Kunstkammer Rau Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K. O. Götz (18. März 29. Juli 2018)

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1 Kunstkammer Rau Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K. O. Götz (18. März 29. Juli 2018) Maurice de Vlaminck, Fauvistische Landschaft bei Chatou, um 1907, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Sammlung Rau für UNICEF, VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Mick Vincenz Pressekonferenz: Freitag, 16. März 2018, 11 Uhr Eröffnung: Sonntag, 18. März 2018, 11 Uhr 1

2 Inhalt Presseinformation»Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K. O. Götz«3 Allgemeine Informationen 6 Begleitprogramm 7 Ausstellungsvorschau 2018/ Pressebilder 14 2

3 Rolandseck, 16. März 2018 Presseinformation»Kunstkammer Rau: Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K. O. Götz«(Ausstellung 18. März 29. Juli 2018) Pressekonferenz: Freitag, 16. März 2018, 11 Uhr Ausstellungseröffnung: Sonntag, 18. März 2018, 11 Uhr»Farbe ist meine Obsession, meine Freude und meine Qual.«Claude Monet 2018 fiebert die Kunstkammer Rau im Rausch der Farbe. Anhand von 62 Exponaten werden der Einsatz und die Bedeutung der Farben in der Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart anschaulich gezeigt. Hochkarätige Werke Alter Meister aus der Sammlung Rau für UNICEF treffen auf moderne und zeitgenössische Werke aus der Sammlung des Arp Museums Bahnhof Rolandseck. Im dialogischen Gegenüber ermöglichen sie einen umfassenden Blick auf dieses unerschöpfliche Thema. Dr. Oliver Kornhoff, Direktor des Arp Museums Bahnhof Rolandseck:»Die Ausstellung geht aus von der Symbolhaftigkeit der Farben in den Heiligenbildern des Mittelalters und führt bis zu den ekstatischen informellen Farb-Abenteuern von K. O. Götz. Im Farbklang mit den historischen Meisterwerken gelingt es der Schau, die modernen Werke neu zu Gehör zu bringen. Umgekehrt verhelfen die Werke aktueller Kunst den alten Meistern zu ungeahnten Klangfarben.«Die Ausstellung wurde kuratiert von Dr. Susanne Blöcker. Von der mittelalterlichen Holztafel zum barocken Blumenstillleben Am Anfang der Präsentation stehen die Holztafeln des Mittelalters. Auf strahlendem Goldgrund, der auf das Paradies verweist, schweben die Heiligen in überirdischem Licht. Auch jene Betrachter, die damals nicht lesen konnten, erkannten die dargestellten Figuren an den Farben ihrer Bekleidung: so erscheint die Himmelskönigin Maria im blauen Mantel und Gottvater oder auch Jesus Christus im roten Gewand. Mit dem Humanismus und den Erkenntnissen der Naturwissenschaften im Spätmittelalter gewannen Alltag und Umwelt Präsenz in den Bildern, wurde die Darstellung räumlicher Tiefe gefordert. Dank der neu entwickelten Ölmalerei arbeiteten sich die Maler in transparenten 3

4 Farblasuren in die Tiefe ihrer Bildlandschaften vor. Dank des Effektes der Verblauung konnten Betrachterinnen und Betrachter nun den Blick scheinbar in die Ferne schweifen lassen. Dramatische Hell-Dunkel-Kontraste finden sich in frühbarocken niederländischen Landschaften, darunter eine Gewitterlandschaft von Jan van Goyen ( ) oder eine Feuersbrunst von Aert van der Neer ( ). Farben waren und sind Teil unseres Alltags, unserer Kommunikation und bis heute hat sich ihre Symbolkraft in Bezug auf Blumen und Früchte erhalten: Rote Liebesrosen, weiße Todeslilien oder vieldeutige Nelken verwandeln die Wände der Kunstkammer in sprechende Blumenwiesen. In den Stillleben des Barock sind sie von Künstlern wie etwa Willem van Aelst ( ) virtuos gemalte Zeichen des Reichtums und der Reiselust der großen Seefahrernationen, aber im Stadium des Verwelkens auch ein Hinweis auf die Vergänglichkeit alles Irdischen. Der berühmte venezianische Maler Giovanni Domenico Tiepolo ( ) steckt seine Blumen einer jungen Frau an den Hut und kennzeichnet sie auf diese Weise als Personifikation der Flora, die Göttin der Blumen und des Frühlings. Vom Impressionismus zur zeitgenössischen Fotografie Stellten die Maler seit dem Mittelalter ihre Farben überwiegend selbst oder mit Unterstützung von Gehilfen aus natürlichen mineralischen Pigmenten her, so änderte sich die Farbenproduktion grundlegend seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Durch die Entwicklung synthetischer Pigmente konnten zahlreiche neue Farbtöne entwickelt werden und Manufakturen übernahmen die Herstellung der Farben. Die Künstlerinnen und Künstler erwarben die Farben nun in Tuben, was die Voraussetzung für die Loslösung vom Künstleratelier und die Entstehung der Pleinair-Malerei war. Claude Monet ( ) war inspiriert durch seinen Lehrer Boudin und die Maler der Schule von Barbizon einer der Vorreiter dieser Malerei in der freien Landschaft. Er hielt in seinem Gemälde Waldweg 1865 mit kurzen, breiten Pinselstrichen einen Moment stimmungsvollen Spiels von Farbe, Licht und Schatten auf den Bäumen im Wald fest. Noch kräftigere Farben entfalten sich in den nahezu abstrakten Bildern von Vlaminck, Dufy und Derain, den jungen wilden französischen Farbmalern des frühen 20. Jahrhunderts. Maurice de Vlaminck ( ) geht es in seinem Gemälde Fauvistische Landschaft bei Chatou nicht mehr darum, die Landschaft möglichst realistisch darzustellen. Angeregt durch André Derain und sein großes Vorbild Vincent van Gogh, überzieht er die Leinwand mit starken Farben und Flächen. Dabei benutzt er keinen Pinsel mehr, um die Farbe aufzutragen, sondern drückt diese direkt aus der Tube auf die Leinwand und verstreicht sie mit dem Spachtel. Nur noch vage an der realen Farbgebung eines Objektes orientiert, entsteht so eine besonders sinnliche, beinahe musikalische Farbharmonie.»Ich setzte alle Gefühle, die zu empfinden ich imstande war, in eine Orchestration reiner Farben um.«maurice de Vlaminck ( ) 4

5 Im Laufe des 20. Jahrhunderts lösen sich die Farben schließlich vollkommen vom Gegenstand und werden selbst zum Bildinhalt. So entlädt sich der Rausch der Farbe in den informellen Farbexplosionen von K. O. Götz ( ), der mit Einsatz seines ganzen Körpers, mit Rakeln, Schabern und Händen die Farbe auf die Leinwand aufbringt. Gegenüber dieser dynamischen gestischen Abstraktion vibriert in Gotthard Graubners ( ) Farbraumkörper die monochrome Kraft der Farbe eher beruhigend. Die private Leihgabe verbindet die Kunstkammer Rau mit der zeitgleichen großen Graubner-Ausstellung im Neubau. Die deutsche Fotokünstlerin Simone Demandt (* 1959) widmet sich in ihrer Serie Dunkle Labore/ Labs overnight von 2009 frei nach Ernst Bloch der Frage»Was treiben die Dinge ohne uns?«. So fängt sie die Lichtspuren in der nächtlichen Dunkelheit im menschenleeren Labor der Rechtsmedizin in der Heidelberger Universitätsklinik ein. 9 Stunden lang belichtete eine analoge Großbildkamera während der Nacht autonom das Fotopapier und verwandelte das gelbe Licht der Straßenlaterne, kaltblaues Monitorlicht, rote Kontrollleuchten von Messgeräten und tiefes Schwarz zu einem eindrucksvollen Bild, das dem durch die Künstlerin gelenkten Zufall geschuldet ist. Hochkarätige Schenkungen und Dauerleihgaben In dieser Schau werden die große Bandbreite und die Güte der Sammlungen des Arp Museums Bahnhof Rolandseck anschaulich. Die Sammlung Rau für UNICEF ist dabei einer der größten Schätze. Die hochkarätigen historischen Werke begegnen nun den modernen Stücken aus den eigenen Beständen. Bei der Auswahl standen qualitätvolle Schenkungen und Dauerleihgaben sowie jene Ankäufe im Fokus, die in freigiebiger Weise der Museumsfreundeskreis ermöglicht hat. Im elften Jahr des Bestehens würdigt das Arp Museum damit das eindrucksvolle Engagement jener, die durch ihre Großzügigkeit entscheidend zu seinem Erfolg beigetragen haben. Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland:»Die Ausstellung zieht den Betrachter in einen Rausch der Farben mit all seiner Schönheit vom Mittelalter bis in die Kunst der Gegenwart. Gleichzeitig ist sie getragen vom Geist der Humanität des bedeutenden Philanthropen Dr. Gustav Rau, der mit seiner Sammlung nachhaltige Hilfe für Menschen in Not ermöglicht. Ich bin davon überzeugt, dass diese doppelte Faszination jeden Besucher berührt und inspiriert.«zur Ausstellung erscheint ein Katalog herausgegeben von Oliver Kornhoff mit Beiträgen von Susanne Blöcker, Ernst Peter Fischer, Reni Mothes u.a. (24,90 Euro). Die Ausstellung findet mit freundlicher Unterstützung von Farrow & Ball statt. 5

6 Daten und Fakten zur Ausstellung 62 Exponate insgesamt 39 Exponate (36 Gemälde, 3 Skulpturen) aus der Sammlung Rau für UNICEF 23 weitere Exponate: 2 Leihgaben G. Graubner, Farbraumkörper, Sammlung Klein, Eberdingen-Nussdorf K. O. Götz, Scara Teil, Dauerleihgabe von Dr. Edgar Quadt, München (seit 2011) 10 Schenkungen an das Arp Museum Bhf. Rolandseck Sammlung Meerwein (2 Exponate) Gesellschaft der Freunde und Förderer Arp Museum Bahnhof Rolandseck (3 Exponate) kürzliche Schenkung aus einer Privatsammlung (Antonius Höckelmann: Frau am Baum) (5 Exponate) 11 Exponate aus den Beständen der zeitgenössischen Sammlung des Arp Museums Bahnhof Rolandseck Allgemeine Informationen Arp Museum Bahnhof Rolandseck Hans-Arp-Allee Remagen Tel. +49(0) Fax. +49(0) info@arpmuseum.org Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11 bis 18 Uhr Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro (ganzes Haus); 4 Euro, ermäßigt 2 Euro (nur Bahnhof) Ab dem : 10 Euro (ermäßigt 8 Euro), nur Bahnhof Rolandseck 4 Euro (ermäßigt 2 Euro) aufgrund der parallel laufenden Ausstellung»Im Japanfieber. Von Monet bis Manga«Das komplette Programm: Facebook: Twitter (#arpmuseum) Instagram (#arpmuseum) PRESSEMATERIAL auf der Homepage des Arp Museums unter: 6

7 Begleitprogramm zur Ausstellung Öffentliche Führung 18. März, 1. April, 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli 2018 jeweils sonntags, Uhr Kosten: 3,50 Euro, zzgl. Museumseintritt Keine Anmeldung erforderlich! Fortbildung für weiterführende Schulen Dienstag, 20. März 2018, 15:30 17:30 Uhr Kostenfrei! Keine Anmeldung erforderlich! Fortbildung für Kindergärten und Grundschulen Donnerstag, 22. März 2018, 15:30 17:30 Uhr Kostenfrei! Keine Anmeldung erforderlich! Kuratorenführung durch die Ausstellung Sonntag, 25. März 2018, Uhr Führung mit der Kuratorin Dr. Susanne Blöcker Kosten: 5 Euro, zzgl. Museumseintritt Anmeldung erforderlich! Colour Talk Dialogführung Sonntag, 22. April und Sonntag, 17. Juni 2018, jeweils Uhr mit Dr. Susanne Blöcker, Lucia Brüggen und Juliana von Gattenburg (Farrow & Ball) Kosten: 5 Euro, zzgl. Museumseintritt Anmeldung erforderlich! Workshop Vergolden Goldgerahmt Sonntag, 6. Mai 2018, Uhr mit Susanne Leydag (Restauratorin Arp Museum Bahnhof Rolandseck) Kosten: 36 Euro, inkl. Material und Museumseintritt»Der entschleunigte Blick«Dialogführung in der Ausstellung mit den Kunsthistorikern Dr. Nicole Birnfeld und Olaf Mextorf Samstag, 26. Mai 2018, 11:30 13 Uhr Kosten: 14 Euro, zzgl. Museumseintritt Anmeldung erforderlich! Olaf Mextorf: Tel oder unter Dialogführung und Workshop in Kooperation mit der VHS Bonn Farbe erleben! Mittwoch, 4. Juli 2018, 10 11:30 Uhr mit Dr. Susanne Blöcker und dem Künstler und Kunstpädagogen Karsten Nimmermann 7

8 Anschließend Workshop Farben mischen und experimentelles Malen für Anfänger und Fortgeschrittene Mittwoch, 4. Juli 2018, Uhr mit Karsten Nimmermann in der VHS Bonn Kosten: 48,31 Euro, erm. 37,75 Euro, inkl. Material und Museumseintritt Anmeldung: VHS Bonn, , Führung in Kooperation mit der VHS Bonn Sonntag, 22. Juli 2018, 11:30 13 Uhr mit Daniela Bennewitz Kosten: 14,50 Euro über die VHS Bonn zu zahlen Anmeldung erforderlich! , vhs@bonn.de Workshop Plein Air-Malen an der Staffelei Sonntag, 22. Juli 2018, Uhr mit Ulla Hieronymi-Pinnock Kosten: 65 Euro, zzgl. 5 Euro Material und erm. Museumseintritt Anmeldung: Ulla Hieronymie-Pinnock, , u.hieronymie-pinnock@gmx.de 8

9 Ausstellungsvorschau 2018/ 2019 Themenjahr 2018»Farbenrausch«bis Sammlung Arp 2018 Rendez-vous des amis: Kurt Schwitters und Hans Arp Neubau OG bis Gotthard Graubner. Mit den Bildern atmen Neubau EG bis Kunstkammer Rau Rausch der Farben. Von Tiepolo bis K. O. Götz Pavillon bis Es dauert. Es ist riskant. Es dauert womöglich für immer Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Balmoral und des Landes Rheinland-Pfalz 2017/18 Bahnhof bis Im Japanfieber. Von Monet bis Manga Kunstkammer Rau Bahnhof 9

10 Sammlung Arp 2018 Rendez-vous des amis: Kurt Schwitters und Hans Arp 18. Februar bis 17. Juni 2018 Kurt Schwitters, Ohne Titel (Merzzeichnung mit Arp und Bindfaden), 1924, Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett, Schenkung Marguerite Arp-Hagenbach, VG Bild-Kunst 2017, Foto: Martin P. Bühler 1918 begegnen sich Hans Arp und Kurt Schwitters im Berliner Café des Westens. Es ist der Beginn einer intensiven Künstlerfreundschaft, die sich nun zum 100. Mal jährt und den Anlass für ein neues, spannendes»rendez-vous des amis«bildet. Erschüttert durch die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges und auf der Suche nach einer Gegenreaktion mittels der Kunst, brechen Arp und Schwitters früh mit der Tradition und den klassischen Techniken. Beide erklären die Collage zu einem wichtigen künstlerischen Vehikel. Als Vorkämpfer von DADA und MERZ verbindet sie eine enge nicht zuletzt von Witz und Ironie geprägte gedankliche Verwandtschaft. Fantastische Texte und avantgardistische Publikationen führen uns die vertraute Nähe eindrucksvoll vor Augen.»Es wird gedichtet, gemerzt und gearpt, den ganzen Tag«berichteten Arp und Sophie Taeuber- Arp euphorisch über die gemeinschaftlichen Projekte. Mit einem Fokus auf die Collagen und die gemeinsamen Veröffentlichungen begegnen wir im Grafikkabinett dem oft amüsanten, immer geistreichen und bis heute vielfach geheimnisvollen Miteinander zweier großer Künstler. Gotthard Graubner. Mit den Bildern atmen 18. Februar 2018 bis 10. Februar 2019 Gotthard Graubner, Ohne Titel, 1983/84, Museum Kunstpalast, Düsseldorf Stiftung Sammlung Kemp, Foto: Horst Kolberg Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck widmet Gotthard Graubner ( ), einem der wichtigsten abstrakten Maler der Gegenwartskunst, eine große Ausstellung. Gotthard Graubner war dem Künstlerbahnhof Rolandseck seit den 1970er Jahren eng verbunden. Wie zahlreiche Kunstschaffende schätzte, belebte und prägte er diesen so besonderen Ort. Zehn außergewöhnliche Schwarz-Weiß Fotografien von tanzenden Mönchen des Klosters Wangdue Phodrang, die 1976 während seines Bhutan-Aufenthaltes entstanden sind und sich in der Museumssammlung befinden, bilden den Ausgangspunkt der Schau. Graubners Interesse am Buddhismus folgend, schwingt dieses Themenfeld in der Ausstellung atmosphärisch mit. Dabei spielen formale Momente wie Transparenz, Leichtigkeit und Durchdringung sowie die Farboberfläche als lebendiger Organismus eine Rolle. Dies wird nicht nur bei den beeindruckenden Farbraumkörpern, sondern auch im druckgrafischen Werk des Künstlers deutlich. Biografische Notizen, wie beispielsweise seine Körperabdrücke im Mappenwerk Simulacrum von 1978, verlebendigen die Autorenschaft Graubners auf eindrückliche Weise. Die Besucherinnen und Besucher können anhand von ca. 50 Werken die Entwicklung von einer gedeckten Farbpalette zu einem wahrhaftigen Farbenrausch erleben, sich in stiller Versenkung in den Farbräumen verlieren und, wie vom Künstler erwünscht,»mit den Bildern atmen«. 10

11 Kunstkammer Rau Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K. O. Götz 18. März bis 29. Juli 2018 Maurice de Vlaminck, Fauvistische Landschaft bei Chatou, um 1907, Arp Museum Bahnhof Rolandseck/ Sammlung Rau für UNICEF, VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Peter Schälchli, Zürich»Farbe ist meine Obsession, meine Freude und meine Qual«Claude Monet 2018 fiebert die Kunstkammer Rau im Rausch der Farbe. Gezeigt werden der Einsatz und die Bedeutung, ja die Sprache der Farben. Der farbige Bogen schlägt eine Brücke durch die Zeit. Angefangen bei der Symbolhaftigkeit der Farbe in der mittelalterlichen Kunst führt er zu ihrem subjektiv emotionalen Einsatz in der Barockmalerei. Durch die momenthaften, lichtflimmernden Landschaften Monets geleitet er zu den abstrakten Farbstürmen der Fauves. Schließlich mündet er in unserer Gegenwart, bei den Farbexplosionen von K. O. Götz. Die Vielfalt der Farben springt sofort ins Auge. Skulpturen werden lebensecht. Man taucht ein ins Blau des Himmels oder versinkt in einem Farbenmeer aus Blüten. Zugleich vibriert in Graubners Kissenbild die monochrome Kraft der Farbe. Es dauert. Es ist riskant. Es bleibt womöglich für immer Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Balmoral und des Landes Rheinland-Pfalz 2017/ April bis 15. Juli 2018 Daniel Wetzelberger, Gustostückerl 3, 2017, Foto: Olga Vostretsova Hannah Arendt schrieb in Vita activa den Kunstwerken die ersehnte Kraft zu, dem Menschenleben Stabilität zu verleihen. Doch sie selbst sind während ihrer Entstehungsphase alles andere als stabil. Kunstproduktion ist eine Arbeit, die selten auf ein sicheres Ergebnis abzielt. Es dauert, bis es zu einer ausformulierten ästhetischen Botschaft kommt. Manchmal sind die Risiken auch in das Material einprogrammiert. Beispielweise kann Keramik, die im Fokus der Residenzaufenthalte 2017/2018 im Künstlerhaus Schloss Balmoral steht, Jahrtausende überleben, aber auch bereits im Ofen explodieren oder unreparierbare Risse aufweisen... Kunst zu produzieren, sie auszustellen und wahrzunehmen bleibt ein Risiko. Das Kunsterlebnis kann mit der Gefahr der Veränderung des Denkens und des Handelns einhergehen. Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Balmoral und des Landes Rheinland-Pfalz arbeiten an brisanten aktuellen Themen wie Globalisierung, Kommunikation, Gender, Religion und Zukunftsvisionen sowie an ewigen Fragen wie die nach einer Historie der Formen, Mythologie und Selbstsuche. Die Ausstellung wird kuratiert von Olga Vostretsova (Kuratorenstipendiatin). 11

12 Im Japanfieber. Von Monet bis Manga 26. August 2018 bis 20. Januar 2019 Paul Signac, Frisierszene. Opus 227 (Dekorationsentwurf für einen Waschraum), 1892, Privatsammlung, All Right reserved Die große Doppelausstellung Im Japanfieber. Von Monet bis Manga zeigt den großen Einfluss der japanischen Kultur auf die westliche Kunst von den Impressionisten bis in unsere Gegenwart. Sie findet in Kooperation mit dem Musée des impressionismes, Giverny statt, verbindet auf diese Weise zwei europäische Länder miteinander und schlägt darüber hinaus die Brücke bis nach Japan. Anlass zu diesem Ausstellungsvorhaben ist das 150-jährige Jubiläum der Meiji-Restauration (September 1868 Juli 1912). Nach 200 Jahren der Isolation öffnete Japan sich dem Westen. Der westliche Kunstmarkt wurde überflutet von bislang unbekannten japanischen Kunstgegenständen, die eine wahre ästhetische Revolution in der westlichen Welt und Malerei auslösten. Die Kunstkammer Rau beleuchtet die Einflüsse Japans auf den Impressionismus seit den 1870er Jahren. Im Zentrum steht die Sammlung japanischer Farb-Holzschnitte Claude Monets, die erstmals in einem größeren Konvolut außerhalb von Frankreich gezeigt werden. Daneben sieht man Meisterwerke von Signac, Seurat, Van Gogh und vielen anderen. Die Ausstellung beginnt im»atelier des Künstlers«. Interieur-Darstellungen von Vallotton bis Ensor belegen das»japanfieber«in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fernöstliche Requisiten gehörten damals zum Standard-Repertoire vieler Ateliers und verweisen auf die Bedeutung dieser Inspirationsquelle für eine ganze Künstlergeneration. Der zweite Ausstellungsteil stellt eine wichtige Facette der Alltagskultur jener Zeit vor. Das Thema der»geisha«wurde durch japanische Farbholzschnitte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Europa verbreitet. Viele Maler wie Chase und Signac begannen, ihre Modelle in Kimonos zu hüllen und popularisierten damit ein neues Ideal von Weiblichkeit, das von exotischer Sinnlichkeit geprägt war. Der dritte und größte Ausstellungsbereich im Arp Museum widmet sich dem»veränderten Blick«. Denn am nachhaltigsten revolutionierte der Einfluss Japans die europäische Naturbetrachtung. Er weitete und schärfte unsere Wahrnehmung, lenkte unser Augenmerk auf unsere Umwelt, auf die Schönheit des Details. Gewagte Naturausschnitte, hohe Horizonte, überraschende Nahsichten bestimmten seitdem viele Landschaften und Stillleben von Monet, Caillebotte, Signac bis Van Gogh. Die Eindrücke Japans lösten in der europäischen Malerei eine ästhetische Revolution aus, die den Weg in die Moderne ebnete. Dass der Japonismus keine Frage des 19. oder 20. Jahrhunderts ist, eröffnet der zweite Teil der Ausstellung. In den historischen Räumen des Bahnhofs Rolandseck werden die japanischen Motivtraditionen und Entwicklungslinien, die sich auch in der Gegenwart fest etablierten, wieder aufgenommen. Der Ausstellungsteil zeigt, wie die kulturelle Inspiration Japans Bestandteil der westlichen visuellen Alltagskultur und damit Teil der hiesigen Populärkultur wurde. So stehen Manga in der Tradition japanischer Holzschnitte und bilden in der globalisierten Comicszene einen fest verwurzelten Part. Anime, japanische Zeichentrickfilme, sind uns bereits seit der Verfilmung von Biene Maja und Heidi in den 12

13 1970er Jahren wohl vertraut. Sie verkörpern ein in Japan ausgeprägtes Ideal (Kawaii), das unserem Kindchenschema entspricht.»viele Trends, denen Jugendliche heute folgen, stammen aus dem Land des Lächelns. So verhält es sich auch mit der Lust am Kostümieren, dem Cosplay«, beschreibt es die Journalistin Mechthild Wiesner (FAZ). Im Cosplay werden die beliebten japanischen Manga- und Animefiguren zum Leben erweckt. Sie verwandeln bei Cosplay-Events unsere Innenstädte und nun auch das Arp Museum Bahnhof Rolandseck, in eine bunte Fantasiewelt. 13

14 Pressebilder zur Ausstellung Kunstkammer Rau Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K.O. Götz Maurice de Vlaminck, Fauvistische Landschaft bei Chatou, um 1907, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Sammlung Rau für UNICEF, VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Mick Vincenz Jean-Frédéric Bazille, Fischer mit Netz, 1868, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Mick Vincenz Antonius Höckelmann, Frau am Baum, , VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Mick Vincenz 14

15 K.O. Götz, Scara-Tell, 1996, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Dauerleihgabe von Dr. Edgar Quadt, VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Meister der Magdalenenlegende, Madonna mit Kind, 1480/1520, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Mick Vincenz Klaus Staudt, ungleich-häufig, 1974, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Sammlung Meerwein, VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Mick Vincenz Simone Demandt, Dunkle Labore/ Labs Overnight, Rechtsmedizin II Heidelberg, Sammlung Arp Museum Bahnhof Rolandseck, VG Bild-Kunst, Bonn

16 Raoul Dufy, Strand in Sainte-Adresse, 1906, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Sammlung Rau für UNICEF, VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Peter Schälchli Willem van Aelst, Blumenstillleben, , Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Mick Vincenz 16

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