Datenreport Auszug aus Teil 1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Datenreport Auszug aus Teil 1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland"

Transkript

1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2004 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Zweite, aktualisierte Auflage Auszug aus Teil 1 Bundeszentrale für politische Bildung

2 18 Energie und Rohstoffe 18.1 Energieverbrauch im Wandel Die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft hängt u. a. von einem kontinuierlichen und gesicherten Energieeinsatz ab. Die Gewinnung der Energieträger, ihre Aufbereitung, ihr Transport, die Umwandlung in Endenergie für den Verbrauch und ihre Vermarktung obliegen der Energiewirtschaft. Sie stellt die Versorgung unserer Volkswirtschaft mit Energie sicher. Der Energieverbrauch wird mit Hilfe der so genannten Primärenergie gedeckt, die in der Natur vorkommt bzw. durch technische Prozesse und»know-how«vom Menschen nutzbar gemacht wird. Grundlage unserer Energieversorgung bilden nach wie vor die fossilen Primärenergieträger Kohle, Erdöl und Erdgas. Als nichtfossiler Brennstoff hat Uran in den letzten zwanzig Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die in den vergangenen Jahrzehnten festgestellte parallel verlaufende Entwicklung zwischen dem Bruttoinlandsprodukt als Indikator für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft und dem Energieverbrauch konnte in dieser Eindeutigkeit seit einigen Jahren nicht mehr beobachtet werden. Auch in der öffentlichen Diskussion hat eine Veränderung stattgefunden. Standen in früheren Jahren Fragen über den Ausbau der Energieversorgung, die Sicherung der zukünftigen Verfügbarkeit und der allgemeine Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen im Mittelpunkt der Erörterungen, so wird nach dem»erdgipfel«, der zweiten UN-Umweltkonferenz vom 3. bis 14. Juni 1992 in Rio de Janeiro, der globale Klimaschutz, vor allem die Reduzierung der CO 2 -Emissionen, als wichtigstes Thema für die Zukunft angesehen. Am 16. Februar 2005 ist das Kyoto-Protokoll in Kraft getreten. In den 1997 in Japan verabschiedeten Klima-Abkommen haben sich die Industriestaaten verpflichtet, bis 2012 den Ausstoß von Treibhausgasen um im Schnitt 5,2 % unter den Stand von 1990 zu senken. Voraussetzung für das In-Kraft-Treten des Abkommens war die Vereinbarung, dass mindestens 55 % der Staaten den Vertrag ratifiziert haben, die zusammen für 55 % des weltweiten CO 2 -Ausstoßes verantwortlich sind. Die USA und Australien weigern sich jedoch seit Jahren, das Abkommen zu unterzeichnen. Erst mit der Zustimmung Russlands im November 2004 wurden die erforderlichen 55 % erreicht, die das In- Kraft-Treten 90 Tage später ermöglichten. Bisher haben rund 130 Staaten das Abkommen ratifiziert, darunter auch alle Mitgliedstaaten der EU. CO 2 -Emissionen entstehen bei der Verbrennung fossiler Energieträger. Somit ist diese Frage auch ein Anliegen der Energiewirtschaft. Für die Lösung der aktuellen Klimaproblematik am Beispiel der Energiewirtschaft ist es erforderlich, dass die entsprechenden Maßnahmen ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich wirken, um die Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsfaktors Energie am Industriestandort Deutschland nicht zu gefährden. 383

3 Im Zusammenhang mit der Reduzierung der CO 2 -Emissionen kommt der Forderung nach verstärktem Einsatz erneuerbarer Energien gestiegene Bedeutung zu. Zu den erneuerbaren Energien zählen Wind, Sonne, Wasserkraft, Gezeitenenergie, Geothermie und Biomasse. In der Industrie, der Energiewirtschaft und den privaten Haushalten ist mittlerweile eine Reihe von Anlagen zur Erzeugung von Elektrizität und/ oder Wärme aus erneuerbaren Energiequellen in Betrieb. Ihre Anzahl und die aus ihnen erzeugte Strom- und/oder Wärmemenge wird in den nächsten Jahren bedingt durch zahlreiche staatliche Förderprogramme noch wachsen. Ein Teil der Energiedaten in den nachfolgenden Ausführungen für Deutschland wurden nicht selber vom Statistischen Bundesamt erhoben. Sie wurden uns freundlicherweise vom DIW und den Arbeitsgemeinschaften Energiebilanzen zur Verfügung gestellt, bzw. deren Veröffentlichungen entnommen Messung des Energieverbrauchs Zur Messung des Energieverbrauchs lassen sich im Wesentlichen zwei Größen heranziehen: Zum einen der Primärenergieverbrauch, zum anderen der Endenergieverbrauch. Der Primärenergieverbrauch kann von der Entstehungsseite her als Summe aus der Gewinnung von Energieträgern im Inland, den Bestandsveränderungen sowie dem Außenhandelssaldo abzüglich der Hochseebunkerungen und andererseits von der Verwendungsseite her als Summe aus dem Endenergieverbrauch, dem Nichtenergetischen Verbrauch sowie dem Saldo in der Umwandlungsbilanz berechnet werden. Der Primärenergieverbrauch bildet den Verbrauch von Energieträgern vor der Umwandlung ab; über 90 % der hier erfassten Energieträger befinden sich im Rohzustand und werden erst durch Umwandlungsprozesse in einen für Verbrauchszwecke nutzbaren Zustand überführt. Im Endenergieverbrauch werden der Verbrauch sowohl von Primärenergieträgern als auch von Sekundärenergieträgern, d. h. Energieträgern, die Produkte eines Umwandlungsprozesses sind, bei den Endabnehmern (Industrie, Verkehr, private Haushalte sowie Handel, Gewerbe, öffentliche Einrichtungen und Dienstleistungen) erfasst. Der Einsatz von Energieträgern für nichtenergetische Zwecke (z. B. zur Herstellung von Kunststoffen) sowie zur Stromerzeugung in der Industrie wird hier nicht berücksichtigt. Eine Unterscheidung beider Größen ist vor allem deshalb notwendig, weil die Primärenergieträger im Rohzustand meist nicht unmittelbar für Verbrauchszwecke nutzbar 384

4 sind und daher eine Umwandlung durchgeführt werden muss, bei der Energieverluste entstehen. Beispielsweise muss man, um ein Auto zu betreiben, Rohöl in Benzin oder Dieseltreibstoff umwandeln. Der Anteil des Endenergieverbrauchs am Primärenergieverbrauch beträgt etwa zwei Drittel (rund 65 %). Das vereinfachte Schema der Energiebilanz verdeutlicht die Zusammenhänge: Primärenergieverbrauch Eigenverbrauch im Energiesektor Fackel- und Leitungsverluste Nichtenergetischer Verbrauch = Endenergieverbrauch. Seit 1950 hat sich im früheren Bundesgebiet sowohl der Primär- als auch der Endenergieverbrauch mehr als verdreifacht. Zwischen 1950 und 1973, dem Jahr der ersten Ölpreiskrise, stieg der Energieverbrauch im früheren Bundesgebiet kontinuierlich an. Die jährlichen Zuwachsraten (bezogen auf den Primärenergieverbrauch) lagen im Durchschnitt bei 4,5 %. Seither ist die Aufwärtsentwicklung mehrmals unterbrochen Tab. 1: Entwicklung des Energieverbrauchs in Petajoule 1 Jahr 2 worden. Als Folge der ersten Ölpreiskrise ging der Energieverbrauch im früheren Bundesgebiet von 1973 bis 1975 um rund 4,2 % pro Jahr zurück, um dann bis 1979 jährlich um rund 4,1 % zu wachsen. Die zweite Ölpreiskrise führte zu einem erneuten Rückgang (rund 4 % jährlich), der bis 1982 anhielt und an den sich eine erneute Phase moderaten Wachstums des Verbrauchs um etwa 1,1 % im Jahr bis Anfang der 90er- Jahre anschloss. Seit 1990, dem Jahr der Wiedervereinigung, ist in Deutschland der Primärenergieverbrauch von Petajoule auf Petajoule (1994) gesunken. Stark reduziert hat Jahr Primärenergieverbrauch Endenergieverbrauch Primärenergieverbrauch Endenergieverbrauch , , , Petajoule = Joule. 2 Bis einschl früheres Bundesgebiet, ab 1990 Deutschland. 3 Auf der Basis des Wirkungsgradansatzes berechnet. 4 Vorläufige Angaben. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen der Bundesrepublik Deutschland bzw. DIW. 385

5 sich der Energieverbrauch in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Dort wurden in den Jahren 1990 bis 1992 mit rund 1100 Petajoule ein Drittel des Verbrauchs eingespart. Ab dem Jahr 2000 wurde die Entwicklung des Energieverbrauchs in Deutschland hauptsächlich durch die Witterung (z. B. der relativ kalte Winter im Jahr 2001) und die schwache konjunkturelle Entwicklung beeinflusst. Im Jahr 2002 lag der Primärenergieverbrauch bei Petajoule Primärenergieverbrauch im Ländervergleich In den Industrieländern bestimmen die kommerziellen Energieträger (Kohle, Mineralöl, Gas, Kernenergie und Wasserkraft) das Bild. Hauptenergiequelle der Dritten Welt ist dagegen eine Kombination kommerzieller und nichtkommerzieller Brennstoffe: Brennholz und Holzkohle, tierische und pflanzliche Abfallprodukte. Rund drei Mrd. Menschen etwa die Hälfte der Weltbevölkerung sind auf diese Energieträger angewiesen betrug der kommerzielle Weltprimärenergieverbrauch 9 405,0 Mill. t RÖE (die Tonne Rohöleinheit ist eine theoretische Berechnungseinheit). Die beiden Hauptverbraucher waren die Vereinigten Staaten (24,4 %) und China (10,6 %). Den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch wiesen die Vereinigten Arabischen Emirate auf (16,28 t RÖE/ Einw.), gefolgt von Norwegen (9,50 t RÖE/Einw.), Kanada (9,23 t RÖE/Einw.) und Island (9,06 t RÖE/Einw.). Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch in den Ländern Afrikas lag hingegen bei nur 0,35 t RÖE/Einw. (siehe Tab. 2). Verfügbarkeit und Preisniveau der Energieträger prägen auch deren Bedeutung, d. h. ihren Beitrag zum gesamten Energieverbrauch. Dies wird beispielsweise deutlich an den relativ hohen Anteilen der Energie aus Wasserkraft in Norwegen, aber auch in Schweden, Neuseeland, der Schweiz, Österreich und Kanada, oder der großen Bedeutung von Kohle in China und Australien Rohstoffgewinnung Deutschland verfügt nur über sehr geringe Rohstoffvorkommen. Ausnahmen bilden lediglich die Vorkommen von Salz, Steinkohle und Braunkohle. Da der Anteil der Inlandsenergie am gesamten Energieverbrauch nur bei ca. 26 % liegt, ist Deutschland auf die Einfuhr von Energieträgern angewiesen. Braunkohle ist mit einem Anteil von 45 % an der Inlandsenergie der bedeutendste heimische Energieträger. So wurden im Jahr 2002 in Deutschland rund 181,8 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert, davon rund 44 % in den Revieren der neuen Länder. Während 2001 und 2002 die Förderung der Braunkohle in Deutschland gestiegen ist, 386

6 Tab. 2: Primärenergieverbrauch im internationalen Vergleich 2002 Land Je Einwohner Anteile der Energieträger in % in t RÖE 1 Kohle Mineralöl Gas Kernenergie Wasserkraft Europa 2 3,32 18,1 40,2 23,0 12,2 6,5 Deutschland 3,99 25,7 38,6 22,6 11,3 1,8 Belgien + Luxemburg 5,92 11,4 51,6 21,0 15,2 0,8 Dänemark 3,46 22,6 52,7 24,7 0,0 Finnland 5,12 16,9 41,0 13,9 19,2 9,4 Frankreich 4,34 4,9 36,0 14,9 38,3 5,8 Griechenland 3,11 28,9 63,7 5,3 2,3 Irland 3,66 12,5 60,4 25,7 2,1 Italien 3,07 7,9 53,1 32,7 6,2 Niederlande 5,51 10,0 49,2 39,8 1,0 0,0 Norwegen 9,50 1,2 21,9 8,2 68,5 Österreich 4,06 10,7 39,8 22,3 27,2 Portugal 2,32 20,7 61,8 11,2 6,2 Schweden 5,43 4,5 30,9 1,4 32,2 31,1 Schweiz 4,13 0,3 41,9 8,4 20,9 28,0 Spanien 3,32 16,3 54,6 14,0 10,6 4,5 Vereinigtes Königreich 3,73 16,6 35,0 38,6 9,0 0,8 Afrika 0,35 31,1 40,8 20,9 1,0 6,4 Amerika 3,82 19,3 40,5 25,3 6,6 8,4 Kanada 9,23 10,6 31,1 25,1 5,9 27,2 Vereinigte Staaten 7,88 24,2 39,0 26,2 8,1 2,5 Asien 3 0,74 43,5 36,5 10,9 4,3 4,7 China 4 0,78 66,5 24,6 2,7 0,6 5,6 Taiwan 3,98 36,4 43,4 8,6 10,1 1,6 Indonesien 0,47 17,4 50,0 30,6 2,1 Japan 4,00 20,7 47,6 13,7 14,0 4,0 Korea, Republik 4,34 23,9 51,0 11,5 13,1 0,6 Kuwait 7,61 57,5 41,9 Malaysia 2,16 6,4 43,4 46,9 3,3 Philippinen 0,28 15,7 70,0 7,2 7,2 Singapur 8,87 95,7 4,3 Ver. Arab. Emirate 16,28 25,9 74,1 Australien und Ozeanien 5 Australien 5,78 43,8 33,7 19,1 3,4 Neuseeland 4,78 7,1 37,0 27,2 29,3 1 1 t RÖE = 1 Tonne Rohöleinheit = kj Hu/kg (unterer Heizwert/kg). 2 Ohne Angaben für die europäischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion und die Staaten des ehemaligen Jugoslawien. 3 Ohne Angaben für die Türkei und die asiatischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Einschl. der Angaben für Australien und Ozeanien. 4 Ohne Angaben für Hongkong und Taiwan. 5 Die Angaben für Australien und Ozeanien sind bei Asien einbezogen. Quelle: Primärenergie: BP 03, June Bevölkerung: UN, World Population Prospects, The 2002 Revision; Eurostat, Datenbank New Cronos; Taiwan: Statistical Databook

7 war die Förderung der Steinkohle die nur in den westdeutschen Revieren abgebaut wird rückläufig. Die Förderung von Steinkohle reduzierte sich bis zum Jahr 2002 auf 26,4 Millionen Tonnen. Mit einem Anteil von 21 % an der Inlandsgewinnung nimmt sie den zweiten Platz bei den einheimischen Energieträgern ein. Von der verbrauchten Steinkohle wird über die Hälfte aus dem Ausland importiert. Die inländische Verwendung von Braunkohle stammt nahezu vollständig aus der heimischen Förderung. Von der gesamten deutschen Braunkohleförderung wurden 2002 rund 92 % zur Stromerzeugung eingesetzt. An die Kraftwerke der allgemeinen Stromversorgung wurden z. B rund 168 Mill. t Braukohle angeliefert. Die inländische Förderung von Erdöl und Erdgas bleibt wegen mangelnder Vorkommen noch erheblich weiter hinter dem Bedarf zurück. Tab. 3: Förderung wichtiger Rohstoffe Jahr Braunkohle Steinkohle Erdöl Erdgas Mill. t PJ 1 Mill. t PJ 1 Mill. t PJ 1 Mrd. m 32 PJ , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , PJ = Petajoule = Joule. 2 Heizwert = kj/m 3. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen der Bundesrepublik Deutschland bzw. DIW Energieträger Der in den 50er- und 60er-Jahren stark gestiegene Energiebedarf wurde überwiegend durch den Import von Mineralöl gedeckt, das sich seinerzeit gegenüber den heimischen Energieträgern Braunkohle und Steinkohle als kostengünstiger erwies. Bei mengenmäßig etwa gleich bleibendem Einsatz von Kohle stieg der Mineralölverbrauch von 1950 bis 1980 fast auf das Dreißigfache. Hierdurch hat sich die Bedeutung der einzelnen Energieträger für die Energieversorgung des früheren Bundesgebietes erheblich verändert hatte die Kohle noch einen Anteil von 88 %, 1980 nur noch von knapp 30 % an der gesamten Energieerzeugung, während auf Mineralöl fast die Hälfte entfiel. Allerdings haben die starken Ölpreiserhöhungen und die Furcht vor wachsender Abhängigkeit von den Öllieferanten Ende der 70er- und zu Beginn der 80er-Jahre eine Rückbesinnung auf die heimischen Energiequellen bewirkt. Außerdem wurde mehr Gas verwendet und der Ausbau der Kernenergie forciert. 388

8 In der Bundesrepublik Deutschland hatte das Mineralöl 2002 einen Anteil von 37,4 %, die Kohle von 24,8 %, Gas von 22,0 % und die Kernenergie von 12,6 % am Primärenergieverbrauch. Nach wie vor gering ist der Anteil der Wasser- und Windkraft am Primärenergieverbrauch mit 0,9 %, obwohl die Windkraft sich weiter expansiv entwickelt hat. Von Ende 2001 bis Ende 2002 z. B. hat sich die Zahl der Windkraftanlagen von auf erhöht. Tab. 4: Primärenergieverbrauch nach Energieträgern in Petajoule (PJ) bzw. Prozent Jahr 1 Steinkohle Braunkohle Mineralöl Naturgase Kernenergie Sonstige PJ % PJ % PJ % PJ % PJ % PJ % , , ,7 3 0, , , , ,0 32 0, , , , , ,5 61 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 1 Bis einschl früheres Bundesgebiet, ab 1990 Deutschland. 2 Auf Basis des Wirkungsgradansatzes berechnet. 3 Vorläufige Angaben. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen der Bundesrepublik Deutschland bzw. DIW. Tab. 5: Anteil 1 der Kernenergie in der Europäischen Union an der Stromerzeugung 2001 Land % Land % Niederlande 4,2 Finnland 30,5 Vereinigtes Königreich 23,4 Schweden 43,9 Spanien 26,8 Belgien 58,2 Deutschland 28,4 2 Frankreich 76,7 1 Quelle: Elecricity Information, IEA Paris Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen der Bundesrepublik Deutschland bzw. DIW. In den neuen Ländern und Berlin-Ost wird seit 1991 keine Atomenergie mehr erzeugt. Die Kernenergie blieb 2002 mit 28,4 % der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung, gefolgt von der Braunkohle (27,4 %) und Steinkohle (23,2 %). Der Anteil von Erdgas lag bei 9,3 % und von Heizöl bei 1 %. Die Windkraft trug knapp 3 % zur Stromerzeugung bei. Wichtigste erneuerbare Energie bei der Stromerzeugung blieb die Wasserkraft mit einem Anteil an der Stromerzeugung von gut 4 %. Innerhalb der EU hat in Frankreich (77 %) die Atomenergie den höchsten Anteil an der Stromerzeugung, gefolgt von Belgien (58 %) und Schweden (44 %) waren in Deutschland 18 Kernkraftwerke in Betrieb. 389

9 Abb. 1: Kernkraftwerke Bei den Endabnehmern wirkt sich die geänderte Bedeutung der Energieträger bei längerfristiger Beobachtung in nachlassendem Heizölverbrauch, aber einer wachsenden Nachfrage nach Gas, Strom und Kraftstoff aus (siehe Tab. 6). Tab. 6: Endenergieverbrauch nach Energieträgern in Petajoule (PJ) bzw. Prozent Jahr 1 Feste Brennstoffe Kraftstoffe Heizöl Gas Strom Fernwärme PJ % PJ % PJ % PJ % PJ % PJ % , ,4 16 0, , ,8 12 0, , , , , ,0 34 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 1 Bis einschl früheres Bundesgebiet, ab 1990 Deutschland. 2 Vorläufige Angaben. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen der Bundesrepublik Deutschland bzw. DIW. 390

10 18.6 Energieverbraucher Der Energiebedarf für die drei Verbrauchergruppen Industrie, Verkehr, Haushalte (einschl. Kleinverbraucher) entwickelte sich in der Vergangenheit unterschiedlich. Während im früheren Bundesgebiet 1950 noch die Industrie mit einem Anteil von rund Abb. 2: Anteil der Energiearten am Endenergieverbrauch 2002 in Prozent Feste Brennstoffe 7,3 Kraftstoffe 29,4 Fernwärme 3,6 Heizöl 13,7 Strom 19,3 Gas 25,9 Gas 26,7 Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen der Bundesrepublik Deutschland bzw. DIW. Abb. 3: Verbrauch an Endenergie 1 nach Verbrauchergruppen 50 % 45,8 48,5 43,6 44,0 45, ,0 36,0 34, ,1 26,2 29,8 25,3 29, ,2 15, Industrie bzw. Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe Haushalte u. Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, sonst. Verbraucher (einschl. militärischer Stellen) Verkehr 1 Bis 1980 früheres Bundesgebiet, 2000 und 2002 Deutschland. 2 Vorläufige Angaben. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen der Bundesrepublik Deutschland bzw. DIW. 391

11 46 % Hauptabnehmer von Endenergie war und die Haushalte und Kleinverbraucher nur mit 37 % am Endverbrauch partizipierten, hat sich das Verhältnis mittlerweile umgekehrt. Bei einem Endenergieverbrauch von Petajoule im Jahr 2002 entfielen 45,7 % auf Haushalte und den Sektor Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und sonstige Verbraucher (einschl. Militär). Der Anteil der Industrie lag bei 25,3 % und der Anteil des Verkehrs bei 29,0 %. Die Ursachen für diese Entwicklung liegen insbesondere in der zunehmenden Ausstattung der privaten Haushalte mit elektrischen Haushaltsgeräten, in gestiegenen Verkehrsleistungen und im relativ sparsameren Einsatz im Rahmen der Industrieproduktion Energiepreise Kaum ein anderer Teilbereich im Preisindex für die Lebenshaltung hat ähnlich starke Preisschwankungen aufzuweisen wie die Warengruppe»Energie«. In dieser Entwicklung kommen die Preisschübe auf den internationalen Rohölmärkten und ihre Folgewirkungen zum Ausdruck. Der Durchschnittswert je eingeführter Tonne Rohöl ist von 31 Euro im Jahre 1970 auf 318 Euro im Jahre 1985 gestiegen, also auf mehr als das Zehnfache. Danach war aber ein umgekehrter Trend fallender Preise feststellbar, deren vorläufiger Tiefstand 1995 mit 95 Euro pro Tonne erreicht wurde. Nach einem kurzen Anstieg in den Jahren 1996 und 1997 fiel 1998 der Preis noch weiter auf 87 Euro je Tonne. In den folgenden Jahren stieg der Durchschnittswert für Rohöl bis zum Jahr 2000 auf 227 Euro je Tonne an. In den Jahren 2002 und 2003 blieben die Preise relativ konstant mit 190 bzw 191 Euro je Tonne, während im laufenden Jahr 2004 bereits ein Durchschnittswert von 221 Euro je Tonne Rohöl gezahlt werden musste. Preisunterschiede bei den einzelnen Förderländern haben neben anderen Ursachen (z. B. neue Funde) zu einer Änderung der Rangfolge der Lieferanten geführt (vgl. Tab. 8) stammten über 90 % der bundesdeutschen Ölimporte aus OPEC-Staaten, Tab. 7: Einfuhr von rohem Erdöl nach Wert und Menge 1 Jahr Mill. EUR t EUR je t Jahr Mill. EUR t EUR je t Bis einschl früheres Bundesgebiet, ab 1991 Deutschland. 392

12 Tab. 8: Einfuhr von rohem Erdöl aus den wichtigsten Förderländern Ursprungsland t EUR je t t EUR je t Russische Föderation Norwegen Vereinigtes Königreich Libyen Syrien Kasachstan Saudi Arabien Algerien Nigeria Dänemark Aserbaidschan Venezuela noch 52 % und 2003 nur noch ca. 20 %. Demgegenüber erhöhte sich im gleichen Zeitraum der Anteil des Nordseeöls von rund 1 % auf 30 %. Die wichtigsten Länder, aus denen die Bundesrepublik Deutschland Mineralöl bezog, waren 2003 die Russische Föderation, Norwegen, das Vereinigte Königreich, Libyen und Syrien. In den letzten Jahrzehnten hat der Anteil von Erdgas am Energieverbrauch einen immer größeren Anteil gewonnen. Der Erdgasverbrauch wird zu ca. einem Fünftel aus deutscher Produktion und zu vier Fünftel aus Importen gedeckt. Tab. 9: Einfuhr von Erdgas Jahr 1000 t Mill. EUR EUR je t

Statistisches Bundesamt (Hrsg.)

Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen

Mehr

Verbrauch von Primärenergie pro Kopf

Verbrauch von Primärenergie pro Kopf Verbrauch von Primärenergie pro Kopf In Tonnen Öläquivalent*, nach nach Regionen Regionen und ausgewählten und ausgewählten Staaten, Staaten, 2007 2007 3,0

Mehr

Haupthandelsströme Erdgas

Haupthandelsströme Erdgas Haupthandelsströme Erdgas Haupthandelsströme Erdgas Handelsströme per Pipeline * und in Form von Flüssiggas (LNG) ** in Milliarden Kubikmeter, 2008 Handelsströme per Pipeline* und in Form von Flüssiggas

Mehr

Unsere Energieversorgung. Fakten von heute, Perspektiven für morgen

Unsere Energieversorgung. Fakten von heute, Perspektiven für morgen Bayreuther Forum Kirche und Universität Unsere Energieversorgung Fakten von heute, Perspektiven für morgen Prof. Dr.-Ing. D. Brüggemann Dr.-Ing. A. Obermeier 15. November 2003 Energiebedarf Beispiele aus

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Welt-Bruttoinlandsprodukt

Welt-Bruttoinlandsprodukt In Mrd., 2007 17.589 Mrd. US $ 1.782 Mrd. US $ Südosteuropa und GUS Europa Russland 1.285 Deutschland 3.302 Ukraine 141 15.242 Mrd. US $ Nordamerika Großbritannien Frankreich 2.738 2.567 Kasachstan 94

Mehr

Energieimporte der EU-27* nach Ursprungsland Rohöl

Energieimporte der EU-27* nach Ursprungsland Rohöl Energieimporte der EU-27* nach Ursprungsland Rohöl Anteile in Prozent, Importe in Mio. Tonnen Rohöleinheiten (t ROE), 2010 Intra-EU: 6,6 % sonstige: 10,4 % Angola: 1,5 % Irak: 3,0 % Aserbaidschan: 3,9

Mehr

Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen. Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln

Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen. Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln ENERGIEROHSTOFFE ENERGIEROHSTOFFRISIKEN IN 6 LÄNDERN BEZAHLBARE STROMVERSORGUNG IN DEUTSCHLAND 2 ENERGIEROHSTOFFE ENERGIEROHSTOFFRISIKEN

Mehr

Haupthandelsströme Erdöl

Haupthandelsströme Erdöl Haupthandelsströme Erdöl Haupthandelsströme Erdöl In In Millionen Millionen Tonnen, Tonnen, 2008 2008 2008 23,8 43,4 24,4 318.5 Nachfolgestaaten der UdSSR 22,4 Kanada 121,7 90,9 USA 32,6 64,7 119,7 Mexiko

Mehr

ErNEUERBARE ENERGIEN IN EUROPA

ErNEUERBARE ENERGIEN IN EUROPA ErNEUERBARE ENERGIEN IN EUROPA Statistisches Bundesamt Einleitung Energie ist der Motor jeder Volkswirtschaft, denn eine stabile, verlässliche Energieversorgung trägt entscheidend zu Wohlstand und Erfolg

Mehr

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas Michael Bräuninger Entwicklung des Verbrauchs fossiler Energieträger 6.000 PJ 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 Mineralöl Erdgas Steinkohle Braunkohle 2.500

Mehr

Thermodynamik Primärenergie

Thermodynamik Primärenergie Folie 1/21 Der Wohlstand hochtechnologisierter Länder setzt eine hohe Wirtschaftsleistung voraus. Folie 2/21 Führende Wirtschaftsnationen sind USA, China, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien,

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

6. Tourismus. Vorbemerkungen

6. Tourismus. Vorbemerkungen 109 6. Tourismus Vorbemerkungen Beherbergungsstatistik Die Datengrundlage liefert das Gesetz über die Statistik der Beherbergung im Reiseverkehr vom 14. Juli 1980 (BGBl. I S. 953), das am 1. Januar 1981

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Dr. Michael STRUGL Wirtschafts-Landesrat DI Dr. Gerhard DELL Energiebeauftragter des Landes OÖ am 30. Mai 2016 um 11.00 Uhr zum Thema Die Energiesituation

Mehr

Karl-Heinz Stenmans, Lohnhalle Bergwerk Friedrich-Heinrich in Kamp-Lintfort

Karl-Heinz Stenmans, Lohnhalle Bergwerk Friedrich-Heinrich in Kamp-Lintfort Karl-Heinz Stenmans, Lohnhalle Bergwerk Friedrich-Heinrich in Kamp-Lintfort Karl-Heinz Stenmans, auf dem Land in Geldern geboren, war bis zum Abitur nicht klar, dass so nah an seinem Zuhause Bergbau stattfand.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/5 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember 205 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 7.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m /6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 8. März

Mehr

Energiebilanzen für die Bundesrepublik Deutschland Methodische Änderungen ab 2010 und Revisionen 2003 bis 2009

Energiebilanzen für die Bundesrepublik Deutschland Methodische Änderungen ab 2010 und Revisionen 2003 bis 2009 Energy Environment Forecast Analysis Energiebilanzen für die Bundesrepublik Deutschland Methodische Änderungen ab 2010 und Revisionen 2003 bis 2009 Berlin, im Oktober 2012 1 Hintergrund Die Energiebilanzen

Mehr

Energieeffizienz in Zahlen 2015

Energieeffizienz in Zahlen 2015 Energieeffizienz in Zahlen 2015 Entwicklung bis 2013 ENERGIEEFFIZIENZ IN ZAHLEN Zahlen und Fakten Die konsequente Steigerung der Energieeffizienz in allen Sektoren ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im

Mehr

Energie für Deutschland woher kommt der Strom?

Energie für Deutschland woher kommt der Strom? Energie für Deutschland woher kommt der Strom? Energiearten in Deutschland Allgemein beziehen wir in Deutschland unseren Strom aus konventionellen Energieträgern und aus regenerativen Energiequellen. Konventionelle

Mehr

Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand

Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand 3.2.212 Ist-Analyse und Trendszenario bis 225 Einleitung Im Auftrag der Stadt Ilmenau erstellt die Leipziger Institut für Energie GmbH derzeit ein kommunales

Mehr

Erneuerbare Energien und Energiestruktur in Sachsen-Anhalt

Erneuerbare Energien und Energiestruktur in Sachsen-Anhalt Stand: 1. Juli 2015 Erneuerbare Energien und Energiestruktur in Sachsen-Anhalt Die erneuerbaren Energien spielten in Sachsen-Anhalt bis 1997 keine Rolle in der Energieversorgung. Wie Bild 1a und 1b zeigen,

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

pressedienst AG Energiebilanzen mit Jahresprognose / Langer Winter steigert Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter

pressedienst AG Energiebilanzen mit Jahresprognose / Langer Winter steigert Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter Energieverbrauch steigt moderat AG Energiebilanzen mit Jahresprognose / Langer Winter steigert Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter Berlin/Köln (18.12.2013) - Der Energieverbrauch in Deutschland

Mehr

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Ministerialdirigent Edgar Freund Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 15.09.2014 Inhaltsübersicht 1. Politischer Hintergrund

Mehr

Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014

Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Stand: Mai 2015 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum

Mehr

Entwicklung von Arbeitsverhältnissen

Entwicklung von Arbeitsverhältnissen A2-6 Arbeit Entwicklung von Arbeitsverhältnissen vor 50 Jahren heute Unkündbare Arbeitsverhältnisse: Beamt/innen Kündbare Arbeitsverhältnisse: Angestellte Vertragsbedienstete Arbeiter/innen Prekäre Arbeitsverhältnisse:

Mehr

pressedienst Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz

pressedienst Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz Wärme ist wichtigste Nutzenergie Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz Berlin/Köln (20.02.2014) - Die privaten Haushalte in Deutschland verwenden rund 90 Prozent

Mehr

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Kapital sucht Wachstumsmärkte oder eben die Nähe so ein jüngstes Fazit des Instituts der deutschen

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie im ersten Halbjahr 2015 Prof. Dr. Bruno Burger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Freiburg, den

Mehr

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten ibv Nr. 9 vom 30. April 2003 Publikationen I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Bundesrepublik Deutschland am 31. 12. 2001 eine Gesamtbevölkerungszahl

Mehr

Primärenergiebedarf (PEV) Deutschland

Primärenergiebedarf (PEV) Deutschland Primärenergiebedarf (PEV) Deutschland Deutschland 2013 heimische Quellen: ~ 25 % Gas 22,3% Steinkohle 12,8% Braunkohle 11,7% Öl 33,4% 474,5 Mio. t SKE/a Regenerativ 11,5% Kernenergie 7,6% Sonstige 0,7

Mehr

Direktinvestitionen lt. Zahlungsbilanzstatistik. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201

Direktinvestitionen lt. Zahlungsbilanzstatistik. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201 Direktinvestitionen lt. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201 201 2 Inhalt I. Schaubilder 5 II. Tabellen 1.1 Transaktionswerte nach ausgewählten Ländergruppen und Ländern 11 1.1.1 Inländische Direktinvestitionen

Mehr

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer August 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer August 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Welttourismus 2013 World Tourism Barometer August 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Weltweit rd. 1,09 Mrd. Ankünfte (+5% bzw. +50 Mio.) Die Nachfrage in Europa verlief besser

Mehr

Energie. Panorama. Vereinfachtes Energieflussdiagramm der Schweiz 2013. Rest Gas. Verluste. Rohwasserkraft. Rest Gas. Kernbrennstoffe.

Energie. Panorama. Vereinfachtes Energieflussdiagramm der Schweiz 2013. Rest Gas. Verluste. Rohwasserkraft. Rest Gas. Kernbrennstoffe. Energie Panorama Energiefluss Aus der Natur wird Energie in Form von Rohöl, Erdgas, Wasserkraft, Uran, Sonnenstrahlung, Wind usw. gewonnen. Bevor solche Primärenergie an den Endverbraucher geliefert wird,

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL 1. BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG. TIROLERiNNEN MIT NICHT- ÖSTERREICHISCHER STAATSANGEHÖRIGKEIT 1961-2009 (Kommentierte Fassung - Stand 2. Februar 2010) IMZ - Tirol S. 1 PERSONEN

Mehr

Energiedaten 11/5/2010 1. 1.0 Energieeinheiten. Energie J kwh kcal t SKE 1 2,778.10-7 2,388.10-4 34,12.10-12 3,6.10 6 1 859,845 12,28.

Energiedaten 11/5/2010 1. 1.0 Energieeinheiten. Energie J kwh kcal t SKE 1 2,778.10-7 2,388.10-4 34,12.10-12 3,6.10 6 1 859,845 12,28. Energiedaten Energie- und Leistungseinheiten Stromerzeugung Primärenergie Energieverbrauch Energiekosten Fossile Brennstoffe Reserven Resourcen Reichweite Bevölkerungswachstum und Energieprognose Energiesparen

Mehr

Deutsche Direktinvestitionen im Ausland (Aktive Direktinvestitionen)

Deutsche Direktinvestitionen im Ausland (Aktive Direktinvestitionen) Deutsche Direktinvestitionen im Ausland (Aktive Direktinvestitionen) deutsche deutsche Besland 13 Baden-Württemberg 200 263 38 710 161 553 237 272 60 686 176 586 13 11 Bayern 278 226 73 506 204 720 262

Mehr

Erdgas Wissenswertes und Wichtiges

Erdgas Wissenswertes und Wichtiges Ü b e r s i c h t Erdgas Wissenswertes und Wichtiges» Wärmequelle Nummer eins in deutschen Haushalten» Angemessener Preis» Wir suchen Lösungen F a v o r i t Erdgas Wärmequelle Nummer eins in deutschen

Mehr

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks:

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: 1 Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Stromerzeugung in einem modernen Steinkohle- Dampkraftwerk? 35 %, 45 %, 55 %, 65 %, 75

Mehr

Deutsche Direktinvestitionen im Ausland (Aktive Direktinvestitionen)

Deutsche Direktinvestitionen im Ausland (Aktive Direktinvestitionen) Frankfurt am Main, 8. Juli 2015 Deutsche Direktinvestitionen im Ausland (Aktive Direktinvestitionen) Bundesland Unmittelbare deutsche Direktinvestitionen im Ausland Forderungen Verbindlichkeiten Unmittelbare

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in ausgewählten Industrieländern in Prozent 1965 1980 1981 1983 1984 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1994 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Mehr

Energiedaten: Ausgewählte Grafiken

Energiedaten: Ausgewählte Grafiken Energiedaten: Ausgewählte Grafiken Inhalt A. Energie- und Strompreise 1. Strompreise in Deutschland für Haushalte und Industrie 2. Strompreise im europäischen Vergleich Haushalte 3. Zusammensetzung der

Mehr

Baden-Württemberg und die Europäische Union

Baden-Württemberg und die Europäische Union 2016 und die Europäische Union Frankr und die Europäische Union Auch die 2016er Ausgabe des Faltblattes und die Europäische Union zeigt wieder: gehört zu den stärksten Regionen Europas. Im europäischen

Mehr

KPMG s s Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008

KPMG s s Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008 KPMG s s Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008 Zahlen, Fakten, Hintergründe nde TAX Jörg Walker Zürich, 10. September 2008 Methodik der Umfrage Teil 1: Corporate Tax Rate Survey: Untersuchung der

Mehr

41 T Korea, Rep. 52,3. 42 T Niederlande 51,4. 43 T Japan 51,1. 44 E Bulgarien 51,1. 45 T Argentinien 50,8. 46 T Tschech.

41 T Korea, Rep. 52,3. 42 T Niederlande 51,4. 43 T Japan 51,1. 44 E Bulgarien 51,1. 45 T Argentinien 50,8. 46 T Tschech. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2012 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 - Ägypten***

Mehr

Energie Schlüssel der Zukunft?

Energie Schlüssel der Zukunft? Energie Schlüssel der Zukunft? Ing. Franz Jäger Brunnbachweg 42 5303 Thalgau franz.jaeger@aon.at Datenquellen: Statistik Austria 2006 Bayrischer Gesamtenergiebericht Brockhaus Internet Wikipedia E-Control

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management. Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 01. April 2014 Ranking nach Ländern 2014 (absolut) 1 Australien 2 Schweden 3 Neuseeland 4 Norwegen 5 Niederlande 6

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2014

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2014 Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2014 Grafiken und Diagramme unter Verwendung aktueller Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat), Stand Februar 2015

Mehr

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1)

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) OECD- Durchschnitt 494 501 496 Naturwissenschaftliche Kompetenz Südkorea 538 536 554 Niederlande Finnland * bei der PISA-Studie (Programme for

Mehr

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Menschen im höheren Erwerbsalter sind europaweit ein bislang unzureichend genutztes Arbeitskräftepotenzial. Ihre

Mehr

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

Mehr

Wirtschaft International. Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main

Wirtschaft International. Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Wirtschaft International Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Impressum Herausgegeben von: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Geschäftsfeld Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung

Mehr

Zahlen über Katalonien

Zahlen über Katalonien 22 22 2 2 2 2 2 2 6 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Generalitat de Catalunya Regierung von www.idescat.cat 22 22 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

Mehr

Erdgas in Niedersachsen: Steigende Preise, sinkender Einsatz

Erdgas in Niedersachsen: Steigende Preise, sinkender Einsatz Silke Dahl (Tel. 511 9898-2429) Erdgas in Niedersachsen: Steigende Preise, sinkender Einsatz Der Lieferstopp Russlands von Erdgas in die Ukraine mitten im ungewöhnlich kalten Januar dieses Jahres hat die

Mehr

Im Blickpunkt: Energie in Baden-Württemberg

Im Blickpunkt: Energie in Baden-Württemberg So erreichen Sie uns: Böblinger Straße 68 7199 Stuttgart Telefon 711/ 641- Telefax 711/ 641-24 4 poststelle@stala.bwl.de www.statistik-bw.de Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Zentraler Auskunftsdienst

Mehr

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2%

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Quellen: Statistik Austria sowie TA im Auftrag des BMWFW (vorläufige Ergebnisse) Nach 5 Monaten bilanziert der Winter mit Zuwächsen bei

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

Reisekostenpauschale. in Euro. Afghanistan 925 1.500 1.800. Ägypten 500 1.500 1.800. Albanien 325 1.500 1.800. Algerien 475 1.500 1.

Reisekostenpauschale. in Euro. Afghanistan 925 1.500 1.800. Ägypten 500 1.500 1.800. Albanien 325 1.500 1.800. Algerien 475 1.500 1. Die u.g. n gelten für einen vierwöchigen Aufenthalt. Bei kürzerem oder längeren Aufenthalt verringert bzw. erhöht Afghanistan 925 1.500 1.800 Ägypten 500 1.500 1.800 Albanien 325 1.500 1.800 Algerien 475

Mehr

Adapter für Sauerstoff Ventile nach Ländern

Adapter für Sauerstoff Ventile nach Ländern Adapter für Sauerstoff Ventile nach Ländern Sie besitzen einen Sauerstoff-Druckminderer und wollen in ein bestimmtes Land und sind auf der Suche nach der Information welcher Adapter in welchem Land benötigt

Mehr

Aktueller Stand: Stromerzeugung aus Biomasse

Aktueller Stand: Stromerzeugung aus Biomasse Aktueller Stand: Stromerzeugung aus Biomasse Gliederung Die Rolle der Bioenergie Entwicklungen - Biogasanlagen - Biomasseheizkraftwerke Wärme- und Strombereitstellung aus Biomasse Anteil erneuerbarer Energien

Mehr

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1) PISA und (Teil 1) PISA-* insgesamt, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 554 Finnland 541 520 517 Liechtenstein Schweiz * Informationen zur Interpretation der Punktzahldifferenzen erhalten Sie

Mehr

Herzlich willkommen zur VDW-Jahrespressekonferenz Frankfurt am Main, 11. Februar 2016

Herzlich willkommen zur VDW-Jahrespressekonferenz Frankfurt am Main, 11. Februar 2016 Herzlich willkommen zur VDW-Jahrespressekonferenz 2016 Frankfurt am Main, 11. Februar 2016 Werkzeugmaschinen-Produktion Deutschland 2015 mit neuem Rekordergebnis abgeschlossen Mrd. EUR 16 Spanende Maschinen

Mehr

VATTENFALL-Cyclassics

VATTENFALL-Cyclassics 55km total men women total men women total men women Dänemark Dominica Dominikanische Republik Dschibuti Frankreich Italien Luxemburg Neuseeland Niederlande Österreich Polen Rumänien Schweden Schweiz Vereinigte

Mehr

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Welttourismus 2013 World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Weltweit rd. 1,09 Mrd. Ankünfte (+5% bzw. +52 Mio.) Die Nachfrage in Europa verlief besser

Mehr

Innsbruck (inkl. Igls) Kalenderjahr 2016: Jänner - Juli Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen

Innsbruck (inkl. Igls) Kalenderjahr 2016: Jänner - Juli Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (inkl. Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte) 3-5 Stern Betriebe 607.924 604.700-3.224 (-0,5%) 1.195.294 1.208.131 +12.837 (+1,1%) 1-2 Stern Betriebe 135.120

Mehr

Innsbruck (inkl. Igls) Tourismusjahr 2016: November - Juli Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen

Innsbruck (inkl. Igls) Tourismusjahr 2016: November - Juli Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (inkl. Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte) 3-5 Stern Betriebe 756.785 760.825 +4.040 (+0,5%) 1.480.446 1.501.484 +21.038 (+1,4%) 1-2 Stern Betriebe 161.098

Mehr

Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050

Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050 Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050 B. Esser 1 Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050 Bernhard Esser Direktor HSBC

Mehr

Die Vision einer 100%ig regenerativen Energieversorgung.

Die Vision einer 100%ig regenerativen Energieversorgung. Die Vision einer 1%ig regenerativen Energieversorgung. SRU-Konferenz: Weichenstellungen für eine nachhaltige Stromversorgung. Berlin 28. Mai 29 Dr. Joachim Nitsch Stuttgart Die Sonne bietet uns bei weitem

Mehr

Wie viel bringt uns das Energiesparen? Wärmedämmung, neue Produktionsweisen in der Industrie, Haushaltsgeräte, Bürotechnik, Carsharing etc.

Wie viel bringt uns das Energiesparen? Wärmedämmung, neue Produktionsweisen in der Industrie, Haushaltsgeräte, Bürotechnik, Carsharing etc. Wie viel bringt uns das Energiesparen? Wärmedämmung, neue Produktionsweisen in der Industrie, Haushaltsgeräte, Bürotechnik, Carsharing etc. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch Forschungsstelle für Energiewirtschaft

Mehr

Innsbruck (inkl. Igls) Winter 2015: November - April Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen

Innsbruck (inkl. Igls) Winter 2015: November - April Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (inkl. Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte) 3-5 Stern Betriebe 413.161 443.777 +30.616 (+7,4%) 914.531 953.859 +39.328 (+4,3%) 1-2 Stern Betriebe 77.911

Mehr

Energiekonzept 2050 Beitrag der verschiedenen Energiequellen

Energiekonzept 2050 Beitrag der verschiedenen Energiequellen Energiekonzept 2050 Beitrag der verschiedenen Energiequellen Prof. Dr.-Ing. A. Voß Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung Universität Stuttgart EnergieMix 2050 Konferenz, 19.-20.

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Statische Reichweite der weltweiten Reserven nichterneuerbarer

Statische Reichweite der weltweiten Reserven nichterneuerbarer Statische Reichweite der weltweiten Reserven nichterneuerbarer Energierohstoffe Jahre 400 300 339 200 100 0 122 2 63 42 17 * * Braunkohle Steinkohle Erdgas Erdöl Uran 50 * bei Erdöl und Erdgas nicht-konventionelle

Mehr

Demografie und Finanzmärkte. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011

Demografie und Finanzmärkte. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011 Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011 Demographie und Finanzmärkte Die demografische Entwicklung Weltbevölkerung wird im 21. Jhd. aufhören zu

Mehr

www.researcher24.de info@researcher24.de Fax: 04131-225 600-20 Hotline: 0180-30 20 500 *

www.researcher24.de info@researcher24.de Fax: 04131-225 600-20 Hotline: 0180-30 20 500 * Marken M0110 Rs24 Pro Marken Deutschland Identity 24.- 1,50 M0111 Rs24 Light Marken Deutschland 69.- 8.- M0112 Rs24 Pro Marken Deutschland 99.- 15.- M0113 Rs24 Pro Marken Deutschland Detailabfrage 2,50

Mehr

Migration und Arbeitslosigkeit

Migration und Arbeitslosigkeit From: Die OECD in Zahlen und Fakten 2011-2012 Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft Access the complete publication at: http://dx.doi.org/10.1787/9789264125476-de Migration und Arbeitslosigkeit Please cite

Mehr

Frankfurt am Main, krsfr. Stadt

Frankfurt am Main, krsfr. Stadt Rahmendaten Status Quelle Kommentar Datenqualität* Einwohner 701.350 Statistik Hessen Datenstand: 31.12.2013 IST_Gebietsfläche 248.300.000 m² Statistik Hessen Datenstand: 05/2014 Basisjahr 2013 Einzelne

Mehr

1 XIII 288 Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im. 1 XIII 289 im Gastgewerbe 2006. 2 Tourismus

1 XIII 288 Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im. 1 XIII 289 im Gastgewerbe 2006. 2 Tourismus Handel 2006 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen nach Betriebsarten Statistisches Jahrbuch Berlin 2007 285 Handel, Gastgewerbe und Dienstleistungen Inhaltsverzeichnis 286 Vorbemerkungen 286 Grafiken

Mehr

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Ausländer) entsprechend amtl. Statistik SS15. Ausländische Studenten 1. Studienfach insgesamt Staatsangehörigkeit

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Ausländer) entsprechend amtl. Statistik SS15. Ausländische Studenten 1. Studienfach insgesamt Staatsangehörigkeit Ausländische Studenten 1. Studienfach insgesamt Staatsangehörigkeit 1 Aethiopien 2 Österreich 2 Ungarn 9 1 Ägypten 1 Armenien 16 China 1 Kroatien 1 Mazedonien 3 Österreich 3 Polen 5 Russische Foederation

Mehr

Klimapolitik beginnt auch mit der regionalen Energiewende

Klimapolitik beginnt auch mit der regionalen Energiewende Klimapolitik beginnt auch mit der regionalen Energiewende Hartmut Graßl Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Vortrag im Rahmen des 8. Regionalen Klimagipfels Cusanus-Gymnasium Wittlich, 21. November

Mehr

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014 2005Q1 2005Q2 2005Q3 2005Q4 2006Q1 2006Q2 2006Q3 2006Q4 2007Q1 2007Q2 2007Q3 2007Q4 2008Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 2010Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2011Q1 2011Q2 2011Q3 2011Q4 2012Q1

Mehr

Wasserstoff/Hydrogen-Forum für Einsteiger

Wasserstoff/Hydrogen-Forum für Einsteiger Wasserstoff/Hydrogen-Forum für Einsteiger Energie? Wofür brauchen wir die eigentlich? Auch wenn es uns kaum bewußt ist, unser aller Leben ist stark mit dem Begriff "Energie" verknüpft. Ohne Energie funktioniert

Mehr

L O H N S T E U E R. Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge zum ( 3 Nr. 64 EStG) mit Zeitraum ab

L O H N S T E U E R. Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge zum ( 3 Nr. 64 EStG) mit Zeitraum ab L O H N S T E U E R Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge zum 1.10. 2014 Gesamtübersicht über die Kaufkraftzuschläge Afghanistan 1.1.02 0 Ägypten 1.1.01 0 Albanien 1.9.02 0 Algerien 1.6.01 0 Angola

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2014

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2014 Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2014 Grafiken und Diagramme unter Verwendung aktueller Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat), Stand Dezember 2015

Mehr

Mehr Erneuerbare Energien 34%-Ziel nach Brüssel gemeldet

Mehr Erneuerbare Energien 34%-Ziel nach Brüssel gemeldet Pressekonferenz am 1. Juli 2010 mit Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner sowie Energie- und Umweltexperte Stefan Schleicher Mehr Erneuerbare Energien 34%-Ziel nach Brüssel gemeldet Wirtschafts-

Mehr

Energie [R]evolution Österreich 2050

Energie [R]evolution Österreich 2050 Energie [R]evolution Österreich 2050 Auf der Grundlage einer Studie des IHS (Institut für Höhere Studien) im Auftrag von Greenpeace CEE, VIDA und EVN Mag. Alexander Egit Geschäftsführer Greenpeace CEE

Mehr

Erneuerbare Energien Durchschnittliche Wachstumsrate der Primärenergie-Versorgung* pro Jahr in Prozent, nach Energieträgern, 25,1

Erneuerbare Energien Durchschnittliche Wachstumsrate der Primärenergie-Versorgung* pro Jahr in Prozent, nach Energieträgern, 25,1 Erneuerbare Energien Durchschnittliche Wachstumsrate der Primärenergie-Versorgung* pro Jahr in Prozent, nach Energieträgern, Durchschnittliche Wachstumsrate der Primärenergie-Versorgung* pro Jahr in Prozent,

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

Energie-Control Austria

Energie-Control Austria Energie-Control Austria Pressemappe Präsentation Stromkennzeichnungsbericht Montag, 21. September 2015 Energie-Control Austria E-Control: Österreichs Stromkunden 2014 praktisch atomstromfrei Im vergangenen

Mehr

Globalisierung. Energie - Inhalt. Zahlen und Fakten

Globalisierung. Energie - Inhalt. Zahlen und Fakten Zahlen und Fakten Globalisierung Energie - Inhalt Primärenergie-Versorgung Nach Energieträgern, Anteile in Prozent, Gesamtversorgung in Mio. t Öläquivalent, weltweit 1973 und 2011 01 Peak Oil Fördermaximum

Mehr

Energie-Control Austria

Energie-Control Austria Energie-Control Austria Pressefrühstück Präsentation Stromkennzeichnungsbericht 2013 Montag, 2. September 2013 Energie-Control Austria In dieser Pressemappe finden Sie: Inhaltsverzeichnis Die Gesprächspartner

Mehr

Anerkennung von ausländischen Schulzeugnissen. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Anerkennung von ausländischen Schulzeugnissen. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Anerkennung von ausländischen Schulzeugnissen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner A... 6 Afghanistan... 6 Ägypten... 6 Albanien... 6 Algerien... 6 Angola... 6 Äquatorialguinea... 6 Argentinien...

Mehr

Mobilität, Energie und Klimaschutz Zukunftsthemen für unsere Republik

Mobilität, Energie und Klimaschutz Zukunftsthemen für unsere Republik Mobilität, Energie und Klimaschutz Zukunftsthemen für unsere Republik DIW Berlin und Hertie School of Governance Einige Fakten Derzeit leben 6,7 Mrd. Menschen auf der Erde, 2050 werden es voraussichtlich

Mehr

an der gesamten Primärenergie-Versorgung² in Prozent, 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Prozent 0 5 Prozent

an der gesamten Primärenergie-Versorgung² in Prozent, 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Prozent 0 5 Prozent Erneuerbare Erneuerbare Anteil Anteil der der n n ¹ an der gesamten Primärenergie-Versorgung² in Prozent, ausgewählte europäische Staaten und 1 an der gesamten Primärenergie-Versorgung Europäische Union,

Mehr