Jahresbericht Abwasserreinigungsanlage Saanen

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1 Jahresbericht 2016 Abwasserreinigungsanlage Saanen

2 2 1. Vorwort Wasser, das blaue Gold. Ohne sauberes Wasser gibt es kein Leben. Wasser ist eines der vier Elemente und somit grundlegend für alle Pflanzen und Tiere. Wasser ist die unentbehrliche Voraussetzung für die Entwicklung der menschlichen Spezies. Unsere Erde der blaue Planet ist zu fast drei Vierteln von Wasser bedeckt. Dennoch hält die Erde vergleichsweise wenig trinkfertiges Wasser für uns Menschen bereit. Lediglich 2,5 % können als Süsswasser bezeichnet werden. Wasser ist aber auch ein zunehmend ein bedrohtes Gut. Deshalb ist es umso wichtiger, Verunreinigungen aus dem anfallenden Abwasser ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig zu entfernen. Das Reinigen des Abwassers aus dem Einzugsgebiet des ganzen Saanenlandes konnte im vergangenen Jahr trotz der Ausserbetriebnahme von einer Biologiestrasse während fast drei Monaten, wieder durchwegs in hoher Qualität gewährleistet werden. Von Mitte April bis gegen Ende Juni musste eine Strasse der biologischen Stufe ausser Betrieb genommen werden, um die Betonschäden am erst zehnjährigen Bauwerk zu sanieren. Nach der verlängerten Garantiefrist auf zehn Jahre ist nun (wenigstens für den Unternehmer) das leidige Thema abgeschlossen. Die Anlage zeigt auch bei der maschinellen Ausrüstung zunehmend Verschleisserscheinungen. Verschiedene Reparaturen und Ersatzmassnahmen mussten getätigt werden. Dank dem breiten Fachwissen unseres Personals konnten alle Arbeiten selbst ausgeführt werden. Etliche der Massnahmen tragen zu einem tieferen Energieverbrauch bei und verbessern so unsere Energiebilanz. Nebst den täglichen Routinearbeiten machen solche Tätigkeiten unseren Job interessant und abwechslungsreich. Unser neuer Mitarbeiter Martin Vonlanthen hat sich sehr gut in den Betrieb der Kläranlage eingearbeitet und ergänzt unser Team äusserst positiv. Im Umfeld der Kläranlage kann er sein breites Fachwissen optimal einsetzen. Martin steht bereits mitten in der Ausbildung zum Klärwerksfachmann und hat eine erste Zwischen- Prüfung mit Erfolg bestanden. Erstmals wurde vom Kanton der Beitrag zur Finanzierung der Elimination von Mikroverunreinigungen erhoben. Diese weitere Reinigungsstufe muss auf unserer Anlage nicht realisiert werden, jedoch wird zur Finanzierung der betroffenen Anlagen, solidarisch von allen an eine Kläranlage angeschlossenen Einwohnern ein Betrag von CHF 9/Jahr erhoben.

3 3 2. Betriebsbericht Zusammenfassung Betriebsdaten Biologisch gereinigt m 3 Tagesschnitt m 3 Frischschlamm m 3 pro Tag m 3 Faulschlamm m 3 Entsorgung Faulschlamm entwässert to Sand to Rechengut to Betriebsmittel Flockungsmittelverbrauch kg Eisenchlorid to Aluminiumchlorid to Heizöl kg Wasser m 3 Energie Gas - Produktion m 3 Gas - Verbrauch m 3 Abfackelung m 3 El. Energie-Verbrauch Total KWh Eigenproduktion KWh Rücklieferung / Verkauf KWh Eigenproduktion % % Annahme Fremdschlämme Fettabscheider / Klärgruben m 3 Hotelabfälle / Speisereste m 3 Schlamm ARA Abländschen m 3 Schlamm ARA Chalberhöni m 3

4 4 Abwasser Zwei Drittel der gesamten Abwassermenge wurden im ersten Halbjahr verarbeitet. Dies ist ein direkter Indikator auf das Wetter. Die Witterung war bis gegen Ende Juni eher nass, was sich immer auch auf die Abwassermenge auswirkt. Die zweite Hälfte des Jahres war dann eher trocken, einzig Mitte November gab es wieder grössere Niederschläge in Form von Schnee und Regen. Die biologisch gereinigte Abwassermenge ist mit m 3 um m 3 höher als im Vorjahr. Das neue Regenbecken in Schönried hat sein erstes Betriebsjahr hinter sich. Das Bauwerk entlastet die ARA und das Kanalnetz. Der Chouflisbach wird dank des Regenbeckens massiv weniger mit Schmutzstoffen belastet. Die gesamte Abwassermenge ist gegenüber dem Vorjahr um m 3 höher. Abfluss Tageswerte m 3 Der Fremdwasseranteil ist mit 57% um 3% höher als im Vorjahr

5 5 Biologische Reinigung Die Biologie erfüllte ihre Aufgabe durchwegs sehr gut. Die Grenzwerte konnten insgesamt gut eingehalten werden. Negativ beeinflusst wird die Abbauleistung der Biologie jeweils durch die grossen Zufluss Mengen bei starkem Niederschlag. In der ersten Hälfte Januar stiegen die Nitrit werte teilweise über den Grenzwert. Grund dafür ist die grosse Zufluss Menge wegen des Starkregens, zusätzlich wird durch das Schmelzwasser die Abwassertemperatur stark reduziert, was die Nitrifikation hemmt. Nebst diesen negativen Einflüssen, fällt zusätzlich zur saisonal hohen Belastung, auch vermehrt stark Ammoniumhaltiges Filtrat unserer Schlammentwässerung an. Beim Phosphor werden die Grenzwerte eingehalten, hingegen ist die Abbauleistung ungenügend. Dies rührt vom Umstand her, dass der Fremdwasseranteil nach wie vor zu hoch ist.

6 6 Frachtabhängige Abwasserabgabe Die Abgabe wird vom Kanton, gestützt auf die Abwassermenge bei Trockenwetter und die Restfrachten an CSB (chemischer Sauerstoffbedarf), NH4-N (Ammonium-Stickstoff), NO3-N (Nitrat-Stickstoff) und P-total (Gesamt-Phosphor) erhoben und in zwei Raten in Rechnung gestellt. Die Abgabehöhe ist ein weiteres Mass für die Gesamtleistung der Anlage, aber auch für den Stand der Fremdwasserelimination im Einzugsgebiet. Durch die grössere Abwassermenge von gut 17% gegenüber dem Vorjahr fällt auch die Abwasserabgabe entsprechend höher aus. Die grossen Wassermengen reduzieren ebenfalls die Abbauleistung bei den anderen Parametern, was sich ebenfalls auf die Abgabe auswirkt. Erstmals wurde auch die Abgabe zur Finanzierung einer weiteren Reinigungsstufe (Elimination von Mikroverunreinigungen) erhoben. Der Ansatz ist CHF 9.00 pro Einwohner. Abgabe Abgabe Fr. Fr. Q tw Biologisch gereinigte Abwassermenge CSB Chemischer Sauerstoffbedarf NH 4 -N Ammonium NO 3 -N Nitrat P ges Phosphor Total Abgabe CHF Die Abgabe fällt gegenüber dem Vorjahr um CHF höher aus.

7 7 Schlammbehandlung Die Schlammmenge ist gegenüber dem Vorjahr etwa 11% tiefer. Die auf der Grafik dargestellten Mengen beziehen sich auf die Menge in Tonnen/Trockensubstanz. In Kubikmeter ausgedrückt sind dies beim Frischschlamm m 3 Faulschlamm m 3 Entsorgungskosten KVA Thun CHF Transport CHF Total CHF Durch den etwas höheren Wassergehalt beim entwässerten Schlamm, sind die Entsorgungskosten nur geringfügig kleiner als im Vorjahr. Verwertung Speisereste (Hotelabfälle) Die Menge der verarbeiteten Speisereste hat sich bei etwa 1 000m 3 eingependelt. Nach wie vor werden ebenfalls die Abfälle aus dem Obersimmental bei uns verarbeitet. Die Kosten für das Einsammeln und Aufbereiten der Abfälle bewegen sich um knapp CHF pro Jahr, dieser Aufwand wird den Verursachern zu 100% in Rechnung gestellt.

8 m 3 8 Gasproduktion / Verwertung Die produzierte Gasmenge ist mit m3 etwas höher als im Vorjahr. Das Gas wurde zu 100% auf unseren Block Heizkraftwerken verwertet. Die daraus gewonnene elektrische Energie und die Abwärme werden für den Betrieb der ARA eingesetzt. Elektrische Energie Der Stromverbrauch konnte dank Optimierungsmassnahmen gesenkt werden. Die Eigenproduktion ist etwa gleich hoch wie im Vorjahr, daraus resultiert ein wiederum besserer Eigenversorgungsgrad. Der Eigenversorgungsgrad konnte um 6.4% gesteigert werden und liegt nun bei 92.6% kwh Über das ganze Jahr gesehen kann mit dem Hochtarif-Strom (blauer Balken Grafik oben), ein Überschuss erzielt werden, welcher in das Netz der BKW zurückfliesst. Die Abwärme der Blockheizkraftwerke deckt zu 100% den Wärmebedarf der gesamten Anlage (Gebäude- und Schlammheizung).

9 9 3. Unterhalt / Optimierung / Reparaturen Brauchwasseranlage Durch kleine Wasserverluste an verschiedenen Verbrauchsstellen, wiesen die Brauchwasserpumpen hohe Betriebszeiten auf, um den erforderlichen Wasserdruck zu halten. Mit dem Einbau eines zusätzlichen Ventils in die Hauptleitung konnten die Betriebszeiten der Brauchwasserpumpen um 80-90% verringert werden. Mit dieser Massnahme werden pro Jahr ca kwh Strom eingespart. Ersatz, Pumpe Beckenkronen-Heizung Die Pumpe dient dazu, die Fahrbahnen für die Beckenräumer im Winter schnee- und eisfrei zu halten. Dazu wird gereinigtes Abwasser durch die Hohlprofile gepumpt. Die alte Pumpe wies bereits eine Betriebszeit von über Stunden auf und musste ersetzt werden. Mit dieser Massnahme konnte auch hier eine Energieeinsparung erzielt werden. Die Pumpe neuster Generation hat eine um 1.5 kw geringere Leistung, so das pro Jahr ca kwh weniger Energie verbraucht wird.

10 10 Ersatz Schienen auf den Beckenkronen Die Wasserdurchströmten Profile auf den Mauerkronen des Nachklärbeckens mussten ebenfalls ersetzt werden. Der damalige Lieferant hatte eine zu schwache Materialwahl getroffen, so dass nach etwa acht Betriebsjahren erste Schäden auftraten. Durch vermehrt auftretende Risse in den vergangenen zwei Jahren, haben wir uns entschieden, sämtliche Schienen zu ersetzen. Aus ca. drei Tonnen Stahl wurden in unserer eigenen Werkstatt 140 Meter dieser Schienen produziert. Gegenüber den alten, defekten Profilen, welche eine Wandstärke von lediglich sechs Millimeter aufweisen, haben wir neu Profile mit einer Wandstärke von zehn Millimeter verarbeitet. Zurück aus der Verzinkerei, bereit zur Montage

11 11 Aufbereitung Speisereste Die Speisereste werden nach deren Aufbereitung über die Pumpe, welche ebenfalls zur Beschickung des Klärschlammes verwendet wird, in den Faulbehälter gepumpt. Um einen unabhängigen, flexibleren Betrieb zu erreichen wurde für die Speisereste eine separate und für das Medium geeignetere Drehkolbenpumpe eingebaut. Sämtliche Installationen (Rohrschlosserei, Elektroinstallationen, Steuerung etc.) konnte durch das eigene Personal ausgeführt werden. Neue Pumpe zur Beschickung der Speisereste Anpassung und Anschluss der neuen Leitung an die bestehende Schlammleitung Erweiterung der elektrischen Steuerung

12 12 Ersatz der Druckluftaufbereitung Zwei Druckluft Kompressoren stehen seit 1983 in Betrieb, nach dieser langen Zeit wurde eine grössere Revision fällig. Aufgrund des Druckluftbedarfs, entschieden wir uns, die Anlagen mit neuen, kleineren Aggregaten zu ersetzen. Neben dem geringeren Energiebedarf (neu 7.5 kw gegenüber den alten mit 11 kw) entfallen zusätzlich die periodischen Kesselinspektionen. Neue Kompressoren Kältetrockner Weitere Unterhaltsarbeiten Revision Rechen An der Rechenanlage wurde eine grössere Revision ausgeführt. Diverse Verschleissteile mussten ersetzt werden. Revision Plattenschieber

13 13 Ersatz, Kontroll- und Stellgerät Blockheizkraftwerk Ersatz, Lüftungsmotor Abluft Rechenraum Regenbecken, Siebrechen Ersatz Kämme und Gleitelemente Revision Schlammumwälzpumpen Nach über Betriebsstunden musste an beiden Pumpen eine umfangreiche Revision ausgeführt werden

14 14 Vorklärbecken Ersatz Schleppkabel Vorklärräumer Aussenbauwerke Pumpwerk Saanenmöser Rohrbruch in der Druckleitung Regenbecken Schönried Garantie-Ersatz Airjet ARA - Abländschen - Chalberhöni Pumpwerke - Saanenmöser - Saanen Ersatz des Alarmierungssystems in sämtlichen Aussenbauwerken Da die Swisscom die analoge Telefonie einstellt, wurde in sämtlichen Aussenbauwerken die Alarmierung auf GSM umgestellt.

15 15 4. Betonsanierung Ende 2003 wurden die neuen Becken der zweiten Strasse in Betrieb genommen. Bereits nach dem ersten Winterbetrieb zeigten sich massive Betonschäden, vor allem in der Rücklaufschlammrinne. Diese und auch in den Folgejahren aufgetretene Schäden wurden durch den Unternehmer jeweils in Stand gestellt. Auf Grund der Unsicherheit der Betonqualität verlängerte die verantwortliche Unternehmung die Garantiefrist auf zehn Jahre. Nach Ablauf dieser Frist wurde nun das ganze Bauwerk einer Umfangreichen Sanierung unterzogen. Diese Arbeiten bedingen eine Ausserbetriebnahme einer Reinigungsstrasse während rund zweieinhalb Monaten. Sanierung am Einlaufbauwerk Regenbecken. Der schadhafte Beton wurde ab gespitzt und erneuert. An den Biologie/Nachklärbecken mussten ebenfalls grosse Teile der Mauerkronen erneuert werden. Die Einbauten, Geländer etc. wurden durch unser Personal deund wieder montiert.

16 16 Nachklärbecken/Rücklaufschlamm-Rinne Nachklärbecken/Auslaufkanal Das Baustofflabor kontrolliert den neuen Beton

17 17 4 Diverses Auf der ARA fand eine Sitzung mit Vertretern der Gemeinde Rougemont statt. Rougemont bekräftigt seine Absicht, anstelle der eigenen Anlage zu erneuern, an die ARA Saanen anzuschliessen. Anhand der Datenauswertungen, wurde der Gemeinde Rougemont die zu erwartende Anschlussgebühr und die anfallenden Betriebskosten mitgeteilt. Mit einem Sauerstoff-Eintragsversuch wurde die bestehende Belüftung auf ihre Leistung untersucht. Es zeigt sich, dass die Belüfter Membranen die geforderte Leistung nicht mehr erbringen und ersetzt werden müssen. In diesem Zusammenhang wird die gesamte Biologische Stufe auf Erneuerungsund Optimierungsmöglichkeiten untersucht. Weiterbildung Martin Bettler KBKV-Kurs ARA Bern Martin Vonlanthen Betriebselektriker-Tagung VSA-Ausbildung A1/A2 mit Zwischenprüfung KBKV-Kurs ARA Bern Ueli Mösching VSA-Kurs W19 KBKV-Kurs ARA Bern Führungen JFK-Schule Kinder Ferienpass Mario Hählen, Mitarbeiter Baupolizei Claudia Heimberg Sekretariat Ueli Perreten, neuer Mitarbeiter Werkhof Im vergangenen Jahr wurden einige Anlageteile erneuert, optimiert oder ersetzt. Diese Massnahmen machen sich erfreulicherweise beim Energieverbrauch positiv bemerkbar. Mit der vorgesehenen Erneuerung der Belüftung wird dieser Trend fortgesetzt. Mit weiteren Optimierungsmassnahmen ist es unser Ziel, den Energieverbrauch weiter zu reduzieren. Glücklicherweise wurden wir von Unfällen und grösseren Pannen verschont. Mit dem erfolgten Generationenwechsel sind wir weiterhin ein gut funktionierendes kameradschaftliches Team. Ich danke meinen beiden Mitarbeitern, ohne die ein reibungsloser 24-Stunden Betrieb nicht möglich wäre, für ihre wertvolle Arbeit. Ich danke im Weiteren allen, welche am erfolgreichen Betrieb der ARA in irgendeiner Form beteiligt sind (Behörden, Verwaltung, Mitglieder Infrastrukturkommission, etc.) für die angenehme Zusammenarbeit. Saanen, Januar 2017 U. Mösching

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