Willst du wissen was dein Erfolg mit Fühlen zu tun hat?

Transkript

1 Willst du wissen was dein Erfolg mit Fühlen zu tun hat? Willst du wissen was dein Erfolg mit Fühlen zu tun hat? Möchtest du wissen, warum Fühlen für uns so wichtig ist? Du kennst das sicherlich auch: Du erlebst in deinem Alltag etwas und sei es nur, dass du etwas beobachtest, und sofort beginnt dein Verstand es zu bewerten! Er findet es gut oder schlecht, und ganz oft, hat er Argumente, warum das doof ist. Den meisten Menschen, geht es genauso! Einige Menschen merken genau, was da bei ihnen abläuft. Ihnen ist bewusst, dass sich ihr Verstand permanent in den Vordergrund drängt. Vielen jedoch, ist dies gar nicht bewusst. Sie kennen es seit vielen Jahren nicht anders. Sie treffen alle Entscheidungen mit dem Kopf. In welchem Job arbeite ich, welchen Freizeitaktivitäten gehe ich nach? Ja selbst hier, richten sich viele danach aus, was gerade im Trend ist. Von Power-Yoga bis Zumba gibt es unzählige Angebote, denen wir nachgehen können. Aber ist es auch das, was uns gut tut? Nein sicher nicht, da unser Verstand ganz andere Prioritäten verfolgt, wie unser Inneres! Was wir gelernt haben Viele von uns haben jedoch schon sehr früh gelernt, "keine Zeit zu vertrödeln". Wenn ich da an meine Kindheit denke, habe ich ganz oft zu hören bekommen, beeil dich doch mal, trödele nicht so herum und na träumst du schon wieder...

2 Ganz oft lag ich in meinem Zimmer auf dem Boden und habe einfach geträumt. Ich habe mir die schönsten Dinge vorgestellt. Ich lag da, versunken in meiner Phantasiewelt. Ich war live dabei! Ich habe mir diese Phantasiewelt nicht einfach nur in meinem Kopf vorgestellt, sondern ich war mit jeder Faser meines Körpers dabei. Ich konnte fühlen, was da passiert. Ich habe alles genau miterlebt. Welch grausames Ende nahm dies manchmal, wenn meine Mutter zur Tür herein kam und mich abrupt aus meiner wunderschönen Phantasiewelt riss. Selbst wenn ich beim Essen am Tisch saß, vergaß ich das Essen und versank in meine Phantasiewelt. Da wurde ich dann natürlich sehr schnell wieder in die Realität geholt, mit Sätzen wie: Jetzt iss doch mal und trödele nicht schon wieder herum. Für Entscheidungen ist der Kopf zuständig Später lernte ich, dass wir unsere Entscheidungen mit dem Kopf treffen sollten. Oh ich kann mich daran erinnern, wie oft mein Vater zu mir sagte: Kind, hast du denn keinen Verstand. Überleg doch mal. Das führte dazu, dass ich immer mehr versuchte, meinen Verstand, bevor ich etwas tat, einzuschalten. Natürlich ist das nicht falsch, denn sehr oft ist es gut, wenn wir erst den Verstand einschalten und dann etwas tun!

3 Das Blöde daran ist, dass sich das "erst Verstand einschalten" so einprägt, dass wir dies bei allen Entscheidungen genau so tun. Wir unterscheiden es nicht mehr. Es fällt uns nicht mehr auf! Unser Fühlen wird ganz zurück gedrängt! Unser Fühlen ist jedoch die Qualität in unserem Leben, die unser Leben so richtig lebenswert macht. Unsere Gefühle bestimmen ganz entscheidend wie wir unser Leben ausrichten. Das ist der Grund, warum es sich lohnt, den Blick auf unser Fühlen zu richten. Fühlen bedeutet, dass wir unsere Welt über alle Sinne erleben. Jedes Baby erlebt seine Welt mit allen Sinnen. Diese Sinne ermöglichen einem Baby, in Kontakt mit uns Erwachsenen zu gehen. Doch mit der Zeit, wenn das Kleinkind älter wird, geht ihm viel von diesen natürlichen Fähigkeiten verloren. Wir wurden auf Denken programmiert Anstelle des Fühlens, wird zunehmend der Verstand entwickelt. Wenn das Kind beginnt, seine Sprache zu entdecken, lernt es, alles hat einen Namen, alles erhält einen Begriff. Dadurch wird ein Prozess in Gang gesetzt, der dazu führt, dass wir die Wirklichkeit nicht mehr fühlend erleben und begreifen, sondern über Begriffe, Wörter und Namen erkennen. So lernt das Kind im Laufe der Zeit mehr zu denken, als zu fühlen. Der kleine "Übersetzungscomputer im Kopf des Kindes, entwickelt sich mit zunehmenden Alter zu einem überdimensionalen Apparat, der vollautomatisch funktioniert, wie die Zündung in einem Motor: Sonne - ah hell und schön, Rauch - pfui, ungesund, Frau - ah sieht gut aus, attraktiv. Ohne das wir es merken, kommt eine Übersetzung in Form von Begriffen und damit verbundenen Bewertungen und Urteile in die sinnliche Erfahrung mit hinein. Unsere Sinne nehmen etwas wahr, doch bevor wir anfangen, wirklich zu empfinden, ist bereits eine Übersetzung parat, ein Wort - und damit verbunden eine Bewertung. So übernimmt unser Verstand die Steuerung in unserem Leben und das Fühlen, wird automatisch zurückgedrängt. Mit Fühlen meine ich hier, nicht ganz besondere Gefühle zu haben. Sondern unsere unmittelbare Wahrnehmung unserer Realität, durch alle Sinne, frei von eigenen Vorstellungen, Meinungen und Bewertungen.

4 Um erfolgreich zu sein, müssen wir Fühlen lernen Nehmen wir unsere Welt fühlend wahr, sind wir automatisch mit unserem Inneren verbunden. Wir sind nicht abgetrennt von unserem Inneren und laufen nicht Gefahr, Dinge zu tun, die nicht im Einklang mit uns sind. Wenn wir unseren Kopf auf Stand-by setzen und beginnen, unsere Welt wieder fühlend wahrzunehmen, öffnet sich der Raum in uns, der uns wieder mit unserem Herzen wahrnehmen lässt. Wir beginnen viele Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Wir treffen unsere Entscheidungen mit dem Herzen und diese stimmen mit unserem Inneren überein. Wir warten nicht mehr, dass die Sonne scheint, dass es wärmer wird oder dass unser Partner noch liebevoller wird. Und ganz automatisch gewinnt unser Leben an Qualität, es beginnt sich so zu gestalten, wie wir es uns wünschen. Stelle dir heute die Frage: Wie sieht es in meinem Leben aus? Nehme ich meine Welt durch Fühlen wahr oder bin ich in meinem Verstand verhaftet? Hier Klicken und am Gratis online-training teilnehmen!

5 Teile Deine Gedanken Kommentar von Petra Felder Jedes Wort ist zutreffend... Hoffentlich fangen tausende wieder an zu fühlen. Nach einer Firmenniederlage bestärkt mich das auf meinem Weg... Einfach herrlich Kommentar von Manuela Schmidt Liebe Mirijana, ich möchte mich einmal bedanken für die wunderbaren Beiträge, die ich schon so oft gelesen habe. Der heutige spricht mir besonders aus dem Herzen. Gefangen in meinem Job (man muss einen guten Job haben, viel Geld verdienen, etc...) merkte ich in meiner sog. "Lebensmitte", dass dies nicht mehr der richtige Platz für mich war. Entgegen aller (Verstands-)Meinungen in meinem Umfeld, folgte ich meinem Gefühl und trennte mich von dieser Firma, gab meinen wirklich guten Job auf und machte nochmal etwas ganz anderes. Diesmal sollte es etwas FÜR die Menschen sein, denn diese ständigen Kämpfe untereinander, Unehrlichkeiten und Ungerechtigkeiten, den Stress und den Druck, konnte ich nicht mehr ertragen und das zeigte mir auch mein Körper. Heute - 3 Jahre später, habe ich vor kurzem meine eigenen Räume zur Entspannung und Stressbewältigung in Butzbach eröffnet und bin nicht mehr die Assistenz der Geschäftsführung, sondern Entspannungspädagogin / Burnout-/ Stressberaterin und Klangschalenpraktikerin nach Peter Hess. Das ist ein wirklich gutes Gefühl! Ich bin glücklich und froh, dass ich den Mut hatte, diesen Schritt zu gehen und es war richtig, meinem Gefühl zu folgen. Ich danke dir also für die zusätzliche Bestätigung und wünsche allen LeserInnen von Herzen ein offenes Ohr für die Stimme des Gefühls.

6 Kommentar von barbara Liebe Mirijana, vielen dank für die hilfreichen Denkanstösse.Ich befinde mich auch gerade in solch einer Phase,wo der Körper mir zeigt, es ist genug,entscheide dich endlich für dein Herz!Das Hemmende konsequent loszulassen ist aber nicht so einfach gemacht...step bei Step,sonst packt frau das nicht,oder sind das auch wieder solche alten Muster? Antwort von Karin-Mirijana Gieron-Hix Du hast es genau erfasst. Auch das ist ein Glaubenssatz :-) Alles Liebe Mirijana Powered by TCPDF (