- b a s a l t - d e r g r ü n r o t e l a n d b o t e

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1 - b a s a l t - d e r g r ü n r o t e l a n d b o t e 02/ Programmvorschau - Mitteilungen - Meinungen - Tipps - Wir zahlen nicht für eure Krise! demonstrieren in Berlin und Frankfurt/Main Insgesamt Menschen sind am 28. März in Berlin und Frankfurt/Main auf die Straße gegangen, um dagegen zu protestieren, dass die Kosten der Wirtschaftskrise auf die Lohnabhängigen und sozial Schwachen abgewälzt werden. Aufgerufen zu den Protesten hatte ein breites Bündnis von Gewerkschaftern, Mitgliedern der LINKEN, linken Gruppen und Umweltverbänden. Berichte aus Berlin und der hessischen Bankenmetropole. Rund Demonstrantinnen und Demonstranten sind am Samstag den 28. März, dem Aufruf des Demobündnisses Wir zahlen nicht für eure Krise! nach Berlin gefolgt. Daneben fanden auch Demonstrationen in Frankfurt am Main, London, Paris und weiteren europäischen Großstädten statt. Medien und Polizei waren schnell dabei, die Teilnehmerzahlen für die Berliner Demo klein zurechnen. Während man von Seiten der Polizei zunächst nur von 5000 TeilnehmerInnen sprach, einigte man sich in den Berichten der Bürgerlichen am Abend schnell auf Laut Angaben der Demoleitung war ein fester Stamm von DemonstrantInnen anwesend und insgesamt haben sich etwa Menschen an den Protesten in Berlin beteiligt. In Frankfurt starteten ab 12 Uhr bei regnerischer Witterung zwei Demonstrationszüge mit Teilnehmern aus dem Süden und Westen der Republik durch das Bankenviertel der Mainmetropole. Unübersehbar waren dabei Fahnen von Gewerkschaften, Attac, der Partei DIE LINKE und der DKP. Eingereiht hatten sich auch aktive SPD- Mitglieder wie der Gemeindevertreter Bernd Mürdter aus Münster bei Darmstadt. Die soziale Schieflage nimmt immer mehr zu, wir brauchen eine andere Politik, erklärte Horst Raupp von der SPD Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Hessen-Süd. Als Pionier der Bankenkritiker demonstriert Gregor Böckermann von der Frankfurter Initiative Ordensleute für den Frieden seit gut 19 Jahren hartnäckig gegen die Politik der Deutschen Bank: Zuerst forderten wie einen Schuldenerlass für die 3. Welt. Dann merkten wir, dass auch in Frankfurt die Armen immer ärmer werden, erklärt Böckermann: Wir müssen den Kapitalismus abschaffen, denn er

2 bietet keine Hoffnung mehr für die Erde. Auch eine andere Frankfurterin sammelte symbolisch Spenden unter dem Motto Brot für die Banken. Die Banken werden gerettet, das Volk ersäuft, klagten Wiesbadener Attac-Aktivisten an, die sich standesgemäß mit Anzug, Zylinderhut und Rettungsring als Chefs von IKB, Hypo Real Estate und Commerzbank in Szene setzten. Für Friedhelm Winkel vom Sozialforum Hanau kann Unruhe auf der Straße dazu beitragen, dass Kapital und Regierung nicht das durchziehen können, was sie vorhaben. Mit in vorderster Reihe dabei war auch das Frankfurter Urgestein Lothar Reininger, der es nicht ertragen kann, dass von diesen Türmen aus gezockt wird und dadurch seit Jahren Gewinne an die Reichen verschoben werden und Löhne sinken. Marcel Bathis, Betriebsrat und Vertrauensleutesprecher bei der Frankfurter Rundschau, erinnerte daran, dass ein entfesselter Kapitalismus vor 80 Jahren letztlich zu Faschismus und Krieg geführt habe. Wir müssen verhindern, dass die Herren da oben uns für den Mist bezahlen lassen, den sie bauen, erklärte ein ver.di-vertrauensmann bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt. Wir haben in diesem Land keinen Konflikt jung gegen alt, der Konflikt in diesem Land heißt reich gegen arm, erklärte Leni Breymaier, verdi-landesleiterin in Baden-Württemberg. Verlässliche Gesundheitsversorgung und ordentliche Löhne, Renten und Arbeitslosengelder seien systemrelevant. Eine Wirtschaftsordnung, die all das auf dem Profit- Altar opfere, sei das falsche System, so Breymaier. Auch die Krise der Autobranche prägte die Demonstration. Europa ohne Opel-Saab- Vauxhall ist wie ein Auto ohne Motor, lautete die Aufschrift auf einem riesigen Transparent der IG Metall-Vertrauensleute bei Opel Bochum. 2 Die Vertrauensleute vom Opel-Stammsitz Rüsselsheim hatten für die Abschlusskundgebung auf dem Römerberg einen Infostand aufgebaut und sammelten massenhaft Unterschriften für einen Appell an die Bundesregierung, der vorübergehend staatliche Hilfe zur Überbrückung einer kurzfristig schwierigen Situation fordert. Die Unterschriften wurden kürzlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel überreicht, als sie das Rüsselsheimer Opel-Werk besuchte. Unterdessen kritisierte der Stuttgarter Daimler- Betriebsrat Tom Adler auf der Kundgebung die Abwrackprämie der Bundesregierung und forderte ein industrielles Umsteuern auf umwelt- und sozialverträgliche Konzepte sowie massive Arbeitszeitverkürzung. Mit den derzeitigen Geisterfahrern an der Spitze der Autokonzerne gebe es weder eine sichere noch eine lebenswerte Zukunft. Adler warnte vor einer Welle von Firmenzusammenbrüchen und Massenarbeitslosigkeit spätestens nach der Bundestagswahl im September und prophezeite verschärfte Konflikte. Was in Griechenland, Island und Irland angefangen hat, wird hier weitergehen. Das sei die europäische Einheit, die wir brauchen. Anstatt Dampf abzulassen, müsse nun der Druck im Kessel gesteigert werden. Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Oskar Lafontaine, forderte ein soziales Konjunkturprogramm und existenzsichernde Einkommen für alle. Steuergelder zur Rettung von Betrieben müssten in Belegschaftsbeteiligungen umgewandelt werden, damit die Belegschaften Arbeitsplätze selbst verteidigen und wirkliche Mitbestimmung ausüben könnten. Lassen wir uns nicht spalten, die Linke muss zusammenstehen, sonst werden die Menschen die Krise bezahlen, die sie nicht angerichtet haben, rief Lafontaine einem

3 schwarzen Block in der Kundgebung zu, der mit Trillerpfeifen und Eierwürfen lautstark gegen seine Präsenz protestierte. Auf diesen Zwischenfall waren gestandene Gewerkschafter und Mitglieder der LINKEN vorbereitet: sie bildeten vor der Tribüne mehrere Ketten und sorgten nach eigenen Angaben dafür, dass es bei der Geräuschkulisse und kleineren Rempeleien und Handgemengen blieb. Gerechtigkeit auch gegen die Obrigkeit durchsetzen und bundesweit in jeder Stadt auf die Straße gehen. Aktivisten der ver.di-jugend beerdigten mit Sarg und Blumengebinde schon einmal symbolisch den Kapitalismus und wollen sich nach eigenen Angaben ab sofort über eine andere Gesellschaftsordnung Gedanken machen. Viele Gewerkschafter nahmen positive Eindrücke von der Veranstaltung mit nach Hause so etwa ein Mitglied der IG BCE aus Heilbronn: Wir müssen Sinkende Lohnquote oder warum vom Binnenmarkt keine Impulse ausgehen Kommentar von Fred Schmid (isw) Die seit Jahren stattfindende Umverteilung von unten nach oben in der BRD dokumentiert sich vor allem in der rückläufigen Brutto- Lohnquote am Volkseinkommen. Nach den jüngsten Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18, Reihe 1.1) betrug im vergangenen Jahr der Anteil der aggregierten Arbeitnehmerentgelte (Bruttolöhne + Sozialbeiträge der Arbeitgeber) am Volkseinkommen 65,2 Prozent. Er war damit um exakt sieben Prozentpunkte niedriger als im Jahr 2000 mit 72,2 %. Entsprechend höher war der Anteil der Unternehmens- (Gewinn-) und Vermögenseinkommen; er stieg von 27,8 % auf 34,8 %. % dann wären die Arbeitnehmerentgelte um 131,9 Mrd. Euro höher ausgefallen. Der daraus resultierende Nachfrageschub wäre weit wirkungsvoller als der Stimulus, der von den beiden Konjunkturprogrammen der Bundesregierung ausgeht, deren Umfang gerade mal 80 Milliarden ausmacht - bezogen auf zwei Jahre. Nach Berechnungen des isw ergibt sich daraus für die Arbeitnehmer, bezogen auf das Jahr 2008, ein Verteilungsverlust von 131,9 Mrd. Euro mit anderen Worten: Wären die Verteilungsrelationen im Jahr 2008 die gleichen wie im Jahr 2000 also 72,2 % zu 27,8 3

4 4,8) höheren Sozialabgaben ließe sich locker eine Erhöhung der Renten um zehn Prozent und die Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze auf 435 Euro finanzieren. Der Staat hätte 29 Milliarden Euro mehr an Lohnsteuereinnahmen und könnte zusätzliche Gelder für Infrastruktur- und Bildungsinvestitionen ausgeben, ohne sich verschulden zu müssen. Alle hätten profitiert: Beschäftigte, Rentner, Arbeitslose und das Gemeinwesen. Alle? Fast alle! Verloren hätten die Bezieher von Gewinn- und Vermögenseinkommen, die dann eben jene 131,9 Mrd. Euro weniger eingesackt hätten. Ihre Einkünfte wären dennoch um fast 100 Milliarden Euro höher gewesen als im Jahr Der Verteilungsverlust lässt sich noch weiter aufgliedern: Entsprechend den Relationen des Jahres 2000 hätten die Arbeitgeber 37,2 Mrd. Euro mehr an Sozialabgaben abführen müssen; das macht zugleich deutlich, wie einseitig die Unternehmer und Konzerne seitens der Bundesregierung bei den Sozialbeiträgen entlastet wurden: der Anteil der Arbeitgeberbeiträge am Volkseinkommen ist 2008 um zwei Prozentpunkte niedriger als im Jahr Die Arbeitnehmer hätten um 94,7 Mrd. Euro höhere Bruttolöhne erhalten und daraus 4,8 Mrd. Euro zusätzliche Sozialabgaben und 29,1 Mrd. Euro mehr Lohnsteuer zahlen müssen. Es wären ihnen dann immer noch 60,8 Mrd. zusätzliche Nettolöhne geblieben, was eine Erhöhung der Nettolöhne um fast zehn Prozent bedeutet hätte. Aus den um 42 Milliarden Euro (37,2 + Das isw hat die Verteilungsverluste auch für die gesamte Periode 2001 bis 2008 berechnet, in der ein Sinken des Arbeitnehmerentgelts zu verzeichnen ist. (Im Jahr 2008 ist die Lohnquote minimal um 0,4 % gestiegen, was vor allem auf den überproportionalen Anstieg der Arbeitnehmer-Beschäftigten zurückzuführen ist, lag aber noch immer wie oben ausgeführt um 7 Prozentpunkte unter dem Wert von 2000). Danach addieren sich die Verteilungsverluste in der Primärverteilung für die vergangenen acht Jahre auf fast 600 Milliarden Euro (596,8 Mrd. Euro). Dies bedeutet einen krassen Nachfrageausfall auf der einen Seite und einen gewaltigen Antrieb der Finanzspekulation auf der anderen Seite. Denn die Bezieher von Gewinn- und Vermögenseinkommen investierten diese zusätzlichen Gelder entsprechend ihren hohen Sparquoten größtenteils in die Finanzmärkte zur Zins- und Renditeerzielung. 4

5 Grundwasserraubbau/Privatisierung der Wasserversorgung im Vogelsberg Die Anfänge Der Kampf ums Wasser hat im Vogelsberg schon eine lange Tradition. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war die Stadt Frankfurt bestrebt, sich sauberes Trinkwasser langfristig zu sichern und kaufte in Birstein/Fischborn einen Quellsumpf, aus dem bis heute Quellwasser in die Metropole fließt. Mit der Förderung von Grundwasser aus Tiefenbrunnen wurde in den 50er Jahren im westlichen Vogelsberg und im Niddatal begonnen und damals schon von der Bevölkerung argwöhnisch verfolgt. Seit das Land Hessen in den siebziger Jahren die Grundwasserförderung erheblich ausweiten wollte, begann sich zum Teil radikaler Widerstand zu organisieren. Im südlichen Vogelsberg (Brachttal bei Birstein), im Ohm/Feldagebiet und im Niddatal gründeten sich Bürgerinitiativen, die den Planern das Leben schwer machten. In Kirchbracht gingen mehrmals Pumpanlagen in Flammen auf ( Feuer-brunnen ), der Rohrleitungsbau wurde erheblich sabotiert und der Speckemüller Heinrich Muth aus Salz bei Freiensteinau zog mit seinen Getreuen während des Frankfurter Rundschau Wasserforums in Schotten/Rainrod mit Dreschflegeln und der Bundschuhfahne ein. Selbst der Spiegel nahm sich der Sache an und erfand flugs eine neue Spezies Widerständler: den Ökoterroristen Gründe für Protest und Widerstand gab es genug: Im Niddatal verdorrten Wälder, die auf Kuppen und Anhöhen wuchsen und wurden, damit es keiner merkt, ganz schnell abgeholzt, in Nidda und Rainrod wurden an über 100 Gebäuden Setzungsrisse durch Grundwasserabsenkung festgestellt, während das Wasserförderunternehmen OVAG (Oberhessische Versorgungsbetriebe AG) zunächst jegliche Verantwortung strikt ablehnte, im Ohm/Feldagebiet fielen bei einem Großpumpversuch reihenweise Teiche und Bäche trocken, im Brachttal, einem Zufluss zur Kinzig, fielen Feuchtgebiete trocken und Häuser bekamen Risse, im Dörferdreieck Kirchbracht, Illnhausen, Mauswinkel bei Birstein wurden die protestierenden und prozessierenden Landwirte mit juristischen Tricks und Gewalt gezwungen, den Rohrleitungsbau über ihr Land zu dulden und im oberen Salztal fiel bei einem Pumpversuch die Salz komplett für einige Stunden trocken, was der bereits erwähnte Speckemüller nur deshalb beweisen konnte, indem er die toten Forellen aus dem Bachbett sammelte. Kurze Zeit später setzte nämlich ein starker Regen ein, und die Salz sprudelte wieder wie vorher. Die Beschwichtigungen seitens der Behörden und Gewinnungsgesellschaften waren äußerst plump. Wenn man sich überhaupt bequemte, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen, so tat man das vom hohen Ross der Wissenschaft aus. Der Vogelsberg sei ein Basaltkegel, in dem die reichlichen Niederschläge nach unten in ein riesiges Hauptgrundwasserstockwerk tröpfelten. Wenn unten weggepumpt werde, könne oben nichts passieren. Es wurde ein irrwitzig großes Grundwasserdargebot errechnet, von dem man nur einen Teil, nämlich 90 Mio. Kubikmeter jährlich abpumpen wolle. Die Bürgerinitiativen, mittlerweile auch unterstützt durch kritische WissenschaftlerInnen, hielten dagegen, dass der erdgeschichtlich in mehreren Phasen entstandene Basaltkegel so uneinheitlich aufgebaut ist, dass nie exakt vorausberechnet werden kann, was wo passiert, wenn in über 100 Metern Tiefe abgepumpt wird. Im Basalt gibt es unterschiedlich große vertikale Klüfte, durch die das Wasser nach unten abfließt und wasserundurchlässige horizontale Tuffschichten, ehemals aus verdichtetem Ascheregen entstanden, auf denen sich in unterschiedlichen Tiefen das Wasser in Stockwerken staut. Zur exakten Erforschung der geohydrologischen Situation müsste das 5

6 komplette Gebirge mit Bohrungen durchlöchert werden, wodurch das Wasser erst recht schneller ins untere Stockwerk abfließen würde aber dazu später noch Mal... Damals gab es für die dauerhafte Förderung von Grundwasser noch keine gesetzliche Stadt Land Dialog Der Konflikt wurde Ende der 80ger Jahre erheblich befriedet durch die Initiative des neuen grünen Frankfurter Kämmerers Koenigs, der im Rahmen eines Stadt-Land- Dialogs auf Vermittlung statt auf rabiate Durchsetzung der Metropoleninteressen setzte (damals verfolgten die Frankfurter Grünen in ihren Anfängen u.a. auch inhaltliche Interessen) und aufgrund der Tatsache, dass der Wasserverbrauch nicht in dem Maß anstieg wie vorausberechnet. Auf die Neuerschließung des oberen Salztals und des Ohm/Feldagebiets wurde verzichtet sowie umfangreiche Gutachten zum Istzustand der Vogelsberger Natur in Auftrag gegeben als Grundlage, um später etwaige Schäden durch Grundwasserraubbau beweisen zu können. Anfang der 90er kam es zur Gründung der Schutzgemeinschaft Vogelsberg (SGV), der mittlerweile viele Kommunen, die Landkreise, Naturschutzverbände und viele Privatpersonen der Region angehören. Sie sieht nicht nur den Kampf gegen den Grundwasserraubbau sondern gegen alle Eingriffe in die sensible Ökologie dieses Mittelgebirges als ihre Aufgabe an. Die Waffen in diesem Kampf haben sich geändert. Statt mit Dreschflegeln und Nachtund Nebelaktionen wird nun bei vollem Tageslicht mit wissenschaftlichen Gutachten und Stellung-nahmen gefochten. Und das recht erfolgreich: Wurden 1990 noch 60 Mio. Kubikmeter Grundwasser gefördert so liegen die Förderrechte mittlerweile vogelsbergweit bei 44 Mio.. Wird mal wieder eine Gastrasse quer durchs Gebirge verlegt, so können die Betreiber davon Grundlage. Genehmigt wurden über Jahre hin sog. Dauerpumpversuche ohne Beweissicherungsvorgaben als Grundlage zur Geltendmachung von Schäden. So waren die Bauern und Forstbesitzer häufig die Geprellten. ausgehen, dass die SGV überprüft, ob die vorgeschriebenen Maßnahmen zur Verhinderung der Drainagewirkung solcher Rohrleitungskanäle tatsächlich erfolgt sind. Das umfangreiche wissenschaftliche Know how der SGV liefern Fachleute im Vorstand, die überwiegend ehrenamtlich arbeiten. Die Tatsache, dass die Sache fast ausschließlich auf hohem wissenschaftlichem Niveau ausgetragen wird, hat den Nachteil, dass Leute mit durchschnittlichem Allgemeinwissen große Mühe haben, die Auseinandersetzungen zu verstehen und sich einzuklinken. Große realpolitische Erfolge, auf der Basis wissenschaftlicher Arbeiten errungen, verdrängen eine eher politische Haltung, zu der viele Menschen, die die Region vor dem Zugriff der Metropole verteidigen wollen, schneller und einfacher Zugang finden. Zentrales Instrument der Verhandlungen zwischen den Wasserunternehmen und der SGV ist die Festlegung von Grenzgrundwasserständen, die durch das Abpumpen nicht unterschritten werden dürfen. VertreterInnen der SGV kontrollieren jährlich, ob die Vorgaben eingehalten werden. Die Betreiber der Wasserentnahmen sind, wenn sie sich redlich an die Vereinbarungen halten, an ihre Grenzen gestoßen. Eine erhebliche Ausweitung der Fördermengen ist also nicht möglich. Da davon auszugehen ist, dass die Nachfrage nach Trinkwasser guter Qualität in Zukunft hessen- und weltweit stetig wachsen wird, sollte man dem derzeitigen Frieden an der Wasserfront jedoch nicht trauen. Geotourismus und Grundwasserlenkung 6

7 Seit einem Jahr haben Wasser- und Naturschützer den Verdacht, dass die hessische Landesregierung im Rahmen von Tiefenbohrungen Bestrebungen unterstützt, das Wasser aus den oberen Grundwasserlagen des hohen Vogelsbergs verstärkt und beschleunigt in die unteren abfließen zu lassen. Dies hat den Vorteil, dass die anerkannten Grenzgrundwasserstände in den am Rand des Gebirges gelegenen Gewinnungsgebieten nicht so schnell unterschritten werden, weil von oben mehr nachfließt. Der Verdacht wird genährt durch Äußerungen des damaligen Umweltministers Dietzel, der bei einer öffentlichkeitswirksam inszenierten geophysikalischen Kernbohrung bei Schotten/Sichenhausen im Dezember 2007 kund tat, dass der Hauptbeweggrund für ein solches Projekt die Verantwortung für die Daseinsvorsorge der Bevölkerung Hessens sei und dass es zur Daseinsvorsorge gehöre, die Voraussetzungen für die Versorgung mit einwandfreiem Trinkwasser zu schaffen, da der Vogelsberg eines der großen Grundwasservorkommen Privatisierung der Wasserversorgung Seit einigen Jahren hat sich dem Kampf ums Vogelsberger Wasser ein neuer Aspekt hinzugesellt: Die Privatisierung der Wasserförderung, der Verteilung und des Verkaufs. Analog zu den Entwicklungen in sämtlichen Bereichen der Daseinsvorsorge wie Energieversorgung, Gesundheit, Altersversorgung, Bildung, die ehemals selbstverständlich öffentlich waren, ist auch die Wasserversorgung nun frei verkäuflich. Dabei ist der Markt bundesweit weit weniger einheitlich als im Bereich Strom, den sich z.zt. 4 Aktiengesellschaften unter sich aufteilen. Das Grundprinzip von Privatisierungen im Bereich Wasserversorgung ist z.zt. recht einfach: Ein Unternehmen, das z.b. im Stromgeschäft satte Gewinne einfährt und vor der Steuer schützen will oder eine Investmentgesellschaft, die Privatkapital anlegen möchte, schickt seine Manager los mit der Aufgabe, ein verschuldetes Wasserwerk zu Hessens sei und einen wichtigen Beitrag zur überregionalen Wasserversorgung leiste Diese womöglich etwas unvorsichtige Ministeräußerung hatte so gar nichts mit dem Anlass des Events zu tun. Es ging da eigentlich um die Vorstellung des Bohrkerns mit seinen interessanten Gesteinsabfolgen, der den neuen Vogelsberger Geotourismus anheizen sollte. Allein im Niddergebiet/Sichenhausen, also einem recht kleinen Gebiet, gibt es bereits bis 1991 elf ähnliche Tiefenbohrungen, die vordergründig wissenschaftlichen Zwecken dienen Zu erkennen sind sie an rostigen Stahlrohren, die ca. 1,5m aus dem Boden ragen und oben abgeschlossen sind. Mittlerweile ist bekannt, dass die anschließende Verfüllung, um die Löcher wieder abzudichten, nur unqualifiziert ausgeführt wurde. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Auf die Vorwürfe seitens engagierter Wasserschützer, dass hier der hohe Vogelsberg gelöchert wird wie ein Schweizer Käse auf dass die Profite im Wassergeschäft sprudeln, haben die Verantwortlichen bislang noch nicht reagiert. kaufen. Die Verluste werden von den Gewinnen abgezogen und schon ist man Ziel. Weitere Variante: Man kauft ein Wasserwerk, investiert in neue Anlagen und kann die Schulden abschreiben. Beide Male rechnet sich die Sache für das Unter-nehmen zunächst mal so lange, wie abgeschrieben werden kann. Sobald das beendet ist, wird der Wasserpreis hochgesetzt und zwar so, dass die mittlerweile im Dax orientierten Wirtschaftsleben geforderten Renditeziele von mindestens 7,5% erreicht sind. Sehr gut fürs Geschäft ist selbstverständlich auch, Personal zu feuern und Löhne zu senken. Was die Privatisierung von Wasserwerken angeht, sind die großen Städte wie Berlin und München weitgehend abgegrast, sodass man seit einiger Zeit über die Dörfer geht. So versucht der französische Konzern Veolia unter dem klangvollen Namen Mittelhessische Wasser und Abwasser GmbH die 7

8 Wasserversorgung von Antrifttal bei Alsfeld zu übernehmen. Zu den Privatisierungsgewinnlern zählen mitunter Verantwortliche der Gemeinden, die mit einer lukrativen Aufgabe im privatisierten Unternehmen gelockt und belohnt werden. Das Licht der Öffentlichkeit wird bei diesen Geschäften gescheut. Ist die Karre dann so richtig in den Dreck gefahren, d.h. sind die Anlagen in unerträglichem Zustand und der Wasserpreis hoch, wird mittlerweile immer häufiger wieder rekommunalisiert, d.h das Wasserwerk wird von der Gemeinde zurückgekauft. Dies geschieht immer unter hohen Verlusten, zum einen finanziell und zum anderen hinsichtlich des technischen Know-hows zum Betrieb der Anlagen, das der Kommune in der Zwischenzeit verloren gegangen ist. Unterm Strich ist das gesamte Gebaren eine plumpe Umschichtung von Geld von unten nach oben. Die Verhandlungspartner auf seiten der Kommunen sind denen der großen Unternehmen dabei in der Regel hoffnungslos unterlegen. Neben den ArbeiterInnen der Wasserwerke, den Verbrauchern und der Qualität der Anlagen leidet nach wie vor die Ökologie unter den Praktiken privatisierter Wasserversorgungsunternehmen. Die noch kommunalen Versorgungsbetriebe OVAG ( Oberhessische Versorgungsbetriebe AG) im nordwestlichen Vogelsberg und WVK (Wasserband Kinzig) im Süden konnten im Verlaufe von zähen Verhandlungen mit der SGV dazu gebracht werden, ihre Messpegel regelmäßig kontrollieren zu lassen und Grenzgrundwasserstände, also Niveaus, unter die das Wasser nicht abfallen darf, anzuerkennen. Nicht so im Würgebachtal bei Gelnhausen/Haitz und im Gettenbachtal in der Gemeinde Gründau, wo sich Eon- Mitte als Eigentümerin der Stadtwerke Gelnhausen strikt weigert, die Niederungsmoore im Bereich ihrer Tiefenbrunnen vor Grundwasserraubbau zu schützen und Grenzgrundwasserstände anzuerkennen. Wie von Wissenschaftlern der Uni Frankfurt belegt, sind dort viele seltene wasserliebende Tier- und Pflanzenarten direkt von der Abpumperei bedroht. Die SGV hat in einem Brief an die grüne Frankfurter Dezernentin Ebeling auf diese Gefahr hingewiesen mit der Bitte um eine Stellungnahme. Frau Ebeling sah es nicht mal für nötig an, selbst zu reagieren, sondern beauftragte die Hessenwasser GmbH & Co KG mit der Beantwortung des Briefs. Wie nicht anders zu erwarten, wurde in der Antwort jegliche Gefahr verneint. Hessenwasser gehört nämlich zu einem Teil der Eon Tochter Thüga AG, da diese an den wichtigsten Anteilseignern von Hessenwasser mit bis zu 51% beteiligt ist. Solche Verflechtungen sind typisch für das dynamische südhessische Wasserbeteiligungsmonopoly. Eon- Mitte - Gelnhausen fördert jährlich Kubikmeter Grundwasser aus dem Gettenbachtal und verkauft es extrem billig an seine eigene Filiale Hessenwasser ins Rhein Main Gebiet. Hessenwasser schlägt als Wasserhändler kräftige Gewinnmargen auf den Einkaufspreis auf und sorgt somit dafür, dass Eon für den Export von Gettenbachwasser ein zweites Mal kassieren kann. Die den Wasser- und Naturschützern einst verhassten kommunalen Wasserversorgungsunternehmen WVK und OVAG erscheinen angesichts solcher Praktiken als das kleinere Übel, weil sie z.zt. bereit sind, Mindeststandarts beim Grundwasser- und Naturschutz anzuerkennen. Allerdings zeigen Beispiele in anderen Städten, dass auch Kommunen ihr Wasserwerk wie Private betreiben können, also mit immer weniger Personal immer teureres Wasser liefern zum Schaden von Mensch und Natur. Einen realistischen Schutz gegen die rücksichtslose Ausbeutung des Allgemeinguts Wasser bietet wohl nur eine hellwache und kritische Öffentlichkeit. Weitere Infos zum Thema: 8

9 Hier gibt s Informationen zu Boykottbewegungen auch zum Bereich Wasser des Bund Energieverbraucher MKK die Homepage des Schutzgemeinschaft Vogelsberg e.v. Geboren und begraben in Frischbornüber Leben, Wirken und Tod des Ornithologen Wilhelm Schuster Am 09. Mai 2009 um Uhr sind alle Naturfreunde und Interessenten eingeladen, sich gemeinsam mit Klaus Richter und Marlis Gräfe der interessanten und wechselvollen Lebensgeschichte des Wilhelm Schuster zu nähern und Stationen seines Lebens zu besuchen. Dass wir so ganz nebenbei Wissenswertes über unsere heimische Vogelwelt erfahren und hören, dass bereits in den 1920er Jahren erste Anzeichen des Klimawandels registriert wurden, sollte zusätzlich das Interesse am Thema beflügeln. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer! Diese Veranstaltung ist zugleich der Auftakt einer Reihe von Themen, die unter dem Motto Was ich euch gern vorstellen möchte dazu ermuntern soll, Lieblingsbücher, interessante Filme/ Videos/ CDs, die Lieblingsband/Musik etc. vorzustellen. Vielleicht treffen wir uns einmal im Monat, um mit einem interessierten Publikum bei Tee/Kaffee und Keksen über interessante Literatur, Musik, Spiele ins Gespräch zu kommen. Bereits angemeldete Themen sind: Juli : Video- Die Frauen des Grafen von Gleichen (zugleich auch Vorbereitung für die Weimarfahrt) September: Lesung Schwarzmarktgeschichten Oktober: Mein verwundetes Herz Das Leben der Lilli Jahn (zugleich auch Vorbereitung auf den Besuch der Gedenkstätte Breitenau im November) Ohne Termin : Das Himmelblaubuch - heiterbesinnliches über die junge Sowjetmacht Es wäre schön, wenn sich zu den bisherigen sehr literaturlastigen Themen noch einige musikalische bzw. cineastische Highlights dazugesellen würden. Bitte traut euch... Eure Marlies (Marlies Gräfe ist seit der JHV in unserer Ortsgruppefür die Kultur verantwortlich) Familienfreizeit im NFH Pommelsbrunn Für unsere Familienfreizeit vom werden ab sofort Anmeldungen entgegen genommen. Hier eine kleine Aufzählung und Freizeitmöglichkeiten Heimatmuseum Pommelsbrunn zahlreicher Sehenswürdigkeiten Hirtenmuseum Hersbruck Historische Altstadt Hersbruck 9

10 Klettersteige: Höhenglücksteig mit Kinder- Klettersteig "Via Ferrata Bambini" und Norissteig Anspruchsvolle Klettertouren im fränkischen Jurafels Kajakwandern auf der Pegnitz Naturschutzzentrum Wengleinpark Strudelbad Hersbruck (Freibad) Seit Dezember 2004 Frankenalb Therme Hersbruck Badesee Happurg (Baggersee) Surf- und Segelsee Happurger Stausee Anmeldungen bitte bis unter (Sabine) Houbirg (vorgeschichtliche Höhensiedlung) mit Hohlem Fels Hochberg (vorgeschichtliche Höhensiedlung) bei Mittelburg 370 km markierte Wanderwege in der Gemeinde Pommelsbrunn und vieles mehr. Also, ich hoffe eure Neugierde auf dieses Fleckchen Erde geweckt zu haben. Hallo, Weimar-Fans! Wie bereits informiert, findet am 15./16. August 2009 Teil drei unserer Weimar-Exkursionen statt, der uns zunächst aber n i c h t nach Weimar führt. Unter dem Thema: Ehe zu dritt wollen wir uns auf historischen Pfaden in die Lebensgeschichte des Grafen von Gleichen (ab 12. Jahrhundert) begeben. Dabei besuchen wir die Burgruine Gleichen eine der drei Gleichen-, an der A 4 Abfahrt Wandersleben gelegen, um dann die Fährte in Erfurt wieder aufzunehmen. Im Rathaus, dem Dom und auf dem Petersberg (Festung) werden wir recherchieren, ehe ein abschließender Stadtbummel durch die thüringische Landeshauptstadt diesen Teil beenden wird. Und dann werden wir wieder einmal überrascht feststellen, wie vielfältig die Verbindungen zwischen Hessen und Thüringen schon damals waren. Am Sonntag geht es dann wie versprochen- zu den Schlössern in Weimars Umgebung. Nach einem ausgiebigen Frühstück wandern wir zunächst zum Schlosspark Tiefurt und bummeln durch den dortigen Landschaftspark bzw. das Schlösschen. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt zum Schloss Belvedere. Unterschiedlichste Geschichte (Eiszeitgrenze, Weimarer Fürstengeschichte, sowjetischer Friedhof) sowie ein wunderschöner Rokokogarten und Landschaftspark sind zu besichtigen, ehe wir nach einem kräftigen Nachmittags-Essen und einem letzten Blick auf Weimar die Heimreise antreten und uns damit von diesem Thema verabschieden. Frauenwochenende Diesmal führt uns unser Frauenwochenende vom in den nahe gelegenen Odenwald und an die Bergstraße. Übernachten werden wir im Naturfreundehaus Karl Schlösser in Lautertal-Reichenbach unweit des Felsenmeeres. Es erwarten uns Wanderungen entlang und durch die Weinberge, Wanderungen 10

11 auf gut ausgewiesenen Wegen durch die Wälder, Stadtbesichtigungen in Weinheim und Bensheim und einiges mehr. Lasst euch überraschen. Wie gewohnt werden Fahrgemeinschaften gebildet, aber es besteht auch eine Zugverbindung bis Bensheim, von dort kann man sich sicher abholen lassen. Nun heißt es nur noch anmelden. Bitte bis bei Gisela oder Sabine Der aktuelle Comic zur Krise Sommerfest 2009 Statt des Schmittbergfestes wollen wir 2009 am 22./23. August ein Sommerfest feiern. Frank hat dafür das Julinghaus bei Nösberts- Weidmoos gemietet. Es bietet eine Selbstversorgerküche und Gemeinschaftsunter-künfte von 4 bis 10 Betten. Es kann aber auch gezeltet werden. Das Außengelände eignet sich zum Fußballspielen, Grillen, Lagerfeuerromantik und was uns sonst noch so einfällt. Bei schlechtem Wetter ist drinnen auch genügend Platz außer zum Fußballspielen... Der Niedermooser See ist mit 7 km Entfernung locker mit dem Fahrrad zu erreichen. Das Freibad in Hochwaldhausen für die Sportlichen unter uns mit 11 km Entfernung auch noch ein Klacks. Inlineskaten geht ebenfalls, da das Haus am Vulkanradweg liegt. Ist doch für jeden etwas dabei, oder?? Weitere Vorschläge für Aktivitäten oder auch ein Motto für das Wochenende werden gerne entgegen genommen. Bitte merkt Euch den Termin schon mal vor und macht auch ein bisschen Werbung dafür, denn er kommt wie Weihnachten dann doch so plötzlich. 11

12 Fachgruppe Wassersport Himmelfahrtskanutour auf der Werra vom Mai 2009 Im Nordwesten des Freistaates Thüringen befindet sich eingerahmt von Eisenach, Eschwege, Heiligenstadt, Mühlhausen und Bad Langensalza mit dem einmaligen Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal ein Gebiet von besonderer landschaftlicher Schönheit. Ein Geheimtip unter Wassersportfreunden ist eine Kanutour auf der Werra, einem der schönsten deutschen Wasserwanderflü sse. Eingebettet in eine wunderschöne Landschaft tangiert der Fluss die Fachwerkstädte Creuzburg, Treffurt, Wanfried und Eschwege. Treffpunkt am Mittwoch Nachmittag (20.05.) für unsere gemeinsame Tour ist der idyllisch gelegene Campingplatz am Landgasthof Probstei Zella in Frankenroda, Tel: /41976, Fax: /41874, Neben Camping gibt es dort auch Zimmer zu mieten. Ausserdem besteht die Möglichkeit am Frühstücksbuffett teilzunehmen. Weitere Infos : Eine verbindliche Buchung kann unter: vorgenommen werden Von hier aus werden wir 3 verschiedene Kanutagestouren unternehmen. Für Fahrradfahrer gibt s den Werra-Radweg und die malerischen Ortschaften können besichtigt werden. Extrempaddeln für Einsteiger - Verflixte Kehrwasser Übungswochenende in Sömmerda - Gegen die Strömung Du kommst mit dem Kanu dort an, wo du hin willst? Wasserkontakt stört dich nicht, du kannst schwimmen und traust dich unter Wasser auszusteigen? Dann bist du hier richtig! Den Unstrut-Wildwasserkanal in Sömmerda fährst du zuerst von oben an, um ein wenig Gefühl für bewegtes Wasser zu bekommen. Gegen die Strömung kämpfst du dich von Kehrwasser zu Kehrwasser voran. Jedes Kehrwasser wird angefahren. Die Kunst besteht darin, in ein Kehrwassser reinzufahren und 12 auch wieder rauszufahren ohne zu kentern.

13 Leicht gesagt. Du wirst ganz sicher mit Erfolgserlebnissen aber nicht ganz trocken an Land zurückkehren. Auf alle Fälle jede Menge Spass haben. Interesse? Los geht am 05. bis 07.Juni Ruf doch mal an! Mike: / Buddy: Mai 2009 Arbeit für Alle bei fairem Lohn Der 1.Mai 2009 steht ganz im Beschäftigte bangen um ihren drohenden sozialen Abstieg. In und seiner Einzelgewerkschaften Wir wollen helfen, Beschäftigung stemmen uns gegen anderswo, die Krise zum Denn schon jetzt haben diejenigen verantworten haben. Sie rufen nach dem Staat und zugleich, sie können dem Staat die diktieren. In dieser Situation müssen die alle die Stimme erheben. Deshalb an den Maikundgebungen des Zeichen der Krise. Immer mehr Arbeitsplatz und kämpfen gegen den dieser Situation sind die Ziele des DGB klar: zu sichern, wo immer es geht, und Trittbrettfahrer im Arbeitgeberlager und Lohndumping missbrauchen zu wollen. wieder Oberwasser, die die Krise zu fordern dessen Hilfe und meinen Bedingungen seines Handelns Gewerkschaften, die Beschäftigten, wir rufen die NaturFreunde zur Teilnahme DGB in unserer Region auf: 13

14 Lauterbach NaturFreunde Ortsgruppe 14

15 Lauterbach NaturFreunde Ortsgruppe 15

16 Lauterbach NaturFreunde Ortsgruppe Demonstration und Kundgebung in Berlin am Sa., 16. Mai 2009 Bekämpfung der Krise: Es geht um Menschen, nicht um Zahlen! Die Arbeitnehmer zahlen unverschuldet einen sehr hohen Preis für die von Gier und Rücksichtslosigkeit geprägten Exzesse der Geschäftswelt, insbesondere der Banken. Die Arbeitslosigkeit schnellt in die Höhe, unsichere Arbeitsverhältnisse und Armut breiten sich aus, die Kaufkraft sinkt und die Staatsverschuldung steigt an. Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) geht daher in die Offensive für einen sozialen New Deal in Europa und schlägt den folgenden Fünf-Punkte-Plan vor: Ein erweitertes Konjunkturprogramm, das mehr und bessere Arbeitsplätze schafft Höhere Löhne und Renten, Stärkung des Wohlfahrtsstaates, Anhebung der Kaufkraft und wirksame Mitbestimmungsrechte Bekräftigung der sozialen Ziele des Binnenmarkts, Sicherstellung von Gleichbehandlung und Entgeltgleichheit für entsendete Wanderarbeitnehmer Wirksame Regulierung der Finanzmärkte, gerechte Verteilung des Wohlstandes und kein Zurück zum Kasinokapitalismus Eine Europäische Zentralbank, die für Wachstum und Vollbeschäftigung eintritt. Wir zahlen nicht die Zeche für die Abzocker Seit mehreren Monaten können wir beobachten, dass der Kapitalismus pur an seine Grenzen gestoßen ist und viele Menschen, auch unverdient, mit in den Abgrund gerissen hat oder in die Arbeitslosigkeit treibt. Dax-Höhenflüge und explodierende Aktiengewinne haben der Mehrheit in diesem Land nichts gebracht. Aus meiner Sicht ist es an der Zeit, Das bisherige System hat seine Defizite in der Finanzkrise deutlich gezeigt hat. Wir müssen es nicht nur hinterfragen, sondern Alternativen entwickeln. Was wir brauchen, ist ein Kurswechsel in Wirtschaft und Gesellschaft, der den Menschen nicht abverlangt, die Zeche für jene zu zahlen, die sie jahrelang abgezockt und die auf ihre Kosten gut gelebt haben. Diese Richtungsänderung bedeutet: Sicherung und Erhalt der Arbeitsplätze; ein Sozialstaat, der vor Armut schützt; aber auch eine gerechtere Vermögens- und Einkommensverteilung. Busse am 16. Mai aus Mittelhessen nach Berlin Alsfeld: Parkplatz vor der Stadthalle 5.30 Uhr Weitere Abfahrtsorte: 16

17 Lauterbach NaturFreunde Ortsgruppe Für Gruppen ab 25 Personen können spezielle Abfahrtsorte oder Haltepunkte berücksichtigt werden. Hierzu muss eine Busverantwortliche / ein Busverantwortlicher zur Verfügung stehen. Hierzu bitte mit unserem Büro in Gießen Kontakt aufnehmen Zustiegsmöglichkeit ab Lauterbach/Bleiche ist in Planung Allen Genossinnen und Genossen, ob jung oder alt, die im 2. Quartal 2009 Geburtstag haben, gratulieren wir ganz herzlich! Für s neue Lebensjahr wünschen wir Gesundheit, Erfolg, wenigstens ein bisschen Freude an jedem Tag und natürlich jede Menge kämpferischen Elan in der krisengeschüttelten Zeit! Aktuelles Programm 2009 (Stand ) April: Beteiligung am Ostermarsch in Frankfurt Rock in den Mai, Mai: DGB - Maikundgebungen in Alsfeld (Marktplatz) bzw. Schlitz (Bürgerhaus) nachmittags NF-Treff am NaturFreundehaus in Leusel Anpaddeln, evtl. auf der Eder. Verantwortlich: Buddy ( ) Im Gedenken an die Bücherverbrennung Lesung mit Marlis; AntiKrisenDemo in Berlin - Bus ab Alsfeld und Lauterbach Anmeldung über DGB- Mittelhessen Phone: od. (Buddy ) Rhöner geht`s nicht im Vogelsberg (verantw. Hanne) Himmelfahrts - Kanutour auf der Werra, zusammen mit NF-Paddlern aus Langenselbold und Marburg etc. 17

18 Lauterbach NaturFreunde Ortsgruppe Juni: Wildwasserwochenende in Sömmerda (verantw. FG-Wassersport, Mike Poschen od. Buddy) Familienfreizeit in Pommelsbrunn (Fronleichnam) Juli: Hochseilgarten in Schotten August: Fahrradtour nach Fulda mit Badespaß am Pfordter See und Rückfahrt per Bahn; Planung und Durchführung: Rudi 15./16.08 Schlösser und Parks in und um Weimar mit Marlis als bewährte Fremdenführerin 22./ Sommerfest in Nösberts-Weidmoos, Selbstversorgung durch alle Teilnehmer Wir verlagern unser Schmittbergfest Wanderung mit Frankfurter NF rund um Lauterbach September: Frauenwochenende, im Odenwald u. Bergstraße verantw. Gisela Dreibus Oktober: Herbstwanderung rund um den Kaliberg in Fulda; Durchführung Karin Masche Gemeinsames Kochen; Ort: Küche - Neue Arbeit in Alsfeld November: Gedenkstättenfahrt nach Breitenau, Klausurtagung im Schützenhaus in Lauterbach Plätzchenbacken in Poppenhausen Dezember: Jahresabschluss im Schützenhaus in Lauterbach Weitere Aktivitäten, aktuelle polit. Veranstaltungen etc. werden kurzfristig ausgeheckt und bekanntgegeben. Eine gute Möglichkeit sich einzubringen, besteht im Rahmen unseres jeden Montag im Lauterbacher Restaurant Agbaba immer ab 20:00 Uhr stattfindenden Stammtisches. Nicht nur für Mitglieder. 18

19 Lauterbach NaturFreunde Ortsgruppe Impressionen aus dem 1. Quartal: Wir trauern um Gerd Müller Am Montag, dem 30. März 2009 starb unerwartet im Alter von 66 Jahren der langjährige Vorsitzende der Marburger NaturFreunde, Gerhard Müller. Noch Vormittags war er mit ihnen auf der Steinkautenhütte. Gerd, Christine Lienert und Stefan haben gemeinsam Aktivitäten der derzeitigen Aktiv-International Gruppe im Außenbereich des NaturFreunde-Hauses angeleitet. Nachmittags fuhr Stefan Gerd nach Hause in seine neue Wohnung in Marburg im Wittenberger Weg 6, auch um noch bei der Einrichtung zu helfen. Wegen eines anhaltenden Hustenanfalls von Gerd mußte er den Rettungsdienst rufen. Sein Herz hat jedoch die Anstrengung des Hustenanfalls nicht ertragen. So konnte er ihm nur zum Abschied die Hand halten. Gerd hat auf der Fahrt zu seiner Wohnung noch den ersten Schmetterling des Frühlings bemerkt und darauf hingewiesen, dass es ein männlicher Zitronenfalter sei. Gerd Müller war über Jahrzehnte aktiv bei den NaturFreunden. In der Ortsgruppe war er über Jahre deren Vorsitzender. Sein Einsatz galt immer auch der Steinkautenhütte. Als Sprecher der Landesfachgruppe Natur- und Heimatkunde war er Mitglied im Landesvorstand. In dieser Funktion vertrat er auch den Landesverband im Kellerwaldverein. Er unterstützte aktiv die Forderungen nach Einrichtung des Nationalparkes Kellerwald. Der NaturFreunde-Tag 2001 des Landesverbandes im Kellerwald wurde wesentlich von Gerd mit organisiert. Mit seiner Schmetterlingsammlung im Informationszentrum Kellerwalduhr bleibt Gerds Engagement präsent. Impressum: - basalt - das Zentralorgan der erscheint vierteljährlich Redaktion: H. Barteska; U. Zaschel; Anna Schindhelm; Hanne Pfeifer Kontakt: nflauterbach@aol.com Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion, sollen u.a. zur Diskussion anregen. Gerne veröffentlichen wir auch Deinen Beitrag. 19

20 Lauterbach NaturFreunde Ortsgruppe Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe ist der

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