Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz

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1 Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz Jahresbericht

2 INHALT Strukturen Wir über uns 4 Editorial SERVICE & BERATUNG Beratung/Qualifizierung/Fortbildung für entwicklungspolitisch Engagierte 6 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Engagierte in der Entwicklungszusammenarbeit, Arbeitsschwerpunkt Beschaffung 7 Arbeitsschwerpunkt Fairer Handel 8 BILDUNG Fachausschuss Fachkreis Migration und Entwicklung 9 Fairness macht mobil Blick hinter die Kulissen 11 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Fachaustausch und Kommunikation im Landesnetzwerk 11 it lateinamerikanischen Klängen des Duos M Los Punchay aus Bolivien neigte sich im Dezember 2012 ein ereignisreiches Jubiläumsjahr dem Ende zu ein Jahr, in dem das Landesnetzwerk ELAN mit seinen Mitgliedern, aber auch die Aufgaben der Geschäftsstelle wuchsen. Die Zahl der Kooperationen und KooperationspartnerInnen stieg an und so konnten vielfältige Synergieeffekte im Netz der Engagierten genutzt werden. Kaum ein Arbeitsbereich, kaum eine Zielgruppe, blieben im entwicklungspolitischen Tagesgeschäft außen vor. FACHAUSTAUSCH UND KOMMUNIKATION Jugend motiviert und aktiv 12 POLITIK Dialog mit der Landespolitik 13 PROJEKTFÖRDERUNG Lotto Rheinland-Pfal stärkt entwicklungspolitische Initiativen 14 Jahresabschluss Über 100 Veranstaltungen wurden alleine von den MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle realisiert darunter Bildungs- und Projekttage, Fortbildungen und Fachseminare. Hinzu kommen die Veranstaltungen und Projekte der Mitgliedsgruppen, die von der Geschäftsstelle beraten und finanziell oder inhaltlich unterstützt wurden. ELAN platziert Themen der entwicklungspolitischen Bildung mitten in die Gesellschaft. Fairer Handel und nachhaltige Beschaffung, Wasserund Rohstoffknappheit oder Ernährungssicherheit werden so diskutiert. Unser Fokus liegt dabei auf globaler Gerechtigkeit, Solidarität und unserer Verantwortung in der Welt. Und wir fanden offene Ohren: In vielen Gesprächen mit Landtagsabgeordneten und VertreterInnen der Landesregierung erfuhren wir Unterstützung. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Unseren Mitgliedern danken wir für den unermüdlichen Einsatz für Süd-Nord-Partnerschaften; und dafür, dass sie die Anliegen ihrer PartnerInnen sowie vielschichtige entwicklungspolitische Themen auch in die abgelegensten Winkel des Landes tragen. Unser herzliches Dankeschön gilt auch allen denjenigen, die das Netzwerk ELAN 2012 inhaltlich, ideell und finanziell unterstützt haben. Mainz, 30. Mai 2013 Los Punchay aus Bolivien lassen das Jubiläumsjahr im Erbacher Hof ausklingen Foto: Werner Bühler MITGLIEDER 17 2 PartnerInnen und Förderer 18 Werner Bühler Vorsitzender Barbara Mittler Geschäftsleitung 3

3 Strukturen Strukturen Wir über uns Das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN ist ein Zusammenschluss entwicklungspolitisch aktiver Organisationen und engagierter Einzelpersonen. Das Netzwerk wurde im Oktober 2001 gegründet und ist seit dem in das Vereinsregister Mainz eingetragen. standards. Das Rückkehrerprogramm konnte weiterhin aufrecht erhalten werden. Die Projekte wurden mit vielfältigen Kooperationspartnern und Geldgebern entwickelt, koordiniert und in eine funktionale Gesamtstruktur eingebunden. Entwicklungspolitische Themen gelangen so über MultiplikatorInnen bis in die hintersten Winkel des Landes und regen zum Mitmachen an. Es entsteht ein gut verzweigtes Netz an engagierten Menschen, die sich für eine gerechtere nachhaltige Welt einsetzen. 4 Ihre Ansprechpartnerinnen in der ELAN-Geschäftsstelle (Stand ): 1. Reihe (v.l.n.r.): Simone Triebel Projektförderung, Finanzen Uta Voigt Bildungsreferentin Veggieday Julia Valentin Öffentlichkeitsarbeit Annalena Kolloch Bildungsreferentin, ELAN mobil Katja Voss Bildungsreferentin 2. Reihe (v.l.n.r.): Angelika Stuelb-Vormbrock Fair-Handels-Beratung Barbara Mittler Geschäftsleitung, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, Gesamtkoordination Stefanie Schaffer Bildungsreferentin, Themenschwerpunkt nachhaltige Beschaffung Foto: Julia Burkei chwerpunkte der Arbeit von ELAN sind ent- S wicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei geht es dem Landesnetzwerk vor allem darum, die strukturellen Ursachen der globalen Herausforderungen auf einfache und verständliche Weise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen informiert ELAN mittels Veranstaltungen, Kampagnen, Publikationen und Ak tionstagen und gewinnt so das Engagement der BürgerInnen für mehr weltweite Gerechtigkeit. Durch seine Arbeit möchte ELAN einen Beitrag zu Frieden, Völkerverständigung und Gerechtigkeit leisten. Auch die Bekämpfung von Armut, Verwirklichung der Menschenrechte und Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen stehen im Landesnetzwerk auf der Agenda. Ziel ist es, entwicklungspolitische Themen in allen Gesellschaftsbereichen zu verankern. Die Geschäftsstelle Zu den Aufgaben der Geschäftsstelle in Mainz gehören Informations-, Beratungs- und Qualifizierungsarbeit zu entwicklungspolitischen Themen in Rheinland-Pfalz. Das Netzwerk verbindet entwicklungspolitisch tätige Initiativen und macht Synergieeffekte nutzbar. Vor allem die Mitgliedsorganisationen werden in ihren Anliegen gestärkt und durch ein umfassendes Beratungs- und Serviceangebot unterstützt. Auch mit öffentlichen Stellen in Land und Bund steht ELAN in Kontakt und setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein. Die Arbeitsschwerpunkte der Geschäftsstelle lagen im Berichtsjahr auf der Fair-Handels- Beratung, Bildungsprogrammen zum Globalen Lernen und Projekten zu Sozial- und Umwelt- Neben den aktuellen Ansprechpartnerinnen waren im Jahr 2012 auch Anna Schick (Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederbetreuung) und Theresa Schwarz (Themenschwerpunkt nachhaltige Beschaffung) in der Geschäftsstelle tätig. Zusätzliche Unterstützung erhielt die Geschäftsstelle im Jahr 2012 besonders von Rashmi Sharma, Andrea Peters, Sindy Arcila, Judith Kunz und Gifty Amo Antwi. Ein Team von 13 MultiplikatorInnen leistete zudem Bildungsarbeit in Kindergärten, Gemeinden, Schulen und Kirchen, bei Vereinen und Verbänden in Rheinland-Pfalz. Das Team der Fair-Handels-Beratung stärkte insbesondere die Anliegen der Weltläden und Aktionsgruppen des Fairen Handels in Rheinland-Pfalz. In vier Regionen des Landes beraten ELAN-Mitarbeiterinnen die Fairhandelsaktiven vor Ort. Die ELAN Mitglieder Anna Schick Bildungsreferentin (links) Theresa Schwarz Themenschwerpunkt nachhaltige Beschaffung Am zählte ELAN 65 Netzwerke, Dachorganisationen und lokale Initiativen zu seinen direkten Mitgliedern. Über diese Gruppen wurden ungefähr 450 Basisgruppen aus Rheinland- Pfalz durch ELAN vertreten. Im Jahr 2012 kamen folgende neue Mitglieder hinzu: Pro Mispa Freundeskreis Philippinen e.v., Unternehmen Buschmänner e.v., Arbeitskreis für entwicklungspolitische Bildung e.v. (AeB), Rediscovering Rwanda e.v. und AG Dritte Welt e.v. Bad Dürkheim. Die ELAN-Geschäftsstelle vernetzt die Mitglieder, indem sie über Rundbriefe, E-Letter, verschiedene Verteiler, das Internet und auf Ver ELAN Mitgliederversammlung / , Erbacher Hof, Mainz. Foto: Werner Bühler sammlungen deren Anliegen koordiniert und den Fachaustausch fördert. Zudem engagieren sich die Mitglieder in Arbeitstreffen und Beiräten sowie Vernetzungstreffen. Bei der Mitgliederversammlung am kamen zahlreiche Mitglieder im Erbacher Hof zusammen, um sich aktiv in die Gestaltung der ELAN-Arbeit einzubringen. Die Geschäftsleitung informierte sie über aktuelle Entwicklungen in den einzelnen Teilbereichen und Projekten der Geschäftsstelle. Zudem nutzten die Mitgliedsorganisationen die Gelegenheit, um über eigene Vorhaben zu berichten. Der ELAN-Vorstand Der amtierende ELAN-Vorstand setzte sich 2012 aus den acht im Vorjahr gewählten Mitgliedern zusammen. Vorsitzender blieb Werner Bühler, stellvertretende Vorsitzende Alemdra Garcia. Den Posten des Schatzmeisters behielt Vorstandsmitglied Achim Dührkoop. In der Regel führten die Vorstandsmitglieder ihre Arbeit bei ELAN ehrenamtlich neben ihrer hauptamtlichen Tätigkeit aus. Bei den fünf jährlich stattfindenden Vorstandssitzungen wurden die Grundzüge der Arbeit von ELAN besprochen und festgelegt. i ELAN-Vorstand (v.l.n.r.) Alois Bauer Referat Weltkirche, Bistum Mainz Werner Bühler Vorsitzender ELAN, Diözesanstelle Weltkirche im Bistum Trier, Bolivienpartnerschaft Achim Dührkoop Vorstandsmitglied und Schatzmeister ELAN, GMÖ Mittelrhein-Lahn Christoph Fuhrbach Referat Weltkirche, Bistum Speyer Karsten Levsen Vertreter der Weltläden Almendra Garcia Stellv. Vorsitzende ELAN, Evangelische Kirche in der Pfalz Dr. Florian Pfeil Fridtjof-Nansen Akademie Luzeyi Kuelusukina Lisungi e.v. 5

4 SERVICE & BERATUNG SERVICE & BERATUNG 6 Beratung/Qualifizierung/Fortbildung für entwicklungspolitisch Engagierte SeminarteilnehmerInnen in Ingelheim beschäftigten sich mit digitalen Medien in der Öffentlichkeitsarbeit, Foto: Julia Valentin 2012 konnte ELAN zahlreiche Eine-Welt-Engagierte und ihre Organisationen beraten und so bei ihren Aufgaben stärken. Auch Migrantenvereine wendeten sich 2012 an ELAN, um sich beispielsweise über Fördermöglichkeiten zu informieren. Die Geschäftsstelle bot den Engagierten fachliche und finanzielle Unterstützung bei ihren Projekten und begleitete sie oftmals von der Antragsstellung bis zur Abrechnung der bewilligten Mittel. Zudem vermittelten die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle zahlreiche ReferentInnen, die zum Beispiel an Schulen, in Kindertagesstätten und Kommunen oder bei öffentlichen Veranstaltungen im Land über Eine-Welt-Themen informierten. Auch leitete ELAN Anfragen zu Praktika, Freiwilligendiensten und andern Einsätzen im Ausland weiter. Aufgrund großer Nachfrage von Beratungen zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bot ELAN zu diesem Thema eine Seminarreihe an. Vertreter- Innen interessierter Nichtregierungsorganisationen konnten von Oktober 2012 bis Mai 2013 an fünf Seminaren teilnehmen. Moderne Öffentlichkeitsarbeit Das Internet ist aus der modernen Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr wegzudenken. Kaum ein Unternehmen oder eine Organisation verzichtet heute auf den eigenen Webauftritt. Auch soziale Anwendungen wie Facebook und Twitter werden zunehmend von professioneller Seite genutzt. ELAN hat diese Entwicklung erkannt. Für die Seminarreihe Digitale Medien nutzen Moderne Öffentlichkeitsarbeit in der Entwicklungspolitik hatte die Geschäftsstelle in Kooperation mit der Fridtjof-Nansen-Akademie in Ingelheim und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz ReferentInnen aus Praxis und Forschung eingeladen. Diese vermittelten VertreterInnen aus der Entwicklungspolitik wichtige Kenntnisse und Werkzeuge, mit denen sie digitale Medien in ihrer Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich nutzen können. Die ersten beiden Seminare der fünfteiligen Reihe fanden erfolgreich im Jahr 2012 statt. Im Oktober 2012 erläuterte Referentin Pia Steinbauer anhand praktischer Beispiele, wie man Webseiten und Newsletter ansprechend und übersichtlich gestaltet. Zudem gab sie Tipps, mit deren Hilfe der eigene Webauftritt besser gefunden werden kann. Im Dezember 2012 zeigte Diplom- Pädagoge Jöran Muuß-Merholz den Teilnehmer- Innen, wie man sich Web 2.0-Anwendungen in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zu Nutze machen kann. Er regte zudem zur Diskussion über Vor- und Nachteile von sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter als Maßnahmen moderner Öffentlichkeitsarbeit an. Weitere Veranstaltungen folgen im Jahr Arbeitsschwerpunkt Beschaffung ELAN bot einen Kompaktkurs zu Öko-Sozialer Beschaffung Ob Kopierpapier, Computer, Dienstkleidung oder Pflastersteine die öffentliche Hand in Deutschland kauft jährlich Produkte im Wert von 360 Milliarden EUR ein. 60 % davon tragen die Kommunen. Auch immer mehr rheinlandpfälzische Städte und Kommunen möchten beim Einkauf ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen. Sie verabschieden Ratsbeschlüsse zur Vermeidung von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit oder bewerben sich um den Titel Fairtrade-Town. Die Umsetzung der Beschlüsse fällt ihnen jedoch häufig schwer. Hier können VertreterInnen von Weltläden, Kirchen und Nichtregierungsorganisationen beratend zur Seite stehen. Schritt für Schritt zu einer nachhaltigen Beschaffung unter diesem Motto veranstaltete ELAN im Oktober und November sechs Fortbildungen in Rheinland-Pfalz. Ein spannendes Programm erwartete die TeilnehmerInnen: Zum Auftakt informierten Klaus Faßnacht und Ulrich Hellenbrand von der Stadt Mainz über Sozialstandards in der öffentlichen Beschaffung. Sie erläuterten, wie soziale und ökologische Kriterien bei Ausschreibungen berücksichtigt werden und auf welche rechtlichen Rahmenbedingungen geachtet werden muss. Die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten der Computer- und Textilindustrie stellte Amelie Evermann von WEED e.v. dar. Sie zeigte, wie die Einkaufspraktiken von Städten, Kommunen und Unternehmen Zulieferfirmen zu billigster Produktion zwingen. Die Folge sind menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen für viele Menschen. Abschließend schilderte Dr. Walter Schmidt von Xertifix e.v. die aktuellen Entwicklungen in den Arbeitsfeldern Natur- und Grabsteine. Eine weitere zentrale Veranstaltung in Mainz beleuchtete Umweltstandards in der öffentlichen Beschaffung. Rita Rausch von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz stellte zentrale Aspekte des Öko-Landbaus vor und beleuchtete verschiedene Siegel in den Bereichen Bio-Landbau und Fairer Handel. Marion Ude und Michael Pensel vom Umweltamt der Stadt Mainz referierten über ihre Erfahrungen mit ökologischen Standards anhand verschiedener Produkte im Bürobedarf. Regionale Veranstaltungen fanden in Wittlich, Frankenthal, Alzey und Koblenz statt. Die Teilnehmenden stellten die Beschaffungspraxis ihrer Stadt oder Kommune vor. Erfahrungen wurden ausgetauscht und individuelle Strategien für eine nachhaltige Beschaffung in der eigenen Stadt und Kommune entwickelt. Planung für 2013: Schulungen für BeschafferInnen RHEINLAND-PFALZ KAUFT NACHHALTIG EIN! so lautet das Ziel des Kooperationsprojekts von ELAN, der Engagement Global ggmbh und dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur. Im Rahmen landesweiter Schulungen sollen BeschafferInnen für das Thema Nachhaltige Beschaffung sensibilisiert werden. Die Veranstaltungen richten sich an BeschafferInnen aus Stadt-, Kreis- und Verbandsgemeindeverwaltungen. Dabei sollen Aspekte nachhaltiger Beschaffung möglichst praxisnah vermittelt werden. Themen wie rechtliche und politische Rahmenbedingungen, die Wirtschaftlichkeit der nachhaltigen Beschaffung und die Entwicklung sozialer und ökologischer Ausschreibungskriterien für ausgewählte Produktgruppen stehen im Mittelpunkt. Die ersten Pilotschulungen sind 2013 in den der Verbandsgemeinde Oppenheim sowie in den Städten Trier und Bingen geplant. Einkaufspraktiken von Städten, Kommunen und Unternehmen haben Einfluss auf die Arbeitsund Lebensbedingungen der Menschen in den Produktionsländern (mit freundlicher Genehmigung durch FairPhone). 7

5 SERVICE & BERATUNG BILDUNG Arbeitsschwerpunkt Fairer Handel Voneinander Lernen Die Arbeit der 69 Weltläden und zahlreicher Fair-Handels-Gruppen in Rheinland- Pfalz beruht auf drei Säulen: dem Verkauf fair gehandelter Produkte, Aktionen und Kampagnen zu entwicklungspolitischen Themen sowie Bildungsarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Unter dem Motto Bildungsarbeit erfolgreich gestalten fand am das fünfte Landestreffen statt. 34 Bildungsbeauftragte aus 22 Weltläden trafen sich zum Austausch in Mainz. Das Anliegen der Landestreffen: ein Forum für den landesweiten Austausch und praxisorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten. Migration und Entwicklung Das erste gemeinsame Projekt des Fachkreises Migration und Entwicklung ist die Ausstellung schwarz-weiß des entwicklungspolitischen Landesnetzwerks Sachsen ENSA e.v., die am 25. Mai 2013 im Rahmen des deutschen Entwicklungstages in Mainz gezeigt werden soll. Der Fachkreis will Strategien entwickeln, die MigrantInnen im Alltag helfen, mit wahrgenommenem Rassismus besser umzugehen. Um sich noch stärker zu vernetzen gründete der Arbeitskreis eine Online-Community: Die Mitglieder des Fachkreises Migration und Entwicklung beim 3. Fachgespräch. Foto: Almendra Garcia Unter dem Aspekt Aus der Praxis für die Praxis stellten Weltläden aus verschiedenen rheinland-pfälzischen Regionen erfolgreiche eigene Bildungsarbeit vor. Dort finden Interessierte Einladungen, Fotos und Berichte der Treffen. Rückkehrerprogramm 8 Wie ist der Reichtum in der Welt verteilt? das überlegen die TeilnehmerInnen des Landestreffens beim Weltverteilungsspiel. Foto: Hans Wax Die Mentorinnen der Weltläden in Rheinland-Pfalz (v.l.n.r.) Angelika Stülb-Vormbrock Gesamtkoordination und Mentorin der Region Pfalz Stefanie Bartlett Mentorin der Region Nördliches Rheinland-Pfalz Sabine Mock Mentorin der Region Mosel/Eifel/Hunsrück Gertrude Weißgerber Mentorin der Region Mainz/Rheinhessen Die ELAN-Fair-Handels-Beratung berät die Weltläden bei diesen Aktivitäten und unterstützt sie durch entsprechende Fortbildungsangebote. Dazu gehören Vernetzungstreffen, die zweimal jährlich in jeder Region stattfinden, regionale Fachseminare und landesweite Veranstaltungen. Vier Mentorinnen betreuen Weltläden in vier verschiedenen Regionen in Rheinland-Pfalz und beraten sie bei individuellen Fragen zu Neugründung, Umzug, Finanzen, Antragsstellung oder Organisation. Für Vernetzung und Koordination der ELAN-Fair-Handels-Beratung ist Angelika Stülb- Vormbrock zuständig. Sendungen im SWR Weltläden sichern Lohn und Natur / Im Grünen, , 7:17 min Faire Grabsteine / Im Grünen, , 7:10 min Die Themen reichten über das gesamte Spektrum der Weltladen-Bildungsarbeit: Vom Lernort Weltladen (Julia Dieckmann, Weltladen- Dachverband) über Fairer Handel in der Schule (Sabine Mock, ELAN) bis zur Bildungsarbeit für SeniorInnen (Gertrude Weisgerber, ELAN). In einem weiteren Workshop machte Christina Katzer, Bildungsreferentin des Weltladen Frankfurt/ Oder, Fallstricke und Türöffner bei der Bildungsarbeit deutlich. Alle an diesem Tag vorgestellten Materialien und Methoden wurden in einer Materialsammlung zusammengefasst, um sie für die Weltläden nachhaltig nutzbar zu machen. Die Materialsammlung wurde an die Weltläden im Land verschickt und kann auch weiterhin als PDF-Datei bei der ELAN- Fair-Handels-Beratung in der ELAN-Geschäftsstelle bezogen werden. Die Filmbeiträge finden Sie über die Suchfunktion der Online-Mediathek des SWR ( Im ELAN-Rückkehrerprogramm vernetzen sich Personen, die als Fachkräfte von Entwicklungsdiensten, als Freiwillige oder Missionare auf Zeit im Ausland gelebt haben und jetzt nach Rheinland-Pfalz zurückgekehrt sind. Mit ihren authentischen Erfahrungen leisten sie einen Beitrag für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft. Im Jahr 2012 vernetzte ELAN die Rückkehrer- Innen und vermittelte sie als ReferentInnen für Bildungseinsätze in Schulen. Zudem informierte die Geschäftsstelle die RückkehrerInnen über Weiterbildungen, Veranstaltungen und Publikationen und diente ihnen als Ansprechpartner für Ideen und Anregungen. Unterstützung erhielt ELAN durch das Programm Bildung trifft Entwicklung der Engagement Global ggmbh. Fachgespräch Globales Lernen Am 05. November 2012 fand in Mainz das dritte Fachgespräch Globales Lernen statt. Die Veranstaltung richtete sich an VertreterInnen von kirchlichen Organisationen und nichtstaatlichen Bildungsanbietern in Rheinland-Pfalz, die sich im Globalen Lernen engagieren. 30 TeilnehmerInnen trafen sich in Mainz zum Austausch. Schnell wurde deutlich, dass die Palette der Bildungsangebote im Globalen Lernen sehr breit gefächert ist. Künftig soll es eine Liste mit Anbietern entwicklungspolitischer Bildungsangebote geben, die Schulen empfohlen werden. 9

6 BILDUNG BILDUNG Fairness macht mobil 2012 Blick hinter die Kulissen Der 12-jährige Mike näht die Fußball-Waben zusammen Mithilfe von original südafrikanischen Requisiten nahmen die SchülerInnen des Theresianum Mainz die Rollen von Themba und seinen KollegInnen ein. Foto: Annalena Kolloch Das älteste und viel gefragte ELAN-Projekt Fairness macht mobil bietet Kindergärten, Schulen und Jugendgruppen Aktionstage zu den Themen Fußball, HIV/Aids, Millenniumsentwicklungsziele, Schokolade, Kaffee, Wasser und Welthandel an. Zu den Bildungsbausteinen gibt es jeweils eine Aktionskiste mit Materialien und Programm für die Aktionstage. Bei Bedarf unterstützen geschulte MultiplikatorInnen den Veranstalter und motivieren Kinder und Jugendliche, sich für weltweite Fairness und Solidarität einzusetzen. Im Januar 2012 übernahm Annalena Kolloch die Koordination des Projekts und ergänzte die vorhandenen Themen um sechs Module zum Thema HIV/Aids fanden 40 Projekteinsätze statt. Mittels einer inhaltlichen Fortbildung über HIV/Aids, Fußball, Kaffee & Schokolade wurden die im Projekt tätigen ELAN-MultiplikatorInnen auf ihre Einsätze vorbereitet. Multiplikatorin Theresa Schwarz vor dem Tor für Fairness. Fotos: Annalena Kolloch Viele Bildungsträger schätzen die ELAN-Bildungsarbeit: So fanden bereits zum zweiten Mal beim Kinderferienprogramm der Stadt Mainz Aktionstage statt. Die Kinder erfuhren dort, wie Kakao angebaut wird und Fußbälle produziert werden. Sie setzten sich mit ungerechten und schlechten Arbeitsbedingungen auseinander und lernten den Fairen Handel als eine Lösungsmöglichkeit kennen. Der Faire Handel bietet den ProduzentInnen ein gerechtes Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen. Schulung: Multiplikatoren erprobten die Methoden und Inhalte der einzelnen Bausteine. Foto: Annalena Kolloch anschließend selbst in die Rollen des infizierten Jungen Themba, seinen FußballkollegInnen und seiner Familie sowie ReporterInnen und Fans. Sie spielen die Pressekonferenz nach, bei welcher Themba seine Infektion publik macht, und entwickeln eigene Handlungsmöglichkeiten, um gegen die globale Pandemie HIV/Aids vorzugehen. Kooperationen mit der Landesregierung beim ersten Millenniumcup Rheinland-Pfalz ELAN übernahm die Konzeption und Entwicklung eines Bildungsbausteines zum ersten Millenniumcup Rheinland-Pfalz, der unter der Leitung des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz im Sommer 2012 im Hunsrück-Kreis stattfand. Ziel des Projekts: Sport und Wissen mit entwicklungspolitischen Fragen zu verbinden und eine größere Öffentlichkeit für die Millenniumentwicklungsziele zu gewinnen. Jugendliche engagieren sich für eine nachhaltige Beschaffung erhielten zahlreiche BürgermeisterInnen und BeschafferInnen in Rheinland- Pfalz Besuch von SchülerInnen, die die Einkaufspolitik ihrer Stadt hinterfragten. Sie alle nahmen am ELAN-Projekt Der Blick hinter die Kulissen: Wie fair beschaffen die Akteure unserer Stadt? teil. Städte und Kommunen kaufen unter anderem Nahrungsmittel, Textilien, Papier, Computer und Spielzeug. Sie interessieren sich aber kaum dafür, unter welchen Bedingungen diese Produkte hergestellt werden. Dabei zahlen viele Unternehmen den ProduzentInnen Hungerlöhne und missachten soziale und ökologische Standards. Was zählt, ist der Preis. Diese Einkaufspolitik zu ändern war Ziel der TeilnehmerInnen des Bildungsprojektes. An 21 Projekttagen beschäftigten sie sich am Beispiel von Textilien, Natursteinen und Kaffee mit der Herkunft und der Weiterverarbeitung der Rohstoffe sowie den Arbeitsbedingungen der ProduzentInnen. Dieses Wissen bildete die Grundlage für eine Stadtrallye, in deren Rahmen die Jugendlichen mit VertreterInnen der Stadtverwaltung und verschiedener Unternehmen zusammentrafen. Dabei galt es herauszufinden, was öffentliche Haushalte einkaufen und welche Kriterien dabei zugrunde gelegt werden. Die Jugendlichen recherchierten, ob es in ihrer Stadt bereits Anstrengungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gibt. Und schließlich stellten sie sich die Frage: Was können sie selbst tun, um nachhaltige Entwicklungen im privaten und öffentlichen Bereich anzustoßen. Seit Beginn des Projektes im Jahr 2008 hat sich immer wieder gezeigt, dass die SchülerInnen ein besonders großes Interesse daran haben, sich in ihrer Stadt oder Kommune zu engagieren. Und das tun sie mit beachtlichem Erfolg. Städte und Kommunen sind aufgrund des Einsatzes der Jugendlichen aktiv geworden: Sie haben Beschlüsse gegen Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit gefasst oder sich als Fairtrade-Town beworben. Besonders erfreulich im Jahr 2012 war das Ergebnis des Projekts der Klasse 10c des Gymnasiums an der Stadtmauer in Bad Kreuznach. Die SchülerInnen sprachen im Rahmen der Stadtrallye mit Oberbürgermeisterin Dr. Kaster-Meurer. Sie informierten sich über die momentane Einkaufspraxis der Stadt und warben für eine verstärkte Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards. Begeistert von dem Engagement der jungen Menschen, lud die Oberbürgermeisterin sie in die nächste Stadtratssitzung ein. Dort überzeugten die SchülerInnen auch den Stadtrat. Es erging einstimmig ein Beschluss zur Berücksichtigung sozialer und ökologischer Standards in der Beschaffung. Zusätzlich beschloss der Stadtrat, dass Bad Kreuznach sich als Fairtrade-Town bewerben soll. Die Auszeichnung erfolgte im Frühjahr 2013! Die Klasse 10c) des Gymnasiums an der Stadtmauer zu Besuch bei Oberbürgermeisterin Dr. Kaster-Meurer. Foto: Rehbein / Stadtverwaltung Bad Kreuznach Die Allgemeine Zeitung berichtete über das Engagement der SchülerInnen wurde ein Bildungsbaustein neu entwickelt, der HIV/Aids, Fußball und Südafrika anhand des preisgekrönten Films Themba (Regie Stefanie Sycholt, Deutschland/Südarfika 2010) verbindet. In diesem Bildungsangebot testen die Jugendlichen ihre Kenntnisse zu HIV/Aids, sehen Ausschnitte aus dem Film und schlüpfen Innenminister Roger Lewentz (2.v.r.) überreicht dem Sieger-Team ihren Millenium-Pokal. Foto: Volker Braun 11

7 FACHAUSTAUSCH UND KOMMUNIKATION POLITIK Tagungen und Kampagnen Dialog mit der Landespolitik 12 Jugend motiviert und aktiv Viele Projekte, die im Globalen Lernen verwirklicht werden, richten sich vor allen an die Zielgruppe SchülerInnen. Freie Angebote oder Projekte einer Eine-Welt-Jugendarbeit gibt es wenige. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung fand heraus, dass gerade diese Projekte für Jugendliche besonders wichtig sind. Ein Großteil dieser würde sich gerne entwicklungspolitisch in seiner Freizeit engagieren, benötigt dazu aber Angebote und Unterstützung. Das Landesnetzwerk bietet sich als Ansprechpartner für ein solches Engagement an, denn seine Mitglieder sind Experten in der Eine Welt-Arbeit vor Ort und setzen diese um. So drehte sich bei der Jahrestagung 2012 alles um das Engagement von Kindern und Jugendlichen in der Entwicklungszusammenarbeit. Bei der Tagung Jung. Motiviert. Aktiv! im Dezember 2012 stellten sechs Organisationen ihre Erfolgsprojekte der Jugendarbeit vor. Es zeigte sich: Es gibt gute Ideen, die man vorstellen, kopieren oder ausbauen kann! Sozial- und Umweltstandards im Fokus der Unternehmen VertreterInnen aus Unternehmen, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft tauschten sich am 8. Februar 2012 bei der Fachtagung Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen im Mainzer Landtag aus. Eingeladen hatte ELAN in Kooperation mit der Staatskanzlei und dem Ministerium des Innern für Sport und Infrastruktur sowie den kommunalen Spitzenverbänden des Landes. 100 Gäste wurden von Staatskanzleichef Stadelmaier begrüßt. v.l.n.r.: Christoph Bartscher (Zentrales Vergabeamt, Stadt Bonn), Lothar Hartmann (memo AG), Dr. Detlef Matz (Werner & Mertz AG), Matthias Goost (Bierbaum-Proenen), Aiko Bode (TÜV Rheinland) und Dr. Sabine Gresch (Moderation, Stadt Mainz). Foto: Werner Bühler Nachdem Dieter Klöckner, SPD-Landtagsfraktion, die gesetzlichen Grundlagen für nachhaltige Beschaffung dargelegt hatte, griff Randolf Stich, Innenministerium, insbesondere die Umsetzung nachhaltiger Beschaffung in der Landesregierung im IT-Bereich auf. Prof. Dr. Schwarting, Städtetag RLP, sprach aus Sicht der Kommunen. Aiko Bode, TÜV Rheinland, beleuchtete Entwicklungen bei Zertifizierungen von Produkten. Für Dr. Matz von der Werner und Mertz AG in Mainz ist Nachhaltigkeit Chefsache, Lothar Hartmann vom Büromaterialhersteller Memo setzt auf Zertifizierungen und Siegel soweit möglich. Für Matthias Goost vom Berufskleidungshersteller Bierbaum- Proenen beruht die gute Qualität von Produkten auf einer langfristigen Zusammenarbeit mit den Zulieferunternehmen, die fair mit ProduzentInnen umgehen. Christoph Bartscher, Zentrales Vergabeamt der Stadt Bonn, wies darauf hin, dass eine Verfolgung der Herkunft der Produkte bis ins Detail kaum möglich ist. Die Versammlung sprach sich einstimmig dafür aus, künftig Sozial- und Umweltstandards in ihren Unternehmen, Behörden und Institutionen und Einrichtungen zu beachten. Umwelt und Entwicklung Spätestens seit dem Erdgipfel in Rio de Janeiro im Jahr 1992 sind die globalen strukturellen Zusammenhänge von nachhaltiger Entwicklung und Umweltschutz deutlich geworden. Aktive in der Eine-Welt-Bewegung denken ebenso wie Umweltschützer den jeweils anderen Aspekt mit. Leider pflegen beide Seiten noch zu wenige Kontakte untereinander. ELAN ergriff 2010 die Initiative und veranstaltete gemeinsam mit dem NABU RLP und BUND RLP die Tagung Treffpunkt: Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit. Der Austausch wurde fortgeführt und seit 2012 plant ELAN gemeinsam mit dem NABU die Kampagne Veggieday. ELAN wird im Rahmen der landesweiten Kampagne, die sich an die breite Öffentlichkeit wendet, die Bildungsarbeit übernehmen und die Nord-Süd Hintergründe zum maßvollen Umgang mit Fleisch vermitteln. Im Entschließungsantrag zum Landeshaushaltsgesetz 2012/13* wird ELAN mehrfach positiv hervorgehoben: als Partner, der aufzeigt, dass eine nachhaltige globale Solidarität nur unter Einbeziehung aller politischen und gesellschaftlichen Ebenen zu verwirklichen ist; als Kooperationspartner für MitarbeiterInnen der Landesverwaltungen und der rheinlandpfälzischen Bildungs- und Jugendeinrichtungen. als Partner und Fachverband für die außerschulische Bildungsarbeit. Gute Grundlagen um die entwicklungspolitische Arbeit gemeinsam mit den Nichtregierungsorganisationen im Land auszubauen. Gespräche mit allen Fraktionen Um neue Ansprechpartner im Parlament zu gewinnen, über den Stand der Entwicklungspolitik im Land zu informieren und um entwicklungspolitischen Anliegen Gehör zu verschaffen fanden ganzjährig Politikgespräche statt. Diese beschränkten sich nicht nur auf den Austausch mit VertreterInnen der Landesregierung und Ministerien. Kontakte wurden auch zu kommunalen VertreterInnen aufgebaut. Faire Woche 2012 Made in Hell lasen die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtags auf dem Riesen- T-Shirt, das am 27. September im Foyer ihres Hauses stand. Mitglieder des Landesnetzwerkes machten PolitikerInnen auf weltweit ungerechte Arbeits- und Lebensbedingungen zahlreicher ArbeiterInnen aufmerksam, die für den Weltmarkt produzieren. Das Anliegen der Aktion: zu werben, dass der Landtag kontrolliert, ob bisherige gesetzliche Regelungen zu Sozial- und Umweltstandards umgesetzt werden. Zudem setzten sich die Nichtregierungsorganisationen für eine neue Gesetzesinitiative ein, welche die Aufnahme von Sozial- und Umweltstandards als verbindliche Soll-Bestimmung beinhaltet. Nur so kann garantiert werden, dass weltweit Menschen die Möglichkeit erhalten, menschenwürdiger zu arbeiten und zu leben. Landtagspräsident Joachim Mertes und Werner Bühler. Foto: ELAN PromotorInnenprogramm Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Eine- Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) e.v. hat ELAN ein bundesweites PromotorInnen-Programm aufgebaut. 80 Eine-Welt-PromotorInnen sollen bundesweit flächendeckend zum Einsatz kommen. Sie sollen Akteure der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit vernetzen, Aktionen und Kampagnen entwickeln sowie für kontinuierliche Präsenz relevanter Eine-Welt-Themen sorgen. Die Kosten des Programms sollen zu 40% die Länder und zu 60% der Bund übernehmen. Rheinland-Pfalz wird sich am Programm beteiligen und zwei Promotorenstellen einrichten. Dabei kooperiert ELAN mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur sowie dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten. Der bundesweite Dachverband agl Auf Bundesebene arbeiten die 16 Eine-Welt-Landesnetzwerke in der arbeitsgemeinschaft der eine welt landesnetzwerke in deutschland (agl) e.v. zusammen. Sie repräsentiert rund Eine-Welt-Initiativen und Vereine in Deutschland. Die Netzwerke ermutigen und unterstützen zivilgesellschaftliche Akteure dabei, sich engagiert und sachkundig an der Gestaltung einer zukunftsfähigen, ökologisch und sozial verträglichen globalen Entwicklung zu beteiligen *Landtag RLP Drucksache 16/918 zu Drucksache 16/519,

8 PROJEKTFÖRDERUNG PROJEKTFÖRDERUNG Lotto Rheinland-Pfalz stärkt entwicklungspolitische Initiativen Für Projektanträge aus dem Jahr 2012 stellte Lotto Rheinland-Pfalz dem entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Mittel in Höhe von EUR ,20 zur Verfügung, die für entwicklungspolitische Projekte verwendet werden konnten. Die Vergabe erfolgte dabei in Absprache mit dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur. Insgesamt wurden in diesem Jahr 28 Projekte finanziell gefördert. Neu bewilligt 2012 wurden davon 13 Projekte mit einer Gesamtsumme in Höhe von EUR ,69. Weitere Bewilligungen erfolgten Anfang des Jahres 2013 nach Auszahlung der Mittel durch die Lotto GmbH. Die Förderhöchstsumme pro Projekt liegt bei EUR Unter den geförderten Maßnahmen befinden sich sowohl Bildungsprojekte in Rheinland-Pfalz, als auch Projekte im Ausland. Mit den Bildungsprojekten sollen möglichst viele Menschen im Land mit entwicklungspolitischen Themen in Berührung kommen. Die Mittel für die Projekte im Ausland werden über rheinland-pfälzische Nichtregierungsorganisationen direkt an deren Partner im Ausland weitergegeben. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten spielt bei der Bewilligung der Mittel eine große Rolle. Förderschwerpunkte der Neubewilligungen 2012 rung von Auslandsprojekten in den Bereichen Gesundheit und Bildung flossen 45,18 % der bereitgestellten Mittel. Im Jahr 2012 lag der regionale Förderschwerpunkt der Projekte im Ausland erneut in Afrika. Projekte in Mali, Togo und der Demokratischen Republik Kongo wurden mit einer Summe von EUR 8000,- unterstützt. Bildungsprojekte in Rheinland-Pfalz Aktionswoche Rohstoffe Zeit zur Wende in Koblenz Fast 200 Menschen nahmen an den fünf Veranstaltungen des Ökumenischen Netzes Rhein- Mosel-Saar im Mai 2012 teil. Ob Theateraufführung, Podiumsdiskussion oder Straßentheater- Workshop: Das Ökumenische Netz nutzte verschiedenste Methoden, um ein breites Publikum für das Thema Rohstoffe zu interessieren. Ob Uran für Atomkraftwerke, Soja für Biosprit, Bauxit für Aluminium, Kohle für Kraftwerke mit dem Rohstoffabbau sind viele Probleme verbunden, die dem Endverbraucher oft nicht bewusst sind. Ziel der Aktionswoche war es daher, auf diese hinzuweisen, alltägliche Lebensgewohnheiten kritisch zu beleuchten und Alternativen aufzuzeigen. Aufklärung über Zwangsheirat und Ehrenmord Der Verein SOLWODI setzt sich seit 1985 für ausländische Frauen in Not ein entwickelte der Verein Unterrichtseinheiten für SchülerInnen ab der 9. Klasse, in denen über die Themen Menschenhandel, Zwangsheirat und Ehrenmord aufgeklärt wurde. Die SchülerInnen versuchten sich in die Situation der Betroffenen hineinzuversetzen und nachzuvollziehen, warum es den Frauen häufig schwerfällt, ihre Familie zu verlassen. In der Koblenzer SOLWODI-Fachberatungsstelle baten 2012 insgesamt 21 junge Frauen, die von Zwangsheirat oder Ehrenmord bedroht waren, um Hilfe und Unterstützung. Durch Aufklärungsarbeit in den Schulen werden SchülerInnen und LehrerInnen über die Problematik und Unterstützungsmöglichkeiten informiert. gestellt werden. Partnerschaftsarbeit zwischen deutschen und bolivianischen Jugendlichen Mit 100 Matratzen und 120 Bettdecken wurden Ausbildungszentren in einer ländlichen Region Boliviens ausgestattet. Kinder und junge Menschen erhalten durch die Ausbildungszentren die Chance eine Schule zu besuchen. Außerdem erwerben sie dort Kenntnisse, die ihnen dabei helfen, ihre von Armut und Ausgrenzung geprägten Lebensbedingungen zu verbessern. Die Stiftung Solidarität und Freundschaft Chuquisaca Trier verfolgt den Zweck, bessere Lebensbedingungen für benachteiligte junge Menschen in Bolivien zu schaffen. Dies geschieht im Rahmen der Bolivienpartnerschaft des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Trier. Durch die uneigennützige Zusammenarbeit der Jugendlichen fördert das Projekt die Verbindung zwischen Deutschland und Bolivien und beiden Kulturen. Die MitarbeiterInnen in Chuquisaca nehmen die neuen Matratzen entgegen. Foto: BDKJ Trier Auslandsprojekte Entwicklungspolitische Inlandsarbeit Bildung und Ausbildung Mit 71,77 % machten Mittel für Bildungsprojekte im Jahr 2012 den Großteil der Projektförderung aus. Im Bereich Gesundheit wurden 28,23% der Mittel eingesetzt. Bei den geförderten Projekten handelte es sich mehrheitlich um entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Rheinland-Pfalz, die mit 54,82% der Mittel bezuschusst wurden. In die Finanzie , ,69 Projekte im Ausland Kinderheim für Gehörlose Der Verein Kids of Maseno e.v. setzt sich seit 2010 für gehörlose und taubblinde Kinder in Kenia ein. Gehörlosigkeit wird in Kenia leider noch immer häufig als Stigma wahrgenommen und die Betroffenen sind dabei nicht selten Diskriminierungen ausgesetzt. Neben der Aufklärung der Bevölkerung vor Ort gehört der Bau eines Kinderheimes zu den wichtigsten Projekten des Vereins. Gerade für taubblinde Kinder ist ein sicheres Zuhause und eine gewohnte Umgebung eine große Erleichterung im Alltag. Im Jahr 2012 konnte der Bau des Kinderheims in Maseno fertig Ein herzliches Dankeschön an Lotto Rheinland- Pfalz für die Bereitstellung der Mittel und an das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur für die Begleitung bei der Projektauswahl Gesundheitswesen Aufteilung Inlandsarbeit und Auslandsprojekte nach Fördermitteln 2012: 45,18 % 54,82 % Schwerpunkte der Projektförderung 2012: 71,77 % 28,23 % 5.000

9 16 Jahresabschluss 2012 Bund Land RLP (inkl. Lotto RLP) EED Ev. Kirche Kath. Institutionen Sonstige Betriebliche Erträge Fair-Handels-Beratung Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Qualifizierung, Vernetzung Bildungsarbeit Sonstige Veranstaltungen Sonstiges Mittelherkunft Die Erlöse, Erträge und Zinsen betragen laut der Gewinn- und Verlustrechnung zum insgesamt EUR ,03. Im Einzelnen sind dies die Erlöse im ideellen Bereich durch Zuschüsse, Mitgliedsbeiträge und Spenden von insgesamt EUR ,43. Hinzu kommen Erlöse aus TeilnehmerInnenbeiträge und Kostenbeteiligungen bei Bildungseinsätzen von insgesamt EUR 7.935,58. Die Zinsen belaufen sich auf EUR 89,26 und die betrieblichen Erträge auf EUR 6.095,76. Letztere beinhalten die Erträge aus dem Verbrauch und der Auflösung von Rückstellungen und Rücklagen. 5 % 7 % 4 % 6 % 2 % Mittelherkunft 2012 ELAN wurde mit einer Summe in Höhe von EUR aus Mitteln des Bundes gefördert. Das Land Rheinland-Pfalz förderte ELAN-Projekte mit EUR ,43. Hierin sind die Mittel der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH inbegriffen. Des Weiteren erhielt ELAN Projektzuschüsse des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) in Höhe von EUR und der Evangelischen Kirchen in Höhe von EUR Von den katholischen Kirchen und dem Katholischen Fonds sowie Misereor erhielt ELAN Zuschüsse in Höhe von EUR Unter die Position Sonstige fallen Mitgliedsbeiträge, TeilnehmerInnenbeiträge, Spenden, Kostenbeteiligungen sowie Zinsen in Höhe von EUR ,84. Die betrieblichen Erträge umfassen EUR 6.095,76. Mittelverwendung Die Mittel wurden 2012 für folgende Projekte verwendet: Fair-Handels-Beratung, sowie Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Qualifizierung und Vernetzung in Rheinland-Pfalz. Maßnahmen in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit wurden in den Projekten Fairness macht mobil und Der Blick hinter die Kulissen: Wie fair beschaffen die Akteure unserer Stadt? umgesetzt. Des Weiteren wurden Mittel für sonstige Veranstaltungen, zum Beispiel Jahrestagung und Mitgliederversammlung sowie für Sonstiges (Beiträge, Verwaltungskosten etc.) verwendet. 33 % 43 % Bilanz zum 31. Dezember 2012 (in ) Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 296,69 II. Sachanlagen 2.431,01 2 % 2 % 12 % 33 % Mittelverwendung % B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände ,03 II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinst ,09 C. Rechnungsabgrenzungsposten Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 200,29 Summe Aktiva ,11 Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichn. Kapital/ Vereinsvermögen ,22 II. Gewinnrücklagen Freie Rücklage 1.545,17 Projektrücklage 4.720,46 Betriebsmittelrücklage ,75 B. Rückstellungen I. Rückstellungen 2.529,08 C. Verbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten 5.908,49 D. Rechnungsabgrenzungsposten Passive Rechnungsabgrenzung ,94 Summe Passiva ,11 MITGLIEDER (ZUM ) A A Mulemba e.v. AG Dritte Welt e.v. Aktion 3 Prozent e.v. Aktion Eine-Welt Andernach e.v. Aktion Eine Welt e.v. Aktionsgruppe 3. Welt Bingen e.v. Arbeitsgemeinschaft Eine Welt Bad Ems e.v. Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitik in der Ev. Kirche der Pfalz Arbeitskreis Eine Welt e.v. Wittlich Arbeitskreis für entwicklungspolitische Bildung e.v. B Bildungswerk der Diözese Mainz Bischöfliches Ordinariat Mainz, Referat Weltmission Bolivien Hilfe e.v. Yanapacuna Bund der katholischen Jugend, Diözesanverband Trier Bürgerstiftung Pfalz DE Diözesanstelle Weltkirche im Bistum Trier Diözesanstelle Weltkirchliche Aufgaben im Bistum Speyer Dumela e.v.!ebasa e.v. Eine-Welt-Gruppe e.v. Altenkirchen EIRENE Internationaler Christlicher Friedensdienst e.v. FGH FAFA First Aid For Africa e.v. Förderverein Kolokani e.v. Freundeskreis Kunan Minka Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung Gemeindedienst für Mission und Ökumene Gerechte Welt e.v. Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz Human Help Network e.v. IKLMN Initiative Eine Welt e.v. Mutterstadt Initiative Eine Welt Speyer Kids of Maseno Förderverein Kenia e.v. Kulturen Afrikas e.v. Lisungi Gesundheitsförderverein Kongo e.v. Mali-Hilfe e.v. Missionarisch-Ökumenischer Dienst der Ev. Kirche der Pfalz Netzwerk am Turm e.v. O Ökumenische Initiative Eine Welt Hassloch e.v. Ökumenischer Arbeitskreis Eine-Welt-Laden Remagen-Sinzig Ökumenisches Netz Rhein Mosel Saar e.v. Oikocredit Förderkreis Hessen-Pfalz e.v. P Partnerschaft 3. Welt e.v. Zweibrücken Partnerschaft Eine Welt e.v. Rodalben Pax Christi Bistumsstelle Mainz Pax Christi Bistumsstelle Speyer peace brigades international Regionalgruppe Rhein-Main Pfälzer Weltläden e.v. PHOENIX e.v. Pro Mispa Freundeskreis Philippinen e.v. RSUV Rediscovering Rwanda e.v. Rückenwind e.v. SoFiA Soziale Lerndienste im Bistum Trier e.v. Solidarität Westafrika e.v. SOLWODI e.v. Über den Tellerrand hinaus Initiative für Eine Welt e.v. Unternehmen Buschmänner e.v. Verein der Togofreunde Jockgrim e.v. W Weltladen Alzey Weltladen Bad Kreuznach Weltladen des CVJM Traben-Trabach Weltladen Eisenberg (Mitglied über Pfälzer Weltläden e.v.) Weltladen Frankenthal Weltladen Friesenheim (Mitglied über Pfälzer Weltläden e.v.) Weltladen Grünstadt (Mitglied über Pfälzer Weltläden e.v.) Weltladen Kaiserslautern Weltladen in der KHG Mainz Weltladen Landau (Mitglied über Pfälzer Weltläden e.v.) Weltladen Trier in der AG Frieden e.v. Weltladen Unterwegs, Mainz Weltladen Worms Z Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Zigira Gesundheitshilfe Kenia e.v. Einzelfördermitgliedschaften sind seit 2009 möglich. Einzelmitglieder sind hier nicht gesondert aufgeführt

10 PartnerInnen und Förderer Impressum 18 Ein besonderer Dank gebührt den ELAN-Mitgliedsorganisationen, die die Geschäftsstelle mit ihrer Expertise und/oder finanziell unterstützt haben. Nur mit diesem Engagement wird die Arbeit des Netzwerkes überhaupt erst möglich. Zudem möchten wir zahlreichen Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen danken, die das Netzwerk fachlich und durch ihre Spenden oder Zuwendungen unterstützen. Dazu zählen u.a.: A (AG der LandFrauenverbände Rheinland-Pfalz) Aidshilfe Mainz e.v. Aktion Dritte Welt Bad Kreuznach Aktion Friedensband e.v. Aktionsbündnis gegen Aids Alfred-Delp-Schule Hargesheim Amt für Jugend und Familie der Stadt Mainz Amt für Jugendarbeit der Ev. Kirche im Rheinland Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe AGEH e.v. Arbeitskreis Asyl Nierstein Arbeitskreis Millenniumziele Rheinland-Pfalz AStA der Johannes Gutenberg-Universität Mainz B Banafair e.v. Berufsbildende Schule Ludwigshafen Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG Bildung trifft Entwicklung Bischöfliches Cusanus Gymnasium Koblenz Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e.v. Bischöfliches Ordinariat Mainz Bischöfliches Ordinariat Speyer Bischöfliches Ordinariat Trier Bliss, Prof. Dr. Frank Brot für die Welt Bund der deutschen katholischen Jugend des Bistums Mainz Bund der deutschen katholischen Jugend der Diözese Trier Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Burgard, Dieter; Bürgerbeauftragter RLP C Christliche Initiative Romero CIR e.v. CorA Netzwerk für Unternehmensverantwortung D Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.v. Diözesanstelle Weltkirche im Bistum Trier Diözesanstelle Weltkirchliche Aufgaben im Bistum Speyer Dwp eg Fairhandelsgenossenschaft E El Puente GmbH Engagement Global ggmbh Erich-Kästner-Realschule plus Wörrstadt Evangelische Kirche der Pfalz Evangelische Kirche im Rheinland Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck Evangelische Kirchenkreise im Rheinland Evangelische Probstei Rheinhessen Evangelischer Entwicklungsdienst EED F Fair-Handelszentrum Südwest e.g., Saarbrücken Fairtrade Deutschland e.v. FEMNET e.v. Forum Fairer Handel e.v. G Geis, Manfred; MdL Geissler, Viktoria Gemeinde Gommersheim Gemeinde- und Städtebund RLP Genoveva-Schule Mayen FSP GEPA-The Fair Trade Company Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) Gesundheitsamt Mainz-Bingen GoAhead! Bildung schafft Zukunft Granold, Ute, MdB grenzenlo s e.v. Grund- und Hauptschule St. Veit, Mayen Gymnasium am Römerkastell Bad Kreuznach Gymnasium an der Stadtmauer Bad Kreuznach Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad-Bergzabern H Hauptschule Kirn Heilig- Rock-Tage-Büro Trier Hess Natur-Textilien GmbH Hl. Kreuz Gemeinde Bad Kreuznach Hollstein, Wolfgang I IGS Bretzenheim IGS Ingelheim IGS Montabaur IGS Mutterstadt Inkota-Netzwerk e.v. J Jäger,Hans Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachschaft Ethnologie Jones, Steffi Jost, Birgit Jugendkreis ev. Kirchengemeinde Kastellaun Jugendtreff ev. Kirchengemeinde Kirn K Kampagne Bergwerk Peru Kampagne für saubere Kleidung Katholische Pfarrei Hl. Kreuz Bad Kreuznach Katholische Pfarrgemeinde Bingen-Sponsheim Katholischer Deutscher Frauenbund, Trier Katholischer Fonds Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Mainz-Ebersheim Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Mainz-Hechtsheim Kirchengemeinde Edigheim Kirchengemeinde Lampertheim Kirchengemeinde Pfingstweide Kirchengemeinde Sprendlingen Klimabündnis e.v. Klöckner, Dieter; MdL Konferenz Fair-Handels-Beratung L Landesjugendring Rheinland-Pfalz e.v. Landesnetzwerke in BRD LandesschülerInnenvertretung RLP Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Landeszentrale für politische Bildung RLP Landeszentrale für Umweltaufklärung RLP Landkreis Mainz Bingen Landkreistag RLP Landtag RLP Lang, Doris und Anton; Ürsfeld Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung, Staatskanzlei RLP Lina-Hilger-Gymnasium Bad Kreuznach Lobby für Kinder e.v. Lokale Agenda Trier e.v. Lotto Rheinland-Pfalz GmbH M Mädchenarbeitskreis Mainz, Stadt Mainz Main-Taunus Gymnasium Hofheim Masifunde Bildungsförderung e.v. Megina Gymnasium Mayen Memo AG Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur RLP Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur RLP Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie RLP Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten RLP Missio Internationales Katholisches Missionswerk e.v. N NABU Rheinland-Pfalz Neusel, Wilfried, OK a.d. OPQ Panal e.v. Pädagogisches Landesinstitut RLP Pensel, Thomas Peter-Wust-Gymnasium Wittlich R Realschule plus Bingen Referat Weltkirche im Bistum Mainz Rhein-Hunsrück-Kreis Rheinland-pfälzische Kirchenkreise der ev. Kirche im Rheinland S Schloss-Ardeck-Grundschule Gau Algesheim Schneider, Präses i.r. Dr. h.c. Nikolaus; EKIR Schwar, Annegret Sportkreis Rhein-Hunsrück Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Stadt Bad Kreuznach Stadt Bingen Stadt Bonn Zentrales Vergabeamt Stadt Gau-Algesheim Stadt Mainz, Amt für Jugend und Familie Stadt Mainz Lokale Agenda 21 Stadt Mainz, Verdingungsstelle Stadt Speyer Stadtverwaltung Mayen Stadt Worms Städtetag RLP Steubing, Dr. Hans Jürgen Steuerbüro Jutta Freber, Nieder-Olm Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg Stiftung Natur und Umwelt RLP Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen SÜDWIND e.v., Institut für Ökonomie und Ökumene T Theresianum Mainz TransFair e.v. TÜV Rheinland U Umweltamt der Stadt Mainz Universität Landau, Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter Universität Trier, Prof. Dr. Hans-Joachim Bucher V VENRO e.v. Verband mittelständischer Unternehmen Verbandsgemeinde Mainz-Bingen Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz W Walbrach, Wolfgang Weber, Manfred WEED e.v. Weltladen Dachverband e.v. Weltläden in Hessen e.v. Weltläden in Rheinland-Pfalz Weltladen-Dachverband e.v. Werner & Mertz GmbH Wiechmann, Nils; MdL X Xertifix e.v. YZ Zentralstelle Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Rheinland-Pfalz, Forstliches Bildungszentrum Hachenburg Zentrum Ökumene der EKHN Herausgeber: Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz e.v. Frauenlobstraße Mainz Tel.: Fax: info@elan-rlp.de Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft BLZ Konto Redaktion und Text: Barbara Mittler, v.i.s.d.p. Julia Valentin Gestaltung: Jörg Pelka, allergutendinge.de Druck: Druckerei Lokay e.k. Auflage: Stück Titelbild: Christian Bauer, Das Gestaltungsbüro Mainz, im Juni 2013 Gedruckt auf 100% Recyclingpapier (Blauer Engel). 19

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