Bundesweiter Wettbewerb» Neue Wege auf dem Friedhof! «

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1 Bundesweiter Wettbewerb» Neue Wege auf dem Friedhof! «Unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V. und unter der Schirmherrschaft von Herrn Roland Schäfer, Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, schreiben Verbände der am Friedhof beteiligten Gewerke und Organisationen rund um den Friedhof einen bundesweiten Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof!«aus. Ziele und Einführung Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist es, innovative und zukunftsfähige Ideen für die Gestaltung und Betreibung bürgernaher Friedhöfe zu entwickeln und praktisch umzusetzen. Initiatoren sind der Zentralverband der Deutschen Naturwerkstein-Wirtschaft e. V. (ZDNW) mit dem Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV) und dem Deutschen Naturwerksteinverband (DNV) und der Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im ZVG e. V. Kooperationspartner sind der Verband der Friedhofsverwalter Deutschland (VFD) und der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur (VFFK). Medienpartner sind die Fachzeitschriften»Naturstein«und»Friedhofskultur«. BUNDESVERBAND DEUTSCHER STEINMETZE Hintergrund Viele Friedhofsverwaltungen müssen sich den großen Veränderungen auf unseren Friedhöfen stellen. Der Spagat zwischen zurückgehendem Flächenbedarf, v. a. aufgrund zunehmender Konkurrenzangebote außerhalb des Friedhofs und gleichzeitig veränderten Ansprüchen der Hinterbliebenen und anderer Friedhofsnutzer, stellen eine enorme Herausforderung dar. Nicht selten wird auf diese Entwicklungen einerseits mit steigenden Gebühren und andererseits mit punktuellen Insellösungen in Form einzelner Grabanlagen reagiert. Der Blick auf den Friedhof als Gesamtheit fehlt zumeist. Traditionelle und regionalspezifische Besonderheiten werden oft zu wenig beachtet. Die veränderten Bedürfnisse der Friedhofsnutzer werden nicht überall berücksichtigt. Folge ist eine weiter sinkende Akzeptanz der Friedhöfe bei der Bevölkerung. Diese Spirale kann nur gebrochen werden, wenn sich neue (Gestaltungs-)Ideen in den bestehenden Friedhof integrieren, die ausbaubar sind, das Bedürfnis der Bevölkerung treffen und sich im Selbstverständnis des Friedhofes widerspiegeln. Die Initiatoren des Wettbewerbs suchen daher innovative und kreative Ideen für konkrete Friedhöfe bzw. größere Friedhofsareale. Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 1 / 9

2 Informationen zum Wettbewerb Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter und unter Teilnahmebedingungen und einzureichende Bewerbungsunterlagen Bewerben können sich Arbeitsgemeinschaften, die mindestens aus einer Friedhofsverwaltung und zwei Gewerken (Friedhofsgärtner, Steinmetze, Bestatter) bestehen. Die Einbeziehung der Bevölkerung vor Ort ist wünschenswert. Für die Teilnahme am Bundeswettbewerb wird keine Anmeldegebühr erhoben. Einzureichen ist eine begonnene oder fertige Planung bzw. Umsetzung für einen bzw. auf einem existierenden Friedhof in Form nachvollziehbarer Pläne und ggf. Modelle oder Fotos sowie ein ausführlicher Bewerbungstext, in dem die Umsetzung der oben genannten Anforderungen und weiter unten aufgelisteten Bewertungsbereiche hinreichend erläutert sind. Notwendige Unterlagen zur Einreichung: Ausgefülltes Anmeldeformular mit Kennnummer (siehe Anhang) Ausgefülltes Formular der Konzeptbeschreibung (siehe Anhang) Pläne und Zeichnungen in maximal DIN-A0 Digitaler Datenträger mit allen eingereichten Fotos, Grafiken etc. in druckfähigem Format und druckfähiger Qualität. Optionale Unterlagen zur Einreichung: Fotos der Anlagen, Modelle etc. weitere Unterlagen Bitte senden Sie die unterzeichneten Anmeldeunterlagen an folgende Postadresse: Bundesverband Deutscher Steinmetze z.hd. Frau Geschäftsführerin Sybille Trawinski Weißkirchener Weg Frankfurt Der Anmeldebogen und das Formular zur Konzeptbeschreibung steht zum Download auf der Homepage unter und bereit. Einsendeschluss ist der 28. Februar Es gilt das Datum des Poststempels. Die Arbeitsgemeinschaften werden über den Eingang der Unterlagen informiert. Die Jury kann eine Teilnahme am Wettbewerb ausschließen, wenn die Unterlagen nicht vollständig sind. Eingesandte Unterlagen können nicht zurückgeschickt werden. Ein Widerruf der Bewerbung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahmebedingungen sind einzuhalten. Die Urheberrechte verbleiben in jedem Fall bei der jeweiligen Arbeitsgemeinschaft. Der Veranstalter ist berechtigt, den Wettbewerb aufgrund unvorhergesehener Umstände ohne Vorankündigung abzubrechen oder zu beenden. Dies gilt insbesondere, wenn der Wettbewerb nicht planmäßig durchgeführt werden kann. Es gilt deutsches Recht. Exklusiver Gerichtsstand für sämtliche Rechtsstreitigkeiten aus oder in Verbindung mit diesen Teilnahmebedingungen oder dieser Aktion ist Frankfurt. Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 2 / 9

3 Die eingereichten Ideen sollten: Bewertungsbereiche im Wettbewerb 1. nachweislich in das Gesamtkonzept des Friedhofes integriert sein (Beschreibung des Konzepts im Gesamtzusammenhang der Friedhofsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen und zu erwartenden Entwicklungen, der örtlichen und zeitgeschichtlichen Gegebenheiten, z. B. Denkmalschutz), 2. sich sinnvoll in die bestehende Angebotspalette einfügen, 3. den lokalen/regionalen und sozialen Gegebenheiten und dem Friedhofstyp entsprechen, 4. die regionale Bevölkerungsstruktur widerspiegeln (dabei sind auch Angebote für konfessionslose Menschen, andere Kulturen und Religionen zu berücksichtigen), 5. den Bedarf und die Bedürfnisse der Friedhofsnutzer berücksichtigen (ein nachfrage- und bedürfnisorientiertes Bestattungsangebot darstellen), 6. Grabstättenkonzepte mit individuellen Grabzeichen für jede Grabstätte bevorzugen, 7. Körperbestattung und Urnenbeisetzung ermöglichen, 8. Trauerhandlungen am Grab ermöglichen, 9. innovativ sein und hohe gestalterische Qualität aufweisen, 10. Aufenthaltsqualität für Trauernde oder auch andere Friedhofsnutzer anstreben, 11. ausbaufähig und damit zukunftsfähig sein, 12. Öffentlichkeitsarbeit für das Konzept in Verbindung mit dem Gesamtfriedhof vorsehen, 13. gesellschaftliche Akzeptanz erwarten lassen, 14. sich nachweislich im Selbstverständnis des Friedhofes widerspiegeln (Beratung, Verkauf, Gebühren, Dienstleistungen). Die Jury Hermann Rudolph, stellvertretender Bundesinnungsmeister BIV Birgit Ehlers-Ascherfeld, BdF-Vorsitzende Josef Kusser, DNV-Vorstandsmitglied Jan Gawryluk, VFD-Vorsitzender Andreas Mäsing, VFFK-Vorsitzender Dr. Martin Venne, Landschafts- und Friedhofsplaner Matthäus Vogel, Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal Jurymitglieder sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Sie haben Stillschweigen gegenüber Externen vor, während und nach dem Wettbewerb über alle Inhalte und Interna zu wahren. Verfahren und Preise Die Jury bewertet anhand der eingereichten Unterlagen und in Bezugnahme auf die Bewertungsbereiche. Sie legt die Zuteilung der Platzierung und das jeweilige Preisgeld fest. Die Entscheidung der Jury ist endgültig. Der Wettbewerb ist insgesamt mit einem Preisgeld in Höhe von bis zu honoriert. Das Preisgeld soll für das jeweilige Projekt vor Ort eingesetzt werden. Die Verteilung des Preisgeldes obliegt der Jury. Es gibt keinen Anspruch der Teilnehmer auf Ausschüttung des gesamten Preisgelds und auf Veränderung des jeweiligen Preisgelds. Die Preisträger werden durch die Initiatoren und die Medienpartner bei der Umsetzung durch eine gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf Bundes- und regionaler Ebene begleitet. Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 3 / 9

4 Preisverleihung / Abschlussveranstaltung Die Preisverleihung findet im Rahmen einer festlichen Abschlussveranstaltung im ersten Halbjahr 2017 statt. Veröffentlichungsrechte Beachten Sie, dass eingereichtes Material (Bilder, Pläne, Modellabbildungen etc.) für Dokumentationszwecke sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durch die Initiatoren, Kooperationspartner und Medienpartner uneingeschränkt genutzt wird. Mit Ihrer Teilnahme am Wettbewerb bestätigen Sie automatisch, dass Sie damit einverstanden sind. Bitte sorgen Sie deshalb dafür, dass Sie bei den eingereichten Materialien über die Nutzungs- und/oder Urheberrechte (Copyright) uneingeschränkt verfügen. Eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb wünschen Ihnen die Initiatoren, Kooperationspartner und Medienpartner des Wettbewerbes Neue Wege auf dem Friedhof!. Wenn Sie Fragen zum Ausfüllen haben, melden Sie sich einfach bei uns wir helfen Ihnen gerne: Bundesverband Deutscher Steinmetze Frau Geschäftsführerin Sybille Trawinski Weißkirchener Weg Frankfurt Tel.: s.trawinski@biv-steinmetz.de Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 4 / 9

5 Anmeldebogen zum bundesweiten Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof!«Hiermit wird die verbindliche Teilnahme für das Wettbewerbsjahr 2016/2017 beantragt. Die Wettbewerbsbedingungen sind bekannt und werden mit der Unterschrift anerkannt. Benennen Sie bitte die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft: Vertreter 1: Branche/Gemeinde/Kirche: Vertreter 2: Branche/Gemeinde/Kirche: Vertreter 3: Branche/Gemeinde/Kirche: Vertreter 4: Branche/Gemeinde/Kirche: Bitte benennen Sie einen Ansprechpartner für die Arbeitsgemeinschaft: Name: Adresse: Telefon und Ort und Friedhof, wo das Projekt geplant oder realisiert ist: Kennnummer: Bitte wählen Sie eine freie Kennnummer (Buchstaben-Zahlen-Kombination) und versehen Sie alle eingereichten Unterlagen mit dieser Kennnummer Ort, Datum, Unterschriften aller beteiligten Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 5 / 9

6 Formular zur Konzeptbeschreibung zum bundesweiten Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof!«Kennnummer: Kurzbeschreibung des Projektes: Bewertungsbereiche Die Ideen sollten 1. nachweislich in das Gesamtkonzept des Friedhofes integriert sein (Beschreibung des Konzepts im Gesamtzusammenhang der Friedhofsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen und zu erwartenden Entwicklungen, der örtlichen und zeitgeschichtlichen Gegebenheiten, z. B. Denkmalschutz), Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 6 / 9

7 2. sich sinnvoll in die bestehende Angebotspalette einfügen, 3. den lokalen/regionalen und sozialen Gegebenheiten und dem Friedhofstyp entsprechen, 4. die regionale Bevölkerungsstruktur widerspiegeln (dabei sind auch Angebote für konfessionslose Menschen, andere Kulturen und Religionen zu berücksichtigen), 5. den Bedarf und die Bedürfnisse der Friedhofsnutzer berücksichtigen (ein nachfrage- und bedürfnisorientiertes Bestattungsangebot darstellen), Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 7 / 9

8 6. Grabstättenkonzepte mit individuellen Grabzeichen für jede Grabstätte bevorzugen, 7. Körperbestattung und Urnenbeisetzung ermöglichen, 8. Trauerhandlungen am Grab ermöglichen, 9. innovativ sein und hohe gestalterische Qualität aufweisen, 10. Aufenthaltsqualität für Trauernde oder auch andere Friedhofsnutzer anstreben, Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 8 / 9

9 11. ausbaufähig und damit zukunftsfähig sein, 12. Öffentlichkeitsarbeit für das Konzept in Verbindung mit dem Gesamtfriedhof vorsehen, 13. gesellschaftliche Akzeptanz erwarten lassen, 14. sich nachweislich im Selbstverständnis des Friedhofes widerspiegeln (Beratung, Verkauf, Gebühren, Dienstleistungen). Wichtig: Die Zahl der Seiten muss eingehalten werden. Bitte hier nicht weiterschreiben. Bundesweiter Wettbewerb»Neue Wege auf dem Friedhof«Anmeldeunterlagen 9 / 9