Einladung. zur Fortbildung Jahrestagung der Jugendpflege in Westfalen-Lippe

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1 LWL - Landesjugendamt Einladung zur Fortbildung Jahrestagung der Jugendpflege in Westfalen-Lippe Grenzenlose Möglichkeiten!? Kooperation und Vernetzung in der Jugendarbeit vom September 2007 in der Landesmusikakademie Heek (Kreis Borken) Veranstaltungs-Nr

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, auch in diesem Jahr soll die zentrale dreitägige Jahrestagung des LWL- Landesjugendamtes für Leitungskräfte und pädagogischen Mitarbeiter/-innen der Jugendpflege bzw. Jugendförderung der gemeinsamen Fortbildung, dem Austausch und der Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes dienen. Kooperation und Vernetzung nicht erst mit dem Kinder- und Jugendförderungsgesetz NRW als Anspruch an die Kinder- und Jugendarbeit gestellt wird den Fokus unterschiedlicher Tagungsbeiträge bilden. Zu Gast sind wir im Kreis Borken, der uns grenzenlose Möglichkeiten beschert. Die Tagung ist in enger Abstimmung und mit Unterstützung des Kreises Borken geplant. Dr. Thomas Coelen von der Universität Siegen wird zu Beginn der Veranstaltung seine Einschätzung zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Jugendarbeit angesichts ausgeweiteter Schulzeiten präsentieren. Die Erfahrungen mit dem kommunalen Kinder- und Jugendförderplan stehen im Mittelpunkt des nachmittags: Nach Statements aus Kommunen und der Präsentation einer ersten Auswertung der Kinder und Jugendförderpläne ist die Diskussion mit Vertretern des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration, der Fachhochschule Düsseldorf und einigen Jugendämtern geöffnet. Ein Kabarettabend schliesst den Tag mit neuen Akzenten ab. Der zweite Tag ist praktischen Konzepten der Kooperation gewidmet: In der Praxisbörse Jugendarbeit präsentieren sich Projekte aus dem Bereich der Jugendpflege/Jugendarbeit. Nachmittags nutzen wir die Nähe zur niederländischen Grenze und informieren uns in zwei Exkursionsgruppen neben Projekten im Kreis Borken über Ansätze in Holland. Begleiten und beobachten wird Dipl. Päd. Marc Schulz die gesamte Tagung. Er ist aus seinen Forschungsprojekten zur informellen Bildung und zu Genderinszenierungen in der Jugendarbeit bzw. der letzten Jahrestagung bekannt. Sein Tagungsfeedback am dritten Tag führt die unterschiedlichen Ansätze der Veranstaltung zusammen und spiegelt sie kritisch zurück, so dass die anschliessende Diskussion ausreichend Impulse für die konkrte Arbeit vor Ort bieten wird. Auf Ihre Teilnahme und eine aktive Mitgestaltung freue ich mich! Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Katja Müller Fachberaterin für Jugendarbeit im LWL- Landesjugendamt Westfalen

3 Jahrestagung Jugendpflege 2007 Grenzenlose Möglichkeiten!? Kooperation und Vernetzung in der Jugendarbeit Montag, 3. September 2007 Programm ab 9.30 Uhr Stehkaffee Uhr Begrüßung Uhr Was macht die Jugendarbeit, wenn die Schule den ganzen Tag dauert? Welche Kooperationsformen sind sinnvoll und notwendig, ohne das eigene Profil der Jugendarbeit zu verlieren? Prof. Dr. Thomas Coelen, Universität Siegen Uhr Thematische Arbeitsgruppen zum Vortrag Uhr Plenum mit dem Referenten Uhr Mittagessen Uhr Lust und Frust mit dem kommunalen Kinder- und Jugendförderplan? Erfahrungen zu Prozess und Wirkung in den Jugendämtern Statements:. - Matthias Fenger, Stadt Altena, - Elisabeth Büning, Ute Gertz, Kreis Borken, - Joachim Glenneschuster, Stadt Recklinghausen, Uhr Die kommunalen Jugendförderpläne in Westfalen- Lippe Ergebnisse der Auswertung, Bewertung und Perspektiven Mareile Kalscheuer, LWL-Landesjugendamt Westfalen Uhr Kaffeepause Uhr Der Qualitätsverbund für die OKJA Klaus-Heinrich Dreyer, LWL-Landesjugendamt Uhr Die Intention des Kinder- und Jugendförderplans des Landes und sein Zusammenhang zu den kommunalen Förderplänen und dem Wirksamkeitsdialog (Strukturdatenerhebung, Qualitätsverbund, Zielvereinbarungen etc.) in NRW Klaus Schäfer, MGFFI Uhr Podiumsdiskussion/Fishpool: Umsetzung und Perspektiven des Kommunalen Jugendförderplans / Die Zukunft des Wirksamkeitsdialogs Podiumsteilnehmer/-innen: Klaus Schäfer, MGFFI Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf Matthias Fenger, Stadt Altena Elisabeth Büning, Kreis Borken Joachim Glenneschuster, Stadt Recklinghausen Mareile Kalscheuer, LWL-Landesjugendamt Westfalen Moderation: Klaus-Heinrich Dreyer, LWL-Landesjugendamt Westfalen Abendessen Uhr Abendprogramm: Kabarett Jochen Rüther und Harald Funke

4 Dienstag, 4.September Praxisbörse Jugendarbeit Uhr Parallele Workshops I Uhr Parallele Workshops II Uhr Parallele Workshops III Uhr Mittagessen Uhr Exkursion zur Kooperation von Jugendarbeit über die Borkener Grenzen hinaus: Zwei Bustouren nach Holland Uhr Abendessen Exkursion A: Übergang Schule und Beruf Besichtigung arbeidstoeleiding & coaching in Enschede Kaffeepause mit "Koffie met appelgeback" Besichtigung des Berufsorientierungszentrums in Ahaus Exkursion B: Jugendarbeit und Schule Die Zusammenarbeit von ehrenamtlicher und hauptamtlicher Jugendarbeit am Beispiel der Stadt Vreden Kaffeepause mit "Koffie met appelgeback" Informationen zum niederländischen Schulsystem mit Besichtigung des Jongerencentrum Eucalypta in Winterswijk Uhr Filmangebot: Was lebst du? Mittwoch, 5. September 9.00 Uhr Kurz und bündig: Aktuelles aus dem Landesjugendamt: Förderprogramm, etc Uhr Kooperation und Vernetzung: Unser Reden über und Handeln in der Jugendarbeit - Potentiale und blinde Flecken unserer Debatten Rückblick und Feedback des Tagungsbeobachters Marc Schulz Uhr Diskussion Uhr Pause Uhr Fazit und fachliche Forderungen der Jugendpflegetagung Auswertung der Veranstaltung und Planung der nächsten Jugendpflegetagung Uhr Mittagessen / Ende der Veranstaltung

5 Workshopangebote am Dienstag, 4. September Uhr Uhr Konzept Schulsozialarbeit im Kreis Borken Umgang 8a Vereinbarungen in der Jugendarbeit: Kooperation und Schnittmengen Zielvereinbarungen in der OKJA N.N., Schulsozialarbeiter/- innen, Kreis Borken Dirk Hannusch, Stadt Hagen, Norbert Kozicki/ Falken NRW/ AGOT NRW Oberhausen Uhr Uhr Demokrative live Betreten erlaubt Jugendliche im öffentlichen Raum Gut beraten Partizipationsprojekt Spiel- und Freizeittreff am Mühlenbach mit Auszubildenden Willi Karasch, Stadt Herne, angefragt Katja Klein, Mobile Jugendarbeit Hansaviertel, Stadt Greven Brigitte Mehrfert, Stadt Soest, Gabriele Berger, Stadt Emsdetten, Uhr Uhr Plan B Kooperation Jugendarbeit und Schule Umgang 8a Vereinbarungen in der Jugendarbeit: Kooperation und Schnittmengen Zielvereinbarungen in der OKJA Mit Jungenarbeit beginnen Bedingungen gelingender Jungenarbeit Beispiele aus der Praxis Matthias Bartscher, Brigitte Wesky, Stadt Hamm Dirk Hannusch, Stadt Hagen, Norbert Kozicki/ Falken NRW/ AGOT NRW Oberhausen Sandro Dell Anna, LAG Jungenarbeit in NRW e. V., Dortmund

6 Anmeldung: Vorbereitungsgruppe/Tagungsleitung: Katja Müller, LWL-Landesjugendamt Westfalen, Münster Elisabeth Büning, Kreis Borken Claudia Lappöhn, LWL-Landesjugendamt Westfalen, Münster Elisabeth Heeke, LWL-Landesjugendamt Westfalen, Münster Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Teilnehmer-Entgelt: 90,00 Tagungsgebühr 110,00 Übernachtung im Einzelzimmer, Verpflegung 50,00 ohne Übernachtung, nur Verpflegung Der Betrag ist nach Erhalt der Anmeldebestätigung zu entrichten. Wird eine Teilnahme nach dem Anmeldeschluss zurückgezogen, müssen Ausfallkosten bezahlt werden, sofern kein/e Ersatzteilnehmer/in gestellt werden kann. Tagungsort: Landesmusikakademie NRW Burg Nienborg, Steinweg 2, Heek-Nienborg, Tel / , Anreise: Die Landesmusikakademie ist nicht so gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ab den Bahnhöfen Borken und Münster bestehen Busverbindungen: Euroschnellbus S 70/71 von Münster Bhf. bis Haltestelle Heek Rathaus, 15 Minuten Fussweg Regiobus R 76/77 von Borken Bhf. Bis Haltestelle Bischof-Hermann-Str. in Heek-Nienborg Teilnehmerzahl: Max. 60 Teilnehmer/innen. Ihre Anmeldung erbitten wir mit beiliegendem Formular bis spätestens zum 7. August Weitere Auskünfte: zu Inhalten/Organisation: Claudia Lappöhn Tel.: Katja Müller Tel.: Fax.: claudia.lappoehn@lwl.org zur Anmeldung: Doris Heide Tel.: Fax: doris.heide@lwl.org