Vogelschutz in Ranstadt Jahresbericht 2010

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1 Vogelschutz in Ranstadt Jahresbericht 2010 Ortsbeauftragte für Vogelschutz in Ranstadt Christiane Meub Staatliche Vogelschutzwarte, Steinauer Str Frankfurt am Main

2 Jahresbericht 2010 Vogelschutzbeauftragte für die Gemeinde Ranstadt Christiane Meub STELLUNG DES NATUR-UND UMWELTSCHUTZES IN RANSTADT Seit August 2010 bin ich Vogelschutzbeauftragte für die Gemeinde Ranstadt. Die Gemeinde besteht aus fünf Ortsteilen mit insgesamt etwa 5000 Einwohnern. Es gibt vier ehrenamtliche Vereine, welche im Umwelt- und Naturschutz tätig sind. Ranstadt: Die NABU-Gruppe der Kerngemeinde Ranstadt bietet jedes Jahr eine Vogelstimmenwanderung an und hat in diesem Jahr zum wiederholten Male eine Reinigungsaktion der Ranstädter Teiche durchgeführt. Desweiteren pflegen die Mitglieder des Vereins Kopfweiden, sowie fast 300 Vogelnisthilfen und fördern durch Informationstafeln entlang des Radweges zwischen Ranstadt und Nidda die Bürgersensibilisierung. Bobenhausen: Im Vogel- und Naturschutzverein e.v. in Bobenhausen sind leider nur noch wenige Mitglieder aktiv, dennoch versuchen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten Naturschutzarbeit zu leisten. Information wird in Form von Vogelstimmenwanderungen und Vortragsabenden geboten. Dauernheim: In Dauernheim ist der Angelsportverein aktiv. Etwa acht Kilometer Nidda und ein kurzes Stück der Laisbach im Mündungsbereich werden vom ASV Dauernheim betreut. Eine neue Teichanlage mit Hauptteich, zwei Aufzucht-Teichen, Flachwasserzone und Klärteich konnte 2004 zur Nutzung freigegeben werden. Etwa 1000 standortgerechte Gehölze sind rund um die Teichanlage gepflanzt worden und bieten der heimischen Vogelwelt ideale Lebensgrundlage. Das Laubfroschbiotop ist Lebensraum für Amphibien aller Art. Weiterhin wurde der Einbau einer Rausche oberhalb des Dauernheimer Hofes durch den ASV Dauernheim angeregt und vom Forstamt Nidda durchgeführt.

3 Ober-Mockstadt: Im Jahr 2009 gründete sich der Verein Naturfreunde Ober-Mockstadt, dessen Vorsitzende ich bin. Im vergangenen Jahr wurden neben einer Landschaftssäuberung und einigen Bastelaktionen besonders für Kinder, eine Flutmulde angelegt und eine Hecke gepflanzt. Zu Beginn meiner Arbeit als Vogelschutzbeauftragte habe ich mich den genannten Vereinen schriftlich vorgestellt, um auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne des Naturschutzes hinzuarbeiten. Alle genannten Vereine reagierten positiv und sind interessiert an einer Zusammenarbeit. Zukünftig hoffe ich auf eine ineinandergreifende Naturschutzarbeit aller Vereine in unserer Gemeinde. Es freut mich, dass die Arbeit für Natur- und Umweltschutz in Ranstadt verstärkt wahrgenommen und unterstützt wird, nicht zuletzt durch die neue Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel, die immer ansprechbar ist für die Belange des Naturschutzes. MAßNAHMEN DES JAHRES 2010 Zu Beginn des Jahres 2010 wurden in Ober-Mockstadt die in der Gemarkung vorhandenen 143 Vogelnistkästen gereinigt. 70% der künstlichen Nisthilfen waren belegt, davon bildeten Meisennester die Mehrheit. Die sechs in der Gemarkung Ober-Mockstadt befindlichen Steinkauzröhren waren trotz korrekter Aufhängung und der angemessenen Pflege der Streuobstwiesen leider nicht besetzt. Die 280 in Ranstadt befindlichen Vogelnisthilfen waren im vergangenen Jahr zu 75% besetzt. Auch die hier vorhandenen Steinkauzröhren waren leider nicht besetzt. In den Gemarkungen Ranstadt und Dauernheim befinden sich jeweils zwei Storchennester. Alle vier waren 2010 belegt. In drei der vier Nester waren die Bruten mit jeweils drei Jungvögeln erfolgreich. In einem Nest in Dauernheim verendeten beide Jungvögel auf Grund einer Krankheit. Alle Jungstörche wurden von Udo Seum beringt. Insgesamt sind in der Großgemeinde Ranstadt drei künstliche Schleiereulennistkästen belegt. Durch die Naturfreunde Ober-Mockstadt wurde im Vogelschutzgebiet Wetterau am Südostrand der Niddaaue eine 500m² große Flutmulde angelegt. Es entsteht eine kleine Wasserfläche, die im Sommer periodisch trocken fallen kann. Das kleine Gewässer soll vor allem als Nahrungshabitat und Rastgebiet für verschiedene Vogelarten wie z.b. Kiebitz, Weißstorch und Bekassine dienen. Als Laichgrund für den in Hessen vom Aussterben bedrohten Laubfrosch, sowie für den Grasfrosch kann das Flachgewässer eine

4 Überlebensgrundlage darstellen. Zugleich kann die Flutmulde einen Beitrag zur Entwässerung der benachbarten, durch die erhöhte Feuchtigkeit (Hangwasser) für die Landwirtschaft kaum nutzbaren, Flächen leisten und die Maßnahme wurde von den Landwirten mit angrenzenden Flächen begrüßt. In bewährter Weise soll mit einer etensiven Rinderbeweidung, die Fläche in einem, für die Zielarten geeigneten, offenen Zustand erhalten werden. Sollte sich kein Rinderhalter finden, ist jährlich eine zweimalige Mahd geplant. Im Herbst wurde, organisiert durch die Naturfreunde Ober-Mockstadt und finanziert mit Hilfe der Gemeinde, eine Kastanienbaumreihe entlang der Zufahrtsstraße zum Baugebiet Ranstadt/Mockstadt mit 400 Pflanzensetzlingen unterpflanzt. 20 verschiedene einheimische Sträucher aus biologischer Aufzucht sollen als Hecke zukünftig folgende Funktionen erfüllen: Die niedrigen Gehölze geben Insekten, Spinnen, Singvögeln, Bodentieren und Kleinlebewesen Unterschlupf und die Möglichkeit zum sicheren Nestbau und zur Brutpflege. Mit der Besiedlung durch Vögel gewährleistet die Hecke eine biologische Schädlingskontrolle - so wird im konkreten Fall die angestrebte Ansiedelung von Meisen dazu beitragen die Ausbreitung der Kastanienminiermotte einzuschränken. Die Früchte der 350m langen Hecke, wie Hagebutte und Schlehe, reifen spät und bieten den Tieren eine wichtige Nahrungs- und Vitaminquelle bis in den Winter hinein. Zudem hat die Hecke Einfluss auf das Mikroklima, indem sie die Windgeschwindigkeit bremst und dadurch gleichermaßen menschliche Behausungen wie auch den kostbaren Mutterboden schützt. Sie senkt die Wasserverdunstung, bewahrt Tau, Niederschlag und Bodenfeuchte für die Landwirtschaft. Sie bildet in unserer intensiv genutzten Landschaft wichtige Refugien für zahlreiche Lebewesen. Weiterhin soll diese Hecke zukünftig mit bereits bestehenden Feldgehölzen verbunden werden um eine Biotopvernetzung zu erreichen. KRITISCHE ANMERKUNGEN UND ZUKUNFTSAUSSICHTEN Mit Sorge betrachte ich den Zustand der hiesigen Streuobstflächen, die in beträchtlichem Umfang zwar noch vorhanden sind, dennoch nicht durch Nachpflanzungen nachhaltig gesichert werden. Der Zustand vieler Obstbäume ist auf Grund mangelnder Pflege schlecht. Im schlimmsten Falle werden die Bäume gefällt und der wichtige Lebensraum Streuobstwiese verschwindett. Da ich den Erhalt der Streuobstwiesen für den Charakter unserer Landschaft und in erster Linie als Lebensraum zahlreicher angepasster Tiere wie den Steinkauz oder Gartenrotschwanz für etrem wichtig halte, wäre in Zusammenarbeit mit der Gemeinde über

5 eine Sammelbestellung von Obstbäumen, eine Bezuschussung derer, sowie über Vermarktungsstrategien des einheimischen Obstes nachzudenken. Wie vielerorts in der Wetterau, so ist auch in der Gemeinde Ranstadt ein zunehmender Wegfall oder zumindest eine flächenhafte Verkleinerung von Feldwegen, Gräben und Böschungen zu beobachten. Die Bürgermeisterin wurde bezüglich des Problems bereits in Kenntnis gesetzt. Durch das Eingreifen der Naturfreunde Ober-Mockstadt wurde erreicht, dass bereits ein verlorengegangener Feldweg auf den Rand einer Ackerfläche umgelegt wurde. Dort soll im Frühjahr eine Wildblumenmischung ausgesät werden und diese im Herbst durch einheimische Heckenpflanzen ergänzt werden. Zukünftig sehe ich lediglich eine Lösung des Problems durch Aufklärung und Bewusstseinsschaffung innerhalb der Bevölkerung und in einer kompromissbereiten Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Landwirten. In der gesamten Gemeinde werden viele Vogelnester durch Füchse, Marder und Waschbären prädiert. Sie stellen ein Problem für die hiesige Vogelwelt, vor allem für stark bedrohte Arten, dar. Leider sind diesen Prädatoren auch die Kiebitzjungvögel von Dauernheim zum Opfer gefallen. Eine nachhaltige und langfristige Lösung ist momentan nicht abzusehen. Es gibt weiterhin viel zu tun und ich bin zuversichtlich gemeinsam mit der Gemeinde und den Naturschutzgruppen einiges bewegen zu können um seltene und bedrohte Arten zu erhalten und die Struktur unserer Landschaft zu verbessern. Anbei die Liste der Vogelarten in Ranstadt 2010, sowie einige Fotos.

6 Art Jahresvögel Sommervögel nur im Winter Durchzug Bachstelze Bekassine Blaukelchen Blässralle Baumfalke Braunkehlchen Drosselrohrsänger Eisvogel Feldschwirl Graugans Graureiher Großer Brachvogel Höckerschwan Kiebitz Kornweihe Knäkente Kormoran Kranich Krickente Löffelente Neuntöter Pfeifente Raubwürger Reiherente Rohrweihe Schafsstelze Schwarzmilan Schwarzkelchen Spießente Silberreiher Stockente Tafelente Teichralle Teichrohrsänger Waldwasserläufer Weißstorch Wachtelkönig Tabelle 1: Vogelarten 2010 in Ranstadt. Aufnahme durch Gerhard Wirth.

7 Abb.1: Flutmulde An der Orleswiese. Gemarkung Ober-Mockstadt Abb.2: Heckenpflanzung rund um die Angelteiche in Dauernheim 2008 Abb. 3: Kastanienunterpflanzung 2010

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