Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsinformatik Studienleistung WI-WIG-S Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum
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- Krista Stein
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1 Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsinformatik Studienleistung WI-WIG-S Datum Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/ ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Hilfsmittel : Bearbeitungszeit: 90 Minuten HFH-Taschenrechner Anzahl Aufgaben: 9 Höchstpunktzahl: 100 Vorläufiges Bewertungsschema: Viel Erfolg! Punktzahl Ergebnis von bis einschl bestanden 0 9,5 nicht bestanden Klausuraufgaben, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen WI-WIG-S
2 Klausuraufgaben, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Aufgabe 1 insg. 17 Punkte Rechnerintern werden nummerische und alphanummerische Daten als binäre Größen dargestellt. 1.1 Konvertieren Sie die Dezimalzahl 9 insgesamt in eine Dualzahl. Geben Sie bitte den Lösungsweg mit an. 1. Stellen Sie die Dezimalzahl 19 als gepackte Dualzahl dar. Ein Vorzeichen soll nicht berücksichtigt werden. 1. Welchen dezimalen Wert repräsentiert das als vorzeichenlose, gepackte Zahl zu interpretierende Bitmuster ? 1. Wie viele Bytes werden mindestens benötigt, um eine 9stellige vorzeichenbehaftete Zahl in ungepackter Darstellung zu speichern? Begründen Sie kurz den von Ihnen ermittelten Wert. 1.5 Wie viele Bytes werden zur Speicherung des Textes BEISPIEL im ASCII-Code benötigt. Begründen Sie kurz den von Ihnen ermittelten Wert. 1.6 Konvertieren Sie die Dezimalzahl. 6 in eine Hexadezimalzahl. Geben Sie bitte den Lösungsweg mit an. 1.7 Wandeln Sie die Dualzahl in eine Hexadezimalzahl um. Geben Sie bitte den Lösungsweg mit an. Aufgabe insg. 10 Punkte Das Speichermedium Festplatte wird den Primärspeichern zugeordnet..1 Welche Eigenschaften beschreiben einen Primärspeicher?. Beschreiben Sie den Aufbau einer Festplatte. 5. Welche beiden Eigenschaften sind für die Nutzung von Festplatten relevant. Aufgabe insg. 10 Punkte Drucker sind als Ausgabegerät für zahlreiche Anwendungen von zentraler Bedeutung..1 Nennen und erklären Sie die Grundarten von Druckern. 6. Nennen Sie Kriterien für die Auswahl von Druckern. WI-WIG-S Seite 1/
3 Klausuraufgaben, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Aufgabe insg. 8 Punkte Zu den Hauptaufgaben eines Betriebssystems gehören die Auftrags- und Betriebsmittelverwaltung..1 Beschreiben Sie das Prinzip der Verwaltung des Betriebsmittels Prozessor in einem Einprozessor (Single-Processor) Multiuser System.. Im Multiuser-Betrieb wird zwischen Teilnehmer- und Teilhaberbetrieb unterschieden. Erklären Sie diese beiden Begriffe. Aufgabe 5 insg. 6 Punkte Wesentliche Motive zum Aufbau von Rechnernetzen sind verschiedene Formen der Arbeitsteilung und der Kostensenkung. Erläutern Sie kurz die nachfolgenden Motive für die Vernetzung von Rechnern: Geräteverbund Kommunikationsverbund Datenverbund. Aufgabe 6 insg. 1 Punkte Die Nutzung des Internets ist seit Verfügbarkeit des World Wide Web (WWW) sehr populär geworden. Dabei existieren einige zentrale Begriffe. 6.1 Beschreiben Sie die Aufgabe und den Aufbau einer URL Was verstehen Sie unter dynamischen Webseiten? 6. Welche Funktion haben Web-Kataloge? Aufgabe 7 insg. 7 Punkte Eine Möglichkeit der Klassifizierung von Rechnernetzen nach ihrer räumlichen Ausdehnung führt zur Unterscheidung in LAN und WAN. Beschreiben Sie die wichtigsten Merkmale dieser beiden Netzwerkkategorien. WI-WIG-S Seite /
4 Klausuraufgaben, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Aufgabe 8 insg. 18 Punkte Datenmodellierung Auf dem beiliegendem Arbeitsblatt finden Sie zwei Entity-Relationship-Diagramme (ERD). Den Sachverhalt, der diesen Diagrammen zugrunde liegt, entnehmen Sie bitte der Beschreibung auf dem Arbeitsblatt. Ergänzen Sie beide ERD durch die Beziehungstypen in der Minimax-Notation. Hinweis: Benutzen Sie zur Lösung dieser Teilaufgabe das beiliegende Arbeitsblatt. Aufgabe 9 insg. 11 Punkte Zur Speicherung von Datenbeständen in einer relationalen Datenbank ist eine vorherige Normalisierung wichtig. 9.1 Begründen Sie die Notwendigkeit der Normalisierung 9. Beschreiben Sie die Regeln zur Bildung von erster, zweiter und dritter Normalform. 9 WI-WIG-S Seite /
5 Arbeitsblatt, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Name, Vorname Matrikel-Nr. Tragen Sie bitte oben Ihren Namen, Vornamen sowie die Matrikel-Nummer und in das Arbeitsblatt Ihre Lösungen ein, und geben Sie dieses Blatt in jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsbögen ab. ERD 1: Das ERD beschreibt die Beziehungen zwischen den Entitäten am Beispiel einer Autovermietung: Kunden mieten Fahrzeuge. Diese Fahrzeuge sind in Fahrzeugklassen (PKW, Kleinlaster, Großlaster,...) unterteilt. Es gibt Tarife, die bei der Vermietung zur Anwendung kommen. Diese Tarife sind z. T. auf die Fahrzeugklassen bezogen. Für jede Fahrzeugklasse muss mindestens ein Tarif vorhanden sein. ERD : Das ERD beschreibt die Beziehungen, die bei einer Auftragsentwicklung entstehen können: Kunden platzieren Bestellungen, die aus Einzelpositionen (Bestelldetails) bestehen. Die Positionen (Bestelldetails) beziehen sich auf Artikel. Jede Bestellung ist durch Vertreter vermittelt. VERTRETER Aufgabe 8: Ergänzen Sie beide ERD durch die Beziehungstypen in der Minimax-Notation. WI-WIG-S Seite 1/1
6 Korrekturrichtlinie zur Studienleistung Wirtschaftsinformatik am Wirtschaftsingenieurwesen WI-WIG-S Für die Bewertung und Abgabe der Studienleistung sind folgende Hinweise verbindlich: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular Klausurergebnis (Ergebnisliste) ein. Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Bewertungsschema zugrunde zu legen: Punktzahl Ergebnis von bis einschl bestanden 0 9,5 nicht bestanden Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 07. Juni 006 in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 00 / bzw. birgit.hupe@hamburger-fh.de). Korrekturrichtlinie, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen WI-WIG-S
7 Korrekturrichtlinie, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Bitte beachten Sie: Die jeweils im Lösungstext angeführten Punkte ( ) geben an, für welche Antwort die einzelnen Teilpunkte für die Aufgabe zu vergeben sind. Lösung 1 vgl. SB 1, Kap.. und. insg. 17 Punkte dezimal 9: 9 = () ; dual: (1) 1. gepackte Darstellung: eine Ziffer pro Halbbyte dezimal 19: () 1. dual : dezimal 9 () (jeweils Bit stellen eine Ziffer dar) 1. ungepackte Darstellung: 1 Byte pro Ziffer bzw. für Vorzeichen und Ziffer (1) 9stellige vorzeichenbehaftete Zahl 9 Byte (1) 1.5 pro Zeichen im ASCII-Code wird ein Byte zur Speicherung benötigt (1) BEISPIEL 8 Zeichen 8 Byte (1) dezimal 6: 6 = () hexadezimal: (1) 1.7 dual : jeweils Bit werden zu einer hexadezimalen Ziffer zusammengefasst 1011 dezimal 11 hexadezimal B (1) 1111 dezimal 15 hexadezimal F (1) hexadezimal: BF (1) Lösung vgl. SB 1, Kap... insg. 10 Punkte.1 Primärspeicher sind Massenspeicher (1), bei denen unmittelbar ein Zugriff (1) auf im System fest installierte Speichereinheiten (1) möglich ist.. Mit magnetisierbarem Material beschichtete Scheiben (1) sind in einem Stapel (1) angeordnet. Die Scheiben sind in Spuren und Sektoren (1) unterteilt. Schreiben und Lesen erfolgt mittels Lese/Schreibköpfen (1), die an einem Zugriffskamm (1) befestigt sind.. Speicherkapazität (1) und Zugriffszeit (1). 5 WI-WIG-S Seite 1/
8 Korrekturrichtlinie, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Lösung vgl. SB 1, Kap... insg. 10 Punkte.1 Impact-Drucker (1): mechanische Einwirkung auf das Papier (1), Anfertigung von Durchschlägen möglich (1) Non-Impact-Drucker (1): Beschriftung ohne mechanischen Anschlag (1), keine Anfertigung von Durchschlägen möglich (1). Druckqualität (Auflösung) (1), Farbmöglichkeiten (1), Seitendurchsatz (1), Druckkosten (1), verarbeitbare Papierformate (1), Papierbehandlung (1), Zuverlässigkeit (1), Schnittstellenunterstützung (1) je 1 max. Lösung vgl. SB 1, Kap insg. 8 Punkte.1 Nutzung des Prinzips der virtuellen Maschine (1); jedem Nutzer (1) wird die reale Maschine nur für eine bestimmte Zeitdauer (1) zugeordnet; Aufteilung der Prozessorzeit in Zeitscheiben (1). Teilnehmerbetrieb: jeder Nutzer arbeitet mit eigenen Daten und Programmen relativ unabhängig von anderen Nutzern. Teilhaberbetrieb: Nutzer verwenden ein einziges Programm und die entsprechenden Daten gemeinsam. Lösung 5 vgl. SB, Kap. 1. insg. 6 Punkte Geräteverbund: gemeinsame Nutzung von Peripheriegeräten. Kommunikationsverbund: Austausch von Daten und Informationen mit anderen Rechnern. Datenverbund: gemeinsame Nutzung von Datenbeständen auf anderen Rechnern. Lösung 6 vgl. SB, Kap.. und. insg. 1 Punkte 6.1 URL (Uniform Ressource Locator): eindeutige Adresse im WWW (1) bestehend aus Protokoll (1), Rechner bzw. Domainname (1) sowie Verzeichnis- (1) und Dateiangabe (1) (Protokollname://Rechner/Pfad/Datei) 5 WI-WIG-S Seite /
9 Korrekturrichtlinie, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen 6. Dynamische Webseiten werden erst bei Aufforderung durch einen Client (1) generiert indem entsprechende Programmbefehle bzw. Scripte ausgeführt werden (1). Inhalte (Content) werden dabei in ein Template (Formatvorlage) eingefügt (1) und daraus eine HTML-Seite aufgebaut (1). 6. Web-Kataloge stellen eine Form der Informationssuche im WWW (1) dar. Links werden nach Kategorien (1) geordnet. Die Links werden manuell von Redaktionen bewertet (1) und die Suchergebnisse sind im Allgemeinen von höherer Qualität (1) als bei Suchmaschinen. Lösung 7 vgl. SB, Kap insg. 7 Punkte LAN: räumlich begrenzt (Ausdehnung < 10 km) (1), hohe Übertragungsrate (1), keine Nutzung öffentlicher DÜE notwendig (1), Verkabelung Eigentum des Unternehmens (1), juristisch in der Verantwortung des Unternehmens (1) WAN: Nutzung öffentlicher Leitungen notwendig (1), vergleichsweise geringe Übertragungsrate (1), Verbindung heterogener Systeme (1), unterliegen geringer zentraler Koordination (1) je 1 max. je 1 max. Lösung 8 vgl. SB 7, Kap.. /. insg. 18 Punkte Hinweis: Bei dieser Aufgabe sind je nach Interpretation der Sachverhalte auch andere Lösungen denkbar. Die Punkte dann bitte entsprechend verteilen. ERD 1: 10 (je korrekter Minimax-Notation 1 Pkt) WI-WIG-S Seite /
10 Korrekturrichtlinie, Studienleistung 05/06, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen ERD : 8 (je korrekter Minimax-Notation 1 Pkt) Lösung 9 vgl. SB 7, Kap.. insg. 11 Punkte 9.1 Sicherung der semantischen Korrektheit der Datenstrukturen (1); Beseitigung von Redundanzen (1), d.h. der unnötigen Mehrfachspeicherung von Daten 9. Erste NF: Attribute müssen in jeder Zeile in gleicher Reihenfolge (1) auftreten und dürfen nur skalare Werte (1) bzw. keine Wiederholgruppen (1) beinhalten. Zweite NF: Es gilt die 1. NF (1) und alle Attribute sind funktional vom Primärschlüssel abhängig (1) und nicht nur von Teilmengen des Schlüssels (1). Dritte NF: Es gilt. NF (1) und es darf keine Abhängigkeit von Nicht-Schlüssel-Attributen untereinander geben (). WI-WIG-S Seite /
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