Geschäftsbericht 2013 Stadtwerke HUntetal

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1 Geschäftsbericht 2013 Stadtwerke HUntetal

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3 Inhalt Wir auf einen Blick... 4 Unser Netz... 5 Vorwort der Geschäftsführung... 6 Bericht des Aufsichtsrates Bericht der Gesellschafterversammlung und Vorwort des Bürgermeisters Gesellschafter und Unternehmensstruktur Lagebericht Starke Leistungen Absätze Strom, Gas, Wasser, Wärme Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Anlagenspiegel Impressum... 54

4 4 Wir auf einen Blick wir auf einen blick StadtwerkegrupPe Einheit Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung Bilanzsumme TEUR Eigenkapital TEUR Umsatzerlöse TEUR Anlagevermögen TEUR Investitionen TEUR Abschreibungen TEUR Personal Mitarbeiter Personen Stadtwerke Absatzmengen STROM Stromabgabe, davon eigenes Netzgebiet fremdes Netzgebiet MWh MWh MWh Gesamtabgabe Netzbetrieb MWh Leitungsnetz km Installierte Zähler Stück GAS Gasabgabe eigenes Netzgebiet fremdes Netzgebiet MWh MWh MWh Gesamtabgabe Netzbetrieb MWh Leitungsnetz km Installierte Zähler Stück WASSER Wasserabgabe Tm³ Leitungsnetz km Installierte Zähler WÄRME Wärmeabgabe MWh Leitungsnetz km 3 3 Installierte Zähler Stück BÄDER Gesamt Bäder Personen Besucherzahlen Hallenbad Personen Besucherzahlen Freibad, davon Müntepark Hunteholz Personen Personen Personen

5 Unser Netz 5 Unser Netz Drentwede Barnstorf Samtgemeinde Barnstorf Eydelstedt Stadt Diepholz Drebber Dickel Barver Diepholz Wetschen Rehden Hemsloh Samtgemeinde Rehden Gemeinde Wagenfeld Wagenfeld Ströhen Strom-, Gas- und Wasserversorgung Gas- und Wasserversorgung

6 6 Vorwort der Geschäftsführung Waldemar Opalla Geschäftsführer» Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es uns gelungen, uns in einem dynamischen und durch starken Wettbewerb gekennzeichneten Energiemarkt erneut zu behaupten und das Jahr mit einem guten Ergebnis abzuschliessen. «

7 Vorwort der Geschäftsführung 7 Sehr verehrte Kunden, Geschäftspartner und Freunde der Stadtwerke Huntetal, trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es uns gelungen, uns in einem dynamischen und durch starken Wettbewerb gekennzeichneten Energiemarkt erneut zu behaupten und das Jahr mit einem guten Ergebnis abzuschließen. Gerade in Zeiten energiepolitischer und gesellschaftlicher Veränderungen gilt es, als Unternehmen Stärken zu nutzen und sich mit einem eigenen Profil zukunftsorientiert im Markt zu positionieren. Mit der Erhöhung unserer Umsatzerlöse um ca. 9% auf ca. 80 Mio. Euro konnten wir auch in 2013 unseren wirtschaftlichen Erfolg dokumentieren. Gleichzeitig leisteten wir wertvolle Mehrwerte für die Menschen in der Region stand ganz im Jahr des Endspurts der Bewerbung um das Stromnetz der Samtgemeinde Rehden. Der Rat der Samtgemeinde hat in seiner Sitzung am einstimmig beschlossen, den Konzessionsvertrag Strom ab dem 1. August 2014 mit uns abzuschließen. Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte Vertrauen. Damit haben Stadtwerke und Samtgemeinde einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Durch die Einbindung des Stromnetzes der Samtgemeinde Rehden werden zusätzliche Synergiepotenziale freigesetzt, zum Vorteil für unser Unternehmen und die Kommune. Service und Kundennähe werden bei uns weiterhin großgeschrieben. Dies stellten wir nicht zuletzt mit der Eröffnung eines neuen Beratungsbüros in Rehden unter Beweis. Kunden werden jetzt an insgesamt vier Standorten persönlich beraten und erhalten individuelle Lösungen zu fairen Preisen. Aber auch neue Vertriebswege sind gefragt. Die 2013 eingeführte, bundesweite Onlinevermarktung von Strom und Gas entwickelt sich ausgesprochen positiv. Immer mehr Kunden außerhalb unseres Netzgebietes wählen online zwischen dem flexiblen easy-tarif oder dem fix-tarif mit Preissicherheit und entscheiden sich somit für einen attraktiven Preis aus 100% konzernfreier Versorgung. Als nachhaltig erfolgreich erwies sich unser Einstieg in die Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen (EEG-Strom). Im Rahmen des Marktprämienmodells des Bundesumweltministeriums generieren wir als Schnittstelle zwischen regionalen EEG-Anlagen-Betreibern und der Strombörse zusätzliche Deckungsbeiträge, die über die Einspeisevergütung hinausgehen. Inzwischen profitieren rund 50 lokale Ökostromproduzenten von unserem Know-how Tendenz steigend. Während insbesondere die regionalen Energieversorger vor der großen Herausforderung stehen, den Ausbau notwendiger Netzstrukturen voranzutreiben, werden die finanziellen Belastungen der Energiewende weiterhin zu großen Teilen auf die privaten Endverbraucher umgelegt. So stieg die EEG-Umlage zum erneut um 0,96 Cent auf nun 6,24 Cent je Kilowattstunde. Haushaltskunden zahlen heute über 50 Prozent ihres Strompreises für staatliche Abgaben, Steuern und Umlagen. Weitere 20 Prozent machen regulierte Netzentgelte aus, die vom Energieversorger ebenfalls nicht beeinflussbar sind und durch Investitionen in Übertragungs- und Verteilnetze weiter steigen. Die gesunkenen Beschaffungspreise an der Strombörse kommen beim Endverbraucher nicht an, da sie durch steigende staatliche Anteile überkompensiert werden. Kunden der Stadtwerke Huntetal profitieren aber schon heute von einem ganzen Paket geldwerter Vorteile. Durch umsichtige Energieeinkäufe über unsere Beschaffungsnetzwerke, moderate Preisanpassungen und Tarifangebote mit längerfristigen Laufzeiten versuchen wir steigende Preise im Rahmen individueller Beratung aufzufangen. Die Bundesregierung treibt den Ausbau der zukunftsweisenden Elektromobilität mit steuerlichen Anreizen voran. Wir unterstützen die-

8 8 se Entwicklung durch gezielte regionale Investitionen. Neben der Installation von drei weiteren Stromtankstellen, konnten wir den Vertretern der Samtgemeinden Barnstorf und Rehden, der Gemeinde Wagenfeld sowie der Stadt Diepholz im Rahmen des Projektes Elektromobilität in Modellregionen je ein E-Mobil zur dienstlichen Nutzung übergeben ein innovativer Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften der Kommunen. Ende Oktober konnte sich die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Stadtwerke (ARGE) beim BDEW-Fachforum Energie und Wasser in Hannover einbringen. Ich freue mich, dass ich als Obmann der ARGE einen Beitrag zu der erfolgreichen Veranstaltung leisten konnte, die sich speziell an kleine und mittlere Stadtwerke richtete. Der Einladung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. (BDEW) folgten über 120 Vertreter norddeutscher Energieversorger. Zentrales Thema waren unter anderem die Anforderungen durch die Energiewende. Die Bedeutung und Aktualität wurde auch in der Ansprache des niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel deutlich. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW, freute sich über die gute Resonanz. Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wegen ihres Engagements sind wir für die aktuellen Herausforderungen gerüstet und werden zunehmend als aktiver Gestalter einer zukunftsorientierten Region wahrgenommen. Nicht vergessen möchte ich unsere Kunden, Geschäftspartner und Anteilseigner. Ihr Vertrauen gibt uns die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Diepholz, im Mai 2014 Waldemar Opalla Geschäftsführer

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10 10 Bericht des Aufsichtsrates Horst Glockzin Vorsitzender des Aufsichtsrates» Für die erfolgreiche und vertrauensvolle arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr spricht der Aufsichtsrat der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtwerke Huntetal Dank und Anerkennung aus. «

11 Bericht des Aufsichtsrates 11 Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2013 umfassend und zeitnah, mündlich sowie schriftlich über die Geschäftsentwicklung und die Arbeit der Geschäftsführung unterrichten lassen. Damit hat er uneingeschränkt seine gesetzlichen und satzungsmäßigen Aufgaben wahrgenommen und sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Es wurden insgesamt fünf Sitzungen des Aufsichtsrates abgehalten. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013, der Lagebericht sowie die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung wurden von der MKM Menke & Kollegen GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, geprüft. Da die Prüfung keinerlei Beanstandung ergab, wurde der Bestätigungsvermerk ohne Einschränkung erteilt. Die Prüfungsberichte gaben dem Aufsichtsrat keine Veranlassung zu besonderen Bemerkungen. Der Aufsichtsrat hat den von der Geschäftsführung vorgelegten Jahresabschluss, den Lagebericht sowie den Vorschlag der Geschäftsführung zur Verwendung des Jahresüberschusses, geprüft und erhebt nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen. Der Aufsichtsrat billigt den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und hat ihn in der Sitzung am 8. Mai 2014 festgestellt. Für die erfolgreiche und vertrauensvolle Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr spricht der Aufsichtsrat der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtwerke Huntetal Dank und Anerkennung aus. Diepholz, im Mai 2014 Horst Glockzin Aufsichtsratsvorsitzender

12 12 Bericht der Gesellschafterversammlung Dr. Thomas Schulze Vorsitzender der Gesellschafterversammlung Bürgermeister der Stadt Diepholz» Marktrelevante Tendenzen erkennen und zukunftsfeste Lösungen entwickeln Die Stadtwerke Huntetal werden auch morgen Ihre vielfältigen Aufgaben als Innovativer Energieversorger und Dienstleister wahrnehmen. «

13 Bericht der Gesellschafterversammlung und Vorwort des Bügermeisters 13 In meiner Doppelfunktion als Bürgermeister der Stadt Diepholz und als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Huntetal kenne ich die aktuellen Herausforderungen für die Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die Herkulesaufgaben, denen sich ein kommunaler Energieversorger zu stellen hat. Neben der Diskussion um Klimawandel, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit gilt es, auch standortpolitische und gesellschaftliche Fragestellungen zu berücksichtigen. Umso beruhigender ist es, dass die Stadtwerke diese Entwicklungen nicht nur beobachten, sondern mit großem Engagement daran arbeiten, Lösungen zu entwickeln und unsere Region zu stärken. Als Stadt Diepholz und Gesellschafter bauen und vertrauen wir auf unsere langjährig gewachsene Partnerschaft und wissen genau wie die Menschen und Unternehmen vor Ort was die Mitarbeiter der Stadtwerke täglich leisten. Durch ihre sichtbare Präsenz und den täglichen Kundenkontakt haben sie die Belange der Region stets im Blick. Mit ihren Produkten, Dienstleistungen, zukunftsorientierten Projekten und Engagements nehmen sie maßgeblichen Einfluss auf die Lebens- und Standortqualität. Als zuverlässiger Energiedienstleister und Netzbetreiber sind die Stadtwerke nicht nur Garant für zukunftsorientierte Versorgung mit Energie, Wasser und Services. Der sichere Betrieb unserer Hallen- und Freibäder mit attraktiven Veranstaltungsangeboten sorgt für generationenübergreifende Freizeitqualität. Für die Wirtschaft setzen die Stadtwerke wichtige Impulse als zuverlässiger Arbeitgeber, Auftraggeber für heimische Unternehmen und moderner Infrastrukturdienstleister. Darüber hinaus spiegelt sich das Stadtwerke-Engagement in der regelmäßigen Förderung sportlicher, sozialer und kultureller Projekte wider. Als Gesellschafter profitieren die Stadt Diepholz, die Samtgemeinden Barnstorf und Rehden sowie die Gemeinde Wagenfeld nicht nur vom Engagement der Stadtwerke auch angemessene Gewinnausschüttungen, Konzessionsabgaben und Steuerrückflüsse sind wichtige Einnahmequellen für die kommunalen Haushalte. Nicht zuletzt hierfür gilt es, die strategische Ausrichtung der Stadtwerke Huntetal konsequent fortzuführen und gleichzeitig ausreichend flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Durch den kontinuierlichen Ausbau notwendiger Versorgungs- und Servicekompetenzen, die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und die Pflege strategischer Allianzen sind die Stadtwerke auf dem richtigen Weg in die Zukunft. Das beweisen auch die jüngsten Zuwächse im Privat- und Gewerbekundenbereich, geringe Wechselquoten und die erneute Auszeichnung als TOP-Lokalversorger in den Sparten Strom und Gas. Marktrelevante Tendenzen erkennen und zukunftsfeste Lösungen entwickeln die Stadtwerke Huntetal werden auch morgen ihre vielfältigen Aufgaben als innovativer Energieversorger und Dienstleister wahrnehmen und so der großen Verantwortung gegenüber den Menschen, Unternehmen und Kommunen in der Region gerecht werden. Diepholz, im Mai 2014 Dr. Thomas Schulze Vorsitzender der Gesellschafterversammlung Bürgermeister der Stadt Diepholz

14 14 Unternehmensstruktur Gesellschafter und Unternehmensstruktur Gesellschafter 64,25 % 16,45 % 11,61 % 7,69 % Stadt Diepholz Samtgemeinde Barnstorf Flecken Barnstorf Gemeinde Drebber Gemeinde Drentwede Gemeinde Eydelstedt Samtgemeinde Rehden Gemeinde Wagenfeld Stadtwerke Huntetal 100 % 40 % 26,42 % 4,56 % 2,13 % 0,53 % 0,31 % Diepholzer Verkehrsgesellschaft mbh IWW Nord GmbH LV GmbH & Co. Windpark Wetscher Bruch KG ll Energiehandelsgesellschaft West mbh IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG Trianel GmbH Beteiligungen organe der Gesellschaft Geschäftsführung > Waldemar Opalla Aufsichtsrat > Horst Glockzin (Vorsitzender) > Peter Luther (stellv. Vorsitzender) > Dr. Thomas Schulze > Jürgen Lübbers > Hartmut Bloch > Wilhelm Falldorf > Gerhard Albers > Fredy Albrecht > Stephan Kawemeyer > Heino Mackenstedt > Wilhelm Paradiek > Andreas Pawelzik > Wilhelm Reckmann > Marcel Scharrelmann > Olaf Schmies > Oliver Seeliger > Marta Sickinger > Bernt Streese Gesellschafterversammlung > Dr. Thomas Schulze (Stadt Diepholz) > Jürgen Lübbers (Samtgemeinde Barnstorf) > Hartmut Bloch (Samtgemeinde Rehden) > Wilhelm Falldorf (Gemeinde Wagenfeld)

15 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013

16 16 I. Geschäfts- und Rahmen Bedingungen Gesamtwirtschaft Vor dem Hintergrund der nach wie vor verhaltenen weltwirtschaftlichen Entwicklung wuchs die deutsche Wirtschaft im Jahr 2013 mit moderatem Tempo bei einem eher unterdurchschnittlichen Winterhalbjahr Die Industrie konnte dabei ihre Schwächephase überwinden, so dass Auftragseingänge und Produktion in der Tendenz aufwärtsgerichtet sind. Die Stimmungsindikatoren senden weiterhin freundliche Signale. Der private Konsum stützte dabei weiterhin das Wachstum der Gesamtwirtschaft. Der Beschäftigungsaufbau setzte sich bei stabiler Arbeitskräftenachfrage fort. Die registrierte Arbeitslosigkeit nahm zuletzt dennoch leicht zu. Entwicklung der Branche Beherrschendes Thema war und ist über die Grenzen der Energiebranche hinweg die Energiewende und die spürbaren Folgen für Verbraucher, Erzeuger und Versorgungsunternehmen. Sowohl Politik als auch Wirtschaft sind einig über die Notwendigkeit einer grundlegenden Reformierung des Erneuerbare-Energien- Gesetz (EEG). Neben verschiedenen Reformansätzen, wie beispielsweise das Eckpunktepapier des Bundeswirtschaftsministeriums, wird in einem weitergehenden Schritt die grundsätzliche Eignung des EEG zur Erreichung der mit dem Gesetz verbundenen Ziele angezweifelt: So votierte die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) für eine vollständige Abschaffung des EEG, da es weder kosteneffizient noch dem Klimaschutz dienlich sei. Bestätigt werden die Kritiker des EEG durch unter dem Begriff des Energiewende-Paradox zusammengefasste erkennbare Fehlentwicklungen unter dem Einfluss des EEG. Dies beschreibt zum einen die Renaissance der Braunkohle in der Verstromung und den damit verbundenen deutlichen Anstieg der CO 2 - Emissionen: Die aus Braunkohle produzierte Strommenge erreichte in 2013 annähernd das Niveau des Jahres Die Ursachen liegen in den minimalen Grenzkosten der Braunkohlekraftwerke, die sowohl von geringen Betriebskosten aufgrund abgeschriebener Anlagen als auch von niedrigen Bezugspreisen für Brennstoffe und CO 2 -Emissionsberechtigungen profitieren. Zum anderen beschreibt der Begriff die Unwirtschaftlichkeit moderner Gas- und Steinkohlekraftwerke, die im Zuge kontinuierlich sinkender Großhandelspreise für Strom lediglich eine Deckung ihrer variablen, nicht aber ihrer Kapitalkosten erreichen können. Konsequenz der enormen Verluste aus dem Betrieb dieser Kraftwerke ist eine steigende Anzahl von zur Abschaltung bei der Bundesnetzagentur angemeldeter Kraftwerke zum Jahresende 2013 waren 41 Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von MW zur Abschaltung angemeldet. Neben der Abschaltung erwägen große Energiekonzerne erstmals die Veräußerung und Stilllegung ihrer fossilen Kraftwerke. Diese Situation intensiviert die Debatte um Mechanismen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit dieser zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit unverzichtbaren konventionellen Kraftwerke: Dazu wurden von Verbänden, Politik, Übertragungsnetzbetreibern etc. diverse Modelle eines neuen Strommarktes entwickelt und vorgestellt. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag das Ziel der Etablierung eines Kapazitätsmarktes formuliert, der neben der Vergütung tatsächlich produzierten Stroms auch eine Vergütung von zur Verfügung gestellter Leistung vorsieht. Die konkrete Ausgestaltung eines solchen Marktdesigns sowie der Zeitbedarf zur Einführung sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar. Jedoch sind die möglichen Entwicklungen beim Design eines künftigen Strommarktes auch für die Stadtwerke Huntetal von besonderer Bedeutung, da über die Beteiligung am

17 Lagebericht 17 Trianel Kohlekraftwerk Lünen (TKL) eine direkte Betroffenheit vom defizitären Kraftwerksbetrieb besteht. Geschäftstätigkeit des Unternehmens Die Stadtwerke Huntetal sind als Energiedienstleister für die Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserversorgung in der Stadt Diepholz und in den Samtgemeinden Barnstorf und Rehden sowie in der Gemeinde Wagenfeld tätig. Des Weiteren betreiben sie neben der Energieversorgung ein Hallenbad sowie zwei Freibäder in Diepholz und Barnstorf. Die Stadtwerke Huntetal sehen sich als strategischer Partner der Kommunen und der Unternehmen in der Region. Für die Bürgerinnen und Bürger soll eine preiswerte Versorgung sichergestellt werden. Die Stadtwerke Huntetal sind Ansprechpartner zu allen Fragen rund um Energie und Wasser. Auch die zusätzlichen Angebote, wie beispielsweise Energieausweise die Thermografieaktion sowie die Direktvermarktung des Stroms aus Erneuerbaren Energien, sollen die Attraktivität steigern. Dabei spielen der direkte Kontakt zum Kunden und eine persönliche Beratung vor Ort eine wichtige Rolle. Um dies zu ermöglichen, betreiben die Stadtwerke ein KundenCenter im Zentrum von Diepholz und drei Beratungsbüros in den Samtgemeinden Barnstorf und Rehden sowie in der Gemeinde Wagenfeld. Eine aktive Partnerschaft mit den kommunalen Entscheidern in unseren Netz- und Vertriebsgebieten gehört ebenfalls zur Strategie der Stadtwerke Huntetal. In enger Zusammenarbeit mit dem Energiebeirat soll der kontinuierliche Austausch und die Kontaktpflege gegenüber allen Gesellschaftern verbessert werden. Die Stadtwerke Huntetal sind an der Energiehandelsgesellschaft West mbh mit Sitz in Münster zu 4,56 % beteiligt. Im Rahmen dieser Beteiligung beziehen wir u.a. Dienstleistungen im Bereich des Portfoliomanagements in der Strombewirtschaftung. Die Stadtwerke Huntetal fördern durch ihre Beteiligung am Windpark Wetscher Bruch (LV GmbH & Co. Windpark Wetscher Bruch KG II) den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Ausrichtung auf eine nachhaltige Energieversorgung in unserer Region. Unsere Beteiligung an einer der 6 installierten Anlagen mit einer jeweiligen Nennleistung von 3 MW beträgt 26,4 % und wird nach unserer Erwartung positive Renditen erwirtschaften. Weiterhin sind wir im Rahmen des Stadtwerke-Netzwerks der Trianel GmbH am Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG (TKL) mit 0,53 % beteiligt. Zu näheren Ausführungen wird an dieser Stelle auf spätere Ausführungen in diesem Bericht verwiesen. Marktentwicklung der Geschäftsfelder Die einzelnen Geschäftsfelder der Stadtwerke Huntetal haben sich im Geschäftsjahr 2013 überwiegend positiv entwickelt. Die gesamten Umsatzerlöse 2013 liegen bei TEUR nach Strom- und Energiesteuer (Vorjahr: TEUR) und sind somit im Vergleich zum Vorjahr um etwa 9 % gestiegen. Gründe dieser Zunahme sind in steigenden Kundenzahlen in Fremdnetzen sowie in der gestiegenen Bedeutung der Direktvermarktung von Strom aus regenerativen Energien zu sehen. Stromversorgung Die Absatzmenge in der Stromversorgung lag im Geschäftsjahr 2013 bei MWh (Vorjahr: MWh) und damit ca. 4,9 % über dem Vorjahresniveau - begründet durch die erfreuliche Entwicklung der Kundenzahlen im Tarif- und Sonderkundenbereich. Hervorzuheben ist hier die positive Tendenz der Kundenzahlen in Fremdnetzen: Von Januar

18 bis Januar 2014 konnten hier annährend 600 Kunden hinzugewonnen werden dies entspricht einer Steigerung von mehr als 50 %. Dies ist insbesondere unter Berücksichtigung des konstant hohen Wettbewerbsdrucks im Strommarkt sowie des insgesamt in Deutschland rückläufigen Stromverbrauchs in 2013 positiv zu bewerten: Nach 607 Mrd. kwh im Jahr 2012 ist der Stromverbrauch in 2013 um ca. 1,8 % auf 596 Mrd. kwh gesunken. Neben allgemeinen Effizienzsteigerungen und der bereits angesprochenen rückläufigen Industrieproduktion im 2.Halbjahr 2013 ist zusätzlich der im Vergleich zum Vorjahr fehlende Schalttag als Begründung zu nennen. Die Notierungen im deutschen Stromgroßhandel entwickelten sich im Jahr 2013 weiterhin rückläufig. Dies war die Folge weiterhin steigender Stromeinspeisungen nach dem EEG sowie ergänzend sinkender Preise für Steinkohle und Emissionszertifikate. Somit notierte die Megawattstunde Grundlaststrom am Spotmarkt durchschnittlich bei 38 EUR und damit etwa 5 EUR unter dem Vorjahreswert. Korrespondierend entwickelte sich der Terminmarkt: Der Forward 2014 wurde im Durchschnitt mit 39 EUR je MWh Grundlaststrom gehandelt und damit 10 EUR unter dem Preis des 2013er Forward im Jahr Die Stadtwerke haben den Stromeinkauf im Jahr 2013 in einem auf mehrere Einkaufszeitpunkte verteilten Tranchenmodell durchgeführt. Hinzu kommen separate Backto-back-Beschaffungen für größere Kunden. Diese Vorgehensweise dient einerseits der Gewährleistung der Versorgungssicherheit unserer Kunden zu möglichst günstigen Beschaffungskonditionen sowie andererseits der Risikominimierung. Die Konzessionsabgabe im Strombereich lag im Geschäftsjahr 2013 bei 921 TEUR (Vorjahr: 974 TEUR) und konnte voll erwirtschaftet werden. Erzeugung und Beteiligungen Die oben geschilderten Entwicklungen im Stromgroßhandel wirkten sich ebenfalls auf die Beteiligung der Stadtwerke Huntetal am Trianel Kohlekraftwerke in Lünen aus: der positiven Entwicklung der Bezugspreise für Steinkohle und Emissionszertifikate stand ein überkompensierender Effekt sinkender Stromvermarktungspreise entgegen, so dass im Ergebnis ein überplanmäßiger negativer Effekt aus dieser Beteiligung entstanden ist: Der Clean Dark Spread die Marge eines Steinkohlekraftwerkes als Saldierung von Erlösen aus produzierter Strommenge und Kosten für Brennstoffe und Emissionszertifikaten zeigte eine negative Entwicklung im Jahresverlauf. Den weiterhin ungünstigen Ertragsaussichten wird im Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2013 durch die Bildung einer Drohverlustrückstellung im Rahmen der kaufmännischen Risikovorsorge in Höhe von 518 TEUR Rechnung getragen. Die Beteiligung an der Energiehandelsgesellschaft West mbh (ehw) in Münster entwickelte sich im vergangenen Geschäftsjahr unerwartet. Die ehw wurde nach jetzigem Erkenntnisstand ohne eigenes vorsätzliches Handeln Bestandteil eines internationalen Umsatzsteuerkarussells, in dessen ungünstigster und aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlicher Konsequenz die ehw eine Steuerschuld gegenüber den Finanzbehörden in erheblicher Höhe wird übernehmen müssen. Zur vorsorglichen Stabilisierung des Unternehmens haben sich die Gesellschafter der ehw zu einer Kapitalerhöhung in Höhe von ca. 24 Mio. EUR entschlossen, an der sich auch die Stadtwerke Huntetal mit 1,2 Mio. EUR beteiligen. Erfreulich entwickelte sich die Beteiligung am Windpark Wetscher Bruch. Trotz eines eher windschwachen Jahres und somit unterplanmäßigen Winderträgen konnte eine nahezu planmäßige Einspeisevergütung durch die in der Planung nicht enthaltenen Zuschüsse nach Systemdienstleistungsverordnung und

19 Lagebericht 19 Repowering erreicht werden. Dies führte zu einer planmäßigen Ausschüttung für die Stadtwerke Huntetal von 14 TEUR. Ebenfalls konnte im neuen Geschäftsfeld der Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien ein überplanmäßiger Ertrag generiert werden. Gas- und Fernwärmeversorgung Die Absatzmenge in der Gasversorgung lag im Geschäftsjahr 2013 bei MWh und ist gegenüber dem Vorjahr ( MWh) leicht um rd. 4,3 % gesunken. Dennoch ist hinsichtlich der planerischen Annahmen für das Jahr 2013 eine deutliche Überschreitung der geplanten Absatzmenge festzustellen: Die Planmenge von MWh wurde um MWh bzw. ca. 8,5 % überschritten. Analog zur Stromversorgung konnte auch in der Gasversorgung ein erfreulicher Kundenzuwachs in fremden Netzen von 228 Kunden erreicht werden. Dies steht im Einklang mit dem Gesamtgasverbrauch in Deutschland, der im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 11 % gestiegen ist. Begründet werden kann dies mit dem langanhaltenden kalten Klima in der ersten Jahreshälfte, so dass die Wärmeerzeugung deutlich gestiegen ist. Der Industrieverbrauch hingehen blieb stabil. Die Terminpreise im Gashandel entwickelten sich leicht steigend. Am niederländischen Handelspunkt TTF (Title Transfer Facility), dem kontinentaleuropäischen Leitmarkt, lagen die Spotnotierungen bei etwa 27 EUR je MWh und damit um etwa 2 EUR über dem Niveau des Jahres Die Handelspreise unterliegen hier allerdings teilweise deutlichen Schwankungen durch ungeplante Ereignisse wie Produktionsausfall in Gasförderfeldern oder unerwartete Wetterveränderungen. Die Umstellung des Gasbeschaffungsportfolios der Stadtwerke Huntetal von Verträgen mit Ölpreisbindung auf flexiblere gasindizierte Verträge ist im Rahmen erfolgreicher Revisionsverhandlungen weiter voran geschritten. Lediglich noch rd. 9 % des Bezugsportfolios sind - zu verbesserten Konditionen - an eine Ölpreisbindung gekoppelt. Insgesamt agieren wir somit wesentlich näher am Markt und können entsprechende Preiskonditionen in der Beschaffung realisieren. Die Konzessionsabgabe im Gasbereich in Höhe von 502 TEUR (Vorjahr: 570 TEUR) konnte voll erwirtschaftet werden. Der Wärmeabsatz ist erneut leicht um 2,3 % auf MWh (Vorjahr: MWh) zurückgegangen. Wasserversorgung Die Absatzmengen bei der Wasserversorgung betrugen Tm³ und sind gegenüber dem Vorjahr (2.610 Tm³) leicht angestiegen. Die Stadtwerke Huntetal schützen die Grundwasservorkommen, unterstützen mit moderner Technik die natürlichen Prozesse der Reinigung und kontrollieren fortlaufend nach strengen gesetzlichen Anforderungen die Wasserqualität in den beiden Wasserwerken Wagenfeld und St. Hülfe. Somit stellen die Stadtwerke ihren Kunden verlässlich Trinkwasser rund um die Uhr und in hoher Qualität zur Verfügung. Um diese Qualität jederzeit zu garantieren, werden unsere Wasserwerke nicht nur regelmäßig umfassend gewartet, sondern immer wieder auf den neuesten technischen Stand gebracht. Die Konzessionsabgabe im Wasserbereich in Höhe von 386 TEUR (Vorjahr: 355 TEUR) konnte voll erwirtschaftet werden.

20 20 Bäder Während der gesamten Freibadsaison betrug die Besucherzahl beider Freibäder Personen (Vorjahr: ) und ist somit um Personen bzw. um ca. 5 % gestiegen. Ebenfalls gestiegen ist die Besucherzahl des Hallenbades Delfin: Nach Gästen im Vorjahr beträgt die Besucherzahl in und ist um ca. 3,5 % gestiegen. Gesamtaussage Das Geschäftsjahr 2013 schließt mit einem Jahresüberschuss von TEUR ab. Über die Verwendung des Jahresergebnisses ist noch eine entsprechende Entscheidung herbeizuführen. Personal Zum 31. Dezember 2013 waren 108 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inkl. neun Auszubildende) bei der Stadtwerke EVB Huntetal GmbH beschäftigt und blieb damit im Vergleich zum Vorjahr konstant. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten lag im Geschäftsjahr bei 41,2 Jahren. Zur Aufrechterhaltung und Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Mitarbeiter bilden wir diese in zahlreichen internen und externen Schulungen und Seminaren kontinuierlich weiter. II. Ertrags-, Finanz- und Ver mögenslage Ertragslage Der Gesamtumsatz der Stadtwerke Huntetal betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 insgesamt TEUR und lag damit TEUR bzw. 9 % über dem Vorjahreswert. In der Sparte Stromversorgung betrugen die Umsätze TEUR (Vorjahr: TEUR). Die Umsatzerlöse bei der Gasversorgung betrugen im Geschäftsjahr TEUR (Vorjahr: TEUR). Die Erlöse der Wasserversorgung lagen bei rd TEUR (Vorjahr: TEUR) und die der Fernwärmeversorgung bei rd. 515 TEUR (Vorjahr: 532 TEUR). In der gesamten Bädersparte wurden für das Geschäftsjahr 2013 Umsatzerlöse von rd. 375 TEUR (Vorjahr: 369 TEUR) erzielt. Vermögenslage Bilanz: Zum 31. Dezember 2013 betrug die Bilanzsumme TEUR und ist im Vergleich zum Vorjahr ( TEUR) um TEUR gestiegen. Das Anlagevermögen von TEUR ist im Vergleich zum Vorjahr ( TEUR) um TEUR gestiegen. Der stichtagsbezogene Anstieg des Umlaufvermögens von 600 TEUR resultiert u.a. aus dem Anstieg der Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht; hierbei insbesondere aus Forderungen gegen die Energiehandelsgesellschaft West mbh aus der Direktvermarktung. Finanzlage Das Eigenkapital in Höhe von TEUR erhöhte sich aus dem Jahresüberschuss des laufenden Geschäftsjahres 2013 um TEUR und verminderte sich aus der Ausschüttung des Vorjahres 2012 um TEUR. Insgesamt ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 27,3 %. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 wurden TEUR für Investitionen in das Anlagevermögen und in Finanzanlagen sowie TEUR für Darlehenstilgungen aufgewendet. Dabei beinhalten die Investitionen eine Kapitalerhöhung bei der Energiehandelsgesellschaft West mbh in Höhe von TEUR, von denen TEUR als ausstehende Einlage verbleiben. Der Kapitaldienst wurde planmäßig geleistet. Zur Finanzierung der getätigten Investitionen wurden Darlehen in Höhe von TEUR aufgenommen. Die Liquidität war zu jedem Zeit-

21 Lagebericht 21 punkt gesichert. Die liquiden Mittel betrugen zum Bilanzstichtag 506 TEUR. Der positive Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt TEUR und ist gegenüber dem Vorjahr (2.194 TEUR) um TEUR gestiegen; der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit betrug 386 TEUR. Der negative Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug TEUR. Insgesamt sind die Finanzmittel von 71 TEUR auf 506 TEUR gestiegen. Im Jahr 2013 wurden insgesamt TEUR für immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen investiert. Die getätigten Investitionen verteilen sich auf die einzelnen Unternehmensbereiche wie folgt: Wesentliche Ereignisse nach Abschluss des Geschäftsjahres Wesentliche Ereignisse haben sich nach Abschluss des Geschäftsjahres 2013 bis zur Berichtserstellung nicht ereignet. III. Risikobericht 2013 TEUR 2012 TEUR Stromversorgung Gasversorgung Wasserversorgung Wärmeversorgung Bäder Gemeinsame Anlagen Erhaltene Zuschüsse Insgesamt Risiken der künftigen Entwicklung Die Anforderungen des Gesetzgebers im Rahmen der Anreizregulierung bei Strom- und Gasnetzen stellen für uns weiterhin eine Herausforderung dar. So begann zum 01. Januar 2009 die erste Phase der Regulierungsperiode, wonach eine Kürzung der Netznutzungsentgelte um rund 2,5 Prozent pro Jahr vorgesehen ist. Ziel dieser Regulierung ist die Reduzierung der Kosten für die Unterhaltung der Netze. Diesen Anforderungen stellen sich die Stadtwerke Huntetal durch Maßnahmen zur Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung. Im Zuge der vollständigen Öffnung des Strommarktes schreitet auch die Liberalisierung des Gasmarktes immer weiter voran. Während im Stromvertrieb schon seit längerer Zeit ein hoher Wettbewerbsdruck vorherrscht, gilt dies auch zunehmend für den Gasvertrieb. Das Margenpotential im Vertrieb nimmt weiter ab. Diese Entwicklung verlangt von kommunalen Energieversorgern eine aktive Auseinandersetzung mit einer optimierten Beschaffungsstrategie. Vertriebliche Aktivitäten müssen durch eine abgestimmte Einkaufspolitik flankiert werden, um optimal am Markt agieren zu können. Die Stadtwerke Huntetal sind mit 0,53 % am Steinkohlekraftwerk der Trianel-Gruppe in Lünen beteiligt. Die seit Investitionsbeschluss veränderten energiepolitischen Rahmenbedingungen führen zu veränderten Prognosen zur Wirtschaftlichkeit des Kraftwerksbetriebs. So ist zunächst mit negativen Ergebnisbeiträgen aus der Kraftwerksbeteiligung zu rechnen. Zwischen den Stadtwerken Huntetal und einem EEG-Anlagenbetreiber besteht aktuell ein gerichtliches Streitverfahren über den gesetzlichen Anschlusspunkt seiner Anlage im Stromnetz der Stadtwerke (hier: technisch und wirtschaftlich günstigster Anschlusspunkt). Stadtwerke und Anlagenbetreiber gehen dabei von unterschiedlichen Netzverknüpfungspunkten aus, so dass dem Anlagenbetreiber höhere Anschlusskosten entstanden sind. Im Oktober 2012 wurde vom OLG Düsseldorf in einem Parallelverfahren entschieden, dass auch ein Variantenvergleich im eigenen Netz

22 22 möglich ist und hier die gesamtwirtschaftlich niedrigsten Gesamtkosten zur Bestimmung des gesetzlichen Netzverknüpfungspunkts herangezogen werden müssen. Dieses entspricht auch der bisherigen Rechtsauffassung der Stadtwerke, die damit bestätigt wurde. Dennoch besteht weiterhin eine unterschiedliche Rechtsauffassung zwischen den Stadtwerken und dem im gerichtlichen Verfahren beteiligten Anlagenbetreiber über den gesamtwirtschaftlich günstigsten Netzverknüpfungspunkt im eigenen Netz. Der Streitwert dieses laufenden Verfahrens liegt bei ca. 160 TEUR. Mit Datum vom erging ein Urteil des Bundesgerichtshofes zur technischen Neudefinition des EEG-Anlagenbegriffs. Daraus ergibt sich insbesondere für Biomasseanlagen entgegen der bisherigen Rechtsmeinung ein geringerer Vergütungsanspruch ggf. rückwirkend für die Jahre 2012 und Somit könnten hohe Rückforderungsansprüche der Stadtwerke Huntetal gegen die betroffenen Anlagenbetreiber und in gleichem Umfang des Übertragungsnetzbetreibers gegen die Stadtwerke Huntetal entstehen. Das Risikopotential für die Stadtwerke Huntetal ergibt sich dabei aus möglichen, durch die Rückzahlungsforderungen verursachte Insolvenzen von Anlagenbetreibern, deren Rückzahlung der zu viel erhaltenen EEG-Vergütung in der Folge ausfallen würde bei gleichzeitig fortbestehender Forderung seitens des Übertragungsnetzbetreibers gegen die Stadtwerke Huntetal. Chancen der künftigen Entwicklung Gegenüber den großen Konzernen zeichnen sich mittelständische Stadtwerke durch Flexibilität, Kundennähe und einen schlanken Verwaltungsapparat aus. Das zeigt sich in einer verstärkten Rekommunalisierung der Energieversorgung. Stadtwerke können eine emotionale Bindung zu den Kommunen und den Kunden aufbauen diese Stärke gilt es auszubauen. Flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren, passgenaue Dienstleistungspakete oder Produkte entwickeln, gepaart mit der persönlichen Erreichbarkeit, sichern die Kundenbindung. Ebenso stehen uns nach der Liberalisierung des Gasmarktes neue Wege in der Beschaffung offen. Mit Ablauf des aktuellen Gaswirtschaftsjahres wird der Langfristliefervertrag mit unserem größten Vorlieferanten auslaufen. Das Ende dieses unflexiblen Bandliefervertrages eröffnet für annähernd 50 % der Beschaffungsmenge die Entwicklung einer optimierten Beschaffungsstrategie mit dem Ziel einer weiteren Senkung der Gasbezugskosten. Potential zur Verbesserung des Beteiligungsergebnisses aus TKL könnte sich aus einem veränderten Strommarktdesign mit integrierten Kapazitätsmechanismen ergeben. Aufgrund des zur Umsetzung erforderlichen politischen Prozesses sind Prognosen zu Zeitpunkt und konkreten Auswirkungen nicht möglich. IV. Prognosebericht Gesamtwirtschaftlich ist festzustellen, dass die deutsche Wirtschaft nach einem schwachen Winterhalbjahr 2013 zu Beginn des Jahres 2014 wieder auf Wachstumskurs liegt. Die weltwirtschaftlichen Perspektiven hellen sich auf, so dass außenwirtschaftliche Impulse für Deutschland spürbarer werden. Allerdings steht die Eurozone weiterhin unter dem Einfluss der Staatsschuldenkrise und ist unter dem Eindruck aktueller politischer Entwicklungen am Rande der EU einer kritischen Lage ausgesetzt. Als Energieversorger werden wir uns im Planjahr 2014 auch weiterhin auf das klassische Kerngeschäft des Strom- und Gasvertriebs fokussieren. Dabei wollen wir unsere Marktposition durch Innovation, Service- und Kundenorientierung sowie insbesondere auch durch weiter zu forcierende vertriebliche Aktivitäten außerhalb unseres eigenen Netzge-

23 Lagebericht 23 bietes und Angebote wie das Internetportal behaupten und ausbauen. Im Geschäftsfeld Stromversorgung erwarten wir im Geschäftsjahr 2014 einen Stromabsatz von rd MWh und steigern damit den Planwert des Jahres 2013 um ca. 4 %. Wir erwarten aufgrund unserer attraktiven Tariflandschaft im Jahr 2014 weiterhin steigende Kundenzahlen. Analog zu den Vorjahren ist eine Weitergabe der gestiegenen gesetzlichen Bestandteile an die Endkunden hier ist insbesondere die EEG-Umlage zu nennen alternativlos. In der Sparte Erzeugung und Beteiligungen bleibt die Beteiligung an TKL der wesentliche negative Ergebnistreiber. Für die nähere Zukunft ist ohne regulatorische Eingriffe in das Marktdesign weiterhin mit einem Verlustpotential von etwa TEUR je MW Kraftwerksleistung zu rechnen, so dass das Ergebnisniveau für unsere Beteiligung von 3,96 MW aktuell bei etwa TEUR liegt. Der positive Ergebnisbeitrag der Direktvermarktung wird aufgrund der sinkenden Managementprämie nicht in gleicher Höhe realisierbar sein. Im Geschäftsfeld Gasvertrieb entspricht das geplante Absatzvolumen von MWh einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahresplanwert von etwa 13 %. Dieser deutliche Zuwachs resultiert aus dem Gewinn verschiedener Sondervertragskunden. Die Bewirtschaftung unseres Beschaffungsportfolios wird durch verschiedene Entwicklungen im Jahresverlauf positiv beeinflusst, so dass wir eine Verbesserung der Bezugskonditionen erreichen können. Der sich abzeichnende milde Winter des Jahres 2014 wird voraussichtlich verbrauchsmindernde Effekte zur Folge haben, so dass eine Unterschreitung der geplante Vertriebsmenge möglich ist. vorgenommen, so dass das Ergebnisniveau der Wassersparte eine positive Entwicklung zeigen wird. Die übrigen Sparten sowie die Bäder sind mit konstanten Ergebnisbeiträgen geplant. Somit planen wir für das Geschäftsjahr 2014 ein Ergebnis von TEUR (nach Bäderverlusten) und sind nach Ablauf der ersten Monate trotz des milden Winters zuversichtlich, das angestrebte Ergebnis zu erreichen. Die Stadtwerke Huntetal können also trotz der Belastungen aus der TKL-Beteiligung die konstante Ergebnisentwicklung aus der jüngeren Vergangenheit fortsetzen. Im Rahmen der Investitionstätigkeit werden wir für das Planjahr 2013 voraussichtlich rund TEUR für Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen aufwenden. Dabei beabsichtigen wir ca TEUR in den Ausbau unseres Stromnetzes zu investieren, um u. a. den Anforderungen für die Integration von Erzeugungsanlagen regenerativer Energien gerecht zu werden. Eine Überprüfung der gegenwärtigen Lage der Gesellschaft hat ergeben, dass keine den Fortbestand gefährdenden Positionen bestehen. Diepholz, 27. März 2014 Stadtwerke EVB Huntetal GmbH Waldemar Opalla Geschäftsführer Zum Ende des vergangenen Jahres wurde eine Preisanpassung in der Wasserversorgung

24 24» Bester Service und attraktive Leistungen zu fairen Preisen. Das ist uns wichtig! Uwe Diephaus, Leiter Vertrieb Kundencenter

25 Starke Leistungen 2013

26 26 In neuer Zusammensetzung: der Aufsichtsrat der Stadtwerke. Als kommunal verankertes Unternehmen sind wir seit Generationen strategischer und operativer Partner der Menschen, Unternehmen und Kommunen in der Region. Dabei geht es heute um weit mehr als die sichere Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Mit gutem Blick für die relevanten Themen konnten wir unseren Privat- und Gewerbekunden auch in 2013 echte Mehrwerte bieten. Dabei waren Angebote und Maßnahmen, die dem erneuten Anstieg staatlicher Abgaben, Steuern und Umlagen entgegenwirken, ein Schwerpunkt. Der Ausbau unserer Vertriebswege, um unsere Kunden noch besser zu erreichen, war ein weiterer. Mit der Eröffnung eines Beratungsbüros in Rehden ist unser Serviceteam nun an insgesamt vier Standorten persönlich vor Ort. Über das neue OnlinePortal können Kunden jetzt deutschlandweit einen Energieliefervertrag mit uns abschließen. Und das ist nicht alles: auch Zählerstände können eingegeben, Adressen geändert oder Rechnungen online abgerufen werden - bequem von zuhause! Nicht zuletzt durch den zunehmenden Wettbewerb sind wir gefordert, unser Unternehmen durch neue Geschäftsfelder für die Zukunft zu rüsten. Ob E-Mobilität oder Direktvermarktung, unsere Kunden profitieren von unseren innovativen Angeboten in vielfältiger Weise. Zukunft entsteht auch durch gesellschaftliches Engagement. Wir fördern sportliche, kulturelle sowie soziale Projekte und gestalten damit unsere Region positiv. Online-Service Ansprache und Beratung im persönlichen Kontakt mit dem Kundenberater, per Telefon oder online wir bieten Service, individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Für diejenigen, die bequem von zuhause aus ihre Daten einsehen und bei Bedarf ändern wollen, ihren Energieliefervertrag verlängern oder einen neuen abschließen wollen bieten wir seit März 2013 unser neues OnlinePortal. Über unsere Internetseite können sich Kunden und solche, die es werden wollen, anmelden. In wenigen Klicks ist es dann möglich, Adressdaten anzupassen, Rechnungen einzusehen oder Abschläge zu ändern. Einen Strom- oder Gasvertrag abzuschließen, ohne das Haus zu verlassen? Auch das geht jetzt ganz komfortabel über das neue Portal. Unsere Online-Tarife easy und fix werden zudem deutschlandweit angeboten und das zum

27 Starke Leistungen Feierlich eröffnet: eine weitere E-Ladesäule für Diepholz. Umweltfreundlich unterwegs: Kommunen sind jetzt e-mobil. besonders attraktiven Preis. Seit Einführung unseres OnlinePortals haben wir nahezu 500 Strom- und Gasverträge online abschließen können. Darüber hinaus haben sich weit über Webuser auf unserem OnlinePortal registrieren lassen, um künftig zum Beispiel ihre Abschlagszahlung in aller Ruhe von zuhause aus anpassen zu können oder ihre Energiekosten über einen Online-Abruf ihrer Rechnungen zu kontrollieren. Aktuell wird der Online-Auftritt auch an die Formate moderner Smart-Phones und Tablets angepasst. Kunden können so die Eingaben ihrer Zählerstände auch direkt am Strom-, Gas- oder Wasserzähler über das jeweilige mobile Gerät an die Stadtwerke übermitteln. Bequemer geht s nicht! E-Mobilität Eine Million Elektroautos bis 2020: Die Ziele der Bundesregierung sind hoch gesteckt. Als umwelt- und zukunftsorientierte Stadtwerke investieren wir kontinuierlich in die regionale Entwicklung der Elektromobilität. So stand neben einer Erweiterung unserer E-Flotte vor allem der Ausbau der Lade-Infrastruktur für die Elektromobilität im Vordergrund. Einen wissenschaftlichen Ansatz zur Erprobung der E-Mobilität verfolgt das Projekt Elektromobilität in Modellregionen, das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung finanziell gefördert wird. Vor diesem Hintergrund konnten wir den Vertretern der Samtgemeinden Barnstorf und Rehden, der Gemeinde Wagenfeld sowie der Stadt Diepholz je ein E-Auto übergeben. Betankt mit 100% Naturstrom der Stadtwerke Huntetal, werden sie in den nächsten drei Jahren auf emissionsfreien Dienst- und Botenfahrten unterwegs sein und für umweltschonende Mobilität werben. Ein Fahrtenschreiber liefert wertvolle Daten zur zukünftigen Entwicklung der E-Mobilität. Ergänzt wurde dieses Engagement durch die Installation von drei Stromtankstellen in Diepholz, Barnstorf und Wagenfeld. Somit stehen der Region jetzt rund um die Uhr insgesamt vier öffentliche Ladestationen zur Verfügung. Ein neues Servicepaket wurde speziell für regionale Unternehmen geschnürt: Einrichtung und Versorgung von E-Ladesäulen, inklusive Abrechnung als Komplettleistung. Die Unternehmen in der Region und die Stadtwerke eine starke Partnerschaft! Service bequem von zuhause: Sie erreichen uns zusätzlich über unser neues OnlinePortal.

28 28» Der Ausbau intelligenter Netze und Ausgefeilte Netzstrategien sorgen für eine beruhigende Versorgungssicherheit. Guido Micheel, Teamleiter Stromversorgung

29 Starke Leistungen Sicher versorgt: Stadtwerke investieren in intelligente Netze. Starke Partner: Lebenshilfe Grafschaft Diepholz und Stadtwerke. (Lebenshilfe- Geschäftsführer Michael Lensing, 3. v. l., mit Controllerin Andrea Jastrow, 2. v. l.) Ob E-Auto, Pedelec, E-Bikes oder Segway unsere eigene Naturstrom-Flotte wird kontinuierlich ausgebaut und von Mitarbeitern sowie Kunden auf Praxistauglichkeit getestet. Neben Informationsveranstaltungen mit Vorträgen zum Thema, präsentieren wir unsere E-Flotte regelmäßig auf den lokalen Märkten und Veranstaltungen. Unter dem Motto umsatteln und durchstarten können Energiekunden der Stadtwerke unsere klimafreundlichen Fahrräder mit Elektroantrieb sogar kostenlos testen. CO 2 -freier Fahrspaß pur! Strom Faire Preise, vorbildlicher Service, regionales Engagement und zukunftsorientiertes Umweltbewusstsein das sind die strengen Kriterien zur Vergabe des Qualitätssiegels TOP-Lokalversorger". In 2013 konnten die Stadtwerke Huntetal ihre Privat- und Gewerbekunden als zuverlässiger Energieversorger und -dienstleister vor Ort überzeugen. Damit erhielten wir 2014 erneut die begehrte Auszeichnung des unabhängigen Verbraucherportals TOP-Lokalversorger in den Sparten Strom und Gas. Trotz eines hart umkämpften Marktes konnten die Stadtwerke Huntetal den Stromabsatz 2013 im Vergleich zum Vorjahr um ca. 4% auf rund MWh erhöhen. Durch die Einführung eines deutschlandweiten Online-Angebotes im Frühjahr 2013 und seine Vermarktung macht der Anteil des Stroms außerhalb des eigenen Netzgebietes inzwischen rund 24% des Gesamtabsatzes aus. Auch 2013 stiegen die staatlichen Steuern, Abgaben und Umlagen und damit die Strompreise für die deutschen Verbraucher. Um steigenden Preisen aktiv entgegenzuwirken, unterstützen wir unsere Energiekunden mit attraktiven Angeboten: Neben cleveren Energiespar-Tipps und geldwerten Services sorgen interessante Förderprogramme und unsere Plustarife für eine beruhigende Planungs- und Kostensicherheit. Als leistungsstarker Versorgungspartner haben wir weiter in die Optimierung und den Ausbau intelligenter Versorgungsnetze investiert. Mit dem Ziel, die Netze noch besser zu überwachen und Störungen frühzeitig zu erkennen, wurde in Wagenfeld und in Barnstorf je eine neue Schwerpunktstation mit modernster Technik installiert. In Wagenfeld wurden zeitgleich Meter störanfällige Freileitungen durch moderne Erdkabel ersetzt. Gesamtes Investitionsvolumen: rund 1 Mio. Euro. Frischer WInd in der Region: Direktvermarktung als erfolgreiches Geschäftsmodell.

30 30 Bestens überwacht: die Gasleitungen der Stadtwerke. Heizen und sparen: Mit den Stadtwerken rundum gut beraten. Die im Jahr 2012 eingeführte Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien hat sich als erfolgreiches Geschäftsmodell etabliert und wird weiter ausgebaut. Als Schnittstelle zwischen Betreibern von EEG- Anlagen und der Strombörse fungieren die Stadtwerke Huntetal im Rahmen des sogenannten Marktprämienmodells des Bundesumweltministeriums. Durch die Direktvermarktung profitieren über 50 regionale Ökostromproduzenten mit einer installierten Leistung ab 300 kw vom Know-how der Stadtwerke Huntetal und erwirtschaften beim Verkauf ihres Ökostroms zusätzliche Deckungsbeiträge. Gas Auch in der Sparte Gas wurden die Stadtwerke erneut als TOP-Lokalversorger ausgezeichnet. Das unabhängige Verbraucherportal TOP-Lokalversorger bescheinigt uns damit ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und ein vorbildliches Engagement für die Region. Der Gasabsatz 2013 verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht um ca. 4% auf MWh. Durch das neue Geschäftsfeld der deutschlandweiten Gas-Vermarktung und attraktive Preise konnten jedoch zusätzliche Kunden hinzugewonnen werden. Wie beim Strom wurden zunehmend Mengen außerhalb unseres Netzgebietes abgesetzt. Der Absatz in fremden Netzen erhöhte sich im Verhältnis zur Gesamtmenge von ca. 1% auf ca. 5%. Dies lässt sich unter anderem auf die erfolgreiche Einführung des OnlinePortals zurückführen, über das deutschlandweit Stromund Gasverträge mit den Stadtwerken ganz bequem von zuhause abgeschlossen werden können. Mit Erdgas lässt sich prima sparen: Mit unseren Wärme_pur-Angeboten erhalten Kunden eine neue Heizungsanlage mit hocheffizienter Brennwert-Technik. Keine Investitionskosten und ein monatlicher Festpreis Beratung, Planung, Wartung und Reparatur-Service alles inklusive. Wärme_purSolar bietet zusätzlich eine Solaranlage und spart dadurch über 60 Prozent der herkömmlichen Energie für die Warmwasserbereitung. Die umfangreiche Überprüfung der Ist-Situation hierzu sowie ein speziell entwickeltes Angebot erhalten unsere Energiekunden selbstverständllich kostenlos. Umweltschonend tanken und unterwegs sein: Erdgas bietet immer mehr Kunden eine Alternative. Die Stadtwerke Huntetal fördern die

31 Starke Leistungen Regelmäßig geprüft: Stadtwerke sorgen für bestes Trinkwasser. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: das IWW Nord bietet Dienstleistungen rund um die Wasseranalyse. Umrüstung sowie den Kauf von Erdgasfahrzeugen mit einem Tankgutschein in Höhe von 500 EUR. Für einen kurzen Weg zum Tanken sorgt unsere öffentliche Erdgaszapfsäule auf dem Autohof Jantzon in Diepholz. Als umweltorientierter Energieversorger gehen wir mit gutem Beispiel voran: Die CO 2 - Emissionen unseres Fuhrparks werden durch den Einsatz erdgasbetriebener Fahrzeuge deutlich reduziert. Ein echter Mehrwert für die Region. Trinkwasser Frisch, klar und von einwandfreier Qualität sauberes Trinkwasser gehört zu den wichtigsten Lebensmitteln und ist ein wesentliches Element unseres Alltags. Neben der Wasserförderung und -versorgung sind die Stadtwerke Huntetal auch für die Aufbereitung des heimischen Trinkwassers verantwortlich. Wir versorgen über Menschen in unserem 550 km² großen Netzgebiet tagtäglich mit Wasser. Insgesamt erhöhte sich der Wasserabsatz der Stadtwerke Huntetal 2013 im Vergleich zum Vorjahr um ca. 2% auf rund Tm³. Eine Maßnahme zur Sicherung der regionalen Trinkwasserversorgung waren die Instandsetzungsarbeiten an der Hauptwasserleitung in Eydelstedt. Um Synergien zu nutzen und zukünftige Kosten zu sparen, wurden zeitgleich Leerrohre für Stromkabel eingebracht die gesamte Investition betrug ca Euro. Dass die hohen Erwartungen an die Trinkwasserqualität und die Versorgungssicherheit jederzeit erfüllt werden, zeigte sich auch während der anhaltend hohen Temperaturen des Sommers So stieg der durchschnittliche Tagesverbrauch pro Haushalt im Juli zeitweise um 60 Prozent, von 500 auf 800 Liter Trinkwasser. Die Stadtwerke sind auf Spitzenverbräuche jederzeit vorbereitet. Eine besondere Verantwortung der Stadtwerke liegt in der flächendeckenden Versorgung mit Löschwasser. Über Hydranten stellen das Wasser bereit, mit dem Feuerwehren Brände löschen und Leben retten. Um die Fahrt zum Einsatzort und das Auffinden des nächsten Hydranten zu erleichtern, haben die Stadtwerke die Lagepläne ihrer Hydranten digitalisiert und in neue Navigationsgeräte integriert ein absolutes Novum in der Region. Vier mit Lageplänen der Hydranten versehene Navis wurden an die Feuerwehren aus Diepholz, Barnstorf, Sicherheit geht vor: Stadtwerke investieren in neue Leitungsnetze.

32 32» Förderung, Aufbereitung, Versorgung über Menschen vertrauen auf die hohe Qualität unseres reinen Trinkwassers. Thoralf Kühne, Teamleiter Gas Wasser Wärme

33 Starke Leistungen Spritzige Aktion: beim Splashdiving sind coole Figuren gefragt. Tolles Jubiläum: 10 Jahre Freizeitbad Hunteholz. (Gemeindedirektor der Samtgemeinde Barnstorf Jürgen Lübbers, 1. v. r., mit Bürgermeisterin des Fleckens Barnstorf Elke Oelmann, 4. v. r.) Rehden und Wagenfeld übergeben. Die Einsatzteams können nun auch schwer zugängliche Hydranten unverzüglich finden und somit noch schneller zur Hilfe eilen. Um Sicherheit und Schutz ging es auch auf einer Informationsveranstaltung zur neuen Trinkwasserverordnung. Im Oktober 2013 waren Vertragsinstallateure und ein interessiertes Fachpublikum der Einladung der Stadtwerke Huntetal gefolgt. Zentrales Thema waren die verschärften Anforderungen zur Untersuchung des Trinkwassers, für Vermieter von größeren Objekten. Das vermittelte Fachwissen und der große Praxisbezug wurden interessiert aufgenommen. Beides trägt dazu bei, die Verbraucher umfassender zu schützen und die Trinkwasserqualität in der Region nachhaltig zu sichern. Bäder Badespaß und attraktive Freizeitangebote für die Menschen in der Region dafür stehen unsere drei Bäder in Diepholz und Barnstorf. Rund Badegäste freuten sich 2013 über attraktive Veranstaltungen, neue Kursangebote, flexible Saisonzeiten sowie stabile Preise und sorgten so für gute Besucherzahlen. Dazu trugen auch die vielfältigen Kursangebote im Hallenbad Delfin bei. Ob aktiv trainieren im Aqua-Fitness-Kurs oder entspannt Lebensernergie tanken beim Qigong, hier findet jeder sein Rundum-Wohlfühlpaket. Die Kleinsten sammelten beim beliebten Baby- und Bambinischwimmen erste Erfahrungen im großen Becken. Spritzig ging es im Oktober bei der Qualifikation für die 9. Niedersächsische Rutschmeisterschaft zu. Über 45 Teilnehmer rutschten auf der 85 m langen Rutsche um die Wette, um sich beim Endentscheid in Wolfsburg mit den Besten aus dem Norden messen zu können. Ein Bilderbuchsommer, ein Jubiläum und viele Veranstaltungen das waren die Zutaten für eine erfolgreiche Freibadsaison Ein erstes Mailight waren die, wegen des guten Wetters, vorgezogenen Eröffnungstermine unserer Freibäder in Diepholz und Barnstorf. Die Saison begann für Energiekunden der Stadtwerke mit attraktiven Preisnachlässen auf reguläre Saisonkarten. Anstoßen erlaubt: Im Freizeitbad Hunteholz wurde stolz unsere 10-jährige Betriebsführung gefeiert. Neben freiem Eintritt erwarteten die Gäste zahlreiche Attraktionen und Angebote. Das kam an: Bei den jungen Besuchern standen vor allem unsere Ferienspaß-Aktionen wie die Wasser-Olympiade, der Splashdiving-Wettbewerb, das Piratenfest oder die Rutschmeis- Ganz entspannt: Appletree-Fans im Freibad Müntepark.

34 34 Ausgezeichnet: auch 2014 sind die Stadtwerke wieder TOP-Lokalversorger. Bereit für das große Becken: Babyschwimmen im Hallenbad Delfin. Ganz Individuell: Persönliche Beratung wird bei uns groß geschrieben. terschaften hoch im Kurs. Für einen besonderen Besucherrekord mit rund Badegästen in zwei Tagen sorgten zahlreiche Fans des Appletree Garden Festivals in Diepholz, die das Angebot des Freibads Müntepark ausgiebig nutzten. Weihnachtsfeeling auch im Hallenbad: Während die kleinen Gäste Besuch vom Nikolaus bekamen, sorgte die Veranstaltung Lichterzauber mit sanften Klängen bei stimmungsvollem Kerzenschein für Entspannung bei den großen Badegästen. Licht in die dunkle Jahreszeit brachte auch eine neue LED-Beleuchtung ins Delfin. Das Wasser wird in angenehme Farben getaucht und ganz nebenbei werden noch rund 50% der bisherigen Energiekosten gespart. Service Ob im KundenCenter in Diepholz, in unseren Beratungsbüros in Wagenfeld, Barnstorf und Rehden oder auf lokalen Veranstaltungen wir setzen auf eine persönliche und individuelle Beratung. Mit der Auszeichnung des Energieverbraucherportals für Energieversorger, dem TOP- Lokalversorger-Siegel für Strom und Gas, konnten wir erneut in den Bereichen faire Preise und Services, Engagement für die Region und zukunftsorientiertes Umweltbewusstsein punkten. Das schafft Vertrauen für unsere Kunden in Zeiten eines expandierenden und unübersichtlichen Energiemarktes. Mit der Eröffnung unseres neuen Beratungsbüros in Rehden haben wir unser Angebot im letzten Jahr auf insgesamt vier Standorte ausgebaut. Hier erhalten Kunden der Stadtwerke Huntetal kostenlose Beratungen und optimale Lösungen zu fairen Preisen. Informationen zu den Bereichen Energie, Wasser, Bäder und E-Mobilität gehören dabei ebenso zum Spektrum wie geldwerte Energiespartipps und Infos über energetische Optimierungen der eigenen vier Wände. Starker Service: Ob die Ausleihe von Strommessgeräten, das Testen von Pedelcs oder eine individuell abgestimmte Tarifoptimierung. Wir bieten unseren Energiekunden viele Services zu einem Sonderpreis oder sogar kostenlos. In unserem OnlinePortal lassen sich zudem ganz bequem von zuhause aus Abschläge oder Kundendaten anpassen und Rechnungen einsehen. Und das rund um die Uhr - unabhängig von Öffnungszeiten! Auch über aktuelle Projekte und Veranstaltungen der Stadtwerke kann sich der Kunde hier bestens informieren.

35 Starke Leistungen Beratungsbüro in der Sparkasse Rehden. (Ralf Finke, Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Diepholz, 3. v. l.) Starkes Engagement: Die Jubilare in Um die Angebote und Serviceleistungen für Privat- und Gewerbekunden kontinuierlich zu verbessern, führen die Stadtwerke in regelmäßigen Abständen Kundenbefragungen durch. So können wir uns optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden einstellen und individuelle Lösungen bieten. Die jüngste Befragung zur Zufriedenheit der Kunden mit unseren technischen Serviceleistungen bestätigte in sehr positiver Weise unsere starke Kundenorientierung, lieferte aber auch wertvolle Hinweise zur weiteren Optimierung. Einen doppelten Nutzen haben unsere Angebote zur kostenorientierten und energetischen Optimierung der eigenen vier Wände. Im Rahmen unserer Wärme_pur-Angebote erhalten Hausbesitzer eine neue Heizungsanlage mit hocheffizienter Brennwert-Technik ohne Investitionskosten zu einem monatlichen Festpreis inklusive Beratung, Installation und Wartung. Ergänzt wird dieses Angebot durch eine vergünstigte Thermografie zur Analyse der energetischen Ausgangssituation sowie Gebäudeenergieausweise für unsere Energiekunden selbstverständlich zum Sonderpreis. Mitarbeiter Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der zentrale Erfolgsmotor für die Stadtwerke Huntetal. Ihren Fähigkeiten, ihrem Fachwissen, ihrer Motivation und ihrer Identifikation mit dem Unternehmen ist es zu verdanken, dass die Stadtwerke als innovatives kommunales Energieversorgungsunternehmen zur Lebensqualität der Menschen vor Ort beitragen. Insgesamt 125 Mitarbeiter der Stadtwerke- Gruppe versorgen und beraten ihre Kunden mittlerweile deutschlandweit. Ein ganz besonderer Dank für ihren langjährigen und engagierten Einsatz ging 2013 an gleich zehn Betriebsjubilare. Als zentraler Teil der Stadtwerke-Familie sorgen diese Mitarbeiter seit vielen Jahren dafür, dass unsere Versorgungs- und Dienstleistungen in bester Qualität zur Verfügung stehen und die Ansprüche unserer Kunden jederzeit erfüllt sind. Dafür steht auch Uwe Diephaus, der seit Mai den Vertrieb und das KundenCenter der Stadtwerke verantwortet. Als Twistringer kommt er aus der Region und ist gut vertraut mit den Bedürfnissen und Anforderungen der Menschen, die hier leben. Nachwuchskräfte im Einsatz: Auf der Berufsmesse im Berufsbildungszentrum BBZ in Diep- Mit Teamgeist ins Ziel: Stadtwerker beim Diepholzer Stadtlauf.

36 36» Persönlich und nah An vier Standorten Erhalten unsere Kunden eine individuelle Beratung und Attraktive Services. BriTt Winter, Kundenservice

37 Starke Leistungen Guter Start zum Erfolg: eine Ausbildung bei den Stadtwerken. Schneller zum Einsatz: Feuerwehren erhalten digitale Wasserhydrantenpläne. holz präsentierten unsere Azubis einen größtenteils selbständig gestalteten Stand. Ein Air-Hockey-Tisch erwies sich als besonderer Besuchermagnet und wurde ergänzt durch ein Gewinnspiel, bei dem Fragen zur Ausbildung bei den Stadtwerken beantwortet werden mussten. Bei der Umsetzung der Veranstaltung waren insbesondere Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein gefragt! Dass sich Einsatz und Engagement lohnen, erfuhr auch Industriekaufmann Sascha Stumpe. Als besonders erfolgreicher Stadtwerke-Azubi erhielt er den Seitz Preis 2013 und damit eine Förderung seines berufsbegleitenden Bachelor-Studiums Energie- und Wassermanagement. Engagement Als kommunale Stadtwerke sind wir traditionell stark im Gemeinwesen verankert und unterstützen vielfältige Projekte in den Bereichen Sport, Bildung, Soziales, Kultur und Umwelt. Einen besonderen Stellenwert hat für uns die Förderung von Jugend und Sport. Teamgeist und Training standen beim Einführungslehrgang der U14-Fußballer des Juniorenfördervereins Rehden-Wetschen-Diepholz (JFV RWD) auf dem Programm, den wir erneut als Hauptsponsor unterstützten. Engagiert zeigten sich die Stadtwerke beim hochkarätig besetzten Hallenmasters des JFV RWD. Über neue Teamkleidung konnten sich die D-Jugendfußballer des TSV Wetschen und die B- Jugend Handballerinnen der HSG Barnstorf- Diepholz freuen. Unter dem Motto sportlich in die Ferien wurden die Handball-Ferienschule und die Fußball-Ferienschule in Barnstorf finanziell unterstützt. Rund 100 Teilnehmer erlebten an den Wochenenden vor den Oster- bzw. Sommerferien ein spannendes Trainings- und Rahmenprogramm. Neu ist das Schulprojekt Energie leicht erklärt. Hier erfahren Grundschüler der 4. Klassen interessante Zusammenhänge rund um das Thema Energie. Großen Zuspruch fand auch die von uns unterstützte Sommer-Ferien-Spaß-Aktion 2013 in der Samtgemeinde Rehden. Das zweiwöchige Programm bot reichlich Abwechslung und führte Grundschüler aus Rehden, Wetschen und Barver zusammen. Für überregionales Freizeitvergnügen mit Eventcharakter sorgten im Juli 2013 gleich zwei Veranstaltungen, die wir sponserten. Während das 12. Ballonfahrer-Festival in Barnstorf zum Treffpunkt zahlreicher Familien wurde, besuchten rund Musikfans bei sommerlichen Temperaturen das Appletree

38 38» Verantwortung und TeamPlay von ANfang an Die Ausbildung bei den Stadtwerken ist der ideale Start ins Berufsleben. Moritz Puntke, Azubi

39 Starke Leistungen Starker Nachwuchs: Stadtwerke unterstützen kleine Kicker. Immer präsent: Die Stadtwerke auf lokalen Märkten. (Bürgermeister der Samtgemeinde Wagenfeld Wilhelm Falldorf, 1. v. l., und Landrat des Landkreises Diepholz Cord Bockhop, 2. v. r.) Garden-Festival in Diepholz eine erfrischende Abwechslung bot den dortigen Besuchern die Abkühlung im Freibad Müntepark. Eine besondere Investition kommt den Feuerwehren und den Menschen in Diepholz, Barnstorf, Wagenfeld und Rehden zugute. Um die Fahrt zum Einsatzort und das Auffinden des nächsten Hydranten zu erleichtern, haben wir die Lagepläne unserer Hydranten digitalisiert und in neue Navigationsgeräte integriert. Eine innovative Förderung mit Mehrwert. Soziales Engagement statt opulenter Weihnachtsgeschenke. Mit einer großzügigen Spende konnten wir dem Stadtteilladen e.v. in Diepholz eine große Weihnachtsfreude machen. Nach dem Motto nicht wegschauen, sondern zupacken! engagieren sich dort zumeist ehrenamtlich tätige Menschen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung von Kindern, jenseits von massivem Fernseh- und Spielkonsole-Konsum. Die Spende möchte der Verein für das Projekt Musik, Tanz und darstellendes Spiel einsetzen.

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