50Jahre St. Katharina

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1 Katholisc h e Kirch engemeinde St. Katharina Bad Soden /Ts. 50Jahre St. Katharina verführerisch anders Festschrift mit komplettem Festprogramm

2 2 Grußwort des Pfarrers 3 Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde von St. Katharina, am 1. September 1957 wurde unsere schöne, am Neuen Kurpark gelegene Kirche durch Bischof Dr. Wilhelm Kempf geweiht. Wir schauen in unserer Jubiläumswoche vom 1.9. bis zum dankbar zurück und bedenken, was es für Kirche und Gemeinde heißt, heute neu aufzubrechen, Neues zu wagen, sich zu erneuern. Zur Mitfeier der Festtage lade ich alle Gemeindemitglieder, alle Bad Sodener, alle ehemaligen Gemeindemitglieder und alle Freunde von St. Katharina herzlich ein, auch die Gemeindemitglieder anderer Muttersprache. Ein besonderer Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern, die zur Renovierung der Kirche beigetragen haben. In Dankbarkeit gegenüber Gott hat Geheimrat Max Baginski diese Kirche finanziert und als Geschenk der Kirchengemeinde übereignet. Zum Zeichen des Dankes sind in der Gruft beigesetzt: Geheimrat Maximilian Baginski, Katharina Baginski, Bärbel Gab geb. Baginski und Brigitte Müller-Marc geb. Baginski. Kirchen haben heute wieder Anziehungskraft. Viele Menschen aller Altersstufen besuchen Kirchen, und nicht wenige heben bewusst hervor, wie gerne sie in aller Stille ein Gotteshaus aufsuchen. Als Schlussbemerkung fließt oft ein: Das tut mir gut. Manche Menschen suchen einfach einen Ort der Ruhe und des Gebetes, andere suchen einen Ort, an dem sie mit ihrer Sehnsucht oder ihrer Angst einmal allein sein können. Die Jüdin Edith Stein, eine geprägte Frauengestalt des 20. Jahrhunderts, berichtet von einem Besuch im Frankfurter Dom 1916: Wir traten für einige Minuten in den Dom, und während wir in ehrfürchtigem Schweigen dort verweilten, kam eine Frau mit ihrem Marktkorb herein und kniete zu kurzem Gebet in einer Bank nieder. Das war für mich etwas ganz Neues. Hier kam jemand mitten aus den Werktags-geschäften in die menschenleere Kirche wie zu einem vertrauten Gespräch. Das habe ich nie vergessen können. Ganz neu ins Bewusstsein kommen geöffnete Kirchen zur Nachtzeit. Kirchen öffnen ihre Türen mit unterschiedlichem Programm. Zum vierten Mal lädt St. Katharina zur Nachtzeit ein unter dem Motto: Nacht im Glanz der Lichter, Klänge und Gottesworte. Geöffnete Kirchentüren sind Zeichen für eine einladende Kirche. Wer mit der Kirche in Berührung kommt, soll damit rechnen dürfen, willkommen zu sein. Das sollte mit dem geöffneten Kirchengebäude anfangen. Immer wieder berichten Einzelne, dass sie obwohl fernstehend oder religiös indifferent in einem Augenblick der Stille beim Besuch einer Kirche so etwas wie eine Berührung mit dem Heiligen gespürt haben. Das gilt besonders von den Kirchen, die in ihrer kunstvollen Ausstattung die Sinne des Menschen anzusprechen verstehen. Frau Dr. Hildegard Lütkenhaus hat St. Katharina mit Innenraum, Ausstattung und Portalfenster für uns neu entdeckt. In Kirchenführungen wird sie uns den Kirchenraum mit seiner Aussagekraft näherbringen. Nicht nur Worte, sondern auch Symbole und Bilder leisten einen wichtigen Beitrag zur Erschließung des Evangeliums. Offene Kirchentüren signalisieren die Bereitschaft, sich neu Hinzukommenden vorbehaltlos zu öffnen. Vorbehaltlos offen zu sein bedeutet aber nicht, auf die eigenen Überzeugungen zu verzichten und diese gegenüber Anderen nicht auszusprechen. Gerade Menschen mit anderen weltanschaulichen und religiösen Überzeugungen werden in ihrer Freiheit dadurch anerkannt, dass ihnen Christen nicht das ihnen Wichtige vorenthalten ihren Glauben an Jesus Christus. Christen glauben, dass Gott selbst rettend in der Geschichte gehandelt hat. In den vergangenen 50 Jahren haben viele Menschen unsere Kirche aufgesucht zum vertrauten Gespräch und Gebet, in verzweifelten Lebenssituationen, zum Anklagen in unverständlichen Lebensereignissen, in tief erfüllten und glücklichen Stunden. Viele Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene wurden getauft, gingen zur Erstkommunion und Firmung, gaben sich das Jawort zum gemeinsamen Leben. Vieler Verstorbener wurde beim Heimgang gedacht. Immer wieder erbaten sich Menschen in den Feiern unseres Glaubens die Vergebung der Schuld und Sünde. Heil, Heilung und wieder Ganzwerden sind Geschenke unseres Gottes, der uns einlädt, zu ihm zu kommen, so wie wir sind, mit allem, was unser Leben ausmacht an Freude, Glück, Niederlage und Niedergeschlagenheit. Unsere Kirche ist in besonderer Weise ein Ort des Lebens und der unbegreiflichen Liebe, weil hier Gott wohnt. Gott will unser Herz erwärmen, so wie wenn jemand an unsere Seite tritt und sagt: Du kannst auf mich zählen, ich lasse dich nicht allein. Du kannst mich beim Wort nehmen. Kommen Sie und seien Sie willkommen in unserer Kirche, dem Haus Gottes und dem Haus der Menschen. Möge diese Kirche den Suchenden helfen, Frieden zu finden (Gedenktafel in der Kirche). Ich wünsche mir, dass unsere Gemeinde immer mehr zu einer Gott suchenden, mit Gott ringenden und zu Gott betenden Gemeinschaft wird. Ihr

3 Grußwort des Weihbischofs Grußwort des evangelischen Pfarrers 4 5 Gerne schreibe ich Ihnen für die 50. Wiederkehr der Weihe Ihrer Kirche St. Katharina zu Bad Soden ein kleines Vorwort; schon weil ich mich freue, mit Ihnen am Weihetag einen festlichen Gottesdienst zu feiern. Ich selber wohne in Limburg im Bischofshaus, dem alten Franziskanerkloster, dem die Stadtkirche angebaut ist. So führen vom Platz zwei große Tore, das eine in die Kirche, das andere ins Bischofshaus. Unlängst trete ich aus der Haustür und ein kleiner Junge, ungefähr 10 Jahre alt, geht vorüber, spricht mich an und fragt: Wohnst du da? Ich bejahe. Er geht weiter und ruft mir zu: Da wohnst du aber nahe bei Gott! Ich bin verblüfft, bis ich begreife: In den Kirchen unserer Städte und Dörfer wohnen wir ja wirklich nahe bei Gott. Er hat seine Wohnung, sein Haus bei uns und so kann man getrost fragen: Wer wohnt eigentlich bei wem? Wir bei Ihm oder Er bei uns? Seit 50 Jahren nun hat Gott seine Wohnung in der Kirche der Hl. Katharina unter den Menschen von Bad Soden. Er ist im Wort und im Sakrament anwesend, er lässt sich besuchen, er wendet sich den Menschen zu bei all ihren Lebensstationen von der Geburt bis in den Tod. Gerne erinnere ich mich, dass ich schon öfters das Sakrament der Firmung spenden konnte, Gottesdienste hielt. Unvergesslich ist mir auch das Staatsbegräbnis von Dr. Schmitt-Vocken-hausen. Als Student in Königstein bin ich oft an der Baugrube, dann auch an den wachsenden Kirchenmauern auf dem Weg nach Sulzbach vorübergegangen und habe erlebt, wie der Bau wuchs, bis er endlich vollendet wurde. Heute wünsche ich nicht nur dem Bau festen Bestand in die Zukunft, sondern vielmehr der Gemeinde der Hl. Katharina zu Bad Soden, die selbst ein geistlicher Bau, gegründet auf Jesus Christus ist, Gottes Segen, Wachstum und Gedeihen! Ihr + Gerhard Pieschl Weihbischof In jüngerer Zeit wird im Dialog zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche viel über eine Ökumene der Profile gesprochen. Dabei geht es darum, das Verbindende zu betonen, ohne die eigenen Positionen zu verleugnen, und sich im Miteinander auf gleicher Augenhöhe zu begegnen. Es ist das, was wir der Sache nach hier in Bad Soden schon lange praktizieren: Die Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Soden verstehen sich beide als Teil der einen, heiligen, christlichen Kirche, haben ihr je spezifisches Profil und sind in vielfältiger Weise in ihrem Leben und in ihren Diensten miteinander verbunden wurde sehr bewusst gemeinsam das Jubiläum 500 Jahre Kirche in Bad Soden am Taunus begangen das war möglich gewesen, weil schon damals eine ausgeprägte Tradition des Miteinanders herrschte. Diese Tradition hat sich seither immer weiter entwickelt, der Ökumenische Stadtkirchentag 2000 hat dies in vielfacher Weise belegt. Alljährlich führen am zweiten Pfingsttag und am Buß- und Bettag die ökumenisch gestalteten Gottesdienste Menschen beider Konfessionen zusammen. Die Ökumenische Diakoniestation Vortaunus ist in ihrer Alltagspraxis unterschiedslos für alle da, die ihrer Dienste bedürfen. Essen auf Rädern und der Seniorentreff in der Unterkirche werden von beiden Gemeinden in gleicher Weise getragen. Und die Sodener Passion hat sich rasch zu einer Aktion beider Gemeinden entwickelt. Ihr Thema der Nachfolge im Alltag ist für katholische wie für evangelische Christen in gleicher Weise von Bedeutung. Dabei geht nicht verloren, dass unsere beiden Gemeinden ihre je eigenen Traditionen und Anliegen haben. Diese gegenseitig wahrzunehmen, hilft, Sensibilität füreinander zu entwickeln und sich zugleich vor Illusionen zu bewahren. Das evangelische Erbe des freien Reichsdorfs Soden hat sich zu einer ökumenischen Gegenwart weiterentwickelt. Ein wichtiger Schritt dahin war vor 50 Jahren die Einweihung der katholischen Pfarrkirche St. Katharina gewesen. Nun sind wir ein halbes Jahrhundert weiter, sind weiter auf dem Weg, sind mehr und mehr gemeinsam auf dem Weg. Dass dieser Weg zum Ziel führt, dazu möge der Herr der Kirche seinen Geist geben. Die Evangelische Kirchengemeinde Bad Soden gratuliert der Katholischen Pfarrgemeinde St. Katharina zu ihrem Kirchweihjubiläum und wünscht ihr zu diesem Jubiläum und weit darüber hinaus Gottes Segen. Dr. Achim Reis, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Soden

4 6 Grußwort des Bürgermeisters Grußwort des Landrates 7 Vor 50 Jahren, genau am 1. September 1957, wurde die neue, optisch ansprechende und moderne Kirche der katholischen Gemeinde St. Katharina von Bischof Dr. Wilhelm Kempf feierlich geweiht. Die alte Kirche war zu klein geworden und außerdem sanierungsbedürftig. Der Stifter der Kirche, Geheimrat Max Baginski, ließ den Spruch im Eingangsbereich anbringen: Möge diese Kirche Suchenden helfen, Frieden zu finden. Dem Motto entsprechend haben in den vergangenen fünf Jahrzehnten unzählige Menschen in ihr Ruhe gefunden zum Verweilen, Meditieren und Beten. Zu dem schönen Jubiläum möchte ich daran erinnern, dass die katholische Gemeinde St. Katharina im gesellschaftlichen Leben von Bad Soden am Taunus eine herausragende Rolle spielt. In ihren Gottesdiensten versammeln sich die katholischen Christen aus Bad Soden am Taunus zur gemeinsamen Andacht. Darüber hinaus nimmt die Gemeinde St. Katharina unterschiedlichste Aufgaben in unserer Stadt wahr. Der Seniorentreff in der Unterkirche ist zweimal in der Woche ein beliebter Treffpunkt für ältere Menschen in der Kernstadt. Und in den Kindertagesstätten Max Baginski und St. Katharina werden insgesamt 150 Kindergartenund 50 Hort-Kinder betreut. Auch bei vielen anderen sozialen Engagements ist die katholische Gemeinde St. Katharina stets dabei, um auf vielfältige Weise zu helfen. Ich freue mich, dass die aufwendige Renovierung und Sanierung des Jubiläums-Gotteshauses abgeschlossen ist und die Gemeinde bereits einen Großteil der eigenen Kosten durch Spenden finanzieren konnte. Die St. Katharina- Kirche wird auch in Zukunft ein ganz wichtiger Ort des Friedens und des Friedenstiftens für die Einwohner von Bad Soden am Taunus sein. Mit herzlichen Grüßen Ihr Norbert Altenkamp Bürgermeister Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gemeinde St. Katharina, in der Kirche St. Katharina soll der Suchende Frieden finden das hat der Stifter gleich im Eingangsbereich eingravieren lassen. Diesem Wunsch entspricht St. Katharina immer noch: Die Kirche ist ein Ort der Ruhe. Aber die Gemeinde St. Katharina ist höchst lebhaft. Das weiß ich noch aus meiner Zeit als Bürgermeister in Bad Soden. Ob der Stammtisch Mitten im Leben oder der Gottesdienst Um Gottes Willen in der Gemeinde gibt es für jede Altersgruppe, für jedes Bedürfnis das passende Angebot. Kirchengemeinden wie St. Katharina haben noch immer eine kaum zu überschätzende Bedeutung für unseren Kreis: Hier begegnen sich Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche. Ohne die Geselligkeit und das Miteinander in den Gemeinden wäre das Leben im Kreis viel ärmer. Wie lebendig St. Katharina ist, zeigt sich auch jetzt wieder bei den Festlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen. Mit großem Engagement haben Mitglieder der Gemeinde Geld für die Sanierung der Kirche gesammelt und außerdem ein wunderschönes neues Vortragekreuz erworben. Und nun wird eine ganze Woche lang Jubiläum gefeiert. Dazu gibt es sogar einen passenden Riesling: den Katharina-Wein. Einen guten Tropfen wissen wir im Main-Taunus-Kreis mit unserer Nähe zum Rheingau ja immer zu schätzen. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und gratuliere Ihnen herzlich zum 50. Jahrestag des Kirchweihfests. Berthold R. Gall Landrat

5 Grußwort des missio-präsidenten Grußwort des PGR-Vorsitzenden 8 9 Sehr geehrter Herr Pfarrer Schäfer, liebe Gemeinde von St. Katharina, ohne Mission ist Kirche nicht denkbar. Das war für die Menschen, die Jesus nachgefolgt sind, eine Selbstverständlichkeit. Im Neuen Testament wird dies ausführlich beschrieben. So gilt bis heute: Die Kirche ist ihrem Wesen nach missionarisch. Sie halten dieses missionarische Bewusstsein seit 50 Jahren wach. Und Sie helfen dabei auch ganz praktisch. Sie tun dies durch das Gebet, durch die Information über die Ortskirchen in Ländern des Südens und durch konkrete Projektförderung, darunter zahlreiche missio-projekte. Wir sind auf Menschen wie Sie angewiesen. Ohne den Einsatz Ihrer Gemeinde St. Katharina wäre die Arbeit der Kirche in Afrika und Asien nicht möglich. Noch braucht die Kirche dort unsere Unterstützung, um z.b. die Ausund Weiterbildung von kirchlichen Führungskräften zu ermöglichen oder Frieden in Bürgerkriegen zu stiften. Dank Ihrer Hilfe kann die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien sich dafür einsetzen, dass mehr Menschen etwas von dem erfahren, was Jesus im Evangelium sagt. Und danach handeln. Missionarisch zu leben bedeutet, daran zu glauben, dass die Welt veränderbar ist. Nicht tatenlos zuschauen, wenn Menschen infolge von Krankheit, Katastrophen und Unrecht leiden müssen. Weil Sie in Bad Soden Ihrem Glauben Leben geben, kann der Glaube weltweit Leben geben. In diesem Sinne gratuliere ich Ihnen zu Ihrem christlichen Zeugnis und Ihrem 50 jährigen Pfarr-Jubiläum. Im Namen unserer afrikanischen und asiatischen Partner möchte ich Ihnen herzlich für Ihr herausragendes Engagement danken und Ihnen weiterhin viel Kraft und Gottes Segen für Ihre wertvolle Arbeit wünschen. In herzlicher Verbundenheit Ihr Pater Dr. Hermann Schalück ofm missio-präsident Das 50-jährige Jubiläum unserer Kirche fällt weitgehend zusammen mit deren Renovierung. Und das wirft Fragen auf: ein neues Haus für die Gemeinde? Haben wir keine anderen Sorgen? Doch aber Liturgie und Caritas, Gottesdienstfeier und soziales Engagement sind gleichberechtigte Säulen des Gemeindelebens. Und nach 50 Jahren war unsere Kirche ein wenig grau und unansehnlich geworden vor allem aber konnten wir die Lösung der technischen Probleme bei Dach, Heizung und Elektrik nicht mehr länger vor uns her schieben. Es ist ein schönes Haus geworden. Architektonisch ist unsere Kirche ein typisches Produkt der fünfziger Jahre. Das wird heute wieder mehr geschätzt als manch ein kühnes Bauwerk aus späteren Jahren. So wurden auch die meisten Vorschläge für einen Umbau abgelehnt: Der Ambo wurde etwas zur Mitte verschoben, und der Taufstein ein glücklicher Vorschlag kam in die Mitte der Kirche. Der Priestersitz ist beweglich und steht jetzt meistens am Rand des Chores. Damit kann der Chor besser für Gottesdienste in kleineren Gruppen genutzt werden ein einhelliger Wunsch der ganzen Gemeinde. Müssen wir uns in Zukunft nicht überhaupt auf kleinere Gruppen einstellen? Noch gelingt es uns am Sonntag, die Kirche zu einem großen Teil zu füllen. Ein ansehnlicher Kirchenraum ist dabei sicher eine Hilfe und ein Grund mehr, dem Psalmwort zu folgen, in dem es heißt: Ich freute mich, als man mir sagte Wir ziehen zum Haus des Herrn. Das Jubiläum und die Renovierung erinnern uns wieder an die Großzügigkeit des Stifters unserer Kirche. Auch den Spendern unserer Tage gilt die Dankbarkeit der Gemeinde innerhalb weniger Monate haben sie den größten Teil der Finanzierungsmittel für die Renovierung aufgebracht. In Zeiten rückläufiger (Kirchen-) Steuermittel werden Spenden immer wichtiger in Zukunft auch wieder verstärkt für die Caritas in unserer Gemeinde. 50 Jahre Kirche Sankt Katharina sind zugleich 50 Jahre Pfarrgemeinde. Der Blick zurück zeigt, dass die Gemeinde etwa in der Mitte dieser Periode große Schwierigkeiten bewältigt hat. Auch in Zukunft wird es neue Aufgaben, Herausforderungen und Schwierigkeiten geben. Zu bewältigen sind sie nur, wenn wir weiterhin genug Leute finden, die sich in der Gemeindearbeit engagieren. Es hängt nur von uns ab, was wir aus dem neuen Haus machen. Dr. Michael Hamke Vorsitzender des PGR

6 Vorgeschichte & Geschichte der Pfarrkirche Mit 50 Jahren ist die Geschichte der Pfarrkirche St. Katharina in Bad Soden noch kurz. Ihre Lage am Rand des Stadtzentrums ist nicht so zentral wie die der älteren evangelischen Kirche am Quellenpark. Der Bau ist geräumig, aber architektonisch wie in der Ausstattung schlicht. Und doch bietet St. Katharina so viel zu entdecken, dass es sich lohnt, einen Blick in ihre Geschichte zu werfen und vor allem die Kirche als Gotteshaus auf ihre Aussagekraft hin genauer zu betrachten. Die Vorgeschichte von St. Katharina hingegen ist lang, aber nicht sehr detailliert überliefert. Sie beginnt mit dem 13. März 1482, als durch den Mainzer Erzbischof und Kurfürst Diether von Isenburg die Errichtung einer Kapelle in Soden bestätigt wurde. Diese war bestimmt für die schon seit längerer Zeit verbundenen Gemeinden von Soden und Sulzbach und befand sich genau dort, wo heute die evangelische Kirche am Quellenpark steht. Die im Jahr 1510 an die kleine Kapelle angebaute Sakristei ist heute noch als solche neben dem Chorraum der evangelischen Kirche erhalten. Die erste, 1483 gebaute Kapelle für Soden und Sulzbach war dem hl. Valentin geweiht. Ihre Kirchweihe fand am 15. August, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, statt. Wenige Jahre später, 1490, wurde allerdings der Kirchweihtag auf Antrag des Oberurseler Pfarrers und der Gemeinde auf den Sonntag nach dem 29. August, dem Fest der Enthauptung Johannes des Täufers, verlegt, und die Kapelle bekam sein Patrozinium. Beide Daten, der 15. August und der erste Sonntag nach dem 29. August, wurden später für St. Katharina wichtig. Während der Reformation war die kirchliche Situation, die stark von Frankfurt aus geprägt war, zunächst unklar, bis sich die neue Lehre um die Mitte des 16. Jahrhunderts auch in Soden durchsetzte. Wer katholisch blieb und das waren nur sehr wenige, musste fortan zur Messe nach Neuenhain gehen. Eine eigene katholische Kirche entstand erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also rund 300 Jahre später, zu einem Zeitpunkt, als mit der Zahl der Einwohner und der Gäste der nun zum prominenten Kurort entwickelten Stadt die Zahl der Katholiken, die ein eigenes Gotteshaus wünschten, stark anstieg. Vor allem den Kurgästen, die ja in der Regel in Soden weilten, weil sie nicht gesund waren, wollte man nicht zumuten, zum Sonntagsgottesdienst den steilen Berg nach Neuenhain hinauf laufen zu müssen. So kam es, dass nach zähem Verhandeln dank zahlreicher Spenden, von Seiten der Bürger wie der Kurgäste, am 5. September 1862 mit dem Bau einer Kapelle am nördlichen Ende des alten Kurparks begonnen werden konnte. Am 17. Juli 1864 wurde diese Kapelle, zu deren Patronin die hl. Katharina von Alexandrien ernannt wurde, durch Domdechant Diehl aus Limburg geweiht. Selbständige Pfarrei wurde St. Katharina allerdings erst am 1. Januar 1873, wobei ihr Sulzbach und Oberliederbach angegliedert wurden. Aus dem Bestand dieser kleinen Kirche, die schlicht und einfach konzipiert war, hat sich bis heute erhalten: das 1864 von Fräulein J. von Blittersdorff aus Frankfurt gemalte Altarbild der hl. Katharina (heute neben dem Eingang zur Gruft von Max Baginski), die Pietà von 1888, die heute in der Marienkapelle steht, vom Hochaltar die 1893 von Carl Weiss aus Frankfurt geschnitztenneugotischen, farbig gefassten Figuren des hl. Johannes der Evangelist und der hl. Elisabeth (heute an der südlichen Langhauswand) sowie zwei Holzreliefs mit Szenen aus der Legende der hl. Katharina, die sich heute auch in der Marienkapelle befinden (ebenfalls von C. Weiss). Nach 40 Jahren war die Kapelle sanierungsbedürftig. Durch eindringendes Wasser geriet die Kirche von den Fundamenten her bis ins Gewölbe hinein in einen besorgniserregenden Zustand. Von 1904 bis 1905 wurde infolgedessen das Gebäude nicht nur renoviert, sondern auch erweitert. Die Umbauten betrafen vor allem die Eingangsseite, der ein hohes, schlankes Türmchen aufgesetzt wurde, das Dach, das erhöht wurde, und das nördliche Langhaus, das um ein Seitenschiff erweitert wurde. Im Jahr 1928 stellte man schließlich noch einen Glockenturm aus Beton neben den Chorraum.

7 12 13 Richtfest der Kirche am 24. August 1956 Die kleine Kirche überstand den 2. Weltkrieg nicht unbeschadet. Ihre erlittenen Schäden, die grundsätzlich schlechte Bausubstanz, vor allem aber die stark angestiegene Zahl der Katholiken in Bad Soden führten zu der Überlegung, eine vollständig neue Kirche zu bauen, wobei zunächst die Frage der Finanzierung im Mittelpunkt stand. Sehr bald jedoch wurde die Gemeinde aller Sorgen enthoben: In großer Dankbarkeit für die Umstände, die ihn glücklich durch den zweiten Weltkrieg hindurch geführt hatten sowie für seinen geschäftlichen Erfolg nach dem Krieg stiftete Geheimrat Max Baginski persönlich die komplette Kirche sowie anschließend noch das Pfarrhaus. Als Architekt wurde Paul Johannbroer aus Wiesbaden berufen, der sich in den 50er, 60er Jahren des 20. Jahrhunderts einen Namen nicht nur im Rhein- Main-Gebiet, sondern auch darüber hinaus machte. Zahlreiche neue Kirchen, aber auch Um- und Anbauten alter Sakralbauten gehen in dieser Zeit auf ihn zurück. Das nächstgelegene Beispiel hierfür ist die Christ-König- Kirche in Königstein-Falkenstein, die etwa gleichzeitig mit St. Katharina von Johannbroer erbaut bzw. umgebaut wurde. Der erste Spatenstich für den Neubau von St. Katharina erfolgte am 15. August 1955, also zum selben Festtag, dessen auch die Kirchweihe der ersten Sodener Kapelle von 1483 gedachte (s.o.). Gut zwei Jahre später, am 1. September 1957, dem Sonntag nach dem Fest der Enthauptung Johannes des Täufers (29. August), fand die feierliche Weihe von St. Katharina durch Bischof Wilhelm Kempf statt. Mit diesem Termin wurde nochmals an die Geschichte der ersten Kapelle angeknüpft (s.o.). So verweist der Kirchweihsonntag von St. Katharina auf den spätmittelalterlichen Vorgängerbau, dessen Sakristei sowie Patrozinium heute zur evangelischen Kirche gehören, während die Kirchenpatronin Katharina von der Kapelle aus dem 19. Jahrhundert übernommen wurde. Kleinere und größere Veränderungen und Renovierungen fanden in den fol- genden Jahrzehnten statt. Dabei waren es zunächst die Reformen des 2. Vatikanischen Konzils, die zu Umbauten in der Kirche führten: Der gesamte Altarraum wurde abgesenkt, d.h., von den ursprünglichen sieben Stufen blieben nur vier übrig. Der Tabernakel wurde vom Hauptaltar auf den rechten Seitenaltar unter dem Auferstehungsmosaik versetzt, der Altar selbst verlor den mittleren seiner drei sehr kräftigen Sockel. Von nun an stand der die Messe zelebrierende Priester mit dem Blick in die Gemeinde unter dem großen Mosaikmedaillon mit der Kreuzigung hinter dem Altar und konnte dort durch dessen nun leichtere, transparentere Bauweise von der Gemeinde besser wahrgenommen werden. Zu den größeren Renovierungen zählte die von 1983, bei der der Tabernakel, der zuletzt auf dem rechten Seitenaltar gestanden hatte, wieder zurück in den Chorraum rechts neben dem Hauptaltar gelangte. Im Kirchenschiff wurden die alten Hochaltarfiguren aus dem Vorgängerbau, der hl. Johannes der Evangelist und die hl. Elisabeth, angebracht, das Gemälde der hl. Katharina neben dem Eingang zur Gruft von Max Baginski aufgehängt. Die beiden Relieftafeln vom selben Hochaltar mit Szenen aus dem Leben der hl. Katharina gelangten in die neugestaltete Taufkapelle, deren Hauptschmuck nun die Pietà aus der alten Pfarrkirche wurde. Die zweite große Renovierung fand im Herbst 2006 in Vorbereitung auf die 50-Jahr-Feier von St. Katharina statt. Im Zuge dieser Renovierung lag die Hauptveränderung in der Versetzung des Taufbeckens von der Taufkapelle, die vielen als zu beengt und abseits gelegen erschien, in die Mitte des Hauptschiffs. Die Natursteinwand des Chorraums, die in einheitlich braunem Ton getüncht war, wurde wieder freigelegt, die Bestuhlung im Chorraum erneuert. Der Ambo, der eine vorher vorhandene Kanzel ersetzt hatte, wurde abgebaut und gegen einen neuen, der nun weiter mittig im Chorraum steht, ausgetauscht. Durch die Komplettrenovierung der Ausstattungsstücke, der Orgel und des Anstrichs wirkt die Kirche nun wieder fast wie neu. Dr. Hildegard Lütkenhaus

8 14 Zeitzeugen erinnern sich 15 Weihnachten 1954 verkündete Geheimrat Max Baginski, der katholischen Kirchengemeinde Bad Soden ein neues Gotteshaus stiften zu wollen, denn das alte Gebäude hätte aufwendig renoviert und saniert werden müssen. Max Baginski hatte dieses Versprechen während des Krieges ausgesprochen, falls er aus den Wirren des Krieges heil und gesund herauskomme. Dieses Versprechen löste er dann 1957 ein, und so bekam Bad Soden eine neue Kirche. Der erste Spatenstich wurde am 15. August 1955 getan, die Grundsteinlegung fand dann am 6. November 1955 statt. Zwei Jahre dauerte es, bis die neue, unsere Kirche am 1. September 1957 durch Bischof Dr. Wilhelm Kempf feierlich geweiht wurde. Der Weg bis zur Einweihung der Kirche war nicht immer einfach, erinnern sich die Zeitzeugen, aber Max Baginski hat die Kirche mit seinem Herzen gebaut, so sagte es damals Pfarrer Sturm, wie Hugo Köhler anschaulich in seiner Tonbildschau über den Bau der Kirche zeigt. Köhler war damals Ministrant bei Pfarrer Sturm, hat sich hin und wieder ein paar Mark durch Arbeiten in der Gemeinde dazu verdienen können. Wie er, haben auch andere miterlebt, wie nach dem Krieg immer mehr Katholiken in die Stadt kamen. Wie Köhler, wurde auch Katharina Sauerborn, die 1953 mit ihrer Familie von Schlossborn Katharina Sauerborn nach Bad Soden kam, durch die persönliche Beziehung zu Pfarrer Sturm in die Gemeinschaft geholt. Mein kleiner Sohn hat sich in der alten Kirche immer die Hände vor das Gesicht gehalten. Er hat sich gefürchtet, fand alles viel zu dunkel. Sie hat sich dann sehr gefreut, als ihr Georg Kotitschke Mann eines Tages nach Hause kam und erzählte, dass der Geheimrat eine neue Kirche stiften wolle. Wir haben uns so gefreut, sagt Katharina Sauerborn und als die Kirche fertig war, war die gesamte Familie hellauf begeistert. Nicht jeder teilte diese Meinung zur damaligen Zeit; einige alteingesessenen Sodener reagierten sogar mit stillem Protest. Als ich sonntags in die Kirche kam, war sie knallvoll, aber keiner betete oder sang mit, erinnert sich Hugo Köhler kopfschüttelnd. Pfarrer Sturm hat dann während einer Christmette mit der Gemeinde geschimpft: Weder materiell noch mit dem Herzen seid ihr dabei! Das zeigte dann Wirkung. Zwei wesentliche Bestandteile unserer Kirche verdanken wir auch Pfarrer Sturm, der dem Geheimrat ausreden konnte, eine Barock-Kirche in der Kurstadt zu errichten. Sturm wollte ein Portal mit der Kirchengeschichte und keine Männerbühne, sagt Karl Bemelmann. Unter Männerbühne verstand der Pfarrer einen Orgelboden im hinteren oberen Kirchenschiff, auf den die Männer sich immer während eines Gottesdienstes flüchteten. Deshalb wurden die Orgelpfeifen neben dem Chorraum aufgehängt. Erst später wurde der Platz für den Organisten in den Kirchenraum verschoben. Die Holzwand hinter dem Sitz haben wir bauen lassen, damit die Gemeinde nicht sehen muss, wie das Hemd aus der Hose des Organisten rutscht, erklärt Karl Bemelmann schmunzelnd. Und da es verboten war, eine Grabstätte in der Kirche zu haben, wurde kurzerhand ein Eckchen an die Kirche angebaut, in der die Familie Baginski begraben wurde. Der Zugang erfolgte über eine Treppe von außen, aber die wurde dann später zugemacht, so Bemelmann. Auch Georg Kotitsch- Karl Bemelmann Hugo Köhler ke erinnert sich an diese Zeit, stand er doch nicht zuletzt Ehrenwache bei Max Baginskis Beerdigung. Als er nach dem Krieg als Flüchtling in den Main-Taunus-Kreis kam, freute er sich nicht nur über die positive Aufnahme in der kirchlichen Gemeinschaft, sondern auch über einen Arbeitsplatz in der Much AG. Dort hat der Geheimrat dann zum Bau der Kirche extra einen Kunstschmiede-Meister eingestellt, der uns allen beigebracht hat, wie wir die Vorgaben der Architekten umsetzen. An der Kommunionbank hat er mitgearbeitet, die einzelnen Blätter gehämmert und auch an zahlreichen anderen schmiedeeisernen Kunstwerken in der Kirche mitgewirkt. Sie alle erinnern sich, dass das Gemeindeleben immer ein starker Halt gewesen ist, wie sie in dem Netzwerk aufgefangen wurden und wie im Lauf der Zeit die neue Kirche zum Mittelpunkt einer immer größer werdenden Gemeinde geworden ist. Auch dank unseres Pfarrers Schäferv, der ein immer bunteres und lebendigeres Gemeindeleben forcierte, wohl auch, weil er so schlecht nein sagen kann, so Bemelmann. sus

9 In Memoriam Pfarrer Georg Sturm Am 22. April 1950 wurde Pfarrer Georg Sturm in sein Amt in Bad Soden eingeführt. Der damals 43Jährige kam aus einer Gemeinde in Schlossborn und stand in diesen Nachkriegsjahren vor Sr. Paula Sanne Schwester Paula, der gute Geist der Unterkirche starb am Sie war nach ihrem Ruhestand Küsterin, Hausmeisterin, Betreuerin der Obdachlosen und Bedürftigen, Mädchen für alles. Sie war immer da. Die Gemeinde verdankt Schwester Paula unendlich viel, sie war und ist Teil dieser Gemeinde, denn noch immer hört man den Einen oder die Andere sagen: Ach, wenn Schwester Paula noch da wäre In Erinnerung an ihren Einsatz sagen wir noch einmal Danke. keiner einfachen Aufgabe. Die Struktur der Gemeinde hatte sich durch die vielen Heimatvertriebenen und die in Frankfurt arbeitenden Menschen, die hier ihre neue Heimat fanden, stark verändert. Pfarrer Sturm setzte auf verbindende Traditionen, um die Gemeinde zusammenwachsen zu lassen. Er war es auch, der die Gestaltung unserer Kirche maßgeblich beeinflusste, indem es beispielsweise ein Portalfenster mit der Geschichte der Christenheit gibt und keinen Männerboden, zu dem am Gottesdienst gelangweilte Männer die Flucht antreten konnten. Auch nach seiner Pensionierung blieb Pfarrer Sturm in der Gemeinde aktiv, auch weil die Nachfolgeregelungen zu vielen Verwirrungen in der Gemeinde führten. Pfarrer Sturm verstarb am im Alter von 79 Jahren. Ein Gewinn für Bad Soden In herzlicher Dankbarkeit nehmen die Gemeinde St. Katharina und ich persönlich Abschied von Schwester M. Stephani Springfeld, der Leiterin des Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth in der Königsteiner Straße 81. Im November 2001 übertrug die Ordensleitung der Thuiner Franziskanerinnen der 51Jährigen die Verantwortung für das Haus, das Eigentum dieser Gemeinschaft ist. Mit großer Kompetenz, Energie und einem klaren Blick für das Erforderliche nahm sie die Leitung wahr. Wegen der überdurchschnittlichen Nachfrage um Aufnahme in das Heim ließ sie dieses um einige Zimmer erweitern. Viele Ideen verwirklichte sie in den Jahren ihres Hierseins, und manche nahm sie mit ins Grab. Sie war kein Freund großer oder gar frommer Sprüche, jedoch äußerte sie beim letzten Gespräch mit Blick auf künftige Vorhaben: Den Ärmsten am wärmsten (ein Spruch der Ordensgründerin Mutter Anselma Bopp). In ihre Zeit fiel auch die weitere großzügige Öffnung des täglichen Mittagstisches für alle Bürgerinnen und Bürger Bad Sodens. Dank der Bereitschaft von Schwester Stephani wird das Mittagessen für 50 Kinder aus der Schulbetreuung täglich in der Küche des Altenheimes kindgerecht zubereitet. Im Wohnhaus St. Josef auf dem Gelände der Schwestern fanden unsere Mitarbeiterinnen immer wieder günstig ein Zimmer. Besonders berührt hat mich die Herzlichkeit von Schwester Stephani und ihrer Mitschwestern bei der Betreuung und Begleitung unserer geschätzten Schwester Paula. Bewegend empfand ich die diesjährige Gelübdeerneuerung aller Schwestern. Erstmals setzte sich die Oberin mit den Schwestern um den Altar. Sie war bereits vom herannahenden Tod gezeichnet und doch nicht ohne Hoffnung auf Genesung. Die Feier war einfach ergreifend und wurde von Schwester Stephani sehr bewusst vollzogen. Zum Schluss sei noch erwähnt, wie sie mich oft empfing. Sie ahnte immer schon, dass ich ein Anliegen hatte und sagte recht forsch: Nun, Herr Pastor, reden Sie nicht lange herum und sagen Sie gleich, was Sie wollen. Unsere Beziehung zueinander wuchs immer mehr. Sie gehörte zu den Menschen, mit denen ich gerne kooperierte, ich musste aber auch mit einem klaren nein von ihr fertig werden. Am 28. Juni 2007 fand die Beerdigung auf dem Klosterfriedhof in Fürstenau-Schwagstorf statt. Möge Gott ihr Leben vollendet haben! Paul Schäfer

10 St. Katharina Verführerisch anders Pfarrgemeinderatswahl Mit diesem etwas ungewöhnlichen Motto feiert unsere Gemeinde das 50. Fest der Weihe unserer Kirche. St. Katharina ist aber mehr als nur ein Gebäude in der Mitte unserer Stadt. Sie ist Gotteshaus und Haus der Menschen zugleich. St. Katharina, das ist Gemeinschaft und Treffpunkt für jeden, der will. Egal, in welchem Alter Sie sind, hier in unserer Gemeinde kann jeder seinen Platz finden, Gleichgesinnte treffen und Spiritualität erleben. Verführerisch anders, das bedeutet für uns, mehr zu sein als nur ein statischer Ort. Verführerisch anders heißt, für andere da zu sein, den Blick für den anderen nicht zu verlieren. Verführerisch anders heißt, nicht nur Sonntag für Sonntag das Wort Gottes zu hören. Das heißt auch, handeln in seinem Sinn. St. Katharina bietet die Möglichkeit des Mitmachens, des sich Einmischens und des Vertrauens für alle zwischen 0 und 100+ (Ja, eines unserer Gemeindemitglieder ist über 100 Jahre alt). In unserer Gemeinde kann jeder nach seinen Talenten und seiner Begabung mitwirken, ob im Chor, als Lektor, Messdiener oder im Liturgie- Ausschuss zur Gestaltung der Gottesdienste, ob im Pfarrgemeinderat, als Katechet oder Veranstaltungsorganisator zur Mitgestaltung unseres lebendigen Gemeindelebens. Für jeden gibt es eine Aufgabe, die neben Gotteslohn auch sehr viel Freude bringt. Wenn Sie immer schon mal fragen wollten, sich aber bislang nicht getraut haben, uns anzusprechen: probieren Sie uns aus, versuchen Sie uns! St. Katharina ist wie ein Apfel: ein Zuhause, das gut schmeckt und satt macht, gesund ist und neues Leben bietet. sus Mitarbeiten Helfen Gestalten: Die Pfarrgemeinderatswahl 2007 Ehrenamtliche Tätigkeit bedeutet, anderen Menschen zu helfen und individuelle Fähigkeiten kreativ in der Gesellschaft einzubringen. Beides beinhaltet die Arbeit im Pfarrgemeinderat. Dazu benötigt die Pfarrgemeinde St. Katharina Kandidatinnen und Kandidaten, die sich im November 2007 der kommenden Pfarrgemeinderatswahl stellen. Die Aufgabe des Pfarrgemeinderats ist die aktive Gestaltung des Gemeindelebens von St. Katharina. In vielfältiger Gremienarbeit (z.b. Öffentlichkeitsarbeit, Seniorenarbeit, Eine-Welt- Projekte ) werden Kontakte zwischen Gemeindemitgliedern gefördert und die vielfältige Zusammenarbeit von Gruppen innerhalb der Gemeinde unterstützt. Mit dem Pastoralausschuss arbeitet der Pfarrgemeinderat weiterhin an einem Pastoralkonzept für den Pastoralen Raum. Eine Wahlperiode umfasst vier Jahre, innerhalb dieser finden 6-8 Sitzungen jährlich statt. Besonders wichtig ist die ausgewogene Zusammensetzung des Gremiums, z. B. aus etablierten und neuen Mitgliedern. Dies sollte Ansporn sein für verschiedene Bewerberinnen und Bewerber, die sich gut vorstellen können, neue Ideen und Konzepte in die Gemeinde einzubringen und umzusetzen. Die Kontinuität und hilfsbereite Aufnahme neugewählter Mitglieder wird ohne Zweifel durch erfahrene Mitglieder gewährleistet. dh St. Katharina verführerisch anders stehend v.l.n.r: Lothar Fleck, Frank Rühland, Dr. Michael Hamke, Dr. Sabine Fritz, Barbara Bergerhoff, Peter Hamm, Claudia Löwenberg-Cohen, Ilka Maria Horster, Hans Bittner, Anneli v. Stallenberg sitzend: Rita Kissing, Dorothee Fink, Barbara Steinbrinker, Christiane Toop

11 Qita Im Jahr 1964 wird der für drei Gruppen konzipierte Kindergarten Max- Baginski eingeweiht. Heute stehen 125 Plätze in fünf Gruppen zur Verfügung. Unsere Kath. Kindertagesstätte befindet sich im Bistum Limburg in der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Katharina Bad Soden. Hier ist die Einrichtung beheimatet und verwurzelt, hier findet die Vernetzung mit anderen Diensten und Gruppen der Kirchengemeinde statt, werden gemeinsame Gottesdienste und Pfarrfeste gefeiert. Toleranz und Akzeptanz sind uns wichtig. Deshalb werden in unserer Kindertagesstätte Kinder unabhängig von ihrer Nationalität und Religion aufgenommen. Andere Glaubensüberzeugungen werden respektiert. Die Erzieherinnen beantworten die Fragen der Kinder nach Gott, nach Leben und Tod, Freude und Leid auf der Basis ihres katholischen Selbstverständnisses. Christliche Feste und Bräuche sind dabei wichtige Elemente, die das Leben bereichern und Orientierung bieten. In unserer Einrichtung lernen Kinder, hilfsbereit zu sein, sozial zu handeln und andere zu akzeptieren. Dies wird dadurch gefördert, dass Kinder aus verschiedenen Altersstufen und mit behinderten Kindern oder von Behinderung bedrohten Kindern zusammenleben. Sie haben die Chance, gemeinsam aufzuwachsen und Erfahrungen miteinander zu sammeln. Neben unseren Gruppenräumen haben wir die Möglichkeit, in der Turnhalle Sport zu treiben, durch Entspannung und Phantasiereisen zur Ruhe zu kommen, im Intensivraum in Kleingruppen aktiv zu sein, im Werkraum mit Holz, Ton, Farben usw. zu experimentieren und im Flur gruppenübergreifend zu spielen. Den Kindern stehen im Gruppenraum verschiedene Spielbereiche zur freien Verfügung (Puppenecke, Bauteppich, Ruhe oder Kuschelecke, Malecke, sowie Gesellschafts und Tischspiele). In unserer Küche ist eine Kinderküche integriert, die zur Vorbereitung des gemeinsamen Frühstücks dient. Sehr viel Raum nimmt das Freispiel in unserem Kindertagesstättenalltag ein. Wir und die Kinder arbeiten gerne kreativ, bieten rhythmische und musikalische Erfahrungen an. Bewegung ist Voraussetzung für das Lernen und führt zur Handlungsfähigkeit in allen Persönlichkeitsbereichen. Wir ermöglichen Kindern, aktiv die Natur zu erleben und sie durch alle Sinne zu erfassen. In unserem großen Außengelände bieten wir den Kindern Bewegungserfahrungen an, z.b. werden täglich Klettergeräte, Sandkiste, Rutsche, verschiedene Kinderfahrzeuge, Blumen- und Kräuterbeete genutzt. Oft spazieren wir zu unserem großen Schrebergarten, dort können die Kinder ihren Bewegungsdrang stillen, auf Bäume klettern und auf der naturbelassenen Obstwiese toben. Kinder können in unserer Kindertagesstätte viele positive Erlebnisse sammeln und diese Zeit in guter Erinnerung behalten. Wir bieten den Kindern Projekte an, die sich an der Lebenssituation der Familien, am Jahreskreislauf und dem Ablauf des Kirchenjahres orientieren. Verschiedene Aktionen und Ausflüge, besonders für die Kinder im letzten Kindergartenjahr und für die Hortkinder in der Ferienzeit, führen oft aus dem Raum der Einrichtung hinaus (z.b. Besuch der Museen, Theater und Sportstätten in Frankfurt, Bauern- oder Ponyhof, Erlebnisparks und Abschlussfahrt). Wir stehen im engen Kontakt mit der Theodor-Heuss-Grundschule, Frühförderstellen, Ärzten, Therapeuten, der Erziehungsberatung, dem Jugend-, Sozialamt und der Stadt Bad Soden. Um unseren Bildungs, Erziehungsund Betreuungsauftrag weiter zu entwickeln, erhalten Träger und pädagogische Fachkräfte Beratung und Unterstützung durch kompetente Dienste und Fachstellen der Caritasverbände. Unsere Einrichtung versteht sich als Ort der Begegnung. Eltern können als Mitglied des Elternbeirates, des Fördervereins und im Elternbistro mitwirken. Wir veranstalten gemeinsame Aktivitäten, Abende und Feste. Unsere Eltern sollen in unseren Mitarbeiterinnen und unserem Träger hilfreiche Partnerinnen und Partner finden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, um unsere Einrichtung kennen zu lernen! Die Mitarbeiter/innen der Kindertagesstätte Max-Baginski

12 Kindertagesstätte St. Katharina Herbstflohmarkt & Herbstfahrt Krabbelgruppe Kindergarten Hort Herbstflohmarkt In unserer Kindertagesstätte St. Katharina sind Kinder im Alter von 1 bis 12 Jahren. Wir betreuen 12 Krabbel-, 50 Kindergartenkinder und 25 Hortkinder. Kindergartenkinder spielen und lernen in Funktionsräumen Wir vermitteln christliche Grundwerte und leben ein respektvolles Miteinander. In unserer Kindertagesstätte haben alle Kinder die Möglichkeit, liebevoll und bedingungslos angenommen zu werden und fürs Leben zu lernen. Wir bieten zu dem Kindergartenalltag folgende Zusatzangebote an: Englisch, Waldtage, Kunst- und Werkpädagogik, Entspannungspädagogik in unserem Snoezelen-Raum, zusätzliche Vorlesestunden durch Senioren und ein intensives Vorschulprogramm, das zweimal wöchentlich stattfindet. Im Bereich der Hortarbeit bieten wir ein abwechslungsreiches Ferienprogramm in der Kooperation mit der Max-Baginski-Kindertagesstätte. Träger unserer Einrichtung ist die katholische Kirchengemeinde St. Katharina, Bad Soden am Ts. Der Förderverein der Kindertagesstätte St. Katharina e.v. in Bad Soden veranstaltet am Sonntag, den 16. September 2007 einen Abgabebasar für Baby- und Kindersachen. Der Flohmarkt findet von Uhr in der Unterkirche, Salinenstraße, in Bad Soden statt. Werdende Mütter erhalten bei Vorlage des Mutterpasses bereits Einlass ab Uhr. Angeboten werden gut erhaltene Kinderkleidung sortiert nach Größen, Kinderspielzeug, Kinderfahrzeuge, Babyzubehör, Kinderwagen und Umstandsmode. Außerdem gibt es wieder Kaffee und Kuchen, auch zum Mitnehmen. Wer etwas verkaufen möchte, kann telefonisch oder per Verkaufsnummern und Etiketten bei Isolde Rachor (Tel. 0151/ (ab 18 Uhr) oder isolde.rachor@gmx.net) anfordern. Die Teilnahmegebühr für Verkäufer beträgt 5 und einen Kuchen für die Etiketten sowie 10% des Verkaufserlöses. Diese Teilnahmegebühr sowie der volle Erlös aus dem Kuchenbuffet gehen an die Kindertagesstätte St. Katharina zur Anschaffung neuer Außenspielgeräte. Kinderstagesstätte St. Katharina Freiherr-vom-Stein Str Bad Soden kita-katharina@sankt-katharina.de Tel / Öffnungszeiten Krabbelgruppe: Montag bis Freitag Uhr Uhr Kindergarten: Montag bis Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr Hort: Montag bis Freitag Uhr Kindertagesstättenleiterin: Sabine Haller Anmeldung: nach vorheriger telefonischer Absprache immer freitags, Uhr Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte St. Katharina Ferienfreizeit im Herbst Vom bis zum wird die erste Pasti-Freizeit in Kirchähr/ Westerwald stattfinden. Sechs Tage lang werden Gemeinschaft und Spaß eine hoffentlich nette und einmalige Stimmung bringen. Mitfahren können alle Kinder der Pfarrgemeinden Altenhain, Bad Soden, Neuenhain und Sulzbach im Alter zwischen 8 und 13 Jahren. Fernab von großen Städten lädt Kirchähr mit Wiesen und Wäldern zu Spielen und Kreativität ein. Die Anmeldungen und genauen Details werden ab Ostern in den Gemeinden ausliegen, die Leitung wird Jugendreferent Michael Fuss mit einem Team älterer Jugendlicher und junger Erwachsener übernehmen. Kollekte am 2.9. und 9.9: Helfen Sie unserem Papst Papst Benedikt XVI bittet die Gemeinden ihm zu helfen, dass eine gute und fundierte Ausbildung von Priestern in Afrika, Asien und Ozeanien möglich wird. Missio in Aachen leitet die Aktion.

13 24 50 Jahre St. Katharina Verführerisch anders Jubiläumsprogramm 25 Samstag, 1. September 8.00 Adlerplatz Uhr St. Katharina Verführerisch anders Die Gemeinde präsentiert sich der Stadt und ihren Einwohnern Uhr Kirche Die Kirchenküken jubeln mit Gottesdienst unserer Jüngsten Uhr Kirche Haus Gottes Haus der Menschen Tonbildschau von und mit Hugo Köhler, anschließend Eucharistiefeier Sonntag, 2. September Uhr Kirche Festgottesdienst mit Weihbischof Gerhard Pieschl unter Mitwirkung des Vokalensembles ars nova, Leitung. Ulrich Bruggaier, anschließend Empfang mit Grußworten und kleinem Imbiss Uhr Friedhof Mitten im Tod vom Leben umfangen Kurze Gedenkfeier für alle Heimgegangenen der letzten 50 JahreTreffpunkt. Gräber von Pfarrer Georg Sturm und Schwester Paula Sanne Montag, 3. September Uhr Unterkirche Der Weg der Kirche in die Moderne Referent. Prof. Dr. Rudolf Decot, Mainz Uhr Kirche Gebet zur Nacht Dienstag, 4. September Uhr Kirche/ Unterkirche Tag der Begegnung älterer Menschen Gottesdienst, anschließend Kaffee und Kuchen Uhr Unterkirche Kabarett Kirche verführerisch anders Stammtisch mit dem Kabarettisten Stefan Herok Uhr Kirche Gebet zur Nacht Mittwoch, 5. September 7.30 Uhr Gemeindefahrt Station: Benediktinerinnenkloster Eibingen Grundwerte benediktinischen Lebens. Gespräch mit Schwester Philippa Rath OSB Station: Benediktinerabtei Maria Laach Uhr Kirche Gebet zur Nacht Ausstellung Lebendige Kirche in Bad Soden gestern und heute. Während der gesamten Festwoche findet in der Kirche eine Dokumentation und Fotoausstellung zur Geschichte von St. Katharina statt. Donnerstag, 6. September Uhr Tag der Kindertagesstätten Uhr Kindermitmach-Konzert mit Uwe Lal Uhr Mittagessen Uhr Kirche Tonbildschau Haus Gottes Haus der Menschen Bilder und Originalstimmen vom Bau der Kirche, von und mit Hugo Köhler Uhr Kirche Gebet zur Nacht musikalische Gestaltung Singkreis Leitung Birgit Paltzow Freitag, 7. September Uhr Kirche Die Nacht im Glanz der Lichter, Klänge und Gottesworte Auf der Suche nach dem Antlitz Gottes und des Menschen Referentin. Prof. Dr. Margareta Gruber, Franziskanerin, Vallenda Musikalische Mitwirkung. Bezirkskantor Joachim Braun, Sopranistin Dorothee Laux und die Freie Musikschule unter der Leitung von Doris Bischler Bläserensemble Samstag, 8. September Uhr Kirche Eucharistiefeier Anschließend Pfarrfest mit Grill und Getränkeständen Musik mit Franz Grimm von Uhr Sonntag, 9. September Uhr Kirche Familiengottesdienst. Liebe bricht auf unter Mitwirkung von MUSIKAT, musikalische Leitung. Dr. Elisabeth Keller-Apweiler Anschließend: Pfarrfest mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen Bewegungs- und Kreativangeboten für Kinder Uhr Kirchenführung mit Frau Dr. Hildegard Lütkenhaus Uhr Bernds Puppentheater Uhr Flamencovorführung Uhr Kirchenführung mit Frau Dr. Hildegard Lütkenhaus Musikalische Gestaltung: Accoustic Supreme

14 Die kleine Katharina Kirchenküken Liebe Kinder, im September wird unsere Kirche St. Katharina 50 Jahre alt, und wir feiern eine Woche lang unser Kirchweihfest. Die Schutzpatronin unserer Gemeinde ist die Heilige Katharina von Alexandrien. Der Name Katharina kommt aus der griechischen Sprache. katharós = rein, die Reine. Die Heilige Katharina, eine junge, intelligente Schönheit, lebte um 300 n. Chr., zur Zeit des römischen Kaisers Maxentius im ägyptischen Alexandrien. Die Legende berichtet, Katharina, die christliche Jungfrau, habe in einer gelehrten Auseinandersetzung fünfzig heidnische Gelehrte zur Wahrheit des Christentums führen können. Sie sprach so fromm und gut und dabei so überzeugend von Jesus Christus, dass diese heidnischen Gelehrten Christen wurden. Daraufhin wurde sie zum Tod verurteilt. Man flocht sie auf ein großes Rad, das mit spitzen Dornen bestückt war. Aber das Rad zerbrach unter dem Gebet der Heiligen. Da wurde sie enthauptet und starb für Christus. Aus ihren Wunden floss Milch statt Blut. Ihr Leib wurde von Engeln im Kloster auf dem heiligen Berg Sinai bestattet. 500 Jahre später wurden ihre Gebeine dort gefunden. Kaiser Justinian I. erbaute später, wohl im Jahre 557, das weltberühmte Katharinenkloster auf dem Berg Sinai. Seit dem 8. Jahrhundert verbreitete sich die Verehrung der Heiligen Katharina auch im Westen. Im Mittelalter waren es besonders die Kreuzritter, die von der wunderbaren passio, dem Leiden der heiligen Katharina, erzählten und damit die Verehrung der Heiligen förderten. Sehr wichtig war etwas, das von der Heiligen erzählt wurde: Katharina werde bei Gott Fürbitte einlegen für alle, die ihren Namen anrufen würden. Auf diese Weise wurde der Kult der Heiligen überall rasch verbreitet. Das Todesjahr der Heiligen ist uns unbekannt. Ihr Gedenktag wird seit alter Zeit am 25. November begangen. Katharina ist eine der 14 Nothelfer. Unter diesem Namen sind jene Heiligen verstanden, die im Mittelalter besonders angerufen wurden: Gerade in Notfällen wandte man sich an sie. Das Volk fasste die weiblichen Heiligen mit folgendem Spruch zusammen: Barbara mit dem Turm, Margarete mit dem Wurm, Katharina mit dem Radl, das sind die drei heiligen Madl. Das Bild zeigt euch die heilige Katharina mit ihrem Symbol, dem Rad. Ich wünsche euch nun viel Spaß bei unserem Kirchweihfest! Wir feiern heut ein Fest! Zusammentreffen der jüngsten Gemeindemitglieder Komm herein diese Zeile eines im Kirchenkükengottesdienstes gesungenen Liedes ist Motto für die Kin- der zwischen 0 und 4 Jahren, die sich begleitet von Eltern, Geschwistern, Omas und Opas, einmal im Monat zu ihrem besonderen Gottesdienst treffen. Hinter dem Altar findet die Feier in einem Sitzkreis statt. Besonders abwechslungsreich mithilfe von einem Organisten, ausgewählten Kinderliedern und Materialien zum jeweiligen Thema des Gottesdienstes, lassen sich die kleinen Mädchen und Jungen auf die Veranstaltung ein und beteiligen sich aktiv daran. Für die Kinder ist es besonders wichtig, dass sie den kirchlichen Raum selbst erfassen und erleben dürfen sei es durch Prozessionen mit Teelichtern durch die Kirche oder durch gemeinsames Tanzen. Dabei fiel uns Eltern auf, dass Herr Pfarrer Schäfer auch seinen Spaß am Tanz zeigte. Frau Bergerhoff konzipierte die Inhalte und setzte diese, mit dem Pfarrer intensiv auf die Kinder eingehend, um. Zum Abschluss des Zusammentreffens fand man sich in der Kindertagesstätte ein und saß bei Kaffee und Kuchen bzw. bei Kakao und Keksen zusammen. dh

15 Kinder Kirche Wir werden getauft! Wer mit Kindern einen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Katharina besuchen möchte, hat die Qual der Wahl. Gehen wir zusammen in die Sonntagsmesse, oder wäre für die Kinder ein dem Alter angepasster Gottesdienst besser? Seit vielen Jahren werden hier in Bad Soden Gottesdienste altersgerecht gestaltet. Auf großes Interesse ist das Angebot für Kirchenküken gestoßen, ein Gottesdienst am Samstagnachmittag für Kinder von 0 bis 4 Jahren. Stolz sind alle Helferinnen und Helfer auch darauf, dass jeden Sonntag außerhalb der Schulferien parallel zur Messe je ein Gottesdienst für Kleinkinder (bis zum Schulalter) und für Grundschulkinder angeboten wird. Damit dieses umfangreiche Angebot weiter bestehen kann, wird dringend Unterstützung benötigt. Die Kinder unserer KatechetInnen werden größer, und viele Ehrenamtliche wachsen mit ihren Kindern in neue Aufgaben hinein. Wir dürfen aber nicht aufhören, nach Möglichkeiten zu suchen, das Herz der Kinder für Jesus und seine Botschaft zu öffnen. Macht es Ihnen Spaß mit Kindern etwas zu gestalten? Überlegen Sie gerne, wie Sie schwierige Dinge anschaulich darstellen können? Möchten Sie Ihren Glauben weitergeben? Die Gottesdienste werden in Teams vorbereitet keiner muss alleine etwas zaubern können. Wir freuen uns auf Sie es ist einfacher als Sie denken bitte melden Sie sich! Wir werden getauft! erzählen die Geschwisterkinder Nina 4 J., Julia 4 J. und Luis Spano 6 J. im Kindergarten. Das Ereignis soll nicht nur in der Familie gefeiert werden. Kindergartenkinder und Erzieherinnen der Kita St. Katharina sind mit Stift und Malblock in die Kirche gegangen, haben sich das Taufbecken genauer angeschaut und dieses gemalt. Am Samstag, den war es dann soweit, die Kinder wurden um 12 Uhr von unserem Pfarrer Schäfer getauft. Gekommen sind einige Eltern und Kinder sowie Erzieherinnen der Kindertagestätte, um dabei zu sein, den Kindern zu gratulieren und ihnen eine Karte zu ihrer Taufe zu überreichen. Die drei Geschwisterkinder standen vor unserem Pfarrer Schäfer und schauten ein bisschen ernst. Da sagte er: "Ihr seid wichtig! Um Euch geht es heute, alle anderen sind jetzt nicht so wichtig!" Die erst noch etwas ernsten Gesichter der Kinder verwandelten sich blitzschnell in erwartungsvolle freudige Gesichter. Es wurden Lieder gesungen, die vorher mit den Kindergartenkindern geübt worden waren. Die Erzieherinnen hatten ihre Gitarren mitgebracht um die Lieder zu begleiten. Nach der Taufe wurde von der Kindertagesstätte eine große Taufkarte überreicht. Für uns in der Kindertagesstätte ist das Thema Taufe der 3 Geschwisterkinder noch nicht vorbei. Vieles wissen die Kinder schon über die Taufe, und einiges werden wir noch die nächsten Wochen vertiefen. Seit der Taufe ist das Thema, wer welche Religion hat, aktuell, auch wenn die Kinder noch nicht so genau wissen, wie die Worte heißen und was diese bedeuten. So fragte während des Mittagessens der Kinder ein Junge 4 J.: "Sag mal, bist Du auch kathtatolisch?" Sabine Haller

16 Ministrant Eine gute Aufgabe für junge Christen 15 Minuten bis zum Beginn des Gottesdienstes: Die Tür der Sakristei öffnet sich. Die ersten Ministranten erscheinen. Schnell geht es tapp, tapp, tapp die Treppe hoch um ein Messdienergewand in der richtigen Größe überzuziehen. Fix wieder hinunter. Nun wird noch die Messdienerplakette umgehängt. Es folgt ein kurzer Blick auf den Messdienerplan, um sich zu vergewissern, welche Aufgabe man heute im Gottesdienst hat. Noch 10 Minuten bis zum Beginn des Gottesdienstes: Die meisten Ministranten trudeln jetzt ein. Die ersten Messdiener nutzen nun die Gelegenheit, sich mit ihren Gleichgesinnten auszutauschen. Das Gemurmel nimmt stetig zu, die wichtigsten privaten Neuigkeiten werden ausgetauscht. Nur noch 5 Minuten bis zum Beginn des Gottesdienstes: Spät eilt noch ein Messdiener herbei und kleidet sich eilig um. Einer der großen Messdiener überprüft, ob für jede Aufgabe genügend Messdiener erschienen sind. Notfalls wird ein fehlender Dienst schnell verteilt. Der Pfarrer kommt es wird ruhiger. Sobald auch er sein Messgewand übergezogen hat, sorgt er für Stille und bereitet die Ministranten mit einer kurzen Besinnung auf den anstehenden Gottesdienst vor. Alle notwendigen Utensilien wie Flambeau, Evangeliar, Rauchfass oder Vortragekreuz werden zur Hand genommen. Zügig stellt man sich auf und der Einzug kann beginnen. So oder ähnlich gestalten sich die Minuten vor dem Gottesdienst für unsere Ministranten. Der ehrenamtliche Dienst dieser jungen Menschen ist ein besonderer und unverzichtbarer Bestandteil unseres Gemeindelebens. Durch ein großes Interesse in den letzten Jahren besteht die Gemeinschaft der Messdiener derzeit aus 64 Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 19 Jahren, mit einem Anteil von 29 Mädchen. Die wichtigste Aufgabe besteht im liturgischen Dienst wie das Tragen von Weihrauch und Kerzen, das Sammeln der Kollekte sowie die Hilfe am Altar. Ministrant zu sein, heißt aber auch,mehr als nur zuverlässig eine Aufgabe zu erfüllen. So sind unsere Messdiener bereits ein Vorbild, wie man sich als junger Christ für seinen Glauben und seine Gemeinde einsetzt und Jesus ernst nehmen kann. Der Ministrantendienst ist damit auch ein wesentlicher Bestandteil der Jugendarbeit unserer Gemeinde.

17 Firmung in St. Katharina Mit 6 Mädchen und 10 Jungs starteten wir zu einem Wochenende, als Endspurt zur Firmvorbereitung. Das schöne und kleine Dorf Waldernbach sollte unser Aufenthalt für 2 Tage sein. Als wir ankamen, verstauten wir als erstes unsere ganzen Utensilien und erledigten die Zimmeraufteilung. Dann bekamen wir eine ausführliche Anweisung des Hausmeisters über das Verhalten in unserem Gasthaus. Als auch diese Angelegenheit erledigt worden war, machten wir uns gleich an die Arbeit, denn wir hatten noch sehr viel Programm zu bewältigen. Als auch die letzte Hürde überwunden war, konnten wir den restlichen Abend ganz nach unseren Vorstellungen gestalten. Den nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, fertig machen, einen Morgengottesdienst feiern und frühstücken. Nach dem Frühstück hatten wir eine kurze Pause, in der wir uns ausgiebig erholen konnten, bevor der Ernst begann. Wir wurden in Kleingruppen aufgeteilt und beschäftigten uns intensiv mit dem Thema Der Heilige Geist. Danach war unser letzter Workshop das Modellieren mit Ton. Dazu sollten wir unserer Fantasie freien Lauf lassen und eine Figur kreieren, die ausdrückt, was uns aus der Zeit auf unserem Weg zur Firmung im Herzen bleiben wird. Als Belohnung für unsere Anstrengung gab es erstmal ein kräftigendes Abendessen. Danach machten wir noch die restlichen Aufgaben zu unserem Thema. Als auch schließlich diese beendet waren, stand ein gemeinsamer Abend an. Den verlebten wir mit einem Lagerfeuer, welches wir auf dem Gelände unserer Herberge entzündeten. Es war ein richtig schöner, netter letzter Abend, der allen viel Freude bereitete. Am nächsten Morgen war Stress vorprogrammiert. Wir mussten früh aufstehen und unsere Sachen zusammenpacken. Dann stand das letzte Frühstück in unserer lieben Unterkunft an. Der Abschluss unserer Fahrt bestand aus einem kleinen Morgengottesdienst, den wir, die Firmlinge, selbst gestaltet hatten. Es war eine sehr schöne Zeit, die jeder, denke ich, in Erinnerung behalten wird. Theresa Gries Im September 2006 machten sich 30 jugendliche Mädchen und Jungen zur Vorbereitung für ihre Firmung auf. Wir, die Bewerber für das heilige Sakrament, stellten uns damals in die Obhut unserer Pastoralreferentin, Isabell Trautmann, die uns auf unserem Weg des Glaubens begleiten und führen sollte. Die Vorbereitung, die teilweise mit anderen Firmbewerbern des Pastoralen Raumes stattfand, stellte sich als sehr schöpferisch, abwechslungs- und umfangreich heraus. Neben einem Wochenende in der Unterkirche, zum besseren Kennenlernen der Firmlinge untereinander und einem Abschiedswochenende in Waldernbach, nahmen wir an Credotagen und Projekten teil. Die Credotage, drei an der Zahl, wurden jeweils unter ein Thema gestellt: 1. Gott (Gottesbild und Jesus Christus); 2. Tod und Auferstehung; 3. Schuld und Vergebung. An Samstagen trafen sich die Firmbewerber, um gemeinsam über Gott, den Glauben und die Kirche zu sprechen. In kreativen Workshops wurden den Jugendlichen die Inhalte näher gebracht. Es gab genug Freiräume für den Meinungsaustausch und die Diskussion. Daneben gab es ein vielfältiges Angebot an Projekten. Wir konnten an Aktionen im liturgischen, sozialen und praktischen Bereich teilnehmen. Von der Gottesdienstgestaltung über einen Besuch in einem Frauenhaus bis hin zu der Fahrradtour auf einem Teil des Bonifatius-Weges u.v.m. Die Firmlinge hatten Schwierigkeiten, bei dem Angebot auszuwählen. Der Höhepunkt war der Firmgottesdienst am Sonntag, 24. Juni 2007, an dem Domkapitular Willi Hübinger 33 Firmbewerbern das Sakrament der Firmung spendete. Der Gottesdienst stand, von uns Jugendlichen entschieden, unter dem Motto: Verschiedenheit der Menschen Einheit im Heiligen Geist. Zu diesem Thema brachten sich die Firmlinge kreativ ein. In der Predigt, nahm der Firmspender Bezug auf das Evangelium des Lukas vom Gleichnis des Sämanns (LK 8, 4-15). Die Ansprache an die Jugendlichen war inhaltsreich, aufbauend und verständlich formuliert. Hierbei zeigte Domkapitular Hübinger zwei Wege auf, die die Firmlinge in ihrem Leben einschlagen können: Der eine Weg beschreibt das Streben nach Reichtum und Macht sowie die Gier und den Gebrauch der Ellbogen in unserer Gesellschaft. Der andere Pfad den Weg, den Jesus uns vorlebte: soziales Engagement, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Es war eine Predigt, die uns junge Menschen zum Nachdenken brachte, aber uns auch Impulse für das Leben geben sollte. Nach der Messe erhielten wir eine Bibel, als Geschenk der Gemeinde. Sie soll uns auf unserem Lebensweg begleiten und dazu beitragen, unseren Glauben an Gott zu festigen. Wir danken ganz besonders Pastoralreferentin Isabell Trautmann, Pfarrer Schäfer, wie auch den Katechetinnen und Katecheten für die Vorbereitung, Betreuung und Unterstützung auf dem Weg zur Firmung. Marvin Fechner

18 Jugend & Termine UGW Was ist Um Gottes Willen? Dringend gesucht: Wer ist bereit, alle 4-5 Wochen hilfsbedürftige Personen sonntags zum Gottesdienst in die Kirche zu fahren? Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, Tel Orchesterkonzert der Gesellschaft der Musikfreunde Termin: Uhr Ort: Kath. Kirche St. Katharina Mit St. Katharina zum Limburger Dom und Domschlag Termin: / Abfahrt Uhr Treffpunkt: Kath. Kirche St. Katharina Leitung: Dr. Hildegard Lütkenhaus Anmeldung im Pfarrbüro (Tel.: ) Um Gottes Willen ist ein etwas anderes katholisches Gottesdienstprojekt im pastoralen Raum Bad Soden für junge Leute und Alle, die sich von unserer etwas anderen Art, Gottesdienst zu feiern, angesprochen fühlen. Es ist ein moderner Wortgottesdienst, der von ehrenamtlichen, mit der Kirche verbundenen Leuten aus Bad Soden und Umgebung seit knapp 3 Jahren gestaltet wird. Dabei gibt es Livemusik, Sketche und Predigtgespräche immer auf das aktuelle Thema abgestimmt. Im Anschluss gibt es noch einen kleinen Umtrunk für Alle. Wir haben aktuelle (Alltags-)Themen ausgesucht, die Leute wie Dich und mich ansprechen, bei denen jeder nach Hause geht und etwas für sich mitnimmt, vielleicht das Gefühl hat: Ja, stimmt, so geht es mir auch Die nächsten Termine: Sonntag, Motto: Liebe Deinen Nächsten! dann klappt es auch mit dem Nachbarn! Sonntag, Motto: Leid(er) Gottes? Warum lässt Gott Leid zu? oder Das kenne ich auch so. Gut, dass mir das nicht alleine so geht. Die Gottesdienste finden durchschnittlich alle zwei Monate in der katholischen Kirche Sankt Katharina, Bad Soden, Salinenstraße, statt.

19 Eine-Welt-Gruppe Caritas gemeinsam mehr bewegen Woher kommen unsere Produkte? Bei der Auswahl der Produkte und Handelspartner orientieren wir uns an den Kriterien des fairen Handels und bevorzugen Produzenten, die sich in Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen haben, Produkte deren Weiterverarbeitung und Verpackung im Herkunftsland stattfinden, Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau bzw. Lebensmittel, die keine gentechnisch veränderten Zusatzstoffe enthalten. Wir beziehen unsere Produkte von der gepa (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt). Die gepa ist Europas größtes Fair Handelshaus mit Sitz in Wuppertal. Gegründet wurde die Gesellschaft 1975 und verfügt somit über eine langjährige Erfahrung in sozial und ökologisch verantwortungsbewusstem Handel mit Produzenten in der sogenannten Dritten Welt. Die Partner sind überwiegend Kleinbauern und Handwerker, die sich zu Produktionsgemeinschaften zusammengeschlossen haben, sowie Unternehmen mit sozialem Engagement. Faire Preise für Produzentinnen und Produzenten, die Verbindung von sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungsarbeit mit langfristigen Geschäftsbeziehungen gehören ebenso zu den Grundsätzen von gepa wie die Förderung umweltfreundlicher Produktionsweisen. Warum fairer Handel? Fairer Handel ermöglicht den Produzenten menschenwürdige Arbeitsbedingungen, gerechte Preise und die Chance, den Teufelskreis von Armut, Hunger und Abhängigkeit zu durchbrechen. Für uns als Konsumenten bedeutet es ein Nachdenken über globale ökonomische und ökologische Zusammenhänge und die Herausforderung, die Welt als Ganzes im Blick zu behalten. Beides ist notwendig, um die Eine Welt für uns und für kommende Generationen bewohnbar zu erhalten. Seit nunmehr fast 20 Jahren will unser Eine-Welt-Team mit seiner Arbeit auf diese globalen Zusammenhänge und Kreisläufe aufmerksam machen und Menschen motivieren, aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen: für sich selbst und für das Ganze. Auch kleine Schritte verändern die Welt, jeder kann dazu etwas beitragen. Unser Warenangebot umfasst Kaffee, Tee, Honig, Kakao, Wein, Vollrohrzucker, Nüsse, Schokolade, Schokoriegel u.a. Außerdem bieten wir ein wechselndes Sortiment von missio-artikeln wie Spiele, Bücher, CDs, Teller, Tassen, Kalender u.a. an. Wir verkaufen unsere Produkte angepasst an die Gottesdienstordnung am Samstagabend und Sonntagmorgen in der Kirche. Ihr Eine-Welt-Team In diesem Jahr, in dem unsere Gemeinde St. Katharina Jubiläum feiert, feiern wir auch den 800. Geburtstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Sie ist die Patronin der Caritas, denn die Betrachtung ihres Lebens öffnet uns den Blick für in Not geratene Menschen. In unserer Gemeinde gibt es viele Menschen, die Zuwendung und Hilfe benötigen, und zum Glück gibt es immer wieder Menschen, die ihre Fähigkeiten einbringen, damit gemeinsam etwas bewegt wird: 45 Schulkinder bekommen ein warmes Mittagessen. Einige Kinder können die Hausaufgabenhilfe mit Betreuung bis 17 Uhr in Anspruch nehmen. Der Zivildienstleistende hilft alten, kranken Menschen beim Einkaufen, dem Gang zum Arzt oder anderen Erledigungen. Patenschaften für Jugendliche bei der Arbeitssuche Ausgabe von Brötchen am Abend Babysitterschulung im Rahmen des Firmkurses Essen auf Rädern Ein wichtiger Schwerpunkt dieses Jahres ist der Aufbau einer intensiven Zusammenarbeit Ehrenamtlicher mit den Seniorenheimen in unserem Gemeindegebiet. Regelmäßige Besuchskontakte, Begleitung von Ausflügen oder die Teilnahme an Gottesdiensten bereichern das Leben der alten Menschen sehr. Zur Zeit besucht eine Gruppe von etwa 12 Personen zu unterschiedlichen Anlässen Menschen in den Altenheimen. Für die vielen Caritas-Aktionen brauchen wir zum einen viele motovierte Helfer, zum anderen aber auch finanzielle Unterstützung. Im Frühjahr und Herbst findet deshalb eine Caritas-Sammelwoche statt, zu der viele Helfer unseren Caritas-Flyer mit Spendenaufruf in alle Haushalte von Bad Soden verteilen. Die Spenden helfen uns, hier vor Ort spontan und unbürokratisch zu reagieren. Wenn Sie Anregungen oder Fragen haben, oder wenn auch Sie gemeinsam mit vielen etwas bewegen möchten, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Schäfer oder die Caritas-Beauftragte, Christiane Toop, während ihrer Sprechzeit freitags zwischen 9 und 12 Uhr, Salinenstraße, Tel,: Man muss die Menschen froh machen (Elisabeth von Thüringen)

20 Die Neuen stellen sich vor Auf Wiedersehen Liebe Gemeinde St. Katharina, seit dem 1. August bin ich in Ihrer Pfarrei als neuer Gemeindereferent tätig. Um ein erstes Kennenlernen zu ermöglichen, stelle ich mich Ihnen kurz vor. Mein Name ist Markus Aporta, und ich bin 28 Jahre alt. Nach meiner Ausbildung zum Erzieher ging ich nach Mainz, um an der Katholischen Fachhochschule Praktische Theologie zu studieren. Nach meinem Studium absolvierte ich die Assistenzzeit im Pastoralen Raum Oestrich-Winkel. Die Assistenzzeit ist die praktische Berufseinführung, die sich an das Studium anschließt. Zu meinen Aufgaben und Tätigkeitsfeldern in der Pfarrei St. Martin zählten die Kinder- und Jugendarbeit, Seniorengottesdienste und das Männerpastoral. Nun führt mich mein Weg zu Ihnen, in Ihre Pfarrei und in den Pastoralen Raum Bad Soden. Ich freue mich sehr auf die Arbeit in Ihrer Gemeinde und auf viele gute und schöne Begegnungen. Markus Aporta Liebe Gemeindemitglieder, mein Name ist Benedikt Boecking, ich bin 19 Jahre alt, komme aus Kelkheim und freue mich, ab dem ersten August für neun Monate als Zivildienstleistender für die Gemeinde tätig sein zu dürfen. Meine Grundschulzeit verbrachte ich auf der Max-Von-Gagern-Schule in Kelkheim- Hornau und besuchte ab der fünften Klasse die Eichendorffschule in Kelkheim. Nachdem ich 2004/2005 ein Jahr auf einer Highschool in Washington, USA, verbracht hatte, habe ich in diesem Jahr mein Abitur an der Eichendorffschule gemacht. Es kam für mich nie in Frage, nach meiner schulischen Laufbahn Kriegsdienst zu leisten. So freue ich mich nun sehr auf meinen Zivildienst, in dem Bewusstsein während dieser Zeit sozial tätig zu sein, helfen zu können und viele nette Menschen kennen zu lernen. Liebe Barbara Steinbrinker, mittlerweile weilst Du schon mit Deiner Familie im fernen New York und kannst die Vorbereitungen zur Jubiläumswoche nur über das Internet mit verfolgen. Das Redaktionsteam möchte es aber nicht versäumen, Dir für Dein Engagement und Deinen Einsatz all die Jahre, nicht nur für den Gemeindebrief, dessen Leitung Du so souverän innehattest, zu danken. Schon jetzt, während der Erstellung dieses Festbriefes, haben wir Dich schwer vermisst. Von ganzem Herzen wünschen wir Euch eine tolle Zeit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und hoffen sehr, dass Ihr in 2-3 Jahren wieder wohlbehalten nach Bad Soden zurückkehren werdet. sus Liebe Isabell Trautmann, auch wenn die Zeit mit Ihnen in unserer Gemeinde nur sehr kurz war, so haben wir Sie als unsere Gemeindereferentin schon ins Herz geschlossen. Sehr einfühlsam und kreativ haben Sie sich um unsere Erstkommunionkinder und Firmlinge gekümmert. Sie ziehen jetzt weiter auf den Berg, um für die Gemeinden in Neuenhain und Altenhain als Gemeindereferentin tätig zu werden. Für diese Aufgabe wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute und hoffen, dass wir Sie nicht ganz aus den Augen verlieren, gerade auch in Zeiten eines zusammenwachsenden Pastoralen Raumes. sus Liebe Gemeinde! Gerade erst ein Jahr ist es her, dass ich mich Ihnen hier vorgestellt habe. Zum werde ich innerhalb unseres Pastoralen Raumes nach Neuenhain/ Altenhain versetzt, so dass ich mich jetzt leider von Ihnen verabschieden muss. Ich danke für die gute Zusammenarbeit und freue mich, dass viele Kontakte bestehen bleiben, weil der Pastorale Raum immer mehr zusammenwachsen wird. So ist das auch kein echter Abschied, nur ein ganz kleiner. Ihre Isabell Trautmann

21 Ökumenischer Seniorentreff Musikat & Singkreis Es gibt uns noch! Das beweisen die regelmäßigen Besuche jede Woche zur Kaffeezeit, dienstags und donnerstags von Uhr. Auch die Ausflüge einmal in Monat zwischen April und Oktober sind sehr beliebt. Wir finden gemeinsam immer ein schönes Ziel; und wer irgendwie kann, wird mitgenommen. Wer Rollstuhl oder Rollator braucht, kann das Gefährt im Fond des Busses verstauen. Gerne werden zu diesen Fahrten auch Gäste mitgenommen. Überhaupt freuen wir uns immer, wenn neue Damen zu uns stoßen. Es ist wichtig, dass ältere Menschen, die allein leben, aus ihrer Isolation herauskommen, sich austauschen, miteinander sprechen und auch einmal lachen können. Einfach einmal auf andere Gedanken kommen als das tägliche Allerlei. Dafür möchte ich mit Frau Kurolt, meiner famosen Hilfe, gerne sorgen. Sie unterstützt mich in jeder Hinsicht und so hoffe ich, diese Aufgabe, die ich sehr gern übernommen habe, noch bis zu meinem 80. Lebensjahr zu erfüllen. H. Crüger Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag im Rahmen der Jubiläumswoche 50 Jahre St. Katharina Dienstag, 4. September 2007, Uhr Das Alter ist ein natürlicher Zustand, dem Gott seine eigenen Gefühle geschenkt hat, die ihre eigenen Freuden in sich tragen. Wilhelm von Humboldt, Briefe an eine Freundin Beginnen möchten wir mit einem Wortgottesdienst in der Kirche. Anschließend folgt eine gemütlische Stunde in der Unterkirche mit Kaffee, Kuchen und buntem Programm. Alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde sowie Bewohner der Taunus-Residenzen und des Elisabethenheimes sind ganz herzlich eingeladen. Angehörige sind herzlich willkommen. So können wir mit verschiedenen Generationen die Freude des Nachmittages teilen. Selbstverständlich gibt es an diesem Nachmittag einen Fahrdienst. Wenn Sie davon Gebrauch machen möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro unter Tel.: Der MUSIKAT Musikkreis St. Katharina wurde im Oktober 2002 gegründet. Ziel ist es, Kinder bzw. Jugendliche an die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten, insbesondere Familiengottesdiensten, heranzuführen. Zum festen Kern des MUSIKAT unter der Leitung von Dr. E. Keller-Apweiler, gehören 14 Kinder/Jugendliche. Die Proben finden projektbezogen statt. Die Gruppe versteht sich als offene Gemeinschaft. Im Rahmen größerer Projekte (Gemeindejubiläum, Familienchristmette) sind alle Kinder, die Spaß am Singen und Musizieren haben, herzlich eingeladen, mitzumachen Der Singkreis Wie kommt ein Mensch, der keine Noten lesen kann, in einen Chor? Von selbst wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, aber vor Jahren hat mich die damalige Leiterin des Singkreises angesprochen, weil ich im Kindergottesdienst so schön (laut) gesungen habe. Das ist nämlich die wichtigste Voraussetzung: Freude am Singen. Und so treffen wir uns ungefähr alle und und somit ihren Beitrag zu einer lebendigen Gemeinde zu leisten. Kontakt: Dr. Elisabeth Keller-Apweiler (Telefon: ) zwei Wochen, üben ein wenig Atemtechnik und viele Neue Geistliche Lieder. Da wir uns als Teil der Gemeinde verstehen, ist das kein Selbstzweck: Wir wollen den Gemeindegesang unterstützen und haben daher auch das Blaue Buch im Repertoire. Manchmal packt uns aber der künstlerische Anspruch und wir singen bei unseren Auftritten im Gottesdienst auch ein oder zwei anspruchsvollere Lieder. Davon profitiert (hoffentlich) nicht nur die Gemeinde, sondern jeder Sänger selbst denn Singen befreit. Sie werden es merken, wenn Sie mitmachen. Unsere vierzehntägigen Treffen finden donnerstags in der Unterkirche statt. Interessenten können sich an unsere Leiterin Birgit Paltzow wenden ( ). Nur Mut: Jeder ist willkommen!

22 Leserbrief & Stammtisch Taufen, Trauungen und Todesfälle Sehr geehrter Herr Pfarrer Schäfer, seitdem die Tage mit dem begonnenen Frühling wieder länger werden und wir den sonnigsten Monat April aller Zeiten erleben durften, nutze ich die Möglichkeit, morgens früh eine Runde durch den alten und neuen Kurpark zu joggen. Das Laufen gibt mir die Gelegenheit, über vieles nachzudenken und Gedanken zu ordnen. Der Park ist dabei inspirierend: Die ersten Sonnenstrahlen, die angenehm klare und kühle Luft, der glänzende Tau über dem Rasen und der erblühende Park machen mich dankbar, dies so erleben zu dürfen. Meine Gedanken schweifen in diesen Momenten regelmäßig zu der Frage ab, wer in der Lage ist, so etwas zu erschaffen. Hier endet die Gedankenkette zwangsläufig in der Frage nach dem Ursprung von Allem bzw. nach der Schöpfung. Mit dieser Frage und großem Respekt vor der Tatsache, hierauf nur die Antwort in Gott finden zu können, passiere ich auf meiner Runde die St. Katharina- Kirche, die dann mit ihren von früh bis spät geöffneten Türen zugegebenermaßen eine große Anziehungskraft auf mich ausübt. Nicht nur das latent schlechte Gewissen, eigentlich zu selten in die Kirche zu gehen (Ostern und Weihnachten), sondern auch die Dankbarkeit für das Erleben der Schönheit der Natur, der Gesundheit und der Familie lassen mich mittlerweile regelmäßig in die St. Katharina-Kirche für paar Minuten zum Innehalten einkehren. Ich habe den Eindruck, dass ich den täglichen Berufsalltag mit zahlreichen Telefonaten, s und endlosen meetings mit diesem Start in den Tag besser bewältigen kann. In Bad Soden wohne ich erst seit etwa einem Jahr und fühle mich bereits sehr wohl hier, wozu die Offenheit der Gemeinde St. Katharina beigetragen hat. Die geöffneten Kirchentüren spiegeln Ihren freundlichen Umgang mit den Gemeindemitgliedern wider, die Sie damit alle willkommen heißen und einladen. Dr. Christoph Pitschke Das Sakrament der Taufe erhielten Victoria Mara Lingemann (in Münster) Aljoscha Johannes Keil Guadalupe Isabella Kullmann Jose Luis Alexander Kullmann Anna Sophia Hollidt Valentin Rupprich Paula Katharina Wendt Anna Kegel Sophie Kegel Nathalie Corinna Firlus Trauungen Alexander Malcherek mit Anja Malcherek Dr.Christoph Pietschke mit Julia von Bassewitz Francesco Cascella mit Stephanie Kreis Knut Wendt mit Karina Wendt Gregor Reichert mit Annette Hofmann Jörg Wunderlich mit Tanja Schaaf Kim Wüllenweber mit Annette Wozniok Martin Lasar mit Patricia Behrle Antonia Felicia Krannich Marielle Luisa Hartmann Leonard Eib Julia Victoria Spano Luis Victor Spano Nina Patricia Spano Jean-Pierre Leontim Bagus Simon Krapf Ellen Charlotte Siebrasse Anna Laura Breuer Lynn Zoé Deffert Nell Pankratz Stammtisch Im Rahmen der Jubiläumswoche findet der Stammtisch diesmal an einem Dienstag statt, und zwar am 4. September um 20 Uhr. Zu Gast ist der Kirchenkabarettist Stefan Herok, der mit seiner Show auch auf das Thema Kirche verführerisch anders eingehen wird. Auch der Stammtisch im Oktober wird wegen des Feiertags an einem Dienstag stattfinden. Um Uhr machen wir uns dann am 2. Oktober auf einen Spaziergang durch die Altstadt Bad Sodens, auf den Spuren von Henriette, die 1844 tragisch ums Leben kam. Zum Abschluss werden in der Unterkirche Cocktails und Getränke gereicht. Es gingen heim zu Gott Franz Röll Erna Schwittner Lina Hammer Clara Krock Elisabeth Geiger Georg Mika Gerhard Grathwohl Otto Reis Mark Landersz Paula Boller Klaus Boidol Maria Kopp Maria Breiding Erika Gröschl Maria Bernhard Elisabeth Roemer Zygmunt Zieba Helene Rösch

23 Gottesdienstordnung Gruppierungen und Aktivitäten unserer Pfarrgemeinde Altenhain Neuenhain Bad Soden Sulzbach Dorn Dorn Schäfer Vertr Vertr Schäfer Dorn Vertr Schäfer Dorn Dorn Schäfer Vertr Vertr Schäfer Dorn Dorn Schäfer Dorn Dorn Schäfer Dorn Dorn 9.30 Schäfer Schäfer Schäfer Vertr Schäfer 9.30 Schäfer Schäfer 9.30 Vertr Vertr Schäfer Schäfer Vertr Schäfer Dorn Schäfer 9.30 Schäfer Schäfer 9.30 Dorn Dorn 9.30 Schäfer Vertr Dorn Schäfer Dorn Schäfer 9.30 Schäfer Schäfer 9.30 Dorn Dorn 9.30 Schäfer Schäfer Dorn Schäfer Dorn Schäfer 9.30 Schäfer Gruppierung Aufgabe Termin Kontakt Pfarrgemeinderat von St. Katharina Kinder- und Jugendarbeit Mithilfe bei der Leitung der Gemeinde Eltern-Kind-Gruppen (Mini-Clubs) Kinder-/Kleinkindergottesdienst im Gemeindezentrum Messdienergruppen Jugendtreff, Treffpunkt je nach Vorhaben Treffen für alleinerziehende Frauen, in der Kita St. Katharina Sonstige Gruppen Eine-Welt-Gruppe Frauengruppe Ökumenischer Seniorentreff Stammtisch Mitten im Leben Taizé Gebetskreis Gottesdienste Um Gottes Willen, UGW Betreuung der Kleinkinder durch Eltern kindgerechte Gottesdienste in Gruppen Dienste bei Messen und anderen Feiern offener Jugendtreff für jährige unter pädagogischer Leitung der Familienbildungsstätte Hofheim Verkauf von Eine- Welt Produkten (in der Kirche) Vorträge, Geselligkeit, Besichtigungen Gespräche, Vorträge, Fahrten, etc. Beisammensein, Gespräch, Diskussion, Spaß Gebete/Meditation Gesamtgestaltung moderner Gottesdienste alle 6-8 Wochen (außer Ferien) jeden Werktag, nach Absprache jeden Sonntag zu Beginn der Messfeier je nach Messdienergruppe nach Ankündigung vor Teilnahme bitte anmelden ca. 14-tägig vor und nach dem Wochengottesdienst jeden 4. Donnerstag im Monat dienstags und donnerstags, Uhr am ersten Mittwoch im Monat, Uhr mittwochs, Uhr jeden 2. Monat: Sonntag, in St. Katharina Hr. Dr. Hamke Tel Kath. Pfarrbüro Tel Hr. Aporta Tel Fr. Zimmermann Tel Fr. Kissing Tel Fr. Steyer Tel Fr. Schreiber Tel Fr. Haller Tel Fr. Crüger Tel Fr. Sperling Tel Fr. Appelshäuser Tel Fr. Stichter Tel

24 46 Pfarrer: Paul Schäfer, Salinenstraße, Tel , Fax Sprechzeiten: freitags Uhr und jederzeit nach Vereinbarung 47 Pastoralreferent: Markus Aporta, Salinenstr., Tel , Fax Gruppierung Aufgabe Termin Kontakt Sprechzeiten: nach Vereinbarung Pfarrbüro: Doris Malka, Tel , Fax Musik und Theater pfarrbuero@sankt-katharina.de Sprechzeiten: Mo.-Fr Uhr, donnerstags zusätzlich Uhr Ars Nova Vokalensemble mittwochs, Uhr Hr. Bruggaier Tel Caritasbeauftragte: Christiane Toop, Tel , Sprechzeiten: freitags Uhr Kinderchor St. Katharina, ab 4 Jahren MUSIKAT, Gesangs- und Instrumentalgruppe Singkreis Jugendliche und Erwachsene Impressum Gesang geistlicher und weltlicher Chorwerke aus 1000 Jahren weltliche und kirchliche Lieder Musikalische Gestaltung von Gottesdiensten mit Kindern Gottesdienste, moderne geistliche Lieder Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Katharina, Salinenstr., Bad Soden/Ts. Redaktionsteam: Doris Herrmann (dh), Petra Lukas (pl), Pfarrer Paul Schäfer (ps), Susanne Sperling (sus) samstags, Uhr Projektbezogene Proben nach Ankündigung jeden 2. Donnerstag, Uhr Layout: Christoph Kühne Fr. Wormsbächer Tel Fr. Dr. Keller-Apweiler Tel Fr. Paltzow Tel Druck: Pfeiffer-Druck & Verlag, Sulzbach Kirchliche Dienste in St. Katharina Gemeindezentrum: Tel Vermietung Gemeindezentr.: Hildegard Schreiber, Tel Organist: Hans-Josef Jakobs, Eschborn, Tel Zivildienstleistender: Benedikt Boecking, Tel Pfarrgemeinderat (Vorsitz): Dr. Michael Hamke, Dachbergstr. 16, Tel Jugendreferent: Michael Fuß, Tel , michi.fuss@web.de Jugendsprecher: Mareike Kura (Sprecherin), Juliane Schikora (Vertr.) Tagesstätte Max-Baginski: Jeannette Bogdain (Leitung), Alleestr. 27, Tel Kindergarten und Hort Fax , kita-mbk@sankt-katharina.de Kindergarten: Uhr oder Uhr Kindertagesstätte mit Hort: Uhr Anmeldung jederzeit nach Vereinbarung möglich Tagesstätte St. Katharina: Sabine Haller (Leitung), Freiherr-v.-Stein-Str. 8, Tel Kindergarten, Hort und Fax: (über Pfarrbüro); kita-katharina@sankt-katharina.de Krabbelgruppe Kindergarten: , Krabbelgruppe: Uhr, Kindertagesstätte mit Hort: Uhr; (Anmeldungen nach Absprache) Alten- u. Pflegeheim Schwester Maria Claudia Batel (Leitung) St. Elisabeth: Königsteiner Str. 81, Tel Ökumen. Senioren-Treff: Helga Crüger (Leitung), Gemeindezentrum, Salinenstr; Tel Ambulante Sterbebegleitung: Ökumenische Diakoniestation Vortaunus tägl Uhr, Tel Essen auf Rädern: Fam. Schreiber, Mendelssohn-Bartholdy-Str. 4, Tel Eltern-Kind-Gruppen: Information u. Anmeldung im Pfarrbüro Tel ; Durchführung in Verbindung mit der Kath. Familienbildungsstätte, Sozialbüro Main-Taunus: Eschborn, Hauptstr. 52, Beratungszeiten: mittwochs Uhr und Uhr, Tel , Fax Häusliche Krankenpflege: Ökumenische Diakoniestation, Kronberger Str.1, Michael Möllmann (Leitung), Telefon: Schwangerenberatung: Caritasverband Main-Taunus, Hofhm., Tel Soziale Hilfe für Schwangere: Kath. Pfarrgemeinde St. Katharina, Bad Soden, Tel Anziehpunkte: Hauptstr. 35, Hofheim, Tel und Marktplatz 41, Limes Einkaufszentrum, Schwalbach, direkt am Aufzug vom S-Bahnhof. Telefonseelsorge: Tel Internet: pfarrbuero@sankt-katharina.de Bankverbindung: Volksbank Main-Taunus; Konto-Nr ; BLZ

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