Beurteilung des Risikos der Arbeitnehmer/innen muss aber die Gefährlichkeit der CNTs herangezogen werden.
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- Theresa Paulina Kramer
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1 Beurteilung des Risikos der Arbeitnehmer/innen muss aber die Gefährlichkeit der CNTs herangezogen werden. Verwendung von CNTs in Kunststoffen durch die Allgemeinbevölkerung Das Verfahren und die Anlagen der Firma C-Polymers sind so konzipiert, dass die hergestellten CNTs noch im Werk verarbeitet und Kunststoffe im Extruder zugegeben werden. Die möglichen Endanwendungen dieser veredelten Kunststoffe/Kompositwerkstoffe wurden bereits zu Beginn des Beispiels angeführt (Verpackungsmaterialien, Kunststoffe im Automobil, Rohre, Sportartikel, etc.). Wobei aber noch das Hinzukommen vieler weiterer Anwendungen zu erwarten ist. Kontakte mit Produkten, die CNTs enthalten, sind sowohl für Arbeitnehmer/innen als auch die Allgemeinbevölkerung bereits jetzt schon zu erwarten. Bei CNTs in Kunststoffen sind diese in der Kunststoff-Matrix eingebettet und gleichmäßig verteilt. In der Regel sollte es den CNTs nicht möglich sein, diese Matrix zu verlassen, da sie zu groß sind, um diffundieren zu können und in der Regel gut verhaftet sind. Damit sollte jegliche Form der Aufnahme (inhalativ, dermal, oral) signifikant erschwert sein. Denkbare Fälle einer möglichen Exposition betreffen Fälle, wo es zu einer Partikelemission kommen könnte z.b. beim Schleifen einer solchen Oberfläche. Trotzdem ist es wohl unwahrscheinlich, dass einzelne CNTs anstatt Kunststoffstäuben, die CNTs enthalten, die als makroskopische Partikel betrachtet werden sollten freigesetzt werden. Bei der Verbrennung von diesen Kunststoffen (mögliches Ende eines Produktes) verbrennen die CNTs ebenfalls und bleiben nicht erhalten. 101
2 6 ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNGEN UND REGULIERUNGS- EMPFEHLUNGEN 6.1 Abschätzung zukünftiger Entwicklungen Das Interesse an Marktprognosen für nanotechnologische Produkte stieg anfangs der 2000er Jahre gemeinsam mit dem Einsetzen von Finanzierungsprogrammen für Nanotechnologien. Neben der National Science Foundation (NSF) (Roco and Bainbridge, 2001) waren vor allem Banken und Unternehmensberatungen wie LuxResearch, die Business Communication Company (BCC) oder Científica bei der Erstellung aktiv. Obwohl alle Marktprognosen verschiedene Definitionen und Methoden anwenden, haben sie gemein, dass sie einen stark wachsenden Markt für Nanoprodukte voraussagen. So prognostizieren die Studien für nanotech-enabled products Weltmarktvolumen von 750 bis 3100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 (Palmberg et al., 2009, S ) (Abb. 37). ABBILDUNG 37: PROGNOSTIZIERTER WELTMARKT FÜR NANOTECHNOLOGIEN IN MILLIARDEN US-DOLLAR QUELLE: GERMAN GOVERNMENT, EVOLUTION CAPITAL, NSF 2001, EVOLUTION CAPITAL 2001, SAL. OPPENHEIM 2001, DG BANK 2001, DTI 2001, US NANOBUSINESS ALLIANCE 2001, CIENTIFICA 2002, IN REALIS 2002, MITSUBISHI RESEARCH INSTITUTE 2002, DEUTSCHE BANK 2003, NOMURA RESEARCH INSTITUTE 2003, BCC 2004, GEMZ CORP. 2004, HELMUT KAISER CONSULTANCY 2004, LUX RESEARCH 2004 (ZITIERT NACH HULLMAN, 2006, S. 9). CIENTIFICA unterteilt (für das Jahr 2007) den globalen Markt der Nanotechnologien, die als Key technology das Potenzial einer großen Hebelwirkung haben, in folgende Produktsparten: chemicals 53% 102
3 semiconductors 34% electronics 7% aerospace / defence 3% pharma / health care 2% automotive 1% (zitiert nach Kaluza et al., 2009). Sozioökonomische Auswirkungen der Nanotechnologie als Querschnittstechnologie sind aufgrund fehlender Indikatoren, Statistiken und Abgrenzungen nur schwer abschätzbar. Datenmaterial zur wirtschaftlichen Bedeutung der Nanotechnologien muss als lückenhaft angesehen werden, da beispielsweise zwischen direkten Umsätzen mit Nanokomponenten und Umsätzen mit Produkten, in denen Nanotechnologien inkorporiert sind, unterschieden werden muss (Klade et al., 2009, S ). Auch Hullmann (2006, S. 6) bemerkt, dass empirische Analysen im Bereich der Nanotechnologien unter der limitierten Datenlage und komplexen Natur der Sache leiden (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 2009, S. 4f.). Außerdem stellt sich das Interesse von Unternehmen, ihre Rolle als Innovationsmotoren in der Nanotechnologie in der Öffentlichkeit stärker darzustellen, als begrenzt heraus. In der Informationsübermittlung nehmen sie deshalb in weiterer Folge keine aktive Rolle wahr (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft et al., 2012, S. 25). Fehlende Standardisierung, die Heterogenität des Technologiefeldes, die Vielschichtigkeit der adressierten Märkte und schlechte Vorhersehbarkeit des Markterfolges nanotechnologischer Entwicklungen machen eine Abschätzung des wirtschaftlichen Potenzials schwierig. Obwohl eine exakte Darstellung des Weltmarktes für Nanotechnologien kaum möglich erscheint, muss man in Zukunft einen Anstieg des internationalen Wettbewerbs erwarten, da schon alleine die weltweiten Investitionen und staatlichen Förderungen im Bereich Nanotechnologien erheblich zugenommen haben (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, 2007, S. 159 ff.). Realistische Einschätzungen des Marktvolumens bzw. etwaiger Wachstumsprognosen sind kaum möglich, da nur ein Teil der vorhandenen Daten öffentlich zugänglich ist. Hinzu kommen die Betrachtung unterschiedlicher Zeithorizonte, Doppelnennungen von Produkten in mehreren Teilbereichen und die Tatsache, dass Produkte aus unterschiedlichen Stufen der Wertschöpfungskette in die Betrachtung einfließen. (vgl. Luther & Malanowski, 2004). 103
4 Marktprognosen referenzieren sehr unterschiedlich, beispielsweise auf die gesamte nanotechnologisch beeinflusste Wertschöpfungskette bis hin zu Rohmaterialen (z.b. Kohlenstoffnanoröhren), Teilkomponenten (z.b. Nanobeschichtungen) oder andere Zwischenprodukte. Diese Materialien und Zwischenprodukte können entweder komplett neuartig sein, oder bereits bestehende Produkte durch neue Funktionalitäten verbessern. Ein kritischer Punkt für die Interpretation von Marktprognosen ist deshalb die (fehlende) Definition von Nanoprodukten. Während sich die optimistischsten Marktprognosen auf den Gesamtmarktwert von Produkten, die eine nanotechnologische Komponente aufweisen, beziehen, bewerten andere Prognosen ausschließlich den Wert der Teilkomponente. So kann der Marktwert eines Nanoproduktes um ein Vielfaches zu hoch oder zu niedrig bewertet werden. Ein bevorzugter Lösungsansatz wäre es, Preisdifferenzen zwischen nanotechnologisch funktionalisierten Produkten und ihren klassischen Pendants zu berechnen. Diese Vorgangsweise stellt sich in der Praxis allerdings als äußerst kompliziert dar. Schlussendlich muss man bei Marktprognosen also mit signifikanten Überbewertungen rechnen, obwohl die Aussage, dass Nanotechnologien langfristig zu großen wirtschaftlichen Auswirkungen führen werden, realistisch erscheinen (Palmberg et al., 2009, S. 21 ff.). Grundsätzlich kann von einer vermehrten Herstellung und Marktverbreitung von Nanomaterialien ausgegangen werden. Die derzeit am häufigsten eingesetzten Nanomaterialien gemäß Nanomaterialiendefinition der Kommissionsempfehlung (vgl. Die Europäische Kommission, 2011) sind amorphes Siliziumdioxid und Industrieruß (vgl. European Commission (EC), 2012). Um zukünftige Entwicklungen im Bereich der Nanotechnologien besser abschätzen zu können, sollten die Erwartungen der Wissenschaft und jener der Verbraucher/innen genau beobachtet werden. Sind für Verbraucher/innen Erwartungshaltungen wie Convenience (z.b. leichtere Bedienung), Smarter (z.b. funktionalisierte Textilien) oder der zusätzliche Nutzen (z.b. längere Haltbarkeit) von Bedeutung, zielen wissenschaftliche bzw. technische Erwartungen vor allem auf neue Materialien, intelligente Technologien (z.b. Oberflächencoating) bzw. neue Katalysatoren oder Energiespeicher ab (Haase, 2012, Folie 8). Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (2011, S. 93 ff.) stellt fest, dass für die folgenden technischen Bereiche innovative Entwicklungen erwartet werden: innovative Materialien für einen niedrigeren Energieverbrauch, 104
5 technologische Durchbrüche, die höhere Effizienzen bei der Erzeugung, Leitung und Speicherung von Energie erzielen, die Verbesserung der Solartechnik, Katalysatoren für chemische Reaktionen und Abluftreinigung, intelligente Materialien (smart devices) für die Medizin, die Diagnostik, Lebensmitteltechnologie, Kosmetik und Verbraucherartikel. Mögliche zukünftige Nanoprodukte könnten demnach in den Bereichen Lebensmittel(- verpackungen) und Kosmetika, Elektronik, (Thermo)photovoltaik, (Hochleistungs)keramiken, Verbundwerkstoffe, Folien, Oberflächenbeschichtungen/integrierte Komponenten und Bionik (Nanobiotechnologie) zu erwarten sein: Zukünftige Entwicklungen werden auf komplexeren Strukturen aufbauen, die aus einer Vielzahl verschiedener Komponenten zusammengesetzt sein können, zum Beispiel Super- Gitter aus Quantenpunkten (BACHMANN et al. 2007). Neben der Ausweitung der passiven Anwendung wird von DAVIES (2009) außerdem die Entwicklung aktiver Nanomaterialien, die zum Beispiel ihren Zustand während der Anwendung verändern können, bzw. hybrider Nanomaterialien (zwischen aktiv und passiv) erwartet, mit geschätzten Entwicklungszeiten von 0 bis 5 (passiv), 7 bis 12 (hybrid) und 15 bis 50 (aktiv) Jahren. BRAUN et al. (2009) gehen davon aus, dass sich durch die Nanotechnologie langfristig (für einen Zeitraum > 10 Jahre) fundamental neue Produktionsprinzipien und Technologien entwickeln werden, bei denen Selbstorganisationsmechanismen und aktive intelligente Nanosysteme mit der Fähigkeit zum Beispiel zur Adaption und Selbstheilung eine Schlüsselrolle spielen werden. Als Beispiele für diese zukünftigen Systeme führen sie auf: künstliche Photosynthese, selbstheilende Werkstoffe, adaptive Außenhaut für optimalen Luftwiderstand, neurogekoppelte Elektronik für Mensch-Maschine-Schnittstellen, textilintegrierte Sensorik, molekulare Maschinen etc. (Sachverständigenrat für Umweltfragen, 2001, S. 99). Wenn das Marktvolumen von Nanomaterialien in Relation zu etablierten Materialien im Absolutvergleich derzeit noch gering ist, so erwartet man für den Nanomaterialsektor die stärksten Wachstumsperspektiven aller Materialklassen. Im Jahr 2005 wurden dabei langfristig (bis zum Jahr 2020) Umsätze von bis zu 70 Milliarden Euro geschätzt. (Brand et al., 2009, S. 111). Andere Studien (vgl. European Commission, 2012, S. 11f.; Gross, 2011). sprechen von wesentlich höheren Zahlen. Die derzeitigen Entwicklungen zeige n, dass vermehrt Daten im Bereich Exposition am Arbeitsplatz generiert werden und das Bewusstsein zur Thematik Nanomaterialien am Arbeitsplatz steigt. In REACH-Registrierungsdossiers sind spezifische Daten zu Exposition von Nanomaterialien derzeit allerdings stark unterrepräsentiert (vgl. Climent et al., 2012). 105
6 Spezifische Nanomaterial-Registrierungsdossiers sind eher ein Einzelfall und wenn das Nanomaterial mit dem Stoff als Nicht-Nanoform abgedeckt wird, so werden diese in der Exposition öfter auch mit der Bulkform miterfasst und nicht extra behandelt. Bei einigen Stoffen liegt gemäß der Einschätzung des Registranten auch keine Einstufung aufgrund der CLP-VO vor bzw. handelt es sich um keinen PBT/vPvB-Stoff. In diesen Fällen ist auch keine Expositionsbewertung vorgesehen (s. Kapitel 5.1). Die Herangehensweise zur Darstellung der Exposition in den derzeitigen Registrierungsdossiers ist gemäß JRC-Bericht zudem sehr vielfältig und im Genauigkeitsgrad sehr unterschiedlich einige verwenden hierzu auch Expositionsmodelle, von deren Verwendung die ECHA Guidance aufgrund der vielen Unsicherheiten derzeit abrät (vgl. Climent et al., 2012). Die weitere Entwicklung wird hier stark daran gekoppelt sein, ob und wie die Änderung der REACH-Anhänge erfolgen wird. Die Europäische Kommission hat hier zur Stellungnehme via öffentlicher Konsultation aufgerufen. Bis Jahresende 2103 ist geplant, Änderungen der REACH-Anhänge vorzuschlagen (siehe Die Europäische Kommission, o.d.). Ein Entwicklungsschub lässt sich für die Messungen von Nanomaterialien absehen. Die Möglichkeiten, Nanomaterial-spezifische Messungen durchzuführen, werden aller Voraussicht nach zunehmen. 106
7 6.2 Regulierungsempfehlungen Schärfung der Definition von Nanomaterialien Die Definition von Nanomaterialien stellt einen zentralen Ausgangspunkt für deren Regulierung dar. Diese ist derzeit sehr weit gefasst und umfasst unter anderem viele Pulverprodukte (bzw. Suspensionen) des Industriealltages und nicht nur Nanomaterialien, die von ihren Herstellern und Importeuren auch als solche deklariert werden. Für die Feststellung, ob ein konkretes Pulverprodukt oder eine Suspension die Nanomaterial- Definition erfüllt, ist eine Partikelgrößenverteilung bezogen auf die Anzahl der Teilchen bzw. die spezifische Oberfläche in m 2 /cm 3 erforderlich. Diese Informationen sind den nachgeschalteten Anwendern oft nicht zugänglich, da sie im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers/Importeurs in der Regel nicht angeführt werden und auch nicht ohne weiteres vom nachgeschalteten Anwender bestimmt werden können. Die nachgeschalteten Anwender wissen demnach oft nicht, ob sie Nanomaterialien gemäß der neuen Definition verwenden oder nicht. Es liegt in der Natur von innovativen Technologien, dass sich Problemfelder und Lösungsansätze erst mit der Zeit klarer manifestieren. Die derzeit sehr breit gefasste Definition von Nanomaterialien sollte daher genau auf ihre Anwendbarkeit überprüft und geschärft werden. Die für 2014 angekündigte mögliche Revision der geltenden Definitionsempfehlung der Europäischen Kommission sollte hierfür genutzt werden. Darüber hinaus wird eine Definition, welche zu viele Interpretationen offen lässt, von vielen als verwirrend empfunden. Dazu gehört, dass der Schwellenwert von 50% (50% der Anzahl der Teilchen sind kleiner 100nm) je nach Ermessen zwischen 1 und 50% gelegt werden kann, falls dies Gesundheits-, Umwelt- aber auch Wettbewerbsgründe rechtfertigen. Es sollte in der Definition für Nanomaterialien klar festgelegt sein, in welchen Fällen andere Prozentwerte für den Schwellenwert gelten. 107
8 6.2.2 Erstellung eines EU-weiten harmonisierten Nano-Registers Es stehen zu wenige Informationen über Produkte, die Nanomaterialien enthalten, zur Verfügung. Derzeit werden auf nationaler Ebene (z.b. Frankreich, Belgien, Dänemark) Produkt-Register erstellt, die unterschiedliche Kriterien heranziehen. Dies kann zukünftig zu einem potenziellen Mehraufwand für alle Akteure führen, weshalb eine EU-weite Harmonisierung der Kriterien bzw. ein einziges, gemeinsames EU-Nano-Register anzustreben ist. Das Register sollte auch für Konsument/innen aufbereitete Informationen enthalten. Es ist auch in Betracht zu ziehen, dass nur Behörden Zugang zu vertraulichen Teilen, die aus Wettbewerbsgründen der Unternehmen nicht veröffentlich werden sollen, haben. Bezüglich einer generellen Kennzeichnungspflicht von Produkten, die Nanomaterialien enthalten, konnte im Projektteam keine Einigung für eine Empfehlung erzielt werden. Dem Vorteil von höherer Transparenz und einer möglichen Beschleunigung von verschiedensten Prozessen (z.b. Standardisierung von Messmethoden) steht gegenüber, dass die Bedeutung einer Kennzeichnung momentan unklar ist und daher der Informationsgehalt für die Konsument/innen ohne weiteren Informationen zum jetzigen Zeitpunkt als eher gering einzuschätzen ist. Darüber hinaus besteht das Risiko, die Öffentlichkeit durch die Kennzeichnung zu irritieren oder sogar negative Interpretationen zu implizieren. Zu berücksichtigen ist hier auch, dass es einen Unterschied macht, wie eine Kennzeichnung aussieht. Das Wort Nano kann als Zusatz in der Inhaltsstoffauflistung (wie z.b. enthält SiO2 (nano), als Halbsatz wie enthält Nano-SiO2, enthält Nanomaterialien, etc.) oder in anderer Weise prominent auf dem Etikett platziert werden Definitionsempfehlung des Projektkonsortiums zum Begriff Nanoprodukt Bezüglich der Erstellung einer Nanoprodukt-Liste wurde dieser Begriff im Rahmen des Projektes NanoProdEx diskutiert und definiert. Je nach Definition und abgefragten Informationen erhält man unterschiedliche Listen, die sich in Umfang, Schwerpunkten und Verwendung für bestimmte Zwecke unterscheiden. Aufgrund des Projektfokus Expositionsbewertung wurde das Kriterium einer möglichen Exposition von Nanomaterialien für diese Produkte vorausgesetzt. Folgende Kriterien können für ein Produktregister verwendet werden, welches als Grundlage für Risikobewertungen verwendet werden soll. 108
9 Als Basis soll die Definition der EU-Kommissionsempfehlung herangezogen werden, wobei die erste Einschränkung auf gezielt hergestellte Nanomaterialien (z.b. keine natürlichen, biologischen Nanomaterialien) lauten sollte. Ein weiteres Kriterium stellt die Exposition von Nanomaterialien dar und soll insbesondere Produkte exkludieren, bei denen eine Exposition eine stark untergeordnete Rolle spielt (etwa die Verwendung von Nanomaterialien im Inneren von elektronischen Geräten) Erstellung einer Guidance zur Ermittlung, ob die Definition von Nanomaterialien erfüllt wird Es sollte eine klare Guidance entwickelt werden, die beschreibt, wie vorgegangen werden soll, wenn es bestimmte Indikationen (etwa aus der Korngrößenverteilung) gibt, die darauf hinweisen, dass ein Stoff die Definition für ein Nanomaterial erfüllt. Es ist evident, dass es stoffabhängig ist, welche Analysemethode(n) zur Prüfung der Definitionskriterien für den jeweiligen Fall geeignet sind. Eine derartige Guidance gibt einerseits den Unternehmen die Möglichkeit, objektiv festzustellen, ob ein Nanomaterial vorliegt und andererseits den zuständigen Behörden eine Grundlage, auf deren Basis eventuelle Bestimmungen hinsichtlich Nanomaterialien vollzogen werden können Erstellung von Guidance-Dokumenten zur Gestaltung von Nano- Expositionsbewertungen Die Grundideen der Expositionsbewertung sind auch für Nanomaterialien gültig. In vielen Fällen lassen sich deshalb auch die bisherigen Werkzeuge und Erfahrungen sinnvoll nutzen. Trotzdem gibt es hinsichtlich Nanomaterialien oft Spezifika, die zu besonderen Herausforderungen führen. Die Erstellung von Guidance-Dokumenten mit Fallbeispielen, wie Expositionsbewertungen von Nanomaterialien gestaltet werden sollen, würde helfen, die Expositionsbewertung von Nanomaterialien voranzutreiben und die Qualität zu heben. Die derzeitigen Updates der REACH-Guidance-Dokumente der ECHA beinhalten einige Empfehlungen, welche Nanomaterialien thematisieren und für sich durchaus wertvoll sind. Als konkrete Handlungshilfen sind sie allerdings nur begrenzt hilfreich. 109
10 6.2.5 Schaffung klarer EU-weiter rechtlicher Rahmenbedingungen Zur besseren Gestaltung spezifischer Informationsanforderungen erachten wir die Schaffung besserer rechtlicher Rahmenbedingungen als unumgänglich dabei wird es entscheidend sein, wie stringent die Änderung der Anhänge in REACH gestaltet wird. Die Europäische Kommission hat in einer öffentlichen Konsultation verschiedene Optionen vorgeschlagen, die unterschiedlich starke rechtliche Vorschriften vorsehen. Nach eingehender Diskussion innerhalb des Konsortiums hat sich gezeigt, dass es aufgrund der verschiedenen Positionen, die sich im Projekt vereinen, eines weiterführenden Diskurses zur Formulierung einer Empfehlung bedarf. 110
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19 8 ANHANG A1 GESAMTERGEBNISSE Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis A1.1 Branchenzugehörigkeit der teilnehmenden Organisationen A1.2 Hauptaussagen der teilnehmenden Organisationen A1.3 Produktion von Nanomaterialien A1.4 Herstellung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten A1.5 Herstellung von Erzeugnissen, die Nanomaterialien enthalten A1.6 Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Branchenzugehörigkeit nach Hauptanwendergruppen Abbildung 2: Branchenzugehörigkeit nach Endverwendungssektoren Abbildung 3: Hauptaussagen der teilnehmenden Organisationen Abbildung 4: Selbsteinschätzung der teilnehmenden Organisationen über die Einstufung der produzierten/verwendeten Materialien als Nanomaterialien Abbildung 5: Auflistung der produzierten Nanomaterialien Abbildung 6: Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Produktion von Nanomaterialien Abbildung 7: Angaben zur Form der Nanomaterialien in den Produktionsprozessen Abbildung 8: Angaben zu den Entwicklungsphasen der produzierten Nanomaterialien Abbildung 9: Angaben über die Form der produzierten Nanomaterialien beim Verkauf Abbildung 10: Angaben über die Art der Kundeninformation über die produzierten Nanomaterialien Abbildung 11: Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der produzierten Nanomaterialien Abbildung 12: Auflistung der für die Herstellung von Produkten verwendeten Nanomaterialien Abbildung 13: Auflistung der hergestellten Produkte, die Nanomaterialien enthalten Abbildung 14: Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den hergestellten Produkten
20 Abbildung 15: Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Produkten Abbildung 16: Angaben über die Art der Kundeninformation über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Produkten Abbildung 17: Angaben über die Form der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen Abbildung 18: Angaben zu den Entwicklungsphasen der hergestellten Produkte, die Nanomaterialien enthalten _ Abbildung 19: Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Nanomaterialien Abbildung 20: Auflistung der für die Herstellung von Erzeugnissen verwendeten Nanomaterialien Abbildung 21: Auflistung der hergestellten Erzeugnisse, die Nanomaterialien enthalten Abbildung 22: Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen Abbildung 23: Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen Abbildung 24: Angaben über die Form der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen Abbildung 25: Angaben zu den Entwicklungsphasen der hergestellten Erzeugnisse, die Nanomaterialien enthalten Abbildung 26: Angaben über die Art der Kundeninformation über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen Abbildung 27: Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Nanomaterialien Abbildung 28: Auflistung der in den verwendeten Produkten enthaltenen Nanomaterialien Abbildung 29: Auflistung der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten Abbildung 30: Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den verwendeten Produkten Abbildung 31: Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten Abbildung 32: Angaben über die Form der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten Abbildung 33. Angaben zur Art der Kundeninformation über die verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten Abbildung 34: Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten
21 A1.1 Branchenzugehörigkeit der teilnehmenden Organisationen Bei der Frage nach der Branchenzugehörigkeit nach Hauptanwendergruppen (Abb. 1) gab der Großteil (n=19; 53%) der befragten Unternehmen (n=36) an, aus der Industrie zu kommen, gefolgt von gewerblichen Verwendern (n=6; 17%) und Verbraucherwendungen (n=2; 5%). 9 der teilnehmenden Organisationen (25%) machten keine Angaben bezüglich der Branchenzugehörigkeit gemäß den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. ABBILDUNG 1: BRANCHENZUGEHÖRIGKEIT NACH HAUPTANWENDERGRUPPEN Durch die Abfrage der Verwendungssektoren in Industrie und Dienstleistungsbereich (Abb. 2) wurde eine Spezifizierung der Hauptanwendergruppen durchgeführt (Mehrfachauswahl möglich; n=28). Die erste Stelle bei den Nennungen nimmt die Kategorie Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung (n=9; 32%) ein. Mit jeweils 5 Nennungen (18%) liegen Herstellung von sonstigen nichtmetallischen mineralischen Produkten, z.b. Gips, Zement, Herstellung von Textilien, Leder, Pelzen und Herstellung von Kunststoffprodukten, einschließlich Compoundierung und Konversion an zweiter Stelle der genannten
22 Branchenzugehörigkeit nach Endverwendungssektoren. Formulierung [Mischen] von Zubereitungen und/oder Umverpackung (außer Legierungen) wurde 4-mal genannt (14%). Jeweils 3 Nennungen (11%) entfallen auf die Kategorien Herstellung von Feinchemikalien, Herstellung von Computern, elektronischen und optischen Erzeugnissen, elektrischen Ausrüstungen und Gesundheitswesen. Die Herstellung von Massenchemikalien (einschließlich Mineralölprodukte), Metallerzeugung und bearbeitung, einschließlich Legierungen und Sonstiges wurde jeweils 2-mal (7 %) genannt. Je 1-mal (4%) wurden die Kategorien Bergbau (außer Offshore-Industrien), Herstellung von Lebens- und Futtermitteln, Herstellung von Holz und Holzprodukten, Herstellung von Zellstoff, Papier und Papierprodukten, Herstellung von Druckerzeugnissen und Vervielfältigung von bespielten Medien, Herstellung von Gummiprodukten sowie Allgemeine Herstellung, z.b. Maschinen, Ausrüstungen, Fahrzeuge, sonstige Transportausrüstung aufgezählt. ABBILDUNG 2: BRANCHENZUGEHÖRIGKEIT NACH ENDVERWENDUNGSSEKTOREN
23 A1.2 Hauptaussagen der teilnehmenden Organisationen Die folgende Grafik stellt die Ergebnisse der Frage dar, welche Aussagen auf die Unternehmen (n=25) bezüglich der Produktion bzw. Verwendung von Nanomaterialien zutreffen (Abb. 3). 44% (n=11) der teilnehmenden Firmen gaben an, dass ihr Unternehmen Produkte verwendet, die Nanomaterialien enthalten. 7 (28%) teilnehmende Firmen produzieren bzw. verwenden laut eigener Aussage keine Nanomaterialien. Jeweils 5 (20%) Unternehmen gaben die Auskunft, dass sie Nanomaterialien produzieren und/oder damit forschen, Produkte herstellen, die Nanomaterialien enthalten oder Erzeugnisse herstellen, die Nanomaterialien enthalten ABBILDUNG 3: HAUPTAUSSAGEN DER TEILNEHMENDEN ORGANISATIONEN Auf die Frage, ob die Unternehmen anhand der Empfehlung der EU-Kommission zur Definition von Nanomaterialien mindestens eines ihrer im Unternehmen produzierten und/oder verwendeten Materialien als Nanomaterial einstufen würden (Abb. 4), haben 76% (n=16) aller befragten Unternehmen (n=21) mit Ja geantwortet, 3 Unternehmen (14%) verneinten die Frage. Jeweils 1 Unternehmen (5%) wollte zu dieser Frage keine Angabe machen oder beantwortete die Frage nicht
24 ABBILDUNG 4: SELBSTEINSCHÄTZUNG DER TEILNEHMENDEN ORGANISATIONEN ÜBER DIE EINSTUFUNG DER PRODUZ IERTEN/VERWENDETEN MATERIALIEN ALS NANOMATERIALIEN
25 A1.3 Produktion von Nanomaterialien Auf die Frage Welche Nanomaterialien produzieren Sie? (z.b. Nano-Titandioxid) haben 6 Unternehmen geantwortet. Die Auflistung in Abbildung 5 stellt alle Nennungen von Nanomaterialien dar, wobei Mehrfachnennungen, die eventuell auf ein bestimmtes Unternehmen Rückschlüsse zulassen würden, aufgeteilt wurden. Alle an dieser Frage teilnehmenden Unternehmen beantworteten die Frage nach der Selbsteinschätzung über die Einstufung ihrer Materialien als Nanomaterialien (vgl. Abb. 4) mit Ja. Welche Nanomaterialien produzieren Sie? n=6 Silbernanopartikel Platinnanopartikel Nanopartikel aus Biomaterialien Spezialprodukte auf internationale Kundenanfrage und zur F&E Carbon Nanotubes Nano-Dispersionsschichten nanokristalline Schichten Titandioxid Eisenoxid Siliciumdioxid Calciumdioxid Polymere (Silsequioxane) für die Nanoimprintlithographie ABBILDUNG 5: AUFLISTUNG DER PRODUZIERTEN NANOMATERIALIEN Abbildung 6 veranschaulicht die Prozesse, welche für die Produktion von Nanomaterialien in den jeweiligen Unternehmen zutreffend sind (Mehrfachantworten möglich). Auffällig ist, dass 5 (83%) der 6 Unternehmen den Prozess Verwendung als Laborreagenz angegeben haben. Für 2 (33%) der Unternehmen trifft der Prozess Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit zu. Die Prozesse Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), Verwendung in Chargenund anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht,
26 Kalandriervorgänge, Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung), Handmischen mit engem Kontakt und nur persönlicher Schutzausrüstung, Energiearme Handhabung von Stoffen, die in Materialien und/oder Erzeugnissen gebunden sind, Handhabung von anorganischen Feststoffen bei Umgebungstemperatur, Produktion von Metallpulvern (Nassverfahren) und Sonstige wurden je 1-mal (17%) aufgelistet. ABBILDUNG 6: AUFLISTUNG DER ZUTREFFENDEN PROZESSE FÜR DIE PRODUKTION VON NANOMATERIALIEN Wie Abbildung 7 zeigt, haben 5 Unternehmen die Frage beantwortet, in welcher Form die Behandlung der Nanomaterialien in den Produktionsprozessen (vgl. Abbildung 6) erfolgt. Bei 3 (60%) der Unternehmen erfolgt die Behandlung sowohl in fester als auch in flüssiger Form, bei 2 (40%) der Unternehmen erfolgt die Behandlung in eher flüssiger Form
27 ABBILDUNG 7: ANGABEN ZUR FORM DER NANOMATERIALIEN IN DEN PRODUKTIONSPROZESSEN
28 Abbildung 8 zeigt, in welcher Entwicklungsphase sich die von den Unternehmen (n=5) produzierten Nanomaterialien befinden (Mehrfachantworten waren möglich). 80% (n=4) der Unternehmen gaben an, dass sich die von ihnen produzierten Nanomaterialien in der Entwicklungsphase Labormuster befinden. 60% (n=3) der Befragten nannten die Entwicklungsphase Prototyp, 40% (n=2) die Entwicklungsphase Pilotanwendung. Jeweils 1 (20%) der Unternehmen gab an, ein Massenprodukt zu produzieren, bzw. machte keine Angabe zu der gestellten Frage. ABBILDUNG 8: ANGABEN ZU DEN ENTWICKLUNGSPHASEN DER PRODUZIERTEN NANOMATERIALIEN Abbildung 9 veranschaulicht, in welcher Form die Unternehmen (n=5) die produzierten Nanomaterialien verkaufen. 3 (60%) Unternehmen wollten keine Angaben zur Fragestellung geben, 1 (20%) Unternehmen verkauft die Nanomaterialien in fester Form, ein weiteres (20%) sowohl in fester als auch flüssiger Form
29 ABBILDUNG 9: ANGABEN ÜBER DIE FORM DER PRODUZIERTEN NANOMATERIALIEN BEIM VERKAUF
30 5 Unternehmen beantworteten die Frage, wie sie ihre Kunden über die produzierten Nanomaterialien informieren (Mehrfachauswahl möglich) (Abb. 10). Die Kategorie Produktanleitungen wurde 3-mal (60%) genannt, Sicherheitsdatenblätter am zweithäufigsten (n=2, 40%). Jeweils 1-mal (20%) wurde Technische Merkblätter, Sonstiges und keine Angabe angegeben. ABBILDUNG 10: ANGABEN ÜBER DIE ART DER KUNDENINFORMATION ÜBER DIE PRODUZIERTEN NANOMATERIALIEN Hinsichtlich der Einschätzung der Unternehmen (n=5) über den Informationsgrad der Kunden bezüglich der produzierten Nanomaterialien (Abb. 11) waren 2 (40%) der Firmen der Meinung, dass ihre Kunden auf einer freien Skala 12 von gar nicht bis sehr gut bis zu 100% informiert seien, 2 weitere Unternehmen (40%) schätzten den Informationsgrad auf bis zu 75%. 1 Unternehmen (20%) machte keine Angabe dazu. 12 Die freie Skala von gar nicht bis sehr gut wurde für die Auswertung in %-Schritte unterteilt (0-25, 26-50, 51-75, )
31 ABBILDUNG 11: EINSCHÄTZUNG DER TEIL NEHMENDEN ORGANISATIONEN ÜBER DEN INFORMATIONSGRAD DER KUNDEN HINSICHTLICH DER PRODUZIERTEN NANOMATERIALIEN
32 A1.4 Herstellung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten Auf die Frage Welche Nanomaterialien verwenden Sie für die Herstellung Ihrer Produkte? (z.b. Nano-Titandioxid) haben 6 Unternehmen geantwortet. Die Auflistung in Abbildung 12 stellt alle Nennungen von Nanomaterialien dar, wobei Mehrfachnennungen, die eventuell auf ein bestimmtes Unternehmen Rückschlüsse zulassen würden, aufgeteilt wurden. Bis auf ein Unternehmen beantworteten alle an dieser Frage teilnehmenden Unternehmen die Frage nach der Selbsteinschätzung über die Einstufung ihrer Materialien als Nanomaterialien (vgl. Abb. 4) mit Ja. ABBILDUNG 12: AUFLISTUNG DER FÜR DIE HERSTELLUNG VON PRODUKTEN VERWENDETEN NANOMATERIALIEN
33 6 Unternehmen gaben Auskunft über die von ihnen hergestellten Produkte, die Nanomaterialien enthalten (Mehrfachantworten möglich) (Abb. 13). An erster Stelle liegen mit je 3 Nennungen (50%) die Kategorien Beschichtungen und Farben, Verdünner, Farbentferner und Sonstige. Am zweithäufigsten wurden die Kategorien Füllstoffe, Spachtelmassen, Mörtel, Modellierton, Produkte zur Behandlung von Metalloberflächen, einschließlich Galvanik- und Galvanisierprodukte und Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen mit jeweils 2 Nennungen (33%) aufgezählt. Je 1-mal (17%) wurden die Kategorien Klebstoffe, Dichtstoffe, Luftbehandlungsprodukte, Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), Tinten und Toner, Chemische Zwischenprodukte, Produkte wie ph-regulatoren, Flockungsmittel, Fällungsmittel, Neutralisationsmittel, Laborchemikalien, Halbleiter und Kosmetika, Körperpflegeprodukte genannt. ABBILDUNG 13: AUFLISTUNG DER HERGESTELLTEN PRODUKTE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN
34 Abbildung 14 beschreibt die Höhe des maximalen gewichtsmäßigen Anteils in Massenprozent (% w/w) in den Produkten (vgl. Abb. 13) der befragten Unternehmen (n=6). An erster Stelle stehen die Nennungen <5% und <25%, die jeweils 2-mal (33%) erhoben wurden. Es folgen die Kategorien >50% und keine Angabe mit jeweils 1 (17%) Nennung. ABBILDUNG 14: ANGABEN ÜBER DEN MAXIMAL GEWICHTSMÄßIGEN ANTEIL DER NANOMATERIALIEN IN DEN HERGESTELLTEN PRODUKTEN Abbildung 15 veranschaulicht die Prozesse, welche für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Produkten (vgl. Abb. 13) zutreffend sind (Mehrfachantworten möglich). Jeweils 2 (33%) der 6 Unternehmen haben die Antwortmöglichkeit Auf diese Frage möchte ich jetzt nicht näher eingehen, ich möchte aber die Möglichkeit wahrnehmen, sie zu einem späteren Zeitpunkt in einem persönlichen Gespräch (max. 1 Stunde) zu beantworten und Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition angegeben. 9 weitere Nennungen (jeweils 1-mal, 17%) entfielen auf die Prozesse Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, Mischen oder Vermengen in Chargenverfahren zur Formulierung von Zubereitungen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt), Industrielles Sprühen, Auftragen durch Rollen oder Streichen, Nicht-industrielles Sprühen, Behandlung von Erzeugnissen durch Tauchen und Gießen, Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren und Sonstige
35 ABBILDUNG 15: AUFLISTUNG DER ZUTREFFENDEN PROZESSE FÜR DIE VERWENDUNG VON NANOMATERIALIEN IN DEN HERGESTELLTEN PRODUKTEN
36 6 Unternehmen beantworteten die Frage, wie sie ihre Kunden über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Produkten informieren (Mehrfachauswahl möglich) (Abb. 16). Die Kategorie Sonstiges wurde 3-mal (50%) genannt, Sicherheitsdatenblätter und keine Angabe am zweithäufigsten (jeweils n=2, 33%). Jeweils 1-mal (17%) wurde Technische Merkblätter, Produktanleitungen und Informationen auf der Webseite des Unternehmens angegeben. ABBILDUNG 16: ANGABEN ÜBER DIE ART DER KUNDENINFORMATION ÜBER DIE VERWENDETEN NANOMATERIALIEN IN DEN HERGESTELLTEN PRODUKTEN Wie Abbildung 17 zeigt, haben 6 Unternehmen die Frage beantwortet, in welcher Form die Behandlung der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen (vgl. Abbildung 15) erfolgt. Bei 3 (50%) der Unternehmen erfolgt die Behandlung sowohl in fester als auch in flüssiger Form, bei jeweils 1 (17%) Unternehmen erfolgt die Behandlung in eher flüssiger Form, in eher fester Form bzw. erfolgte keine Beantwortung der Frage
37 ABBILDUNG 17: ANGABEN ÜBER DIE FORM DER VERWENDETEN NANOMATERIALIEN IN DEN PRODUKTIONSPROZESSEN Abbildung 18 zeigt, in welcher Entwicklungsphase sich die von den Unternehmen (n=6) hergestellten Produkte befinden (Mehrfachantworten waren möglich). 67% (n=4) der Unternehmen gaben an, dass sich die von ihnen hergestellten Produkte in der Entwicklungsphase Massenprodukt befinden. Jeweils 33% (n=2) der Befragten nannten die Entwicklungsphasen Labormuster und Prototyp und Pilotanwendung, 1 (17%) der Unternehmen machte keine Angabe zur gestellten Frage
38 ABBILDUNG 18: ANGABEN ZU DEN ENTWICKLUNGSPHASEN DER HERGESTELLTEN PRODUKTE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN
39 Hinsichtlich der Einschätzung der Unternehmen (n=6) über den Informationsgrad der Kunden bezüglich der verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Produkten (Abb. 19) machten 4 (67%) der Unternehmen keine Angabe, 1 (16%) Firma war der Meinung, dass ihre Kunden auf einer freien Skala 13 von gar nicht bis sehr gut bis zu 50% informiert seien, 1 weiteres Unternehmen (16%) schätzte den Informationsgrad auf bis zu 100%. ABBILDUNG 19: EINSCHÄTZUNG DER TEIL NEHMENDEN ORGANISATIONEN ÜBER DEN INFORMATIONSGRAD DER KUNDEN HINSICHTLICH DER VERWENDETEN NANOMATERIALIEN 13 Die freie Skala von gar nicht bis sehr gut wurde für die Auswertung in %-Schritte unterteilt (0-25, 26-50, 51-75, )
40 A1.5 Herstellung von Erzeugnissen, die Nanomaterialien enthalten Auf die Frage Welche Nanomaterialien verwenden Sie für die Herstellung Ihrer Erzeugnisse? (z.b. Nano-Titandioxid) haben 4 Unternehmen geantwortet. Die Auflistung in Abbildung 20 stellt alle Nennungen von Nanomaterialien dar, wobei Mehrfachnennungen, die eventuell auf ein bestimmtes Unternehmen Rückschlüsse zulassen würden, aufgeteilt wurden. Bis auf ein Unternehmen beantworteten alle an dieser Frage teilnehmenden Unternehmen die Frage nach der Selbsteinschätzung über die Einstufung ihrer Materialien als Nanomaterialien (vgl. Abb. 4) mit Ja. 1 Unternehmen machte darüber keine Angaben (vgl. Abb. 4). ABBILDUNG 20: AUFLISTUNG DER FÜR DIE HERSTELLUNG VON ERZEUGNISSEN VERWENDETEN NANOMATERIALIEN
41 5 Unternehmen gaben Auskunft über die von ihnen hergestellten Erzeugnisse, die Nanomaterialien enthalten (Mehrfachantworten möglich) (Abb. 21). Jeweils 1 (20%) Nennung erhielten die Kategorien Maschinen, mechanische Vorrichtungen, elektrische/elektronische Erzeugnisse, Stein, Gips, Zement, Glas- und Keramikartikel, Gewebe, Textilien und Bekleidung, Kunststofferzeugnisse und Sonstige. ABBILDUNG 21: AUFLISTUNG DER HERGESTELLTEN ERZEUGNISSE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN
42 Abbildung 22 beschreibt die Höhe des maximalen gewichtsmäßigen Anteils in Massenprozent (% w/w) in den Erzeugnissen (vgl. Abb. 21) der befragten Unternehmen (n=5). An erster Stelle steht die Kategorie <1% mit 2 Nennungen (40%). Es folgen die Kategorien <50, >50% und keine Angabe mit jeweils 1 Nennung (20%). ABBILDUNG 22: ANGABEN ÜBER DEN MAXIMAL GEWICHTSMÄßIGEN ANTEIL DER NANOMATERIALIEN IN DEN HERGESTELLTEN ERZEUGNISSEN Abbildung 23 veranschaulicht die Prozesse, welche für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen (vgl. Abb. 21) zutreffend sind (Mehrfachantworten möglich). 2 (40%) der 5 Unternehmen haben die Antwortmöglichkeit Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung) und Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition angegeben. 4 weitere Nennungen (jeweils 1-mal, 20%) entfielen auf die Prozesse Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren ; Verwendung als Laborreagenz und Sonstige
43 ABBILDUNG 23: AUFLISTUNG DER ZUTREFFENDEN PROZESSE FÜR DIE VERWENDUNG VON NANOMATERIALIEN IN DEN HERGESTELLTEN ERZEUGNISSEN Wie Abbildung 24 zeigt, haben 5 Unternehmen die Frage beantwortet, in welcher Form die Behandlung der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen (vgl. Abbildung 23) erfolgt. Bei jeweils 2 (40%) der Unternehmen erfolgt die Behandlung sowohl in fester als auch in flüssiger Form bzw. in eher flüssiger Form, 1 Unternehmen (20%) machte dazu keine Angabe. ABBILDUNG 24: ANGABEN ÜBER DIE FORM DER VERWENDETEN NANOMATERIALIEN IN DEN PRODUKTIONSPROZESSEN
44 Abbildung 25 zeigt, in welcher Entwicklungsphase sich die von den Unternehmen (n=4) hergestellten Erzeugnisse befinden (Mehrfachantworten waren möglich). 75% (n=3) der Unternehmen gaben an, dass sich die von ihnen hergestellten Produkte in der Entwicklungsphase Prototyp befinden. Jeweils 50% (n=2) der Befragten nannten die Entwicklungsphasen Labormuster und Massenprodukt, 1 (25%) der Unternehmen nannte die Entwicklungsphase Pilotanwendung. ABBILDUNG 25: ANGABEN ZU DEN ENTWICKLUNGSPHASEN DER HERGESTELLTEN ERZEUGNISSE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN
45 4 Unternehmen beantworteten die Frage, wie sie ihre Kunden über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen informieren (Mehrfachauswahl möglich) (Abb. 26). Die Kategorien Sicherheitsdatenblätter und Produktanleitungen wurden jeweils 2-mal (50%) genannt, Technische Merkblätter und Sonstiges am zweithäufigsten (jeweils 1-maö, 25%). ABBILDUNG 26: ANGABEN ÜBER DIE ART DER KUNDENINFORMATION ÜBER DIE VERWENDETEN NANOMATERIALIEN IN DEN HERGESTELLTEN ERZEUGNISSEN
46 Hinsichtlich der Einschätzung der Unternehmen (n=4) über den Informationsgrad der Kunden bezüglich der verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen (Abb. 27) machten 2 (50%) der Unternehmen keine Angabe, 1 (25%) Firma war der Meinung, dass ihre Kunden auf einer freien Skala 14 von gar nicht bis sehr gut bis zu 75% informiert seien, 1 weiteres Unternehmen (25%) schätzte den Informationsgrad auf bis zu 100%. ABBILDUNG 27: EINSCHÄTZUNG DER TEIL NEHMENDEN ORGANISATIONEN ÜBER DEN INFORMATIONSGRAD DER KUNDEN HINSICHTLICH DER VERWENDETEN NANOMATERIALIEN 14 Die freie Skala von gar nicht bis sehr gut wurde für die Auswertung in %-Schritte unterteilt (0-25, 26-50, 51-75, )
47 A1.6 Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten Auf die Frage Welche Nanomaterialien enthalten die von Ihnen verwendeten Produkte? (z.b. Nano-Titandioxid) haben 11 Unternehmen geantwortet. Die Auflistung in Abbildung 28 stellt alle Nennungen von Nanomaterialien dar, wobei Mehrfachnennungen, die eventuell auf ein bestimmtes Unternehmen Rückschlüsse zulassen würden, aufgeteilt wurden. Bis auf ein Unternehmen beantworteten alle an dieser Frage teilnehmenden Unternehmen die Frage nach der Selbsteinschätzung über die Einstufung ihrer Materialien als Nanomaterialien (vgl. Abb. 4) mit Ja. 1 Unternehmen machte darüber keine Angaben (vgl. Abb. 4). Nano- Titandioxid wurde 5-mal genannt. ABBILDUNG 28: AUFLISTUNG DER IN DEN VERWENDETEN PRODUKTEN ENTHALTENEN NANOMATERIALIEN 11 Unternehmen gaben Auskunft über die von ihnen verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten (Mehrfachantworten möglich) (Abb. 29). An erster Stelle liegen mit je 4 Nennungen (36%) die Kategorien Beschichtungen und Farben, Verdünner, Farbentferner und Polymerzubereitungen und -verbindungen. Am zweithäufigsten wurden die Kategorien Klebstoffe, Dichtstoffe, Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen und Sonstige mit jeweils 3 Nennungen (27%) aufgezählt. Je 2-mal (18%) wurden die Kategorien Füllstoffe, Spachtelmassen, Mörtel, Modellierton und Laborchemikalien genannt. Weitere Nennungen (jeweils 1-mal, 9%) sind Auf diese Frage möchte ich jetzt nicht näher eingehen, ich möchte aber die Möglichkeit wahrnehmen, sie zu einem späteren Zeitpunkt in einem persönlichen Gespräch (max. 1 Stunde) zu beantworten, Grundmetalle und Legierungen, Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel,
48 Schädlingsbekämpfungsmittel), Produkte zur Behandlung von Metalloberflächen, einschließlich Galvanik- und Galvanisierprodukte, Tinten und Toner, Chemische Zwischenprodukte, Schmiermittel, Schmierfette und Trennmittel, Farbstoffe, Veredelungs- und Imprägniermittel für Papier und Pappe: einschließlich Bleichmittel und sonstige Verarbeitungshilfsstoffe, Poliermittel und Wachsmischungen, Textilfarben, - appreturen und -imprägniermittel; einschließlich Bleichmittel und sonstige Verarbeitungshilfsstoffe, Wasch- und Reinigungsmittel (einschließlich Produkte auf Lösemittelbasis) und Kosmetika, Körperpflegeprodukte. ABBILDUNG 29: AUFLISTUNG DER VERWENDETEN PRODUKTE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN
49 Abbildung 30 beschreibt die Höhe des maximalen gewichtsmäßigen Anteils in Massenprozent (% w/w) in den Erzeugnissen (vgl. Abb. 29) der befragten Unternehmen (n=11). An erster Stelle steht die Kategorie keine Angabe mit 4 Nennungen (37%). Es folgt die Kategorie <25% mit 3 Nennungen (27%) und <1%) mit 2 Nennungen (18%). Jeweils 1 Nennung (9%) entfällt auf die Kategorien <5% und <10%. ABBILDUNG 30: ANGABEN ÜBER DEN MAXIMAL GEWICHTSMÄßIGEN ANTEIL DER NANOMATERIALIEN IN DEN VERWENDETEN PRODUKTEN Abbildung 31 veranschaulicht die Prozesse, welche für die Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten in den jeweiligen Unternehmen zutreffend sind (Mehrfachantworten möglich). Jeweils 4 (36%) der 11 Unternehmen nannten die Prozesse Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung) und Sonstige. Für jeweils 3 (27%) der Unternehmen treffen die Prozesse Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, Auftragen durch Rollen oder Streichen und Nicht-industrielles Sprühen zu. wurden je 1-mal (17%) zu. Die Prozesse Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht und Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen wurden jeweils 2-mal (18%) aufgelistet. Weitere Einzelnennungen zu je 9% entfallen auf die Prozesse Auf diese Frage möchte ich jetzt nicht näher eingehen, ich möchte aber die Möglichkeit wahrnehmen, sie zu einem späteren Zeitpunkt in einem persönlichen Gespräch (max.1 Stunde) zu beantworten, Kalandriervorgänge, Industrielles Sprühen, Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen und Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung)
50 ABBILDUNG 31: AUFLISTUNG DER ZUTREFFENDEN PROZESSE FÜR DIE VERWENDUNG VON PRODUKTEN, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN Wie Abbildung 32 zeigt, haben 11 Unternehmen die Frage beantwortet, in welcher Form die Verwendung der Produkte, die Nanomaterialien enthalten, erfolgt (vgl. Abbildung 29). Bei jeweils 5 (45%) der Unternehmen erfolgt die Behandlung sowohl in fester als auch in flüssiger Form bzw. in eher flüssiger Form, bei 1 Unternehmen (9%) in eher fester Form
51 ABBILDUNG 32: ANGABEN ÜBER DIE FORM DER VERWENDETEN PRODUKTE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN
52 11 Unternehmen beantworteten die Frage, wie sie ihre Kunden über die verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten, informieren (Mehrfachauswahl möglich) (Abb. 33). Die Kategorien Sicherheitsdatenblätter (SDS)) und Produktanleitungen wurden je 6-mal (55%) genannt, Technische Merkblätter am zweithäufigsten (n=4, 36%). Jeweils 3-mal (27%) wurden Informationen auf der Webseite des Unternehmens Sonstiges, und keine Angabe genannt. ABBILDUNG 33: ANGABEN ZUR ART DER KUNDENINFORMATION ÜBER DIE VERWENDETEN PRODUKTE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN
53 Hinsichtlich der Einschätzung der Unternehmen (n=11) über den Informationsgrad der Kunden bezüglich der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten (Abb. 34) machten 4 (37%) der Unternehmen keine Angabe, 3 (25%) Firmen war der Meinung, dass ihre Kunden auf einer freien Skala 15 von gar nicht bis sehr gut bis zu 25% informiert seien, 2 (25%) Unternehmen gaben einen Informationsgrad bis zu 100% an. 2 weitere Unternehmen (jeweils 9%) schätzten den Informationsgrad auf bis zu 50% bzw. bis zu 75%. ABBILDUNG 34: EINSCHÄTZUNG DER TEIL NEHMENDEN ORGANISATIONEN ÜBER DEN INFORMATIONSGRAD DER KUNDEN HINSICHTLICH DER VERWENDETEN PRODUKTE, DIE NANOMATERIALIEN ENTHALTEN 15 Die freie Skala von gar nicht bis sehr gut wurde für die Auswertung in %-Schritte unterteilt (0-25, 26-50, 51-75, )
54 A2 ONLINE-FRAGEBOGEN PROJEKT NANOPRODEX Inhaltsverzeichnis A2.1 Einleitungstext A2.2 Branchenzugehörigkeit nach Hauptanwendergruppen A2.3 Branchenzugehörigkeit nach Endverwendungssektoren A2.4 Hauptaussagen der teilnehmenden Organisationen A2.5 Selbsteinschätzung der teilnehmenden Organisationen über die Einstufung der produzierten/verwendeten Materialien als Nanomaterialien A2.6 Produktion von Nanomaterialien A2.6.1 Auflistung der produzierten Nanomaterialien A2.6.2 Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Produktion von Nanomaterialien A2.6.3 Angaben zur Form der Nanomaterialien in den Produktionsprozessen A2.6.4 Angaben zu den Entwicklungsphasen der produzierten Nanomaterialien A2.6.5 Angaben über die Form der produzierten Nanomaterialien beim Verkauf A2.6.6 A2.6.7 Angaben über die Art der Kundeninformation über die produzierten Nanomaterialien Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der produzierten Nanomaterialien A2.7 Herstellung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten A2.7.1 Auflistung der für die Herstellung von Produkten verwendeten Nanomaterialien A2.7.2 Auflistung der hergestellten Produkte, die Nanomaterialien enthalten A2.7.3 A2.7.4 A2.7.5 Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den hergestellten Produkten Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Produkten Angaben über die Form der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen
55 A2.7.6 A2.7.7 A2.7.8 Angaben zu den Entwicklungsphasen der hergestellten Produkte, die Nanomaterialien enthalten Angaben über die Art der Kundeninformation über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Produkten Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Nanomaterialien A2.8 Herstellung von Erzeugnissen, die Nanomaterialien enthalten A2.8.1 Auflistung der für die Herstellung von Erzeugnissen verwendeten Nanomaterialien A2.8.2 Auflistung der hergestellten Erzeugnisse, die Nanomaterialien enthalten A2.8.3 A2.8.4 A2.8.5 A2.8.6 A2.8.7 A2.8.8 Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen Angaben über die Form der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen Angaben zu den Entwicklungsphasen der hergestellten Erzeugnisse, die Nanomaterialien enthalten Angaben über die Art der Kundeninformation über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Nanomaterialien A2.9 Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten A2.9.1 Auflistung der in den verwendeten Produkten enthaltenen Nanomaterialien A2.9.2 Auflistung der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten A2.9.3 A2.9.4 A2.9.5 A2.9.6 Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den verwendeten Produkten Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten Angaben über die Form der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten Angaben zur Art der Kundeninformation über die verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten
56 A2.9.7 Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten A2.10 Frage über bestehendes Interesse, an einem Interview teilzunehmen A2.11 Abfrage der Kontaktdaten A2.12 Abschließende Seite
57 A2.1 Einleitungstext A2.2 Branchenzugehörigkeit nach Hauptanwendergruppen
58 A2.3 Branchenzugehörigkeit nach Endverwendungssektoren
59 A2.4 Hauptaussagen der teilnehmenden Organisationen
60 A2.5 Selbsteinschätzung der teilnehmenden Organisationen über die Einstufung der produzierten/verwendeten Materialien als Nanomaterialien
61 A2.6 Produktion von Nanomaterialien A2.6.1 Auflistung der produzierten Nanomaterialien
62 A2.6.2 Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Produktion von Nanomaterialien
63 A2.6.3 Angaben zur Form der Nanomaterialien in den Produktionsprozessen A2.6.4 Angaben zu den Entwicklungsphasen der produzierten Nanomaterialien A2.6.5 Angaben über die Form der produzierten Nanomaterialien beim Verkauf
64 A2.6.6 Angaben über die Art der Kundeninformation über die produzierten Nanomaterialien A2.6.7 Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der produzierten Nanomaterialien
65 A2.7 Herstellung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten A2.7.1 Auflistung der für die Herstellung von Produkten verwendeten Nanomaterialien
66 A2.7.2 Auflistung der hergestellten Produkte, die Nanomaterialien enthalten
67 A2.7.3 Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den hergestellten Produkten
68 A2.7.4 Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Produkten
69 A2.7.5 Angaben über die Form der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen A2.7.6 Angaben zu den Entwicklungsphasen der hergestellten Produkte, die Nanomaterialien enthalten
70 A2.7.7 Angaben über die Art der Kundeninformation über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Produkten A2.7.8 Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Nanomaterialien
71 A2.8 Herstellung von Erzeugnissen, die Nanomaterialien enthalten A2.8.1 Auflistung der für die Herstellung von Erzeugnissen verwendeten Nanomaterialien
72 A2.8.2 Auflistung der hergestellten Erzeugnisse, die Nanomaterialien enthalten A2.8.3 Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen
73 A2.8.4 Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen
74 A2.8.5 Angaben über die Form der verwendeten Nanomaterialien in den Produktionsprozessen A2.8.6 Angaben zu den Entwicklungsphasen der hergestellten Erzeugnisse, die Nanomaterialien enthalten A2.8.7 Angaben über die Art der Kundeninformation über die verwendeten Nanomaterialien in den hergestellten Erzeugnissen
75 A2.8.8 Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Nanomaterialien
76 A2.9 Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten A2.9.1 Auflistung der in den verwendeten Produkten enthaltenen Nanomaterialien
77 A2.9.2 Auflistung der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten
78 A2.9.3 Angaben über den maximal gewichtsmäßigen Anteil der Nanomaterialien in den verwendeten Produkten
79 A2.9.4 Auflistung der zutreffenden Prozesse für die Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten
80 A2.9.5 Angaben über die Form der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten A2.9.6 Angaben zur Art der Kundeninformation über die verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten A2.9.7 Einschätzung der teilnehmenden Organisationen über den Informationsgrad der Kunden hinsichtlich der verwendeten Produkte, die Nanomaterialien enthalten
81 A2.10 Frage über bestehendes Interesse, an einem Interview teilzunehmen A2.11 Abfrage der Kontaktdaten A2.12 Abschließende Seite
82 A3 LEITFADEN FÜR EXPERTENINTERVIEWS Ziele unserer Interviews: Das Unternehmen besser kennenlernen Punkte aus der Erhebung aufgreifen und spezifizieren (für die Erstellung exemplarischer ES) Das Eis brechen Zur Teilnahme am WS motivieren Benefits für Unternehmen aufzeigen (Transparenz vs. Daten), z.b. bei Forschungsunternehmen Aspekt der schonenden Forschung betonen Die Daten aus dem Fragebogen beleben Fragen, die wir durch die Gespräche beantworten wollen: Welche Prozesse gibt es im Unternehmen? Welche Produkte gibt es? Gibt es Bedienungsanleitungen, Merkblätter, SDS,? Wie viel Nanomaterial ist in den Produkten? Wie gehen die Unternehmen mit Nanomaterialien um? Nach vorhandenen Messungen fragen, weil die Abschätzung an industriellen und gewerblichen Standorten schwer ist (bei Produkten ist es einfacher) Wenn möglich, Fotos machen Wollen die Firmen genannt werden? Frühestens beim Interview danach fragen, wenn die Stimmung passt, spätestens bis zum WS sollen aber alle gefragt werden Wie gehen Firmen mit der Nanomaterialien-Diskussion um? (eine Frage, die eventuell auch erst nach dem WS gestellt werden könnte) Folgende Gefahren bei der Durchführung eines Leitfadeninterviews sollten im Hinterkopf behalten: Interview wird zum Frage-Antwort-Dialog Suggestivfragen Sprachliche Wendungen, die zu kurzer Darstellung drängen Zurückstellen und Nichtbeachten von Aussagen des Befragten Vorschnell interpretierte Formulierungen Tendenz zu abstrahierendem und kategorisierendem Sprachgebrauch
83 Thema Gesprächseinstieg 1. Kurze Vorstellung der Gesprächspartner 2. Kurze Vorstellung des Projektes 3. Interviewgliederu ng Fragen Das Interview ist in folgender Weise untergliedert: Wir werden Ihnen zuerst Fragen über Prozesse stellen, die in Ihrem Unternehmen im Zusammenhang mit der Herstellung bzw. Verwendung von Nanomaterialien relevant sind. In einem zweiten Teil würden wir gerne näher auf die Nanomaterialien bzw. deren Exposition im Unternehmen, sowie auf die hergestellten/verwendeten Produkte eingehen. Checklist Begrüßung Dank Vorstellung Projektzusammenhang Umgang mit Interviewergebnissen Benefit unterstreichen Gliederung des Interviews: Leitfaden zeigen Bitte um Berichtigung bei falsch gestellten Fragen Hinweis auf Anonymität Infos aus FB/Recherc he Damit wir im Gesprächsverlauf nichts vergessen, haben wir unsere Fragen noch einmal in diesem Leitfaden festgehalten [zeigen!]. Das heißt aber nicht, dass wir alle diese Fragen völlig schematisch abhaken werden. Es ist vielmehr wahrscheinlich, dass wir davon das ein oder andere Mal abweichen werden, um bestimmte Aspekte, die besonders interessant sind, etwas ausführlicher zu besprechen. Vielleicht kommt es auch vor, dass Sie mit unseren Fragen nichts anfangen können oder unsere Fragen für nicht richtig gestellt halten. In diesem Fall bitten wir Sie, uns das gleich zu sagen. 4. Kurze Vorstellung des Interviewpartners und dessen Unternehmen Wir möchten Sie explizit darauf hinweisen, dass bereits bei der Transkription der Mitschriften eine strenge Anonymisierung datenschutzrelevanter Informationen erfolgt. Protokollfeld Vorstellung Interviewpartner Vorstellung Unternehmen
84 Thema Block 1: Prozesse Fragen Bitte beschreiben Sie und in wenigen Sätzen, die Verfahren, in denen Nanomaterialen an Ihrem Standort zum Einsatz kommen. Checklist Genaue Beschreibung der Verfahren Infos aus FB/Recherche [Was ist genauer? 5. Genauere Beschreibung von Verfahren Es geht dabei nicht um Betriebsgeheimnisse (wie Rezeptur, Temperaturen, Tonnagen, etc.) sondern um Exposition und relevante Informationen für den Arbeitsschutz (Verwendungsbedingungen, z.b. Dauer der Exposition des Arbeiters, Konzentrationen, Aggregatzustand, wie liegt das NM vor?), Arbeitsplatzbeschreibung, Prozessbeschreibung, Fotos für uns zur Dokumentation im Report?, etc.] Welche Risikomanagementmaßnahmen werden verwendet, um die Exposition durch Nanomaterialien (bzw. feine Stäube, Pulver ) vor Ort zu kontrollieren? Aufzählung der Risikomaßnahm en 6. Kontrolle von Exposition durch NM [(Training?, Ventilation?, Schutzkleidung (wie Handschuhe, Coveralls, Filtermasken)?, Automatisierung? Geschlossene Systems? Pelletisieren von Pulvern? Diese oder jene RMM ist nicht erforderlich weil (z.b. NM in viskoser Matrix eingebettet ist)?] Protokollfeld
85 Thema Block 2: Nanomaterialien 7. Hergestellte/verwendete Nanomaterialien Fragen Bitte geben Sie uns einen Überblick über die im Unternehmen hergestellten/verwendeten Nanomaterialien. [Beispiele für verwendete NM (+ Identität), eventuell Partikelgrößenverteilung und/oder eventuell spezifische Oberfläche (Messmethode vor Ort, Quelle: z.b.: Lieferant?), Aussehen, In welcher Form liegen diese NM während der verschiedenen Verfahren vor? Seit wann arbeitet das U mit NM (eventuell erster Bezug zur nano Diskussion, Entwicklungsphase, Form im Verkauf Checklist Aufzählung von Nanomaterialien, die im Unternehmen hergestellt/verwend et werden. Infos aus FB/Recherche Seit wann arbeitet das U mit NM (eventuell erster Bezug zur nano-diskussion), Entwicklungsphase, Form im Verkauf] 8. Funktionen der Nanomaterialien 9. Umgesetzte Mengen von Nanomaterialien Welche Funktionen erfüllen diese Nanomaterialien in den (Gesamt-)Verfahren? Welche Mengen an Nanomaterialien werden am Standort umgesetzt? (Größenordnung) Aufzählung der Funktionen Mengenangabe zu umgesetzten Nanomaterialien Protokollfeld Thema Block 3: Expositionsabschätzung 10. Abschätzung der Exposition Fragen Gibt es Expositionsabschätzungen für die für den Arbeitsschutz relevanten Verfahren? [z.b. z.b. Messdaten, regulatorische Grenzwerte, Werte aus Sicherheitsdatenblättern Checklist Aufzählung von Messdaten Aufzählung von Grenzwerten Aufzählung von Werten aus SDS Infos aus FB/Recherche Falls ja Messverfahren?, Ergebnisse?] Protokollfeld
86 Thema Block 4: Produkte 11. Aufzählung relevanter Produkte (falls Nanomaterialien zu Produkten verarbeitet werden) 12. Wissen über Freisetzung aus Produkten Fragen Zu welchen Produkten werden Nanomaterialien in Ihrem Unternehmen verarbeitet? Angabe von einigen repräsentativen und relevanten Beispielen erwünscht und ausreichend Welche Informationen zu einer möglichen Freisetzung von NM aus den Produkten können Sie uns hinsichtlich der Exposition von Arbeiter/innen und Konsument/innen geben? Protokollfeld Checklist Repräsentative Produkte mit folgenden Punkten aufgezählt: Name Zweck Funktion Rolle des NM im Produkt Zielgruppe, Entwicklungsphase Produktbeschreibung Art der Verwendung (Anwendungsempfehlung, technische Merkblätter, Bedienungsanleitungen, SDBs Form im Verkauf Informationen zur möglichen Freisetzung Arbeiter/innen Konsument/innen Infos aus FB/Recherche Thema Fragen Checklist Infos aus FB/Recherche Block 5: Darstellung des Unternehmens im Rahmen des Projektes 13. Teilnahme/Nennung des U. beim WS Besteht von Ihrer Seite aus das Interesse, am WS teilzunehmen? [Einladung zum Workshop, , Wiener Neustadt] Protokollfeld Worksh op
87 Thema Block 6: Gesprächsabschluss 14. Dank und Nachfrage 15. Feedback zum FB/Interview Fragen Herzlichen Dank für das Gespräch, von unserer Seite wurden alle offenen Fragen beantwortet. Gibt es vielleicht noch etwas, das wir nicht angesprochen haben, was Ihnen aber wichtig erscheint? Abschließend würde uns Ihr Feedback zum Fragebogen bzw. zum heutigen Gespräch interessieren. Protokollfeld Checklist Nachfrage Erlaubnis, weitere Informatione n einholen zu dürfen Feedback Infos aus FB/Recherche
88 PROC1 PROC2 PROC3 PROC4 PROC5 A4 Verfahrenskategorien VERFAHRENSKATEGORIEN UNTER REACH Verfahrenskategorien [PROC] Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung) Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht Mischen oder Vermengen in Chargenverfahren zur Formulierung von Zubereitungen* und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt) Beispiele und Erläuterungen Verwendung der Stoffe in geschlossenem Systemmit hoher Integrität, bei dem ein geringes Potenzial für Expositionen besteht, z. B. durch Probenahmen über geschlossene Kreislaufsysteme. Kontinuierliches Verfahren, bei dem jedoch die Auslegungsphilosophie nicht gezielt auf die Minimierung von Emissionen ausgerichtet ist. Es weist keine hohe Integrität auf, eine gelegentliche Exposition erfolgt z. B. durch Wartung, Probenahme und Bruchschäden an Anlagen. Chargenherstellung einer Chemikalie oder Formulierung, bei der die überwiegende Handhabung in geschlossener Weise, z. B. durch geschlossene Transfers erfolgt, wobei jedoch eine gewisse Möglichkeit des Kontakts mit Chemikalien besteht, z. B. bei der Probenahme. Verwendung in der Chargenherstellung einer Chemikalie, bei der erhebliche Möglichkeiten einer Exposition bestehen, z. B. bei Beschickung, Probenahme oder Entleerung von Material, und wenn die Art der Gestaltung wahrscheinlich zu einer Exposition führt. Herstellung oder Formulierung von chemischen Produkten oder Erzeugnissen mit Technologien zum Mischen und Vermengen von festen oder flüssigen Materialien, bei der das Verfahren mehrere Schritte umfasst und in jedem Schritt die Möglichkeit eines erheblichen Kontakts besteht. PROC6 Kalandriervorgänge Verarbeitung von Produktmatrix
89 Kalandrierung bei erhöhter Temperatur und großer exponierter Oberfläche. PROC7 Industrielles Sprühen Luftgetragene Anwendungstechniken Sprühen zur Oberflächenbeschichtung, von Klebstoffen, Polier- /Reinigungsmitteln, Luftbehandlungsprodukten, zum Sandstrahlen. Stoffe können als Aerosole eingeatmet werden. Die Energie der Aerosolpartikel kann hochentwickelte Expositionsschutzmaßnahmen erfordern; im Falle des Beschichtens können Sprühverluste zu Abwasser und Abfall führen. PROC8a PROC8b Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen Probenahme, Laden, Füllen, Transfer, Abladen, Absacken in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen. Exposition durch Staub, Dampf, Aerosole oder Überlauf sowie beim Reinigen von Ausrüstungen ist zu erwarten. Probenahme, Laden, Füllen, Transfer, Abladen, Absacken in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen. Exposition durch Staub, Dampf, Aerosole oder Überlauf sowie beim Reinigen von Ausrüstungen ist zu erwarten
90 A5 STAUBIGKEIT EINES PULVERS Die inhalative Aufnahme von Nanomaterialien wird in vielen Fällen als die kritischste Aufnahmeroute für die menschliche Gesundheit eingeschätzt (vgl. OECD, 2012 (Nr. 35); 2013). Da es sich bei Nanomaterialien um Feststoffe bei Normalbedingungen und Raumtemperatur im Regelfall handelt, ist eine gasförmige Aufnahme der Nanomaterialien auszuschließen. Es verbleiben somit die Möglichkeiten, dass die Nanomaterialien als Feststoffe- Stäube- bzw. als Flüssigkeiten- Aerosole- vom Menschen eingeatmet werden. Offensichtliche Beispiele von Expositionsszenarien für die Einatmung von Nanomaterialien als Stäube sind das direkte Hantieren mit Nanomaterialien (oder Gemischen die Nanomaterialien enthalten) wie z.b. bei der industriellen Herstellung von Nanomaterialien oder der Verwendung von Nanomaterialien für die Herstellung von Produkten (siehe unsere beiden Fallbeispiele). Ebenso ist es aber möglich, dass mit Nanomaterial behandelte Textilien beim Knittern, behandelte Oberfläche bei mechanischer Beanspruchung, etc. diese als Stäube in die Luft emittieren und vom Menschen inhaliert werden können. Für die Einatmung von Nanomaterialien via Aerosoltröpfchen muss das Nanomaterial in einer Flüssigkeitsmatrix vorliegen und in einen inhalierbaren Tröpfchennebel überführt werden. Beispiele sind mögliche Anwendungen von Nanomaterialien in Sprays für Reinigungs- und Pflegemittel bzw. Sprühanwendungen von Beschichtungsstoffen (siehe Lack und Farben- Fallbeispiel). Diese Szenarien können sowohl auf Arbeitnehmer als auch die Allgemeinbevölkerung zutreffen. Die Abschätzung der inhalativen Exposition/Aufnahme von Stäuben und Aerosolen ist in der Regel nicht trivial, da sie von vielen Parametern abhängt und dadurch stark variieren kann. Die Menge an inhalierbarem Material in der Luft hängt vom Sprühwerkzeug und von der Art der Anwendung ab. Für die Abschätzung der inhalativen Exposition durch Stäube und Aerosole bieten sich Messungen der Luftkonzentration während den verschiedenen Anwendungen an. Genauso gibt es gibt aber auch Literatur und Studien zu Messungen, die als Referenz für die Ableitung ähnlicher Anwendungen herangezogen werden können. Häufige Verwendungen unter REACH finden Computermodelle wie z.b. ECETOC TRA ( oder ART (Abk.: Advanced REACH Tool) ( Sie erlauben eine Abschätzung der Expositionshöhe verschiedener Anwendungen und berücksichtigen auch die Staubigkeit von Pulvern. Die Staubigkeit eines Pulvers ist umso höher je höher der Anteil der Stäube in der Atemluft beim Hantieren mit einem Pulver ist. Diese korreliert unter anderem
91 vor allem mit der Feinheit des Pulvers, dem Agglomerationsgrad und der Restfeuchte. Folgende Beispiele sind dem Computerexpositionsmodell Art entnommen und dienen der Auswahl für die Berechnungen des Modells. Die Modelle ECETOC TRA und ART wurden ohne Berücksichtigung des Nano-Aspektes entwickelt. Es gibt aber auch schon bereits Modelle, die spezifisch bei der Expositionsabschätzung von Nanomaterialien helfen. Diese Modelle sind aber oft noch nicht ausreichend entwickelt, sodass es nicht möglich ist, das zu erhalten/bewerten, was man möchte bzw. das Ergebnis öfters fraglich bzw. sehr konservativeher vorsichtig und überschätzend, ist. Falls Computermodelle und die Literatur keine Antworten bieten, bleiben eigene Messungen als einzige Lösung für eine Bewertung. Genauso ist aber auch anzunehmen, dass konventionelle Expositionsmodelle wie ECETOC TRA oder ART in vielen Fällen noch genauso für die Expositionsbewertung von Nanomaterialien verwendet werden können. Die Einschätzung beruht darauf, dass die neue Nanomaterial- Definition sehr umfassend ist und auch sehr feine Pulver aus dem Industriealltag beinhaltet, die früher nicht als Nanomaterialien gewertet worden wären. Für diese feinen Pulver gibt es Messungen und Studien, die verwendet werden können und auch bei der Erstellung dieser Computer-Modelle eingeflossen sind. Genauer gesagt geht es nicht unbedingt um die Feinheit eines Pulvers bei der inhalativen Exposition sondern um dessen Staubigkeit (Wie leicht gelangt das Material in die Luft? Wie hoch ist der Staubanteil in der Luft während der Anwendung?). Viele Nanomaterialien werden sich ebenfalls prinzipiell in diese Kategorien wie unten angeführt einteilen lassen (hier z.b. die Unterscheidung nach dem Computermodell ART). Damit scheint es wahrscheinlich, dass ART für viele Nanomaterialien und abgedeckte Anwendungen genauso verwendet werden kann. Es ist auch nicht gesagt, dass jedes Nanomaterial ein höchst leichtes und feines Pulver wie Beispiel Nr. 1 darstellt. Es ist genauso möglich, dass Nanomaterialien als feine oder grobe Pulver oder als Granulate oder Pellets eingesetzt werden, die eine geringere Staubigkeit als das Beispiel Nr. 1 aufweisen. Jedenfalls gibt es Computermodelle wie diese, die geeignet sind um für abgedeckte und ähnliche Anwendungen Expositionsabschätzungen für Staubentwicklung und Aerosolbildung abzuschätzen. Die erhältlichen Modelle sind wahrscheinlich ein guter Startpunkt für Abschätzungen für Nanomaterialien solange keine realen Messungen vorliegen und die Staubentwicklung bzw. die Aerosolbildung der jeweiligen Anwendungen von den Modellen abgedeckt sind. Die Ergebnisse der angeführten Modelle sind in mg/m 3 bzw. µg/m 3 bzw. die inhalierte Masse pro Anwendung oder pro Tag. Die Modelle unterscheiden nicht zwischen den Partikeln kleiner bzw. größer 100nm. Die Ergebnisse beinhalten also beide Fraktionen bzw. drücken die gesamte Staubmenge in der Atemluft aus. Es ist aber unklar, ob zwischen diesen Fraktionen bei einer Risikobewertung irgendwann in Zukunft unterschieden werden soll. Die Definition für das Nanomaterial umfasst eigentlich beide Fraktionen, während aber die Befürchtungen
92 einer höheren Toxizität vor allem für die allerkleinsten Teilchen gelten, wobei aber der Cutoff von 100nm eine willkürliche Grenze ist, da die Eigenschaftsänderungen mit der Partikelgröße fließend sind. Weiters beträgt der volumenmäßige Anteil eines Nanomaterials an Teilchen kleiner 100 nm, manchmal nur ein paar Prozent, während der Großteil des Volumens aus Partikeln größer 100nm besteht (siehe Beispiel Titandioxid im Fallbeispiel von Rembrandtin). Um eine Abschätzung der Fraktionen (kleiner bzw. größer 100nm) in der Luft aus den Ergebnissen der Computermodelle zu erhalten könnte man dieselbe Partikelgrößenverteilung in der Luft wie für die Ausgangspulver annehmen (Beispiel Besteht das Pulver zu 5% aus Partikeln kleiner 100 nm, so besteht auch der Staub in der Luft zu 5% aus Partikeln kleiner 100 nm ). Diese Annahme birgt aber eine Gefahr der Unterschätzung, da vor allem feine Partikel länger in der Luft verweilen, leichter aufgewirbelt werden und dadurch einen höheren Anteil in der Luft als im Ausgangspulver selbst bilden sollten. Andererseits agglomerieren feine Partikel vielleicht dafür wieder umso schneller. Während große Partikel in manchen Fälle gar nicht in die Luft gehen werden und gar nicht inhaliert werden können. Die zuvor beschriebene Annahme muss daher von Fall zu Fall auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft werden und unter Umständen könnte man auch Schutzfaktoren für von den Computermodellen berechneten Konzentrationen anwenden um der Befürchtung der Unterschätzung des Feinstanteils nachzukommen. Es ist aber wie gesagt noch nicht klar, ob diese Auftrennung und separate Unterscheidung in Fraktionen umgesetzt wird. Jedenfalls werden neue Messungen, Messverfahren und Modelle benötigt, um das Wissen zur Exposition während verschiedener Anwendungen voranzutreiben- vor allem bei neuen Verfahren zu denen es keine Studien gibt oder bei der Emission hoher Mengen an Nano-Partikeln (<100nm). Die neuen Messungen, Messverfahren, Modelle, genauso wie die Vorgehensweise und Werkzeuge für die Expositionsbewertung herkömmlicher Stoffe/Stäube werden die Grundlage für die nächsten Entwicklungen sein. Beispiel 1: Extrem leichte und feine Pulver Ein Pulver, dass sehr feine, dünnflüssige und leichte Partikel enthält. Diese Kategorie kann ebenso Produkte aus einem Gemisch an sehr feinen Partikeln und großen Partikeln oder Granulaten enthalten. Die Handhabung der Produkte in ihrer trockenen Form resultiert in langanhaltende Staubwolken. Diese Produkten können vom Wind verweht werden. Beispiel: Magnesium Stearat. Inhalierbare Fraktion: > 5000 mg/kg Beispiel 2: Feines Pulver
93 Ein pulverförmiges Produkt, das feine Partikel enthält. Diese Kategorie kann ebenso Produkte aus einem Gemisch an sehr feinen Partikeln und großen Partikeln oder Granulaten enthalten. Die Handhabung der Produkte in ihrer trockenen Form resultiert in Staubwolken, die klar sichtbar für eine gewisse Zeit sind. Beispiele: Talkumpulver, Carbon Black.. Inhalierbare Fraktion: mg/kg Beispiel 3: Grobes Pulver Ein pulverförmiges Produkt, das grobe Partikel enthält. A powdered product containing coarse particles. Die Handhabung der Produkte in ihrer trockenen Form resultiert Staubwolken, die sich schnell aufgrund der Schwerkraft niedersetzen. Beispiel: Sand Inhalierbare Fraktion: mg/kg Beispiel 4: Granulate, Flocken und Pellets Granulate oder Flocken können zerfallen oder krümmeln, das resultiert in einen kleinen Anteil feiner Partikel. Die Handhabung der Produkte resultiert nicht in sichtbare Staubwolken. Beispiele: Düngemittel, Gartentorf, Tierfutterpellets. Inhalierbare Fraktion: mg/kg Beispiel 5: Stabile Granulate, Flocken oder Pellets Die Produkte resultieren nicht in einer Staubemission außer bei absichtlichen brechen der Produkte. Beispiele: stabile Polymergranulate, mit einer Wachsschicht überzogene Granulate, Inhalierbare Fraktion: 100 mg/kg
94 A6 PROGRAMM DES NANOPRODEX-WORKSHOP UMGANG MIT NANO-EXPOSITION UNTER REACH
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98 A7 PRÄSENTATIONSUNTERLAGEN DES WORKSHOPS UMGANG MIT NANO-EXPOSITION UNTER REACH 1) Zugang zum Thema NANO ein Firmenstatement, Christian Breitwieser 2) Nanomaterialien und Arbeitsschutz - Handlungshilfen und Erfahrungen, Dr. Stefan Engel 3) Implikationen für eine erfolgreiche NanoZukunft, Andreas Falk, MSc 4) Messungen von Nanomaterialien am Arbeitsplatz, Dipl. Ing. Alexander Graff 5) Nanomaterialien und REACH Expositionsszenarien für die Risikobewertung, Dr. Maximilian Kinzl 6) Nano & Produkte Eine Kriterienfrage, Nikolaus Ladenhauf, MA 7) Nano-EHS: internationale Initiativen - Kick-off, Nano-EHS-Programm 3. Ausschreibung, Mag. Alexander Pogány 8) Aktuelle Entwicklungen in der Regulierung von Nanomaterialien, Dipl. Ing. Dr. Marko Sušnik 9) Acoustic Nano Dust Tester Innovation vor der eigenen Haustür, Dr. Volker Uhl
99
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Entsorgung von Nanoabfällen
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall, Stoffe, Biotechnologie Entsorgung von Nanoabfällen André Hauser Nanomaterialien,
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