Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus. Bei Diabetes die Augen im Blick behalten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus. Bei Diabetes die Augen im Blick behalten"

Transkript

1 Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus Bei Diabetes die Augen im Blick behalten

2 Impressum Alle Rechte vorbehalten. Diese Broschüre ist einschließlich all ihrer Teile urheberrechtlich geschützt. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Novartis Pharma GmbH dürfen weder die Broschüre noch Teile davon in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikroverfilmung, Übertragung auf elektronische Datenträger, Übersetzung oder auf sonstige Weise vervielfältigt, verbreitet oder anderweitig verwertet werden. Novartis Pharma GmbH Roonstraße 25, Nürnberg Konzept und Text: Jutta Heinze, Allermöher Deich 95, Hamburg Layout: bbpm, Stefan Behrendt, Im Alten Dorfe 27, Hamburg Inhalt Diabetes was steckt dahinter? 4 9 Krankheitsfolgen: Attacke auf die Blutgefäße Problempunkt Auge Genau hinschauen: die Diagnostik 17 Die Sicht verbessern: Möglichkeiten zur Behandlung von Augenschäden Den Alltag gut meistern Genussvoll schlemmen 22 Hilfreiche Adressen, Internetseiten und Buchtipps 23 Schlussredaktion: TEXT+PLAN Dr. Ira Lorf, Fischers Allee 59 e, Hamburg textundplan@t-online.de Bildquellen: istockphoto.com/erikreis (S. 1, 24), istockphoto.com/stocksnapper (S. 4), istockphoto.com/alexraths (S. 10), istockphoto.com/w-ings (S. 17), istockphoto.com/sjlocke (S. 20), Novartis Pharma GmbH (S. 13, 18)

3 Zuckerstoffwechsel auf Abwegen Bei Diabetes mellitus können die Körperzellen den Zucker aus dem Blut (Glukose = Traubenzucker) nicht mehr richtig aufnehmen. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie). Für die Glukoseaufnahme aus dem Blut stellt der Körper das in der Bauchspeicheldrüse gebildete Hormon Insulin bereit. Wie ein Pförtner sorgt Insulin dafür, dass der Blutzucker in den Körperzellen ankommt und dort in Energie umgewandelt wird. Je mehr Zucker im Blut kursiert, desto höher die Insulinausschüttung. Diabetes was steckt dahinter? Bei Diabetikern funktioniert dieses Wechselspiel allerdings nicht mehr richtig. Dafür gibt es vor allem zwei Erklärungen: Diabetes mellitus, im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt, zählt weltweit zu den häufigsten chronischen Stoffwechselerkrankungen. Angelehnt an die typische Zuckerausscheidung im Urin bedeutet Diabetes mellitus wörtlich übersetzt honigsüßer Durchfluss. Denn in der Antike diagnostizierten Gelehrte die Erkrankung anhand einer Urin-Geschmacksprobe. Heutzutage steht eine umfangreiche Palette diagnostischer Möglichkeiten (Labor) zur Verfügung, um die Stoffwechselentgleisung festzustellen. Reduzierte Insulinproduktion Die Bauchspeicheldrüse stellt zu wenig oder gar kein Insulin mehr her Typisch für Typ-1-Diabetes Verminderte Insulinwirkung Das freigesetzte Insulin wirkt in den Körperzellen nur noch eingeschränkt Typisch für Typ-2-Diabetes 4 5

4 Alles eine Typfrage Mediziner unterteilen die Zuckerkrankheit grob in zwei Varianten: Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Eine detaillierte Diagnostik auf Basis verschiedener Laborwerte ermöglicht dann eine Einstufung in Sonderformen und Untergruppierungen. Typ-1-Diabetes Diese umgangssprachlich auch als jugendlicher Diabetes bezeichnete Krankheitsform tritt, abgesehen von Ausnahmen, in der Regel vor dem 40. Geburtstag auf oft bereits bei Kindern und Jugendlichen. All diese Patienten benötigen von Anfang an eine Insulinbehandlung. Heilbar ist diese Erkrankungsvariante leider nicht. Ein gesunder Lebensstil, eine gut eingestellte Behandlung und regelmäßige Kontrolle erlauben diesen Patienten aber heutzutage ein weitgehend normales Leben. Typ-2-Diabetes Diese früher auch als Altersdiabetes bezeichnete Form der Zuckerkrankheit macht sich meist erst jenseits des 50. Lebensjahrs bemerkbar. Allerdings häufen sich inzwischen auch Fälle unter sehr jungen Patienten. Typ-2-Diabetiker benötigen meist (zunächst einmal) kein Insulin Tabletten und eine gesunde Lebensweise reichen überwiegend aus. Mögliche Ursachen Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand zuckerkrank wird. Typ-1-Diabetes gehört zu den Autoimmunkrankheiten, bei denen das Immunsystem plötzlich verrückt spielt, beispielsweise duch eine genetische Veranlagung oder körperlichen Stress (z. B. eine schwere Erkrankung / Operation). Typ-2-Diabetes erklären Wissenschaftler hingegen mit einer Kombination aus entsprechenden Erbanlagen und ungesunder Lebensweise (falsche Ernährung, Übergewicht, mangelnde körperliche Bewegung). Gefährliches Quartett: das metabolische Syndrom Manche Diabetiker leiden an weiteren Erkrankungen, die sich zusammen mit der Zuckerkrankheit zu einem ausgesprochen gefährlichen Quartett vereinen: dem metabolischen Syndrom. Dieses fatale Zusammenspiel schädigt Herz, Kreislauf und Blutgefäße massiv und erhöht die Herzinfarkt- und Schlaganfallgefahr: Erhöhte Blutzuckerwerte oder festgestellter Typ-2-Diabetes Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Blutfettwerte) Bluthochdruck (> 130 / 85 mmhg) Bauchbetontes Übergewicht (Taillenumfang 94 cm (Männer) bzw. 80 cm (Frauen)

5 Typische Beschwerden Die klassischen Symptome von Typ-1- und Typ-2-Diabetes unterscheiden sich duchaus, ein komplett entgleister Zuckerstoffwechsel hingegen führt in beiden Fällen entweder zur Über- oder Unterzuckerung (siehe Kasten rechts). Symptome bei Typ-1-Diabetes Heftiger Durst, häufiger Harndrang Gewichtsverlust, Appetitsteigerung Sehstörungen, Kopfdruck Zahlen und Fakten zu Diabetes In Deutschland gibt es schätzungsweise 5 Millionen Diabetiker, rund davon leiden an Typ-1-Diabetes, der weitaus größere Teil an Typ-2-Diabetes. Diabetes gilt in westlichen Ländern als häufigste chronische Stoffwechselerkrankung unter Kindern und Jugendlichen. Hochrechnung: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt die Zahl der Diabetiker für das Jahr 2030 weltweit auf 370 Millionen. Diabetiker erleiden zwei- bis viermal häufiger einen Herzinfarkt als Menschen ohne Zuckerkrankheit. Symptome bei Typ-2-Diabetes Ständiges Hungergefühl, Gewichtszunahme Juckende Haut (ohne sichtbare Hautveränderungen) Müdigkeit, Abgeschlagenheit, depressive Verstimmungen Frauen: Zyklusstörungen; Männer: Erektionsprobleme Anfälligkeit für Infektionen (speziell Blase, Haut) Manchmal: gesteigertes Durstgefühl, erhöhter Harndrang, Sehprobleme Zu viel oder zu wenig: Unter- und Überzuckerung Bei Diabetikern gerät der Zuckerstoffwechsel manchmal aus dem Lot, vor allem bei zu hoch oder zu niedrig dosierten Medikamenten. Extreme Entgleisungen nach oben oder unten können schlimmstenfalls ein diabetisches Koma hervorrufen. Achten Sie daher auf folgende Anzeichen: Unterzuckerung (Hypoglykämie) Unruhe, Verwirrung, Heißhunger (auf Süßes), Schwitzen, Zittern, Sehstörungen, schneller Puls Erste Hilfe: Zuckerhaltiges verabreichen (Limonade, Traubenzucker danach ein Stück Brot), zügig einen Arzt rufen Überzuckerung (Hyperglykämie) Azetongeruch beim Ausatmen (riecht wie Nagellack), Bewusstseinstrübung, Bauchschmerzen, Übelkeit Erste Hilfe: Sofort einen Arzt rufen (ggf. Notarzt, Tel.: 112) 9

6 Makroangiopathien Diabetesschäden an den großen Arterien bezeichnen Mediziner als Makroangiopathien. Die durch hohe Blutzuckerwerte veränderten Gefäße verkalken und verengen sich (Arteriosklerose), das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen in den Beinen (periphere arterielle Verschlusskrankheit / PAVK auch Schaufensterkrankheit genannt) steigt deutlich an. Krankheitsfolgen: Attacke auf die Blutgefäße Folgeschäden durch Diabetes verkürzen die Lebenserwartung von Zuckerkranken im Vergleich zu Nichtdiabetikern um rund 8 Jahre. Neben der Gefahr der Über- und Unterzuckerung drohen durch schlecht eingestellte Blutzuckerwerte diverse gesundheitliche Auswirkungen vor allem an den Blutgefäßen und Nerven. Langfristig beeinträchtigen erhöhte Blutzuckerspiegel dadurch verschiedene Organsysteme. Jährlich verursachen diabetische Makroangiopathien in Deutschland rund Schlaganfälle, Herzinfarkte und Amputationen! Mikroangiopathien Hinter Mikroangiopathien verbergen sich Schädigungen der kleinen Blutgefäße (Kapillaren), die sich vor allem an den Augen (diabetische Retinopathie) und Nieren (diabetische Nephropathie) auswirken. Zu den gefürchteten Spätfolgen zählen der Verlust der Sehkraft und Nierenversagen. Hierzulande verliert aufgrund einer diabetischen Retinopathie alle 6 Stunden ein Diabetiker sein Augenlicht; durch Nephropathien kommt es jährlich zu über neuen Dialysefällen

7 Neuropathien Aufbau des Auges Eine länger bestehende Zuckerkrankheit zieht auch die Nervenbahnen in Mitleidenschaft. Missempfindungen an Beinen und Füßen (wie Kribbeln, Brennen oder Schmerzen) Linse Makula Netzhaut Aderhaut kennzeichnen die periphere Neuropathie. Lederhaut Die autonome Neuropathie betrifft die inneren Organe und beeinträchtigt unter anderem die Magen-Darm- und Blasenfunktion (Entleerungsstörungen) und das Herz- Sehnerv Glaskörper Kreislauf-System (Herzrhythmus- und Blutdruckstörungen). Der beste Schutz: regelmäßige Kontrollen Regelmäßige Blutzuckerkontrollen und eine auf den Patienten und seine Werte persönlich zugeschnittene Therapie (Tabletten, Insulin und Lebensstiländerungen) bieten den besten Schutz vor diabetischen Folgeerkrankungen. Je besser und konstanter der Blutzuckerspiegel eingestellt ist, umso geringer ist die Gefahr, dass der Körper dauerhaft Schaden nimmt. Daher gilt für alle Diabetiker: Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim behandelnden Arzt (Blutzucker, Blutfette, Blutdruck, Nierenwerte) Einmal jährlich: Augenuntersuchung beim Augenarzt Problempunkt Auge Unser wichtigstes Sinnesorgan leidet unter der schlechten Blutversorgung ganz besonders: das Auge. Augenschädigungen zählen zu den schlimmsten Spätfolgen der Zuckerkrankheit. Trotz verbesserter Diagnostik und guter Behandlungsmöglichkeiten gilt Diabetes in den Industrieländern noch immer als häufigste Ursache für schwere Sehbehinderungen. Vor allem zwei Erkrankungen machen den Augen von Diabetikern zu schaffen: die diabetische Retinopathie und die diabetische Makulopathie bzw. das Makulaödem

8 Diabetische Retinopathie Zu hohe Blutzuckerwerte schädigen auf Dauer die feinen Netzhautgefäße und führen zur häufigsten diabetischen Augenerkrankung überhaupt, der diabetischen Retinopathie. Die Netzhaut funktioniert ähnlich wie ein Film im Fotoapparat. Sie zeigt die Bilder, die wir sehen. Verschiedene Schädigungen beeinträchtigen das Sehvermögen mehr und mehr abhängig vom Schweregrad der Erkrankung. Schleichende Gefahr Das Anfangsstadium der Erkrankung bezeichnen Experten als nichtproliferative Retinopathie. Dabei beschränken sich die Gefäßveränderungen auf die Netzhaut. Es kommt zu Einblutungen, Ablagerungen von Fett und Eiweiß und kleinen Gefäßaussackungen; die Nährstoffversorgung leidet. Dieses Stadium bemerken die Betroffenen selten. Wenn sich im weiteren Krankheitsverlauf unerwünschte neue Blutgefäße bilden, die auch in den Glaskörper des Auges einwachsen, ist von einer proliferativen Retinopathie die Rede. Diese neu entstandenen Gefäße neigen zu Blutungen. Kommt es zu einer Blutung im Glaskörper, verschlechtert sich die Sehschärfe massiv. Diabetische Makulopathie und Makulaödem Retinopathien verlaufen schleichend, die Betroffenen merken oft erst viel zu spät, dass die Zuckerkrankheit die Augen bereits in Mitleidenschaft gezogen hat. Meist treten diabetesbedingte Sehbeeinträchtigungen erst dann auf, wenn die Netzhautschäden weit fortgeschritten sind und den Punkt des schärfsten Sehens betreffen den sogenannten gelben Fleck (lat.: Macula lutea) in der Netzhautmitte (Makulopathie). Flüssigkeitsansammlungen und eine verdickte Netzhaut in diesem Bereich (Makulaödem) sind der häufigste Grund für Erblindungen bei Diabetikern. Wie Diabetes das Sehvermögen beeinträchtigt Von einer leichten Retinopathie erfahren Diabetiker oft zufällig während eines Besuchs beim Augenarzt. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu charakteristischen Beeinträchtigungen: Dunkle Flecken oder rote Schleier im Gesichtsfeld Unscharfes, verschwommenes Sehen Lichtblitze und Rußregen bei beginnender Netzhautablösung (Netzhautablösung = Erblindungsgefahr) Grauer Vorhang im Gesichtsfeld (bei Makulopathie bzw. Makulaödem) 14 15

9 Sehprobleme = Verlust von Lebensqualität So mancher fühlt sich bereits eingeschränkt, wenn irgendwann in der zweiten Lebenshälfte kein Weg mehr an der klassischen Lesebrille vorbeiführt, die dummerweise nie dort liegt, wo man sie gerade vermutet. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie sehr die krankheitsbedingten Sichteinschränkungen bei Diabetikern die Betroffenen belasten. Denn hier geht es um weit mehr als ein paar schlecht lesbare Zeilen. Leider noch immer ein Tabu: Alltagsbeeinträchtigungen Denn mit zurückgehendem Sehvermögen sinkt nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch die ohnehin schon eingeschränkte Lebensqualität von Diabetikern. Auto fahren, fernsehen, ein Kinobesuch oder lesen all dies geht bei fortgeschrittenen Augenschäden irgendwann nicht mehr. Je mehr das Augenlicht nachlässt, desto weniger trauen sich die Betroffenen zu. Manche ziehen sich dann zurück, weil sie andere nicht belasten wollen oder aber das Gefühl haben, dass sie aufgrund ihrer Einschränkung ausgegrenzt werden. Hier hilft nur eines: die selbstbewusste Flucht nach vorn! Genau hinschauen: die Diagnostik Eine Spiegelung des Augenhintergrunds (Ophthalmoskopie) einmal jährlich gehört zu den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen bei Diabetikern. Diese schmerzfreie Untersuchung zeigt Gefäßveränderungen, Ablagerungen und Blutungen auf der Netzhaut. Bei einer bereits vorliegenden Retinopathie kommen weiter gehende und oft auch häufigere augenärztliche Untersuchungen infrage beispielsweise eine Fluoreszenzangiografie zur Darstellung der Netzhautgefäße oder die optische Kohärenztomografie (OCT) zur Diagnose eines Makulaödems

10 Netzhaut-Lasertherapie Laserverfahren eignen sich vor allem dann, wenn sich neue Blutgefäße im Auge gebildet haben (proliferative Retinopathie). Mit dem konzentrierten Lichtstrahl kann der Arzt unerwünschte neue Adern schrumpfen und undichte Blutgefäße verschließen. In mehr als der Hälfte aller Fälle verhindert diese Behandlung, dass der Sehverlust weiter fortschreitet. Für die Behandlung reicht in der Regel eine örtliche Betäubung mit Augentropfen aus. Die Sicht verbessern: Möglichkeiten zur Behandlung von Augenschäden Optimal eingestellte Blutzucker-, Blutfett- und Blutdruckwerte sowie der Verzicht aufs Rauchen bilden die Grundlage bei der Therapie von Diabetes-Spätfolgen. Die gezielte Behandlung diabetischer Augenschäden richtet sich dann nach dem Erkrankungsstadium. Vor allem zwei Therapieverfahren tragen wirkungsvoll dazu bei, die Sehleistung zu verbessern und / oder den Verlust der Sehkraft zu verhindern: Laserund Injektionsbehandlungen. Injektionsbehandlungen Gerade bei der Visusbeeinträchtigung infolge eines diabetischen Makulaödems ermöglichen spezielle Augeninjektionen Besserung, die der Augenarzt unter örtlicher Betäubung direkt in den Glaskörper spritzt. Die Injektionen enthalten sogenannte VEGF-Hemmer, die genau den Wachstumsfaktor hemmen, der die Bildung neuer Blutgefäße im Auge sowie die Gefäßdurchlässigkeit und damit Ödeme fördert. Die abschwellende Wirkung dieser Substanz verbessert sogar oft die Sehfähigkeit von Diabetikern. Kortisonhaltige Augeninjektionen spielen heutzutage aufgrund vieler Nebenwirkungen kaum mehr eine Rolle

11 Nützliche Hilfen für den Alltag Ganz alltägliche Dinge erleichtern Diabetikern den Umgang mit ihrer Erkrankung angefangen bei den richtigen Socken über eine gute Hautpflege bis hin zur passenden Sehhilfe. Den Alltag gut meistern Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass ein gesunder Lebensstil die Diabetesbehandlung wirkungsvoll unterstützt und dazu beiträgt, Folgeschäden auszubremsen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, den inneren Schweinehund zu bekämpfen und folgende Ziele konsequent umzusetzen: Normalgewicht anstreben oder halten (BMI < 25 kg/m²) Auf eine gesunde Ernährung achten (siehe Seite 22) Stress vermeiden/abbauen, regelmäßig Sport treiben Diabetikerschulungen wahrnehmen Gut gepflegt Spezielle Hautpflegemittel mit den Wirkstoffen Urea, Lactat, Ceramiden oder Carnitin bewahren die besonders empfindliche Haut von Diabetikern vor dem Austrocknen und vor Infektionen durch Pilze oder Bakterien. Tipp: In der Apotheke nach geeigneten Präparaten fragen Füße im Fokus Die Füße sind bei Zuckerkranken ein wunder Punkt (Verhornungen, Verletzungen oder Druckgeschwüre). Untersuchen Sie Ihre Füße täglich auf Druckstellen oder Verletzungen, gehen Sie monatlich zur medizinische Fußpflege und achten Sie auf passende (ggf. orthopädische) Schuhe. Tipp: Feuchtigkeitshaltige Fußcremes benutzen Alles im Blick Spezielle Freihand-Sehhilfen (eine Art Lupe zum Umhängen) erleichtern bei diabetesbedingten Augenschäden die Sicht. Tipp: Erhältlich im Sanitätshaus oder unter Perfekt gekleidet Spezielle Shirts, Unterwäsche und Socken mit Softbündchen wirken dank der eingearbeiteten Silber- oder Sojafasern desinfizierend und heilungsfördernd. Tipp: Im Sanitätshaus nachfragen oder bei

12 Genussvoll schlemmen Die Zeiten, in denen Zuckerkranke sich streng an Diäten halten mussten, gehören glücklicherweise dank moderner Behandlungsverfahren der Vergangenheit an. Aber Ausnahmen gibt es dennoch: Diejenigen, die sich vor den Mahlzeiten eine festgelegte Insulinmenge spritzen, müssen ihre Kohlenhydratzufuhr im Auge behalten und per Broteinheiten (BE) berechnen. Dahinter verbirgt sich die Maßeinheit für Kohlenhydrate (also Zucker, Stärke etc.) in Lebensmitteln. Eine BE entspricht 12 Gramm Kohlenhydraten. Kalorien, Gewicht und Nährstoffverhältnis Patienten mit Insulinpumpen, einer bedarfsgerechten individuellen Insulintherapie oder rein medikamentöser Behandlung müssen heutzutage nicht auf Genuss verzichten. Bei ihnen zählen vor allem eine dem Kalorienbedarf angepasste Ernährung im richtigen Nährstoffverhältnis und der Abbau überflüssiger Pfunde. Eine große Rolle spielt auch der glykämische Index, der die Auswirkungen von Nahrungsmitteln auf den Blutzucker darstellt. Wichtig dafür: eine fundierte Ernährungsberatung (Krankenkasse fragen). Hilfreiche Adressen, Internetseiten und Buchtipps Adressen Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) Rungestraße 19, Berlin Telefon: Kontakt zur nächsten Beratungsstelle unter (0,14 / Minute aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 / Minute) info@dbsv.org Internet: Deutscher Diabetiker Bund e. V. Goethestraße 27, Kassel Telefon: info@diabetikerbund.de Internet: Buchtipps Doris Fritzsche: Diabetes. Der Ernährungs-Kompass Gräfe und Unzer 2008 (6,99 Euro) Ernst R. Froesch, Elisabetta Matelli: Diabetes 600 Fragen, 600 Antworten für Typ 1 und Typ 2 Knaur 2006 (14,95 Euro) Karin Hofele, Marion Burkard: Richtig einkaufen bei Diabetes. Für Sie bewertet: Über 900 Fertigprodukte und Lebensmittel Trias 2008 (9,95 Euro) 22 23

13 / 2011 Bei Diabetes die Augen im Blick behalten Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus Novartis Pharma GmbH Roonstraße Nürnberg

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie Netzhautkomplikationen Diabetische Netzhautkomplikationen sind krankhafte Veränderungen in den Augen, die durch einen Diabetes mellitus verursacht werden können. Es handelt sich um die diabetische Retinopathie

Mehr

Bei Diabetes die Augen im Blick behalten

Bei Diabetes die Augen im Blick behalten DIABETISCHES MAKULAÖDEM Bei Diabetes die Augen im Blick behalten Eine Informationsbroschüre zum Diabetischen Makulaödem für Betroffene, Angehörige und Interessierte 2 Impressum Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

Diabetische Netzhauterkrankung

Diabetische Netzhauterkrankung Diabetes und Auge Diabetische Netzhauterkrankung Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Erblindungsursache in der Bevölkerung zwischen dem 30. und 65. Lebensjahren in der westlichen Welt. Das Auftreten

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER Ernährungsratgeber Typ-2-Diabetes Genießen erlaubt 18 Diabetes mellitus wichtig zu wissen Alkohol ist generell für Diabetiker nicht geeignet. Fettleber sollten

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutzucker- und Cholesterintests 11

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutzucker- und Cholesterintests 11 Labortests für Ihre Gesundheit Blutzucker- und Cholesterintests 11 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Blutzucker- und Cholesterintests Fragen und Antworten Diabetes nimmt explosionsartig zu. Die Weltgesundheitsorganisation

Mehr

Nährstoffe. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH - 6300 Zug

Nährstoffe. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH - 6300 Zug Nährstoffe Woraus bestehen unsere Lebensmittel? Die drei wichtigsten Grundnahrungsstoffe in unseren Lebensmitteln sind die Kohlenhydrate, die Eiweiße und die Fette. Es ist wichtig für Ihre Gesundheit,

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test

Mehr

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen Traubenzucker liefert Energie Bei jedem Menschen ist ständig eine geringe Menge Traubenzucker (Glukose) im Blut gelöst. Dieser Blutzucker ist der Kraftstoff

Mehr

Umfrage zum Thema Diabetes

Umfrage zum Thema Diabetes Berlin, 10.11.2011 Umfrage zum Thema Diabetes Datenbasis: 1.002 Befragte Erhebungszeitraum: 4. bis 8. November 2011 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung

Mehr

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE BLUTHOCHDRUCK UND NIERE Hilfreiche Informationen zu Ihrer Nierengesundheit Bluthochdruck und Niere Die Nieren sind die Organe unseres Körpers, die den Blutdruck regeln. Der Blutdruck ist der Druck, der

Mehr

Typ-1-Diabetes und Lebensstil

Typ-1-Diabetes und Lebensstil Typ-1-Diabetes und Lebensstil Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at Diese Informationsbroschüre ist nicht als medizinischer Ratgeber zu betrachten und ist

Mehr

BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCK- TAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN

BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCK- TAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCK- TAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN DEDBT00633c Das Tagebuch wurde vom Diabetesteam des Asklepios Westklinikum Hamburg in Zusammenarbeit

Mehr

Wenn zu viel Zucker den Augen schadet. Diabetesbedingte Augenerkrankungen

Wenn zu viel Zucker den Augen schadet. Diabetesbedingte Augenerkrankungen Wenn zu viel Zucker den Augen schadet Diabetesbedingte Augenerkrankungen Impressum Inhalt Alle Rechte vorbehalten. Diese Broschüre ist einschließlich all ihrer teile urheberrechtlich geschützt. Ohne ausdrückliche

Mehr

Hypo- und Hyperglykämie

Hypo- und Hyperglykämie Hypo- und Hyperglykämie 450 400 Blutzuckerspiegel (mg/dl) 350 300 250 200 150 100 50 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Zeit in Stunden Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at

Mehr

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist!

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! Liebe Leserin, lieber Leser, Wer kennt das nicht: Kurz vor dem nächsten Arztbesuch hält man sich besonders

Mehr

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!»

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Diabetes in Kürze «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Schweizerische Diabetes-Gesellschaft Association Suisse du Diabète Associazione Svizzera per il Diabete Was ist Diabetes? Es gibt 2 Typen von

Mehr

SPIELREGELN. Punktezahl: 3 Punkte für das Beenden des Spiels und 1 Punkt für jede Tippkarte.

SPIELREGELN. Punktezahl: 3 Punkte für das Beenden des Spiels und 1 Punkt für jede Tippkarte. IM ZIEL ein Diabetes-Spiel für alle Altersstufen von Sandra J. Hollenberg. www.grandmasandy.com Übersetzt von Caroline Culen, Marianne König und Mirjam Tschuggmall Vorbereitungen: Auf der ersten Seite

Mehr

Vibono Coaching Brief -No. 39

Vibono Coaching Brief -No. 39 Gemüse hat doch auch Kohlenhydrate! Wieso kann man mit Gemüse also überhaupt abnehmen? Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Kann man mit Gemüse abnehmen, wenn es doch auch Kohlenhydrate hat? Diese Frage

Mehr

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut.

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut. Leberzellen herabgesetzt wird. Auf Dauer stumpfen diese ab die Basis für die Insulinresistenz wird gelegt. Zugleich gibt es Hinweise, dass ein Überangebot von Entzündungsmediatoren im Blut sogar den völligen

Mehr

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen Sehbehindertentag 6. Juni Kontraste helfen schwachen Augen Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind sehbehindert. Ihr Sehvermögen beträgt auf dem besseren Auge selbst mit Hilfsmitteln wie

Mehr

Honigsüßer Durchfluss

Honigsüßer Durchfluss Honigsüßer Durchfluss Gliederung 1. Volkskrankheit Diabetes 2. Insulin: Türöffner für den Blutzucker 3. Formen des Diabetes mellitus 3.1 Typ-1-Diabetes 3.2 Typ-2-Diabetes 3.3 Gestationsdiabetes 4. Symptomatik

Mehr

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag)

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag) ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden Haldensleben, den 14.11.2009 (Welt-Diabetestag) Diabetes in Zahlen Rund 50 Millionen Menschen mit Diabetes leben in Europa. Etwa 246 Millionen

Mehr

Ich habe Diabetes was kann ich tun? Kurhan Ӏ Dreamstime.com

Ich habe Diabetes was kann ich tun? Kurhan Ӏ Dreamstime.com Ich habe Diabetes was kann ich tun? Kurhan Ӏ Dreamstime.com Diabetes mellitus was bedeutet das? Diabetes mellitus ist eine Störung Ihres Stoffwechsels, bei der sich im Blut zu viel Zucker (Glukose) ansammelt.

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Kann man dem Diabetes davonlaufen?

Kann man dem Diabetes davonlaufen? Kann man dem Diabetes davonlaufen? Dr. med. A. Witzel Internist/Kardiologe/Diabetologe(DDG) Med. Reha-Einrichtungen der Stadt Radolfzell Mettnau-Kur - Diabetes mellitus Es gibt eine Vielzahl verschiedener

Mehr

Gut essen als Dialysepatient Grundlagen der Ernährung. Claire Drube Dr. Sebastian Drube

Gut essen als Dialysepatient Grundlagen der Ernährung. Claire Drube Dr. Sebastian Drube Gut essen als Dialysepatient Grundlagen der Ernährung Claire Drube Dr. Sebastian Drube Liebe Leserinnen und Leser, Nierenerkrankungen bringen Veränderungen mit sich, die in unterschiedlichem Maße praktisch

Mehr

Diabetes was heißt das?

Diabetes was heißt das? Diabetes was heißt das? Sie haben Diabetes: Was heißt das? Die Zuckerkrankheit war schon im Mittelalter bekannt. Die Ärzte diagnostizierten sie, indem sie den Urin des Patienten abschmeckten. War er süß,

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Volkskrankheit Diabetes 32

Labortests für Ihre Gesundheit. Volkskrankheit Diabetes 32 Labortests für Ihre Gesundheit Volkskrankheit Diabetes 32 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Volkskrankheit Diabetes Das sollten Sie wissen Sechs Millionen Menschen in Deutschland haben Diabetes Tendenz

Mehr

Bundesweite Diabetes-Aufklärung mit Gesünder unter 7": Diabetiker brauchen Bewegung

Bundesweite Diabetes-Aufklärung mit Gesünder unter 7: Diabetiker brauchen Bewegung Bundesweite Diabetes-Aufklärung mit Gesünder unter 7": Diabetiker brauchen Bewegung Frankfurt/Laatzen (10. Mai 2007) Die Deutschen sind die dicksten Europäer. La ut einer neuen Studie der International

Mehr

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 3) Durch welche Symptome kann sich eine Bindehautentzündung bemerkbar machen?

Mehr

Wenn Sie möchten, können Sie den Bogen auch anonym ausfüllen und an folgende Adresse senden:

Wenn Sie möchten, können Sie den Bogen auch anonym ausfüllen und an folgende Adresse senden: Der folgende Fragebogen ist bezogen auf das Krankheitsbild Netzhautablösung / Netzhautabspaltung sowie Riss- oder Lochbildung in der NH. Falls Sie noch keine NHA hatten, sondern nur Risse oder Löcher in

Mehr

WAS IST DIABETES MELLITUS? URSACHEN UND FOLGEN. Leben so normal wie möglich. Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg

WAS IST DIABETES MELLITUS? URSACHEN UND FOLGEN. Leben so normal wie möglich. Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg WAS IST DIABETES MELLITUS? URSACHEN UND FOLGEN DEDBT01425 Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg Leben so normal wie möglich www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de Was ist

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Sehkraft als Gesundheitspriorität. Lebenslang gut sehen

Sehkraft als Gesundheitspriorität. Lebenslang gut sehen Sehkraft als Gesundheitspriorität Lebenslang gut sehen Mit zunehmendem Alter kann sich die Sehkraft verändern Manche Veränderungen der Sehkraft können die Ausführung alltäglicher Aktivitäten erschweren.

Mehr

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE Nabelschnurblut ist wertvoll! Wenn sich Eltern dafür entscheiden, das Nabelschnurblut ihres Kindes aufzubewahren, können sie damit dem Kind selbst,

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

PAVK: Finden Sie heraus, was sich dahinter verbirgt! PAVK ist eine ernste Störung der Durchblutung in den Arterien der Beine und des Beckens.

PAVK: Finden Sie heraus, was sich dahinter verbirgt! PAVK ist eine ernste Störung der Durchblutung in den Arterien der Beine und des Beckens. PAVK: Finden Sie heraus, was sich dahinter verbirgt! PAVK ist eine ernste Störung der Durchblutung in den Arterien der Beine und des Beckens. Freie Bahn in den Arterien und Venen Unser Blutkreislauf ist

Mehr

1x1. der Blutdruckmessung. Premium-Qualität für die Gesundheit

1x1. der Blutdruckmessung. Premium-Qualität für die Gesundheit 1x1 der Blutdruckmessung Premium-Qualität für die Gesundheit www.boso.de Das sollten Sie beim Blutdruckmessen beachten! Sitzen Sie zur Messung am besten bequem. Entspannen Sie sich 5 Minuten und messen

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland Name Vorname Geburtsdatum Strasse Postleitzahl und Wohnort Telefon Festnetz Telefon mobil Fax E-Mail Ich habe einen Termin für den um Uhr vereinbart Anmerkung: ist kein Platz zum Ausfüllen vorgesehen,

Mehr

CaritasKlinikum Saarbrücken

CaritasKlinikum Saarbrücken CaritasKlinikum Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes PATIENTENINFORMATION Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK): Gefäßtraining in der Gefäßsportgruppe 2 Periphere

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Diabetes. an Magnesiummangel denken!

Diabetes. an Magnesiummangel denken! Diabetes an Magnesiummangel denken! Etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland sind Diabetiker. Neben einer erblichen Veranlagung sind einige Schlüsselfaktoren für die Entstehung des Diabetes mellitus Typ

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

DER GRAUE STAR. Dr. med. Alice Nietgen Dr. med. Gregor Nietgen Dr. med. Oliver Schütte

DER GRAUE STAR. Dr. med. Alice Nietgen Dr. med. Gregor Nietgen Dr. med. Oliver Schütte Dr. med. Alice Nietgen Dr. med. Gregor Nietgen Dr. med. Oliver Schütte DER GRAUE STAR Wir informieren Sie über Ursachen Behandlung operative Möglichkeiten WIE FUNKTIONIERT MEIN AUGE? Zunächst durchdringen

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

astrid schobert Diabetes im Griff in 12 Wochen Das Selbsthilfeprogramm Schritt für Schritt zum Ziel

astrid schobert Diabetes im Griff in 12 Wochen Das Selbsthilfeprogramm Schritt für Schritt zum Ziel astrid schobert Diabetes im Griff in 12 Wochen Das Selbsthilfeprogramm Schritt für Schritt zum Ziel 2 Inhalt 6 Vorwort 9 Bevor Sie starten wichtig zu wissen 10 Wie Sie mit diesem Buch Ihren Diabetes in

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun?

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Ursachen Untersuchungen Behandlungsmöglichkeiten Früher oder später trifft es fast jeden Mann: die gutartige Prostatavergrößerung, medizinisch BPH genannt.

Mehr

Depression Die Krankheit Nr. 1!!!

Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat festgestellt, dass die Erkrankung Depression in ca. 10 Jahren die häufigste Erkrankung in den Industrieländern darstellt, das

Mehr

Besser sehen die wichtigsten Fakten

Besser sehen die wichtigsten Fakten Besser sehen die wichtigsten Fakten Impressum Inhaltsverzeichnis Herausgeber: NDR 2015 S. 2 Wir sehen immer schlechter Redaktion: Meike Neumann Autorin & Gestaltung: Eva Nehse, Labo M GmbH S. 3 Das bringt

Mehr

HausMed Coach Leichter leben

HausMed Coach Leichter leben HausMed Coach Leichter leben AbnehmPlan Anleitung Einfach ins Gleichgewicht kommen Herzlich willkommen beim HausMed Coach Leichter leben! Sie haben Glück, denn Sie halten das moderne System fürs Wunsch

Mehr

In unserem Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bieten wir folgende Sonderleistungen an: Augenakupunktur

In unserem Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bieten wir folgende Sonderleistungen an: Augenakupunktur In unserem Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bieten wir folgende Sonderleistungen an: Raucherentwöhnungstherapie unerfüllter Kinderwunsch Therapie zur Gewichtsreduktion Augenakupunktur Diese

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Expertengespräch zum Thema Retinoblastom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Norbert Bornfeld, Direktor des Zentrums

Mehr

VibonoCoaching Brief -No. 18

VibonoCoaching Brief -No. 18 VibonoCoaching Brief -No. 18 Von Berghütten, Holzöfen und Ernährungsprotokollen. Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Falls es mit dem Abnehmen nicht so richtig klappt... Es sind meist ganz einfache Gründe,

Mehr

...trauen Sie sich wieder...

...trauen Sie sich wieder... ...trauen Sie sich wieder... Ernährung Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für die persönliche Lebensqualität bis ins hohe Alter. Das Älter werden selbst ist leider nicht zu verhindern

Mehr

Diabeteszentrum Nordschwarzwald

Diabeteszentrum Nordschwarzwald Diabetes und Auge Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist eine Stoffwechselkrankheit, die durch einen absoluten oder relativen Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Im Verlauf von etwa 5 Jahren verändern

Mehr

Immer alles im Blick. Ihr Insulinpass.

Immer alles im Blick. Ihr Insulinpass. Immer alles im Blick Ihr Insulinpass. Liebes Mitglied, zu einem gesunden und aktiven Leben gehört die richtige Einstellung. Gerade bei Diabetes! Denn für eine gute und erfolgreiche Behandlung ist die regelmäßige

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Alles, was Sie über unsere Augenbehandlungen wissen sollten

Alles, was Sie über unsere Augenbehandlungen wissen sollten Alles, was Sie über unsere Augenbehandlungen wissen sollten Korbinian Kofler hat sich bei Memira behandeln lassen. Jetzt beginnt mein neues Leben ohne Brille und Kontaktlinsen! Der sichere Weg zu einem

Mehr

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung Patienteninformation AcrySof IQ Toric GraueN star UND Hornhautverkrümmung in einem Schritt behandeln Während der Operation des Grauen Stars (Katarakt) wird die von der Katarakt betroffene körpereigene

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT. Gemeinsam bewegen, leicht genießen

IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT. Gemeinsam bewegen, leicht genießen IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT Gemeinsam bewegen, leicht genießen.. OO GKK F O R U M G E S U N D H E I T Weniger Gewicht für mehr Gesundheit und Wohlbefinden Sind Sie mit Ihrem Gewicht unzufrieden? Vielleicht

Mehr

LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente. Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet. Kundeninformation

LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente. Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet. Kundeninformation LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet Kundeninformation Wie gesund gehen wir in Rente? Ein neuer Lebensabschnitt Gut vorgesorgt mit der extra-rente Für

Mehr

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010 Presseerklärung Berlin,07.10.2010 Sparen an der Gesundheit für Eltern und KindergefährdetDeutschlandsZukunft DiesinkendenAusgabenderKranken undrentenversicherungfürdiemedizinische Vorsorge und Rehabilitation

Mehr

Diabetes: Millionen Menschen von Blindheit bedroht

Diabetes: Millionen Menschen von Blindheit bedroht Themenpaket der CBM, Stand: April 2016 Christoffel-Blindenmission Deutschland e.v. Stubenwald-Allee 5 64625 Bensheim Tel.: (0 62 51) 1 31-1 90 Fax: (0 62 51) 1 31-1 99 E-Mail: presse@cbm.de www.cbm.de

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Hepar-SL. Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase

Hepar-SL. Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase Hepar-SL Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase Ein Leben ohne Gallenblase betrifft immer mehr Menschen. Auch Ihre Gallenblase wurde operativ entfernt, da Sie möglicherweise unter immer wieder

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit. Die Start-Easy-BU. Mit dem Berufsleben beginnt ein

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Blutdruckpass Name. Gute Besserung wünscht Ihnen: Arztstempel: Ein Service von

Blutdruckpass Name. Gute Besserung wünscht Ihnen: Arztstempel: Ein Service von Blutdruckpass Name Gute Besserung wünscht Ihnen: Arztstempel: 320677-015128 Ein Service von Winthrop Arzneimittel GmbH, Potsdamer Str. 8, 10785 Berlin www.winthrop.de Meine Daten: Meine Medikamente: Name

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr