Wanderausstellung Mein Körper gehört mir

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1 Wanderausstellung Mein Körper gehört mir Informationsveranstaltung für Eltern 15. September, Primarschule Steinach Lea Stalder, Kinderschutzzentrum St.Gallen Handout für die Webseite der Schule

2 Angst beginnt im Kopf! Mut auch!

3 Überblick 1. Teil Hintergrundinformationen zum Thema Gewalt Was Eltern tun können zum Schutz vor Gewalt Parcours-Stationen Was tun bei einer Vermutung Auftrag Kinderschutzzentrum Regionale Fachstellen 2. Teil Parcours-Rundgang

4 Einige Zahlen... Körperliche Misshandlungen jedes 7. Kind Psychische Misshandlung/Vernachlässigung jedes 6. Kind Sexuelle Ausbeutung jedes 5. Mädchen jeder 11. Junge Die meisten Kinder sind bei Beginn der sexuellen Ausbeutung 6 12 Jahre alt. Quelle: Dokumentation Kindesmisshandlung, Dr. R. Alber, Kinderpsychiatrie der Kinderklinik Winterthur, 2002

5 Differenzierung der Formen von Kindesmisshandlung Vernachlässigung Sexuelle Ausbeutung Häusliche Gewalt Psychische Gewalt Körperliche Misshandlung

6 Was ist sexuelle Ausbeutung? sexuelle Handlungen mit oder ohne Körperkontakt subtile Strategien der missbrauchenden Person Vertrauen, Abhängigkeit oder ungleichen Machtverhältnisse werden ausgenutzt, um das Kind zur Kooperation zu überreden oder zu zwingen Kinder/Jugendliche sind nicht in der Lage die Konsequenzen einer Einwilligung in eine sexuelle Handlung abzuschätzen zentral ist die Verpflichtung zur Geheimhaltung

7 Wer macht sexuelle Übergriffe? mehrheitlich (meist heterosexuelle) Männer oder männliche Jugendliche meist ganz normale, unauffällige, beliebte oder angesehene Persönlichkeiten vertreten sind alle Kulturen, soziale Schichten, Religionen, Altersgruppen und Berufsgruppen 2-20% sind Frauen oder weibliche Jugendliche 1/3 sind (mehrheitlich männliche) Kinder und Jugendliche zugenommen haben sexuelle Übergriffe an Mädchen durch männliche Jugendliche Vgl. J.Sullivan, 1999; Bundesarbeitsgemeinschaft.de/taeter, 2002; Jahresbericht Kinderschutzgruppe Zürich 2005)

8 Wer macht sexuelle Übergriffe? 40 bis 60 % Vaterfiguren/Verwandte 30 bis 40 % nahe Bezugspersonen weniger als 15% Fremdtäter vgl. J.Bertozzi/A.Leiser/Y. Portenier,1990 / Michele Elliott, 1995

9 Wer ist gefährdet? Besonders gefährdet sind Kinder, die emotional vernachlässigt sind die ein geringes Selbstbewusstsein haben die autoritätsgläubig sind die wenig Wissen über ihren Körper haben

10 Positive Körperkontakte

11 Vertrauen ist gut gesundes Misstrauen auch

12 Mädchen-Sein / Jungen-Sein

13 Kinder haben Rechte Gesundheit Bildung Freizeit Privatsphäre Anhörung und Mitwirkung Gewaltfreie Erziehung Mediathek Unterrichtsmaterial Publikationen

14 Prävention als Erziehungshaltung Selbstbestimmung und Eigenständigkeit fördern Soziale Kontakte fördern Konflikte konstruktiv bewältigen Achtung, Wertschätzung & Respekt Gefühle ernst nehmen Präsenz und Zeit Vertrauen ausgewogene Freizeitaktivitäten Grenzen setzen!

15

16 Prävention gegen sexuelle Ausbeutung

17 Dein Körper gehört DIR! Was Eltern tun können: Achtsame Haltung gegenüber dem kindlichen Körper pflegen Kein Küsschen auf Kommando! Mitentscheidung fördern wo möglich, z. B. duschen oder baden, was anziehen, Hobbys Einbezug und Entfaltung aller Sinne im Alltag Positive Körpererfahrungen ermöglichen Altersangepasste Sexualaufklärung

18 Altersangepasste Sexualaufklärung

19 Es gibt gute, schlechte und komische Berührungen Was Eltern tun können: Beachten, dass Grenzen eingehalten werden, z. B. Rammeleienmit den Eltern, Streit im Kinderzimmer Erlaubnis und Hilfe anbieten, unangenehme Berührungen abzulehnen Buch: Dagmar Geiser, 2005, Das bin ich von Kopf bis Fuss, Loewe Verlag Unterschiedliche Empfindungen thematisieren Pflege eines achtsamen, respektvollen Umgangs untereinander

20 Ich vertraue meinem Gefühl! Ich vertraue meinem Gefühl! Was Eltern tun können: Fördern, dass Gefühle und Bedürfnisse wahr genommen werden können Konstruktiver Umgang mit Aggression, Langeweile, Angst, Enttäuschung Eigensinn und Intuition fördern und ausprobieren lassen Klare Grenzen setzen

21 Ich darf NEIN sagen! Was Eltern tun können: Aushandeln von Regeln und Konsequenzen Selbstbestimmung fördern Diskussionen zum Gehorsam Intimsphäre respektieren Verweigerung annehmen Lösungen aushandeln Auch wenn ein Kind bei einem Übergriff nicht nein sagt, ist es nicht Schuld!

22 Es gibt gute und schlechte Geheimnisse! Was Eltern tun können: Unterscheidung gute und schlechte Geheimnisse thematisieren und im Alltag üben Zeit und ein Ohr für die kleinen und grossen Sorgen der Kinder haben Hinschauen und Intervenieren bei allen Gewaltvorkommnissen

23 Ich bin schlau, ich hole mir Hilfe! Was die Eltern tun können: Kinder ermuntern sich in Schwierigkeiten Hilfe zu holen Hilfsmöglichkeiten gemeinsam besprechen Situationen erzählen, wo sie als Eltern selber Hilfe benötigten

24 Was tun bei einer Vermutung? Bleiben Sie ruhig, reagieren Sie besonnen! Glauben Sie dem Kind und nehmen Sie alle Gefühle ernst (auch die von Ihnen selber!) Loben und bestärken Sie das Kind, aber nicht ausfragen Notieren Sie Ereignisse, Beobachtungen, Aussagen des Kindes schriftlich mit Datum Auf Beratungsstellen hinweisen

25 Was tun bei einer Vermutung? Machen Sie keine Konfrontation mit der vermuteten missbrauchenden Person im Alleingang oder ohne sorgfältige Vorbereitung Beurteilen Sie die Situation und die nachfolgenden Schritte mit einer Fachstelle, z. B. Schulsozialarbeit, Kinderschutzzentrum Bleiben Sie mit dem Kind in Kontakt, informieren Sie es über die nachfolgenden Schritte und über Unterstützungsangebote

26 Kinderschutzzentrum St.Gallen Beratungsstelle Schlupfhuus Beratungsstelle

27 Beratungsstelle - Zielgruppen Das Beratungsangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche aus den Kantonen SG AR AI welche von seelischer, körperlicher, sexueller und/oder häuslicher Gewalt sowie Vernachlässigung betroffen oder bedroht sind und alle Personen, insbesondere Angehörige, Fach- und Drittpersonen die mit solchen Situationen herausgefordert sind, einen Verdacht oder Fragen zum Thema Gewalt an Kinder und Jugendlichen haben.

28 Angebot Beratungsstelle Unentgeltliche Beratung und Information Krisenintervention und Soforthilfe Beratung über finanzielle Leistungen gemäss Opferhilfegesetz Vermittlung weiterer geeigneter Hilfsangebote, z.b. Anmeldung für Fachberatung in regionaler Kinderschutzgruppe Therapeutische Hilfe Anwaltliche Hilfe Weiterbildungs- und Präventionsangebote

29 Kinder- und Jugendnotruf

30 TATKRÄFTIG die Eltern-Hotline EinBeratungsangebotfürElternund Erziehendemit Kindern von 0-6 Jahren aus dem Kanton St.Gallen Telefon Montag bis Freitag (ausser Mittwochvormittag): Uhr und Uhr

31 Regionale Angebote Schulpsychologischer Dienst Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Soziale Dienste Familienberatungsstellen Jugendarbeit

32 Die drei Fragezeichen für Kinder Die drei Fragezeichen für Kinder Habe ich wirklich ein gutes Gefühl? Wissen meine Eltern, wo ich bin? Kann ich mir Hilfe holen, wenn ich sie brauche?

33 Haben Sie Fragen?

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

35 Kinderschutzzentrum St.Gallen Weiterbildung und Prävention Falkensteinstrasse 84 Postfach 9006 St. Gallen Tel: Mail:

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