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1 Guten Tag! Referentin: Christiane Freya Weinand Fachstelle mira Beim Thema «sexuelle Übergriffe» kann man verschieden reagieren: 1

2 mira (= spanisch): schau hin! 2

3 mira: Nationale Nonprofit Organisation Fachstelle Zürich und Lausanne Angebote mira: Sensibilisieren Referate Informieren Materialversand Beraten telefonisch und via bei Verdacht, Triage bei Präventionsprojekten Aus- und Weiterbilden Kurse für Kontaktpersonen Pä ti Kurse für Weshalb sich Gemeinden mit dem Thema «sexuelle Ausbeutung» beschäftigen sollten: Verantwortliche sind verunsichert. Gemeinden sind nicht sicher vor Pädosexuellen. Es gibt in jedem Organisation heikle Situationen Sie haben vielleicht Kinder und Jugendliche bei sich, die betroffen sind. 3

4 Weshalb man sich mit dem Thema «sexuelle Ausbeutung» beschäftigen sollten: Die Verletzung der sexuellen Integrität hat für die Betroffenen je nach Ausmass der Traumatisierung - gravierende und jahrelange, negative Auswirkungen. Weshalb man sich mit dem Thema «sexuelle Ausbeutung» beschäftigen sollten: Je früher auf Grenzverletzungen reagiert wird, desto nachhaltiger werden Täter abgehalten, Schlimmeres zu versuchen. Weshalb man sich mit dem Thema «sexuelle Ausbeutung» beschäftigen sollten: Die Prävention sexueller Ausbeutung ist ein Zeichen von Qualität einer Gemeinde. 4

5 mira-botschaft: Nehmen Sie die Gefahr möglicher sexueller Ausbeutung ernst... und bleiben Sie normal. Vertrauen Sie... bis Sie Anlass zu Misstrauen haben. Was Mann/Frau noch darf: Erlaubte Körperkontakte Sind gegenseitig erwünscht. Sind nicht durch sexuelle (erotische) Motive bestimmt. Liegen im Rahmen der Toleranz des Umfeldes. Gute Körperkontakte schützen vor Ausbeutung! Gesellschaftliche Normen Regeln Grauzone Strafbare Handlungen Was Normaler Umgang, respektvoll gegenüber den Grenzen der einzelnen z.b. Regeln im Fussballsport Auf dem Platz Neben dem Platz Individuelle Auslegung der Regeln und der gesellschaftlichen Normen Verletzung der gesetzlichen Vorschriften/ und Gesetzte Handeln Auf Grenzverletzunge n sollte hingewiesen werden. Regelverletzungen müssen besprochen und gemahnt werden! Bei Verdacht besonnen handeln! Sanktionen um den Kinderschutz zu gewährleisten. Opferschutz Strafanzeige, Opferschutz 5

6 Begriffe «Grenzverletzung» «Übergriff» «Ausbeutung» «Missbrauch» «Belästigung» Grenzverletzung? Ausbeutung? - oder harmlos? 1. Im Gemeindelager: Eine 9-Jährige balgt sich mit einem 14-Jährigen hinter dem Haus. Bald liegen beide total erschöpft beieinander. Er streichelt sie unter dem T-Shirt am Bauch Einer der 7-Jährigen aus ihrem Hauskreis erzählt von Ausflügen mit seinem Onkel. Dieser nimmt ihn auch in die Ferien zu sich. Der Junge erzählt, sie baden oft miteinander und schlafen nackt im Bett. 3. Im Lager: Eine 45-jährige Leiterin bietet sich immer wieder an, die Kinder nach Zeckenbissen zu untersuchen. Das macht sie sehr gründlich und ausführlich. 4. Ein 29- jähriger Leiter, kümmert sich sehr um einen Buben (10), der es zu Hause und in der Schule schwer hat. Er läd ihn mit anderen Buben für Filmnächte zu sich ein. Die Buben übernachten dort. 5. Im Hauskreis: Ein 6 - jähriges Mädchen ist enorm anhänglich und will dauernd Aufmerksamkeit von einem jungen Leiter (16). Sie klettert im wiederholt auf den Schoss, räkelt sich dort und küsst ihn. Grenzverletzung? Ausbeutung? - oder harmlos? 1. Eine Begleitperson meldet sich bei Ihnen. Die berichtet, dass ein 29- jähriger Leiter sich sehr um einen junge Frau (15) kümmert. Er ist Hobbyfotograf und macht viele Fotos von ihr. Er lädt sie zu sich ins Studio ein um eine Setkarte zu erstellen. Sie erzählt plötzlich, dass sie Model werden möchte. 2. Im Lager: Eine 24-jährige Leiterin bietet sich immer wieder an, die Teilnehmenden nach Zecken abzusuchen. Das macht sie sehr gründlich und ausführlich. 3. Einer der 13-Jährigen filmt mit seinem Handy die anderen Jungs beim Urinieren. Am nächsten Tag ist der Film auf youtube. 4. Sie beobachten, dass einer der anderen Leiter immer wieder mal Kids mit den Auto nach Hause fährt. Er sorgt gut für die Jungs und bietet ab und zu GAMENIGHTS an. Manche übernachten dort. 5. Kinderaktion: Eines der Kinder ist sehr anhänglich und sucht die Nähe zu einer Leiterin. Sie will dauernd Körperkontakt und ist auch sonst sehr auffällig. Mit anderen Fachstelle Mira Kindern - Prävention will sexueller sie nicht Ausbeutung spielen. im Freizeitbereich - 6

7 Grenzverletzung? Ausbeutung? - oder harmlos? 1. Ein Mädchen (6) ist enorm anhänglich und will dauernd Aufmerksamkeit von Ihnen. Sie klettert Ihnen wiederholt auf den Schoss und versucht Sie zu umarmen. 2. Der ältere Bub (12) der Familie Ihres Paten fällt Ihnen auf: Er sucht nach Aufmerksamkeit und scheint eifersüchtig auf Ihre Zuwendung gegenüber Ihres Patenkindes (8). Als er meint, dass es niemand sieht, greif er dem Patenkind in den Schritt. Das sieht äusserst schmerzhaft aus. 3. Ein Onkel kommt zu Besuch. Ihr Patenkind (5) reagiert merkwürdig auf Ihn. Sie scheint den körperlichen Kontakt mit ihm vermeiden zu wollen, obwohl dieser in sucht. 4. Sie reden mit jemanden, der auch eine Patenschaft übernommen hat. Dieser erzählt Ihnen, dass er viel Kontakt zu dem Patenkind hat und er schon oft dort war. Im nächsten Sommer reist der Bub (10) zu ihm, in Begleitung des ältesten Bruders (17). Was ist bei uns normal? - Welche Berührungen sind erlaubt? - Welche Körperkontakte sind in unserer Gemeinde normal? Nähe - Distanz Kinder/Jugendliche untereinander Zwischen Erwachsenen Lagersituationen, Freizeitgestaltungen, Übernachtungen Die Grenzen zur Ausbeutung Sexuelle Gewalt beginnt dort, wo ein Mensch seine sexuelle Befriedigung oder Erregung oder mit sexuellen Mitteln andere Ziele zu verfolgen, ohne dass er / sie auf die freie und informierte Zustimmung des Gegenübers zählt oder zählen kann. 7

8 Zur Ausbeutung gehört meist ein Machtgefälle und/oder Abhängigkeit z. B. zwischen Lehrerin und Schüler zwischen älteren und jüngeren Kindern ein Schweigegebot und/oder Manipulation unter Ausnützung von Schamgefühlen unter Drohungen Gesetzliche Regelungen Generelles Gewaltverbot (Nötigung / Vergewaltigung / Ausnützung von Abhängigkeit) Schutzalter CH: 16; 3 Jahre Altersabstand werden toleriert. Pädagogische Abhängigkeit (Lehre, Schule): Schutzalter 18! Zahlen und Fakten 34 % der Mädchen unter 16 Jahren 17% der Buben unter 16 Jahren......erleben sexueller Gewalt. Am Häufigsten betroffen sind Kinder unter 12 Jahren. Optimus Studie

9 Formen sexueller Ausbeutung Ohne Körperkontakt mit Worten mit Blicken Pornografie zeigen Exhibitionismus Berührungen am ganzen Körper über oder unter den Kleidern Mit oder ohne Einbezug der Geschlechtsteile Manipulieren der Geschlechtsteile Das Opfer wird dazu gebracht, die Geschlechtsteile des Täters / der Täterin zu berühren. Sonderstellung, Bevorzugung unangepasste sexuelle Erfahrung Verwirrung über den Täter Situation Betroffener Unglauben der Umgebung nicht fragen dürfen Wahrnehmungszweifel Isolation Häufige direkte Folgen Schamgefühle Schuldgefühle Ohnmachtsgefühle körperliche Schmerzen Ekel Missbrauchsgefühle 9

10 Mögliche langfristige Folgen Wahrnehmungsstörungen Störung der Beziehung zum eigenen Körper Persönlichkeitsstörungen Beziehungsstörungen Einschränkung der sexuellen Erlebnisfähigkeit chronische körperliche Beschwerden Suchtverhalten, Essstörungen Depressionen Mythen Das Märchen vom fremden Mann Ausbeutende sind nahe Bekannte der Opfer. Männer und Frauen beuten aus. Monster Täterinnen und Täter sind unauffällige, gut integrierte Menschen. Lolita-Stories Am häufigsten sind Kinder bis 12 betroffen. einmaliger Ausrutscher Oft über längere Zeit - Monate, Jahre Täter und Täterinnen 90% der Übergriffe geschehen durch Eltern, Verwandte oder Bekannte des Kindes (kleine Kinder bis 10 Jahre) (Bericht Kindesmisshandlung in der Schweiz, 1992, S. 73). Etwa 35 % aller Delikte werden vorwiegend von männlichen Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren verübt, z.b Brüder, Freunde, Nachbarn. Anteil Kern-pädophiler Täter mit 12 bis 20 % nicht den Hauptteil 10

11 Was tun bei Verdacht? Nehmen Sie Ihre Gefühle ernst. Bewahren Sie Ruhe und überstürzen Sie nichts. Machen Sie sich Notizen. Sprechen Sie die möglicherweise betroffene oder die verdächtigte Person nicht direkt auf Ihren Verdacht an. Wenn die Beunruhigung bleibt oder wächst: informieren Sie sich bei einer Beratungsstelle. Wenn ein Kind/Jugendliche sich äussert dem Kind/Jugendliche glauben Vertrauen aufrecht erhalten keine falschen Versprechungen keine Einbindung ins Schweigen Fachstelle einbeziehen Wenn möglich das Kind/ die Jugendliche auf eine Fachstelle begleiten. Häufigste Fehler bei der Frühintervention 1. Überstützte Reaktion 2. Fehlende Betreuung der Opfer 3. Bagatellisierung des Vorfalls 11

12 Schutz der Verantwortlichen Beispiel: 1. Sie hören indirekt von einem Mädchen/ Jungen, dass sie/er sich von Ihnen sexuell belästigt gefühlt hat. 2. Eines/r der 9- jährigen Mädchen/ Buben weckt ihn Ihnen sinnliche, zärtliche Gefühle. Schutz der Verantwortlichen An wen würden Sie sich wenden können, wenn es einen Verdacht gegen Sie gäbe? Was würde Ihrer Meinung nach die Gemeindeleitung unternehmen? Prävention mit Kindern Sieben Punkte Prävention (nach Verein Limita) 1. Dein Körper gehört dir! Du bist wichtig und du hast das Recht zu bestimmen, wie, wann, wo und von wem du angefasst werden möchtest. 2. Deine Gefühle sind wichtig! Du kannst deinen Gefühlen vertrauen. Es gibt angenehme Gefühle, da fühlst du dich gut und wohl. Unangenehme Gefühle sagen dir, dass etwas nicht stimmt, du fühlst dich komisch. Sprich über deine Gefühle, auch wenn es schwierige Gefühle sind 3. Es gibt angenehme und unangenehme Berührungen Es gibt Berührungen, die sich gut anfühlen und richtig glücklich machen. Aber es gibt auch solche, die komisch sind, Angst auslösen oder sogar weh tun. Niemand hat das Recht, dich zu schlagen oder dich so zu berühren, wie und wo du es nicht willst. Manche Leute möchten so berührt werden, wie du es nicht willst: niemand darf dich zu Berührungen überreden oder zwingen. 4. Du hast das Recht, nein zu sagen! Es gibt Situationen, in denen du nicht gehorchen musst. 5. Es gibt gute und schlechte Geheimnisse. Gute Geheimnisse machen Freude und sind spannend. Schlechte Geheimnisse sind unheimlich und sind schwer zu ertragen. Solche darfst du weitererzählen, auch wenn du versprochen hast, es niemandem zu sagen. 6. Sprich darüber, hole Hilfe! Wenn dich etwas bedrückt oder du unangenehme Erlebnisse hast, rede darüber mit einer Person, der du vertraust. Höre nicht auf zu erzählen, bis dir geholfen wird. 7. Du bist nicht schuld! Wenn Erwachsene deine Grenze überschreiten - ob du nein sagst oder nicht - sind immer die Erwachsenen verantwortlich für das, was passiert. 12

13 Was können Sie tun? mira - Selbstverpflichtung umsetzen Arbeitsgruppe Prävention und Intervention einrichten Prävention mit Jugendlichen Sexualpädagogisches Konzept Beratungsangebot für Mitarbeitende Externes Kompetenzzentrum Vernetzung mit den Beratungsstellen in der Region Strukturorientierter Kinderschutz Sensibilisierung aller Klare Regeln, Prävention und Intervention ZBmira Z.B Selbstverpflichtungen. Einholen Referenzen Reflektion Rolle und Verantwortung als Mitarbeiter/in Lagersituationen, Freizeitgestaltungen, Übernachtungen Ihr Beitrag Werden Sie aktiv in der Prävention. Mitgliedschaft im Verein mira als Person (Einzelmitglied oder Gönner/in) Verein (Selbstverpflichtung) Institution oder Verband (Vereinbarung mit mira) Werden Sie mira-kontaktperson! 13

14 Erfolgreiche Prävention sexueller Ausbeutung stärkt Kinder und Erwachsene, macht nicht Angst und schwach... ist durch Haltungen und das Klima im Verein getragen: grundsätzlicher Respekt vor der persönlichen Integrität Einsatz für Emanzipation der Männner / der Buben Einsatz für Gleichstellung der Frauen Einsatz für die Rechte der Kinder und für Kinderschutz Erfolgreiche Prävention sexueller Ausbeutung respektiert die Grenzen der eigenen Möglichkeiten, des eigenen Wissens des Gegenübers der eigenen und fremden Gefühle (z.b. Schamgefühle)... verweist deshalb leichten Herzens auf weiterführende Stellen... ersetzt keine Therapie für eigene erlittene Grenzverletzungen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 14

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