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1 SCHULZEITUNG 2000 Impressum Redaktion der Schulzeitung: Jürgen Netttelbusch, Theo Sartoris, Ulrich Woitecki Heinrich-Heine-Gymnasium Oberhausen Lohstraße Oberhausen Ausgabe 2000 Unsere Schule, demnächst auch diese Schulzeitung, finden Sie online im Internet unter: -Adresse des HHG: oder Bildmaterial: Archiv des HHG, Daniela Auge, Dr. Lutz Beyer, Sarah Frank, Tobias Glaubitz, Karl Grabow, NRZ, Sebastian Riemer, Konrad Schlattmann, Wolfgang Steffen, WAZ, Ulrich Woitecki, Andrés Zilly Umschlag: Tina Hönike, Leistungskurs Kunst, 1983, Leitung: Dieter Hermann Layout: Ulrich Woitecki Herausgeber: Heinrich-Heine-Gymnasium, Oberhausen Druck: JVA Geldern Wir bitten für die Finanzierung dieser Ausgabe der Schulzeitung des Heinrich-Heine-Gymnasiums um eine Spende auf das Konto Nr.: 82081, bei der Stadtsparkasse Oberhausen, Bankleitzahl: Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 1

2 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Inhalt Entwicklung des Schulprogramms am Heinrich-Heine-Gymnasium...3 Ereignisse am HHG im Schuljahr 1999/ Ist die da, der da oder die da?...5 Lehrer und Lehrerinnen im Schuljahr 1999/ Schulstatistik für das Schuljahr 1999/ Unsere neuen Fünftklässler im Schuljahr 2000/ Lernen lernen Bilingualer Unterricht am Heine Einblicke ins Berufsleben Assessment-Center am HHG Sanierung 2000 am HHG München 99 ein Rückblick Die Skifreizeit Arles Studienfahrt London im April Schüler diskutieren EU-Probleme Chemnitzer Schüler kommen zum Gegenbesuch Rhetorik-Seminar Mit Selbstfindung zum Abitur? Mehr als nur ein Urlaub Eine Amerikanerin in... Oberhausen Hola! Somos dos alumnos que Tage religiöser Orientierung Gast aus Nigeria Schulgottesdienst Mathematikolympiade Turbulentes Theater zum Anfassen und Mitmachen Erfolg für die Schachspieler des Heinrich-Heine-Gymnasiums Die SV am HHG Heine hilft Friedensdorf Chor immer stärker gefragt Der Traum in der Bibliothek In Memoriam Dieter Hermann Wir erinnern uns: 1935 Das dritte NS-Schuljahr Abiturientinnen und Abiturienten In der Sahara gibt es keine Bäume mehr Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 2

3 SCHULZEITUNG 2000 Entwicklung des Schulprogramms am Heinrich-Heine-Gymnasium Die Schulkonferenz des HHG hat ihrer Sitzung am 8. Juni 2000 einstimmig das Schulprogramm verabschiedet. Die Notwendigkeit zur Erstellung eines Schulprogramms bestand schon seit mehreren Jahren. Es wurden verschiedene Anläufe gemacht, die jedoch schnell stecken blieben: Pädagogische Tage, Lehrerkonferenzen, Lehrerfortbildung, Dienstbesprechungen fanden zu diesem Zweck statt. Die verschiedenen Bemühungen sind in den Unterlagen der Schule dokumentiert. Die Schwierigkeit des Einstiegs in die Schulprogrammarbeit hing u.a. damit zusammen, dass bereits vor dem offiziellen Auftrag zur Erstellung eines Schulprogramms immer schon Programmarbeit betrieben wurde und Elemente eines Schulprogramms vorlagen. Dazu sei auf die Fusion der beiden Ursprungsschulen mit unterschiedlichem Schulprofil hingewiesen. Das alte Heinrich-Heine-Gymnasium war mit grundständigem Latein sprachlich profiliert, das Novalis-Gymnasium hatte seinen Schwerpunkt im Bereich der Naturwissenschaft. Das neue Heinrich-Heine-Gymnasium entwickelte die sprachlichen Laufbahnen weiter, indem es ab Jahrgangsstufe 5 neben Latein auch Englisch anbot. Wegen zurückgegangener Nachfrage für Latein ruht diese Möglichkeit seit mehreren Jahren. Seit einigen Jahren besteht ein bilingualer Zweig Englisch, in dem nach zwei Jahren mit verstärktem Englischunterricht die Fächer des gesellschaftswissenschaftlichen Bereichs in der Partnersprache unterrichtet werden. Dieser Zweig ist zur Zeit bis zur Jahrgangsstufe 9 durchgewachsen. Weitere schulprogrammatisch relevante Aktivitäten entwickelten sich durch gesellschaftliche Notwendigkeiten. So wurden wegen des Zuzugs von Aussiedlern Internationale Vorbereitungsklassen eingerichtet. Die Wiederherstellung der deutschen Einheit führte zur Partnerschaft mit dem Gottfried- Leibniz-Gymnasium in Chemnitz. Andere Aktivitäten wie zum Beispiel die Skifreizeit, die Schulzeitung und der Schulchor bestanden schon und waren seit vielen Jahren prägende Elemente des Schullebens. Vor diesem Hintergrund ist verständlich, dass die Notwendigkeit zur Erstellung eines Schulprogramms unterschiedliche Einstellungen sichtbar machte. Sie reichten von der Auffassung, dass kein Schulprogramm nötig sei, bis hin zu der Auffassung, dass mit der Programmarbeit ganz von vorn begonnen werden müsse. Zwischen diesen Polen gab es die gegensätzlichen Meinungen, dass die vorhandenen Elemente zu wenig oder gerade genug seien. Im Ergebnis blockierten sich die verschiedenen Meinungen und machten den Einstieg in die systematische Schulprogrammarbeit schwierig. Dazu kam sicherlich auch die Befürchtung, dass durch den Prozess und sein Ergebnis neue Belastungen entstünden, denn alle Aktivitäten erfordern nicht nur von den Beteiligten ein erhebliches Maß an Engagement, sondern sie benötigen auch für die dauerhafte erfolgreiche Durchführung Zustimmung und Unterstützung der Schulgemeinde. Der Einstieg in die konkrete Arbeit am Schulprogramm erfolgte über die Fachkonferenzen. Aus ihren Ausarbeitungen wurde die durch einen Arbeitskreis Grundorientierung erarbeitet und in der Lehrerkonferenz abgestimmt. Die weitere Arbeit im Detail wurde durch eine Redaktion durchgeführt. Durch die Fachkonferenzen und die Arbeit der Redaktion waren auch die Eltern und die Schü- 3 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 3

4 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN ler eingebunden. In Rücksprache mit den Verfassern wurden die Texte redigiert. Dabei wurde darauf Wert gelegt, dass die Texte gegenlesbar sein sollten. Sie sollten aber auch noch die individuelle Gestalt des dargestellten Programmelements erkennen lassen. Mit Verlauf der Zeit wuchs der Umfang des Programms. Deshalb erscheint das Schulprogramm in dreifacher Gestalt: Langfassung Die Langform stellt in systematischer diskursiver Form die Interdependenz der Elemente unseres Schulprogramms dar und dokumentiert sie. Wegen des Umfangs ( ca. 130 Seiten, ergänzt um Anlagen) erscheint sie nur in wenigen Exemplaren für Schulaufsicht, den Schulträger, die Schulgremien, das Schularchiv usw. Kurzfassung Die Kurzform basiert auf der Grundorientierung. Der Text ist grafisch durch Layout und Bildelemente überarbeitet. Sie erscheint im August 2000 in großer Auflage von zunächst 2000 Exemplaren und wird allen Mitgliedern der Schulgemeinde sowie der interessierten Öffentlichkeit etwa im Rahmen des Informationstages zugänglich gemacht. Aktualisierte Neuauflagen sind beabsichtigt. Die Kurzfassung ist integraler Bestandteil der Langfassung. Internet-Fassung Es ist beabsichtigt, für das Internet eine Version des Schulprogramms auf der Basis der Lang- und Kurzform zu erstellen. Durch die Darstellung des Schulprogramms in drei Fassungen wird den unterschiedlichen Informationsbedürfnissen und Leseverhalten entsprochen. Dr. Horst Grobe 4 Ereignisse am HHG im Schuljahr 1999/ Gegenbesuch von Schülern und Studenten des Clark- College und der Columbia High School im Rahmen des Schüleraustausches Klassenfahrt der Klasse 6a nach Monschau Klassenfahrt der Klassen 10a, 10b, 10c und 10d nach München Klassenfahrt der Klasse 6b nach Scharendijke/NL Pädagogisches Wochenende der Jgst.11 auf Burg Gemen Betriebspraktika der Jgst Kultur- und Begegnungstage mit der Partnerschule, dem Leibniz-Gymnasium in Chemnitz Informationstag des HHG für Eltern und Schüler der 4.Grundschulklassen; Berufswahlorientierung für die Jahrgangsstufe 12: Informationen über Berufe und Berufsfelder veranstaltet von der Schulpflegschaft Ökumenischer Gottesdienst in der Christuskirche; Thema: Auf der Suche nach dem Stern, an dem ich mich orientieren kann Tage der religiösen Orientierung der Jgst. 13 in der Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 4

5 Wolfsburg /Mülheim Skifreizeit der Klassen 8a, 8b, 8c und 8d in Radstadt Teilnahme einer Schülergruppe des HHG und des Leibniz-Gymnasiums Chemnitz am Europa-Seminar in Hengelhoef/Belgien Frühstückswoche veranstaltet vom Elternarbeitskreis Gesunde Ernährung Rhetorik-Seminar einer Schülergruppe der Jgst. 13 in Aachen Assessment-Center für Schülerinnen und Schüler der Jgst.12 im SCHULZEITUNG 2000 Rahmen der Berufswahlorientierung Studienfahrten der Jgst. 12 nach Arles/Südfrankreich und London Ehemaligentreffen im Falstaff veranstaltet vom Verein der ehemaligen Schüler Klassenfahrt der Klassen 6c und 6d nach Finnentrop/Biggesee Entlassung der Abiturienten Verabschiedung der Herren Dymke, Ponten, Rüsen und Wehr in den Ruhestand Ist die da, der da oder die da? Seit dem treiben am Heinrich- Heine-Gymnasium sechs neue Gestalten ihr Unwesen. Ihr Hauptquartier ist das Lehrerzimmer, von dem aus sie ausschwärmen, um arglose LehrerInnen und SchülerInnen bei ihrer Arbeit zu beobachten. Seit einiger Zeit wurde sogar schon von Unterrichtsübernahmen berichtet, durch die einzelne LehrerInnen in die letzte Reihe auf die Reservebank verbannt wurden. Diese umtriebigen Personen nennen sich Referendare und sind der Schulleitung bereits namentlich bekannt. Es handelt sich um: Marcus Beling (Deutsch, katholische Religion und Philosophie) Studium an der Universität Münster. Hobbies: Theater und Schwimmen. Bettina Dragon (Mathematik und Physik) Studium an der Universität Dortmund. Hobbies: Inline-Skating und Lesen. Miriam Gundlach (Deutsch und Englisch) Studium an der Universität Essen. Hobbies: Inline Skating, Lesen und Kino. Birgitt Jansen (Musik und Geschichte) Studium an der Folkwang Hochschule und der Universität Essen. Hobbies: Tanzen und Musik machen. Marcus Kruhs (Chemie und Sozialwissenschaften) Studium an der Universität Essen. Hobbies: Badminton und Jogging. Martin Lorenz (Englisch und Sport) Studium an der Universität Essen. Hobbies: Inline-Hockey, Fußball und Tischtennis. Da die Referendare ohnehin bis Anfang 2002 an der Schule bleiben, macht man nun aus der Not eine Tugend und integriert sie nach den Sommerferien 2000 in den laufenden Unterricht. Die Referendare versichern glaubhaft, dass sie sich an der Schule wohlfühlen und sich auf die Zusammenarbeit mit Schülern, Lehrern und Eltern freuen. Die neuen Referendare des HHG 5 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 5

6 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Lehrer und Lehrerinnen im Schuljahr 1999/ Referendare: André Norbert Deutsch, Philosophie Apel Margret Deutsch, Geschichte Bahrke Ulrich Französisch, Erdkunde Dr. Beyer Lutz Erdkunde, Englisch Bourguignon Wolfgang Mathematik, Physik Brüggemann Gerhard Mathematik, Chemie Buckart Helga-Maria Deutsch, Englisch Claus Jochen Erdkunde, Englisch Dr. Diallo Cellou Chemie Dymke Roland Musik, Geschichte Fricke Bernd Französisch, kath. Religion Fuhrberg Karl-Heinz Englisch, Deutsch Funke Heinz Englisch, Französisch Gallina Friedhelm Latein, Französisch Gebhard Volker Deutsch, Sport Grabow Karl Mathematik, Sport Dr. Grobe Horst Deutsch, Englisch Grumpe Franz-Josef Biologie, Pädagogik Hillebrand Peter Deutsch, Philosophie Holeweg Ernst Deutsch, Erdkunde Höhn Ekkehard Biologie, Französisch Juchhoff Heinz Latein, Griechisch, Sozialwissenschaften Jung Gisela Musik, Deutsch Dr. Klimpe Peter Deutsch, Griechisch, Sozialwissenschaften Kranz Hans-Jürgen Sport Lejeune Reiner evgl. Religion, Politik, Geschichte Löwisch-Tobergte Gerhild Pädagogik, Französisch, Geschichte Luft Volker Englisch, evgl. Religion Martin Stephanie Spanisch, Französisch Moock Ralf Mathematik, Physik Müller Udo Sport Nagel Heinz Mathematik, Sozialwissenschaften, Informatik Paulat Ulrich Sport, Biologie Ponten Bernhard Englisch, Sport Richter Hermann Kunst, Werken Rüsen Horst Mathematik, Physik Sander Rolf Sport, Englisch Sartoris Theo Mathematik Sauer Brigitte Geschichte, Erdkunde Dr. Schmidt Hansjörg Mathematik, Physik Informatik Schulte Rainer Mathematik, Physik, Informatik Schwonke- Wiebringhaus, Sigrid Englisch, Geschichte Silex Sascha Englisch, Deutsch von Söhnen Albrecht Französisch, Geschichte Steffen Wolfgang Geschichte, kath.religion Wehr Herbert Englisch, Französisch Willert Harald Latein, Sport Wittstock Inge Mathematik, Physik Woitecki Ulrich Mathematik, Informatik Wüsthoff Gerhard Englisch, evgl. Religion Beling Marcus Deutsch, katholische Religion, Philosophie Dragon Bettina Mathematik, Physik Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 6

7 Gundlach Miriam Deutsch, Englisch Jansen Birgitt Musik, Geschichte Kruhs Marcus Chemie, Sozialwissenschaften Lorenz Martin Englisch, Sport SCHULZEITUNG 2000 Sekretariat: Hausmeister: Frau Karin Becker Frau Claudia Andrikowski Herbert und Renate Miesemer Schulstatistik für das Schuljahr 1999/2000 Die Schule hat 758 Schülerinnen und Schüler, davon sind 379 Jungen und 379 Mädchen. Klasse Jungen Mädchen insgesamt Klassenleiter/ Stufenberater 5A Luft 5B Dr. Schmidt 5C André 5D Dr. Klimpe 6A Sartoris 6B Dr. Beyer 6C Fuhrberg 6D Apel 6E Lejeune 7A Wüsthoff 7B Bourguignon 7C Holeweg 8A Nagel 8B Claus 8C Wehr 8D Wittstock 9A Woitecki 9B Brüggemann 9C Gebhard 10A Grabow 10B Buckart 10C Jung 10D Ponten Nagel Steffen Schulte Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 7

8 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Anzeige Oberhausener Stenografenverein von 1891 E. V. Lehrgänge rund um den Computer und in Stenografie - Grund- und Aufbaukurse speziell für Schüler oder Senioren: Maschinenschreiben am Computer Textverarbeitung mit Word Tabellenkalkulation (Excel) Einführung ins Internet - Deutsche Kurzschrift: Grund-, Aufbau- u. Eilschriftlehrgänge - wöchentliche Trainingsstunden Informationen: Tel.: (02 08) Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 8

9 Klasse 5a Klassenlehrer: Herr Grabow Abel, Kevin Becker, Manuel Bergmann, Sebastian Boos, Jens Depenbrock, Ina Dupont, Sandra Duran, Mehmet Alper Engel, André Ewigmann, Sascha Feher, Zsofia Gurrera, Romina Gülcü, Süheyla Hippler, Lynn-Kathrin Joska, Marcel Korthals, Christoph Küsters, Tobias Lampel, Helena Leonow, Dimitri Lisec, Robin Mielczarek, Detlev Nüse, Björn Porte, Christin Proksch, Pia Retzel, Christian Runge, Sebastian Schatkov, Natalja Steffl, Alexander Strasding, Lea Alina Unterberg, Bastian Unterberg, Ulrich Warias, Evenia Klasse 5b Klassenlehrer: Herr Moock Berten, Michel Blättgen, Jasmin Bruckhaus, Isabelle di Lorenzi, Kevin Drießen, Marvin Ernst, Kim-Nils Felter, Julia Anna Graw, Maurizio Hazar, Halis Jansen, Dennis Jäschke, Holger Kai Krause, Jens-Daniel Owczarzak, Kerstin Unsere neuen Fünftklässler im Schuljahr 2000/2001 Öztürk, Pelin Pauschert, Stefan Pohl, Mathieu Rosenthal, Johannes Rupprecht, Sandra Sahan, Inci Saure, Jan Christopher Schmiedel, Ina Schneider, Tobias Scholz, Denise Schoofs, Kevin Schwarze, Alexandra Solak, Martin Soyken, Gözde Melis Weiner, Jochen Wentz, Moritz Alexander Wentz, Maike Johanna aus der Wüsche, Nicolai Klasse 5c Klassenlehrer: Herr Hillebrand Akarcay, Dicle Ferah Akkaya, Havva Bacht, Sascha Bernhard, Anke Cvetnic, Stjepan Eickelbaum, Anna-Carina Gorbatschjowa, Ludmila Henning, Lena-Kristin Huhmann, Dominik Koelzer, Tobias Krick, Marcus Kron, Andreas Müggenborg, Christina Niedental, Igor Oncel, Ömer Paucnik, Patricia Poll, Markus Popa, Julian Paul Prescher, Sven Pulcher, Julia Sattler, Julian Senftleben, Carolin Spiegelhoff, Daniel Steinhauer, Julius Teiking, Alina Tenbergen, Florian Terzi, Asgül Verhoefen, Viktoria Wehrmeister, Nadja Winter, Vanessa Zirwes, Katja SCHULZEITUNG Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 9

10 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Zu Beginn des Schuljahres 1999/2000 hat das HHG nach eineinhalbjähriger Vorbereitungszeit darauf reagiert, dass es beim Übergang von der Grundschule zum Gymnasium sowie im Verlauf der SI und beim Übergang in die Oberstufe immer wieder zu teilweise massiven Leistungseinbrüchen kommt. Eine Arbeitsgruppe hat in eineinhalbjähriger Vorbereitungszeit eine Konzeption entwickelt, um den Übergang von der Klasse 4 in die Klasse 5 erfolgreicher zu gestalten und den Grundstein für eine weiterhin erfolgreiche Laufbahn zu legen. Unter dem Schlagwort Lernen lernen sollen die Schülerinnen und Schüler notwendige Erfahrungen mit ihrem eigenen Lernen machen, die langfristig das eigene Lernverhalten positiv beeinflussen. Außerdem soll der Übergang aus dem übersichtlichen Umfeld der Grundschule in neue Klassen- und Schulstrukturen bewußt begleitet werden. Die Konzeption zum Lernen lernen stützt sich daher auf zwei Schwerpunkte: den Erwerb grundlegender Arbeitstechniken und -methoden und der Förderung der sozialen Integration innerhalb der neu gebildeten Klassen und in der Schule In Blockveranstaltungen wurden die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 in die Themen Hausaufgaben und Grundlagen des Lernens (z.b. Zeitplanung, mehrkanaliges Lernen,...) eingeführt. Dies geschah durch vielfältige Darbietungen in Form von Spielszenen, Gesprächen und Versuchen auf der Bühne. Die weitere Bearbeitung erfolgte dann durch die Klassenlehrerinnen und Klas- 10 Lernen lernen senlehrer im Unterricht der Klasse, wobei dieser Ansatz auch im weiteren Fachunterricht verfolgt wurde. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass die Einbeziehung möglichst vieler Fächer gewünscht und angestrebt war. Parallel zur Arbeit in den Klassen konnten sich die Eltern an insgesamt drei Abenden über das Konzept informieren. Zur Verfügung gestellt wurde zudem ein Info-Heft zu diesem Thema. Jeder Beginn in einer weiterführenden Schule für die Kinder ist ein massiver Einschnitt. Dieser lässt sich an der hohen Zahl neuer Mitschülerinnen und Mitschüler, am Fachlehrerprinzip, an der Größe der Schule und an veränderten Umgehensweisen festmachen. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, haben sich alle Beteiligten, vornehmlich die Klassenlehrer, darum bemüht, das Kennenlernen in der Klassengemeinschaft und die Orientierung in der Schule sowohl durch Schwerpunkte im Fachunterricht, als auch durch ein begleitendes Programm über den Unterricht hinaus bewusst zu gestalten. Wenngleich sich die Evaluation des Konzeptes in der Praxis als schwer zu handhaben erwies, haben die Rückmeldungen die Organisatoren bestärkt, einen weiteren Durchlauf mit den neuen Fünftklässlern anzugehen. Mängel und Schwächen der Konzeption sollen abgestellt werden, es sollen noch mehr Kolleginnen und Kollegen und damit gleichzeitig Fachbereiche einbezogen werden. Harald Willert Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 10

11 Bilingualer Unterricht am Heine Seit vier Jahren gibt es einen neuen Weg zur Erweiterung des fremdsprachlichen Angebotes am Heinrich-Heine-Gymnasium: bilingualer Unterricht (Englisch/Deutsch). Der Englischunterricht in der bilingualen Klasse 5 will durch eine qualitative und quantitative Erweiterung (sieben Wochenstunden statt fünf) eine größere Sicherheit und Flexibilität im Gebrauch der Fremdsprache erreichen. In der Klasse 5 dient er vornehmlich der Erweiterung und Vertiefung des allgemein fremdsprachlichen Lernens, während er in Klasse 6 schon auf die Vorbereitung der bilingualen Sachfächer Geographie, Geschichte, Politik (Klassen 7 bis 10) ausgerichtet ist. Zweisprachigkeit in diesem Sinne befähigt Schülerinnen und Schüler, sich über Lebensweisen des Partnerlandes zu informieren, diese besser zu verstehen und zum Mittler zwischen unterschiedlichen Muttersprachen zu werden. Im Mittelpunkt des Englischunterrichts steht wie in den Regelklassen das eingeführte Lehrwerk. Es wird jedoch bereits auf dieser Spracherwerbsstufe phasenweise ergänzt, um die entsprechenden Zielsetzungen erreichen zu können. Hierzu bieten sich u.a. folgende Schwerpunkte an: vertiefte Behandlung der phonetischen Umschreibung auch im Hinblick auf den selbständigen Umgang mit Fachvokabular Einsatz von zusätzlichen Hörverstehensübungen Lernspiele und Rätsel Behandlung von 1-2 Lektüren zur Einübung von Textproduktion, Rollenspiel und Bildbeschreibung Berücksichtigung der ästhetischkreativen Komponente von Sprache [(eigene) Gedichte, Songs] SCHULZEITUNG 2000 Einführung in Projektarbeit: Materialsuche, Verarbeitung, Dokumentation und Präsentation Die im Englischunterricht vermittelten Fähigkeiten, Kenntnisse, Fertigkeiten und interkulturellen Erfahrungen bereiten auf die bilingualen Anforderungen in der Sekundarstufe I vor und ermöglichen eine erfolgreiche Mitarbeit im bilingualen Abiturbereich. Sie sind in besonderer Weise geeignet, Schülerinnen und Schüler auf Studium und Berufsleben in einem sprachlich und kulturell vielfältigen Europa vorzubereiten. Diesem vorbereitenden Aspekt dienen an unserer Schule auch die internationale Schulpartnerschaft mit dem Clark-College in Vancouver, WA, USA im Rahmen von GAPP [German American Partnership Program], Kursfahrten ins englischsprachige Ausland und die Vorbereitung von Schülerinnen und Schülern auf die Apiel-Prüfung [Advanced Placement International English Language Test], die den Zugang zu englischsprachigen Universitäten erleichtert (keine Sprachenvorsemester). Das HHG ist Prüfungszentrum. Volker Luft 11 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 11

12 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 12 Einblicke ins Berufsleben Nach den diesjährigen Herbstferien absolvierten alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 ein Betriebspraktikum. Vom bis zum waren sie in den verschiedensten Berufsfeldern aktiv. Die Praktikumsplätze reichten von Banken über Grundschulen und Industriebetriebe bis hin zu rein technischen Berufen. Sehr vielen Praktikantinnen und Praktikanten war es möglich, während dieser Zeit die unterschiedlichsten Tätigkeiten in ihren Betrieben auszuführen. Dies galt vor allem für die nicht-technischen Berufe. Im Gegensatz dazu standen die Praktika in technischen Berufsfeldern. Dort erhielten die Praktikantinnen und Praktikanten Einblicke in die verschiedensten Abteilungen, in denen sie allerdings manchmal nicht selbst mitarbeiten konnten. Auch die Arbeitszeiten variierten stark zwischen den Einsatzgebieten. Am niedrigsten waren sie mit 5 bis 6 Stunden im schulischen Bereich. Viele arbeiteten jedoch bis zu 8 Stunden, in Ausnahmefällen auch darüber. In den meisten Fällen fiel die Umstellung von der Schule auf das Praktikum nicht schwer. Die überwiegende Anzahl der Schülerinnen und Schüler war sehr zufrieden mit ihrem Praktikum und einige wären gerne noch länger dort geblieben, da die positiven Erlebnisse deutlich überwogen. So wurde von vielen bei der späteren Auswertung z.b. als vorteilhaft erwähnt, dass im Team gearbeitet und Selbstständigkeit gefordert wurde. Gerade deshalb habe die Arbeit Spaß gemacht und sei dabei außerdem sehr lehrreich gewesen. Auch begrüßten die meisten, dass sie im Betrieb als gleichberechtigte Mitarbeiter angesehen wurden. Mehrere von uns haben durch ihr Praktikum ein Berufsfeld kennen gelernt, in dem sie später auch arbeiten möchten. Wirklich unzufrieden war nur ein sehr geringer Teil, bei dem dies hauptsächlich am schlechten Arbeitsklima lag. Wir haben nämlich gelernt, dass zum größten Teil die Atmosphäre in einem Betrieb dafür verantwortlich ist, ob man sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt. Zusammenfassend blicken daher fast alle von uns positiv auf diese beiden Wochen zurück. Praktikumsnachbesprechung Julia Ludwig Philip Günster Stephan Wieneke Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 12

13 Assessment-Center am HHG Je näher das Abitur rückt, um so dringlicher wird für viele Schüler die Frage, welche berufliche Laufbahn man nach der Schulzeit einschlagen sollte. Doch nicht nur die Entscheidung zwischen Studium und Ausbildung kann zum Problem werden, viel schwieriger erscheinen oft die Bewerbung sowie das Bewerbungsgespräch. Im Rahmen der Berufswahl-Orientierung wurde darum den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 am 09. Februar ein Assessment-Center geboten. Das vierstündige Seminar, das von der Barmer Ersatzkasse durchgeführt wurde, hatte zum einen das Ziel, die Teilnehmer auf das gefürchtete Einstellungsgespräch vorzubereiten, sowie die Bewertung von Bewerbern durch ein Assessment-Center zu erläutern. Diese Art der Beurteilung wird von immer mehr Unternehmen angewandt und unterscheidet sich stark von den üblichen Einstellungstests. Doch bevor diese Methode erklärt wurde, ging die Referentin, Frau Ute Becker, zunächst auf alle allgemeinen Fragen über Bewerbung und Vorstellungsgespräch ein. Neben zahlreichen Tipps, wie man sich möglichst positiv darstellt und welche Fehler man unbedingt vermeiden sollte, stand auch das praktische Training der Situation auf dem Programm. Im zweiten Teil des Seminars, dem eigentlichen Assessment-Center, wurde den Schülerinnen und Schülern dann einiges abverlangt. So galt es, in nur zehn Minuten einen Vortrag zu erarbeiten, um ihn danach der Gruppe zu präsentieren. Ein weiteres Element der praktischen Übungen war auch eine Gruppendiskussion über das vorgegebenes Thema Zunehmende Technisierung und Leistungsorientierung Fluch oder Segen für unsere Welt? Mit dieser Art von SCHULZEITUNG 2000 Test wollen Personalchefs zum einen mehr über den Charakter des Bewerbers erfahren, zum anderen aber auch überprüfen, wie der Teilnehmer sich in einer Gruppe verhält und ob er in der Lage ist, unter Stress zu arbeiten. Obwohl die vier Stunden anstrengend waren, bewerteten die Teilnehmer das Seminar durchweg sehr positiv. Für viele waren eine Menge neue Informationen und Tipps dabei, die später den Weg zum Traum-Beruf erleichtern könnten. Einziger Kritikpunkt war, dass das Assessment-Center mit über 30 Schülerinnen und Schülern mehr als gut besucht war, und es so nicht möglich war, individuell auf jeden einzugehen. Dennoch fasste ein Teilnehmer am Ende zusammen: Jetzt weiß ich zwar wie ich mich bewerben muss, aber immer noch nicht wo. Karl Grabow 13 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 13

14 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 14 Sanierung 2000 am HHG Nachdem im Jubiläumsjahr 1998 mit der Sanierung der Aula begonnen worden war, was mehr finanzielle Mittel erforderte, als im Vorfeld zu erwarten war, rückten im folgenden Jahr wieder die alltäglichen Mängel in den Vordergrund. Bedingt durch die Knappheit der Mittel in den öffentlichen Kassen konnte das bereits laufende Schulsanierungsprogramm der Stadt nicht in der Höhe weitergeführt werden, wie es zu Beginn der Maßnahme angekündigt worden war. Dennoch ging es auch am HHG weiter. Dabei wurde nach vielen Jahren der Klage und des Jammerns die umstrittene Gebläseheizung, die sich immer mehr zu einer externen Lautstärkeregelung in den Klassenräumen des U-Traktes entwickelt hatte, ausgebaut und durch eine modernere ersetzt. Zudem wurden Fenster und Fassadenteile ausgetauscht und kleinere optische Verbesserungen in diesem Gebäudeteil vorgenommen. Erfreulich dabei war besonders, dass die Arbeiten in den Sommerferien begonnen worden waren und in der Hauptsache zu Beginn des Schuljahres abgeschlossen waren. Dadurch konnte die Störung des Unterrichtsbetriebes auf ein Mindestmaß reduziert werden. Noch im Herbst 1998 lief eine weitere Maßnahme an. Die Fassade des Haupttraktes auf der Westseite (Mülheimer Straße), die als Wetterseite durch Feuchtigkeit und Nässe in ihrer Substanz bereits beeinträchtigt war, wurde vollkommen saniert. Nach der Einrüstung im September/Oktober wurden alle Fenster ausgewechselt, Fassadenteile aufgemauert und neu geklinkert. Die umfangreichen Arbeiten zogen sich bis in das Jahr 2000 hin. Seitdem zeigt sich diese Fassade in einem kräftigen Blau. Auch für dieses Jahr waren weitere Maßnahmen geplant. An der Spitze der Vorhaben standen dabei die Arbeiten an den Sanitäranlagen des Haupttraktes. Da wieder nur eingeschränkt Mittel zur Verfügung standen, wurde in den Osterferien mit den Arbeiten in den Toiletten des Erdgeschosses und des 1. Stockwerkes begonnen. Pünktlich zum Abschluss der Maßnahme Mitte Mai wurden doch noch weitere Gelder freigegeben, so dass nahtlos auch die Arb en s im 2. Stock in Angriff genommen werden konnten. Nicht minder dringend erscheint inzwischen die Sanierung der Fassade auf der Seite des Haupteinganges zur Lohstraße. Wenngleich ein Zeitpunkt für diese kostenträchtige Maßnahme noch nicht festgelegt ist, ist es sicher, dass an dieser Stelle die nächsten Baumaßnahmen stattfinden werden. Harald Willert Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 14

15 München 99 ein Rückblick Was war das für eine Abschlussfahrt! Als klar war, dass wir im Herbst mit unseren Parallelklassen nach München fahren würden, freuten sich alle auf erholsame fünf Tage zusammen mit den Freunden. Jeder hatte schon die Biergärten, die Schweinshaxen und die Maßkrüge vor Augen... Als wir dann erfuhren, was für ein kulturelles Programm für unsere Abschlussfahrt vorgesehen war, stand fest, dass eine harte Woche voller Anstrengungen vor uns lag. Nach 10 Stunden Fahrt und allgemeiner Verwunderung über unsere eigenartig gelegene Herberge (wir waren doch etwas erstaunt, als wir die Angebote der Night-Clubs und der einschlägigen Kabaretts sahen, fühlten uns auf Grund der hervorragenden, zentralen Lage unseres Hotels jedoch schnell wohl) machten wir uns im Anschluss an ein Abendessen, das im Laufe dieser Woche doch sehr abwechslungsreich war auf, die SCHULZEITUNG 2000 Münchener Innenstadt spät am Abend zu erkunden. Am folgenden Tag stand eine mehrstündige Stadtrundfahrt an, bei der wir die schönsten Seiten Münchens kennenlernen durften. Nach einer recht kurzen Mittagspause, die die meisten bei McDonalds verbrachten, schauten wir uns die drei schönsten und bedeutungsvollsten Kirchen Münchens an. Die Asamkirche, den alten Peter und natürlich die Frauenkirche. Im Anschluss daran (wohlbemerkt noch am selben Tag) Erlebnis schlechthin: DIE ALTE PINAKOTHEK. Wer dieses Museum (einer unserer Mitschüler dachte vor Antritt unserer Reise sogar, dass es sich um ein altes Gasthaus handle) schon einmal betreten hat, weiß welcher Anblick uns nicht erspart blieb: große, uralte und für uns nicht gerade interessante Gemälde. Den Rundgang durch dieses riesige Gebäude haben viele nicht sehr gut verkraftet und mußten sich in der danach Die 10c im Englischen Garten 15 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 15

16 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN noch verbleibende Zeit in der hauseigenen Bar eine Stunde lang erholen, obwohl sie sich noch viel mehr Bilder hätten anschauen können. Im Nachhinein kann man jedoch sagen, dass uns dieser Besuch nicht geschadet hat. Man muß so etwas einfach mal gesehen haben. Abends konnten dann noch die, die noch nicht genug hatten, ein Kabarett in Schwabing besuchen. Um ca. 23 Uhr waren dann alle auf ihren Zimmern.... Das Programm der folgenden Tage verlief ähnlich dicht gedrängt: Wir fuhren ins ehemalige Konzentrationslager nach Dachau, besuchten den englischen Garten, besichtigten das deutsche Museum, schauten uns die Residenz und andere große Bauwerke der Münchener Innenstadt an und waren bei einer Führung über das Olympiagelände dabei. Erwähnenswert ist vor allem auch unser Besuch beim Championsleague-Spiel des FC Bayern München gegen den PSV Eindhoven. Der Abend war ein voller Erfolg. Am Abfahrtstag fanden wir dann noch Zeit, bei Schloss Nymphenburg vorbei zu fahren. Ein Besuch, der bei den doch müde gewordenen Mitschülern für nicht allzuviel Freude sorgte. Abschließend müssen wir sagen, dass die Fahrt trotz der Anstrengungen ein voller Erfolg war. Auch wenn jeder Tag bis aufs letzte durchgeplant war, fand dennoch jeder Zeit, die besagten Biergärten aufzusuchen und das Leben in München hautnah mitzuerleben. Wir hatten viel Spaß. K. Landscheidt, F. Lange, S. Bendorf, M. Ludwig (10c) Anzeige 16 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 16

17 Am 10. Januar 2000 fuhr die gesamte Jahrgangsstufe 8 des Heinrich-Heine-Gymnasiums für zehn Tage zur Skifreizeit nach Radstadt in Österreich (Salzburger Land). Die 13stündige Fahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse. Nach der Ski- und Schuhanprobe ging es bereits am ersten Tag auf die Piste: Wenige Schüler schon auf 1.800m Höhe, fast alle auf den Anfängerhang. Nach drei Tagen Unterricht waren ausnahmslos alle Teilnehmer bereits so sicher, dass sie mit dem Lift schon auf die 1.8oo m hoch gelegene Fageralm fahren konnten. Erstmalig gab es keine sogenannte Grabblergruppe. Grabbler sind die, die immer im Schnee grabbeln, Die Skifreizeit 2000 SCHULZEITUNG 2000 da sie des Skifahrens noch nicht so mächtig sind. Programmhits waren der Ausflug zum Lebensmitteldiscounter Billa und in die Salzburger und Radstädter Innenstadt. Seit über dreißig Jahren (!) werden die Schüler im Stieglerhof einquartiert: auch in diesem Jahr wieder zur allgemeinen Zufriedenheit. Erkrankungen oder Verletzungen gab es heuer relativ wenige. Ganz herzlich danken die ca. 100 Schülerinnen und Schüler ihrem Organisator Herrn Ponten, der diese Jahrgangsstufenfahrt zum letzten Mal vorbereitet hat und allen begleitenden Lehrern. Ski Heil, im Namen der Klasse 8B! Konrad Schlattmann Skifahrer Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 17

18 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Leben wie Gott in Frankreich, das hatten wir uns, 27 Schüler der Jahrgangsstufe 12, von der Kursfahrt 2000 nach Südfrankreich erhofft, als wir in Begleitung von Frau Tobergte und Herrn Woitecki am nach Arles aufbrachen. Die anstrengende Busfahrt brachten alle Teilnehmer gut hinter sich und so brachen wir nach einer kurzen Pause zu einer ersten Erkundung der Stadt auf. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen machte uns auch der 30minütige Fußmarsch zum Centrum von Arles nichts aus. Bei unserer Besichtigung erhielten wir durch das erste der, bereits in Oberhausen verteilten und von den meisten auch dort vorbereiteten, Schülerreferate einen guten Überblick über die antike Stadt. Nach der Stadtführung hatten wir noch genügend Freizeit, doch in der anfänglichen Begeisterung über die tolle Umgebung hatten die meisten von uns ihre Müdigkeit verdrängt, die jetzt bei vielen wieder ausbrach. So endete der erste Abend für die meisten von uns relativ früh, zumal Herr Woitecki, wie immer voller Tatendrang, uns für den nächsten Morgen Punkt 8 Uhr zum Frühstück befohlen hatte. Am nächsten Morgen machten wir uns, gestärkt mit original französischen Croissants und den ersten vieler, vieler Baguettes auf den Weg nach Avignon um den Papstpalast und natürlich auch die Stadt zu erkunden. Schon hier erwies sich Horst, unser Busfahrer, als unersetzlich, da er nicht nur für sämtliche Änderungen des Tagesablaufes offen war und auch schon mal die Verkehrsvorschriften mißachtete um uns an unser Ziel zu bringen, sondern auch auf die ständig wechselnden Musikwünsche der Gruppe ohne zu klagen einging. (An dieser Stelle auch Hochachtung an Frau Tobergte 18 Arles 2000 und Herrn Woitecki, die die permanente Geräuschbelästigung mit stoischer Gelassenheit ertrugen.) Gegen Mittag ging es dann weiter zur Pont du Gard, einem beeindruckenden römischen Aquädukt, welchen wir Dank Herrn Woitecki von unten, der Seite und sogar von oben betrachten durften. Wir machten dann am Ufer der Gard Rast, um zu picknicken und die Sonne zu genießen. Dabei waren weder die Schüler noch die wirklich faszinierend kleinen Gewürzgurken vor Herrn Woiteckis Kamera sicher. Die Stimmung und die Atmosphäre waren überwältigend, doch lange konnten wir auch dort nicht verweilen, da die Stadt Nimes mit ihren Sehenswürdigkeiten nach Herrn Woitecki rief und er diesen Lockungen trotz guten Willens nicht standhalten konnte. So schlossen wir den Tag in Nimes ab und konnten den Abend im Hotel richtig genießen, da wir trotz vollem Tagesprogramm nicht überfordert waren. Die Hotelzimmer, die ordentlich und sauber waren, wirkten sehr klein, doch zu unserer eigenen Überraschung fanden wir heraus, dass bis zu 18 Personen in einem von ihnen Platz finden konnten. Da uns die Müllabfuhr und die Musik des gegenüberliegenden Cafés keine Ruhe gönnten, beschlossen wir, das Schlafen aufzugeben und jede Minute unseres Frankreichurlaubs zu genießen. Da unsere Begleiter weiterhin darauf bestanden, die gesamte Gruppe um spätestens halb neun beim Frühstück zu sehen und den Tag zu beginnen, hatten wir genug Zeit, die Städte Les Baux, Orange und S. tes Maries-dela-Mer, wo ein Mutiger im Meer schwimmen ging, zu erkunden. Dabei begeisterten uns die Amphitheater, Klöster, Kreuzgänge und Fresken ebenso wie die in der Camargue le- Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 18

19 benden Flamingos. Bei einer Studienfahrt nach Frankreich darf natürlich der Besuch eines Weingutes nicht fehlen, was sich zunächst als schwierig erwies. Doch nach kurzem Suchen entdeckten wir einen kleinen Familienbetrieb, den wir mit dem freundlichen Besitzer besichtigten. Zum Dank für seinen Gastfreundlichkeit deckten wir uns mit Rotwein ein, den wir den Daheimgebliebenen in Oberhausen mitbringen wollten. Obwohl viele von uns nie Französisch gehabt hatten, gelang es doch den meisten von uns nach ein paar Tagen, sich mit Händen und Füßen zu verständigen. Dass man die sprachlichen Barrieren jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, wurde uns am letzten Abend bewusst. SCHULZEITUNG 2000 Nachdem wir uns 5 Tage lang nur von Baguettes, Camembert und den Produkten einer bekannten Fastfood-Kette ernährt hatten, waren alle von der Idee begeistert, gemeinsam essen zu gehen. Wir stimmten mit Frau Tobergtes Meinung überein, dass man sich bemühen sollte, sich auch im Ausland selbständig zu verständigen. So kostete uns die Begleichung der Rechnung ca. eine Stunde. Unsere Laune konnte aber auch durch diese Strapaze nicht richtig getrübt werden, und wir verbrachten noch einen schönen letzten Abend in Frankreich. Zu guter Letzt wollen wir uns noch einmal bei Frau Tobergte und Herrn Woitecki für diese rundum gelungene Studienfahrt und ihr Engagement bedanken. Kerstin Unverhau 19 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 19

20 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 20 Studienfahrt London im April 2000 Ich habe das Merkwürdigste gesehen, was die Welt dem staunenden Geiste zeigen kann, ich habe es gesehen und staune noch immer ich spreche von London Heinrich Heine Ein später Donnerstagabend im April war es, als der Bus an der Hans-Jansen-Halle an der Mülheimer Straße vorfuhr. Eine große Gruppe von mehr oder weniger erwachsenen Menschen wartete voller Aufregung. Ein paar Abschiedsgrüße, bei denen die Palette von... Tschüss Mama, ich hab Dich lieb! bis... eh, Alter, wir sehen uns! reichte; dann begann die große Fahrt! Unsere Gruppe, bestehend aus dem LK Englisch und dem LK Biologie sowie einigen anderen Schülern, die nicht mit nach Frankreich wollten, machte sich mit den Herren Luft, Steffen und Höhn auf den Weg nach London! Die Busfahrt verlief wie jede andere, wobei es doch hin und wieder kleine Konflikte zwischen der schlafen-wollenden Fraktion und der Wachbleiber-Fraktion gab, welche jedoch alle auf friedlichem Weg gelöst wurden. Gegen 5.00 Uhr in der Früh erreichten wir das französische Calais, wo wir auf die Fähre umstiegen. Für die Einen war dies ein riesiger Spaß, die anderen lagen mit leichten Magenproblemen die ganze Fahrt über an der Reling. Nach nur kurzer Fahrt erblickten die ersten die wunderschöne britische Kreidefelsenküste, nach einer Stunde hatten wir Dover erreicht. Nun, da der größte Teil der Fahrt hinter uns lag, dauerte es nicht mehr lange, bis wir unser Ziel erreicht hatten: Am frühen Morgen fuhr unser Bus über die Themse, wir waren in London! Der erste Eindruck, den wir bekamen, als sich der große Reisebus durch die kleinen Straßen in Richtung unseres Hotels bahnte: Wahnsinn! Gerade diejenigen unter uns, welche zum ersten mal in der Metropole an der Themse waren, waren wie überwältigt: Alles war riesig groß, bunt, völlig überfüllt, dennoch schien in diesem totalen Chaos irgendein System zu stecken. Nach Berichten über die vermeintlich katastrophalen Zustände in dem Hotel, in welches wir einquartiert werden sollten, rechneten wir natürlich mit dem Schlimmsten. Unsere Befürchtungen sollten sich jedoch als unberechtigt herausstellen: Wir waren von unserem schönen und sauberen Hotel, welches direkt am Piccadilly Circus gelegen war, überrascht. Weil unsere Zimmer jedoch erst am Mittag für uns bereitstanden, hatten wir am Morgen die Möglichkeit, die nähere Umgebung zu erkunden. Davon waren allerdings nicht alle begeistert, da der Wunsch nach einem gemütlichen Bett größere Begeisterungsstürme ausgelöst hätte, als das chaotische Leben Londons. Doch schon am Nachmittag nach einer Dusche und einem Stündchen Schlaf stieg die Begeisterungsfähigkeit der meisten schlagartig an; erst recht, als wir die ersten Pfund gegen so hochwertige Lebensmittel wie Pizza, Burger oder Pommes eingetauscht hatten. Am nächsten Morgen erhielten wir unsere travellers-tickets, die uns für die nächste Woche die London Underground (zu deutsch: die U-Bahn) zugängig machten. Unser erster gemeinsamer Ausflug führte uns am Samstagvormittag nach Notting Hill und Camden Town, wo wir einen Bummel über die Märkte machten und so unsere erste Gelegenheit zum Shoppen hatten. Am Sonntagmorgen besuchten wir den Hydepark; die Speaker s- Corner, in der verschiedenste Leute ihre in der Regel recht ex- Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 20

21 zentrischen Weltanschauungen zum Besten gaben, stand für uns als London-Touristen natürlich auf dem Pflichtprogramm. Einige Schüler unserer Gruppe konnten sich dabei oftmals (mehr oder weniger beabsichtigt) in die entstehenden Diskussionen einbringen, was die Vorträge der Redner für uns als Zuhörer als sehr amüsant gestaltete. Am selben Tag hatten wir außerdem die Möglichkeit, zusammen mit hunderten anderer Touristen aus aller Herren Länder, das beeindruckende, jedoch auch ein wenig lange Spektakel der Wachablösung am Buckingham Palace anzusehen. Natürlich stand auch eine Fahrt nach Greenwich an einem der nächsten Tage auf dem Programm, wo wir über den 0. Längengrad spazierten; auf dem Rückweg ging es mit der Bahn durch die London Docklands, dem ehemaligen Hafengebiet, welches heute eine der größten Baustellen Europas ist. Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Trafalgar Square und der St. SCHULZEITUNG 2000 Paul s Cathedral hatte London für uns auch fachspezifische Places of Interest zu bieten, was die einen mehr und die anderen weniger erfreute. Herr Höhn nutzte die Möglichkeit mit seinem Biologiekurs an mehreren Tagen viele Stunden im Natural History Museum zu verbringen was den meisten Teilnehmern unglaublich viel Freude bereitete. Der Englisch-LK von Herrn Luft zog einen Ausflug zum Shakespeare Globe Theatre vor, dem orginalgetreuen Nachbau jenes Theaters, an welchem William Shakespeare seiner Zeit seine weltberühmten Stücke uraufführte. Zur Überraschung der meisten stellte sich dieser Besuch als unglaublich interessant und lustig heraus. Im krassen Kontrast zu dem Globe Theatre und zum Natural History Museum stand natürlich das nicht weniger imposante Londoner Nachtleben, welches viele von uns bis in die frühen Morgenstunden genossen. Während jedoch an jeder Ecke Londons 21 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 21

22 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN ein Theater oder Musical seinen Platz fand, zogen die meisten von uns es vor, sich den (wesentlich preisgünstigeren) Discotheken, Spielhallen und Pub s zu widmen, was dem Spaß und der guten Laune keinesfalls im Wege stand. Am späten Mittwochabend trafen wir dann alle sichtlich erschöpft am Parkplatz gegenüber der Tower Bridge ein. Ein letzter Blick auf London, dann ging es auf die Heimreise gen Oberhausen. Alle waren zwar ein wenig traurig, diese Stadt, die bei den meisten einen tiefen und tollen Eindruck hinterlassen hatte, zu verlassen; anderseits war man aber auch froh, dem Trubel und dem Chaos zu entrinnen, da London zwar sehr schön, aber auch verdammt anstrengend ist. Zumindest haben es die meisten so empfunden. Insgesamt, und darin sind sich alle Teilnehmer einig, war die Kursfahrt rundum gelungen und wir danken Herrn Luft, Herrn Höhn und Herrn Steffen, die uns die Gelegenheit gaben, das Großstadtleben Londons einmal so hautnah miterleben und eine abwechslungsreiche Woche in der vielleicht chaotischsten Metropole der Welt verbringen zu können. Katrin Ditzler & Alexis Heitmann Anzeige Anzeige Fleischerei Timm (1/2 Seite) Vorlage: beiliegender Film 22 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 22

23 SCHULZEITUNG 2000 WAZ Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 23

24 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 24 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 24

25 Rhetorik-Seminar 2000 SCHULZEITUNG 2000 Rhetorik-Seminar 2000 das hieß für einen bunt zusammengewürfelten Haufen von angehenden Abiturienten des HHG weitaus mehr als ein Wochenende voller Theorie. Vom 4. bis zum 6. Februar diesen Jahres erlebten die Seminarteilnehmer in Aachen eine Einführung in die Welt der Rhetorik, die der Eigeninitiative viel Platz ließ und überraschend stark praxisorientiert war. Freitag abend ging es mit der Vorstellungsrunde los. Hierbei wurden unsere Körperhaltung und Ausdrucksweise analysiert und uns wurden die ersten Geheimnisse der Redekunst offenbart. Dies setzte sich am Samstag mit praktischen Übungen, wie z.b. Gestalten einer eigenen Rede, Kameraaufnahmen zur Überprüfung von Mimik, Gestik und Haltung oder auch Diskussionen und Debatten fort. Ernsthafte Auseinandersetzungen über belgische Pommes (Danke Torsten für Deinen herrlichen Vortrag) und die Frage Ist Rauchen gesund? lenkten den Kurs von grauer Theorie ab und ließen unsere erste Begegnung mit der Redekunst zu einem außergewöhnlichen Ereignis werden. Allmäh- Anzeige lich verloren wir die Hemmungen und Ängste, uns vor einer Gruppe zu präsentieren und mit Überzeugung einen Vortrag zu halten. Auch wenn Herr Dr. Uwe Stirnberg, unser Seminarleiter, eher mit Fachkompetenz als durch Menschlichkeit und Humor überzeugte, können wir mit Sicherheit sagen, daß auch der Spaß nicht zu kurz kam. Die Möglichkeit zur freien Abendgestaltung wurde in vollen Zügen ausgenutzt, und neben Ein- Zimmer-Parties standen ein Kinobesuch und eine Kabarett-Veranstaltung auf dem Programm. So gesehen war das Seminar für uns in jeder Hinsicht ein Erfolg und wir würden jedem, der nicht sein Leben in verbalen Krämpfen verbringen will, empfehlen, dieses Angebot zu nutzen. Zum Schluß möchten wir noch ganz herzlich Herrn Steffen danken, der diese Fahrt organisiert und uns so nett betreut hat. Marius Neumann, Christina Grünewald 25 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 25

26 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 26 Mit Selbstfindung zum Abitur? Wie auch im vergangenen Jahr führte das Heinrich-Heine-Gymnasium ein pädagogisches Seminar für die Jahrgangsstufe 11 durch. Über zwei Tage hinweg genossen Schüler und Lehrer eine lockere Arbeitsatmosphäre auf Burg Gemen/Münsterland. Voller Erwartung erreichten die angehenden Abiturienten und fünf Lehrer am Freitagvormittag ihr Ziel: Burg Gemen. Eine knappe halbe Stunde später begann auch schon der erste Kurs, das Kennenlern-Seminar, durch das sich die Schüler untereinander näher kamen. Nach einer anschließenden Mittagspause wendete man sich den gewählten Kursen zu. Die Themen freie Rede und Lebensziele weckten besonderes Interesse. Bei dem Seminar Selbstfindung fanden ausgiebige Diskussionen statt, denen sich letztendlich keiner entzog. Spätestens bei der Frage, ob Frauen nun an den Herd gehören oder nicht, wollte jeder seine Meinung mit einbringen. Auch bei Themen wie Arbeitstechniken in der Oberstufe konnte noch viel dazugelernt werden. Am frühen Abend fand sich die Gruppe zum gemeinsamen Grillen zusammen. Auch wenn im Anschluss daran den Lehrern das Feiern ein bisschen zu heftig wurde, war der Tag insgesamt für alle erfolgreich und zufriedenstellend. Am Samstagmorgen wurden die Ergebnisse der einzelnen Seminare auf Plakaten zusammengetragen, um den übrigen Schülern des HHGs die Seminarfahrt zu veranschaulichen. Zum Abschluss setzten sich Schüler und Lehrer noch einmal zusammen, um über die beiden gemeinsamen Tage zu resümieren. Von Seiten der Schüler zeigte sich deutlich die Bereitschaft, offen auf neue lerntechnische Methoden einzugehen. Auch die Lehrer kamen zu der Erkenntnis, dass die Schüler die nötige Motivation zum Lernen auf diese Weise besser aufbringen können. Es soll versucht werden, diese lockere und offene Arbeitsform in den alltäglichen Unterricht hineinzubringen, wobei dies leider nicht für jeden Bereich möglich sein wird. Auf Anfrage der Schüler wird über eine eventuelle Wiederholung eines solchen Wochenendes nachgedacht, da sich die beiden Tage als zu kurz erwiesen haben. Verschiedene Themenbereiche konnten auf Grund von Zeitmangel nicht richtig ausdiskutiert werden. Insgesamt wurde abschließend festgestellt, dass dieses Zusammentreffen besonders für die Bindung der Gruppe untereinander von großer Bedeutung war. Denise Brandenburger Linn Thomas Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 26

27 Mehr als nur ein Urlaub... Während unseres ca. 5monatigen Austausches, den wir in Berrien Springs, Michigan, bzw. in Lumberport, West Virginia verbracht haben, lernten wir weniger für die Schule, dafür aber viel fürs Leben. Im Unterschied zu Deutschland sind die amerikanischen Schulen nicht nur Ort des Lernens, sondern auch Ort der Freizeitgestaltung. Die eigentliche Unterrichtszeit dauert von 8 bis 15 Uhr mit einem halbstündigen Lunch. Nach der Schule bleiben die meisten Schüler noch, um für die verschiedenen Sportarten zu trainieren oder sich bei anderen angebotenen Freizeitaktivitäten wie Theater, Musik oder verschiedenen Clubs zu engagieren. Daraus entwickelt sich ein School-Spirit, den man von deutschen Schulen nicht kennt. Auch das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist viel persönlicher, da man nicht nur die Unterrichtszeit, sondern auch die Freizeit miteinander verbringt. Es kann also durchaus sein, dass der Mathelehrer auch gleichzeitig der Footballcoach ist. Die gute Ausstattung der Schulen versetzte uns anfangs in Erstaunen, von Computern über eine gut ausgestattete Bücherei bis hin zum Teppichboden in den Klassenräumen. Dafür herrscht allerdings auch eine viel größere Disziplin, das heißt zum Beispiel, dass die Schüler sowohl mit dem gesamten Mobiliar als auch mit den ihnen anvertrauten Büchern sorgfältiger umgehen. SCHULZEITUNG 2000 Wir sind sowohl von unseren Gastfamilien, als auch von unseren Mitschülern herzlich aufgenommen worden und haben uns nach einer kurzen Eingewöhnungsphase fast wie Amerikaner gefühlt: Tobias ( TobEIas ), motiviert durch amerikanische Filme und die Cheerleader, suchte die körperliche und geistige Herausforderung im Football, wobei er sich nach einigen Tagen die Frage stellte: Warum trainiert man freiwillig jeden Tag 3 Stunden nach der Schule und übt sich gegenseitig umzurennen? Die Antwort lag bald auf der Hand, als Footballspieler ist man nämlich einer der Stars der Schule. Daniela ( DÄni ) machte die Erfahrung, dass Band viel mehr ist als eintöniger Musikunterricht und dass sogar das anfangs fremd erscheinende Marschieren Spaß machen kann, weil auch hier das Gemeinschaftsgefühl sehr stark ist. Eigentlich kann man sagen, dass wir überwiegend positive Erfahrungen gemacht haben, auch wenn das Lernniveau verglichen mit dem deutscher Schulen erheblich niedriger ist. Auch wenn es nicht immer einfach war, ohne seine deutsche Familie und Freunde auszukommen, würden wir es jederzeit noch einmal tun. Wir werden immer mit Freude auf diese schöne Zeit zurückblicken! P.S.: Und wir haben allen bewiesen, dass Deutsche ihr Bier nicht warm trinken! Daniela Auge, Tobias Glaubitz 27 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 27

28 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 28 Eine Amerikanerin in... Oberhausen Viele fragen: Wieso bist du nach Deutschland gekommen? Ich interessiere mich erst für die deutsche Sprache und Kultur, seitdem ich weiß, dass mein Opa Deutscher ist und auch Deutsch sprechen kann. Obwohl unter meinen Vorfahren und Verwandten auch Engländer, Norweger und noch andere Nationalitäten vertreten waren und sind, habe ich mich vor vier Jahren nach einem Deutschkurs erkundigt, und seitdem lerne ich Deutsch. In der elften Klasse gewann ich ein Stipendium, um in Deutschland für ein Jahr zu leben. Als ich meinen Freunden erzählte, dass ich es annehmen würde, waren sie stolz auf mich, aber auch traurig, weil ich mein letztes Jahr auf der High School verpassen würde. Ich habe mich entschieden, nach Deutschland zu fliegen, meine Familie, Schule und Freunde zu verlassen und mein normales Leben aufzugeben, um neue Leute und ein neues Land kennenzulernen und neue Erfahrungen zu machen. Seitdem habe ich viel erlebt: In einer Stadt zu leben und nicht zehn Autominuten von der Stadt entfernt zu sein; mit dem öffentlichen Bus zu fahren und nicht immer mit dem Auto oder mit dem gelben Schulbus; Karneval zu feiern und nicht Halloween; über 12 Stundenzu fahren und ein anderes Land zu sehen und nicht immer noch in den USA zu sein; und auch nicht MTv s Real World zu schauen, sondern Big Brother. Was mich aber am meisten interessierte, waren die Meinungen der Leute. Es war sehr interessant zu hören, wie sie über die Vereinigten Staaten denken, was gut oder nicht gut ist. Wenn man nur in seinem Land lebt, sieht man nicht immer das, was andere sehen. Hier erfuhr ich so auch viel über mein eigenes Land. Jedoch, was ich am besten fand, war, dass der Mensch überall im Grunde derselbe ist. Obwohl wir in verschiedenen Ländern leben, in denen es andere Lebensweisen, Gesetze und eine andere Kultur gibt, wollen wir alle das gleiche. Wir alle lächeln und weinen aus denselben Gründen. Wenn ich im Juni nach Amerika zurückfliege, fange ich mit meinem normalen Leben wieder an. Das heißt: arbeiten, den Rasen mähen, am Pool liegen und faul sein (alles, was Schüler im Sommer machen) und natürlich auch Graduation feiern!! Danach fange ich Ende August an zu studieren. Ich denke an Biologie, Deutsch und eventuell Medizin. Ich weiß jedoch immer noch nicht, was ich werden möchte. Hauptsache: Ich weiß, was ich in diesem Jahr gemacht habe. Ich habe so viel über mich selbst gelernt; dies hätte ich in der Schule nie lernen können. Dieses Jahr hatte und hat eine echte Auswirkung auf mein Leben. Ich danke allen, die ich kennengelernt habe. Ich werde den Aufenthalt und die vielen Begegnungen nicht vergessen. Ein ganz herzliches Dankeschön an meine Gastfamilie Filip! Sarah Frank Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 28

29 SCHULZEITUNG 2000 Hola! Somos dos alumnos que... Hola! Somos 2 alumnos que vinimos de intercambio a Alemania. Y como todo alumno, debemos ir al colegio, en este caso al Heinrich- Heine-Gymnasium. Venimos de Chile, un país de Sudamérica. Tenemos 16 anos. A pesar de tener la misma edad, fuimos a distintos cursos. Yo, Josefina, fui a la 12 clase, mientras que Francisco fue a la 10c. En estos casi 2 mese de clases, aprendimos muchas cosas, pero también nos dimos cuenta lo diferentes que son los sistemas de colegio entre Chile y Alemania. Primero que nada, en Chile tenemos solo 12 años de colegio (8 años la primaria y 4 años la secundaria) antes de hacer nuestra Prueba de aptitude académica. Esta estrictamente prohibido fumar. Debemos usar uniforme. Los alumnos deben tener el pelo corto. Las alumnas no pueden ir maquilladas a clases. Además tenemos un horario muy estresante. El colegio comienza a las 8:00 y salimos a las 4:00(debemos almorzar ahi). Y como si fuera poco, tenemos mínimo 2 pruebas a la semana. Por esta razón nos llama mucho la atención ver alumnos alegando por tener un par de pruebas al mes. Para nosotros es casi un sueño el poder tener el horario que ustedes tienen! Junto con esto, les queremos decir que nuestra estadía en el colegio y en alemania, fue una experiencia inolvidable, porque hicimos muchos amigos, conocimos otra cultura, otro país, otra gente... Y por supuesto perfeccionamos nuestro aleman! Hallo! Wir sind zwei Schüler, die... Hallo! Wir sind 2 Schüler, die im Austausch nach Deutschland gekommen sind. Wie alle Schüler müssen wir in die Schule gehen, in diesem Fall ins Heinrich-Heine-Gymnasium. Wir kommen aus Chile, einem Land in Südamerika. Wir sind 16 Jahre alt. Obwohl wir gleich alt sind, haben wir unterschiedliche Jahrgänge besucht. Ich, Josefina, habe die 12 Klasse besucht und Francisco die 10c. In den beinahe 2 Monaten Unterricht haben wir vieles gelernt, wir haben aber auch festgestellt, wie unterschiedlich das chilenische und das deutsche Schulsystem sind. In Chile haben wir nur 12 Jahre Schule (8 Jahre Grundschule und 4 Jahre Oberschule), bevor wir unsere Akademische Eignungsprüfung ablegen. Rauchen ist strengsten verboten. Wir müssen eine Schuluniform tragen. Die Schüler müssen kurze Haare haben. Die Schülerinnen dürfen nicht geschminkt zum Unterricht kommen. Außerdem haben wir einen sehr stressigen Stundenplan. Der Unterricht beginnt um 8:00 Uhr und endet um 16:00 Uhr (wir müssen dort Mittag essen). Und als ob es noch nicht genug wäre, haben wir mindestens zwei schriftliche Arbeiten pro Woche. Deswegen staunen wir sehr, wenn sich hier Schüler über ein paar Arbeiten im Monat beklagen. Für uns wäre es traumhaft, euren Stundenplan zu haben! Ergänzend möchten wir euch sagen, dass der Aufenthalt in der Schule und in Deutschland für uns eine unvergeßliche Erfahrung war, da wir Freundschaften geknüpft haben, eine andere Kultur, anderes Land und andere Leute kennengelernt haben... und, selbstverständlich, unser Deutsch vervollkommnet haben! 29 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 29

30 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Por todo esto queremos agradecerle a: Herr Dr. Grobe, pues el nos recibió en su colegio con los brazos abiertos a todos nuestros profesores, pues de alguna u otra forma nos hicieron formar parte de la gran familia del HHG. Francisco: Quiero agradecerle a mi familia Zilly lo bien que se porto conmigo, en especial a mi hermano Andrés. Tambien a mi curso, que fue un curso muy bueno y simpático, al igual que mis profesores. Josefina: Yo quiero agradecer de todo corazón a mi queridisima familia Woitecki, que me apoyo siempre, y me hizo sentir como uno mas de ellos. En especial a mi hermana Anne. Tambien, por supuesto, a mi gran curso del 12 incluyendo profesores, quienes fueron siempre tan simpaticos conmigo, dándome siempre su ayuda, compañia y paciencia. No nos queda mas que despedirnos y dar otra vez un millón de gracias a todos. Nos vamos dejándoles las puertas de Chile abiertas para cuando quieran ir. No los olvidaremos nunca... Josefina Hervé Claude Francisco Claude Faust Deswegen möchten wir danken: Herrn Dr. Grobe, der uns so freundlich in seiner Schule aufgenommen hat. allen unseren Lehrern, die uns auf die eine oder andere Art haben fühlen lassen, dass wir Teil der großen HHG-Familie waren. Francisco: Ich möchte meiner Familie Zilly dafür danken, dass sie mich so gut behandelt haben, und ganz besonders meinem Bruder Andrés. Auch meiner Klasse, die eine sehr gute und nette Klasse war, und meinen Lehrern möchte ich danken. Josefina: Ich möchte von ganzem Herzen meiner lieben Familie Woitecki danken, die mich immer unterstützt hat und das Gefühl vermittelt hat, zu ihnen zu gehören, ganz besonders meiner Schwester Anne. Selbstverständlich möchte ich auch der 12. Jahrgangsstufe mit ihren Lehrern danken, die immer nett zu mir waren, mir geholfen und mich begleitet haben und sehr geduldig waren. Jetzt möchten wir uns noch verabschieden und noch einmal tausend Dank an alle sagen. Wir gehen und lassen euch Chiles Pforten offen, für den Fall, dass ihr dahin fahren wollt. Wir werden euch nie vergessen... Josefine Hervé Claude Francisco Claude Faust 30 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 30

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32 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Am besuchte auf Einladung von Herrn Steffen Prof. Dr. Wolfgang Gieler, Professor an der University of Uyo, Akwa Ibom State, Nigeria, das Heinrich-Heine- Gymnasium. Gieler nimmt zur Zeit in Deutschland eine Gastprofessur für International Relations wahr. Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen unserer Schule hatten so Gelegenheit, zu Entwicklung und Kultur in Nigeria durch einen kompetenten Referenten Zu Beginn der Adventszeit fand in der Christuskirche ein ökumenischer Wortgottesdienst statt. Sein Thema lautete Auf der Suche nach dem Stern, an dem ich mich orientieren kann. Der Gottesdienst entstand in einer guten Kooperation zwischen dem Team der kath. Stadtpastoral im Stadtdekanat Oberhausen und drei Religionslehrern unserer Schule. Wir danken besonders Herrn Pfarrer Vogel, dem Pastoralreferenten Herrn Blaut, den Musikern aus der Gemeinde Christ König und Mathematikolympiade - was ist das überhaupt?, haben mich viele gefragt. Bei der Mathematikolympiade geht es darum, logische Knobelaufgaben zu lösen. Zum Beispiel herauszufinden, wie viele verschiedene Sitzmöglichkeiten 8 Personen auf 8 Sitzplätzen haben oder herauszufinden, wie oft man ein 4x4 Kästchen großes Quadrat in 2 oder 4 gleich große und gleich aussehende Figuren entlang der Kästchenlinien teilen kann. Ich habe die Mathematikolympiade kennengelernt, als mein Mathematiklehrer, Herr Dr. Schmidt im Herbst 1999 zu uns in die Klasse kam und erzählte: Wer möchte, kann an der ersten Runde 32 Gast aus Nigeria Schulgottesdienst Mathematikolympiade Informationen aus erster Hand zu erhalten und dies sogar in Englisch. Über die üblichen Inhalte hinaus kamen nigerianische Sprachen und Gebräuche, Sitten der Volksgruppen und politische Administration im Dorf zur Sprache. Der in dieser Form bisher einmalige Veranstaltungstyp soll am Heinrich-Heine-Gymnasium nach Möglichkeit auch in Zukunft zu Belebung und Authentizität des Unterrichts beitragen. Dr. Lutz Beyer dem Schulchor unter der Leitung von Herrn Dymke für die Gestaltung des Gottesdienstes. In Anbetracht der gegen Null tendierenden Teilnahme der Jahrgangsstufen 10 bis 13 (abgesehen von Chormitgliedern und Lektoren) fragt sich die gemeinsame Fachkonferenz Religion, ob das derzeitige Angebot für alle Schüler überhaupt einem wirklichen Bedarf entspricht und ob künftig nur Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 eingeladen werden sollten. Bernd Fricke der Mathematikolympiade teilnehmen. und gab jedem interessierten Kind ein Aufgabenblatt der ersten Runde. Doch von acht interessierten Kindern haben nur zwei Kinder die Aufgaben bearbeitet. Eines davon war ich. Zwei Monate später ging ich dann als einziger Vertreter des Heinrich-Heine-Gymnasiums mit meinem Mathematiklehrer zum Elsa- Brändström-Gymnasium, wo die Stadtmeisterschaft stattfand. Ich bekam mein Aufgabenblatt und fing auch schon an zu schreiben. Nach zweieinhalb Stunden musste ich abgeben. Die Mittel- und Oberstufe hatte etwa eine Stunde mehr Zeit. Bei mir ging es unter ande- Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 32

33 rem darum, herauszufinden, wie viele dreistellige Zahlen es gibt, bei denen die dritte Ziffer die Summe von den beiden ersten Zahlen ist. Bis ich erfuhr, dass ich zu den zwei Vertretern der Stadt Oberhausen gehörte, die nach Siegen mitfahren durften, verging etwa ein Monat und bis die eigentliche Fahrt nach Siegen stattfand, vergingen noch mal mehrere Monate. Am 16.Februar war es endlich soweit. Früh morgens trafen Herr Dr. Schmidt, Herr Hauptfleisch, der zuständige Mathematiklehrer vom Elsa-Brändström-Gymnasium, Linda Di, die Teilnehmerin vom Elsa und ich uns am Bahnhof. Nach zweieinhalb Stunden Zugfahrt waren wir an unserem Ziel angelangt. Dort mussten wir zu meinem Leidwesen erst mal einen Fußmarsch mit über 300 Personen zur Universität über uns ergehen lassen. An der SCHULZEITUNG 2000 Universität angekommen, wurden wir vom Vorsitzenden Franz-Josef Klaßen begrüßt und haben danach unsere Klausuren in verschiedenen Räumen geschrieben. Insgesamt haben 250 Kinder teilgenommen. Am Nachmittag konnte jeder an einem Rahmenprogramm teilnehmen. Ich habe die Wanderausstellung der Mathematik besucht, die jedes Jahr irgendwo anders stattfindet. Dort geht es hauptsächlich um Geometrie, wie zum Beispiel Zauberquadrate, Körper, Figuren... Den Stand, an dem man Teile von verschiedenen Körpern bekommen hat, die man wieder zusammensetzen musste, fand ich sehr interessant. Für einen Preis hat es leider nicht gereicht, aber mein Motto ist immer noch: Dabeisein und Spaß haben ist alles! Daniel Dembo NRZ, Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 33

34 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Beim anschließenden NRW-Finale in Dortmund, dem Turnier der fünf Regierungsbezirksmeister, wurde die Mannschaft des HHG Vierte. 34 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 34

35 Dass SV Schülervertretung heißt, weiß wohl jeder am Heine. Und auch, dass sich dahinter eine bunt gemischte Gruppe von Schülern verschiedenen Alters verbirgt, die sich regelmäßig Mittwochs in der 8. Stunde im neuen SV Büro trifft. Doch was wird eigentlich in diesen Sitzungen besprochen? Was hat die SV außer der Repräsentation der Schülerschaft an der Schule noch zu bieten? Als erstes wären da die Unter- und Mittelstufenfeten zu nennen, die die SV trotz gewisser Schwierigkeiten in der Vergangenheit nach wie vor versucht, so regelmäßig wie möglich zu organisieren. Damit diese Feten stattfinden können, ist eine gute Planung notwendig. Es müssen Absprachen mit dem Hausmeister und den Aufsichtslehrern getroffen werden, Licht-, Musikanlagen und Getränke müssen besorgt werden und Plakate müssen gedruckt und in der Schule aufgehängt werden. Dazu kommt natürlich noch der Auf- und Abbau, bei dem sich alle Mitglieder der SV beteiligen. Eine Menge Arbeit, die aber jedes Mal durch den Spaß, den die Schüler auf den Feten haben, belohnt wird. Dasselbe gilt für das Unterstufen-Fußballturnier, was die SV regelmäßig am Elternsprechtag veranstaltet und woran sie natürlich auch selbst teilnimmt. Wie in jedem Jahr hatten die Schüler eine Menge Spaß und zu Guter letzt gab es einen glücklichen Gewinner! Am letzten Elternsprechtag hat die SV erstmals statt eines Fußballturniers ein Badmintonturnier für die Oberstufe veranstaltet, was ebenfalls großen Anklang gefunden hat. Eine andere Veranstaltung, bei der die SV auch immer ihre Finger mit im Spiel hat, ist die beliebte Frühstückswoche, während der in der Milchbar ausnahmsweise auch mal Die SV am HHG SCHULZEITUNG 2000 ganz gesunde Sachen wie Äpfel, Möhren, Müsli usw. zu kaufen sind. Zur Zeit setzt sich die SV dafür ein, daß die Frühstückswoche öfter als wie bisher nur einmal im Jahr stattfinden kann. Zum ersten Mal hat die SV in diesem Jahr einen Kinonachmittag für die Jahrgangsstufen 5 und 6 veranstaltet, welcher allen Beteiligten wie erwartet viel Spaß bereitete und sicherlich in naher Zukunft wiederholt werden wird! Doch nicht nur schulintern ist die SV des HHG aktiv, sie hat sich auch immer schon an außerschulischen Hilfsprojekten beteiligt. So wurde zum Beispiel jahrelang für Kinder aus Tschernobyl Geld gesammelt und eine Fahrt nach Holland für diese Kinder organisiert. In diesem Jahr wurde das Friedensdorf Oberhausen zum Spendenziel ernannt. Kurz vor den Osterferien konnte die SV über 1/3 Tonne an Kleidung und Spielsachen zusammen mit einem Scheck über 1.000,- DM an das Friedensdorf übergeben werden. An dieser Stelle nochmals herzlich vielen Dank an alle, die sich an der Aktion beteiligt hatten! Außerdem beteiligte sich die SV an der Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und steuerte dem Found spontan 500,- DM bei. Nora Proefrock 35 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 35

36 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 36 NRZ Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 36

37 Chor immer stärker gefragt Dass der Chor zu schulischen Veranstaltungen das Seine beiträgt, ist schon lange selbstverständlich. Darüber hinaus verstärkt sich aber die Nachfrage von außen immer mehr: Ein erster Härtetest war bereits vor Schulbeginn am beim Treffen Oberhausener Chöre zu bestehen: Tropenhitze im schattenlosen OLGA-Gelände, der Lärm des benachbarten Zirkus Roncalli und organisatorische Pannen wir mussten unser Programm auf zwei Auftritte verteilen, dazwischen lagen etwa eineinhalb Stunden Wartezeit stellten an Kondition und Konzentrationsfähigkeit hohe Anforderungen. Trotzdem sprang besonders im zweiten Teil mit seinen Musical- Reißern der berühmte Funke über. Als Gäste des Chores waren auch die Gäste aus USA unter den Zuhörern. SCHULZEITUNG 2000 Vom äußeren Rahmen noch unerfreulicher wurde die Eröffnung des Stadtfestes am : Eine Bühne mit gravierenden sicherheitstechnischen Mängeln, statt eines E-Pianos ein kleines Keyboard ohne Sitzgelegenheit und Notenständer, Techniker, die während der Darbietung wilde Halleffekte erzeugten und erschrocken wieder zurückfuhren, dazu Autoverkehr einige Meter vor der Bühne. Unter diesen Umständen war schon das Durchhalten eine Leistung. Dass der Chorleiter danach einen sehr kritischen Brief mit konkreten Verbesserungsvorschlägen an den verantwortlichen Stadtmanager schrieb, versteht sich von selbst. Das positive Gegenstück dann am bei der Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus: Die hervorra- Der Auftritt des Chores am in der Lutherkirche 37 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 37

38 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN gende Akustik der Gedenkhalle, eine gesammelte, konzentrierte Zuhörerschaft ließen die gerade für diesen Anlass ausgewählten besonders sensiblen Lieder voll zur Geltung kommen. Der nächste, besonders gewichtige Termin war dann das Konzert am in der Lutherkirche, sicher ein Höhepunkt des Chor-Jahres: Das Programm bestand ausschließlich aus religiösen Werken (Gospels und Messe), die unterbrochen wurden von thematisch passenden Rilke-Gedichten, vorgetragen von Herrn Prof. Dr. Kindler. Optimale äußere Bedingungen und eine besonders gute Akustik ließen den Chor außergewöhnlich konzentriert und wirkungsvoll musizieren. Übrigens kam hier unser neues E-Piano zu seinem ersten Einsatz. Bereits drei Tage später durften wir dann in der Katharinenkirche in Lirich mit einigen Gospels und Sätzen aus der Messe den musikalischen Teil des Gottesdienstes gestalten. Pfarrer Dammers als ehemaliger HHG- Schüler war hoch erfreut, auf diese Weise wieder engeren Kontakt zu seiner alten Penne zu bekommen. Nach den Osterferien ging es gleich mit voller Kraft weiter: Das Mandolinenorchester Frisch auf aus Oberhausen hatte den Chor zum Festkonzert aus Anlass seines 75jährigen Bestehens in unserer Aula verpflichtet. Im ersten Teil trugen wir einige Gospels und zwei Stücke aus Sister Act vor, im zweiten Teil vier Musical-Hits. Wie bei allen anderen Gelegenheiten kamen wir auch hier nicht ohne Zugabe von der Bühne. Damit ist aber das alte Konzert-Schuljahr nicht nur noch nicht am Ende, sondern für den Beginn des neuen sind schon wieder zwei gewichtige Termine vorgesehen: Zunächst findet am um Uhr in der Lutherkirche ein Konzert zu Gunsten von Amnesty International statt, bei dem insgesamt fünf Chöre aus Oberhausen und einer aus Zaire mitwirken werden. 38 Für den 26. und ist im CentrO- Park ein Wettbewerb von Schulbands und Schulchören vorgesehen. Am schließlich soll im Revierpark Vonderort der traditionelle Tag der Oberhausener Chöre stattfinden, an dem wir sicher auch wieder teilnehmen werden schließlich markierte diese Veranstaltung vor einigen Jahren unseren Start in eine außerschulische Karriere Zum Schluss noch ein sehr interessanter, leider geplatzter Termin: Die bei den Salzburger Festspielen unter großer Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit uraufgeführte Peace Symphony des amerikanischen Komponisten Philipp Glass sollte unter unserer Mitwirkung in Duisburg ihre deutsche Erstaufführung erfahren. Leider ist das Projekt an juristischen Streitigkeiten um die Erstaufführungsrechte gescheitert. Roland Dymke Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 38

39 Der Traum in der Bibliothek Am 9. Mai 2000 referierte Dr. Horst Grobe in einer Veranstaltung des Fördervereins über die Träume in Heinrich Heines Reisebildern. Die Schulzeitung dokumentiert seinen Vortrag. Dabei beschränken wir uns aus Platzgründen auf den Bibliothekstraum in der Harzreise. Reisebilder Heines Reisebilder sind in mehrfacher Hinsicht Bilder. Sie entwerfen ein Bild der Natur, des gesellschaftlichen Zustands und des eigenen Seelenzustands. Ich und Welt finden in die Darstellung Eingang und werden in narrativer Weise zueinander ins Verhältnis gesetzt. Erzählerisches Ich, Natur und Gesellschaft sind die Koordinaten dieses mehrdimensionalen Bezugssystems, in das die Erlebnisse, Beobachtungen und Ereignisse der Reise eingeordnet werden. Die Harzreise Die Darstellung der Harzreise erfolgt in chronikalischer Abfolge, der Progress sowohl von Ort zu Ort als auch in der Zeit ist gut verfolgbar. Von Göttingen führt der Ich- Erzähler den Leser über Osterode, Clausthal und Goslar auf den Brocken und wieder hinab ins Ilsetal. Das Reisebild orientiert sich damit an der Wanderstrecke des jungen Heinrich Heine, der mit der Erreichung des juristischen Doktorgrades sein Studium abgeschlossen hatte und dessen Wanderung das Ende eines wichtigen Lebensabschnitts und den Übergang in eine neue Lebensphase markierte. Zwar kann der Leser das Voranschreiten der Erzählung des Ich-Erzählers am Wechsel des Ortes und der Zeit feststellen. Jedoch wird die Chronologie am Ende eines jeden Tages durch eine Traum unterbrochen, in dem der Erzähler nochmals die Elemente des Tagesgeschehens mit den spezifischen Mitteln des Traums bearbeitet und SCHULZEITUNG 2000 neu zusammenfügt. Diese Mittel sind Bildhaftigkeit und assoziative Verknüpfung. Die Träume halten den Fortgang der Erzählung für eine von Traum begrenzte Erzählzeit auf. Die Struktur der Erzählung wird durch den Wechsel von Progression und Digression bestimmt. Als ein weiteres Strukturmoment kommt der Gegensatz hinzu. Dieser besteht nicht nur zwischen den Erzählungen des jeweiligen Tagesgeschehens und der Verarbeitung in der Traumerzählung, sondern auch zwischen den verschiedenen Erzählsträngen der Tageserzählungen und den Ebenen der Bildhaftigkeit in den Traumerzählungen. Es ist gesagt worden, dass einerseits das Erzählte nicht an der zeitlichen Kontinuität festhalte, indem es zur fortschreitenden Gegenwartschronologie einen gegenläufigen Erzählstrang in der Form von Rückblicken hinzukomponiere und dass andererseits diese ineinandergeschichteten gegenläufigen Erzählstränge die Chronologie zerschlage, und es entstehe eine Reihung von Episoden und der Gegenwart und Vergangenheit nach dem Prinzip der Gegenbildlichkeit. Mit jeder Traumerzählung wird in der Harzreise ein Erzählvorgang zeitweise beendet und ein im Gegensatz dazu stehender neu begonnen, wobei die Erzählebenen des Traums und seine Bilder einen weiteren Gegensatz entfalten. Der Zusammenhang zwischen Tag- und Traumerzählung und das Gegeneinander der Erzählebenen der Träume soll im Folgenden an einem Beispiel näher zu untersucht werden. Die Wissenschaftssatire zielt im Bibliothekstraum auf die Jurisprudenz und ihre Göttinger Vertreter, die Heinrich Heine in seinem Studium kennengelernt hat. Sie verknüpft die beiden traditionellen Motive des Aufzugs und der Geisterstunde zu einer säkularisierten Wissenschaftsprozession, de- 39 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 39

40 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN ren Schauplatz die Göttinger Universitätsbibliothek ist. 40 Der Text Im Traume kam ich wieder nach Göttingen zurück, und zwar nach der dortigen Bibliothek. Ich stand in einer Ecke des juristischen Saals, durchstöberte alte Dissertazionen, vertiefte mich im Lesen, und als ich aufhörte, bemerkte ich zu meiner Verwunderung, daß es Nacht war und herabhängende Kristall-Leuchter den Saal erhellten. Die nahe Kirchenglocke schlug eben zwölf, die Saalthüre öffnete sich langsam, und herein trat eine stolze, gigantische Frau, ehrfurchtsvoll begleitet von den Mitgliedern und Anhängern der juristischen Fakultät. Das Riesenweib, obgleich schon bejahrt, trug dennoch im Antlitz die Züge einer strengen Schönheit, jeder ihrer Blicke verrieth die hohe Titaninn, die gewaltige Themis, Schwert und Wage hielt sie nachlässig zusammen in der einen Hand, in der andern hielt sie eine Pergamentrolle, zwey junge Doctores juris trugen die Schleppe ihres grau verblichenen Gewandes; an ihrer rechten Seite sprang windig hin und her der dünne Hofrat Rusticus, der Lykurg Hannovers, und deklamirte aus seinem neuen Gesetzentwurf; an ihrer linken Seite humpelte, gar galant und wohlgelaunt, ihr Cavaliere servente der geheime Hofrat Cujacius, und riß beständig juristische Witze, und lachte selbst darüber so herzlich, daß sogar die ernste Göttinn sich mehrmals lächelnd zu ihm herabbeugte, mit der großen Pergamentrolle ihm auf die Schulter klopfte, und freundlich flüsterte: Kleiner, loser Schalk, der die Bäume von oben herab beschneidet! Jeder von den übrigen Herren trat jetzt ebenfalls näher und hatte etwas hin zu bemerken und hin zu lächeln, etwa ein neu ergrübeltes Systemchen, oder Hypotheschen, oder ähnliches Mißgebürtchen des eigenen Köpfchens. Durch die geöffnete Saalthüre traten auch noch mehrere fremde Herren herein, die sich als die anderen großen Männer des illustren Ordens kundgaben, meistens eckige, lauernde Gesellen, die mit breiter Selbstzufriedenheit gleich drauf los definirten und distinguirten und über jedes Titelchen eines Pandektentitels disputirten. Und immer kamen noch neue Gestalten, alte Rechtsgelehrten, in verschollenen Trachten, mit weißen Allongeperücken und längst vergessenen Gesichtern, und sehr erstaunt, daß man sie, die Hochberühmten des verflossenen Jahrhunderts, nicht sonderlich regardirte; und diese stimmten nun ein, auf ihre Weise, in das allgemeine Schwatzen und Schrillen und Schreien, das, wie Meeresbrandung, immer verwirrter und lauter, die hohe Göttinn umrauschte, bis diese die Geduld verlor, und in einem Tone des entsetzlichsten Riesenschmerzes plötzlich auf schrie: Schweigt! schweigt! ich höre die Stimme des teuren Prometheus, die höhnende Kraft und die stumme Gewalt schmieden den Schuldlosen an den Marterfelsen, und all euer Geschwätz und Gezänke kann nicht seine Wunden kühlen und seine Fesseln zerbrechen! So rief die Göttinn, und Thränenbäche stürzten aus ihren Augen, die ganze Versammlung heulte wie von Todesangst ergriffen, die Decke des Saales krachte, die Bücher taumelten herab von ihren Brettern, vergebens trat der alte Münchhausen aus seinem Rahmen hervor, um Ruhe zu gebieten, es tobte und kreischte immer wilder und fort aus diesem drängenden Tollhauslärm rettete ich mich in den historischen Saal, nach jener Gnadenstelle, wo die heiligen Bilder des belvederischen Apolls und der mediceischen Venus nebeneinander stehen, und ich stürzte zu den Füßen der Schönheitsgöttinn, in ihrem Anblick vergaß ich all das wüste Treiben, dem ich entronnen, meine Augen tranken entzückt das Ebenmaß und die ewige Lieblichkeit ihres hochgebenedeiten Leibes, griechische Ruhe zog durch meine Seele, und über mein Haupt, wie himmlischen Segen, goß seine süßesten Lyraklänge Phöbus Apollo. Interpretation Träumender ist der Ich-Erzähler. Seine Erfahrungen mit Göttingen und seiner Universität verdichten sich in diesem Traum. Der Erzähler ist als überraschter Beobachter des mitternächtlichen Geschehens darin gegenwärtig. Handelnde sind die allegorische Figur Themis als Verkörperung des Rechts und die Göttinger Vertreter der Jurisprudenz. Der Traumtext verarbeitet reale Er- Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 40

41 fahrungen Heines aus seinem juristischen Studium. Der Traum setzt Eitelkeit, Profilierungssucht und Kastengeist der Rechtswissenschaftler in eine Allegorie um. Mit nutzlosem, kleinlichem und selbstsüchtigem Geschwätz und Gezänk bedrängen sie die Göttin des Rechts. Diese verweist auf Prometheus, der den Menschen mit dem Feuer den Fortschritt brachte und zur Strafe von den Göttern an den Marterfelsen geschmiedet wurde. Im Traum drückt sich der Wunsch des Ich-Erzählers nach der emanzipatorischen Handhabung des Rechts aus, die jedoch durch die Wissenschaftsvertreter verhindert wird. Ihr kleinliches und fruchtloses Handeln bereitet Schmerzen und macht Angst. Die Traumallegorie ist zugleich Angst- und Wunschtraum des Erzählers. Die Handhabung des Rechts und die herrschende Wissenschaftspraxis ihrer professoralen Vertreter vereiteln die Veränderung der Wirklichkeit in Richtung auf Emanzipation und Freiheit. Die Allegorie spielt zum einen auf der traumhaften Ebene von Themis und Prometheus und zum anderen auf der ihrer zeitgenössischen Entsprechungen. Dabei fließen Prometheus und Napoleon zusammen, der mit dem Code Napoleon die rechtlichen Voraussetzungen für die Emanzipation geschaffen hat. Auf die Gleichsetzung von Napoleon und Prometheus ist auch unter Hinwies auf ihr vergleichbares Schicksal von der Kritik hingewiesen worden. Napoleon als Vollender der Französichen Revolution unterlag den Kräften des Ancien Regime. Seine Leistungen für Recht und Freiheit wurden kassiert. Er wird hier mit Prometheus gleichgesetzt, der den Menschen das Feuer brachte und den Göttern unterlag. Die in der Gegenwart fehlenden Aussichten auf Befreiung bewirken zum einen eine Verschiebung ins Private, zum anderen in die Vergangenheit. Die Protagonisten des Traums sind antik gewandet, und Napoleon SCHULZEITUNG 2000 und Prometheus fließen zusammen. Der Ich-Erzähler setzt den Schmerz und das Leiden an den verpaßten Gelegenheiten zur Emanzipation in eine Traumallegorie um. Auf dem Höhepunkt schlägt das beängstigende und immer chaotischer werdende Treiben um. Der Erzähler flieht zur mediceischen Venus im nächsten Bibliothekssaal und zu Apoll. Das Personal der allegorischen Figuren wird dadurch erweitert. Apoll als Gott der Dichtung verkörpert im Wunschtraum die Verbindung von Politik und Kunst, die zur Emanzipation hinzugehört. Die befreiende Verbindung von beiden ist zur Zeit nicht möglich; ihre allegorischen Repräsentanten sind auf zwei verschiedene Schauplätze verteilt, und die ironische Darstellung der Wirkung Apolls auf den Ich-Erzähler zieht die heilsame und genußbringende Wirkung der Dichtung in Zweifel. Der Wunsch nach wirklichkeitsverändernder Rechtswissenschaft und nach Genuß von Kunst und Dichtung fließen in der Forderung nach Emanzipation zusammen. Da die Wirklichkeit die Erfüllung verweigert, bleibt dem Ich-Erzähler nur die Verschiebung ins Private, in die Vergangenheit, in die Traumallegorie. Das Emanzipationsinteresse des träumenden Ich-Erzählers deckt sich mit dem Wunsch Heines und dem Leiden an der restaurativen Wirklichkeit, die er konkret in Göttingen erfahren hat. 41 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 41

42 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN 42 In Memoriam Dieter Hermann Hast du schon bemerkt, daß der Schöpfer der Sinnesorgane die Kraft des Sehens und Gesehenwerdens am kostbarsten geschaffen hat? (Platon, Politeia, 6. Buch) Sehen und Gesehenwerden könnte einer der (vielen) Aspekte sein, die einem einfallen, wenn man an Dieter Hermann denkt, der zunehmend von Krankheiten gezeichnet viel zu früh nach seiner Pensionierung gestorben ist. Er war innerhalb des Kollegiums eine auffallende Persönlichkeit, da sein sehr individuelles ästhetisches Empfinden dazu führte, daß sich die Art seiner Kleidung und seine Accessoires merklich vom Üblichen unterschieden. [Das französische Wort wird hier absichtlich verwendet, da Dieter Hermann, als Genießer aller Künste, guten Essens und ausgewählter Weine, neben Kunsterziehung auch die Lehrbefähigung für Französisch besaß, ein Fach, das er allerdings in den letzten Jahren nicht mehr unterrichtete.] Wenn er sich z. B. einen neuen Ring hatte anfertigen lassen, war er höchst erfreut, wenn man dies bemerkt hatte (Sehen). Sollte man dieses für ihn außerordentlich wichtige Accessoire jedoch übersehen haben, sorgt er durch geschickte Gesprächsführung dafür, dass man das Schmuckstück angemessen bewundern konnte (Gesehenwerden). Die bewußte Wertschätzung seiner Person war ihm ebenso wichtig wie eine seinem Selbstwertgefühl entsprechende Umgangsweise. Er hatte eine klare Vorstellung davon, was sich und was sich ihm gegenüber gehörte, und was nicht. Daraus folgte für ihn, dass er eine provokante Störung des Unterrichts als persönliche Beleidigung empfand, eine Haltung, die er Dank seiner Autorität, den Schülern auch so zu vermitteln wußte. Sein Unterricht war höchst anspruchsvoll in Bezug auf die Arbeitsergebnisse. Dabei reichte sei Interesse von der Kunst über die Architektur, das Theater, die Musik bis zur Werbung, was Theateraufführungen, die er inszenierte, und Ausstellungen von Schülerarbeiten z.b. im Plakatmuseum in Essen belegen. In all diesen verzweigten Bereichen der Kunst kannte er sich so gut aus, dass er die Schüler zu Arbeitsergebnissen befähigte, die weit über das hinaus gingen, was sie selbst für möglich hielten. Wenn man die Spielregeln allgemeiner Umgangsformen wahrte, war er außerordentlich tolerant, auch gegenüber ihm fremden Vorstellungen, was mir, als einem seiner Referendare, den Einstieg in die Schulpraxis enorm erleichtert hat. Darüber hinaus hatte er, unabhängig von seinen eigenen Vorstellungen ein gutes Gespür für Kompetenz, was ihn einerseits unabhängig von jeglicher institutionellen Autorität machte, ihm andererseits auch oft genug Schwierigkeiten bescherte. Solche Schwierigkeiten sah er aber als notwendig an, um dem Fach, das er mit Leidenschaft unterrichtete, den Stellenwert an der Schule zu verschaffen, der ihm nach seinen Vorstellungen gebührte. Dieter Hermann, 1934 in Limburg an der Lahn geboren, studierte an der Kunstakademie in Mainz, absolvierte seine Referendarzeit an Gymnasien in Oberlahnstein und Mainz, war dann als Assessor in Boppard und kam 1964 nach Oberhausen ans damalige Staatliche Gymnasium, heute Heinrich- Heine-Gymnasium, an dem er bis zu seiner Pensionierung 1996 viele Generationen von Schülern engagiert und qualifiziert mit der Kunst und den Künsten vertraut machte. Die Schule hat Grund genug, ihm für sein Wirken Dank zu sagen. Hermann S. Richter Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 42

43 Wir erinnern uns: 1935 Das dritte NS-Schuljahr SCHULZEITUNG 2000 Es begann in einer unserer Traditionsanstalten am mit einer Fahnenhissung, wobei alle Klassen um 8.35 Uhr auf dem Schulhof in Mantel und mit Kopfbedeckung antreten mussten: Meldung durch Herrn Dr. B.... Nach dem Abspielen der NS-Parteihymne ( Horst-Wessel-Lied ) wurden durch Oberstudiendirektor H. M. ( ) die zu Jugendwaltern berufenen Personen genannt; darunter befand sich auch StR Dr. H. S., von dem wir nachfolgend einige weitere zeittypische Einzelheiten und Skurilitäten erfahren werden. Interessanterweise wurden an diesem Januartag die Herren Klassenleiter gebeten, ihre Schüler über die heutige Verdunkelungsübung (!) aufzuklären, die jedoch ausfiel. Dieser Hinweis ist für diese Zeit, knapp im zweiten Friedensjahr nach der sogenanntenn Machtergreifung, bemerkenswert. Verbleiben wir kurz bei einigen wichtigen Jahresereignissen: Der Erlass Vererbungslehre und Rassenkunde in den Schulen, er war bisher nur in Preußen gültig, wurde auf ganz Deutschland ausgedehnt, und der Sonnabend wurde zwecks Staatsbürgerlicher Erziehung zum unterrichtsfreien Staatsjugendtag erklärt. Da die schulischen Leistungen nachfolgend extrem zurückgingen, schaffte man ihn nach kurzer Zeit wieder ab. Oberstes Erziehungsziel war die totale Anbindung aller NS-Jugendorganisationen an den NS-Staat: Vor Hitlerjungen verkündete der Führer und Reichskanzler in Nürnberg seinen berüchtigtenwahlspruch: Flink wie Windhunde Zäh wie Leder Hart wie Krupp-Stahl! Als HJ-Aufnahmetag bestimmte das Gesetz den 20. April ( Hitlers Geburtstag ). Die Pflicht, an Schulgottesdiensten teilzunehmen, hob man auf. Mit dem Bruch des Versailler Vertrages führte man 1935 die Allgemeine Wehrpflicht ein, wobei der Bedarf an Offizieren der drei Waffengattungen Heer, Marine und (neu) Luftwaffe stark anstieg und auf Abiturienten einen zusätzlichen Reiz ausübte. Das Deutsch-Britische Flottenabkommen ( Hitlers glücklichster Tag ) legalisierte vertraglich den bisher verbotenen Bau von Unterseebooten. Kehren wir zur historischen Rückbetrachtung an unsere Schule zurück und befassen uns mit den aussagestarken Archivalien! Der zum Jugendwalter ernannte StR Dr. H. S. wurde 1885 in Barmen geboren und besuchte von 1895 bis 1904 die dortige Oberrealschule. Anschließend studierte er in Paris und Bonn ( ); er promovierte abschließend mit der Arbeit Victoria nach ihrer Natur, Geschichte und Bedeutung sowie nach seiner Stellung in der Commonwealth of Australia ( ). Von Wetzlar kam der Frontkämpfer 1914/18 (Teilnehmer des Ersten Weltkrieges) und das Stahlhelm-Mitglied am an das Staatliche Realgymnasium nach Oberhausen. Seine persönlichen Bindungen an das NS-Regime sind von beachtlicher Qualität, zumal er sich noch als 50jähriger (!) gerne in einer HJ-Uniform stolz präsentierte: seit 1933 NSDAP-Mitglied (Nr ), Mitglied der SA (ab Juli Oberscharführer), Mitglied der HJ (Nr Kameradschaftsführer) sowie Mitglied des NS-Lehrerbundes (Nr ). Er unterrichtete die Fächer Deutsch, Geschichte, Geographie und Sport. Er war bei seinen Schülern außerordentlich beliebt. Angeblich erhielt er den 43 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 43

44 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Rang eines SA-Oberscharführers aufgrund seiner Vorlesungen in Geographie und Geschichte. Nach eigenen Aussagen hat er nie eine Schar geführt. Schwerwiegender waren indessen seine Kontakte zum SD (Sicherheitsdienst: Gründung 1932 durch Heydrich zur Überwachung und Bespitzelung der Bevölkerung mit enger Verbindung zur SS unter Himmler; über V-Leute; IMT- Nürnberg-Einstufung zur verbrecherischen Organisation ). Seine SD-Tätigkeit musste StR Dr. H. S vor einem Berufungsgericht zugeben. Der aus der Kirche ausgetretene Pädagoge denunzierte seine Frau bei der Gestapo (Geheime Staatspolizei: Verbindung zur SS; kleinere Anzahl an V-Leuten). Sie kam anschließend ins Gefängnis. Von seinen SD-Kontakten wusste die Schulleitung. Zeitweilig betreute StR Dr. H. S. eine philosophische Arbeitsgemeinschaft und diskutierte mit seinen Schülern offen über Marx und den kosmopolitischen Humanismus. Angeblich soll er laut Einschätzung eines späteren Privatdozenten den Nationalsozialismus mit seinem guten Herzen verkannt haben und von der Erschießung der Kommunisten auf dem Schulhof im Jahre 1933 (vgl. Gedenktafel am heutigen Elsa-Brändström-Gymnasium) mit Abscheu [ ] offenherzig abgewichen sein. Der spätere Privatdozent abschließend: Ich bin der Ansicht, dass man solchen Menschen [ ] nicht als großen Nationalsozialisten bezeichnen sollte [ ]. StR Dr. H. S. wurde schließlich nach Kriegsende 1945 in Klasse III eingestuft (Unterrichtsverbot). Ehemalige Schüler gedachten mehrfach in nostalgischen Rückblenden ihres Lehrers, luden ihn gemeinsam mit der Oberhausener Ortspresse ein, die anschließend unkritisch zurückliegende Episoden zusätzlich aufwärmte. Als er starb, erhielt er von seinen Exschülern in Verbindung mit seinem Spitznamen einen ehrenden Nachruf! Verbleiben wir abschließend für das Fach Deutsch bei den vorgeschlagenen Abiturprüfungsarbeiten (1935). Die vermitteln unverschlüsselt den damaligen Zeitgeist: 1.) Welchen Gewinn haben Sie aus den nationalpolitischen Lehrgängen gezogen, an denen Sie teilgenommen haben? 2.) Welche Werke der dramatischen Dichtung, die Sie gelesen haben, spiegeln deutschvölkischen Geist wider? (Zu belegen an zwei der gelesenen Dramen) 3.) Warum ist die Lage Deutschlands im Herzen Europas so gefährdet? (Belege sind der Geschichte zu entnehmen) Einzelheiten aus den abgelieferten Abiturarbeiten sollen nicht zitiert werden, obwohl diese in ihren inhaltlichen Bewertungen für einen Historiker mehr als aufschlussreich sein dürften. Sie spiegeln unverkrampft den damaligen Ungeist wider...; viele Verfasser kehrten einige Jahre später nicht mehr aus dem Zweiten Weltkrieg zurück.... Für was sie fielen? Diese Frage soll hier nicht beantwortet werden.... Für zusätzliche Informationen danke ich Dieter Kusenberg. Bodo Herzog 44 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 44

45 SCHULZEITUNG 2000 Abiturientinnen und Abiturienten 2000 Albertsmeier, Nina Apuntar, Sandra Augustynak, Meike Bachstein, Marc Backmann, Marius Barcelona, Cheryl Baumgarten, Kathrin Becker, Alexander Bendels, Deborah Bielitzki, Jennifer Blatzheim, Wolfgang Bunte, Patricia Christ, Florian Cichy, Boris Clemens, Christian Drechsler, Andreas Dzikova, Dimitrinka Emmerich, Thomas Engel, Jens Fischer, Jessica Frentz, Stefanie Göke, Sabine Grünewald, Christina Gwenner, Daniela Hamm, Elisabeth Kleinfeld, Verena Kraus, Andreas Kriewaldt, David Laps, Christian Lee, Simon (Sang-Min) Leske, Oliver Lim, Hee-Sinn Nebelung, Bernd Neric, Krsto Neumann, Marius Neumann, Sandra Nicklasch, Kristof Noll, Torsten Oesterwind, Jörg de Oliveira Pereira, Andrea Ester Perez, Ninovic Pröfrock, Nora Pychynski, Mateusz Renka, Anna Karoline Rohr, Katja Rook, Tanja Rüdiger, Mark André Sach, Nina Schlichting, Sven Christian Schmidt, Verena Schnädter, Christoph Scholl, Helen Spitz, Kristina Thomas, Leif-Julian Uhle, Thomas Vogt, Melanie Wenzel, Heidi Werner, Steve Wölfel, Julia 45 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 45

46 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN In der Sahara gibt es keine Bäume mehr... Rede des Schulleiters, Herrn Dr. Grobe, anlässlich der Pensionierung der Herren Dymke, Ponten, Rüsen und Wehr Das Ende des Schuljahres ist nahe. Da werden die Schüler versetzt, die meisten jedenfalls, und einige wenige bleiben sitzen. Bei Lehrern ist das umgekehrt. Die meisten, nämlich Sie und ich, bleiben zurück, und einige wenige werden versetzt, und zwar in den Ruhestand. Ich begrüße Sie, Herr Dymke, Herr Ponten, Herr Rüsen und Herrn Wehr, die diese Zusammenkunft verursacht haben, und Sie, die als Lehrer, Schüler, Eltern noch mehr oder weniger Jahre vor sich haben. Ich beginne mit einem Gleichnis: Als Mulla Nasrudin beim Förster um eine Anstellung bat, sagte der Forstmann: Ich gebe dir eine 46 Chance, Mulla. Nimm die Axt, und fälle in dem Waldstück, das ich dir jetzt zeige, so viele Bäume, wie du kannst. Drei Tage später stand Narudin wieder vor ihm. Na, fragte der Förster, wieviele Bäume hast du gefällt? Alle! erwiderte Nasrudin. Alle? Der Förster ging hin und sah nach. In der Tat stand nicht ein einziger Baum mehr. Wo hast du gelernt, so gründlich und in solchem Tempo zu arbeiten?, fragte der Förster. In der Wüste Sahara. Aber da gibt es überhaupt keine Bäume. Stimmt, sagte Nasrudin, jetzt nicht mehr. Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 46

47 Nasrudins Hinweis auf die Wüste Sahara wirkt als Argument viel schlagender als die mögliche Angabe über die Zahl der gefällten Bäume. Mit seiner schlichten Antwort erweist sich Nasrudin, der Eulenspiegel des Orients, als Meister aller Baumfäller aus. Solche Begebenheiten gibt es nicht nur im fernen Morgenland. Es gibt ein paar klare Parallelen zu unseren Pensionären, die heute in den verdienten Ruhestand treten. Als große Wälder, die sie abgeholzt haben, nenne ich die Jahrgangsstufen, die Sie, Herr Dymke, Jahr um Jahr beratend und fördernd durch die permanent reformierte Oberstufe und das sich ständig verändernde Abitur geleitet haben. Ich nenne die zuverlässige Sammlungsleitung im Fach Sport einschließlich der Organisation des Sportabiturs und die Leitung der Physik-Sammlung, die Sie, Herr Ponten und Herr Rüsen, Jahre lang zuverlässig und ohne viel Aufsehen davon zu machen wahrgenommen haben. Der Arbeitseinsatz, den Sie in den Wäldern geleistet haben, war nicht nur gekennzeichnet durch Effizienz, sondern auch durch Engagement, bei welchem Arbeit und Vergnügen, Pflicht und Freude sichtbar zusammenfielen. Ich denke da an die Arbeit mit dem Schulchor, der nach systematischem Aufbau seit vielen Jahren zum unverzichtbaren Bestandteil unseres Schullebens gehört. Wir verdanken ihm und Ihrer Leistung, Herr Dymke, viele schöne Erinnerungen durch die Auftritte bei schulischen Festen und Feiern. Die Darbietungen des Chors haben auch über die Schule hinaus viel Anerkennung gefunden. Ich denke auch an die Arbeit mit dem Ruderclub, dessen Nestor Sie, Herr Ponten, waren, und an die Skifreizeit, die Sie über drei Jahrzehnte für die Schülerinnen und Schüler organisiert haben. Aus Gesprächen mit Schülern und Ehemaligen weiß ich, dass SCHULZEITUNG 2000 Ihre Fahrt für viele unvergesslich geworden ist. Beides, Schulchor und Skifreizeit, sind Elemente des Schullebens, die nach innen und nach außen wirken und die weiter bestehen müssen. Von anderer Art ist Ihre Tätigkeit, Herr Rüsen, in der Lehrerausbildung gewesen. Sie vollzieht sich in der Regel außerhalb dieser Schule. Wir alle, die wir einmal ausgebildet wurden, glauben zu wissen, wie das vor sich geht. Doch wie das wirklich ist, wissen nur die Betroffenen selbst: der Fachleiter und seine Referendare. Für den Fachleiter bedeutet das u.a., dass er zwei Chefs hat. Ich hoffe, dass in Ihrem Fall deren Namen Peiniger und Grobe kein böses Omen waren. Das bedeutet auch, dass er zwischen Schule und Seminar hängt, zum Beispiel terminlich. Trotz allem waren Sie, Herr Rüsen, immer zuverlässig für die Schule da. Zu den Wälder, die abgeholzt wurden, gehören aber auch die Klassen und Jahrgangsstufen, die Sie, Herr Wehr, Jahr um Jahr fachlich qualifiziert unterricht haben, die Hefte, die Sie sorgfältig korrigiert haben, die Studienfahrt mit Ihrem Kurs und vieles andere mehr. Bei allen unseren Pensionären sind ihr Einsatz und seine Voraussetzungen schon früh aktenkundig geworden. Über Sie, Herr Wehr, heißt es in den Unterlagen: Er ist ein bei Lehrern und Schülern anerkannter Fachmann auf seinem Unterrichtsgebiet; sein Geschick, Können und Sprachgefühl werden von Lernenden und Kennern gelobt. Wenn zu diesen hervorragenden fachlichen Qualitäten noch ein freundliches, hilfsbereites und humorvolles Wesen kommt, ist es klar, dass ihn Schüler, Eltern und Kollegen sympathisch finden. Da ist vom Einsatzwillen und der Kontaktfähigkeit von Herrn Dymke und Erfolgen mit dem Schulorchester die Rede. Bei Herrn Ponten ist von großem Idealismus im Zusammenhang mit 47 Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 47

48 HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM OBERHAUSEN Die Ehemaligen Johannes Kevenhörster, Regina Will und Oliver Schmidt mit einem Rap bei der Pensionärsverabschiedung fachfremdem Unterricht die Rede. Und bei Herrn Rüsen werden Umsicht und ausgeglichenes Wesen angesprochen. Über Herrn Dymke heißt es dort außerdem, dass er zu den jüngeren Herren des Kollegiums gehört. Das hat sich offenbar geändert, sonst wären wir jetzt nicht hier. Über Herrn Wehr heißt es: Ich möchte wünschen, dass er recht lange der Schule erhalten bleibt. Das hat auch 32 Jahre geklappt. Wir hätten Sie gern noch länger hier gehabt. Sie, meine Herren, haben jeder auf seine Art über drei Jahrzehnte den Weg unserer Ursprungsschulen und sodann unserer gemeinsamen Schule mit bestimmt. Ihre Tätigkeit hat für uns Maßstäbe gesetzt. Wir verabschieden mit Ihnen vier Lehrerpersönlichkeiten, die unsere Achtung und Wertschätzung genießen. Für Ihre Tätigkeit sagen wir 48 Ihnen von Herzen Dank. Darin schließen wir auch Ihre Ehefrauen und Familien ein, denn sie haben Ihren Einsatz mit getragen. Sie alle fanden bei Ihrer Tätigkeit auch die Unterstützung Ihrer Kolleginnen und Kollegen. Daher ist sicher, dass die Skifreizeit weitergeht. Auch der Chor geht weiter. Dazu haben Sie, Herr Dymke, schon Ihre Bereitschaft erklärt. Dafür sagen wir Ihnen Dank. Sie werden nun auf andere Menschen zugehen, und sich deren Achtung und Wertschätzung erwerben. Dabei wünschen wir Ihnen, Herr Dymke, Herr Ponten, Herr Rüsen und Herr Wehr, Glück, Erfüllung und Freude und als Voraussetzung dafür Gesundheit und Zufriedenheit. Danke, dass Sie uns so viele Jahre gewissenhafte und engagierte Kollegen im Einsatz für die Schule und die Schüler waren. Schulzeitung 2000 Textseiten neu.p65 48

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