unsere Buchung löst sich in Wohlgefallen auf. Wir bekommen zwei Viererzimmer mit Betten. Nur eine Teilnehmerin muss sich ihr Zimmer mit einem anderen Bergsteigerpaar teilen und wird das bitter bereuen... aber dazu später mehr. Die Wolken um den Dachstein (den irgendje- 45

48 Tourenbericht mand kurzzeitig mit dem Mitterspitz verwechselt) lösen sich nur zaghaft auf. Die Entscheidung, erst heute zu fahren, erweist sich so als absolut richtig am Gipfel hätten wir heute null Sicht gehabt. Dafür nutzen einige das stimmungsvolle Abendlicht zu Yoga-Übungen vor der Hütte. Bergsteigerinnen sind biegsam! Wir genießen das Abendessen in lustiger Runde. Und weil der Tag nicht lang genug war, müssen einige die Gesprächsrunde noch über die Hüttenruhe hinaus fortsetzen apropos Hüttenruhe: Unsere Teilnehmerin, die sich das Zimmer mit einem uns unbekannten Ehepaar teilt, hat heute wirklich die A-Karte gezogen. Das Ehepaar bezeichnet sich schon vorab als Kampfschnarcher und wird dieser Bezeichnung mehr als gerecht (auch die Frau!). Da helfen nicht mal mehr Ohrstöpsel mit Verlaub: Solche Leute sind eine Zumutung und sind selbst aber natürlich der Auffassung, dass es dein Problem ist, wenn Du nicht schlafen kannst. Man sollte für solche Fälle immer eine Wasserpistole dabei haben unsere Teilnehmerin flüchtet sich jedenfalls am frühen Morgen in die Stube und streckte sich auf der Bank aus: Besser schlecht geschlafen als gar nicht. Um Uhr gibt s aber dann für alle Frühstück. Und um Uhr ziehen wir los in Richtung Großer Gosaugletscher. Der Schnee der letzten Tage lässt das Gestein teilweise rutschig werden, was den Zustieg etwas erschwert. Das Wetter ist heute wunderbar erneut erweist sich unsere Entscheidung auf Verkürzung der Tour als absolut richtig. Am Rande des Gletschers seilen wir uns in zwei Seilschaften an und machen uns auf den Weg. Kurz vorher hat uns eine andere Gruppe überholt nicht schlecht, weil die jetzt für uns spuren. Und da sie auch die Spurlage so wählen, wie wir sie angelegt hätten, können wir da gut folgen. Kurz nach Betreten des Gletschers wird der Seilerste unserer zweiten Seilschaft von einem faustgroßen Stein am Schuhrand und Schienbein ge- 46

49 Tourenbericht troffen und braucht erstmal eine kleine Schmerzpause, bevor es weitergeht. Gut, dass wir weiter vom Fels entfernt waren, sonst wäre der Stein wohl noch schlimmer eingeschlagen. Im oberen Teil will Karola dann ihrer eigenen Wege gehen wir wählen einen schönere Route über den Gletscher als die zunächst spurende Seilschaft. Dann erreichen wir den Übergang zum Westgrat des Dachsteins. Über eine steile Schneerampe geht es hinauf, nachdem wir das Seil am Fuß der Rampe zurückgelassen haben. Nur den Pickel nehmen wir zur Sicherung noch mit, den wir aber nach Erreichen des Grates auch dort deponieren. Nun beginnt der Klettersteig. Wir hatten uns am Fuß der Wand schon mit dem Klettersteigset ausgerüstet, und so kann es jetzt losgehen. Das Drahtseil zieht meist auf der Nordseite des Grates nicht allzu schwierig die Route hinauf. Wir haben nun Einblick in die Südwand des Dachsteins schon beeindruckend, wie hier der Fels mehrere hundert Meter senkrecht abstürzt. Abwechselnd mit Gehgelände ziehen wir den Grat entlang hinauf und erreichen schließlich den Gipfel mit dem großen Kreuz. Erwartungsgemäß sind wir hier oben nicht alleine, denn von der Ostseite kommen die Bergsteiger über den Schulteranstieg herauf, die sich mit der Seilbahn heraufbringen haben lassen. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto finden wir gute Plätze für die Mittagsrast und genießen die herrliche Aussicht: Hochalm, Ankogel, Großglockner, Großvenediger, Hochkönig und viele andere stehen Parade für uns. Dass nach einiger Zeit durch die Tageserwärmung auch Nebelfelder durchziehen und die Sicht nun etwas trüben, stört uns nicht wirklich. Bevor wir uns wieder an den Abstieg machen, bekommen wir noch eine besondere Vorführung geboten: Die österreichische Staatsmeisterin auf der Steirischen Harmonika hat ihre Ziach auf den Gipfel geschleppt und gibt dort nun ein Standkonzert. Zu den Klängen von Wir sind vom K-und-K-Infanterie-Regiment steigen wir vom Gipfel wieder Richtung Tal. Abwärts geht es nun erwartungsgemäß etwas schneller und wir liegen gut in der Zeit. Zurück am Materialdepot tauschen wir das Klettersteigset wieder mit dem Gletscherseil und gehen entlang unserer Aufstiegsroute wieder hinunter. Nach dem Gletscher legen wir die Gletscherausrüstung ab und ändern die Kleiderordnung; es ist uns ordentlich warm geworden mittlerweile. Über die teilweise immer noch glitschigen Felsen geht es zurück zur Adamekhütte. Kaffee und Radler sind nun die Getränke der Wahl. Zugleich packen wir unsere Sachen zusammen, zahlen auf der Hütte und machen uns bereit für den Abstieg. Noch ein Wort zur Hütte: Wenn man nicht gerade das Zimmer mit Kampfschnarchern teilen muss, ist die Adamekhütte eine absolute Empfehlung: Sehr freundliches Hüttenpersonal, gutes Essen und gute Zimmer. Und der Hüttenwirt Hans ist sehr hilfsbereit und dazu noch sehr kompetent. Dazu die herrliche Lage und Umgebung top! Wir machen uns an den Abstieg, der ganz schön flott vonstattengeht. Trotzdem müssen noch viele Höhenmeter abgespult werden und zuletzt steht noch der zugegeben sehr zaache Rückweg entlang der Gosauseen an. Aber irgendwann ist auch der längste Weg zu Ende. Wir kehren noch im Gasthof Gosausee auf eine Jause und isotonische Getränke ein (und drei Damen und ein Herr stürzen sich zur Abkühlung noch in den See). Das tut gut nach heute 870 Hm im Aufstieg und Hm im Abstieg Auf etwas weniger verschlungenen Wegen fahren wir zurück nach Erding und freuen uns über die gelungene Tour. Und die beiden Herren bedanken sich bei den sieben Frauen, dass Ihr uns mitgeschleppt habt! (Wer übrigens der Meinung ist, dass Frauen etwas schwächer sind: Da hättet Ihr mal sehen sollen, wie die durchgezogen haben und die Seile haben sie auch alle getragen!) Teilnehmer/innen: Julia Elmer, Angela Flossmann, Vroni Maier, Christa Perleb, Sabine Rübner, Sonja Schupsky, Martin Wegmeier Tourenleitung: Karola Rübensaal und Hans Sterr 47

50 Tourenbericht Freitag, Sonntag, Wilde, einsame Grate rund um die Pforzheimer Hütte Die diesjährige Juli-Hochtour der HTG konnte zwar keine großen Gletscherflächen aufweisen, dafür umso mehr seltenst berührten Fels. Am Freitagmittag ging s los in Erding bzw. in Sauerlach. Alle wiedergefunden haben wir uns dann am Parkplatz in St. Sigmund. Bepackt mit Seilen und allerlei mobilen Sicherungsgeräten, aber ohne Steigeisen und Pickel machten wir uns an den gemächlichen Hüttenanstieg. Wider der Wetterprognose steckten die Berge noch in dichten Wolken. Nach zwei Stunden kamen wir an der gemütlichen und bestens geführten Pforzheimer Hütte an. Gutes Essen und ein tolles Hüttenteam, wirklich eine klare Empfehlung! Den Abend widmeten wir noch lange der Tourenplanung: über die Sonnenwände oder über den Zwiselbacher Grieskogel oder über beide und wenn den Zwiselbacher, über welchen Grat oder zum Einstieg doch einfach nur die Via Mandani? Letztlich entschieden sich Michael und Woife über den Nordostgrat (III+ ) auf den Zwiselbacher aufzusteigen und dann weiter über die Sonnenwände (III+) zu gehen. Das sollte eine lange Tour werden. Bettina, Vroni, Sabine, Rudi und ich entschieden uns für den Aufstieg auf den Zwiselbacher über den Nordwestgrat (II), um dann über den Südgrat (II) in eine Scharte und von dort zur Hütte abzusteigen. Hans hatte die Haidenspitz für sich ausgesucht. Frühstück um 7 und dann gleich los. Woife und Michael waren schon außer Sicht. Der Blick vom Gleirscher Joch (2.750 m) in Richtung Zwiselbacher sah wild aus: Viel Schutt, viel Fels, viel Moos und eine ungefähre Vorstellung, an welcher Stelle wir auf den Grat gelangen könnten. Das Blockwerk erwies sich als relativ kompakt, so dass wir den ersten Aufschwung zum Grat gut meisterten. Und, jup, Punktlandung auf den im Führer beschriebenen Höhenpunkt (2.627 m). Bast! Weiter ging s auf dem für meinen Geschmack ungemütlichsten Teil des Grates: steile Wiesenhänge mit etwas Fels und Schutt. Vor uns dann eine große plattige Wand. Wie sollte es da weitergehen? A bissl suchen musst ma dann scho, aber Rudi fand eine Umgehung rechter Hand und wir kraxelten weiter. Die steile Wiese wich Fels und wir kamen gut voran. Eine kleine Pause 48

51 Tourenbericht ließ uns die Sicht genießen. Das Wetter schien zu halten! Nun immer weiter am Grat, zwar in teils zweifelhafter Felsqualität, dafür mit Unmengen von Flechten und Moosen in allen möglichen Farben. Kein Zeichen der Zivilisation oder dass hier schon jemals jemand vor uns geklettert wäre: Markierungen ohnehin nicht, aber auch kein alter Haken oder ein Stücken Reepschnur oder ein Steinmann - nichts. Nur Fels, Flechten und wir! Der Gipfel mit seinem kleinen Kreuz kam in Sicht und wir freuten uns auf die wohlverdiente Pause nach einigen Stunden teils ausgesetzter Kletterei und Kraxelei am Grat. Das Gipfelbuch vom September 1979 hatte gerade einmal 20 beschriebene Seiten. In diesem Sommer waren wir die 4. (!) Seilschaft, die sich eingetragen hatte. Woife und Michael waren die 3. Sie waren also schon vor uns da. Natürlich waren wir neugierig, wie es ihnen ergangen war und freuten uns schon auf den Austausch abends auf der Hütte. Der von uns gewählte Grat wurde nach dem Büchlein zum letzten Mal 2013 begangen. Kein Wunder, dass wir so viel Moos gefunden haben. Der Abstieg über den Südgrat hatte es nochmal in sich und forderte nochmal die volle Konzentration. Auch hier war Stürzen keine Option. A bissl hizogn hat sich s dann schon bis zur Scharte (2.960 m). Aber zumindest gab es hier den einen oder anderen Steinmann (oder Männchen, so klein waren s). Der Abstieg von der Scharte erwies sich als steiles Blockwerk und Gletscherschliff. Also, auch hier nochmal genau steigen und vorsichtig gehen. Zu allem Überfluss rumpelte es um uns herum immer wieder ganz ordentlich. Einmal mussten wir auch einen Zwischenspurt einlegen, um einem Felsen von oben auszuweichen. Definitiv ungemütlich und das nach so einem anregenden Grat. Nach über 10 Stunden unterwegs trafen wir uns alle wieder auf der Hütte und hatten natürlich viel zu erzählen. Hans hatte definitiv den heutigen Hm-Rekord mit fast Hm rauf und runter. Michi und Woife hatten sich aufgrund der Felsqualität gegen die Sonnenwände entschieden und dafür auch Bekanntschaft mit der ungemütlichen Scharte gemacht und auch wir Mädels mit dem Rudi waren natürlich mächtig stolz auf unsere wilde, einsame Tour. Der Abend klang perfekt mit einem wahnsinnig leckeren nepalesischen Buffet aus. Das verdient mindestens 5 Sterne plus!!! Der nächste Tag startete mit leichtem Regen. Nichtsdestotrotz machten wir uns auf dem Weg zur Via Mandani, einem teils versicherten IIer Grat. Wir wollten abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Am Gleirscher Roßkogel angekommen war das Wetter ok und die Gruppe teilte sich: ein Teil wollte auf die Via Mandani, die anderen bevorzugten die Gipfelschau und die gemütlichen Hängematten auf der Hütte. Am bestens markierten Grat ging es anfangs im Gehgelände dann mit leichten Kletterstellte zum Finale, einer ziemlich plattigen, steilen Wand. Diese war jedoch mit Stiften und Trittbügeln entschärft, so dass sich diese mit der einer oder anderen Bandschlinge gut bewältigen ließ. Schnell waren wir am Zwieselbacher Roßkogel (3.081 m) angekommen. Nach der obligatorischen Gipfelpause machten wir uns flotten Schrittes an den Abstieg. Da braut sich doch was zusammen! An der Hütte empfingen uns die anderen tiefenentspannt und wieder bei bestem Sonnenschein in der Hängematte. Noch schnell Kaffee und Kuchen oder wahlweise ein Bier für jeden und dann war es auch schon Zeit Abschied zu nehmen. Selbst die erfahreneren Bergsteiger unter uns zeigten sich von der Ursprünglichkeit der Grate erstaunt. Sowas findet man selten in den Alpen. Und an dieser Stelle sei gesagt, dass unsere drei neuen Mädels ihre erste Gratkletterei mit der HTG mit Bravour gemeistert haben und dann auch noch so einen Grat Hut ab! Dabei waren: Hans Mau, Michael Kreuz, Wolfgang Lex, Rudi Riepl, Sabine Rübner, Bettina Barowski, Veronika Maier und Karola Rübensaal (Bericht) 49

52 Tourenbericht Samstag, Racing to the Bavarian Alps Mit dem MTB von Erding bis zum Schliersee/Spitzingsee Dieses Mal erwarteten uns ca. 110 km/1 550 Hm von Erding zum Spitzingsee; Treffpunkt (12 Teilnehmer mit Guide Edwin) deshalb als early-morning-birds um 8.00 Uhr am S-Bahnhof Altenerding. Nach einem kurzen Bike-Check, (= jeder checkt das Radl seines linken Nachbarn) auf Luftdruck, Bremsen, Pedale, Sattel und Schaltung, ging es dann auch schon los. Wir verließen Erding in Richtung Süden über Wörth / Forstinning und sollten einen abenteuerlichen Tag verbringen. Bereits in den Forsten (Anzing, Ebersberg und Eglharting) wollte es ein Reh im MTB-Racen mit Guide Edwin aufnehmen, bog dann aber aus lauter Verzweiflung links in ein Weizenfeld ab. Doch die Wildschweine (1 Keiler mit Bache und mehreren Frischlingen) ließen sich nicht so leicht beeindrucken. Allein den gestylten MTB-Radlerinnen (vor allem Uschi) ist es zu verdanken, dass diese ohne Attacke davonzogen. Nunmehr musste Guide Edwin sich eingestehen, dass die MTB-Radlerinnen (Uschi, Christa, Petra, Hannelore, Martina und Renate) mit Geschwindigkeiten zwischen 23 und 25 km/h den Herren eindeutig den Rang abgelaufen hatten. Deshalb legten wir eine Brotzeitpause auf Holzstämmen ein und wir Mädels ließen uns gnädigerweise zu gemäßigteren Geschwindigkeiten überreden. Aus den Wäldern tauchten wir nun auf und fuhren weiter über Kirchseeon und Glonn. Plötzlich witterten wir Kaffeeduft und fanden einen herrlichen Biergarten an der Strecke, den Haflhof in Münster / Egmating. Hier stärkten wir uns mit Kaffee in allen Varianten, alkoholfreien Getränken und leckerem Rhabarberdatschi. Nunmehr fiel auf, dass Edwin sich heute besonders chic gemacht hatte. Er trug über Funktion eine bayerische kurze Trachtenhose, die bei genauem Hinsehen aus Stoff war, seidig glänzte und ursprünglich Badehose ist. Sogleich fanden wir für ihn das passende Äquivalent, unsere Bedienung im feschen Dirndl, und fotografierten das schöne Paar. Deshalb beschlossen wir, dass Edwin ein weiteres Prädikat 50

53 Tourenbericht zu verleihen ist (ihr erinnert Euch an die MTB- Tour am auf den Nikolaiberg): BEST DRESSED GUIDE! Wir starteten dann mit fliegendem Start aus Wohnzimmer unter Einweisung durch Edwin in die MTB-Grundpositionen: Pedale auf gleicher Höhe, stehende Position mit leicht gebeugten Knien, Arme angewinkelt, bis 10 m vorausschauend fahren. Doch das nächste Abenteuer wartete schon auf uns. Zwischen Egmating/Aying/Valley schoben/trugen/fuhren wir durch Walddschungel, steile Matschtrails, Wasserüberflutungen und konnten uns nur durch geschickten Einsatz von Moskito- und Zeckenspray, das laut Hans abartig stank, retten. Wieder im fahrtüchtigen Zustand begegneten uns im Wald die Bayern-Kamele aus Valley. Und wir testeten sogleich, who ist the winner, MTBs gegen Kamele, und konnten dieses Duell eindeutig für uns entscheiden. Dennoch wurden wir in jeglicher Weise unserem ökologischen Auftrag Wasser gerecht. Im schönen Mangfalltal bestaunten wir das Kunstwerk Tränen unserer Erde von Karl Jakob Schwalbach und versorgten uns mit frischem Wasser. Wieder auf sicherem Terrain/Hohendilching erwischte Christa der Pannenteufel und sie musste den Schlauch/Vorderrad wechseln. Doch selbst ist die Frau und Christa hatte das Problem dalli, dalli gelöst. Auf unserem weiteren Weg nach Miesbach durchfuhren wir die Brücke unter der Autobahn und bewunderten Aktivisten des Kletter- und Boulderzentrums Weyarn/ Leifheit-Halle (KletterZ). Nun kam der letzte Anstieg über Hausham zum Schliersee, der uns jegliche Reserven abverlangte, mit Edwin sind Abenteuer garantiert. Deshalb stärkten wir uns im Cafe Milchhäusl/Schliersee, erlebten das Seefest mit und ließen den Tag ausklingen. Renate drehte sogar noch eine Runde im Schliersee und roch auf dem Heimweg wesentlicher besser als wir anderen. Mit der Bayerischen Oberlandbahn, zwar über den Umweg Gegenrichtung Bayrischzell wegen mangelnder Fahrradplätze, erreichten wir München und kehrten gesund und munter mit der S2 nach Erding heim. Um künftige trockene Zugfahrten zu vermeiden, haben Renate und Petra beschlossen, in geeigneter Sekunde auszubüchsen und Getränke zu besorgen. Die weitere Auffahrt zum Spitzingsattel überließen wir unseren 5 Heroes, just for one day, Dominik und Paul Maier, Christa Perleb, Hannelore und Eric Lallet. Die Tour wurde formal am Schliersee beendet. Tourenbericht Teil 1: Dr. Petra Wiche-Wendler. Auf zum Spitzingsattel Edwin lobt `seine tolle Gruppe und insbesondere auch Petra, die nach ihrer `Trainingstour von km enorm an Kondition und fahrerischem Können zugelegt hat. Fünf Radler wollen noch zu später Stunde Richtung Spitzingsattel aufbrechen. Eigentlich sollte es die Asphaltstraße sein, doch irgendwie müssen wir ständig Privatwege akzeptieren und zurück, was zu diversen Umwegen führt. Entlang einem Forstweg gilt es eine entscheidende Weggabelung nach links zu nehmen. Nun ja, das Navi bzw. der Track sind hierbei leicht überfordert. Unser Weg wird stetig unwegsamer, bis wir unsere Räder nur noch tragen können. Es sollte sich um die alte Spitzingseestraße handeln, jedoch von Straße keine Spur. Felsig geht es bergauf. Ein anschließend sehr steiler, enger Steig erlaubt uns nur die Räder mit extremem Krafteinsatz zu schieben. Eigentlich kompetent wirkende Wanderer kennen den Weg offenbar doch nicht so gut, schicken uns in die falsche Richtung. Der kleine Abstecher entpuppt sich als eher langwierige Trage-/Schiebepassage. Endlich erblicken wir schweißgebadet eine kleine Gastwirtschaft am Spitzingsattel und wollen unsere Räder abstellen. Leider macht uns die `stämmige Wirtin klar, dass für sie schon Feierabend sei und wir weder Leitungswasser, Toilette oder sonst etwas in Anspruch nehmen können. Tja, 19 Uhr am Spitzingsattel was nun? Für die Abfahrt zum Spitzingsee hinunter und wieder hinauf definitiv zu spät. Beeindruckt hat uns aber 51

54 Tourenbericht eine nette, durchaus etwas kräftigere Radlerin (unsere Fotografin), die wöchentlich die asphaltierte Spitzingseestraße hinauf strampelt, um in der Albert-Link-Hütte das leckerste Brot der Region zu kaufen Respekt. In rasanter Abfahrt geht es für uns zurück zum Schliersee. Mittlerweile haben wir 110 km und Hm in den Beinen. Besonders beeindruckt sind wir von unserem Youngster Dominik (16), der `obercool und gut gelaunt die anstrengende Tour bewältigt (seine erste längere Radltour überhaupt). Die Suche nach Getränken und Speisen entpuppt sich als etwas kompliziert. Aufgrund des Festes haben umliegende Gastwirtschaften bereits geschlossen bzw. sind gerade dabei. Ewig lange Menschenschlangen, die sich vor Getränke- bzw. Essensausgaben am Volksfest drängeln, schrecken uns eher ab. Doch das Seerestaurant gehobener Stil bietet uns um Uhr noch sehr leckeres Essen an. Auch in verschwitzten `Radler-Klamotten kein Problem. Gut gespeist machen wir uns gegen Uhr auf den Weg Richtung Bahnhof. Genau jetzt wird ein bezauberndes Feuerwerk am See gezündet schon wieder ein Highlight. Ohne Probleme in der BOB-Bahn eingestiegen, teilt uns der Zugführer mit, dass er nun das Licht in den Waggons ausmache, damit wir das Feuerwerk besser sehen können. Mittlerweile blitzt und kracht es, so dass ein sehr lauter `Donner uns nicht übermäßig beeindruckt. Erst die Durchsage des Zugführers macht klar, dass ein Blitz im Zug eingeschlagen hat und die Weiterfahrt noch unklar ist. Den Rest der Nacht in einem Zugabteil hat auch nicht Jede/r. Doch langsam nimmt die BOB wieder Fahrt auf; der Schaden offenbar nicht groß. Nach eindrucksvollen Abenteuern erreichen wir um Uhr den Bahnhof Altenerding. Wir können es fast nicht glauben, dass es sich lediglich um die Ereignisse während eines einzigen Tages/Nacht handelt. Dir lieber Edwin, im Namen aller Teilnehmer/-innen, vielen Dank für eine wirklich außergewöhnliche Traumtour, die du absolut souverän geleitet hast! Teilnehmer/-innen: Renate Brenninger (Gast), Hans Buchmann, Helmut Pointner (Gast), Hannelore und Eric Lallet (Gast), Martina Neumann, Uschi Schranz, Stefan Taubalt (Gast), Dr. Petra Wiche-Wendler, Dominik mit Paul Maier und Christa Perleb mit dem Tourenbericht Teil 2. Freitag, 04. August Sonntag, 06. August 2017 Nussingrunde Glück war an diesem Wochenende angesagt, denn der Wetterbericht meldete labiles Bergwetter mit hoher Gewitter- und Unwettergefahr. Am späteren Freitagnachmittag fuhren alle mit Christoph nach Osttirol. Ingrid gabelten wir in Raubling am Pendlerparkplatz auf. Es war relativ viel Verkehr und so war es kurz nach acht Uhr, ehe die Gschildalm erreicht wurde. Nach einer kleinen Brotzeit hieß es, schnell in die Lagerbetten zu fallen, da bereits für fünf Uhr in der Früh wecken angesagt war. Rainer war da gnadenlos und nach einem kurzen Frühstück fuhr man zum Ausgangspunkt nach Stein (1.320 m) oberhalb Matrei in Osttirol. Es war bereits ziemlich warm, aber noch stark bewölkt. Immer wieder zogen Nebelschwaden durch. Davon ließen sich die Teilnehmer der Nussing-Runde aber nicht abschrecken. Um 6.30 Uhr ging s los und gleich in ziemlich steilen Serpentinen durch Lärchenwald hinauf zur Hoanzer Alm (Innere Steiner Alm), die man nach einer guten Stunde erreichte. Die Sonne ließ sich noch nicht blicken und die tief hängenden Wolken der nächtlichen Regenschauer ergaben interessante Fotos für die Fotografen. Auch manche Blume wurde vor allem von Heinz fachkundig eingefangen. Nicht mehr ganz so steil ging es dann weiter durch lichten Hochwald ein kleines Steiglein in stetem Auf und Ab bis zur Kessler Alm (1.930 m), die man nach weiteren 1 ¼ Stunden erreichte. Nun konnte man die ersten Sonnenstrahlen sehen, allerdings war 52

55 Tourenbericht der Aufstiegshang noch im Schatten. Die Herausforderung stellte nun der mit gefühlten 100 Serpentinen versehene Aufstieg auf dem Karl-Jirsch- Weg zur Nussingscharte dar. Gegen Uhr wurde diese nach abwechslungsreichem Aufstieg erreicht (2.739 m). Auf der Südseite der Scharte hielt sich dichter Nebel. Dennoch ließ man sich eine kurze Mittagspause von einer knappen halben Stunde nicht nehmen. Über ein Schotterfeld und die Wiesen der Steiner Alm, die mit vielen Schafkugerln versehen war, gelangte man gegen Uhr zum Wolkenhaus der Sudetendeutschen Hütte (2.650 m). Die Experten diskutierten nun heftig, ob oder Höhenmeter im Aufstieg zurück gelegt wurden Hm kann man sicherlich gut vertreten. Nun rissen die Wolken auf und die Sonne kam zum Vorschein. Nach einer weiteren Mittagspause auf der Hütte konnte der Nachmittag frei gestaltet werden (z. B. Sonnen vor der Hütte). Den Gradötz (3.063 m) hätte man sicherlich noch dranhängen können, allerdings wären es dann über Hm geworden und übertreiben soll man ja bekanntlich nichts. Nach dem Abendessen gab es ein fürchterliches Gewitter mit Hagel, Windböen und Regen ohne Unterlass, das z. B. im Kalser Tal, aber auch an der Felbertauernstraße großen Schaden anrichtete. Am Sonntag regnete es ohne Unterlass bis gegen 8 Uhr. Rechtzeitig nach Beendigung des Frühstücks hörte es auf und die Sonne kam zum Vorschein. Allerdings waren die hohen Gipfel alle in Nebel gehüllt. Daher wurde beschlossen, aufgrund der unsicheren Witterung direkt nach Stein über die Äußere Steiner Alm abzusteigen und auf den Gradötz zu verzichten, was sich im Nachhinein als kluge Entscheidung herausgestellt hat. Gegen 8.15 Uhr begann der Ab- stieg und man konnte auch die Unwetterschäden am Weg und am Talboden der Steiner Alm hautnah erleben. In der Äußeren Steiner Alm wurde eine kurze Einkehr auf der Terrasse gehalten. In vielen Kehren ging es dann hinunter nach Stein zum Auto (11.30 Uhr). Die mehr als Höhenmeter Abstieg waren ein ganz schöner Knieschnackler. Im Matreier Bauernladen wurde dann noch eingekauft, in der Gschilder Alm bei neuerlichem Gewitter und Dauerregen Brotzeit gemacht, ehe im Dauerregen zurück nach Walpertskirchen/Erding gefahren wurde. Die Nussing-Runde war anstrengend, die Sudetendeutsche Hütte ein herrlich gelegenes Wolkenhaus mit neuen Hüttenpächtern, die ihr Leid über die Schwierigkeiten der Bewirtschaftung klagten und eine Tour, bei der man den diversen Regenmöglichkeiten mit Glück gut ausweichen konnte. Teilnehmer: Christoph, Heinz, Martin, Ingrid 53

56 Lauf- und Radbekleidung Funktionsunterwäsche Sport BHs Outdoorbekleidung Handschuhe Kompressions-Bekleidung Sportsocken Helme Am Mühlgraben Erding Tel.: / info@pro-function.com Dienstag-Freitag: itag: Uhr Samstag: Uhr 54

57 Tourenbericht Mittwoch, bis Dienstag, Meraner Höhenweg MHW mit Variante Spronser Seenplatte, 7-tägige Hüttenwanderung Mittwoch, , Tourenbericht Heinz Barczewski Für den Meraner Höhenweg gibt es mehrere Einstiegsvarianten. Ich habe den Einstieg ausgehend von Partschins gewählt, weil man von dort mit der Seilbahn bequem dem ersten Höhenanstieg, zumal am Anreisetag, aus dem Weg gehen kann. Wir erreichen die Talstation der Texelbahn bereits gegen Uhr, haben also noch genügend Zeit für eine Mittagspause im Ort. Eine Pizzeria ist unser auserwähltes Ziel; doch leider sind wir zu früh dran. Erst um 12 Uhr öffnet die Küche. Aber für die Wartezeit belohnt uns der Koch mit vorzüglichen Pasta-Gerichten und Pizzen (ich nehme zur Diavola noch etwas XXL-Scharf in Form von Chili-Öl, super lecker; Kommentar der Mitwanderer: Aus lauter Angst ). An der Texelbahn werden wir vom Personal bereits ausführlich über den ersten Tag der Wanderung informiert; die 1000-Stufen-Schlucht sei sehr anstrengend, der Ziegenbraten auf unserer ersten Rast, dem Pirchhof soll ausgezeichnet sein. Von der Bergstation Giggelberg (hier müssen wir erst einmal wieder die Gondel über Anruf bei der Talstation wegen Vergesslichkeit öffnen lassen) geht es erst einmal gemütlich mit Blick auf Naturns vorbei am Berggasthof Hochforch (mittlerweile geschlossen) zur 1000-Stufen-Schlucht (gezählt hat sie keiner). Es ist ein weiter Einschnitt zur Überquerung des Lahnbachs mit ca. 300 m Höhenunterschied. Hier herrscht an einer Stelle erhöhte Steinschlaggefahr; die geplante Hängebrücke steht kurz vor der Fertigstellung, zu spät für uns. Nach ca. drei Stunden erblicken wir unser heutiges Domizil, den Pirchhof. Was auf den ersten Blick (von hinten) den Eindruck einer in Renovierung befindlichen Bruchbude erweckt, entpuppt sich 55

58 Tourenbericht als eine hervorragend ausgebaute, komfortable Berggaststätte basierend auf einem alten Bergbauernhof; Mauern und Balken teilweise aus dem 14. Jahrhundert. Wir werden im Nebengebäude in wunderbar renovierten alten Bauernstuben mit einwandfreien sanitären Einrichtungen untergebracht. Erwähnenswert: die Leute scheinen früher sehr klein gewesen zu sein, die Türstöcke sind nicht für Leute über 1,65 m gedacht. Und eine hervorragende Küche haben sie auch hier, natürlich gilt das auch für den Ziegenbraten Donnerstag, ; Tourenbericht Claudia Honsberg Die erste Hüttennacht haben wir unterschiedlich gut verbracht (Es sollen Schnarcher unter uns sein!). Der schöne Morgen macht uns das Aufstehen aber trotzdem leicht. Vor dem Frühstück waren schon die Fotografen unterwegs. Abmarsch dann um 8.15 Uhr. In stetem Auf und Ab führt der Höhenweg durch eine wunderbare Landschaft hoch über dem Etschtal. Während unten im Tal die Obstplantagen geometrisch sauber angelegt sind und auch der Fluss in ein begradigtes Bett eingepfercht ist, gedeiht auf den Wiesen, die wir hier oben durchqueren, eine Fülle von Blumen, denn wir bewegen uns in dem Naturpark Texelberg. Manch eine/r kommt vor lauter Freude am Schauen und Fotografieren gar nicht voran. Diese Blumenvielfalt zieht natürlich auch eine Menge Schmetterlinge an. Ganz besonders freuen wir uns über einige Schwalbenschwänze, Neben dieser ökologischen Vielfalt gibt uns dieser kurzweilig angelegte Weg auch einen bemerkenswerten Einblick in die alte Kulturlandschaft der Bergbauern. Die liebevoll mit Blumen geschmückten, uralten Bauernhöfe thronen regelrecht über dem Tal inmitten extrem steiler Wiesen. Das harte Leben der früheren Tage wird heute etwas erleichtert durch Fahrspuren in den Hängen, auf denen das Heu wenigstens zum Hof hinauf gefahren werden kann. Kurz vor Katharinenberg beobachten wir einen jungen Mann, der ein motorgetriebenes, extrem flaches, mit Spikesrollen versehenes Mähwerk vor sich herführt. Im ganz steilen Gelände wird dagegen das Gras auch heute noch mit der Sense geschnitten. Das Heumachen bleibt eine schweißtreibende, schwere Arbeit. Apropos schweißtreibend: die Sonne brennt uns mittlerweile richtig auf den Pelz und wir sind dankbar, dass der Höhenweg auch immer wieder in dichtem Mischwald verläuft. Mehrmals müssen wir Schluchten queren, die sich tief in die Berghänge eingegraben haben. Das bedeutet immer wieder etliche Höhenmeter hinabsteigen, um dann wieder hinaufzusteigen. Nur einmal verkürzt eine Hängebrücke dieses Procedere! Nach gut 3 Stunden Gehzeit erreichen wir das malerisch gelegene Katharinenberg im Schnalstal, wo bereits ein Kleinbus darauf wartet, uns ein gutes Stück weiter zu befördern. Christoph, der junge Fahrer, wurde von Heinz engagiert, um uns dreimal auf dieser Tour ein Stück weiter zu bringen. Dadurch können wir weniger interessante Abschnitte verkürzen, was uns dafür einige Abstecher in die höher gelegenen Regionen ermöglicht. Die kleinen Bergstraßen, über die uns Christoph souverän kutschiert, sind in sehr gutem Zustand. Sie winden sich in steilen Serpentinen durch die Landschaft und binden auch die weit abgelegenen Höfe an die menschliche Zivilisation an. Unser zuverlässiger Taxifahrer lädt uns am Vorderkaser (1.693 m) aus. Die Brücke, die wir davor überqueren müssen, ist durch starke Regenfälle kurz vor unserer Tour ziemlich beschädigt worden. Geröllmassen und schlammiges Wasser zeugen noch von der Naturgewalt, die hier gewütet hat. Es ist mittlerweile kurz nach 12 Uhr. Wir sind noch fit, um die knappe Stunde hinauf zum Mitterkaser (1.954 m) zu wandern, ehe wir eine längere Mittagspause einlegen. Relativ gemütlich geht es auf breitem Kiesweg hinauf, immer am Bach entlang. Da auf diesem Weg eine schöne, bewirtschaftete Almhütte an der anderen liegt, ist der Weg in diesem Teilabschnitt von Italienern und Deutschen sehr gut besucht. Auf das Liegen in der Wiese haben wir uns bei dieser Rast allerdings zu früh gefreut: einige 56

59 Tourenbericht halbstarke Kühe entern unseren Liegeplatz, schlecken an unseren Rucksäcken und drängen uns regelrecht beiseite. Gegen solche Aufdringlichkeit können wir nur das Feld räumen - und zwar so schnell, dass Sebastian, der noch mal ein gewisses Örtchen aufgesucht hatte, erschrocken nach uns Ausschau hält! Die Schlussetappe zum Eishof (2.076 m) ist dann nicht mehr lang. Um 15 Uhr sind wir heute bereits am Ziel und die Gruppe teilt sich auf: da gibt es die Wuslerten, die noch viel Energieüberschuss haben und sich auf den Weg machen, die Umgebung genauer zu erkunden und die Bachtemperatur zu prüfen. Und es gibt die, die gerne gleich warm duschen, den Nachmittag eher ums Haus herum im Liegestuhl verbringen wollen und einen Bericht über diesen Tag zu schreiben haben! Um 18 Uhr treffen wir uns dann alle ausgeruht und munter zum Abendessen mit köstlichen Tiroler Spezialitäten (Mir läuft noch das Wasser im Munde zusammen, wenn ich an den fein abgeschmeckten Krautsalat und den fluffigen Kasknödel denke!).über den Rest des Abends bewahre ich Stillschweigen! Freitag, ; Tourenbericht Evi Baumann als Ghostwriter für Harald Schramek Nach einem guten Frühstück im Eishof tigern wir um 7.40 Uhr los. Lange begleitet uns rechtsseitig ein Gebirgsbach (Pfossentalbach), der mit wunderbaren Steinmandl-Kunstwerken gesäumt ist. Der gleichmäßig ansteigende ehemalige Militärweg führt uns immer höher. An einem Steinbrunnen kann man sich sportlich elegant mit frischem Bergwasser erfrischen. Immer höher und etwas steiler geht s über das Glitzergestein. Zwei Stoaklopfer bessern an einer Stelle den Weg aus. Sie werden von den Alpenkranzlern in einen kurzen Ratsch verwickelt. Eine unheimliche, mystische kleine Höhle macht uns neugierig. Die drei Trolle stehen davor und bewundern den Gletscherhahnenfuß über dem Ein- 57

60 Tourenbericht gang. Mit einer leichten Kletterei erreichen wir das Eisjöchl (2.895 m). Gämsen beäugen uns von ganz oben und stellen hoffentlich keine Vergleiche an!! Schon sind wir bei der Stettiner Hütte, vor der sechs grüne Salewa-Übernachtungszelte stehen, weil die Hütte 2014 durch eine Windlawine zerstört wurde. Trotzdem werden wir auf der Terrasse mit Suppe und Getränken gut bewirtet. Auf ein energisches Bitten von Heinz machen wir uns dann an den Höhenmeter tiefen Abstieg. Der Weg schlängelt sich in vielen Serpentinen abwärts. Irgendwelche Rübezahls haben riesige Steinblöcke aus Marmor und Quarz durch die Gegend geworfen. Bei Verstauen von Bananenschalen fühlt sich ein hinter dem Felsblock befindliches Murmeltier sehr gestört und pfeift uns etwas. Gegen 14:30 Uhr erreichen wir die Lazinser Alm (1.882 m). Ringsherum läuft eine Hühnerschar und laufen Ziegen. Wir schlemmen unter dem Sonnenschirm hausgemachten Kuchen. Ein vor Charme und Esprit sprühender gertenschlanker Alpenkranzler bezirzt die Bedienung; das Resultat: eine Freirunde Schnaps!! Nach ungefähr 20 Minuten kommen wir zum Lazinser Hof mit einer unwahrscheinlichen Blütenpracht. Besonders ein altes Austragshaus zieht uns in den Bann. Sogar die Männer finden den Duft der Gebirgshängenelken umwerfend. Eine Alpenkranzlerin muss dann im Laufschritt aufholen, nachdem ein 11 Wochen alter Welpe auftaucht; die Wanderfreunde zeigen sich gnädig. Nach weiteren 25 Minuten kommen wir in die Zivilisation zu unserer Unterkunft im Gasthaus Zeppichl. Dort ist heute Grillabend mit Musik!! Schau n wir, was der Abend bringt??? Samstag, ; Tourenbericht Sebastian Götz Ein verrückter Tag bzw. ein verrücktes Wetter. Schon am Vorabend gibt Heinz die Parole aus, dass wegen des zu erwartenden Wetterumschwungs der Ablauf des morgigen Tages verändert wird. Doch siehe da, am Morgen zeigt sich im Westen der blaue Himmel und das Wetterradar aus dem Internet bestätigt, die Unwetterfront hat über Nacht unser Gebiet schon wieder verlassen. Daraufhin setzt Heinz den ursprünglich geplanten Tagesablauf wieder in Kraft und so sind wir nach einem ergiebigen Frühstück im Gasthaus Zeppichl vom Taxi abgeholt und über Platt zum Parkplatz in Ulfas gebracht worden. Gegen 9.00 Uhr brechen wir von hier aus auf um auf die Matatzspitze (2.137 m) zu marschieren. Erst geht s über eine Teerstraße, die dann in eine Forststraße über geht, aber bald beginnt dann auch schon der nicht so eintönige Steig, der uns bei der Ulfas-Hütte erstmals mit dem Bewässerungssystem dieser Gegend, dem Waal in Verbindung bringt. Nach einem zwar einfachen aber doch anstrengenden Anstieg und bei schönstem Wetter erreichen wir gegen 11:30 Uhr das Gipfelkreuz mit der eingearbeiteten Inschrift Gott schütze unsere Heimat. Verwundert sind wir über einen Besen, der beim Gipfelkreuz abgelegt ist. Aber bald wird uns klar, dass diesen nicht eine Hexe hinterlassen hat, sondern ein findiger Bergwanderer diesen zum Säubern des Gipfelplateaus von Schafskot bereitgestellt hat. Nach einer kurzen Brotzeit und ausgiebiger Fotopause zwingt uns eine Wolkenwand im benachbarten nördlichen Gebirgsmassiv zum baldigen Aufbruch Richtung Christl. Unterwegs treffen wir zuerst auf eine Ziegenherde, die zwar mutterseelenallein über die Alm zieht, bevor es dann durch eine herrliche Felslandschaft und über den Hitzenbichl weiter talwärts geht. Das herannahende Gewitter zwingt zur Eile und so stoßen wir genau bei Eintreffen der ersten schweren Regentropfen auf die direkt am Weg sich befindende Waaler-Alm, die uns vor dem einbrechenden Wintereinbruch einen trockenen Unterschlupf bietet. Im Nu ist die Landschaft mit weißem Gries überzogen und es sieht so aus als könnten wir den Abstieg heute nicht mehr fortsetzen. Der Hüttenwirt Opa Heinrich, der auch die Funktion des Waalers inne hat, bewirtet uns fürstlich mit seinen Speck- und Käsespezialitäten, bevor wir nach ca. zwei Stunden doch zum 58

61 Tourenbericht Aufbruch rüsten. Und siehe da, just nach den ersten Orientierungen reißt der Himmel wieder auf und es stellt sich ein Wetter ein, das für diesen Tag nicht mehr zu erwarten war. Ja im Nachtrag muss man sich wirklich fragen, wie unser Heinz im vergangenen Winter bei der Planung der Tour bereits diesen Riecher für die Gestaltung dieses Regentages haben konnte. Unser weiterer Weg führt uns dann zurück auf den Meraner Höhenweg, an dem auch unser nächstes Quartier, der Valtelehof liegt, den wir aber wieder nur ganz knapp um Uhr vor dem nächsten Gewitterregen erreichen konnten. Kurz vor den letzten Metern müssen wir dann doch noch unsere Regenklamotten auspacken und der aufkommende Sturm hat auch noch den Strohhut vom Berichterstatter in den Misthaufen verfrachtet. Glück im Unglück, die anschließende Jauchepfütze hat er nicht mehr erreicht. Sonntag, ; Tourenbericht Ernst Schmidt Nach dem gestrigen Regentag heute ein Sonnentag wie aus dem Bilderbuch! Die Luft ist so klar und die Sicht großartig; vom Jaufenpass im Norden mit Talort St. Leonhard über das Passeiertal bis nach Meran im Süden! Die Übernachtung im Berggasthof Valtele war sehr angenehm, wir teilen uns unser Lager mit einer Gruppe junger Leute aus Karlsruhe, das Essen war gut, die Wirtsleute sehr freundlich. Der Wirt ist Ziegenzüchter im Nebenerwerb. Wir starten mit dem Taxi um 8.30 Uhr in Richtung Gstear, wo unsere Wanderung beginnt; immer mit Sicht über das Meraner Becken bis zum Rosengarten. Leider ist die Sicht wegen der Baumhöhe begrenzt. Mittagsrast ist im Longfallhof, dann geht es weiter zur Bockerhütte, ein steiler und beschwerlicher Aufstieg. Eine Zwangspause (jemand hat das Stirnband im Longfallhof zurück gelassen; macht 100 m extra runter und rauf) wird zum Fotoshooting genutzt. Auf der Bockerhütte werden wir von Hühnern, Hasen und Kühen begrüßt. Eine Tierfreundin unter uns ist begeistert. Das Lager auf der Bockerhütte liegt direkt unter dem Dach, die Matratzen direkt auf dem Boden, der ganze Raum ist kalt und zugig. Die Hütte selber muss wegen defekter Materialbahn mit dem Heli versorgt werden. Montag, ; Tourenbericht Evi Baumann Nach einer kalten Nacht auf dem luftigen Dachboden verlassen wir bei 5 Grad Morgentemperatur die unharmonische Gaststube. Eine Alpenkranzlerin hat kurzfristig einen Job als Bedienung angenommen. Wir gehen den abends heiß diskutierten Weg 22b ; die Sonne wärmt schnell Wadl und Gemüt. Weiter in stetigem Auf und Ab (mehr Auf als Ab) mit Ausblick zum Rosengarten erreichen wir um 59

62 Tourenbericht Uhr die Spronser Seen. Auf dem Weg treffen wir eine Ziegenherde, die vorwurfsvoll unseren Schlenderschritt betrachtet. Eine Ziege ist zu Streicheleinheiten aufgelegt. Der Herdenchef beobachtet das misstrauisch. Am ersten See (Pfitscher Lacke) machen wir Rast und können zwei Südtiroler beim Fliegenfischen beobachten. Vorbei an Bachläufen und der Kaser Lacke kommen wir zur großen Gaststätte Oberkaseralm. Nach den großen Knödelportionen spekuliert der Chef auf ein Taxi (vergebliche Liebesmüh!!). Also gehen wir weiter steil bergauf zu einem eindrucksvollen Wasserfall. Bei einer Almruine entsteht das ausgeklügelte Gruppenbild, zu dem ein junger Mann aufs Dach klettern muss. Bald darauf erreichen wir die nächsten Seen (Grünsee, Langsee). Bei einem Anglerpaar können wir den reichlichen Saiblingsfang begutachten. Nun aufwärts zur Hochgangscharte (2.241 m) vorbei am dortigen steinernen Brotzeittisch, dann gehen wir sehr konzentriert über einen teils kettenversicherten Steig etwa zwei Stunden zum heutigen Ziel, dem Hochganghaus. Ein Tierpark (Hühner, Pferde, Schweine, Hasen, Hunde) lässt eine kniemüde Kranzlerin sogar noch ein paar Hüpfer machen. Ein schöner Tag geht zu Ende. Dienstag, ; Tourenbericht Heinz Barczewski Der Morgen des letzten Tourentages empfängt uns mit bestem Sommerwetter. Da wir heute nur ca. 3 Stunden Wegzeit haben, lassen wir es nach dem Frühstück gemütlich angehen. Vorwiegend durch bewaldete Hänge wandern wir vorbei an der Goidner Alm zuerst in Richtung Hohe Wiege und dann zur Tablander Alm und weiter zur Nasereit Hütte. Die Wege sind gesäumt mit Schwammerl, ein Steinpilz ist auch dabei; leider: Naturschutzgebiet, Sammeln verboten. Nur ab und zu eröffnet sich ein Blick auf das Meraner Becken. Es geht noch einmal kräftig ca. 150 m steil nach oben, die letzte Anstrengung für heute, bevor auf dem letzten Teilstück zur Bergstation der Seilbahn in/am Giggelberg hinab gemütliches Gehen angesagt ist. Die dort befindliche gemütliche Berggaststätte verwöhnt uns mit Pasta- und Knödelspeisen und hinab geht s mit der Gondel nach Partschins. Eine herrliche Wanderwoche geht zu Ende, bei der es mir eine Freude war, diese miteinander harmonisierende und unkomplizierte Gruppe führen zu dürfen. Technische Daten: Wegstrecke: 88 km; Höhenmeter (ohne Lift): 4600 m Nachtrag Ernst Schmidt: Zum Schluss noch ein Dank an unseren Tourenführer Heinz, der wie immer hervorragend organisiert und geführt hat, sowie an die Gruppe für Freundschaft und Harmonie. Teilnehmer: Evi Baumann, Claudia Honsberg, Sebastian Götz, Ernst Schmidt, Harald Schramek Bilder: Harald Schramek, Heinz Barczewski Tourenleitung: Heinz Barczewski 60

63 Tourenbericht Freitag, Sonntag, Sommercamp 2017 mit viel Action anstatt Sommerfrische! Alles startete mit einer persönlichen Einladung zum Sommercamp. Ich, Katja, Jugendreferentin, wollte endlich meine Zielgruppe, die Jugendlichen des Alpenkranzl Erding kennenlernen. In einem Brief stellte ich mich kurz vor und erzählte von meinem Vorhaben. Ein Jugendcamp im Altmühltal mit vielen Aktivitäten. Nur gemeinsam mit einem Team aus tollen freiwilligen Betreuer*innen (Constanze, Mike, Hermann, Ralf, Rainer, Michael, Eva, Wolfgang, Katja und Laura) konnte das sportliche Programm, welches aus Klettern, Klettersteig, Höhlenklettern, Boot fahren, MTB fahren und Slacklining bestand, zusammengestellt werden. Nach und nach trudelten die Anmeldungen bei mir per , WhatsApp und per Brief ein und zum Schluss waren es sage und schreibe 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren. Am Freitag, 8. September war es endlich soweit! Wir fuhren mit vollgepackten Autos ins Altmühltal. Im Gepäck hatten wir mehrere Helme, Seile, Gurte, MTBs, Zelte, Brauereigarnituren, einen Grill, viel Verpflegung für hungrige junge Alpenkranzler und gute Laune. Unser Ziel war der Zeltplatz Hammermühle (www. zeltplatz-hammermühle.de) bei Mörnsheim. Dort angekommen haben wir alle gemeinsam unsere kleine Zeltstadt aus 10 Zelten aufgebaut. Alle Betreuer wurden mit einem schönen DAV-typischen grünen Alpenkranzl Guide T-Shirt von Pro Function ausgerüstet. Zeltaufbau, gemütliches Einrichten und Kennenlernspiele machten uns natürlich hungrig. Aber Wolfgang unser Grillmeister kümmerte sich schnell um die Glut im Grill und wir konnten uns alle die leckeren fränkischen Bratwürstchen aus dem Altmühltal schmecken lassen. Krönender Abschluss des Tages, war ein gemütliches und wärmendes Lagerfeuer. Alle, die auch ein bisschen Wärme von innen brauchten, bekamen von Constanze und Mike einen heißen Tee oder Kakao gemacht. Der nächste Tag begann um 8 Uhr mit Wecken. Nach und nach krochen wir alle aus unseren Zelten zum gemeinsamen Frühstück in unserem Versorgungspavillion. Ziemlich nervös checkten wir immer wieder den Wetterbericht, doch er versprach nichts Gutes. Gut gestärkt durften alle Teilnehmer*innen im Anschluss an das Frühstück ihre Aktivität für den Morgen aussuchen und die Experten*innen kennenlernen. Aufgrund des Wetters musste leider das 61

64 Tourenbericht Kanu fahren auf der Altmühl gestrichen werden. Dennoch konnten wir folgende Aktivitäten zum Ausprobieren anbieten. Constanze und Hermann unsere Klettersteigexperten, Rainer und Wolfgang unsere Kletterexperten, Mike und Eva unsere Slacklining-Experten, Ralf war MTB-Experte, Michael und Katja unsere Höhlenkletterexperten Am Nachmittag machte uns dann doch der Regen einen Strich durch die Rechnung. Klettersteig und Klettern konnten wir aufgrund der Witterung nicht mehr stattfinden lassen. Jedoch hatte unser Mike eine Alternative im Gepäck! Alle interessierten konnten nun zwischen Pfeiferl schnitzen mit Mike und einer Höhlenklettertour mit Michael, Rainer und Ralf wählen. Gemeinsam ließen wir uns am Abend wieder unsere guten fränkischen Grillwürstl mit Kartoffelsalat und Semmeln schmecken und zwirbelten uns zum Nachtisch Stockbrotteig um unsere zuvor gesammelten Stöcke und verfeinerten es mit Nutella. Am Sonntag bauten wir nach dem Frühstück unsere Zelte wieder ab, verstauten das ganze Equipment in die Fahrzeuge und fuhren zur Tropfsteinhöhle Schulerloch ( Dort bekamen wir eine sehr interessante Führung mit einer medialen Zeitreise durch die Geschichte der Erde zu sehen. Gegen 15:15 Uhr erreichten wir alle wieder gesund und munter und bei Sonnenschein Erding. Fazit: Der Wettergott war uns leider nicht sehr hold. Wir haben uns dadurch jedoch nicht die Laune verderben lassen und hatten trotzdem viel Spaß. Ich bin begeistert, wie wir unser erstes Jugendcamp an diesem Wochenende gemeistert haben. Alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen konnten sehen, was das Alpenkranzl Erding drauf hat. Ich danke allen Betreuern, die mit mir gemeinsam unsere junge Zielgruppe kennenlernen wollten! Danke auch an alle Kinder und Eltern! Ein großes Dankeschön an den T-Shirt Sponsor Thomas Fischer von Pro Function Erding, an das Tagwerk Erding, das uns mit leckeren Müsliriegeln versorgte und den Supermarkt Feneberg für seine Warengutscheine. Geht es weiter? Ja, klar! Neue coole Aktivitäten für Euch kommen bald! Katja und alle Betreuer Einfach mehr Lebensqualität durch Terrassendächer vonsolarlux Glas Spiegel Bilderrahmen Fenster und Wintergärten nach Maß Todfeilerstraße Erding Tel / Parkplätze vor dem Haus 62

65 Ausleihraum Wann: Wo: Was: Mietgebühr: Impressum Herausgeber: DAV-Sektion Alpenkranzl Erding e.v. - Geschäftsstelle - Krankenhausstr Erding, Tel.: 08122/3525 Fax: 08122/ geschaeftsstelle@alpenverein-erding.de Internet: Facebook: Redaktion: Hans Mau, Tel /54280 Layout, Satz: Frau Mayr Mediengestaltung Druck: Kasdorf & Mayr Druck GmbH Rennweg 32, Erding Auflage: Stück Alle Artikel stellen die Meinung der Verfasser dar. Dieses MitgliederMagazin der DAV-Sektion Alpenkranzl Erding e.v. erscheint vierteljährlich und wird den Mitgliedern automatisch zugesandt. Titelbild 01/2018: Montag und Mittwoch von Uhr In der Geschäftsstelle der Sektion in Erding, Krankenhausstr. 20 Alpenvereinsführer und -karten, Kompass Karten von fast allen Berggruppen, Gurte und Klettersteigset, Steigeisen, Eispickel, Steinschlaghelme, Lawinenschaufeln, Sonden, Stirnlampen, Verschüttetensuchgeräte, Schneeschuhe, Lehrbücher. Lt. Ausleihliste in der Geschäftsstelle Was gibt es noch: AV-Schlüssel für Winterräume (Hütten des DAV, ÖAV), Kaution 25,00. Sektionsshop: Informationen: Hier erhalten Sie Hüttenschlafsäcke, Alpenvereinsjahrbücher. Blick auf die Loferer Steinberge Foto: Hans Mau Ausleihraum / Impressum Im Ausleihraum liegen verschiedene Faltblätter und Aufkleber auf. Hier erhalten Sie auch Aufnahmeanträge. 63

66 Ausrüstungsliste für Sektionstouren - DAV Alpenkranzl Erding Kategorie Art Beispiele A Bergwanderung / Bergtour Hochgern, Kramer, Daniel B Bergtour, Klettersteig, ausgesetzt, seilgesicherte Passagen, I - II Zugspitze, Ellmauer Halt, Hochschober C Gletscher-/ Hochtour, kombiniertes Gelände Dachstein, Großvenediger, -glockner D Klettertour II - III Kopftörlgrat, Stüdlgrat E Skitour/Schneeschuhtour Rotwandreib n, Schwarzkogel, Hirzer F Skihochtour Granatspitze, Piz Palü, Dreiherrnspitze G MTB & Fahrradtouren Mindestausrüstung A B C D E F G Personal-, Alpenvereinsausweis, Geld X X X X X X X Erste-Hilfe-Set mit Rettungsdecke, Biwaksack X X X X X X X Persönliche Medikamente X X X X X X X Rucksack mit Regenschutz X X X X X X X Brotzeit, Proviant, Trinken / Trinkflasche X X X X X X X Gebietsführer, -karte X X X X X X X Regenbekleidung / evtl. Regenschirm X X X X X X X Mütze / Stirnband, Handschuhe X X X X X X Sonnenschutz (Creme, Brille, Hut) X X X X X X X Tourenhose, -jacke, Socken, Pullover / Faserpelz, Funktionswäsche X X X X X X Hüttenschlafsack, Waschzeug (Mehrtagestouren) X X X X X X Stirnlampe, Streichhölzer / Feuerzeug X X X X X X Gamaschen (im Winter) X X X X X X Bergschuhe (S = Steigeisenfest, K = Kletterschuhe) X X S K Grödel (je nach Bedarf) X X Wander- oder Skistöcke X X X X Verschüttetensuchgerät, (mind. Zwei-Antennen-LVS-Gerät, besser X X Drei-Antennen-LVS-Gerät), Lawinensonde, Lawinenschaufel Tourenski mit gut klebenden Fellen, Skitourenschuhe X X Harscheisen, Skiwachs, Skiwerkzeug X X Schneeschuhe (alternativ zu Skitouren) X X Steigeisen, Eispickel, Eisschrauben X X Hüftgurt (in Einzelfällen Brustgurt), Helm X X X X Klettersteigset mit Bremse, Klettersteighandschuhe X Grundausrüstung für Touren mit Seil: X X X 2 gesicherte (HMS) Karabiner (Schraub, Ball-Lock, Belay), Express Karabiner (2 Schnappkarabiner), 1 Bandschlinge 1,2 m (3 Kennfäden), 2 Prusikschnüre (5 mm, doppelte Körperlänge) Bergseil (Einfachseil 9-11 mm) X X X Abseilachter, Prusikschnur (5 mm, 1 m lang) X Bandschlinge 0,6 m (min. 3 Kennfäden) X funktionstüchtiges Fahrrad bzw. MTB (je nach Tourenausschreibung) X Fahrradhelm, Fahrradhandschuhe, Brille X Pumpe, Ersatzschlauch, Reparaturset X Weitere Ausrüstung nach Absprache mit dem Tourenführer oder lt. Ausschreibung 64

67 Korsika Wildnis & Wein Korsika ist eine Insel der Superlative: das klarste Wasser, die schönsten Strände und traumhafte Sonnenuntergänge. Leistungen: Direktflug nach Calvi mit Fly Niki ab Memmingen oder Salzburg, 7 ÜN im Bungalow mit ¾ Pension im deutschsprachigen Feriendorf Zum Störrischen Esel, deutsche VinoVia Reise und Wanderleitung ab/bis Calvi, 5 geführte Wanderungen, Wein Seminar Korsische Weine, alle Transfers nach Programm vor Ort. Preis: 1.295, Einzel Bungalow 175 Zuschlag Mind. 7, max. 15 Teilnehmer Alpenüberquerung von Tegernsee nach Sterzing Juli leichte Etappen: Tegernseer Tal Achental Zillertal Pfitschtal Sterzing. Ausdauer für Touren mit einer Gehzeit bis zu 8 Std. und bis max. 900 Höhenmeter im Auf und Abstieg. Leistungen: 8 Tage Wanderführer, 7 ÜN in Berghütten und Gasthäusern, Halbpension, alle Transfers mit Bussen, Seilbahnen, Fähren, Bahn nach Programm, Rückfahrt nach München Preis: 1.180, Min. 6, max. 12 TN Anmeldeschluss 30. März 2018 Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran August 2018 E5 Variante mit vielen bequemen Übernachtungen in Gasthäusern. 9 mittelschere Etappen: Oberstdorf Lechtal Madautal Inntal Kaunertal Pitztal Vent Schnalstal Meraner Höhenweg Südtirol. Ausdauer für Touren mit einer Gehzeit bis zu 8 Std. und bis max Höhenmeter im Auf und Abstieg Leistungen: Wanderführer, 4 ÜF in Berghütten, 5 ÜN in Gasthäusern, HP, alle Transfers nach Programm mit Bus, Taxi, Bergbahnen und Reisebus nach München Preis: 1.250, Min. 6, max. 12 TN Anmeldeschluss Weitere Ziele 2018: Schottland, Liparische Inseln, Piemont, etc. Details unter Gerne planen wir auch Ihre individuelle Reise! VinoVia WeinWanderreisen Tel /91495 info@vinovia.de Sonja Schupsky

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Rainer Preis, Rainer Pollack Rainer Preis, Tel.: 08081/4972

Rainer Preis, Rainer Pollack Rainer Preis, Tel.: 08081/4972 Handhabung des Verschüttetensuchgerätes Für diesen Kurs ist der Anmeldeschluss bereits abgelaufen. Nähere Informationen zum Kurs im Programmheft 4/2007 oder bei den Kursleitern. 13.12.2007 Praxistag: 06.01.2008

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