Evaluierung der Anreizregulierung durch die Bundesnetzagentur. Strategie-Meeting am , Meisenheim

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1 durch die Bundesnetzagentur Strategie-Meeting am , Meisenheim

2 Bericht zur Evaluierung der Anreizregulierung - 33 ARegV Vorgabe des 33 ARegV (a.f.) Bericht zur Entwicklung des Investitionsverhalten & Notwendigkeit von Maßnahmen zur Vermeidung von Investitionshemmnissen bis Bericht zur Evaluierung der Anreizregulierung bis AG Regulierung der Netzplattform im BMWi Diskussionen über Anpassungsbedarf der ARegV (wg. Energiewende) Änderung des 33 ARegV (n.f.) Beide Berichte zusammengefasst bis !

3 Wichtigste Projekte Energiewende

4 Bericht zur Evaluierung der Anreizregulierung - 33 ARegV Weiterer Fahrplan? Novellierung der ARegV (sowie bei Bedarf des EnWG) in 2015 vorgesehen Änderung auch der Netzentgeltverordnungen? Bewertung aus Sicht der AG? Ambitionierter Zeitplan! Keine valide Datengrundlage vorhanden! Aber: Änderungen zumindest vor dem Basisjahr Strom (2016) möglich! Verlässliche Rahmenbedingungen für 2015ff?

5 Auszug Koalitionsvertrag: Die Koalition wird die Rahmenbedingungen für die Verteilernetze investitionsfreundlich ausgestalten, damit Investitionen zeitnah refinanziert werden können. Mit dem Evaluierungsbericht der BNetzA zur Anreizregulierung ( ) werden wir 2014 über eine ausreichende Datenbasis für Entscheidungen zu notwendigen Weiterentwicklungen der Anreizregulierung verfügen.

6 Aktueller Sachstand: Datenabfrage Unternehmen bis Februar Workshop am ( Kosten und Erlöse & Effizienz ) Expertenrunde mit Verbändevertretern zum Thema Kosten und Erlöse am Wissenschaftskonferenz im Mai zu Benchmarkingmodellen 3. Workshop am 11./ in Bonn Investitionsverhalten Innovation Effizienz Versorgungsqualität Alternative Regulierungssysteme

7 Wie geht es weiter? Bearbeitung der Themen durch die BNetzA Vorstellung der (überarbeiteten) Thesen in einem 4. Workshop im Herbst 2014 Ende des Jahres: Bericht liegt vor Was ist zu tun? Positionierung der Branche im politischen Raum (BMWi, BuTag) Einflussnahme auf weiteren Prozess (auf allen Ebenen der BNetzA)

8 Arbeitsgruppe Kosten- und Erlösabgleich Leitfragen der BNetzA Gründe für Kosten- und Erlösentwicklung in 2009ff. Welche Instrumente der Anreizregulierung wirken? Entwicklung des wirtschaftlichen Erfolges der Netzbetreiber Branchenpositionen Bewertung des wirtschaftlichen Erfolges anhand von Bilanzdaten? Änderung der Regulierungspraxis? Z.B. zur doppelten Deckelung, einseitige Kürzung Umlaufvermögen, etc. Evaluierung der (bereits erfolgten) gesetzlichen Neuregelungen?

9 Arbeitsgruppe Kosten- und Erlösabgleich Datengrundlage (bisher) 2004, 2006 und 2011 CAPEX bereits um 25 % (2006 è 2011) angestiegen! These der BNetzA: Überdeckung durch Erweiterungsfaktor 1,5 Mrd. Über- vs. 0,5 Mrd. Unterdeckung (vorläufig lt. BNetzA) Kosten- und Erlösabgleich höchst problematisch! Grds.: Kritik am Globalansatz Expertengespräch am : BNetzA hält an These der Überdeckung durch Erweiterungsfaktor fest Bewertung des handelsrechtlichen Gewinns

10 3. Workshop am 11./ Einführung Zerres/Schmidt BNetzA hat Kritik verstanden Fokus der Untersuchung soll erweitert werden Bewertung 3. Workshop qualitativ insgesamt erheblich besser als bisherige Veranstaltungen Intensive Diskussionen mit Branchenvertretern Alternative Regulierungssysteme im Fokus Erste Tendenzen erkennbar

11 3. Workshop am 11./ : Investitionsverhalten BNetzA/DIW ECON: Zusammenhänge Investition/Areg? Investitionshemmnis: nicht per se unerwünscht Keine Zusammenhänge erkennbar! Bewertung Betrachtung einzelner Jahre vor und nach 2009 Planwerte (zumindest bis 2018) Erweiterungs-/Ersatzinvestitionen Kernproblem: Wie hoch ist Investitionsbedarf?

12 Investitionsentwicklungen im Zeitablauf

13 3. Workshop am 11./ : Innovation Vgl. Thesen der BNetzA

14 Thesenzusammenfassung

15 3. Workshop am 11./ : Effizienz BNetzA: Effizienz(wert)entwicklung Genereller sektoraler Produktivitätsfaktor Methodenfragen Effizienzvergleich Qualitätskennzahlen und Benchmarking Bewertung Erhebliche Sprünge der Effizienz bei zahlreichen Unternehmen! GSP eher politisch angreifbar Best-of-Abrechnung: Umgang mit Standardisierungsrechnung (stotex)

16 Bewertung anhand Gegenüberstellung vergleichbarer Effizienzwerte

17 Genereller sektoraler Produktivitätsfaktor

18 3. Workshop am 11./ : Versorgungsqualität BNetzA: Einbeziehung der Netzleistungsfähigkeit Q-Element Gas Bewertung Derzeit noch kein praktikabler Ansatz erkennbar!

19 3. Workshop am 11./ : Alternative Regulierungssysteme BNetzA/E-Bridge: Vergleich internationaler Regulierungssysteme Darstellung der hiesigen Alternativvorschläge (IKD, BDEW- Modell etc.) Bewertung Deutsches Modell im internationalen Vergleich sehr restriktiv! Uneinigkeit innerhalb der BNetzA (Beschlusskammern vs. Fachreferate) International verbreiteter WACC-Ansatz als Alternative zu Eigenkapitalverzinsung

20 Vergleichbare regulatorische Ziele in den betrachteten Ländern

21

22

23 Zu den Instrumenten effizienter Investitionsanreize

24 DANKESCHÖN Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Geschäftsstelle GEODE Deutschland Magazinstraße Berlin Tel Fax

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