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1 s Dorfblattl der Gemeinde Haiming Sommer 2017 ~ Ausgabe Nr. 3/17 ~ Amtliche Mitteilung ~ Zugestellt durch öst. Post Sommer 2017 Seite 1

2 Ein Fest für alle! Die Zweigvereine des GSV Haiming haben am Freitag, den 23. Juni 2017 bewiesen, dass es möglich ist, die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde für Bewegung zu begeistern. Bei sehr abwechslungsreichen Stationen konnten die Kinder ihre unterschiedlichen Talente zeigen und wurden am Ende bei der Preisverteilung mit einem T-Shirt und die ersten Drei mit Medaillen belohnt. Viele Freiwillige arbeiteten im Vorfeld fleißig, um eine solch große Veranstaltung zu organisieren und abzuwickeln. 500 Kinder und Jugendliche erfreuten sich an den schönen Sportanlagen und genossen die Bewegung in der freien Natur. Besonders um unsere Jugendlichen für die Herausforderungen des Medienzeitalters zu rüsten, ist es wichtig, dass in einem Dorf funktionierende Vereinsstrukturen vorhanden sind, damit die jungen Dorfbewohner in einem Verein freiwillige Arbeit und gegenseitige Unterstützung erleben. Die Vereine bieten das ganze Jahr den Kindern die Möglichkeit, sich in verschiedensten Bereichen auszubilden zu lassen. Diese freiwillige Arbeit ist unbezahlbar und verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Es bleibt zu hoffen, dass sich junge Menschen nicht von der Arbeit eines Funktionärs abschrecken lassen und sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen, denn die beste Bezahlung ist das Lachen und die Freude in den Kindergesichtern. Das afrikanische Sprichwort: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen unterstreicht die Wichtigkeit der Freiwilligen Arbeit. Es bleibt zu hoffen, dass die Gemeinde in Zukunft weiter ein offenes Ohr für die Anliegen der Vereine hat, denn in unsere Kinder zu investieren, ist die beste Zukunftsaktie. Martin Riess LESERBRIEFE UND NEUIGKEITEN AN DAS DORFBLATTL Sehr geehrtes Dorfblattl! Ich las den Artikel von Marianne Götsch über die Zukunft unseres Forchets, der in der Frühjahrsausgabe 2017 abgedruckt wurde und bin aus tiefstem Herzen ihrer Meinung. Ich persönlich finde es falsch den Wald abholzen zu wollen. Der Wald produziert Sauerstoff, den wir benötigen um Leben zu können und er ist für sehr viele Menschen ein stiller Rückzugsort geworden. Meine Mama und ich gehen wie viele Haiminger - gerne in diesen Wald. Wenn uns der Alltag zu viel wird, ist es toll, zwitschernde Vögel zu hören und reine Luft zu atmen. Dass dies bald nicht mehr möglich sein könnte, liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft. Immer mehr Einwohner sind gegen die Abholzung und ich merke auch, wie es in der Luft knistert, wenn die Leute darüber reden. Ich würde mir eine Abstimmung darüber wünschen und hoffe, dass alle Einwohner der Gemeinde Haiming in die Entscheidung miteinbezogen werden. Dieser Wald ist ein Teil von Haiming. Ein lebender Teil. Auf diesem Boden sollten keine weiteren Firmen stehen, die statt Sauerstoff noch mehr Umweltbelastung verursachen. Larissa Huber Liebe Dorfblattl-Leser! Wir Menschen wissen, dass wir nicht sehr sparsam mit unserem Planeten umgehen, aber wenn man liest, dass jeder Haiminger um die 3,4 Tonnen Müll produziert, muss man sich mehr um die Müllvermeidung kümmern. Im vergangenen Jahr wurden um die Tonnen Müll in Haiming entsorgt. Von denen wurden zwei Drittel, also um die Tonnen in den Restmüll geworfen, der deponiert oder verbrannt wird, was wiederum unserem Planeten schadet. Um das Problem zu lösen, könnte man zum Beispiel einen Korb mit zum Einkaufen nehmen, oder Biomüll im eigenen Garten als Dünger einsetzen. Es gibt viele Möglichkeiten um Müll einzusparen, denn der beste Umweltschutz ist die Vermeidung von Müll. Noah Prenaj Liebe Dorfblattl-Leser! Ich habe kürzlich den sehr interessanten Artikel dahaim als Anlaufstelle für Menschen auf der Flucht in der Frühjahrsausgabe des Dorfblattls gelesen. Menschen, die zu uns geflüchtet sind, suchen bei uns Sicherheit und jemanden, der ihnen hilft. Viele Kinder und Jugendliche haben im Krieg Verwandte und Freunde verloren. Ich finde es gut, dass viele Haiminger den Flüchtlingen helfen wollen. Sie wollen bei uns ein neues Leben beginnen, denn wer immer in Furcht und Schrecken leben muss, hat es nicht gut. Bei uns brauchen sie keine Angst zu haben, wenn sie auf die Straße gehen oder mit anderen Kindern draußen spielen. Sie müssen sich nicht mehr vor Menschen fürchten. In unserer Klasse in der Neuen Mittelschule ist ein Flüchtlingsmädchen. Sie ist gerade mal fünf Monate hier und man kann mit ihr reden und spielen, wie mit allen anderen Kindern. Das Mädchen ist ein richtiges Sprachentalent. Sie spricht russisch, persisch, deutsch, indisch und englisch. Im Artikel steht, dass wir in paradiesischen Zuständen leben. Ich hoffe, dass die Flüchtlinge, die zu uns kommen, unser Paradies zu schätzen wissen. Und ich hoffe, dass Sie weiterhin Flüchtlingen ermöglichen, eine schönere Zukunft zu haben. Celina Plattner Genug Wald gerodet! Ich habe in der Frühlingsausgabe des Dorfblattls den Artikel Respektvoller Dialog für die Zukunft des Forchets gelesen, und möchte gerne näher auf dieses Thema eingehen. Seit die Firma Handl 2015 sich auf einer Fläche von zehn Hektar ansiedeln wollte, gibt es heftige Diskussionen diesbezüglich. Auf der einen Seite wächst die Bevölkerung, neue Arbeitsplätze werden benötigt. Auf der anderen ist das Forchet Lebensraum vieler seltener und gefährdeter Tiere und Pflanzen. Viele Menschen gehen gerne dort spazieren, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag sehr erholsam ist, einfach einen kleinen Waldspaziergang zu machen und alles andere zu vergessen. Meiner Meinung nach sollte man nicht immer nur an das Finanzielle und das Wirtschaftliche, sondern auch mal an die Natur und die Bevölkerung denken. Ich hoffe, dass ich mit diesem Text Leute zum Nachdenken anregen und auf die missliche Lage des Forchets aufmerksam machen kann. Sophie Kapper Habt s schua gheart? Die Grabungsarbeiten für die Breitbandanbindung haben endlich begonnen. Vize-Miss-Tirol Maria Hackl belegte bei der Miss-Austria- Wahl Platz vier. VS Ochsengarten wurde mit Schulschluss geschlossen. Alle elf Gemeindegründe in Ötztal Bahnhof wurden an Bauwerber vergeben. Eine Ausweitung des Projektes wird angedacht. Nach den Sommerferien öffnet die Kantine am 5. September wieder ihre Türen. Seite 2 Sommer 2017 I M P R E S S U M Herausgeber: Gemeinde Haiming Für den Inhalt verantwortlich: Martin Muigg- Spörr, Höhenweg 36, 6425 Haiming Redaktion: Anna Pfausler (pfan), Bernd Kapeller (beka), Christine Föger (chris), Martin Riess (marie), Erwin Föger (erfö), Martin Muigg-Spörr (mams), Mitarbeiter: Daniel Perstaller (peda), Manfred Wegleiter, Johann Zauner, u.v.a. Foto Titelseite: Leo Glatz Foto letzte Seite: Martin Muigg-Spörr Layout und Grafik: Martin Muigg-Spörr Druck: Ökodruckerei Pircher Kontakt: dorfblattl@gmail.com oder 0660/

3 HAIMING AUS DER GEMEINDE Gemeindeversammlung Aktuelle Entwicklungen in Haiming Am 13. Juni 2017 lud Bürgermeister Josef Leitner die Gemeindebewohner zu einer Versammlung in den Oberlandsaal ein. Die großen Themen des Abends waren die Bereiche Wohnbau, Begegnungszone, Kinderbetreuungsmöglichkeiten und Erweiterung des Gewerbegebietes, wobei der Bürgermeister Informationen dazu gab und anschließend die Möglichkeit zur Fragestellung gegeben war. Bgm. Leitner erläutert die Ergebnisse der Untersuchung der Fauna und Flor im Forchet. Im Bereich Winkling ist das rechtliche Verfahren nach einer Änderung des Instanzenverlaufs im Gange und man hofft auf baldige Genehmigung. Ein weiteres Gelände zwischen Inn und Alter Bundesstraße hinter dem ehemaligen Gasthof Sterzinger würde Platz für 25 Parzellen bieten und soll ebenfalls für den Wohnbau erschlossen werden. Bei der Vergabe der Grundstücke werden strenge Regeln vorgegeben, sodass der Zuzug von Bewerbern aus anderen Gemeinden nicht mehr möglich ist. Wohnblöcke sind seitens der Gemeinde nicht mehr erwünscht, da in den letzten 35 Jahren etwa 600 Wohnungen in dieser Form errichtet wurden. Eine starke Nachfrage besteht auch nach Mietwohnungen, deshalb überlegt die Gemeinde nach dem Modell der Stadt Schwaz sogenannte 5-Euro- Wohnungen (Quadratmeterpreis liegt bei 5 Euro) zu errichten, für die je nach Größe etwa Euro Miete inkl. Betriebskosten zu veranschlagen sind. Eine Machbarkeitsstudie zu diesem Projekt soll erstellt werden. Auch Betreutes Wohnen wird in unserer Gemeinde immer mehr zum Thema; es soll genauer untersucht werden, welche Möglichkeiten vorhanden sind und wie sich diese zukunftsweisende Form des betreuten Älterwerdens in Haiming realisieren lässt. Vizebürgermeister Christian Köfler erklärte den Anwesenden die Details der Begegnungszone beim Gemeindehaus, die in Kürze in Kraft treten wird und die Park-regelungen. Nachträglich soll auch ein rollstuhlfreundlicher Zugang zu den beiden Gebäuden errichtet werden. Es ist die Anschaffung mobiler Bäume in fahrbaren Wannen Sommer 2017 geplant, um den Gemeindeplatz optisch zu verschönern. Ein heikles Thema in unserer Gemeinde ist die Erweiterung des Gewerbegebietes östlich der Motorsportarena in der Industriestraße. Da vom Gemeinderat bereits eine Entscheidung dafür gefällt worden ist, bleiben jetzt nur noch weitere Schritte zur Unterschutzstellung eines Teils des restlichen Forchets. Damit wird sich der erweiterte Umweltausschuss befassen. Bgm. Leitner verteidigte den Beschluss zur Erweiterung und damit den Zuzug weiterer Gewerbebetriebe in unsere Gemeinde. Dafür liegen laut Leitner bereits einige Ansuchen vor. Für ihn sind eine gesunde Wirtschaft und genügend Arbeitsplätze ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung einer Gemeinde, auch wenn dafür viel Grund verbraucht wird. Die Unterschutzstellung von Teilen des Forchet ist laut Bgm. Leitner sicher notwendig, wie eine Untersuchung der Biotypen (besondere Pflanzen und Tiere) in diesem Gebiet ergeben hat. Auch in der anschließenden Fragerunde wurde das Thema s Dorfblattl Haiming mehrmals angesprochen. Kritik kam vor allem von Personen, die eine Unterschutzstellung des gesamten Forchets bereits vor der Umwidmung angeregt hatten. Hier wurde eine vergebene Chance angesprochen, das beliebte Naherholungsgebiet in der momentanen Größe zu erhalten. Anfragen zu einer ganzjährigen Kinderbetreuung wurden mit dem Hinweis auf fehlende Notwendigkeit beantwortet, wobei in Zukunft sicher mehr Bedarf entstehen wird und dafür von der Gemeinde Maßnahmen zu ergreifen sind. Das Verfahren zum Neubau des Magerbachwegs ist im Laufen, möglicherweise ist noch heuer Bauverhandlung. Auch das Breitbandinternet, welches in Haiming dringend gebraucht wird, soll nach Abschluss der Verhandlungen noch heuer realisiert werden. Schon 2018 soll bei der Fa. Handl die Produktion mit vorerst 160 bis 180 Arbeitsplätzen aufgenommen werden. (Text und Foto: erfö) Die Karte zeigt auf der rechten Hälfte die Lage des neu zu erschließenden Baugebietes Alte Bundesstraße (schwarz umrahmt) Seite 3 Gemeinde

4 Gemeinde s Dorfblattl Haiming Gemeinderats-Kiebitz Aus dem Gemeinderat GR-Sitzung vom 11. Mai Die Niederschrift zur Gemeinderatssitzung vom wurde einstimmig zu Kenntnis genommen. 2. Die Aufnahme eines Wasserleitungsfondsdarlehens für die Kanalisation Wiesrainstraße in der Höhe von EUR ,-- wurde beschlossen. 3. Nach 355 Gewerbeordnung wurde die Zustimmung des Gemeinderates der Betreibergesellschaft Firma Lance Hotels GmbH für die Raftingalm und der Firma MCP Sound&Media GmbH für die Errichtung eines Photovoltaikanlage erteilt. 4. Dem Eigentümer Georg Parth in der Forchetsiedlung wurde eine Grundfläche als Abstellfläche zum Parken in dieser Siedlung verpachtet. 5. Der bestehende Pachtvertrag mit der Familie Mirkiran (Haimingerhof) wurde auf weitere fünf Jahre um pro Monat zuzüglich Betriebskosten verlängert. 6. Kevin Winkler in Haiming wurde eine Fristverlängerung betreffend Bebauung eingeräumt. 7. An Tanja Haselwanter und Christoph Löffler wurden zwei weitere Bauparzellen in verdichteter Bauweise (ca. 300 m²) vergeben. 8. Der Vereinbarung zur Beweissicherung für den bevorstehenden Kraftwerksbau wurde seitens der Gemeinde zugestimmt. 9. Der Gemeinderat hat dem Dienstbarkeitsvertrag sowie dem Dienstbarkeitszusicherungsvertrag der TIWAG zugestimmt. Seite 4 Sommer Aufgrund eines neu vorgelegten Planes von DI Mark für die Änderung der Raumordnungskonzeptes sowie Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich Gewerbe- und Industriegebiet wurde mit einfacher Mehrheit (9 ja und 8 nein) der alte Plan aufgehoben und der neue Plan beschlossen. 11. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen muss die Stellplatzverordnung neu formuliert werden, diesen neuen Formulierungen wurde einstimmig Rechnung getragen. 12. Die Begegnungszone im Bereich des Gemeindezentrums wurde einstimmig beschlossen. 13. Die vor dem Gemeindezentrum bereits errichteten Abstellplätze für PKW werden als Kurzparkzone ausgewiesen. 14. Die Abstellplätze in der Tiefgarage werden als Kurzparkzone ausgewiesen. Die erste halbe Stunde ist frei und jede weitere halbe Stunde kostet 50 Cent. Allfälliges: a. Im Wald Ochsengarten wurde ein Bebauungsplan für Matthias Scheiber und Leo sowie für Daniel Haßlwanter beschlossen. b. Matthias Bock (Waldstraße) werden 25 m² Gemeindegrund verkauft. c. Für Reparaturen an Waalanlagen der Weideinteressenschaft werden freigegeben. d. Auf das Vorkaufsrecht für die Wohnung von Wolfgang Neurauter wird, wenn es ein ortsansässiger Interessent kauft, verzichtet! e. Die Kanal- sowie die Wasseranschlussgebühren für den Betrieb Handl Tyrol werden geviertelt und in jährlichen Teilbeträgen zur Zahlung vorgeschrieben. f. Für Zahlungen an die Bergrettung Sautens/Oetz/Mieming wird der Beteilungsschlüssel nach der Einwohnerzahl ermittelt und nicht nach den Einsatzflächen! g. Claudia Melmer teilt mit, dass Engelbert Schöpf im Umweltausschuss den Platz von Karin Zoller übernimmt. h. Die Petition Sicherstellung der strategischen Trinkwasserreserven im Tschirgant wird einstimmig beschlossen. (Text: beka) Müllproblematik Das andere Ende der Leine ist oft das Problem Vorweg: Nichts ist perfekt, auch das Ortsbild nicht. Muss ja auch nicht sein. Da ich als Verursacher (ich bin Hundehalter) und Betroffener (in meinen Obstwiesen tauchen immer wieder Verlassenschaften ) auf in den vergangenen Monaten vermehrt angesprochen und mir auch Fotobeweise übergeben wurden, so komme ich nicht umhin, die Thematik Müllfrevel-Hundekot- Dort wo bei der Auffahrt zum Haimingerberg Autos abgestellt werden, sammelt sich regelmäßig Müll an. Pferdeäpfel zu behandeln. Im Bereich der beiden Haiminger Einfahrten und auf den ersten paar hundert Metern Richtung Haimingerberg finden sich dauernd die Reste ausgiebiger Mc- Donalds-Einkäufe Autofenster auf, alles raus! Müll finden wir an vielen anderen Stellen unseres Ortes: Plastik im Wald, Restmüll am Inn, Flaschen in Wiesen und auf öffentlichen Plätzen. Dass Pferde ihre verdauten Stücke auf Straßen und Wegen hinterlassen, dass Hunde mitunter nicht dort Gassi machen, wo es sich geziemt, liegt in der Natur der Sache. Den Tieren wollen wir eine Absolution erteilen, denen am anderen Ende der Leine oder auf dem Rücken der Reittiere nicht. Das mit den Hundekotsackerln ist auch so eine Sache. Viele gefüllten Sackerln landen nämlich nicht in den dafür vorgesehenen Kunststoffbehältern, sondern auf Straßen und Wiesen. Und da gibt es tatsächlich auch Erwachsene, die ihr großes Geschäft ganz unverblümt auf dem Weg zum Bahnhof oder auf dem Parkplatz bei der Einfahrt Haiming-Ost machen. Die Exkremente sind das kleinere Übel als die Hinternreinigungstücher. Jeder einzelne ist aufgerufen ein wenig mehr Rücksicht zu nehmen, wir alle sind gefordert unser Ortsbild zu verbessern. Man darf die Verantwortung nicht immer auf die Allgemeinheit, auf die Gemeinde, abschieben! (Text und Foto: Manfred Wegleiter

5 Kinderbetreuung in Haiming Alles für das Kind In den letzten Jahren hat sich die Betreuungssituation für Kleinkinder in unserer Gemeinde stetig verbessert. Inzwischen ist es auch in Haiming möglich, Kinder vom Krabbelalter an ganztägig und bei Bedarf auch jahresdurchgängig unterzubringen. Kinderkrippen So bieten die Kinderkrippe Forest Village Montag bis Freitag von Uhr und die Waldwuzelen im ehemaligen Ferienheim Betreuung an allen Werktagen zwischen und Uhr mit der Möglichkeit eines täglichen Mittagessens (siehe eigener Artikel im Bereich Jugend ). Ab sofort findet jeden Mittwoch von Uhr ein Eltern-Kind-Treff in der Kinderkrippe Forest Village in Ötztal Bahnhof statt. Der Unkostenbeitrag für eine Teilnahme beträgt drei Euro. Die Betreuungsmöglichkeiten reichen von einzelnen Halbtagen bis hin zur ganzen Woche bei Kosten zwischen 75 für einen Tag und 275 Euro pro Monat bei fünf ganzen Tagen. Dazu kommen jeweils 25 Mitglieds- und Bastelbeitrag pro Jahr. Alle Kinder mit Ganztagesbetreuung halten von Uhr Mittagsruhe. Kindergärten Zu den vier Gemeindekindergärten (zwei in Haiming, je einer in Haimingerberg und Ötztal Bahnhof) kommt noch ein Inklusions- Kindergarten in den Räumlichkeiten der Lebenshilfe dazu. Hier die wichtigsten Eckdaten zu den einzelnen Kindergärten: Kindergarten Haiming: MO-FR Uhr Tägliches Mittagessen Waldkindergarten Haiming: Mo-FR Uhr Kinder, die zum Mittagstisch angemeldet sind: bis Uhr Kindergarten Haimingerberg: Mo bis Fr Uhr Mo 14:00-16:30 Uhr Kindergarten Ötztal Bahnhof: Mo-Fr Uhr Mi, Do bis Mittwoch und Donnerstag Mittagstisch Kinder, die zum Mittagstisch angemeldet sind, werden bis Uhr betreut. Preise für alle Kindergärten im Gemeindegebiet: Für vier- bis sechsjährige Kinder ist der Kindergartenbesuch gratis. Für dreijährige Kinder wird zehn Mal pro Jahr eine Gebühr in der Höhe von 22 von der Gemeinde eingehoben. Weiters wird ein Materialbeitrag von 3 pro Monat vom Kindergarten eingehoben. Für Kinder, die an der Ganztagesbetreuung teilnehmen, beträgt der Materialbeitrag 5 pro Monat, wobei das Mittagessen separat zu begleichen ist und pro eingenommener Mahlzeit mit 4 berechnet wird. Betreuung während der Sommerferien und Semesterferien: Für Kindergartenkinder ist eine Betreuung während der Ferienzeit mit Ausnahme der Spielmit-mir-Wochen möglich. Die Kosten in der Ferienzeit betragen für Kindergartenbetreuung 25 pro Woche. Während der Spiel-mit-mir-Wochen wird die Betreuung durch diese Aktion gewährleistet. Die Kosten dafür belaufen sich auf 50 pro Woche, wobei für Geschwisterkinder ein Rabatt von 10 pro Woche vorgesehen ist. Schulische Tagesbetreuung Für Volksschulkinder gibt es in Ötztal Bahnhof und auch in Haiming die Möglichkeit während des Schuljahres von Montag bis Donnerstag eine Nachmittagsbetreuung in Anspruch zu nehmen. Nähere Auskünfte dazu erteilen die jeweiligen Schulleitungen. (Text und Foto: mams) Schandfleck am Eingang des Tales! Mein jüngster Rundflug übers Gemeindegebiet von Haiming zeigte mir einiges, was mir nicht gefallen will. Zunächst rumpelte und staubte es wieder beim neuen Gemeindezentrum. Da musste doch glatt ein Teil der Pflasterung wieder entfernt werden, da eine der bauausführenden Firmen die falschen Steine verwendet hatte. Ein reinrassiger Pfusch, welcher der Kommune zwar keine Zusatzkosten verursacht, aber trotzdem mehr als ärgerlich ist. Noch weit größer ist mein Ärger aber, wenn ich auf die Ötztaler Höhe flattere. Da fiel mir sofort auf, dass ein Motorradverleih von der Abfahrt zur Area47 in Richtung Osten verlegt worden ist. Das mag auf den ersten Blick kein Problem sein. Die Art und Weise, wie das zustande kam, ist aber unter jeder Kanone. Ein höchstrangiger Tourismusmitarbeiter aus Sölden meinte nämlich, dass der Anblick des Containers, in dem der Motorradverleih untergebracht ist, für das Tal unzumutbar sei. Da stellt sich mir unwirsch die Frage, ob der betreffende Herr eigentlich die Grenzen seiner Kompetenz kennt. Vielleicht sollte ihm mal von einer der beiden gemeindeansässigen Musikkapellen ordentlich der Marsch geblasen werden, damit er sieht, dass er sich in Haiming nicht einzumischen hat. Interessant auch, dass er über den eigentlichen und von Ötztalern verursachten Schandfleck auf der Ötztaler Höhe, kein Wort verlor. Die nun schon ewig dort stehende Palmito-Ruine ist nämlich wahrlich kein optischer Leckerbissen. So hübsch es früher war, dort auf ein kühles Bierchen zu sitzen, so ärgerlich ist es heute, wenn die Gegend durch ein paar Mauerreste und die frühere Terrasse verschandelt wird. Hier ist entsprechendes Handeln längst überfällig, was die Besitzer der Ruine einen feuchten Kehricht schert. Pfui kann ich da nur sagen! Gemeinde Verärgerte Grüße Die KInderbetreuungsmöglichkeiten wurden in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. Sommer 2017 Seite 5

6 Gemeinde s Dorfblattl Haiming Gemeindeinformation Tiefgarage und Kurzparkzone Ein Kassenautomat wie dieser wird in der Tiefgarage des Gemeindezentrums installiert werden. (Symbolbild) T iefgarage Um die Vorsteuer für die Tiefgarage geltend zu machen, (immerhin rund ) ist die Gemeinde verpflichtet, Entgelte für die Benützung der bereitgestellten 42 Autoabstellplätze einzuheben. In Absprache mit einem Wirtschaftstreuhänder wurden die Mindestsätze für die Nutzung beschlossen. Das Parken in der Tiefgarage ist für die erste halbe Stunde frei. Der Lenker hat jedoch immer ein Parkticket zu lösen und dieses sichtbar hinter der Windschutzscheibe anzubringen. Für jede weitere halbe Stunde beträgt die Gebühr 50 Cent. Ein Tagestarif bis zu 12 Stunden kostet sechs Euro, für 24 Stunden sind zehn Euro zu bezahlen. Weiters befinden sich in der Seite 6 Sommer 2017 Tiefgarage drei E-Tankstellen die Nutzung dieser Energie ist kostenlos. Die Parkgebühr für die Zeit des Aufladens wird aber trotzdem fällig. Kurzparkzone Mit Beschluss des Gemeinderates vom Mai dieses Jahres wurde eine Kurzparkzone im Bereich des Gemeindezentrums verordnet. Nach Aufstellung der Beschilderung für die Kurzparkzone ist diese in Kraft getreten. Alle Kraftfahrzeughalter, die ihre KFZ auf den ausgewiesenen Flächen in der Zeit Montag bis Freitag von 8.00 bis Uhr und Freitag von 8.00 bis abstellen, sind verpflichtet, eine Parkscheibe hinter der Windschutzscheibe anzubringen. Diese muss von außen gut lesbar sein. Die höchst zulässige Parkdauer beträgt 90 Minuten. Bildungsberatung Tirol Anlaufstelle rund um Bildung und Beruf Die Themen Bildung und Beruf begleiten alle Tirolerinnen und Tiroler über den Großteil ihres Lebens. Alle sind irgendwann mit Fragen konfrontiert, die für die berufliche Entwicklung richtungsweisend sind. Wo liegen meine Interessen und Stärken? Welche Weiterbildung passt zu mir? Gibt es finanzielle Fördermöglichkeiten? Soll ich eine berufliche Neuorientierung wagen? Wie schaffe ich den Wiedereinstieg ins Berufsleben? Zur Dienstleistung der Bildungsund Berufsberatung zählen sämtliche Maßnahmen, die Menschen jedes Alters und in jedem Lebensabschnitt bei ihrer Wahl der Ausbildung oder des Berufs sowie bei ihrer Karriereplanung unterstützen. Das Angebot reicht dabei von Informationen zu Weiterbildungsangeboten oder finanziellen Förderungen über individuelle Beratung bis hin zur längerfristigen Begleitung. Eine individuelle Bildungs- und Berufsberatung hilft dabei, die richtigen Antworten auf berufliche Fragen zu finden und in der Arbeitswelt am Ball zu bleiben. Von guten Entscheidungen profitieren nicht nur die Ratsuchenden selbst. Auch die ArbeitgeberInnen und der heimische Arbeitsmarkt freuen sich über motivierte und gut qualifizierte MitarbeiterInnen. Die kostenfreien Angebote in Tirol: Infoline Die Infoline ist die zentrale Telefonnummer für alle Fragen rund um Bildung und Beruf in Tirol. Die kostenfreie und vertrauliche Infoline richtet sich insbesondere an Berufstätige, Arbeitssuchende und Personen mit beruflichen Veränderungswünschen im Alter von 18 bis 65 Jahren. Die Infoline ist unter oder per unter frage@ bildungsberatung-tirol.at von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 15:00 Uhr erreichbar. - über 80 Beratungsstellen in ganz Tirol 19 Beratungseinrichtungen bieten in Tirol an über 80 Standorten eine kostenfreie Bildungsund Berufsberatung an. Die Beratungsangebote richten sich an Rund um das Gemeindezentrum wird eine Kurzparkzone mit maximal neunzig Minuten Aufenthaltsdauer eingerichtet. Wenn die Parkdauer mehr als eineinhalb Stunden beträgt, besteht derzeit noch die Möglichkeit, die Parkfläche gegenüber des Wohnund Pflegeheimes zu nützen. Hier abgestellte Kraftfahrzeuge unterliegen nicht der Kurzparkzonen-Verordnung! (Text und Bilder: beka) Jugendliche und Erwachsene in Tirol. Die wichtigsten Informationen zu allen Beratungsangeboten sind auf der Website abrufbar. Das breite Aus- und Weiterbildungsangebot der Tiroler Bildungseinrichtungen sowie die finanziellen Bildungsförderungen und -beihilfen des Landes Tirol werden durch ein vielfältiges und kostenfreies Angebot an Bildungs- und Berufsberatung ergänzt. Die Beratung erfolgt dabei stets durch kompetente und fachlich ausgebildete Bildungs- und BerufsberaterInnen. Im Mittelpunkt der Beratung stehen die individuellen Interessen, Stärken und Wünsche der Ratsuchenden. Gemeinsam mit den Ratsuchenden erarbeiten die BeraterInnen Lösungsvorschläge und Antworten auf ihre jeweiligen Fragen. (Text und Bild: Bildungsberatung Tirol)

7 Das aktuelle Interview - Dr. Erik Böck Ordination in modernen Räumlichkeiten Am 5. Jänner 2009 übernahm Dr. Erik Böck die Ordination für Allgemeinmedizin in der Kalkofenstraße in Haiming. Mit April 2017 ist die Praxis in die großzügig angelegte Ordination im neuen Gemeindehaus übersiedelt. Dies ist ein guter Zeitpunkt für ein aktuelles Interview. Wie fühlt es sich für dich und für dein Team an, die Patienten in den neuen Ordinationsräumen zu empfangen? Was sind die positiven Veränderungen für euch und für die Patienten? Die Räume der neuen Praxis sind modern, der Warteraum ist größer und jetzt sehr gut belüftet. Die wichtigste Neuerung ist die Diskretionszone, die einzeln zu betreten ist. So können vertrauliche Informationen nicht mitgehört werden. Dies ist auch so vorgeschrieben, für die Wartezeit vor der Anmeldung muss man Verständnis haben. Wichtig ist auch das behindertengerechte WC. Das Team hat sich schon gut auf die neue räumliche Situation eingestellt. Wozu braucht es mehrere Behandlungsräume? Es gibt drei Behandlungsräume und das beschleunigt die Abläufe. Der Patient wird aufgerufen und erwartet mich bereits im Behandlungsraum. Ich kann also direkt von einem Zimmer zum anderen auf den Patienten zugehen und auch innerhalb der Räume wechseln, wenn es gerade dringend nötig ist. Der Patient sitzt zwar zuerst alleine im Raum, wird aber wie manche befürchten - deshalb keineswegs vergessen. Beschreibe uns bitte die aktuelle Besetzung deines Ordinationsteams! Eine Arztordination kann nur gut funktionieren, wenn das Team Hand in Hand arbeitet. Ich bin als Kassenarzt tätig und werde ärztlich von Frau Dr. Maria Strigl unterstützt. Am Schalter mit der Anmeldung befindet sich die Drehscheibe der Praxis. Meine Ehefrau Doris und meine langjährige Mitarbeiterin Ulli halten die gesamte Verwaltung am Laufen, Ulli unterstützt mich zudem als Ordinationsassistentin bei der Patientenbehandlung. Mit Fatma als Reinigungskraft ist für die wichtige Sauberkeit in der Ordination gesorgt. Stellst du uns deine ärztliche Kollegin kurz vor? Ich kenne Frau Dr. Maria Strigl seit meiner Studienzeit und ich freue mich über die gute Zusammenarbeit in der Praxis. Dr. Strigl war im Fach Anästhesie tätig und arbeitet als Ärztin in meiner Praxis und als Teil des Sprengelarzt-Teams in Mieming. Sie wohnt auch dort, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Auch ihr Interesse gilt der Behandlung des ganzen Menschen mit verschiedenen Behandlungsmethoden und nicht nur einzelner Symptome. Wie siehst du die Rolle des Hausarztes und wie wichtig ist für dich diese Aufgabe? Als Hausarzt kenne ich die ganze Krankheitsgeschichte eines Patienten und alle Befunde werden bei mir gesammelt. Das sorgt für einen guten Gesamtüberblick. Durch die langjährige Betreuung entsteht ein Vertrauensverhältnis. Dadurch kann ich als Hausarzt oft schon beim Hereinkommen, also beim Anblick des Patienten, eine Veränderung erkennen, schaue aber natürlich auch hinter die Fassade. Als Hausarzt koordiniere ich alle Anlaufstellen der Patienten und überweise zu Untersuchungen außer Haus. Du hattest in deiner Praxis schon immer einen ganzheitlich-medizinischen Ansatz. Was bedeutet für dich die Zusammenschau von Schul- und Alternativmedizin? Ich kann als Vertreter der Schulmedizin wertvolle Ergänzungen und Tipps aus der Alternativmedizin weitergeben oder anwenden, da sich für mich beides wunderbar ergänzt. Dr. Strigl und ich haben beide das Akupunktur- Sommer 2017 Diplom und sind überzeugt von dieser Methode. Ernährungstipps und Fragen des Lebensstils gehören zur Behandlung ebenso dazu wie der ganzheitliche Blick auf Körper und Seele. Als Schularzt untersuchst du regelmäßig unseren Nachwuchs. Erkennst du einen Trend bei den Kindern? Die Sprengelarztstelle ist derzeit nicht besetzt und wir Allgemeinmediziner im Sprengel sichern die Versorgung nach Dienstplan. Die Haiminger Schulen und Kindergärten habe aber ich übernommen. Erfreulicherweise sehe ich bei uns derzeit weniger übergewichtige Kinder als früher und die Zähne sind viel gesünder und besser gepflegt. Mir fällt auf, dass die Kinder mehr wachsen, größer werden. Wohin legst du besonderes Augenmerk, wenn du zu den alten Menschen im Pflegeheim gehst? Viele Pflegeheimbewohner mögen es, wenn ich zu ihnen komme. Ich sehe mich als Ansprechpartner, ich gebe gern Hilfestellung, damit der Alltag auch aus ärztlicher Sicht möglichst gut und wie gewohnt gelebt werden kann. Medikamente sind bei weitem nicht alles, was alte Menschen von ihrem Doktor brauchen. Be- sonders zum Lebensende ist eine einfühlsame Begleitung auch Aufgabe des Arztes. Du wohnst mit deiner Frau Doris in Haiming und baust dir hier ein Eigenheim. Was macht für dich die Wohnqualität in Haiming aus? Wir beide mögen das ruhige Wohnen und freuen uns auf das neue Heim in Schlierenzau. Ich gehe gern mit dem Hund im Wald spazieren oder erhole mich mit guten Freunden. Viel Freizeit bleibt ja nicht, sie will daher sorgfältig genutzt sein. Schon ein kleiner Spaziergang ist eine gute Strategie, um aufzutanken und den Kopf frei zu bekommen. Das kann ich auch meinen Patienten nur empfehlen. Hast du einen Wunsch für dein Wirken als Arzt in Haiming? Ich bitte die Patienten in der Ordination um Geduld, weil wir jedem, der kommt, die nötige Zeit und Hilfe zukommen lassen. Da gehören Wartezeiten dazu. Ich bin dankbar für die wirklich tolle Zusammenarbeit mit Gemeinde, Sozial- und Gesundheitssprengel, Pflegeheim und Apotheke. Dies alles und ein gutes Praxisteam sehe ich als starkes Fundament für meine weitere Arbeit zum Wohle der Patienten. (Text und Foto: chris) Dr. Erik Böck hat seine Ordinationsräume mit bestmöglichem Komfort für das Team und die Patienten gestaltet. Seite 7 Gemeinde

8 Gemeinde s Dorfblattl Haiming GEMEINDE ABSCHIED, ANKUNFT UND FREUDE Verstorbene Mitbürger Geburten Otto Wais Corinna und Marcel Wais Josef Krismer ( ) im 84. Lebensjahr Franz Raimund Falkner ( ) im 61. Lebensjahr Eduard Lueger ( ) im 81. Lebensjahr Stoja Wedam ( ) im 72. Lebensjahr Muhammed Talip Yalcin Ebru und Hakan Yalcin Pia Mauerhofer Tamara und Martin Mauerhofer Anna Carlotta Nösig Sabrina und Christoph Nösig Elias Franz Ambrosi Julia und Stephan Ambrosi Elly Martha Wilhelm Judith Wilhelm und Andreas Schmidt Emma Burkert Bianca Leitner und Michael Burkert Gedruckt werden hier nur die Namen jener Neugeborenen, deren Eltern im Gemeindeamt Haiming ihr schriftliches Einverständnis dazu gegeben haben. Eheschließungen Gratulationen Julia Sonnweber und Christian Falch am 22. April 2017 Bianca Köll und Lukas Mair am 06. Mai 2017 Valentine Grüner und Marcus Hechenberger am 13. Mai 2017 Lisa Kapeller und Gabriel Kundel am 24. Juni 2017 Lucia Walch und Bernhard Weiss am 1. Juli 2017 Corinna Frena und Marcel Wais am 1. Juli 2017 Diamantene Hochzeiten Maria und Anton Zangerl am 25. April 2017 Ida und Leopold Gold am 28. Mai 2017 Die Familie gratuliert Karolin Schwarz-Foutsitzidis zum Abschluss des Universitätsstudiums der Bildungswissenschaften (Master of Arts). Fam. Leitner und Fam. Leiter gratulieren Adrian Leitner recht herzlich zur bestandenen Meisterprüfung des Fachbereiches Mechatronik. Astrid, Werner, Melanie, Marcel & Adam gratulieren Marco Mayr zur bestandenen Matura an der Höheren Lehranstalt für Bautechnik. Die Familien oder Eltern Stigger und Kopp gratulieren Anina Stigger und Maria Kopp zur Matura mit Auszeichnung! Zum 90. Geburtstag gratulieren Martha Neuner alle Kinder, Enkel, Urenkel und Verwandten und wünschen von Herzen alles Liebe und Gute, ein großes Stück Gesundheit und weiterhin so viel Energie und Elan! Anm. d. Red.: Wir können nur drucken, was wir erfahren! Meldungen an dorfblattl@gmail.com oder 0660/ Seite 8 Sommer 2017

9 FRÜHER UND HEUTE AUS DER CHRONIK Sommer 2017 s Dorfblattl Haiming Neues aus der Lebenshilfe Werkstätte in Ötztal-Bahnhof Günstige Onlinebestellungen aus Deutschland Die Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof hat mit dem Firmenpartner LECHLOG ein neues, interessantes Tätigkeitsfeld für ihre KlientInnen eingerichtet und bietet dir als Kunde damit ein Service für die Zustellung von Paketen, die bisher nur innerhalb Deutschlands versandt wurden, an. Bei jenen Paketen, die zwar nach Österreich, aber mit hohen Portokosten, geliefert werden, ist LECHLOG eine preiswerte und praktische Alternative. Dafür hat LECHLOG die Online-Besteller eine Anlieferadresse in Füssen eingerichtet, damit kann man jetzt endlich auch in der Umgebung von Ötztal-Bahnhof zu innerdeutschen Versandtarifen online einkaufen. Das Logistikzentrum von LECHLOG steht in der Grenzstadt Füssen, dorthin kannst du dir künftig deine Pakete schicken lassen. Im Logistikzentrum erkennt man dein Paket an deiner persönlichen LECHLOG- Nummer, die du nach der Anmeldung auf zugeteilt bekommst. LECHLOG bringt das Paket dann zur Lebenshilfe in Ötztal-Bahnhof und diese informiert dich umgehend, wenn dein Paket zur Abholung bereit ist. So sparst du nicht nur teure Versandkosten nach Österreich, sondern du kannst damit auch bei Anbietern bestellen, die nicht nach Österreich liefern. Mit dem LECHLOG-Service unterstützt du zudem die KlientInnen der Werkstätte unserer Lebenshilfe mit dieser interessanten neuen Arbeitsmöglichkeit. Der Erlös bleibt in der Werkstätte in Ötztal-Bahnhof. Das Normalpaket (bis 31 kg und bis 1,20 m) aus Deutschland (fast 90% aller bei uns ankommenden Lieferungen) kostet 3,50. Der Start dieses Angebots war Anfang Dezember; der Paketservice wird immer besser angenommen. Die Anfangsmomente Das Lechlog Team der Werkstätte Ötztal-Bahnhof mit Geschäftsführer von Lechlog, Dominik Friedle (Mitte hintere Reihe) und mit Verena Mayer-Rief, Lechlog-Koordinatorin für unsere Zusammenarbeit (rechts vordere Reihe) waren spannend und lehrreich. Jetzt ist einiges erprobt und vieles auch schon eingespielt. Um die Möglichkeiten der Mitarbeit durch unsere KlientInnen ausbauen zu können, sind wir an einer weiteren Steigerung der Kundenfrequenz natürlich sehr interessiert. Wir können dir empfehlen, probier es einfach aus. Steig bei Reparaturcafé in Haiming Großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit Am Samstag, den 13. Mai 2017 fand in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs Kantine unser drittes Repair-Cafe statt. An die 50 Besucher kamen mit Unter anderem wurden auch zahlreiche Räder beguachtet und meistens unkompliziert wieder instand gesetzt. ihren defekten Geräten, angefangen bei Kaffeemaschinen, Heckenscheren, Staubsaugern und Bügeleisen bis zu DVD- und CD-Playern. Unsere Fahrradspezialisten mussten den Besitzern bei den verschiedensten Reparaturen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Natürlich waren auch unsere Näherinnen mit ihren Handfertigkeiten wieder sehr gefragt. Unser Ziel ist es, durch dieses jährliche Angebot, ein regelmäßiges, langfristiges und koordiniertes Service für die Haiminger Bevölkerung anzubieten und dies soll darüber hinaus ein kleiner Beitrag für unsere Umwelt sein. Wir werden daher auch im Mai 2018 wieder ein Repair-Cafe anbieten, also nichts Wegschmeißen, was vielleicht noch repariert werden kann. Es kann alles begutachtet bzw. repariert werden, was transportiert werden kann: ein und melde dich als LECHLOGGER an. Du als Kunde hast einige Vorteile von diesem Angebot und unsere KlientInnen und wir Unterstützer freuen uns auf deinen Besuch im LECHLOG-Büro in unserer Werkstätte in der Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof. (Text und Foto: Hansjörg Walch) Kleidung, Möbel, E-Geräte, Fahrräder, Spielzeug, Computer und weitere Gebrauchsartikel. Ob die Reparatur schlussendlich gelingt, kann nicht versprochen werden. Wichtiger ist vielmehr, dass der Besucher die Einstellung zu defekten Dingen ändert. Sie werden nicht mehr sofort weggeworfen, sondern erhalten eine zweite Chance. Gleichzeitig leitet der Fachmann den Besucher zur Selbsthilfe an, beispielsweise wird er bei defekten Teilen angeleitet, wo er günstigen Ersatz beziehen kann. Alles passiert bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder Tee. (Text: Claudia Melmer; Foto: Petra Gabl) Seite 9 Chronik

10 Chronik 30 Jahre Bergfeuer auf der Katzenmure Herz Jesu-Feuer im Wandel der Zeit diese Jahreszahl 1987 steht auf dem ersten Plan im Maßstab 1:500 von Gerhard Cervenka, der seit damals die Auswahl und Vermessung unserer Bergfeuermotive mit Schnur und Meterstab auf der steilen Schotterfläche mit allen Mitwirkenden vornimmt. Vor 30 Jahren übernahm unsere damalige Kolping-Gruppe Ötztal Bahnhof die Durchführung der Herz-Jesu-Bergfeuer auf der Kurzlehnmure Katzenmure, die zuvor von der Bergwacht Haiming-Silz gestaltet wurden. Mit Dose - gesammelt in Gasthäusern und Privathaushalten, Fetzen und Stoffresten - gespendet von der Firma ASTRI, und Diesel zusammengetragen von Tankstellen und diversen Betrieben der Umgebung, waren die ersten Feuer für uns eine Herausforderung. Vertraute man anfangs noch auf Funkgerät und Fernglas, war schnell klar, dass sich ein gutes Auge und Zeichensprache zur Ausrichtung der einzelnen Lichter aufgrund der Figurengröße (von 70 bis über 100 Meter) besser eigneten. Im Tal konnte sich die Bevölkerung über die verschiedensten Motive freuen. Die Kolping-Gruppe existiert seit Jahren nicht mehr, allerdings gehen einige der damaligen Mitglieder heute noch immer auf die Mure, um Herz-Jesu-Bergfeuer zu entzünden. Inzwischen passiert das mit umweltfreundlichen Fackeln, die von der Gemeinde und dem Pfarrgemeinderat finanziert werden. Da wir kein Verein sind, wechseln jedes Jahr die Gesichter um die Stamm-Mannschaft. Dadurch konnten wir so manchem, der dabei war, gemütliche Stunden am Lagerfeuer und eindrucksvolle Momente bei der Betrachtung der gelungenen Arbeit vom Tal aus bescheren, was uns die oftmaligen schlechten Wetterverhältnisse schnell wieder vergessen ließ. Mittlerweile sind auch unsere Jungen mit Begeisterung dabei und wir hoffen, dass sie diese Tradition einmal weiter führen werden. Text: Gerhard Cervenka und Thomas Pichler; Fotos: Motiv Segelschiff: Walter Friedl, Gruppenfoto: Thomas Pichler) Priesterjubiläum und Pfarrfest am Heimingerberg Pater Camillus wurde gefeiert eute kann es regnen stür- oder schnein.. san- Hmen gen die Schüler der Volksschule Haimingerberg anlässlich des 25 jährigen Priesterjubiläums von Pater Camillus als Geschenk. Und so unrecht hatten die Kinder gar nicht, da das Wetter den Im Jubiläumsjahr 2017 freuten sich die Betrachter im Tal über das schöne Motiv des Segelschiffes, das von der Mure herunter leuchtete. Heuer schuf diese Gruppe, hier beim Lagerfeuer, das schöne Motiv auf der Mure. Organisatoren einen Strich durch die Rechnung machte. Trotzdem feierte man den Kirchtag am Haimingerberg am 2. Juli gemeinsam mit dem Priesterjubiläum gebührend. Die Schützenkompanie Haimingerberg, die Freiwillige Feuerwehr, die Forchetsänger, die Musikkapelle Haiming und der Kirchenchor Haimingerberg umrahmten das festliche Programm und auch eine verkürzte Prozession war dann kurzfristig auch noch möglich. Als Gratulanten für den Jubilar kamen der Ortschef Josef Leitner und der Vizebürgermeister Christian Köfler, Vereinsobleute der ortsansässigen Vereine, Brüder und Schwestern des Ordens St. Petersberg und viele Menschen aus dem gesamten Seelsorgeraum. (Text: pfan; Fotos: Johann Zauner) Bürgermeister Josef Leitner überreichte ein Ehrengeschenk der Gemeinde im Beisein von anderen Geistlichen, die ebenfalls gratulierten. Seite 10 Sommer 2017 Die Volksschulkinder vom Haimingerberg hatten sich eine schöne Überraschung für Pater Camillus überlegt.

11 Firmenportrait - Haimingerhof Weiter auf Expansionskurs Der Haimingerhof hat in den letzten Jahren eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Obwohl bestens mitten im Ort, direkt neben dem Gemeindeamt gelegen, konnte kein Betreiber langfristig zufriedenstellenden Erfolg erreichen. Vor rund zwei Jahren wurde das Haus schließlich von der Gemeinde angekauft und überlegt, was man mit der Immobilie machen sollte. Verschiedene Ideen und Gerüchte geisterten durch die Gemeinde. In jedem Fall aber sollte die Gaststätte im Erdgeschoss erhalten bleiben. Nachdem der ehemalige Alt-Haiming-Betreiber Leo Raggl den Betrieb 2015 übernommen und nach nur einem Jahr überraschend wieder abgegeben hatte, ergab sich laut Erzählungen folgende Begebenheit: Bürgermeister Josef Leitner besuchte den Gasthof Zur Post in Obermieming und traf dort hinter der Schank Selahattin Salati Demirkiran, den er schon viele Jahre als Betreiber der Rochus- Stube in Sautens kannte. Auf die Frage, ob Salati, wie er von allen genannt wird, nicht auch den Haimingerhof führen wolle, sagte dieser mehr oder weniger spontan zu. Salatis Vater Temel kam vor mittlerweile 47 Jahren nach Tirol und arbeitete von Anfang an im Hotel Deutschmann in Obergurgl als Kellner. Im Jahr 1973 folgte ihm Sohn Salati ins hinterste Ötztal und arbeitete für 20 Jahre als Oberkellner im selben Hotel, wo er auch sprachlich Gemeinsam zum Erfiolg: (v.l.) Selma Celal, Selahattin Demirkiran, Ali Celal und verantwortlicher Geschäftsführer Ermre Demirkiran zum Tiroler wurde wagte Salati mit seinem Bruder Achmed den Sprung in die Selbstständigkeit. Sie übernahmen das Traditionslokal Rochus-Stube in Sautens kam der Gasthof Zur Post in Mieming dazu und in den folgenden Jahren wuchs das Familienimperium, in dem auch alle sechs Kinder Salatis engagiert sind, bis heute auf insgesamt neun Gastronomiebetriebe an. Seit nun etwas mehr als einem Jahr führt Salatis jüngster Sohn Emre, unterstützt von seinem Cousin Ali Celal und dessen Frau Selma, das Hotel und das Restaurant. Die einheimischen wie auswärtigen Gäste schätzen die höfliche und freundliche Art der Pächter ebenso wie die gute Küche. Dabei erzählt Emre, dass er vor der Eröffnung doch etwas Bauchweh hatte: Wir wurden vor den sturen Haimingern gewarnt und man prophezeite uns, dass die Einheimischen nicht zu uns kommen würden, aber das war vom ersten Tag weg komplett anders. Wir wurden sehr herzlich aufgenommen. Die Einheimischen sind bis heute zufrieden und wir sind froh, dass wir vom Bürgermeister die Gelegenheit bekommen haben, hier sein zu dürfen. Dass der Betrieb nun wieder sehr positiv in der Bevölkerung wahrgenommen wird, ist auch der Gemeindeführung nicht entgangen, die den Pachtvertrag im Frühjahr vorzeitig bis mindestens 2022 verlängert hat. Trotzdem ist der Expanionskurs der Familie Demirkiran noch nicht gestillt und man hält weiterhin die Augen nach interessanten Gastrobetrieben offen. Im vergangenen Jahr war aber nicht nur im Gastraum viel los, auch baulich wurde an vielen Orten gewerkt und renoviert. So entstand ein neuer heller und freundlicher Barbereich, in der Engelbar wurde ein neuer Boden verlegt und die Zimmer wurden für Outdoor-Sportler optimiert. Auf der Terrasse kann man auf modernen Sitzmöbeln unter einer neuen Markise den Sommer genießen. Im Keller soll noch ein Spielraum für das vorwiegend junge Hotel-Publikum eingerichtet werden. Die 20 Zimmer im Haus sind von Gruppenreisen und Familien gut gebucht, die ebenso wie die ortsansässigen Vereine die Gastfreundlichkeit der Familie Demirkiran zu schätzen wissen. Ein sehr guter Beleg dafür ist der nun schon seit einem Jahr jeden Dienstagabend stattfindende allwöchentliche Stammtisch, organisiert von Markus Kopp, wo sich regelmäßig Einheimische zum gemütlichen Plausch treffen. Da trifft es sich gut, dass bis zum einwöchigen Betriebsurlaub im September kein Ruhetag gehalten wird. Zudem gibt es jetzt im Sommer jeden Freitag einen Grillabend auf der Terrasse des Haimingerhofs. Nachtschwärmer können sich nach dem Betriebsurlaub im Herbst wieder jeden Freitag und Samstag in der Engelbar treffen, die auch von geschlossenen Gruppen und Vereinen zum Selbstausschank angemietet werden kann. Emre und sein Team überlegen am Morgen noch etwas früher aufzusperren, um den Patienten des Arztes und der Physiotherapie entgegenzukommen. Die Bevölkerung ist in jedem Fall froh, dass mitten im Dorf wiederum ein Restaurant zu finden ist, das an allen sieben Tagen der Woche eine gute Küche und freundliches Service anbietet. (Text und Fotos: mams) Chronik Der von Markus Kopp initiierte Dienstag-Stammtisch erfreut sich großer Beliebtheit. Sommer 2017 Der Barbereich im Gastraum wurde ein bisschen umgestaltet und wirkt nun noch einladender. Seite 11

12 Chronik Bibliothek und Mediathek Haiming Lesens- und Spielenswertes aus der Bibliothek Auch für die Sommerausgabe gibt es natürlich neues Lesefutter in der Bibliothek: Charlotte Link: Die Entscheidung Was, wenn du im falschen Moment die falsche Entscheidung triffst? Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders: Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer jungen, völlig verwahrlosten Frau: Nathalie, die weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat, die fürchterlich abgemagert und hochgradig verängstigt ist. Sie tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Durch diese Entscheidung gerät er in eine mörderische Geschichte, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Eine Kette von Verwicklungen, die nicht nur ihm zum Verhängnis wird. Spannung pur!! Jörg Maurer: Im Grab schaust du nach oben Wer einmal Jörg Maurer gelesen hat, will sicher wieder in diesem amüsanten Alpenkrimi mit seinen urigen Gestalten und dem Ermittler Jennerwein auf Verbrecherjagd gehen. Ein G7-Gipfel in dem idyllischen Kurort fordert die komplette Aufmerksamkeit der Polizei. Zwischen Demonstrationen und Friedhofsbesuchen wartet aber schon der nächste mörderische Fall Lesevergnügen garantiert! Gesellschaftsspiel Qwirkle Kommt in den Ferien sicher vor: Den Kindern ist langweilig, sie wollen beschäftigt werden. Wie wär s mit einer Runde Qwirkle, einem fesselnden Kombinationsspiel ab 6 Jahren? Einfach begonnen, schnell gewonnen Spieldauer 30 bis 45 Minuten. Gibt s für den Urlaub auch als Reiseausgabe (nicht in der Biblio). (Text: Vroni Falkner) Als wir noch jünger waren... 4a-Klasse der HS Haiming im Schuljahr 1977/78 Von links nach rechts: 1. Reihe, kniend: Wolfgang Leiter, Oliver Schöpf, Franz Schilcher, Bernd Kapeller, Markus Kopp, Peter Haslwanter, Klaus Hiel, Ewald Kuprian, Eva Kleinheinz, Maria Kleinheinz 2. Reihe: Brunhild Scheiber, Margit Prantl, Maria Wackerle, Meinhard Floriani, Ralf Heidinger, Karl-Martin Bair, Leo Satzinger, Gabriele Kranebitter, Karin Kapeller, Annemarie Gager, Helga Plattner, Waltraud Haberl 3. Reihe: Barbara Zeni, Klaudia Bair, Andrea Mair, Hannes Staggl, Martin Stigger, Thomas Taurer, Markus Kapeller, Sabine Holzhammer, Margit Lerchbaumer, Monika Raffl, Sabine Schiechtl. Lehrer: Alfred Lang (Foto: Roswitha Benz) Seite 12 Sommer 2017

13 Lebensbild - Jörgl Marberger Mit 70 Jahren im Un-Ruhestand Als leidenschaftlicher Fischer hat er auch in Alaska den einen oder anderen großen Fang gemacht. Im Mai dieses Jahres feierte Georg Jörgl Marberger seinen 70. Geburtstag. Der umtriebige Pensionist im Un-Ruhestand schaut gern zurück und erkennt dankbar, er habe auch viel Glück gehabt im Leben. Dem Dorfblattl erzählt er davon. Jörgl Marberger erlebte eine wunderbare Kindheit, in die er als zweites von fünf Kindern von Hugo und Agnes Marberger aus Umhausen im Mai 1947 hineingeboren wurde. Es war ein intaktes Landleben, in dem er aufwuchs und die Volksschule besuchte. Als Gymnasiast kam er ins Internat nach Landeck, um später mit der Imster Handelsschule sein kaufmännisches Fundament zu legen. Dem Besuch der Sägewerkfachschule in Kuchl bei Salzburg folgten Lehr- und Wanderjahre durch Deutschland und nach Graz. Schon als Bua war für ihn klar, dass er in den elterlichen Betrieb einsteigen würde. Damals wurden Mundspachteln, Obstkisten und Fassspunde hergestellt. Leitung der Firma so Marberger. Er kennt alle Betriebsvorgänge und ist bis heute fasziniert vom organischen Werkstoff Holz, weil jeder Baumstamm einzigartig und speziell zu behandeln und zu bearbeiten ist. Während er beruflich alle Prüfungen erfolgreich absolvierte, widmete er sich in der Freizeit gern dem Sport, dem Berg und dem Fischen. Im Umhausner Sportverein fungierte er als Kampfrichter bei Schirennen, später in den 80er Jahren wird er in Haiming langjähriger Präsident des Tennisclubs werden. Die Mutter brachte ihn mit fünf Jahren schon zu den Umhausener Jungschützen, Jörgl folgte damit der Leidenschaft seiner Vorfahren. Als Gründungsmitglied der Schützenkompanie Ötztal-Bahnhof wird er diese Tradition in unserer Gemeinde später weiter leben. In Sölden lernte Jörgl Ende 1975 Waltraut, die damalige Rezeptionschefin des Hotels Bergland, kennen, 1977 schlossen sie den Bund fürs Leben kam mit Julia das erste Kind zur Welt. In der Firma Marberger erfolgte in dieser Zeit eine personelle Umstrukturierung und die junge Familie zog in die Wohnung im Firmengebäude in Ötztal-Bahnhof. Wir sind gerne hier her gekommen erzählt Marberger, wir mögen Ötztal- Bahnhof mit seiner offenen, aus verschiedenen Gebieten zugezogenen Bevölkerung und einem doch funktionierenden Vereinsleben. Mit den Söhnen Simon, geb und Gregor, geb. 1984, wurde die Familie komplett. Der leidenschaftliche Fischer Jörgl Marberger ging bereits aus Bua mit seinem Vater angeln. Das vererbte Fischrecht auf der Ötztaler Ache gehörte schon seinem Urgroßvater. Dennoch lockt es den Fischer auch an fremde Gewässer, in Alaska, Südamerika und Osteuropa frönt er seiner Leidenschaft. Faszinierend ist für ihn dabei neben der Ruhe in der grandiosen Natur das Überlisten der Fische, das zum Fangerfolg führt. Georg Marberger ist seit 2011 offiziell in Pension und hat die Geschäfte an seine beiden Söhne Simon und Gregor Marberger und an Hanspeter Prantl übergeben. Der Betriebsstandort Haiming ermöglichte eine stetige, gesunde Entwicklung des Unternehmens. Der Holzeinkauf ist noch immer sein Bereich und er steht der Geschäftsführung gern mit Rat und Tat zur Seite. Jörgl Marberger war beruflich sehr viel unterwegs. Umso mehr schätzt er es heute, wenn er mit seiner Familie samt den sieben Enkelkindern zusammenkommt. Privat reist er nach wie vor gerne in verschiedenste Länder der Welt ergab sich gemeinsam mit zwei Kollegen - der Kauf des Ötztalerhofes. Mit der heuer neu vergebenen Verpachtung kommen nun neben den Jugendgruppen auch Reisende aus China nach Ötztal- Bahnhof. Winkende Chinesinnen, die vor unseren blühenden Sträuchern fürs Foto posieren, gehören schon fast zum Ortsbild. Mit dem Restaurant madres sieht Marberger die dürftige Gasthausszene in der Gemeinde aufgewertet. Denn gern erinnert sich Jörgl Marberger an die früheren Frühschoppen in den Gasthäusern nach dem Gottesdienst, bei denen allerhand Themen von den Männern besprochen wurden. Dass der Jubilar, wie schon erwähnt, erkennt, dass er Glück im Leben hatte und Gottes Segen spürte, lässt ihn gerne helfen. Dies zeigt er durch sein Engagement und durch die Übergabe von Spenden im gesellschaftlichen und pfarrlichen Bereich. Im Lions-Club setzte sich Jörgl über 30 Jahre für soziale Projekte ein. Die Firma Marberger ist ein wichtiger Arbeitgeber auch für viele Menschen aus Haiming und Umgebung. Vielleicht wird es langsam also doch etwas ruhiger im Leben des rührigen Pensionisten. Als Spätberufener hat er auch die Jagd als Hobby entdeckt. Er fischt in naturbelassenen Gewässern vieler Länder, lebt die Schützentradition, ist in der Firma noch da und dort im Einsatz und hat gern seine Familie um sich. Mit dieser gesunden Mischung erlebt er ausgefüllte Tage. Dass der Opa auch Zeit für Unternehmungen hat, freut die Enkel, die gern mit ihm im Auto auf Ausflugsfahrten gehen. Viele Entdeckungstouren verschiedener Art und alles Gute und Gesundheit wünscht auch das Dorfblattl dem Jubilar für seine weiteren Lebensjahre. (Text: chris; Fotos: privat) Chronik Als in Ötztal-Bahnhof die Firma Lignospan einen lokalen Vertriebspartner suchte, sah Hugo Marberger Wachstumspotential und übersiedelte mit dem Betrieb von Umhausen hierher. Der junge Jörgl durchlief alle Stationen des Betriebes, arbeitete etwa als Holzstapler, Lagerarbeiter, LKW- Fahrer und im Verkauf. Ich lernte alles im Betrieb von der Pieke auf, das war meine Basis für die spätere Jörgl im Kreis seiner großen Familie, die für ihn das Wichtigste ist. Sommer 2017 Seite 13

14 Chronik Aus dem Tourismus Touristische Projekte in unserer Region Dass die Ochsengartenbahn nun auch erstmals im Sommer (immer dienstags, donnerstags und sonntags) vom 2. Juli bis 10. September 2017 in Betrieb ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dieser zusätzliche Angebotsbaustein vernetzt nicht nur die Region im Vorderen Ötztal, sondern eröffnet auch zusätzliche Chancen für unsere Betriebe in der Gemeinde. Damit diese Bahn zukünftig zumindest kostenneutral betrieben werden kann, wird derzeit in einer Arbeitsgemeinschaft zwischen Touristikern, Ötztal Tourismus und den Bergbahnen Oetz an einem Konzept gearbeitet, welches das Bike- und Familienangebot (Ausbaustufe WIDIVERSUM II) in Hochoetz ausweitet und dadurch dem Bahnbetrieb eine zusätzliche Attraktivität und Frequenz ermöglicht. Nach der äußerst guten Resonanz in den Vorjahren fährt auch heuer der Wanderbus von Haiming über das Sattele zur Talstation der Ochsengartenbahn. Im Sommer haben Einheimische und Gäste die Möglichkeit, diesen Wanderbus an den geöffneten Tagen der Ochsengartenbahn zu nutzen. Fahrtkosten lt. Tarif, nähere Informationen unter oder Telefon Fahrzeiten hin: Haiming, Gemeindeamt 9.15 Uhr, Uhr Haimingerberg, Hotel Ferienschlössl 9.25 Uhr, Uhr Sattele/Abzw. Feldring Alm 9.35 Uhr, Uhr Ochsengarten GH Burkert 9.44 Uhr, Uhr Ochsengarten, Bergbahn Talstation 9.45 Uhr, Uhr Fahrzeiten retour Ochsengarten Bergbahn Talstation 9.45 Uhr, Uhr Ochsengarten GH Burkert 9.46 Uhr, Uhr Sattele Abzw. Feldring Alm 9.55 Uhr, Uhr Haimingerberg, Hotel Ferienschlössl Uhr, Uhr Haiming Gemeindeamt Uhr, Uhr Ötztalgolf das Zukunftsprojekt im Vorderen Ötztal Seit nunmehr einigen Jahren bemüht man sich um die Realisierung des Projektes Ötztalgolf in den drei Gemeinden Haiming, Oetz und Sautens. Das Projekt Ötztalgolf soll nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für alle Einheimischen ein neuer Anlaufpunkt werden, um sich sportlich zu betätigen und den Alltag einmal hinter sich zu lassen. Mittlerweile gibt es auch Fortschritte zu diesem Projekt. Die Unterlagen für die SUP (Strategische Umweltprüfung) und die Raumordnung wurden bei der Landesregierung eingereicht. Sollte die Prüfung positiv abgeschlossen werden, können die Flächen umgewidmet werden und der Einreichung der UVP steht nichts mehr im Wege. Das Golfgelände wäre wie folgt geplant: Bestehend aus einem 9-Loch Platz, einem 6-Loch-Kurzplatz als Pay and Play und für alle die noch keine Platzreife haben, aus einem Übungsgelände (Putting, Chipping und Pitching). Der 9-Loch Platz ist als Doublenine konzipiert, sodass er sich wie ein 18-Loch Golfplatz anfühlt. Die Verantwortlichen für dieses Golfprojekt hoffen, dass die Prüfungen und Genehmigungen entsprechend positiv abgeschlossen werden und einem Baubeginn 2018/2019 nichts mehr im Wege steht. Sie sind sich sicher, dass dieses Projekt dem Tourismus und der Wirtschaft in unserer Region einen neuen Impuls geben und zusätzliche Gäste ansprechen wird. Dadurch können auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Seite 14 Sommer 2017 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ötztal Tourismus-Haiming, Infopoint Ambach und Informationsbüro Ochsengarten beim neuen Ausgangspunkt zum Kletterzentrum Haiming-Geierwand Apfelmeile Haiming Als neuer Ruhe- und Rastplatz direkt am Innradweg ca. 500m östlich vom Ortsteil Magerbach gelegen, bietet die neue Apfelmeile Haiming aber noch weit mehr als Erholung. Basierend auf einer Projektarbeit von Schülern der Bundeshandelsakademie Imst zum Thema Apfel Haiming Direktvermarktung wurde die Apfelmeile als Erlebnisplatz konzipiert und umgesetzt. Die nicht nur für Kinder sehr interessanten Informationen werden um acht interaktive Spielstationen ergänzt. So verstehen auch die Kleinsten, wie aus einem Samen der Baum entsteht, was alles in einem Apfel drinnen steckt und welche Apfelsorten es rund um Haiming gibt. Slacklines sowie Sitzgarnituren natürlich auch in Apfelform - runden das Angebot ab und laden zum gemütlichen Verweilen ein. Zu guter Letzt verrät dann noch ein überdimensionales Rezeptbuch was man alles Gutes aus Äpfeln machen kann. Wer diese Rezepte dann gleich zu Hause nachkochen möchte, kann mittels QR-Code den direkten Kontakt zum Direktvermarkter (Bauern) aufnehmen und bei diesem die landwirtschaftlichen Produkte abholen. Dieses Projekt des Ötz- tal Tourismus-Ortsausschusses Haiming-Ochsengarten konnte mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER), Ötztal Tourismus und dem Infrastruktureuro Haiming-Ochsengarten finanziert werden. Die inhaltliche Darstellung wurde fachlich durch das Obstlager Haiming, den Naturpark Ötztal und den Imkerverein Haiming-Ochsengarten begleitet. An dieser Stelle möchten wir auch allen Mitwirkenden und der Gemeinde Haiming, welche den Grund zur Verfügung gestellt hat, danken. Eröffnungsfeier Die Apfelmeile in Haiming wird am Mittwoch, den 19. Juli im Rahmen der ORF Radio Tirol Sommerfrische von bis Uhr feierlich eröffnet. (Text: Christoph Rauch; Christine Hackl/Ötztalgolf, Fotos: Ötztal Tourismus/Matthias Burtscher) Die Apfelmeile direkt am beliebten Radweg zwischen Silz und Haiming wird von Familien mit Kindern sehr gut angenommen.

15 500 Jahre Pfarrkirche Haiming Ausstellung lockte viele Besucher an Über 200 Exponate wurden bei der vom Kulturverein Kulturraum Haiming-Ötztal gemeinsam mit dem Ortschronisten organisierten Ausstellung in der Pfarrkirche Haiming gezeigt. Die Ausstellung fand auf Wunsch unseres Pfarrers Volodymyr Voloshyn statt, der damit dem 500-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche Haiming am 20. Mai 2017 eine zusätzliche Aufwertung bieten wollte. Aufgrund der noch andauernden Innenrenovierung wurde die Ausstellung später in die Totenkapelle übersiedelt, wo sie von den interessierten Besuchern noch bis 18. Juni 2017 betrachtet werden konnte. Gezeigt wurden Sterbebilder, Dokumente und alte Fotografien, die im Zusammenhang mit dem kirchlichen Leben stehen. (Text und Foto: Manfred Wegleiter) In der Ausstellung Pfarrkirche Haiming wurden über 200 Exponate aus früheren Tagen gezeigt. Festlichkeit am Gemeindeplatz Bundesheer-Angelobung Seine glanzvolle (inoffizielle) Eröffnung erlebte der Gemeindeplatz mit der feierlichen Angelobung von etwa 150 Rekruten des Jägerbataillon 6 am Nachmittag des 12. Mai Die Sonne strahlte mit den Verantwortlichen um die Wette, einzig die Audio-Technik funkionierte nicht ganz so wie gewünscht. Umrahmt wurde die Vereidigung von Tiroler Militärmusikern unter der Leitung von Oberst Hannes Abfolterer. Die Militärmusikkapelle fühlte sich auf dem Platz sofort wohl und so fand am 5. Juli ein weiteres Konzert der Militärmusik am selben Platz statt. Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht und lassen hoffen, dass der Platz in Zukunft vielfältig und regelmäßig genutzt werden wird. (Text: mams; Fotos: Erich Kurz) Viel Prominenz fand sich zum Fahneneid unter dem neu errichteten Flugdach am Gemeindeplatz ein. Danke s a g e n die Erstkommunionkinder zu den Kinderchören aus Haiming und Ötztal Bahnhof für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes, bei Ferdl Rudigier für die tollen Nachmittage in der Bäckerei, bei Egon Stigger für die Holzkreuze, der Firma Zoller Prantl für die Holzspende, bei Othmar Kapeller für die Arbeit an unserem Boot, bei allen Eltern der ersten Klassen für die Agape und bei allen Lehrern, die uns so fleißig unterstützt haben. Danke s a g e n die Verantwortlichen des Vereins DaHaim zu allen HelferInnen, allen SachspenderInnen und allen Interessentinnen für die wichtige und wohlwollende Unterstützung der BewohnerInnen im Flüchtlingsheim. Danke s a g e n die Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler der Volksschulen, der Sonderschule und der Neuen Mittelschule zum Gesamtsportverein für das Ausrichten des Kinder- und Jugendsporttages am 23. Juni Chronik Seinen ersten offiziellen Einsatz erlebte der Gemeindeplatz bei der Angelobung von rund 150 Rekruten. Sommer 2017 Danke s a g e n die Feuerwehren Haiming und Ötztal Bahnhof zur Bevölkerung für den Besuch ihrer Feste trotz Wetterkapriolen. Tipps an 0660/ oder dorfblattl@gmail.com Seite 15

16 Chronik s Dorfblattl Haiming Die Geschichte unserer Gemeinde - Haiming Die Anfänge der Landwirtschaft Mit diesem Artikel beginnt eine Serie, in welcher Ortschronist Manfred Wegleiter die Entwicklung des Dorfes Haiming beschreiben wird. Mit dem Blick auf die Landwirtschaft wird diese Serie eröffnet, es folgen die Bereiche Wirtschaft, Kirchliches Leben, Vereine, Besondere Ereignisse und Schulen. Im Jahre 2019 werden es 750 Jahre, dass Haiming erstmals in einer Urkunde vom 19. Februar 1269 genannt wird. Damals kaufte Graf Meinhard von Tirol von Graf Heinrich von Eschenloch fünf Höfe des Gerichts St. Petersberg, darunter einen in Haimingen. Im Verzeichnis der Grundbesitzrechte Meinhards vom Jahre 1288 scheinen schon zahlreiche Güter und Besitzer auf. Erwähnt werden Slinersawe (Schlierenzau), Asprian und Eberzo, Heinrich underm Raine, in Riedern Hersina, zu Heimingen Dietmareshof, Peters Hube und die Huben des Schilheres, Chunzen und Jänsine; am Heuperch (Höpperg) zwei Höfe und der Hof zum Nidermann, zwei Höfe am Mitterperch, der Hof zu Gerune und die Höfe in Pfaffeneben, Gewike und Ochsengart. Von diesen Höfen zahlten jene im Tal hauptsächlich Getreide als Pacht, jeder rund 500 bis 700 Liter Roggen und Gerste, daneben Lämmer, Kitze, Hühner, Eier und Fleisch. Die Höfe am Höpperg und in Ochsengarten zinsten meist je 300 kleine Käselaibe, Schmalz und Tuch (Loden). Letztere waren also Schwaighöfe oder Viehhöfe ohne Ackerbau. Diesem Verzeichnis verdanken wir also die ältesten schriftlichen Zeugnisse, was in Haiming zu jener Zeit angebaut wurde. Besiedelt wurde die Gegend um Haiming viel früher. Wie in einer früheren Ausgabe des Dorfblattls bereits berichtet, wurden 1951 bei der Erweiterung einer Sandgrube im Bereich Wiesrain Scherben eines Urnenfriedhofes entdeckt. Aus den verschiedenen Keramikformen ergibt sich laut Univ. Prof. Leonhard Franz eine Belegungsdauer von etwa Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. bis in die Mitte des 4. Jh. v. Christus. Er kommt zum Schluss, dass es sich beim Brandgräberfeld am Wiesrain um die Grabstätten eines Einzelgehöftes, bestenfalls eines Kleinweilers, handelte. In Dorfnähe gibt es einen Hinweis auf eine Besiedelung um Christi Geburt am nördlichen Fuß des Kirchhügels wurde eine Randscherbe eines eisenzeitlichen Tongefäßes gefunden. Dieser Bodenfund untermauert eine fortdauernde Besiedelung zur Römerzeit ebenso wie die alte Flureinteilung, denn die auf die römische Landvermessung zurückführenden Quadrafluren sind wie in Rietz und Silz auch in Haiming zu erkennen. Im März 1950 wurden am Rande des Pirchet (zur Gemeinde Silz gehörig, aber näher zu Haiming gelegen) beim Bau einer Abwasserleitung in gelbem Sandboden in einer Tiefe von 75 cm bis 1 m acht beigabenlose Skelette gefunden. Univ. Prof. Franz geht davon aus, dass es sich dabei um den Teil eines frühmittelalterlichen Reihengräberfriedhofes handelt. Seite 16 Sommer 2017 Vor allem am Berg war die Landwirtschaft von schwerer körperlicher Arbeit geprägt. Das Bild aus dem Jahre 1974 zeigt die damals 65-jährige Paula Fürruter bei der Kartoffelernte in Untergrün. (Foto: Karl Hofer) Das Leben im Mittelalter war von Hunger, Ängsten, Seuchen und Katastrophen geprägt. Oberstes Ziel jeder Gemeinschaft, jeder Sippe war die Selbstversorgung mit dem Notwendigsten. Karg und entbehrungsreich war das Leben, je nach den geografischen Bedingungen hatten die Menschen nur eine kleine Auswahl an Lebensmitteln. Pferdebohne, Erbsen und der mit Wasser zubereitete Haferbrei waren wohl die Hauptnahrungsmittel. Getreide war ein Grundnahrungsmittel und dessen Anbau oft von Missernten und Überschwemmungen betroffen. Grütze und Brot ergänzten in guten Jahren den Speiseplan. Der Getreideanbau hat sich erst im Mittelalter mit der Einführung des Roggens rasant ausgebreitet. In den umliegenden Wäldern wurden Beeren und Samen gesammelt, ab und zu wird auch ein Stück Wild auf dem offenen Feuer gelandet sein. Bei den Haustieren findet man schon in frühen Besiedelungszeiten Rind, Schaf, Ziege, Schwein und Geflügel. Fisch war ein wichtiger Eiweißlieferant. Haiming war zur Zeit der ersten Namensnennung im 13. Jahrhundert eine rein agrarische Gemeinde, obwohl im Steuerverzeichnis von 1325 bereits ein Weber, zwei Schmiede und ein Kaltschmied genannt werden. Die Lage im Oberinntaler Trockengebiet veranlasste die Bauern im 16. Jahrhundert zur Anlage eines Bewässerungssystems. Waren früher die Quellen am Haimingerberg für die Wasserversorgung ausschlaggebend, so wurde nun das Wasser vom Ambach (Anpach) entnommen und auf Felder, Bäche und Brun- nen verteilt. Um das wertvolle Wasser entbrannten immer wieder Rechtsstreitigkeiten mit den Leuten am Höpperg und den Nachbarn aus Silz. Ein wesentliches Standbein der Landwirtschaft bildete die Almwirtschaft. Die Alm am Simmering hatten die Haiminger seit 1544 von Tarrenz gepachtet, 1673 wurde sie erworben. Eine bedeutende Rolle im bäuerlichen Leben unserer Gemeinde hatte der Maisanbau. Mit einem zurückkehrenden Schiff von Christoph Kolumbus erreichten schon 1493 die ersten Maiskörner europäischen Boden wurde über Maisfelder am Euphrat berichtet über diesem Umweg aus dem Vorderen Orient kam das Türkisch Korn nach Mitteleuropa. In Tirol urkundlich nachweisbar taucht der Maisanbau im Jahre 1626 bei Telfs auf, um 1800 war er in ganz Tirol verbreitet. Um 1870 hatte unsere Gemeinde 409 Joch (233 ha) Ackerland,

17 davon waren 210 Joch mit Türken (ausschließlich Körnermais) bebaut, auf Erdäpfel entfielen 30 Joch. Türkenmehlspeisen waren häufige und nahrhafte Gerichte. Mit Körnermais wurden auch Tauschgeschäfte betrieben. In einem Verzeichnis aus dem Jahre 1870 sind für Haiming 205 Häuser angeführt. An Pferden werden 4 Stuten und 6 Wallachen angeführt. Dazu kommen noch 1 Maulesel, 9 Stiere, 605 Kühe, 16 Ochsen, 521 Kälber bis vollendetem 3. Jahr, 908 Schafe, 179 Ziegen, 104 Schweine und 232 Bienenstöcke. Gut hundert Jahre später (1983) hat sich das Ackerland auf 106,3 ha verringert, der Silomais hat den Körnermais abgelöst (37,4 ha), Kartoffeln wurden auf rd. 16 ha angepflanzt, auf Obstanlagen entfielen 19 ha. Im Jahre 2000 gab es in Haiming 113 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, sechs davon mit biologischer Landwirtschaft. Anton Kapeller mit seinem Ochsen beim Pflügen im Angerle, westlich von Magerbach. Den Ochsen führt Hanspeter Stigger. (Foto: Chronik Haiming) 66 Betriebe hielten Rinder, die landwirtschaftliche Nutzfläche je Betrieb betrug etwa 13 ha. 23 Betriebe wurden im Haupterwerb geführt. Die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche betrug ha, davon entfielen auf den Obstbau 25 ha, auf den Ackerbau 86 ha und auf Wiesen und Weiden ha. Es wurden 594 Rinder, 56 Pferde, 139 Schweine, 756 Schafe und Ziegen und Stück Geflügel gehalten. Heute hat sich auch in unserer Gemeinde die Landwirtschaft auf wenige Produkte spezialisiert. Viele Klein- und Nebenerwerbsbauern haben die Stalltüre für immer geschlossen. Eine bedeutende Rolle spielt inzwischen der Obstbau (Äpfel), auch der Wein- bau hat erfolgreich Einzug gehalten. Mehrere Biobauern bieten Getreidesorten, Gemüse, Obst und Erdäpfel an. Die wertvollen Haiminger landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden über den Handel, bei den Markttagen und im Ab Hof-Verkauf vermarktet. (Text und Fotos: Manfred Wegleiter) Chronik Rund um s Haus Pflanzentipps für den Sommer Gartenliebling Lavendel Nicht nur wir, auch die Bienen lieben den Lavendel! Die Blüten liefern im Hochsommer wertvolle Nahrung zu einer Zeit, wenn andere Nektarquellen rar sind. Von Juni bis August blüht der Lavendel in verschiedenen Violett-Tönen, sogar in Rosa oder Weiß (bei uns allerdings nicht winterhart!). Neben dem Echten Lavendel ist der Schopflavendel bei uns auch sehr beliebt. Jeder Gärtner und Gartenliebhaber weiß, Lavendel ist der ideale Partner für Rosen, denn er hält Schädlinge fern so das Gerücht. Lavendelduft soll durch die enthaltenen ätherischen Öle sich selbst und andere Pflanzen vor Blattläusen schützen. Dies stimmt bedingt, denn nur stark duftende Lavendelarten wie der Schopflavendel strömen genügend ätherische Stoffe aus, um auch andere Pflanzen vor Blattläusen zu schützen. Was braucht die Lavendelpflanze? Ideal wäre ein trockenes und sonniges Platzerl. Dank der Trockentoleranz muss kaum gegossen werden, die Erde kann auch kurzzeitig ganz austrocknen. Auch beim Dünger sollte gespart werden denn zu viel Dünger senkt die Frosthärte. Oleander die beliebteste Kübelpflanze Fast jeder kennt ihn, fast jeder hat ihn auf der Terrasse den Oleander. Ein sehr dankbarer Dauerblüher. Die Blüten erscheinen im Mai und können bis zum Frostbeginn bleiben. Neben regelmäßigem Gießen darf auf die Düngung nicht vergessen werden. Jetzt das weniger erfreuliche am Oleander das Überwintern, das nicht immer ideal gelingt. Wichtig ist, den Oleander sehr spät in das kühle Winterquartier zu stellen, denn leichter Frost wird gut vertragen. Außerdem sollte der Oleander nicht im Herbst zurückgeschnitten werden, da sich an den Jahrestrieben im folgenden Jahr die neuen Blütenstände bilden. Sollte die Pflanze jedoch einmal zu groß werden, so kann kräftig auf ca. 50 cm zurückgeschnitten werden. (Text und Foto: Ing. Josef Norz, BSc, Blumenwelt Norz - Tichoff) Sommer 2017 Seite 17

18 Chronik Der Kultur auf der Spur: Bluamen-G schichten Margariten blühen von Mai bis in den Oktober hinein. Sie wachsen im Tål an Wegrändern, auf mageren Wiesen auf der Huaminger Ålm und auf den Bargwiesn bis über die Waldgrenze hinauf. Diese mehrjährigen krautigen Pflanzen können je nach Bodenbeschaffenheit und Höhenlage eine Wuchshöhe von 20 bis 80 cm erreichen. Die Blüten haben Durchmesser zwischen 4 und 6 cm. In deren Mitte strahlt ein gelb-oranges Köpfle, aus dem dicht aneinander strahlend weiße Blütenblätter sprießen. Trotz oder wohl auch wegen ihrer bescheidenen Pracht ist sie zu einem Symbol für die reine, unberührte Natur geworden. Wird ein Strauß mit Margariten an einen lieben Menschen überreicht, kann dies als Kompliment an seine Ehrlichkeit und Natürlichkeit aufgefasst werden. Und: Die Margarite ist wohl das beliebteste Orakel unter den Blumen zumeist für Madlen. Beim Abrupfen der Blütenblätter fragen sie: Er måg mi, er måg mi it! - oder ganz poetisch: Er liebt mi: Von Herzen, mit Schmerzen, a bissle, går it.. Die Wortgruppe, die beim Abzupfen des letzten Blattes gesagt wird, gilt als Orakelspruch. Zu erwähnen ist weiters: Madlen mit an Margariten-Kranzle werden immer ein gutes Fotomotiv bleiben. Die Bedeutung, die man Blumen auch heute noch in vielfältiger Weise beimisst, zeigt sich am Kraiterbuschn, der alljährlich am Hoachn-Frauetåg (15. August) in der Kirche geweiht wird. Am häufigsten werden dazu gesammelt: Königskerze, Johanniskraut, Kamille, Rittersporn, Eisenhut, Kugeldistel, Wermut, Wohlgemut, Goldrute und Schafgarbe. Früher habe sich die Anzahl der Kräuter nach heiligen Zahlen gerichtet: 7 (Schöpfungstage), 9 (3x3 die Dreifaltigkeit),12 (Apostel) und 14 (Nothelfer). (Text: Johann Zauner) Aus alten Urkunden Strittige Weiderechte anno 1427 Seite 18 Sommer 2017 In der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung des Kulturraum Haiming-Ötztal wurden Projekte aufgezeigt, mit denen sich der Verein in nächster Zeit beschäftigen wird. Dazu gehört auch, der Bevölkerung die gesicherten Urkunden aus dem Gemeindearchiv ab dem Jahr 1427 sichtbar zu machen. In den letzten Ausgaben im Dorfblattl wurde bereits über einige Themen aus diesen Urkunden berichtet, dies soll nun auf Wunsch vieler Kulturinteressierter fortgeführt werden. So geht aus einer Urkunde vom Dez (Erchtag nach St. Niklastag) folgender Vergleich zwischen der ganzen Gemeinde Haiming(en) und den Nachbarn vom Haimingerberg (Silzerberg) hervor: Wegen strittiger Weiderechte auf dem Höpperg (Heuberg) klagen die Haiminger Nachbarn von Höpperg (Haiberg), Mittelberg, Larchet (Lärchach), Grün (Gerün) und Höpperg (Hawberg). Die Klage wurde bereits bei Hans Freundsberg sel., den bei Graf Ulrich von Matsch, Graf zu Kirchberg, in Vertretung für Frau Dorothe Freundsberger geb. Goldeck eingebracht. Es wird entschieden, dass die Höpperger die Weide in dem Forchet (Forchach) zu genannten Zeiten besuchen, jedoch nicht über das Schrofenegg (Schrofeneck) und über die Mähder des Mairhofes, über den Rastbichl (Rastbühel) und über das Pruggmahd (Prukmahd) hinaus in das Erlach gehen sollen. Die von Mittelberg, von Larchet und Grün fahren über den Mü(h) lberg. Die Höpperger sollen mit ihren Schafen den Kirchweg und weiter zwischen dem Lahnbach (Laimbach) und den Gallstein (Gällenden Stein) benutzen. (Text: Anton Raffl) Pater Rochus Quaschinski Außergewöhnlicher Bergkurat Am 2. Juli feierte eine große Festgemeinde das 40. Weihejubiläum der Marienkirche in Kühtai. Altdekan Josef Tiefenthaler würdigte zu diesem Anlass auch das Wirken von P. Rochus Quaschinski (+1983), der über ein Vierteljahrhundert den Fremdenverkehrsort als Seelsorger betreut hatte. Besonders dankte er ihm für geleistete Vorbereitungsarbeiten und für die Spende der Pfarre Ochsengarten zum Kirchenbau in der Höhe von Schilling. (Text: Johann Zauner, Karl Hofer) Ohne Pater Quaschinski würde es das Kirchlein in Kühtai in dieser Form nicht geben. (Foto: Karl Hofer, Repro: Manfred Wegleiter) Silbernes Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck Hohe Auszeichnung Für ihre besonderen Verdienste rund um Pfarre, Kirche und Widum wurde Herrn Egon Eiter und Herrn Hermann Maurer am 28. April 2017 das Silberne Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck verliehen. Im Bild Diözesanadministrator Jakob Bürgler, Egon Eiter, Hermann Maurer und Regens Roland Bluemberger (v. links). Mehr Informationen finden sich im Pfarrbrief/Sommer (Text: chris; Foto: Diözese Innsbruck/ Zimmermann)

19 Aus der Geschichte Großbrand in Haiming vor 120 Jahren Die Feuersbrunst vom 3. Juli 1897 geht als eines der dunkelsten Kapitel in die Geschichte unserer Gemeinde ein. An diesem Samstag vor 120 Jahren brannte das Haiminger Dorf nahezu zur Gänze nieder. 67 Häuser fielen dem Feuer zum Opfer, auch ein Menschenleben war zu beklagen. Bald setzte eine große Welle von Hilfsbereitschaft ein und mit unvorstellbarer Energie, Zuversicht und mit starkem Willen gingen die Haiminger daran, ihr Dorf neu aufzubauen. Gegen drei Uhr morgens erwachte der Bauer Karl Hochegger durch einen Feuerschein, der seine Schlafkammer erhellte. Er sprang zum Fenster und sah eine Flammensäule, die sich an der nordwestlichen Ecke des gegenüberliegenden Stadels des Alois Nagele, Hausnummer 56, durch das Dach erhob. Hochegger schlug sofort Alarm, doch die herbeigeeilten Leute waren nicht mehr in der Lage, dem Feuer Einhalt zu gebieten, da der Wind die Flammen nährte. Bald stand das ganze Unterdorf in Flammen, zum Unglück wechselte der Wind und trug die Feuerfunken wieder aufwärts. Mit einer rasenden Geschwindigkeit griff das Feuer um sich und innerhalb von drei Stunden stand der größte Teil des Dorfes in Flammen. Der Mühlbach war zum Zwecke der Bewässerung abgekehrt und es dauerte eine Weile bis dessen Wasser zur Verfügung stand. Widum und Mesnerhaus wurden auch ein Raub der Flammen, das Schulhaus konnte mit Mühe gerettet werden. Verschont blieben die Kirche und der westliche Teil des Dorfes, dort wo der Gasthof Sterzinger steht. Vom eigentlichen Dorf Haiming blieben insgesamt 15 Häuser verschont. Der Brand forderte auch ein Menschenleben: Die 52-jährige, taubstumme Helene Stigger, verbrannte in ihrer Küche. Ein irdenes Schüsselchen, das in der Totenkapelle in einer Kiste zu sehen war, barg die Überreste der Armen. Außer der Ortsfeuerwehr kamen den Haimingern auch die Feuerwehren von Silz, Oetz, Sautens, Karres, Imst, Karrösten, Mötz, Stams, Rietz und Oberhofen zu Hilfe. Die Löscharbeit gestaltete sich durch den Mangel an Wasser, durch den Wind und die ungeheure Trockenheit der Objekte, sowie durch die Menge des erst eingebrachten Heues sehr schwierig. Die Rettungsmaßnahmen wurden von Bezirkshauptmann Daum koordiniert. Die 10. und 11. Landesschützenkompanie von Imst hielt am Samstag und Sonntag den Wachdienst. Ebenso waren drei Gendarmen von Silz, zwei von Telfs und je einer von Nassereith und Imst anwesend. Aus der näheren und weiteren Umgebung erschienen eine große Menge an Neugierigen, so dass abends an der Haltestelle für einzelne Stationen keine Fahrkarten mehr vorhanden waren. In der Nacht zum Sonntag übernachteten die meisten Abbrändler im Freien, am nächsten Tag haben sie in der Steigge, Magerbach, Silz und Roppen bei Freunden und Bekannten Zuflucht gesucht. Der geschätzte Schaden betrug über Gulden. Sofort wurde ein Hilfskomitee unter Leitung von Gemeindevorsteher Alois Zoller, Schmiedemeister Johann Schilcher, Kooperator Joel Eberhart, Pfarrer Anton Senn, den Gemeinderäten Josef Haid und Eduard Köttner sowie Alois Raffl gebildet. Nun folgte eine Welle unvorstellbarer Hilfsbereitschaft. Gemeinden, Vereine und Privatpersonen aus dem ganzen Land unterstützten die armen Abbrändler mit Geld, Sachleistungen, Arbeitsdiensten und organisierten Bälle, deren Reinerlös für die Haiminger zur Verfügung gestellt wurde. Bereits am 10. Juni 1898 konnte das Hilfskomitee unter Vorsteher Alois Zoller seine Tätigkeit einstellen und in den Innsbrucker Nachrichten vom 15. Juni eine Danksagung schalten. Haiming war durch den Mut und Fleiß der Abbrändler und die großartige Hilfe von außen auferstanden. Schon bald konnte man die Ursache des Brandes eruieren, es handelte sich um Brandstiftung. Daria P., 34 Jahre alt, hatte, von ihrem Vater Josef P. (71) angestiftet, schon am 11. Oktober 1896 einen Brand gelegt, damals fielen dem Brand zwei Doppelhäuser zum Opfer. Am 3. Juli 1897 legte sie wiederum Feuer, das beinahe das ganze Dorf in Asche legte. Das Motiv war Rache an den Bewohnern von Haiming, weil selbige der Familie keinen Unterstand geben wollten. Daria P. wurde zu 15 Jahren schweren Kerker und ihr Vater Josef P. zu lebenslänglichem schweren Kerker verurteilt. Der Sohn Chrysanth P. wurde ebenfalls wegen Brandstiftung in einem vorhergehenden Fall zu acht Jahren Kerker verurteilt. Josef P. starb wenige Monate nach der Tat in der Strafanstalt Suben.(Text: Manfred Wegleiter; Foto: Anton Raffl) Chronik Das Haiminger Dorf liegt in Schutt und Asche. Die Katastrophe vom 3. Juli 1897 führte zu einer großen Welle von Hilfsbereitschaft. Sommer 2017 Seite 19

20 So war es damals... Bilder aus der Chronik Text: Manfred Wegleiter; Fotos: Chronik Haiming Chronik Stapfend durch den Schnee in Richtung Tschirgant, von links: Alrich Habicher Gallebauer, Pepi Ripfl Leutascher, Herbert Zoller Urbeles, Hubert Stigger Kalkbrenner, Aufnahme um Vor dem Gasthaus Stern Zickeler : Kapellmeister Stefan Baur und Stabführer Eduard Köttner werden von einem Musikkameraden begrüßt. Das Hotel Ötztalerhof und die Bahnstation Ötztal - Foto aus dem Jahr Die Hauptschule wird großzügig erweitert - Aufnahme Einweihung des neuen Gemeindehauses im Jahre Bürgermeister Wilfried Stigger begrüßt die Ehrengäste. In der Mitte der ersten Reihe Landeshauptmann Eduard Wallnöfer, rechts neben ihm Ehrenbürger Josef Neururer vom Haimingerberg und Kammerpräsident Josef Muigg, links BH Dr. Kundraditz, Alt-Bgm. Karl Kapeller und Pfarrer Karl Bader. Seite 20 Sommer 2017 Sportlich zeigten sich die Lehrpersonen der Volksschule Haiming bei einem Ausflug Ende der sechziger Jahre. Im Bild Pfarrer Karl Bader beim Watschelen. Links im Bild Hanni Haslwanter, dahinter Annemarie Maaß und Helene Reichholf.

21 KINDERGARTEN, SCHULE, FREIZEIT AUS DER JUGEND s Dorfblattl Haiming Junge Haimingerin geht neue Wege Natalie und ihr Pferd helfen beim Lernen Immer häufiger haben Kinder Probleme in der Schule. Eine digitalisierte Welt hat eben nicht nur Vorteile. Konzentrationsstörungen, motorische Defizite und/ oder Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung) sowie Dyskalkulie (Rechenschwäche) sind Begleiterscheinungen der Digitalisierung und einer Gesellschaft, in der alles immer noch schneller bewältigt werden muss. Zurück zu den Anfängen! Wie lernen Kinder? Sie lernen ständig, jeden Tag, jede Stunde und jede Minute aufs Neue. Und am effektivsten lernen Kinder dann, wenn sie etwas toll, aufregend und cool finden. Lorena ist acht Jahre alt. Rechnen ist nicht ihr Lieblingsfach und Hausgaben mag sie gar nicht. Auch manche Buchstaben bereiten ihr Schwierigkeiten. Deshalb entschied sich ihre Mutter, das Angebot von Natalie Schnitzler aus Haiming (Dipl. Lern-, Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin nach Erel ) in Anspruch zu nehmen. Mit Freude lernen Erel bedeudet Easy riding easy learning). Abseits des Klassenzimmers und weit weg von abstrakten Zahlen, die auf der Tafel stehen, wird bei Erel unter Rahmenbedingungen trainiert, die es dem Kind ermöglichen sollen, Lerninhalte mit all seinen Sinnen und Freude zu erfassen. Erlerntes soll so dauerhaft abgespeichert werden und auch in Stresssituationen wieder abrufbar sein. Sitzt man auf einem Pferd, das sich bewegt, wird im eigenen Körper so einiges in Gang gesetzt, ohne dass man das bewusst wahrnimmt. Die Rückenmuskulatur entspannt sich, Motorik, Gleichgewichtssinn und Raumorientierung werden trainiert, linke und rechte Hirnhälfte werden zeitgleich beansprucht sowohl physisch, als auch psychisch sind positive Effekte zu erzielen. Damit sind die besten Voraussetzungen, um zu lernen, geschaffen. Trainerin Natalie Schnitzler legt großen Wert darauf, dass die Lernmaterialien, die sie ihren Schützlingen anbietet, Gegenstände des täglichen Lebens sind, um Anknüpfungspunkte zu schaffen. Deshalb addiert und subtrahiert Lorena mit bunten Eisstäbchen damit sie etwas in der Hand hat, im wahrsten Sinne des Wortes, während Abschii der Trainer auf vier Hufen sie über den Platz trägt. Es ist erst das fünfte Training von Lorena, aber ihre Mutter bemerkt bereits jetzt Fortschritte. Lorena fällt es leichter, zu lernen, weil sie sich besser konzentrieren kann und seit sie Abschii und Natalie kennt, verknüpft sie mit Lernen positive Erlebnisse, die ihr Freude machen. Es ist einfacher, wenn Abschii mir hilft, sagt Lorena zu Natalie und fragt, ob sie weiter rechnen darf, weil es Spaß macht. Eingespieltes Team Natalie Schnitzler machte nach der HAK eine Ausbildung in Mediendesign und startete in den Berufsalltag. Schnell war klar, dass ein Acht-Stunden-Bürojob nicht ihre Welt ist. Ihren Haflingerwallach Abschii besitzt Natalie seit seiner Geburt und die ist schon 15 Jahre her. Will heißen, die beiden kennen und vertrauen sich und sind ein eingespieltes Team. Natalie wollte einen Beruf ergreifen, den sie mit ihrem Abschii ausführen kann und so kam es, dass sie die Ausbildung zur Dipl. Lern-, Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin nach Erel in Angriff nahm. Ihre Arbeit ist nun ihre Leidenschaft. Es bereitet ihr unheimlich Freude, die Fortschritte der Kinder beobachten zu können. Von Training zu Training wächst das Selbstvertrauen der Kinder und Natalie Schnitzler und ihr Abschii sind seit 15 Jahren ein Team. es fällt ihnen immer leichter, das bisher mühselige Lernen zu etwas zu machen, das Spaß macht und Freude bereitet. Neben ihrer Tätigkeit als Trainerin hat Natalie begonnen, Pädagogik in Innsbruck zu studieren, um sich in diesem Bereich noch mehr Kompetenzen anzueignen, die in der Folge den Kindern zugute kommen sollen. Das Training findet am Reitplatz in Silz (Johann Schöpf Straße 16) statt. Interessierte können sich bei Natalie Schitzler unter oder nschnitzler@ tsn.at melden. Weitere Infosfindet man im Internet unter www. lernenmit4hufen.at (Text und Fotos: Maria Stecher) Jugend Durch die körperliche Entspannung, für die der vierbeinige Trainer Abschii mit seinen ruhigen Bewegungen sorgt, kann sich Lorena besser konzentrieren. Sommer 2017 Wie kann man Kinder für Mathematik begeistern? Bunte Materialien, die man anfassen kann, und ein Pferd machen das alles ganz einfach. Seite 21

22 Kinderkrippen Waldwuzelen, Forest Village und Waldkindergarten Spielplatzeröffnung und Familienfest der Kinderkrippen Jugend Die Kinder im Wald-Kiga genießen das Spielen im Freien. Freitag, der 9. Juni dieses Jahres. Was für ein aufregender Mal gerutscht, geschaukelt und ster Josef Leitner durfte das erste Tag für die Kinder der Kinderkrippe Waldwuzelen und des Waldsten mit integrierter Wasserspiel- im großen, überdachten Sandkakindergartens! Helle Aufregung anlage gespielt werden. Dieser herrschte deshalb, weil zum einen vormittags die Einweihung wunderbar in die Umgebung des tolle, neue Spielplatz fügt sich des neuen Spielplatzes und zum ehemaligen Ferienheims ein und anderen nachmittags zwei große rundet das schon großzügige Programmpunkte für die Kinderkrippenkinder auf dem Plan stan- betreuten Kinder optimal ab. Bewegungsangebot für alle dort den: Das Familienfest der Kinderkrippen und das Fahren mit dem fitieren in ihren Bewegungser- Insbesondere die Kleinsten pro- großen Feuerwehrauto für alle fahrungen von dieser Neuerung. Kinder, die nächstes Jahr in den Am Nachmittag fand dann, wie Kindergarten wechseln werden. oben erwähnt, das erste Familienfest der Kinderkrippen Forest Aber der Reihe nach: Gemeinsam mit unserem Herrn Bürgermei- Village und Waldwuzelen statt. Seite 22 Sommer 2017 Eine Stunde vorher durften unsere Großen jedoch noch eine Runde im Feuerwehrauto mitfahren und bekamen im Anschluss eine liebevoll gestaltete Mappe, die voll mit Fotos und Erinnerungen der gesamten Kinderkrippenzeit gepackt ist. Bei traumhaft schönem Wetter ließen es sich Kinder, Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte nicht nehmen am Familienfest teilzunehmen. Das Programm war vielfältig: Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Viele Mamas brachten Kuchen und Salate und unseren beiden Grillmeistern Rene Stiegler und Benni Leitner war es zu verdanken, dass niemand hungrig nach Hause ging. Die Kinder konnten beim Kinderschminken durch Nadine Neurauter-Halfinger in andere Rollen schlüpfen und gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern ein Bild mit Handabdruck zur Erinnerung gestalten. Abgerundet wurde das Fest durch die tolle musikalische Begleitung von Markus Morandell. An dieser Stelle möchten wir uns von Herzen bei allen bedanken, die dieses Fest mitgestaltet und zu einem einmaligen Erlebnis für die Kinder gemacht haben. Und noch in eigener Sache: Für das nächste Kinderkrippenjahr sind ab September noch wenige Plätze frei. Bianca Ambrosig steht allen Eltern vormittags gerne zur Verfügung um zu informieren und jegliche Fragen zu beantworten. Tel. Nr / (Text und Foto: Bianca Ambrosig) Der neue Spielplatz lädt zum Verweilen ein. Volksschule Haiming Verabschiedung verdienter Pädagoginnen Im Anschluss an den Schulschlussgottesdienst wurden die beiden langjährigen Lehrerinnen Annemarie Mair und Karin Spindler feierlich verabschiedet. Schulleiter Josef Pohl würdigte in einer Dankesrede die wertvolle Arbeit der beiden Pädagoginnen. Die Schüler gestalteten diese Feierstunde musikalisch und ließen die beiden Lehrerinnen mit Liedern hochleben. Die in Graz geborene Karin Spindler (geb. Riedler) trat im Jahre 1974 ihre erste Stelle als Werklehrerin in Silz und Mötz an. Bald darauf lernte sie ihren Mann Pepi Spindler kennen. Somit wurde Tirol ihre zweite Heimat. Das Familienglück wurde gekrönt mit der Geburt des gemeinsamen Sohnes Bernd, der immer ihr ganzer Stolz war. Die tüchtige Frau brachte ihre Familie, ihren Beruf als Lehrerin und den Verkauf in der eigenen Bäckerei immer gut unter einen Hut. In der Schule unterrichtete sie Werken, Ernährung und Haushalt, sowie Gesund durch die Schule. In Dir. Josef Pohl mit den beiden Lehrerinnen Annemarie Mair und Karin Spindler. den vielen Unterrichtsjahren wurden mit den Schülern unzählige Werkstücke, sowie Muttertags- und Vatertagsgeschenke hergestellt. Besonders vermissen werden wir die guten Düfte, die durch das Schulhaus zogen, wenn sie mit ihren Schützlingen in der Schulküche leckere und gesunde Gerichte zubereitete. Karin Spindler tritt am 1. September ihren wohlverdienten Ruhestand an. Sie freut sich schon sehr darauf, endlich viel Zeit für ihre Familie und ihre vier Enkelkinder zu haben. Annemarie Mair (geb. Strickner) schloss im Jahre 1979 ihre Ausbildung zur Volksschullehrerin ab. Aufgrund des damaligen Lehrermangels trat sie im Herbst 1979 ihre erste Stelle an der Hauptschule Mieming an. Neben Beruf und Familie machte sie das Hauptschullehramt nach. Sie ist verheiratet mit Manfred Mair und hat zwei Kinder. Im Schuljahr 2001/2002 wechselte sie an die Volksschule Haiming. Eine ihrer großen Leidenschaften ist das Lesen, daher machte sie die Ausbildung zur Schulbibliothekarin. Gerne erinnern wir uns an die spannenden Stunden in der Bibliothek mit ihr. Bis zum Jahr 2016 war sie auch als Schulleiterstellvertreterin tätig. Im kommenden Schuljahr nimmt sie das unterrichtsfreie Sabbatical-Jahr in Anspruch und geht im Anschluss in ihren beruflichen Ruhestand. Auch sie freut sich schon riesig auf den neuen Lebensabschnitt, in dem sie viel Zeit mit ihrem Mann bei ihrem Enkelkind in Vorarlberg verbringen möchte. Alle Kollegen und Kolleginnen der Volksschule Haiming möchten sich auf diesem Wege noch einmal bei beiden für die gute Zusammenarbeit und die schöne gemeinsame Zeit an der Volkschule Haiming bedanken und ihnen für den Ruhestand viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen. (Text und Foto: Josef Pohl)

23 Volksschule Ötztal Bahnhof Cyberkids, Feuerwehrhelden und Recyclingexperten Es ist spannend und aufregend, sich mit anderen über die Computertastatur und das Internet zu unterhalten - also zu chatten. Wenn man entdeckt, dass man sich gut versteht, die gleichen Witze lustig findet, vielleicht auch die gleichen Internetseiten mag und vieles mehr, fühlt man sich dem anderen gleich ganz nah. Aber wer sagt dir, dass dein Freund im Internet wirklich dein Freund ist? Hast du wirklich 30 Freunde oder Freundinnen im Internet? Jemanden, mit dem du dich austauschen und über alles lachen und sprechen kannst? Freunde im Internet? Aber Achtung: Woher weißt du, dass er wirklich der Junge oder das Mädchen in deinem Alter ist und ehrlich meint, was er oder sie dir erzählt? Im Chat kann jeder so tun, als sei er jemand ganz anderes. Zum Beispiel kann die 13-jährige Lena in Wahrheit der 50-jährige Paul sein. Er will sich vielleicht auf diesem Wege dein Vertrauen und deine Adresse erschleichen. Vielleicht möchte er sich sogar im realen Leben mit dir treffen. Aufgepasst beim Chatten! Gib niemals persönliche Daten von dir bekannt, vor allem niemals deinen vollständigen Namen, deine Adresse, deine Telefonnummer oder deine -Adresse. Verabrede dich niemals im richtigen Leben mit einem Chat-Freund. Wenn dich jemand dazu auffordert, oder du das selbst einmal möchtest, dann sprich unbedingt mit deinen Eltern oder vertrauten Erwachsenen darüber. All das hat ein Team des Polizeipostens Imst und Silz in seinem Programm CyberKids auf kindgerechte und sehr anschauliche Weise den Schülern der 4. Klasse VS Ötztal- Bahnhof vermittelt. In Form von Spielen und anschaulichen Beispielen wurden ihnen die wichtigsten Grundregeln für den zukünftigen, sicheren Umgang im Internet nähergebracht. Jedoch nicht nur im Internet sind die Kinder der VS Ötztal-Bahnhof kleine Experten, sondern auch die Arbeit der Feuerwehr durfte die 1. Klasse bei der Besichtigung des Stützpunktes in Ötztal-Bahnhof, hautnah erleben. Drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr brachten den Kindern die wertvolle Arbeit der Feuerwehrleute lebhaft näher. Die Kleinen konnten Jacken, Helme, Westen und alles, was es sonst noch an Ausrüstungsgegenständen gibt, an- bzw. ausprobieren. Anschließend konnten die Schüler in zwei Gruppen die beiden Feuerwehrautos erkunden und sie durften natürlich auch das Löschen ausprobieren. Als besonderes Highlight brachten uns die Feuerwehrmänner mit eingeschaltetem Folgetonhorn zurück zur Schule. Die Kinder samt Begleitpersonen hatten viel Spaß bei diesem informativen und praktischen Lehrausgang. Auch die 2. und 3. Klasse der Volksschule Ötztal-Bahnhof erlebten ein tolles Ausnahmeprogramm. Gemeinsamen nahmen diese an einem Recycling- Workshop der Firma Höpperger Sommer 2017 in Rietz teil. Die SchülerInnen wurden bei der Schule abgeholt und in Rietz herzlich empfangen, Es waren Klassen u. a. aus Kematen, Telfs, Haiming und Rietz vertreten. Durch einen perfekt organisierten Ablauf konnten mehr als 100 Kinder ihr Wissen zum Thema Müll und Recycling unter Beweis stellen. Müll sortieren, Material bestimmen und Müllvermeidung wurden auf diversen Stationen spielerisch erarbeitet, geübt und gefestigt. Ein Highlight war der Auftritt der Volksschule Haimingerberg Theater trifft Kunst ühne frei! hieß es in der Bletzten Schulwoche im Vereinshaus am Haimingerberg. Die Volksschulkinder präsentierten gemeinsam mit dem Kindergarten das englische Theaterstück The Gruffalo. Das ganze Schuljahr über wurde im Schulfach Darstellendes Spiel fleißig an diesem Projekt gearbeitet, und der bekannte Kinderbuch- Bestseller von Julia Donaldson und Axel Scheffler für die Bühne adaptiert. Zum Inhalt: Der Wald ist voller Gefahren, wenn man eine kleine Maus ist. Doch gegen Fuchs, Eule und Schlange hat sie eine List parat: Sie erfindet den Grüffelo, der ihre Gegner in Angst und Schrecken versetzt. Doch plötzlich taucht der fantastische Gefährte tatsächlich auf und hat Hunger Wie man sich sicher im Internet bewegt, lernten die Kinder der vierten Klasse der VS Ötztal Bahnhof. auf Butterbrot mit Maus. Die kleinen Darsteller spielten die Geschichte mit viel Charme und Humor. Sie schafften es das Thema Angst zu thematisieren, ohne dabei die zahlreichen großen und kleinen Besucher zu verschrecken. Im Anschluss an das Theaterstück wurde eine besondere Ausstellung eröffnet. Die Die VolksschülerInnen wurden zu SchauspielerInnen. Maskottchen Tobi und Höppi. Für den Durst standen verschiedene Getränke bereit. Abschließend bekam jedes Kind für seinen Einsatz eine Medaille von Harald Höpperger überreicht. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Team der Polizei Imst und Silz, der Feuerwehr Ötztal-Bahnhof und der Firma Höpperger, die uns so lehrreiche Vormittage mit viel Spaß und Action ermöglicht haben. (Text und Fotos: Katrin Knitel, Martina Zoller, Evamaria Bauer) Schulkinder präsentierten Bilder, die mit Bewohnern des Seniorenwohnheims Haiming entstanden waren. Unter dem Motto Reich mir deine Hand bemalten Kinder und Senioren gemeinsam eine weiße Leinwand. Alle Beteiligten freuten sich sehr über das gelungene Projekt. (Text und Foto: Elke Hörmann) Seite 23 Jugend

24 Jugend Neue Mittelschule Haiming Projekt-Abschluss BRIDGES BETWEEN BORDERS Nach fast genau zwei Jahren intensiver Arbeit konnten wir beim letzten Projekttreffen an unserer Schule gemeinsam mit unseren Koordinatorinnen aus den Partnerländern Tschechien, Estland und Italien ein mehr als positives Resümee zum Projektverlauf ziehen. Die Grundideen unseres Projektes waren das Kennenlernen und Erleben der Vielfältigkeit und Gemeinsamkeiten innerhalb Europas mit allen regionalen Gegebenheiten sowie das Finden einer gemeinsamen Sprache vor allem bei den Schüleraustauschen. Besonders unsere letzten gemeinsamen Arbeiten das Wörterbuch mit Redewendungen, Sprichwörtern und Zungenbrechern in allen Landessprachen sowie das Kochbuch mit traditionellen Rezepten aus allen Partnerländern zeigen den Erfolg unserer Arbeit. Das erfolgreichste Ergebnis ist aber die intensive Kommunikation zwischen allen Beteiligten und das Erleben des gemeinsamen Europas bei den Auslandsaufenthalten. Auch wenn der Aufwand für ein solches Projekt sehr groß ist und viel Engagement erfordert, so zeigte sich aber gerade durch diese Herausforderung der Zusammenhalt und der gemeinsame Einsatz innerhalb des Lehrkörpers an der NMS Haiming. Ausgezeichnet haben sich aber auch alle Gastfamilien sowie die Vereine in unserem Dorf durch ihre Unterstützung und Mitarbeit Seite 24 Sommer 2017 Dir. Fritz Raggl begrüßte mit Projektleiterin Conny Tschuggnall im Mai noch einmal die verantwortlichen Lehrerinnen zum Abschluss des Projektes. beim Gastbesuch der Partnerschulen in Haiming, denn ohne diese Zusammenarbeit wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Auch wenn wir dieses Projekt nun abschließen, werden die Junges Schicksal Meine wirkliche Heimat ist Österreich Zarlascht Habibi besucht seit etwa einem halben Jahr die 3b- Klasse der NMS Haiming. Hier erzählt sie von ihrer Heimat und von ihrem Leben bei uns: Zarlascht mit ihrer Mutter und ihren beiden Brüdern im Flüchtlingsheim. Am 28. September 2016 kamen wir nach Österreich und leben nun seit sieben Monaten hier. Meine Familie ist groß: ich lebe mit meiner Mutter, mit den zwei Brüdern und einer Schwester zusammen. Leider ist der Vater nicht bei uns, wir haben alle Hoffung verloren ihn wiederzusehen, aber trotz dieser Probleme versuchen wir uns glücklich zu zeigen, sodass andere sich nicht mit uns langweilen. Wir gehen zur Schule, knüpfen Kontakte und jetzt können wir versuchen unsere Probleme zu lösen. Jeder von uns hat Träume, und vielleicht eines Tages werden sie in Erfüllung gehen. Ich wollte schon immer eine Heimat haben, eine glückliche Familie, treue Freunde, viel Lächeln und regenbogenfarbene Tage in unserem Leben. Wir träumten und träumen auch heute noch. Jetzt habe ich nur ein Ziel: eine Ingenieurin zu werden. Es ist interessant, dass unsere Länder gegenüber den europäischen Ländern sehr unterschiedlich sind. Darüber hinaus gibt es viele Unruhen in Afghanistan, und es gibt einige seltsame Traditionen. Zum Beispiel wird Mädchen nicht das Recht gegeben zu leben, wie sie wollen. Sie dürfen nicht in die Schule gehen. 12- jährige Mädchen werden mit jährigen Männern verheiratet und die Eltern bekommen Geld dafür. Wenn ein Mädchen erwachsen wird, sollen die Eltern einen Mann suchen und ruinieren damit ihr Leben und ihre Träume. Manche Eltern haben Verständnis für ihre Töchter, aber sie sind wenige. Es schmerzt mich, beschämt über meine Heimat zu sprechen, aber es ist wahr, und wir sollten es nicht verbergen. Als wir in Tadschikistan waren, gingen wir mit Spaß in die Schule, aber nach Hause kamen wir traurig. Der Grund für diese Traurigkeit waren Buhrufe und Demütigungen von Menschen. Aufgrund der Tatsache, dass wir eine dunklere Haut haben, begannen uns Kinder in der Schule und auf der Straße auszulachen, ohne über unsere Gefühle nachzudenken. Ich hasste mich. Jeden Tag wurde unser Herz zerbrochen und jeden Tag wieder haben wir versucht, die Stücke aufzusammeln. Aber sobald ich Österreich sah und diese guten Menschen, erkannte ich, dass es auf der Erde Erinnerungen und Eindrücke, die Brücken zwischen den Grenzen doch bestehen bleiben! (Text: Conny Tschuggnall; Foto: Wolfgang Suitner) auch Engel gibt. Hier fühle ich mich wie im Märchen. Die Schönheit Österreichs bezaubert uns. Hier sind Berge und Wälder. Alle natürliche Schönheit gab Gott Österreich. Es geht uns sehr gut hier, alle helfen uns immer: Im Heim Doris Habicher, Petra Hoffmann, Petra Gabl - sie kommen immer zu uns und helfen. Die Lehrer und Lehrerinnen, Mitschüler und Mitschülerinnen sind sehr freundlich mit uns. Ich glaube, dass Österreich meine wirkliche Heimat ist. Bitte, liebt euer Land, ich liebe mein Land auch. Ihr habt alles, und in eurem Mutterland ist es auch ruhig und freundlich. Danke, dass wir hier sein dürfen. (Text und Foto: Zarlascht Habibi, Foto unten: Doris Habicher) Beim von Zarlascht organisierten ersten Geburtstagsfest des Flüchtlingsheimes im Pfarrheim Ötztal Bahnhof wurde gemeinsam gefeiert.

25 Kindergarten Haiming Plantsch und Wasserfest Da der Juni in diesem Jahr außergewöhnlich heiß war, hat sich das Team vom Kindergarten Haiming etwas Besonderes für ihre Kindergartler einfallen lassen. Aus dem traditionellen Spielfest wurde ein Plansch und Wasserfest organisiert. An verschiedenen Stationen wie AquaPlay, Dinosaurier Erlebnispool, Wasserbombenschlacht, Wassertempel,... hatten die Kinder jede Menge Spaß und konnten sich mit dem kühlen Nass austoben. Als weiterführendes Thema wurde ein Workshop von avomed (Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung) angeboten. Dabei wurde versucht, die Wichtigkeit des Wassers, den Kindern bewusst zu machen. (Text: Marion Ambrosig; Foto: Amalia Venier) Man sieht, dass die Kinder viel Spaß beim Plantschen an den einzelnen Stationen hatten. Kindergarten Ötztal Bahnhof Zu Besuch bei Widi und Freunden Auch heuer nahmen wir die letzten Kindergartentage und den strahlenden Sonnenschein zum Anlass für einen tollen Ausflug. Dieses Jahr verschlug es uns zum Widi-Spielplatz nach Oetz, wo es nach einer erlebnisreichen Busfahrt und einer kurzen Wanderung viel zu erleben und entdecken gab. Bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause machten, konnten wir bei diesen Temperaturen natürlich nicht auf ein Eis verzichten. Ein gelungener Kindergartentag! (Text und Foto: Maria Leitner) Wir gratulieren... Jungbürgerfeier In Oetz gab es beim Widi-Spielpark für die Kleinen sehr Vieles zu entdecken und gemeinsam zu erforschen. s Dorfblattl Haiming Eine öffentliche Meinung Darf man eine solche tatsächlich noch haben bzw. auch kommunizieren? Sind die Medien tatsächlich noch die vierte Gewalt einer Demokratie oder stets von beschneidenden Einflüssen der anderen drei geprägt? Diese Fragen beschäftigen uns, sowie wir diese Zeilen schreiben, da es uns abermals passiert ist, dass uns von der Publizierung eines Artikels abgeraten wurde, weil selbiger für uns sowie auch für andere Probleme verursachen könnte. Dass wir keine Probleme für irgendjemanden verursachen möchten, dürfte selbstredend sein, doch ist dieser Abgesang an die öffentliche Meinungsfreiheit eine logische Konsequenz daraus. Was nun folgt, liebe Leserin, lieber Leser, ist eine Frage direkt an dich, und wir versprechen dir, die einzige Person, der du Rede und Antwort stehen musst, bist du selbst: Würden hier, genau an dieser Stelle, unsere Zeilen ein fehlerhaftes Handeln deinerseits widerspiegeln, und wäre dies eine Aussage, die wir nicht an den Haaren herbeigezogen haben, wie würdest du handeln, wenn dir jegliche Macht zur Verfügung stünde? Würdest du verhindern, dass wir auch in Zukunft schreiben dürfen? Würdest du die ganze Zeitung verbieten lassen? Oder würdest du diese aussenstehende Betrachtung deiner Situation, deines Handelns als Möglichkeit zum Perspektivenwechsel sehen, darüber nachdenken, ob dein Tun tatsächlich sinnvoll war, es gegebenfalls sogar korrigieren, dich entschuldigen, wenn du eigenständig zur Entscheidung gelangst, dass du etwas falsch gemacht hast? Jugend Meinungsfreie Grüße, Triller & Floethe Knapp sechzig Jugendliche folgten der Einladung der Gemeinde zur Jungbürgerfeier in die Area47. Sommer 2017 Seite 25

26 s Dorfblattl-Kinderseite Spaß für Groß und Klein Jugend Wir gratulieren... Erstkommunion und Firmung Diese Seite wurde von der VS Ötztal Bahnhof gestaltet. Erstmals feierten die Pfarren Haiming und Ötztal Bahnhof gemeinsam das Fest der Erstkommunion. Seite 26 Sommer 2017 An die fünfzig Firmlinge aus dem Gemeindegebiet wurden von Abt German Erd gefirmt.

27 Junge Stimmen Erzähl uns von deiner Maikäferjagd! s Dorfblattl Haiming I bin mit dem Tret-Traktor mitgfohrn und hon an Anhänger dron ghobt. Do sein drei Kübel draufgstonden, für jeden von ins drei oaner. Die Mama hat mit dem Bam gwockelt und dann sein die Maikäfer grod so oche gfallen. I bin mit mein Bruader Max und mit meinem Freind Ben auf Maikäferjagd gongen. Olle miteinander hobn miar 6 Liter gsammelt. Für die 6 Euro haben mia ins donn a Schleckeis vom Toni g kaft. Mei Opa hot extrig für ins drei Kübel g mocht, und zwor wor do a Luke dran zum aufschiaben. Do hoben mir ins gschleint und die Maikäfer gonz schnell einiton und die Luke wieder zuagmocht. Max Kapeller (5) Marie Kapeller (6) Ben Christanell (4) Mir hobm in dar Schual viele verschiedene Insekten gsammelt. Do hobm olle mitkholfen. Do sein o a poor Maikäfer dabei gwesen. Zersch hom mar se gfongen, gonz genau ongschaugt und noche wieder ausglott. Bei ins auf die Obstbamlen sein Maikäfer gwesen. Zuerst hon i die Käfer in an Käfig eiche ton und noche sein mar zum Tizi oche gfohrn und do hom mar a Geld griagt. Dia Käfer sein volle grausig. Dia krallen sich immer so fest. Meine Käfer hon i mit dar Oma in Huaming bei ihr hintern Haus gfongen. Die Oma hot immer mitn Besen in Bom gschittlt und noche sein die gonzen Käfer oche gfollen. Noche hom mar die Käfer in a hoaßes Wosser eiche ton und danach hom mar dafür a Geld griagt. Jugend Lorenz Holzknecht (8) Lea Neurauter (9) Arjen Pfausler (5) Interviews und Fotos: pfan und chris Sommer 2017 Seite 27

28 Vereine s Dorfblattl Haiming VIELSEITIG UND BUNT AUS DEN VEREINEN Volkstanzgruppe Silberbuam Maitanz 2017 im Oberlandsaal Heuer war es am 24. Mai endlich soweit. Die Volkstanzgruppe Silberbuam durfte den alljährlichen Maitanz des Bezirkstrachtenverbandes Oberland mit Außerfern organisieren, gestalten und abhalten. Neben einem tollen Programm aus Tanz und Volksmusik lockte auch neu errichtete Gemeindehaus zahlreiche Trachtlerinnen und Trachtler aus vielen Gemeinden nach Haiming. Auch Bürgermeister Josef Leitner sowie sein Stellvertreter Christian Köfler ließen sich diese Veranstaltung im Oberlandsaal nicht entgehen. Für beste musikalische Unterhaltung und eine stetig gefüllte Tanzfläche sorgte heuer in gewohnter Manier die Sautner Tanzlmusig. Es war eine Freude zu sehen, wie viele tanzbegeisterte Gäste erschienen waren. Auch die Bar im Foyer sowie das im Saal befindlichen Kaffee- und Kuchenbuffet hatte einen hohen Andrang. Die Verköstigung aller Gäste bewältigte das Team des Haimingerhofs Ehrenringüberreichung an Herbert Kolb im Congress Innsbruck: (v.l.) Landeshauptmann Günther Platter, Gerda Kolb, Herbert Kolb, Landesobmann Oswald Gredler Seite 28 Sommer 2017 sehr gut. Leistungsabzeichen Den Höhepunkt des Abends bildeten die Vergabe der volkskulturellen Leistungsabzeichen, sowie die Verleihung der Latschenzweige für langjährige Vereinsmitglieder der VTG Silberbuam. An diesem Abend wurden acht Mitglieder mit dem Leistungsabzeichen in Bronze und zwei mit dem Leistungsabzeichen in Silber ausgezeichnet. Über die Latschenzweige freuten sich einige Mitglieder der Silberbuam Haiming. So erhielt Myriam Haslwanter den Latschenzweig in Bronze für 25 Jahre Mitgliedschaft. Fünf weitere Trachtlerinnen und Trachtler wurden mit dem goldenen Latschenzweig für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Diese hohen Ehrungen erhielten Helmut Stigger, Egon Eiter und seine Gattin Berti Eiter, Josef Mader und seine Gattin sowie Fahnenpatin der Silberbuam Dagmar Mader. Zu Ehren aller langjährigen und treuen Mitglieder tanzte die aktive Gruppe der Silberbuam zum Mander- sowie Watschentanz auf. Nach den Ehrentänzen wurde noch fleißig weiter getanzt und der Abend klang gemütlich aus. Der Verein bedankt sich im Namen aller Mitglieder für deren Treue und Aktivitäten im Vereinsalltag, welche sehr geschätzt werden. Hohe Auszeichnung Ebenso eine sehr hohe Auszeichnung erhielt das Ehrenund Gründungsmitglied der Silberbuam Herbert Kolb. Bei der alljährlich stattfindenden Generalversammlung des Landestrachtenverbandes Tirol im Kongress Innsbruck wurde Herbert am der Ehrenring des Landestrachtenverbandes feierlich überreicht. Die Volkstanzgruppe Silberbuam gratuliert dazu nochmals recht herzlich und ist stolz, so einen Herzblut-Trachtler in ihren Reihen zu haben. (Text und Foto: Stefanie Scherl) Dartsportverein Sportcafe Haiming Aufstieg geschafft, weiteres Team gegründet Von Anfang an war es das Ziel unserer Mannschaft aufzusteigen. Nun schafften wir einen ungeschlagenen Aufstieg von der Gebietsliga West in die Regionalliga West. Nach dieser erfolgreichen Saison werden wir eine zweite Mannschaft aufstellen. Diese wird in der Gebietsliga West spielen und unsere erste Mannschaft wird die Regionalliga West erobern. Ein weiterer Aufstieg ist nicht ausgeschlossen. Als wir letztes Jahr in die Saison starteten, war unser Vereinsraum im Sportcafe Haiming leer, mittlerweile schmücken ihn viele Urkunden und Pokale. Viele unserer Spieler nahmen an verschiedenen Turnieren teil. Mittlerweile hat sich der DSV Sportcafe Haiming einen Namen in der Tiroler Dartsportszene gemacht. Nun werden wir die Sommerpause nutzen um fleißig zu trainieren und einige Turniere zu spielen, um dann erfolgreich in die zweite Saison zu starten. Am veranstaltet der DSV Sportcafe Haiming ein Turnier, bei dem Wettkampfspieler sowie auch Hobbyspieler willkommen sind, denn dieses Jahr gibt es einen eigenen Hobbybewerb. Wir freuen uns über jeden einzelnen Spieler, aber auch Zuschauer sind herzlich willkommen. Sollte jemand an unserem Verein oder am Dartsport interessiert sein, bieten wir dienstags oder donnerstags Probetrainings an - melde dich einfach bei uns und werde ein Teil unseres Vereins! (Telefonnummer: 0676/ ) (Text und Foto: Larissa Schöpf) In der kommenden Saison tritt der Dartsportverein Haiming mit zwei Mannschaften in der Meisterschaft an.

29 Kulturraum Haiming Ötztal Erste Generalversammlung An Ideen mangelt es dem neuen Kulturverein Kulturraum Haiming Ötztal wahrlich nicht. Bei der am 27. Juni im Oberlandsaal abgehaltenen Generalversammlung präsentierte der Vorstand eine Rundumschau über die geplanten Projekte. Eine filmische Wanderung durch das Gemeindegebiet produziert von Günther Schlatter und der Film über den Tirggenanbau in Haiming (über mehrere Jahre von Ernst Röck aus Roppen gemeinsam mit der Familie Glatzl gestaltet) lockerte die Generalversammlung auf, ebenso die lustigen Sketches von Stefan Perwög und Peter Schaber. Wir wollen einen möglichst breiten Interessenskreis abdecken. Wichtig ist uns die Einbindung der Bevölkerung bei den Veranstaltungen und Tätigkeiten, betonte Obmann Anton Raffl. Für alle Bereiche hat der Verein Arbeitsgruppen installiert. So steht auf dem Arbeitspapier, das in kleinen Schritten konsequent abgearbeitet wird, neben Konzerten, Vernissagen und Ausstellungen auch die Umsetzung von größeren Projekten. Dazu gehört die Aufarbeitung der Geschichte von Haiming, vor allem in Hinblick auf das 750-Jahr-Jubiläum der Gemeinde im Jahre Angedacht ist unter anderem ein digitales Gemeindebuch. Das gerade im Trockengebiet Haiming besonders sensible Thema Wasser soll durch die Reaktivierung von Waalsystemen und Mühlen besonders unterstrichen werden. Obmann Raffl ist stolz darauf, dass er für alle Bereiche Experten in sein Boot holen konnte. So zum Beispiel auch Adi Meierkord aus Oetz, der in Sachen Ambergstollen zu den profundesten Kennern der Szene gehört. Für den Verein steht außer Frage, dass die Zusammenarbeit mit den vielen anderen Vereinen und Institutionen der Gemeinde Haiming von größter Wichtigkeit ist. Das Vereinsleben in Haiming funktioniert einwandfrei, wir sehen uns nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung, so Obmann-Stv. Bernd Stigger. Michaela Ofner im Bild mit Josef Pohl, Gertrud Kirschner, Barbara Volgger, Anton Raffl und Bernd Stigger möchte mit ihrer Arbeitsgruppe interessante Haiminger Persönlichkeiten interviewen und filmen. Großes Lob bekam der junge Verein auch von höchster Ebene der Gemeindepolitik. Bürgermeister Josef Leitner lobte das Engagement und zeigte sich überzeugt, dass dieses Team auch im Sinne der Gemeinde positive Impulse einbringen wird. Pfarrer Volodymyr Voloshyn wünschte der Gemeinschaft viel Kraft für die großen Herausforderungen und sicherte seine Unterstützung in kirchlichen Belangen zu. Schützen Haiming Erfolgreiche Jungschützen Die Haiminger Jungschützen holten sich beim Mannschaftsschießen des Bataillons Petersberg in Roppen mit der Mannschaft Haiming 2, bestehend aus Elias Stigger, Isabella Gager, Aaron Wallisch und Simon Stigger den Sieg. Haiming 1 mit Marcel Ambrosig, Joshua Stigger, Noel Melmer, Valerio Espa wurde Dritter. Die Schützenkette des Bataillon holte sich Valerio Espa mit dem schönsten Zehner. Das JS-Schießleistungsabzeichen in Gold holten Florian Glatz, Elias Stigger, Simon Stigger, Nico Stiegler, Aaron Wallisch, Isabella Gager, Sophia Leitner, Valerio Espa, Lena Bichler, Max Leitner in Bronze Lucas Bichler. Die Schützenschnur stehend frei in Grün erhalten Simon Stigger, Valerio Espa, Joshua Stigger und in Silber Marcel Ambrosig. Am ersten Mai fand in Stams Die Renovierung der alte Mühle in der Brunau steht auch auf der Agenda des Kulturraumes Haiming-Ötztal. Das Unterfangen stellt allerdings eine große Herausforderung dar. Das Team des Kulturraumes Haiming-Ötztal wünscht sich eine rege Mitarbeit der Bevölkerung bei der Umsetzung der geplanten Aktivitäten. (Text: Josef Pohl; Foto: Kulturraum Haiming Ötztal) die Prüfung zum Jungschützen Leistungsabzeichen statt. Bei dem Leistungsabzeichen geht es um die Geschichte Tirols wie auch um das Schützenwesen. Die Prüfung zu dem Abzeichen in Gold legte Elias Stigger ab, in Silber Florian Glatz und Aaron Wallisch, das Bronzene machten Nico Stiegler, Max Leitner und Sophia Leitner. (Text und Foto: Hannes Kassegger) Vereine Die erfolgreichen Jungschützinnen und Jungschützen aus Haiming und Haimingerberg. Sommer 2017 Seite 29

30 Junges Ausnahmetalent Laura Stigger Der Pfitschepfeil auf zwei Rädern Laura (hier im aktuellen Teamdress) gilt als das größte österrreichische Radsporttalent. Wer in Haiming unterwegs ist, sieht sie oft um die Kurven schießen, wobei sie jederzeit die volle Kontrolle über ihren fahrbaren Untersatz hat. Als erst 16-jährige, aber schon erfahrene Sportlerin legt Laura Stigger schließlich großen Wert auf Sicherheit. Denn auf ihrem Weg nach oben will sich die außergewöhnlich talentierte Mountainbikerin auch von Verletzungen nicht bremsen lassen. Die bisherige Karriere des Pfitschepfeils auf zwei Rädern liest sich schlichtweg unglaublich! Im Alter von drei Jahren erstmals am Bike gesessen, zählt sie nun schon längst zu den dominierenden Erscheinungen in der Mountainbike- Nachwuchsszene. Der Cross-Country-Bewerb ist ihre Domäne und da lügen die Zahlen nicht. Die jüngste Bilanz: 2014: 17 Rennen, 17 Siege; 2015: 19 Rennen, 19 Siege; 2016: 21 Rennen, 20 Siege (einmal mit einem platten Reifen Zweite). Drei Europameistertitel hat Laura bereits erobert. Und auch in der laufenden Saison haben es ihre Gegnerinnen wahrlich nicht leicht mit ihr. Bisher hat sie sämtliche Rennen in der Junioren-Klasse gewonnen, in der sie erstmals fährt, hat damit auch die Spitzenposition in der Rangliste des Weltradsportverbandes UCI übernommen. Wer glaubt, dass Laura deshalb satt ist, täuscht sich gewaltig. Sie hat auch in dieser Saison noch ganz große Ziele. Zunächst ist die Europameisterschaft zu nennen, die vom 27. bis 30. Juli in der Darfo Boario Terme nahe dem Iseo-See in Italien stattfindet. Und läuft alles nach Plan, dann wird in weiterer Folge eine noch viel größere Reise anstehen, nämlich zur Weltmeisterschaft vom 5. bis 10. September in Cairns (Australien). Laura selbst ist trotz ihrer Erfolge bescheiden geblieben und sie weiß, dass sie sich bei all ihrem Talent jeden Erfolg letztlich beinhart erarbeiten Gelebte Integration Verstärkung im Volleyballteam Seit Herbst 2016 gibt es wieder frischen Wind bei den Haiminger Volleyballern. Inzwischen verstärken sechs Asylwerber regelmäßig unser Team. Am Wochenende vor der Schwimmbaderöffnung war es für die Volleyballer wie jedes Jahr an der Zeit, die Sandplätze für den Sommer in Schuss zu bringen. Neben der altbewährten Kernmannschaft halfen alle sechs Asylwerber tatkräftig mit, die Plätze herzurichten, die Baumnadeln aus dem Sand zu sieben und die Spielfläche zu begradigen. muss. Du bist im Rennen nur so gut, wie du trainierst, sagt sie. Und legt einen dementsprechenden Eifer an den Tag. Da kann s dann schon vorkommen, dass sie etwa wie kürzlich beim KitzAlpBike-Festival in Kirchberg nach dem Rennen gleich noch ein Training anhängt, weil mir dort einfach die Strecke total taugt. (Text und Foto: Peter Leitner) Erfolgreich auch beim Heimrennen auf der Ötztaler Höhe. Durch dieses Beispiel wird ersichtlich, dass Integration mit beidseitiger Hilfsbereitschaft, Offenheit und Freude an gemeinsamen Aktivitäten gelingt. Die Asylwerber haben sich schon super in die Mannschaft eingefunden und wir haben jede Menge Spaß zusammen. (Text und Fotos: Johanna Gabl) Vereine Schon beim WIntertraining wurde die Kernmannschaft von Bewohnern des Flüchtlingsheimes unterstützt. Seite 30 Sommer 2017 Bei der Frühjahrspflege der Freiplätze Anfang Mai im Schwimmbadareal halfen alle fleißig mit.

31 Gesamtsportverein Haiming 6. Kinder- und Jugendsportfest Der Gesamtsportverein Haiming veranstaltete am Freitag, den 23. Juni 2017 sein bereits 6. Kinder- und Jugendsportfest. 452 und damit über 80 Prozent der 550 angemeldeten Kinder und Jugendlichen nahmen an den neun verschiedenen Sportbewerben teil. Alle Volksschulen, die NMS Haiming, das Sonderpädagogische Zentrum Haiming und die Kindergärten sowie Kinderkrippen waren bei diesem Event vertreten. Aus Termingründen mussten die 1. Klassen der VS Haiming für den diesjährigen Sporttag leider absagen. Stunden mit viel Begeisterung, Einsatz und Siegeswillen absolviert. Für unsere Kindergartler wurde auf dem Fußballplatz ein eigener exklusiver Hindernisparcours aufgebaut. Ziel des Kinder- und Jugendsportfestes ist die Verbindung von Sport, Spiel und Spaß. Gemäß dem Motto Wer teilnimmt, hat schon gewonnen erhielt jede Teilnehmerin bzw jeder Teilnehmer zwei Preise, die drei Besten jeder der 24 Klassen (getrennt nach Alter und Geschlecht) zusätzlich Medaillen in Gold, Silber und Bronze. s Dorfblattl Haiming Helfern, die dieses Sportfest erst möglich gemacht haben. Der grandiose Erfolg dieser Veranstaltung verpflichtet uns zu deren Beibehaltung im Zwei-Jahres-Rhythmus. Freuen wir uns gemeinsam auf das 7. Kinder- und Jugendsportfest im Juni Fotos und Ergebnislisten sind unter abzurufen. (Text: Stephan Kuprian; Foto: mams) Die freiwilligen Helferinnen und Helfer der sieben Zweigvereine (Fußball, Kraftsport, Radsport, Schi, Stockschützen, Tennis und Turnen) des GSV Haiming boten den Kindern und Jugendlichen einen perfekten Sporttag. Der konditionsfordernde Farmers Walk (ZV Kraftsport), das mitreißende Blattlschießen (ZV Stockschützen), der spannende Hindernisparcours (ZV Rad), daskräfteraubende Fußball- Prellen und das fesselnde Zielschießen (ZV Fußball), der packende Weitsprung (ZV Schi), der imposante Schlagkrafttest und das anspruchsvolle Zielschießen (ZV Tennis) sowie die ausgeklügelten und spektakulären Geschicklichkeitsparcours (ZV Turnen) wurden von den Kindern und Jugendlichen in knapp fünf Preisverteilung Fast 370 Kinder und Jugendliche ließen sich bei der Siegerehrung am Freitagabend unter dem tosenden Applaus der zahlreichen Zuschauer im Haiminger Waldstadion für ihre Leistungen feiern. Der GSV Haiming bedankt sich recht herzlich bei allen Kindern und Jugendlichen, bei allen Direktor/innen, Lehrer/innen und Kindergartenbetreuerinnen für die Teilnahme an diesem Sportfest und eine überaus konstruktive Zusammenarbeit. Wir bedanken uns bei der Gemeinde Haiming, der Raiba Silz- Haiming, der Fa. Autohaus Mair für das Sponsoring der T-Shirts, der Sportunion Tirol, der Fa. Busreisen Kopp, der Fa. Taxi Tipotsch, der Fa. Obst Winkler und allen freiwilligen Helferinnen und Die Kindergartenkinder gaben beim Hindernisparcours ihr Bestes und hatten sichtlich Spaß dabei. Schwer zu schleppen hatte man an der Station des Kraftsportvereins beim Farmers Walk. Leona machte beim Weitsprungbewerb des Skivereins eine gute Figur. Vereine Das Blattlschießen des Stocksportvereins erfreute sich wie immer großer Beliebtheit. Sommer 2017 Am Abend freuten sich die Kinder und Jugendlichen schließlich über die verdienten Preise bei der Siegerehrung. Seite 31

32 Zweigverein Ski Vorbereitungen auf die neue Schisaison Vereine Sprecher und Zeitnehmung beim Kinderskirennen in Ochsengarten Auch wenn es die Temperaturen der vergangenen Wochen nicht vermuten lassen, der Schiclub Haiming schläft nicht. Es gibt auch in den schneearmen Monaten einiges zu tun. Ob es die Mitarbeit beim GSV Sportfest ist oder die Organisation für die neue Ausrüstung der Kinder und Jugendlichen, die fleißigen Helferlein sind auch im Sommer aktiv. Die letzte Wintersaison 2016/2017 verlief mit einigen Höhen und Tiefen, wobei als unseren Höhepunkt jährlich die traditionelle Kinder Schi- und Snowboardwoche inkl. Abschlussrennen zu nennen ist. Die Teilnahme der Haiminger Gemeindekinder in den Semesterferien ist nach wie vor ungebrochen (ca. 100 Schi- D und Snowboard-Schülerinnen ie und Schüler) und findet auch Asphaltturniers nach den vielen Jahren positiven Anklang. Wir bedanken uns herzlich bei der Schischule Gufler für die Umsetzung, bei der Gemeinde Haiming für die Finanzierung und für die vielen positiven Rückmeldungen und s der Eltern! Interessierte Kinder, welche gerne Schifahren oder die auch einmal ein Schnuppertraining absolvieren möchten, sind jederzeit herzlich willkommen! Infos unter Auch das Raika Cup Rennen in Kühtai zählt zu den jährlichen Highlights. Unser gut eingespieltes Team weiß genau, wo anzupacken ist und mit unserem neuen Zeitnehmungs-Duo Florian Neurauter und Romed Grüner werden die Rennen wieder top ausgeführt! Dieses Jahr konnten unsere Nachwuchs-Rennläufer wieder ausgezeichnet mithalten. Vor allem unsere jüngsten Rennmäuse mischen beim Raika-Cup ganz vorne mit. Neben den vielen tollen Platzierungen unseres Nachwuchses, standen Felicitas, Pia, Noah, Rene und Simon jeweils in der Raika Cup Gesamtwertung in ihren Wertungsklassen ganz oben und sicherten sich damit den goldenen Pokal der Saison. Seite 32 Sommer 2017 In Haiming wohnhaft und für den SC startend sind drei etablierte Rennläufer, die sich bereits mit Läufern aus ganz Tirol oder sogar Österreich duellierten. Tamara Wiedmann und Fabio Herz haben ihr Können regelmäßig bei den Landescuprennen unter Beweis gestellt. Celina Herz, die bereits bei internationalen FIS- Rennen angetreten ist, hatte eine durchwachsene Saison, welche leider nicht ganz verletzungsfrei verlief. Einer tollen Comeback- Saison sollte jedoch nichts mehr im Wege stehen. Zweigverein Stocksport Erfolgreiches Dorfturnier Ausschreibung des des Stocksportvereins Haiming lockte zehn Mannschaften auf die Anlage und spannende Spiele waren vorprogrammiert. Am 20. Mai startete pünktlich um 9.00 Uhr die erste Kehre und der Ehrgeiz der Teilnehmer war bereits geweckt. Bei bestem Wetter und guter Laune kämpften die Mannschaften, um der Taube so nah wie möglich zu kommen. Am Ende konnte sich die Mannschaft von Marcell Dominik vor den Gauchos den ersten Platz sichern. Obmann Franz Koll: Es war ein sehr netter Vormittag und ich hoffe, beim nächsten Turnier wieder zahlreiche Anmeldungen zu erhalten. (Text: marie; Fotos: Ilse Heppke) Preisverteilung des diesjährigen Raikacups mit starker Beteiligung- Aktuell liegt uns besonders die Bestellung der neuen Schianzüge für die Schiclub Mitglieder am Herzen. Um möglichst alle Kinder und Jugendliche mit den neuen Anzügen zu versorgen werden von uns möglichst viele Sponsoren gesucht. Dabei möchten wir uns herzlich bei allen bisherigen Sponsoren für die Unterstützung bedanken! Für die kommende Saison wünschen wir allen Kindern und Rennläufern einen erfolgreichen und gesunden Start! (Text und Fotos: Manuela Koller) Voller Körpereinsatz, aber auch Technik und Gefühl waren gefragt. Das Siegerteam kam wie so oft aus den Reihen rund um Marcell Dominik.

33 Zweigverein Radsport MTB-Festival nachgedreht Starter, 32 Nationen, 887 eine gerissene Kette, ein Platten, einige Massenstürze, und ein Doppelolympiasieger als Gewinner - das war das heurige Mountainbike-Festival auf der Ötztal Höhe. Das meinten einige unserer Youngsters zum Event: Mario Bair: Gut vorbereitet, aber trotzdem ein wenig nervös besichtigte ich am Samstag noch einmal kurz die Strecke bevor es dann um so richtig losging. Von Anfang an wurde das Tempo sehr hoch gehalten und ich verlor bis zum Erreichen der eigentlichen Strecke einige Plätze. Da die Distanz des Rennens aber über fünf Runden verlief, hatte ich genug Zeit, mich immer weiter nach vorne zu arbeiten. Erleichtert hat mir dies vor allem das großartige heimische Publikum, welches an der ganzen Strecke begeistert mit mir mitfieberte. Schlussendlich kamen vor mir zwei Schweizer ins Ziel und ich konnte mir den letzten Platz am Podium sichern. Alles im Allem war dieses Wochenende ein tolles Erlebnis, denn die technisch schwierige und konditionell anspruchsvolle Strecke und die zahlreichen bekannten Zuschauer machten diese Veranstaltung einzigartig. Andreas Gratzer: Ich startete in das Rennen und war am Anfang fast in einen Sturz verwickelt, doch kam noch gut raus und musste dann aber erst mal einige in der langen Steigung überholen. In den Runden habe ich auch einige überholt und Überholmanöver von anderen abgewehrt. Das Wichtigste für mich war, unverletzt ins Ziel zu kommen. Mit meiner Platzierung war ich zufrieden und freute mich schon wieder auf das nächste Rennen. Tamara Wiedmann: Beim Heimrennen in Haiming hatte ich mir den Wahnsinns dritten Platz erkämpft. Leider ist mir in der letzten Runde die Kette gerissen und ich musste das Rennen beenden. Trotzdem war ich mit dem Rennverlauf bis zu diesem Zeitpunkt sehr zufrieden. Jordana Auf der Klamm: Mir hat das Rennen heuer noch besser gefallen als in den letzten Jahren, da wir in diesem Jahr erstmals zum Proffix Swiss Bike Cup gehört haben. Ich selbst hatte heuer wenig Chancen auf das Podest zu fahren, da ich im ersten Jahr U-17 bin und durch den Swiss Bike Cup hatten wir eine noch stärkere Besetzung. Zudem ist mir noch die Kette heruntergefallen und ich musste das Rennen kurz unterbrechen. Mir hat es trotzdem wieder sehr viel Spaß gemacht mitzufahren. Für das erste Jahr U-17 bin ich mit meiner Performance zufrieden. (Text: Gerhard Auf der Klamm) Zweigverein Fußball Abschied nach 20 Jahren 20 Jahre SV Haiming: Alex Platzer Zu Beginn jeder neuen Fußballsaison gibt es Veränderungen im Spielerkader einer Mannschaft. Neue Spieler kommen hinzu, Eigenbauspieler kommen, nachdem sie auswärts Erfahrungen gesammelt haben, wieder zum Stammverein zurück, verdiente Spieler beenden ihre Karriere. Spieler wollen sich aber auch verändern und was Sommer 2017 Neues kennenlernen. Bei unserem Verein hat es deshalb folgende Veränderungen gegeben: Abgänge: Kapitän Alex Platzer verlässt unseren Verein nach über 20-jähriger Vereinstreue in Richtung TS Stams. Nach mehr als 200 Kampfmannschaftseinsätzen in Haiming sucht er beim Ligakonkurrenten in Stams eine neue sportliche Herausforderung. Nachdem Werner Rott in Telfs erfolgreich auf die Trainerbank zurückgekehrt ist, verlässt uns auch Marco Rangger wieder in Richtung Telfs. Manuel Prantl und Jakob Gstrein beenden aus beruflichen Gründen vorübergehend ihre Fußballkarriere. Clemens Eisenbeutl kehrt nach eineinhalb Jahren zu seinem Stammverein SU Roppen zurück. Zugänge: Mit Silvio Hanni und Mario Steinböck kommen zwei s Dorfblattl Haiming Zweigverein Tennis 4. Pfannenturnier Der gemeinsame Spaß stand beim Pfannenturnier trotz heißer Duelle immer im Vordergrund - hier die beiden Finalteams. Zum vierten Mal veranstaltete der Tennisverein ein Juxturnier, bei dem statt Tennisschläger Bratpfannen und Deckel zum Einsatz kamen. Acht gemischte Viererteams stellten sich der Herausforderung und matchten sich in tollen Spielen um den begehrten Wanderpokal. Rudis Apfelfarm fehlte nur noch ein Sieg, um den Siegesteller endgültig mit nach Hause nehmen zu dürfen. Am Ende scheiterte dieses Team nur knapp am späteren Turniersieger rund um Fredi, Benni, Helene und Mustafa, die sich im Finale gegen die Youngsters Andi, Jana, Tobias und Olivia durchsetzen konnten. Ein großes Danke an die Sponsoren der Sachpreise und an das Versorgungsteam rund um Monika Ladurner. (Text: mams; Foto: Manfred Ruetz) Tiroler Liga erprobte Spieler zu uns. Beide Spieler hatten in den vergangenen Jahren mit schweren Verletzungen zu kämpfen, sind jetzt aber wieder vollkommen genesen und freuen sich auf ihre neue Herausforderung in Haiming. Mit Manuel Ambrosig kehrt ein Eigenbauspieler ebenfalls zwischen die Pfosten des SV Haiming zurück. Als Ersatztorhüter der SPG Schönwies/Mils konnte auch er bereits Erfahrungen in der Tiroler Liga sammeln. Zur Komplettierung unseres Kaders sind auch die bereits im Frühjahr teilweise zum Einsatz gekommenen Nachwuchsspieler fix in den Mannschaftskader der Ersten aufgerückt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison 2017/2018 und wünschen allen Sportlern viel Erfolg. (Text und Foto: Gerhard Ribis) Seite 33 Vereine

34 DA IST WAS LOS... ANKÜNDIGUNGEN Einweihung Apfelmeile Am 19. Juli wird der neue Ruhe- und Erlebnisplatz entlang des Innradweges bei der Apfelstraße eingeweiht. Dort wird Wissenswertes rund um das Thema Apfel vermittelt. Mit dabei ist ab Uhr die ORF Radio Tirol Sommerfrische. Besucher können auch an einer geführten Tour durch die angrenzenden Obstgärten teilnehmen und mehr zu Wein- und Apfelanbau erfahren. Zudem wird ein Familienrahmenprogramm mit Kinderschminken angeboten sowie eine Fahrt mit WIDI`s Bummelzug. Waldfest 2017 Am Samstag, den 5. August findet wieder das traditionelle Waldfest der Musikkapelle Haiming statt. In der Unteren Gmua wird wie jedes Jahr ein atemberaubendes Ambiente und gute Unterhaltung und Musik geboten. Für perfekten Sound sorgen bis spät in die Nacht die Grubertaler. Außerdem wartet die längste Bar des Oberlandes auf zahlreiche Nachtschwärmer. Die Musikkapelle möchte auch recht herzlich zu den Platzkonzerten am 21. und 28. Juli am Gemeindeplatz einladen. Haiminger Almfeste Feldringer Alm 06. August Großes Almfest - Heilige Messe für Tier und Natur um Uhr. Die Strudlmusig garantiert für Stimmung ab Uhr. Als Spezialität gibt s allerlei Traditionelles und Kuchen. 03. September Zirmfest mit den Rubinern - für jeden, der vorbei schaut, gibt s einen Zirmschnaps von der frischen Ernte! Ab Uhr Issalm 13. August - um Uhr beginnt das Almfest auf der Issalm mit der Hl. Messe. Anschließend wird bei Live-Musik und Auftritten der Jungen Petersberger für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt. Ausweichtermin ist der 15. August Mareil Am 24. September findet in Mareil der alljährliche Kirchtag statt. Die Hl. Messe beginnt um 11:00 Uhr. Mit Live-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten erwartet Sie Familie Leitner mit ihrem Team. Bei schlechtem Wetter wird der Kirchtag auf den 1. Oktober verschoben. Bergmesse auf der Haiminger Alm Die Bergwacht Haiming-Silz lädt am 20. August zur Bergmesse auf die Haiminger Alm ein. Beginn der Bergmesse mit musikalischer Begleitung ist um Uhr. Danach gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank auf der Haiminger Alm. Kinderspielefest in der Unteren Gmua Das Kinderspielefest in der Unteren Gmua findet heuer am 9. September von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Mit im Gepäck sind wieder der Spielebus der katholischen Jungschar, eine Hüpfburg und viele andere Spiel- und Spaßstationen für die kleinen Besucher. Unter anderem findet auch die gemeindeinterne Verlosung zum Fahrradwettbewerb statt. Bei schlechtem Wetter wird das Spielefest auf den 23. September 2017 verschoben. Auf euer Kommen freut sich der Katholische Familienverband Haiming, der Jugendclub Kanten und das Team des Klimabündnisses Tirol Almabtriebsfest Am Haimingerberg findet auch heuer wieder das Almabtriebsfest am 16. September statt. Neben einem tollen Rahmenprogramm findet ab Uhr ein U1-Frühschoppen mit dem Tauernecho, den Zillertaler Berggranaten, den jungen Thierseern, Zillertal Pur, Stocki & friends und Moderator Ingo Rotter statt. Nach einem gelungenen Fest im Vorjahr möchten wir Verbesserungen bezüglich Bus-Shuttle Service von Haiming und Ötztal-Bahnhof erreichen. Auf zahlreiches Kommen freuen sich die Schützenkompanie, die Freiwillige Feuerwehr, der Schafzuchtverein, der Freizeitklub und die Bäuerinnen Haimingerberg. Fest der Vereine Das Herbstfest der Vereine von Ötztal Bahnhof steht unter dem Motto Gemeinsam 100, weil die Jubiläen der Schützenkompanie (10 Jahre), der Musikkapelle (30 Jahre) und der Feuerwehr (60 Jahre) in diesem Jahr Grund zum Feiern sind. Das Festwochenende beim Feuerwehrhaus startet am Samstag, dem 2. September ab Uhr mit Hupfburg und Kinderunterhaltung, um Uhr sind der Einmarsch und das Standkonzert der Gastkapelle Oberinn geplant, gefolgt vom Abendprogramm mit Tanzmusik. Am Sonntag beginnt um 8.45 Uhr der Einmarsch der Vereine vom Bahnhofsplatz, gefolgt von der Feldmesse und anschließendem Festakt Gemeinsam 100. Ein Frühschoppen rundet das Festwochenende ab. Seite 34 Sommer 2017

35 FÖRDERNDE BETRIEBE S DORFBLATTL SAGT DANKE! s Dorfblattl Haiming Juwelier Grosshandel Perlenstudio Schmuckatelier Brautschmuck und Trauringe ÖTZTAL-BAHNHOF Turmstraße 10 (bei der Kirche) Tel.: office@leinerschmuck.at Sommer 2017 Seite 35

36 VERANSTALTUNGEN KALENDER Datum Veranstaltung Veranstalter Ort Beginn MI, 19. JUL EINWEIHUNG APFELMEILE Ötztal Tourismus Apfelstraße FR, 21. JUL. PLATZKONZERT MK Haiming Gemeindeplatz SO, 23. JUL. FAHRZEUGSEGNUNG Pfarre Ötztal Bahnhof, Motomop Motomop, Ötztal Bahnhof SO, 23. JUL. FAHRZEUGSEGNUNG Pfarre Haimingerberg Pfarrkirche Haimingerberg MI, 26. JUL. KAPELLENKIRCHTAG Seelsorgeraum Haiming Pflegeheimkapelle SA, 05. AUG. WALDFEST MK Haiming Untere Gmua ABENDS SO, 06. AUG. ALMFEST AUF FELDRING Fam. Neurauter Feldringer Alm SO, 13. AUG. ALMFEST AUF DER ISSALM Fam. Neurauter Iss-Alm DO, 17. AUG. KAPELLENKIRCHTAG Pfarre Haimingerberg Bei den Nazen SO, 20. AUG. BERGMESSE AUF DER HAIMINGER ALM Bergwacht Haiming-Silz Haiminger Alm SA, 02. SEP. FEST DER VEREINE Vereine Ötztal Bahnhof Feuerwehrhaus Ö-Bhf. ABENDS SO, 03. SEP. FEST DER VEREINE Vereine Ötztal Bahnhof Feuerwehrhaus Ö-Bhf SO, 03. SEP. ZIRMFEST AUF FELDRING Fam. Neurauter Feldringer Alm MI, 06. SEP. SCHULBEGINN IN HAIMING Schulen FR, 08. SEP. KAPELLENKIRCHTAG Pfarre Ötztal Bahnhof Schlierenzau SA, 09. SEP. KINDERSPIELEFEST kath. Familienverband, Kanten Untere Gmua DO, 14. SEP. KAPELLENKIRCHTAG Pfarre Haiming Magerbach FR, 15. SEP. KAPELLENKIRCHTAG Pfarre Ochsengarten Unterhäusern SA, 16. SEP. ALMABTRIEB Jungbauern Haimingerberg Vereinshaus VORM. SO, 24. SEP. ERNTEDANKFEST Pfarre Ötztal Bahnhof Pfarrkirche Ötztal Bahnhof SO, 24. SEP. ERNTEDANKFEST MIT PFARRFEST Pfarre Haiming Oberlandsaal SO, 24. SEP. MAREILER KIRCHTAG Fam. Leitner Mareil SO, 01. OKT. ERNTEDANKFEST Pfarre Ochsengarten Pfarrkirche Ochsengarten SO, 01. OKT. ERNTEDANKFEST Pfarre Haimingerberg Pfarrkirche Haimingerberg SO, 01. OKT. REDAKTIONSSCHLUSS HERBSTAUSGABE Dorfblattl SO, 08. OKT. WIEDEREINWEIHUNG PFARRKIRCHE Seelsorgeraum Haiming Pfarrkirche Haiming SO, 08. OKT. EINWEIHUNG GEMEINDEZENTRUM Gemeinde Haiming Gemeindezentrum SA, 14. OKT. HAIMINGER MARKTTAGE Marktverein Gemeindezentrum GANZT. SA, 14. OKT. HERBSTKONZERT MK Ötztal Bahnhof Lebenshilfe SA, 21. OKT. HAIMINGER MARKTTAGE Marktverein Gemeindezentrum GANZT.

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